01.11.2012 Aufrufe

Home Top Line - Agschwemmts

Home Top Line - Agschwemmts

Home Top Line - Agschwemmts

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Limitierte<br />

Auflage<br />

Nr. 33<br />

schlicht<br />

schlampig<br />

dezent<br />

unverfroren<br />

PREIS<br />

PREIS<br />

5 5 €<br />

Irrtum, Satz- und Druckfehler<br />

ausgeschlossen<br />

1


UMZUGSWAHNSINN ODER SOMMERKARNEVAL?<br />

Letztes Jahr gab es in Fußach zwar einen Weltrekord-Umzug und auch<br />

einen Hilfsumzug. Die beiden offiziellen Umzugsveranstalter aber machten<br />

Pause. Natürlich: Die Fanta 4 retteten die<br />

ganze Saison: Mit dem kürzesten und<br />

dem kleinsten Umzug!<br />

Da sprang am 3. Juni wenigstens noch die<br />

ÖVP ein: Wenn schon kein Umzug, dann<br />

wenigstens ein Auszug. Und so verließen<br />

sie alle acht den Sitzungsraum im<br />

Feuerwehrhaus, begleitet von drei „Für<br />

Fußach”ern. Der Zunftchef war beim<br />

Auszug auch dabei, quasi als Ersatz für<br />

den im Jänner gestrichenen Umzug.<br />

Es ist so schön, wenn es in Fußach auch<br />

im Juni noch närrisch zugeht.<br />

„Die braven Hausfrauen“ freuen sich auf viele Mäschgerle u.<br />

Zuschauer!<br />

2


Frühstück mit Postlers Traudl<br />

Postlers Traudl hat mit einem Lustenauer Ehepaar ein Frühstücksdate im<br />

Interspar. In Bregenz angekommen bestellt sie ein Frühstück, liest die<br />

ganzen Gratiszeitungen und wartet vergeblich auf das Pärle. Doch die<br />

moderne Technik will die drei nicht zusammenbringen. Alle haben neue<br />

Handys und keiner hat eine Ahnung wie man sie bedient und die<br />

Telefonnummer des Anderen. So warten die Lustenauer in Dornbirn und<br />

Traudel im Bregenzer Interspar. Hätten sie sich doch beim Nah und Frisch<br />

Franz Silgener verabredet, den gibt’s nur einmal in Fußach.<br />

DIE ANKARANUTTE<br />

Unserer Redaktion ist es endlich<br />

gelungen, die polizeilich gesuchte<br />

„Ankaranutte“ zu mitternächtlicher<br />

Stunde überraschend abzulichten.<br />

„Ankaranutte“ deshalb, weil sie des<br />

Öfteren im Ankar gesehen wurde und ein<br />

älterer Stammgast in letzter freudiger<br />

Erregung ausrief: „Moh, im Ankar a<br />

Nutte!“ Um welchen Gast es sich dabei<br />

gehandelt hat, ist der Redaktion bekannt.<br />

Rätseln Sie nicht, im Ankar hat es zu viele<br />

ältere Herren. Kein Wunder, dass Uschi<br />

(so ihr Vorname) sich oft dort aufhält. Für<br />

diese gestandenen Herren, meist mit<br />

alters- bzw. alkoholbedingter Eintrübung<br />

der Linsen, ist Uschi ein jugendliches<br />

Model. Sie wird mit jedem Viertele (bei<br />

manchen reicht schon ein Achtele)<br />

begehrenswerter. Mit ein paar<br />

Schenkelgriffen und meist einem Beischlaf am Tisch zockt sie die alten Herren<br />

schamlos ab. Und doch möchte sie keiner ausliefern. Die Uschi bleibt euch treu!<br />

(Red.)<br />

3


Spezial-Glas-Transporte<br />

Brüning & Gebr. Weiss<br />

Kurtl Brüning und Lerne Weiss führten einen Sondertransport Glasplatten von Garmisch nach<br />

Fußach durch. Wegen ihrer scharfen Fahrweise lockerten sich die Spanngurte und ausgerechnet im<br />

Pfändertunnel passierte die Misere und haben sie die Ladung Fensterscheiben verloren.<br />

Auf den Überwachungskameras wurde alles beobachtet und der Tunnel sofort in beide Richtungen<br />

gesperrt. Die beiden Transportler fanden es toll, dass auf einmal kein Verkehr mehr im Tunnel war<br />

und sind schnellstens Richtung Fußach gefahren.<br />

In Bregenz haben sie dann infolge vollen Hosen doch die Polizei verständigt. Es lag jedoch keine<br />

Alkoholisierung vor, was auch die beiden Beamten sehr wunderte.<br />

Ob die beiden ihre Frächterkonzession zurückgelegt haben ist nicht bekannt. Infos bei der<br />

Wirtschaftskammer unter Firmenbuch-Nummer: 123glas-ent2.<br />

KALBSLEDERN<br />

Kälble küsst Kalb oder so…<br />

Wer rechnet schon damit,<br />

dass er bei einer<br />

Stallerföffnung Nachfahren<br />

seiner Schuhe trifft!<br />

Ausgerechnet Gust, dem<br />

Kalb, ist das passiert. Nicht<br />

auszudenken, was<br />

geschehen wäre, wenn Gust<br />

noch kalbslederne Lederhosen angehabt hätte. Dann wäre wohl die ganze<br />

Sippschaft auf ihm gesessen!<br />

4


Fernwartungsmodem<br />

Weiß Luis, Chef vom Bastelshop an der<br />

Harderstraße in Fußach, hat beim Grabherr<br />

Manfred, Busfahrer, Hobbykoch und<br />

Schnapshändler, den Heizbrenner repariert.<br />

Hundemüde von der Arbeit Zuhause<br />

angekommen sucht er als erstes Fredis<br />

Nummer im Telefonbuch. Nicht einschalten!<br />

Bitte die Heizung nicht einschalten! Hechelte<br />

er in den Hörer vom Festnetz. Auf die Frage<br />

seiner Anita, warum er sein Handy nicht<br />

benutzt, gesteht Luis, dass er es beim Fredy<br />

im Heizbrenner mit eingebaut hat.<br />

Funktioniert jetzt sein altes Handy als<br />

Fernwartungsmodem oder hat Luis es<br />

versehentlich im Schnapsbrenner statt im Ölbrenner vergessen?<br />

Der kleine Japaner mit<br />

dem steifen Hut<br />

Greg, alias Gregor, best behutetster Japaner in<br />

Fußach, möchte sich nach der Knieoperation die<br />

Schlitzaugen einbauen lassen. Neue Zähne,<br />

neues Knie, Schlitzaugen OP in Vorarlberg,<br />

unsere Gesundheitsversorgung muss wesentlich<br />

besser sein als die von den Japanern. Sein<br />

Japonese Girl wird uns bald hier besuchen. Sie<br />

schaut aus wie eine 20 Jährige, ist aber bereits<br />

30. Und unser lieber Gregor schaut aus wie 40,<br />

ist aber schon 42. De possn zomm herst! Das<br />

Hutfoto hat ihn mindestens 6 kleine und 1<br />

großes Bier gekostet. Die Redaktion bedankt<br />

sich für die milde Gabe und freut sich schon auf<br />

das Anrücken der Braut!<br />

5


TODESÄNGSTE<br />

Tiefenbachers Uschi muss<br />

während der Umbauphase mit<br />

Designer und Schreinermeister<br />

Armin von Stumpi nach<br />

Feldkirch fahren, um<br />

irgendwelche Utensilien für die<br />

neuen Räume auszusuchen.<br />

Armin immer unter extremem<br />

Zeitdruck, rast mit der Uschi<br />

die Autobahn hinauf. Ursulas<br />

Kopf ist nur noch auf Armaturenhöhe. Bei 232 km/h klingelt das Handy und<br />

Armin drosselt auf 196, damit er mit dem eingeklemmten Handy noch<br />

mitschreiben kann. Jetzt liegt Ursula bereits auf der Fußmatte und leitet<br />

diverse Stoßgebete ein. Auch Jesus fühlt sich nicht mehr wohl (siehe Bild).<br />

Kreidebleich werden die Teile ausgesucht, im Schock eh noch das Teuerste das<br />

am Markt ist. Wahrscheinlich eine Taktik von Armin, wegen den Provisionen<br />

(Vermutung der Redaktion). Er muss Uschi hoch und heilig versprechen,<br />

anständig nach Hause zu fahren, sonst hätte sie ihm glatt den Auftrag<br />

entzogen. Vollkommen richtig Uschi!!<br />

Rudi Zesch der Zauberer<br />

Dass der Turnverein einen Zauberer hat, bemerkten sie auch erst beim<br />

Ausflug in die Breitachklamm. Es begann auf einmal höllisch zu regnen<br />

und alle wurden klatschnass. Fast beim Autobus angekommen machte der<br />

pensionierte VKW Buchhalter Rudi Zesch einen Griff in seine Tasche und<br />

zauberte einen Schirm hervor. Leider etwas zu spät, denn da war der<br />

ganze Turnverein schon nass bis auf die Unterhosen.<br />

6


Männerkochkurse im Pfadiheim<br />

Wenn Blacky vom A´gschwemmten<br />

nicht gerade am Blättle arbeitet gibt er<br />

für seine Pfadfinderkollegen<br />

Kochkurse. Kochen können die Helden<br />

ja inzwischen. Nur beim Einkaufen gibt<br />

es Probleme. Hämmerles Elmar vom<br />

Sonnenweg kauft für 2 Erwachsene<br />

und 3 Kinder 4,5 Kg Tafelspitz,<br />

Österles Georg und Rusches<br />

Raimund erfrieren fast im AGM. Die<br />

Zwei haben in kurzen Hosen und im T-<br />

Shirt fast 3 Stunden in der Tiefkühlabteilung Fleisch gesucht. Dafür haben<br />

sie dann von 10,00 Uhr bis 19.00 Uhr gekocht wie die Wilden. Gerade als<br />

die Zwei Anitas um 19.00 Uhr eine Pizza bestellen wollten, war die<br />

Vorspeise fertig.<br />

TRAUMKARRIERE<br />

Vom Straßenkehrer über den Tellerwäscher und Fuchszüchter zum Taxiunternehmer! Diese<br />

Traumkarriere hat der Wiener MA Flo, besser bekannt als Hausl vom „Möver“ (liebevolle<br />

Bezeichnung für das Restaurant Möwenblick) in voller Härte durchgezogen. Nach seiner<br />

Glanzkarriere in der Magistratsabteilung 2413 als Roadkosmetiker kam er nach Vorarlberg<br />

und bald als Tellerwäscher in den Möver (Möver könnte auch eine Abkürzung für die dort<br />

laufend stattfindenden Manöver sein). Dort arbeitete er sich bis zur rechten Hand des Chefs<br />

hoch. Nebenbei züchtete er Füchse, machte sie handzahm und setzte sie im Dorf aus. „Zum<br />

de Leit a bissl derschreckn.“ Derzeit ist er in der Karibik und leitet die Fahrschule der Tante.<br />

Selber hat er (sicher) keinen Führerschein, der überhaupt und dazu noch in der Karibik gültig<br />

ist. „Des brauchts do eh ned“. Wir wünschen ihm jedenfalls viel Erfolg in der Schule, äh mit<br />

der Schule und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehn!<br />

<strong>Home</strong> <strong>Top</strong> <strong>Line</strong><br />

Manfred der Baur<br />

Schwebische Gardinen<br />

7


Und wieder Schläfer von der Redaktion ausgehoben<br />

Alle Jahre wieder ist die Spionage Abteilung vom<br />

A´gschwemmta in der Terrorismusbekämpfung<br />

tätig. Es konnten auch in diesem Jahr wieder 3<br />

Schläfer ausgehoben werden. Wir vermuten aber<br />

stark, dass die Dunkelziffer, besonders nachts sehr<br />

hoch ist.<br />

Alex der Ketchuptester<br />

Wie schon so oft veranstaltete Monika Boschi in einer lauen<br />

Sommernacht ein kleines Festchen. Da torkelte doch fast Nachbar Alex<br />

Fröwis herbei. Da er auf Grund seiner starken Schwankungen eine<br />

Sitzgelegenheit brauchte, setzte er sich auf den Ketchupkübel. Leider war<br />

der voll wie Alex aber dafür ohne Deckel. So eine rote Scheiße am Arsch.<br />

8


Silvester Chaos und Knabber BH<br />

Taxi Helgar, der HuK vom Blättle, fährt<br />

Hillbergers Eva und Rösslers Uschi nach dem<br />

Prügelfest zur Familie Isabell und Wolfi Dokl.<br />

Hillis Eva muß noch ganz kurz nach Hause. Dort<br />

lässt sie die anderen aber ewig im Auto warten.<br />

Uschi plärrt inzwischen vom Rücksitz Helgar die<br />

Ohren voll. Dann finden sie Dokls Haus nicht, beim<br />

Hirschen hat der Hirsch Huk drei Mal umgekehrt<br />

um in der Höchsterstrasse die richtige Einfahrt zu<br />

suchen. Bob der Baumeister, sprich<br />

Hintereggers Harry, bekommt von den zwei Mädels als Belohnung für<br />

die lange Warterei einen Knabber-BH geschenkt. Wer da wohl schon alles<br />

rumgeknabbert hat. Am BH meinen wir natürlich und nicht an den zwei<br />

Mädels.<br />

REZEPT<br />

Gegen die Hitzewelle hat Hirschenhans ein<br />

gutes Rezept: Er geht in den Hirschen legt sich<br />

eine Serviette auf sein Apfelweinköpfchen<br />

(Mostschädel) und schüttet eine Tulpe nach<br />

der anderen da hinein. Wir mussten das Bild<br />

sehr stark aufhellen, sonst wäre statt dem<br />

Gesicht nur eine rote Kugel zu sehen gewesen.<br />

Wo er sich wohl diese rote Birne geholt hat?<br />

Aber ganz sicher nicht bei der Arbeit, davon ist<br />

die Redaktion überzeugt.<br />

Früh genug…..<br />

….meldet unser neuer Bauhofleiter Stofer Hefan seinen Mitarbeitern die Arbeitseinsätze. So<br />

weckt er doch den langjährigen Bauhofspezialisten Christian Dürr mittels Handy um 3.30<br />

Uhr. Er teilt ihm mit, dass er um 6 Uhr abgeholt werde. Naja, gut zu wissen……<br />

9


LOGISTISCHE LÖSUNGEN<br />

Da kommt doch Ruechs Peter mit<br />

seiner geliebten Angie im Püchle<br />

zum „Zweitbesitz“ (umsatzstärkster<br />

Laden in Fußach) um ein bisschen<br />

einzukaufen. Angie kauft gleich die<br />

größte Truhe, die am Lager war. Jetzt<br />

kam ein logistisches Problem auf. Sie<br />

wussten nicht ob sie das Äütele in<br />

die Truhe packen und mit dem<br />

Wälderbus nach Hause fahren<br />

sollten. Eine andere Lösung wäre gewesen, die Truhe auf die Post zu bringen und den<br />

Briefmarkenautomaten draufbinden. Bei der Lösungssuche wurden einige Blonde vernichtet<br />

und so kam dann halt das Taxi und Isapeter und Angie fuhren ohne Auto und ohne Truhe<br />

nach Langen zurück. Hans, Zweitbesitzer vom „Zweitbesitz“ brachte am Sonntag das Püchle<br />

und die Truhe nach Langen – direkt aufs Musikfest. Peter schämte sich wie ein roter Hund,<br />

weil alle meinten, er hätte eine Holzgarage für sein Wägele gekauft. Einige Wochen später<br />

kamen die beiden mit einem größeren Fahrzeug zum Einkauf nach Fußach. Das sind dann<br />

treue Kunden. Versteht sich von selbst – bei dem Service!<br />

Pensionisten und Buslinien<br />

Schneiders Erika fuhr mit dem falschen Bus, von Bregenz nach<br />

Lustenau. Damit es Zuhause niemand merkt, lief sie von Lustenau nach<br />

Hause.<br />

Oberers Julia fuhr mit der 52er Linie von Dornbirn nach Fußach und stieg<br />

in Höchst aus. Der nette Busfahrer erklärte ihr, sie müsse nur über den<br />

Zebrastreifen gehen und dann mit dem nächsten Bus nach Fußach fahren.<br />

Das machte sie auch, wartete fünf Minuten und stieg in den<br />

herannahenden Bus, natürlich den 52er.Der fuhr natürlich wieder nach<br />

Dornbirn. Wahrscheinlich bezahlen Senioren deshalb nur die Hälfte des<br />

Fahrpreises, da sie jede Strecke 2Mal fahren.<br />

10


47 ***************** FRISCHLUFTHOTEL<br />

Ein gspässiges Hotel bekommen grad unsere Nachbarn, die Wießasterer.<br />

Das kleine Kistle, das bisher „Smart-Hotel” (abgeleitet von der<br />

Zigarettenmarke „Smart Export“) geheißen hat, wird jetzt um einen<br />

Frischlufttrakt erweitert – die Nichtraucherlodge. Da können künftig<br />

Schlafsacktouristen bestens geschützt vor Regen auf dem Dach des<br />

Hauses die frische Landluft einsaugen. Das wollen doch die Nichtraucher –<br />

immer und überall Frischluft. Bei gutem Wetter sind nach allen Seiten<br />

mindestens 47 Sterne zu sehen. Zudem müssen die Hüaschtar nicht mehr<br />

bei jedem Umtrunk den Kirchplatz überdachen. Man lässt das Gerüst samt<br />

Brunner-Dach einfach auf dem Hotel stehen und Schalmeien und andere<br />

närrische Gruppen haben eine feste Bleibe für die Feste im Dorf. Dann<br />

wird auch die neue Halle nicht gleich wieder kaputt gemacht. Vorbildlich<br />

unsere Nachbarn!<br />

11


Kriminalist Tschunnte<br />

Gegenüber des Gasthauses „Zum Baggerlöffel“, der Firma Ruther,<br />

entstand direkt auf der Strasse eine immer größer werdende<br />

Grünmülldeponie die sich langsam bis zum Ahorn hinauf zog. Polder<br />

Inspektor Tschunnte nahm seinen ganzen Spürsinn zusammen und folgte<br />

der heißen Fährte. Sofort entdeckte er den Attentäter ziemlich reglos,<br />

schnarchend im Gebüsch liegend. Irgendwie kam ihm der Tiroler „Rod<br />

Stewart“ schon beim ersten Besuch bei seiner Schwiegermutter etwas<br />

dubios vor. Dabei hat Rod doch nur die Öffnungszeiten von Hüges<br />

Grünmülldeponie vergessen und wollte den Abfall nur zwischenlagern. Da<br />

Tschunnte ja bis nach Lustenau fährt um seinem Hobby dem Rasen<br />

mähen nachzugehen, kann er es in Zukunft ja auch bei Schulers Heidi<br />

machen.<br />

Es weihnachtet sehr…. lila<br />

Die Töchter Kathi und Verena, vom Ehepaar<br />

A. u. H. Felder vom Herrenfeld wurden zu<br />

Weihnachten zu einer parteipolitischen<br />

Aktion genötigt. Sie mussten eine Karette<br />

schmücken und Geschenke an die<br />

Parteimitglieder verteilen. Als Schmuck<br />

eigneten sich die alten lila Christbaumkugeln<br />

aus Felders Garage bestens. Ein paar<br />

Thujenäste aus der Hecke rundeten das Bild<br />

ab. So zogen sie durchs Dorf und blieben vor jedem schwarzen Haus stehen und<br />

lieferten die Weihnachtsparteispenden ab. Beim Haus von Peter und Andrea Böhler<br />

wurden sie freundlichst aufgenommen. Nachdem Andrea die geschmückte<br />

Schubkarre gesehen hatte, flippte sie vollkommen aus. Ihre Bemühungen um lila<br />

Christbaumkugeln von München über Paris, Rom, Linz und sämtliche Internetanbieter<br />

blieben bis zu diesem Tag ohne Erfolg. Und jetzt wurden sie per Karette angeliefert!<br />

Über den Tauschhandel, alte violette gegen neue weiße Kugeln wurde das<br />

Parteigeschenk total vergessen. Fazit: Schwarz macht aus weiß lila und glücklich.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

12


MÄDCHENHÄNDLERRING<br />

IN FUSSACH GESPRENGT!<br />

Mit den 4 Unerschrockenen vom<br />

A´gschwemmta hat der liebe Sranz nicht<br />

gerechnet. Ein Informant mit Köpfchen hat<br />

der Redaktion diese Lockangebote zu<br />

kommen lassen. Jetzt sind wir dahinter<br />

gekommen, was „das gewisse EXTRA“ beim<br />

Herrn Filgener sein soll: Der Handel mit<br />

Mädchen ab 50 aus unserem Dorf! Die große<br />

Schweinerei dabei ist, dass auf dem Prospekt<br />

„25 Jahre“ zu lesen ist. Das sind 100% und<br />

viel mehr Unter- bzw. Überschlagung! Und<br />

dann stelle man sich diese grausamen<br />

Liefermethoden vor: Marie im<br />

Geschenkskorb, Emma auf einer Platte<br />

(wahrscheinlich eine Schaltafel)<br />

festgebunden, und Anni im Kuvert mit einem<br />

Gutschein. Das untergräbt noch das<br />

Tiertransportgesetz! Wenn ich mir vorstelle,<br />

das Schweinsschnitzel um 5 Euro per Kilo<br />

und die Mädchen zum Dumpingpreis für 2<br />

Euro das Kilo (Lebendgewicht)??!!! In einem<br />

brutalen Verhör hat S. Filgener zugegeben,<br />

das sei ein Leasingangebot – kein Verkauf. Er<br />

habe sowieso nur diese 5 Mädchen im<br />

Umlauf und die Bestellungen hätten sich in<br />

Grenzen gehalten. Filgener hat gemeint, die<br />

Aktion sei eh schon vorbei und er werde das<br />

nie wieder anbieten. Sollte dir lieber Leser wieder einmal so ein schweinisches Angebot<br />

gemacht werden, bitte um sofortige Meldung im Büro des Sheriffs oder beim örtlichen<br />

Tierschutzverein.<br />

BITTE SCHÜTZT UNSERE LIEBEN MÄDCHEN VOM DORF UND BESTELLT LIEBER<br />

SCHWEINEFLEISCH, OBST ODER PFIFFLE VOM ANGEBOT!<br />

13


Beleidigte Hirschenmedels<br />

MINE BUABA<br />

„Nein Marie, hüt kann i di<br />

nid mitnea. Wenn i scho<br />

amol soviel jungs Fleisch im<br />

Auto ha, will i des nur für<br />

mi. Du kascht wiedr amol<br />

mitgoh wenn i Gugeles<br />

Adolf huam tua. Bei aller<br />

Freundschaft, i hoff du<br />

vrschtohscht des.<br />

Und Tschüss!“<br />

Von einem bekannten Versicherungsmakler aus Höchst erreichte uns ein<br />

Hilferuf. Der Bigler Hans, der oberösterreichische Grobian, hat doch<br />

wirklich Orsingers Rosi, Schneiders Sigrid und Rösslers Uschi<br />

gefragt: „Kriegen die alten Weiber auch noch was?“ Das schlägt dem Fass<br />

wohl den Boden aus. Jetzt sitzen sie Zuhause und schmollen. Oder sie<br />

bereiten Uschis Geburtstagsfeier vor. Die wird nämlich am 26. Februar 50<br />

Jahre alt. Ursula das Blättleteam freut sich mit dir und küsst dich schon im<br />

Voraus.<br />

Kaputte Fernbedienung<br />

Die Fernbedienung von Kuster Josefs Fernseher stellte seine technischen<br />

Fähigkeiten auf eine harte Probe. Hat er doch extra neue Batterien<br />

eingelegt. Aber sie funktionierte immer noch nicht. Fährt mit seiner<br />

Fernbedienung zum Elektro Kolb. Nach einem kurzen Blick ins Batteriefach<br />

meint die Verkäuferin: „Die Batterien sind nur falsch eingelegt.“ Kein<br />

Wunder das man die Höchster Filiale vom Kolb schließen musste, es<br />

kamen ja den ganzen Tag Pensionisten mit falsch eingelegten Batterien<br />

daher.<br />

Fangfrische Bodenseefische zu jeder Tages- und Nachtzeit von<br />

Martin Googele<br />

Bin immer zu Hause.<br />

Ansonsten Restposten im ebay erhältlich.<br />

14


Das harte Los<br />

von Hansi dem<br />

Hirsch(enwirt)<br />

Hans muss kniend vor<br />

seine liebe Gattin und<br />

muss ihr den<br />

Reißverschluss zumachen.<br />

Dafür dürfen<br />

wildfremde Männer an<br />

der Karin<br />

herumbiegen, dass<br />

sie fast abbricht. Und<br />

das kurz vor dem<br />

Gleitschirm Flug, an<br />

dem sich gleich zwei<br />

Wirte aus unserem Dorf beteiligt haben. Wolfi der Dokl<br />

setzte ebenfalls sein Leben aufs Spiel. Wir finden das eine<br />

grausame Leichtsinnigkeit. Wenn die beiden abgestürzt<br />

wären, hätte das ungeahnte Folgen für die Stammgäste<br />

gehabt. Macht das bitte nicht noch einmal. Eure besorgten Stammgäste.<br />

DEN GRÖSSTEN SEICH…<br />

...lassen Ernsti unser Bürgi und der Vize<br />

Werner hier ab. Da der Wasseranschluss<br />

zur Einweihung des neuen Fußacher<br />

Wahrzeichens im Frühjahr nicht<br />

funktionierte, opferten sich die beiden.<br />

Sie gingen in den nahegelegenen Anker<br />

und schütteten „Dünne“ in sich hinein<br />

und füllten so allmählich das Boot.<br />

Ankerwirts Wolfi wollte uns ums<br />

verrecken nicht sagen, wie sie die<br />

letzten Gänge 28 bis 32 bewältigt haben,<br />

da sei es nämlich schon sau spät<br />

gewesen. Tipp der Redaktion: Wir haben<br />

doch Spezialisten für „Dünne“, die<br />

helfen euch nächstes Mal gerne aus!<br />

15


Zigaretten Schnorrer Finanzer Hugo<br />

Weil Finanzers Hugo immer beim Martin Blum Zigaretten schnorrt, lässt der<br />

seine Packung jetzt in seiner Jacke an der Garderobe und holt sie nach dem<br />

pinkeln einzeln. Der Zigarettenkonsum soll mit dieser Methode um 95%<br />

zurückgegangen sein.<br />

Rene kochen L®eis nix wie Chinese<br />

Staudachers Rene behauptet er habe bei Hofer schlechten Reis bekommen.<br />

Echt von mieser Qualität. Riecht wie vergärt. Dabei hat er statt Salz<br />

Zitronensäure verwendet. Süßsauer kocht man eben anders, lieber Hobbykoch.<br />

WOHNKOMFORT HOCH 3 – Die fangfrischen Fische direkt aus der Tiefgarage,<br />

die Bewohner des neuen Blöckles in der Hinterburg habens gut!<br />

EIN SCHWARZER BÜRGERMEISTER<br />

AMERIKA macht es vor und Raimund der Rusch übt schon mal das Dirigieren. Viel Erfolg!<br />

16


Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach<br />

Jass-Akademie<br />

Aufgrund starker Nachfrage startet ab Aschermittwoch die neue Jass-Akademie jeweils am<br />

Donnerstag Abend im Gasthof Anker.<br />

Es finden vorerst drei Kurse statt, mit folgenden Mindestvoraussetzungen:<br />

Anfänger: Geburtstagskarten und Jasskarten auseinanderkennen<br />

Fortgeschrittene: Gute Zählkenntnisse bis mindestens 157<br />

Schreiberkurs: Tafel und Kreide sollten keine Fremdwörter sein<br />

Auch solche die lange im Ausland lebten (z. B. in China) werden mit diesen Kursen noch zu recht<br />

passablen Jassern. Als Jass-Lehrer konnten folgende Persönlichkeiten verpflichtet werden: Fitz<br />

Herbert, Rudl Grabher und König Fritz.<br />

Zusammen verfügen sie über 200 Jahre Jass-Erfahrung und sind gefürchtete Spieler<br />

im In- und Ausland. Für den Schreiber-Kurs wird Tschunti der Eber zur Verfügung stehen. Er ist staatl.<br />

Geprüfter Tafelkretzer und der einzige Fußacher der freiwillig schreibt.<br />

Anmeldungen bei Wolfgang Anker, der vor lauter zuschauen auch schon auf 157 zählen kann, wenn<br />

er nicht gerade im 7. Jasser-Himmel schwebt. Halleluja!<br />

Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach – Neu in Fußach<br />

RÄTSELHAFT<br />

Was könnte die sonst so<br />

charmante Doris vom Anker dazu<br />

bringen, so einen bissigen<br />

Gesamteindruck zu hinterlassen?<br />

Entweder ist gerade ein SMS<br />

wegen einer Zimmerbestellung<br />

eingegangen oder sie versucht in<br />

letzter Verzweiflung so jugendlich<br />

auszusehen wie dieses Model, das<br />

neben ihr in die Kamera lacht.<br />

Und dabei könnte sie sich<br />

krampfhaft vergrimassiert haben.<br />

Das tut sicher sauweh!<br />

Solltest du lieber Leser eine<br />

andere Erklärung dafür haben, gilt diese natürlich auch. Bitte melde deine Ergebnisse bis<br />

zum gumpigen Donnerstag im Anker. Unter den Meldungen wird ein Wochenende mit<br />

Doris verlost. – Viel Glück!<br />

17


auspacken helfen.<br />

Theater, Theater<br />

die Türe geht auf….<br />

Die langen Wartezeiten beim Scheißhaus<br />

im Anker wären für unseren Theaterboss<br />

Tannes Hiefenbacher am letzten<br />

Fasnatsamstag fast zum Theater<br />

geworden. Stark heulend wurde er so<br />

von unserer Redaktion im Klo vom Anker<br />

angetroffen. Erst gab er dem Anker<br />

Schuld an der Misere, dass er sich vor<br />

lauter Warten fast ein bisschen<br />

angepinkelt hätte. Und dann kam noch<br />

seine treusorgende Gattin Tuschi dran,<br />

weil sie ihn (den Tannes natürlich) so fest<br />

eingepackt habe,: „Bis´d do eppas<br />

findescht, do kasch jo glei hocka blieba!“<br />

Tipp der Redaktion: Pinkel doch einfach<br />

deinem Nachbarn ans Bein und nimm die<br />

Tuschi mit, wenn sie dir schon hilft<br />

einpacken, dann kann sie dir auch<br />

Traktorfahrten rund ums Rheindelta<br />

Ankerwirts Wolfgang muss mit seinem Traktor an seinem freien<br />

Samstag zur RSB zum Japaner Gregor. Eilig hatte er es, es ist ja<br />

schließlich sein freier Tag. Reine Fahrzeit pro Richtung ca. 30 Minuten.<br />

Hulda saß mit Nachbauers Gisi auf dem Bänkle. Hatte der Wolfgang<br />

deshalb den ganzen Vormittag? Gregor schweißte eine neue<br />

Anhängekupplung an den Minitraktor. Warum ist noch ein Geheimnis!<br />

Macht der Ankerwirt jetzt Hofer Sabine Konkurrenz und bietet jetzt<br />

Traktor-Kutschenfahrten im Rheindelta an?<br />

Ein Auto das nicht fährt ist sein Geld nicht wert!<br />

Das dachte sich auch Günther Schnetzer alias Bonsai aus Höchst! Die<br />

Batterie in seinem Auto war leer. Er bekommt Starhilfe und lässt den<br />

Wagen etwas laufen um die Batterie aufzuladen. Dann vergisst er die<br />

ganze Aktion und das heilige Blechle läuft die ganze Nacht. Thomas Blum<br />

der Hannamöslar hatte den ganzen Lärm und Gestank. Wie wertvoll<br />

muss die Karre wohl sein, wenn man sie nicht einmal mit laufendem Motor<br />

klaut?<br />

18


VERORDNUNG<br />

Unser Dorfshärif ist zuständig für die<br />

Umsetzung des Trinkerschutzgesetzes<br />

in allen öffentlichen Anlagen. Er<br />

konnte der Redaktion bereits einen<br />

kurzen Einblick in die neue<br />

Verordnung geben. Rückwirkend auf<br />

1. Jänner 09 hat neben jeder WC<br />

Schüssel und neben jedem Pissoir<br />

eine Pfiffhalterung montiert zu<br />

werden, um dem Trinker das<br />

zweihändige Pinkeln und Pressen zu<br />

ermöglichen. Die Volkschule (im Bild)<br />

hat als erste bereits vorbildlich<br />

nachgerüstet. Weiters darf es keine<br />

trinkfreien Zonen mehr geben. Die<br />

Fahrzeughalterung sei in Planung und<br />

sollte bis Juni am Markt sein. Durst sei<br />

ein Grundrecht des Menschen. PROST<br />

Mannix in Seenot<br />

Mannix (der Höchster Manfred Helbok) hat seine Frau auf Wellness Urlaub,<br />

und geht deshalb aus lauter Einsamkeit mit seinem Boot auf den See. Ganz<br />

alleine, nur eine Flasche Whisky ist dabei. Ist ja logisch, keine Flasche ist gerne<br />

alleine auf einem Boot. Kaum ist der Whisky leer, verliert Mannix seine Brille. Er<br />

ruft sämtliche Kollegen an, da er aus der Fußacher Bucht nicht mehr nach Hause<br />

findet. Günther Salzmann rettet sein Leben. Aber mit seiner Bay Wotsch Yacht<br />

ist er nur ausgelaufen um zu schauen was für Hasen der Strohwitwer Mannix an<br />

Bord hat. Natürlich niemand, denn sonst hätte das Playboy Haserl die Brille<br />

suchen können.<br />

Duur (Tour)die alte Schule<br />

Sonja Hilbe und Walter (Hase) fahren nach dem Minigolfen in der Alten<br />

Schule in Höchst mit dem Fahrrad herum. In der WC Schikane baut Sonja<br />

einen brutalen Sturz. Wie sich HuK vom Faschingsblättle noch erinnern<br />

kann, war der Busen vom Sturz ganz blau und angeschwollen. Aber<br />

Airbags sind dazu ja da um sich bei Unfällen aufzublasen. Und wie hätte<br />

sie das zu Hause erklärt, wenn ihr Walti nicht zufällig dabei gewesen<br />

wäre?<br />

19


Freundliche Nachbarn<br />

Gassers Gerti, gute Seele der Pfadis, Büchereifachfrau, Rekordabnehmerin, Bastelprofi und<br />

Hinnazüchterin, übt sich auch in der Kunst des Transportwesens. Sie lud ihren PKW Kombi<br />

voll mit Gütern, welche sie für ihre Tochter Tamara nach Innsbruck karren sollte. Die Ladung<br />

oberlogistisch verstaut, blieb diese sperrige Matratze übrig. Als Pfadi weiß man sich in<br />

solchen Situationen zu helfen: Matratze zusammenrollen und aufs Dach binden. Gedacht –<br />

getan. Ihr Nachbar, ein älterer türkischer Mann sieht den vollbeladenen Wagen und ruft: „Ah<br />

Gerti, du fahren Türkei?“ „Nein, nein, nur Innsbruck!“ „Nur Innsbruck? Du nehmen meine<br />

Bus. Gute Bus. Bis Innsbruck gute Bus.“ Ob Gerti umgeladen hat, wissen wir nicht. Aber sie<br />

weiß seither ihren netten, selbstironischen Nachbarn zu schätzen und kann nun jederzeit im<br />

Umkreis von 200 km mit „gute Bus“ Transporte durchführen.<br />

ES GIBT IMMER WAS ZU TUN – GROSSER WERT UND KLEINER SCHEISS<br />

Die Baumärkte schießen wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder, dass sich in diesem<br />

Dschungel manch Eine/r verirren kann. So ist es auch Hämmerles Elmar vom Sonnenweg<br />

ergangen. Fährt in einem Anfall von Heimwerkoholismus zum Baumax und will dort das<br />

Angebot vom Prospekt der letzten Woche abholen. Nachdem ihm von den freundlichen<br />

Angestellten beteuert wird, dass das Angebot bei ihnen nicht erhältlich ist, tritt Elmar den<br />

Beweis an: Er holt im Auto das Prospekt! Die Baumax Angestellte erklärt Elmar dann den<br />

Weg, wie er zum Prospektaussender Hornbach kommt. Peinlich, peinlich………<br />

Die unendliche Geschichte<br />

Schilvio Sneider, Manager einer Vorarlberger Großbank, hat auch schon mal durstige Tage.<br />

In großer Vernunft lässt Schilvio dann sein Auto bei der jeweiligen Tränke, bei welcher er<br />

Alkohol zu sich genommen hat, stehen. Was ihn aber nicht hindert, mit Freunden oder Taxis<br />

noch andere Lokalitäten aufzusuchen. Da ihm dann morgens nicht gleich einfällt wo seine<br />

Karre stehen könnte, macht er sich in Anzug und Krawatte mit dem alten Fahrrad auf den<br />

Weg nach Bregenz. Nach mehreren Anrufen bei diversen Freunden, erfrägt er, wer denn<br />

dabei war und vor welcher Beiz sein Vehikel stehen könnte. Nach hart verdientem<br />

Feierabend wird das in Frage kommende Lokal (auch schon mal verwechselt) angesteuert<br />

und erst einmal etwas getrunken. So kann sich dasselbe Spiel wiederholen und Mr. Banker<br />

tourt manchmal 3 Tage hintereinander mit dem Velo von Höchst nach Bregenz. Obwohl das,<br />

laut eigener Aussage „ziemlich blöd ausschaut“. Sein Motto: Besser den Schein im Sack und<br />

den Sattel unterm Arsch! – Bravo Schilvio!<br />

Und hier noch ein Einwurf von Hälgar dem schrecklichen HuK – eine Ode an die Traudl:<br />

Miene Huustür dia isch offa<br />

bitte kumm an Rammlar, i kas nur hoffa<br />

unter dr Decke isch as saukalt<br />

hoffentlich kut Helgar odr sus oanar bald!<br />

20


Jassakademie im Anker<br />

Wenn die Jassprofis Priskas Tschunnte und Weiß Lerne nicht gerade<br />

am streiten sind nörgeln sie an der Einrichtung ihres Klublokals herum. Bei<br />

der blöden Krippe im Hintergrund musste extra das Licht gelöscht werden,<br />

weil es beim konzentrieren störte. Komisch ist nur, dass die Ochsen in der<br />

Krippe nicht störten. Wie sagt man bei uns? Gleich und gleich gesellt sich<br />

gerne!<br />

Familie Gourmet<br />

Schäcky der Meiber und seine Holde Claudia, gehen zum Restaurant „Am Polderdamm“ um<br />

feinst zu speisen. Nach edelster Auswahl „a la Carte“ bestellen sie einen passenden Tropfen<br />

Wein dazu. Da der passende aber nicht ihrer Wunschfarbe entspricht, nimmt man halt einen<br />

andersfarbigen. Nachdem Schäcky den Korken beim Riechen fast ins Nasenloch gezogen hat,<br />

stellt er einen leichten „Zapfen“ fest und seine Holde kann das nur bestätigen. Er lässt<br />

trotzdem dekantieren und meint es sei nicht das was er sich vorgestellt hat. Eine neue Bottel<br />

wird aufgetischt und es wird um die Wette gerochen, geschnuppert, gekostet, im Mund<br />

gerollt und schließlich geschluckt. Der war in Ordnung. Wie er im Abgang war, haben wir<br />

leider nie erfahren. Die Meibers bieten jeden Freitag im „Am Polderdamm“ von Mai bis<br />

Oktober ab 19 Uhr das Seminar „Gehobene Ess- und Trinkkultur“ an. Keine Anmeldung nötig<br />

– einfach nur kommen!<br />

ARBEITSLOS<br />

Ankers Dominik, ein Schaffer und Schinder wie sein Alter, ist derzeit<br />

arbeitsloser Sternsinger. Erstens ist das ein saisonbedingter Job und zweitens<br />

ist der Verdienst nicht gerade hoch. Da ging er doch lieber nach St. Arbogast<br />

zum Rodeln. Bei der ersten Fahrt legte er den alten Holz rodel in ofengerechte<br />

Scheiter zusammen. Sportlich gleicht er der Mama Doris, sie übt gerade erst<br />

das Trittrollerfahren. Viel Erfolg an Beide! Nehmt euch ein Beispiel am Alten!<br />

21


Scheiss moderns Glump<br />

Andi Künz, Stammgast in der „Alten Schule“, hat sich mit dem Trinkgeld, das er nie gegeben<br />

hat, eine moderne Hefelwohnung gekauft. Technisch am neuesten Stand. Da wird alles per<br />

Chip geöffnet. Da gibt es kein Schlüssel verlegen oder verlieren mehr. Aber Tücken gibt es<br />

halt immer noch. Am Sonntagmorgen geht er kurz in Boxershorts vor die Haustüre um das<br />

„Wann und Wo“ zu holen. Türe fällt zu – kein Chip, kein Handy. Kommt eine Nachbarin des<br />

Weges und er bittet sie, ihn zu seiner Schwester zu chauffieren um den Zweitschlüssel zu<br />

holen. Dort angekommen bittet er die nette Nachbarin, bei der Schwester den Schlüssel zu<br />

holen, da er nicht in Boxershort in ganz Höchst gesehen werden will. Gesagt getan. Er bleibt<br />

im Auto und das parkt direkt auf der Straße. Zu allem Glück kommt halt doch noch ein Auto<br />

das vorbeifahren will. So schleicht sich Andi um den Wagen der Nachbarin herum und steigt<br />

auf der Fahrerseite ein und lässt den Wagen vorbei. Ende gut – alles gut. In Höchst, da<br />

klappts noch mit den Nachbarn!<br />

Schönheits OP<br />

Professionelle Haarentfernung wurde Hubi dem Maurer zuteil. Freunde boten sich an, eine absolut<br />

schmerzfreie Entfernung der lästigen Haarpartien bei Hubi durch zu führen. Und das noch gratis.<br />

Zuerst wurde natürlich mit viel Pfiff ein „scheißegal Gefühl“ herbeigeführt. Dann wurden die Partien,<br />

an welchen die Haare bleiben mussten, mit Damenbinden ab der Rolle eingegrenzt. Das<br />

Teppichklebeband wurde aufgezogen und nach einer gewissen Andrück- und Klebephase wurde das<br />

Ganze mit äußerster Sorgfalt von Freundinnen abgezogen. Dass Hubi auch immer für alle Männer<br />

büßen muss?!<br />

22


Das samstägliche Einkaufsritual<br />

Der allwöchentliche Messeparkbesuch<br />

musste einer Einkaufsfahrt in den<br />

Bregenzer €urospar weichen. Für<br />

Wernfried und Inge Pechtl ist der<br />

samstägliche Einkaufsbummel ein<br />

absolutes Muss. Die Köpfe voller<br />

Gedanken, Angebote, Schnäppchen und<br />

Gratisverkostungen, wenn das nur nicht<br />

ins Auge geht. 50 Meter vor dem Ziel die<br />

ersten Werbetafeln und zu allem Glück<br />

noch eine freie Parklücke. „Friedel gib<br />

Gas“ so Inge. Wenn da nur nicht die geschlossene Schranke gewesen<br />

wäre. Aber ein guter Mechaniker wie der Friedel hat ja Erfahrung im<br />

entfernen von Beulen.<br />

Wenn einer eine Reise tut………..<br />

Was ist in Warschau los. Haben die auch Fasching? Gibt es da auch so<br />

Faschingsblättle? Lauter Narren wie bei uns? Oder etwa noch schlimmer<br />

als in Köln? Diese und noch mehr Fragen plagten den Weiß Wolfi schon<br />

lange. Sein Freund Wakonig Gerhard war gerade dort und er musste<br />

auch ins Baltikum. Wolfi stieg in St. Margrethen in den Zug und fuhr<br />

Richtung Zürich. In St. Gallen fuhr der Zug wieder retour. War ja nur ein<br />

Regionalzug. In St. Fiden stieg Wolfi aus und wollte immer noch nach<br />

Zürich. Das Taxi kostete aber 300 SFR. Also wieder zurück zum Bahnhof<br />

St. Gallen. Von dort weiter im richtigen Zug nach Zürich. Beim einchecken<br />

am Flughafen bemerkt die Polizei dann noch den abgelaufenen Pass.<br />

Wolfi, bleib du im Rheindelta, da brauchst du keine Papiere und es ist es<br />

auch schön und Fasching haben wir auch.<br />

Thomas Natter illegal auf Gartenparty<br />

Thomas Natter ging mit seiner Freundin Brigitte und seinem Hund<br />

Richtung Tennisclub. Da war doch glatt am Seglerweg ein Fest. Biertische<br />

und Bänke, Essen und Getränke. Da kam Thomas und Gitte natürlich nicht<br />

vorbei. Nach der dritten Runde kam der Hausherr Michi Boschi vorbei<br />

und fragte wer die zwei überhaupt eingeladen hat. Niemand natürlich. Sie<br />

waren illegal hier! Thomas dachte es sei ein öffentliches Fest. Aber egal.<br />

Was gegessen und getrunken wurde, kann einem niemand mehr<br />

wegnehmen. Thomas könnte jetzt als Dankeschön seinen Abraham<br />

Lincoln starten und mit den Boschis eine Polderrundfahrt machen.<br />

23


Der vergiftete Biss<br />

Wurde Hulda vom Vampir gebissen?<br />

Wir vermuten eher vom wilden Affen.<br />

Da lädt sie uns doch zu einem<br />

gemütlichen Abend in ihrer guten<br />

Stube ein und als wir ankommen<br />

löscht sie das Licht, verrammelt die<br />

Haustüre und legt sich flach auf den<br />

Boden. Und sie lässt uns ums<br />

verrecken nicht hinein. Darum sei dir<br />

Hulda, das folgende Gedicht<br />

gewidmet:<br />

Die Polder Hulda, dia hot no Schulda<br />

Dia ladt üs hür no i, sus siammar Freunde gsi<br />

S Muul all off, d´Huustür zua, des loat us Vierna gär ko rua<br />

Lös dia Schulda bald amol i, den künna mr wiedr Freunde si!<br />

Überraschung<br />

Für Überraschungen für seine liebe Erika ist Arno der Blum immer gut. Wenn mal gerade<br />

wenig läuft, baut Arno für seine Erika was ein. Er lädt 3 Kollegen zu einer Whirlpoolparty in<br />

seinen Keller ein. Dort wird gefeiert was das Zeug hält. Erika kommt nach Hause und sieht<br />

sich im Gang plötzlich 4 nackten Männern gegenüber. In freudiger Aufregung erkennt sie<br />

erst spät, dass ihr Arno auch dabei ist. Also war das doch kein Geschenk, sondern nur ein<br />

Haufen Nackate!<br />

Epidemie – Schreberitis<br />

In der Hinterburg ist eine Schreberitis Epidemie ausgebrochen. Angefangen hat es schon<br />

länger, nämlich als Josef der Waglechner sein Haus in ein Gartenhaus umgebaut hat. Und<br />

die Wohnung von der Hermi hat auch die Größe eines Schrebergartenhäuschens. Nun hat<br />

Lässig Christian noch so eine Hütte aufgestellt und kaum einen Monat später Lenzis Helmut.<br />

Wenn Hinterburg nicht so ein historisch wertvoller Name wäre, würden wir das glatt in „Am<br />

Schreber“ umtaufen. Schaut euch das einmal an!<br />

24


Wir von der Redaktion meinen:<br />

Bescheidenheit ist eine Zier<br />

Reini wir feiern gern mit dir<br />

und ist die Hütte noch so klein<br />

die Fanta 4 bringst alleweil rein.<br />

TRAUER UM<br />

FEHLENTSCHEIDUNG<br />

Hämmerles Reinhard trauert seiner<br />

alten Hütte nach.<br />

„Es war eine totale Fehlentscheidung<br />

meine alte Villa abzubrechen und mir<br />

eine bescheidene Unterkunft zu<br />

bauen!“ So Big Move Reini im Interview<br />

bei der Trauerfeier unter Tränen im<br />

Anker. Böse Zungen behaupten, er habe<br />

in seinem Riesenbad die Gerätschaften<br />

nicht mehr unterscheiden können und<br />

immer ins Bidet gepinkelt. Was fast zu<br />

einer Scheidung geführt hätte. Andere<br />

wiederum meinen, die Villa sei so<br />

desolat gewesen, dass sie beim<br />

Beischlaf eingestürzt sei. Oder: seine<br />

herzallerliebste Petra sei mit dem<br />

Putzen nie fertig geworden.<br />

„Sie sind vorläufig festgenommen!“<br />

Zu dieser blitzdummen Aussage kamen die Polizisten, welche die Ruhestörung bei Soalars<br />

Stallfest zu bearbeiten hatten. Wer Blums Arno nüchtern kennt, der würde nie vermuten,<br />

dass er sich nur drum so aufgeführt hat um seine Erika wieder einmal gehörig zu<br />

erschrecken. Wegen ein bisschen Musik wurde unser lieber Arno in Handschellen nach<br />

Hause gebracht. Wir müssen die Polizei warnen: Handschellen behindern Menschen und<br />

Menschen mit Behinderung müssen sehr „hofele“ behandelt werden! Tut das nie wieder mit<br />

unserem Arno, sonst kommt ihr auch einmal ins Fasnatblättle oder wir schreiben ein Buch<br />

über eure Vorgänger!!!! Ätsch!!!!<br />

25


Das verhängnisvolle Loch<br />

Eigentlich führt Schneiders Willi (Rossmetzgers-Willi) ein sehr solides<br />

Leben. Ohne Alkohol und Zigaretten. Deshalb hat er für besondere<br />

Notfälle ein geheimes Depot angelegt. So ein schwarzes Loch wo niemand<br />

weiß was drinnen ist. Es war auch sehr klein, damit man es nicht gleich<br />

findet. Willi kroch also in das geheime Loch und da ist es passiert. Es ging<br />

weder vor noch zurück. Seine Frau musste Kohlers Margit zu Hilfe holen.<br />

Jede der Retterinnen zog an einem Hosenbein und so konnten sie den<br />

Höhlenforscher wieder befreien. Seither kriecht Willi in keine Löcher mehr.<br />

Er hat ein neues Hobby! Willi hängt jetzt überall Vogelnistkästen auf die<br />

Bäume. Ob das wohl die neuen Verstecke sind????<br />

(Bezahlte Anzeige)<br />

Selbsternannter Polderbürgermeister<br />

Alberti Holzinger<br />

Liebe Bürger von Fußach<br />

Ich schrieb gerade in Landsberg an der Lech ein Buch. Es ist demnächst<br />

im guten Buchhandel erhältlich. Der Titel lautet:<br />

Mein Krampf am Polder<br />

Meine wichtigsten Forderungen lauten:<br />

• Ein generelles Redeverbot für Platzsprecher Hilli, die Pfeife vom SC<br />

Fußach.<br />

• Generelles Fahrverbot für alle LKW`s die länger als mein PKW sind.<br />

Besonders die von Grille dem Kranhändler.<br />

• Keine Radrennen für gute Zwecke und sonstige Einrichtungen an<br />

denen ich nicht beteiligt bin.<br />

• Verbot dieser gigantischen Feuerwehr(sauf)veranstaltungen in der<br />

Salzmann Halle.<br />

• Verbot des Tennisklubs! Die Spieler und Gäste fahren jede Nacht<br />

besoffen mit sämtlichen Fahrzeugen in den Graben.<br />

• Verbot des andauernden Winternebels, der mich und meine Frau<br />

immer so depressiv und aggressiv macht.<br />

Wer dafür ist, dass wir dagegen sind, der wählt meine Liste<br />

Fuchs du hast die Gans gestohlen<br />

Es war einmal eine wunderschöne Gans. Sie hieß Agathe. Und da ihr<br />

Besitzer, Gugeles Martin, sie nicht richtig beschützte, kam der böse<br />

Fuchs und schwupp die wupp fraß er die arme Agathe auf. Soviel zum<br />

Thema Jäger! Hat er doch wegen seinem großen Jagdrevier extra den<br />

Blatter Siegi mit seinem Wichtel als Gehilfen. Wahrscheinlich schieben<br />

sie das auch noch den armen Kormoranen in die Schuhe!<br />

26


FÜRCHTET EUCH!<br />

Dieses Drohbild wurde uns anonym zugesendet. Da letztes<br />

Jahr eine harmlose Geschichte über den Strohumwandler<br />

Ernst im Blättle erschienen ist, über die er sich maßlos<br />

aufgeregt hat, fürchten wir uns natürlich schon ganz fest.<br />

So ein Riegel könnte unsere ganze Redaktion<br />

zusammenhauen. Und uns grad noch dazu. Durch solche<br />

massiven Drohungen könnte der Blättlepreis ins Uferlose<br />

steigen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen wurden brutal<br />

verschärft. Vor dem Umzug (welchem Umzug?) werden<br />

die Kanaldeckel im Ortszentrum verschweißt und alle<br />

Fenster zur Straßenseite verschraubt. 16 Bodygards sind<br />

für uns abgestellt. Es gilt ein generelles Traktorfahrverbot<br />

und alle in kurzen Hosen werden vorübergehend<br />

festgenommen. Wir hoffen mit diesen Vorkehrungen<br />

gesund durch den Fasching zu kommen!<br />

KEINE ANGST hat Ulrich der Briefträger vor einer Entführung seiner lieben Frau<br />

Annelies: „Die bringt jeder sofort wieder zurück!“<br />

1. Warum sollte jemand die Annelies entführen? – Denk nach Ulrich!<br />

2. Täusch di net! – Denk nach Ulrich!<br />

Maggile statt<br />

SCF CHEF und begeisterter Türkei Urlauber<br />

Hredy Fillberger ist einer der größten Fans<br />

von Maggi (die Würze, die aus Kadavern<br />

oder so hergestellt wird). Er nimmt immer<br />

zwei Korbflaschen davon mit in die Türkei.<br />

Wahrscheinlich dealt er damit und<br />

finanziert sich so seine Reisen. Die Türken<br />

lieben es!<br />

Von dieser Seite winkt Dir zu: Altbürgermeister AUGUST GRABHER Schnitzelsponsor für<br />

die Stegreifler, unsere Hausmusik beim Präsentationsabend.<br />

27


Bi ühs im Dorf, do isch was los!<br />

Ma trifft si doch a jedam Fescht und vrsuft denn gad da Rescht!<br />

28


Räder passend zum Kopf<br />

Der Othmar Helbok fährt beim Doktor BIERinger einen platten Reifen.<br />

Egal man fährt halt mit dem Patschen nach Hause. Alles kaputt. In Hard<br />

beim Reifen Profi schlugen die<br />

Mechaniker ihre Hände über<br />

dem Kopf zusammen. Die<br />

Reifen sind alle schlecht. So<br />

dürfen wir dich gar nicht raus<br />

fahren lassen. Da müssen alle<br />

erneuert werden. Jetzt haben<br />

Wiselars Reifen mehr Profil<br />

wie er selbst. Dabei brauchen<br />

PKW`s die 90% vor<br />

einschlägigen Gasthäusern<br />

stehen doch keine Gummireifen. Zum stehen würden Holzräder genügen.<br />

Solche Geräte saufen wirklich<br />

Der Mann von Bertls Andrea, der Schmid Andre, geht mit einem drei<br />

Liter Kanister auf die Tankstelle um Diesel für einen 25 Tonnen Bagger zu<br />

besorgen. So ein Bagger hat aber echt Durst wenn er arbeitet. Lieber<br />

Andy, in dem kleinen Kanister kannst du nicht einmal das Frühschoppenbier<br />

für deine Verwandtschaft und Nachbarn besorgen. Und die haben es<br />

nicht so streng wie die Blättleredaktion. ggggggggggg<br />

SPRITSPARER<br />

Unser Vize Werner sitzt mit ein paar Kollegen im „Am Polderdamm“ (ist das ein Deutsch –<br />

„Tennisstüble“ war besser) und diskutiert über spritfressende Fahrzeuge. Er outet sich voll<br />

als Grüner und will alles was spritfressend ist, per Gesetz verbieten lassen. Da die Diskussion<br />

etwas länger dauert und man nicht so trocken diskutieren kann, lässt sich der Herr Vize von<br />

seinem Sohn abholen. Plötzlich taucht die größte und aufgemotzteste Amikarosse auf und<br />

Sohn holt Papa ab und meint vor versammelter Runde: „Papa, des wär an Auto für di!“-<br />

Danke, das genügt.<br />

29


AUSFLUG DER FANTA 4 - 2009<br />

Der diesjährige Ausflug der Fanta 4<br />

(Redaktion) führte uns auf Einladung von<br />

Ankerwürts Wolfi mit seinem alten Bus nach<br />

Möggers/Scheidegg. Rodeln war angesagt:<br />

Wolfi der Weiss war natürlich, wie immer,<br />

nicht vorbereitet. Kein Rodel. In der<br />

Sportabteilung des einzig funktionierenden<br />

Ladens im Dorf, konnte Helmi noch schnell<br />

einen Notrodel kaufen. Der nette Verkäufer Gernot, vom „Zweitbesitz“ gab uns<br />

noch 4 Jahre Garantie auf Durchrosten. Nach einem Anmarsch von ca. 3<br />

Kilometern und einer Rodelfahrt von genau 28 Metern, stärkten wir uns erst<br />

einmal im Liftstüble. Der Rodel von Weiwol eignete sich hervorragend zum<br />

servieren der Bierfrachten. Es war ein herrlicher Tag, wir amüsierten uns<br />

köstlich. Der Abend klang im Hirschenstüble aus. Danke WOLFI ANKARA!<br />

30


Call Center Buschta<br />

Beim Buschta Didi stellt sich<br />

langsam die Frage, ob er eine<br />

Elektro-Installations-Firma oder<br />

ein Callcenter betreibt. Wir sehen<br />

ihn immer nur am telefonieren<br />

und beim Auto fahren, aber<br />

eigentlich nie beim arbeiten.<br />

Wahrscheinlich macht Telefonsex<br />

im Feuerwehrauto auch mehr<br />

Spaß, als sich in einem Rohbau beim Spitzen mit dem Hammer auf den<br />

Daumen zu hauen.<br />

HH Hubis und Harrys Schwimmkurse<br />

Maurers Hubi (Chef Disponent bei Berkmann`s Gerry) und Clemens<br />

Dock`l (Junior Chef im Tennisclub), machten einen Schwimmkurs beim<br />

Hinti dem Ziegelschwinger. Mit Hubis Motorboot in der Fußacher Bucht<br />

angekommen beschlossen sie, es sei viel zu kalt zum schwimmen. Zuerst<br />

mußten alle ins Wasser pinkeln, dann wurde der erst 5 Jahre alte Clemens<br />

ins Wasser geschickt, da es ja endlich Betriebstemperatur erreicht hatte.<br />

Lieber Clemens! Dusche dich nach dem Schwimmkurs und iss im Winter<br />

keinen gelben Schnee.<br />

Josef der Pedalritter<br />

Bei Pechtls Inge ihrer Geburtstagsfeier floss der Alkohol wieder einmal in<br />

Strömen. Als Slamanigs Josef mit dem Fahrrad Heim fuhr, riss er einen<br />

kapitalen Stern. Tagelang lag er im Bett und seine Frau Inge musste ihn<br />

pflegen. Vielleicht sollte man dem Sepp Stützräder an sein Fahrrad<br />

montieren, damit er auf der Heimfahrt einfach stehenbleiben kann um ein<br />

Nickerchen zu machen.<br />

31


DAS GEHEIMNIS IST<br />

GELÜFTET!<br />

Der Redaktion vom A´gschwemmta ist es<br />

in mühevoller Kleinarbeit gelungen,<br />

hinter das Geheimnis von Frugele Gedi`s<br />

jugendlichem Aussehen zu kommen. Mit<br />

seiner derzeitigen Tagesfreizeit, war er<br />

bis vor kurzem als sehr gefährlicher<br />

Hausfrauentröster berüchtigt. Wir können<br />

ihn mit unserem Foto rehabilitieren. Er<br />

lässt sich von allen möglichen<br />

Hausfrauen und sonstigen Hasen seine<br />

Gesichtsmasken auflegen. Das Foto<br />

stammt von einer Detektei, die von<br />

einem eiersüchtigen Fußacher<br />

losgeschickt wurde. Nach solchen Fotos<br />

kann unser Gedi in die Kategorie<br />

„harmlos“ eingestuft werden.<br />

Das kurzlebige Weihnachtsgeschenk<br />

Die kleine Meersau, die Stumps Caroline von<br />

Weiß Anita zu Weihnachten geschenkt bekam,<br />

wurde noch am selben Abend von Caros Katze<br />

„Charly“ gefressen. Seit Silvia Stump eine eigene<br />

Hühnerfarm betreibt gehen alle Küchenabfälle an<br />

die Hennen. Da bleibt der armen Katze nur die<br />

Möglichkeit die Weihnachtsgeschenke und Anderes<br />

zu fressen. Gatte Helmi der Stump sucht immer<br />

noch ein Paar alte, gebrauchte Socken! Das arme<br />

Tier!<br />

32


Frohe Weihnachten<br />

Da hilft der beste Zahnarzt nichts!<br />

Bei der Familie Vicenzi in der Riedlestraße<br />

hing der Weihnachtssegen brutal schief:<br />

Tochter Hannah zürnt und tobt, weil am<br />

24.12. zu abendlicher Stunde kein<br />

Weihnachtsbaum da ist. Mama Gerda will<br />

beschwichtigen und meint: „Ana 56 wo i 7<br />

Johr alt gsi bia, hommr ou kuan gha.“ Was für<br />

Hannah natürlich ein großer Trost ist. Dann<br />

werfen sich die Damen ins edelste Gewand<br />

und ziehen die nagelneuen Schuhe an.<br />

Anschließend fährt man auf Einladung der<br />

Tochter Norma und Roman des Zahnschlossers nach Hard und feiert mit Gerdas frisch<br />

gebackenem Enkele Weihnachten. Nach der Feier, gespickt mit Hannahs<br />

Christbaumausbrüchen, verlassen sie die weihnachtliche Szene und machen sich auf den<br />

Heimweg. Mitten auf der Rheinbrücke überkommt die Gerda eine Superidee. „Beim<br />

Funkenplatz liegen doch immer Christbäume.“ – und ab zum Funkenplatz.<br />

Um besser zu sehen fahren sie direkt vor die Haufen. Doch da sind nur Zwetschkenbaumäste<br />

und ein paar mickrige Tannenzweige. Aber da ist noch ein Haufen. Gerda fährt mal hin. Doch<br />

da ist auch nichts zu sehen. Erfolglos besteigen sie das Auto und wollen nach Hause. Das<br />

Gefährt macht keinen Wank, sie stecken im Dreck fest. Hannah steigt mit ihren neuen<br />

Schuhen in den Gatsch und Gerda gibt Gas. Da sich Hannah direkt hinter dem rechten<br />

Hinterrad befindet, bekommt sie noch eine gehörige Ladung ab. Beim Fahrertausch<br />

bekommt die liebe Gerda die Dreckfontäne ab. Stück für Stück kommen sie heraus. Nach<br />

einem Reinigungsritual und gegenseitigen Beschimpfungen genießen sie den Rest dieser<br />

„heiligen“ Nacht.<br />

Am Weihnachtstag sind die Yahoda Zahnschlossers und die Schwägerin im Riedle auf<br />

Besuch.<br />

Es klingelt: Draußen im Garten liegt ein hübscher kleiner Weihnachtsbaum geschmückt mit<br />

frischen Kormoranfedern. Danke an den Lieferanten!<br />

Endlich war der Weihnachtsfriede auch in der Riedlestraße eingekehrt!<br />

Das 19. Sorgenprügelfest war 2008. Und Österles Thomas muss Lässigs<br />

Christian anrufen, um zu erfragen, wo denn das Sorgenprügelfest stattfinden wird!?<br />

33


Der schmusende Wirt<br />

Hirschen wohl noch öfter vorkommen. Viel Spaß lieber Hans.<br />

TOING????***!!!!!<br />

Es gibt den singenden, den<br />

tanzenden, den lallenden und<br />

sonst noch viele<br />

fähigkeitsbezogene Wirte.<br />

Hans vom Hirschen möchte<br />

nun der Schmusende werden.<br />

Im Trainingslager musste er<br />

unter den unmöglichsten<br />

Bedingungen seine<br />

schmusenden Fähigkeiten<br />

beweisen: Bis zum Hals im<br />

Wasser und ein nasses,<br />

glitschiges Maul küssen. Na ja,<br />

das wird dann in der Praxis im<br />

Die „verzweifelten 4“, Krölle Michi, Hämmerles Harry, Brunners Didi und Christian Honda<br />

spielen gerne mal miteinander eine Runde Tennis. Und das natürlich in der Höchster Halle,<br />

da unsere noch nicht ganz fertig ist. Honda, gewöhnt an einen freien Auslauf auf dem<br />

Fußacher Platz, tut so als ob das Hallendach mit Siemens Lufthacken befestigt ist. Beim Ball<br />

holen rennt er einfach schnurstracks in einen Eisenträger, der dafür zuständig ist, dass ihm<br />

die Decke nicht auf den Kopf fällt. Und was machen seine verzweifelten Freunde? Die<br />

können sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten. Wer solche Freunde hat, braucht keine<br />

Feinde mehr…………………….<br />

Adolf und Gerald! Oder die alten Musikanten!<br />

Beim großen Faschingsumzug trafen sich am Schulplatz auch begnadete<br />

Musikanten. Bootsbauer Gugele Adolf war als Gast beim Musikstand und<br />

Dr. Gerald Mathis als Arbeiter. So mitten im Gespräch vertieft bestellte<br />

Adolf noch ein weißes Viertele. Gerald nahm die Flasche, die er in der<br />

Hand hielt und schenkte großzügig ein. Adolf nahm zuerst einen großen<br />

Zauberschluck zu sich und gab dann fast den Löffel ab. Gerald hat statt<br />

Weißwein versehentlich Schnaps eingeschenkt, und Adolf gleich das halbe<br />

Viertele ausgesoffen. Ob Gerald zu überqualifiziert für diesen Job war oder<br />

der vorher genossene Glühwein Schuld war konnten wir leider nicht mehr<br />

ermitteln.<br />

34


DER REGENMACHER<br />

Zluc Sepp, stolzer Besitzer eines Regenwassertanks, und sparsamer als Spärars Jokl, tut sich<br />

sehr schwer, wenn eine lange Dürre kommt. Nein, den langen dürren Medels ist er nicht<br />

abgeneigt, sondern echte Trockenzeiten machen ihm zu schaffen. Denn dann müsste er den<br />

Tank mit teurem Hahnenwasser nachfüllen. Er hilft sich selbst, indem er mit 5 Kanistern im<br />

Auto den Dorfbrunnen und den Friedhof anfährt, und dort unter 3 Fahrten seinem Tank<br />

wieder Lebensinhalt gibt. Laut einer Kostenrechnung in unserer Buchhaltungsabteilung<br />

kommt ihn, wenn man nur den Sprit rechnet (bei einem Pensionisten zählt die Zeit ja nicht),<br />

der m³ Wasser auf 13 Euro 40. Das sind Sparmaßnahmen! Hut ab! Sepp der billige<br />

Regenmacher voll auf Energiesparkurs…….<br />

Hermann im Glück<br />

Mocniks Hermann, seines Zeichens Chämifägar in der Schweiz, tut seinem Chef einen<br />

Gefallen und nimmt die Geschäftsbriefe mit zur Post. Am selben Tag bekommt Hermann den<br />

Lohnausweis (ein wichtiges Dokument für unser Finanzamt – sprich Raubritter). Den legt er<br />

zur Post und wirft alles zusammen ein. Auf der Autobahn wird er stutzig und überlegt wo<br />

sich sein Lohnausweis versteckt haben könnte. Nach mehreren Telefonaten stellt sich<br />

heraus, dass er nur in der Post sein kann. Er rast zurück und kann um 17.02 Uhr den<br />

Postbediensteten dazu bewegen, den Brief mit „Hermann“ herauszurücken. Und wieder<br />

findet eine Steueraffäre ein gutes Ende!<br />

Baumspecht Staudachers Rene<br />

Staudachers Rene, der neue<br />

Nachbar von Bertls und Weißes in<br />

der Harderstrasse kaufte sich eine<br />

Motorsäge am Flohmarkt. Er sägte<br />

den ganzen Tag wie ein Kamikaze<br />

ums Haus. Seine Frau Andrea<br />

machte sich schon Sorgen. Bis er sich<br />

den Sicherheitsschuh verschnitt.<br />

Feierabend! Das war natürlich Grund<br />

genug sich in Bertl Peters Saufhütte<br />

ein kühles Mohren zu genehmigen. Bild: Bertl Peter und Michi warten in<br />

der neuen Saufhütte auf Staudachers Rene.<br />

35


Nasses Jubiläum<br />

Unter der Regie von Augustin dem Jagg, hätte es nicht besser laufen können. Das Jubiläum<br />

„25 Jahre Pfarrer in Fußach – Sepp Franz“.<br />

Nachdem in allen Gottesdiensten gefeiert wurde, gab es nach der 10 Uhr Messe noch eine Agape auf<br />

dem Kirchplatz. Gabi, die Holde vom Regisseur, war auch da. Aber nicht sehr lange. Denn urplötzlich<br />

verschwand sie in den Fluten des Dorfbrunnens. Unser Jubilar stand in der Menge, die Hände im<br />

Sack. (Was nicht heißt, dass er 25 Jahre nur die Hände im Sack hatte.) Nach dem Angstschrei, folgte<br />

eine Rettungs- und Bergeaktion, die sich gewaschen hatte. Ich weiß nicht mehr genau, ob das so war,<br />

oder ob man Gabi den Indianernamen (Die sich gewaschen hat) zuordnete. Zuerst wurde natürlich<br />

ihre Handtasche von einem unerschrockenen Agape Besucher geborgen. Sepp war es aber sicher<br />

nicht, der hatte ja die Hände im Sack. Auf jeden Fall, die Gabi verzog sich sofort nach der Bergung<br />

durch die Rettungskräfte in den Pfarrsaal und entledigte sich der nassen Unterbekleidung und kam<br />

nur mit dem Mantel bekleidet heraus. Hillingers Maries lautstarker Kommentar: „Jetzt schout se sexy<br />

uhs!“ riss natürlich alle Männerblicke in die vermutete Gegend der Kampfschwimmerin. An diesem<br />

Tag wurde Gabi im Dorf nicht mehr gesehen. Aber Wochen später beobachtete ein Spion, wie sie<br />

beim Facona nachfragte, ob es dieses Abendkleid in Neopren auch gebe……<br />

SCHWESTER ARNO<br />

36


Lieber Wolfi, danke für den<br />

teuren Baum<br />

und das billige Parfüm. – Deine<br />

Doris!<br />

Lotte! Einfach flott und rasant!<br />

Der gute Geist vom Anker, die flotte Lotte, macht als Pensionistin unsere<br />

Strassen unsicher. Jetzt hat sie ja genügend Zeit um zu rasen. Wie uns<br />

ihre Freunde vom Kameradenschweinverein berichteten, bekam sie an<br />

einem Tag 3 verschiedene BH Briefe für insgesamt fünf Vergehen. Sie fuhr<br />

ins Hotel Schwärzler in Bregenz da blitzte das Radar, später am Heimweg,<br />

da blitzte es wieder. Am nächsten Tag dasselbe. Wieder zwei Mal geblitzt.<br />

Lotte wurde vier Mal von derselben Radarbox geblitzt Es käme wohl<br />

günstiger wenn sie mit Obertis Fritz radeln würde und ihn mit dem<br />

ersparten Geld auf ein Bier einladen würde. Ich bitte um ein bisschen<br />

mehr Trinkgeld, wenn ich wieder einmal im Anker aushelfe.<br />

37


Die Ruechsche Feuerschale<br />

Das letzte Sorgenprügelfest war begleitet von neblig trübem Wetter. Verstärkt wurde die<br />

Lage durch angelaufene Brillen, Glühwein und andere Köstlichkeiten, welche den Blick der<br />

BesucherInnen zusätzlich zu trüben vermochte. Absolut unnötig war aber die Räucherung<br />

durch das Mikrofeuerchen in der „Ruechschen Hyper Super Grill- und Wärmepfanne“. Die<br />

sorgen von 2008 waren anscheinend im Allgemeinen sehr klein und diese Prügele konnten<br />

kein wärmendes Feuer aufkommen lassen. Eiligst wurden von den Pfadis nasse Holzpaletten<br />

angeschleppt, welche zwar sehr viel zur Benebelung des Schulplatzes, nicht aber zur<br />

Wärmeabgabe beitrugen. Dieses kalte Elend konnte unser Bürgi Ernesto der Kalte nicht<br />

länger mit ansehen. So verpflichtete er sich, den Pfadis im kommenden Jahr den<br />

Heizkostenzuschuss in Form von genug ausreichend getrockneten Einwegpaletten, im<br />

Voraus zu gewähren. Seine Schäfchen sollen damit das Jahresende in wärmster Erinnerung<br />

behalten...<br />

Neuer Weltrekord in Villa Villa<br />

Staunend nahm das Publikum beim September-Markt zur Kenntnis, daß die<br />

Faschingszunft einen neuen Rekord für das Faschingstreiben in Fußach<br />

vermelden kann: Den weltweit ersten registrierten Faschingsumzug im Januar<br />

200! Obernarr Thomas hat dieses besondere Dokument in seinem Archiv<br />

ausgegraben. „Daß in Fußach haufenweise Narren daheim sind, das ist<br />

altbekannt. Daß das aber bereits im<br />

Jahre 200 so gewesen ist, das war<br />

bisher selbst dem rührigen<br />

Dorfgeschichteverein verborgen<br />

geblieben”, berichtet Thomas Bösch.<br />

Jetzt wird noch darüber debattiert, ob<br />

das Datum 200 nach Christus. oder<br />

vielleicht doch vor Christus war meint<br />

Thomas: „Den Fußachern traue ich<br />

ohne weiteres zu, daß sie bereits 200<br />

Jahre vor Christus Umzüge zur<br />

Faschingszeit organisiert haben.<br />

Gefallene Mädchen im Westernclub<br />

Bei der Motorradausfahrt des Höchster Westernclub soll doch <strong>Line</strong> Dancerin Gabi<br />

Längle mit dem Motorrad umgefallen sein. Gabi war sich nicht sicher, ob sie<br />

noch fährt oder schon steht, also blieben die Füße oben. Davon kann Gatte<br />

Oswin nur träumen. Oswins Motorrad soll auch schon umgefallen sein, weil er<br />

Probleme mit seinem Ständer hat. Ob eine Viagra unter der Sitzbank dem<br />

Problem Abhilfe schaffen kann, wird noch überprüft.<br />

Bei der Helga im<br />

CAD (Cafe am Dorfbach)<br />

in Hard ist der Bär los.<br />

Auch im Fasching 2009<br />

38


PICKELHART…<br />

…geht Harry der B(r)aumeister gegen seine Schuldner vor. Er nutzt sein Großraum-<br />

baustellenfahrzeug als Plakatständer und fährt so seine Nichtzahler gemütlich durchs<br />

Rheindelta. Ob diese Ausfahrten dann noch zu den Schulden dazu kommen, wird derzeit in<br />

einem Gerichtsverfahren beim EUGH geklärt. Früher hieß das „an den Pranger stellen“ und<br />

modern wird „an den Pranger gefahren“. Auf Grund dieses Ereignisses, das einen<br />

Kleinunternehmer wie Harry natürlich an den Rand des Ruins treiben kann, ließ sich dieser<br />

nun ein Wunschkennzeichen machen:<br />

Das A mit dem Loch drüber wollen wir nicht kommentieren!<br />

DO steht für: Des Ohno<br />

Das Wappen steht für: Du Ländle meine teure Heimat<br />

8 steht für: Mit dir fahre ich 2mal im Kreisverkehr (um die Seherquote zu erhöhen)<br />

HHK steht für: Harry Hinterseer Kassier<br />

Beinhart Andi aus Höchst<br />

bezahlt seine Handwerkerrechnung nicht<br />

39


Rambi, der kleine Bruder von Rambo<br />

Rambi, führerscheinlos (nie gemacht), wohnhaft in Lustenau, Stammbeiz in Höchst, fährt<br />

halt meistens mit dem Bus oder dem Taxi. Arbeitet beim Mulb Beschlägewerk in Höchst.<br />

Bestellt sich ein Taxi in das Stammlokal um den Rückzug anzutreten. Eine Minute vor das<br />

Taxi kommt, betritt ein Welthase die „Alte Schule“. Verzweifelt steigt er ins Taxi und lässt<br />

beim Kreisverkehr umdrehen – Richtung Beiz. Dort angekommen hängen bereits zwei<br />

andere brünftige Hirsche bei der Dame und verteidigen ihr Revier. Relmut Hambach erwischt<br />

das Taxi gerade noch und bringt seinen Affen doch noch gut nach Lustenau.<br />

RAMBI die Zweite: Er bestellt beim „Pepe“ Back- und sonstige Esswaren, in Höchst eine<br />

Torte. Die Torte wird aber bei „Pepe“ in Lustenau produziert, ca. 200 Metern von seiner<br />

Heimat entfernt. Er nimmt sie natürlich lieber im Bus mit, denn von der Bushaltestelle sind<br />

es noch 400 Meter bis zu seiner Wohnung. So was nennen wir Tortenheber!<br />

Tierlieb<br />

Honda Rudl, Peugeotraser und Mischwagenfahrer in Ruhe, hat doch ein junges Kätzle<br />

überbekriegt. Als Tierliebhaber ist er uns schon lange bekannt. Aber jetzt übertreibt er ein<br />

bisschen: Fährt er doch jeden Morgen mit dem Peugeot und dem Kätzchen auf der Schulter<br />

eine Runde, um dem Tierle unser schönes Dorf zu zeigen. Die Maria, dein 2. Schatzele muss<br />

sich das Dorf mit dem Fahrrad anschauen. Wahrscheinlich: Lütschüh und Veanärrsch!<br />

JE ÄLTER DESTO ROCKY<br />

Unser Jochen Rocky Ruech ist ein Sammler<br />

sondergleichen. Je älter ein Teil ist, desto mehr<br />

Freude kommt in ihm auf. Ist das reine Erbsache<br />

oder eine genetisch bedingte Eigenschaft? Wir<br />

wollten es wissen und sprachen mit Himar<br />

Praller darüber: „Sowohl als auch. Erbsache ganz<br />

klar, wenn Sie den Fuhrpark vom Vater gekannt<br />

haben! Und mit dem Gen ist das so eine Sache:<br />

Er muss immer gen um neue Teile zu suchen.<br />

Und wenn er was gefunden hat, muss er in die<br />

Beiz gen um zu erzählen, was er wieder<br />

gefunden hat. Und dann kann er kaum noch nach Hause gen. Genbelastungen sind gemein!“<br />

40


VERWECHSLUNG<br />

Es war am 24. Oktober im Anker als Schmids Linde,<br />

ihre Zwillingsschwester Christine und Roland den 60er<br />

feierten. Unter den vielen Gratulanten war auch<br />

Schneiders Margrit die halt glatt die beiden Zwillinge<br />

verwechselt hatte.<br />

Liebe Margrit wie kann denn so was passieren es war ja<br />

noch so früh am Abend??? Bei nächsten Treffen die Brille nicht vergessen!<br />

FUCHSJAGD AUF FUSSACHERISCH<br />

Kein Geheimnis mehr: Füchse treiben sich vermehrt im Dorf herum!<br />

Eine besondere Schläue, ähnlich der Bauernschläue, wird den Füchslein nachgesagt.<br />

Mittlerweile haben sie schon erfahren, dass im Dorf nicht scharf geschossen werden darf.<br />

Aus Sicherheitsgründen. So kann man sich beruhigt in den Hühnerställen im Ort nach<br />

Hähnchen und Eiern umsehen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein gefundenes Fressen.<br />

Soalars Karle opferte regelmäßig Hühner und Eier. Bis zu dem Vormittag, als Füchslein<br />

vollgefressen gemächlich Karles Stall verließ und ausgerechnet vor das Vorderrad unseres<br />

sauren Jagdaufsehers Helmut torkelte. Trotz Vollbremsung konnte ein Zusammenstoß –<br />

Dienstfahrzeug mit Fuchs - nicht mehr verhindert werden.<br />

Im Jagdbericht folgendermaßen nachzulesen: ….ohne einen Schuss abzugeben, inmitten des<br />

Fußacher Ortsgebiets, ein Fuchs auf frischer Tat ertappt und sofort überfahren.<br />

Der verarschte Pinselschwinger<br />

Der Maler vom Vogel in Lustenau, Ladler Thomas wurde nach Dornbirn<br />

ins Panoramahaus bestellt. Dort fuhr mit dem Lift eine halbe Stunde auf<br />

und ab, ohne in den richtigen Stock zu kommen. Als er seinen Chef anrief<br />

und dieser natürlich nicht ans Telefon ging rastete er fast aus. Wenn man<br />

den Vogel braucht ist er natürlich nicht erreichbar soll er geschrieen<br />

haben. Warum wir das alles so genau wissen? Ist doch ganz klar. Der Lift<br />

war präpariert und zudem noch mit einer versteckten Kamera versehen.<br />

41


Abonnentenwerbung<br />

Also diese Abonnentenwerberei der VN und sonstigen Käsblättern im Land treibt seltsame<br />

Blüten. Da wollte doch unsere liebe Zeitungsausträgerin (Name der Red. bekannt) für einen<br />

Interspar Gutschein (€ 100.-), einem Füchslein ein VN Zeitungsabo verkaufen. Nach einem<br />

Erstkontakt zog sich das Füchslein mit einem Exemplar zurück um das Angebot zu prüfen. Als<br />

dieser Schlaue den Inhalt mit dem Preis verglichen hatte, wurde er zornig und hielt die<br />

Zeitungsfrau für eine Abzockerin. Also nahm er sofort die Verfolgung, der seiner Meinung<br />

nach Flüchtenden, auf und attackierte sie auf dem Zustellrad mit Bissen in ihr Schuhwerk.<br />

Fuchs im Lexikon: schlaues, rötlich-braunes Tier mit buschigem Schwanz. – und mit Hirn<br />

(Anm. der Redaktion).<br />

Lach mal<br />

Lässigs Christian, neuer alter Hinterburger, Kamininnenrestaurator und Odabie kommt<br />

manchmal von seinen Streifzügen leicht besoffen, auf allen Vieren zu seiner geliebten<br />

Angelika ins Bettchen gekrochen. Nachdem sie ihn ausgezogen hat, lallt er noch irgendeine<br />

komische Formel die in etwa so klingt: „wach wal“. Nachdem seine, ihm bald irrtümlich<br />

Angetraute, schon monatelang versucht hat, dieses Rätsel zu knacken, ist es der Redaktion<br />

nun gelungen: Lach mal – war unsere erste Vermutung. Geli aber sagte, sie sei dann schon<br />

bis ins Morgengrauen vor dem Schlafenden gekniet und habe gelacht. Keine Reaktion. Außer<br />

der ewig selben Frage am nächsten Morgen: „Wie war ich gestern?“. Wie wir nun wissen,<br />

heißt es: „mach mal“ und bezieht sich rein auf das Sexualleben der Beiden. Da Herr Lässig<br />

sofort nach der Formel einschläft, hat sich sein Schätzle mittlerweile einige gute erotische<br />

Geschichten einfallen lassen, um ihm auf die morgendliche Frage antworten zu können. Aber<br />

bitte denkt dran, so könnt ihr die Menschheit nicht vermehren!<br />

PICK REIN<br />

Schomas Theutz, seines Zeichens „Oberfeuerwehrmann“ und Buckler Tag und Nacht, kann<br />

sich durch die „Anhäufung von Gehältern“ und durch „keine Zeit zum Ausgeben“ öfter mal<br />

was Gscheits leisten. So auch einen gebrauchten Oldie Pickup im Stil der 30er Jahre. Sein<br />

Nachbar Armin, Designierter Stump, kommt just in dem Moment nach Hause, als das<br />

Gefährt totalgeneralüberholt angeliefert wird. Schomas zeigt ihm stolz seine neue<br />

Errungenschaft. Um das „Tönle“ noch zu hören, lässt er die Karre laufen. Allerdings hat er<br />

das mit dem Getriebe noch nicht im Griff. So hüpft das neue Auto in die fast neue Hauswand<br />

und der Chromauspuff bohrt sich in die Isolierfassade. Was das Auto dann auch automatisch<br />

abstellt. Leider hat er sich hier statt einem Pickup einen Pickrein (nämlich Loch in Fassade)<br />

geleistet. Also wenn sie ein Loch in der Fassade brauchen, Schomas hilft gerne und Armin<br />

kommt mit zum Lachen.<br />

42


Wie kann man nur bei dieser Musik schlafen…<br />

Am letzten Freitag des Monats ist immer<br />

Musikantentreffen im Anker. Zu später<br />

Stunde kam dann noch Helboks Othmar<br />

der Wiselar zur Türe hereingeschneit. Es<br />

ging gar nicht lange und er verschlief die<br />

schönen Harmonikaklänge. Dabei spielt<br />

Adolf um diese Zeit volle Kanne und das<br />

ist sicher nicht leise. Das kommt davon,<br />

wenn man als Pensionist noch den ganzen<br />

Tag den Arbeiter Ingo auf den Dächern<br />

beaufsichtigen muss.<br />

Das nächste Mal bitte ausgeruht auf<br />

diesen Kulturevent kommen.<br />

Duo Hulda und Traudl<br />

Wenn am Samstagnachmittag dichter Nebel über unserem Fußach hängt,<br />

fahren Postlers Traudl und Klutsarits´s Hulda nach Langen ins<br />

Altersheim. Dort scheint meistens die Sonne. Das Duo besucht öfters<br />

solche Institutionen. Meistens gibt es ein gratis Essen, und wenn man eh<br />

schon dort ist, kann man ja auch ein paar Leute besuchen. In Langen<br />

angekommen vergisst Traudel den Autoschlüssel abzuziehen und so läuft<br />

die Karre während der ganzen Besuchszeit munter weiter. Auf dem<br />

Heimweg bekommen die Zwei nochmals Hunger und fahren in die Harder<br />

Krone. Zufällig ist der Wieser Gustl auch dort und übernimmt die ganze<br />

Zeche. So ein Edelmann! Gustl wird sich gedacht haben, lieber lade ich die<br />

zwei in der Krone ein bevor sie zu mir nach Hause kommen und nicht<br />

mehr gehen.<br />

Oliver Grabher, der Globe Soccer , grüßt von dieser Seite<br />

Gerald Mathis und seine<br />

Stegreifler lassen grüßen!<br />

Gütl Oskar UNIQA Versicherungsagentur KEG Höchst<br />

43


ZWILLINGE – 2 und 3-bierige<br />

Speedy von Pfefferlar erdrückt<br />

Der arme, kleine Hamster Speedy von Sandra Helbok, spielte ganz brav<br />

auf dem Sofa. Da kam der Hamstermörder namens Pfefferlars Ernst und<br />

legte sich auf ihn. Der Ernst macht in seiner alten Scheune ab und zu<br />

heimlich ein Nickerchen. Als der arme Hamster um sein Leben schrie,<br />

dachte er sicher es wäre, wie immer im Stall, eine Maus.<br />

Alex Slamanig der Türkenvernichter<br />

Nachdem Alex Slamanig nach einer nächtlichen Polder Saufaktion seinen<br />

Rüssel voll hatte, ergriff er die Flucht über ein nahegelegenes Türkenfeld.<br />

Doch die Zaunhöhe von 1.30 Metern, war besoffen und in Holzschuhen,<br />

leider unüberwindbar. Deshalb landete er samt Zaun in Nachbars<br />

Türkenfeld. Der Ernteausfall auf diesem Acker betrug nach diesem Unfall<br />

ca.70%. Deshalb wünschen wir uns von der Gemeindevertretung eine<br />

generelle Zaunhöhe von 26.00 Zentimetern zum Schutze der nachtaktiven<br />

Polderbewohner.<br />

Geisslers Christian, kriegt den Kragen auch<br />

nicht voll. Aber als gestandener Feuerwehrler<br />

nach so einem Großbrand kann das schon mal<br />

vorkommen. Sonst ist er ja auf strenge Diät<br />

gesetzt. Wir nehmen an, dass es sich um<br />

Diätbier handelt. So einen Durst möchten wir<br />

auch einmal haben!<br />

44


Grisu (Harry)der Feuerwehrmann<br />

Harry bring mir meinen Wagen, oder Harry<br />

versenk das Feuerwehrauto bitte nicht!!! So<br />

wird unser Bürge, als Chef der Feuerwehr<br />

demnächst seine Laudatio beginnen. Harry<br />

Huseinovic‘ fuhr den ganzen Vormittag mit<br />

dem neuen Feuerwehrauto durch das<br />

berüchtigte Polderviertel. Bei der Kommune<br />

steht Cordis Ruderboot, Harry weicht aus<br />

und versenkt das neue Feuerwehrauto. Zwei<br />

Traktoren (Kuster´s Christof und sein<br />

Gehilfe)befreien ihn und das teure Gefährt.<br />

Eine Kette ist dabei gerissen. diese<br />

Geschichte wurde der Redaktion von 39<br />

Fußacher Feuerwehrlern erzählt, obwohl es<br />

mit Harry nur 40 sind. Jetzt darf Harry nur<br />

noch mit den älteren Modellen (siehe Foto)<br />

verkehren. Und beim Zollamt in Höchst die LKW`S einweisen. Aber bitte<br />

ja nicht im alten Rhein versenken.<br />

Wäschefetischisten auf Betriebsausflug<br />

Nach einem langen und feuchten Abend im Gasthaus zum Polderdamm<br />

suchten Zwanzgers Bibi und ihr Leo Sommeregger noch eine<br />

Mitfahrgelegenheit. Hintereggers Harry hatte Erbarmen, aber leider<br />

zuwenig Platz für Beide. So wurde Harrys frisch gewaschen und gebügelte<br />

Wäsche mit Leo einfach auf die Ladefläche verstaut. Und ab ging die Post.<br />

Leo hatte so eine Mordsgaudi mit diesem Höllenritt durch Fußach, dass er<br />

alle paar Meter ein Kleidungsstück vom Auto schmiss. So konnte man<br />

genau den Weg des lustigen Trios verfolgen. Leo vergriff sich an Harrys<br />

Wäsche. Ob Harry sich an Bibis Wäsche vergriff wird immer ein Geheimnis<br />

bleiben.<br />

45


Kormoran-Plage<br />

Um diesen schwarzen „Siechen“ endlich Herr zu werden, werden am Faschingssamstag beim<br />

Gemeindeamt Schrotflinten und Munition an alle erwachsenen A- und B-Bürger ausgegeben.<br />

Einzige Voraussetzung: Unterschriftliche Bestätigung, dass nur auf Kormorane geschossen<br />

wird.<br />

Nähere Informationen bei Sigi Jägermeister, Blatt(er)schussexperte.<br />

Ungeübte Schützen erhalten von ihm noch Unterweisungen im waidgerechten Abklepfen<br />

dieser gefiederten Schwarzfischer.<br />

Ein lauwarmer Schübli?<br />

Nein, das muß nicht sein!<br />

Heiß ist ein Schübling nicht bei 70, 80, 90 oder 100 Grad. Nein, heiß ist ein Schübling<br />

wänn ma ihn bloöß heba kann und<br />

wänn ma vor hoöße, jedö zweitö Biss widr ufö Tällar usa loht.<br />

Nehmt euch das zu Herzen, Fußballer, Turner, Pfadfinder, Fasnatler und alle anderen<br />

Schüblingsüdar.<br />

Inzwischen freut sich auf einen Heißen……..<br />

der Schüblikännar.<br />

Stammtischler überaltert<br />

Die Stammtischgäste im Anker sind schon sehr in die Jahre gekommen. Alle<br />

brauchen irgendwelche Medikamente und Blutverdünner. Deshalb ist der<br />

findige Wirt auf die Idee gekommen, das Blutverdünnungsmittel gleich ins Bier<br />

zu mischen. Es ist ab sofort unter der Bezeichnung „Dünner“ zu haben. Die<br />

Versuchsperson lebt immer noch und kann sich nun häufige Arztbesuche<br />

sparen. (Die Glatze habe eine andere Ursache)<br />

Diebstahl von Hüges Mulden<br />

Schönbergers Kurti von der Grünmüllbehörde rief beim Bösch Thomas<br />

ganz aufgebracht an, wo denn wohl Hüges Grünmüllmulden hingekommen<br />

sind. Die waren einfach weg. Also gestohlen. Oder Finanzer Hugo hat<br />

seine Rente aufgebessert und sie verkauft! Nach langem recherchieren<br />

wurden sie dann bei der Firma Häusle gefunden.<br />

46


Der geschlossene Hosenladen<br />

Der einzige Fußacher Briefträger mit Lustenauer Wurzeln, mußte<br />

nach einem längeren Hock im Anker zum pinkeln. Am Pissoir vergaß er<br />

vor lauter reden und schauen seinen Hosenladen aufzumachen. Aber es<br />

lief so gut wie immer. Erst als sich im Gastlokal alle nach ihm umdrehten<br />

merkte er sein Malheur. Er blieb dann einfach mit der nassen Hose so<br />

lange am Ankerstammtisch sitzen, bis sie fast trocken war. Und die Moral<br />

von der Geschichte. Wenn tote Vögel auch nicht mehr fliegen, pinkeln<br />

können sie trotzdem. Näheres unter:<br />

www.inkontinenz-selbsthilfe.com<br />

Tanja Boschi +Co Internationale Transporte<br />

Warum haben die Yamaha Neo`s Roller so riesige Staufächer? Fragen sie<br />

Tanja Boschi!<br />

Sie ist ihre Yamaha Neo`s Beraterin in Fußach!<br />

Tanja transportiert ihre komplette Buchhaltung, Zahlscheine,<br />

Überweisungen, Lohnzettel, Deo Roller, ihren Freund, Tampons usw. in<br />

ihrem Neo`s Roller monatelang sinnlos durch die Strassen Vorarlbergs.<br />

Das liegt ihr im Blut! Auch ihre Vorfahren karren sinnlos Güter durch<br />

unsere Strassen! Der Umwelt zuliebe könnten sie ihre Güter auch mit<br />

Rikschas transportieren!<br />

Ivo! Vorarlbergs Jasserkönig<br />

Schon zweimal hat er beim Jassen ein Auto gewonnen. Er veranstaltet das<br />

große Preisjassen vom SC Fußach. Berühmt über die Grenzen unseres<br />

Ländles. Und trotzdem gibt der Profijasser Ivo Winsauer an einem Abend<br />

zwei Mal hübsch, obwohl er den Bauer hat. Und das gegen SC Trainer<br />

Heinz, Fladi seinen Bruder und Hillberger Fredy. So eine<br />

Bauersackrunde im Anker hätte doch auch kein Vermögen gekostet und<br />

die Burschen hätten eine riesen Gaudi gehabt<br />

47


WILDHASE IN DER REDAKTION<br />

Ein entlaufener Wildhase hoppelte doch da<br />

durch unsere Redaktion. Die Anwesenden<br />

gaben ihm den liebevollen Namen „Trau di“<br />

und tatsächlich traute er sich. Nicht mit HuK<br />

oder Blacky. Nein er traute sich an unseren<br />

Tisch und wurde rasch zutraulich. Er trank aus<br />

unseren Becherchen und fraß aus unseren<br />

Tellerchen, berührte unsere Händchen…….<br />

WEICHES HERZ UND VOLLES AUTO<br />

www. Witte Walter Weiss hatte immer schon eine sehr soziale Ader und ein weiches Herz.<br />

Da hat er sich doch letztens beim Sozialamt erkundigt, ob er nicht einer armen Familie etwas<br />

Gutes tun könne. Natürlich, solche Menschen sind dort sehr gefragt. Walter war mit dem<br />

Bus der Firma dort, da er gerade auf dem Weg war. Nachdem der Beamte aus dem Fenster<br />

geschaut hatte und die Größe von seinem Fahrzeug sah, drückte er ihm die Adresse einer<br />

vielköpfigen Roma Familie in die Hand. Als Witte mit seinem Fiätle dann beim ersten Ausflug<br />

vorfuhr, traute er seinen Augen nicht. Eine größere Anzahl Personen wollte einsteigen. Da<br />

die Platzanzahl beschränkt war, musste Walter unter 3 Fahrten alle zum Messepark bringen<br />

und unter 6 mal mit den Einkäufen nach Hause fahren. Es waren nämlich gerade<br />

Hochzeitsvorbereitungen im Gang. Wenn ihr also ein vollgestopftes Fiätle seht, das die Räder<br />

stark nach außen gebogen hat, ist das nicht ein überfüllter Rumänentransport, sondern<br />

„weiches Herz“ auf Einkaufstour!<br />

Mama Mary`s Katze<br />

Wie jeden Morgen ist Winkler Patrick zu spät dran, flitzt aus der Garage<br />

in Richtung Arbeit. Er bemerkt noch einen Rumpler, ignoriert diesen aber<br />

sicherheitshalber. Mittags zu Hause angekommen fragt Mama Mary ob er<br />

ahnt wer die ihre Hauskatze überfahren hat. Da ging ihm doch ein Licht<br />

auf. So sind die jungen Leute, wegen einem Rumpler bleiben sie nicht<br />

stehen, wäre aber ein Flying Hirsch in der Einfahrt gestanden, hätte es<br />

wohl eine Vollbremsung gegeben.<br />

Handymania in Fußach<br />

Hillbergers Eva hat in der Silvesternacht ihr Handy im WC verloren.<br />

Liebe Eva! Auch wenn am Handy viel Scheiß geredet wird, gehört es doch<br />

sicher nicht ins WC.<br />

Wolfi der Polderwirt lädt in der Küche sein Handy auf. Später beim<br />

Zitronenschneiden schneidet er sein Ladekabel durch. Wahrscheinlich<br />

dachte er ein Schnurlostelefon braucht kein Kabel. Einfach Schnurlos halt.<br />

48


Tischlerücken in der Mehrzweckhalle<br />

Bekannter weise ist der Obmann der Fußacher-Faschingszunft Bösche's<br />

Thomas für sein organisatorisches Talent bekannt.<br />

Gerade während der Umzugs-Arbeiten vor und nach dem internationalen<br />

Faschingsumzug ist nicht mehr viel mit ihm anzufangen.<br />

Anlässlich des internationalen Umzugs hat sich Thomas bei der Bestuhlung<br />

der Mehrzweckhalle aber selbst übertroffen. Es ging dabei um die<br />

Abstände der einzelnen Tischreihen, die nach Thomas' Meinung mit<br />

geradezu militärischer Präzision eingehalten werden müssen. So kam der<br />

Gute plötzlich auf die Idee mit einem Gymnastikstock die Abstände zu<br />

vermessen und behauptete dieser sei genau 1,20 m und der Abstand<br />

müsse nun so bei allen Tischen neu geregelt werden. Widerwillig haben<br />

die arbeitenden Ronny, Tom, Werner, Elsbeth, Olivia und Paul eben<br />

wieder alle Tische nach Thomas's "Kalibrierung" neu anordnen müssen.<br />

Was Thomas nicht wusste ist, dass der Stock nur 80 cm hatte und<br />

unerklärlicherweise an einer Seite der Bestuhlung plötzlich wieder viel<br />

mehr Platz war als auf der einen Seite. Aufgrund dieser Begebenheit hat<br />

nun der Elferrat der Faschingszunft beschlossen Ihrem Präsi ein<br />

nigelnagelneues Präzisions-Maßband zu schenken, damit Thomas nicht<br />

mehr die Turnutensilien ausleihen muss.<br />

Ronny und Thomas. Achtung! Kein Pferd ist vor mir sicher!!!!<br />

Luckys Urlaubsfahrt<br />

Die Vorbereitungen für eine große Urlaubsfahrt machten Lackners<br />

Manfred alias Lucky schwer zu schaffen. Stellte doch den Drahtesel hinter<br />

den eigenen PKW bevor er zurückfuhr. Das Rad bekam einiges ab und<br />

musste sofort in DJ`Bike Shop gebracht werden. Die Abfahrt verzögerte<br />

sich dadurch um einige Stunden. Das nächste Mal soll Lucky gleich mit<br />

dem Rad fahren und das Auto stehen lassen.<br />

49


Fritz am Potschaball<br />

Königs Fritz war als einer der ersten Männer mit 200 Wieber schon um<br />

15.00 Uhr am Potschaball 2008. Er tanzte bis Ultimo und er trank bis<br />

Ultimo. Bis zum bitteren Ende. Fritz wollte ums verrecken das Fahrrad<br />

nehmen, lässt sich aber nach langem hin und her doch vom Lässer<br />

Christian chauffieren. In der scharfen Hinterburg Kurve flog der GANZE<br />

Fritze auf die Fahrerseite. Zu Hause angekommen, bis zur Haustüre<br />

begleitet und in „fremde Hände“ übergeben. Die eigene Ehefrau Renate<br />

hat ihn in den letzten 47 Jahren noch gar nie so gesehen!!! Unsere<br />

Feuerwehrler (100 Jahre Jubiläum) wären ihm einen so tollen Rausch echt<br />

noch neidig gewesen!<br />

Tone der Gondoliere<br />

Eine Film reife James Bond 007 Einlage lieferte der Wäldar Tone von der<br />

Antiquitätenklinik. Er schmeißt sein Boot samt Anhänger über die<br />

Hafenmauer. Es musste eben schnell gehen wegen dem Mondzeichen. Und<br />

wenn’s ein Loch hat ist es doch scheiß egal. Er ist ja Schreiner und kann<br />

es in der Werkstatt mit Korken stopfen Nur dass so ein Anhänger nicht<br />

schwimmt. Am nächsten Morgen suchte er mit seinem Freund Michi<br />

Boschi den Anhänger im Hafenbecken. Unser Tipp an die zwei neuen<br />

Hafenmeister. Für die Wasserung von Booten gibt es doch Slipanlagen,<br />

aber Tone und Michi kennen eben nur Slipeinlagen.<br />

Chris Karlson vom Dach<br />

Der neue Star am Fußacher Fußballerhimmel, Chris Karlson aus<br />

Schweden, ließ sich natürlich nicht lumpen und bezahlte einen<br />

ordentlichen Einstand in Gudruns Fußballerschenke. Anschließend fuhr<br />

ihn Gudrun natürlich Standesgemäß nach Hause. Leider wusste Chris nur<br />

noch, daß er in Höchst wohnt aber nicht genau wo. So fuhren sie zuerst<br />

zur Polizei, der Posten war aber leider unbesetzt, dann zum Zollamt, die<br />

kannten seine Adresse aber auch nicht, anschließend wieder zurück zum<br />

Sportplatz Fußach. Irgendwer wird doch wissen wo der Chris wohnt. Dem<br />

Chris wurde von der Imkreis Fahrerei so schlecht, dass er das ganze Auto<br />

verkotzte. Das nennen wir einen ordentlichen Einstand. Er hat alles in<br />

Fußach gelassen, nichts mit nach Höchst genommen!<br />

50


Selig die Besaugten…..<br />

Früher hat man zu Hause den Teppich und im Häfen die Steine geklopft. Heute wird gesaugt<br />

– und zwar Teppich wie Steine. Dass es sich dabei aber um eine gefährliche Tätigkeit handelt,<br />

kann euch Kicksa Gehrers Gabi sicher bestätigen.<br />

So eine Ordnung in und um die Hütte findet man selten. Die Gabi saugt sogar im Garten die<br />

Steine ab. Wahrscheinlich ist das der Vorzeigegarten für die Kundschaft. Dass man aber so<br />

saublöd saugen kann, dass man sich dabei den Zehen bricht, ist uns unerklärlich. Gabi hat´s<br />

zustande gebracht. Den Folder „Steine saugen im Garten – ohne Bruch“ kannst du gratis bei<br />

Gabi abholen.<br />

KALTE EINLADUNG<br />

Ruhrers Meinhard, liebevoll Scheißerle genannt, ist ein anständiger Geschäftsmann. So lädt<br />

er regelmäßig Mitarbeiter und Geschäftsfreunde zu sich nach Hause zu einem gemütlichen<br />

Abend ein. So auch Ende Februar letzten Jahres. Da er im Landschaftsmetier tätig ist, ist es<br />

nicht verwunderlich, dass Kicks der Gärtner mit Gattin Gabi auch geladen waren. Es war<br />

saukalt in der Wohnung. Es gab zu trinken und zu Essen. Das Essen bestand aus panierten<br />

Hühnerschenkeln mit feinsten Beilagen. Es war immer noch saukalt. Gicks sprach ihn darauf<br />

an und Reini meinte: „ Im Frühling muast neamar hoazn!“ Reini muss noch ein bisschen mit<br />

dem Kalender üben. Gabi meinte dann lapidar: „Warum hoscht denn da Hennaschenkile an<br />

Brotpyjama aagleet, wenns do nid kalt ischt?“<br />

SCHEISS BÖMM<br />

Salzars Günther heat si an Trohm erfüllt: An Merzedes EMM ELL mit Automatik und allam Schnick<br />

Schnack. A so a nöüs Fahrzüg bruucht normalarwies a Einschulung. Alle – abr nid dr Günthr. Der ischt<br />

mit allem was vrbota ischt scho i dr Gegend umanand gschossa. Und denn will ar am erschta Obad<br />

sine neue Errungaschaft do vor sinar Hütta parka. Was passiert? Er stellt dean Ganghebl uff Ritörn<br />

und schtigt uhs. Der nöüe Karra nit an Juck und schüßt hiandarsche in an Bomm. Noch am erschta<br />

Schock fluachat ar umanand ob ma vielicht die Bömm nid noma anderscht ana pflanza künnt. Noch<br />

dr Ernüchterungsphase und der Schadensbesichtigung vrlangt er a nöüs Merzle mit Silberlackierung,<br />

will as denn nid uffalla tät, wenn eam a Silbrpappl uff dean Karra fallt. Üsre Empfehlung: Er söll doch<br />

Schwarzwurzla setza, erschtens siand dia unterm Boda und zweitens passand se zur Mercedes Farb!<br />

Günther es grüßt dich Heini vom<br />

51


IMPRESSUM:<br />

Verantwotlich: Keine Sau<br />

Druck: Sehr stark<br />

Verlag: Im Dorf<br />

Redaktion: Hotel Ankara<br />

Recherchen: mit Köpfchen<br />

Fotos: Blitzer 1-7<br />

Zeichnungen: entfallen<br />

MISS ENERGY – HILFT UNS IM NOTFALL<br />

Jana, die neueste Frau von Egon dem Bührle, frisch aus der UKRAINE<br />

angereist, hat uns schon sehr wertvolle Dienste erwiesen. Als uns beim<br />

internationalen Faschingsumzug der Strom verlassen hat, hat sie sich<br />

sofort bereit erklärt, auf den VKW Verteiler zu sitzen. Sie hätte noch so<br />

viel Energie von Tschernobyl übrig…….<br />

UNSER MOTTO: DIE KASSE MUSS KLINGELN UND EIN FEST MUSS SEIN!!!!<br />

ZU ALLERLETZT<br />

Bitte helft unserem Unterausschuss RdU (Rettet den Umzug) fest mit. Wir<br />

haben uns zum Ziel gesetzt, Fußach nie ohne Umzug zu erleben!<br />

Kommt bitte ALLE am Faschingsamstag um 13 Uhr zum Domizil der<br />

Spielgruppe und wir starten den Umzug, welchen freundlicherweise die<br />

„braven Hausfrauen“ übernommen haben. Wir ziehen dann um zum Dorffest<br />

der besonderen Art – zum Kinderfaschingskomitee am Schulplatz!<br />

Und zusätzlich unser Beitrag zur Weltwirtschaftskrise:<br />

Der Preis fürs A´gschwemmte wird für 2 Jahre eingefroren!<br />

Wir wünschen euch allen, besonders denen, die das lesen eine<br />

Superfasnat und einen Ausklang der sich gewaschen hat!<br />

Die Fanta 4: Helmi, Blacky, HuK und WEIwol<br />

52

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!