Ausbildung - Schoenbrunn.de

therapeutischen Fähigkeiten in Form von Sichtstunden. Parallel dazu werden an
entsprechenden Seminartagen Reflexionen zum Verlauf der praktischen Ausbildung
durchgeführt.
Die Praxisstellen werden entsprechend des Ausbildungsgesetzes von der Schule ausgewählt
und zur Verfügung gestellt. Dabei kann die Nähe zum Schul- oder Wohnort nicht immer
gewährleistet werden. Wir kooperieren mit großen Kliniken genauso wie mit
niedergelassenen Ergotherapeuten und mit Einrichtungen im Bereich der Behindertenhilfe.
Praxisstellen
Für das Entwickeln praktischer Kompetenzen innerhalb der Ausbildung ist die Tätigkeit in
der Praxis ganz wesentlich. Es ist also sehr wichtig, mit welchen Stellen in der Praxis eine
Schule kooperiert.
Schon bei der Auswahl der Stellen können unsere Schülerinnen und Schüler mitbestimmen.
In der praktischen Ausbildung bewerten sie dann jede Stelle, die Bewertungsergebnisse
fließen wieder in den Austausch mit den Stellen ein. Wir arbeiten nur mit Stellen zusammen,
zu denen wir überwiegend positive Rückmeldungen bekommen.
An den Praxisstellen werden Sie von erfahrenen Anleiterinnen und Anleitern eingeführt und
begleitet. Die Sichtstunden (benotete Therapieeinheiten der Schülerin, des Schülers) werden
mit Dozentinnen der Schule durchgeführt.
Hier eine Auswahl unserer Praxisstellen:
Praxis für Ergotherapie Franziskuswerk Schönbrunn
Fachklinik Bad Heilbrunn
Amperklinik Markt Indersdorf
Klinik Höhenried in Bernried
DZKJR Rheumakinderklinik Garmisch-Partenkirchen
Gesetzliche Grundlagen
Der Beruf und die Ausbildung in Berufsfachschulen für Ergotherapie sind bundesweit
gesetzlich geregelt. Die Kontrolle der Prüfungen und der Erlass ergänzender Regelungen
obliegen jedoch den Ländern.
Grundlage der Ausbildung sind das Gesetz über den Beruf der Ergotherapeutin und des
Ergotherapeuten (Ergotherapeutengesetz – ErgThG) vom 25. Mai 1976 und die Ausbildungsund
Prüfungsverordnung für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten (Ergotherapeuten-
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – ErgThAprV) vom 2. August 1999. Auf Landesebene
gelten zusätzlich die schulrechtlichen Vorschriften, insbesondere die Berufsfachschulordnung
für nichtärztliche Heilberufe (BFSOHeilB) vom 5.September 2006
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