Jahresprogramm 2014 PDF Download - Schoenbrunn.de
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Beratung, Fort- und Weiterbildung
„ Erfolgreich zu sein, setzt zwei Dinge voraus:<br />
klare Ziele und <strong>de</strong>n brennen<strong>de</strong>n Wunsch,<br />
sie zu erreichen.“ Johann Wolfgang von Goethe<br />
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rungen bil<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen nach voller<br />
Selbstbestimmung und Teilhabe sowie Sicherstellung<br />
<strong>de</strong>s Wunsch- und Wahlrechts die unverrückbare Leitlinie<br />
für unser pädagogisches Han<strong>de</strong>ln. Gleichzeitig<br />
stellt sie Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe vor große<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Weiterentwicklung. Zu unverzichtbaren<br />
Bestandteilen professioneller und verantwortungsvoller<br />
Arbeit wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>r Fachkompetenz<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen immer mehr <strong>de</strong>ren Offenheit<br />
für neue Entwicklungen und ihre Motivation, sich verän<strong>de</strong>rten<br />
Aufgaben zu stellen. Es braucht die grundlegen<strong>de</strong><br />
Bereitschaft zu dauerhaftem Lernen und nicht<br />
zuletzt Unterstützung, um diese Entwicklungen mitgehen,<br />
mittragen und vor allem mitgestalten zu können.<br />
Unsere Fort- und Weiterbildungsangebote wollen Ihnen<br />
in diesem Sinne neue Impulse und Anregungen vermitteln.<br />
Sie sollen Sie unterstützen, Ihre Kompetenzen und<br />
Ihr Wissen zu aktualisieren, sich fachlich und persönlich<br />
weiterzuentwickeln, sich in ausgewählten Fragen zu<br />
spezialisieren und neue Gebiete zu erschließen sowie<br />
im Austausch mit Kolleg/innen ihr berufliches Netzwerk<br />
zu erweitern. Für Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
stellen unsere Angebote einen wertvollen Beitrag dar,<br />
mit Ihrer Hilfe die Qualität ihrer Leistungen unter geän<strong>de</strong>rten<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen zu sichern.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Inklusion und Teilhabe von Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung wer<strong>de</strong>n sich die Betreuungsformen<br />
und in <strong>de</strong>r Folge auch die Angebotsstrukturen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe radikal verän<strong>de</strong>rn. Künftig stehen<br />
Personenzentrierung und <strong>de</strong>r individuelle Hilfebedarf<br />
je<strong>de</strong>s Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung im Fokus. In <strong>de</strong>r<br />
Konsequenz hält unser Bildungsprogramm <strong>2014</strong> für<br />
Sie ein noch weiter ausdifferenziertes Angebot zu Inklusion,<br />
Selbstbestimmung und Teilhabe bereit. Unser<br />
beson<strong>de</strong>res Augenmerk haben wir auf die Personzentrierung<br />
gelegt, bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mensch mit seinen Fähig-<br />
Georg Blaser<br />
Leiter <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie<br />
Schönbrunn<br />
Sr. M. Gabriele Konrad<br />
Sellvertreten<strong>de</strong> Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
keiten, Ressourcen und Träumen im Mittelpunkt steht.<br />
So befassen sich Seminare wie „Meine (sich verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>)<br />
Rolle in <strong>de</strong>r Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf“<br />
konkret mit <strong>de</strong>r Reflexion <strong>de</strong>r eigenen<br />
Haltung und Wirkung in Anleitungssituationen und <strong>de</strong>n<br />
Auswirkungen auf Instrumente und Metho<strong>de</strong>n. Seminare<br />
wie „Umbruch <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe durch Personenzentrierung<br />
– Konsequenzen für die Angebotsgestaltung<br />
und betriebswirtschaftliche Steuerung“ richten<br />
sich vor allem an Mitarbeiter/innen mit Führungsverantwortung<br />
und haben u. a. Aspekte <strong>de</strong>r Organisationsentwicklung<br />
im Fokus.<br />
Neue Herausfor<strong>de</strong>rungen für Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r<br />
Einglie<strong>de</strong>rungshilfe ergeben sich aber auch durch neue<br />
Zielgruppen in <strong>de</strong>r Betreuung. So bedarf <strong>de</strong>r tägliche<br />
Umgang mit Menschen, <strong>de</strong>ren Leben durch eine erworbene<br />
Hirnschädigung entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Verän<strong>de</strong>rungen<br />
erfährt, spezieller fachlicher und persönlicher Kompetenzen.<br />
Erfahrungen auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Betreuung von<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung helfen nur bedingt weiter.<br />
Unsere neue modularisierte Fachweiterbildung „Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung verstehen und<br />
begleiten“ möchte <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen Grundsätze,<br />
Konzepte und Metho<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Begleitung vermitteln<br />
und ihre Handlungskompetenz erweitern.<br />
In unserem Bildungsprogramm <strong>2014</strong> haben wir großen<br />
Wert darauf gelegt, mit <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r Themen Ihrem<br />
Bedarf an Fort- und Weiterbildung Rechnung zu tragen.<br />
So wer<strong>de</strong>n Sie hierin zeitgemäße, zukunftsorientierte<br />
und praxisnahe Angebote fin<strong>de</strong>n, die auf Ihr Arbeitsfeld<br />
zugeschnitten sind. Doch lesen Sie selbst …<br />
Wir wünschen Ihnen Freu<strong>de</strong> und Erfolg bei <strong>de</strong>r Suche<br />
nach Antworten auf Ihre aktuellen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
und freuen uns, wenn wir Sie bei uns in Gut Häusern<br />
begrüßen dürfen.<br />
Johannes Bahl<br />
Leiter Bildung & Beratung<br />
Susanne Haug<br />
Referentin für Fortund<br />
Weiterbildung<br />
Vorwort<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
1
Inhalt<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Programmübersicht 3<br />
Ausbildungen 11<br />
Fachweiterbildungen 21<br />
Fortbildungen 42<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene 43<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung 60<br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität 104<br />
Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte 112<br />
Arbeitsplatz WfbM 116<br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen 124<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung 138<br />
Spiritualität – Ethik 149<br />
Schönbrunn intern 152<br />
Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen 163<br />
Seminare für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung und<br />
<strong>de</strong>ren Angehörige sowie integrative Angebote 164<br />
Dozent / innen 172<br />
Tagen & Übernachten 177<br />
Organisatorisches<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen 180<br />
Anmel<strong>de</strong>formulare 181<br />
2
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Ausbildungen –<br />
Berufliche Schulen<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe<br />
Fachaka<strong>de</strong>mie für Heilpädagogik<br />
Berufsfachschule für Altenpflege<br />
Berufsfachschule für Altenpflegehilfe<br />
Berufsfachschule für Sozialpflege<br />
Pflegeintegrationsmo<strong>de</strong>ll<br />
Berufsfachschule für Ergotherapie<br />
Zusatzqualifikation für Praxisanleitung und<br />
Mentorentätigkeit in sozialen Berufen<br />
Basisqualifikation Sozial<br />
Fachweiterbildungen<br />
Modularisierte Ausbildung zur Fachkraft<br />
für Unterstützungsplanung (POB&A)<br />
1. Durchgang <strong>2014</strong><br />
Modul 1: 25.02. – 27.02.<strong>2014</strong><br />
Modul 2: 01.04. – 03.04.<strong>2014</strong><br />
2. Durchgang <strong>2014</strong><br />
Modul 1: 15.10. – 17.10.<strong>2014</strong><br />
Modul 2: 12.11. – 14.11.<strong>2014</strong><br />
Modul 3: 04.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen (gFAB) /<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ)<br />
Beginn: März <strong>2014</strong>, En<strong>de</strong>: Dezember 2015<br />
Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten<br />
Beginn: April <strong>2014</strong>, En<strong>de</strong>: Juli 2015<br />
Menschen mit Autismus verstehen und begleiten<br />
Beginn: Mai <strong>2014</strong>, En<strong>de</strong>: Mai 2015<br />
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Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen<br />
und begleiten – eine neue Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
für Mitarbeiter/innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat<br />
Beginn: Mai <strong>2014</strong>, En<strong>de</strong>: November <strong>2014</strong><br />
Hygienebeauftragte/r<br />
30.06. – 04.07.<strong>2014</strong><br />
Kolloquium: 03.12.<strong>2014</strong><br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
verstehen und begleiten<br />
Fachweiterbildung als Einführung für Nichtfachkräfte<br />
Teil 1: 14.10. – 15.10.<strong>2014</strong><br />
Teil 2: 04.11. – 07.11.<strong>2014</strong><br />
Teil 3: 09.12. – 10.12.<strong>2014</strong><br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus<br />
nach <strong>de</strong>m TEACCH-Ansatz –<br />
in Kooperation mit Team Autismus GbR<br />
Beginn: November <strong>2014</strong>, En<strong>de</strong>: Sommer 2016<br />
Fortbildungen<br />
Pflege – Psychiatrie – Medizin – Hygiene<br />
Impulse und Zwänge<br />
Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und<br />
Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen<br />
Termin 1: 15.01. – 16.01.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 08.07. – 09.07.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 22.01. – 23.01.2015<br />
Spannungsfeld Selbstbestimmung<br />
bei Pflegebedürftigkeit<br />
31.03.<strong>2014</strong><br />
Infektionskrankheiten MRSA, Noro, Pilz & Co<br />
07.04.<strong>2014</strong><br />
Psychische Auffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
28.04. – 30.04.<strong>2014</strong><br />
Autismus-Spektrum-Störungen bei Kin<strong>de</strong>rn,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
07.05. – 08.05.<strong>2014</strong><br />
Workshop Lagerungen und Positionierung<br />
19.05.<strong>2014</strong><br />
Übersicht<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Seite 58<br />
Die Bor<strong>de</strong>rline-Persönlichkeitsstörung<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
19.05. – 20.05.<strong>2014</strong><br />
Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen<br />
22.05. – 23.05.<strong>2014</strong><br />
Diabetes mellitus und Einflüsse <strong>de</strong>r Ernährung<br />
27.05.<strong>2014</strong><br />
Epilepsie<br />
03.06.<strong>2014</strong><br />
Umgang mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und Demenz<br />
05.06.<strong>2014</strong><br />
Umgang mit körperlichen Einschränkungen<br />
bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel<br />
06.06.<strong>2014</strong><br />
Entstehung von (Mehrfach-)Behin<strong>de</strong>rung – häufige<br />
Syndrome und Begleitbil<strong>de</strong>r, Verhaltensphänotypen<br />
08.07. – 09.07.<strong>2014</strong><br />
Körperpflege als Dialog<br />
24.09.<strong>2014</strong><br />
Alkoholkrankheit bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
Sicherer Umgang mit Suchtkranken<br />
25.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />
Psychische Auffälligkeiten und an<strong>de</strong>re häufige<br />
Begleiterkrankungen bei Menschen mit Autismus<br />
01.10. – 02.10.<strong>2014</strong><br />
Autismus bei erwachsenen Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
13.10.<strong>2014</strong><br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und ihre körperlichen<br />
und psychosozialen Ursachen<br />
16.10. – 17.10.<strong>2014</strong><br />
Pflegegrundkurs für nichtexaminierte Pflegekräfte<br />
20.10. – 21.10.<strong>2014</strong><br />
Ernährung und Übergewicht<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
22.10. – 23.10.<strong>2014</strong><br />
Der richtige Umgang mit Medikamenten,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Psychopharmaka<br />
24.10.<strong>2014</strong><br />
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Seite 61<br />
Depression und Angst bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
03.11.<strong>2014</strong><br />
Rückenschonen<strong>de</strong>s Heben und Tragen<br />
Passive und aktive Transfers mit Hilfebedürftigen<br />
03.12.<strong>2014</strong><br />
Aufbautage für Hygienebeauftragte<br />
04.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie –<br />
Selbstbestimmung<br />
Vom Standard zum passgenauen<br />
individuellen Wohnangebot<br />
11.03. – 12.03.<strong>2014</strong><br />
Interessen vertreten – aber wie?<br />
13.03. – 14.03.<strong>2014</strong><br />
Snoezelen – Einführungsveranstaltung<br />
Termin 1: 17.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 16.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 61 Machtungleichgewicht im Betreuungsalltag –<br />
verantwortungsvoller Umgang mit Macht<br />
18.03.<strong>2014</strong><br />
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Seite 63<br />
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Seite 64<br />
Seite 64<br />
Seite 65<br />
Menschen mit Körperbeeinträchtigung begleiten<br />
19.03. – 20.03.<strong>2014</strong><br />
Praxisreflexion – Fallbesprechungen und<br />
För<strong>de</strong>rplanung<br />
Termin 1: 20.03. – 22.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 16.04. – 18.04.2015<br />
Umgang mit Provokationen im Betreuungsalltag<br />
21.03.<strong>2014</strong><br />
Meine (sich verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>) Rolle in <strong>de</strong>r Begleitung<br />
von Menschen mit Assistenzbedarf<br />
24.03. – 25.03.<strong>2014</strong><br />
Shiatsu – Dialog ohne Worte<br />
Grundlagenseminar<br />
24.03. – 25.03.<strong>2014</strong><br />
Milieugeschädigte Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
27.03.<strong>2014</strong><br />
Paradoxe und unkonventionelle Interventionen<br />
28.03.<strong>2014</strong><br />
4
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Seite 74<br />
Möglichkeiten und Grenzen <strong>de</strong>r Selbstbestimmung<br />
Inklusion, Teilhabe, Aufsichtspflicht<br />
01.04. – 02.04.<strong>2014</strong><br />
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Termin 1: 03.04.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 16.04.2015<br />
Die Kraft wohltuen<strong>de</strong>r Klänge in <strong>de</strong>r Arbeit<br />
mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>de</strong>rung nutzen<br />
08.04. – 09.04.<strong>2014</strong><br />
Junge Grenzgänger – neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
für Mitarbeiter/innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
05.05. – 06.05.<strong>2014</strong><br />
UKK, wo Worte fehlen!<br />
Unterstützte Kommunikative Kinesiologie erlernen<br />
09.05. – 10.05.<strong>2014</strong><br />
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
Termin 1: 09.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 22.05.2015<br />
Wie viel Selbstbestimmung ist inklusiv?<br />
12.05.<strong>2014</strong><br />
Menschen mit basalen Bedürfnissen:<br />
Zugänge fin<strong>de</strong>n, sich einlassen, verstehen, begleiten<br />
15.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />
Personenzentrierte Begleitung<br />
26.05. – 27.05.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die diagnostischen Verfahren<br />
<strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes (CARS, PEP-R / PEP-3, AAPEP)<br />
26.05. – 28.05.<strong>2014</strong><br />
Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen<br />
mit schweren und mehrfachen Behin<strong>de</strong>rung<br />
02.06.<strong>2014</strong><br />
Fallbesprechungen<br />
Termin 1: 04.06.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 18.06.2015<br />
Strafe muss sein! Muss Strafe sein?<br />
Grenzen setzen im pädagogischen Alltag<br />
05.06.<strong>2014</strong><br />
Wer bin ich? Was kann ich?<br />
Die Entwicklung <strong>de</strong>s Selbstbewusstseins<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
06.06.<strong>2014</strong><br />
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Seite 80<br />
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Seite 83<br />
Seite 83<br />
Körpersprache in <strong>de</strong>r Begleitung<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
23.06. – 24.06.<strong>2014</strong><br />
Deeskalationstraining und Krisenmanagement bei<br />
Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung – DEKIM ®<br />
Teil 1: 23.06. – 24.06.<strong>2014</strong><br />
Teil 2: 23.07. – 24.07.<strong>2014</strong><br />
Stressbewältigung bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
26.06. – 27.06.<strong>2014</strong><br />
Tiergestützte Pädagogik und Therapie<br />
27.06. – 28.06.<strong>2014</strong><br />
Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m<br />
Vorbild <strong>de</strong>s TEACCH-Mo<strong>de</strong>lls<br />
30.06. – 01.07.<strong>2014</strong><br />
„Ich ziehe aus “ – „Ich ziehe um“<br />
Den Anfang in einen neuen Lebensabschnitt<br />
gemeinsam gestalten<br />
Teil 1: 30.06. – 01.07.<strong>2014</strong><br />
Teil 2: 06.10.<strong>2014</strong><br />
Leichte Sprache<br />
01.07. – 02.07.<strong>2014</strong><br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung sozialer Fähigkeiten<br />
bei Menschen mit Autismus auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s<br />
TEACCH-Ansatzes<br />
02.07. – 03.07.<strong>2014</strong><br />
Umgang mit Verweigerung und grenzüberschreiten<strong>de</strong>n<br />
Verhaltensweisen<br />
03.07. – 04.07.<strong>2014</strong><br />
Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung<br />
04.07. – 05.07.<strong>2014</strong><br />
Ich-Bücher – ein Weg zur kommunikativen Begegnung<br />
Teil 1: 10.07.<strong>2014</strong><br />
Teil 2: 25.11.<strong>2014</strong><br />
„Das kann ich auch lernen!“<br />
Didaktik / Methodik in <strong>de</strong>r Bildungsarbeit<br />
mit Menschen mit (geistiger)Behin<strong>de</strong>rung<br />
14.07. – 15.07.<strong>2014</strong><br />
„Ich könnte schreien, wenn ich <strong>de</strong>n seh!”<br />
Den Teufelskreis aversiver Gefühle durchbrechen<br />
15.07. – 16.07.<strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Seite 88<br />
Seite 88<br />
Seite 89<br />
Geistige Behin<strong>de</strong>rung und psychische Krankheit<br />
Eine Herausfor<strong>de</strong>rung für die Pädagogik<br />
Termin 1: 17.07. – 18.07.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 09.07. – 10.07.2015<br />
Shiatsu – Dialog ohne Worte, Aufbauseminar<br />
17.07. – 18.07.<strong>2014</strong><br />
Signale von Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
erkennen und verstehen<br />
Gemeinsam Unterstützungsmöglichkeiten fin<strong>de</strong>n<br />
17.07. – 18.07.<strong>2014</strong><br />
Erworbene Hirnschädigung – ein Trauma für alle?<br />
Zum Umgang mit <strong>de</strong>n Betroffenen,<br />
<strong>de</strong>n Angehörigen und sich selbst<br />
21.07. – 22.07.<strong>2014</strong><br />
Älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
24.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />
Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung<br />
verstehen und ressourcenorientiert begleiten<br />
26.09. – 27.09.<strong>2014</strong><br />
Behin<strong>de</strong>rt(e) Liebe – selbstbestimmte Sexualität<br />
07.10. – 08.10.<strong>2014</strong><br />
Über Sexualität und sexuelle Gewalt re<strong>de</strong>n<br />
09.10. – 10.10.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die Unterstützte Kommunikation<br />
Zertifikatskurs nach ISAAC-Standard<br />
09.10. – 10.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 90 Wohnen und Arbeiten –<br />
Angebote für Menschen mit Autismus<br />
10.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 91<br />
Seite 92<br />
Verhaltenstherapeutische Interventionen bei<br />
hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen<br />
10.10. – 11.10.<strong>2014</strong><br />
Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft und<br />
Sexualität bei Menschen mit Autismus<br />
16.10. – 17.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 92 Bestehen in betreuerischen Extremsituationen –<br />
Verhaltensmöglichkeiten in eskalieren<strong>de</strong>n<br />
Situationen suchen, beurteilen, umsetzen<br />
20.10. – 21.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 93<br />
Lebensgeschichte als Schlüssel zum Verstehen<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Lebensgeschichte für die persönliche<br />
Entwicklung von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen<br />
21.10. – 22.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 93<br />
Seite 94<br />
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Seite 103<br />
Das hat Metho<strong>de</strong> – Erweiterung <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>nkompetenz<br />
in <strong>de</strong>r Beratung<br />
23.10. – 24.10.<strong>2014</strong><br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sprache bei Menschen mit Autismus<br />
23.10. – 24.10.<strong>2014</strong><br />
Folgen traumatischer Erfahrungen<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
03.11. – 04.11.<strong>2014</strong><br />
Szenisches Verstehen im pädagogischen Alltag<br />
05.11. – 06.11.<strong>2014</strong><br />
Schwierige Situationen in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung erkennen und meistern<br />
12.11. – 14.11.<strong>2014</strong><br />
Einführung und Grundlagen <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
von Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m Vorbild<br />
<strong>de</strong>s TEACCH-Mo<strong>de</strong>lls: Strukturierung als Hilfe<br />
zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
18.11. – 20.11.<strong>2014</strong><br />
Ambulant arbeiten – beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
meistern<br />
20.11. – 21.11.<strong>2014</strong><br />
Aggressives und selbstverletzen<strong>de</strong>s Verhalten<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
21.11.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die Metho<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Gestützten Kommunikation (FC)<br />
24.11. – 25.11.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die Sterbebegleitung<br />
27.11.<strong>2014</strong><br />
Einführung in Persönliche Zukunftsplanung<br />
Persönliche Ziele erreichen! (Inklusive Fortbildung)<br />
27.11. – 28.11.<strong>2014</strong><br />
Praktisches Han<strong>de</strong>ln bei Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung<br />
27.11. – 28.11.<strong>2014</strong><br />
Vertiefung Sterbebegleitung<br />
Soll ich – kann ich – darf ich das?<br />
28.11.<strong>2014</strong><br />
Motivation: Ziele formulieren und erreichen<br />
Was ist Erfolg in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung ?<br />
01.12. – 02.12.<strong>2014</strong><br />
6
Seite 104<br />
Soziales Umfeld – Kommunikation –<br />
Kreativität<br />
Familien(systeme) besser verstehen<br />
17.03. – 18.03.<strong>2014</strong><br />
Seite 105 Bewegte Spiele für die Gemeinschaft –<br />
Gruppen spielend bewegen<br />
04.04.<strong>2014</strong><br />
Seite 106<br />
Seite 106<br />
Seite 107<br />
Seite 108<br />
Seite 109<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Kooperation durch Aufrichtigkeit und Verständnis<br />
05.05. – 06.05.<strong>2014</strong><br />
Einfühlsam und mutig Eltern- o<strong>de</strong>r Angehörigengespräche<br />
führen<br />
05.05. – 06.05.<strong>2014</strong><br />
Mit Kunst Potenziale ent<strong>de</strong>cken und entwickeln<br />
Aktivierung <strong>de</strong>s kreativen Ausdrucks<br />
10.07. – 11.07.<strong>2014</strong><br />
Sicher und kompetent schwierige Gespräche führen<br />
25.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />
Fragen statt sagen – Gespräche inklusiv gestalten<br />
05.11. – 06.11.<strong>2014</strong><br />
Seite 110 Angehörige und gesetzliche Betreuer / innen –<br />
wichtige Partner / innen (nicht nur) für Auszugsprojekte<br />
20.11. – 21.11.<strong>2014</strong><br />
Seite 111<br />
Seite 112<br />
Seite 113<br />
Seite 113<br />
Seite 114<br />
Heilpädagogischer Tanz<br />
Grundlagen von Tanz, Bewegungserziehung und<br />
Körperarbeit für heilpädagogische Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
24.11. – 25.11.<strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
Erfahrungen (mit)teilen! – Sprachför<strong>de</strong>rung im Alltag<br />
24.02. – 25.02.<strong>2014</strong><br />
Mathe zum Anfassen<br />
28.03.<strong>2014</strong><br />
„Gut, dass wir einan<strong>de</strong>r haben“<br />
Inklusion in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
07.05. – 08.05.<strong>2014</strong><br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Termin 1: 05.06.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 01.12.<strong>2014</strong><br />
Seite 114<br />
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Seite 117<br />
„Meine Rolle im Krippen- und Kin<strong>de</strong>rgartenalltag“<br />
Fresh-up für Wie<strong>de</strong>reinsteiger / innen<br />
Teil 1: 01.10. – 02.10.<strong>2014</strong><br />
Teil 2: 10.11.<strong>2014</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rn zeitgemäß Grenzen aufzeigen<br />
13.10. – 14.10.<strong>2014</strong><br />
„Lasst mir Zeit“ – Pädagogik nach Emmi Pikler<br />
25.11. – 26.11.<strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM – Einführungsseminar für Werkstatträte, die<br />
im Herbst 2013 neu gewählt wur<strong>de</strong>n<br />
17.02. – 18.02.<strong>2014</strong><br />
Soziale Kompetenzen von behin<strong>de</strong>rten Menschen<br />
för<strong>de</strong>rn – Ein Workshop mit praktischen Übungen,<br />
die in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung eingesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
26.03. – 27.03.<strong>2014</strong><br />
Neu als Fachkraft in <strong>de</strong>r WfbM<br />
Grundlagen für die Arbeit im Gruppendienst<br />
07.04. – 08.04.<strong>2014</strong><br />
Seite 118 … Jahre nach <strong>de</strong>r SPZ / gFAB – und was nun ?<br />
09.04. – 10.04.<strong>2014</strong><br />
Seite 119<br />
Seite 120<br />
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Seite 122<br />
Seite 123<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Qualifizierung von Menschen<br />
mit unterschiedlichen Behin<strong>de</strong>rungen<br />
13.05. – 14.05.<strong>2014</strong><br />
Steht die Arbeit im Vor<strong>de</strong>rgrund – o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mensch?<br />
Produktivität und Rehabilitation sind keine Gegensätze!<br />
20.05. – 21.05.<strong>2014</strong><br />
Die jungen Wil<strong>de</strong>n<br />
Umgang mit jungen Menschen mit Lernbehin<strong>de</strong>rung<br />
und problematischen Verhaltensweisen in <strong>de</strong>r Werkstatt<br />
25.06. – 26.06.<strong>2014</strong><br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte und<br />
Vertrauenspersonen in WfbM<br />
29.09. – 30.09.<strong>2014</strong><br />
Wohnen und Arbeiten<br />
Angebote für Menschen mit Autismus<br />
10.10.<strong>2014</strong><br />
Der Werkstattlohn in <strong>de</strong>r Sozialversicherung<br />
und im Sozialrecht<br />
19.11.<strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Seite 131<br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
Was beflügelt mein Team? Was bringt Sand ins<br />
Getriebe? – Vom konstruktiven Umgang mit<br />
Unterschie<strong>de</strong>n im Team<br />
10.03. – 11.03.<strong>2014</strong><br />
Wertschätzend miteinan<strong>de</strong>r umgehen<br />
trotz Hektik und Stress<br />
26.03. – 27.03.<strong>2014</strong><br />
Machtspiele und wie man sie vermei<strong>de</strong>t<br />
07.04. – 08.04.<strong>2014</strong><br />
Selbstbewusst und souverän mit persönlichen<br />
Angriffen und Killerphrasen umgehen<br />
07.05. – 08.05.<strong>2014</strong><br />
Praxisanleitung – Lust und / o<strong>de</strong>r Frust<br />
23.06. – 24.06.<strong>2014</strong><br />
Soll ich mich einmischen?<br />
Souveräner Umgang mit beruflichen Konfliktsituationen<br />
26.06. – 27.06.<strong>2014</strong><br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
10.07. – 11.07.<strong>2014</strong><br />
Resilienz – <strong>de</strong>r Schlüssel zu mehr innerer Stärke<br />
22.09. – 23.09.<strong>2014</strong><br />
Nähe geben – Distanz wahren<br />
Professionelle Haltung in helfen<strong>de</strong>n Berufen<br />
10.11. – 11.11.<strong>2014</strong><br />
Umgang mit psychischen Belastungen<br />
in helfen<strong>de</strong>n Berufen<br />
03.12.<strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Umbruch <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe durch Personenzentrierung<br />
– Konsequenzen für die Angebotsgestaltung<br />
und betriebswirtschaftliche Steuerung<br />
10.03. – 11.03.<strong>2014</strong><br />
Führen in Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
12.03. – 13.03.<strong>2014</strong><br />
Zeitmanagement und effektive Arbeitstechniken<br />
im Sekretariat<br />
17.03.<strong>2014</strong><br />
Seite 131<br />
Seite 132<br />
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Seite 133<br />
Seite 134<br />
Planen und Dokumentieren mit <strong>de</strong>m Gesamtplan<br />
und HMB-W-Verfahren im Bereich Wohnen<br />
24.03. – 25.03.<strong>2014</strong><br />
Mitarbeiter/innen gewinnen und bin<strong>de</strong>n<br />
31.03. – 01.04.<strong>2014</strong><br />
Grundlagen <strong>de</strong>s Projektmanagements<br />
für <strong>de</strong>n Führungsalltag<br />
01.04. – 02.04.<strong>2014</strong><br />
Die Sekretärin als Mittlerin im Spannungsfeld<br />
vielfältiger Erwartungen<br />
09.04.<strong>2014</strong><br />
Gestern Kolleg/in – heute Vorgesetze/r<br />
10.04. – 11.04.<strong>2014</strong><br />
Seite 134 Die stellvertreten<strong>de</strong> Leitung –<br />
ein Balanceakt zwischen Team und Leitung<br />
12.05. – 13.05.<strong>2014</strong><br />
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Seite 141<br />
Gesund führen – sich und an<strong>de</strong>re<br />
15.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
in <strong>de</strong>r betrieblichen Praxis<br />
16.05.<strong>2014</strong><br />
Das Arbeitszeugnis<br />
Sicher formulieren und richtig interpretieren<br />
16.05.<strong>2014</strong><br />
Teamentwicklung als Führungsaufgabe<br />
19.05. – 20.05.<strong>2014</strong><br />
Arbeitsrechtliche Grundlagen für Gruppenleiter/innen<br />
22.05.<strong>2014</strong><br />
Leiten von herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Teams – Schwierige<br />
Situationen aus <strong>de</strong>r Leitungsposition heraus meistern<br />
22.05. – 23.05.<strong>2014</strong><br />
Dienstpläne leicht gemacht<br />
Was ist rechtlich erlaubt, wo sind Grenzen gesetzt?<br />
23.05.<strong>2014</strong><br />
Arbeiten für mehrere Chefs und Mitarbeiter/innen<br />
02.06.<strong>2014</strong><br />
Führen von leistungsgemin<strong>de</strong>rten Mitarbeiter/innen<br />
03.06. – 04.06.<strong>2014</strong><br />
Der Weg aus <strong>de</strong>m Jammertal – Wie ich meine Mitarbeiter/innen<br />
aus <strong>de</strong>r Negativspirale holen kann<br />
07.07. – 08.07.<strong>2014</strong><br />
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Seite 141<br />
Seite 142<br />
Seite 142<br />
Der Umgang mit ständigen Unterbrechungen<br />
im Sekretariat<br />
14.07.<strong>2014</strong><br />
Stärkenorientiert führen – Potenziale von<br />
Mitarbeiter/innen erkennen und för<strong>de</strong>rn<br />
29.09. – 30.09.<strong>2014</strong><br />
Aufsichtspflicht und Fragen <strong>de</strong>r Haftung<br />
in <strong>de</strong>zentralen Wohnformen<br />
30.09.<strong>2014</strong><br />
Seite 143 Führen ohne Vorgesetztenfunktion –<br />
laterales Führen<br />
07.10. – 08.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 143 Leiten wird leicht schwer –<br />
Umgang mit schwierigem Mitarbeiterverhalten<br />
13.10. – 14.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 144<br />
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Seite 147<br />
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Seite 149<br />
Als Führungskraft Alkohol- und Suchtfragen<br />
verstehen und angehen<br />
16.10. – 17.10.<strong>2014</strong><br />
Personenzentrierung in einer Organisation?<br />
Workshop zur Organisationsentwicklung<br />
in heilpädagogischen Einrichtungen<br />
23.10. – 24.10.<strong>2014</strong><br />
Führen und geführt wer<strong>de</strong>n – Konstruktive Zusammenarbeit<br />
auf <strong>de</strong>r mittleren Führungsebene<br />
03.11. – 04.11.<strong>2014</strong><br />
Die neuen Regelungen <strong>de</strong>r Sozialgesetzbücher<br />
für die Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
17.11. – 18.11.<strong>2014</strong><br />
Souveräner Umgang mit neuen und vielfältigen<br />
Aufgaben – Komplexität meistern im Führungsalltag<br />
von sozialen Einrichtungen<br />
17.11. – 18.11.<strong>2014</strong><br />
Spiritualität – Ethik<br />
Ist das eigentlich gut, was ich mache?<br />
Ethische Diskurse in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- und Altenhilfe<br />
31.01. – 01.02.<strong>2014</strong><br />
Geschichten, wie sie das Leben schreibt<br />
Einführung in Rituale und einfache Rollenspiele anhand<br />
von biblischen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Lebensgeschichten<br />
14.03.<strong>2014</strong><br />
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Seite 155<br />
Franziskanische Spiritualität:<br />
loslassen – zulassen – mich einlassen<br />
22.03. – 23.03.<strong>2014</strong><br />
„Gott ist da, wo Menschen leben,<br />
Gott ist da, wo Leben ist.“<br />
Religiös-spirituelle Einheiten in <strong>de</strong>r Lebensbegleitung<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
02.05. – 03.05.<strong>2014</strong><br />
Meditation und Wan<strong>de</strong>rn – Unterwegs mit Impulsen<br />
zu <strong>de</strong>n Seligpreisungen (Mt 5, 3 – 12)<br />
27.05.<strong>2014</strong><br />
„Dem Leben auf die Spur kommen:<br />
innehalten – wahrnehmen – Akzente setzen“<br />
Besinnungstage für Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> und Mitarbeiter/innen<br />
in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- und Altenhilfe<br />
12.12. – 13.12.<strong>2014</strong><br />
Schönbrunn intern<br />
Erste-Hilfe-Grundkurse (Ersthelfer-Ausbildung)<br />
Termin 1: 13.03. – 14.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 05.05. – 06.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 03.06. – 04.06.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 24.09. – 25.09.<strong>2014</strong><br />
Termin 5: 20.10. – 21.10.<strong>2014</strong><br />
Erste-Hilfe-Auffrischungen<br />
Termin 1: 20.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 12.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 07.04.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 07.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 5: 20.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 6: 05.06.<strong>2014</strong> Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind<br />
Termin 7: 09.07.<strong>2014</strong><br />
Termin 8: 23.09.<strong>2014</strong><br />
Termin 9: 09.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 10: 22.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 11: 03.11.<strong>2014</strong><br />
Termin 12: 11.11.<strong>2014</strong><br />
Termin 13: 25.11.<strong>2014</strong><br />
Termin 14: 01.12.<strong>2014</strong> Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind<br />
Erstunterweisung Infektionsschutz<br />
Termin 1: 20.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 20.11.<strong>2014</strong><br />
Folgeunterweisungen zum Infektionsschutz<br />
Termin 1: 19.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 14.03.<strong>2014</strong> ausschließlich für AWA-Beschäftigte<br />
Termin 3: 10.04.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 24.06.<strong>2014</strong><br />
Termin 5: 24.09.<strong>2014</strong><br />
Termin 6: 20.11.<strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Seite 161<br />
Rückenschonen<strong>de</strong>s Heben und Tragen<br />
Passive und aktive Transfers mit Hilfebedürftigen<br />
Termin 1: 19.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 15.10.<strong>2014</strong><br />
Einführungstag für neue und<br />
an<strong>de</strong>re interessierte Mitarbeiter/innen<br />
Termin 1: 01.04.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 23.09.<strong>2014</strong><br />
Fachgerechtes Hantieren im Umgang<br />
mit Arbeitsgeräten<br />
Einrichten eines adäquaten Arbeitsplatzes<br />
(Einsatz von Hilfsmitteln)<br />
21.05.<strong>2014</strong><br />
Brandschutzübungen<br />
Termine 1 – 4: 08.10.<strong>2014</strong><br />
Termine 5 – 8: 09.10.<strong>2014</strong><br />
Windows-Grundlagen: Einführung in die Grundfunktionen<br />
von Windows XP & Windows 7<br />
Termin 1: 19.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 05.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 07.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 27.11.<strong>2014</strong><br />
Excel-Grundkurs: Einführung in die Grundfunktionen<br />
von MS Excel 2003<br />
Termin 1: 18.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 07.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 09.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 24.11.<strong>2014</strong><br />
Word-Grundkurs: Einführung in die Grundfunktionen<br />
von MS Word 2003<br />
Termin 1: 19.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 05.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 07.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 27.11.<strong>2014</strong><br />
Outlook: Einführung E-Mail<br />
MS Outlook 2010 als Standard-Werkzeug im FWS<br />
Termin 1: 17.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 06.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 09.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 26.11.<strong>2014</strong><br />
Outlook: Einführung Kalen<strong>de</strong>r<br />
MS Outlook 2010 als Standard-Werkzeug im FWS<br />
Termin 1: 18.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 06.05.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 08.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 4: 26.11.<strong>2014</strong><br />
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Umgang mit POB Web Client<br />
Termin 1: 17.02.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 08.10.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 25.11.<strong>2014</strong><br />
TopSoz-Workshop für fortgeschrittene Anwen<strong>de</strong>r / innen<br />
Termin 1: 25.11.<strong>2014</strong><br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Veranstaltungen<br />
Seminare für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
und <strong>de</strong>ren Angehörige<br />
sowie integrative Angebote<br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM – Einführungsseminar für Werkstatträte,<br />
die im Herbst 2013 neu gewählt wur<strong>de</strong>n<br />
17.02. – 18.02.<strong>2014</strong><br />
Was mir zusteht – ich möchte meine Rechte<br />
kennen(lernen)<br />
03.04. – 04.04.<strong>2014</strong><br />
Ich bin erwachsen – Behin<strong>de</strong>rung hin o<strong>de</strong>r her<br />
26.05.<strong>2014</strong><br />
Wir wollen erfolgreich unterstützen<br />
Schulung für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bewohnervertretung<br />
05.06. – 06.06.<strong>2014</strong><br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM – Erfahrungsaustausch für Werkstatträte<br />
und Vertrauenspersonen<br />
29.09. – 30.09.<strong>2014</strong><br />
Alle re<strong>de</strong>n von Inklusion – was ist das eigentlich?<br />
Ich bin dabei! Teilhaben dort, wo ich lebe!<br />
06.10.<strong>2014</strong><br />
Seite 170 Eine Einführung in Persönliche Zukunftsplanung –<br />
Persönliche Ziele erreichen! (Inklusive Fortbildung)<br />
27.11. – 28.11.<strong>2014</strong><br />
Seite 171<br />
Seminarreihe für Angehörige<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Termin 1: 15.03. – 16.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 15.11. – 16.11.<strong>2014</strong><br />
10
„Wichtig ist, nicht mit <strong>de</strong>m Fragen aufzuhören.“<br />
Albert Einstein<br />
Ausbildung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
11
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Fachschule für<br />
Heilerziehungspflege<br />
Ab September 2013<br />
schulgeldfrei !!!<br />
Heilerziehungspfleger / innen sind als Fachkräfte in unterschiedlichen<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und Erziehungshilfe<br />
tätig. Sie begleiten Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung ganzheitlich und<br />
unterstützen sie dabei, ihre Kräfte und Fähigkeiten bestmöglich<br />
zu entfalten. Ziel ist hierbei, diesen Menschen zur größtmöglichen<br />
Teilhabe am Leben in <strong>de</strong>r Gemeinschaft zu verhelfen.<br />
Charakteristisch für die Ausbildung in <strong>de</strong>r Heilerziehungspflege<br />
ist die enge Verbindung von pädagogischen und pflegerischen<br />
Aufgaben. Mit <strong>de</strong>r breit angelegten Ausbildung erlangen die<br />
Schüler / innen fachliche wie auch soziale Fähigkeiten. Ebenso<br />
ist es für sie unerlässlich, sich mit <strong>de</strong>r eigenen Person sowie mit<br />
berufsethischen Fragen auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss <strong>de</strong>r Ausbildung umfasst das Aufgabengebiet<br />
<strong>de</strong>r Heilerziehungspfleger / innen die Begleitung,<br />
Beratung, Pflege und Bildung von Erwachsenen, Kin<strong>de</strong>rn und<br />
Jugendlichen, die aufgrund körperlicher, geistiger o<strong>de</strong>r auch<br />
psychischer Beeinträchtigungen einen speziellen Unterstützungsbedarf<br />
haben.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
– Mittlerer Bildungsabschluss und zwei Jahre Tätigkeit in heilpädagogischen<br />
und / o<strong>de</strong>r sozialpflegerischen Arbeitsfel<strong>de</strong>rn<br />
(bei abgeschlossener Berufsausbildung Verkürzung um<br />
ein Jahr; für Sozial- und Kin<strong>de</strong>rpfleger / innen mit mittlerem<br />
Bildungsabschluss und für Heilerziehungspflegehelfer / innen<br />
direkter Einstieg in die Ausbildung möglich)<br />
– Gesundheitliche, psychische und physische Eignung<br />
– Freu<strong>de</strong> am Umgang mit Menschen<br />
– Offenheit für Kommunikation und Kooperation<br />
– Bereitschaft zur Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r eigenen Person<br />
Ausbildungsorganisation<br />
– Dreijährige berufsbegleiten<strong>de</strong> Ausbildungsform: zwei Tage<br />
pro Woche Unterricht an <strong>de</strong>r Fachschule; praktische Ausbildung<br />
an Arbeitsplätzen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- und Erziehungshilfe<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sozialpsychiatrie (Anstellung in Teilzeit)<br />
– Zweijährige Vollzeitform: Kontinuierlicher Wechsel zwischen<br />
Unterricht an <strong>de</strong>r Fachschule und fachpraktischer Ausbildung<br />
am Lernort Praxis<br />
Abschluss<br />
– Staatlich anerkannte / r Heilerziehungspfleger / in<br />
Neu: Nach erfolgreichem Realschulabschluss<br />
in vier Jahren zur Fachkraft<br />
Diese Ausbildungsform glie<strong>de</strong>rt sich in eine 2-jährige begleitete<br />
Praxisphase mit integrierter Grundlagenausbildung und anschließen<strong>de</strong>m<br />
zweijährigen Fachschulbesuch mit regelmäßigen<br />
Praxisphasen. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet über die<br />
gesamten vier Jahre verschie<strong>de</strong>ne entsprechend vergütete Einsatzstellen<br />
im ganzen Landkreis Dachau an.<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
––<br />
unterschiedliche Wohnformen für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
persönliche Assistenz<br />
––<br />
Offene Hilfen<br />
––<br />
Ambulante Dienste<br />
––<br />
Gemein<strong>de</strong>integrieren<strong>de</strong> Lebenskonzepte<br />
––<br />
schulvorbereiten<strong>de</strong> Einrichtungen und För<strong>de</strong>rschulen<br />
––<br />
Integrationskin<strong>de</strong>rgärten<br />
––<br />
Heilpädagogische Tagesstätten<br />
––<br />
För<strong>de</strong>r- und Werkstätten für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Erziehungshilfe<br />
––<br />
Psychiatrische Einrichtungen<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
––<br />
Heilpädagog / in<br />
––<br />
Hochschulzulassungsberechtigung<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
12
Fachschule für<br />
Heilerziehungspflegehilfe<br />
Ab September 2013<br />
schulgeldfrei !!!<br />
In <strong>de</strong>r Ausbildung zum / zur Heilerziehungspflegehelfer / in erwerben<br />
die Fachschüler / innen pflegerische und pädagogische<br />
beziehungsweise heilpädagogische Grundkenntnisse für die<br />
Begleitung von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen wie auch für die<br />
Begleitung von psychisch kranken Menschen und von Kin<strong>de</strong>rn<br />
und Jugendlichen mit einem speziellen Unterstützungsbedarf.<br />
Die Ausbildung för<strong>de</strong>rt fachliche wie auch soziale Kompetenzen,<br />
die dazu befähigen, sich <strong>de</strong>n vielfältigen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
aktiv zu stellen. Mit <strong>de</strong>m Bestehen <strong>de</strong>r Abschlussprüfung erwerben<br />
die Fachschüler / innen <strong>de</strong>n Mittleren Bildungsabschluss und<br />
können sich zu Heilerziehungspfleger / innen weiterqualifizieren.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
––<br />
Hauptschulabschluss und zwei Jahre Tätigkeit in heilpädagogischen<br />
und / o<strong>de</strong>r sozialpflegerischen Arbeitsfel<strong>de</strong>rn<br />
(bei abgeschlossener Berufsausbildung Verkürzung um ein<br />
Jahr; für Sozial- und Kin<strong>de</strong>rpfleger / innen direkter Einstieg<br />
in die Ausbildung möglich)<br />
––<br />
Gesundheitliche, psychische und physische Eignung<br />
––<br />
Freu<strong>de</strong> am Umgang mit Menschen<br />
––<br />
Offenheit für Kommunikation und Kooperation<br />
––<br />
Bereitschaft zur Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r eigenen Person<br />
Ausbildungsorganisation<br />
––<br />
Einjährige berufsbegleiten<strong>de</strong> Ausbildungsform: zwei Tage pro<br />
Woche Unterricht an <strong>de</strong>r Fachschule; praktische Ausbildung<br />
an Arbeitsplätzen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- und Erziehungshilfe o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Sozialpsychiatrie<br />
Abschluss<br />
––<br />
Staatlich anerkannte / r Heilerziehungspflegehelfer / in<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Unterschiedliche Wohnformen<br />
für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Persönliche Assistenz<br />
––<br />
Offene Hilfen<br />
––<br />
Gemein<strong>de</strong>integrieren<strong>de</strong> Lebenskonzepte<br />
––<br />
Heilpädagogische Tagesstätten<br />
––<br />
För<strong>de</strong>r- und Werkstätten<br />
für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Erziehungshilfe<br />
––<br />
Psychiatrische Einrichtungen<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
––<br />
Heilerziehungspfleger / in<br />
––<br />
Sozial-pflegerische Fachkraftausbildung (z. B. Erzieher / in,<br />
Altenpfleger / in, Krankenpfleger / in, Ergotherapeut / in)<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
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Fachaka<strong>de</strong>mie für<br />
Heilpädagogik<br />
Heilpädagog / innen arbeiten häufig in leiten<strong>de</strong>n Funktionen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rten-, Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe, in eigenen Praxen o<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Sie bieten für<br />
Menschen, <strong>de</strong>ren Leben erschwerten Bedingungen unterworfen<br />
ist, Hilfen zur Erziehung, Bildung, Begleitung, Beratung und<br />
Assistenz für ihre personale und soziale Integration an.<br />
Sie möchten<br />
––<br />
sich in heilpädagogischen Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Diagnostik<br />
sowie Einzel- und Gruppenför<strong>de</strong>rung qualifizieren?<br />
––<br />
einfach mehr wissen und durch spezielle Kenntnisse<br />
über breitere Berufsmöglichkeiten verfügen?<br />
––<br />
in <strong>de</strong>r pädagogischen Begleitung von Menschen mit geistigen,<br />
körperlichen o<strong>de</strong>r seelischen Beeinträchtigungen<br />
mehr Verantwortung übernehmen?<br />
Dann wen<strong>de</strong>n Sie sich an uns!<br />
Sie erhalten eine Ausbildung,<br />
––<br />
in <strong>de</strong>r die Gestaltung <strong>de</strong>r heilpädagogischen Beziehung<br />
theoretisch wie praktisch zentrales Element ist,<br />
––<br />
in <strong>de</strong>r Ihre Kompetenzen für Tätigkeiten <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung,<br />
Beratung, Leitung, Bildung und Assistenz geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n,<br />
––<br />
in <strong>de</strong>r diagnostische Verfahren und eine Vielzahl<br />
heilpädagogischer Metho<strong>de</strong>n vermittelt wer<strong>de</strong>n,<br />
––<br />
in <strong>de</strong>r vor allem spieltherapeutische, psychomotorische,<br />
basale und kreative Verfahren sowie heilpädagogische<br />
Erwachsenenbildung vertieft und erlebt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Weiterbildung trägt durch die enge Verknüpfung zwischen<br />
Theorie und Praxis zur Vertiefung <strong>de</strong>r Inhalte <strong>de</strong>r bisherigen<br />
Berufsausbildung bei. Dazu dient die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />
wissenschaftlichen Theorien, die erfahrungsbasierte Vermittlung<br />
und Übung von heilpädagogischen Handlungskonzepten und<br />
eine reflexive Fachpraxis in För<strong>de</strong>rsituationen und Projekten.<br />
Neben <strong>de</strong>r Erweiterung von Sozial-, Fach- und Handlungskompetenzen<br />
ist auch die Persönlichkeitsbildung ein zentrales<br />
Ziel <strong>de</strong>r Weiterbildung.<br />
Ausbildungsvoraussetzungen<br />
––<br />
Mittlerer Bildungsabschluss<br />
––<br />
Abgeschlossene Ausbildung als Heilerziehungspfleger / in,<br />
Erzieher / in o<strong>de</strong>r vergleichbarer Ausbildungsabschluss<br />
––<br />
Min<strong>de</strong>stens ein Jahr einschlägige berufliche Tätigkeit<br />
Ausbildungsorganisation<br />
––<br />
Vierjährige Teilzeitausbildung<br />
––<br />
12 Wochenen<strong>de</strong>n und 4 Blockwochen pro Jahr<br />
Abschluss<br />
––<br />
Staatlich anerkannte / r Heilpädagoge / in<br />
(Der Abschluss entspricht <strong>de</strong>m Vordiplom<br />
<strong>de</strong>s Bachelors Heilpädagogik.)<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
––<br />
Bachelor Heilpädagogik, Sozialpädagogik,<br />
Sozialmanagement u. a.<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Fachaka<strong>de</strong>mie für Heilpädagogik<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
14
Berufsfachschule für<br />
Altenpflege<br />
„Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem<br />
Schwerpunkt“ in Bayern zum / zur Altenpfleger / in o<strong>de</strong>r<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger / in<br />
Vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus<br />
wur<strong>de</strong> das Konzept zum Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung<br />
mit beruflichem Schwerpunkt“ in Bayern entwickelt.<br />
Mit dieser Ausbildung sollen die bisher drei <strong>de</strong>utschen Pflegeausbildungen<br />
an europäische und internationale Standards<br />
angepasst wer<strong>de</strong>n. Die Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n sollen an allen Altersgruppen<br />
<strong>de</strong>r zu Pflegen<strong>de</strong>n umfassend ausgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Pflegeverständnis<br />
Berufliche Pflege ist eine von ausgebil<strong>de</strong>ten Fachkräften<br />
erbrachte Dienstleistung. Die Aufgabe <strong>de</strong>r Pflegen<strong>de</strong>n ist es,<br />
Menschen aller Altersgruppen in Gesundheit und Krankheit in<br />
<strong>de</strong>r Bewältigung <strong>de</strong>s Alltags zu unterstützen. Dies umfasst die<br />
körperlichen, seelischen und geistigen Aspekte <strong>de</strong>s Menschseins.<br />
Dabei verfolgen die Pflegen<strong>de</strong>n die Ziele, Gesundheit zu erhalten<br />
bzw. zu för<strong>de</strong>rn, Gesundheit wie<strong>de</strong>rherzustellen, Lei<strong>de</strong>n zu<br />
lin<strong>de</strong>rn und bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen <strong>de</strong>s<br />
Lebens zu erreichen.<br />
Beruflich Pflegen<strong>de</strong> han<strong>de</strong>ln dabei eigenverantwortlich in multiprofessionellen<br />
Teams.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
––<br />
Gesundheitliche und charakterliche Eignung für <strong>de</strong>n Beruf<br />
––<br />
Erfolgreicher Realschulabschluss o<strong>de</strong>r mittlerer Bildungsabschluss<br />
o<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Hauptschulabschluss und erfolgreicher Abschluss<br />
einer Ausbildung als Pflegefachhelfer<br />
o<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Erfolgreich abgeschlossene min<strong>de</strong>stens zweijährige<br />
Berufsausbildung.<br />
Ausbildungsorganisation<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie erfolgt im Wechsel von<br />
Ausbildung in <strong>de</strong>r Praxis und Unterricht an <strong>de</strong>r Berufsfachschule.<br />
Die theoretische Ausbildung wird in Lernfel<strong>de</strong>rn durchgeführt.<br />
Diese wur<strong>de</strong>n so angeordnet, dass sowohl das Handlungsfeld<br />
als auch die Zielgruppe wechseln, um ein generalistisches Pflegeverständnis<br />
zu entwickeln.<br />
Die praktische Ausbildung muss in vorgegebenen Einsatzbereichen<br />
absolviert wer<strong>de</strong>n, und zwar in <strong>de</strong>r Krankenpflege, in <strong>de</strong>r<br />
Altenpflege (ambulant und stationär) und zu einem kleinen Teil<br />
in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkrankenpflege.<br />
Unsere Kooperationspartner sind Einrichtungen <strong>de</strong>r Alten- und<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe im Landkreis Dachau und <strong>de</strong>n benachbarten<br />
Landkreisen sowie das Rhön-Klinikum mit <strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />
in Pasing, Perlach, Dachau und Markt In<strong>de</strong>rsdorf.<br />
Abschluss<br />
––<br />
Altenpfleger / in mit generalistischer Ausbildung<br />
o<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger / in<br />
mit generalistischer Ausbildung<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
Pflegefachkräfte arbeiten in Akutkrankenhäusern und Rehabilitationskliniken,<br />
in stationären und teilstationären Einrichtungen<br />
<strong>de</strong>r Altenhilfe, in Sozialstationen und in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
––<br />
Vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
––<br />
Weiterqualifikation als Leitungskraft<br />
––<br />
Pflegestudiengänge<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Altenpflege<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 -100, Fax -114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Berufsfachschule für<br />
Altenpflegehilfe<br />
Altenpflegehelfer / innen unterstützen Pflegefachkräfte bei einer<br />
ganzheitlichen, qualifizierten Pflege. Die Ausbildung in Altenpflegehilfe<br />
vermittelt die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />
die für eine qualifizierte Betreuung und Pflege alter<br />
Menschen erfor<strong>de</strong>rlich sind.<br />
Die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn bietet die Ausbildung in Teilzeitform<br />
an für:<br />
– angelernte Pflegehilfskräfte, die sich qualifizieren wollen<br />
– Mütter und Väter während einer Familienphase<br />
– Berufstätige, die sich umorientieren wollen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
– Hauptschulabschluss<br />
– Der / die Bewerber / in darf nicht mehr<br />
<strong>de</strong>r Schulpflicht unterliegen<br />
– Min<strong>de</strong>stens dreijährige Ausübung einer beruflichen Tätigkeit<br />
o<strong>de</strong>r genauso lange Führung eines Familienhaushalt<br />
– Gesundheitliche und charakterliche Eignung<br />
Ausbildungsorganisation<br />
– Schulische Ausbildung:<br />
· Zwei Vormittage pro Woche Unterricht in Theorie und<br />
Praxis (außer in <strong>de</strong>n Schulferien)<br />
· Zusätzlich 8 Blockwochen, verteilt über <strong>de</strong>n gesamten<br />
Ausbildungszeitraum<br />
– 640 Stun<strong>de</strong>n Praktikum in einer Einrichtung <strong>de</strong>r Alten- o<strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe o<strong>de</strong>r im Krankenhaus. Das Praktikum kann<br />
im Rahmen einer bezahlten Tätigkeit als Pflegehilfskraft o<strong>de</strong>r<br />
als unbezahltes Praktikum abgeleistet wer<strong>de</strong>n.<br />
Abschluss<br />
Staatlich anerkannte / r Pflegefachhelfer / in (Altenpflege)<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
– Alten- und Pflegeheime<br />
– Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Ambulante Pflegedienste<br />
– Tagespflege<br />
– Geriatrische Kliniken<br />
– Einrichtungen <strong>de</strong>r Gerontopsychiatrie<br />
(Einrichtungen für altersverwirrte Menschen)<br />
– Hospize<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Ausbildung zum / zur<br />
– Altenpfleger / in (Direkteinstieg ins zweite Ausbildungsjahr)<br />
– Heilerziehungspflegehelfer / in<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Altenpflegehilfe<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
16
Berufsfachschule für<br />
Sozialpflege<br />
Pflegeintegrationsmo<strong>de</strong>ll<br />
Sozialbetreuer / innen und Pflegefachhelfer / innen sind pflegerisch<br />
tätig in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Alten-, Kranken und Kin<strong>de</strong>rkrankenpflege<br />
einschließlich <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe. Die Schüler / innen<br />
können die unterschiedlichen Arbeitsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pflege kennenlernen,<br />
ohne sich vorher für ein bestimmtes entschei<strong>de</strong>n zu<br />
müssen.<br />
Die praktische Ausbildung ist eng mit <strong>de</strong>r schulischen Ausbildung<br />
verzahnt und durch Praxisprojekte ergänzt. Die Praxiseinsätze<br />
wer<strong>de</strong>n durch ausgewählte Anleiter / innen und Lehrkräfte<br />
<strong>de</strong>r Schule begleitet. Der Unterricht <strong>de</strong>r Berufsfachschule<br />
für Sozialpflege vermittelt die grundlegen<strong>de</strong>n Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten, mit <strong>de</strong>nen die Schüler / innen für <strong>de</strong>n beruflichen<br />
Einsatz als Pflegeassistenten in Pflegeeinrichtungen nach <strong>de</strong>m<br />
erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung qualifiziert sind.<br />
Die Schüler / innen wer<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r Ausbildung durch ein<br />
Lerncoaching begleitet, um Lernstörungen und gegebenenfalls<br />
Schwierigkeiten in Theorie und Praxis zu beheben.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
– Erfolgreicher Hauptschulabschluss<br />
– Gesundheitliche Eignung für <strong>de</strong>n Pflegeberuf<br />
– Ein 3-wöchiges Praktikum in einer Pflege einrichtung<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r Ausbildung (ein freiwilliges soziales Jahr<br />
wird angerechnet)<br />
– Fähigkeit zum engen Kontakt und zur Zusammenarbeit<br />
mit Menschen<br />
– Einfühlungsvermögen<br />
– Interesse, sich weiterzuentwickeln<br />
– Der Wille, sich theoretisches Wissen und praktisches Können<br />
anzueignen<br />
– Zuverlässigkeit<br />
– Verantwortungsbewusstsein<br />
Ausbildungsorganisation<br />
– Zweijährige Vollzeitausbildung: Schulunterricht und Praxiseinsätze<br />
im Krankenhaus o<strong>de</strong>r in Einrichtungen <strong>de</strong>r Altenund<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe im Wechsel<br />
Abschluss<br />
– Sozialbetreuer / in und Pflegefachhelfer / in<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Krankenhäuser<br />
––<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
––<br />
ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen<br />
––<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendhilfe<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
– Fachkraftausbildungen:<br />
· Altenpflege (direkt)<br />
· Ergotherapie (direkt)<br />
· Krankenpflege (direkt)<br />
· Heilerziehungspflege (mit mittlerer Reife)<br />
Zusatzqualifikationen<br />
– Mittlere Reife bei entsprechen<strong>de</strong>m Notendurchschnitt<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Sozialpflege<br />
mit Schwerpunkt Pflege<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
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17
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Berufsfachschule für<br />
Ergotherapie<br />
Ergotherapeuten unterstützen Menschen mit erworbenen o<strong>de</strong>r<br />
angeborenen Krankheiten, Verletzungen und Behin<strong>de</strong>rungen<br />
in ihrer Handlungsfähigkeit. Dies be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r einzelne<br />
Mensch in <strong>de</strong>n Alltagsbereichen: Selbstversorgung, Produktivität<br />
und Freizeit, nach seinen Wünschen und Bedürfnissen teilhaben<br />
kann.<br />
Ergotherapie ist ein ärztlich zu verordnen<strong>de</strong>s Heilmittel und<br />
kann bei Menschen je<strong>de</strong>n Alters mit z. B. motorischen, sensorischen,<br />
kognitiven und/o<strong>de</strong>r psychischen Störungen verordnet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>r Ausbildung wer<strong>de</strong>n neben medizinischen, pädagogischen<br />
und psychologischen Grundlagen spezifische ergotherapeutische<br />
Verfahren und handwerkliche Techniken vermittelt. Diese dienen<br />
im Beruf dazu, die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag <strong>de</strong>s<br />
Klienten / <strong>de</strong>r Klientin zu ermöglichen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
– Mittlerer Bildungsabschluss<br />
– O<strong>de</strong>r Hauptschulabschluss und abgeschlossene, zweijährige<br />
einschlägige Berufsausbildung<br />
– Gesundheitliche Eignung<br />
– 3-wöchiges Praktikum in einer ergotherapeutischen<br />
Einrichtung<br />
– Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
Ausbildungsorganisation<br />
– Drei Jahre Vollzeit, davon ein Jahr Praktikum an vier verschie<strong>de</strong>nen<br />
Praxisstellen (wird von <strong>de</strong>r Schule organisiert)<br />
Abschluss<br />
– Staatlich anerkannte / r Ergotherapeut / in<br />
Bachelor-Studiengang – Duale Ausbildung<br />
– Ab Mitte <strong>de</strong>s zweiten Jahres <strong>de</strong>r Ausbildung: Möglichkeit, in<br />
das Grundstudium für <strong>de</strong>n Bachelor in Ergotherapie einzusteigen.<br />
– Kooperation mit <strong>de</strong>r Döpfer-Aka<strong>de</strong>mie in Regensburg<br />
– Für weitere Informationen fragen Sie bitte gerne bei uns an.<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
– Orthopädische, neurologische o<strong>de</strong>r psychiatrische Kliniken<br />
– Unfall- und Kin<strong>de</strong>rkliniken<br />
– Rehabilitationseinrichtungen<br />
– Altersheime<br />
– Son<strong>de</strong>rschulen und Einrichtungen für Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Therapiezentren<br />
– Ergotherapeutische Praxen<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
– Eröffnung einer eigenen Praxis<br />
– Leitungsfunktion<br />
– Vielfältige Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
– Studium <strong>de</strong>r Ergotherapie<br />
Beginn <strong>de</strong>s nächsten Kurses: September <strong>2014</strong><br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Ergotherapie<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
18
Zusatzqualifikation für Praxisanleitung<br />
und Mentorentätigkeit<br />
in sozialen Berufen<br />
Im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n regulären Mentorentagen <strong>de</strong>r Fachschule<br />
für Heilerziehungspflege bieten die Beruflichen Schulen<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn eine modularisierte Weiterbildung<br />
mit Abschlusszertifikat an.<br />
Struktur und Inhalte<br />
Modul 1: Rollen und Aufgaben in <strong>de</strong>r Praxisanleitung<br />
Überblick über Struktur, Auftrag und Ziel <strong>de</strong>s fachpraktischen<br />
Anteils von Ausbildung in sozialen Berufen, Rollen- und<br />
Aufgabenprofil als Mentor / in<br />
Modul 2: Voraussetzungen für eine gelingen<strong>de</strong> Anleitung<br />
Theorie- und Rechtsbasis <strong>de</strong>s Mentors / <strong>de</strong>r Mentorin für die<br />
Anleitungsaufgabe, Organisationskenntnisse <strong>de</strong>s Praktikanten<br />
/ <strong>de</strong>r Praktikantin als Basis für das Praktikum, Einbin<strong>de</strong>n von<br />
Anleitungszeiten und Reflexionszeiten in <strong>de</strong>n Dienstplan, Einplanen<br />
von Kooperationszeiten zwischen Mentor und Schule<br />
Modul 3: Anleitung und Anleitungsgespräche<br />
Erstellung eines Ausbildungsplanes, Stufen <strong>de</strong>r Anleitung in<br />
Erstausbildungen:<br />
1. Demonstration einer Tätigkeit durch Mentor / in<br />
2. praktische Anleitung <strong>de</strong>s Lerners bei <strong>de</strong>r Tätigkeit<br />
3. Durchführung <strong>de</strong>r Tätigkeit durch Lerner unter Beobachtung<br />
4. selbstständige Durchführung durch Lerner mit anschließen<strong>de</strong>r<br />
Reflexion<br />
Modul 4: Reflexion in <strong>de</strong>r Praxisanleitung<br />
Elemente und Metho<strong>de</strong>n professioneller Reflexion, Erprobung<br />
kreativer Metho<strong>de</strong>n für eine Ziel-, Prozess- und Ergebnisreflexion,<br />
Soll-Elemente je<strong>de</strong>s Reflexionsgespräches:<br />
––<br />
Reflexion persönlicher und sozialer Kompetenzen<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r Fach- und Handlungskompetenzen<br />
Modul 5: Beratung als Element von Praxisanleitung<br />
Elemente professioneller Beratung als Mentor / in, Unterschied<br />
zwischen Fach- und Prozessberatung, lösungsorientierte Beratung<br />
im Anleitungsgespräch<br />
Modul 6: Konflikt und Konfliktgespräch<br />
Konfliktphasen, Konfliktbearbeitungsschritte<br />
Modul 7: Auswertung und Bewertung in <strong>de</strong>r Praxisanleitung<br />
Lernziel: Einsicht und Selbstbewertung beim Lerner, Lernziel<br />
Feedback-Geben und Feedback-Annehmen, Selbst- und Fremdbilanzierung<br />
<strong>de</strong>s Lern- und Kompetenzfortschrittes sowohl<br />
ausbildungsbegleitend wie auch als Auswertung und Benotung<br />
am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausbildung<br />
Dozent / innen<br />
Dozent / innen <strong>de</strong>r Beruflichen Schulen<br />
Rahmenbedingungen<br />
Die Zusatzqualifizierung erstreckt sich über drei Jahre, umfasst<br />
7 Module à 4 Stun<strong>de</strong>n und schließt mit einem Zertifikat als<br />
qualifizierter Mentor / qualifizierte Mentorin ab.<br />
An <strong>de</strong>n Mentorentagen <strong>de</strong>r Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
und Heilerziehungspflegehilfe wer<strong>de</strong>n vormittags ausbildungsspezifische<br />
Anleitungsthemen behan<strong>de</strong>lt und nachmittags jeweils<br />
Module <strong>de</strong>r Mentorenqualifizierung angeboten.<br />
Für Mentor / innen <strong>de</strong>r beruflichen Schulen <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
übernimmt die jeweilige Schule die Gebühren.<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte, die Schüler / innen <strong>de</strong>r Beruflichen Schulen<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn am Lernort Praxis anleiten<br />
Veranstaltungsort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Lehrgangsleitung<br />
Christian Opl, B. Sc., Heilerziehungspfleger, Heilpädagoge,<br />
Dozent an <strong>de</strong>r Fachschule für Heilerziehungspflege und<br />
Heilerziehungspflegehilfe<br />
Weitergehen<strong>de</strong> Information und Anmeldung<br />
Über das Sekretariat <strong>de</strong>r Beruflichen Schulen<br />
schulen@aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Telefon 08139 809 -100<br />
Christian Opl<br />
Stellvertreten<strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>r Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
und Heilerziehungspflegehilfe<br />
Telefon 08139 809 -116<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
19
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Basisqualifikation Sozial<br />
Diese Ausbildung vermittelt <strong>de</strong>n Teilnehmer/innen ein Grundlagenwissen<br />
für Tätigkeiten in sozialen Handlungsfel<strong>de</strong>rn. Sie bietet<br />
die Möglichkeit, die persönliche Eignung für einen sozialen<br />
Beruf zu prüfen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen ersten<br />
grundlegen<strong>de</strong>n Qualifizierungsnachweis und wer<strong>de</strong>n optimal<br />
auf eine anschließen<strong>de</strong> Fachausbildung vorbereitet.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Kontaktfreudigkeit, Fähigkeit zu empathischem Verhalten sowie<br />
die Freu<strong>de</strong> am Umgang mit Menschen sollten Sie unbedingt mitbringen.<br />
Während <strong>de</strong>r Ausbildung müssen Sie einer sozialen Tätigkeit<br />
nachgehen.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re richtet sich die Ausbildung an:<br />
––<br />
Sozialpraktikant/innen, die eine anschließen<strong>de</strong> Berufsausbildung<br />
anstreben,<br />
––<br />
Ehrenamtlich Tätige im freiwilligen Dienst,<br />
––<br />
Bürgerarbeiter/innen,<br />
––<br />
Mitarbeiter / innen ohne einschlägige Ausbildung, die sich für<br />
soziale Handlungsfel<strong>de</strong>r grundlegend qualifizieren wollen.<br />
Das Konzept <strong>de</strong>r „Basisqualifizierung Sozial“ sieht Unterschiedlichkeit<br />
als Chance.<br />
Wir sind ausdrücklich offen für Teilnehmer/innen mit und ohne<br />
Behin<strong>de</strong>rung. Je<strong>de</strong>r Mensch ist wertvoll, Vielfalt bereichert.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Die Grundlagenausbildung glie<strong>de</strong>rt sich in 9 zweitägige Seminare,<br />
die im Zeitrahmen von einem Schuljahr (Oktober bis Juli)<br />
stattfin<strong>de</strong>n.<br />
Abschluss<br />
Nach <strong>de</strong>r Teilnahme an allen Bausteinen wird <strong>de</strong>n Absolventen<br />
eine umfassen<strong>de</strong> Teilnahmebestätigung <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
ausgestellt. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten<br />
die Absolventen das internationale Zertifikat für pflegenahe Betreuung<br />
(ECC), das in vielen Län<strong>de</strong>rn Europas anerkannt wird.<br />
Die Teilnehmer/innen erhalten darüber hinaus, bei Vorliegen eines<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Betreuungspraktikums in einer stationären<br />
Pflegeeinrichtung im Umfang von zwei Wochen, die Anerkennung<br />
als zusätzliche Betreuungskraft im Rahmen <strong>de</strong>s § 87b<br />
Abs. 3 SGB XI.<br />
Die zweifache Anerkennung <strong>de</strong>r Maßnahme soll <strong>de</strong>n Absolventen<br />
ein hohes Maß an beruflicher Flexibilität ermöglichen,<br />
um entsprechend <strong>de</strong>r Nachfrage in unterschiedlichen sozialen<br />
Handlungsfel<strong>de</strong>rn tätig wer<strong>de</strong>n zu können.<br />
Die Basisqualifikation fin<strong>de</strong>t statt in Kooperation mit:<br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Berufliche Schulen – Grundlagenausbildung Sozial<br />
Gut Häusern 1, 85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114<br />
schulen @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen zur Ausbildung fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
20
„Nur wer <strong>de</strong>n Menschen liebt, wird ihn verstehen,<br />
wer ihn verachtet, nicht einmal sehen“<br />
Christian Morgenstern<br />
21Fachweiter-<br />
bildungen<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
21
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schenken Sie Zeit<br />
Schenken Sie sich selbst Zeit, …<br />
in <strong>de</strong>r Sie interessante Menschen<br />
kennen lernen und neue<br />
Erfahrungen machen können.<br />
Schenken Sie uns Zeit, …<br />
für Gespräche, Spaziergänge,<br />
Ausflüge, Spiel und Spaß …<br />
Wir sind Menschen mit einer<br />
geistigen Behin<strong>de</strong>rung und<br />
freuen uns auf Sie<br />
als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in.<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Kontaktstelle für<br />
Freiwilliges Engagement<br />
Claudia Staben-Obst<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8118<br />
claudia.staben-obst @schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Freiwilliges Engagement<br />
Modularisierte Ausbildung zur<br />
Fachkraft für Unterstützungsplanung<br />
(POB&A)<br />
Auf Basis <strong>de</strong>s Verfahrens zur Planung und Organisation in <strong>de</strong>r<br />
Betreuung und Assistenz (POB&A) von Prof. Dr. Werner Haisch<br />
Grundsätzlich<br />
Inhalte<br />
Modul 1:<br />
Pädagogische Grundlagen und Aufbau <strong>de</strong>s FLB&A<br />
– Pädagogische Grundlagen / Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Lebensformen<br />
– Aufbau <strong>de</strong>s Fragebogens zur Lebensform<br />
betreuter Menschen (FLB&A)<br />
– Abstufung <strong>de</strong>r Merkmalsbereiche im FLB&A<br />
– Legen<strong>de</strong> zum FLB&A<br />
– Betreuungsplanung<br />
Nach Abschluss dieses Moduls ist <strong>de</strong>r / die Teilnehmer / in<br />
befähigt, anhand <strong>de</strong>s FLB&A das Erscheinungsbild einer Person<br />
auf Grundlage <strong>de</strong>r pädagogischen Theorie <strong>de</strong>s POB&A-Verfahrens<br />
zu erheben.<br />
Modul 2:<br />
––<br />
Konzept <strong>de</strong>r neurotischen Entwicklung / selbstbewerten<strong>de</strong><br />
Einstellungen<br />
––<br />
Matrix betreuerischer Maßnahmen (MBM)<br />
––<br />
POB-Verfahren im Kontext <strong>de</strong>s Gesamtplanverfahrens<br />
––<br />
Softwareschulung: Gesamtplan und Assistenzplanung mit<br />
<strong>de</strong>m WEB Client <strong>de</strong>r POB-Datenbank<br />
Nach Abschluss dieses Moduls ist <strong>de</strong>r / die Teilnehmer / in befähigt,<br />
eine individuelle, bedarfsorientierte Assistenzplanung im<br />
Kontext <strong>de</strong>s Gesamtplanverfahrens eigenverantwortlich zu<br />
erstellen.<br />
Modul 3:<br />
––<br />
Theorie zur Arbeitsgruppe in Betreuung und Assistenz<br />
––<br />
Fragebogen zur Arbeitsorganisation<br />
––<br />
Theorie-Praxis-Bezug<br />
Nach Absolvierung aller drei Module erhält <strong>de</strong>r / die Teilnehmer<br />
/ in das Zertifikat „Fachkraft für Unterstützungsplanung“.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Module 1 bis 3 bauen aufeinan<strong>de</strong>r auf, können aber auch<br />
einzeln gebucht wer<strong>de</strong>n. Die grundsätzliche Reihenfolge <strong>de</strong>r<br />
Modul ist hierbei unbedingt einzuhalten.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Johannes Bahl<br />
Diplom-Pädagoge, Kunstpädagoge M.A.,<br />
Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung<br />
Teilnehmerzahl<br />
maximal 15 Personen<br />
22<br />
Fortsetzung nächste Seite
Im Einzelnen<br />
1. Durchgang <strong>2014</strong><br />
Modul 1:<br />
Termin Dienstag, 25. Februar <strong>2014</strong><br />
bis Donnerstag, 27. Februar <strong>2014</strong><br />
Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,–<br />
(für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Robert Sanktjohanser<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Organisationsentwickler POB (Haisch),<br />
Auditor<br />
Kursnummer 141021<br />
Anmeldung bis 22. Januar <strong>2014</strong><br />
Modul 2:<br />
Termin Dienstag, 1. April <strong>2014</strong><br />
bis Donnerstag, 3. April <strong>2014</strong><br />
Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr<br />
Ort am 01. und 02.04.<strong>2014</strong><br />
in <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
am 03.04.<strong>2014</strong><br />
im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,–<br />
(für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Kursnummer 141022<br />
Anmeldung bis 27. März <strong>2014</strong><br />
Robert Sanktjohanser<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Organisationsentwickler POB (Haisch),<br />
Auditor<br />
2. Durchgang <strong>2014</strong><br />
Modul 1:<br />
Termin Mittwoch, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,–<br />
(für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Günther Hartmann-Templer<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH),<br />
Organisationsberater, POB&A (Haisch),<br />
Stiftung Attl<br />
Kursnummer 141031<br />
Anmeldung bis 10. September <strong>2014</strong><br />
Modul 2:<br />
Termin Mittwoch, 12. November <strong>2014</strong><br />
bis Freitag, 14. November <strong>2014</strong><br />
Kurszeiten täglich 9 –17 Uhr<br />
Ort am 12. und 13.11.<strong>2014</strong><br />
in <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
am 14.11.<strong>2014</strong><br />
im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,–<br />
(für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Günther Hartmann-Templer<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH),<br />
Organisationsberater, POB&A (Haisch),<br />
Stiftung Attl<br />
Kursnummer 141032<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Modul 3:<br />
Termin Donnerstag, 4. Dezember <strong>2014</strong><br />
bis Freitag, 5. Dezember <strong>2014</strong><br />
Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kosten Kursgebühr € 200,–<br />
(für FWS Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Günther Hartmann-Templer<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH),<br />
Organisationsberater, POB&A (Haisch),<br />
Stiftung Attl<br />
Kursnummer 141033<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
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23
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Geprüfte Fachkraft / SPZ<br />
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen (gFAB) / Son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
Zusatzqualifikation (SPZ)<br />
Die Integration von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung in das Arbeitsleben<br />
ist eines <strong>de</strong>r Hauptanliegen <strong>de</strong>r WfbM. Durch wirkungsvolle<br />
För<strong>de</strong>rung und Begleitung soll die Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung entwickelt, erhöht o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rhergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Aufgabe erfor<strong>de</strong>rt von <strong>de</strong>n Fachkräften ein Höchstmaß<br />
an fachlicher und persönlicher Kompetenz. Um die berufliche<br />
Qualifikation <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen einer WfbM sicherzustellen<br />
und zu erhalten, bedarf es einer umfassen<strong>de</strong>n und fundierten<br />
Ausbildung. Der Lehrgang „Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund<br />
Berufsför<strong>de</strong>rung (gFAB)“ gewährleistet dies in beson<strong>de</strong>rem<br />
Maße.<br />
Die am 1. Juli 2001 in Kraft getretene Verordnung über die<br />
Prüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur<br />
Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen“ sieht als Inhalte für <strong>de</strong>n Lehrgang und die Prüfung<br />
folgen<strong>de</strong> fünf Handlungsbereiche vor:<br />
– Planung <strong>de</strong>s Rehabilitationsverlaufs sowie <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
in <strong>de</strong>r Werkstatt für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
– Berufs- und Persönlichkeitsför<strong>de</strong>rung<br />
– Gestaltung <strong>de</strong>r Arbeit unter rehabilitativen Aspekten<br />
– Kommunikation und Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rung und Institutionen ihres Umfelds<br />
– Rechtliche Rahmenbedingungen <strong>de</strong>r Werkstatt für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen<br />
Die Fachweiterbildung bereitet die Teilnehmer / innen auf<br />
die Prüfung zum anerkannten Abschluss<br />
„Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen (gFAB)“<br />
vor. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Aufsichtsarbeit<br />
(Klausur) sowie einer praxisbezogenen Projektarbeit mit<br />
Präsentation und einem Prüfungsfachgespräch.<br />
In <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn besteht darüber hinaus<br />
die Möglichkeit, <strong>de</strong>n Abschluss <strong>de</strong>r<br />
„Son<strong>de</strong>rpädagogischen Zusatzqualifikation (SPZ)“<br />
zu erwerben. Für Teilnehmer / innen, die diesen Abschluss<br />
anstreben, en<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r reguläre Unterricht nach <strong>de</strong>r 10. Kurswoche.<br />
Die Prüfungsvorbereitung erfolgt gemeinsam mit<br />
<strong>de</strong>n gFAB-Teilnehmer / innen in <strong>de</strong>r 14. Kurswoche. Die SPZ-<br />
Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Aufsichtsarbeit<br />
(Klausur), die für SPZ- und gFAB-Teilnehmer / innen gleichermaßen<br />
zu bearbeiten ist, sowie aus <strong>de</strong>n eigenständigen<br />
SPZ-Prüfungsteilen Prüfungsfachgespräch und Präsentation<br />
in <strong>de</strong>r 15. und 16. Kurswoche.<br />
Seit einigen Jahren verän<strong>de</strong>rn sich die Bevölkerungsgruppen,<br />
die in eine WfbM aufgenommen wer<strong>de</strong>n wollen. Um diesen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen begegnen zu können, bietet die Aka<strong>de</strong>mie<br />
Schönbrunn allen Teilnehmer / innen (gFAB und SPZ) an, sich –<br />
über die vermittelten Grundlagen hinaus – intensiv mit folgen<strong>de</strong>n<br />
Zielgruppen und <strong>de</strong>ren Bedarfen zu befassen:<br />
– „Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und<br />
Verhaltensauffälligkeit“<br />
– „Menschen mit psychischer Erkrankung“<br />
– „Menschen mit Körperbehin<strong>de</strong>rung“<br />
– „Menschen mit Autismus“<br />
– „Menschen mit Schä<strong>de</strong>l-Hirn-Trauma“<br />
Ab <strong>de</strong>r 11. Lehrgangswoche wird für die Teilnehmer / innen,<br />
die <strong>de</strong>n Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung“<br />
anstreben, die Arbeit in Projekten im Vor<strong>de</strong>rgrund<br />
stehen. Schwerpunkte im Unterricht wer<strong>de</strong>n sein: Die gFAB als<br />
Führungskraft, Vertiefung För<strong>de</strong>rplanung, die WfbM vor neuen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
Der zeitliche Umfang <strong>de</strong>s Lehrgangs „Geprüfte Fachkraft zur<br />
Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung (gFAB)“ beträgt 800 Stun<strong>de</strong>n.<br />
Der zeitliche Umfang für <strong>de</strong>n Abschluss <strong>de</strong>r<br />
„Son<strong>de</strong>rpädago gischen Zusatzqualifikation (SPZ)“<br />
beträgt 580 Stun<strong>de</strong>n und wird im Lehrgang „Geprüfte Fachkraft<br />
zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung“ absolviert.<br />
24<br />
Fortsetzung nächste Seite
Stun<strong>de</strong>nverteilung „Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund<br />
Berufsför<strong>de</strong>rung (gFAB)“:<br />
14 Kurswochen .......................... 560 Stun<strong>de</strong>n<br />
(inkl. Prüfungsvorbereitung und<br />
Praxiserprobung in WfbM)<br />
Vertiefungsseminare ..................... 84 Stun<strong>de</strong>n<br />
3 Praxisarbeiten ......................... 48 Stun<strong>de</strong>n<br />
1 Referat: Spezialisierung / Zielgruppe ........... 8 Stun<strong>de</strong>n<br />
1 Projektarbeit ......................... 100 Stun<strong>de</strong>n<br />
Insgesamt ........................... 800 Stun<strong>de</strong>n<br />
Stun<strong>de</strong>nverteilung „Son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
Zusatzqualifikation (SPZ)“:<br />
11 Kurswochen .......................... 440 Stun<strong>de</strong>n<br />
(inkl. Prüfungsvorbereitung)<br />
Vertiefungsseminare ..................... 84 Stun<strong>de</strong>n<br />
3 Praxisarbeiten ......................... 48 Stun<strong>de</strong>n<br />
1 Referat: Spezialisierung / Zielgruppe ........... 8 Stun<strong>de</strong>n<br />
Insgesamt ........................... 580 Stun<strong>de</strong>n<br />
Die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn sichert für bei<strong>de</strong> Abschlüsse <strong>de</strong>n<br />
Transfer <strong>de</strong>r Wissensinhalte in die Praxis durch Mentorenbegleitung<br />
und Vertiefungsgruppen in <strong>de</strong>n WfbMs <strong>de</strong>r Lehrgangsteilnehmer<br />
/ innen.<br />
Die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn erfüllt die Standards für die Qualifizierung<br />
„(Geprüfte) Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>de</strong>rung<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen“, die im Januar 2005<br />
von <strong>de</strong>r BAG:WfbM und <strong>de</strong>n unterzeichnen<strong>de</strong>n Fachverbän<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Freien Wohlfahrtspflege verabschie<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n.<br />
Termine / Prüfungsstruktur<br />
Block 1: 10.03.<strong>2014</strong> – 14.03.<strong>2014</strong><br />
Block 2: 07.04.<strong>2014</strong> – 11.04.<strong>2014</strong><br />
Block 3: 12.05.<strong>2014</strong> – 16.05.<strong>2014</strong><br />
Block 4: 07.07.<strong>2014</strong> – 11.07.<strong>2014</strong><br />
Block 5: 06.10.<strong>2014</strong> – 10.10.<strong>2014</strong><br />
Block 6: 10.11.<strong>2014</strong> – 14.11.<strong>2014</strong><br />
Block 7: 12.01.2015 – 16.01.2015<br />
Block 8: 09.02.2015 – 13.02.2015<br />
Block 9: 16.03.2015 – 20.03.2015<br />
Block 10: 20.04.2015 – 24.04.2015<br />
danach: En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s regulären Unterrichts für SPZ<br />
regulärer Unterricht für gFAB<br />
Block 11: 18.05.2015 – 22.05.2015<br />
Block 12: 22.06.2015 – 26.06.2015<br />
Block 13: 13.07.2015 – 17.07.2015<br />
gemeinsame Prüfungsvorbereitung für gFAB und SPZ<br />
Block 14: 21.09.2015 – 25.09.2015<br />
gemeinsame Abschlussklausur für gFAB und SPZ<br />
Block 15: 12.10.2015<br />
Zeitraum für mündl. Prüfung SPZ und Prüfungsteile<br />
Projektpräsentation und Prüfungsfachgespräch gFAB<br />
Block 16: 23.11.2015 – 25.11.2015<br />
Block 17: 30.11.2015 – 03.12.2015<br />
Unterrichtszeiten<br />
Ort<br />
Montag bis Donnerstag: 8.30 bis 17 Uhr<br />
Freitag: 8.30 bis 13 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und<br />
Kosten Berufsför<strong>de</strong>rung in WfbM (gFAB)“ E 4.700,–<br />
Kursgebühr „Son<strong>de</strong>rpädagogische Zusatzqualifikation<br />
(SPZ)“ E 3.000,–<br />
zuzüglich Tagesverpflegung E 27,–/Tag<br />
Lehrgangsleitung<br />
Zielgruppe<br />
Johannes Bahl<br />
Diplom-Pädagoge, Kunstpädagoge M.A.,<br />
Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung<br />
Mitarbeiter/innen in Werkstätten<br />
für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Kursnummer 141010<br />
Anmeldung bis 31. Januar <strong>2014</strong><br />
Die ausführliche Ausschreibung fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r wen<strong>de</strong>n Sie sich direkt an die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
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Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten<br />
Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat<br />
Viele Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung lei<strong>de</strong>n zusätzlich<br />
unter psychischen Störungen. Eine solche Doppeldiagnose ist oft<br />
eine schwere Belastung für die Betroffenen selbst – und eine<br />
enorme Herausfor<strong>de</strong>rung für die Fachkräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Be hin<strong>de</strong>rtenhilfe. Es ist schwierig, die Verhaltensweisen <strong>de</strong>r Betroffenen<br />
zu verstehen und einen angemessenen pädagogischen<br />
Umgang damit zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Diese modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter<br />
/ innen ein fundiertes Handlungswissen im Umgang mit<br />
Menschen mit <strong>de</strong>r Doppeldiagnose „geistig behin<strong>de</strong>rt“ und<br />
„psychisch krank“.<br />
In einer Einführungsveranstaltung wird Ihnen zunächst ein Überblick<br />
über die typischen und häufigsten Probleme, Erklärungsansätze<br />
und die Schwierigkeiten <strong>de</strong>r Diagnostik vermittelt. Die<br />
affektiven Störungen und die Schizophrenie wer<strong>de</strong>n hier vertieft<br />
erörtert.<br />
Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit ausgewählten<br />
Störungsbil<strong>de</strong>rn in Einzelseminaren intensiv auseinan<strong>de</strong>rzusetzen<br />
und einen Praxisbezug zu Ihrem Arbeitsbereich<br />
herzustellen. In <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Seminaren „Krisenintervention“<br />
und „Fall arbeit / Praxisberatung“ erwerben Sie spezifisches<br />
pädago gisches Handlungswissen für <strong>de</strong>n Umgang mit außergewöhn<br />
lichen Herausfor<strong>de</strong>rungen, <strong>de</strong>nen Sie im Arbeitsalltag<br />
mit Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und psychischer<br />
Krankheit begegnen. Um <strong>de</strong>n Transfer in die Praxis zu gewährleisten,<br />
erbringen die Teilnehmer / innen einen Leistungsnachweis<br />
in Form einer Hausarbeit o<strong>de</strong>r eines Referates.<br />
Abgerun<strong>de</strong>t wird die Weiterbildung durch eine Hospitation,<br />
die Sie in einer ausgewählten psychiatrischen Spezialabteilung<br />
für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung durchführen können.<br />
Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf <strong>de</strong>n<br />
angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen. Veranstaltungen,<br />
die zu <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Themen in <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie<br />
Schönbrunn bereits besucht wur<strong>de</strong>n, können auf Anfrage angerechnet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (M.A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Susanne Haug<br />
Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und<br />
Weiterbildung, Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S.28)<br />
1. Verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
(vgl. S. 45)<br />
Termin<br />
Montag, 28. April <strong>2014</strong> bis<br />
Mittwoch, 30. April <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
2. Störungsbil<strong>de</strong>r<br />
Dr. med Christian Schanze<br />
Um ein Zertifikat zu erwerben, müssen vier <strong>de</strong>r unten genannten<br />
Fortbildungen belegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Impulse und Zwänge. Über Tics, Stereotypien, Rituale,<br />
Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen<br />
(vgl. S. 43)<br />
Termin 1 Mittwoch, 15. Januar bis<br />
Donnerstag, 16. Januar <strong>2014</strong><br />
Termin 2 Dienstag, 8. Juli bis<br />
Mittwoch, 9. Juli <strong>2014</strong><br />
Termin 3 Donnerstag, 22. Januar bis<br />
Freitag, 23. Januar 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Die Bor<strong>de</strong>rline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 47)<br />
Termin Montag, 19. Mai <strong>2014</strong> bis<br />
Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Umgang mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und Demenz (vgl. S. 50)<br />
Termin Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
26<br />
Fortsetzung nächste Seite
Alkoholkrankheit bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 52)<br />
Termin<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 26. September <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– gesamt<br />
Dozent<br />
Dr. med. Vitalij Kazin<br />
Autismus bei erwachsenen Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 54)<br />
Termin: Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin<br />
Dr. med. Tanja Sappok<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und ihre körperlichen<br />
und psychosozialen Ursachen (vgl. S. 55)<br />
Termin<br />
Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Ernährung und Übergewicht<br />
bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 57)<br />
Termin<br />
Mittwoch, 22. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen<br />
Bettina Beggel<br />
Jutta Kirchberger<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Der richtige Umgang mit Medikamenten,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Psychopharmaka (vgl. S. 58)<br />
Termin Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Dr. med. Holger Schmidt<br />
Depression und Angst<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 58)<br />
Termin Montag, 3. November <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
3. Pädagogische Vertiefung<br />
Diese Fortbildungen sind zur Erlangung eines Zertifikates alle<br />
verbindlich.<br />
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung (vgl. S. 66)<br />
Termin Donnerstag, 16. April 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Kordula Kraus<br />
Fallbesprechungen (vgl. S.73)<br />
Termin Donnerstag, 18. Juni 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent/in Dr. med. Christian Schanze<br />
Petra Rauch<br />
Geistige Behin<strong>de</strong>rung und psychische Krankheit,<br />
eine Herausfor<strong>de</strong>rung für die Pädagogik (vgl. S. 84)<br />
Termin Donnerstag, 9. Juli 2015 bis<br />
Freitag, 10. Juli 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 150,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 130,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– gesamt<br />
Dozent/in Dr. med. Christian Schanze<br />
Petra Rauch<br />
Hospitation (individuell vereinbar)<br />
Dauer<br />
3 Tage<br />
Die ausführliche Ausschreibung fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r wen<strong>de</strong>n Sie sich direkt an die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn.<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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27
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Modularisierte Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“<br />
1 Pflichtseminar<br />
Die Belegung <strong>de</strong>r Seminare ist frei wählbar.<br />
4 aus 9 Seminaren<br />
3 Pflichtseminare +<br />
Hospitation + Leistungsnachweis<br />
1. Einführungsveranstaltung (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!)<br />
Psychische Auffälligkeiten bei<br />
Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
28. – 30.04.<strong>2014</strong> [S. 45]<br />
2. Störungsbil<strong>de</strong>r (zur Erlangung eines Zertifikates müssen 4 dieser Seminare belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Impulse und Zwänge<br />
Termin 1: 15. – 16.01.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 08. – 09.07.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 22. – 23.01.2015 [S. 43]<br />
Alkoholkrankheit bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
25. – 26.09.<strong>2014</strong> [S. 52]<br />
Ernährung und Übergewicht<br />
bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
22. – 23.10.<strong>2014</strong> [S. 57]<br />
Die Bor<strong>de</strong>rline-Persönlichkeitsstörung<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
19. – 20.05.<strong>2014</strong> [S. 47]<br />
Autismus bei erwachsenen<br />
Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
13.10.<strong>2014</strong> [S. 54]<br />
Der richtige Umgang<br />
mit Medikamenten,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Psychopharmaka<br />
24.10.<strong>2014</strong> [S. 58]<br />
3. Pädagogische Vertiefung (zur Erlangung eines Zertifikates alle verbindlich!)<br />
Krisen und Krisenintervention bei<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
16.04.2015 [S. 66]<br />
Hospitation, 3 Tage<br />
(individuell vereinbar)<br />
Fallbesprechungen<br />
18.06.2015<br />
Leistungsnachweis<br />
(Referat o<strong>de</strong>r Hausarbeit)<br />
[S. 73]<br />
Umgang mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
und Demenz<br />
05.06.<strong>2014</strong> [S. 50]<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und<br />
ihre körperlichen und psychosozialen<br />
Ursachen<br />
16. – 17.10.<strong>2014</strong> [S. 55]<br />
Depression und Angst bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
03.11.<strong>2014</strong> [S. 58]<br />
Geistige Behin<strong>de</strong>rung, psychische<br />
Krankheit – Eine Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
für die Pädagogik<br />
09. – 10.07.2015 [S. 84]<br />
28
Menschen mit Autismus<br />
verstehen und begleiten<br />
Modularisierte Fachweiterbildung<br />
mit Abschlusszertifikat<br />
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen haben in <strong>de</strong>n<br />
letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erfahren. Nicht<br />
zuletzt durch einige Buchveröffentlichungen betroffener Autisten<br />
und vermehrte Medienberichte über die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r<br />
autistischen Kernsymptomatik besteht mittlerweile ein großes<br />
Interesse an spezieller Fortbildung sowohl innerhalb <strong>de</strong>r Pädagogik<br />
und Psychologie als auch im medizinischen Bereich.<br />
Die modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter / innen<br />
ein fundiertes Sach- und Handlungswissen im Umgang mit<br />
autistischen Menschen sowohl ohne als auch mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung.<br />
In einer Einführungsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick<br />
über die verschie<strong>de</strong>nen Erscheinungsformen <strong>de</strong>r sogenannten<br />
tiefgreifen<strong>de</strong>n Entwicklungsstörungen, die diagnostischen Möglichkeiten,<br />
aber auch die Schwierigkeiten sowie die aktuellen<br />
Erklärungsmo<strong>de</strong>lle zur Entstehung von Autismus-Spektrum-<br />
Störungen. Es wer<strong>de</strong>n das „Theory of mind“-Mo<strong>de</strong>ll und die<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Spiegelneuronen erläutert.<br />
Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit ausgewählten<br />
Themenfel<strong>de</strong>rn zu Therapie und För<strong>de</strong>rung, Komorbidität und<br />
<strong>de</strong>n Lebenswelten autistischer Menschen zu befassen, und zwar<br />
mit einem entsprechen<strong>de</strong>n Praxisbezug zu ihrem Arbeitsfeld.<br />
In <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Seminaren – „Praxisreflexion (Fallbesprechungen<br />
und För<strong>de</strong>rplanung)“ sowie „Krisen und Kriseninterventionen” –<br />
wird das Gelernte pädagogisch mit <strong>de</strong>m Ziel vertieft, eine für <strong>de</strong>n<br />
Arbeitsalltag ausreichen<strong>de</strong> Handlungskompetenz im Umgang<br />
mit autistischen Menschen zu erhalten.<br />
Abschluss<br />
Die Fachweiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab.<br />
Hierfür müssen folgen<strong>de</strong> Veranstaltungen besucht wer<strong>de</strong>n:<br />
––<br />
Einführungsveranstaltung<br />
––<br />
Aus <strong>de</strong>m Bereich 2. Therapie und För<strong>de</strong>rung:<br />
· eine Fortbildung aus <strong>de</strong>m Bereich TEACCH<br />
· eine Fortbildung aus <strong>de</strong>m Bereich Kommunikation<br />
––<br />
Aus <strong>de</strong>m Bereich 3. Auffälliges Verhalten: eine Fortbildung<br />
––<br />
Aus <strong>de</strong>m Bereich 4. Lebenswelten: eine Fortbildung<br />
––<br />
Aus <strong>de</strong>m Bereich 5. Pädagogische Vertiefungen<br />
müssen bei<strong>de</strong> Veranstaltungen besucht wer<strong>de</strong>n.<br />
––<br />
Außer<strong>de</strong>m muss ein Leistungsnachweis in Form<br />
eines Referates o<strong>de</strong>r einer Hausarbeit erbracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf <strong>de</strong>n<br />
angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen.<br />
Veranstaltungen, die zu <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Themen in <strong>de</strong>r<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn bereits besucht wur<strong>de</strong>n, können auf<br />
Anfrage angerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (M.A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Susanne Haug<br />
Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und<br />
Weiterbildung, Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S. 31)<br />
1. Verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
Autismus-Spektrum-Störungen bei Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen (vgl. S. 46)<br />
Termin Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong> bis<br />
Donnerstag 8. Mai <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
2. Therapie und För<strong>de</strong>rung<br />
TEACCH (eine Fortbildung muss besucht wer<strong>de</strong>n)<br />
Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln (vgl. S. 78)<br />
Termin Montag, 30. Juni <strong>2014</strong> bis<br />
Dienstag, 1. Juli <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung sozialer Fähigkeiten bei Menschen<br />
mit Autismus (vgl. S. 80)<br />
Termin Mittwoch. 2. Juli <strong>2014</strong> bis<br />
Donnerstag, 3. Juli <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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29
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Kommunikation (eine Fortbildung muss besucht wer<strong>de</strong>n)<br />
Einführung in die Unterstützte Kommunikation (vgl. S. 89)<br />
Termin<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozentin<br />
Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kursgebühr € 205,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 185,–) (inkl. € 15,– für das ISAAC-Zertifikat)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Rita-Maria Donhauser<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sprache bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 94)<br />
Termin<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozentin<br />
Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Maria Lell<br />
Einführung in die Metho<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Gestützten Kommunikation (FC) (vgl. S. 99)<br />
Termin:<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozentin<br />
Montag, 24. November <strong>2014</strong> bis<br />
Dienstag, 25. November <strong>2014</strong><br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Ines Schicht<br />
3. Auffälliges Verhalten<br />
(eine Fortbildung muss besucht wer<strong>de</strong>n)<br />
Impulse und Zwänge (vgl. S. 43)<br />
Termin 1<br />
Termin 2<br />
Termin 3<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent / in<br />
Mittwoch, 15. Januar <strong>2014</strong> bis<br />
Donnerstag, 16. Januar <strong>2014</strong><br />
Dienstag, 8. Juli <strong>2014</strong> bis<br />
Mittwoch, 9. Juli <strong>2014</strong><br />
Donnerstag, 22. Januar 2015 bis<br />
Freitag, 23. Januar 2015<br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Psychische Auffälligkeiten und an<strong>de</strong>re häufige Begleiterkrankungen<br />
bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 53)<br />
Termin<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Donnerstag, 2. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Aggressives und selbstverletzen<strong>de</strong>s Verhalten<br />
bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 98)<br />
Termin Freitag, 21. November <strong>2014</strong><br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 90,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
4. Lebenswelten<br />
(eine Fortbildung muss besucht wer<strong>de</strong>n)<br />
Wohnen und Arbeiten –<br />
Angebote für Menschen mit Autismus (vgl. S. 90)<br />
Termin Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent / innen<br />
Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 90,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dorothea Wießmeier<br />
Stefanie Mayer<br />
Manuela Lorenz<br />
N.N.<br />
Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität<br />
bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 92)<br />
Termin<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
€ 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Harald Matoni<br />
5. Pädagogische Vertiefung<br />
(bei<strong>de</strong> Fortbildungen sind zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikates<br />
verbindlich)<br />
Praxisreflexion (Fallbesprechungen & För<strong>de</strong>rplanung) (vgl. S. 62)<br />
Termin Donnerstag, 16. April 2015 bis<br />
Samstag, 18. April 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 230,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit Autismus<br />
(vgl. S. 69)<br />
Termin Freitag, 22. Mai 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 90,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Kordula Kraus<br />
Die ausführliche Ausschreibung fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r wen<strong>de</strong>n Sie sich direkt an die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn.<br />
30<br />
Fortsetzung nächste Seite
Modularisierte Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“<br />
Die Belegung <strong>de</strong>r Seminare können Sie frei wählen! 1 Pflichtseminar<br />
1 aus 2<br />
1 aus 3<br />
1 aus 3<br />
1 aus 2<br />
2 Pflichtseminare +<br />
Leistungsnachweis<br />
1. Einführungsveranstaltung (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich)<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
bei Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen<br />
07. – 08.05.<strong>2014</strong> [S. 46]<br />
2. Therapie und För<strong>de</strong>rung<br />
TEACCH (1 Seminar muss belegt wer<strong>de</strong>n)*<br />
Strukturierung als Hilfe<br />
zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
30.06.-01.07.<strong>2014</strong> [S. 78]<br />
Kommunikation (1 Seminar muss belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Einführung in die Unterstützte<br />
Kommunikation<br />
09. – 10.10.<strong>2014</strong> [S. 89]<br />
5. Pädagogische Vertiefung (zur Erlangung eines Zertifikates alle verbindlich)<br />
Praxisreflexion<br />
(Fallbesprechungen & För<strong>de</strong>rplanung)<br />
16. – 18.04.2015 [S. 62]<br />
Leistungsnachweis<br />
(Referat o<strong>de</strong>r Hausarbeit)<br />
* Eine eigene Weiterbildung „För<strong>de</strong>rung von Menschen<br />
mit Autismus nach <strong>de</strong>m Teach-Ansatz” fin<strong>de</strong>n Sie auf<br />
<strong>de</strong>n Seiten 38 ff.<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung<br />
sozialer Fähigkeiten<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
02. – 03.07.<strong>2014</strong> [S. 80]<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sprache<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
23. – 24.10.<strong>2014</strong> [S. 94]<br />
3. Auffälliges Verhalten (1 Seminar muss belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Impulse und Zwänge<br />
Termin 1: 15. – 16.01.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 08. – 09.07.<strong>2014</strong><br />
Termin 3: 22. – 23.01.2015 [S. 43]<br />
4. Lebenswelten (1 Seminar muss belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Wohnen und Arbeiten – Angebote<br />
für Menschen mit Autismus<br />
10.10.<strong>2014</strong> [S. 90]<br />
Psychische Auffälligkeiten und<br />
an<strong>de</strong>re häufige Begleiterkrankungen<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
01. – 02.10.<strong>2014</strong> [S. 53]<br />
Freizeit, Freundschaft,<br />
Partnerschaft, Sexualität<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
16. – 17.10.<strong>2014</strong> [S. 92]<br />
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
22.05.2015 [S. 69]<br />
Einführung in die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Gestützten Kommunikation (FC)**<br />
24.–25.11.<strong>2014</strong> [S. 99]<br />
Aggressives und<br />
selbstverletzen<strong>de</strong>s Verhalten<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
21.11.<strong>2014</strong> [S. 98]<br />
** Die Belegung weiterführen<strong>de</strong>r Veranstaltungen<br />
in Kooperation mit „autismus Oberbayern” ist möglich.<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
31
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung verstehen<br />
und begleiten<br />
Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat<br />
Erst vor etwa hun<strong>de</strong>rt Jahren begann man damit, sich um Hirnverletzte<br />
zu kümmern. Damals waren es vorwiegend Soldaten,<br />
die durch Schussverletzungen o<strong>de</strong>r Granatexplosionen eine<br />
Hirnverletzung davongetragen hatten. Allerdings wusste man<br />
damals noch nicht, wie man diesen Menschen helfen könnte.<br />
Auch heute sind wir noch nicht in <strong>de</strong>r Lage, eine Hirnverletzung<br />
wie<strong>de</strong>r ungeschehen zu machen. Hirnstrukturen und Nervenzellen,<br />
die zerstört wur<strong>de</strong>n, z.B. nach einem Verkehrsunfall, wer<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>r Regel nicht mehr ersetzt. Vielmehr müssen die betroffenen<br />
Menschen nun lernen, mit bleiben<strong>de</strong>n körperlichen o<strong>de</strong>r<br />
geistigen Defiziten, Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Persönlichkeit, <strong>de</strong>m<br />
Verlust von I<strong>de</strong>ntität und Selbstwertgefühl sowie häufig auch<br />
<strong>de</strong>m Verlust von Familie, Freun<strong>de</strong>n und Beruf zurechtzukommen.<br />
Häufig erleben Menschen mit erworbener Hirnschädigung ihre<br />
eigene Persönlichkeit wie einen zerschlagenen Spiegel. Sie<br />
schauen hinein und erkennen sich selbst nicht wie<strong>de</strong>r. Wut,<br />
Ärger, Enttäuschung, Verunsicherung, nicht wahr haben wollen,<br />
sich aufbäumen, <strong>de</strong>pressiv o<strong>de</strong>r aggressiv wer<strong>de</strong>n … Die<br />
Bandbreite <strong>de</strong>r Krankheitsverarbeitung und die Komplexität<br />
möglicher Probleme erscheint unendlich groß.<br />
Mit <strong>de</strong>r Verletzung und Schädigung <strong>de</strong>s Gehirns ist nämlich<br />
die zentrale Instanz betroffen, in <strong>de</strong>m alle menschlichen Eigenschaften,<br />
wie Persönlichkeit und Ich-Erleben, Fähigkeiten, Selbstreflexion,<br />
Genuss, Schmerz, Liebesfähigkeit, Denken, Fühlen,<br />
Empfin<strong>de</strong>n, Intelligenz, Wissen, Gedächtnis, Pläne-schmie<strong>de</strong>n-<br />
Können usw. verankert sind. „Bin ich jetzt ein ‚Depperl‘ gewor<strong>de</strong>n“?<br />
Nicht selten steckt diese Angst ganz tief in <strong>de</strong>n betroffenen<br />
Menschen: Wer bin ich jetzt?<br />
Eine genauso große Herausfor<strong>de</strong>rung stellt eine erworbene Hirnschädigung<br />
jedoch auch für die Menschen dar, die mit <strong>de</strong>n Betroffenen<br />
zusammenleben, sie betreuen, ihnen helfen, sie unterstützen<br />
und therapieren. Nicht selten sind die helfen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
betreuen<strong>de</strong>n Personen sogar mehr belastet und gefor<strong>de</strong>rt als die<br />
Betroffenen selbst. Wie soll ich mit diesen Menschen umgehen,<br />
wie ihnen begegnen? Welche Probleme können Menschen mit<br />
erworbener Hirnschädigung überhaupt haben? Wie gehe ich mit<br />
Aggression o<strong>de</strong>r Antriebslosigkeit um? Was ist <strong>de</strong>r Unterschied<br />
zur geistigen Behin<strong>de</strong>rung? Was be<strong>de</strong>utet Krankheitsverarbeitung?<br />
Was mache ich, wenn ich selbst an meine Grenzen stoße?<br />
Teilnehmer/innen dieser Weiterbildung wer<strong>de</strong>n ein umfassen<strong>de</strong>s<br />
Verständnis dafür entwickeln, welcher elementare Unterschied<br />
besteht zwischen geistiger Behin<strong>de</strong>rung und erworbener Hirnschädigung,<br />
welche Probleme eine erworbene Hirnschädigung<br />
zur Folge hat und wie wir bestmöglich damit umgehen können.<br />
In <strong>de</strong>r Einführungsveranstaltung wer<strong>de</strong>n wir uns zuerst einen<br />
allgemeinen Überblick verschaffen über wichtige Bereiche<br />
mo<strong>de</strong>rner Neurorehabilitation. Hierzu gehört das Wissen über<br />
Störungsbil<strong>de</strong>r, Möglichkeiten <strong>de</strong>r Rehabilitation und För<strong>de</strong>rung,<br />
Grundwissen über die Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns und neurologische<br />
Erkrankungen.<br />
In <strong>de</strong>n einzelnen Modulen kann dieses Wissen dann je nach eigenem<br />
Interesse vertieft wer<strong>de</strong>n. Um das Zertifikat zu erlangen,<br />
müssen die Teilnehmer/innen von vier angebotenen Seminaren<br />
min<strong>de</strong>stens zwei besuchen.<br />
In <strong>de</strong>r Abschlussveranstaltung wer<strong>de</strong>n wir uns dann damit<br />
beschäftigen, wie wir das bisher Gelernte in unserer täglichen<br />
Arbeit konkret umsetzen können.<br />
Um <strong>de</strong>n Transfer in die Praxis zu gewährleisten, erbringen die<br />
Teilnehmer/innen einen Leistungsnachweis in Form einer Hausarbeit<br />
o<strong>de</strong>r eines Referates.<br />
Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf <strong>de</strong>n<br />
angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Harald Pfenninger<br />
Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe,<br />
zzt. tätig in <strong>de</strong>r neurologischen Rehabilitation<br />
an <strong>de</strong>r BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r nachklinischen Rehabilitation Schä<strong>de</strong>lhirnverletzter;<br />
Fallsupervisionen in Werkstatt für<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung: im Erstberuf Heilerziehungspfleger:<br />
hier mehrere Jahre Tätigkeit als<br />
Betreuer in Behin<strong>de</strong>rtenwohngruppen<br />
Susanne Haug<br />
Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und<br />
Weiterbildung, Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S. 34)<br />
32<br />
Fortsetzung nächste Seite
1. Verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen (vgl. S. 48)<br />
Einführungsveranstaltung<br />
Termin<br />
Donnerstag, 22. Mai <strong>2014</strong> und<br />
Freitag, 23. Mai <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Pfenninger<br />
2. Fachliche Vertiefug<br />
Pflichtseminar<br />
Erworbene Hirnschädigung – ein Trauma für alle?<br />
Zum Umgang mit <strong>de</strong>n Betroffenen, <strong>de</strong>n Angehörigen und<br />
mit sich selbst (vgl. S. 86)<br />
Termin<br />
Montag, 21. Juli <strong>2014</strong> und<br />
Dienstag, 22. Juli <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Frank Woltmann<br />
Module zur Wahl<br />
(um ein Zertifikat zu erwerben, müssen zwei <strong>de</strong>r unten<br />
genannten Fortbildungen belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Umgang mit körperlichen Einschränkungen bei Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung<br />
Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel (vgl. S. 50)<br />
Termin Freitag, 6. Juni <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 90,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentinnen Ulrike Spangler<br />
Andrea Frank<br />
Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Patienten<br />
mit erworbener Hirnschädigung (vgl. S. 81)<br />
Termin<br />
Freitag, 4. Juli <strong>2014</strong> und<br />
Samstag, 5. Juli <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Renate Götze<br />
Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung<br />
verstehen und ressourcenorientiert begleiten (vgl. S. 87)<br />
Termin Freitag, 26. September <strong>2014</strong> und<br />
Samstag 27. September <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent/in Dr. rer. nat. Uwe Schuri<br />
Dr. phil. Birga Gatzweiler<br />
Verhaltenstherapeutische Interventionen bei hirnorganisch<br />
bedingten Verhaltensstörungen (vgl. S. 91)<br />
Termin Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong> und<br />
Samstag, 11. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 160,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 140,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentinnen Anne Schellhorn<br />
Conny Wenz<br />
3. Abschluss<br />
Praktisches Han<strong>de</strong>ln bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
(vgl. S. 101)<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Termin Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong> und<br />
Freitag, 28. November<strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen<br />
Kosten € 170,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Pfenninger<br />
Die ausführliche Ausschreibung fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r wen<strong>de</strong>n Sie sich direkt an die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn.<br />
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Modularisierte Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
verstehen und begleiten“<br />
1 Pflichtseminar<br />
1 Pflichtseminar<br />
1 Pflichtseminar<br />
+ Leistungsnachweis<br />
1. Einführungsveranstaltung<br />
(zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!)<br />
Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen<br />
22. – 23.05.<strong>2014</strong> [S. 48]<br />
2. Fachliche Vertiefung<br />
(zur Erlangung eines Zertifikates müssen 3 dieser Seminare belegt wer<strong>de</strong>n)<br />
Erworbene Hirnschädigung –<br />
ein Trauma für alle?<br />
Zum Umgang mit <strong>de</strong>n Betroffenen,<br />
<strong>de</strong>n Angehörigen und mit sich selbst<br />
21. – 22.07.<strong>2014</strong> [S. 86]<br />
3. Abschluss<br />
(zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!)<br />
Praktisches Han<strong>de</strong>ln bei Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung<br />
27. – 28.11.<strong>2014</strong> [S. 101]<br />
Die Belegung <strong>de</strong>r Seminare ist frei wählbar.<br />
2 aus 4 Seminaren sind verbindlich.<br />
Leistungsnachweis<br />
(Referat o<strong>de</strong>r Hausarbeit)<br />
Umgang mit körperlichen Einschränkungen und<br />
Unterstützungsmöglichkeiten / Hilfsmitteln bei<br />
Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
06.06.<strong>2014</strong> [S. 50]<br />
Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei<br />
Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
04. – 05.07.<strong>2014</strong> [S. 81]<br />
Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung<br />
verstehen und ressourcenorientiert<br />
begleiten<br />
26. – 27.09.<strong>2014</strong> [S. 87]<br />
Verhaltenstherapeutische Interventionen bei<br />
hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen<br />
10. – 11.10.<strong>2014</strong> [S. 91]<br />
34
Hygienebeauftragte / r<br />
In <strong>de</strong>n Pflegeeinrichtungen wer<strong>de</strong>n die Pflegeleistungen mit<br />
immer knapperen Mitteln erbracht, wobei die zu pflegen<strong>de</strong>n<br />
Personen vor Infektionen geschützt wer<strong>de</strong>n müssen. Hierzu<br />
ist einwandfreies hygienisches Arbeiten notwendig. Aufgrund<br />
<strong>de</strong>r Hochaltrigkeit <strong>de</strong>r Bewohner / innen muss auch mit einer<br />
höheren Erkrankungsrate und Anfälligkeit gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Somit kommt <strong>de</strong>m Einhalten von Hygienestandards nicht nur<br />
im Sinne <strong>de</strong>r Qualitätssicherung eine große Be<strong>de</strong>utung zu,<br />
son<strong>de</strong>rn vor allem im Hinblick auf die Erhaltung <strong>de</strong>r Gesundheit<br />
<strong>de</strong>r anvertrauten Menschen.<br />
In diesem Lehrgang wer<strong>de</strong>n die Teilnehmer / innen im Umgang<br />
mit relevanten Themen <strong>de</strong>r stationären Hygiene geschult. Die<br />
Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über grundlegen<strong>de</strong> Aspekte<br />
von Hygienestandards in <strong>de</strong>n Pflegeeinrichtungen und orientiert<br />
sich am Bayerischen Rahmenhygieneplan.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re soll die Entwicklung eigener Standards geför<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Hierbei wer<strong>de</strong>n Ressourcen und Möglichkeiten ermittelt<br />
und es wird aufgezeigt, wie hygienesichern<strong>de</strong> Maßnahmen in<br />
<strong>de</strong>n jeweiligen Einrichtungen umgesetzt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Als Themen wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Teilbereiche aufgearbeitet:<br />
––<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Hygiene und Mikrobiologie<br />
––<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Hygiene in <strong>de</strong>r stationären, teilstationären<br />
und ambulanten Altenhilfe<br />
––<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
––<br />
Schnittstellen zur Bio- und zur Gefahrstoffverordnung<br />
––<br />
Qualitätssicherung im Lebensmittelbereich<br />
––<br />
Grundlagen für Heimbegehungen durch die Heimaufsicht<br />
––<br />
Umsetzung <strong>de</strong>r Empfehlungen <strong>de</strong>s Robert-Koch-Instituts<br />
(RKI)<br />
––<br />
Gezielte Maßnahmen zur Infektionsverhütung in <strong>de</strong>r Pflege<br />
––<br />
Vorstellen eines sinnvollen Desinfektionsplans für die<br />
jeweiligen Arbeitsbereiche<br />
––<br />
Risikobeurteilung <strong>de</strong>r Medizinprodukte<br />
––<br />
Aufbereitung von Medizinprodukten und Instrumenten<br />
––<br />
Besprechen einer Stellenbeschreibung<br />
––<br />
Vorbereitung auf das Kolloquium einschließlich Zeitmanagement<br />
Der Kurs orientiert sich an Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung<br />
und bearbeitet die Themen in Workshop-Form. Die Teilnehmer<br />
/ innen sollen die eigenen Erfahrungen im Umgang mit <strong>de</strong>m<br />
jeweiligen Arbeitsgebiet einbringen und reflektieren. Durch <strong>de</strong>n<br />
damit einhergehen<strong>de</strong>n Erfahrungsaustausch sollen Potenziale<br />
aufgezeigt wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen neue und / o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>re Wege in <strong>de</strong>r täglichen Arbeit ver<strong>de</strong>utlichen.<br />
Die Teilnehmer / innen erhalten nach Abschluss <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
und Erfüllung <strong>de</strong>r notwendigen Aufgabenstellungen ein ausführliches<br />
Zertifikat.<br />
Diese Weiterbildung befähigt die Teilnehmer / innen, in <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Betrieben die Grundlagen für ein Hygienemanagementsystem<br />
zu schaffen. Im Anschluss an diesen Kurs besteht die<br />
Möglichkeit, je<strong>de</strong>s Jahr an einem Aufbaulehrgang teilzunehmen,<br />
<strong>de</strong>r zur Vertiefung <strong>de</strong>r Sachkenntnisse und zur Sensibilisierung<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer / innen dienen soll.<br />
Termine Montag, 30. Juni <strong>2014</strong><br />
bis Freitag, 4. Juli <strong>2014</strong>,<br />
täglich von 9 bis 17 Uhr<br />
Kolloquium Mittwoch, 3. Dezember <strong>2014</strong>,<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 700,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 650,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Lehrgangs- Susanne Haug<br />
leitung Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und<br />
Weiterbildung, Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Dozenten Harald Geese<br />
staatlich geprüfter Hygieneinspektor,<br />
Fachreferent, Fachbuchautor,<br />
Leiter Kompetenznetzwerk Hygiene (KNH)<br />
Prof. Dr. Manfred Wolff<br />
Universität Witten / Her<strong>de</strong>cke<br />
Zielgruppe pflegerische und hauswirtschaftliche<br />
Fachkräfte in stationären Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 141030<br />
Anmeldung bis 28. Mai <strong>2014</strong><br />
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35
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Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung verstehen und<br />
begleiten<br />
Fachweiterbildung als Einführung für Nichtfachkräfte<br />
Mitarbeiter / innen ohne pädagogische Fachausbildung sind eine<br />
unverzichtbare Säule in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe.<br />
In dieser Fachweiterbildung sollen sie eine Einführung in heilpädagogische<br />
Arbeitsweisen erhalten und Grundprinzipien<br />
heilpädagogischen Arbeitens kennenlernen. Dafür wer<strong>de</strong>n<br />
Problemfel<strong>de</strong>r und Handlungskonsequenzen so behan<strong>de</strong>lt, dass<br />
sie Handlungsorientierung und Handlungssicherheit erhalten.<br />
Folgen<strong>de</strong> Themen und Fragestellungen wer<strong>de</strong>n bearbeitet:<br />
––<br />
Was ist Behin<strong>de</strong>rung und von welchen persönlichen und<br />
sozialen Bedingungen gehen wir bei Personen aus, die als<br />
geistig behin<strong>de</strong>rt bezeichnet wer<strong>de</strong>n?<br />
––<br />
Wie können Kommunikation, Beziehung und Dialog mit<br />
diesem Personenkreis gelingen?<br />
––<br />
Welche Haltung setzen wir bei Mitarbeiter / innen dafür<br />
voraus?<br />
––<br />
Welche Grundsätze sind in <strong>de</strong>r Arbeit mit behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen generell, welche speziell in <strong>de</strong>r Arbeit mit<br />
Menschen, die als geistig behin<strong>de</strong>rt gelten, zu beachten?<br />
Was ist wesentlich für ihre Pflege, Assistenz, Betreuung,<br />
Begleitung und För<strong>de</strong>rung?<br />
––<br />
Was ist zu beachten, wenn beson<strong>de</strong>re psychische o<strong>de</strong>r<br />
Verhaltensprobleme vorliegen?<br />
––<br />
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen auch<br />
Hilfskräfte beachten?<br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Teil 1: Dienstag, 14. Oktober <strong>2014</strong> bis<br />
Mittwoch, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
Menschsein und Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Menschenbild, Grundbedürfnisse und Menschenrechte<br />
in <strong>de</strong>r BRD<br />
––<br />
Überblick über unterschiedliche Verständnisse und Denkmo<strong>de</strong>lle<br />
von Behin<strong>de</strong>rung bis hin zum heute gültigen<br />
bio-psycho-sozialen Verständnis von Behin<strong>de</strong>rung und<br />
Inklusion als umfassen<strong>de</strong>s Denkmo<strong>de</strong>ll mit Recht auf<br />
Selbstbestimmung, Teilhabe, Beteiligung und Assistenz<br />
––<br />
Konsequenzen für das Selbstverständnis von Mitarbeiter / innen<br />
und für die Betreuung und Begleitung im Alltag:<br />
Assistenz und Anwaltschaft<br />
Grundlegen<strong>de</strong> Prinzipien in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
für eine dialogische Beziehungsgestaltung,<br />
––<br />
für Assistenz und Begleitung durch Mitarbeiter / innen als Voraussetzung<br />
für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung<br />
<strong>de</strong>s Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
für die Gestaltung von Lernprozessen<br />
––<br />
für die Gestaltung von Kontextbedingungen<br />
––<br />
für <strong>de</strong>n Umgang mit Nähe und Distanz<br />
Dozentin<br />
Lilo Nitz<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin,<br />
Diplom-Supervisorin<br />
36<br />
Fortsetzung nächste Seite
Teil 2: Dienstag, 4. November <strong>2014</strong> bis<br />
Freitag, 7. November <strong>2014</strong><br />
Verstehen und Verstan<strong>de</strong>nwer<strong>de</strong>n von Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Allgemeine Grundlagen von Kommunikation<br />
und Gesprächsführung<br />
––<br />
Überblick über Formen unterstützter Kommunikation:<br />
Basale Formen <strong>de</strong>r Kommunikation, FC, Gesten und<br />
Gebär<strong>de</strong>n, Zeichen, Bil<strong>de</strong>r und Piktogramme,<br />
elektronische Kommunikationshilfen usw.<br />
––<br />
Wesentliche Fakten für eine gelingen<strong>de</strong> Gesprächsführung<br />
Überblick über Behin<strong>de</strong>rungsarten und beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
––<br />
Ursachen und Erscheinungsbil<strong>de</strong>r von Behin<strong>de</strong>rung<br />
im Überblick<br />
––<br />
Psychische Erkrankungen neben <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rung<br />
als Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Aggressionen und an<strong>de</strong>re Verhaltensauffälligkeiten<br />
als Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Autismus o<strong>de</strong>r autistische Verhaltensweisen<br />
als beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Alter und Demenz als beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
für Mitarbeiter / innen<br />
Dozentinnen Lilo Nitz<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin,<br />
Diplom-Supervisorin<br />
Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Teil 3: Dienstag, 9. Dezember <strong>2014</strong> bis<br />
Mittwoch, 10. Dezember <strong>2014</strong><br />
Lernen und Leistung im Leben behin<strong>de</strong>rter Menschen<br />
––<br />
Lernen und Bildung als Menschenrecht<br />
––<br />
Lern- und Leistungsmotivation als Folge<br />
gelingen<strong>de</strong>r Beziehung<br />
––<br />
Selbstwirksamkeit als Basis für Sinnerfahrung und<br />
als Voraussetzung für Leistung und Erfolg im Leben<br />
––<br />
Grundlegen<strong>de</strong> Prinzipien für Lern- und För<strong>de</strong>rprozesse<br />
bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Rechte und Pflichten <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen<br />
––<br />
Pädagogisches Han<strong>de</strong>ln im Spannungsfeld<br />
von Aufsichtspflicht und Haftung<br />
––<br />
Rechtliche Fakten für Arbeitnehmer / innen<br />
Gesundheit und Wohlbefin<strong>de</strong>n durch Pflege und Beziehung<br />
––<br />
Wohnen, Arbeit und Freizeit als Basis für Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Regelkreise <strong>de</strong>r Lebensführung und Prinzipien<br />
<strong>de</strong>r Lebensordnung<br />
––<br />
Kohärenz und Resilienz als pädagogische Aspekte <strong>de</strong>r Pflege<br />
––<br />
Wohn- und Lebensform als Menschenrecht<br />
––<br />
Prinzipien gelingen<strong>de</strong>r Lebensgestaltung auch<br />
für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Die Be<strong>de</strong>utung von Arbeit und Freizeit auch für Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Dozentin<br />
Lilo Nitz<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin,<br />
Diplom-Supervisorin<br />
Mitarbeiter / innen, die mit pflegebedürftigen Menschen<br />
arbeiten, wird das Seminar „Pflegegrundkurs für nichtexaminierte<br />
Pflegekräfte“ (S. 56) empfohlen.<br />
Kurszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 700,–<br />
Kosten (für FWS Mitarbeiter / innen € 600,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Lehrgangs- Lilo Nitz<br />
leitung Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin,<br />
Diplom-Supervisorin, langjährige Erfahrung<br />
in Erwachsenenbildung und als Lehrerin<br />
für soziale Berufe<br />
Zielgruppe Nichtfachkräfte in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 141040<br />
Anmeldung bis 10. September <strong>2014</strong><br />
Die Fachweiterbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar.<br />
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För<strong>de</strong>rung von Menschen<br />
mit Autismus nach <strong>de</strong>m<br />
TEACCH-Ansatz<br />
in Kooperation mit Team Autismus GbR<br />
Der TEACCH-Ansatz (TEACCH = Treatment and Education of<br />
Autistic and related Communication handicapped Children)<br />
Menschen mit Autismus haben – ganz unabhängig von ihren<br />
jeweiligen intellektuellen Fähigkeiten – grundlegen<strong>de</strong> Schwierigkeiten<br />
in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>s sozialen Verhaltens und <strong>de</strong>r Kommunikation.<br />
Ihre Verhaltensweisen sind für an<strong>de</strong>re Personen in<br />
ihrer Umgebung oft nur schwer nachvollziehbar o<strong>de</strong>r verständlich.<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten in <strong>de</strong>r Wahrnehmung und Informationsverarbeitung<br />
bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass sie<br />
die Welt an<strong>de</strong>rs erleben und entsprechend an<strong>de</strong>rs reagieren. Für<br />
eine sinnvolle und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische<br />
Arbeit ist es daher unerlässlich, sich mit <strong>de</strong>n Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, die mit <strong>de</strong>m Behin<strong>de</strong>rungsbild <strong>de</strong>s Autismus<br />
verbun<strong>de</strong>n sind. Auf dieser Grundlage können praktische<br />
Hilfen entwickelt wer<strong>de</strong>n, welche die Betroffenen darin unterstützen,<br />
ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen.<br />
Diesen Weg beschreitet <strong>de</strong>r TEACCH-Ansatz – ein international<br />
anerkanntes und erfolgreiches Konzept zur pädagogischen<br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus und ähnlichen Kommunikations-Behin<strong>de</strong>rungen.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>s TEACCH-Programms<br />
wird dieser Ansatz seit über 30 Jahren in North Carolina (USA)<br />
erprobt und weiterentwickelt. Kommunikation, Strukturierung<br />
und Individualisierung sind Kernpunkte <strong>de</strong>s Konzepts, <strong>de</strong>m eine<br />
umfassen<strong>de</strong> und individuelle Diagnostik zugrun<strong>de</strong> liegt.<br />
Ziel <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
Der TEACCH-Ansatz beinhaltet ein sehr umfassen<strong>de</strong>s, ganzheitliches<br />
Konzept zur För<strong>de</strong>rung und Unterstützung von Menschen<br />
mit Autismus. Im Verlauf <strong>de</strong>r Weiterbildung lernen die Teilnehmer<br />
die vielfältigen Aspekte <strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes kennen und<br />
setzen sich mit Möglichkeiten <strong>de</strong>r Umsetzung in ihrem eigenen<br />
Praxisfeld auseinan<strong>de</strong>r. Je nach Themenschwerpunkt ergibt<br />
sich <strong>de</strong>r Praxisbezug durch Fallbeispiele, praktische Übungen,<br />
konkrete Arbeit mit Klient / innen bzw. durch die Anwendung<br />
von Verfahren in Bezug auf einen eigenen Klienten.<br />
Die Teilnehmer / innen haben Gelegenheit, die vorgestellten<br />
Strategien und Verfahren zwischen zwei Veranstaltungsblöcken<br />
anzuwen<strong>de</strong>n und über ihre Erfahrungen zu berichten. Eine fortlaufen<strong>de</strong><br />
Praxisreflexion ergänzt die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
<strong>de</strong>r ein-zelnen Veranstaltungsblöcke.<br />
Seminare, die Inhalte dieser Weiterbildung sind und in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren schon in <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn besucht wur<strong>de</strong>n,<br />
können angerechnet wer<strong>de</strong>n. Bitte teilen Sie uns vor Beginn<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung bzw. bei <strong>de</strong>r Anmeldung mit, wenn Ihnen<br />
früher besuchte Fortbildungen angerechnet wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
Es ist möglich, einige Seminare dieser Weiterbildung auch<br />
einzeln zu besuchen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf,<br />
wenn Sie dies tun möchten.<br />
1. Einführung<br />
Einführung und Grundlagen <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von<br />
Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s TEACCH-<br />
Mo<strong>de</strong>lls: Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und<br />
Han<strong>de</strong>ln<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten in <strong>de</strong>r Wahrnehmung und Informationsverarbeitung<br />
bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser<br />
Personenkreis ganz beson<strong>de</strong>rs von strukturieren<strong>de</strong>n und visuellen<br />
Hilfen profitieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert <strong>de</strong>r<br />
TEACCH-Ansatz zur pädagogischen För<strong>de</strong>rung autistischer<br />
Menschen, <strong>de</strong>r seit über 30 Jahren in <strong>de</strong>n USA erprobt und<br />
weiterentwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung<br />
in <strong>de</strong>r pädagogischen För<strong>de</strong>rung und im Alltag, gehört daher<br />
zu <strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong>n Elementen <strong>de</strong>r Arbeit nach <strong>de</strong>m TEACCH-<br />
Ansatz. Im Rahmen dieses Seminars wer<strong>de</strong>n zunächst die theoretischen<br />
Grundlagen und Konzepte <strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes vorgestellt.<br />
Der Schwerpunkt liegt danach auf <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Structured Teaching. Die Teilnehmer / innen erhalten Hinweise<br />
und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie<br />
zu <strong>de</strong>ren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele<br />
wer<strong>de</strong>n Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen<br />
Bereichen <strong>de</strong>r Betreuung und För<strong>de</strong>rung dargestellt. Auf dieser<br />
Grundlage erhalten die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten<br />
für ihre eigene Praxis zu diskutieren, I<strong>de</strong>en<br />
zu entwickeln und ggf. selbst Materialien zu erstellen. Praktische<br />
Übungen und Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die theoretische<br />
Erarbeitung <strong>de</strong>r Inhalte.<br />
Termin 18. – 20. November <strong>2014</strong><br />
Dozentin Eva Lausmann<br />
Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei<br />
Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und<br />
Gruppenför<strong>de</strong>rung von autistischen Menschen,<br />
Beratung von Eltern, Schulen und Kin<strong>de</strong>rgärten;<br />
Referententätigkeit<br />
2. Diagnostik und För<strong>de</strong>rung<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung sozialer Kompetenzen<br />
In diesem Seminar beschäftigen wir uns systematisch und<br />
<strong>de</strong>tailliert mit <strong>de</strong>n grundsätzlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen<br />
zur sozialen Interaktion, die insbeson<strong>de</strong>re Menschen<br />
mit Autismus und ähnlichen Entwicklungsbehin<strong>de</strong>rungen oft<br />
fehlen. Mit Hilfe eines Erhebungsbogens für soziale Fähigkeiten<br />
(„Social Skills Assessment“) lassen sich nicht nur grundlegen<strong>de</strong><br />
Defizite erkennen, son<strong>de</strong>rn auch geeignete Ansatzpunkte für<br />
eine För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r sozialen Interaktion i<strong>de</strong>ntifizieren. Der Erhebungsbogen,<br />
<strong>de</strong>r von einer Mitarbeiterin im TEACCH Programm<br />
entwickelt wur<strong>de</strong>, kann für Betroffene mit unterschiedlichem<br />
Funktionsniveau und bei je<strong>de</strong>r Altersgruppe eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
38<br />
Fortsetzung nächste Seite
Die Teilnehmer / innen lernen dieses entwicklungsorientierte<br />
diagnostische Instrument kennen und anwen<strong>de</strong>n. Anhand von<br />
eigenen Fallbeispielen wird <strong>de</strong>r Umgang mit <strong>de</strong>m Erhebungsbogen<br />
geübt und eine individuelle För<strong>de</strong>rplanung erstellt. Die<br />
Seminarteilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n darin angeleitet, <strong>de</strong>n Schritt<br />
von abstrakten För<strong>de</strong>rzielen zur konkreten Gestaltung <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rsituation<br />
zu machen. Die Teilnehmer / innen erhalten zu<strong>de</strong>m<br />
einen Einblick in unsere Arbeit mit Gruppen zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
sozialen Kompetenz, welche auf <strong>de</strong>m TEACCH-Ansatz basiert.<br />
Vorgestellt wer<strong>de</strong>n sowohl das Konzept unserer „SOKO Autismus“-Gruppen,<br />
als auch konkrete Materialien und Aktivitäten<br />
zur sozialen För<strong>de</strong>rung von Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen.<br />
Termin 13. – 15. Januar 2015<br />
Dozentin Eva Lausmann<br />
Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei<br />
Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und<br />
Gruppenför<strong>de</strong>rung von autistischen Menschen,<br />
Beratung von Eltern, Schulen und Kin<strong>de</strong>rgärten,<br />
Referententätigkeit<br />
Praktisches Training zur Arbeit nach TEACCH:<br />
Von <strong>de</strong>r för<strong>de</strong>rdiagnostischen Beobachtung zu<br />
individuellen Angeboten<br />
Im Training haben die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Strategien<br />
<strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes in <strong>de</strong>r praktischen Arbeit anzuwen<strong>de</strong>n.<br />
Unter Anleitung arbeiten alle in Kleingruppen direkt mit Kin<strong>de</strong>rn<br />
o<strong>de</strong>r Erwachsenen mit Autismus. In <strong>de</strong>n praktischen Übungseinheiten<br />
können die Teilnehmer / innen Erfahrungen damit<br />
sammeln, Aufgaben und Anfor<strong>de</strong>rungen individuell zu gestalten<br />
und immer besser auf die Person abzustimmen, die sie för<strong>de</strong>rn<br />
wollen. Dabei kommt es genauso auf die Gestaltung <strong>de</strong>r Lernsituation<br />
an wie auf die Inhalte <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung. Die praktische<br />
Arbeit bezieht sich auf unterschiedliche Themenbereiche und<br />
umfasst informelle För<strong>de</strong>rdiagnostik, Entwicklung von För<strong>de</strong>rzielen<br />
sowie die Gestaltung und Anpassung von individuellen<br />
Materialien.<br />
Termin 10. – 12. Juni 2015<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r kommunikativen Kompetenzen<br />
bei Menschen mit Asperger-Syndrom / highfunctioning-Autismus<br />
Das TEACCH Communication Curriculum ist ein Instrument zur<br />
Erhebung kommunikativer Kompetenzen bei Personen, die nicht<br />
o<strong>de</strong>r nur wenig sprechen. Zu<strong>de</strong>m bietet es eine Systematik, um<br />
realistische und funktionale Ziele im Bereich <strong>de</strong>r Kommunikationsför<strong>de</strong>rung<br />
zu i<strong>de</strong>ntifizieren.<br />
Ausgehend von <strong>de</strong>n Konzepten und <strong>de</strong>r Systematik <strong>de</strong>s „klassischen“<br />
TEACCH Communication Curriculums haben wir ein för<strong>de</strong>rdiagnostisches<br />
Instrument entwickelt, das sich bei Personen<br />
mit einer Autismus-Spektrum-Störung anwen<strong>de</strong>n lässt, die<br />
fließend sprechen.<br />
In diesem Seminar stellen wir das Grundkonzept <strong>de</strong>s TEACCH<br />
Communication Curriculums vor und erarbeiten anschließend<br />
<strong>de</strong>ssen Übertragung auf die Zielgruppe <strong>de</strong>r Personen mit Asperger-Syndrom.<br />
Wir beschäftigen uns mit <strong>de</strong>ren typischen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
in <strong>de</strong>r Kommunikation sowie mit Strategien zur<br />
Erhebung <strong>de</strong>r individuellen Schwierigkeiten (För<strong>de</strong>rdiagnostik).<br />
Konkrete Materialien, I<strong>de</strong>en und Metho<strong>de</strong>n zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
kommunikativen Kompetenz wer<strong>de</strong>n vorgestellt und diskutiert.<br />
Termin 6. – 8. Oktober 2015<br />
Dozent Patric Selbach<br />
Diplom-Heilpädagoge, Weiterbildung zum<br />
TEACCH-Ansatz, jahrelange Erfahrung als Fachkraft<br />
für Autismus / Unterstützte Kommunikation<br />
(UK), Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten<br />
u.a. für Menschen mit Asperger-Syndrom,<br />
Fallberatung für Eltern, Fachkräfte und Teams,<br />
Mitarbeit an einem EU-Projekt zum Thema<br />
„Autismus und Selbstbestimmung“,<br />
internationale Referententätigkeit<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Fortsetzung nächste Seite <br />
39
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Das TEACCH Communication Curriculum zur För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r spontanen Kommunikation bei nicht und wenig<br />
sprechen<strong>de</strong>n Menschen mit Autismus<br />
Die Erweiterung <strong>de</strong>r kommunikativen Fähigkeiten ist ein<br />
zentrales Thema in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus.<br />
Hierbei geht es keineswegs nur um Sprache! Diese Veranstaltung<br />
behan<strong>de</strong>lt Hilfen zur Diagnostik kommunikativer Kompetenzen<br />
und zur Interventionsplanung für Menschen, die nicht<br />
o<strong>de</strong>r nur wenig sprechen. Der TEACCH-Ansatz bietet dazu ein<br />
eigenes Instrument für die individuelle Diagnostik und För<strong>de</strong>rplanung<br />
sowie eine Reihe von konkreten Anregungen zur För<strong>de</strong>rung.<br />
Das TEACCH Communication Curriculum (Anleitung zur<br />
gezielten För<strong>de</strong>rung spontaner Kommunikation) entstand aus<br />
<strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit Autismus, es eignet sich aber auch<br />
für Personen mit ähnlichen Schwierigkeiten. Zunächst wer<strong>de</strong>n<br />
die theoretischen Konzepte erarbeitet, die bei <strong>de</strong>r Anwendung<br />
<strong>de</strong>s TEACCH Communication Curriculums einer Analyse von<br />
Kommunikationsprozessen zugrun<strong>de</strong> liegen. Die diagnostischen<br />
Instrumente (Beobachtungsschema und strukturiertes Interview)<br />
wer<strong>de</strong>n vorgestellt und eingeübt. Die Teilnehmer / innen erhalten<br />
eine Anleitung zur Auswertung <strong>de</strong>r Ergebnisse und zur systematischen<br />
Umsetzung in konkrete För<strong>de</strong>rplanung. Darauf aufbauend<br />
wer<strong>de</strong>n praktische Strategien, wie man die kommunikativen<br />
Kompetenzen <strong>de</strong>r Klient / innen systematisch und gezielt<br />
för<strong>de</strong>rn kann, diskutiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht.<br />
Im Verlauf <strong>de</strong>s Seminars erarbeiten die Teilnehmer / innen<br />
eine För<strong>de</strong>rplanung für eigene Fallbeispiele.<br />
Termin 22. – 24. Oktober 2015<br />
Dozentin Julia Fritsche<br />
Diplom-Psychologin, Fortbildungsaufenthalt bei<br />
Division TEACCH North-Carolina, USA; tätig in <strong>de</strong>r<br />
Einzel- und Gruppenför<strong>de</strong>rung (SOKO) von Kin<strong>de</strong>rn<br />
und Jugendlichen mit Autismus, Anleitung<br />
und Beratung von Eltern, Schulen, Werkstätten<br />
und Kin<strong>de</strong>rgärten, Referententätigkeit<br />
Fallseminar / Praxisreflexion<br />
Dieser Veranstaltungsblock ist <strong>de</strong>r Reflexion von Umsetzungsversuchen<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer in ihren jeweiligen Praxisfel<strong>de</strong>rn gewidmet.<br />
Die Teilnehmer bringen Materialien, Dias, Vi<strong>de</strong>os etc.<br />
mit und stellen im Seminar vor, was sie ausprobiert haben und<br />
wo sie auf Grenzen gestoßen sind. Probleme bei <strong>de</strong>r Umsetzung<br />
wer<strong>de</strong>n diskutiert und gemeinsam Lösungen gesucht. Neben <strong>de</strong>r<br />
Praxisreflexion geht es aber auch um eine vertiefen<strong>de</strong> Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />
mit <strong>de</strong>n Konzepten <strong>de</strong>s Structured Teaching. Dies<br />
wird ergänzt durch weitergehen<strong>de</strong> Hinweise zur praktischen<br />
Umsetzung sowie durch Übungen in <strong>de</strong>r Gruppe.<br />
Termin Winter 2015 / 2016<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
Einführung in die diagnostischen Verfahren <strong>de</strong>s<br />
TEACCH-Ansatzes (CARS; PEP-R/PEP-3; AAPEP)<br />
In dieser Veranstaltung wer<strong>de</strong>n die drei diagnostischen Verfahren<br />
vorgestellt, die im TEACCH-Programm entwickelt wur<strong>de</strong>n<br />
und dort im Rahmen <strong>de</strong>r üblichen Diagnostik angewen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n:<br />
1. die CARS (Autismus-Schätzskala) zur Beurteilung, ob<br />
Autismus vorliegt und wie schwer die Auffälligkeiten im<br />
Verhalten sind,<br />
2. das PEP-R / PEP-3 (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für<br />
Kin<strong>de</strong>r) zur För<strong>de</strong>rdiagnostik und<br />
3. das AAPEP (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Jugendliche<br />
und Erwachsene), das ebenfalls zur För<strong>de</strong>rdiagnostik<br />
eingesetzt wird.<br />
Die Teilnehmer / innen lernen die Skalen und Aufgabenstellungen<br />
sowie das verwen<strong>de</strong>te Testmaterial kennen und können sich mit<br />
<strong>de</strong>ren Anwendung vertraut machen.<br />
Termin Frühjahr 2016<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
3. Beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
Umgang mit herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>m Verhalten<br />
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Ursachen und Erklärungsansätzen<br />
für problematisches Verhalten bei Menschen mit<br />
Autismus (insbeson<strong>de</strong>re fremd- und selbstverletzen<strong>de</strong>s Verhalten).<br />
Die Teilnehmer / innen lernen das Instrument <strong>de</strong>r Funktionalen<br />
Verhaltensanalyse (Chapel Hill TEACCH Center, John Thomas &<br />
Gladys Williams) kennen und anwen<strong>de</strong>n. Dieses zielt darauf ab,<br />
die Funktionen zu erkennen, die problematisches Verhalten erfüllt,<br />
o<strong>de</strong>r die Grün<strong>de</strong> dafür zu verstehen. Dieses Verständnis<br />
wird dann genutzt, um einen individuellen und zielgerichteten<br />
Interventionsplan zu entwickeln.<br />
Vor <strong>de</strong>m Hintergrund dieses Wissens wer<strong>de</strong>n Handlungsstrategien<br />
zum Umgang mit problematischem Verhalten entwickelt.<br />
Ansatzpunkt ist dabei zum einen die gezielte Entwicklungsför<strong>de</strong>rung.<br />
Zentrale Aspekte stellen dabei die Vermittlung angemessener<br />
Strategien im Bereich <strong>de</strong>r Kommunikation und <strong>de</strong>r<br />
sozialen Fähigkeiten sowie <strong>de</strong>r selbstständigen Beschäftigung<br />
dar. Neben <strong>de</strong>r Entwicklungsför<strong>de</strong>rung ist <strong>de</strong>r zweite wichtige<br />
Ansatzpunkt die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r äußeren Umstän<strong>de</strong> (hierbei<br />
nutzen wir insbeson<strong>de</strong>re die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Structured Teaching).<br />
Ferner gilt es, Bedingungen zu verän<strong>de</strong>rn, die das problematische<br />
Verhalten aufrechterhalten.<br />
40<br />
Fortsetzung nächste Seite
Anhand von Fallbeispielen wird <strong>de</strong>r Umgang mit <strong>de</strong>r Funktionalen<br />
Verhaltensanalyse geübt. Darauf aufbauend wer<strong>de</strong>n praktische<br />
Hinweise zum Umgang mit problematischem Verhalten<br />
im Vorfeld sowie während <strong>de</strong>r kritischen Situation ebenso wie<br />
reaktive Strategien erläutert und erlernt.<br />
Termin Sommer 2016<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 3.100,–<br />
Kosten (für FWS Mitarbeitern / innen € 2.900,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Es ist möglich, einige Seminare dieser Weiterbildung<br />
auch einzeln zu besuchen.<br />
Lehrgangs- Susanne Haug<br />
leitung Referentin für Fort- und Weiterbildung,<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe, die mit Menschen mit Autismus<br />
arbeiten und sonstige Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 141050<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Die Fachweiterbildung wird in Kooperation<br />
mit Team Autismus GbR durchgeführt:<br />
––<br />
Dr. Anne Häußler<br />
Diplom-Pädagogin, Diplompsychologin (USA)<br />
––<br />
Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (VT)<br />
––<br />
Markus Kiwitt<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
www.team-autismus.<strong>de</strong><br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Susanne Haug, Diplom-Pädagogin<br />
Bildung & Beratung<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Telefon 08139-809-206<br />
bb@aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
5 Pflichtseminare 1 Pflichtseminar<br />
1 Pflichtseminar<br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen<br />
mit Autismus nach <strong>de</strong>m<br />
TEACCH-Ansatz –<br />
in Kooperation<br />
mit Team Autismus GbR<br />
1 aus 2<br />
1. Einführung<br />
Einführung und Grundlagen <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von<br />
Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s<br />
TEACCH-Mo<strong>de</strong>lls: Strukturierung als Hilfe zum<br />
Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
18. – 20.11.<strong>2014</strong> [S. 97]<br />
2. Diagnostik und För<strong>de</strong>rung<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung sozialer Fähigkeiten<br />
13. – 15.01.2015<br />
Praktisches Training zur Arbeit nach TEACCH:<br />
Von <strong>de</strong>r för<strong>de</strong>rdiagnostischen Beobachtung<br />
zu individuellen Angeboten<br />
10. – 12.06.2015 [ * ]<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r kommunikativen<br />
Kompetenzen<br />
bei Menschen mit<br />
Asperger-Syndrom/<br />
high-functioning-<br />
Autismus<br />
6. – 8.10.2015<br />
3. Beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
Das TEACCH Communication<br />
Curriculum zur<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r spontanen<br />
Kommunikation<br />
bei nicht und wenig<br />
sprechen<strong>de</strong>n Menschen<br />
mit Autismus<br />
22. – 24.10.2015<br />
Fallseminar / Praxisreflexion<br />
Winter 2015/2016 [ * ]<br />
Einführung in die diagnostischen Verfahren <strong>de</strong>s<br />
TEACCH-Ansatzes (CARS; PEP-R/PEP-3; AAPEP)<br />
Frühjahr 2016<br />
Umgang mit herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>m Verhalten<br />
Sommer 2016 [ * ]<br />
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[ * ] Diese Veranstaltungen sind einzeln nicht buchbar.<br />
41
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42Fortbildungen<br />
„Gehe nicht, wohin <strong>de</strong>r Weg führt, son<strong>de</strong>rn dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.“<br />
42<br />
Jean Paul
Impulse und Zwänge<br />
Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und<br />
Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen<br />
Unser Tag läuft nach bestimmten Mustern ab. Wir nennen sie<br />
Rituale o<strong>de</strong>r Strukturen. Sie geben uns Orientierung, Sicherheit<br />
und Halt. Wo aber liegt die Grenze zwischen <strong>de</strong>n hilfreichen<br />
Ritualen <strong>de</strong>s Alltags und einem krankhaften Zwang? Wann geht<br />
an<strong>de</strong>rerseits durch Verlust an Ritualen unsere innere Ordnung<br />
so weit verloren, dass Impulse nicht mehr kontrolliert wer<strong>de</strong>n<br />
können und so ihre zerstörerische Energie entfalten?<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung sind in beson<strong>de</strong>rem Maße<br />
diesen konträren Kräften von zu viel und zu wenig innerer<br />
Ordnung ausgesetzt. Um ihr psychisches Gleichgewicht wie<strong>de</strong>r<br />
in<strong>de</strong>n zu können und die Ursachen <strong>de</strong>r verloren gegangenen<br />
Orientierung erkennen zu können, benötigen sie meist frem<strong>de</strong><br />
Hilfe. Überwiegend kommt diese vonseiten <strong>de</strong>r Pädagogik,<br />
manchmal sind aber spezialisierte psychotherapeutische Verfahren<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, und gelegentlich brauchen die Betroffenen<br />
sogar pharmakologische Unterstützung.<br />
Theorie<br />
Impulse und Zwänge als neuropsychologische Symptome o<strong>de</strong>r<br />
als Persönlichkeitsmerkmale bei verschie<strong>de</strong>nen neuro logischen<br />
und psychiatrischen Krankheiten – multifaktorieller Ursprung,<br />
Entstehung, Arten, Verlauf und Prognose<br />
Praxis<br />
Akzeptieren o<strong>de</strong>r verän<strong>de</strong>rn? Ziele und Strategien beim<br />
Umgang mit Impulsen und Zwängen in konkreten Fällen,<br />
die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen – Vi<strong>de</strong>oanalyse<br />
von Tics, Stereotypien, Ritualen und Zwängen<br />
Zielsetzung<br />
– Den Sinn von Ritualen erkennen und von Zwängen<br />
ab grenzen können<br />
– Neuropsychologische Ursachen von Tics und Stereotypien<br />
und ihren Einfluss auf die Handlungsplanung verstehen<br />
– Stereotypien und Rituale als therapeutische Strategien<br />
ein setzen lernen<br />
– Impulskontrollstörungen verstehen und ihre Therapie<br />
kennenlernen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Vi<strong>de</strong>oanalyse, Kleingruppenarbeit,<br />
Rollenspiele, Fallbesprechungen<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26)<br />
und als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S.29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dieses Seminar wird dreimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten<br />
zu folgen<strong>de</strong>n Terminen angeboten:<br />
n Termin 1 Mittwoch, 15. Januar <strong>2014</strong>,<br />
10 bis 17.30 Uhr und<br />
Donnerstag, 16. Januar <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Kursnummer 142101<br />
Anmeldung bis 13. Dezember 2013<br />
n Termin 2 Dienstag, 8. Juli <strong>2014</strong>, 10 bis 17.30 Uhr und<br />
Mittwoch, 9. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Kursnummer 142114<br />
Anmeldung bis 6. Juni <strong>2014</strong><br />
n Termin 3<br />
Dozent / in<br />
Donnerstag, 22. Januar 2015, 10 bis 17.30 Uhr<br />
und Freitag, 23. Januar 2015, 9 bis 17 Uhr<br />
Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), Fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt:<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Kursnummer 152101<br />
Anmeldung bis 12. Dezember <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
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43
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Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Spannungsfeld Selbstbestimmung<br />
bei Pflegebedürftigkeit<br />
„Eine gute Pflege basiert auf <strong>de</strong>n individuellen Wünschen und<br />
Bedürfnissen <strong>de</strong>r Pflegebedürftigen.“<br />
Was aber, wenn das Pflegeverständnis <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen und<br />
die Erwartungen <strong>de</strong>r Institutionen zur Qualitätsprüfung (MDK<br />
und FQA) mit diesen Wünschen nicht konform gehen? O<strong>de</strong>r<br />
wenn eine <strong>de</strong>menzielle Erkrankung zugrun<strong>de</strong> liegt und die<br />
Bedürfnisse <strong>de</strong>s zu Pflegen<strong>de</strong>n eine Gefahr für ihn darstellen<br />
könnten?<br />
Die Teilnehmer / innen haben die Möglichkeit, ihr eigenes Pflegeverständnis<br />
zu reflektieren, Situationen aus ihrem Pflegealltag in<br />
Fallarbeiten zu diskutieren und – ggf. mithilfe <strong>de</strong>r Pflegecharta<br />
und einer guten Dokumentation – eine für alle Beteiligten zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong><br />
Lösung zu erarbeiten.<br />
Termin<br />
Montag, 31. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Pflege<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142102<br />
Anmeldung bis 20. Februar <strong>2014</strong><br />
Infektionskrankheiten MRSA,<br />
Noro, Pilz & Co<br />
Im Pflegebereich kommen Infektionen durch Krankheitserreger<br />
wie Bakterien, Viren o<strong>de</strong>r Pilze häufig vor und stellen für abwehrgeschwächte<br />
Menschen ein hohes gesundheitliches Risiko<br />
dar. Aber auch Mitarbeiter / innen sind <strong>de</strong>r Gefahr einer Ansteckung<br />
ausgesetzt.<br />
Die Risiken einer Infektion o<strong>de</strong>r Übertragung können durch<br />
eine sichere Arbeitsweise und Hygienemaßnahmen minimiert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Seminar soll die Handlungssicherheit <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen<br />
im Umgang mit Infektionskrankheiten stärken und sowohl präventive<br />
als auch pflegerische Maßnahmen vermitteln.<br />
Termin Montag, 7. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Pflege<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142103<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
44
Psychische Auffälligkeiten<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung zeigen in ihrem Leben<br />
drei- bis viermal häufiger psychische Auffälligkeiten und klassische<br />
psychiatrische Störungsbil<strong>de</strong>r als die Normalbevölkerung.<br />
Diese Aussage <strong>de</strong>r Welt-Gesundheitsorganisation WHO ist durch<br />
das höhere Maß an Verletzbarkeit dieser Personengruppe zu<br />
erklären. So spielen biologisch-genetische Einflüsse ebenso<br />
eine Rolle wie die Einflüsse <strong>de</strong>s psycho-sozialen Umfelds. Um<br />
die Beson<strong>de</strong>rheiten im Erkennen und Behan<strong>de</strong>ln psychischer<br />
Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
verstehen zu können, muss man sich mit <strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r<br />
psychiatrischen Theorie und Praxis auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
Im Rahmen dieser Einführungsveranstaltung wer<strong>de</strong>n zum einen<br />
Grundaspekte <strong>de</strong>r geistigen Behin<strong>de</strong>rung genauer betrachtet,<br />
also <strong>de</strong>r Fragen, wie man Verhaltens auffälligkeiten von<br />
klassischen psychischen Störungen unterschei<strong>de</strong>t und warum<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung eigentlich psychisch so<br />
verletzbar sind. Ein beson<strong>de</strong>res Augenmerk liegt dabei auf <strong>de</strong>r<br />
Besprechung und Erprobung von praxistauglichen Hilfsmitteln,<br />
die es Mitarbeitern <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe leichter machen, die<br />
Diagnosefindung durch einen Facharzt durch gut nachvollziehbare<br />
und systematische Beobachtungen zu unterstützen.<br />
(Einzel- und Gruppenarbeit)<br />
Außer<strong>de</strong>m wird am Beispiel <strong>de</strong>r Psychosen aus <strong>de</strong>m schizophrenen<br />
Formenkreis intensiv erörtert, wie psychische Störungen<br />
sich bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung in verän<strong>de</strong>rtem<br />
Erscheinungsbild manifestieren können und wie wichtig für die<br />
Diagnostik eine multiprofessionelle Zusammenarbeit ist. Die<br />
Vorstellung von pharmakologischen und nichtpharmakologischen<br />
Therapieverfahren komplettiert die Besprechung dieses<br />
Störungsbil<strong>de</strong>s. Wichtig ist dabei auch das Kennenlernen spezieller<br />
Nebenwirkungsprofile <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Behandlung zum Einsatz<br />
kommen<strong>de</strong>n Medikamente.<br />
Schwerpunkte<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r psychischen Störungen bei geistig behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen, <strong>de</strong>r tägliche Umgang mit Auf fälligkeiten.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit<br />
Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und psychischen Auffälligkeiten verstehen und<br />
begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Ort<br />
Montag, 28. April <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr,<br />
Dienstag, 29. April <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 30. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Mitarbeiter / innen in Einrichtungen für<br />
psychisch und / o<strong>de</strong>r geistig behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142104<br />
Anmeldung bis 21. März <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
45
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
bei Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen<br />
Das Thema „Autismus“ hat in <strong>de</strong>n letzten Jahren in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
große Aufmerksamkeit erlangt. Das Wissen um dieses<br />
beson<strong>de</strong>re Störungsbild hinkt jedoch seinem Bekanntheitsgrad<br />
<strong>de</strong>utlich hinterher. Vor allem in <strong>de</strong>n Bereichen Pädagogik und<br />
Medizin bestehen z.T. noch erhebliche Unsicherheiten bezüglich<br />
<strong>de</strong>r Diagnostik, <strong>de</strong>s Aufbaus geeigneter För<strong>de</strong>r- und Betreuungsformen<br />
und <strong>de</strong>r therapeutischen Unterstützung autistischer<br />
Menschen.<br />
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die<br />
wichtigsten Themen zu <strong>de</strong>n Autismus-Spektrum-Störungen:<br />
––<br />
Autismus-Begriff<br />
––<br />
Erscheinungsformen und Klassifikation<br />
––<br />
Symptomatik<br />
––<br />
Diagnostik<br />
––<br />
Psychische Begleiterkrankungen<br />
––<br />
Aktuelle Erklärungsmo<strong>de</strong>lle zur Entstehung<br />
autistischer Störungsbil<strong>de</strong>r<br />
Dabei wer<strong>de</strong>n auch das „Theory of mind“-Mo<strong>de</strong>ll und die Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>r Spiegelneuronen im zentralen Nervensystem erläutert<br />
und diskutiert. Außer<strong>de</strong>m soll in <strong>de</strong>r Veranstaltung immer<br />
überdacht wer<strong>de</strong>n, welche Konsequenzen sich aus <strong>de</strong>n wissenschaftlichen<br />
Grundlagen für die Arbeit in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
ergeben. Denn erst durch die Vernetzung geeigneter Betreuungs-,<br />
För<strong>de</strong>r- und Therapieformen im pädagogischen Alltag<br />
können Menschen mit Autismus und ihre Familien adäquat<br />
begleitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit Autismus<br />
verstehen und begleiten“ (S. 29) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong>,10 bis 17.30 Uhr und<br />
Donnerstag, 8. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe alle Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit<br />
Autismus arbeiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142105<br />
Anmeldung bis 28. April <strong>2014</strong><br />
Workshop Lagerungen und<br />
Positionierung<br />
Lagerungen sind ein fester Bestandteil <strong>de</strong>r Pflege und wer<strong>de</strong>n<br />
unter an<strong>de</strong>rem zur Dekubitus- und Pneumonieprophylaxe o<strong>de</strong>r<br />
zur Unterstützung bei <strong>de</strong>r Positionierung <strong>de</strong>s Bewohners/<strong>de</strong>r Bewohnerin<br />
angewen<strong>de</strong>t. Dessen bzw. <strong>de</strong>ren individuelle Wünsche<br />
und Bedürfnisse sollen dabei berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dies erfor<strong>de</strong>rt von <strong>de</strong>n Pflegen<strong>de</strong>n Kenntnisse über die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Varianten und <strong>de</strong>n sicheren Umgang damit.<br />
In diesem Seminar wird vorhan<strong>de</strong>nes Wissen aufgefrischt und<br />
gleichzeitig durch neue Anregungen erweitert. Durch theoretische<br />
Inputs und Selbsterfahrung wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen<br />
verschie<strong>de</strong>ne Lagerungsarten vermittelt, wie zum Beispiel:<br />
––<br />
30-Grad- und 135-Grad-Lagerung<br />
––<br />
schiefe Ebene<br />
––<br />
V-A-T- Lagerungen<br />
––<br />
Mikrolagerungen<br />
Termin Montag, 19. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Pflege<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142106<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
46
Die Bor<strong>de</strong>rline-Persönlichkeitsstörung<br />
bei Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Das Grundmerkmal aller Persönlichkeitsstörungen ist ein seit<br />
Langem bestehen<strong>de</strong>s, dauerhaftes und beherrschen<strong>de</strong>s Muster<br />
unflexiblen Verhaltens, das stark von <strong>de</strong>n Erwartungen <strong>de</strong>r Umwelt<br />
abweicht und in erheblichem Maß zu Beeinträchtigungen<br />
in Beziehungen führt.<br />
Bei <strong>de</strong>r Bor<strong>de</strong>rline-Persönlichkeitsstörung sind zentral und beson<strong>de</strong>rs<br />
auffällig: Angst vor <strong>de</strong>m Verlassenwer<strong>de</strong>n, Instabilität in<br />
zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild, in <strong>de</strong>n Affekten,<br />
sowie Stimmungsschwankungen und Impulsivität.<br />
Persönlichkeitsstörungen bei geistig behin<strong>de</strong>rten Menschen<br />
manifestieren sich v. a. in Verhaltensauffälligkeiten. Die Mitarbeiter<br />
/ innen und das Umfeld sind mehr ins dramatische Geschehen<br />
einbezogen, als es bei „normalen“ Persönlichkeitsstörungen <strong>de</strong>r<br />
Fall ist.<br />
Somit ergeben sich dringen<strong>de</strong> Fragen:<br />
––<br />
Wie viel Nähe o<strong>de</strong>r Distanz braucht ein Mensch (mit Bor<strong>de</strong>rline-Störung)?<br />
––<br />
Muss man als Mitarbeiter / in alle Bedürfnisse befriedigen?<br />
––<br />
Wo liegen die eigenen (Belastbarkeits)Grenzen?<br />
Ansatzpunkte für mehr Klarheit und Sicherheit im täglichen Umgang<br />
mit Betroffenen sind nicht nur Einstellungen und Verhalten<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Fachkräfte, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>ren Kooperation untereinan<strong>de</strong>r<br />
und die konsequente Gestaltung <strong>de</strong>r institutionellen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Schwerpunkte<br />
––<br />
Verständnis für Bor<strong>de</strong>rline-Störung dank Informationen zu<br />
Entstehung und Wirkung <strong>de</strong>r Störung (nach „innen“ und<br />
nach „außen“)<br />
––<br />
Balance von Nähe und Distanz<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r Rollen- und Beziehungskonflikte<br />
––<br />
Kooperation im Team, Gestaltung von äußeren Strukturen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion,<br />
Kleingruppenarbeit, Rollenübungen, Fallbeispiele aus <strong>de</strong>m<br />
Arbeitsalltag <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 19. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17.30 Uhr und<br />
Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, Beratungsdienste und Führungskräfte<br />
aus Wohneinrichtungen und Werkstätten<br />
für psychisch und/o<strong>de</strong>r geistig behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen, die Klient / innen mit Bor<strong>de</strong>rline-<br />
Persönlichkeitsstörungen begleiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142107<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
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Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Erworbene Hirnschädigung<br />
und ihre Folgen<br />
In dieser Fortbildung wer<strong>de</strong>n wir uns zuerst einen globalen<br />
Überblick verschaffen über wichtige Bereiche mo<strong>de</strong>rner Neurorehabilitation.<br />
Hierzu gehört das Wissen über Störungsbil<strong>de</strong>r,<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r Rehabilitation und För<strong>de</strong>rung, Grundwissen<br />
über die Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns und neurologische Erkrankungen.<br />
Schwerpunkte<br />
––<br />
Wir lernen anhand von zwei Biografien zu unterschei<strong>de</strong>n,<br />
welche elementaren Unterschie<strong>de</strong> zwischen geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
und erworbener Hirnschädigung bestehen.<br />
––<br />
Wir erhalten Einblick in das Gehirn: Wie ist es aufgebaut, wie<br />
funktioniert es? Hier gönnen wir uns auch einen kleinen geschichtlichen<br />
Rückblick.<br />
––<br />
Neurologische Grundlagen: Die wichtigsten neurologischen<br />
Erkrankungen in <strong>de</strong>r Neurorehabilitation. Erworbene Hirnschädigungen<br />
können viele Ursachen haben. Wir wer<strong>de</strong>n uns<br />
einen groben Überblick über die wichtigsten Krankheiten und<br />
Verletzungsmöglichkeiten verschaffen, zum Beispiel: Was ist<br />
ein Schlaganfall, was verstehen wir unter einem Schä<strong>de</strong>lhirntrauma,<br />
was ist eine Aneurysmablutung?<br />
––<br />
Folgen einer Hirnschädigung. In diesem sehr großen Kapitel<br />
beschäftigen wir uns mit <strong>de</strong>n unterschiedlichen Problembereichen,<br />
die nach einer erworbenen Hirnschädigung auftreten<br />
können. Wir wer<strong>de</strong>n uns viel Zeit nehmen, um zu verstehen,<br />
was wir unter Aufmerksamkeits<strong>de</strong>fiziten, Gedächtnisproblemen,<br />
Störungen <strong>de</strong>r Handlungsplanung und <strong>de</strong>r Problemlösefähigkeiten,<br />
unter visuokonstruktiven und visuell-perzeptiven<br />
Problemen verstehen. Was ist ein Neglect o<strong>de</strong>r eine Hemianop<br />
sie, was verstehen wir unter Anosognosie o<strong>de</strong>r Anosodia<br />
phorie? Welche Verhaltensauffälligkeiten können durch eine<br />
erworbene Hirnschädigung auftreten? Welche<br />
emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen? Verlust <strong>de</strong>r<br />
I<strong>de</strong>ntität, ein verän<strong>de</strong>rtes „ICH“ – was be<strong>de</strong>utet das?<br />
––<br />
Grundprinzipien <strong>de</strong>r Neurorehabilitation: das 4-Säulen-Mo<strong>de</strong>ll.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n sehen, welche therapeutischen Möglichkeiten<br />
die mo<strong>de</strong>rne Neurorehabilitation bietet. Was be<strong>de</strong>uten<br />
funktionelle Therapien, Kompensation, Substitution und Adaptation?<br />
Auf was sollte man sich in <strong>de</strong>r Neurorehabilitation<br />
konzentrieren? Wir verschaffen uns einen Überblick über<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r alltags- und berufsorientierten Therapien.<br />
Welche Rolle spielen Medikamente in <strong>de</strong>r Therapie und Rehabilitation<br />
Hirngeschädigter?<br />
––<br />
Krankheitsverarbeitung: eine Herausfor<strong>de</strong>rung für Patient / in<br />
und Angehörige! Wir wer<strong>de</strong>n erste Einblicke bekommen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 32)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Donnerstag, 22. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 23. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Pfenninger<br />
Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe,<br />
zzt. tätig in <strong>de</strong>r neurologischen Rehabilitation<br />
an <strong>de</strong>r BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r nachklinischen Rehabilitation Schä<strong>de</strong>l-<br />
Hirn-Verletzter; Fallsupervisionen in Werkstatt für<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung. Im Erstberuf Heilerziehungspfleger,<br />
hier mehrere Jahre Tätigkeit als<br />
Betreuer in Behin<strong>de</strong>rtenwohngruppen.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung arbeiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142108<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
48
Diabetes mellitus und<br />
Einflüsse <strong>de</strong>r Ernährung<br />
Dieses Tagesseminar informiert über die Zusammenhänge von<br />
Diabetes mellitus und Ernährung sowie über die Möglichkeiten<br />
medikamentöser Therapien. Die Zahl <strong>de</strong>r Diabetiker steigt kontinuierlich<br />
an. Auch in <strong>de</strong>r Arbeit mit behin<strong>de</strong>rten Menschen spielt<br />
Diabetes zunehmend eine Rolle, sei es begleitend zur Grun<strong>de</strong>rkrankung<br />
<strong>de</strong>r geistigen Behin<strong>de</strong>rung o<strong>de</strong>r als Folgeerscheinung<br />
eines ungesun<strong>de</strong>n Lebensstils durch Fehlernährung und Übergewicht<br />
bzw. Adipositas. In dieser Schulung wer<strong>de</strong>n die medizinischen<br />
Grundlagen <strong>de</strong>s Diabetes Typ I und Typ II besprochen,<br />
allgemeine Regeln gesun<strong>de</strong>r Ernährung aufgezeigt und speziell<br />
im Hinblick auf die Therapie <strong>de</strong>s Diabetes konkretisiert. Die Teilnehmer<br />
/ innen erhalten einen Überblick zur medikamentösen<br />
Therapie in Form von Tabletten und/o<strong>de</strong>r Insulin und haben die<br />
Gelegenheit, praxisrelevante Fragen zum Essen und Trinken zu<br />
klären.<br />
Termin<br />
Dienstag, 27. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Jutta Kirchberger<br />
Diplom-Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin<br />
VDOE, QUETHEB reg. für Ernährungsberatung<br />
und Ernährungstherapie, Ernährungsberaterin<br />
im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe aus allen<br />
Bereichen und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142109<br />
Anmeldung bis 25. April <strong>2014</strong><br />
Epilepsie<br />
Geistige Behin<strong>de</strong>rung ist sehr oft mit neurologischen und<br />
psychischen Störungen verbun<strong>de</strong>n. Die Häufigkeit, mit <strong>de</strong>r Epilepsien<br />
bei geistiger Behin<strong>de</strong>rung auftreten, ist abhängig von<br />
<strong>de</strong>r Schwere <strong>de</strong>r Intelligenzmin<strong>de</strong>rung. So fin<strong>de</strong>n sich Epilepsien<br />
in sechs Prozent bei leichter Intelligenzmin<strong>de</strong>rung, während<br />
die Häufigkeit bei schwerster geistiger Behin<strong>de</strong>rung mit etwa<br />
50 Prozent angegeben wird. Auch die Schwere <strong>de</strong>r Epilepsien<br />
scheint mit <strong>de</strong>r Ausprägung <strong>de</strong>r Intelligenzmin<strong>de</strong>rung zu korrelieren.<br />
Es bestehen nicht nur erhebliche Schwierigkeiten, epileptische<br />
Anfälle und Epilepsien bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
umfassend zu diagnostizieren und zum Beispiel von<br />
nichtepileptischen anfallsartigen Störungen zu differenzieren.<br />
In sehr vielen Fällen zeigen die Epilepsien bei Patient / innen<br />
mit zusätzlicher geistiger Behin<strong>de</strong>rung auch einen schwereren<br />
Verlauf und sind entsprechend schwerer zu behan<strong>de</strong>ln.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Entstehung epileptischer Anfälle im Gehirn<br />
––<br />
Häufigkeiten und Ursachen von Epilepsien<br />
––<br />
Anfallsarten, Epilepsiesyndrome<br />
––<br />
Verhalten bei Anfällen – Notfälle<br />
––<br />
Therapieverfahren<br />
––<br />
Gefährdung durch Epilepsien<br />
––<br />
Psychische / psychiatrische Co-Morbiditäten<br />
––<br />
Psychosoziale Belastung durch Epilepsien<br />
––<br />
Umfassen<strong>de</strong> Konzepte <strong>de</strong>r Langzeitbehandlung von<br />
Menschen mit therapierefraktären Epilepsien<br />
Die Teilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n gebeten, ein Praxisbeispiel aus<br />
<strong>de</strong>m eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und gegebenenfalls<br />
anonymisiert vorzustellen.<br />
Termin Dienstag, 3. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Priv.Doz. Dr. med. Gerhard Kluger<br />
Leiten<strong>de</strong>r Arzt <strong>de</strong>r Klinik für Neuropädiatrie und<br />
Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche, BHZ-Vogtareuth;<br />
PMU Salzburg, Kin<strong>de</strong>rarzt, Neuropädiatrie /<br />
Epileptologie, Psychotherapie, Homöopathie,<br />
Sportmedizin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die Menschen mit Epilepsie<br />
begleiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142110<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
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Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Umgang mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung und Demenz<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten <strong>de</strong>utlich verbesserten<br />
medizinischen und psychosozialen Versorgung erreichen Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung ein <strong>de</strong>utlich höheres Alter als<br />
früher. In diesem Zusammenhang ist ein Anstieg typischer somatischer<br />
und psychiatrischer Alterserkrankungen bei dieser Personengruppe<br />
festzustellen. Vor allem <strong>de</strong>menzielle Erkrankungen<br />
wer<strong>de</strong>n immer häufiger beobachtet und stellen Familien und / o<strong>de</strong>r<br />
betreuen<strong>de</strong> Einrichtungen vor beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen. Beson<strong>de</strong>rs<br />
Menschen mit Down-Syndrom erkranken zum Teil schon<br />
sehr früh an einer Alzheimer-Demenz. Hierbei sind die ersten,<br />
meist unspezifischen Symptome lei<strong>de</strong>r nicht immer leicht zu erkennen.<br />
Allerdings lässt sich nur nach einer klaren Diagnosestellung<br />
sowohl die richtige medizinische Behandlung in die Wege<br />
leiten als auch im Wohnumfeld eine an die beson<strong>de</strong>ren Erfor<strong>de</strong>rnisse<br />
von Demenzerkrankten angepasste Betreuung einrichten.<br />
Schwerpunkte<br />
In <strong>de</strong>r Veranstaltung wird erläutert, warum vor allem die Alzheimer-Demenz<br />
so häufig bei Menschen mit Down-Syndrom<br />
auftritt und wie man diese bei <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
diagnostizieren kann. Hiermit wird verglichen, wie häufig<br />
Demenzerkrankungen insgesamt bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung auftreten. Außer<strong>de</strong>m wird gemeinsam diskutiert,<br />
warum <strong>de</strong>r schicksalhafte Verlauf <strong>de</strong>r Erkrankung die Betreuungskonzepte<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe strukturell und inhaltlich<br />
verän<strong>de</strong>rt. In diesem Zusammenhang wer<strong>de</strong>n auch neue pharmakologische<br />
Therapiemöglichkeiten und eine neu entwickelte<br />
Checkliste für die Diagnostik vorgestellt. Wie wichtig ein wertschätzen<strong>de</strong>r<br />
Umgang bei Demenzerkrankten allgemein ist,<br />
wird am Betreuungskonzept <strong>de</strong>r Validation anhand von Vi<strong>de</strong>obeispielen<br />
dokumentiert.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142111<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
Umgang mit körperlichen Einschränkungen<br />
bei Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung<br />
Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel<br />
Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung haben nicht<br />
selten bleiben<strong>de</strong> körperliche Behin<strong>de</strong>rungen, die sie in ihrer<br />
Selbstständigkeit beeinträchtigen. Nicht nur die Betroffenen<br />
selbst, son<strong>de</strong>rn auch die Menschen, die sie umgeben, müssen<br />
lernen, damit umzugehen. Welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />
auf <strong>de</strong>m Weg zu einer aktiven, för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n und selbstbestimmten<br />
Lebensweise gibt es und wie lassen sich Sekundärschä<strong>de</strong>n<br />
vermei<strong>de</strong>n? Welche Strategien helfen mir selbst im Umgang mit<br />
<strong>de</strong>n Betroffenen?<br />
Der Kurs gibt einen Einblick in die Vielfalt und Komplexität von<br />
Bewegungsstörungen und ermöglicht ein Gefühl von mehr<br />
Sicherheit im Alltag.<br />
Dazu gibt es Zeit zum praktischen Üben und Raum für offene<br />
Fragen. Dazu gibt es Zeit zum praktischen Üben und Raum für<br />
offene Fragen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
normale Haltung und Bewegung<br />
––<br />
Einblick in neurologische Störungsbil<strong>de</strong>r und<br />
<strong>de</strong>ren körperliche Auswirkungen<br />
––<br />
Körperbewusstes Bewegen und rückenschonen<strong>de</strong>s<br />
„Heben und Tragen“<br />
––<br />
Umgang mit Grenzen im therapeutischen Alltag<br />
––<br />
Zielorientierter Hilfsmitteleinsatz<br />
––<br />
Fallbesprechungen<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 32) genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Freitag, 6. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentinnen Ulrike Spangler<br />
Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im<br />
Bereich Neurologie/ Neuropsychologie<br />
Andrea Frank<br />
Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im<br />
Bereich Neurologie/Neuropsychologie<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung arbeiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142112<br />
Anmeldung bis 5. Mai <strong>2014</strong><br />
50
Entstehung von (Mehrfach-)<br />
Behin<strong>de</strong>rung – häufige<br />
Syndrome und Begleitbil<strong>de</strong>r,<br />
Verhaltensphänotypen<br />
Mehrfachbehin<strong>de</strong>rung wird durch verschie<strong>de</strong>ne Faktoren hervorgerufen,<br />
die bereits während <strong>de</strong>r Schwangerschaft o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r<br />
Geburt auf das Kind negativ einwirken können. Auch im Leben<br />
nach <strong>de</strong>r Geburt können alle schweren Krankheiten zur Behin<strong>de</strong>rung<br />
führen. Die ursächliche Abklärung ist nicht immer möglich.<br />
Im Seminar wer<strong>de</strong>n die Ursachen <strong>de</strong>r Mehrfachbehin<strong>de</strong>rung<br />
systematisch und anschaulich dargestellt. Die häufigsten Syndrome<br />
(erbliche Stoffwechselstörungen, Trisomie, Fetales Alkohol-Syndrom,<br />
Sauerstoffmangel, Frühgeburt u.a.) sowie <strong>de</strong>ren<br />
Früherkennung und Prävention wer<strong>de</strong>n besprochen und komplexe<br />
diagnostische Begriffe erklärt.<br />
Einen Schwerpunkt bil<strong>de</strong>t das Konzept <strong>de</strong>r Verhaltensphänotypen:<br />
Eine Kombination von Entwicklungs- und Verhaltensmerkmalen,<br />
die bei Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen mit einem <strong>de</strong>finierten<br />
genetischen Syndrom mit höherer Wahrscheinlichkeit<br />
auftritt als bei Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen mit einer Behin<strong>de</strong>rung<br />
an<strong>de</strong>rer Ursache. Das Ziel ist, Verständnis für Ressourcen und<br />
Defizite <strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rten Menschen mit umschriebenen Störungen<br />
zu entwickeln und das Wissen für ihre systematische För<strong>de</strong>rung<br />
und Begleitung einzusetzen.<br />
Sie können die Diagnosen, mit <strong>de</strong>nen Sie im Alltag konfrontiert<br />
sind, aufschreiben. Wir wer<strong>de</strong>n gemeinsam die Medienressourcen<br />
(Bücher und Internet) für die Recherchen verwen<strong>de</strong>n, um<br />
mehr darüber zu erfahren und praktische Schritte daraus abzuleiten.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion,<br />
Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit und individuelle Recherchen<br />
(falls vorhan<strong>de</strong>n, bitte Notebook und einschlägige Literatur<br />
mitbringen)<br />
Termin<br />
Dienstag, 8. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 9. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142113<br />
Anmeldung bis 4. Juni <strong>2014</strong><br />
Körperpflege als Dialog<br />
Eine <strong>de</strong>r Hauptaufgaben von Pflegen<strong>de</strong>n ist die Durchführung<br />
<strong>de</strong>r Körperpflege. Sie soll jedoch nicht nur einen „Reinigungsprozess“<br />
darstellen. Vielmehr soll sie auch die Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />
und Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit<br />
för<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>m Pflegeempfänger somit<br />
Wohlbefin<strong>de</strong>n und Selbstwertgefühl vermitteln.<br />
Die Teilnehmer / innen <strong>de</strong>s Seminars wer<strong>de</strong>n basal stimulieren<strong>de</strong><br />
Maßnahmen an sich selbst erfahren und Möglichkeiten zur<br />
Umsetzung in einem zeitlich knapp bemessenen Pflegealltag<br />
kennenlernen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Wahrnehmung<br />
––<br />
Berührung<br />
––<br />
Somatische Stimulation<br />
––<br />
Die beruhigen<strong>de</strong>, die beleben<strong>de</strong> und<br />
die neurophysiologische Waschung<br />
––<br />
Einreibung<br />
Termin Mittwoch, 24. September <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Pflege,<br />
pflegen<strong>de</strong> Angehörige<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142115<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
51
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Alkoholkrankheit bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
Sicherer Umgang mit Suchtkranken<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen wichtige Informationen zu<br />
Suchterkrankungen, insbeson<strong>de</strong>re im Bereich <strong>de</strong>r Alkoholabhängigkeit<br />
bei geistig behin<strong>de</strong>rten Menschen.<br />
Inhalte<br />
– Allgemeinpsychiatrische Fakten zu Suchterkrankungen und<br />
<strong>de</strong>ren Diagnostik<br />
– Ätiopathogenese und Komorbidität<br />
– Intoxikationszeichen und Berechnung <strong>de</strong>s Alkoholspiegels<br />
– Folgen <strong>de</strong>r Alkoholkrankheit<br />
– Standardtherapie und medikamentöse Therapie<br />
– Verhaltensauffälligkeit bei intelligenzgemin<strong>de</strong>rten Personen<br />
nach <strong>de</strong>m Alkoholkonsum<br />
– Hinweise auf ein Suchtproblem in <strong>de</strong>r Werkstatt für<br />
behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
– Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r Diagnostik und Therapie bei geistig<br />
Behin<strong>de</strong>rten<br />
– Vorstellung <strong>de</strong>s eigenen Behandlungskonzepts zur Behandlung<br />
<strong>de</strong>r Suchterkrankungen auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s Medizinisch-<br />
Heilpädagogischen Zentrums am BKH Kaufbeuren<br />
– Umgang mit medikamentösen Interaktionen bei Alkoholmissbrauch<br />
– Beispiel <strong>de</strong>r psychoedukativen Suchtgruppe<br />
– Koabhängigkeit, kontrolliertes Trinken, Suchtkonzepte<br />
– Fallvorstellungen<br />
– Kurzer Exkurs zum Umgang mit Tabakabhängigkeit<br />
Metho<strong>de</strong>n: Vortrag, Power-Point-Präsentation, Kleingruppenarbeit,<br />
Fallbesprechungen<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 26. September <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– /Tag<br />
Dozent Dr. med. Vitalij Kazin<br />
Oberarzt am Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Heilpädagogik (ZPH) am BKH Kaufbeuren,<br />
Facharzt für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, Suchtmedizin, Naturheilverfahren,<br />
Lan<strong>de</strong>sarzt für <strong>de</strong>n Bezirk Schwaben<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142116<br />
Anmeldung bis 29. Juli <strong>2014</strong><br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte<br />
Unterstützung und Beratung in allen Fragen,<br />
die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse<br />
kann festgelegte Leistungen bezuschussen.<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Jutta Kirchberger<br />
Dipl. Ökotrophologin (Univ.),<br />
Ernährungsberaterin VDOE<br />
Telefon 08139 800-8891<br />
kirchberger.jutta@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Ernährungsberatung/Therapie<br />
52
Psychische Auffälligkeiten<br />
und an<strong>de</strong>re häufige Begleiterkrankungen<br />
bei Menschen<br />
mit Autismus<br />
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen zeigen oft vielgestaltige<br />
psychische Auffälligkeiten, die ursächlich auf verschie<strong>de</strong>ne<br />
neuropsychiatrische Erkrankungen zurückzuführen sind.<br />
So treten Psychosen aus <strong>de</strong>m schizophrenen Formenkreis, Angststörungen,<br />
Zwänge, Ess- und Schlafstörungen, das Aufmerksamkeits<strong>de</strong>fizit-Hyperaktivitätssyndrom<br />
(ADHS) o<strong>de</strong>r Tic-Störungen<br />
bei dieser Personengruppe sehr viel häufiger als in <strong>de</strong>r Normalbevölkerung<br />
auf. Auch Epilepsien und Cerebralparesen sind<br />
häufige neurologische Begleiterkrankungen sowie beson<strong>de</strong>re<br />
Syndrome wie z. B. die Tuberöse Sklerose.<br />
Das Erkennen dieser komorbid auftreten<strong>de</strong>n psychischen Erkrankungen<br />
kann bei vielen autistischen Menschen zusätzlich durch<br />
die behin<strong>de</strong>rungsspezifischen Interaktions- und Kommunikationsprobleme<br />
erheblich erschwert wer<strong>de</strong>n. Insofern ist eine<br />
genaue und vor allem interdisziplinäre Diagnostik erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
um schließlich aus <strong>de</strong>r korrekten Diagnosestellung die richtigen<br />
Behandlungs- und Betreuungsmaßnahmen für die jeweilige<br />
Person ableiten zu können.<br />
Hierbei geht es nicht allein um eine psychopharmakologische<br />
Behandlung, son<strong>de</strong>rn um die Erstellung eines individuellen,<br />
multidimensionalen Behandlungsplans, <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>ne<br />
Therapieverfahren miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t. Aus diesem Ansatz<br />
ergeben sich wie<strong>de</strong>rum klare Leitlinien für <strong>de</strong>n pädagogischen<br />
Betreuungsalltag.<br />
Anhand von Fallbeispielen soll die Vielgestaltigkeit psychischer<br />
Störungsbil<strong>de</strong>r dargestellt wer<strong>de</strong>n, die bei dieser Personengruppe<br />
auftreten können.<br />
Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Dokumentationsbögen<br />
vorgestellt und diskutiert, die eine differenzierte Diagnostik und<br />
die Beobachtung von Therapieverläufen erleichtern. Die praktische<br />
Handhabung <strong>de</strong>r Bögen wird eingeübt.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 17.30 Uhr und<br />
Donnerstag, 2. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen für psychisch<br />
und / o<strong>de</strong>r geistig behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142117<br />
Anmeldung bis 29. August <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
53
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Autismus bei erwachsenen<br />
Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
Bei etwa je<strong>de</strong>m vierten Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
besteht zusätzlich eine Autismusspektrumstörung, wobei die<br />
Häufigkeit mit <strong>de</strong>m Grad <strong>de</strong>r Intelligenzmin<strong>de</strong>rung ansteigt.<br />
Autismus kann bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung u.U. mit<br />
schwerwiegen<strong>de</strong>n Verhaltensauffälligkeiten und/o<strong>de</strong>r zusätzlichen<br />
psychiatrischen Erkrankungen verbun<strong>de</strong>n sein, die zu einer<br />
massiven Alltagsbeeinträchtigung und sogar zur Krankenhauseinweisung<br />
führen können.<br />
Auch wenn Autismus selbst nicht heilbar ist, kann durch eine<br />
adäquate Umfeldgestaltung und Berücksichtigung <strong>de</strong>r autistischen<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten in Denken und Wahrnehmung Problemverhalten<br />
abgebaut und können zusätzliche Krankheiten wie<br />
Depressionen o<strong>de</strong>r Angsterkrankungen verhin<strong>de</strong>rt sowie die Lebensqualität<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n. Die Abklärung einer ggf. zusätzlich<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Autismusspektrumstörung ist daher wichtig,<br />
um spezifische therapeutische Schritte einzuleiten und Fehlbehandlungen<br />
zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Im Workshop wird ein Grundverständnis zu <strong>de</strong>n Ursachen sowie<br />
Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsbeson<strong>de</strong>rheiten<br />
bei Autismus und Intelligenzmin<strong>de</strong>rung vermittelt. Neue Forschungsergebnisse<br />
zu diagnostischen Verfahren bei Erwachsenen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und Autismusverdacht sowie therapeutische<br />
Grundprinzipien wer<strong>de</strong>n dargestellt. Verschie<strong>de</strong>ne<br />
Übungseinheiten, z. T. in Kleingruppen, und Vi<strong>de</strong>ofallbeispiele<br />
veranschaulichen die Theorie. Erfahrungen und Probleme aus<br />
<strong>de</strong>m Praxisalltag <strong>de</strong>r Workshopteilnehmer / innen können dabei<br />
eingebracht und bearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Tanja Sappok<br />
Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkun<strong>de</strong>,<br />
Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Oberärztin am<br />
Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung und psychischer Erkrankung,<br />
Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,<br />
Evangelisches Krankenhaus Königin<br />
Elisabeth Herzberge gGmbH, Berlin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe,<br />
die mit autistischen Menschen arbeiten,<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142118<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
54
Verhaltensauffälligkeiten bei<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
und ihre körperlichen<br />
und psychosozialen Ursachen<br />
Mehr als die Hälfte <strong>de</strong>r Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
zeigen Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlicher Art und Ausprägung.<br />
Das Spektrum erstreckt sich hierbei von meist harmlosen<br />
motorischen o<strong>de</strong>r verbalen Stereotypien über sozial stören<strong>de</strong>s<br />
Verhalten bis hin zu schweren aggressiven Ausbrüchen.<br />
In <strong>de</strong>r Betreuung ist es <strong>de</strong>shalb wichtig, erkennen zu lernen, ob<br />
das beson<strong>de</strong>re Verhalten einer genaueren Beobachtung, einer<br />
beson<strong>de</strong>ren Betreuung o<strong>de</strong>r gar einer Behandlung bedarf. Dafür<br />
ist es erfor<strong>de</strong>rlich, das Verhalten zu verstehen und abzuklären,<br />
welche körperlichen und / o<strong>de</strong>r psychosozialen Ursachen ihm<br />
eventuell zugrun<strong>de</strong> liegen. Denn nur durch ein systematisches<br />
Herangehen ist es möglich, die jeweils geeignete Maßnahme<br />
im Rahmen von Assistenz, Hilfen o<strong>de</strong>r Therapie einzuleiten.<br />
Dies stellt das gesamte Umfeld eines Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung und Verhaltensauffälligkeiten vor eine große<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung (Challenging behaviour).<br />
Der zweitägige Kurs ist in einen diagnostischen und einen therapeutischen<br />
Teil unterglie<strong>de</strong>rt:<br />
Für die Diagnostik im pädagogischen Alltag wird eine differenzierte<br />
Beobachtung mit speziellen Dokumentationsbögen (z.B.<br />
ABC-Bogen, 31-TD) und vi<strong>de</strong>ogestützter Analyse erläutert und<br />
in Gruppenarbeit eingeübt. Diese Beobachtungen wer<strong>de</strong>n in einem<br />
weiteren Schritt in eine umfassen<strong>de</strong>re funktionale Analyse<br />
<strong>de</strong>s Verhaltens eingebettet. Hierfür ist es auch erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
körperliche Bedingungsfaktoren, wie z. B. eine bestehen<strong>de</strong><br />
Epilepsie, ein genetisches Syndrom o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re typische körperliche<br />
Beschwer<strong>de</strong>bil<strong>de</strong>r von geistig behin<strong>de</strong>rten Menschen mit<br />
in die Betrachtung einzubeziehen. In diesem Zusammenhang<br />
wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne praxistaugliche Checklisten vorgestellt, die<br />
ein systematisches Herangehen an <strong>de</strong>n diagnostischen Prozess<br />
erleichtern.<br />
Was die Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten angeht, so<br />
wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne pädagogische Betreuungsverfahren und<br />
psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt<br />
und <strong>de</strong>ren Indikation erläutert. Das Erstellen eines individuellen<br />
Krisenplans zum besseren Management von Eskalationssituationen<br />
wird ebenfalls in Gruppenarbeit erprobt.<br />
Die Frage, inwiefern auch eine pharmakologische Behandlung<br />
von fremdaggressivem o<strong>de</strong>r selbstverletzen<strong>de</strong>m Verhalten möglich<br />
o<strong>de</strong>r überhaupt sinnvoll ist, wird einer kritischen Betrachtung<br />
unterzogen und im Plenum diskutiert.<br />
Der Kurs versucht darüber hinaus, das komplexe Thema <strong>de</strong>r<br />
Verhaltensauffälligkeiten durch viele Fallbeispiele und Vi<strong>de</strong>obeiträge<br />
zu veranschaulichen und das Wissen so zu vertiefen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 17.30 Uhr<br />
und Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 28 Personen<br />
Kursnummer 142119<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
55
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Pflegegrundkurs für<br />
nichtexaminierte Pflegekräfte<br />
Ziel dieser Fortbildung ist, dass es <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen gelingt,<br />
die beson<strong>de</strong>ren Aufgaben in <strong>de</strong>r Pflege fachgemäß und bewohnerorientiert<br />
zu meistern. Sie erwerben Grundkenntnisse <strong>de</strong>r<br />
Ganzkörperpflege, lernen rückenschonend und kraftsparend zu<br />
arbeiten, wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Krankenbeobachtung geschult und erhalten<br />
wertvolle Tipps über gesun<strong>de</strong> Ernährung, Maßnahmen<br />
bei Inkontinenz, Verhin<strong>de</strong>rung von Zweiterkrankungen und<br />
vieles mehr.<br />
Eine <strong>de</strong>m Menschen angepasste Pflege stärkt nicht nur die<br />
Persönlichkeit <strong>de</strong>r zu Pflegen<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn för<strong>de</strong>rt auch <strong>de</strong>n<br />
Wert und die Qualität unserer Arbeit und somit auch die<br />
Persönlichkeit <strong>de</strong>s / <strong>de</strong>r Pflegen<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Montag, 20. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 21. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Pflege ohne<br />
Pflege ausbildung<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142120<br />
Anmeldung bis 19. September <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Viktoria-von-Butler-Str. 2<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8764<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau-Süd<br />
Klagenfurter Platz 3<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 273729<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Floristik & Design<br />
Kräuterweg<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8761<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau Altstadt<br />
Konrad-A<strong>de</strong>nauer-Str. 9<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 33279 - 46<br />
56
Ernährung und Übergewicht<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung zeigen – wie auch ein<br />
großer Teil <strong>de</strong>r „Normalbevölkerung“ – eine massive Neigung<br />
zu Übergewicht bzw. Adipositas. Hierbei stehen Essverhalten<br />
und Bewegungsmangel in einem direkten Zusammenhang.<br />
Kognitive Einschränkungen im Rahmen <strong>de</strong>r geistigen Behin<strong>de</strong>rung<br />
und häufig zusätzlich bestehen<strong>de</strong> Verhaltensauffälligkeiten<br />
verschärfen bei <strong>de</strong>r Personengruppe <strong>de</strong>r Menschen mit<br />
Intelligenzmin<strong>de</strong>rung diese Problematik zusätzlich.<br />
Das Seminar bietet Ansatzpunkte und Verknüpfungen aus<br />
Ernährungswissenschaft und psychopharmakologischer Medikation<br />
bei geistiger Behin<strong>de</strong>rung und befasst sich mit Aspekten<br />
<strong>de</strong>r Selbstbestimmung und Alltagskompetenzen für eine gesun<strong>de</strong><br />
Lebensführung bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung. Es bietet<br />
Lösungsansätze zur Planung und Durchführung von Korrekturen<br />
<strong>de</strong>r Körpergewichtsentwicklung und ermöglicht einen Erfahrungstausch<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer / innen zu allgemeinen ernährungsrelevanten<br />
Fragestellungen.<br />
Am ersten Tag stehen theoretische Grundlagen zur praxistauglichen<br />
Ernährung und Begriffsklärungen rund um Übergewicht<br />
/ Adipositas verschie<strong>de</strong>ner Ziel- und Patientengruppen im<br />
Mittelpunkt. Tag zwei befasst sich aus ärztlicher und diätetischer<br />
Sicht mit klinischen Programmen zur Gewichtsreduktion aus<br />
<strong>de</strong>m Umfeld <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und geht <strong>de</strong>r Frage nach,<br />
wie Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung ihren eigenen Fähigkeiten entsprechend<br />
präventiv und therapeutisch aktiv wer<strong>de</strong>n können.<br />
Arbeitsformen<br />
––<br />
Impulsreferat<br />
––<br />
Vortrag<br />
––<br />
Diskussionen<br />
––<br />
Übungen<br />
––<br />
Kleingruppenarbeit<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Mittwoch, 22. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Bettina Beggel<br />
Ernährungs- und Diätberaterin (ärztlich geprüft)<br />
am Krankenhaus St. Camillus, Ursberg<br />
Jutta Kirchberger<br />
Diplom-Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin<br />
im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142121<br />
Anmeldung bis 19. September <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
57
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Der richtige Umgang<br />
mit Medikamenten,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Psychopharmaka<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen ein Basiswissen und einen<br />
systematischen Überblick über Medikamente und legt seinen<br />
Schwerpunkt auf Psychopharmaka. Vermittelt wer<strong>de</strong>n neben allgemeinen<br />
Informationen zu Medikamenten und Dokumentation<br />
auch Einsatzgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken<br />
von Psychopharmaka.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Medikamente (Darreichungsformen, Dokumentation)<br />
––<br />
Neuroleptika<br />
––<br />
Anti<strong>de</strong>pressiva<br />
––<br />
Beruhigungsmittel<br />
––<br />
Stimmungsstabilisierer<br />
Arbeitsformen<br />
Vortrag, Diskussion, Vi<strong>de</strong>ofilm, Übungen<br />
Die Teilnehmer / innen sind dazu aufgerufen, eigene Fragen und<br />
Beispiele je<strong>de</strong>rzeit einzubringen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Holger Schmidt<br />
Neurologe und Psychiater<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten und<br />
Wohneinrichtungen für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142122<br />
Anmeldung bis 19. September <strong>2014</strong><br />
Depression und Angst<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung können an sämtlichen psychischen<br />
Störungen erkranken. Depressionen wer<strong>de</strong>n allerdings<br />
häufig sowohl von Betreuern, aber auch von Ärzten übersehen.<br />
Die Symptome unterschei<strong>de</strong>n sich z. T. erheblich von <strong>de</strong>nen<br />
<strong>de</strong>r „Normalbevölkerung“. Nicht zu Unrecht gilt die Depression<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung als „diagnostisches<br />
Chamäleon“. Häufig wird sie von starker Angst begleitet. Da<br />
Angst jedoch ein sehr verbreitetes, z. T. chronisch auftreten<strong>de</strong>s<br />
Symptom bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung darstellt, ist<br />
eine Unterscheidung nicht immer ganz einfach. Auch die Angst<br />
selbst wird häufig nicht ausreichend in ihrer diagnostischen<br />
Relevanz berücksichtigt (Phobie, frei flottieren<strong>de</strong> Angst, Panik).<br />
Dabei ist sie durch eine adäquate Behandlung mit psychotherapeutischen<br />
und pädagogischen Verfahren gut beeinflussbar.<br />
Auch eine pharmakologische Therapie kann hier Symptome<br />
<strong>de</strong>utlich lin<strong>de</strong>rn und dadurch die Lebensqualität <strong>de</strong>r betroffenen<br />
Menschen verbessern.<br />
Schwerpunkte<br />
Der Kurs gibt einen theoretischen Überblick über die diagnostischen<br />
Kriterien <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n häufig gemeinsam auftreten<strong>de</strong>n Symptome<br />
<strong>de</strong>r Depression und <strong>de</strong>r Angst. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n<br />
verschie<strong>de</strong>ne pharmakologische und nicht pharmakologische<br />
therapeutische Ansätze geschil<strong>de</strong>rt und spezielle pädagogische<br />
Betreuungskonzepte gemeinsam diskutiert. Diese Diskussion<br />
erfolgt an konkreten Praxisbeispielen (z. T. mit Vi<strong>de</strong>os).<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen Auffälligkeiten<br />
verstehen und begleiten“ (S. 26) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 3. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 28 Personen<br />
Kursnummer 142123<br />
Anmeldung bis 30. September <strong>2014</strong><br />
58
Rückenschonen<strong>de</strong>s<br />
Heben und Tragen<br />
Passive und aktive Transfers mit Hilfebedürftigen<br />
Im Pflegealltag müssen Transfers häufig schnell gehen. Oft<br />
bleibt keine Zeit, auf die eigene Körperhaltung zu achten o<strong>de</strong>r<br />
sich <strong>de</strong>m Tempo <strong>de</strong>s / <strong>de</strong>r Betreuten anzupassen. Manchmal<br />
fehlt aber vielleicht auch nur die richtige I<strong>de</strong>e o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r passen<strong>de</strong><br />
Handgriff, um Betreuer / in und Betreuter / m die Bewegungsübergänge<br />
angenehmer zu gestalten.<br />
In Anlehnung an das Bobath-Konzept zeigt <strong>de</strong>r Dozent in<br />
dieser Fortbildung einige rückenschonen<strong>de</strong> Möglichkeiten,<br />
Hilfebedürftige verschie<strong>de</strong>ner Mobilitätsstufen mit und ohne<br />
Hilfsmittel zu transferieren. Die Kursteilnehmer / innen erhalten<br />
eine kurze Einführung in die elementaren Grundsätze <strong>de</strong>s<br />
rückenschonen<strong>de</strong>n Transferierens und können die speziellen<br />
Techniken und Bewegungsübergänge miteinan<strong>de</strong>r ausprobieren<br />
und üben.<br />
Termin<br />
Mittwoch, 3. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Michael Daschner<br />
Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe Pflegen<strong>de</strong> aller Fachbereiche<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Kursnummer 142124<br />
Anmeldung bis 31. Oktober <strong>2014</strong><br />
Aufbautage für<br />
Hygienebeauftragte<br />
Diese Fortbildung wen<strong>de</strong>t sich an alle Personen, die in ihren<br />
Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind o<strong>de</strong>r eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n sollen. Die Inhalte <strong>de</strong>s Seminars beziehen sich<br />
auf die sich ständig verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n gesetzlichen Regelungen<br />
und <strong>de</strong>n sich daraus konkret in <strong>de</strong>n Einrichtungen ergeben<strong>de</strong>n<br />
Handlungsbedarf sowohl <strong>de</strong>r Institutionen als auch <strong>de</strong>r Hygienebeauftragten.<br />
Dabei ist beson<strong>de</strong>rs wichtig die Umsetzung <strong>de</strong>r<br />
Bestimmungen im institutionellen Alltag und in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r<br />
für die Einhaltung verantwortlichen Personen. Die Eigenverantwortung<br />
sowie die Mitwirkungspflicht erhalten hier einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Schwerpunktthemen<br />
––<br />
Komplettierung <strong>de</strong>s Handbuch<br />
––<br />
Bayerischer Rahmenhygieneplan<br />
––<br />
Eigenverantwortung / Mitwirkungspflichten anhand <strong>de</strong>r<br />
drei Säulen (§ 36 IfSG, TRBA 250 / Medizinprodukte-Gesetz,<br />
<strong>de</strong>r Medizinprodukte-Betreiberverordnung).<br />
––<br />
Brainstorming zu praktischen Beispielen<br />
––<br />
Ausbruchmanagement und strukturiertes Vorgehen<br />
bei gehäuftem Auftreten übertragbarer Krankheiten<br />
Fragestellungen aus <strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n<br />
aufgegriffen und zu zentralen Inhalten <strong>de</strong>s Seminars gemacht.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Absolvierung<br />
eines Lehrgangs mit <strong>de</strong>m Abschluss „Hygienebeauftragte / r“.<br />
Hierbei ist es unerheblich, bei welchem Fortbildungsanbieter <strong>de</strong>r<br />
Grundlehrgang besucht wur<strong>de</strong>.<br />
Termin Donnerstag, 4. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr und<br />
Freitag, 5. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 15 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Geese<br />
staatlich geprüfter Hygieneinspektor,<br />
Fachreferent, Fachbuchautor,<br />
Leiter Kompetenznetzwerk Hygiene (KNH)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Alten- und Behin<strong>de</strong>rtenhilfe,<br />
die in ihren Einrichtungen als „Hygienebeauftragte“<br />
eingesetzt sind o<strong>de</strong>r eingesetzt wer<strong>de</strong>n sollen<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142125<br />
Anmeldung bis 31. Oktober <strong>2014</strong><br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Vom Standard zum<br />
pass genauen individuellen<br />
Wohnangebot<br />
Personzentrierte Hilfen bedarfsgerecht und passgenau zu organisieren,<br />
stellt viele Einrichtungen und somit die Mitarbeiter / innen<br />
in <strong>de</strong>r Einglie<strong>de</strong>rungshilfe vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Einrichtungen und Dienste sollen in je<strong>de</strong>m Fall als mo<strong>de</strong>rne<br />
Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen das soziale<br />
Umfeld im Blick haben. Das for<strong>de</strong>rn sowohl die „International<br />
Classification of Functioning, Disability and Health“(ICF, mit<br />
ihr kann die aktuelle Funktionsfähigkeit je<strong>de</strong>s Menschen – mit<br />
Beeinträchtigung – beschrieben und klassifiziert wer<strong>de</strong>n), als<br />
auch die Behin<strong>de</strong>rtenrechtskonvention <strong>de</strong>r Vereinten Nationen<br />
(UN-BRK).<br />
––<br />
Wo genau liegen <strong>de</strong>nn diese Herausfor<strong>de</strong>rungen?<br />
––<br />
Welche Lösungsansätze gibt es, damit Unterstützungsleistungen<br />
sich auf die Person fokussieren und nicht auf ein vorgehaltenes<br />
Wohn angebot?<br />
––<br />
Wie kann auf <strong>de</strong>r Basis von individueller Wohnberatung eine<br />
eigene Wohni<strong>de</strong>e mit <strong>de</strong>n Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung entwickelt<br />
und im gemeinsamen Prozess mit Angehörigen und<br />
Sozialleistungsträgern als kooperativer Prozess gestaltet<br />
wer<strong>de</strong>n?<br />
In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n Erfahrungen ausgetauscht und Ansprüche<br />
an die Dienstleister erarbeitet. Es soll Mut machen zum<br />
personzentrierten Ansatz und zu <strong>de</strong>ssen Anwendung im eigenen<br />
Arbeitsfeld.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Gruppenarbeit<br />
Termin<br />
Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Mittwoch, 12. März <strong>2014</strong>, 9 bis 15.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Simone Papamichail<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH); Fachberatung<br />
Wohnen <strong>de</strong>r Hagsfel<strong>de</strong>r Werkstätten und Wohngemeinschaften<br />
Karlsruhe gGmbH<br />
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, Berater / innen in <strong>de</strong>r<br />
Einglie<strong>de</strong>rungshilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142206<br />
Anmeldung bis 7. Februar <strong>2014</strong><br />
Interessen vertreten –<br />
aber wie?<br />
Eine Fortbildung für Mitarbeiten<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe, die<br />
Menschen mit Assistenzbedarf dabei unterstützen, inklusiv zu<br />
leben.<br />
„Wer über sich selbst bestimmt, <strong>de</strong>r entwickelt seine eigene<br />
Persönlichkeit.“ – SELBSTBESTIMMUNG<br />
„Wer Teilhabe erreichen will, muss Interessen vertreten!“ –<br />
TEILHABE<br />
Interessen erkennen, ausdrücken und durchsetzen sind zentrale<br />
Voraussetzungen um Inklusion leben zu können. „Inmitten<br />
sein“, so die wörtliche Übersetzung von lat. „interesse“, das<br />
möchten wir alle. Es ist wichtig zu wissen, was man wirklich will,<br />
wie man seine Wünsche und Interessen zum Ausdruck bringt<br />
und wie man sie durchsetzt.<br />
In einer zweijährigen Entwicklungsarbeit von Menschen mit und<br />
ohne Behin<strong>de</strong>rung ist ein Handbuch entstan<strong>de</strong>n, das Metho<strong>de</strong>n<br />
zum Erkennen und Wahrnehmen eigener Interessen beinhaltet.<br />
Diese Metho<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>m hier angebotenen Seminar weitergegeben.<br />
Sie lernen methodische Herangehensweisen zum<br />
Wahrnehmen und zur Bearbeitung persönlicher Bedürfnisse und<br />
Interessen <strong>de</strong>r von Ihnen betreuten Menschen kennen, erleben<br />
die Wirkung dieser Metho<strong>de</strong>n und entwickeln eigene I<strong>de</strong>en.<br />
Ziele<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n kennen und anwen<strong>de</strong>n, um Interessen wahrzunehmen,<br />
aufzu<strong>de</strong>cken, auszudrücken und durchzusetzen<br />
––<br />
Angebote zum Üben von Wahrnehmung, Ausdruck und<br />
Durchsetzungskraft<br />
––<br />
persönliche Erfahrungen im Umgang mit diesen Metho<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Bearbeitung und Reflexion themenbezogener Praxisbeispiele<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Input, Diskussion, Spiel und Bewegung, bildnerisches Gestalten<br />
Termin Donnerstag, 13. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
und Freitag, 14. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Heike Sternemann<br />
Diplom Heilpädagogin, seit mehr als 25 Jahren in<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe tätig, u.a. begleiten<strong>de</strong>r Dienst<br />
in einer WfbM, Wohnheimleitung, Leitung eines<br />
Familienunterstützen<strong>de</strong>n Dienstes (FUD)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142207<br />
Anmeldung bis 11. Februar <strong>2014</strong><br />
60
Snoezelen –<br />
Einführungsveranstaltung<br />
Einführung in die Metho<strong>de</strong> Snoezelen als Gestaltungsmöglichkeit<br />
für die Freizeit und zur Erholung. Die Teilnehmer / innen<br />
erhalten methodisch-didaktische Hinweise zur Durchführung<br />
von Snoezelen-Einheiten sowie eine technische Unterweisung in<br />
<strong>de</strong>r Handhabung <strong>de</strong>r Geräte. Das Angebot <strong>de</strong>r Selbsterfahrung<br />
ermöglicht ihnen einen Einblick in die Wirkungsweise <strong>de</strong>s<br />
Snoezelen. Für Teilnehmer / innen, die Mitarbeiter / innen im<br />
Franziskuswerk Schönbrunn sind, ist diese Einführungsveranstaltung<br />
Voraussetzung zur Nutzung <strong>de</strong>r internen Snoezelen-<br />
Räume im oben genannten Rahmen.<br />
Dieses Seminar wird zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Terminen angeboten:<br />
n Termin 1 Montag, 17. März <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142208<br />
Anmeldung bis 14. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142249<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn, Treffpunkt<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Rike Dannhart<br />
Erzieherin, Heilpädagogin, tätig im Fachdienst<br />
Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Betreuung,<br />
die mit Snoezelen noch nicht vertraut sind<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Machtungleichgewicht im<br />
Betreuungsalltag – verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Macht<br />
Wer kennt nicht das Gefühl <strong>de</strong>r Ohnmacht im Betreuungsalltag.<br />
Der Klient / die Klientin verweigert die Durchführung unserer<br />
Anweisungen, jedwe<strong>de</strong> Intervention verpufft ohne Wirkung. Wir<br />
wünschen uns in diesen Momenten wirkungsvolle Handlungsstrategien,<br />
um <strong>de</strong>n Einfluss auf <strong>de</strong>n Klienten / die Klientin<br />
schnellstmöglich zurückzugewinnen.<br />
Ergänzend zu <strong>de</strong>r Hypothese, dass Erziehung als wesentliche<br />
strukturelle Voraussetzung ein Machtüberhang zugunsten <strong>de</strong>s<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Erziehen<strong>de</strong>n beinhaltet, verweist das Konzept <strong>de</strong>r<br />
sozialen Einwirkung auf die Notwendigkeit von Legitimität und<br />
Legalität im pädagogischen Han<strong>de</strong>ln. Unweigerlich muss hier<br />
also <strong>de</strong>r Aspekt <strong>de</strong>r Berufsethik mitgedacht und mitdiskutiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Dies beinhaltet notwendigerweise eine Analyse <strong>de</strong>r<br />
Machtquellen (z.B. Versorgung, Zuwendung, körperliche Stärke,<br />
Organisationsstrukturen) im eigenen beruflichen Umfeld sowie<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Mittel, diese aufrechtzuerhalten o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rherzustellen.<br />
In <strong>de</strong>r konkreten praxisorientierten Fallarbeit<br />
überprüfen wir anhand einer Checkliste die Legitimität und<br />
die Legalität <strong>de</strong>r eingesetzten Interventionen.<br />
Wir erörtern in diesem Seminar, wie diese Prinzipien berücksichtigt<br />
und die vorhan<strong>de</strong>nen Machtquellen so genutzt wer<strong>de</strong>n<br />
können, dass ein entwicklungsför<strong>de</strong>rliches Betreuungssetting<br />
für unsere Klient / innen entsteht.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Definition von Macht, Machtmissbrauch und Gewaltausübung<br />
––<br />
Quellen unserer Macht<br />
––<br />
Formen sozialer Einwirkung<br />
––<br />
Umgang mit Machtmissbrauch im eigenen Arbeitsfeld<br />
––<br />
Legalität und Legitimation von Macht<br />
––<br />
erziehungsethische Aspekte<br />
Termin Dienstag, 18. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Markus Kaufmann M. A.<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an <strong>de</strong>r<br />
Hochschule München – Fakultät für angewandte<br />
Sozialwissenschaften, freiberufl icher Trainer<br />
Barbara Lachner<br />
Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin,<br />
Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München –<br />
Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppenleiter<br />
/ innen und pädagogische Fachdienste<br />
in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
<strong>de</strong>r Jugendhilfe sowie an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 25 Personen<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Kursnummer 142209<br />
Anmeldung bis 11. Februar <strong>2014</strong><br />
61
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Menschen mit Körperbeeinträchtigung<br />
begleiten<br />
Sie arbeiten mit Menschen mit einer Körperbeeinträchtigung<br />
und möchten einen Überblick über verschie<strong>de</strong>ne Schädigungsbil<strong>de</strong>r<br />
erhalten. Wir beschäftigen uns mit <strong>de</strong>n Auswirkungen einer<br />
Körperbeeinträchtigung auf <strong>de</strong>n Alltag und die Lebenssituation<br />
von Betroffenen. Dabei lassen wir uns auf die „Erfahrung“<br />
von Körperbeeinträchtigung ein, um ein Stück Lebensrealität<br />
<strong>de</strong>r Zielgruppe zu erahnen. Daraus wer<strong>de</strong>n wir Grundsätzliches<br />
ableiten für die direkte Arbeit. Sie lernen verschie<strong>de</strong>ne methodische<br />
Arbeitsweisen kennen, die Menschen mit einer Körperbeeinträchtigung<br />
unterstützen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Unterschiedliche Schädigungsbil<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Auswirkungen und Wechselwirkungen von Körperbeeinträchtigung<br />
und <strong>de</strong>ren Erschwernisse in <strong>de</strong>r Alltagsbewältigung<br />
(anhand <strong>de</strong>s ICF-Mo<strong>de</strong>lls)<br />
––<br />
Eigene Erfahrungen von Körpereinschränkungen<br />
––<br />
Verschie<strong>de</strong>ne methodische Ansätze<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorie-Input, Einzel- und Gruppenarbeit, eigene Erfahrungen,<br />
Metho<strong>de</strong>nworkshop<br />
Termin<br />
Mittwoch, 19. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 20. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Franziska In<strong>de</strong>rbitzin<br />
Leiterin Bildungsclub Region Basel (CH); diplomierte<br />
Erwachsenenbildnerin HF, Coach / Supervisorin<br />
mit BSO-anerkanntem Abschluss<br />
Zielgruppe Personen, die mit Menschen mit einer Körperbeeinträchtigung<br />
arbeiten und über <strong>de</strong>ren Lebensrealität<br />
mehr wissen und selbst erfahren möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142210<br />
Anmeldung bis 13. Februar <strong>2014</strong><br />
Praxisreflexion – Fallbesprechungen<br />
und För<strong>de</strong>rplanung<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen<br />
<strong>de</strong>r Fachweiterbildung „Menschen mit<br />
Autismus verstehen und begleiten“<br />
Dieser Veranstaltungsblock ist <strong>de</strong>r Reflexion <strong>de</strong>r praktischen<br />
Umsetzung <strong>de</strong>r Inhalte durch die Teilnehmer / innen in ihren<br />
jeweiligen Arbeitsfel<strong>de</strong>rn gewidmet.<br />
Je<strong>de</strong> / r Teilnehmer / in bereitet eigenständig im Vorfeld eine<br />
Fallpräsentation von einer / einem Klient / in aus <strong>de</strong>m Autismus-<br />
Spektrum vor und erhält die Gelegenheit, konkrete Fragen<br />
zu diskutieren. Im Plenum setzen wir uns mit <strong>de</strong>n Problemen<br />
bei <strong>de</strong>r Umsetzung ebenso auseinan<strong>de</strong>r wie mit <strong>de</strong>r Planung<br />
weiterer Schritte und <strong>de</strong>ren konkreter Umsetzung.<br />
Neben <strong>de</strong>r Praxisreflexion geht es aber auch um eine vertiefen<strong>de</strong><br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n bisher erlernten Konzepten.<br />
Das Thema „Formulierung und Umsetzung von realistischen<br />
För<strong>de</strong>rzielen“ steht im Fokus. Die praktische Umsetzung wird in<br />
<strong>de</strong>r Gruppe geübt, außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n darüber hinausgehen<strong>de</strong><br />
Hinweise gegeben.<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu folgen<strong>de</strong>n<br />
Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung<br />
zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
zu besuchen. (S. 29)<br />
n Termin 1 Donnerstag, 20. März <strong>2014</strong>, 10 Uhr bis<br />
Samstag, 22. März <strong>2014</strong>, 17 Uhr *<br />
Kursnummer 142201<br />
Anmeldung bis 20. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 16. April 2015, 10 Uhr bis<br />
Samstag, 18. April 2015, 17 Uhr *<br />
Kursnummer 152201<br />
Anmeldung bis 13. März 2015<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–*<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in psychiatrischer<br />
Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team<br />
Autismus GbR<br />
Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und<br />
begleiten“<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
*Die Dauer <strong>de</strong>r Fortbildung (und somit auch die<br />
Kursgebühr) ist abhängig von <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r<br />
eingebrachten Fälle und kann sich gegebenenfalls<br />
reduzieren.<br />
62
Umgang mit Provokationen<br />
im Betreuungsalltag<br />
Wir sehen uns in unserer Arbeit immer wie<strong>de</strong>r direkten und<br />
indirekten Provokationen ausgesetzt. Die Formen reichen von<br />
gezielten kleinen Regelverstößen bis hin zu verbalen o<strong>de</strong>r<br />
gar körperlichen Provokationen. Häufig hinterlassen diese<br />
Situationen ein Gefühl <strong>de</strong>r Unsicherheit o<strong>de</strong>r gar <strong>de</strong>r Kränkung.<br />
Was aber kann man in diesen Situationen tatsächlich tun?<br />
Wir betrachten unterschiedliche provokative Situationen aus<br />
<strong>de</strong>n Arbeitsfel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen und richten <strong>de</strong>n Fokus<br />
darauf, wie wir uns provozieren lassen und was wir dagegen<br />
unternehmen können. Im Rahmen praktischer Übungen erlernen<br />
und erproben Sie konkrete Handlungsstrategien, um in<br />
provokativen Situationen selbstsicherer reagieren und han<strong>de</strong>ln<br />
zu können.<br />
Seminarziel<br />
Erweiterung <strong>de</strong>r Handlungskompetenzen im Umgang mit<br />
Provokationen im pädagogischen Alltag<br />
Themenschwerpunkte<br />
– Von <strong>de</strong>r Provokation zur (De)Eskalation<br />
– Macht und Status – ein schwieriges Paar<br />
– „Wenn die Lunte brennt …“:<br />
Das eigene Provokationsverhalten im Fokus<br />
– Umgang mit Regelverstößen und Provokationen<br />
– Wenn Sprüche helfen: Kommunikative Deeskalationsstrategien<br />
für Pädagog / innen<br />
– Verarbeitung emotional belasten<strong>de</strong>r Situationen:<br />
Psychohygiene und Team<br />
Termin<br />
Freitag, 21. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Markus Kaufmann M. A.<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH),<br />
Lehrkraft an <strong>de</strong>r Hochschule München –<br />
Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften,<br />
freiberufl icher Trainer<br />
Barbara Lachner<br />
Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin,<br />
Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München –<br />
Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppenleiter<br />
/ innen und pädagogische Fachdienste<br />
in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
<strong>de</strong>r Jugendhilfe sowie an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142211<br />
Anmeldung bis 18. Februar <strong>2014</strong><br />
Meine (sich verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>)<br />
Rolle in <strong>de</strong>r Begleitung von<br />
Menschen mit Assistenzbedarf<br />
Stichworte wie Inklusion, UN-Konvention, Teilhabeplanung und<br />
„Begegnung auf Augenhöhe“ sind zur Selbstverständlichkeit<br />
gewor<strong>de</strong>n. Doch was be<strong>de</strong>uten sie für die alltägliche Praxis in<br />
<strong>de</strong>r Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf in <strong>de</strong>n Lebensbereichen<br />
Wohnen und Arbeit?<br />
Mit dieser zentralen Frage wer<strong>de</strong>n wir uns in diesem Seminar<br />
praxisorientiert befassen und konkrete Fallbeispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
/ innen mit einbeziehen.<br />
Inhalte<br />
– UN-Konvention, Paradigmenwechsel und Teilhabeplanung –<br />
„konkret und anfassbar“<br />
– „Damals war nichts schlechter – aber es war an<strong>de</strong>rs als<br />
heute“: Dialog & Austausch zu aktuellen Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
– Dialog mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen, Bedürfnisanalyse<br />
inkl. Erhebung von Wünschen und Vorstellungen<br />
– Reflexion <strong>de</strong>r eigenen Haltung und Wirkung in Anleitungssituationen<br />
– Auswirkungen auf arbeitspädagogische Instrumente und<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
– Ableitungen für die Gestaltung von Rahmenbedingungen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Input-Phasen, Arbeitsgruppen und Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer / innen, Übungseinheiten<br />
Termin Montag, 24. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Melanie Lin<strong>de</strong>mann<br />
Heilerziehungspflegerin, Betriebspädagogin, Dialog-Facilitator,<br />
Deeskalationstrainerin, Businessund<br />
wingwave-Coach, langjährige Führungserfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Assistenz von Menschen mit<br />
Be hin <strong>de</strong>rungen (WH, FuD, WfbM) und mehrjährige<br />
Gesamtleitung <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rpädagogischen Zusatzausbildung,<br />
Geschäftsführerin <strong>de</strong>r dialogtour<br />
GmbH in Hamburg<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142212<br />
Anmeldung bis 20. Februar <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
63
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Shiatsu –<br />
Dialog ohne Worte<br />
Grundlagenseminar<br />
Je<strong>de</strong>s pädagogische Han<strong>de</strong>ln beinhaltet Kommunikation. Wie<br />
die körperliche Ebene in das Kommunizieren einbezogen wer<strong>de</strong>n<br />
kann, ist Inhalt dieses Seminars. Wie nehmen wir uns selbst<br />
körperlich wahr? Wie nehmen wir an<strong>de</strong>re Menschen mit ihren<br />
Bewegungsspielräumen, Anspannungsmustern und Kommunikationsmöglichkeiten<br />
wahr? Angewen<strong>de</strong>t wird Shiatsu, eine Entspannungs-,<br />
Heil- und Regenerationsmetho<strong>de</strong> fernöstlichen Ursprungs.<br />
Shiatsu ist im weitesten Sinne eine Massage, genauer:<br />
ein vertrauensvolles Sich-Anlehnen längs <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Akupunktur<br />
bekannten Leitbahnen, die <strong>de</strong>n gesamten Körper durchziehen.<br />
So berührt zu wer<strong>de</strong>n, ist äußerst wohltuend. Muskuläre<br />
Verspannungen können sich lösen, ebenso Spannungskopfschmerz<br />
und an<strong>de</strong>re Beschwer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Behandlungsweise kann ohne Massageliege flexibel<br />
(ohne Ausklei<strong>de</strong>n) angewen<strong>de</strong>t und auch in die Pflege integriert<br />
wer<strong>de</strong>n. Sie kann <strong>de</strong>n ganzen Körper umfassen und damit <strong>de</strong>r / m<br />
Shiatsu-Partner / in ein klareres Körperbild vermitteln.<br />
Ziele<br />
––<br />
Diese Art <strong>de</strong>s entspannten Dialogs auf körperlicher Ebene<br />
erfahren und dabei vom Alltag abschalten können<br />
––<br />
Die vermittelten Herangehensweisen und Behandlungselemente<br />
im beruflichen und privaten Leben aufgreifen<br />
können<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Termin<br />
Montag, 24. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. rer. hort. Konrad Stolle<br />
Leiter <strong>de</strong>s Instituts für Shiatsu<br />
zur Entwicklungsför<strong>de</strong>rung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142213<br />
Anmeldung bis 21. Februar <strong>2014</strong><br />
Milieugeschädigte<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
in Einrichtungen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche, die unter schwierigen sozialen Bedingungen<br />
aufwachsen und <strong>de</strong>shalb erhebliche Verhaltensauffälligkeiten<br />
aufweisen, waren über lange Jahre das klassische Klientel<br />
<strong>de</strong>r Jugendhilfe. Kommt zu dieser beschriebenen Problematik<br />
eine massive Lern- und Leistungsproblematik hinzu, ist eine<br />
<strong>de</strong>utliche Trendwen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r Hilfeformen zu spüren.<br />
Immer öfter wer<strong>de</strong>n diese Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen in Einrichtungen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe aufgenommen. Dadurch scheint<br />
eine Erosion <strong>de</strong>r traditionellen Zuständigkeiten gegeben.<br />
Die Behin<strong>de</strong>rtenhilfe selbst ist häufig nur ungenügend auf diese<br />
neuen Klient / innen, <strong>de</strong>ren Familien sowie ihre Bedürfnisse und<br />
Originalitäten vorbereitet. Diesen Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen haftet<br />
selten das Etikett „pflegeleicht und konform“ an. Die Elternarbeit<br />
ebenso wie die Bereiche <strong>de</strong>r schulischen För<strong>de</strong>rung und<br />
<strong>de</strong>r täglichen Betreuung gestalten sich daher erfahrungsgemäß<br />
häufig schwieriger und konfliktreicher. In diesem Grenzbereich<br />
zwischen Jugendhilfe und Behin<strong>de</strong>rtenhilfe muss die pädagogische<br />
Arbeit an<strong>de</strong>re Akzente setzen.<br />
In dieser Fortbildung wer<strong>de</strong>n wir uns praxisnah mit <strong>de</strong>n Hintergrün<strong>de</strong>n,<br />
Entwicklungen, Ansätzen und eben <strong>de</strong>n gefor<strong>de</strong>rten<br />
Akzenten für eine gelingen<strong>de</strong> Betreuung dieser Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendlichen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
Inhalte<br />
– Hintergrün<strong>de</strong> und Ursachen<br />
– Auswirkungen sozialer Benachteiligung auf die Entwicklung<br />
– Milieuschädigung und geistige Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Gestaltung von Betreuungsrahmen und Beziehungen<br />
– För<strong>de</strong>rung milieugeschädigter Kin<strong>de</strong>r und Jugendlicher<br />
– Umgang mit schwierigen Eltern und Elterngesprächen<br />
– Vermeidung von Problemen in <strong>de</strong>r Gruppe durch das<br />
Zu sammenleben milieugeschädigter und geistig behin<strong>de</strong>rter<br />
Menschen<br />
Termin Donnerstag, 27. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Markus Kaufmann M. A.<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an <strong>de</strong>r<br />
Hochschule München – Fakultät für angewandte<br />
Sozialwissenschaften, freiberufl icher Trainer<br />
Barbara Lachner<br />
Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin,<br />
Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München –<br />
Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppenleiter<br />
/ innen und pädagogische Fachdienste<br />
in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
<strong>de</strong>r Jugendhilfe sowie an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142214<br />
Anmeldung bis 20. Februar <strong>2014</strong><br />
64
Paradoxe und unkonventionelle<br />
Interventionen<br />
Häufig ergeht es uns mit <strong>de</strong>r pädagogischen Arbeit wie mit <strong>de</strong>m<br />
Fernsehen – die vielen Wie<strong>de</strong>rholungen ermü<strong>de</strong>n. Wir versuchen<br />
schwierige Situationen zu meistern, <strong>de</strong>m zu betreuen<strong>de</strong>n Menschen<br />
etwas zu vermitteln, sein Verhalten zu verän<strong>de</strong>rn, aber<br />
immer wie<strong>de</strong>r stehen wir vor <strong>de</strong>r gleichen Ausgangssituation,<br />
wir drehen uns im Kreis. In diesen Momenten wünschen wir uns<br />
Möglichkeiten, schnell und wirksam diesen Kreis <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rholungen<br />
zu durchbrechen. Wie aber können wir – pädagogisch<br />
legitimiert – unkonventionelle Lösungen in und für diese Situationen<br />
entwickeln?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie neue Lösungswege für<br />
diese Situationen entwickeln können. Wir erläutern ihnen die<br />
Hintergrün<strong>de</strong> und Funktionsweisen einer paradoxen und unkonventionellen<br />
Intervention aus pädagogischer Sicht und transformieren<br />
sie in eine anwendbare Form für Ihr Praxisfeld. Unser<br />
genuines Ziel ist es, Ihr individuelles pädagogisches Handlungsrepertoire<br />
in anscheinend verfahrenen und schwierigen Situationen<br />
zu erweitern.<br />
Anhand konkreter Situationen und Fallbeispiele aus <strong>de</strong>m Betreuungsalltag<br />
wer<strong>de</strong>n neue Lösungswege erarbeitet.<br />
Inhalte<br />
– Bedarfe, Erwartungen und Wünsche <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen<br />
– Hintergrün<strong>de</strong> zur paradoxen und unkonventionellen Intervention<br />
– Voraussetzungen für paradoxe Interventionen<br />
in <strong>de</strong>r päda gogischen Praxis<br />
– unkonventionelle Wege <strong>de</strong>r Problemlösung<br />
– praktische Übungen<br />
– Fallbeispiele und Lösungsansätze für die Praxis<br />
Termin<br />
Freitag, 28. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Markus Kaufmann M. A.<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an <strong>de</strong>r<br />
Hochschule München – Fakultät für angewandte<br />
Sozialwissenschaften, freiberufl icher Trainer<br />
Barbara Lachner<br />
Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin,<br />
Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München –<br />
Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppenleiter<br />
/ innen und pädagogische Fachdienste in<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und <strong>de</strong>r<br />
Jugendhilfe sowie an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142215<br />
Anmeldung bis 18. Februar <strong>2014</strong><br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
<strong>de</strong>r Selbstbestimmung<br />
Inklusion, Teilhabe, Aufsichtspflicht<br />
Mit dieser Fortbildung wer<strong>de</strong>n verantwortliche Mitarbeiter / innen<br />
aus <strong>de</strong>m Wohn- und Arbeitsbereich von erwachsenen Behin<strong>de</strong>rten<br />
angesprochen. Sie begleiten und unterstützen in ihrem<br />
Arbeitsalltag Menschen, die einerseits ein Recht auf ein selbstbestimmtes<br />
Leben mit einem größtmöglichen Maß an Eigenverantwortung<br />
haben, <strong>de</strong>nen an<strong>de</strong>rerseits aber ein Recht auf<br />
Schutz und Fürsorge zusteht, das sich an <strong>de</strong>r Art und <strong>de</strong>m<br />
Schweregrad ihrer Beeinträchtigung orientiert.<br />
Inhalte<br />
Was be<strong>de</strong>utet Selbstbestimmung in betreuten Wohnformen:<br />
––<br />
in Bezug auf Leistungsbeschreibung und Konzeption?<br />
––<br />
in Bezug auf das Selbstverständnis <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen?<br />
––<br />
in Bezug auf die Fürsorgepflicht?<br />
––<br />
Realisierung von Teilhabe<br />
––<br />
Was be<strong>de</strong>utet Aufsichtspflicht?<br />
––<br />
Inklusion – Selbstverständliches Dabeisein<br />
––<br />
Funktion und Rolle <strong>de</strong>r gesetzlichen Betreuer / innen<br />
––<br />
Dokumentation<br />
––<br />
Krisen- und Notfallpläne<br />
––<br />
Haltung und Verantwortung <strong>de</strong>s Trägers<br />
––<br />
Rechtliche Situation <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen<br />
Gemeinsam erarbeiten wir uns ein Problemverständnis und eine<br />
Haltung, die einen größtmöglichen Schutz für ein selbstbestimmtes<br />
Leben ermöglichen, aber auch einen hilfreichen Rahmen für<br />
die Alltagsprobleme <strong>de</strong>r betreuen<strong>de</strong>n Mitarbeiter bieten.<br />
Methodisches Arbeiten und Hilfsmittel<br />
Themenzentrierte Gruppenarbeit, Impulsreferate, Plenumsveranstaltungen,<br />
Film, Vi<strong>de</strong>o, Rollenspiel, Bücher- und Unterlagenbörse<br />
u.a.<br />
Termin Dienstag, 1. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 2. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Michael Bräuning-E<strong>de</strong>lmann<br />
Diplom-Sozialpädagoge, Fachbereichsleiter Menschen<br />
mit seelischer Erkrankung, Menschen mit<br />
Suchterkrankung, Gerontopsychiatrie und Pflege,<br />
Herzogsägmühle<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142216<br />
Anmeldung bis 27. Februar <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
65
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Dienstleistung • Service • Integration<br />
Schönbrunn<br />
Engagiert – Kompetent – Zuverlässig<br />
Arbeit macht Menschen ökonomisch<br />
unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen.<br />
Arbeit be<strong>de</strong>utet gesellschaftliche Integration.<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>n<br />
bei <strong>de</strong>r gemeinnützigen DSI Schönbrunn<br />
GmbH, einem Tochterunternehmen <strong>de</strong>s<br />
Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren<br />
Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen.<br />
Fest eingebun<strong>de</strong>n in Teams ausgebil<strong>de</strong>ter<br />
Handwerkerinnen und Handwerker erlernen<br />
sie ihre Aufgabe und erbringen<br />
so qualitative Dienstleistungen.<br />
Vertrauen schenken –<br />
Integration leben<br />
Unser Service für Sie:<br />
• Kfz-, Landmaschinen- und<br />
Kleingerätewerkstatt<br />
• Außen- und<br />
Grünanlagenpflege<br />
• Handwerkerservice<br />
• Malermeisterbetrieb<br />
Raphaelweg 10<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8983<br />
www.dsi-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen<br />
<strong>de</strong>r Fachweiterbildung „Menschen mit<br />
Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen<br />
Auffälligkeiten verstehen und begleiten“<br />
Krisen können je<strong>de</strong>n Menschen treffen und entwickeln sich<br />
häufig nach Belastungssituationen. Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung sind vielen Belastungen ausgesetzt und verfügen<br />
über weniger Mittel, diese zu bewältigen. Daher entwickeln<br />
sie häufig und schnell psychische Krisen, die sich zu Krisen für<br />
das ganze umgeben<strong>de</strong> System auswachsen können.<br />
Der Kurstag vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen<br />
Krisentheorien und Kriseninterventionsstrategien und ihre<br />
beson<strong>de</strong>re Anwendung auf Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung.<br />
Der Schwerpunkt liegt dann darauf, wie dieses Wissen in<br />
konkrete und praktizierbare Handlungsmaßnahmen umgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Angestrebt wer<strong>de</strong>n ein verstehen<strong>de</strong>s Begreifen<br />
von Krisen, Sicherheit im Umgang mit Krisen und ein „innerer<br />
Plan“. Diese Zielsetzung wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet.<br />
Fallbeiträge aus ihrem Arbeitsalltag sind willkommen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Fallvorstellungen und<br />
Fallarbeit, Diskussion<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu folgen<strong>de</strong>n<br />
Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung<br />
zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
zu besuchen. (S. 26)<br />
n Termin 1 Donnerstag, 3. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhrr<br />
Kursnummer 142202<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 16. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 152202<br />
Anmeldung bis 13. März 2015<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Kordula Kraus<br />
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig<br />
in <strong>de</strong>r Ambulanz <strong>de</strong>r Abteilung Psychiatrische<br />
Therapie für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost<br />
Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und psychischen Auffälligkeiten verstehen und<br />
begleiten“<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
66
Die Kraft wohltuen<strong>de</strong>r Klänge<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit<br />
(geistiger) Behin<strong>de</strong>rung nutzen<br />
Harmonische Klänge können Körper, Seele und Geist eines Menschen<br />
unmittelbar und tiefgreifend beeinflussen. Sie können helfen,<br />
körperliche Verspannungen zu lösen, blockierte Gefühle<br />
wie<strong>de</strong>r zum Fließen zu bringen sowie <strong>de</strong>n Geist zu beruhigen<br />
und in einen Zustand <strong>de</strong>r Tiefenentspannung zu führen.<br />
Den Schwerpunkt dieses Seminars bil<strong>de</strong>t die Arbeit mit tibetischen<br />
Klangschalen, die seit Jahrhun<strong>de</strong>rten in Klöstern im Himalaya<br />
zur Unterstützung <strong>de</strong>r Meditation eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Die<br />
warmen, weichen Klänge dieser handgeschmie<strong>de</strong>ten, traditionellen<br />
Schalen sprechen Ebenen unseres Bewusstsein an, die<br />
sich jenseits von Worten befin<strong>de</strong>n. Sie berühren uns auf einer<br />
tiefen, emotionalen Ebene und eignen sich daher ganz beson<strong>de</strong>rs<br />
auch für die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>de</strong>rung.<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung haben oftmals eine sehr ausgeprägte<br />
und sensible Wahrnehmungsfähigkeit für Klänge und<br />
sprechen daher schnell und positiv darauf an. Aus diesem Grund<br />
lernen wir bei diesem Seminar einfühlsam mit <strong>de</strong>n Klängen umzugehen.<br />
Wir achten dabei auf eine gesun<strong>de</strong> Balance zwischen<br />
Klang und Stille, um keine Überstimulierung auszulösen.<br />
Die Klangschalen können auf <strong>de</strong>n (beklei<strong>de</strong>ten) Körper gelegt<br />
wer<strong>de</strong>n, um ihre Schwingungen unmittelbar körperlich zu spüren,<br />
o<strong>de</strong>r um <strong>de</strong>n Körper herum zum Klingen gebracht wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn die subtileren Anteile <strong>de</strong>r Klänge betont wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
Inhalte<br />
– Basiswissen über <strong>de</strong>n Einsatz von Klängen in <strong>de</strong>r Arbeit mit<br />
Menschen mit (geistiger) Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Vielfältige Klanganwendungen (sogenannte Klangmassagen),<br />
die im Liegen o<strong>de</strong>r Sitzen (auch im Rollstuhl) angewen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n können<br />
– Kurze „Klangrituale“, die in <strong>de</strong>n Gruppenalltag o<strong>de</strong>r in an<strong>de</strong>re<br />
pädagogische Metho<strong>de</strong>n eingebettet wer<strong>de</strong>n können<br />
– Wahrnehmungs- und Kommunikationsübungen mit Klängen<br />
– Übungen (in Anlehnung an Qigong) zur Stärkung <strong>de</strong>r<br />
Lebenskraft und seelischen Balance für die Anwen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Klangarbeit selbst, um Burnout vorzubeugen<br />
Termin<br />
Ort<br />
Dienstag, 8. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 9. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Richard Hiebinger<br />
Musiker und Komponist mit langjähriger Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Klangarbeit mit behin<strong>de</strong>rten Menschen,<br />
Pro duzent und Verleger von Musik-CDs zur Unterstützung<br />
ganzheitlicher Entspannungs- und Regenerationsmetho<strong>de</strong>n<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe,<br />
z.B. Therapeut / innen, Pädagog / innen,<br />
Pflegekräfte und an<strong>de</strong>re Interessierte. Musikalische<br />
Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Es geht<br />
vielmehr um Einfühlungsvermögen und das „Im-<br />
Fluss-Sein” während <strong>de</strong>r Klangarbeit.<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142217<br />
Anmeldung bis 1. März <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Junge Grenzgänger – neue<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen für<br />
Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Zunehmend formulieren Mitarbeiter / innen in Wohneinrichtungen<br />
und Werkstätten für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen, dass sie<br />
im Alltag mit neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen konfrontiert sind. Sie<br />
begegnen jungen, meist männlichen Menschen, bei <strong>de</strong>nen weniger<br />
die intellektuelle Beeinträchtigung im Vor<strong>de</strong>rgrund steht als<br />
vielmehr die erheblichen emotionalen, sozialen und Verhaltensprobleme.<br />
Verbale und körperliche Gewalt, Drogenkonsum,<br />
<strong>de</strong>linquentes und kriminelles Verhalten, plötzliche Stimmungswechsel<br />
stellen Problematiken dar, welche in <strong>de</strong>r bisherigen<br />
Arbeit weniger im Mittelpunkt zu stehen schienen.<br />
Bei <strong>de</strong>m Versuch, diese jungen Menschen zu begrenzen, geraten<br />
die Mitarbeiter / innen oft in einen Kreislauf <strong>de</strong>r Eskalation, in einen<br />
Kampf, <strong>de</strong>r nicht gewonnen wer<strong>de</strong>n kann. Bisherige Handlungsansätze<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenpädagogik scheinen hier an ihre<br />
Grenzen zu stoßen und tragen zur erheblichen Verunsicherung<br />
und Hilflosigkeit auf professioneller Seite bei.<br />
Inhalte<br />
– Eingrenzung <strong>de</strong>s Personenkreises<br />
– Symptome und Hintergrün<strong>de</strong><br />
– Betreuungs- und Handlungsmöglichkeiten<br />
· Physische, emotionale und systemische Präsenz entwickeln<br />
· Deeskalation in Konfliktsituationen als Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
an Kommunikation und Gesprächsführung<br />
– Reflexion <strong>de</strong>r eigenen professionellen Rolle<br />
– Fallarbeit<br />
Metho<strong>de</strong>n: Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, Übungen,<br />
Fallarbeit<br />
Termin<br />
Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Thorsten Holm<br />
Diplom-Heilpädagoge, Systemischer Therapeut<br />
(SG), Supervisor (DGSv)<br />
Mitarbeiter am Institut für Rehabilitationswissenschaften,<br />
Abt. Geistigbehin<strong>de</strong>rtenpädagogik,<br />
Humboldt Universität Berlin, eigene Praxis für<br />
Beratung & Supervision in Berlin; umfangreiche<br />
praktische Erfahrungen in <strong>de</strong>r heilpädagogischtherapeutischen<br />
Begleitung von Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />
Verhaltensweisen (ambulant und stationär) und<br />
<strong>de</strong>m zugehörigen Umfeld<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Mitarbeiter / innen in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142218<br />
Anmeldung bis 28. März <strong>2014</strong><br />
UKK, wo Worte fehlen!<br />
Unterstützte Kommunikative<br />
Kinesiologie erlernen<br />
Ungewöhnlich – aber vielfach in <strong>de</strong>r Praxis erprobt: die richtigen<br />
Worte fin<strong>de</strong>n durch Muskelreaktionen, kombiniert mit einer speziellen<br />
Fragetechnik. Wer etwas zu sagen hat, kann das mithilfe<br />
von UKK auch tun. Körperliche und geistige Einschränkungen<br />
sind dabei unerheblich. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Ziele<br />
– Sicheres Arbeiten mit <strong>de</strong>m Muskeltest aus <strong>de</strong>r Kinesiologie<br />
mithilfe einer dritten Person (Surrogat). So wird Art und<br />
Schwere einer Beeinträchtigung <strong>de</strong>s Gesprächspartners/<br />
<strong>de</strong>r Gesprächspartnerin un erheblich.<br />
– Die spezielle Fragetechnik <strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikativen<br />
Kinesiologie (UKK): Gezielte Fragen so stellen, dass <strong>de</strong>r Klient/die<br />
Klientin sich wirklich mitteilen kann – Gespräche „auf<br />
Augenhöhe“ führen.<br />
Inhalte<br />
– Grundinformationen zur UKK<br />
– Sicheres Arbeiten mit einem „Testmuskel“ und einer Ersatzperson<br />
– UKK-Fragetechnik – neue Denkansätze integrieren<br />
– Lernen im Tun: agieren, beobachten, persönliche Strategien<br />
entwickeln<br />
Hinweis: Einige Zeit nach <strong>de</strong>m Grundseminar empfiehlt es sich,<br />
<strong>de</strong>n Selbsttest zu erlernen (UKK II). So wird UKK i<strong>de</strong>al genutzt<br />
ohne Dritte als Vermittler / innen.<br />
Termin Freitag, 9. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Samstag, 10. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Sibylle Wie<strong>de</strong>mann<br />
Dozentin für Kinesiologie und kinesiologische<br />
Beratung, Mitglied <strong>de</strong>r Dt. Gesellschaft für Angewandte<br />
Kinesiologie (DGAK) und <strong>de</strong>s Forums<br />
„Werteorientierung in <strong>de</strong>r Weiterbildung“, Erzieherin.<br />
Die Unterstützte Kommunikative Kinesiologie<br />
(UKK) wur<strong>de</strong> von ihr initiiert und im gleichnamigen<br />
Buch veröffentlicht.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, Frühför<strong>de</strong>rstellen,<br />
För<strong>de</strong>rschulen, ED/FUD, Werk- und<br />
Wohnstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen, Therapeut<br />
/ innen, Eltern<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Kursnummer 142219<br />
Anmeldung bis 2. April <strong>2014</strong><br />
68
Krisen und Krisenintervention<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r<br />
Fachweiterbildung „Menschen mit Autismus<br />
verstehen und begleiten“<br />
Krisen können je<strong>de</strong>n Menschen treffen und entwickeln sich<br />
häufig nach Belastungssituationen. Menschen mit Autismus sind<br />
vielen Belastungen ausgesetzt und verfügen über weniger Mittel,<br />
diese zu bewältigen. Daher entwickeln sie häufig und schnell<br />
psychische Krisen, die sich zu Krisen für das ganze umgeben<strong>de</strong><br />
System auswachsen können.<br />
Der Kurstag vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen<br />
Krisentheorien und Kriseninterventionsstrategien und ihre<br />
beson<strong>de</strong>re Anwendung auf Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung.<br />
Der Schwerpunkt liegt dann darauf, wie dieses Wissen in<br />
konkrete und praktizierbare Handlungsmaßnahmen umgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Angestrebt wer<strong>de</strong>n ein verstehen<strong>de</strong>s Begreifen<br />
von Krisen, Sicherheit im Umgang mit Krisen und ein „innerer<br />
Plan“. Diese Zielsetzung wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet.<br />
Fallbeiträge aus ihrem Arbeitsalltag sind willkommen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Power-Point-Präsentation, Fallvorstellungen<br />
und Fallarbeit, Diskussion<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu folgen<strong>de</strong>n<br />
Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung<br />
zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
zu besuchen.<br />
n Termin 1 Freitag, 9. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142203<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Freitag, 22. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 152203<br />
Anmeldung bis 8. Mai 2015<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Kordula Kraus<br />
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig<br />
in <strong>de</strong>r Ambulanz <strong>de</strong>r Abteilung Psychiatrische<br />
Therapie für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost<br />
Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und<br />
begleiten“<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Wie viel Selbstbestimmung<br />
ist inklusiv?<br />
Inklusion ist ein gesellschaftspolitisches Anliegen und muss als<br />
solches diskutiert wer<strong>de</strong>n. Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung sollen die<br />
gleichen Rechte haben wie an<strong>de</strong>re Menschen auch. Sind damit<br />
aber auch gleiche Pflichten verbun<strong>de</strong>n? Wie viel Eigenverantwortung<br />
kann Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung zugetraut wer<strong>de</strong>n?<br />
Wie viel Selbstbestimmung ist in einer Gesellschaft normal?<br />
Kann ein Mensch mit Behin<strong>de</strong>rung entschei<strong>de</strong>n, weiter in einer<br />
Wohnstätte zu wohnen, obwohl <strong>de</strong>r Unterstützungsbedarf für<br />
diese nicht gegeben ist? Darf ein Mensch mit Down-Syndrom im<br />
Schichtdienst arbeiten? Wie können Bedarfe von Bedürfnissen<br />
im Hilfesystem abgegrenzt wer<strong>de</strong>n? In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n<br />
kritische Fragen <strong>de</strong>r Inklusionspraxis gestellt, diskutiert und Lösungsansätze<br />
vorgestellt.<br />
Inhalte<br />
– Inklusion und <strong>de</strong>ren Folgen für die konkrete Lebenssituation<br />
<strong>de</strong>r Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen<br />
– Das Menschenbild einer inklusiven Gesellschaft - in Theorie<br />
und Praxis<br />
– Sind mit gleichen Rechten für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
auch gleiche Pflichten verbun<strong>de</strong>n?<br />
– Welche Eigenverantwortung können Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
zugetraut wer<strong>de</strong>n?<br />
– Wie viel Selbstbestimmung ist normal?<br />
– Wie grenzt sich Bedarf von Bedürfnis ab?<br />
Termin Montag, 12. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Karen Kohlmann<br />
Studium Lehramt an För<strong>de</strong>rschulen an <strong>de</strong>r Universität<br />
Leipzig, Referatsleiterin Berufliche Bildung in<br />
<strong>de</strong>r Diakonie am Thonberg (WfbM), Projektleiterin<br />
<strong>de</strong>r inklusiven Projekte <strong>de</strong>r Lebenshilfe für Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung Leipzig e.V.<br />
„Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung lernen<br />
forschen“ und „Gemeinsam forschen“, ehem.<br />
Vorstandsmitglied <strong>de</strong>r Lebenshilfe für Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung Leipzig e.V., Mitglied<br />
<strong>de</strong>s Behin<strong>de</strong>rtenbeirates <strong>de</strong>r Stadt Leipzig, Projektleiterin<br />
<strong>de</strong>s aktuellen Projektes <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>skompetenzzentrums<br />
Barrierefreiheit „Barrierefreie<br />
Stadtführer“<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142220<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Menschen mit basalen Bedürfnissen:<br />
Zugänge fin<strong>de</strong>n, sich<br />
einlassen, verstehen, begleiten<br />
Die Begleitung von Menschen mit basalen Bedürfnissen (an<strong>de</strong>re<br />
Bezeichnungen: „schwerbehin<strong>de</strong>rt“, „schwer geistig behin<strong>de</strong>rt“,<br />
„(schwerst) mehrfachbehin<strong>de</strong>rt“ …) in Wohngruppe o<strong>de</strong>r Tagesangebot<br />
wirft Fragen auf: Was sind ihre Themen, wie ist ihr<br />
Verhalten zu verstehen, welche Angebote können ihnen gerecht<br />
wer<strong>de</strong>n? Was braucht es konkret, um ihrem lebenslangen Bedarf<br />
nach Begleitung gerecht zu wer<strong>de</strong>n? Was be<strong>de</strong>uten Selbstbestimmung<br />
und Teilhabe ganz praktisch in ihrer jeweiligen Lebensrealität?<br />
Das Konzept <strong>de</strong>r Sensomotorischen Lebensweisen kann hier einen<br />
Verständnisrahmen eröffnen, <strong>de</strong>r es erleichtert, zu diesen<br />
Menschen einen positiven Zugang zu fin<strong>de</strong>n, sie besser zu verstehen,<br />
ihre Lebensinhalte wahrzunehmen sowie Gemeinsamkeiten<br />
zwischen ihnen und allen Menschen zu erkennen. Dies<br />
kann auch helfen, <strong>de</strong>n eigenen Umgang mit ihnen möglichst<br />
för<strong>de</strong>rlich zu gestalten und gegebene Grenzen klarer in <strong>de</strong>n<br />
Blick zu nehmen.<br />
Inhalte<br />
– Die Teilnehmen<strong>de</strong>n lernen das Konzept <strong>de</strong>r Sensomotorischen<br />
Lebensweisen kennen und bekommen einen Blick dafür, was<br />
basale Bedürfnisse ausmachen, erkennen dabei auch Gemeinsamkeiten<br />
dieser Personen mit allen an<strong>de</strong>ren Menschen.<br />
– Sie erkennen, wie sich Selbstbestimmung und Teilhabe jeweils<br />
konkret gestalten lassen.<br />
– Sie erhalten einen Überblick über methodische Ansätze<br />
(z. B. Basale Kommunikation, Kinästhetik, Basale Stimulation,<br />
Snoe zelen, TEACCH, Führen nach Affolter, Unterstützte Kommunikation),<br />
die <strong>de</strong>n Bedürfnissen dieser Personen entsprechen<br />
könnten.<br />
– Sie reflektieren die eigenen Praxiserfahrungen und prüfen die<br />
Übertragbarkeit <strong>de</strong>r vorgestellten Ansätze.<br />
– Sie stellen sich <strong>de</strong>n Fragen lebenslanger Begleitung sowie<br />
<strong>de</strong>n Rahmenbedingungen und Grenzen <strong>de</strong>r Begleitung.<br />
– Sie übertragen in einer Kleingruppe die gelernten Inhalte in<br />
einer begleiten<strong>de</strong>n Fallbesprechung auf eine Person aus ihrem<br />
Praxisalltag.<br />
– Sie lernen von <strong>de</strong>n Erfahrungen <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
und <strong>de</strong>s Kursleiters.<br />
Arbeitsweise<br />
– Referat, Präsentation<br />
– Gespräch und Diskussion in Kleingruppe und Plenum<br />
– Vorstellung einzelner methodischer Ansätze per Präsentation,<br />
z. T. per Vi<strong>de</strong>o<br />
– Begleiten<strong>de</strong> Fallbesprechungen in Kleingruppen und im<br />
Plenum<br />
Bitte mitbringen: Informationen, um eine Person mit basalen Bedürfnissen<br />
aus <strong>de</strong>m eigenen Praxisalltag vorstellen zu können<br />
(gern auch mit Fotos).<br />
Termin Donnerstag, 15. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Winfried Mall<br />
Diplom-Heilpädagoge (FH), Heilpädagogische<br />
Fachberatung St. Gallen, Schweiz<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Wohngruppen und Tagesför<strong>de</strong>rstätten,<br />
die mit Erwachsenen mit schweren Beeinträchtigungen<br />
arbeiten, auch Mitarbeiter / innen<br />
mit praktischer Erfahrung, aber ohne fachliche<br />
Ausbildung<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142221<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
70
Personenzentrierte Begleitung<br />
„Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: klare Ziele und <strong>de</strong>n<br />
brennen<strong>de</strong>n Wunsch, sie zu erreichen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Die Anwendung <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Personenzentrierten Ansatzes<br />
zeigt Wege auf, wie Menschen be<strong>de</strong>utungsvoll unterstützt<br />
wer<strong>de</strong>n können. Der Mensch mit seinen Fähigkeiten, Ressourcen<br />
und Träumen steht dabei im Mittelpunkt. Dabei ist die Diagnose<br />
und alles, was bisher schief gelaufen ist, völlig zweitrangig. Personenzentriertes<br />
Denken verlangt genaues Hinschauen, Hinhören<br />
und ein Miteinan<strong>de</strong>r-ins-Gespräch-Kommen, um so zu erfahren,<br />
was <strong>de</strong>r Person wichtig ist und was diese Person selbst<br />
erreichen möchte. Wir sind dabei gefor<strong>de</strong>rt, von einer „Ja,<br />
aber“-Haltung in eine ermöglichen<strong>de</strong> Haltung zu wechseln. Das<br />
gemeinsame Denken und Planen mit einem Unterstützerkreis ist<br />
dabei ein wesentliches Instrument für die Umsetzung. Haltung<br />
und Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Personenzentrierten Ansatzes ermöglichen<br />
Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung und damit die Umsetzung<br />
<strong>de</strong>r UN-Konvention.<br />
Ziele<br />
– Personenzentrierte Metho<strong>de</strong>n kennen- und anwen<strong>de</strong>n lernen<br />
– Eine grundlegen<strong>de</strong> Haltung von Personenzentrierter Begleitung<br />
erfahren<br />
– Aufbau und Ablauf von Zukunftsplanungen gestalten<br />
– Prozessbegleitung ermöglichen<br />
Inhalte<br />
– Der kompetenzorientierte Blick<br />
– Eine Seite über mich: Was ist wichtig für mich und was ist mir<br />
wichtig?<br />
– Circle of Friends<br />
– Lagebesprechung und Zukunftsplanung<br />
– Zusammenarbeit im Sozialraum<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurze Impulse, Gruppenarbeit, Dialog<br />
Termin Montag, 26. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 27. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Nicolette Blok<br />
Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühför<strong>de</strong>rin,<br />
Unternehmensberaterin; langjährige Führungsund<br />
Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142222<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
71
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Einführung in die<br />
diagnostischen Verfahren<br />
<strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes<br />
(CARS, PEP-R / PEP-3, AAPEP)<br />
In dieser Veranstaltung wer<strong>de</strong>n die drei diagnostischen Verfahren<br />
vorgestellt, die im TEACCH Programm entwickelt wur<strong>de</strong>n<br />
und dort im Rahmen <strong>de</strong>r üblichen Diagnostik angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n:<br />
1. die CARS (Autismus-Schätzskala) zur Beurteilung, ob Autismus<br />
vorliegt und wie schwer die Auffälligkeiten im Verhalten<br />
sind;<br />
2. das PEP-R/PEP-3 (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Kin<strong>de</strong>r)<br />
zur För<strong>de</strong>rdiagnostik und<br />
3. das AAPEP (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Jugendliche<br />
und Erwachsene), das ebenfalls zur För<strong>de</strong>rdiagnostik eingesetzt<br />
wird.<br />
Die Teilnehmer lernen die Skalen und Aufgabenstellungen sowie<br />
das verwen<strong>de</strong>te Testmaterial kennen und können sich mit <strong>de</strong>ren<br />
Anwendung vertraut machen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m TEACCH-<br />
Ansatz“ (S. 38) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Montag, 26. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr,<br />
Dienstag, 27. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 28. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 360,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in psychiatrischer Klinik,<br />
therapeutische Leitung und Dozentin Team<br />
Autismus GbR<br />
Zielgruppe Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r o.g. Weiterbildung und<br />
Personen, die Menschen mit Autismus begleiten<br />
und för<strong>de</strong>rn<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 121090-06<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Persönliche Zukunftsplanung<br />
mit Menschen mit schweren<br />
und mehrfachen Behin<strong>de</strong>rung<br />
Das Seminar richtet <strong>de</strong>n Blick auf Menschen mit schweren und<br />
mehrfachen Behin<strong>de</strong>rungen, die nur basal und über Körpersignale<br />
kommunizieren. Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen<br />
wer<strong>de</strong>n und welche Beson<strong>de</strong>rheiten müssen beachtet<br />
wer<strong>de</strong>n, damit eine Zukunftsplanung erfolgreich ablaufen kann?<br />
Welche Vorarbeiten und Modifikationen sind hierzu nötig und<br />
welche Möglichkeiten gibt es, um die Personengruppe bestmöglich<br />
in <strong>de</strong>n Prozess von MAP und PATH einzubeziehen? Welche<br />
Be<strong>de</strong>utung hat die Auswahl <strong>de</strong>s Unterstützerkreises und welche<br />
Rolle sollte ein / e Agent / in übernehmen? Wie geht es nach <strong>de</strong>r<br />
Persönlichen Zukunftsplanung weiter, damit wichtige Planungsprozesse<br />
eine langfristig positive Wirkung erzielen können?<br />
Neben vielen Praxisbeispielen und Vi<strong>de</strong>oausschnitten fließen die<br />
Ergebnisse einer in 2010 durchgeführten Evaluationsstudie mit<br />
dieser Personengruppe in das Seminar ein.<br />
Termin Montag, 2. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Dr. phil. Nicola Maier-Michalitsch<br />
Physiotherapeutin und Son<strong>de</strong>rpädagogin M.A.,<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>de</strong>r Stiftung<br />
Leben pur, zertifizierte Mo<strong>de</strong>ratorin für Persönliche<br />
Zukunftsplanung<br />
Gerhard Grunick<br />
Son<strong>de</strong>rpädagoge M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
<strong>de</strong>r Stiftung Leben pur, zertifizierter<br />
Mo<strong>de</strong>rator für Persönliche Zukunftsplanung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und an<strong>de</strong>re<br />
Interessierte, die mit Menschen mit schweren<br />
und / o<strong>de</strong>r mehrfachen Behin<strong>de</strong>rungen arbeiten.<br />
Es wer<strong>de</strong>n keine Vorkenntnisse im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Persönlichen Zukunftsplanung vorausgesetzt.<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142223<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
72
Fallbesprechungen<br />
Um adäquat mit Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und<br />
psychischen Störungen umgehen zu können muss <strong>de</strong>r diagnostische<br />
Blick von Mitarbeiter / innen von Behin<strong>de</strong>rteneinrichtungen<br />
eingehend geschult wer<strong>de</strong>n. Theoretische Kenntnisse allein<br />
helfen nicht, die im Vergleich zur Normalbevölkerung oft stark<br />
abgewan<strong>de</strong>lte Symptomatik psychischer Störungen bei Menschen<br />
mit geistiger o<strong>de</strong>r Lernbehin<strong>de</strong>rung erkennen zu können.<br />
Hier ist vor allem das eingehen<strong>de</strong> Studium von Fallbeispielen<br />
anhand von Vi<strong>de</strong>os sehr lehrreich und bietet die erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Anschaulichkeit.<br />
Schwerpunkte: Es wird einerseits anhand vieler Beispiele das<br />
strategische Vorgehen im Falle eines Verdachts auf das Bestehen<br />
einer psychischen Störung diskutiert. An<strong>de</strong>rerseits wer<strong>de</strong>n<br />
Techniken vorgestellt, die das Erkennen und das Verstehen<br />
psychischer Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
erleichtern sollen (Checklisten, Fragebögen, Dokumentationsblätter).<br />
Vor allem die Verhaltensanalyse anhand von<br />
Vi<strong>de</strong>os wird eingehend besprochen und eingeübt.<br />
Die Teilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n darüber hinaus gebeten einen<br />
„Fall“ aus <strong>de</strong>m eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und<br />
anonymisiert vorzustellen. Im Kurs soll dann in Gruppenarbeit<br />
die Analyse dieser Kasuistiken unter Supervision trainiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung<br />
zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
zu besuchen. (S. 26)<br />
n Termin 1 Mittwoch, 4. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142204<br />
Anmeldung bis 2. Mai <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 18. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 152204<br />
Anmeldung bis 15. Mai 2015<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen<br />
<strong>de</strong>r Fachweiterbildung „Menschen mit<br />
Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen<br />
Auffälligkeiten verstehen und begleiten“<br />
Petra Rauch<br />
Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe Landsberg am Lech<br />
ausschließlich Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und psychischen Auffäligkeiten verstehen und<br />
begleiten“<br />
maximal 20 Personen<br />
Strafe muss sein!<br />
Muss Strafe sein?<br />
Grenzen setzen im pädagogischen Alltag<br />
„Wer nicht hören will, muss fühlen!“ Wer kennt nicht diesen<br />
Satz aus Kindheitstagen? Wenn er ausgesprochen wur<strong>de</strong>, war<br />
sehr schnell klar, dass auf ein gera<strong>de</strong> gezeigtes Verhalten eine<br />
Strafe folgte. Wenn wir uns dazu rückblickend die Frage stellen,<br />
ob die jeweilige Strafe gefruchtet hat – zu welcher Antwort<br />
kommen wir wohl?<br />
Wir wer<strong>de</strong>n im pädagogischen Alltag mit Situationen konfrontiert,<br />
in <strong>de</strong>nen wir häufig <strong>de</strong>n einzigen Ausweg in einer Strafe<br />
sehen, nach<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>re Vorgehensweisen scheinbar nichts bewirkt<br />
haben. Welchen Sinn aber macht Strafe? Womöglich wur<strong>de</strong><br />
sie schon vielfach angedroht und muss jetzt als letzte Konsequenz<br />
unbedingt verhängt wer<strong>de</strong>n. Erfahrungsgemäß bleibt in<br />
vielen Fällen aber fraglich, ob das angestrebte Ziel durch die<br />
Strafe erreicht wor<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r eine Verbesserung <strong>de</strong>r Situation eingetreten<br />
ist. Weshalb aber setzen wir sie ein? Ist Strafe aus pädagogischer<br />
Sicht überhaupt zu rechtfertigen?<br />
In diesem Seminar wird <strong>de</strong>r Frage nachgegangen, ob Strafe notwendig<br />
o<strong>de</strong>r sinnlos bzw. wirkungslos ist und ob sie im pädagogischen<br />
Kontext nicht sogar kontraproduktiv sein kann. Ziel <strong>de</strong>s<br />
Seminars ist es anhand konkreter Praxisbeispiele mögliche an<strong>de</strong>re<br />
Wege für die eigene Arbeit zu entwickeln, um Klient / innen<br />
Orientierung zu geben.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Grundgedanken und historische Hintergrün<strong>de</strong> von Strafe<br />
––<br />
Moralische Entwicklung und Menschenbild<br />
––<br />
Strafe im pädagogischen Kontext zwischen Legitimation und<br />
Machtmissbrauch<br />
––<br />
Formen von Strafe im eigenen Arbeitsfeld<br />
––<br />
Sanktion o<strong>de</strong>r Intervention ?<br />
Ziele<br />
––<br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r Sinnhaftigkeit und Wirkung<br />
von Strafe<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r eigenen Haltung zum Thema Strafe<br />
––<br />
Entwicklung einer differenzierten Sichtweise von Sanktion<br />
und Intervention<br />
Termin Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Constanze Hall<br />
Diplom-Psychologin,<br />
Psychologische Psychotherapeutin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142224<br />
Anmeldungen bis 2. Mai <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Teilnehmerzahl<br />
73
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Wer bin ich? Was kann ich?<br />
Die Entwicklung <strong>de</strong>s Selbstbewusstseins bei<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Das Selbstkonzept eines Menschen entsteht im Laufe <strong>de</strong>r Sozialisation<br />
im Austausch mit <strong>de</strong>r Umwelt. Die Menschen vergleichen<br />
sich selbst mit an<strong>de</strong>ren und entwickeln Vorstellungen<br />
davon, wer, was und wie sie gern sein möchten. Dabei wirken<br />
auch gesellschaftliche Stigmatisierungen, die die Möglichkeiten<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen zusätzlich einschränken.<br />
Das Selbstkonzept ist Grundlage eines Selbstwertgefühls, das je<br />
nach <strong>de</strong>n individuellen Erfahrungen eher positiv o<strong>de</strong>r negativ<br />
geprägt ist. Menschen mit einer geistigen Behin<strong>de</strong>rung müssen<br />
Frustrationen bewältigen, weil ihnen Möglichkeiten verwehrt<br />
bleiben, weil sie feststellen, dass sie eine beson<strong>de</strong>re Rolle in unserer<br />
Gesellschaft haben, die sie selbst so nicht gewählt haben.<br />
In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n die Beson<strong>de</strong>rheiten und Schwierigkeiten<br />
in <strong>de</strong>r Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts für<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung auf Basis <strong>de</strong>r grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Sozialisationstheorien erarbeitet. Aufbauend auf diesem<br />
Wissen wer<strong>de</strong>n Sie Ihr pädagogisches Han<strong>de</strong>ln reflektieren und<br />
entsprechen<strong>de</strong> Möglichkeiten entwickeln, diese Menschen in <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts zu unterstützen. Es<br />
geht vor allem darum, darüber nachzu<strong>de</strong>nken, wie Sie gemeinsam<br />
mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>ren Stärken und Ressourcen<br />
ent<strong>de</strong>cken können und wie zu Betreuen<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Bewältigung<br />
ihrer Frustrationserlebnisse adäquat unterstützt wer<strong>de</strong>n<br />
können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
– Die psychische Entwicklung unter <strong>de</strong>n Bedingungen einer<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Frühe Erfahrungen und ihre Be<strong>de</strong>utung für das Selbstwertgefühl<br />
– Gesellschaftliche Entwertungsprozesse gegenüber Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rungen<br />
– Persönliche und soziale Selbstfindung, oft ein ständiger und<br />
lebenslanger Prozess für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen<br />
– Balance zwischen Selbstbild, sozialer Rolle und <strong>de</strong>n Wahrnehmungen<br />
und Erwartungen <strong>de</strong>r Umwelt als Voraussetzung<br />
für seelisches Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
– Auswirkungen ungünstiger Sozialisationsbedingungen (soziale<br />
Behin<strong>de</strong>rung)<br />
– Positiver Umgang mit negativen Erfahrungen, <strong>de</strong>r die eigene<br />
Person schützt und stärkt<br />
– Aufmerksame und ressourcenorientierte Begleitung von<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen im Alltag. Wie könnte sie funktionieren?<br />
Termin<br />
Ort<br />
Freitag, 6. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Constanze Hall<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142225<br />
Anmeldung bis 2. Mai <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
74
Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung<br />
Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle<br />
Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifen<strong>de</strong><br />
Aktionen in und außerhalb<br />
von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund<br />
Bildungsangebote gehören ebenso<br />
dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte<br />
und die inhaltliche Gestaltung von Fasching,<br />
Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn.<br />
Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter<br />
Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Die bunte Palette unserer Kulturangebote<br />
ist gleichermaßen interessant für interne<br />
und externe Gäste.<br />
Neugierig?<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Riccarda Schamberger<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Telefon 08139 800-3510<br />
riccarda.schamberger@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Körpersprache in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung von Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
In unserer Erziehung wird die Aufmerksamkeit schon früh auf<br />
das gesprochene Wort gelenkt, weniger jedoch auf die Körpersprache.<br />
Deshalb haben die meisten von uns nie gelernt, nonverbale<br />
Signale im selben Maße zu verwen<strong>de</strong>n und bewusst einzubeziehen.<br />
Unser Körper spricht jedoch so, wie wir uns fühlen,<br />
auch wenn wir verbal etwas an<strong>de</strong>res ausdrücken. Obwohl wir<br />
meist <strong>de</strong>n emotionalen Ausdruck intuitiv recht sicher erfassen,<br />
kennen wir noch nicht die Ursachen – und reagieren darauf<br />
häufig auch unbewusst. Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r professionellen Begleitung<br />
von Menschen ist es wichtig, mit <strong>de</strong>r körpersprachlichen<br />
Haltung klar und gezielt umzugehen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Grun<strong>de</strong>lemente <strong>de</strong>r Körpersprache<br />
––<br />
Bewusstsein entwickeln für die eigene Körpersprache<br />
und die <strong>de</strong>s Umfelds, Präsenz<br />
––<br />
Körpersprache zielgerichtet und wirkungsvoll im beruflichen<br />
Alltag einsetzen<br />
––<br />
Bewusst mit <strong>de</strong>r Körpersprache <strong>de</strong>s Gesprächspartners<br />
arbeiten<br />
––<br />
Möglichkeiten, durch Körpersprache einen guten Kontakt<br />
herzustellen<br />
––<br />
Zusammenhang zwischen Körpersprache und Status<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Arbeit mit Körper, Stimme und Raum, Wahrnehmungsübungen,<br />
Vortrag, Partner- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Austausch<br />
und Reflexion<br />
Termin Montag, 23. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr und<br />
Dienstag, 24. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Doris Eberhardt<br />
Diplom-Pflegepädagogin (FH),<br />
Theaterpädagogin (BuT)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142226<br />
Anmeldung bis 20. Mai <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
75
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Deeskalationstraining und Krisenmanagement<br />
bei Menschen<br />
mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
DEKIM ®<br />
Psychosoziale Belastungssituationen, Stress o<strong>de</strong>r psychische<br />
Erkrankungen führen bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
häufig zu intensiven Krisen. In <strong>de</strong>ren Rahmen kann es zu verschie<strong>de</strong>nen<br />
Formen von aggressivem Verhalten kommen. Diese<br />
Verhaltensauffälligkeiten stellen für Eltern und an<strong>de</strong>re Angehörige<br />
sowie die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe eine große<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung dar. Wie soll man sich in einer Krisensituation<br />
verhalten? Was führt zur Entspannung <strong>de</strong>r Situation, was lässt<br />
sie eher eskalieren? Welcher Umgang ist in solchen Fällen pädagogisch<br />
sinnvoll? Wie kann ich <strong>de</strong>r Entstehung von Krisen<br />
präventiv entgegenwirken?<br />
Neben <strong>de</strong>r Beantwortung dieser Fragen vermittelt das Trainingsprogramm<br />
DEKIM ® für verschie<strong>de</strong>ne Behin<strong>de</strong>rungsgra<strong>de</strong> (Lernbehin<strong>de</strong>rung<br />
bis schwerste Intelligenzmin<strong>de</strong>rung) und Behin<strong>de</strong>rungsformen<br />
(Autismus, Gehörlosigkeit, Blindheit usw.)<br />
spezifische körperliche (Fremd- und Selbstschutztechniken) und<br />
sprachliche / kommunikative Techniken (leichte Sprache, Gebär<strong>de</strong>n,<br />
Gestik) zum Umgang in Krisensituationen.<br />
Die Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r körperlichen Deeskalation wur<strong>de</strong>n dafür auf<br />
<strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r japanischen Kampfkunst Aikido („Weg zur Harmonie<br />
<strong>de</strong>r Kräfte“) entwickelt.<br />
Sämtliche im Trainingsprogramm vermittelten Techniken unterstützen<br />
bzw. ermöglichen ein annehmen<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>nnoch zielgerichtetes<br />
Begleiten <strong>de</strong>r Person durch <strong>de</strong>n Eskalationsprozess.<br />
Die hinter <strong>de</strong>r Anspannung stehen<strong>de</strong> Energie (Ki) <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>eskalieren<strong>de</strong>n<br />
Person ist Ausdruck <strong>de</strong>r inneren Not (o<strong>de</strong>r eines Bedürfnisses),<br />
die durch eine begleiten<strong>de</strong> und energieannehmen<strong>de</strong><br />
Haltung (Aikido) zu einer für bei<strong>de</strong> Seiten gewinnbringen<strong>de</strong>n<br />
Kanalisation <strong>de</strong>r Anspannung führen soll.<br />
Darüber hinaus wird in <strong>de</strong>m Kurs auch das Erstellen von individuellen<br />
Krisenplänen erlernt und intensiv erprobt. Dabei gehören<br />
zu einem sinnvollen Krisenmanagement auch spezielle<br />
Entspannungs- und Autosuggestionsverfahren und aromatherapeutische<br />
Aspekte.<br />
In <strong>de</strong>m 4-tägigen Trainingsprogramm wird also viel konkret<br />
geübt. So wer<strong>de</strong>n z.B. in Rollenspielen Krisensituationen simuliert<br />
und <strong>de</strong>r Umgang damit wird anhand von Vi<strong>de</strong>ofeedback<br />
besprochen.<br />
Ziel <strong>de</strong>s Kurses ist es, spezifische Metho<strong>de</strong>n und Techniken für<br />
die beson<strong>de</strong>re Personengruppe behin<strong>de</strong>rte Menschen kennenzulernen<br />
und <strong>de</strong>ren Anwendungen zu erproben.<br />
Programm<br />
1.Tag Einführung ins Thema: Definition und Theorie <strong>de</strong>s<br />
Krisen- und Deeskalationsbegriffs; 3-Schritte-Diagnostik,<br />
Vi<strong>de</strong>oanalyse, Vi<strong>de</strong>obeispiele, Körperübungen,<br />
spezielle Deeskalationsanfor<strong>de</strong>rungen bei:<br />
a. Lernbehin<strong>de</strong>rung und leichte Intelligenzmin<strong>de</strong>rung,<br />
b. mittelgradige bis schwerste Intelligenzmin<strong>de</strong>rung,<br />
c. Autismusspektrumsstörungen,<br />
d. frühkindliche Cerebralparese<br />
e. an<strong>de</strong>re Behin<strong>de</strong>rungsformen<br />
(z.B. Blindheit, Gehörlosigkeit)<br />
f. psychiatrische Störungen<br />
Entspannungsübungen, Körperübungen<br />
2.Tag Deeskalation: sprachliche und körperliche Techniken<br />
mit Vi<strong>de</strong>ofeedback; leichte Sprache mit Übungen,<br />
UK-Elemente, Grundkenntnisse <strong>de</strong>r Gebär<strong>de</strong>nsprache,<br />
Entspannungsübungen<br />
3.Tag Kurze Zusammenfassung <strong>de</strong>r Tage 1 und 2<br />
Krisenmanagement: Erstellen von Krisenplänen,<br />
Autosuggestionsverfahren, aromatherapeutische<br />
Aspekte, Rollenspiele, Fallbeispiele, wie man ein<br />
Reflexionsgespräch in Betreuungsteams strukturiert,<br />
Entspannungsübungen, Körperübungen<br />
4.Tag Selbsterfahrung: Fallbeispiele mit Rollenspielen und<br />
Vi<strong>de</strong>ofeedback (Gruppe und individuell), Entspannungsübungen,<br />
Zusammenfassung<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, 1 kleiner Jonglierball<br />
(kann auch im Kurs gekauft wer<strong>de</strong>n)<br />
Termine Teil 1: Montag, 23. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag, 24. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Teil 2: Mittwoch, 23. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Donnerstag, 24. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 480,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 420,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (M.A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Petra Rauch<br />
Heilerziehungspflegerin, Pädagogische Fachkraft,<br />
Institutsambulanz, Krankenhaus St. Camillus,<br />
Ursberg<br />
Stefan Koch<br />
Diplom-Psychologe, Therapeut, Ai-Ki-Fair Trainer,<br />
Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer, Erlebnispädagoge<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe,<br />
Eltern und Angehörige<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Kursnummer 142227<br />
Anmeldung bis 16. Mai <strong>2014</strong><br />
Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar.<br />
76
Stressbewältigung bei<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Es vergeht in <strong>de</strong>r gegenwärtigen Zeit wohl kaum ein Tag im Leben<br />
eines Menschen mit o<strong>de</strong>r ohne Behin<strong>de</strong>rung, an <strong>de</strong>m nicht<br />
irgendwann einmal das Wörtchen „Stress“ Verwendung fin<strong>de</strong>t.<br />
Unser Alltag ist geprägt von erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen an die<br />
organisatorischen und emotionalen Fähigkeiten <strong>de</strong>s Einzelnen.<br />
Bei behin<strong>de</strong>rten Menschen kommt noch erschwerend hinzu,<br />
dass sie über wenig eigenständige Bewältigungsstrategien verfügen.<br />
Zu<strong>de</strong>m sind sie meist in ein komplexes Hilfesystem <strong>de</strong>s<br />
Wohnens und Arbeitens eingebun<strong>de</strong>n, das an sich schon Stress<br />
und Überfor<strong>de</strong>rung produzieren kann.<br />
Als Betreuer / in für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung fungiert man<br />
daher häufig als „Puffer“ und „Stressbewältiger“ von außen.<br />
Sinnvoll ist es daher, neben <strong>de</strong>r Berücksichtigung und Anwendung<br />
allgemeiner Bewältigungsstrategien, Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
darin zu schulen und zu befähigen, sich selbst zu „entstressen“.<br />
In diesem Seminar geht es einerseits um das Erkennen von<br />
Stress auslösen<strong>de</strong>n Faktoren und die Vermittlung von Bewältigungsstrategien<br />
in Bezug auf behin<strong>de</strong>rte Menschen. Die persönliche<br />
Stressbelastung <strong>de</strong>s Betreuers / <strong>de</strong>r Betreuerin ist ein<br />
weiterer wesentlicher inhaltlicher Baustein <strong>de</strong>s Seminars. Die<br />
Fallbeispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen dienen dabei als Grundlage,<br />
um konkrete Schritte <strong>de</strong>r Umsetzung in die Praxis aufzuzeigen.<br />
Inhalte<br />
– Stressarten und ihre Natur<br />
– Auslösen<strong>de</strong> Faktoren und Stresserkennung<br />
– Strategien im Umgang mit Belastungssituationen<br />
– Hilfestellung für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Entspannung<br />
– Stressprävention<br />
Metho<strong>de</strong>n: Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen,<br />
Übungen, Entspannungstechniken<br />
Termin<br />
Donnerstag, 26. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 27. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Thomas Peddinghaus<br />
Diplom-Psychologe, Supervisor und Coach<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142228<br />
Anmeldung bis 15. Mai <strong>2014</strong><br />
Tiergestützte Pädagogik<br />
und Therapie<br />
Der Einsatz von Tieren in <strong>de</strong>n therapeutischen, pflegerischen und<br />
pädagogischen Berufsfel<strong>de</strong>rn fin<strong>de</strong>t immer mehr Beachtung.<br />
Ebenso vielfältig wie die Einsatzbereiche von Tieren sind auch<br />
die Zielgruppen für tiergestützte Interventionen. Tiere schaffen<br />
Erfahrungsräume, in <strong>de</strong>nen Menschen die Möglichkeit haben,<br />
selbstständig zu lernen, Selbstvertrauen aufzubauen und Beziehungen<br />
herzustellen.<br />
Doch warum sprechen gera<strong>de</strong> Tiere unsere Persönlichkeit an<br />
und bewirken eine Verän<strong>de</strong>rung unseres Befin<strong>de</strong>ns?<br />
Welche therapeutischen o<strong>de</strong>r pädagogischen Möglichkeiten<br />
sind durch <strong>de</strong>n Einsatz eines Tieres tatsächlich erreichbar?<br />
Inhalte <strong>de</strong>s Seminars<br />
––<br />
Bausteine <strong>de</strong>r Mensch-Tier Beziehung<br />
––<br />
Sozial-emotionale Effekte von Tieren auf <strong>de</strong>n Menschen<br />
––<br />
Auswahl geeigneter (Nutz)Tierarten<br />
––<br />
Der Einsatz von Hun<strong>de</strong>n im Rahmen tiergestützter<br />
Interventionen<br />
––<br />
Hygienische Voraussetzungen für <strong>de</strong>n Einsatz<br />
von Tieren / Hygienplan<br />
––<br />
Argumente für / gegen Tiere<br />
––<br />
Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen<br />
Termin Freitag, 27. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Samstag, 28. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Inis Elsen-Wübbels<br />
Heilerziehungspflegerin, Tiertrainerin, Inhaberin<br />
<strong>de</strong>s Instituts für tiergestützte För<strong>de</strong>rung in Lingen,<br />
Initiatorin <strong>de</strong>r vom Europäischen Dachverband<br />
für tiergestützte Therapie (ESAAT) akkreditierten<br />
berufsbegleiten<strong>de</strong>n, universitären Weiterbildung<br />
„Ausbildung zum Therapiebegleithun<strong>de</strong>team“<br />
am Institut für tiergestützte För<strong>de</strong>rung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142229<br />
Anmeldung bis 22. Mai <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
77
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Strukturierung als Hilfe<br />
zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus<br />
nach <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s TEACCH-Mo<strong>de</strong>lls<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten in <strong>de</strong>r Wahrnehmung und Informationsverarbeitung<br />
bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass diese ganz<br />
beson<strong>de</strong>rs von strukturieren<strong>de</strong>n und visuellen Hilfen profitieren<br />
können. Auf dieser Erkenntnis basiert <strong>de</strong>r TEACCH-Ansatz zur<br />
pädagogischen För<strong>de</strong>rung autistischer Menschen, <strong>de</strong>r seit über<br />
dreißig Jahren in <strong>de</strong>n USA erprobt und weiterentwickelt wird.<br />
Structured Teaching, die Strukturierung in <strong>de</strong>r pädagogischen<br />
För<strong>de</strong>rung und im Alltag, gehört daher zu <strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Elementen <strong>de</strong>r Arbeit nach <strong>de</strong>m TEACCH-Ansatz.<br />
Im Rahmen dieses Seminars wer<strong>de</strong>n zunächst die theoretischen<br />
Grundlagen und Konzepte <strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes vorgestellt.<br />
Im Anschluss daran liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt auf <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Structured Teaching. Die Teilnehmer / innen erhalten Hinweise<br />
und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen<br />
sowie zu <strong>de</strong>ren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele<br />
wer<strong>de</strong>n Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen<br />
Bereichen <strong>de</strong>r Betreuung und För<strong>de</strong>rung dargestellt. Auf<br />
dieser Grundlage erhalten die Teilnehmer / innen Gelegenheit,<br />
Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren,<br />
I<strong>de</strong>en zu entwickeln und selbst Materialien zu erstellen. Praktische<br />
Übungen und Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die<br />
theoretische Erarbeitung.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Montag, 30. Juni <strong>2014</strong>, 10 bis 16.30 Uhr und<br />
Dienstag, 1. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische<br />
Psychotherapeutin, leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
Zielgruppe alle Personen, die Menschen mit Autismus<br />
begleiten und för<strong>de</strong>rn<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142230<br />
Anmeldung bis 30. Mai <strong>2014</strong><br />
78
„Ich ziehe aus“ – „Ich ziehe um“<br />
Den Anfang in einen neuen Lebensabschnitt<br />
gemeinsam gestalten<br />
Bei entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen im Leben wird in <strong>de</strong>r pädagogischen<br />
Theorie vom Erleben einer Transition, eines Übergangs<br />
und von <strong>de</strong>r Entwicklung einer neuen Rolle gesprochen.<br />
Die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Betreuungssituation be<strong>de</strong>utet eine große<br />
Umstellung für behin<strong>de</strong>rte Menschen, aber auch für ihre Familien.<br />
Es verän<strong>de</strong>rt sich so vieles für alle und es braucht Zeit, dieses<br />
neue Leben kennenzulernen, um die Bewältigung <strong>de</strong>r Trennungssituation<br />
sicherer zu erleben.<br />
Wie sehr die Betroffenen und ihre Angehörigen, aber auch die<br />
Gruppe und das pädagogische Personal diese Zeit <strong>de</strong>s gemeinsamen<br />
Gestaltens <strong>de</strong>s Anfangs brauchen, wollen wir in diesen<br />
Tagen beleuchten, I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r praktischen Umsetzung erarbeiten<br />
und Ihren Fragen nachgehen.<br />
Termine Teil 1: Montag, 30. Juni <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag, 1. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Teil 2: Montag, 6. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
(Vertiefungstag zum Reflektieren <strong>de</strong>s Erlebten)<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Elisabeth Erndt-Doll<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige<br />
freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches<br />
Personal, Multiplikatorin für <strong>de</strong>n Bayerischen<br />
Bildungs- und Erziehungsplan sowie für Bildungsund<br />
Lerngeschichten<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142231<br />
Anmeldung bis 30. Mai <strong>2014</strong><br />
Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar.<br />
Leichte Sprache<br />
Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher<br />
Textaufbau.<br />
Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hin<strong>de</strong>rnis dar.<br />
Durch komplizierte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung<br />
bleibt zahlreichen Menschen <strong>de</strong>r Zugang zu schriftlichen<br />
Informationen verwehrt. Dadurch wird ihnen die Möglichkeit<br />
zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert.<br />
Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und<br />
trägt dazu bei, dass Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung ihr Leben<br />
selbstständiger gestalten können.<br />
Ziele <strong>de</strong>s Seminars<br />
Innerhalb <strong>de</strong>r Fortbildung lernen Sie die Grundlagen und die Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>r Leichten Sprache kennen. Es wer<strong>de</strong>n theoretische<br />
Hintergrün<strong>de</strong> vermittelt und praktische Beispiele vorgestellt.<br />
Sie üben Texte in Leichter Sprache zu schreiben. So können Sie<br />
künftig die Nutzer / innen Ihrer Angebote z.B. durch eine angemessenere<br />
Gestaltung <strong>de</strong>r Flyer, Verträge und Hausordnungen<br />
usw. besser erreichen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorie-Input, Diskussion, Übungen<br />
Termin<br />
Ort<br />
Dienstag, 1. Juli <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 2. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Volker Uhle<br />
Diplom-Pädagoge, Lebenshilfe Bremen e.V.,<br />
Übersetzer im Büro für Leichte Sprache<br />
Nicole Papendorf<br />
Lebenshilfe Bremen e.V., Prüferin <strong>de</strong>r<br />
Leichten Sprache<br />
Mitarbeiter / innen und Leiter / innen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142232<br />
Anmeldung bis 30. Mai <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Diagnostik und För<strong>de</strong>rung<br />
sozialer Fähigkeiten<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
auf Basis <strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes<br />
In diesem Seminar beschäftigen wir uns systematisch und<br />
<strong>de</strong>tailliert mit <strong>de</strong>n grundsätzlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen<br />
zur sozialen Interaktion, die insbeson<strong>de</strong>re Menschen<br />
mit Autismus und ähnlichen Entwicklungsbehin<strong>de</strong>rungen oft<br />
fehlen. Mithilfe eines Erhebungsbogens für soziale Fähigkeiten<br />
(Social Skills Assessment) lassen sich nicht nur grundlegen<strong>de</strong><br />
Defizite erkennen, son<strong>de</strong>rn auch geeignete Ansatzpunkte für<br />
eine För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r sozialen Interaktion i<strong>de</strong>ntifizieren. Der Erhebungsbogen,<br />
<strong>de</strong>r von einer Mitarbeiterin im TEACCH-Programm<br />
entwickelt wur<strong>de</strong>, kann für Betroffene mit unterschiedlichen<br />
Funktionsniveaus und bei je<strong>de</strong>r Altersgruppe eingesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />
sein Schwerpunkt liegt aber auf <strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong>n Voraussetzungen<br />
zur sozialen Interaktion.<br />
Die Teilnehmer / innen lernen dieses entwicklungsorientierte<br />
diagnostische Instrument kennen und anwen<strong>de</strong>n. Anhand von<br />
eigenen Fallbeispielen wird <strong>de</strong>r Umgang mit <strong>de</strong>m Erhebungsbogen<br />
geübt und eine individuelle För<strong>de</strong>rplanung erstellt. Die<br />
Seminarteilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n darin angeleitet, <strong>de</strong>n Schritt<br />
von abstrakten För<strong>de</strong>rzielen zur konkreten Gestaltung <strong>de</strong>r<br />
För<strong>de</strong>rsituation zu vollziehen.<br />
Die Teilnehmer / innen erhalten zu<strong>de</strong>m einen Einblick in unsere<br />
Arbeit mit Gruppen zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r sozialen Kompetenz, die<br />
auf <strong>de</strong>m TEACCH-Ansatz basiert. Vorgestellt wer<strong>de</strong>n sowohl<br />
das Konzept <strong>de</strong>r „SOKO Autismus“-Gruppen als auch konkrete<br />
Materialien und Aktivitäten zur sozialen För<strong>de</strong>rung von Kin<strong>de</strong>rn<br />
und Erwachsenen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n:<br />
Termin<br />
Mittwoch, 2. Juli <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 3. Juli <strong>2014</strong>, 8.30 bis 15.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Antje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische<br />
Psychotherapeutin, leiten<strong>de</strong> Psychologin in<br />
psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung<br />
und Dozentin Team Autismus GbR<br />
Zielgruppe alle Personen, die Menschen mit Autismus<br />
begleiten und för<strong>de</strong>rn<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142233<br />
Anmeldung bis 30. Juni <strong>2014</strong><br />
Umgang mit Verweigerung<br />
und grenzüberschreiten<strong>de</strong>n<br />
Verhaltensweisen<br />
Verweigerung und grenzüberschreiten<strong>de</strong> Verhaltensweisen<br />
gehören inzwischen in beinahe allen sozialen Bereichen zum<br />
pädagogischen Alltagsgeschäft. Im Umgang mit diesen Verhaltensweisen<br />
entstehen häufig beson<strong>de</strong>rs herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Situationen, die sowohl aufseiten <strong>de</strong>r Klient / innen als auch <strong>de</strong>r<br />
Helfer zu Rat- und Hilflosigkeit sowie Überfor<strong>de</strong>rung führen<br />
können. Auf <strong>de</strong>r Suche nach einem adäquaten Lösungsrezept<br />
wird dann häufig die Erfahrung gemacht, dass altbewährte<br />
pädagogische Interventionen nicht zu einer Beruhigung <strong>de</strong>r<br />
Situation führen, son<strong>de</strong>rn die Helfer / innen immer wie<strong>de</strong>r an<br />
fachliche und persönliche Grenzen stoßen, die eine weitere<br />
Eskalation im Umgang mit <strong>de</strong>n Klient / innen verursachen. Verweigerung<br />
und grenzüberschreiten<strong>de</strong> Verhaltensweisen sind oft<br />
Ausdruck von emotionaler Not o<strong>de</strong>r unerfüllten Bedürfnissen,<br />
die von <strong>de</strong>n Klient / innen dann nur noch in Form von Aggression,<br />
Grenz überschreitung o<strong>de</strong>r latent aggressiver Passivität<br />
kanalisiert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Anstelle von allgemeingültigen Rezepten wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>m zweitägigen<br />
Seminar auf Grundlage <strong>de</strong>r emotionalen Entwicklungsstufen<br />
Verstehens- und Herangehensweisen erarbeitet. Diese<br />
helfen, verweigern<strong>de</strong>s und grenzüberschreiten<strong>de</strong>s Verhalten zu<br />
entschlüsseln, und ermöglichen das Ableiten und Entwickeln individueller<br />
Interventionsmuster. Anhand von Fallbeispielen <strong>de</strong>r<br />
Teilnehmer / innen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rartige Verstehens- und Herangehensweisen<br />
erprobt und geübt.<br />
Termin Donnerstag, 3. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 4. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Stefan Koch<br />
Diplom-Psychologe, Therapeut, Ai-Ki-Fair-Trainer,<br />
Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer,<br />
Erlebnispädagoge<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus <strong>de</strong>n Bereichen Betreuung<br />
von Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung, WfbM,<br />
Jugendhilfe und son<strong>de</strong>rpädagogischen Schulen<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142234<br />
Anmeldung bis 28. Mai <strong>2014</strong><br />
80
Alltagsorientierte Therapie<br />
(AOT) bei Menschen mit<br />
erworbener Hirnschädigung<br />
Bei <strong>de</strong>r Mehrzahl von Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung<br />
muss mit wahrscheinlich bleiben<strong>de</strong>n sensomotorischen<br />
und neuropsychologischen Beeinträchtigungen gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese chronischen Folgen wirken sich auf die Selbstständigkeit<br />
in vielen Bereichen <strong>de</strong>s täglichen Lebens aus. Auch wenn<br />
die Eigenständigkeit in <strong>de</strong>r basalen Selbsthilfe gesichert wer<strong>de</strong>n<br />
kann, bleiben viele Patient / innen bei <strong>de</strong>r Durchführung komplexer<br />
häuslicher und außerhäuslicher Alltagssituationen (z.B. Kochen,<br />
Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel o<strong>de</strong>r beim Einkauf<br />
in Geschäften und Kaufhäusern) auf Hilfe angewiesen. Ebenso<br />
sind viele Aktivitäten <strong>de</strong>r Tages- und Freizeitgestaltung (Sport,<br />
Hobbys, kulturelle Veranstaltungen) und die damit verbun<strong>de</strong>ne<br />
Aufrechterhaltung sozialer Kontakte nicht mehr ohne Unterstützung<br />
durch an<strong>de</strong>re Personen möglich.<br />
Um die Auswirkung bestehen<strong>de</strong>r Defizite auf <strong>de</strong>n Alltag <strong>de</strong>s<br />
jeweiligen Patienten zu minimieren, wird in <strong>de</strong>n einzelnen<br />
rehabilitativen Fachdisziplinen an <strong>de</strong>r Verbesserung gestörter<br />
sensomotorischer, visueller, kommunikativer o<strong>de</strong>r neuro psychologischer<br />
Funktionen und an <strong>de</strong>r Vermittlung störungsspezifischer<br />
Kompensationsstrategien gearbeitet.<br />
In <strong>de</strong>n meisten Alltagssituationen wird allerdings ein effektives<br />
Zusammenwirken mehrerer funktioneller Teilleistungen o<strong>de</strong>r Einzelfertigkeiten<br />
benötigt. Das Einkaufen beispielsweise erfor<strong>de</strong>rt<br />
<strong>de</strong>n Einsatz verschie<strong>de</strong>nster Funktionen: visueller (Orientierung<br />
anhand von Hinweisschil<strong>de</strong>rn, Lesen von Produktnamen), motorischer<br />
(Einkaufswagen schieben), sprachlicher (Kontakt zum<br />
Verkaufspersonal) und kognitiver (Einkaufsplanung, Umgang<br />
mit Geld). Hier setzt die Alltagorientierte Therapie (AOT) an. In<br />
<strong>de</strong>r AOT steht <strong>de</strong>r Transfer von Fähigkeiten, die in Funktionstherapien<br />
erworben wur<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>n komplexen Kontext von Alltagsanfor<strong>de</strong>rungen<br />
im Zentrum. Im Seminar wer<strong>de</strong>n u.a. anhand<br />
von Patientenbeispielen individuelle Therapieziele und -inhalte<br />
erarbeitet und für ein klares therapeutisches Vorgehen störungsspezifische<br />
Strategien vermittelt. Beson<strong>de</strong>re Berücksichtigung<br />
fin<strong>de</strong>n dabei die Bereiche: Sensomotorik, Sprache und Kommunikation,<br />
Apraxie, Neglect, Antrieb, Planen und Problemlösen<br />
und die Awareness (Störungseinsicht).<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und<br />
begleiten“ (S. 32) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Ort<br />
Freitag, 4. Juli <strong>2014</strong>, 10 bis 18.30 Uhr<br />
und Samstag, 5. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Renate Götze<br />
Ergotherapeutin, seit 1992 in <strong>de</strong>r Abteilung für<br />
Neuropsychologie im Klinikum Bogenhausen tätig.<br />
Mitentwicklerin <strong>de</strong>s Konzeptes <strong>de</strong>r AOT, diverse<br />
Publikationen zum Thema AOT, 2002 – 2005 Planung<br />
und Durchführung einer Studie zur Überprüfung<br />
<strong>de</strong>r AOT im Rahmen <strong>de</strong>r Entwicklungsgruppe<br />
klinische Neuropsychologie (EKN)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung betreuen und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142235<br />
Anmeldung bis 30. Mai <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
81
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Ich-Bücher – ein Weg zur<br />
kommunikativen Begegnung<br />
Das Ich-Buch wur<strong>de</strong> zunächst für Menschen mit wenigen kommunikativen<br />
Möglichkeiten eingesetzt und ist somit vorrangig in<br />
<strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikation anzusie<strong>de</strong>ln. Man unterschei<strong>de</strong>t<br />
u. a. zwischen „Informationsbüchern“ und „Erzählbüchern“.<br />
Der Einsatz und die Gestaltung <strong>de</strong>r Bücher ist jedoch weit vielfältiger<br />
– genauso wie die Menschen, die ein Ich-Buch aktiv<br />
nutzen (können).<br />
Vermehrt wer<strong>de</strong>n Ich-Bücher auch in Regelkin<strong>de</strong>rgärten und<br />
-schulen angewen<strong>de</strong>t, ebenso im Bereich <strong>de</strong>r Geriatrie o<strong>de</strong>r für<br />
Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung. Das Angebot<br />
eines Ich-Buches kann durch die gemeinsame Erstellung auch<br />
als ein Angebot einer professionellen Beziehung zu <strong>de</strong>m künftigen<br />
Nutzer gesehen wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>r Fortbildung sollen die Teilnehmer / innen zum einen <strong>de</strong>n<br />
großen Einsatzbereich <strong>de</strong>r Ich-Bücher kennenlernen. Zum<br />
an<strong>de</strong>ren sollen theoretische Hintergrün<strong>de</strong> vermittelt wer<strong>de</strong>n,<br />
beispielsweise zu folgen<strong>de</strong>n Fragen: Wann ist die Erstellung<br />
bzw. <strong>de</strong>r Einsatz eines Ich-Buches sinnvoll in Hinblick auf die<br />
kommunikativen Fähigkeiten einer Person? O<strong>de</strong>r: Was ist besser<br />
– Piktogramme o<strong>de</strong>r Fotos? Welche Form <strong>de</strong>r Darstellung ist<br />
vom Abstraktionsniveau <strong>de</strong>r nutzen<strong>de</strong>n Person möglich? Der<br />
praktische Einsatz wird u. a. unter <strong>de</strong>n Aspekten betrachtet: Wie<br />
kann ein Ich-Buch erstellt wer<strong>de</strong>n? Ein Ich-Buch ist vorhan<strong>de</strong>n,<br />
wie geht es weiter? Beispiele aus <strong>de</strong>r Praxis sollen eine kritische<br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Thema ermöglichen.<br />
Die Teilnehmer / innen sollen sich innerhalb <strong>de</strong>r „Pause“ zwischen<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Terminen (Frühsommer und Herbst) praktisch<br />
im Erstellen bzw. Erarbeiten eines Ich-Buches für eine bestimmte<br />
Person üben. An <strong>de</strong>m zweiten Termin wird eruiert, wo Probleme<br />
in <strong>de</strong>r praktischen Umsetzung aufgetaucht sind und wie man<br />
sie ggf. beheben kann, aber auch: Was ist gut gegangen, wo<br />
wur<strong>de</strong>n Erfolge beobachtet? Somit besteht die Möglichkeit, die<br />
Vorgehensweisen nochmals zu reflektieren, die Teilnehmer / innen<br />
können voneinan<strong>de</strong>r lernen und die verschie<strong>de</strong>n erstellten<br />
Bücher können betrachtet wer<strong>de</strong>n. Es kann an die Erfahrungen<br />
aus <strong>de</strong>m ersten Treffen angeknüpft wer<strong>de</strong>n. Somit ist die Fortbildung<br />
insgesamt als ein abrun<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Bin<strong>de</strong>glied zwischen<br />
theoretischen Inputs und praxisorientierten Inhalten sowie individuellen<br />
Umsetzungsmöglichkeiten in <strong>de</strong>r persönlichen Arbeit<br />
zu sehen.<br />
Termine<br />
Ort<br />
Teil 1: Donnerstag, 10. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Teil 2: Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Rike Dannhart<br />
Erzieherin, Heilpädagogin, tätig im Fachdienst<br />
Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142236<br />
Anmeldung bis 6. Juni <strong>2014</strong><br />
Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar.<br />
82
„Das kann ich auch lernen!“<br />
Didaktik / Methodik in <strong>de</strong>r Bildungsarbeit<br />
mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>de</strong>rung<br />
Der beruflichen Bildung für behin<strong>de</strong>rte Menschen kommt eine<br />
immer größere Be<strong>de</strong>utung zu. Unter <strong>de</strong>m Leitgedanken <strong>de</strong>r<br />
Inklusion sollen Klient / innen in vielfältigen Arbeitsbereichen<br />
ausgebil<strong>de</strong>t und für <strong>de</strong>n allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Personen mit Lernschwierigkeiten, Beeinträchtigungen<br />
o<strong>de</strong>r geistiger Behin<strong>de</strong>rung brauchen aber oft gezielte methodische<br />
Hilfestellungen, um Lernstoff zu erarbeiten. Je nach Art<br />
<strong>de</strong>r (Lern)Behin<strong>de</strong>rung o<strong>de</strong>r Lernstörung, aber auch je nach Bildungsthema<br />
gestalten sich die Anfor<strong>de</strong>rungen an die Fachkräfte<br />
o<strong>de</strong>r Kursleitungen unterschiedlich. Die verantwortlichen Mitarbeiter<br />
/ innen (Arbeitserzieher / innen, Fachleute mit son<strong>de</strong>rpädagogischer<br />
Zusatzausbildung usw.) erhalten im Fachkonzept <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sagentur für <strong>de</strong>n Berufsbildungsbereich <strong>de</strong>r Werkstatt zu<strong>de</strong>m<br />
eine neue Rolle als Bildungsbegleiter / innen zugewiesen<br />
und stehen damit vor einer weiteren Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
Inhalte<br />
– Neuropsychologische Vorgänge beim Lernen und ihre<br />
Auswirkung auf die Praxis<br />
– Methodik / Didaktik (die unterschiedlichen Metho<strong>de</strong>n und<br />
Vorgehensweisen können gemeinsam erprobt und reflektiert<br />
wer<strong>de</strong>n)<br />
– Medien / Materialien<br />
– Aktuelle Mo<strong>de</strong>lle und Konzepte<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Information / Input, Gruppen- und Partnerarbeit sowie Arbeit im<br />
Plenum wechseln sich ab, sodass für <strong>de</strong>n Erfahrungsaustausch<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer / innen genügend Platz bleibt. Übungen bieten<br />
die Möglichkeit, <strong>de</strong>n Seminarinhalt auf die Praxis zu übertragen.<br />
Der genaue Inhalt und <strong>de</strong>r Verlauf wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n Teilnehmer<br />
/ innen zu Beginn <strong>de</strong>s Seminars festgelegt.<br />
Termin<br />
Montag, 14. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 15. Juli <strong>2014</strong>, 8.30 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Heike Bücheler<br />
Diplom-Pädagogin, langjährige Dozentin in <strong>de</strong>r<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogischen Zusatzausbildung, in Weiterbildungseinrichtungen<br />
und an <strong>de</strong>r Universität<br />
Essen für Fachpersonal in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
sowie für Betroffene<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus WfbM, Wohnbereich und<br />
Erwachsenenbildung<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142237<br />
Anmeldung bis 10. Juni <strong>2014</strong><br />
„Ich könnte schreien,<br />
wenn ich <strong>de</strong>n seh!“<br />
Den Teufelskreis aversiver Gefühle durchbrechen<br />
„Je<strong>de</strong>n Morgen, wenn ich zur Arbeit fahre, dann <strong>de</strong>nke ich daran,<br />
dass ich IHN gleich wie<strong>de</strong>rsehen wer<strong>de</strong>. Dann zieht sich in<br />
mir alles zusammen und am liebsten wür<strong>de</strong> ich wie<strong>de</strong>r nach<br />
Hause fahren.“ So o<strong>de</strong>r ähnlich kann es Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe manchmal gehen. Die aversiven Gefühle, die<br />
in <strong>de</strong>r Begegnung mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen entstehen<br />
können, sind normal und trotz<strong>de</strong>m für alle Beteiligten belastend.<br />
Sie verhin<strong>de</strong>rn ein offenes Zugehen auf das Gegenüber und die<br />
Entwicklung alternativer Verhaltensweisen. Daher ist das Ziel<br />
<strong>de</strong>r Fortbildung, die Eigenwahrnehmung im pädagogischen Alltag<br />
zu schulen und Verständnis von Ursachen und Folgen <strong>de</strong>r<br />
eigenen „inneren Haltung“ zu entwickeln. Zusätzlich sollen<br />
gemeinsam folgerichtige I<strong>de</strong>en zum eigenen Umgang und <strong>de</strong>m<br />
Umgang mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung entwickelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Inhalte<br />
ICH im Umgang mit <strong>de</strong>m / <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren:<br />
– Entstehung negativer Gefühle<br />
– Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s eigenen Abwehrmechanismus<br />
– Stressoren erkennen<br />
– Umgang mit eigenen „aversiven Impulsen“<br />
– Erarbeitung von Lösungsstrategien<br />
DER / DIE ANDERE im Umgang mit mir:<br />
– Be<strong>de</strong>utung von Problemverhalten von Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Entwicklung praxisbezogener Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Einführen<strong>de</strong>s Referat, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit,<br />
praktische Übungen (in Gruppen), Einzelfallbesprechungen<br />
Termin Dienstag, 15. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 16. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Maike Hein<br />
Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin für<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendlichen psychotherapeutin VT,<br />
freiberufl iche Dozentin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142238<br />
Anmeldung bis 10. Juni <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
83
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Geistige Behin<strong>de</strong>rung<br />
und psychische Krankheit<br />
Eine Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
für die Pädagogik<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen<br />
<strong>de</strong>r Fachweiterbildung „Menschen mit<br />
Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und psychischen<br />
Auffälligkeiten verstehen und begleiten“<br />
Warum ist die Pädagogik in <strong>de</strong>r Behandlung und Begleitung<br />
von psychisch kranken Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
eigentlich so wichtig? Ist sie überhaupt Therapie? Sollte sie<br />
die Behandlung psychischer Störungen nicht vielmehr <strong>de</strong>r<br />
Psychiatrie und <strong>de</strong>n Ärzten überlassen? Sollte die Privatsphäre<br />
<strong>de</strong>r Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung nicht eine therapiefreie<br />
Zone bleiben?<br />
Viele Fragen und schwierige Antworten, han<strong>de</strong>ln sie doch von<br />
<strong>de</strong>m schmalen Grad zwischen Therapie und Normalität, <strong>de</strong>m<br />
alten Spannungsfeld zwischen Psychiatrie und Pädagogik.<br />
Doch psychische Stabilität wird nur zu einem kleineren Teil<br />
durch Medikamente erreicht. Die Vermittlung von Kompetenzen<br />
und von Bewältigungsstrategien und vor allem die Gestaltung<br />
<strong>de</strong>s sozialen Umfelds sind für die seelische Gesundheit gera<strong>de</strong><br />
behin<strong>de</strong>rter Menschen von viel größerer Be<strong>de</strong>utung. Genau<br />
an dieser Stelle sind jedoch die pädagogischen Mitarbeiter / innen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe tätig, und so reicht die Pädagogik<br />
immer auch in die psychiatrische Behandlung hinein und umgekehrt.<br />
Man muss sich dieser zentralen und verantwortungsvollen<br />
Position bewusst sein und sich selbstkritisch mit <strong>de</strong>m eigenen<br />
pädagogischen Han<strong>de</strong>ln auseinan<strong>de</strong>rsetzen. Nur dann kann es<br />
gelingen, psychischen Störungen vorzubeugen und Erkenntnisse<br />
aus <strong>de</strong>n heilpädagogischen o<strong>de</strong>r psychotherapeutischen Behandlungen<br />
auf adäquate Weise in <strong>de</strong>n Alltag <strong>de</strong>r Betreuung<br />
und Assistenz behin<strong>de</strong>rter Menschen zu übertragen.<br />
Das Seminar bil<strong>de</strong>t eine Art Klammer um die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Kurse <strong>de</strong>r modularisierten Weiterbildung. Es wird versucht, die<br />
zentrale Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Pädagogik herauszuarbeiten und anhand<br />
konkreter Übungen zu erproben, wie sich therapeutische<br />
Erkenntnisse sinnvoll in <strong>de</strong>n Betreuungsalltag übertragen lassen.<br />
Dabei spielen Aspekte <strong>de</strong>r Selbsterfahrung und ausführliche Fallbeispiele<br />
eine wichtige Rolle. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne<br />
(heil)pädagogische Konzepte besprochen, wie die sensorische<br />
Entwicklungsstimulation, SIVUS o<strong>de</strong>r das Wut-Management.<br />
Überschrieben sind die bei<strong>de</strong>n Tage mit <strong>de</strong>m, was sich hinter<br />
<strong>de</strong>m Begriff „Empowerment“ verbirgt und – was es gemeinsam<br />
zu ent<strong>de</strong>cken gilt.<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung<br />
zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
zu besuchen. (S. 26)<br />
n Termin 1 Donnerstag, 17. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr bis<br />
Freitag, 18. Juli <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kursnummer 142205<br />
Anmeldung bis 13. Juni <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 9. Juli 2015, 9.30 Uhr bis<br />
Freitag, 10. Juli 2015, 13 Uhr<br />
Kursnummer 152205<br />
Anmeldung bis 5. Juni 2015<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 160,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 140,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– für die gesamte<br />
Veranstaltung. Auf Wunsch kann am zweiten Tag<br />
ein Mittagessen separat gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />
Dozent / in Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Petra Rauch<br />
Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe Landsberg am Lech<br />
Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r Fachweiterbildung<br />
„Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und psychischen Auffälligkeiten verstehen und<br />
begleiten“<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
84
Shiatsu –<br />
Dialog ohne Worte<br />
Aufbauseminar<br />
Ziele<br />
– Durch Feed-Back Sicherheit beim Geben<br />
von Shiatsu gewinnen<br />
– Das Spektrum <strong>de</strong>r Behandlungsmöglichkeiten erweitern<br />
– Den Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Haltung<br />
verstehen: Die äußere Haltung, sich entspannt anzulehnen,<br />
entspricht unserer inneren Haltung. Wir begegnen <strong>de</strong>r Person,<br />
<strong>de</strong>r wir Shiatsu geben, mit Wertschätzung, nehmen ihre<br />
körpersprachlichen Signale wahr und antworten adäquat.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 17. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 18. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. rer. hort. Konrad Stolle<br />
Leiter <strong>de</strong>s Instituts für Shiatsu<br />
zur Entwicklungsför<strong>de</strong>rung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142239<br />
Anmeldung bis 10. Juni <strong>2014</strong><br />
Signale von Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
erkennen und verstehen<br />
Gemeinsam Unterstützungsmöglichkeiten fin<strong>de</strong>n<br />
Menschen, die in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe arbeiten, erledigen ihre<br />
Arbeit mit Engagement und Weitsicht. Doch manchmal müssen<br />
sie sich mit schwierigen zwischenmenschlichen Situationen auseinan<strong>de</strong>rsetzen,<br />
die <strong>de</strong>n Arbeitsalltag belasten o<strong>de</strong>r auch unmöglich<br />
machen können. Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen zeigen<br />
<strong>de</strong>utlich und auf unterschiedlichste Art und Weise, wenn „etwas“<br />
nicht stimmt. Manchmal scheint es unmöglich zu verstehen, warum<br />
die Person so reagiert, wie sie reagiert. Schaut man jedoch<br />
genauer hin, wird <strong>de</strong>utlich, dass es meistens „Frühwarnsignale“<br />
gibt sowie auslösen<strong>de</strong> Faktoren und Grün<strong>de</strong>, weshalb das herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Verhalten weiterhin gezeigt wird. Meistens sind<br />
die Mitarbeiter / innen diejenigen, die ihr Verhalten än<strong>de</strong>rn können,<br />
um somit <strong>de</strong>m Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung die Möglichkeit<br />
<strong>de</strong>r positiven Entwicklung zu bieten.<br />
Ziel <strong>de</strong>r Fortbildung ist es daher, zu einem grundlegen<strong>de</strong>n Verständnis<br />
von Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung zu gelangen<br />
sowie Ursachen <strong>de</strong>s problematischen Verhaltens zu ergrün<strong>de</strong>n.<br />
Zusätzlich sollen verhaltenstherapeutische Elemente vermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n, um gemeinsam folgerichtige I<strong>de</strong>en zum Umgang mit<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung zu entwickeln.<br />
Inhalte<br />
– Be<strong>de</strong>utung von nonverbalen und verbalen „Signalen“ (u.a.<br />
„Problemverhalten“) für die und in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
– Entwicklung praxisbezogener Unterstützungsmöglichkeiten<br />
(verhaltenstherapeutische Ansätze)<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Einführen<strong>de</strong>s Referat, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit,<br />
praktische Übungen (in Gruppen), Einzelfallbesprechungen<br />
Termin Donnerstag, 17. Juli <strong>2014</strong> 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 18. Juli <strong>2014</strong> 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Maike Hein<br />
Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin für<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendlichen psychotherapeutin VT,<br />
freiberufl iche Dozentin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142240<br />
Anmeldung bis 10. Juni <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
85
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Erworbene Hirnschädigung –<br />
ein Trauma für alle?<br />
Zum Umgang mit <strong>de</strong>n Betroffenen,<br />
<strong>de</strong>n Angehörigen und mit sich selbst<br />
Das zweitätige Seminar ist sowohl (neuro)psychologisch als<br />
auch (psycho)therapeutisch ausgerichtet. Ausgehend von einer<br />
neurologischen und neuropsychologischen Basis wird beson<strong>de</strong>rer<br />
Wert auf ein vertieftes Verständnis <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rungen gelegt,<br />
die aus <strong>de</strong>n organischen Schädigungen bzw. Funktionseinbußen<br />
resultieren – Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r und für die betroffene<br />
Person sowie für das relevante Umfeld an Bezugspersonen. Der<br />
psychologische Traumabegriff wird hierbei ergänzend zum primären,<br />
organischen Traumabegriff eingeführt und in <strong>de</strong>n Fokus<br />
genommen.<br />
Aus einem systemischen Blickwinkel heraus wird es möglich,<br />
u.a. die sekundären Verän<strong>de</strong>rungen beson<strong>de</strong>rs in Partnerschaft<br />
und Familie zu begreifen. Verhaltenstherapeutische Ansätze eröffnen<br />
auf pragmatische Art und Weise Wege in Richtung Verän<strong>de</strong>rung<br />
insbeson<strong>de</strong>re problematischer / unerwünschter Erlebensund<br />
Verhaltensweisen. Da es hierbei unausweichlich ist, neben<br />
<strong>de</strong>n Möglichkeiten zur Verän<strong>de</strong>rung auch die Grenzen <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rungsspielräume<br />
zu sehen, ist aufseiten <strong>de</strong>r Betroffenen,<br />
aber auch aufseiten <strong>de</strong>r Helfer / innen eine wertschätzen<strong>de</strong> sowie<br />
realistisch-lösungsorientierte Sichtweise för<strong>de</strong>rlich.<br />
Inhaltlich wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>r Neuropsychologie Mo<strong>de</strong>lle aus <strong>de</strong>r<br />
Verhaltenstheapie, Systemischer Therapie und Psychotraumatologie<br />
vertieft behan<strong>de</strong>lt. Methodisch ist das Seminar zwischen<br />
<strong>de</strong>n Polen Wissensvermittlung, Selbstreflexion und Supervision<br />
anzusie<strong>de</strong>ln. Neben Vi<strong>de</strong>obeispielen und einzelnen praktischen<br />
Übungen kann auch ein/ e real betroffene / r Angehörige / r mit<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Inhalte<br />
Betroffene / r:<br />
––<br />
Krankheitsverarbeitung und -bewältigung<br />
––<br />
Biografiearbeit – persönliche Zukunftsplanung – neue<br />
Lebensziele<br />
––<br />
Neuer Umgang mit Sexualität<br />
Angehörigenarbeit:<br />
––<br />
Sicherer Umgang mit <strong>de</strong>n Angehörigen<br />
––<br />
Krankheitsbewältigung von Angehörigen und Freun<strong>de</strong>n /<br />
Bekannten<br />
Mitarbeiter / in:<br />
––<br />
Haltung<br />
––<br />
Psychohygiene<br />
––<br />
Arbeit im interdisziplinären Team<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 32) genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 21. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Dienstag, 22. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Frank Woltmann<br />
Diplom-Psychologe, klinischer Neuropsychologe<br />
(GNP), Neuropsychologischer Supervisor (GNP),<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer<br />
Familientherapeut (MFK), mehr als 15 Jahre Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit mit hirngeschädigten Menschen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung arbeiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142241<br />
Anmeldung bis 18. Juni <strong>2014</strong><br />
86
Älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
In <strong>de</strong>n letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung erheblich gestiegen. Da dies ein neues<br />
Phänomen in <strong>de</strong>r Begleitung von Personen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
ist, können Anzeichen, die durch <strong>de</strong>n Alterungsprozess<br />
auftreten, leicht übersehen wer<strong>de</strong>n. Insbeson<strong>de</strong>re Demenz erkrankungen<br />
können bei alten Personen mit einer geistigen Behin<strong>de</strong>rung<br />
häufig auftreten – vor allem bei Personen mit Down-<br />
Syndrom – und wer<strong>de</strong>n oft nicht erkannt. In diesem Seminar<br />
wer<strong>de</strong>n die Auswirkungen <strong>de</strong>r erhöhten Lebenserwartung auf die<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe thematisiert. Wichtige Aspekte <strong>de</strong>s Älterwer<strong>de</strong>ns<br />
bei Personen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung wer<strong>de</strong>n ausführlich behan<strong>de</strong>lt.<br />
Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit<br />
alten geistig behin<strong>de</strong>rten Personen wer<strong>de</strong>n vorgestellt.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Auswirkungen <strong>de</strong>r erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit<br />
mit geistig behin<strong>de</strong>rten Menschen<br />
––<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r Angehörigenarbeit mit alten Eltern<br />
––<br />
Der Prozess <strong>de</strong>s Altwer<strong>de</strong>ns bei Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung: Wann ist eine Person mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
alt?<br />
––<br />
Häufige Erkrankungen bei älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Wann sprechen wir von einer Demenz?<br />
––<br />
Was unterschei<strong>de</strong>t die geistige Behin<strong>de</strong>rung von einer<br />
Demenz?<br />
––<br />
Chronische und akute Verwirrtheitszustän<strong>de</strong><br />
––<br />
Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung /<br />
und Demenz (z.B. Biografiearbeit)<br />
––<br />
Der Wechsel von <strong>de</strong>r Berufstätigkeit in <strong>de</strong>n Ruhestand<br />
––<br />
Folgerungen für die Praxis<br />
Das Seminar fin<strong>de</strong>t in Form von Vortrag, Gruppenarbeit und<br />
Diskussion von Fallbeispielen statt.<br />
Termin Mittwoch, 24. September <strong>2014</strong>,<br />
10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 26. September <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. Mariana Kranich<br />
Psychologin, Diplom-Psychogerontologin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142242<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
Kognitive Störungen nach<br />
erworbener Hirnschädigung<br />
verstehen und ressourcenorientiert<br />
begleiten<br />
Störungen <strong>de</strong>r Aufmerksamkeit, <strong>de</strong>s Gedächtnisses und exekutiver<br />
Funktionen zählen zu <strong>de</strong>n häufigsten Folgen einer Hirnschädigung.<br />
Sie führen zu Beeinträchtigungen <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />
im Alltag sowie <strong>de</strong>s Wohlbefin<strong>de</strong>ns und erschweren oft <strong>de</strong>n Umgang<br />
mit <strong>de</strong>n Betroffenen.<br />
Im Seminar geben wir zunächst einen Überblick über wichtige<br />
kognitive Funktionen und <strong>de</strong>ren Störungen, sodass die im Alltag<br />
beobachtbaren Auffälligkeiten besser eingeordnet und verstan<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n können. Anschließend wer<strong>de</strong>n therapeutische Metho<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r neuropsychologischen Rehabilitation<br />
(wie Funktionstraining, kompensatorische Techniken,<br />
Strukturierung von Alltagsabläufen und Umwelt, verhaltenstherapeutische<br />
Metho<strong>de</strong>n) dargestellt.<br />
Anhand von Fallbeispielen (gerne auch aus <strong>de</strong>m Teilnehmer<br />
/ innen kreis) wer<strong>de</strong>n wir erarbeiten, wie kognitive Alltagsleistungen<br />
durch gezieltes Training und Einsatz kompensatorischer<br />
Metho<strong>de</strong>n geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n können und sich die<br />
Selbstständigkeit sowie das Wohlbefin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Klient / innen im<br />
Alltag steigern lassen.<br />
Diese Fortbildung kann auch als verbindliche Einführungsveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung „Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 32) genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Freitag, 26. September <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Samstag, 27. September <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / in Dr. rer. nat. Uwe Schuri<br />
Über viele Jahre leiten<strong>de</strong>r Psychologe und Leiter<br />
<strong>de</strong>s Arbeitsbereichs Kognition <strong>de</strong>r Klinik für Neuropsychologie<br />
am Klinikum Bogenhausen, München;<br />
seit 2012 Arbeit in eigener Praxis für Neuropsychologie;<br />
Klinischer Neuropsychologe GNP,<br />
Psychologischer Psychotherapeut<br />
Dr. phil. Birga Gatzweiler<br />
Diplom-Psychologin, Langjährige Erfahrungen in<br />
<strong>de</strong>r Begleitung von mehrfach behin<strong>de</strong>rten Kin<strong>de</strong>rn<br />
und Erwachsenen in Institutionen; Trauerbegleitung,<br />
Traumabearbeitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen von Einrichtungen, in <strong>de</strong>nen<br />
Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreut<br />
wer<strong>de</strong>n und alle Interessierten<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142243<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
87
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Behin<strong>de</strong>rt(e) Liebe –<br />
selbstbestimmte Sexualität<br />
Sexualität ist eine Lebensenergie, die die Menschen von <strong>de</strong>r<br />
Geburt bis zum Tod begleitet. Fast alle Menschen haben<br />
Bedürfnisse nach Geborgenheit, Lust, Beziehung, Partnerschaft<br />
und Sexualität. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist<br />
für Menschen mit sogenannter geistiger Behin<strong>de</strong>rung häufig<br />
jedoch nicht ganz leicht umzusetzen. Mitarbeiter / innen aus<br />
Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe sind täglich mit diesem<br />
Thema konfrontiert und häufig verunsichert.<br />
Welche Unterstützung und Begleitung wünschen sich Menschen<br />
mit Lernschwierigkeiten? Wie kann offen und einfach<br />
über sexuelle Themen wie Körper, Kennenlernen, Beziehung,<br />
Selbstbefriedigung, Kin<strong>de</strong>rwunsch, Verhütung und vieles mehr<br />
gesprochen wer<strong>de</strong>n? Welche Möglichkeiten und Grenzen <strong>de</strong>r<br />
Begleitung sind möglich? Und wie könnte eine „sexualfreundliche“<br />
Einrichtung <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe aussehen?<br />
Im Seminar soll alles rund um das Thema Sexualität besprochen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Mögliche Inhalte<br />
––<br />
Die psychosexuelle Entwicklung von Menschen mit<br />
Lernschwierigkeiten bzw. geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Über Sexualität „re<strong>de</strong>n“: leichte Sprache – Nonverbalität<br />
––<br />
Ausdrucksformen „behin<strong>de</strong>rter Sexualität“<br />
––<br />
Praxisreflexion anhand von Fallbeispielen<br />
––<br />
Sexualität, Beziehung, Intimität<br />
––<br />
Körper und Sexualaufklärung<br />
––<br />
Sexuelle Selbstbestimmung<br />
––<br />
Verhütung<br />
––<br />
Kin<strong>de</strong>rwunsch<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r multisinnlichen Vermittlung<br />
––<br />
Medien und Materialien<br />
Termin<br />
Dienstag, 7. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Maria Gies<br />
Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin,<br />
Institut für Sexualpädagogik (isp)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142244<br />
Anmeldung bis 3. September <strong>2014</strong><br />
Über Sexualität und<br />
sexuelle Gewalt re<strong>de</strong>n<br />
Über Sexualität zu re<strong>de</strong>n ist nicht alltäglich und nicht nur in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung häufig ein Tabu. Dabei<br />
fällt es oft schon schwer, über die schönen und alltäglichen<br />
Dinge zu sprechen: bei <strong>de</strong>r Pflege, <strong>de</strong>r Körper- und Sexualaufklärung,<br />
<strong>de</strong>r Beratung zu Verhütung, Partnerschaft, Kin<strong>de</strong>rwunsch<br />
usw.<br />
Was aber, wenn es darum geht, über sexuelle Probleme, Grenzverletzungen<br />
o<strong>de</strong>r sexuelle Gewalt zu re<strong>de</strong>n? Wie können geeignete<br />
Gesprächs- und Beratungsangebote für Betroffene gestaltet<br />
wer<strong>de</strong>n? Wie kann eine Atmosphäre hergestellt wer<strong>de</strong>n, in<br />
<strong>de</strong>r Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung sich mit Ihren Problemen öffnen<br />
können? Welche Anschauungsmaterialien sind für die Beratung<br />
sinnvoll und hilfreich?<br />
Die zweitägige Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Thema<br />
Sexualität und sexualisierte Gewalt bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung.<br />
Sie richtet sich sowohl an Mitarbeiter / innen aus <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
als auch an professionelle Berater / innen. Einen<br />
Schwerpunkt bil<strong>de</strong>t das Thema Beratung in leichter Sprache.<br />
Termin Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Maria Gies<br />
Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin,<br />
Institut für Sexualpädagogik (isp)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142245<br />
Anmeldung bis 3. September <strong>2014</strong><br />
88
Einführung in die<br />
Unterstützte Kommunikation<br />
Zertifikatskurs nach ISAAC-Standard<br />
Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben je<strong>de</strong>s Menschen.<br />
Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie<br />
missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für<br />
Menschen, die sich nicht o<strong>de</strong>r kaum über die Lautsprache mitteilen<br />
können, bietet das Konzept <strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikation<br />
individuelle Kommunikationshilfen, die eine effektivere<br />
Verständigung bewirken können.<br />
Ziel <strong>de</strong>s Seminars ist die Vermittlung eines fundierten Überblicks<br />
über aktuelle Kommunikationshilfen. Berücksichtigt wer<strong>de</strong>n<br />
sowohl nichtelektronische als auch elektronische Hilfen. Darauf<br />
aufbauend wer<strong>de</strong>n die notwendigen Voraussetzungen und<br />
konkrete Handlungsschritte für die praktische Umsetzung im Alltag<br />
aufgezeigt. Praktische Kommunikationsübungen vermitteln<br />
eine beson<strong>de</strong>re Sensibilität für die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r inneren<br />
Haltung <strong>de</strong>r Gesprächspartner / innen und lenken <strong>de</strong>n Schwerpunkt<br />
auf die pragmatische Seite von Kommunikation. Dieser<br />
Kurs umfasst 16 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n und schließt mit <strong>de</strong>m<br />
Erwerb <strong>de</strong>s ISAAC-Zertifikats, das zur Teilnahme an ISAAC-Aufbaukursen<br />
berechtigt.<br />
Inhalte<br />
– Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe, Entwicklung,<br />
Konzept<br />
– Kommunikationsübungen zur Selbsterfahrung<br />
– Überblick über Kommunikationshilfen<br />
– Entwicklung von Kommunikation<br />
– Dokumentation<br />
– Herstellung bzw. Beschaffung von Kommunikationshilfen<br />
– Diagnostische Gesichtspunkte<br />
– Einsatz von Kommunikationshilfen<br />
– Grundhaltungen pädagogisch-therapeutischen Han<strong>de</strong>lns,<br />
Menschenbild<br />
– Fallbeispiele<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Referate, Diskussion, Gruppenarbeit, Kommunikations- und<br />
Rollenübungen, Folien und Vi<strong>de</strong>obeispiele<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />
und Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 205,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 185,–)<br />
(inkl. € 15,– für das ISAAC-Zertifikat)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Rita-Maria Donhauser<br />
Fachlehrerin, ISAAC-Referentin,<br />
freiberuflich als Dozentin tätig<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen o<strong>de</strong>r<br />
freiberuflich tätige Fachkräfte, die mit sprechbeeinträchtigten<br />
Menschen arbeiten, sowie<br />
private Bezugspersonen (Eltern, Freun<strong>de</strong>,<br />
Partner / innen) sprechbeeinträchtigter Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142246<br />
Anmeldung bis 5. September <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Wohnen und arbeiten –<br />
Angebote für Menschen<br />
mit Autismus<br />
Teil 1: Wohnen<br />
Alle Menschen wollen und können teilhaben am gesellschaftlichen<br />
Leben. Je<strong>de</strong>r auf seine Art und mit seiner Vorstellung.<br />
Man muss sich auch <strong>de</strong>r sogenannten Annäherungs-Vermeidungsfalle<br />
bewusst sein. Oft müssen wir uns entschei<strong>de</strong>n, ob<br />
wir uns jeman<strong>de</strong>m annähern o<strong>de</strong>r Annäherung vermei<strong>de</strong>n bzw.<br />
weggehen wollen – o<strong>de</strong>r aber ob wir keines von bei<strong>de</strong>m wollen<br />
(Marc Sagar).<br />
Teilhaben be<strong>de</strong>utet, beteiligt zu sein, seinen Platz unter an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen zu haben, Raum zu haben zur eigenen Entwicklung,<br />
zum Experimentieren, zur Verwirklichung eigener I<strong>de</strong>en. Dies ist<br />
Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit Autismus nicht immer im familiären<br />
Umfeld möglich.<br />
Eltern, als Experten für ihr Kind, und pädagogisch ausgebil<strong>de</strong>te<br />
Fachkräfte sind beständig auf <strong>de</strong>r Suche nach angemessenen<br />
und bereichern<strong>de</strong>n Wohnmöglichkeiten. Dies können homogene<br />
Wohnformen sein, aber auch Angebote in heterogenen Wohngemeinschaften.<br />
Im ersten Teil stellen wir Wohnangebote für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
mit Autismus vor. Wir richten unseren Blick auf die autistischen<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten und die daraus resultieren<strong>de</strong>n möglichen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an das Umfeld. Diese Anfor<strong>de</strong>rungen beziehen<br />
sich zunächst auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>r jeweiligen Person, aber<br />
auch auf Raum und Material sowie auf das Betreuungspersonal.<br />
Wir haben die Möglichkeit, vor Ort eine intensiv betreute Wohngruppe<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit Autismus anzuschauen.<br />
In <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>r Wohngruppe sehen wir strukturierte Bedingungen<br />
als Unterstützung im Alltag.<br />
Im Anschluss daran wer<strong>de</strong>n wir uns mit vorhan<strong>de</strong>nen Wohnangeboten<br />
für erwachsene Menschen mit Autismus im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn befassen. Die entsprechen<strong>de</strong>n Konzepte<br />
wer<strong>de</strong>n vorgestellt und sollen zum Austausch anregen.<br />
Es besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r Räume im Haus<br />
Immanuel, einem Haus mit intensiv betreuten Wohngruppen für<br />
Erwachsene mit Autismus.<br />
Teil 2: Arbeit<br />
Arbeit – sich selbstwirksam, produktiv und leistungsfähig zu<br />
erleben – ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Je<strong>de</strong>r<br />
Mensch möchte seine Fähigkeiten und Interessensbereiche<br />
einsetzen. Um Menschen mit Autismus einen angemessenen<br />
Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können, bedarf es unterschiedlicher<br />
Angebote.<br />
Es wer<strong>de</strong>n spezielle Arbeitsgruppen für Menschen mit Autismus<br />
(im Übergang För<strong>de</strong>rstätte / WfbM) vorgestellt. Wir setzen uns<br />
mit <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung von Arbeit und Handlungsfähigkeit als wichtiger<br />
Schlüsselkompetenz auseinan<strong>de</strong>r. Rahmenbedingungen,<br />
methodische Aspekte und Anfor<strong>de</strong>rungen an Beschäftigte und<br />
Mitarbeiter / innen wer<strong>de</strong>n besprochen.<br />
Die Teilnehmer / innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen, aber<br />
auch ihr Wissen und bisherige Erfahrungen in die Diskussion <strong>de</strong>r<br />
vorgestellten Konzepte einzubringen.<br />
Es besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Räumlichkeiten in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rstätte / WfbM<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Ort<br />
Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Dorothea Wießmeier<br />
Diplom-Heilpädagogin (FH), Leiterin <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rund<br />
Jugendwohnheims FWS, Fortbildungen bei<br />
AUTEA und Team-Autismus, Ansprechpartnerin<br />
zum Thema För<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n TEACCH-Ansatz<br />
Stefanie Mayer<br />
Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung in<br />
<strong>de</strong>r Betreuung von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit<br />
Autismus, Leiterin <strong>de</strong>r Wohngruppe Lena<br />
Manuela Lorenz<br />
Heilerzieherin, mehrjährige Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Gruppen Ameli und Kilian<br />
N. N.<br />
Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe für Menschen<br />
mit Autismus, För<strong>de</strong>rstätte <strong>de</strong>s Franziskuswerk<br />
Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r Behi<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142247<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
90
Verhaltenstherapeutische Interventionen<br />
bei hirnorganisch<br />
bedingten Verhaltensstörungen<br />
Bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen – beispielsweise<br />
durch ein Schä<strong>de</strong>lhirntrauma, Schlaganfall, Hirnblutung,<br />
Sauer stoff unterversorgung usw. – kann es neben an<strong>de</strong>ren neurologischen<br />
Beeinträchtigungen zu Än<strong>de</strong>rungen im Verhalten<br />
kommen. Die häufigsten organisch bedingten Verhaltensprobleme<br />
nach einer erworbenen Hirnschädigung sind erhöhte Reizbarkeit<br />
und Aggressivität, Enthemmung und Distanzmin<strong>de</strong>rung,<br />
Weitschweifigkeit und erhöhter Re<strong>de</strong>drang, Interesse- und<br />
Antriebslosigkeit, oft gepaart mit einer nicht vorhan<strong>de</strong>nen Störungseinsicht.<br />
Diese Verhaltensstörungen können die therapeutische<br />
Arbeit an <strong>de</strong>n eigentlichen Teilhabezielen sehr erschweren.<br />
Es erfor<strong>de</strong>rt Geduld und therapeutisches Geschick, um mit dieser<br />
Klientel produktiv arbeiten zu können.<br />
Nach einem kurzen diagnostischen Abschnitt (Verhaltensanalyse)<br />
liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt <strong>de</strong>s Workshops auf praktischen<br />
Übungen, die die therapeutische Kompetenz verbessern. Hierbei<br />
orientiert sich das Vorgehen an verhaltenstherapeutischen<br />
Ansätzen.<br />
Der Workshop richtet sich an alle, die die Bereitschaft mitbringen,<br />
ihr eigenes therapeutisches Han<strong>de</strong>ln zu reflektieren und<br />
mehr Sicherheit in schwierigen Situationen in Werkstatt o<strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe erlangen möchten.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und<br />
begleiten“ (S. 32) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong>, 15 bis 18.15 Uhr und<br />
Samstag, 11. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 160,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 140,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentinnen Anne Schellhorn<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin,<br />
langjährige Tätigkeit in <strong>de</strong>r stationären<br />
Behandlung von Menschen mit erworbenen<br />
Hirnschädigungen im Klinikum München Bogenhausen,<br />
Klinik für Neuropsychologie, mit <strong>de</strong>m<br />
Schwerpunkt <strong>de</strong>r Behandlung von Verhaltensän<strong>de</strong>rungen,<br />
seit 8/2013 selbstständige Neuropsychologin<br />
in Praxisgemeinschaft in München-<br />
Pasing<br />
Conny Wenz<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin,<br />
Seit 15 Jahren tätig in eigener Praxis mit<br />
<strong>de</strong>m Schwerpunkt <strong>de</strong>r Behandlung von Menschen<br />
mit erworbenen Hirnschädigungen und <strong>de</strong>ren Angehörigen<br />
Zielgruppe alle Berufsgruppen, die mit schä<strong>de</strong>lhirnverletzten<br />
Menschen arbeiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142248<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Freizeit, Freundschaft,<br />
Partnerschaft und Sexualität<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
Autistische Menschen haben meist von Kindheit an Schwierigkeiten<br />
mit <strong>de</strong>n Themen Freizeit und Freundschaft. In <strong>de</strong>r Jugend<br />
und im Erwachsenenalter stellen sich ergänzend Fragen zu <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Partnerschaft und Sexualität.<br />
Das Seminar wird mit einer kurzen inhaltlichen Einführung<br />
begonnen. Es folgt eine Erarbeitung von Möglichkeiten zur<br />
Freizeitgestaltung autistischer Menschen. Ergänzend wer<strong>de</strong>n<br />
spezielle themenbezogene Probleme autistischer Menschen<br />
aufgezeigt, zum Beispiel die Eigenwahrnehmung, Berührungsängste,<br />
die soziale Interaktion und die Begriffsbildung bei<br />
Themen wie Freundschaft, Liebe o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Frage: „Was sind<br />
Gefühle?“<br />
Schließlich wer<strong>de</strong>n unterstützen<strong>de</strong> Maßnahmen vorgestellt, die<br />
autistischen Menschen bei <strong>de</strong>n Themen Freundschaft, Partnerschaft<br />
und Sexualität hilfreich sein könnten. Eine realistische<br />
Einschätzung <strong>de</strong>r Möglichkeiten und Grenzen von Maßnahmen<br />
beschließt die Materie.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“(S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 18 Uhr und<br />
Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 15 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Matoni<br />
Diplom-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut,<br />
langjährige therapeutische Arbeit mit<br />
autistischen und geistig behin<strong>de</strong>rten Menschen<br />
und ihren Bezugspersonen, Fortbildungen im<br />
Bereich Autismus und Behin<strong>de</strong>rung, u.a. im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r Autismus-Inhouse-Fortbildungen<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit<br />
Autismus arbeiten, und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142250<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Bestehen in betreuerischen<br />
Extremsituationen<br />
Verhaltensmöglichkeiten in eskalieren<strong>de</strong>n<br />
Situationen suchen, beurteilen, umsetzen<br />
Personen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und sehr anspruchsvollem<br />
Verhalten können Mitarbeiten<strong>de</strong> und Mitbewohnen<strong>de</strong> von<br />
Wohngruppen überfor<strong>de</strong>rn. Sie lan<strong>de</strong>n oft in psychiatrischen<br />
Kliniken, wo sie zwar kontrolliert, aber nicht ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend begleitet wer<strong>de</strong>n können. Oft sind es Menschen,<br />
die niemand „haben“ will.<br />
Inhalte<br />
Welche Konzeptionen bieten gute Chancen, Menschen mit<br />
massiv normabweichen<strong>de</strong>m Verhalten angemessen begleiten<br />
zu können?<br />
– Solidarische Haltung / Grenzen <strong>de</strong>r Problemlösung durch<br />
Ausgrenzung<br />
– Konzeptionelle Setzungen / je<strong>de</strong>r Mensch strebt mit sich und<br />
<strong>de</strong>r Umwelt Gleichgewichtszustän<strong>de</strong> an<br />
– Institutionelle Rahmenbedingungen / standardisierte Normangebote<br />
o<strong>de</strong>r spezielle Settings / Intelligenz <strong>de</strong>r Institution<br />
– Professionelle Kompetenz / Grenzerfahrungen bezüglich<br />
Gewalt, Macht und Aggressivität<br />
– Beispiele<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulse durch Kurzreferate, Texte und Vi<strong>de</strong>osequenzen / Analysen<br />
und Diskussionen<br />
Termin Montag, 20. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 21. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Jakob Egli<br />
Pädagoge, Institutions- und Projektleiter, Berater<br />
und Dozent, www.jakobegli.ch<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 22 Personen<br />
Kursnummer 142251<br />
Anmeldung bis 16. September <strong>2014</strong><br />
92
Lebensgeschichte als<br />
Schlüssel zum Verstehen<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Lebensgeschichte für die<br />
persönliche Entwicklung von Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rungen<br />
„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.<br />
Leben muss man es vorwärts.“<br />
Sören Kierkegaard<br />
Sie als Mitarbeiten<strong>de</strong> haben das Bestreben und die Aufgabe,<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen bei <strong>de</strong>r Bewältigung und Ausgestaltung<br />
ihres Lebens zu begleiten und zu unterstützen. Der<br />
Blick „rückwärts“ auf die Lebensgeschichte gibt hilfreiche Einblicke<br />
in die Entstehung und in <strong>de</strong>n Sinn von Verhaltensweisen,<br />
über das Verstehen bekommen die Mitarbeiten<strong>de</strong>n Zugang zu<br />
diesem Menschen. Und in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r zu betreuen<strong>de</strong> Mensch selbst<br />
ein Gefühl für seine eigene Lebensgeschichte bekommt, gewinnt<br />
er an Selbstbewusstsein und Handlungsfähigkeit.<br />
Das Verstehen <strong>de</strong>r Lebensgeschichte (Rehistorisieren<strong>de</strong> Diagnostik)<br />
ist eine Metho<strong>de</strong>, das Verhalten und die Behin<strong>de</strong>rung eines<br />
Menschen, auch eines schwer behin<strong>de</strong>rten und/o<strong>de</strong>r psychisch<br />
erkrankten, aus seiner Entstehung in <strong>de</strong>r Lebensgeschichte als<br />
sinnvoll zu verstehen und zu begreifen.<br />
Folgen<strong>de</strong> Themen stehen u.a. im Mittelpunkt:<br />
––<br />
Lebensgeschichte als Weg zur eigenen I<strong>de</strong>ntität<br />
––<br />
Schwierige Ereignisse und Bedingungen in <strong>de</strong>r Lebensgeschichte<br />
eines Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Auswirkungen auf das heutige Verhalten und Perspektiven<br />
für die weitere Entwicklung<br />
––<br />
Aus <strong>de</strong>r Lebensgeschichte <strong>de</strong>n Blick auf die Ressourcen<br />
richten<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n Alltag kennenlernen<br />
Das Seminar legt die Gewichtung darauf, mithilfe <strong>de</strong>s Verstehens<br />
konkreter Lebensgeschichten einzelner Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Perspektiven für das Umgehen mit diesen Menschen und<br />
für seine zukünftige Lebensgestaltung zu erarbeiten. Ziel ist es,<br />
lebensgeschichtliche Ereignisse und Bedingungen für die Entstehung<br />
<strong>de</strong>s Verhaltens bei Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen zu erkennen<br />
und entsprechen<strong>de</strong> Umgangsweisen zu entwickeln.<br />
Termin<br />
Dienstag, 21. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 22. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Siglin<strong>de</strong> Vonier<br />
Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Assistenz im<br />
Geschäftsbereich Wohnen I im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiten<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Arbeit mit jungen und alten<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen, sowohl in Wohneinrichtungen<br />
als auch in Werkstätten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142252<br />
Das hat Metho<strong>de</strong><br />
Erweiterung <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n kompetenz<br />
in <strong>de</strong>r Beratung<br />
Manchmal genügt es, ein offenes Ohr für die Anliegen <strong>de</strong>r<br />
Klient / innen zu haben. Dann könnte es tatsächlich gut sein,<br />
dass man darüber gere<strong>de</strong>t hat. In an<strong>de</strong>ren Fällen wie<strong>de</strong>rum<br />
kann es sich als hilfreich und nützlich erweisen, <strong>de</strong>m Klienten<br />
/ <strong>de</strong>r Klientin mit <strong>de</strong>m Einsatz von Metho<strong>de</strong>n eine Brücke zu<br />
bauen, um seine / ihre Situation und mögliche Lösungswege<br />
konkreter wer<strong>de</strong>n zu lassen. Ziel und Aufgabe von Beratung ist<br />
es schließlich, mit <strong>de</strong>n Klient / innen passgenaue Lösungen zu<br />
entwickeln.<br />
Damit dies gelingen kann, sind folgen<strong>de</strong> Faktoren wesentliche<br />
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Beratung und Hilfestellung:<br />
eine von Wertschätzung getragene Beziehung auf Augenhöhe<br />
und die Fähigkeit, sich auf die individuelle Sicht- und<br />
Erlebnisweise <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren einzustellen. Metho<strong>de</strong>n können in<br />
diesem Sinne eine wichtige Unterstützung sowohl für die Berater<br />
/ innen als auch für die Klient / innen sein, um diese Hilfestellung<br />
greifbarer zu machen.<br />
Nach<strong>de</strong>m nun aber keine Metho<strong>de</strong> an sich nützlich ist, d.h. von<br />
<strong>de</strong>n Klient / innen als hilfreich erlebt wird, ist es sinnvoll, ein<br />
möglichst breites Spektrum an Metho<strong>de</strong>n zur Verfügung zu<br />
haben.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Methodisches von A wie Auftragsklärung bis Z wie Zielfindung<br />
––<br />
Symbole, Bil<strong>de</strong>r und Metapher als Anker<br />
––<br />
Humor als Ressource<br />
––<br />
Utilisation – nutzen, was vorhan<strong>de</strong>n ist<br />
––<br />
Szenisch-erlebnisaktivieren<strong>de</strong> Metho<strong>de</strong>n<br />
Termin Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozenten Thomas Peddinghaus<br />
Diplom-Psychologe, Supervisor, Coach<br />
Robert Wendl<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH)<br />
Zielgruppe Mitarbeiten<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142253<br />
Anmeldung bis 18. September <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Anmeldung bis 19. September <strong>2014</strong><br />
93
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Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sprache<br />
bei Menschen mit Autismus<br />
Störungen im Umgang mit <strong>de</strong>r Sprache zählen zu <strong>de</strong>n Kernkriterien<br />
<strong>de</strong>s Autismus. Die Bandbreite <strong>de</strong>r Schattierungen und<br />
Mischformen reicht von Sprachlosigkeit bis zu hoher rein verbaler<br />
Kompetenz: Einige Betroffene sprechen also gar nicht. An<strong>de</strong>re<br />
können sich über Stereotypien und Floskeln hinaus nicht<br />
wirklich mitteilen. Wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re drücken sich auf sehr hohem<br />
Niveau aus, jedoch ohne die Regeln und Normen eines zwischenmenschlichen<br />
Dialogs zu berücksichtigen. Häufig ist auch<br />
das Sprachverständnis tangiert. Alle Auffälligkeiten hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r Sprache gehen auf tiefer liegen<strong>de</strong> Dysfunktionen zurück,<br />
<strong>de</strong>ren Folgen sich nicht nur sprachlich, son<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>m gesamten<br />
Gebiet <strong>de</strong>s kommunikativen Geschehens bemerkbar<br />
machen. Permanent auftreten<strong>de</strong> Missverständnisse und wechselseitige<br />
Verunsicherung sind <strong>de</strong>shalb vorprogrammiert.<br />
Mit welchen Mechanismen wirken sich die für Autismus typischen<br />
neuropsychologischen Beson<strong>de</strong>rheiten auf Lernvorgänge,<br />
die Entwicklung <strong>de</strong>r Sprachkompetenz und das Zusammenspiel<br />
aller für die Kommunikation relevanten Faktoren aus? Entsprechen<strong>de</strong><br />
Hintergrundinformationen bil<strong>de</strong>n einen wichtigen Teil<br />
<strong>de</strong>s Seminars und schaffen die theoretische Basis, von <strong>de</strong>r aus<br />
diverse För<strong>de</strong>rmaßnahmen vorgestellt und erklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Der zweite, praktisch orientierte Teil ist unseren Möglichkeiten<br />
gewidmet, wie wir die physiologisch bedingten kommunikativen<br />
Barrieren insbeson<strong>de</strong>re in sprachlicher Hinsicht verringern können.<br />
Die Teilnehmer / innen <strong>de</strong>s Seminars erhalten einen Überblick<br />
über spezielle Interventionstechniken mit auf Autismus zugeschnittenen<br />
Inhalten, Lernformaten und Vermittlungsformen.<br />
Konkret wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Themen behan<strong>de</strong>lt:<br />
––<br />
geeignete Rahmenbedingungen<br />
––<br />
Aufbau von Schlüsselkompetenzen<br />
––<br />
spezielle Vermittlungstechniken<br />
––<br />
kommunikations- und sprachför<strong>de</strong>rliche Strategien<br />
<strong>de</strong>r Bezugspersonen<br />
––<br />
Einsatz von Hilfsmitteln und Metho<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Spektrum<br />
<strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikation (u.a. TRANS-PIKS,<br />
TEACCH, Visuelle Variantenpläne und Lerngeschichten)<br />
––<br />
Ansätze zur direkten För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r rezeptiven<br />
und expressiven Sprache<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Präsentation<br />
––<br />
gemeinsames Erarbeiten<br />
––<br />
Vorführen methodischer Vorgehensweisen<br />
––<br />
Einüben in Kleingruppen mit Supervision<br />
––<br />
Vi<strong>de</strong>oillustration<br />
––<br />
Fallbesprechung<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />
und Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Maria Lell<br />
selbstständige Logopädin und Klinische Lerntherapeutin<br />
mit langjähriger Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Therapie von Personen mit Autismus. Mutter<br />
eines jungen autistischen Erwachsenen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe, <strong>de</strong>nen es ein Anliegen ist, die<br />
sprachliche Interaktion mit autistischen Kin<strong>de</strong>rn<br />
o<strong>de</strong>r Erwachsenen zu verbessern<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142254<br />
Anmeldungen bis 19. September <strong>2014</strong><br />
94
Folgen traumatischer<br />
Erfahrungen bei Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Extreme Lebenserfahrungen hinterlassen Spuren in <strong>de</strong>r Persönlichkeit<br />
<strong>de</strong>s betroffenen Menschen. Wenn diese belasten<strong>de</strong>n Erfahrungen<br />
in <strong>de</strong>r Kindheit gemacht wer<strong>de</strong>n, sind die Folgen für<br />
die weitere Entwicklung beson<strong>de</strong>rs schwerwiegend. Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung tragen ein hohes Risiko, durch extreme<br />
Lebenserfahrungen traumatisiert zu wer<strong>de</strong>n, die daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />
Symptome wer<strong>de</strong>n jedoch häufig nicht als Traumafolgen<br />
erkannt.<br />
In diesem Fortbildungsseminar wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Inhalte vorgestellt<br />
und in Bezug auf die Erfahrungen von Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung diskutiert:<br />
––<br />
Was ist ein Trauma?<br />
––<br />
Individuelle Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen<br />
––<br />
Akute und langfristige Folgen von Traumatisierung<br />
––<br />
Umgang mit traumatisierten Menschen im Alltag und therapeutische<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Neben <strong>de</strong>r Vermittlung theoretischer Grundlagen ist es ein wichtiges<br />
Ziel <strong>de</strong>s Seminars, Verhaltensweisen erkennen zu können,<br />
die auf traumatische Erfahrungen hinweisen könnten. Anhand<br />
von Praxisbeispielen <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n sollen angemessene<br />
Umgangsformen im pädagogischen Alltag entwickelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 3. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 4. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Anne Sand<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
Ausbildung in Gesprächstherapie, psychoanalytisch-interaktioneller<br />
Psychotherapie und<br />
integrierter Kin<strong>de</strong>r- und Familientherapie, Supervision<br />
(BDP); langjährige Tätigkeit in einem Bereich<br />
<strong>de</strong>r „Intensivbetreuung“ für Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong>de</strong>rung und schweren psychischen<br />
Störungen in <strong>de</strong>r Ev. Stiftung Neuerkero<strong>de</strong>; Psychotherapie<br />
und Beratung; Fortbildungsseminare<br />
und Supervision, Lehrbeauftragte im FB Heilpädagogik<br />
an <strong>de</strong>r FH Hannover<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142255<br />
Anmeldung bis 2. Oktober <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Szenisches Verstehen<br />
im pädagogischen Alltag<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung teilen ihre innere Not fast<br />
nie auf <strong>de</strong>r sprachlichen Ebene mit, son<strong>de</strong>rn über ihr Verhalten.<br />
Die ihnen nahestehen<strong>de</strong>n Personen sind gezwungen, das Verhalten<br />
zu interpretieren, <strong>de</strong>nn meistens ist es nicht möglich,<br />
die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Verhaltensweisen in einem explorativen Gespräch<br />
zu erfragen. Das Risiko einer Fehlinterpretation ist hoch,<br />
<strong>de</strong>nn das gleiche Verhalten kann bei <strong>de</strong>rselben Person in ganz<br />
unterschiedlichen Be<strong>de</strong>utungszusammenhängen stehen.<br />
Im szenischen Verstehen richtet sich <strong>de</strong>r diagnostische Blick<br />
nicht nur auf die einzelne Person, son<strong>de</strong>rn auf die Beziehungen.<br />
Es geht um die Reflexion von bestimmten Situationsabläufen –<br />
„Szenen“ –, die sich trotz aller Bemühungen ständig wie<strong>de</strong>rholen.<br />
Hier zeigen sich individuelle Beziehungsmuster, die als<br />
Wie<strong>de</strong>rholung früher Erfahrungen verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können.<br />
Die emotionale Resonanz <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen auf bestimmte<br />
Verhaltensweisen gibt als Übertragungsreaktion wichtige Hinweise<br />
zum Verstehen dieser Wie<strong>de</strong>rholungsmuster. Mit einfachen<br />
Fragen zur Interaktion können „Re-Inszenierungen“ erkannt<br />
wer<strong>de</strong>n. Gera<strong>de</strong> bei zunächst unverständlich o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>struktiv<br />
erscheinen<strong>de</strong>n Verhaltensweisen wird eine neue Sichtweise<br />
ermöglicht und damit <strong>de</strong>r Zugang zu Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
eröffnet.<br />
Inhalte<br />
– Einführung in das Konzept <strong>de</strong>s Szenischen Verstehens<br />
· Be<strong>de</strong>utung und Wirkung von „Verstehen“<br />
· Wie entwickeln sich Beziehungsmuster?<br />
Einfluss <strong>de</strong>r frühen Beziehungserfahrungen<br />
· Bewusst o<strong>de</strong>r unbewusst?<br />
· Übertragung und Gegenübertragung<br />
· Re-Inszenierung<br />
––<br />
Szenische Beispiele<br />
––<br />
Anregungen für die (verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>) Praxis<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vorstellung und Diskussion <strong>de</strong>r theoretischen Grundlagen zur<br />
emotionalen Entwicklung und zum „szenischen Verstehen“,<br />
Analyse von konkreten Alltagssituationen, Einzelfallbesprechungen,<br />
gemeinsame Erarbeitung von individuell angemessenen<br />
„Antworten“ und weiteren Maßnahmen<br />
Termin Mittwoch, 5. November <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 6. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Anne Sand<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
Ausbildung in Gesprächstherapie,<br />
psychoanalytisch-interaktioneller Psychotherapie<br />
und integrierter Kin<strong>de</strong>r- und Familientherapie,<br />
Supervision (BDP). Langjährige Tätigkeit in einem<br />
Bereich <strong>de</strong>r „Intensivbetreuung“ für Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und schweren psychischen<br />
Störungen in <strong>de</strong>r Ev. Stiftung Neuerkero<strong>de</strong>;<br />
Psychotherapie und Beratung; Fortbildungsseminare<br />
und Supervision, Lehrbeauftragte im FB Heilpädagogik<br />
an <strong>de</strong>r FH Hannover<br />
Zielgruppe MitarbeiterInnen, die mit Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>m Verhalten<br />
arbeiten und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142256<br />
Anmeldung bis 2. Oktober <strong>2014</strong><br />
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Schwierige Situationen<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung erkennen<br />
und meistern<br />
Die Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung for<strong>de</strong>rt neben Ihrem<br />
fachlichen Können auch Ihre sozialen Fähigkeiten als Anleiter / in<br />
und Betreuer / in. Häufig zeigen die betreuten Menschen Phänomene<br />
wie Aggressivität, Verweigerung o<strong>de</strong>r plötzlichen Rückzug,<br />
mit <strong>de</strong>nen nur schwer angemessen umzugehen ist. Und manchmal<br />
weiß man gar nicht, wie solch eine Situation entstan<strong>de</strong>n ist.<br />
Für diese schwierigen Situationen will Ihnen das Seminar Unterstützung<br />
anbieten. Mit <strong>de</strong>r Arbeit an konkreten Praxisbeispielen<br />
wer<strong>de</strong>n Sie die Ursachen und Hintergrün<strong>de</strong> solcher Verhaltensweisen<br />
besser verstehen und einordnen können. Sie entwickeln<br />
dadurch ein Handwerkszeug, mit <strong>de</strong>m Sie solche Situationen<br />
angemessen gestalten und entschärfen können. Gemeinsam<br />
wer<strong>de</strong>n wir verschie<strong>de</strong>ne – auch nonverbale – Metho<strong>de</strong>n zur<br />
Konflikt- und Aggressionsbewältigung ausprobieren. Sie können<br />
sich entlasten und Ihre Erfahrungen mit an<strong>de</strong>ren teilen.<br />
Termin Mittwoch, 12. November <strong>2014</strong>,<br />
10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 13. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 14. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe in<br />
<strong>de</strong>n Bereichen Wohnen, WfbM, För<strong>de</strong>rstätte und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142257<br />
Anmeldung bis 7. Oktober <strong>2014</strong><br />
Einführung und Grundlagen <strong>de</strong>r<br />
För<strong>de</strong>rung von Menschen mit<br />
Autismus nach <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s<br />
TEACCH-Mo<strong>de</strong>lls<br />
Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Han<strong>de</strong>ln<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten in <strong>de</strong>r Wahrnehmung und Informationsverarbeitung<br />
bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass diese ganz<br />
beson<strong>de</strong>rs von strukturieren<strong>de</strong>n und visuellen Hilfen profitieren<br />
können. Auf dieser Erkenntnis basiert <strong>de</strong>r TEACCH-Ansatz zur<br />
pädagogischen För<strong>de</strong>rung autistischer Menschen, <strong>de</strong>r seit über<br />
dreißig Jahren in <strong>de</strong>n USA erprobt und weiterentwickelt wird.<br />
Structured Teaching, die Strukturierung in <strong>de</strong>r pädagogischen<br />
För<strong>de</strong>rung und im Alltag, gehört daher zu <strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Elementen <strong>de</strong>r Arbeit nach <strong>de</strong>m TEACCH-Ansatz. Im Rahmen<br />
dieses Seminars wer<strong>de</strong>n zunächst die theoretischen Grundlagen<br />
und Konzepte <strong>de</strong>s TEACCH-Ansatzes vorgestellt. Im Anschluss<br />
daran liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt auf <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Structured<br />
Teaching. Die Teilnehmer / innen erhalten Hinweise und Hilfen<br />
zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu <strong>de</strong>ren<br />
praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele wer<strong>de</strong>n<br />
Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Betreuung und För<strong>de</strong>rung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten<br />
die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten<br />
für ihre eigene Praxis zu diskutieren, I<strong>de</strong>en zu entwickeln<br />
und selbst Materialien zu erstellen. Praktische Übungen und<br />
Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die theoretische Erarbeitung.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„För<strong>de</strong>rung von Menschen mit Autismus nach <strong>de</strong>m<br />
TEACCH- Ansatz“ (S. 38) genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Dienstag,18. November <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 19. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 400,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 360,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Eva Lausmann<br />
Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei<br />
Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und<br />
Gruppenför<strong>de</strong>rung von autistischen Menschen,<br />
Beratung von Eltern, Schulen und Kin<strong>de</strong>rgärten,<br />
Tätigkeit als Referentin<br />
Zielgruppe Teilnehmer / innen <strong>de</strong>r o.g. Weiterbildung und<br />
Personen, die Menschen mit Autismus begleiten<br />
und för<strong>de</strong>rn<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 141050-01<br />
Anmeldung bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
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Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Ambulant arbeiten –<br />
beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
meistern<br />
Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, die beson<strong>de</strong>ren Lebensbedingungen<br />
<strong>de</strong>r Klient / innen im ambulant betreuten Wohnen<br />
und die Anfor<strong>de</strong>rungen an die Mitarbeiter / innen zu beleuchten.<br />
Ziel ist es, als „ambulante / r Assistent / in“ das eigene Rollenverständnis<br />
zu entwickeln und zu klären:<br />
Inhalte<br />
Was be<strong>de</strong>utet es für <strong>de</strong>n Klienten, „ambulant“ zu wohnen?<br />
––<br />
Wohnraumbeschaffung / Übergang in eine eigene Wohnung<br />
––<br />
Lebensbedingungen im ambulant betreuten Wohnen<br />
––<br />
Finanzierung von Lebensunterhalt und Wohnung<br />
Was sind die beson<strong>de</strong>ren Herausfor<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r<br />
Klienten arbeit?<br />
––<br />
Verschuldung, Vereinsamung, Verwahrlosung, Adipositas<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsprofil und beson<strong>de</strong>re Rolle <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen<br />
––<br />
Rollenzuschreibungen und -erwartungen<br />
––<br />
notwendige Voraussetzungen und Kompetenzen<br />
––<br />
Bezugsmitarbeiter-System vs. Case-Management<br />
––<br />
Personalmix und Einsatz von Ehrenamtlichen<br />
Einzelaspekte (Persönliches Budget, gesetzliche Betreuung)<br />
und Projekte<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulse, Plenumsgespräche, mo<strong>de</strong>rierter Erfahrungsaustausch<br />
Termin<br />
Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Hannes Kuhn<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer<br />
Berater, Dozent und Fachmann in ambulant<br />
betreutem Wohnen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus ambulanten und<br />
stationären Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und Sozialpsychiatrie<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142258<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Aggressives und selbstverletzen<strong>de</strong>s<br />
Verhalten bei<br />
Menschen mit Autismus<br />
Die Welt, wie wir sie gestalten, steckt für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen<br />
voller Rätsel. Vielleicht fragen sie sich:<br />
Warum ist alles so unverlässlich und muss sich ständig än<strong>de</strong>rn?<br />
Was hat es auf sich mit <strong>de</strong>n Gefühlen und warum sind Nicht-<br />
Autisten manchmal so schwer zu verstehen? Warum fällt es mir<br />
so schwer, meine Wünsche zum Ausdruck zu bringen und warum<br />
muss alles so grell und laut sein? Und wenn man gar nicht<br />
mehr weiter weiß, will man vielleicht nur noch um sich schlagen,<br />
<strong>de</strong>njenigen, <strong>de</strong>r einen so durcheinan<strong>de</strong>rbringt, o<strong>de</strong>r das „innere<br />
Explodieren“ auf sich selbst lenken.<br />
Was erleben wir als Nicht-Autisten in solchen Momenten?<br />
Plötzliche und scheinbar unvorhersehbare tätliche Angriffe,<br />
krachen<strong>de</strong> Schläge <strong>de</strong>s Kopfs gegen die Wand o<strong>de</strong>r knallen<strong>de</strong><br />
Faustschläge ins Gesicht … was ist es nur, das autistische<br />
Menschen bewegt, sich so zu verhalten, fragen wir uns dann<br />
vielleicht? Die eigentliche Frage lautet aber, wie o<strong>de</strong>r wodurch<br />
können wir das gegenseitige „Verstehen“ dieser anscheinend<br />
so verschie<strong>de</strong>nen Empfindungs- und Erlebniswelten verbessern<br />
und so füreinan<strong>de</strong>r vorhersehbarer und verlässlicher wer<strong>de</strong>n?<br />
In <strong>de</strong>m Seminar wird eine Übersicht über Formen, Schweregra<strong>de</strong><br />
und Ursachen aggressiven Verhaltens gegeben. Es wer<strong>de</strong>n die<br />
Grundzüge <strong>de</strong>r funktionalen Diagnostik besprochen, die es ermöglichen,<br />
dieses beson<strong>de</strong>re Verhalten zu verstehen und geeignete<br />
Behandlungs- und Betreuungsformen einzuleiten. Der<br />
Schwerpunkt liegt insgesamt auf <strong>de</strong>r Entwicklung alltagstauglicher<br />
Konzepte. Für das soziale Umfeld von Menschen mit<br />
Autismus-Spektrum-Störungen stellt vor allem das schwer zu<br />
erreichen<strong>de</strong> Gleichgewicht zwischen notwendiger För<strong>de</strong>rung<br />
und zu ergreifen<strong>de</strong>n Schutzmaßnahmen eine große Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
dar.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Vi<strong>de</strong>obeispiele, Diskussion<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern –<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (M.A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt<br />
psychiatrische Diagnostik und Therapie<br />
bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung und<br />
Autismus-Spektrum-Störungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142259<br />
Anmeldung bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
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Einführung in die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Gestützten Kommunikation (FC)<br />
Bei <strong>de</strong>r Gestützten Kommunikation (englisch: Facilitated<br />
Communication, FC) han<strong>de</strong>lt es sich um eine Kommunikationsund<br />
Rehabilitationsmetho<strong>de</strong>, die es manchen Menschen mit<br />
schweren Kommunikationsstörungen ermöglicht, sich durch<br />
das gestützte Zeigen auf Objekte, Bil<strong>de</strong>r, Fotos, Symbole, Wörter<br />
und / o<strong>de</strong>r Buchstaben mitzuteilen. Dabei gibt ein / e Kommunika<br />
tionspartner / in (Stützer / in) physische, verbale und emotionale<br />
Hilfestellungen, mit <strong>de</strong>nen neuromotorische Probleme verringert<br />
und funktionale Bewegungsmuster trainiert wer<strong>de</strong>n. Das Training<br />
kann bis zum unabhängigen Zeigen, <strong>de</strong>r selbstständigen<br />
Nutzung eines Kommunikationsgerätes und / o<strong>de</strong>r zur Erweiterung<br />
von Handlungskompetenzen führen. Eine individuelle<br />
Einbettung von FC in das Spektrum an<strong>de</strong>rer alternativer Kommunikationsmetho<strong>de</strong>n<br />
ist sinnvoll.<br />
Das zweitägige Einführungsseminar spricht Mitarbeiter in <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenarbeit und Eltern betroffener Kin<strong>de</strong>r an, die die<br />
Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gestützten Kommunikation in <strong>de</strong>r Praxis anwen<strong>de</strong>n<br />
möchten. Dieses Seminar gibt einen Überblick über wichtige<br />
theoretischen Grundlagen <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>, wichtige Informationen<br />
zur Umsetzung <strong>de</strong>s Stützens, Hinweise zur Anbahnung von<br />
FC bei Menschen unterschiedlichen Alters, die Vorstellung von<br />
Kommunikationshilfen und die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m<br />
Thema Unabhängigkeit in Prozess <strong>de</strong>s FC-Trainings. Zahlreiche<br />
Vi<strong>de</strong>obeispiele und Arbeitsmaterialien (z. B. Kommunikationstafeln)<br />
geben dabei einen Einblick in die konkrete Arbeit mit<br />
FC in <strong>de</strong>r Praxis.<br />
In Kooperation mit <strong>de</strong>m Verein „autismus Oberbayern“ wird<br />
aufbauend auf diese Fortbildung ein vertiefen<strong>de</strong>s Seminar angeboten,<br />
<strong>de</strong>ssen Besuch für die eigene Anwendung von FC in<br />
<strong>de</strong>r Praxis dringend angeraten wird. Dieses Seminar basiert auf<br />
<strong>de</strong>m Einführungsseminar und soll das dort erworbene Wissen<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> vertiefen und ergänzen. Schwerpunkte<br />
bil<strong>de</strong>n die Besprechung und Analyse von Vi<strong>de</strong>oaufnahmen sowie<br />
von Anregungen für ein mögliches weiteres Vorgehen in <strong>de</strong>r<br />
Praxis.<br />
Kenntnisse <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikation<br />
sollten vorhan<strong>de</strong>n sein.<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin Montag, 24. November <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Ines Schicht<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kommunika tionsberaterin,<br />
Seminarleiterin, Mitglied im FC-Netz<br />
Deutschland<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe sowie Eltern und an<strong>de</strong>re Fachleute,<br />
die eine Anwendung <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> FC<br />
in Betracht ziehen o<strong>de</strong>r sich darüber informieren<br />
möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142260<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
99
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Einführung<br />
in die Sterbebegleitung<br />
Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die seelischen Phasen<br />
und körperlichen Vorgänge <strong>de</strong>s Sterbe- und Trauerprozesses<br />
und zeigt auf, welche Möglichkeiten es gibt, Menschen dabei<br />
hilfreich zur Seite zu stehen. Sie bekommen einen Einblick in die<br />
Praxis <strong>de</strong>r Begleitung sterben<strong>de</strong>r und trauern<strong>de</strong>r Menschen. Die<br />
Erkenntnisse <strong>de</strong>s Tages sind vor allem praktisch orientiert und<br />
lassen sich auf verschie<strong>de</strong>ne Situationen beruflicher und privater<br />
Art übertragen. Dadurch wer<strong>de</strong>n Sie als Mitarbeiter / innen in<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rhilfe o<strong>de</strong>r in Alten- und Pflegeheimen auf die Begleitung<br />
schwerkranker, sterben<strong>de</strong>r und trauern<strong>de</strong>r Menschen<br />
vorbereitet.<br />
Im Franziskuswerk unterstützt ein interdisziplinäres Palliativ-<br />
Team die Gruppen, in <strong>de</strong>nen schwerkranke Bewohner / innen<br />
leben. Am diesem Schulungstag vermitteln Ihnen Mitarbeiter / innen<br />
<strong>de</strong>s Palliativteams eine Basis im Umgang mit Sterben, Tod<br />
und Trauer. Alle Mitarbeiter / innen in Wohngruppen und alle<br />
Nachtdienste im Franziskuswerk Schönbrunn sollten diesen<br />
Einführungstag einmal besucht haben.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentinnen Monika Pscheidl<br />
Pastoralreferentin, Psychodrama-Leiterin, seit<br />
1996 in <strong>de</strong>r Seelsorge im Franziskuswerk tätig,<br />
seit<strong>de</strong>m u. a. Unterstützung <strong>de</strong>r Gruppen mit<br />
Schwerkranken und sterben<strong>de</strong>n Bewohner / innen,<br />
Anleitung von Abschiedsritualen, Schulungen zum<br />
Thema Sterbebegleitung<br />
Ursula Stamm<br />
Diplom-Psychologin, Gesprächspsychotherapeutin,<br />
seit 1994 im Franziskuswerk Schönbrunn tätig,<br />
seit<strong>de</strong>m u. a. Trauerbegleitung von Menschen mit<br />
geistiger und / o<strong>de</strong>r körperlicher Behin<strong>de</strong>rung,<br />
Unterstützung von Mitarbeiter / innen, Teams und<br />
Angehörigen in Trauerphasen, Schulungen zum<br />
Thema Trauer<br />
Sigrid Weitzenberger<br />
examinierte Krankenschwester, Palliativ-Care-<br />
Fachkraft, Ausbildung in Psychotherapie (nach<br />
HPG), Seelsorgeausbildung (zweijährige Ausbildung<br />
als Laienseelsorgerin), Mitarbeiterin<br />
<strong>de</strong>s Fachdienstes Pflege im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus Altenhilfe,<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und Pflegeeinrichtungen<br />
sowie an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142261<br />
Anmeldungen bis 21. Oktober <strong>2014</strong><br />
Einführung in die<br />
Persönliche Zukunftsplanung<br />
Persönliche Ziele erreichen! (Inklusive Fortbildung)<br />
Persönliche Zukunftsplanung – wozu? Je<strong>de</strong>r Mensch hat das<br />
Recht, auf ein zukünftiges Leben zu blicken, das er o<strong>de</strong>r sie<br />
gerne erleben möchte. Bei Persönlicher Zukunftsplanung steht<br />
die Person, die in ihrem Leben etwas verän<strong>de</strong>rn möchte, im<br />
Mittelpunkt.<br />
Es geht darum,<br />
––<br />
eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln,<br />
––<br />
Ziele zu setzen und<br />
––<br />
diese mit an<strong>de</strong>ren Menschen Schritt für Schritt umzusetzen.<br />
Persönliche Zukunftsplanung bietet ein gutes Handwerkszeug,<br />
um wichtige Verän<strong>de</strong>rungen im Leben zu planen und wenn nötig<br />
auch unkonventionelle Unterstützung bei diesen Verän<strong>de</strong>rungen<br />
zu organisieren. Persönliche Zukunftsplanung befähigt<br />
Menschen dazu, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und<br />
sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.<br />
In diesem Kurs können Sie Persönliche Zukunftsplanung und Unterstützungskreise<br />
kennenlernen. Sie können auch einige Metho<strong>de</strong>n<br />
selbst ausprobieren. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong> ich Geschichten<br />
aus meiner Arbeit als Zukunfts-Planerin erzählen.<br />
Termin Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr<br />
und Freitag, 28. November <strong>2014</strong>, 9 bis 15.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Kursgebühr für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung € 80,–<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Stefanie Mikšanek, MSc<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Zukunfts-Planerin seit<br />
2008, nlp-Resonanz®-Trainerin und Coach,<br />
Mediatorin, Schnei<strong>de</strong>rin<br />
Zielgruppe alle Menschen, die sich für Persönliche Zukunftsplanung<br />
interessieren<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142262<br />
Anmeldung bis 16. Oktober <strong>2014</strong><br />
100
Praktisches Han<strong>de</strong>ln bei<br />
Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung<br />
Ausschließlich für Teilnehmer / innen<br />
<strong>de</strong>r Fachweiterbildung „Menschen<br />
mit erworbener Hirnschädigung verstehen<br />
und begleiten“<br />
Theoretisches Wissen ist Grundlage für jegliches professionelle<br />
Arbeiten. Ohne Grundwissen weiß man oft nicht genau, was<br />
man eigentlich tut. Aber „grau“ ist alle Theorie und die Praxis<br />
schaut dann oft ganz an<strong>de</strong>rs aus. In dieser abschließen<strong>de</strong>n Veranstaltung<br />
wen<strong>de</strong>n wir uns ganz <strong>de</strong>r Praxis zu. Wir wollen lernen,<br />
Defizite und Problembereiche richtig zu erkennen und <strong>de</strong>ren<br />
Relevanz für die betroffene Person richtig einzuschätzen.<br />
Hier wollen wir unseren diagnostischen und therapeutischen<br />
Blick an konkreten Fallbeispielen schärfen, offene Fragen klären.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n uns Zeit nehmen, auch unsere eigene Rolle zu<br />
durchleuchten. Welche Probleme habe ich im Umgang mit Schä<strong>de</strong>lhirnverletzten,<br />
wo komme ich an meine Grenzen, was kann<br />
ich für meine psychische Balance tun?<br />
Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird das praktische Arbeiten<br />
sein. Am meisten lernt man dabei, wenn eigene Fälle, die einem<br />
vertraut sind, durchgesprochen wer<strong>de</strong>n. Daher ist es sinnvoll, als<br />
Vorbereitung für diese Veranstaltung, Rehabilitan<strong>de</strong>n / Bewohner<br />
/ in aus <strong>de</strong>m eigenen Arbeitsumfeld, die einem Kopfzerbrechen<br />
bereiten, in <strong>de</strong>r großen Run<strong>de</strong> vorzustellen, um dann gemeinsam<br />
nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.<br />
Wichtig für die eigene Arbeit ist es auch, medizinische und therapeutische<br />
Berichte verstehen zu können. Wir wer<strong>de</strong>n hierfür<br />
ein Glossar <strong>de</strong>r wichtigsten Fachbegriffe zusammenstellen.<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Abschlussveranstaltung<br />
––<br />
Fallbesprechungen, i<strong>de</strong>alerweise konkrete Beispiele aus <strong>de</strong>r<br />
eigenen Arbeit <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen<br />
––<br />
Exemplarische Vorstellung von Wohn- und Arbeitsformen für<br />
Menschen mit erworbener Hirnschädigung – wie könnte eine<br />
mögliche Konzeption für alltagspraktisches Arbeiten mit Hirnverletzten<br />
aussehen?<br />
––<br />
Verstehen von ärztlichen und therapeutischen Berichten: Wir<br />
wer<strong>de</strong>n uns beispielhaft Berichte anschauen und versuchen,<br />
sie zu verstehen. Falls eigene Berichte besprochen wer<strong>de</strong>n<br />
sollen, bitte vorab per E-Mail zusen<strong>de</strong>n.<br />
––<br />
Kurze Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>r wichtigsten Themen sowie Erstellen<br />
eines Glossars<br />
––<br />
Klärung noch offener Fragen<br />
Diese Fortbildung ist verbindlicher Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen<br />
und begleiten“ (S. 32) und ist als pädagogische<br />
Vertiefung zur Erlangung <strong>de</strong>s Zertifikats verbindlich am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachweiterbildung zu besuchen.<br />
Termin Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 28. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Harald Pfenninger<br />
Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe,<br />
zzt. tätig in <strong>de</strong>r neurologischen Rehabilitation<br />
an <strong>de</strong>r BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r nachklinischen Rehabilitation Schä<strong>de</strong>lhirnverletzter;<br />
Fallsupervisionen in Werkstatt für<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung; im Erstberuf Heilerziehungspfleger:<br />
hier mehrere Jahre Tätigkeit als<br />
Betreuer in Behin<strong>de</strong>rtenwohngruppen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener<br />
Hirnschädigung arbeiten und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142263<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
101
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
Vertiefung Sterbebegleitung<br />
Soll ich – kann ich – darf ich das?<br />
Gera<strong>de</strong> am Lebensen<strong>de</strong> stellen sich für die begleiten<strong>de</strong>n Mitarbeiter<br />
/ innen schwierige ethische Fragen. Was tun, wenn ein / e<br />
Betreute / r nichts mehr essen und trinken will? Verletze ich meine<br />
Fürsorgepflicht, wenn ich das toleriere? Muss diese Krankenhauseinweisung<br />
noch erfolgen o<strong>de</strong>r kann ich <strong>de</strong>n Menschen „zu<br />
Hause“ sterben lassen? Wie kann ich <strong>de</strong>m Recht <strong>de</strong>s Patienten<br />
auf Selbstbestimmung Rechnung tragen?<br />
Wie ist mit Äußerungen umzugehen, die bei eingeschränkter<br />
Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit getroffen wer<strong>de</strong>n?<br />
Wie steht es mit meinen eigenen Vorstellungen vom „guten<br />
Sterben“?<br />
In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n Ihnen medizin-ethische und pflegeethische<br />
Prinzipien vorgestellt und beispielhaft daraus resultieren<strong>de</strong><br />
Konflikte und Dilemmata aufgezeigt. An einem Mo<strong>de</strong>ll<br />
wird erläutert, wie Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- o<strong>de</strong>r Altenhilfe<br />
in einem Team ethische Fragestellungen erörtern und zu<br />
tragfähigen Lösungen kommen können.<br />
Termin<br />
Freitag, 28. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent/in Leonore Hiebsch<br />
Diplom-Theologin, Diplom-Sozialpädagogin (FH),<br />
Weiterbildung in Ethikberatung<br />
Herbert Oswald<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master (MA) Angewandte<br />
Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142264<br />
Anmeldungen bis 21. Oktober <strong>2014</strong><br />
102
Motivation:<br />
Ziele formulieren und erreichen<br />
Was ist Erfolg in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung?<br />
Ziele geben unserem Han<strong>de</strong>ln Sinn und Richtung. Motivation<br />
verleiht unserem Verhalten die Ausdauer und Intensität. Erfolg<br />
beschreibt das „Erfolgen“ (Prozess) und gleichzeitig das „Erreichen“<br />
(Resultat). Das Resultat kann mit unserem Ziel übereinstimmen<br />
o<strong>de</strong>r nicht o<strong>de</strong>r nur teilweise. Wie erkenne ich, dass ich<br />
erfolgreich bin? Brauche ich <strong>de</strong>n Erfolg als Bestätigung meiner<br />
Arbeit? Wie ist mit Äußerungen umzugehen, die bei eingeschränkter<br />
Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit getroffen<br />
wer<strong>de</strong>n?<br />
Gleichzeitig kann es für weitere Mitwirken<strong>de</strong> etwas ganz An<strong>de</strong>res<br />
be<strong>de</strong>uten: Die Beurteilung, ob Erfolg, Teilerfolg o<strong>de</strong>r Misserfolg<br />
erreicht wur<strong>de</strong>, hängt grundsätzlich vom Wertesystem <strong>de</strong>r<br />
beurteilen<strong>de</strong>n Person ab. Das kann bereits für viel Verwirrung<br />
sorgen und einen großen Teil <strong>de</strong>s alltäglichen (Arbeits)Frustes<br />
erklären – je<strong>de</strong>r macht das Seine ohne klare Absprache mit <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren und nimmt als selbstverständlich und für alle geltend<br />
eigene Ziel- und Erfolgsvorstellungen an. Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
wer<strong>de</strong>n gelegentlich über die Ziele informiert, ohne eigene<br />
Vorstellungen einzubringen. Das soziale System und wi<strong>de</strong>rsprüchliche<br />
Zielvorstellungen: Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
(„Klienten“), Mitarbeiter, Vorgesetzte, Kostenträger …<br />
Häufig ist nicht einmal das vorhan<strong>de</strong>n: Das Ziel ist nur vage formuliert<br />
und erlaubt keine Beurteilung, ob man es erreicht hat<br />
o<strong>de</strong>r nicht. Wie gehe ich damit um, wenn individuelle Ziele nicht<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n (können) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Klient / die Klientin sie für sich<br />
nicht übernehmen kann? Wie kann ich aus Misserfolgen neue<br />
Ziele erarbeiten, die mich und meinen Klienten / meine Klientin<br />
dann ggf. zum Erfolg führen? Welche Kompetenzen brauchen<br />
wir, damit wir gemeinsam unsere Ziele umsetzen können?<br />
Im Seminar wer<strong>de</strong>n neuropsychologische Grundlagen spannend<br />
und „leicht verdaulich“ dargestellt. Das Wissen um die wichtigsten<br />
Einflussfaktoren ermöglicht uns, dass die Ziele gemeinsam,<br />
klar und realitätsnah ausgearbeitet wer<strong>de</strong>n und somit häufiger<br />
zum allgemein <strong>de</strong>finierten Erfolg führen können. Das steigert die<br />
Selbstwirksamkeit und die Motivation aller Beteiligten.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurze Inputs mit Power-Point-Präsentation, Fallbeispiele, Filmausschnitte<br />
mit Diskussion, Kleingruppenarbeit und Austausch<br />
mit Kolleg / innen, Reflexion eigenen Planens und Han<strong>de</strong>lns<br />
Termin Montag, 1. Dezember <strong>2014</strong>,<br />
10 bis 17.30 Uhr<br />
und Dienstag, 2. Dezember <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142265<br />
Anmeldungen bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Begleitung – För<strong>de</strong>rung – Therapie – Selbstbestimmung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
103
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
Familien(systeme)<br />
besser verstehen<br />
Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, die beson<strong>de</strong>ren Lebensbedingungen<br />
<strong>de</strong>r Klient / innen im ambulant betreuten Wohnen<br />
und die Anfor<strong>de</strong>rungen an die Mitarbeiter / innen zu beleuchten.<br />
Ziel ist es, als „ambulante / r Assistent / in“ das eigene Rollenverständnis<br />
zu entwickeln und zu klären:<br />
Die Familie ist für die Entwicklung von Menschen und beson<strong>de</strong>rs<br />
von Menschen mit einer Behin<strong>de</strong>rung von zentraler Be<strong>de</strong>utung.<br />
Als Fachperson kann ich an Grenzen stoßen, wenn ich die zu<br />
begleiten<strong>de</strong>n Klient / innen in ihrer Selbstständigkeit und ihrem<br />
Autonomiebedürfnis unterstütze. Es können Fronten zwischen<br />
<strong>de</strong>n Begleitpersonen und <strong>de</strong>n Angehörigen entstehen, die anspruchsvoll<br />
zu durchbrechen sind. So können Sätze fallen wie<br />
„Wenn die Eltern doch nur besser loslassen könnten!“<br />
Gelingt es, die Familie o<strong>de</strong>r das Familiensystem besser zu verstehen,<br />
kann sich die Haltung gegenüber Angehörigen entschei<strong>de</strong>nd<br />
verän<strong>de</strong>rn. Gegenseitige Achtung, Wertschätzung und eine<br />
Gelassenheit entwickeln sich und prägen die Zusammenarbeit.<br />
In dieser Zusammenarbeit können unterschiedliche Wertvorstellungen,<br />
Einschätzungen und Meinungen besser als Potenzial genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Mensch mit einer Behin<strong>de</strong>rung wird freier für<br />
seine ganz eigene Entwicklung und persönlichen Entscheidungen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Was ist eine Familie o<strong>de</strong>r ein familiales System?<br />
Welche Funktionen hat es?<br />
––<br />
Geschichtliche Entwicklung familiärer Lebensformen<br />
––<br />
Werte und Normen einer Familie<br />
––<br />
Gesellschaftliche Einflüsse auf die Familie<br />
––<br />
Reflexion eigener familiärer Prägungen<br />
––<br />
Lebenszyklus einer Familie<br />
––<br />
Die Familie mit einem Kind mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Systemische Betrachtungsweise <strong>de</strong>r „Klienten-Familie“ und<br />
<strong>de</strong>s sozialpädagogischen Bereiches<br />
––<br />
Die Zusammenarbeit mit Menschen mit einer Behin<strong>de</strong>rung<br />
und <strong>de</strong>ren Familien(systemen)<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorieinput, Reflexionsarbeit, Aufstellungen, Bearbeitung von<br />
konkreten Familiensituationen, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch<br />
Termin Montag, 17. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 18. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Franziska In<strong>de</strong>rbitzin<br />
Leiterin Bildungsclub Region Basel (CH); diplomierte<br />
Erwachsenenbildnerin HF, Coach / Supervisorin<br />
mit BSO-anerkanntem Abschluss<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe, die<br />
in ihrem Berufsalltag mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Familien(systemen) von Klienten arbeiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142301<br />
Anmeldung bis 13. Februar <strong>2014</strong><br />
104
Schenken Sie Zeit<br />
Schenken Sie sich selbst Zeit, …<br />
in <strong>de</strong>r Sie interessante Menschen<br />
kennen lernen und neue<br />
Erfahrungen machen können.<br />
Schenken Sie uns Zeit, …<br />
für Gespräche, Spaziergänge,<br />
Ausflüge, Spiel und Spaß …<br />
Wir sind Menschen mit einer<br />
geistigen Behin<strong>de</strong>rung und<br />
freuen uns auf Sie<br />
als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in.<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Kontaktstelle für<br />
Freiwilliges Engagement<br />
Claudia Staben-Obst<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8118<br />
claudia.staben-obst @schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Freiwilliges Engagement<br />
Bewegte Spiele<br />
für die Gemeinschaft –<br />
Gruppen spielend bewegen<br />
Gemeinsam in <strong>de</strong>r Gruppe zu spielen macht vor allem Spaß.<br />
Je<strong>de</strong>s Spiel hat aber zusätzlich pädagogische Nebenwirkungen,<br />
die auch ganz bewusst einkalkuliert wer<strong>de</strong>n können.<br />
In diesem Kurs wer<strong>de</strong>n wir uns vor allem mit Spielen beschäftigen,<br />
die gemeinschaftsför<strong>de</strong>rnd wirken können. Wir wer<strong>de</strong>n<br />
viele Spiele zusammen ausprobieren: Kooperationsspiele, Wahrnehmungsspiele,<br />
Spiele zum Kennenlernen und zum Einstieg,<br />
schnelle und langsame Spiele, Spiele mit viel Action und ruhige<br />
Varianten.<br />
Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n wir uns damit beschäftigen, wie und wann<br />
Spiele eingesetzt und wie sie <strong>de</strong>n Bedürfnissen und Fähigkeiten<br />
<strong>de</strong>r eigenen Zielgruppe angepasst wer<strong>de</strong>n können.<br />
Termin Freitag, 4. April <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Renate Neckermann<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogin, Theaterpädagogin ARS,<br />
Clownin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142302<br />
Anmeldungen bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
105
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Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Kooperation durch Aufrichtigkeit und Verständnis<br />
Wenn wir mit jeman<strong>de</strong>m Schwierigkeiten haben, ist die Versuchung<br />
groß, die Schuld beim an<strong>de</strong>ren zu suchen. O<strong>de</strong>r wir<br />
nehmen etwas persönlich und sind tagelang verschnupft. Die<br />
Lösung ist klar: Der an<strong>de</strong>re soll sich än<strong>de</strong>rn, dann gäbe es keine<br />
Probleme – glauben wir. Erfolgreicher ist es allerdings, selbst<br />
dazuzulernen. Gewaltfreie Kommunikation zeigt, wie es gelingt:<br />
– sich aufrichtig mitzuteilen –<br />
ohne Kritik o<strong>de</strong>r Vorwurf<br />
– <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren zu verstehen –<br />
auch wenn ich nicht einver stan<strong>de</strong>n bin<br />
– selbstbewusst klare Bitten auszusprechen –<br />
statt For<strong>de</strong>rungen zu stellen<br />
– mich für meine Werte stark zu machen –<br />
ohne an<strong>de</strong>re zu verurteilen<br />
– sich für eigene Anliegen einzusetzen –<br />
ohne Recht haben zu müssen<br />
– unerwünschtes Verhalten anzusprechen –<br />
ohne an<strong>de</strong>re zu kränken<br />
– Kritik, Angriffe und Vorwürfe zu hören –<br />
ohne sie persönlich zu nehmen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie ein leicht verständliches Mo<strong>de</strong>ll<br />
kennen, das Ihnen hilft, eine wertschätzen<strong>de</strong> Haltung (sich und<br />
an<strong>de</strong>ren gegenüber) zu leben.<br />
Termin<br />
Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 18.30 Uhr und<br />
Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Karstädt<br />
Diplom-Sozialpädagoge, langjährige<br />
therapeutische Arbeit mit Gruppen,<br />
seit 1989 selbstständig in <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung<br />
tätig, Certified Trainer for Nonviolent<br />
Communication (Center for Nonviolent<br />
Communication, Dr. Marshall Rosenberg)<br />
Zielgruppe alle Interessierten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142303<br />
Anmeldung bis 1. April <strong>2014</strong><br />
Einfühlsam und mutig<br />
Eltern- und Angehörigengespräche<br />
führen<br />
Dieses Seminar vermittelt praktisches Handwerkszeug für Elternund<br />
Angehörigengespräche. Es wird auch darum gehen, wie<br />
heikle Themen sensibel angesprochen wer<strong>de</strong>n können, um die<br />
Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und Eltern / Angehörigen von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
effektiv zu gestalten.<br />
Inhalte<br />
– Beson<strong>de</strong>rheiten eines Familiensystems mit behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen<br />
– Vom Umgang mit nicht ausgesprochenen Schuld zuweisungen<br />
– Gesprächsmuster<br />
– Leitfa<strong>de</strong>n für ein konstruktives Gespräch<br />
– Wie viel Entgegenkommen und wie viel Abgrenzung ist<br />
hilfreich?<br />
– Hilfreiche Tipps, um sich <strong>de</strong>n Spaß an <strong>de</strong>r Arbeit zu erhalten<br />
Der Schwerpunkt liegt neben theoretischen Kenntnissen vor<br />
allem im praktischen Erfahren und Erleben <strong>de</strong>r Inhalte sowie<br />
im Üben.<br />
Termin Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin A<strong>de</strong>lheid Schels<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin,<br />
Supervisorin und Trainerin<br />
Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
aus <strong>de</strong>n Bereichen Wohnen, WfbM, Schule, Fachdienste,<br />
Offene Behin<strong>de</strong>rtenarbeit, die sich auf<br />
<strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Angehörigenarbeit weiterbil<strong>de</strong>n<br />
möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142304<br />
Anmeldung bis 4. April <strong>2014</strong><br />
106
Mit Kunst Potenziale ent<strong>de</strong>cken<br />
und entwickeln<br />
Den kreativen Ausdruck aktivieren<br />
Ist Ihnen das vertraut? Sie sollen eine originelle I<strong>de</strong>e haben,<br />
o<strong>de</strong>r wollen mit Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen o<strong>de</strong>r Erwachsenen kreativ<br />
arbeiten – doch Sie fühlen sich innerlich leer. Alles ist mühsam,<br />
keine I<strong>de</strong>e entsteht. Dann ist es Zeit, <strong>de</strong>n eigenen kreativen<br />
Kräftespeicher neu aufzula<strong>de</strong>n.<br />
Themen und Inhalte<br />
Das Seminar mit <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r multimedialen Kunsttherapie<br />
wird Ihre Neugier auf Ihre eigenen kreativen Potenziale wecken,<br />
und zwar mithilfe einer Vielzahl an kreativen praktischen Übungen.<br />
Eingebettet in eine klar strukturierte Übungsabfolge kann lustvoll<br />
gepatzt, zerlegt, gebaut, gestaltet, verdrahtet … wer<strong>de</strong>n,<br />
es ist ein direktes, unmittelbares, spielerisches Gestalten. Durch<br />
<strong>de</strong>n Transfer von einem Medium in das an<strong>de</strong>re und die schnelle<br />
Übungsabfolge gelingt es, „die Kontrolle im Kopf“ weitgehend<br />
auszuschalten und so in das spielerische Tun, <strong>de</strong>n sogenannten<br />
Flow zu kommen.<br />
Anhand von Einzel-, Paar- und Gruppenübungen wer<strong>de</strong>n neue<br />
Techniken, Metho<strong>de</strong>n und Herangehensweisen erprobt, um<br />
in <strong>de</strong>r Folge dann in <strong>de</strong>n konkreten Arbeits- und Lebensalltag<br />
integriert zu wer<strong>de</strong>n. Wir arbeiten in einer Mischung aus Selbsterfahrung<br />
und freiem Arbeiten – eingebun<strong>de</strong>n in eine seminarbegleiten<strong>de</strong><br />
Reflexion.<br />
Die Teilnehmer / innen ent<strong>de</strong>cken meist in <strong>de</strong>n gestalteten Bil<strong>de</strong>rn,<br />
Objekten o<strong>de</strong>r Texten eine Kraft, Stärke und Lebendigkeit,<br />
die sie bisher an sich nicht wahrgenommen haben.<br />
Der Transfer in die jeweilige Arbeitspraxis spielt eine wesentliche<br />
Rolle. Sie erleben, wie ihre Kreativität aktiviert wird und sich in<br />
<strong>de</strong>r Folge neue I<strong>de</strong>en und Lösungsansätze im beruflichen wie im<br />
privaten Kontext entwickeln.<br />
Künstlerische Medien<br />
––<br />
Bereich Malerei: Es entstehen intuitive spontane Bil<strong>de</strong>r,<br />
Collagen, dreidimensionale Bil<strong>de</strong>r; Malen mit Musik. Wir<br />
arbeiten mit Spachteln, Schwämmen, Fingern, Pinseln …<br />
––<br />
Bereich Plastisches Gestalten: Zugang zur Dreidimensionalität<br />
und die Lust am Gestalten wer<strong>de</strong>n geför<strong>de</strong>rt und<br />
geweckt. Es wird gebaut, verdrahtet, zerlegt, geraspelt.<br />
––<br />
Darstellen<strong>de</strong>r Bereich: Bewegung, Spielen, Tanzen<br />
Es wer<strong>de</strong>n einfache Szenenspiele entwickelt, kreative Wortspiele,<br />
kurze schauspielerische Darstellungen.<br />
––<br />
Sprachgestaltung: Erarbeitung von kreativen Texten, Assoziationsketten<br />
und Dialogen<br />
Bitte Mal-/Arbeitskleidung mitbringen.<br />
Termin Donnerstag, 10. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 11. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angela Zwettler<br />
Multimediale Kunsttherapeutin und freischaffen<strong>de</strong><br />
Künstlerin, Leitung von Lehrgängen und Kursen im<br />
künstlerischen therapeutischen Bereich, Lehrtätigkeit<br />
an <strong>de</strong>r SOB-Schule Innsbruck, langjährige<br />
Erfahrungen in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rung<br />
Zielgruppe offen für alle, insbeson<strong>de</strong>re für Menschen in<br />
sozialen Berufen, Lehrer / innen, Therapeut / innen,<br />
künstlerisch/kreativ Arbeiten<strong>de</strong><br />
Teilnehmerzahl<br />
maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142305<br />
Anmeldung bis 5. Juni <strong>2014</strong><br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
107
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
Sicher und kompetent<br />
schwierige Gespräche führen<br />
Kritik- und Konfliktgespräche gehören zu <strong>de</strong>n schwierigsten<br />
Gesprächssituationen überhaupt. Wohl niemand ist entspannt und<br />
gelassen, wenn es „ans Eingemachte“ geht. Gleichwohl kann man<br />
durch die richtige Vorbereitung, einen angemessenen Gesprächsstil<br />
und die Be achtung einiger einfacher Regeln viel dafür tun, dass<br />
solche Unterhaltungen konstruktiv und erfolgreich verlaufen.<br />
Dieses Seminar bietet Ihnen Unterstützung bei schwierigen Gesprächen<br />
an. Sie erfahren etwas darüber, was diese so schwer<br />
macht, warum einzelne Menschen so schlecht mit Kritik umgehen<br />
können und wie man auf Retourkutschen, Ausweichmanöver und<br />
Beschwichtigungen richtig reagieren kann. Ein einfacher Leitfa<strong>de</strong>n<br />
und eine Checkliste erleichtern Ihnen die Vorbereitung auf schwierige<br />
Gespräche, die in kleinen Gruppen trainiert wer<strong>de</strong>n. Das Feedback<br />
an<strong>de</strong>rer Kursteilnehmer / innen hilft Ihnen dabei, das eigene<br />
Verhalten effektiver zu gestalten. Die Bereitschaft, sich mit <strong>de</strong>m<br />
eigenen Han<strong>de</strong>ln auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, ist dabei eine wichtige<br />
Voraussetzung.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 26. September <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter / innen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142306<br />
Anmeldung bis 20. August <strong>2014</strong><br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte<br />
Unterstützung und Beratung in allen Fragen,<br />
die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse<br />
kann festgelegte Leistungen bezuschussen.<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Jutta Kirchberger<br />
Dipl. Ökotrophologin (Univ.),<br />
Ernährungsberaterin VDOE<br />
Telefon 08139 800-8891<br />
kirchberger.jutta@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Ernährungsberatung/Therapie<br />
108
Fragen statt sagen –<br />
Gespräche inklusiv gestalten<br />
Inklusion zielt darauf ab, Selbstbestimmung zu ermöglichen und<br />
Eigeninitiative zu för<strong>de</strong>rn. Sie geht davon aus, dass unser Gegenüber<br />
bereits über grundlegen<strong>de</strong> Kompetenzen verfügt, um<br />
sein Leben selbst zu gestalten. Begleiter / innen sind <strong>de</strong>shalb<br />
gefor<strong>de</strong>rt, ihr berufliches Selbstverständnis als wissen<strong>de</strong> / r Expert<br />
/ in zu erweitern. Der Respekt vor Unterschiedlichkeit und<br />
das Vertrauen in Selbstbestimmtheit äußern sich in einer fragen<strong>de</strong>n<br />
Haltung. Diese eröffnen <strong>de</strong>m Gegenüber <strong>de</strong>n Raum, eigene<br />
Entwürfe zu entwickeln und selbst gestaltend zu wirken. In diesem<br />
Workshop lernen die Teilnehmen<strong>de</strong>n in konkreten Übungen<br />
in vielfältiger Weise Fragen zu stellen.<br />
Ziele<br />
––<br />
Gespräche ermöglichen, die Selbstbestimmtheit wecken und<br />
för<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Vielfältige Fragetechniken in Alltagssituationen anwen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Eigene Vorstellungen, Erwartungen und Ansprüche suspendieren<br />
lernen<br />
Inhalte<br />
––<br />
Grundlagen einer fragen<strong>de</strong>n Haltung<br />
––<br />
Werte im Umgang mit Menschen mit beson<strong>de</strong>ren Bedürfnissen<br />
––<br />
Vom sagen<strong>de</strong>n Betreuer zum fragen<strong>de</strong>n Begleiter, Folgen<br />
für die berufliche I<strong>de</strong>ntität<br />
––<br />
Fragen, eine respektvolle Form <strong>de</strong>r Kommunikation und<br />
Begegnung<br />
––<br />
Systemisches Fragen, Hebammenfragen, dialogische Fragen<br />
––<br />
Arbeit an Alltagsbeispielen und -fragen <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurze Impulse, Analyse von Filmsequenzen, Interviews, Gruppenarbeiten<br />
Termin Mittwoch, 5. November <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 6. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Wolfgang Schüers<br />
Heilpädagoge, Heilpraktiker, Psychotherapeut,<br />
Supervisor ÖVS, MSc., periodisch Lehraufträge an<br />
verschie<strong>de</strong>nen Universitäten und Fachhochschulen<br />
im In- und Ausland; Praxis für Psychotherapie,<br />
Supervision und Coaching in Graz<br />
Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
aus <strong>de</strong>n Bereichen Wohnen, WfbM, Schule, Fachdienste,<br />
Offene Behin<strong>de</strong>rtenarbeit, die sich auf<br />
<strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Angehörigenarbeit weiterbil<strong>de</strong>n<br />
möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142307<br />
Anmeldung bis 1. Oktober <strong>2014</strong><br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
109
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
Angehörige und gesetzliche<br />
Betreuer / innen – wichtige<br />
Partner / innen (nicht nur) für<br />
Auszugsprojekte<br />
Inklusive Wohnorte / Umzüge zu initiieren ist eine beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung,<br />
Angehörige sind dabei unabdingbar.<br />
In <strong>de</strong>m zweitägigen Workshop geht es um:<br />
––<br />
die Vorbereitung <strong>de</strong>r Klient / innen und ihrer Angehörigen,<br />
––<br />
die Anfor<strong>de</strong>rungen an Mitarbeiter / innen und Teams im<br />
Umgang mit Angehörigen,<br />
––<br />
Information, Kommunikation und Interaktion mit<br />
Angehörigen,<br />
––<br />
<strong>de</strong>n professionellen Umgang mit Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n und<br />
Konflikten.<br />
Die Teilnehmen<strong>de</strong>n erhalten Praxisberichte aus realen, großen<br />
Auszugsprojekten. Ihnen wird ein Grundlagenwissen im verstehen<strong>de</strong>n<br />
Umgang mit Angehörigen vermittelt und sie erwerben<br />
professionelle Metho<strong>de</strong>n im Umgang mit Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n und<br />
Konflikten. Eigene Praxisbeispiele können aktiv in das Seminar<br />
eingebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Karin Helmer<br />
Bereichsleitung <strong>de</strong>r aawest gGmbH (Ev. Stiftung<br />
Alsterdorf), Sozialpädagogin, Systemische Beraterin<br />
und Projektentwicklerin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus <strong>de</strong>n Wohnbereichen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Kursnummer 142308<br />
Anmeldung bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Viktoria-von-Butler-Str. 2<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8764<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau-Süd<br />
Klagenfurter Platz 3<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 273729<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Floristik & Design<br />
Kräuterweg<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8761<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau Altstadt<br />
Konrad-A<strong>de</strong>nauer-Str. 9<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 33279 - 46<br />
110
Heilpädagogischer Tanz<br />
Grundlagen von Tanz, Bewegungserziehung und<br />
Körperarbeit für heilpädagogische Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />
Tanz zählt zu <strong>de</strong>n ältesten und ursprünglichsten Ausdrucksformen<br />
und Künsten <strong>de</strong>s Menschen. Tanzen heißt beweglich<br />
sein, lebendig sein. Denn wo Bewegungsfunktionen gestört<br />
sind o<strong>de</strong>r das Grundbedürfnis nach Bewegung nicht befriedigt<br />
wird, kommt es zu schwerwiegen<strong>de</strong>n Störungen <strong>de</strong>r Gesamtentwicklung<br />
auf körperlicher und geistiger Ebene.<br />
Durch die Bewegung wer<strong>de</strong>n nicht nur die Gelenke, <strong>de</strong>r Muskeltonus<br />
und die Körperstatik stimuliert, auch im Gehirn wer<strong>de</strong>n<br />
neue Bewegungs- und Wahrnehmungsaktivitäten aufgebaut.<br />
Tanzen wird somit in <strong>de</strong>r Heilpädagogik zum nützlichen Therapeutikum,<br />
das Primärschädigungen nicht rückgängig macht,<br />
aber Folgeschä<strong>de</strong>n vorbeugt und verhin<strong>de</strong>rt, Fehlfunktionen<br />
reguliert und kreatives Wachstum ermöglicht.<br />
Tanzen bringt mich in Kontakt mit mir selbst und <strong>de</strong>r Umwelt<br />
und macht Spaß. Vor allem Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen, mit<br />
kognitiver und körperlicher Einschränkung erleben hier tiefe<br />
Freu<strong>de</strong> und Anregung.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Körperwahrnehmungsübungen und Atemarbeit als<br />
Vorbereitung und Unterstützung zum Tanz<br />
––<br />
Grundrepertoire an Bewegungsspielen, Spiellie<strong>de</strong>rn und<br />
Einsatz von an<strong>de</strong>ren kreativen Medien und Inhalten<br />
––<br />
Kennenlernen von Tänzen und Lie<strong>de</strong>rn aus aller Welt<br />
––<br />
Tanzpädagogische Grundlagen<br />
––<br />
Tanztherapeutische Grundübungen<br />
––<br />
Methodisch-didaktische Analyse, Austausch und Praxisreflexion<br />
Alle Inhalte dieser Fortbildung sind praxiserprobt und wer<strong>de</strong>n<br />
praxisnah vermittelt. Tänzerische und musikalische Vorkenntnisse<br />
sind nicht notwendig. Erwünscht ist die Bereitschaft, sich<br />
auf <strong>de</strong>n gruppendynamischen Prozess einzulassen. Ausführliche<br />
Lehrgangsunterlagen (Manual und CD) sind bei <strong>de</strong>r Dozentin<br />
zu erwerben.<br />
Termin Montag, 24. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Rahmana Dziubany<br />
Leiterin <strong>de</strong>s „ Internationalen Instituts für Tanz<br />
und Frie<strong>de</strong>nskünste“ und <strong>de</strong>r angeglie<strong>de</strong>rten<br />
Bildungswerkstatt Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg, Schulungsund<br />
Lehrbeauftragte für das internationale Tanznetzwerk<br />
PEACEWORKS / Seattle / USA, seit 1985 in<br />
<strong>de</strong>r Heilpädagogik tätig, freiberufliche Bildungsreferentin<br />
in Zusammenarbeit mit Jugendämtern,<br />
Schulen und heilpädagogischen Bildungsträgern;<br />
Entwicklung <strong>de</strong>r Lehrgangsreihe „Heilpädagogische<br />
Tanz-, Märchen- und Spielschule“ für die<br />
Lebenshilfe-Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg,<br />
Bayern und Rheinland-Pfalz<br />
Zielgruppe heilpädagogische, pädagogische und<br />
therapeutische Fachkräfte, Betreuer / innen in<br />
Einrichtungen und Diensten sowie Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142309<br />
Anmeldung bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
111
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
Erfahrungen (mit)teilen!<br />
Sprachför<strong>de</strong>rung im Alltag<br />
Der Erstsprach(en)erwerb unterschei<strong>de</strong>t sich erheblich vom Lernen<br />
einer Fremdsprache im Jugend- o<strong>de</strong>r Erwachsenenalter. Als<br />
Erwachsene wissen wir bereits, was „heiß“, „viel“, „gestern“,<br />
„Freun<strong>de</strong>“ be<strong>de</strong>utet, wir brauchen dafür nur noch neue „Vokabeln“.<br />
Als Kin<strong>de</strong>r müssen wir alle sprachlichen Be<strong>de</strong>utungen erst<br />
ent<strong>de</strong>cken. Von Geburt an lenken Erwachsene die Aufmerksamkeit<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s mit Worten auf be<strong>de</strong>utsame Dinge und Sachverhalte.<br />
Sie schaffen Raum für gemeinsame Erfahrungen, sie teilen<br />
diese mit Kin<strong>de</strong>rn und teilen ihre Erfahrungen mit. (Mit)geteilte<br />
Erfahrungen – das ist <strong>de</strong>r Schlüssel zur Sprache.<br />
Menschen besitzen eine beson<strong>de</strong>re Fähigkeit, sie können spielen.<br />
Im Unterschied zu Tätigkeiten „in echt“ bleiben im Spiel die<br />
Folgen, die normalerweise mit <strong>de</strong>r Handlung eintreten, aus. Deshalb<br />
können wir im Spiel Dinge immer wie<strong>de</strong>r tun. Ohne Spiel<br />
keine Sprache, <strong>de</strong>nn im Spiel lernen Kin<strong>de</strong>r symbolische Absichten<br />
verstehen und das ist die Grundvoraussetzung für <strong>de</strong>n Gebrauch<br />
von Worten. Aber nicht nur das Symbolspiel, auch das<br />
Bewegungsspiel, das forschen<strong>de</strong> Spiel, das Konstruktionsspiel<br />
und schließlich Sprachspiele sind für die Ent<strong>de</strong>ckung und Entwicklung<br />
<strong>de</strong>r Muttersprache(n) unverzichtbar.<br />
Sprache können Kin<strong>de</strong>r nur in einer sprechen<strong>de</strong>n und zuhören<strong>de</strong>n<br />
Gemeinschaft entwickeln. Der Fernseher kann vorsprechen,<br />
zuhören können nur an<strong>de</strong>re Menschen. Nur wenn Kin<strong>de</strong>r mit ihren<br />
Äußerungen etwas bewirken, wer<strong>de</strong>n sie sprechen. Nur<br />
wenn sie etwas zu sagen haben, wer<strong>de</strong>n sie auch re<strong>de</strong>n. Partizipation<br />
heißt <strong>de</strong>shalb das Zauberwort für Sprachför<strong>de</strong>rung.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>s Erstspracherwerbs<br />
––<br />
Was verschlägt Kin<strong>de</strong>rn die Sprache?<br />
––<br />
Die Be<strong>de</strong>utung an<strong>de</strong>rer Kin<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Spracherwerb<br />
––<br />
Die „Sprachför<strong>de</strong>rpyrami<strong>de</strong>“ – ein Konzept zur alltagsintegrierten<br />
Sprachför<strong>de</strong>rung:<br />
––<br />
Gut miteinan<strong>de</strong>r umgehen<br />
––<br />
Spiel<br />
––<br />
Zusammenarbeit<br />
––<br />
Unterricht<br />
––<br />
„Das machen wir doch eh schon!“ – Wie muss <strong>de</strong>r Alltag<br />
aussehen, damit er sprachför<strong>de</strong>rlich wird und bleibt?<br />
Reflexion und Gestaltung<br />
Termin Montag, 24. Februar <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. Anna Winner<br />
Psycholinguistin, Dozentin an <strong>de</strong>r Fachaka<strong>de</strong>mie<br />
für Sozialpädagogik München, freiberufliche Fortbildungsreferentin<br />
und Fachautorin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142401<br />
Anmeldung bis 24. Januar <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
112
Mathe zum Anfassen<br />
Mathematik ist eine Denkart, eine beson<strong>de</strong>re Weise, die Welt zu<br />
erfassen.<br />
Was Kin<strong>de</strong>r brauchen, ist kein gezieltes Lernprogramm, es geht<br />
vielmehr um die För<strong>de</strong>rung von bestimmten Fähigkeiten, die<br />
ganz nebenbei im Alltag erworben wer<strong>de</strong>n können. Kin<strong>de</strong>r sind<br />
große Mathematiker, wenn wir sie lassen und ihnen anregen<strong>de</strong><br />
Dinge geben.<br />
Lernen Sie an diesem Tag viele I<strong>de</strong>en kennen. Übertragen wir<br />
Grundi<strong>de</strong>en auf Alltagsmaterialien, die man ohne großen Aufwand<br />
beschaffen kann. Lassen Sie sich von Dingen überraschen,<br />
die uns einla<strong>de</strong>n, Mathematik zu erforschen und einen eigenen<br />
mathematischen Zugang zu er-fin<strong>de</strong>n. Ent<strong>de</strong>cken Sie, dass<br />
Mathe Lernlust weckt – nicht nur bei Kin<strong>de</strong>rn.<br />
Termin<br />
Freitag, 28. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Sylvia Künzner<br />
Staatlich anerkannte Erzieherin, Qualifizierte Leitung,<br />
Qualifizierte Krippenpädagogin, Fachpädagogin<br />
für Bildungs- und Beratungskompetenz<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, heilpädagogischen<br />
Tagesstätten und För<strong>de</strong>rzentren<br />
mit <strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rschwerpunkt geistige Entwicklung<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142402<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
„Gut, dass wir einan<strong>de</strong>r haben“–<br />
Inklusion in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
Alle Bildungseinrichtungen sind aufgrund <strong>de</strong>r UN-Behin<strong>de</strong>rtenrechtskonvention<br />
aufgefor<strong>de</strong>rt, Kin<strong>de</strong>r mit ganz unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen, Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen<br />
und Kin<strong>de</strong>rn mit beson<strong>de</strong>rem Unterstützungsbedarf gerecht zu<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
In diesem Seminar geht es sowohl um Chancen und Möglichkeitsräume<br />
als auch um Barrieren und Hin<strong>de</strong>rnisse auf <strong>de</strong>m<br />
Weg zur inklusiven Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtung. Anhand zahlreicher<br />
Praxisbeispiele und Ihren eigenen Erfahrungen erarbeiten wir<br />
gemeinsam Handlungskonzepte, die Sie bei <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
einer inklusiven Pädagogik unterstützen.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die Teilhabe am pädagogischen<br />
Alltag und die damit verbun<strong>de</strong>ne individuelle Entwicklungsbegleitung<br />
aller Kin<strong>de</strong>r. Nicht zuletzt werfen wir dabei einen Blick<br />
auf die zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n und oft noch ungenutzten<br />
Ressourcen.<br />
Termin Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Donnerstag, 8. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Jaqueline Erk<br />
Erzieherin, Fachkraft in <strong>de</strong>r Einzelintegration,<br />
Inklusionspädagogin (BA)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142403<br />
Anmeldung bis 4. April <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
113
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Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
n Termin 1 Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-06<br />
Anmeldung bis 5. Mai <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Montag, 1. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-14<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verbindliche Kursgebühr € 30,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s BRK Dachau<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
„Meine Rolle im Krippenund<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenalltag“<br />
Fresh-up für Wie<strong>de</strong>reinsteiger / innen<br />
Seit <strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>s Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans<br />
hat sich einiges in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rtagesstätten geän<strong>de</strong>rt und<br />
<strong>de</strong>r Bildung im Elementarbereich wird große Aufmerksamkeit<br />
geschenkt. Das Verständnis über die Entwicklung und <strong>de</strong>n<br />
Erwerb von Bildung bei kleinen Kin<strong>de</strong>rn ist dabei sehr unterschiedlich<br />
und manchmal wi<strong>de</strong>rsprüchlich. Kin<strong>de</strong>r sollten als<br />
kompetente und individuelle Menschen und die Bezugspersonen<br />
als Gestalter / innen dieser Bildungsprozesse gesehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Auch als Wie<strong>de</strong>reinsteigerin / Heilerzieherin / Kin<strong>de</strong>rpflegerin<br />
begleiten sie diese kleinen Kin<strong>de</strong>r in ihrer Entwicklung. Ein<br />
Verständnis verschie<strong>de</strong>ner Lernwege zu ermöglichen und <strong>de</strong>n<br />
Alltag als Chance von pädagogischen Angeboten zu sehen<br />
ist Inhalt dieser Fortbildung.<br />
Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n – neben Ihren Fragen – auch folgen<strong>de</strong> Themen<br />
inhaltlich bearbeitet:<br />
––<br />
Austausch über pädagogische Konzepte und Arbeitsweisen<br />
––<br />
Das Bild <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s als Akteur seiner eigenen Entwicklung<br />
––<br />
Die verän<strong>de</strong>rte Beziehung zu <strong>de</strong>n Eltern<br />
––<br />
Über<strong>de</strong>nken und Hinterfragen <strong>de</strong>r eigenen Einstellungen und<br />
Handlungsweisen in Bezug auf die Kin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Fami lien<br />
Termine Teil 1:<br />
Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 2. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Teil 2:<br />
Montag, 10. November <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
(Vertiefung und Reflexion <strong>de</strong>r Inhalte in <strong>de</strong>r<br />
Praxis und Bearbeitung weiterer Fragen)<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 250,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 230,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Elisabeth Erndt-Doll<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige<br />
freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches<br />
Personal, Multiplikatorin für <strong>de</strong>n Bayerischen Bildungs-<br />
und Erziehungsplan sowie Bildungs- und<br />
Lerngeschichten<br />
Zielgruppe Wie<strong>de</strong>reinsteiger / innen (Erzieher / innen, Kin<strong>de</strong>rpfleger<br />
/ innen, Heilerziehungspfleger / innen u.a.)<br />
in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142404<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar.<br />
114
Kin<strong>de</strong>rn zeitgemäß<br />
Grenzen aufzeigen<br />
In <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rerziehung gab es in <strong>de</strong>n letzten Jahren große Umbrüche<br />
und Werteverän<strong>de</strong>rungen. Vorüber ist die Anpassungserziehung,<br />
in <strong>de</strong>r Eltern und Erzieher / innen die absolute Autorität<br />
hatten und mit Regeln und Grenzen bestimmend Vorgaben<br />
durchsetzten.<br />
Kin<strong>de</strong>r sind heute „an<strong>de</strong>rs“ und wer<strong>de</strong>n auch „an<strong>de</strong>rs“ erzogen.<br />
Es gibt ein neues Mo<strong>de</strong>ll von Autorität, das auf Verlässlichkeit<br />
und Sicherheit geben<strong>de</strong>r Bindung und Beziehung basiert.<br />
Es erfor<strong>de</strong>rt ein hohes Maß an Präsenz, Kontaktfähigkeit und<br />
<strong>de</strong>r Fähigkeit, mit Kin<strong>de</strong>rn „gleichwürdiger“ umzugehen.<br />
Inhalte<br />
Wie geht es, Kin<strong>de</strong>r<br />
––<br />
selbstbestimmt zu erziehen,<br />
––<br />
ihnen gesun<strong>de</strong> Grenzen zu vermitteln,<br />
––<br />
die Ent<strong>de</strong>ckerfreu<strong>de</strong> zu lassen<br />
––<br />
sie vor Reizüberflutung zu schützen und<br />
––<br />
für sich als Erzieher / in zu sorgen?<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Demonstrationen, Übungen und Fallbeispiele<br />
Termin<br />
Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag, 14. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin A<strong>de</strong>lheid Schels<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin,<br />
Supervisorin und Trainerin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142405<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
„Lasst mir Zeit“ –<br />
Pädagogik nach Emmi Pikler<br />
„Lasst mir Zeit!“: Mit dieser Aussage und Haltung wur<strong>de</strong> die<br />
ungarische Kin<strong>de</strong>rärztin Emmi Pikler weltweit bekannt für ihren<br />
pädagogischen Umgang mit kleinen Kin<strong>de</strong>rn.<br />
1946 grün<strong>de</strong>te sie ein Säuglingsheim in Budapest, das Lóczy, in<br />
<strong>de</strong>m sie auf die Kompetenzen und Fähigkeiten <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s von<br />
Geburt an aufbaute.<br />
Die Prinzipien ihrer Erziehung von Säuglingen und Kleinkin<strong>de</strong>rn<br />
lassen sich in drei wesentlichen Punkten zusammenfassen:<br />
––<br />
Eine gesun<strong>de</strong> Lebensweise<br />
––<br />
Eine qualitativ gute Beziehung zu verlässlichen Erwachsenen,<br />
die <strong>de</strong>m Kind ein sicheres Umfeld bieten<br />
––<br />
Respekt vor <strong>de</strong>m eigenen Tempo und Rhythmus <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s,<br />
auf an<strong>de</strong>re Menschen o<strong>de</strong>r Dinge zuzugehen<br />
Die Gestaltung dieser Grundvoraussetzungen wollen wir uns mit<br />
Vi<strong>de</strong>omaterial genauer ansehen und I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r praktischen Umsetzung<br />
für <strong>de</strong>n pädagogischen Alltag in unseren Kin<strong>de</strong>reinrichtungen<br />
überlegen.<br />
Termin Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
und Mittwoch, 26. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Elisabeth Erndt-Doll<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige<br />
freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches<br />
Personal, Multiplikatorin für <strong>de</strong>n Bayerischen Bildungs-<br />
und Erziehungsplan sowie für Bildungsund<br />
Lerngeschichten<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Kin<strong>de</strong>rkrippen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142406<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte<br />
und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM<br />
Einführungsseminar für Werkstatträte, die<br />
im Herbst 2013 neu gewählt wur<strong>de</strong>n<br />
Dieses Seminar richtet sich an neue Werkstatträte, die im Herbst<br />
2013 das erste Mal gewählt wur<strong>de</strong>n. Die erste Aufregung wird<br />
sich schon gelegt haben, es wer<strong>de</strong>n aber auch viele Fragen zu<br />
Aufgaben, Rechten, Pflichten o<strong>de</strong>r Zusammenarbeit aufgetaucht<br />
sein. Es wird darum gehen, das grundlegen<strong>de</strong> Wissen über<br />
Arbeit von WR und Vertrauenspersonen zu vermitteln.<br />
Werkstatträte und Vertrauenspersonen in WfbM erfüllen eine<br />
wich-tige Vermittlungsfunktion zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Ebenen. Ziel <strong>de</strong>r Veranstaltung ist, <strong>de</strong>n Werkstatträten Unterstützung<br />
und Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch zu geben.<br />
Der För<strong>de</strong>rung von Selbstbestimmung wird ein hoher Stellenwert<br />
eingeräumt wer<strong>de</strong>n. Die eigenen Kompetenzen und<br />
Fähigkeiten sollen erkannt und gestärkt wer<strong>de</strong>n.<br />
Neue Vertrauenspersonen in WfbM sollen die Gelegenheit<br />
erhalten, ein Repertoire an Möglichkeiten zur Assistenz für<br />
Werkstatträte zu entwickeln.<br />
Mögliche Inhalte können sein:<br />
––<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Werkstatträte und Vertrauenspersonen als Vermittler / innen<br />
––<br />
Welche Mitspracherechte sind in <strong>de</strong>r „Werkstattmitwirkungsverordnung“<br />
festgelegt und wie können diese genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n?<br />
––<br />
Rolle <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Zusammenarbeit mit Sozialdienst und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind<br />
möglich?<br />
––<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Vorbereiten und Leiten <strong>de</strong>r Sitzungen<br />
––<br />
Assistenz bei <strong>de</strong>r Bearbeitung von Konflikten<br />
Die konkreten Inhalte wer<strong>de</strong>n wie in allen bisherigen Seminaren<br />
mit <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen gemeinsam geplant und festgelegt.<br />
Praktische Übungen erleichtern die Umsetzung in <strong>de</strong>n Alltag.<br />
Konkrete Beispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen sichern <strong>de</strong>n Praxisbezug.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Kleingruppenarbeit,<br />
Spiele zur Auflockerung<br />
Termin Montag, 17. Februar <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 18. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Max Hüttinger<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Mediator<br />
Zielgruppe Werkstatträt/innen, die im Herbst 2013 neu<br />
gewählt wur<strong>de</strong>n, sowie Vertrauenspersonen in<br />
Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142407<br />
Anmeldung bis 15. Januar <strong>2014</strong><br />
116
Soziale Kompetenzen von<br />
behin<strong>de</strong>rten Menschen för<strong>de</strong>rn<br />
Ein Workshop mit praktischen Übungen,<br />
die in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung eingesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
Die Entwicklung sozialer Kompetenzen ist durch das neue Fachkonzept<br />
wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Blickpunkt <strong>de</strong>r Werkstätten gekommen.<br />
Menschen – auch behin<strong>de</strong>rte –, die gut in einer Gruppe o<strong>de</strong>r<br />
einem Team zusammenarbeiten, erbringen ein besseres Arbeitsergebnis<br />
und erfahren eine höhere Arbeitszufrie<strong>de</strong>nheit. Sie<br />
i<strong>de</strong>ntifizieren sich stärker mit ihrer Aufgabe und entwickeln ein<br />
gesun<strong>de</strong>s Selbstbewusstsein.<br />
Dieser Workshop gibt <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen die Möglichkeit,<br />
Übungen zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sozialkompetenzen zunächst selbst<br />
zu erfahren, um sie nach <strong>de</strong>m Workshop in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von<br />
behin<strong>de</strong>rten Menschen im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich<br />
sowie in <strong>de</strong>n begleiten<strong>de</strong>n Maßnahmen einzusetzen.<br />
Die Teilnehmer / innen erhalten die Beschreibung <strong>de</strong>r Übungen in<br />
ihrer Workshop-Mappe und Übungsmaterialien zum Teil gegen<br />
Kostenbeteiligung.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Die erfolgreiche Gestaltung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
in <strong>de</strong>r Gruppe / im Team<br />
––<br />
Praktische Übungen zur Entwicklung von Kommunikation<br />
und Kooperation<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r eigenen Erfahrungen<br />
––<br />
Austausch <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen über Übungseinheiten aus<br />
ihrer Praxis<br />
––<br />
Konzepte <strong>de</strong>r Umsetzung kennenlernen / erarbeiten<br />
Die Teilnehmer / innen sind ausdrücklich eingela<strong>de</strong>n, eigene<br />
Übungseinheiten zum Workshop mitzubringen.<br />
Termin Mittwoch, 26. März <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 27. März <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Paul M. Birsens<br />
Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik,<br />
Zertifikat in Themenzentrierter Interaktion – TZI,<br />
RCI International, Mitarbeiter <strong>de</strong>r Agentur für<br />
Forschung, Entwicklung, Beratung und Schulung<br />
in <strong>de</strong>r Rehabilitation – AFEBSReha<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142408<br />
Anmeldung bis 21. Februar <strong>2014</strong><br />
Neu als Fachkraft in <strong>de</strong>r WfbM<br />
Grundlagen für die Arbeit im Gruppendienst<br />
Die Arbeitsbedingungen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
entwickeln sich zeitweise in einer Form, die Arbeitsvorbereitung<br />
und Fortbildungsplanung neuer Mitarbeiter / innen nicht<br />
in <strong>de</strong>r wünschenswerten Weise möglich macht. Ein Teil <strong>de</strong>s<br />
Werkstattpersonals arbeitet in Teilzeit o<strong>de</strong>r mit Zeitverträgen,<br />
gelegentlich müssen auch Kräfte im Gruppendienst bis zum Beginn<br />
<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rpädagogischen Zusatzqualifikation (SPZ) noch<br />
einige Jahre warten.<br />
Vor diesem Hintergrund soll diese Fortbildung über die wichtigsten<br />
Grundlagen und Inhalte <strong>de</strong>r Arbeit in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen informieren, um <strong>de</strong>n betroffenen Mitarbeiter<br />
/ innen eine erste Orientierungshilfe zu geben, die ihnen eine<br />
sinnvolle Arbeit ermöglicht.<br />
Natürlich ersetzt dieser Kurs keine SPZ – er kann aber über die<br />
Inhalte <strong>de</strong>r SPZ informieren und weiterführen<strong>de</strong> Hinweise zur<br />
Fortbildungsplanung geben.<br />
Seminarziel<br />
Die Teilnehmer / innen sollen Grundkenntnisse über die Arbeit und<br />
<strong>de</strong>ren Grundlagen sowie über <strong>de</strong>n Auftrag <strong>de</strong>r WfbM erwerben.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Die Werkstatt als Ort <strong>de</strong>r beruflichen Rehabilitation und<br />
Teilhabe<br />
––<br />
Wichtige gesetzliche Grundlagen<br />
––<br />
Aufgaben, Bereiche, Personalstrukturen<br />
––<br />
Wichtige Behin<strong>de</strong>rungsbil<strong>de</strong>r und Fallbeispiele<br />
––<br />
Beobachten – beurteilen – för<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Dokumentation und För<strong>de</strong>rplanung<br />
––<br />
För<strong>de</strong>rung in Arbeit und arbeitsbegleiten<strong>de</strong>n Maßnahmen<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n und Medien <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Informationsquellen und Hilfen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorie-Input, Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Bearbeitung von<br />
Beispielen<br />
Termin Montag, 7. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag, 8. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. Rainer B. Brackhane<br />
Diplom-Psychologe, Dr. phil. habil.,<br />
freiberuflicher Dozent<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen, vor allem aus <strong>de</strong>m Gruppendienst<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142409<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
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Arbeitsplatz WfbM<br />
… Jahre nach <strong>de</strong>r SPZ / gFAB –<br />
und was nun?<br />
Nach einer erfolgreichen SPZ / gFAB gehen viele gute I<strong>de</strong>en und<br />
Ansätze unter <strong>de</strong>m Druck <strong>de</strong>r Praxis und ohne Unterstützung<br />
häufig bald wie<strong>de</strong>r unter. Auch zwischenzeitliche Weiterentwicklungen<br />
und Än<strong>de</strong>rungen kommen nicht immer in <strong>de</strong>r<br />
wünschenswerten Weise „vor Ort“ an: Gesetzliche Grundlagen<br />
haben sich geän<strong>de</strong>rt, <strong>de</strong>m Anspruch <strong>de</strong>r WfbM-Beschäftigten<br />
auf lebenslange individuelle Bildung muss entsprochen wer<strong>de</strong>n.<br />
Gleichzeitig verän<strong>de</strong>rn sich die Klientelen und auch die Anfor<strong>de</strong>rungsprofile<br />
<strong>de</strong>r Produktionsarbeiten.<br />
Auch die Rolle <strong>de</strong>r Fachkraft im Gruppendienst <strong>de</strong>r Werkstatt<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich aufgewertet – und sie wur<strong>de</strong> anspruchsvoller:<br />
Die Fachkraft vor allem trägt im Werkstatt-Team die Verantwortung<br />
für die Planung und Durchführung <strong>de</strong>r individuellen För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Beschäftigten.<br />
Seminarziel<br />
Die Teilnehmer / innen sollen in dieser Veranstaltung über <strong>de</strong>n<br />
gegenwärtigen Stand <strong>de</strong>r Arbeit in WfbM informiert wer<strong>de</strong>n, ihre<br />
Kenntnisse aus zurückliegen<strong>de</strong>n SPZ-Kursen auf <strong>de</strong>n aktuellen<br />
Stand bringen und Anregungen für die weitere eigene Fortbildungsplanung<br />
erhalten.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Menschenbild und Paradigmenwechsel<br />
––<br />
Die Rolle <strong>de</strong>r Fachkraft in <strong>de</strong>r Werkstatt<br />
––<br />
Die Beschäftigten als Partner / innen und Auftraggeber / innen<br />
––<br />
Än<strong>de</strong>rungen in Gesetzgebung und Sprachgebrauch<br />
––<br />
Das neue Fachkonzept und seine Konsequenzen<br />
––<br />
Systematische und individuelle För<strong>de</strong>rplanung und ihre<br />
Umsetzung<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n und Medien <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
––<br />
Informationsquellen für die eigene Arbeit<br />
––<br />
Transfer in die eigene Arbeit<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorie-Input, Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Bearbeitung von<br />
Beispielen<br />
Termin<br />
Mittwoch, 9. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 10. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. Rainer B. Brackhane<br />
Diplom-Psychologe, Dr. phil. habil.,<br />
freiberuflicher Dozent<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142410<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
118
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Qualifizierung<br />
von Menschen mit unterschiedlichen<br />
Behin<strong>de</strong>rungen<br />
Aktuelle Entwicklungen im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich<br />
<strong>de</strong>r WfbM zeigen, dass die Qualität <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit<br />
Behin<strong>de</strong>rungen wesentlich von <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>nkompetenz und<br />
Kreativität <strong>de</strong>r Fachkräfte abhängig ist. Dabei gilt es, im Berufsbildungsbereich<br />
das Fachkonzept inhaltlich und methodisch<br />
umzusetzen, aber auch in För<strong>de</strong>rgruppe und Arbeitsbereich die<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s behin<strong>de</strong>rten Menschen zu gewährleisten und<br />
somit <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong> Ziele zu formulieren.<br />
Im Seminarverlauf wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Metho<strong>de</strong>n praxisnah<br />
vorgestellt und es wird erläutert, wie sie für unterschiedliche<br />
Personenkreise in <strong>de</strong>r WfbM sinnvoll zum Einsatz kommen<br />
können. Dabei wird auch auf die realistische Formulierung von<br />
Zielen eingegangen.<br />
Die vielerorts angewandte Vier-Stufen-Metho<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>n Fachkräften<br />
überwiegend vertraut. Will man Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
allerdings individuell qualifizieren und för<strong>de</strong>rn, erscheint<br />
darüber hinaus eine vielseitige Metho<strong>de</strong>nkompetenz erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Die Themen im Überblick:<br />
––<br />
Grundlagen <strong>de</strong>s Lernens, Fähigkeitsanalyse und daraus hervorgehend<br />
Zielentwicklung für die eigene För<strong>de</strong>rplanung<br />
––<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung,<br />
z.B. Vier-Stufen-Metho<strong>de</strong>, modulare Qualifizierung, Arbeiten<br />
mit Leittexten, Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s projektbezogenen Lernens im<br />
Berufsbildungs- und Arbeitsbereich, Unterrichtsplanung<br />
––<br />
Beratung und Austausch zu praxiserprobten Ansätzen aus<br />
<strong>de</strong>m Alltag <strong>de</strong>r Seminarteilnehmen<strong>de</strong>n; damit Möglichkeit<br />
<strong>de</strong>r Weiterentwicklung eigener Konzepte für die Praxis<br />
––<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r praktischen Umsetzung unterschiedlicher<br />
Metho<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r eigenen Werkstatt<br />
––<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung schwer mehrfach behin<strong>de</strong>rter<br />
Menschen<br />
Sie bekommen I<strong>de</strong>en an die Hand, die in <strong>de</strong>r Praxis erprobt<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
Termin Dienstag, 13. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Mittwoch, 14. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Kati Ziem<br />
Diplom-Rehabilitationspädagogin, Sozialpädagogin,<br />
Supervisorin, mehr als 16 Jahre tätig im<br />
Bereich <strong>de</strong>r pädagogischen Leitung und Personalentwicklung<br />
<strong>de</strong>r WfbM, mehr als 12 Jahre tätig<br />
im Bereich Supervision und Teamentwicklung<br />
Zielgruppe Gruppenleitungen und Fachkräfte für Arbeits- und<br />
Berufsför<strong>de</strong>rung, Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Sozialdienste<br />
/ begleiten<strong>de</strong>n Dienste, Fortbildungsbeauftragte<br />
<strong>de</strong>r Einrichtung mit Beratungs- und Unterstützungsfunktion<br />
gegenüber <strong>de</strong>n<br />
Gruppenleitungen, Integrationsassistent / innen,<br />
die sich neu mit <strong>de</strong>m Thema <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n auseinan<strong>de</strong>rsetzen<br />
bzw. auffrischen möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142411<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Arbeitsplatz WfbM<br />
Steht die Arbeit im Vor<strong>de</strong>rgrund<br />
– o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mensch?<br />
Produktivität und Rehabilitation<br />
sind keine Gegensätze!<br />
Mitarbeiter / innen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen dienen<br />
scheinbar mehreren Herren gleichzeitig. Sie sind hin- und<br />
hergerissen zwischen <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen einer schnellen und<br />
flexiblen „Just-in-time-Produktion“, einer gezielten För<strong>de</strong>r- und<br />
Bildungsplanung und einer optimalen und individualisierten<br />
Betreuung <strong>de</strong>r Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung.<br />
„Professionalität ist <strong>de</strong>r Stuhl, <strong>de</strong>r da steht, wenn man sich<br />
zwischen zwei an<strong>de</strong>re setzen will“, das ist eine Antwort auf die<br />
gestellten Anfor<strong>de</strong>rungen. So wird das Seminar <strong>de</strong>n Bogen vom<br />
gesetzlichen Auftrag hin zu konkreten Metho<strong>de</strong>n einer teilhabezentrierten<br />
Arbeitspädagogik spannen.<br />
Es gibt <strong>de</strong>n Fachkräften Hilfestellungen, sich fachlich selbstbewusst<br />
und professionell han<strong>de</strong>lnd zu verstehen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Teilhabe am Arbeitsleben – eine unrealistische Wunschvorstellung?<br />
––<br />
Chancen <strong>de</strong>r Persönlichkeitsentwicklung durch professionelle<br />
Arbeitsplatzgestaltung (rehabilitätsorientierte Tätigkeitsgestaltung)<br />
––<br />
Methodik als passen<strong>de</strong>s Werkzeug, um festgelegte Ziele zu<br />
erreichen (selbstgesteuertes TätigSein – STS, Kooperatives<br />
ProblemLösen –KPL)<br />
––<br />
Werkstattübergreifen<strong>de</strong>r Erfahrungsaustausch<br />
Termin<br />
Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 21. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Paul M. Birsens<br />
Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik,<br />
Zertifikat in Themenzentrierter Interaktion – TZI,<br />
RCI International, Mitarbeiter <strong>de</strong>r Agentur für<br />
Forschung, Entwicklung, Beratung und Schulung<br />
in <strong>de</strong>r Rehabilitation – AFEBSReha<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142412<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Die jungen Wil<strong>de</strong>n<br />
Umgang mit jungen Menschen mit Lernbehin<strong>de</strong>rung<br />
und problematische Verhaltensweisen in<br />
<strong>de</strong>r Werkstatt<br />
In <strong>de</strong>n letzten Jahren wer<strong>de</strong>n immer mehr junge Menschen mit<br />
Lernbehin<strong>de</strong>rung, massiven Störungen in <strong>de</strong>r Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Auffälligkeiten im Verhalten in <strong>de</strong>r Werkstatt für<br />
behin<strong>de</strong>rte Menschen (WfbM) aufgenommen. Sie sind jung und<br />
sie sind wild, weshalb gern von „Jungen Wil<strong>de</strong>n“ gesprochen<br />
wird. Das Wil<strong>de</strong> bezieht sich meistens darauf, dass dieser Personenkreis<br />
bestehen<strong>de</strong> Strukturen schnell ins Wanken bringen<br />
kann und die Menschen in ihrem Umfeld viel Kraft kostet. Sie<br />
bereiten <strong>de</strong>n Fachkräften – und nicht zuletzt sich selbst – eine<br />
Menge Ärger. Eigentlich scheint die WfbM nicht <strong>de</strong>r geeignete<br />
Ort zu sein, sie am Arbeitsleben teilhaben zu lassen, o<strong>de</strong>r doch?<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>s TRIAS-Programms wer<strong>de</strong>n wir in diesem Seminar<br />
erarbeiten, welche Probleme und welche Konsequenzen sich<br />
aus <strong>de</strong>r Arbeit mit diesem Personenkreis in <strong>de</strong>r WfbM ergeben<br />
und wie eine effektive „Behandlungsplanung“ aussehen kann.<br />
Neben <strong>de</strong>r Analyse <strong>de</strong>r Situation zählen die Erforschung <strong>de</strong>r<br />
Ursachen, die Prävention und <strong>de</strong>r Abbau <strong>de</strong>s problematischen<br />
Verhaltens zu <strong>de</strong>n Inhalten <strong>de</strong>s Seminars. Auch die Rahmenbedingungen<br />
und die Grenzen <strong>de</strong>s pädagogischen Han<strong>de</strong>lns<br />
wer<strong>de</strong>n betrachtet.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Reflexion<br />
Termin Mittwoch, 25. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
und Donnerstag, 26. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Johannes Heinrich<br />
Diplom-Psychologe, Betriebsschlosser und<br />
Psychoherapeut<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten, Mitarbeiter / innen<br />
<strong>de</strong>r begleiten<strong>de</strong>n / sozialen Dienste. Diese<br />
Fortbildung ist auch für Leitungskräfte geeignet.<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142413<br />
Anmeldung bis 20. Mai <strong>2014</strong><br />
120
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte und<br />
Vertrauenspersonen in WfbM<br />
Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und<br />
Vertrauenspersonen<br />
Die Werkstatträte arbeiten nun schon fast ein Jahr zusammen.<br />
Erste Erfolge sind sicher schon eingetreten, aber es wer<strong>de</strong>n auch<br />
viele Fragen über Aufgaben, Rechte, Zusammenarbeit usw. aufgetaucht<br />
sein. Es kann darum gehen, die Rolle als Werkstattrat<br />
zu erlernen und zu überprüfen. Fragen <strong>de</strong>r Zusammenarbeit als<br />
WR wer<strong>de</strong>n wichtig sein.<br />
Mögliche Inhalte können sein:<br />
––<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Werkstatträte und Vertrauenspersonen als Vermittler<br />
––<br />
Welche Mitspracherechte sind in <strong>de</strong>r Satzung festgelegt und<br />
wie können diese genutzt wer<strong>de</strong>n?<br />
––<br />
Informationsfluss nach „oben“ und „unten“<br />
––<br />
Rolle <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Zusammenarbeit mit Sozialdienst und Vertrauenspersonen<br />
––<br />
Kommunikation innerhalb <strong>de</strong>r WfbM<br />
––<br />
Konstruktiver Umgang mit Konflikten<br />
––<br />
Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind<br />
möglich?<br />
––<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Vorbereiten und Leiten <strong>de</strong>r Sitzungen<br />
––<br />
Assistenz bei <strong>de</strong>r Bearbeitung von Konflikten<br />
Die konkreten Inhalte wer<strong>de</strong>n wie schon in allen bisherigen<br />
Seminaren mit <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen gemeinsam geplant und<br />
festgelegt. Praktische Übungen erleichtern die Umsetzung in<br />
<strong>de</strong>n Alltag. Konkrete Beispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen sichern<br />
<strong>de</strong>n Praxisbezug.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Kleingruppenarbeit,<br />
Spiele zur Auflockerung<br />
Termin Montag, 29. September <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 30. September <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr €190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Max Hüttinger<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH),<br />
Supervisor, Mediator<br />
Zielgruppe Werkstatträt / innen sowie Vertrauenspersonen<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142414<br />
Anmeldung bis 23. Juli <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
121
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
Wohnen und arbeiten –<br />
Angebote für Menschen<br />
mit Autismus<br />
Teil 1: Wohnen<br />
Alle Menschen wollen und können teilhaben am gesellschaftlichen<br />
Leben. Je<strong>de</strong>r auf seine Art und mit seiner Vorstellung.<br />
Man muss sich auch <strong>de</strong>r sogenannten Annäherungs-Vermeidungsfalle<br />
bewusst sein. Oft müssen wir uns entschei<strong>de</strong>n, ob<br />
wir uns jeman<strong>de</strong>m annähern o<strong>de</strong>r Annäherung vermei<strong>de</strong>n bzw.<br />
weggehen wollen – o<strong>de</strong>r aber ob wir keines von bei<strong>de</strong>m wollen<br />
(Marc Sagar).<br />
Teilhaben be<strong>de</strong>utet, beteiligt zu sein, seinen Platz unter an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen zu haben, Raum zu haben zur eigenen Entwicklung,<br />
zum Experimentieren, zur Verwirklichung eigener I<strong>de</strong>en. Dies ist<br />
Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit Autismus nicht immer im familiären<br />
Umfeld möglich.<br />
Eltern, als Experten für ihr Kind, und pädagogisch ausgebil<strong>de</strong>te<br />
Fachkräfte sind beständig auf <strong>de</strong>r Suche nach angemessenen<br />
und bereichern<strong>de</strong>n Wohnmöglichkeiten. Dies können homogene<br />
Wohnformen sein, aber auch Angebote in heterogenen Wohngemeinschaften.<br />
Im ersten Teil stellen wir Wohnangebote für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
mit Autismus vor. Wir richten unseren Blick auf die autistischen<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten und die daraus resultieren<strong>de</strong>n möglichen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an das Umfeld. Diese Anfor<strong>de</strong>rungen beziehen<br />
sich zunächst auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>r jeweiligen Person, aber<br />
auch auf Raum und Material sowie auf das Betreuungspersonal.<br />
Wir haben die Möglichkeit, vor Ort eine intensiv betreute Wohngruppe<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit Autismus anzuschauen.<br />
In <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>r Wohngruppe sehen wir strukturierte Bedingungen<br />
als Unterstützung im Alltag.<br />
Im Anschluss daran wer<strong>de</strong>n wir uns mit vorhan<strong>de</strong>nen Wohnangeboten<br />
für erwachsene Menschen mit Autismus im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn befassen. Die entsprechen<strong>de</strong>n Konzepte<br />
wer<strong>de</strong>n vorgestellt und sollen zum Austausch anregen.<br />
Es besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r Räume im Haus<br />
Immanuel, einem Haus mit intensiv betreuten Wohngruppen für<br />
Erwachsene mit Autismus.<br />
Teil 2: Arbeit<br />
Arbeit – sich selbstwirksam, produktiv und leistungsfähig zu<br />
erleben – ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Je<strong>de</strong>r<br />
Mensch möchte seine Fähigkeiten und Interessensbereiche<br />
einsetzen. Um Menschen mit Autismus einen angemessenen<br />
Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können, bedarf es unterschiedlicher<br />
Angebote.<br />
Es wer<strong>de</strong>n spezielle Arbeitsgruppen für Menschen mit Autismus<br />
(im Übergang För<strong>de</strong>rstätte / WfbM) vorgestellt. Wir setzen uns<br />
mit <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung von Arbeit und Handlungsfähigkeit als wichtiger<br />
Schlüsselkompetenz auseinan<strong>de</strong>r. Rahmenbedingungen,<br />
methodische Aspekte und Anfor<strong>de</strong>rungen an Beschäftigte und<br />
Mitarbeiter / innen wer<strong>de</strong>n besprochen.<br />
Die Teilnehmer / innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen, aber<br />
auch ihr Wissen und bisherige Erfahrungen in die Diskussion<br />
<strong>de</strong>r vorgestellten Konzepte einzubringen.<br />
Es besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Räumlichkeiten in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rstätte / WfbM<br />
Diese Fortbildung kann auch als Baustein <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
„Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 29)<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Termin<br />
Ort<br />
Freitag, 10. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Dorothea Wießmeier<br />
Diplom-Heilpädagogin (FH), Leiterin <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rund<br />
Jugendwohnheims FWS, Fortbildungen bei<br />
AUTEA und Team-Autismus, Ansprechpartnerin<br />
zum Thema För<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n TEACCH-Ansatz<br />
Stefanie Mayer<br />
Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung in<br />
<strong>de</strong>r Betreuung von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit<br />
Autismus, Leiterin <strong>de</strong>r Wohngruppe Lena<br />
Manuela Lorenz<br />
Heilerzieherin, mehrjährige Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Gruppen Ameli und Kilian<br />
N. N.<br />
Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe für Menschen<br />
mit Autismus, För<strong>de</strong>rstätte <strong>de</strong>s Franziskuswerk<br />
Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Behi<strong>de</strong>rtenhilfe und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142247<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
122
Der Werkstattlohn in <strong>de</strong>r<br />
Sozialversicherung und<br />
im Sozialrecht<br />
Behin<strong>de</strong>rte Menschen, die in einer Werkstätte für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen (WfbM) tätig sind, unterliegen <strong>de</strong>r Versicherungspflicht<br />
in allen Zweigen <strong>de</strong>r Sozialversicherung. Dabei gelten eine<br />
Vielzahl von Son<strong>de</strong>rregelungen, die die für die Lohnabrechnung<br />
zuständigen Mitarbeiter / innen zu berücksichtigen haben.<br />
Schließlich haftet <strong>de</strong>r Träger <strong>de</strong>r Einrichtung für nicht korrekt abgeführte<br />
Beiträge zur Sozialversicherung. Zu<strong>de</strong>m muss die WfbM<br />
in <strong>de</strong>r Lage sein, die Fragen <strong>de</strong>r Beschäftigten, ihrer Eltern und<br />
Betreuer / innen kompetent und verständlich zu beantworten.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Der Rechtsstatus behin<strong>de</strong>rter Menschen in <strong>de</strong>r WfbM (arbeitnehmerähnliches<br />
Rechtsverhältnis, Abgrenzung zum Beschäftigungsverhältnis)<br />
––<br />
Wann ist die WfbM für die Abführung <strong>de</strong>r SV-Beiträge verantwortlich?<br />
––<br />
Die sozialversicherungsrechtliche Behandlung <strong>de</strong>s Entgelts in<br />
<strong>de</strong>r WfbM (die Regelungen für die gesetzliche Krankenversicherung,<br />
die soziale Pflegeversicherung, die gesetzliche Rentenversicherung,<br />
die gesetzliche Unfallversicherung, die Arbeitslosenversicherung)<br />
––<br />
Die Meldungen zur Sozialversicherung<br />
––<br />
Die Behandlung <strong>de</strong>s Entgelts in <strong>de</strong>r WfbM für die Umlageverfahren<br />
( U1, U2, Insolvenzgeldumlage)<br />
––<br />
Die Ermittlung <strong>de</strong>s sozialversicherungspflichtigen Entgelts<br />
(Min<strong>de</strong>stbeiträge, Einmalzahlungen, Min<strong>de</strong>stbeiträge bei<br />
Fehlzeiten, Min<strong>de</strong>stbeiträge bei Teilzeitbeschäftigung)<br />
––<br />
Die Versteuerung <strong>de</strong>s Entgelts in <strong>de</strong>r WfbM<br />
––<br />
Die Erstattung <strong>de</strong>r Sozialversicherungsbeiträge durch die zuständigen<br />
Leistungsträger<br />
––<br />
Beitragstragung durch <strong>de</strong>n/die Beschäftigte / n<br />
––<br />
Beson<strong>de</strong>re Regelungen beim Bezug von Übergangsgeld und<br />
Ausbildungsgeld<br />
––<br />
Die Berücksichtigung <strong>de</strong>s Entgelts im SGB XII bei <strong>de</strong>r Grundsicherung,<br />
bei stationärer Unterbringung, beim ambulant betreuten<br />
Wohnen, bei weiteren Sozialleistungen (Kin<strong>de</strong>rgeld,<br />
Wohngeld usw.)<br />
––<br />
Entgeltabrechnung (monatliches Entgelt, Zulagen, Prämien,<br />
Einmalzahlungen), Entgeltfortzahlung bei Krankheit und im<br />
Urlaub, Entgeltzahlung im Mutterschutz<br />
Termin Mittwoch, 19. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 125,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Kurt Ditschler<br />
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht, seit Langem<br />
als Dozent im Bereich <strong>de</strong>r freien Wohlfahrtspflege<br />
und im Hochschulbereich tätig, befasst sich speziell<br />
mit Rechtsfragen in sozialen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Werkstatträt / innen aus WfbM<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142415<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Arbeitsplatz WfbM<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
123
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
Was beflügelt mein Team?<br />
Was bringt Sand ins Getriebe?<br />
Vom konstruktiven Umgang mit Unterschie<strong>de</strong>n<br />
im Team<br />
Gute Zusammenarbeit im Team kann die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Arbeit<br />
enorm steigern und zu hervorragen<strong>de</strong>n Ergebnissen führen.<br />
Fehlen<strong>de</strong>s Verständnis, Stress und unterschiedliche Arbeitsstile<br />
stehen <strong>de</strong>m jedoch zuweilen im Weg und verschlechtern<br />
das Arbeitsklima. Um <strong>de</strong>m vorbeugen o<strong>de</strong>r entgegenwirken<br />
zu können, lernen Sie in diesem Seminar, sich selbst und Ihre<br />
Teamkolleg / innen genauer einzuschätzen. Sie lernen, mit<br />
Unterschiedlichkeit bewusst umzugehen, neue Teammitglie<strong>de</strong>r<br />
„abzuholen“ und so die Kooperation zu för<strong>de</strong>rn und ergebniswirksam<br />
zu steuern. Sie wer<strong>de</strong>n Ihre eigenen Stärken kennenlernen,<br />
sie genießen und „wohl dosiert“ einsetzen können.<br />
Anhand von praxisnahen Übungen und Fallbeispielen wer<strong>de</strong>n<br />
Sie die erworbenen Kenntnisse vertiefen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Ein kurzer Blick auf die „Teamentwicklungsuhr“ und<br />
ihre Be<strong>de</strong>utung<br />
– Der phasengerechte Umgang mit Einzelnen und Teams<br />
– Unterschiedliches Verhalten kennen und verstehen<br />
– Umgang mit Stärken, Schwächen und Potenzialen im Team<br />
– Erstellung eines persönlichen Stärkenprofils<br />
– Von Unterschie<strong>de</strong>n lernen:<br />
· För<strong>de</strong>rung von konstruktivem I<strong>de</strong>en- und<br />
Meinungs austausch<br />
· Stören<strong>de</strong>s Verhalten persönlich ansprechen,<br />
ohne zu verletzen<br />
Termin<br />
Montag, 10. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Härlin<br />
Führungskräftetraining, Coaching, Mediation,<br />
lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert durch<br />
rci international<br />
Zielgruppe Menschen, die mit und in Teams arbeiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142501<br />
Anmeldung bis 6. Februar <strong>2014</strong><br />
Dienstleistung • Service • Integration<br />
Schönbrunn<br />
Engagiert – Kompetent – Zuverlässig<br />
Arbeit macht Menschen ökonomisch<br />
unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen.<br />
Arbeit be<strong>de</strong>utet gesellschaftliche Integration.<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>n<br />
bei <strong>de</strong>r gemeinnützigen DSI Schönbrunn<br />
GmbH, einem Tochterunternehmen <strong>de</strong>s<br />
Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren<br />
Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen.<br />
Fest eingebun<strong>de</strong>n in Teams ausgebil<strong>de</strong>ter<br />
Handwerkerinnen und Handwerker erlernen<br />
sie ihre Aufgabe und erbringen<br />
so qualitative Dienstleistungen.<br />
Vertrauen schenken –<br />
Integration leben<br />
Unser Service für Sie:<br />
• Kfz-, Landmaschinen- und<br />
Kleingerätewerkstatt<br />
• Außen- und<br />
Grünanlagenpflege<br />
• Handwerkerservice<br />
• Malermeisterbetrieb<br />
Raphaelweg 10<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8983<br />
www.dsi-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
124
Wertschätzend miteinan<strong>de</strong>r<br />
umgehen trotz Hektik und<br />
Stress<br />
Kennen Sie das auch? An guten Tagen mit freundlichen Menschen<br />
bleiben wir leichter freundlich und wertschätzend, auch<br />
wenn nicht alles glatt läuft. In angespannten Situationen und<br />
bei angespannten Menschen dagegen stressen uns solche Anlässe<br />
und Auslöser oft viel mehr. Wir reagieren unfreundlich, genervt<br />
und manchmal sogar ungerecht.<br />
Welche Möglichkeiten es gibt, auch unter innerer o<strong>de</strong>r äußerer<br />
Anspannung einen klaren Kopf zu behalten und das Richtige zu<br />
tun, wird in diesem Seminar bearbeitet.<br />
Themen und Inhalte<br />
––<br />
Stress – was steht an oberster Stelle als Auslöser?<br />
––<br />
Typisches Stressverhalten erkennen und selbstkritisch<br />
beleuchten<br />
––<br />
Scheinbar unerfreuliche Emotionen annehmen und<br />
konstruktiv hinterfragen<br />
––<br />
Vier Schritte <strong>de</strong>r Ärgerkontrolle und an<strong>de</strong>re Übungen<br />
zum kurzfristigen Stressabbau<br />
––<br />
Mit (non)verbalen Signalen an<strong>de</strong>rer achtsam umgehen,<br />
sie nicht vorschnell <strong>de</strong>uten<br />
––<br />
Kurzfristig Ballast abwerfen durch Ansprechen,<br />
Nachfragen, Klären, Humor<br />
––<br />
Destruktive Diskussionen, Rechthaberei und Machtgerangel<br />
ersetzen durch Dialog und wertschätzen<strong>de</strong><br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
––<br />
Langfristig Druck abbauen, aufräumen mit Verletzungen<br />
und Schuldgefühlen (eigenen und zugefügten)<br />
––<br />
Nützliche Schritte zu Vergebung und Versöhnung<br />
––<br />
Lebensprioritäten setzen statt Überlebensstrategien<br />
anwen<strong>de</strong>n<br />
Ziel <strong>de</strong>s Seminars ist es, im Stressfall nicht kopflos und spontan<br />
zu agieren, son<strong>de</strong>rn ganz bewusst auf eigene Fallstricke, Grenzen<br />
und Möglichkeiten zu achten und daraus geeignete Verhaltensimpulse<br />
abzuleiten. Das kann befreien<strong>de</strong> Akzente setzen im<br />
eigenen Leben und vor allem im wertschätzen<strong>de</strong>n Miteinan<strong>de</strong>r<br />
mit Einzelnen und Gruppen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Gespräche<br />
Termin Mittwoch, 26. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 27. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Härlin<br />
Führungskräftetraining, Coaching, Mediation,<br />
lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert durch<br />
rci international<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit und ohne Führungsfunktion<br />
in Einrichtungen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142502<br />
Anmeldung bis 20. Februar <strong>2014</strong><br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
125
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Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
Machtspiele und<br />
wie man sie vermei<strong>de</strong>t<br />
Wohl je<strong>de</strong>/r hat sie schon erlebt. Machtspiele sind in Teams und<br />
Gruppen an <strong>de</strong>r Tagesordnung. Da wird hinter <strong>de</strong>m eigenen<br />
Rücken getuschelt, eine trägt ihre Kränkung wie eine Anklage<br />
vor sich her o<strong>de</strong>r alle verbün<strong>de</strong>n sich gegen einen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, welche Funktionen solche Machtspiele<br />
in Gruppen haben, warum sie beson<strong>de</strong>rs häufig in sozialen<br />
Einrichtungen auftreten, woran Sie Machtspiele erkennen<br />
und wie Sie sie neutralisieren können. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Seminars<br />
wer<strong>de</strong>n Sie klarer sehen und sich bei Machtauseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
kompetenter positionieren können.<br />
Konkrete, praktische Alltagssituationen dienen als Anschauungsmaterial.<br />
Durch Fallanalysen wer<strong>de</strong>n die Machtstrukturen<br />
sichtbar gemacht. In Gesprächsübungen wird <strong>de</strong>r kompetente<br />
Umgang damit trainiert.<br />
Termin<br />
Montag, 7. April <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 8. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter / innen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142503<br />
Anmeldung bis 2. März <strong>2014</strong><br />
Selbstbewusst und souverän<br />
mit persönlichen Angriffen<br />
und Killerphrasen umgehen<br />
Auf je<strong>de</strong>n dummen Spruch eine kluge Antwort, auf je<strong>de</strong> ungerechte<br />
Kritik eine schlagfertige Erwi<strong>de</strong>rung – das wäre traumhaft.<br />
Doch nur wenigen Menschen gelingt dies. Meist läuft es<br />
an<strong>de</strong>rsherum. Man wird durch eine Bemerkung gekränkt, sagt<br />
nichts und nach Stun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Tagen fällt einem ein, was man<br />
hätte erwi<strong>de</strong>rn sollen. Doch dann ist es zu spät.<br />
In zwei Tagen ein/e Meister/in <strong>de</strong>r Schlagfertigkeit wer<strong>de</strong>n, das<br />
klappt nicht. Aber kompetenter und selbstbewusst mit persönlichen<br />
Angriffen umgehen, das kann man lernen. Das Seminar<br />
ermöglicht Ihnen, Killerphrasen präzise zu erkennen und schnell<br />
zu neutralisieren, die eigene Meinung auf <strong>de</strong>n Punkt zu bringen<br />
und dazu zu stehen.<br />
Mithilfe von Gruppen- und Einzelarbeit können Sie Ihre kommunikativen<br />
Fähigkeiten erweitern und sind damit frem<strong>de</strong>n<br />
Angriffen weniger hilflos ausgeliefert. Sie treten selbstbewusster<br />
und offener auf, haben mehr Kontakt und können sich sicherer<br />
in sozialen Situationen bewegen.<br />
Termin Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 8. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter / innen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142504<br />
Anmeldung bis 1. April <strong>2014</strong><br />
126
Praxisanleitung –<br />
Lust und / o<strong>de</strong>r Frust<br />
Wie eine Medaille, so hat auch die Anleitung von Praktikant / innen<br />
zwei Seiten. Da gibt es die Tage, an <strong>de</strong>nen man etwas vom<br />
eigenen Wissen weitergeben kann und die Praktikant / innen<br />
es neugierig und interessiert aufnehmen. So macht Anleitung<br />
Spaß. Aber es gibt auch die Tage, an <strong>de</strong>nen alles schiefläuft, die<br />
Praktikant / innen wi<strong>de</strong>rborstig, maulig o<strong>de</strong>r unwillig sind und<br />
anscheinend überhaupt nichts gelernt haben. Dann braucht es<br />
Durchhaltevermögen und viel Geduld.<br />
Die Beziehung zwischen Anleiter / in und Praktikant / in ist eine<br />
beson<strong>de</strong>re. Als Lernbeziehung ist sie geprägt von einem Wissens-<br />
und Kompetenzgefälle, Abhängigkeit und Kontrolle. Wie<br />
kann man diese Anleitungsbeziehung so gestalten, dass sie für<br />
bei<strong>de</strong> Seiten gut und lebbar wird? Wie kann man sich als Anleiter<br />
/ in vor Überfor<strong>de</strong>rung und Autoritätsprojektionen schützen<br />
und <strong>de</strong>nnoch eine qualifizierte Praxisausbildung gewährleisten?<br />
Wie behalten auch die Praktikant / innen die Lust am Lernen<br />
sowie die Motivation zur Arbeit und fin<strong>de</strong>n sich mit ihrer Rolle<br />
zurecht?<br />
Dieses Seminar bietet Ihnen Impulse, Hintergrün<strong>de</strong>, Übungen<br />
und Gruppenarbeiten rund um das Thema Anleitung. Ein wichtiges<br />
Lernfeld sind Ihre Erfahrungen als Anleiter / in und Ihre<br />
Praxissituationen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Ziele <strong>de</strong>r Anleitung<br />
––<br />
Rollenklärung zwischen Leiten – Beraten – Begleiten<br />
––<br />
Phasen im Praktikum<br />
––<br />
Umgang mit Krisen<br />
––<br />
Das Anleitungsgespräch<br />
––<br />
Bewertung und Kritik<br />
Termin<br />
Montag, 23. Juni <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 24. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Zielgruppe interessierte Mitarbeiter / innen, die Praktikant / innen<br />
anleiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142505<br />
Anmeldung bis 16. Mai <strong>2014</strong><br />
Soll ich mich einmischen?<br />
Souveräner Umgang mit beruflichen Konfliktsituationen<br />
Streit- und Konfliktsituationen sind aus <strong>de</strong>m Alltag nicht wegzu<strong>de</strong>nken.<br />
Doch glücklich machen sie die wenigsten Menschen.<br />
Oft liegt es vermutlich auch daran, dass wir nicht genau wissen,<br />
wie wir uns verhalten sollen, wenn wir im beruflichen Umfeld<br />
direkt o<strong>de</strong>r indirekt in Konflikte hineingezogen wer<strong>de</strong>n:<br />
abwarten, wegschauen o<strong>de</strong>r eingreifen?<br />
In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Anregungen und<br />
Praxistipps für einen souveränen Umgang mit unterschiedlichen<br />
beruflichen Konfliktsituationen.<br />
Ziele<br />
––<br />
Den Blick für kritische Situationen schärfen<br />
––<br />
Individuelles Konfliktklärungspotenzial nutzen und erweitern<br />
––<br />
Zivilcourage entwickeln<br />
––<br />
Grenzen respektieren<br />
––<br />
Anregungen nutzen, um im Konfliktfall adäquat zu han<strong>de</strong>ln<br />
Inhalte<br />
––<br />
Vom Problem zum Konflikt – welche Signale sollten Sie<br />
hellhörig machen?<br />
––<br />
Wann ist es notwendig zu han<strong>de</strong>ln?<br />
––<br />
Wann nicht?<br />
––<br />
Welche Einstellung kann Ihnen im Konflikt Mut machen?<br />
––<br />
Welche Metho<strong>de</strong>n sind beson<strong>de</strong>rs hilfreich<br />
im Umgang mit Konflikten?<br />
––<br />
Klärung von individuellen Fragen <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
Termin Donnerstag, 26. Juni <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 27. Juni <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 r<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Härlin<br />
Führungskräftetraining, Coaching, Mediation,<br />
lizensierte LIFO ® -Analystin,<br />
TZI-diplomiert durch RCI International<br />
Zielgruppe interessierte Mitarbeiter / innen<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142506<br />
Anmeldung bis 20. Mai <strong>2014</strong><br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
127
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Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
Stressbewältigung<br />
durch Achtsamkeit<br />
Dieser Kurs basiert auf <strong>de</strong>m von Jon Kabat-Zinn entwickelten<br />
Programm „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR). In<br />
diesem Kurs lernen die Teilnehmer / innen einfache Achtsamkeitsübungen<br />
im Liegen, Sitzen und in <strong>de</strong>r Bewegung. Der Transfer<br />
von Achtsamkeit in <strong>de</strong>n Alltag stellt einen wichtigen Aspekt <strong>de</strong>s<br />
Kurses dar. Das ermöglicht <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen, ihren Geist zu<br />
beruhigen, Reaktionsmuster auf Stress- und Belastungssituationen<br />
besser zu erkennen und zu verän<strong>de</strong>rn und sich besser zu<br />
entspannen. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n Schwerpunktthemen erarbeitet,<br />
wie die Entstehung von Stress, <strong>de</strong>r Umgang mit schwierigen<br />
Gefühlen und die achtsame Kommunikation.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 10. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 11. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Dr. med. Hartmut Berger<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Psychosomatische Medizin, Chefarzt <strong>de</strong>r Tageskliniken<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
gGmbH Rottweil, seit 25 Jahren Praxis<br />
in Zen-Meditation, MBSR-Lehrer<br />
Zielgruppe alle interessierte Mitarbeiter / innen,<br />
vor allem, Menschen mit Stressbelastungen, die<br />
sicherer und gesundheitsbewusster mit diesen<br />
umgehen und aktiv an einer Verän<strong>de</strong>rung ihrer<br />
Situation arbeiten möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142507<br />
Anmeldung bis 5. Juni <strong>2014</strong><br />
Resilienz – Schlüssel zu mehr<br />
innerer Stärke<br />
Als Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit, Krisen im beruflichen<br />
sowie im privaten Umfeld nicht nur zu bewältigen, son<strong>de</strong>rn auch<br />
gestärkt aus Ihnen hervorzugehen. Resiliente Menschen schaffen<br />
es auch bei schwierigen Situationen, wie<strong>de</strong>r in einen Zustand<br />
<strong>de</strong>s Wohlbefin<strong>de</strong>ns zurückzufin<strong>de</strong>n. Sie haben Handlungsmuster<br />
zur Krisenbewältigung entwickelt, sodass sie mit Belastungen<br />
und Krisen gut umgehen können.<br />
Diese Fähigkeit lässt sich das ganze Leben lang weiterentwickeln.<br />
Im privaten ebenso wie im beruflichen Umfeld ist die Re silienzfähigkeit<br />
zum wesentlichen Faktor für persönliches Wohlergehen<br />
und Gesundheit gewor<strong>de</strong>n. Resilienz ist die aktive Stressbewältigung<br />
und Burn-out-Prophylaxe, eine Kernkompetenz <strong>de</strong>r Zukunft.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die sieben Schlüssel dieser Gesundheitserhaltungskraft<br />
näher kennen und bekommen einen<br />
ersten Eindruck davon, wie Sie Ihre eigenen Ressourcen aktivieren<br />
und Ihre individuelle Wi<strong>de</strong>rstandskraft stärken können.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Das Resilienz-Mo<strong>de</strong>ll<br />
––<br />
Einschätzung <strong>de</strong>r eigenen Resilienz-Ressourcen<br />
––<br />
Sieben Schlüsselstärken:<br />
· Akzeptanz und Optimismus<br />
· Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung<br />
· Ziele und Lösungen<br />
· Netzwerkorientierung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer / innen erfahren, wie Sie mithilfe von sieben<br />
Schlüsseln Ihre seelische Wi<strong>de</strong>rstandskraft stärken. Durch verschie<strong>de</strong>ne<br />
Übungen lernen die Teilnehmer / innen, Ihr Denken<br />
und Han<strong>de</strong>ln aktiv zu gestalten.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzvorträge, Übungen, Diskussion und Gespräche<br />
Termin Montag, 22. September <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 23. September <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin,<br />
Systemische Beraterin und<br />
Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und<br />
Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142508<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
128
Nähe geben – Distanz wahren<br />
Professionelle Haltung in helfen<strong>de</strong>n Berufen<br />
Geht es um Nähe und Distanz, so unterschei<strong>de</strong>n wir im professionellen<br />
Arbeiten zunächst zwischen <strong>de</strong>m Betreuungspersonal<br />
und <strong>de</strong>m Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung. Damit ist die tatsächliche<br />
Nähe o<strong>de</strong>r Entfernung von zwei Personen gemeint, die von<br />
bei<strong>de</strong>n Seiten akzeptiert wird und die nicht unter- o<strong>de</strong>r überschritten<br />
wer<strong>de</strong>n darf. Es geht vornehmlich um das von bei<strong>de</strong>n<br />
Seiten als richtig empfun<strong>de</strong>ne Maß.<br />
Was unterschei<strong>de</strong>t aber <strong>de</strong>n Laien mit klarem Verstand und<br />
hilfsbereitem Herzen vom Profi? Professionelle Arbeit beruht auf<br />
einer spezifischen, eigenständigen, bewussten und expliziten<br />
Wissensbasis. Sie kann systematisch beschrieben und ihre<br />
Praxis kann anhand theoretischer Überlegungen nachvollziehbar<br />
begrün<strong>de</strong>t und auch gerechtfertigt wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung befin<strong>de</strong>n Sie sich<br />
in einem Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz o<strong>de</strong>r Vernunft<br />
und Gefühl. Neben Empathie und Echtheit gegenüber<br />
<strong>de</strong>m / <strong>de</strong>r Klient / in soll gesichert sein, dass unser Respekt ihm / ihr<br />
gegenüber nicht von einer bestimmten Entscheidung bzw. von<br />
einem Verhalten abhängig ist. Was be<strong>de</strong>utet in diesem Zusammenhang<br />
Empathie in Abgrenzung zum Helfersyndrom?<br />
Inhalte<br />
– Spannungsfeld pädagogischer Professionalität<br />
– Wertschätzung<br />
– Räumliche Nähe bzw. Distanzzonen<br />
– Formen <strong>de</strong>r Sinneswahrnehmung<br />
– Kommunikation<br />
– Sympathie und Antipathie<br />
– Helfersyndrom<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Selbsterfahrungselemente, Kleingruppenarbeit<br />
Termin Montag, 10. November <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 11. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Inge Münzenloher<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH),<br />
Master of Social Management (MSM);<br />
CoCon Coaching Consulting, Dietramszell<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142509<br />
Anmeldung bis 6. Oktober <strong>2014</strong><br />
Umgang mit psychischen<br />
Belastungen in helfen<strong>de</strong>n<br />
Berufen<br />
„Auch Quellen und Brunnen versiegen,<br />
wenn man zu viel und zu oft aus Ihnen schöpft.“<br />
Demosthenes<br />
Die Arbeitstätigkeit als Helfer / in kann Befriedigung und Sinnerfüllung<br />
be<strong>de</strong>uten, aber auch Erschöpfung und Enttäuschung.<br />
Beson<strong>de</strong>re Kompetenz <strong>de</strong>r Helfer ist die Empathie – sich in<br />
an<strong>de</strong>re einfühlen können. Dabei kann es vorkommen, dass<br />
man <strong>de</strong>n Zugang zu sich selbst einbüßt und über die eigenen<br />
Grenzen <strong>de</strong>r Belastbarkeit hinausgeht.<br />
Beson<strong>de</strong>rs gefähr<strong>de</strong>t sind engagierte Mitarbeiter / innen, die versuchen,<br />
es allen recht zu machen, die (zu) schnell und (zu) gerne<br />
die Verantwortung übernehmen.<br />
Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an <strong>de</strong>n Interessen<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer / innen und können sein:<br />
––<br />
Meine Haltung als Helfer/ in, innere Einstellungen,<br />
Erwartungen an die Arbeit<br />
––<br />
Handlungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen und<br />
Selbstschutz<br />
––<br />
Grenzen <strong>de</strong>r Machbarkeit erkennen und eigene Hilflosigkeit<br />
aushalten<br />
––<br />
Wertschätzen<strong>de</strong>r Umgang mit Klient / innen und ihrer<br />
Selbstbestimmung, gleichzeitig vernünftige Grenzen für<br />
ihre For<strong>de</strong>rungen setzen<br />
––<br />
Balance von Nähe und Distanz – davon, Verantwortung zu<br />
tragen und Verantwortung abzugeben<br />
––<br />
Anregungen zur Lebens- und Arbeitsgestaltung, die Belastungen<br />
reduzieren helfen und Gesundheit för<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Psychohygiene: Stress frühzeitig erkennen, bewältigen,<br />
<strong>de</strong>n krankhaften Folgen vorbeugen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurze theoretische Inputs mit Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte<br />
mit Diskussion, Arbeit in Kleingruppen und Erfahrungsaustausch<br />
mit Kolleg / innen, Fallbeispiele aus <strong>de</strong>m Alltag<br />
Termin Mittwoch, 3. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova<br />
Ärztin und szenisch-systemische Beraterin<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe und<br />
an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142510<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
129
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Umbruch <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
durch Personenzentrierung<br />
Konsequenzen für die Angebotsgestaltung und<br />
betriebs wirtschaftliche Steuerung<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
müssen sich die Betreuungsformen und in <strong>de</strong>r Folge<br />
auch die Angebotsstrukturen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe radikal verän<strong>de</strong>rn.<br />
Künftig stehen Personenzentrierung und <strong>de</strong>r individuelle<br />
Hilfebedarf je<strong>de</strong>s Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung im Fokus. Nach<br />
<strong>de</strong>m personenzentrierten Ansatz wer<strong>de</strong>n nicht mehr pauschal<br />
„Plätze“ finanziert, son<strong>de</strong>rn die notwendigen Leistungen für<br />
<strong>de</strong>n Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung individuell ermittelt. Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung können zu<strong>de</strong>m mit entschei<strong>de</strong>n, welche Leistungen<br />
sie von welchem Anbieter annehmen möchten.<br />
Diese Verän<strong>de</strong>rungen erfor<strong>de</strong>rn ein völliges Um<strong>de</strong>nken in <strong>de</strong>r<br />
Angebots- und Preisgestaltung sowie <strong>de</strong>r betriebswirtschaftlichen<br />
Steuerung.<br />
Dieses Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, vor<br />
allem an solche mit Führungsverantwortung in Einrichtungen<br />
und Diensten <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe (z.B. Leiter / innen von Wohnstätten<br />
und ambulanten Diensten, Bereichs- und Abteilungsleitungen).<br />
Ziel ist mehr Sicherheit im Umgang mit Dienstleistungen<br />
mit Blick auf das Kostenmanagement.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Kurze Einführung in die sozialpolitischen Verän<strong>de</strong>rungen<br />
als Folge <strong>de</strong>r UN-Behin<strong>de</strong>rtenrechtskonvention<br />
––<br />
Grundverständnis für betriebswirtschaftliche Prozesse<br />
im Unternehmen<br />
––<br />
Modularisierung von Leistungen<br />
––<br />
Mo<strong>de</strong>llhafte Kalkulation von Preisen (Praxisbeispiele<br />
von Seminarteilnehmer / innen)<br />
Termin<br />
Ort<br />
Montag, 10. März <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Reinhard Bratzel<br />
Diplom-Sozialpädagoge (BA), Betriebswirt (IHK),<br />
Geschäftsführer eines größeren Trägers <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Führungsverantwortung,<br />
die sich betriebswirtschaftlich weiterbil<strong>de</strong>n<br />
möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142601<br />
Anmeldung bis 7. Februar <strong>2014</strong><br />
Führen in Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
Die Planung und Steuerung von Verän<strong>de</strong>rungsprozessen gehört<br />
immer mehr zu <strong>de</strong>n alltäglichen Aufgaben einer Führungskraft<br />
und stellt immer wie<strong>de</strong>r eine beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung dar.<br />
Sie als Führungskraft sind oftmals sowohl Beteiligte / r als auch<br />
<strong>de</strong>r / die erste Ansprechpartner / in für ihre Mitarbeiter / innen. In<br />
dieser Rolle reicht es nicht aus, nur Strategien und Metho<strong>de</strong>n<br />
anzuwen<strong>de</strong>n. Vielmehr kommt es darauf an, die Unsicherheiten<br />
und Ängste von Mitarbeiter / innen ernst zu nehmen, die Einwän<strong>de</strong><br />
und Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> konstruktiv zu bearbeiten und gemeinsame<br />
Lösungsi<strong>de</strong>en zu entwickeln. Dabei ist ihre eigene Haltung und<br />
Einstellung von zentraler Be<strong>de</strong>utung.<br />
Wichtige Fragestellungen im Seminar sind <strong>de</strong>shalb:<br />
––<br />
Welche Reaktionen lösen Verän<strong>de</strong>rungen in Menschen aus?<br />
––<br />
Welche Aufgaben ergeben sich für mich daraus<br />
als Führungskraft?<br />
––<br />
Wie kann ich mich und meine Mitarbeiter / innen souverän<br />
durch einen Verän<strong>de</strong>rungsprozess führen?<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer / innen lernen verschie<strong>de</strong>ne mentale Mo<strong>de</strong>lle<br />
kennen, um menschliches Verhalten in Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
zu verstehen. Sie erfahren die wichtigsten Aufgaben, die als<br />
Führungskraft zu tun sind in <strong>de</strong>r Planung und Steuerung von<br />
Verän<strong>de</strong>rungsprozessen, und wie sie ihre Mitarbeiter / innen<br />
vertrauensvoll begleiten können.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r eigenen Einstellung und<br />
<strong>de</strong>s eigenen Verhaltens in Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
––<br />
Phasen eines Verän<strong>de</strong>rungsprozesses<br />
––<br />
Planung und Gestaltung <strong>de</strong>r Phasen<br />
––<br />
Umgang mit emotionalen Reaktionen<br />
in Verän<strong>de</strong>rungsprozessen<br />
––<br />
Unsicherheiten und Angst durch richtige Kommunikation<br />
reduzieren<br />
––<br />
Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> erkennen und abbauen<br />
––<br />
Einsatz und Nutzen <strong>de</strong>r Umfeld- und Kraftfeldanalyse<br />
Termin Mittwoch, 12. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Donnerstag, 13. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin,<br />
Systemische Beraterin und<br />
Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und<br />
Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
Zielgruppe alle Führungskräfte die in ihrem Führungsalltag<br />
Verän<strong>de</strong>rungsprozesse planen und steuern<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142602<br />
Anmeldung bis 7. Februar <strong>2014</strong><br />
130
Zeitmanagement und<br />
effektive Arbeitstechniken<br />
im Sekretariat<br />
Das Sekretariat ist eine wichtige Schaltzentrale in je<strong>de</strong>r Einrichtung.<br />
Im Spannungsfeld zwischen Vorgesetzten, Kolleg / innen,<br />
Patient / innen und Besucher / innen wer<strong>de</strong>n unterschiedlichste<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an die Mitarbeiter / innen im Sekretariat gestellt.<br />
Es gehört zum Arbeitsalltag, mehrere Aufträge gleichzeitig zu erledigen:<br />
Das Telefon klingelt, <strong>de</strong>r / die Chef / in verlangt nach einer<br />
Unterlage, eine Besprechung muss vorbereitet wer<strong>de</strong>n, ein / e<br />
Mitarbeiter / in hat eine dringen<strong>de</strong> Bitte und ein / e Besucher / in<br />
steht mitten im Büro … – eine Situation, die wohl je<strong>de</strong> Sekretärin<br />
kennt.<br />
Das Seminar vermittelt sowohl verschie<strong>de</strong>ne effektive Metho<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Zeitmanagements als auch Techniken, mit <strong>de</strong>nen sich die<br />
vielfältigen Anfor<strong>de</strong>rungen an ein mo<strong>de</strong>rnes Sekretariat noch<br />
besser bewältigen lassen. Die Teilnehmer / innen lernen zeitsparen<strong>de</strong><br />
Arbeitstechniken kennen und anwen<strong>de</strong>n. Sie reflektieren<br />
ihren persönlichen Arbeitsstil und entwickeln ggf. Handlungsalternativen.<br />
Ziel ist es, sich über die eigenen Grenzen Klarheit zu verschaffen<br />
und sie in angemessener Weise gegenüber an<strong>de</strong>ren zu vertreten.<br />
Durch Organisation und Orientierung auf das Wesentliche<br />
sollen die Teilnehmerinnen lernen, <strong>de</strong>n Arbeitsalltag realistisch<br />
und zufrie<strong>de</strong>nstellend planen und gestalten zu können.<br />
Inhalte<br />
––<br />
ABC-Metho<strong>de</strong><br />
––<br />
Pareto-Prinzip<br />
––<br />
Analyse <strong>de</strong>r individuellen Arbeitssituation<br />
––<br />
Organisation <strong>de</strong>s Arbeitsumfel<strong>de</strong>s<br />
––<br />
Störfaktoren und Zeitdiebe<br />
––<br />
Nein sagen<br />
––<br />
Gedanken zum Thema Stress<br />
––<br />
Persönliche Handlungsstrategien entwickeln<br />
––<br />
Zeitbewusst arbeiten: Ziele und Prioritäten setzen<br />
––<br />
Techniken <strong>de</strong>r Chefentlastung und Entscheidungsvorbereitung<br />
Termin<br />
Montag, 17. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Barbara Bruns<br />
Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung,<br />
lizenzierte Trainerin für Um-gangsformen,<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Imageberaterin<br />
Zielgruppe Sekretärinnen, Verwaltungsmitarbeiter / innen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142603<br />
Anmeldung bis 13. Februar <strong>2014</strong><br />
Planen und Dokumentieren mit<br />
<strong>de</strong>m Gesamtplan und HMB-W-<br />
Verfahren im Bereich Wohnen<br />
Seit 1. Juli 2012 ist in Bayern auch für Menschen mit geistiger<br />
und körperlicher Behin<strong>de</strong>rung eine einheitliche Planung <strong>de</strong>r<br />
Einglie<strong>de</strong>rungshilfe mit <strong>de</strong>m Gesamtplanverfahren erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Mit diesem Vorgehen soll eine personenzentrierte Hilfeleistung<br />
unter aktiver Beteiligung <strong>de</strong>s Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n. Das seit 2001 angewandte HMB-W-Verfahren<br />
und die bisher schon praktizierte För<strong>de</strong>rplanung wer<strong>de</strong>n in das<br />
neue einheitliche Planungsinstrument integriert.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick zu <strong>de</strong>n Entwicklungen in <strong>de</strong>r<br />
Einglie<strong>de</strong>rungshilfe und klärt Sinn, Zweck und Vorgehen <strong>de</strong>s Gesamtplanverfahrens.<br />
Die Einschätzung <strong>de</strong>s Hilfebedarfs mit <strong>de</strong>m<br />
HMB-W-Verfahren wird aufgefrischt und vertieft (HMB-Items,<br />
Aktivitätsprofil, Hilfebedarfsbestimmung u.a.).<br />
Anhand eines konkreten Praxisbeispiels wer<strong>de</strong>n die 5 Schritte<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rplanung durchlaufen:<br />
––<br />
Durchführung einer Ist-Erhebung <strong>de</strong>r Lebenssituation und<br />
<strong>de</strong>r Ressourcen<br />
––<br />
Formulierung von geeigneten Zielen<br />
––<br />
Maßnahmenplanung<br />
––<br />
Durchführungsdokumentation<br />
––<br />
Evaluation <strong>de</strong>s Zielerreichungsgrads und <strong>de</strong>r Wirksamkeit<br />
<strong>de</strong>r Maßnahmen<br />
Ein wichtiges Thema bil<strong>de</strong>t hier auch die Mitwirkung / Einbeziehung<br />
<strong>de</strong>r Bewohner / innen in <strong>de</strong>n Planungsprozess.<br />
Wie Beobachtungen im Alltag <strong>de</strong>r Wohneinrichtung dokumentiert<br />
wer<strong>de</strong>n sollen, dieses Thema run<strong>de</strong>t am En<strong>de</strong> die Veranstaltung<br />
ab.<br />
Termin Montag, 24. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 25. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in stationären und<br />
ambulanten Wohneinrichtungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142604<br />
Anmeldung bis 21. Februar <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
131
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Mitarbeiter / innen gewinnen<br />
und bin<strong>de</strong>n<br />
Ein Unternehmen steht und fällt mit <strong>de</strong>r Qualität seiner Mitarbeiter<br />
/ innen. Dies gilt beson<strong>de</strong>rs für soziale Einrichtungen. Betrachtet<br />
man die aktuellen Entwicklungen auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt,<br />
wird es für soziale Einrichtungen in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren zunehmend<br />
schwierig, genügend qualifizierte Fachkräfte zu fin<strong>de</strong>n<br />
und längerfristig zu bin<strong>de</strong>n. Es wird notwendig sein, ein Arbeitsumfeld<br />
zu schaffen, in <strong>de</strong>m „gute“ Mitarbeiter / innen bleiben<br />
wollen und sich beruflich entfalten können.<br />
Gera<strong>de</strong> die beson<strong>de</strong>rs engagierten und qualifizierten unter <strong>de</strong>n<br />
Mitarbeiter / innen haben auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt von Morgen<br />
beste Chancen, eine Anstellung zu fin<strong>de</strong>n und sich ihre Stelle<br />
auszusuchen. Sie kommen und bleiben nur dann, wenn sie bei<br />
vergleichbarer Bezahlung attraktivere Arbeitsbedingungen vorfin<strong>de</strong>n.<br />
Der Mitarbeiterführung kommt hier eine zentrale Be<strong>de</strong>utung<br />
zu.<br />
Das Seminar zeigt, auf was es bei <strong>de</strong>r Gewinnung und Bindung<br />
von Mitarbeiter / innen ankommt. Es wer<strong>de</strong>n Themen behan<strong>de</strong>lt<br />
wie:<br />
––<br />
Wichtige Faktoren, die die Mitarbeitergewinnung und<br />
-bindung beeinflussen<br />
––<br />
Demografische Entwicklung und Trends auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt<br />
––<br />
Einschätzung und Verbesserung <strong>de</strong>r Arbeitsgeberattraktivität<br />
und Außendarstellung<br />
––<br />
Beseitigung von Schwachpunkten bei <strong>de</strong>r Personalgewinnung<br />
––<br />
Professionelle Suche nach Personal und Erweiterung <strong>de</strong>r<br />
Suchkanäle (Online-Medien, soziale Netzwerke usw.)<br />
––<br />
Empirische Erkenntnisse zum Arbeitsumfeld, in <strong>de</strong>m gute Mitarbeiter<br />
/ innen gewonnen, gehalten und „zur Entfaltung“<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n können<br />
––<br />
Strategien und Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Personalpflege und Personalentwicklung<br />
––<br />
Rolle <strong>de</strong>s Gesundheitsmanagements<br />
––<br />
Konzept <strong>de</strong>r lebensphasenorientierten Personalentwicklung<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulsreferat, Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />
Übungen<br />
Termin Montag, 31. März <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 1. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Geschäftsführer und Leitungskräfte von Sozialorganisationen,<br />
Fortbildungsbeauftragte,<br />
interessierte Vorstän<strong>de</strong><br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142605<br />
Anmeldung bis 25. Februar <strong>2014</strong><br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§<br />
§<br />
Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für <strong>de</strong>n<br />
§<br />
Erwerb von<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten o<strong>de</strong>r zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten<br />
Beruf notwendig sind, können als Son<strong>de</strong>rausgaben<br />
im Kalen<strong>de</strong>rjahr abgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
132
Grundlagen <strong>de</strong>s Projektmanagements<br />
für <strong>de</strong>n<br />
Führungsalltag<br />
Projektarbeit ist in vielen Organisationen übliche Praxis und gehört<br />
immer mehr zum Arbeits- und Führungsalltag. Die beson<strong>de</strong>ren<br />
Vorteile dieser Arbeitsform liegen in <strong>de</strong>r schnellen Lösungsfindung<br />
und <strong>de</strong>r zielgerichteten Umsetzung von komplexen Problemstellungen.<br />
Für die erfolgreiche Planung und Durchführung<br />
von Projekten braucht es jedoch ein effizientes Projektmanagement.<br />
Für die Projektabwicklung erfor<strong>de</strong>rliche Aktivitäten müssen<br />
überschaubar und planbar sein; Problemsituationen müssen<br />
rechtzeitig erkannt und sinnvolle Steuerungsmaßnahmen ergriffen<br />
wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m unterstützt Projektmanagement das<br />
zielorientierte Han<strong>de</strong>ln aller am Projekt beteiligten Personen. In<br />
<strong>de</strong>m Seminar lernen Sie praxisnahe Instrumente und Metho<strong>de</strong>n<br />
kennen; die Sie in ihrem Arbeitsalltag sofort umsetzen können.<br />
Ziele<br />
Sie lernen praxisnah die wesentlichen Vorgehensweisen für ein<br />
effizientes Projektmanagement kennen. Sie können Ihre Projekte<br />
zielorientiert planen, steuern und in Ihre Praxis übertragen.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Merkmale von Projekten<br />
––<br />
Projekte starten – optimale Startbedingungen schaffen<br />
––<br />
Projektbeteiligte und Projektorganisation<br />
––<br />
Im Projektteam erfolgreich arbeiten<br />
––<br />
Projekte richtig strukturieren und systematisch planen<br />
––<br />
Projekte praktisch durchführen<br />
––<br />
Projektfortschritte überwachen und Steuerungsmaßnahmen<br />
überwachen<br />
––<br />
Projekte abschließen – so gelingt ein erfolgreiches Projekten<strong>de</strong><br />
Hinweis: Bitte bringen Sie ggf. vorhan<strong>de</strong>ne Projektunterlagen /<br />
Projekti<strong>de</strong>en in das Seminar mit. Sie können an ihren eigenen<br />
Projekten weiterarbeiten.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorieinput, Praxisübungen, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch<br />
Termin<br />
Dienstag, 1. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mittwoch, 2. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin,<br />
Systemische Beraterin und<br />
Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und<br />
Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
Zielgruppe Projektleiter / innen; Führungskräfte, die gegenwärtig<br />
o<strong>de</strong>r zukünftig ein Projekt leiten wer<strong>de</strong>n<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Die Sekretärin als Mittlerin<br />
im Spannungsfeld vielfältiger<br />
Erwartungen<br />
Das Sekretariat ist eine wichtige Schalt- und Kommunikationszentrale<br />
in je<strong>de</strong>r Einrichtung. Im Spannungsfeld zwischen<br />
Vorgesetzten, Kolleg / innen, zu betreuen<strong>de</strong>n Personen und Besucher<br />
/ innen wer<strong>de</strong>n an die Mitarbeiterinnen im Sekretariat unterschiedliche<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen gestellt. Es gehört zum Arbeitsalltag,<br />
mehrere Aufträge gleichzeitig zu erledigen.<br />
Eine <strong>de</strong>r anspruchvollsten Aufgaben im Sekretariat stellt wohl<br />
die Funktion als Mittlerin zwischen Mitarbeiter / innen, Kolleg / innen<br />
und Vorgesetzten dar. Oft erzählen Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r<br />
Sekretärin Wünsche, Vorstellungen und Beschwer<strong>de</strong>n, die diese<br />
„auf keinen Fall“ weitererzählen dürfe und „schon gar nicht<br />
<strong>de</strong>m Chef“. Gleichzeitig wird aber erwartet, dass die Sekretärin<br />
es schon irgendwie schafft, diese Informationen entsprechend<br />
„abzusetzen“, ohne dass <strong>de</strong>r / die Mitarbeiter / in involviert wird<br />
o<strong>de</strong>r in einem schlechten Licht erscheint.<br />
Ebenso erwarten viele Vorgesetzte, dass ihre Sekretärin es ihnen<br />
sicherlich erzählt, wenn es irgendwo brennt. Eine fast unlösbare<br />
Aufgabe, <strong>de</strong>nn die Frage <strong>de</strong>r Loyalität ist dabei nur ein Aspekt.<br />
Es geht auch um Vertrauen, Verschwiegenheit, Hilfsbereitschaft<br />
und darum, das Wohl <strong>de</strong>r Einrichtung zu be<strong>de</strong>nken.<br />
Das Seminar bietet Anregungen, wie ein überzeugen<strong>de</strong>r Eindruck<br />
in Gesprächen erzielt wird und eine kooperative Atmosphäre<br />
im Sekretariat geschaffen wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Die Teilnehmerinnen reflektieren Situationen und erhalten<br />
die Chance, ihr individuelles Gesprächs- und Teamverhalten<br />
zu optimieren.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Kommunikation<br />
––<br />
Offene und ver<strong>de</strong>ckte Kommunikation<br />
––<br />
Grundsätze <strong>de</strong>r Überzeugung<br />
––<br />
Selbstbild – Fremdbild<br />
––<br />
Feedback geben<br />
––<br />
Reflexion <strong>de</strong>r eigenen Stellung<br />
––<br />
Rolle und Verhalten im Team<br />
Termin Mittwoch, 9. April <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Barbara Bruns<br />
Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin,<br />
Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen,<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Imageberaterin<br />
Zielgruppe Sekretärinnen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142607<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Kursnummer 142606<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
133
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Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Gestern Kolleg / in –<br />
heute Vorgesetzte / r<br />
Wenn Sie aus <strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>r Kolleg / innen in die Rolle <strong>de</strong>r / <strong>de</strong>s<br />
Vorgesetzten aufsteigen, dann geschieht dies auf <strong>de</strong>r Basis<br />
bereits existieren<strong>de</strong>r Arbeitsbeziehungen. In <strong>de</strong>r neuen Rolle<br />
wer<strong>de</strong>n Sie nun mit <strong>de</strong>n Erwartungen und Wünschen <strong>de</strong>rjenigen<br />
konfrontiert, die eben noch Ihre Kolleg / innen waren. Um diesen<br />
Rollenwechsel gut zu bewältigen, benötigen Sie ein fundiertes<br />
Verständnis für die damit verbun<strong>de</strong>nen Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Ihr Nutzen<br />
In <strong>de</strong>r Fortbildung<br />
– reflektieren Sie Ihren Standort zwischen Kollegialität und<br />
Loyalität, zwischen Nähe und Distanz,<br />
– erhalten Sie Hilfestellung, um Ihre neue Rolle und die damit<br />
verbun<strong>de</strong>nen Arbeitsbeziehungen zu Mitarbeiter / innen,<br />
Kolleg / innen und <strong>de</strong>r / <strong>de</strong>m eigenen Vorgesetzten bewusst<br />
zu gestalten,<br />
– lernen Sie verschie<strong>de</strong>ne Ebenen <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und<br />
Steuerungsmo<strong>de</strong>lle dieser Zusammenarbeit kennen,<br />
– wer<strong>de</strong>n Sie sensibilisiert für Fallstricke und Beziehungsfallen<br />
und trainieren <strong>de</strong>n Umgang damit.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Fallbearbeitung, Erfahrungsaustausch, Referat, Kleingruppenund<br />
Einzelarbeit, praktische Übungen<br />
Termin<br />
Donnerstag, 10. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Freitag, 11. April <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Ludwig Mürbeth<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater,<br />
Trainer bei Führungskräfteseminaren,<br />
Paar- und Familientherapeut (DGSF)<br />
Zielgruppe alle, die an ihrer bisherigen Arbeitsstelle<br />
Leitungskraft wer<strong>de</strong>n wollen o<strong>de</strong>r bereits seit<br />
kurzem sind, die sicherer wer<strong>de</strong>n wollen in <strong>de</strong>r<br />
Gestaltung ihrer Leitungsrolle und <strong>de</strong>r Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben, die ihre persönlichen Leitungskompetenzen<br />
reflektieren, trainieren und erweitern<br />
möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142608<br />
Anmeldung bis 10. März <strong>2014</strong><br />
Die stellvertreten<strong>de</strong> Leitung –<br />
ein Balanceakt zwischen Team<br />
und Leitung<br />
Als stellvertreten<strong>de</strong> Leitung ist man nicht mehr „nur Mitarbeiter<br />
/ in“, hat aber auch <strong>de</strong>n Status <strong>de</strong>r „Nichtleitung“. So sitzt<br />
man schnell zwischen allen Stühlen.<br />
Es stellen sich eine Reihe von Fragen, die bearbeitet und beantwortet<br />
wer<strong>de</strong>n wollen:<br />
––<br />
Was sind meine Aufgaben?<br />
––<br />
Wie verän<strong>de</strong>rn sich die Beziehungen zu <strong>de</strong>n Kolleg / innen<br />
und zur Leitung mit <strong>de</strong>m Rollenwechsel und wie gehe ich<br />
damit um?<br />
––<br />
Worin könnten Fallstricke bestehen und wie mei<strong>de</strong> ich sie?<br />
––<br />
Wie fin<strong>de</strong> ich meine Rolle als stellvertreten<strong>de</strong> Leitung?<br />
Ziele<br />
––<br />
Rollenwechsel, Rollenkonflikte, Rollensicherheit –<br />
mehr Klarheit darüber, wie weit Sie gehen können<br />
––<br />
Den eigenen Weg zwischen Kollegialität und Autorität fin<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Entscheidungen treffen, mittragen und nachvollziehbar<br />
vermitteln<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Praxisorientierter Trainer-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit,<br />
Übungen, Bearbeitungen von Praxisfällen aus <strong>de</strong>m Seminar<br />
Termin Montag, 12. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Dienstag, 13. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Ludwig Mürbeth<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater,<br />
Trainer von Führungskräfteseminaren<br />
Paar- und Familientherapeut (DGSF)<br />
Zielgruppe Stellvertreten<strong>de</strong> Leitungen aus allen Bereichen,<br />
Mitarbeiter / innen, die sich auf die Rolle <strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong>n<br />
Leitung vorbereiten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142609<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
134
Gesund führen –<br />
sich und an<strong>de</strong>re<br />
Das Thema Gesundheit ist in <strong>de</strong>n letzten Jahren immer mehr in<br />
<strong>de</strong>n betrieblichen Fokus gerückt. Die Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
/ innen, ihre Leistungsfähigkeit, aber auch ihre Kreativität und<br />
Motivation hängen sehr stark von <strong>de</strong>n gesundheitlichen Rahmenbedingungen<br />
<strong>de</strong>r Unternehmen und Einrichtungen ab. Die<br />
Altersstruktur <strong>de</strong>r Teams verän<strong>de</strong>rt sich und eine zunehmen<strong>de</strong><br />
Arbeitsverdichtung führt zu immer mehr körperlichen, aber auch<br />
psychischen Belastungen. Die Gesundheit <strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen<br />
wird damit zu einer wichtigen Führungsaufgabe.<br />
Im Gespräch mit Mitarbeiter / innen erahnen wir oft, dass es angebracht<br />
wäre, das Thema „Gesundheit, Gesundheitsfürsorge<br />
und Leistungsvermögen“ anzusprechen. Bei <strong>de</strong>m Gedanken<br />
stellt sich jedoch schnell das Gefühl ein, <strong>de</strong>m / <strong>de</strong>r Mitarbeiter / in<br />
möglicherweise zu nahe zu treten o<strong>de</strong>r etwas anzustoßen, was<br />
vielleicht schwer aufzufangen wäre. Im Rahmen unserer Fürsorgepflicht<br />
<strong>de</strong>n Mitarbeiter / innen gegenüber ist es nicht nur sinnvoll,<br />
son<strong>de</strong>rn auch notwendig, diese Thematik in beruflicher<br />
Hinsicht in <strong>de</strong>n Blick zu nehmen. Dazu dienen systematische<br />
Gesundheitsgespräche.<br />
Das Gesundheitsgespräch wird von Führungskraft und Mitarbeiter<br />
/ in geführt und dient <strong>de</strong>m Ziel, die Gesundheit und das<br />
Leistungsvermögen <strong>de</strong>s / <strong>de</strong>r Mitarbeiter / in zu schützen o<strong>de</strong>r<br />
zu verbessern. In einem solchen Personalgespräch können Maßnahmen<br />
vereinbart wer<strong>de</strong>n, die auf das Gesundheitsverhalten<br />
<strong>de</strong>s / <strong>de</strong>r Mitarbeiter / in abzielen o<strong>de</strong>r die konkreten Arbeitsbedingungen<br />
verbessern.<br />
Im Rahmen dieses Workshops sollen Leitungs-/Führungskräfte<br />
trainiert wer<strong>de</strong>n, die Gesundheitsgespräche mit ihren Mitarbeite<br />
/ innen durchzuführen. Darüber hinaus soll <strong>de</strong>r Blick aber<br />
auch auf die Gestaltung von gesundheitsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Rahmenbedingungen<br />
gerichtet wer<strong>de</strong>n und auch das eigene Gesundheitsverhalten<br />
soll kritisch hinterfragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Gesundheitsgespräch glie<strong>de</strong>rt sich in 5 Phasen, die in <strong>de</strong>m<br />
Workshop mit <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen bearbeitet wer<strong>de</strong>n:<br />
1. Warming-Up o<strong>de</strong>r Gesprächseinstieg<br />
2. Ziel <strong>de</strong>s Gesprächs präsentieren<br />
3. Bestandsaufnahme – welche Belastungen gibt es, wie geht<br />
<strong>de</strong>r / die Mitarbeiter / in mit <strong>de</strong>n Belastungen um?<br />
4. Verän<strong>de</strong>rungsbedarf – was soll verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n?<br />
5. Entwicklung von Lösungen und Vereinbarungen<br />
Je<strong>de</strong> Phase <strong>de</strong>s Gesundheitsgesprächs wird in praktischen<br />
Übungen thematisiert und trainiert.<br />
Termin Donnerstag, 15. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 13 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 160,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 150,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– / Tag<br />
für die gesamte Veranstaltung.<br />
Auf Wunsch kann am zweiten Tag ein Mittagessen<br />
separart gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />
Dozent Dr. Bernd Benikowski<br />
Bildungswissenschaftler und Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
gaus gmbh, Arbeitsschwerpunkte sind Führungskräftetrainings,<br />
Organisations- und Teamentwicklung<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit Führungsverantwortung<br />
aus allen Bereichen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142610<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
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135
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Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) in <strong>de</strong>r<br />
betrieblichen Praxis<br />
Das auf europäischen Richtlinien beruhen<strong>de</strong> Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) ist seit 2006 in Kraft. Der Arbeitgeber<br />
hat danach die Pflicht, Benachteiligungen aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
„Rasse“, <strong>de</strong>r ethnischen Herkunft, <strong>de</strong>s Geschlechts, <strong>de</strong>r Religion<br />
o<strong>de</strong>r Weltanschauung, einer Behin<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>s Alters o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
sexuellen I<strong>de</strong>ntität durch geeignete Maßnahmen zu verhin<strong>de</strong>rn<br />
o<strong>de</strong>r zu beseitigen. So soll <strong>de</strong>r Arbeitgeber u. a. in geeigneter Art<br />
und Weise auf die Unzulässigkeit solcher Benachteiligungen hinweisen<br />
und darauf hinwirken, dass diese unterbleiben. Der Hinweis<br />
soll insbeson<strong>de</strong>re im Rahmen <strong>de</strong>r beruflichen Aus- und<br />
Fortbildung erfolgen. Das Benachteiligungsverbot wirkt sich auf<br />
nahezu alle Bereiche <strong>de</strong>r Personalarbeit aus. Wie kann eine Stellenanzeige<br />
„diskriminierungsfrei“ formuliert wer<strong>de</strong>n? Welche<br />
Fragen sind im Bewerbungsgespräch zulässig? Welche Auswahlkriterien<br />
müssen bei innerbetrieblichen Beför<strong>de</strong>rungs-, Versetzungs-<br />
und Trennungsentscheidungen zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn sie gerichtlichen Überprüfungen standhalten sollen? Die<br />
vorgesehene Veranstaltung zielt darauf, Mitarbeiter / innen mit<br />
<strong>de</strong>n rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen. Anhand<br />
von praxisnahen Beispielen und Urteilen aus <strong>de</strong>r Rechtsprechung<br />
wird <strong>de</strong>r Umgang mit schwierigen betrieblichen Situationen<br />
dargestellt und erläutert.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Der Anwendungsbereich <strong>de</strong>s AGG<br />
––<br />
Die geschützten Personengruppen<br />
––<br />
Das gesetzliche Verbot diskriminieren<strong>de</strong>n Verhaltens nach<br />
<strong>de</strong>m AGG<br />
––<br />
Was ist eine Diskriminierung? Unmittelbare und mittelbare<br />
Diskriminierung, Belästigung, sexuelle Belästigung<br />
––<br />
Diskriminierungsmerkmale und ihre Definition: „Rasse“,<br />
ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung,<br />
Behin<strong>de</strong>rung, Alter, sexuelle I<strong>de</strong>ntität<br />
––<br />
Wann ist eine Ungleichbehandlung <strong>de</strong>nnoch zulässig?<br />
––<br />
Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Benachteiligungsverbot<br />
––<br />
Zur Haftung <strong>de</strong>s Arbeitgebers: Schmerzensgeld und Scha<strong>de</strong>nsersatz<br />
––<br />
Das Recht <strong>de</strong>r Leistungsverweigerung<br />
––<br />
Die betriebliche Beschwer<strong>de</strong>stelle<br />
––<br />
Entschädigungsklagen von Betroffenen<br />
––<br />
Handlungsmöglichkeiten für die Personalvertretungen und<br />
für Verbän<strong>de</strong><br />
Ihr Nutzen<br />
––<br />
Sie erhalten einen systematischen Überblick über <strong>de</strong>n Inhalt<br />
und die Konsequenzen <strong>de</strong>s Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.<br />
––<br />
Anhand konkreter Praxisfälle erhalten Sie Handlungsanleitungen<br />
zur Vermeidung von diskriminierungsrechtlichen<br />
Risiken.<br />
––<br />
Sie können individuelle Fragen direkt mit <strong>de</strong>r Referentin<br />
klären.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Besprechung und Diskussion von Fallbeispielen aus<br />
<strong>de</strong>r Praxis, Beantwortung von Einzelfragen und Beratung bei<br />
Zweifelsfällen<br />
Termin Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 12 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 60,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 50,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 8 ,–/ Vormittag<br />
Dozentin Astrid Wellhöner<br />
LL.M.Eur., Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />
Arbeitsrecht, Partnerin bei Heuking Kühn Lüer<br />
Wojtek, München, Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung<br />
von in- und ausländischen Unternehmen<br />
bei allen Fragen <strong>de</strong>s individuellen und kollektiven<br />
Arbeitsrechts, Vertretung von Führungskräften<br />
bei Abschluss, Sicherung und Beendigung ihrer<br />
Dienstverhältnisse sowie die bun<strong>de</strong>sweite Prozessvertretung<br />
in arbeitsgerichtlichen Verfahren in<br />
allen Instanzen<br />
Zielgruppe Arbeitnehmer / innen aus allen Unternehmensbereichen<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142611<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
136
Das Arbeitszeugnis<br />
Sicher formulieren und richtig interpretieren<br />
Das Seminar vermittelt Grundlagen für das Erstellen und Verstehen<br />
von Arbeitszeugnissen. Anhand von Praxisbeispielen und<br />
Urteilen aus <strong>de</strong>r Rechtsprechung wird die konkrete Gestaltung<br />
eines wahrheitsgemäßen und wohlwollen<strong>de</strong>n Arbeitszeugnisses<br />
ver<strong>de</strong>utlicht. Weiterhin wer<strong>de</strong>n wesentliche Techniken <strong>de</strong>r Zeugnisanalyse<br />
aufgezeigt.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Sinn und Zweck von Zeugnissen<br />
––<br />
Zeugnisanspruch<br />
––<br />
Wer kann von wem wann ein Zeugnis verlangen?<br />
· Rechtsgrundlagen<br />
· Zwischen- und Endzeugnis<br />
· Einfaches und qualifiziertes Zeugnis<br />
––<br />
Aufbau und Glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Zeugnisses<br />
––<br />
Zeugnisinhalt zwischen Wahrheit und Wohlwollen<br />
––<br />
Zeugnissprache und Zeugnisnote<br />
––<br />
Schlusssätze im Zeugnis<br />
––<br />
Form <strong>de</strong>s Zeugnisses: Firmenpapier, Zeichnungsberechtigung,<br />
Ausstellungsdatum, äußere Form (Was ist mit Knicken im<br />
Zeugnisblatt, Kaffeeflecken u. Ä.?)<br />
––<br />
Klage auf Zeugnisberichtigung/-ergänzung<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erhalten einen systematischen Überblick über das Zeugnisrecht.<br />
Anhand konkreter Praxisfälle wird Ihr Verständnis für<br />
Zeugnisformulierungen geschärft. Sie können individuelle Fragen<br />
direkt mit <strong>de</strong>n Referentinnen klären.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Besprechung und Diskussion von Fallbeispielen aus <strong>de</strong>r<br />
Praxis, Beantwortung von Einzelfragen und Beratung bei Zweifelsfällen<br />
Termin Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 60,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 50,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 8,–/ Nachmittag<br />
Dozentinnen Astrid Wellhöner<br />
LL.M.Eur., Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />
Arbeitsrecht, Partnerin bei Heuking Kühn Lüer<br />
Wojtek, München, Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung<br />
von in- und ausländischen Unternehmen<br />
bei allen Fragen <strong>de</strong>s individuellen und kollektiven<br />
Arbeitsrechts, Vertretung von Führungskräften<br />
bei Abschluss, Sicherung und Beendigung ihrer<br />
Dienstverhältnisse sowie die bun<strong>de</strong>sweite Prozessvertretung<br />
in arbeitsgerichtlichen Verfahren in<br />
allen Instanzen<br />
Dr. Judith Neu<br />
Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht,<br />
Senior Associate bei Heuking Kühn Lüer Wojtek,<br />
München, Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung von<br />
Unternehmen in allen Fragen <strong>de</strong>s individuellen<br />
und kollektiven Arbeitsrechts, Arbeitnehmerdatenschutz,<br />
bun<strong>de</strong>sweite Prozessvertretung in arbeitsgerichtlichen<br />
Verfahren in allen Instanzen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit Personalverantwortung,<br />
die Zeugnisse lesen und erstellen müssen<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142612<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
137
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Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Teamentwicklung<br />
als Führungsaufgabe<br />
Professionelles Leiten und Führen ist eine zwingen<strong>de</strong> Grundbedingung<br />
für einen gelingen<strong>de</strong>n Teamentwicklungsprozess.<br />
Der Teamleiter/die Teamleiterin stellt dazu die Weichen. In <strong>de</strong>m<br />
Seminar wer<strong>de</strong>n die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Erfolgsfaktoren eines<br />
Teamentwicklungsprozesses thematisiert und bearbeitet.<br />
Ziel: Als Teamleiter / in einen konstruktiven Teamentwicklungsprozess<br />
anstoßen und in Gang halten<br />
Inhalte<br />
––<br />
Zentrale Faktoren guter Teamarbeit erarbeiten<br />
––<br />
Vision-Mission-Ziele: Sinnhaftigkeit <strong>de</strong>r Arbeit<br />
––<br />
Teamzusammensetzung, Teamrollen<br />
––<br />
Effektive Teamstrukturen<br />
––<br />
Regeln <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
––<br />
Mitarbeitermotivation<br />
––<br />
Teamentwicklungsphasen und damit verbun<strong>de</strong>ne Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an die Leitung, Umgang mit Wi<strong>de</strong>rstand bei Verän<strong>de</strong>rungsprozessen,<br />
Konflikte im Team erkennen und konstruktiv<br />
lösen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzreferate, Teamentwicklungsübungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit,<br />
Fallarbeit<br />
Termin<br />
Montag, 19. Mai <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Ludwig Mürbeth<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater,<br />
Trainer von Führungskräfteseminaren,<br />
Paar- und Familientherapeut (DGSF)<br />
Zielgruppe Team- und Gruppenleitungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142613<br />
Anmeldung bis 10. April <strong>2014</strong><br />
Arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
für Gruppenleiter / innen<br />
Arbeitsrechtliche Grundlagen können mir in meiner Leitungsaufgabe<br />
Sicherheit geben, mich aber ebenso vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
stellen. Welche Rechte und Pflichten hat <strong>de</strong>r / die<br />
Mitarbeiter / in und welche hat <strong>de</strong>r / die Arbeitgeber / on? Wie<br />
fin<strong>de</strong> ich mich im Tarifdschungel zurecht? Darf ich als Gruppenleiter<br />
/ in eine / n Mitarbeiter / in außerplanmäßig zum Dienst<br />
holen? Was mache ich, wenn es mit einem Mitarbeiter / einer<br />
Mitarbeiterin schwierig wird? Wann ist <strong>de</strong>r Betriebsrat / die MAV<br />
zuständig?<br />
Diese und weitere Fragen stellen sich Gruppenleiter / innen mit<br />
Führungsverantwortung häufig. In diesem Seminar erhalten Sie<br />
einen Überblick über das Arbeitsrecht und Handlungsempfehlungen<br />
zu schwierigen Fragen aus <strong>de</strong>r Praxis.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Vermittlung aktueller arbeitsrechtlicher Grundlagen<br />
––<br />
Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
––<br />
Der „schwierige“ Mitarbeiter<br />
––<br />
Kündigungsarten<br />
––<br />
Fragen und Antworten aus <strong>de</strong>r Praxis<br />
––<br />
AVR (Anlage 30–33), TVöD, ABD<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theoretischer Input unter Einbeziehung von Praxisbeispielen,<br />
Workshop- und Kleingruppenarbeit<br />
Es wird empfohlen, diese Fortbildung mit <strong>de</strong>r am nächsten Tag<br />
stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Fortbildung „Dienstpläne leicht gemacht“ zu<br />
kombinieren (S. 139).<br />
Termin Donnerstag, 22. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit direkter Führungsverantwortung,<br />
Gruppenleiter / innen<br />
Dozentin Simone Steiger<br />
Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit,<br />
Sozialarbeiterin B.A., staatl. anerkannte Erzieherin,<br />
langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142614<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
138
Das Leiten von<br />
herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Teams<br />
Schwierige Situationen aus <strong>de</strong>r Leitungsposition<br />
heraus meistern<br />
Man <strong>de</strong>nkt: „Chef sein ist ganz leicht. Man sagt etwas und die<br />
Mitarbeiter machen es.“ Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r schon einmal Verantwortung<br />
in <strong>de</strong>r Leitungsposition hatte, weiß: So einfach ist das nicht. Es<br />
gibt tausendun<strong>de</strong>ine Möglichkeit <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstands aufseiten <strong>de</strong>r<br />
Mitarbeiter / innen. Ignorieren, aussitzen, krank wer<strong>de</strong>n, hintenrum<br />
stänkern, sich dumm stellen … um nur einige zu nennen.<br />
Doch nicht je<strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rspruch ist von Übel. Es gibt Kritik, die<br />
auf Missstän<strong>de</strong> hinweist und zeigt, was sich verbessern ließe.<br />
Manchmal ist es nicht leicht, zwischen bei<strong>de</strong>m zu unterschei<strong>de</strong>n.<br />
Wenn Sie ein herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>s Team führen, gilt es:<br />
1. präzise hinzuschauen, wie die Situation gestaltet ist,<br />
2. Sach-, Macht- o<strong>de</strong>r Beziehungsprobleme zu unterschei<strong>de</strong>n,<br />
3. konsequent zu han<strong>de</strong>ln. Das ist einfacher gesagt als getan.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie es trotz<strong>de</strong>m geht. Anhand<br />
von Checklisten, Fallbeispielen und Übungen können Sie eine<br />
konkrete Strategie für Ihre Teamsituation entwickeln. Voraussetzung<br />
ist, dass Sie bereit sind, Ihre Praxissituationen zu reflektieren.<br />
Termin<br />
Donnerstag, 22. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 23. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Dozent Klaus Brosius<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv,<br />
Trainer für Gruppendynamik DGGO<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142615<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Dienstpläne leicht gemacht<br />
Was ist rechtlich erlaubt, wo sind Grenzen<br />
gesetzt?<br />
Kennen Sie es, dass je<strong>de</strong>n Monat Diskussionen über <strong>de</strong>n Dienstplan<br />
geführt wer<strong>de</strong>n? Dienstpläne wer<strong>de</strong>n eigentlich in Absprache<br />
mit <strong>de</strong>n Mitarbeiter / innen geschrieben, doch dabei kommt<br />
es oft auch zu Konflikten über Fragen wie: Ich habe einen<br />
wichtigen privaten Termin und brauche an diesem Tag frei, ist<br />
das möglich? Wie viele Tage am Stück darf gearbeitet wer<strong>de</strong>n?<br />
Wie viele Wochenen<strong>de</strong>n im Monat muss man im Schichtdienst<br />
arbeiten? Wer hat sozialen Vorrang bei <strong>de</strong>r Urlaubsplanung?<br />
Im Seminar wer<strong>de</strong>n diese und weitere Fragen aus <strong>de</strong>r Praxis<br />
bearbeitet und mit <strong>de</strong>m aktuellen Arbeitszeitgesetz und <strong>de</strong>n<br />
Neuerungen mancher Tarifverträge (z. B. Anlage 30–33 AVR)<br />
abgeglichen. In welchem Konflikt <strong>de</strong>r / die Dienstplanschreiber / in<br />
steht und ob er / sie allen Mitarbeiter / innen gerecht wer<strong>de</strong>n<br />
kann, diese Punkte sollen ebenfalls behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetze<br />
––<br />
Arbeitszeitrelevante Regelungen in <strong>de</strong>n Tarifverträgen AVR<br />
(Anlage 30–33), TVöD und ABD<br />
––<br />
Dienstpläne bei Wechselschicht- und Schichtarbeit<br />
––<br />
Die Macht <strong>de</strong>s Dienstplanes<br />
––<br />
Fragen und Antworten aus <strong>de</strong>r Praxis<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theoretischer Input unter Einbeziehung von Praxisbeispielen,<br />
Workshop- und Kleingruppenarbeit<br />
Es wird empfohlen, diese Fortbildung mit <strong>de</strong>r am Vortag<br />
stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Fortbildung „Arbeitsrechtliche Grundlagen für<br />
Gruppenleiter / innen“ zu kombinieren (S. 138).<br />
Termin Freitag, 23. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit direkter Führungsverantwortung,<br />
Gruppenleiter / innen<br />
Dozentin Simone Steiger<br />
Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit,<br />
Sozialarbeiterin B.A., staatl. anerkannte Erzieherin,<br />
langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142616<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
139
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Arbeiten für mehrere Chefs<br />
und Mitarbeiter / innen<br />
Für mehrere Vorgesetzte und / o<strong>de</strong>r Mitarbeiter / innen zu arbeiten,<br />
stellt eine große Herausfor<strong>de</strong>rung dar. Man muss Multitasking-fähig<br />
sein. Der Arbeitsalltag ist geprägt von genauester<br />
Zeitplanung, parallel laufen<strong>de</strong>n Projekten, mehreren Arbeitsbühnen<br />
und vor allem <strong>de</strong>m Umgang mit <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Persönlichkeiten.<br />
Meist wollen alle gleichzeitig etwas – hier ist Menschenkenntnis<br />
und Fingerspitzengefühl genauso gefragt wie die fachliche Kompetenz<br />
und ein souveränes Zeit- und Prioritätenmanagement.<br />
Im Seminar arbeiten wir u. a. an folgen<strong>de</strong>n Fragen:<br />
––<br />
Wie lässt sich professionell mit <strong>de</strong>n unterschiedlichen Denkund<br />
Arbeitsweisen an<strong>de</strong>rer umgehen?<br />
––<br />
Wie kann man Durchsetzungs- mit Einfühlungsvermögen<br />
kombinieren?<br />
––<br />
Wer informiert wen über was?<br />
––<br />
Wie kann man im Team klare Aufgaben <strong>de</strong>finieren und<br />
wie funktioniert wertschätzen<strong>de</strong>s Feedback?<br />
Inhalte<br />
––<br />
Effektive Planungsinstrumente<br />
––<br />
Prioritätensetzung<br />
––<br />
Unterschiedliche Cheftypen und Führungsstile<br />
––<br />
Voraussetzungen für funktionieren<strong>de</strong> Teamarbeit<br />
––<br />
Grundlagen gelingen<strong>de</strong>r Kommunikation<br />
Termin<br />
Montag, 2. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Barbara Bruns<br />
Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin,<br />
Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen,<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Imageberaterin<br />
Zielgruppe Sekretärinnen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142617<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
Führen von leistungsgemin<strong>de</strong>rten<br />
Mitarbeiter / innen<br />
Leistungs<strong>de</strong>fizite und -einschränkungen von Mitarbeiter / innen<br />
haben meist eine längere Entstehungsgeschichte und verursachen<br />
in mehrerlei Hinsicht „Kosten“. Fast immer haben sie<br />
nachteilige Wirkungen auf die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit, das Teamklima<br />
und die Außenwahrnehmung. Dabei können Leistungsabweichungen<br />
in <strong>de</strong>r Person <strong>de</strong>s Mitarbeiters / <strong>de</strong>r Mitarbeiterin, in<br />
seinem Arbeitsumfeld o<strong>de</strong>r seinem Privatleben begrün<strong>de</strong>t sein.<br />
Verantwortliche Führungskräfte sind hier vielfältig gefor<strong>de</strong>rt. Sie<br />
müssen sich zunächst ein zutreffen<strong>de</strong>s Bild <strong>de</strong>r Ausgangssituation<br />
machen, das Leistungs<strong>de</strong>fizit angemessen thematisieren, mit<br />
Reaktionen bei Kun<strong>de</strong>n und Teammitglie<strong>de</strong>rn umgehen und am<br />
besten mit <strong>de</strong>m Mitarbeiter / <strong>de</strong>r Mitarbeiterin gemeinsam einen<br />
geeigneten Weg aus <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>rleistung fin<strong>de</strong>n.<br />
Das Seminar vermittelt:<br />
––<br />
wie sich tolerierte Min<strong>de</strong>rleistung langfristig auf die Situation<br />
in Betrieben auswirkt;<br />
––<br />
wie Leistungs<strong>de</strong>fizite erkannt und zum Thema gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n können;<br />
––<br />
welche Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>r Normalleistung zukommt<br />
und was eine Min<strong>de</strong>rleistung im arbeitsrechtlichen Sinne<br />
überhaupt ist;<br />
––<br />
wie ein gutes Kritikgespräch mit einem / r leistungsgemin<strong>de</strong>rten<br />
Mitarbeiter / in geführt wird;<br />
––<br />
wie das Mitarbeiterjahresgespräch, Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Aufgabenbereichs<br />
und <strong>de</strong>s Arbeitsumfel<strong>de</strong>s sowie arbeitsrechtliche<br />
Schritte zur Reaktivierung eingesetzt wer<strong>de</strong>n können;<br />
––<br />
wie bei altersbedingter Min<strong>de</strong>rleistung lebensphasenorientierte<br />
Personalentwicklung funktioniert;<br />
––<br />
wie Führungskräfte dafür sorgen können, dass sie in <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />
mit Min<strong>de</strong>rleistern selbst keinen Scha<strong>de</strong>n<br />
nehmen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,<br />
Fallbesprechungen<br />
Termin Dienstag, 3. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mitwoch, 4. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Leiter / innen von Einrichtungen und Diensten mit<br />
Fach- und Personalverantwortung; Betriebs- und<br />
Personalräte<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142618<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
140
Der Weg aus <strong>de</strong>m Jammertal<br />
Wie ich meine Mitarbeiter / innen aus <strong>de</strong>r<br />
Negativspirale holen kann<br />
Sie schüren Sorgen, meckern und beklagen sich. Ganz egal, um<br />
welches Thema es sich han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>r Miesepeter fin<strong>de</strong>t das Haar<br />
in <strong>de</strong>r Suppe. Es sind grundsätzlich die an<strong>de</strong>ren, die da oben,<br />
o<strong>de</strong>r die schlechten Arbeitsbedingungen, die für die schlimme<br />
Situation verantwortlich sind. Und dabei könnte doch alles so<br />
schön sein und gut funktionieren, wür<strong>de</strong>n alle bekommen, was<br />
sie wollen. Doch die Realität sieht meistens an<strong>de</strong>rs aus und <strong>de</strong>shalb<br />
wird alles mies gemacht. Nicht selten steckt diese Negativstimmung<br />
das ganze Team an und als Chef / in sind Sie von diesen<br />
Verhaltensweisen genervt. Relevante Fragestellungen sind<br />
<strong>de</strong>shalb im Seminar: Wie kann ich die Negativspirale unterbrechen?<br />
Was ist <strong>de</strong>r Sinn von Meckern? Welche positiven Seiten<br />
haben Klagen und Sich-Sorgen-Machen?<br />
Ziele<br />
Sie lernen die Mechanismen <strong>de</strong>s Meckerns kennen und ent<strong>de</strong>cken<br />
die positiven Seiten von Klagen. Sie erarbeiten Handlungsimpulse<br />
für ihren Führungsalltag und tauschen sich zu ihren<br />
individuellen Fragestellungen aus.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Wie gehe ich selbst mit Ärger und Konflikten um?<br />
––<br />
Welche Einstellung habe ich zum Meckern und Kritisieren?<br />
––<br />
Wie gehe ich mit <strong>de</strong>struktiven Kommunikationsmustern um?<br />
––<br />
Wie kann ich meine Wahrnehmung zu meckern<strong>de</strong>n Mitarbeiter<br />
/ innen verän<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>ren Selbstmotivation aktivieren?<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Theorieinput, Praxisübungen, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch<br />
Termin<br />
Montag, 7. Juli <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 8. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte<br />
Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und<br />
Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin<br />
und Coach, Trainerin für Führungspraxis,<br />
Projekt- und Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142619<br />
Anmeldung bis 2. Juni <strong>2014</strong><br />
Der Umgang mit ständigen<br />
Unterbrechungen im<br />
Sekretariat<br />
Kolleg / innen und Vorgesetzte erwarten von <strong>de</strong>r Sekretärin, dass<br />
sie immer ansprechbar für alle Arten von Fragen, offenen Punkten<br />
und Problemen ist, dass sie das Informationsmanagement<br />
zwischen <strong>de</strong>n Hierarchieebenen und <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Abteilungen<br />
beherrscht und <strong>de</strong>n Büroalltag für alle stressfreier und<br />
angenehmer gestaltet.<br />
Besucher / innen wie<strong>de</strong>rum erwarten einen stets freundlichen<br />
und kompetenten Menschen, <strong>de</strong>r ihnen das Gefühl von Willkommensein,<br />
von Aufmerksamkeit und Interesse vermittelt.<br />
Störungen und Unterbrechungen im Arbeitsfluss sind also die<br />
Regel und nicht die Ausnahme in einem Sekretariat und <strong>de</strong>r<br />
souveräne Umgang damit gehört zu einem gewissen Grad zu<br />
<strong>de</strong>n Kernkompetenzen einer Sekretärin.<br />
Wie aber kann man allein durch Stimme und Wortwahl das entstehen<strong>de</strong><br />
Gespräch lenken o<strong>de</strong>r sogar been<strong>de</strong>n, wie kann man<br />
überzeugen? Wie bleibt man freundlich und gelassen, auch<br />
wenn es stressig wird und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re einfach nur nervt?<br />
Ziel ist es, sich über die eigenen Grenzen Klarheit zu verschaffen<br />
und sie in angemessener Weise gegenüber an<strong>de</strong>ren zu vertreten.<br />
Durch Organisation und Orientierung auf das Wesentliche<br />
sollen die Teilnehmerinnen lernen, <strong>de</strong>n Arbeitsalltag realistisch<br />
und zufrie<strong>de</strong>nstellend planen und gestalten zu können.<br />
In praktischen Übungssequenzen optimieren die Teilnehmerinnen<br />
ihr Kommunikationsverhalten.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Organisation <strong>de</strong>s Arbeitsumfel<strong>de</strong>s<br />
––<br />
Körpersprache als Ausdruck von Sicherheit und Kompetenz<br />
––<br />
Stimme und Sprechweise<br />
––<br />
Grundsätze <strong>de</strong>r Überzeugung<br />
––<br />
Klare Aussagen formulieren<br />
––<br />
Den eigenen Standpunkt souverän vertreten<br />
––<br />
Schwierige Gesprächstypen: Besserwisser, aggressive Menschen<br />
u.a.<br />
Termin Montag, 14. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Barbara Bruns<br />
Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin,<br />
Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen,<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Imageberaterin<br />
Zielgruppe Sekretärinnen<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142620<br />
Anmeldung bis 6. Juni <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
141
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Stärkenorientiert führen –<br />
Potenziale von Mitarbeiter / innen<br />
erkennen und för<strong>de</strong>rn<br />
Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Arbeit und gute Ergebnisse hängen in hohem<br />
Maß davon ab, dass Menschen sich mit ihrer Aufgabe i<strong>de</strong>ntifizieren<br />
und am richtigen Platz fühlen. Für Führungskräfte ist es<br />
<strong>de</strong>shalb wichtig, die Stärken ihrer Mitarbeiter / innen bewusst<br />
wahrzunehmen und richtig einzuschätzen sowie die Menschen<br />
ihren Möglichkeiten und Zielen entsprechend einzusetzen.<br />
Folgen<strong>de</strong> Fragen wer<strong>de</strong>n uns beschäftigen:<br />
––<br />
Wie erkenne und beschreibe ich die Stärken meiner<br />
Mitarbeiter / innen?<br />
––<br />
Welche Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Potenzialanalyse sind hilfreich?<br />
––<br />
Wie führe ich Gespräche stärken- und entwicklungsstatt<br />
<strong>de</strong>fizitorientiert?<br />
––<br />
Wie motiviere ich Mitarbeiter / innen, die hinter ihren<br />
Möglichkeiten zurückbleiben?<br />
––<br />
Wie för<strong>de</strong>re ich Mitarbeiter / innen ihren Fähigkeiten und<br />
Wertvorstellungen entsprechend?<br />
––<br />
Wie schaffe ich Erfolgserlebnisse?<br />
Ziel ist es, Ihren Blick auf die Mitarbeiter / innen zu schärfen,<br />
Potenziale (neu) zu erkennen und zu för<strong>de</strong>rn sowie beste<br />
Resultate zu erzielen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion<br />
Termin Montag, 29. September <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 30. September <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Härlin<br />
Führungskräftetraining, Coaching, Mediation,<br />
lizensierte LIFO ® -Analystin,<br />
TZI-diplomiert durch RCI International<br />
Zielgruppe Führungskräfte<br />
Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />
Kursnummer 142621<br />
Anmeldung bis 3. September <strong>2014</strong><br />
Aufsichtspflicht und Fragen<br />
<strong>de</strong>r Haftung in <strong>de</strong>zentralen<br />
Wohnformen<br />
Immer mehr Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung wollen möglichst selbstständig<br />
in <strong>de</strong>zentralen Wohnformen leben. Damit die Mitarbeiter/innen<br />
in <strong>de</strong>n betreuten Wohnformen mit diesem Bedürfnis<br />
angemessen umgehen können, ist es wichtig, dass sie Sicherheit<br />
bezüglich <strong>de</strong>r Möglichkeiten und Grenzen <strong>de</strong>r Selbstbestimmung<br />
behin<strong>de</strong>rter Menschen erlangen.<br />
Anhand aktueller Fälle aus <strong>de</strong>r Rechtsprechung wer<strong>de</strong>n Rechtsfragen<br />
aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Aufsichtspflicht mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt<br />
Fragen <strong>de</strong>r Haftung in <strong>de</strong>zentralen Wohnformen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
besprochen.<br />
Wichtige Themenbereiche sind hierbei u.a. das Entstehen <strong>de</strong>r<br />
Aufsichtspflicht, Mittel <strong>de</strong>r Aufsichtspflicht, die Delegation von<br />
Aufsichtspflicht, <strong>de</strong>r Umfang <strong>de</strong>r Haftung sowie versicherungsrechtliche<br />
Fragen.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Vortrag, Kleingruppenarbeit<br />
Termin Dienstag, 30. September <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 90,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozentin Konstanze Riedmüller<br />
Rechtsanwältin (Arbeits- und Sozialrecht), Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sverbands Bayern für körperund<br />
mehrfachbehin<strong>de</strong>rte Menschen e.V., Bereichsleiterin<br />
und Projektleiterin Forum am Luitpold /<br />
Stiftung Pfennigpara<strong>de</strong><br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 25 Personen<br />
Kursnummer 142622<br />
Anmeldung bis 28. Juli <strong>2014</strong><br />
142
Führen ohne Vorgesetztenfunktion<br />
– laterales Führen<br />
Führen ohne formelle Macht gewinnt in Zeiten bereichs- und<br />
trägerübergreifen<strong>de</strong>r Kooperation und Vernetzung zunehmend<br />
an Be<strong>de</strong>utung. In Projektgruppen, Prozessteams, in Netzwerken<br />
mit Klient / innen und externen Kooperationspartnern ist laterales<br />
Führen (von lat. latus, die Seite) oft <strong>de</strong>r einzige Weg, um angestrebte<br />
Ziele zu erreichen. Dabei ist Fähigkeit von herausragen<strong>de</strong>r<br />
Be<strong>de</strong>utung: sich mit <strong>de</strong>njenigen verständigen zu können,<br />
auf die man angewiesen ist, die man aber nicht anweisen kann.<br />
Laterales Führen beruht auf drei Komponenten:<br />
––<br />
Perspektiven und Sichtweisen <strong>de</strong>r Beteiligten bewusst<br />
verän<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Macht und Einfluss als entschei<strong>de</strong>nd erkennen<br />
––<br />
Vertrauen bei allen aufbauen und im System belastbar<br />
verankern<br />
Das Seminar vermittelt:<br />
––<br />
die Beson<strong>de</strong>rheiten und Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s lateralen Führens;<br />
––<br />
die Aufgaben und Rollen in <strong>de</strong>r lateralen Führung;<br />
––<br />
wie Mitarbeiter für gemeinsame Ziele gewonnen<br />
wer<strong>de</strong>n können;<br />
––<br />
welche Steuerungs- und Überzeugungsmöglichkeiten<br />
es ohne Weisungsbefugnis gibt;<br />
––<br />
wie mit Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n konstruktiv umgegangen wer<strong>de</strong>n<br />
kann;<br />
––<br />
wie man Konflikten vorbeugt und Konflikte, wenn sie<br />
eingetreten sind, konstruktiv löst;<br />
––<br />
wie man die Führungsrolle mit persönlicher Autorität<br />
und Integrität ausfüllen kann.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, erfahrungsorientierte<br />
Übungen, Rollenspiele, Arbeit an Fallbeispielen <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
/ innen<br />
Termin<br />
Dienstag, 7. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Mitwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte ohne disziplinarische Leitungsverantwortung,<br />
Projektleiter, Fachkräfte in Stabsfunktion,<br />
Fachberater, Qualitätsbeauftragte u.a.<br />
Dozent Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142623<br />
Anmeldung bis 6. September <strong>2014</strong><br />
Leiten wird leicht schwer –<br />
Umgang mit schwierigem<br />
Mitarbeiterverhalten<br />
Die größte Herausfor<strong>de</strong>rung für Leitungskräfte stellt die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />
mit einem schwierigen Verhalten von Mitarbeiter<br />
/ innen dar:<br />
––<br />
wenn die Leistung einer sehr guten Mitarbeiterin / eines<br />
sehr guten Mitarbeiters im letzten halben Jahr spürbar<br />
nachgelassen hat,<br />
––<br />
wenn die Kompetenzen <strong>de</strong>r Mitarbeiterin / <strong>de</strong>s Mitarbeiters<br />
nicht ausreichen o<strong>de</strong>r er / sie mit seinem Potenzial an seine<br />
Grenzen stößt,<br />
––<br />
wenn es an <strong>de</strong>r Motivation hapert o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r / die Mitarbeiter<br />
/ in „im Wi<strong>de</strong>rstand“ ist.<br />
Hier ist schnelles und überlegtes Han<strong>de</strong>ln von Seiten <strong>de</strong>r<br />
Leitungskraft gefragt.<br />
Ziele<br />
––<br />
Die individuelle Handlungssicherheit im Umgang<br />
mit schwierigem Mitarbeiterverhalten erweitern<br />
––<br />
Sicherheit im Erkennen von möglichen Ursachen <strong>de</strong>s<br />
Leistungsabfalls einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters<br />
erlangen<br />
––<br />
Geeignete Führungsinstrumente anwen<strong>de</strong>n lernen<br />
––<br />
Mehr Sicherheit in <strong>de</strong>r Leitungsrolle gewinnen<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Praxisorientierter Trainer-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit,<br />
Fallbearbeitungen von Praxisfällen aus <strong>de</strong>m Seminar<br />
Termin Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Dienstag, 14. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Ludwig Mürbeth<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater,<br />
Trainer von Führungskräfteseminaren,<br />
Paar- und Familientherapeut (DGSF)<br />
Zielgruppe Leitungskräfte mit Personalverantwortung, die ihre<br />
Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigem<br />
Mitarbeiterverhalten erhöhen möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142624<br />
Anmeldung bis 10. September <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
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143
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Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Als Führungskraft Alkohol- und<br />
Suchtfragen verstehen und<br />
angehen<br />
Häufig wird das offene Gespräch über Alkoholmissbrauch zu<br />
lange hinausgezögert – man befürchtet, in die Privatsphäre <strong>de</strong>s<br />
Mitarbeiters / <strong>de</strong>r Mitarbeiterin einzudringen o<strong>de</strong>r indiskret zu<br />
sein. Dabei ist Alkoholsucht für <strong>de</strong>n Betroffenen mit schwerwiegen<strong>de</strong>n<br />
persönlichen und sozialen Schä<strong>de</strong>n verbun<strong>de</strong>n. Aber<br />
nicht nur das: Alkoholsucht ist ein erheblicher Risiko- und Kostenfaktor.<br />
Erhöhte Fehlzeiten, nachlassen<strong>de</strong> Arbeitsleistungen,<br />
Unfälle und starke Stimmungsschwankungen wirken sich auf<br />
das Arbeitsklima und die Produktivität aus und führen nicht zuletzt<br />
auch zu Problemen in <strong>de</strong>r Arbeitssicherheit.<br />
Inhalte<br />
Wo sind die Grenzen für einen normalen Alkohokonsum? Wann<br />
spricht man von Alkoholmissbrauch und woran kann ich als Führungskraft<br />
Beschäftigte erkennen, die Alkoholprobleme haben?<br />
Wie kann ich einen betroffenen Mitarbeiter ansprechen und wo<br />
liegen die Grenzen situationsgerechter Hilfe? Im Seminar erhalten<br />
Sie Antworten auf diese Fragen und lernen darüberhinaus<br />
effektive Metho<strong>de</strong>n einer erfolgreichen Gesprächsführung und<br />
<strong>de</strong>n Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen kennen.<br />
––<br />
Zahlen und Fakten zum Thema Alkoholmissbrauch<br />
––<br />
Entwicklung von Suchtproblemen, Verlauf <strong>de</strong>r Alkoholabhängigkeit<br />
––<br />
Erkennen von Suchtgefährdung – typische Auffälligkeiten im<br />
Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch<br />
––<br />
Reaktionen <strong>de</strong>s Umfel<strong>de</strong>s, coabhängiges Verhalten und <strong>de</strong>ssen<br />
Hintergrün<strong>de</strong><br />
––<br />
Gesprächsführung mit suchtgefähr<strong>de</strong>ten Mitarbeitern – erfolgreicher<br />
Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen –<br />
beispielhafte Stufenpläne<br />
––<br />
Möglichkeiten und Grenzen situationsgerechter Hilfe<br />
Das Seminar bietet die Möglichkeit, eigene Praxisfälle <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
/ innen zu reflektieren und versteht sich als mo<strong>de</strong>rierte<br />
Plattform zum Austausch ihrer Erfahrungen mit <strong>de</strong>m Thema.<br />
Termin Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag, 17. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter / innen, die sich<br />
auf Führungsaufgaben vorbereiten; Betriebs-/<br />
Personalräte<br />
Dozentin Susanne Reith<br />
Diplom-Psychologin mit langjähriger Erfahrung als<br />
Trainerin und Beraterin, mit berufsbegleiten<strong>de</strong>r<br />
Ausbildung zur Kommunikationsberaterin (Prof.<br />
Schulz von Thun), systemisch-ressourcenorientierter<br />
Beratungsansatz<br />
Teilnehmerzahl maximal 12 Personen<br />
Kursnummer 142625<br />
Anmeldung bis 15. September <strong>2014</strong><br />
144
Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung<br />
Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle<br />
Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifen<strong>de</strong><br />
Aktionen in und außerhalb<br />
von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund<br />
Bildungsangebote gehören ebenso<br />
dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte<br />
und die inhaltliche Gestaltung von Fasching,<br />
Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn.<br />
Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter<br />
Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Die bunte Palette unserer Kulturangebote<br />
ist gleichermaßen interessant für interne<br />
und externe Gäste.<br />
Neugierig?<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Riccarda Schamberger<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Telefon 08139 800-3510<br />
riccarda.schamberger@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Personenzentrierung in einer<br />
Organisation?<br />
Workshop zur Organisationsentwicklung<br />
in heilpädagogischen Einrichtungen<br />
„Nur Individuen können weise sein, Institutionen sind im günstigsten<br />
Fall gut konzipiert.“ (Peter Sloterdijk)<br />
Eine Einrichtung <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- o<strong>de</strong>r Jugendhilfe ist als Organisation<br />
kein Selbstzweck. Sie steht nicht im Mittelpunkt, son<strong>de</strong>rn<br />
ist Mittel. Sie dient <strong>de</strong>n Menschen entsprechend <strong>de</strong>ren<br />
Wünschen, Bedarfen und Bedürfnissen innerhalb eines <strong>de</strong>finierten<br />
Leistungsrahmens. Eine personenzentrierte Haltung ist nicht<br />
mit einem Organisationsverständnis zu vereinbaren, das primär<br />
auf <strong>de</strong>ren Selbstzwecke abzielt. Auch gehört es zum Selbstverständnis<br />
einer Organisation <strong>de</strong>s Sozialwesens, ihr Angebot<br />
entsprechend sich än<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r Bedarfe weiterzuentwickeln und<br />
anwaltlich für eine angemessene Leistungserbringung gegenüber<br />
<strong>de</strong>n Leistungsträgern einzutreten.<br />
Eine heilpädagogische Einrichtung muss immer wie<strong>de</strong>r bereit<br />
sein, alles an sich selbst in Frage zu stellen, außer die sie tragen<strong>de</strong>n<br />
Grundüberzeugungen.<br />
In diesem Workshop besteht die Gelegenheit zur exemplarischen<br />
Erarbeitung <strong>de</strong>r Bedarfe <strong>de</strong>r Menschen aus einer personenzentrierten<br />
Perspektive. Hierzu wer<strong>de</strong>n auch kreative Verfahren<br />
genutzt. Beson<strong>de</strong>rer Wert wird auf Selbstbestimmung,<br />
I<strong>de</strong>ntitätsentwicklung und Selbstkonzept gelegt. Anschließend<br />
wer<strong>de</strong>n Konsequenzen für die Angebotsgestaltung aus heilpädagogischer<br />
Sicht aufgezeigt.<br />
Nach einem Exkurs zu Aspekten <strong>de</strong>r Organisationsentwicklung<br />
und Organisationskultur, in <strong>de</strong>nen ggf. auch blin<strong>de</strong> Flecken <strong>de</strong>r<br />
Organisation beleuchtet wer<strong>de</strong>n können, erhalten die Teilnehmer<br />
/ innen die Gelegenheit, in <strong>de</strong>r Gruppe Entwicklungsziele<br />
und Handlungsansätze für ihre Einrichtungen zu erarbeiten.<br />
Termin Donnerstag, 23. Oktober <strong>2014</strong>, 11 bis 17.30 Uhr<br />
und Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Dozent Michael Michels<br />
Diplom-Heilpädagoge, Coach, pädagogischer Leiter<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe Rehazentrum Bathildisheim,<br />
psychodynamische Organisationsberatung<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142626<br />
Anmeldung bis 18. September <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
145
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
Führen und geführt wer<strong>de</strong>n<br />
Konstruktive Zusammenarbeit auf <strong>de</strong>r<br />
mittleren Führungsebene<br />
Führungskräfte auf <strong>de</strong>r mittleren Ebene sind Bin<strong>de</strong>glied zwischen<br />
<strong>de</strong>r obersten Leitung und <strong>de</strong>r Basis im Unternehmen. Als<br />
Abteilungs-, Bereichs- o<strong>de</strong>r Gruppenleiter / innen sorgen sie dafür,<br />
dass Entscheidungen von oben verstan<strong>de</strong>n und umgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Sie sind Vorgesetzte und Untergebene zugleich und<br />
in ihrer Sandwich-Position oft unter Druck, da sie ihre Position<br />
nach oben und unten behaupten müssen. Als Schaltstelle im<br />
betrieblichen Geschehen erhalten sie eine große Fülle von Information<br />
aus allen Richtungen und müssen diese selektiv und<br />
dosiert weiterverteilen.<br />
Das Seminar gibt Unterstützung bei <strong>de</strong>r Klärung von Rolle und<br />
Position auf <strong>de</strong>r mittleren Führungsebene. Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n<br />
Themen wie diese:<br />
––<br />
Aufgabe und Rolle <strong>de</strong>r mittleren Führungsebene im Unternehmen<br />
––<br />
Umgang mit <strong>de</strong>r Sandwich-Position und <strong>de</strong>m strukturellangelegten<br />
Rollenkonflikt<br />
––<br />
Umgang mit Drucksituationen<br />
––<br />
4 Funktionen <strong>de</strong>r mittleren Ebene (Informationsvermittler<br />
sein – Übersetzungsaufgaben wahrnehmen – Beziehungsknotenpunkt<br />
sein – Repräsentationsaufgaben erfüllen)<br />
––<br />
Praktisches Führen auf <strong>de</strong>r mittleren Ebene<br />
––<br />
Bearbeitung von Praxisbeispielen aus <strong>de</strong>m Führungsalltag<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit; Aufstellungen,<br />
Rollenspiel, Wahrnehmungsübungen<br />
Termin<br />
Montag, 3. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 4. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Bereichs-, Abteilungs-/Gruppen-/Teamleiter / innen<br />
in sozialen Einrichtungen<br />
Dozentin Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142627<br />
Anmeldung bis 30. September <strong>2014</strong><br />
Schenken Sie Zeit<br />
Schenken Sie sich selbst Zeit, …<br />
in <strong>de</strong>r Sie interessante Menschen<br />
kennen lernen und neue<br />
Erfahrungen machen können.<br />
Schenken Sie uns Zeit, …<br />
für Gespräche, Spaziergänge,<br />
Ausflüge, Spiel und Spaß …<br />
Wir sind Menschen mit einer<br />
geistigen Behin<strong>de</strong>rung und<br />
freuen uns auf Sie<br />
als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in.<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Kontaktstelle für<br />
Freiwilliges Engagement<br />
Claudia Staben-Obst<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8118<br />
claudia.staben-obst @schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Freiwilliges Engagement<br />
146
Die neuen Regelungen<br />
<strong>de</strong>r Sozialgesetzbücher für<br />
die Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
In allen Sozialgesetzbüchern vom SGB I bis zum SGB XII fin<strong>de</strong>n<br />
sich Regelungen zu <strong>de</strong>n Leistungsansprüchen behin<strong>de</strong>rter<br />
Menschen. Die genaue Kenntnis <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Leistungsund<br />
Steuerungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich.<br />
Das Seminar bietet daher einen systematischen Überblick über<br />
alle mit diesen Sozialgesetzbüchern zusammenhängen<strong>de</strong>n<br />
Regelungen für die Behin<strong>de</strong>rtenhilfe, die für eine optimale<br />
Anwendung von Be<strong>de</strong>utung sind:<br />
Übersicht über die Sozialgesetzbücher: Was ist wo geregelt?<br />
Wer ist wofür zuständig? Welche Leistungsvoraussetzungen<br />
gibt es?<br />
––<br />
Das neue SGB XII: Was än<strong>de</strong>rt sich im Vergleich<br />
zum bisherigen BSHG?<br />
––<br />
Die neue Grundsicherung im SGB XII<br />
––<br />
Die Sicherung <strong>de</strong>s Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
und Grundsicherungsleistungen im SGB II und<br />
im SGB XII<br />
––<br />
Rechtsgrundlagen <strong>de</strong>r Einglie<strong>de</strong>rungshilfe: SGB XII,<br />
Einglie<strong>de</strong>rungshilfeverordnung, SGB IX – Verzahnungen –<br />
Ergänzungen – Nachrangsregelungen<br />
––<br />
Rehabilitations- und Teilhabeleistungen im SGB IX:<br />
medizinische Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben,<br />
Unterhaltssicherung und ergänzen<strong>de</strong> Leistungen, Teilhabe am<br />
Leben in <strong>de</strong>r Gemeinschaft, die Verordnungen zum SGB IX<br />
(Werkstättenverordnung, Frühför<strong>de</strong>rungsverordnung)<br />
––<br />
Betreuungsleistungen <strong>de</strong>r Pflegekasse (SGB XI)<br />
––<br />
Leistungen <strong>de</strong>r Krankenversicherung (SGB V) und<br />
<strong>de</strong>r Rentenversicherung (SGB VI)<br />
––<br />
Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend<br />
machen: Einsatz von Einkommen und Vermögen;<br />
Heranziehung von Unterhaltspflichtigen, Kostenersatz,<br />
Aufwendungsersatz und erweiterte Hilfe, antragspflichtige<br />
Leistungen, Wi<strong>de</strong>rsprüche, Klagen vor <strong>de</strong>m Sozialgericht<br />
––<br />
Umsetzung in <strong>de</strong>r Praxis: ambulante Dienste, betreutes<br />
Wohnen, teilstationäre Einrichtungen (Tagesstätten,<br />
Werkstatt), vollstationäre Einrichtungen (Wohnheim)<br />
Termin<br />
Montag, 17. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 18. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 240,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 200,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Kurt Ditschler<br />
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht, seit Langem<br />
als Dozent im Bereich <strong>de</strong>r freien Wohlfahrtspflege<br />
und im Hochschulbereich tätig, befasst sich speziell<br />
mit Rechtsfragen in sozialen Einrichtungen.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
Teilnehmerzahl maximal 30 Personen<br />
Kursnummer 142628<br />
Souveräner Umgang mit neuen<br />
und vielfältigen Aufgaben<br />
Komplexität meistern im Führungsalltag von<br />
sozialen Einrichtungen<br />
Führen und Leiten in Sozialeinrichtungen wird von Jahr zu Jahr<br />
mehr zur Fortbewegung in <strong>de</strong>r „rush hour“. Das, was ich geplant<br />
habe, wird nicht selten überholt von nicht vorhersehbaren<br />
Tagesereignissen. Rasches Reagieren ist gefor<strong>de</strong>rt, ohne die<br />
komplette Situation überblicken zu können. Entscheidungen<br />
sind zu treffen und Prioritäten sind zu setzen auf <strong>de</strong>r Basis<br />
unvollständiger und teilweise ungesicherter Informationen.<br />
Eine neue Art und Weise <strong>de</strong>s Umgangs mit unberechenbaren<br />
und komplexen Situationen ist vonnöten: <strong>de</strong>n eigenen Arbeitsstil<br />
verän<strong>de</strong>rn, Achtsamkeit erhöhen und in einer Lern- und Reflexionskultur<br />
erkennen, wie die Einrichtung mit neuartigen Phänomenen<br />
in neuer Weise umgehen kann.<br />
Es wer<strong>de</strong>n Fragen wie diese behan<strong>de</strong>lt:<br />
––<br />
Welche Anfor<strong>de</strong>rungen stellt dieser neue Umgang an mich<br />
als Führungskraft?<br />
––<br />
Was be<strong>de</strong>utet das für mich als Person?<br />
––<br />
Welche Werkzeuge gibt es dafür im Führungsalltag?<br />
––<br />
Wie kann man seine Mannschaft auf das verän<strong>de</strong>rte Denken<br />
und Han<strong>de</strong>ln einstellen?<br />
––<br />
Was be<strong>de</strong>utet dieser neue Umgang für die Struktur und<br />
Kultur meiner Organisation?<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Impulsreferat, Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />
Übungen, systemische Strukturaufstellungen<br />
Termin Montag, 17. November <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 18. November <strong>2014</strong>,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 200,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 180,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte in sozialen Einrichtungen<br />
Dozent Markus Flum<br />
Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für<br />
Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142629<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
147
| Organisatorisches | Dozent / innen | Tagen & Übernachten | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Spiritualität<br />
Wir, die Franziskanerinnen<br />
von Schönbrunn<br />
Pace e bene – Frie<strong>de</strong>n und Heil<br />
Leben nach <strong>de</strong>m Evangelium wie Franziskus<br />
Wir folgen <strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s Franziskus von Assisi, <strong>de</strong>r sein Leben<br />
ganz in <strong>de</strong>n Dienst Gottes und <strong>de</strong>r Menschen stellte und so mithalf,<br />
das Reich Gottes zu verwirklichen. Der Auftrag unserer<br />
Schwesterngemeinschaft ist, Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen ein<br />
Leben in Wür<strong>de</strong> und zum Heil zu ermöglichen. Diesen Auftrag<br />
erfüllen wir zunächst als Träger <strong>de</strong>r Franziskuswerk Schönbrunn<br />
gemeinnützige GmbH für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung. Durch<br />
unsere Präsenz und Tätigkeit am Ort Schönbrunn als einzelne<br />
Schwester und als Gemeinschaft verwirklichen wir, was uns aufgetragen<br />
ist:<br />
„Geist unseres Ursprungs war „tätige Nächstenliebe“.<br />
Das Leben, das in diesem Geist einmal<br />
begonnen hat, entwickelt und entfaltet sich auch<br />
weiter aus. Dabei sind wir offen für neue Mittel<br />
und Wege apostolischer Arbeit, weil wir an Gottes<br />
Vorsehung und das Wirken <strong>de</strong>s Hl. Geistes in<br />
dieser Welt glauben und uns seiner Führung anvertrauen“.<br />
Aus <strong>de</strong>n Konstitutionen <strong>de</strong>r Kongregation<br />
Das geistliche Leben<br />
Im Gebet pflegen wir eine lebendige Beziehung zu Gott, die uns<br />
trägt. Diese Gottesbeziehung ist Kraftquelle für unser Leben und<br />
Wirken. „Beschaulich leben inmitten <strong>de</strong>r Welt“ – diese Grundhaltung<br />
bedarf <strong>de</strong>r ständigen Erneuerung und Vertiefung <strong>de</strong>s<br />
spirituellen Lebens <strong>de</strong>r einzelnen Schwester sowie <strong>de</strong>r ganzen<br />
Gemeinschaft. Wir haben Freiraum für das persönliche Gebet<br />
und pflegen verschie<strong>de</strong>ne Formen <strong>de</strong>r Meditation.<br />
Um unser geistliches Leben zu vertiefen und zu verwurzeln, sind<br />
feste Zeiten <strong>de</strong>s Schweigens notwendig. Das Klosterleben setzt<br />
Stille gegen <strong>de</strong>n Lärm <strong>de</strong>r Welt. Stille, die in <strong>de</strong>r Kapelle, aber<br />
auch bei einem Spaziergang gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Unser karitativ-tätiges Wirken<br />
„Amen, ich sage euch: Was ihr einem meiner<br />
geringsten Brü<strong>de</strong>r und Schwestern getan habt,<br />
das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40)<br />
Dieses Jesuswort besagt: Je<strong>de</strong>r Mensch ist ein Abbild Gottes,<br />
je<strong>de</strong>r Mensch hat die gleiche Wür<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>m Menschen<br />
gebührt Wertschätzung und Liebe.<br />
Seit <strong>de</strong>n Anfängen stehen diese Worte als Leitgedanken für das<br />
karitativ-tätige Wirken <strong>de</strong>r Franziskanerinnen von Schönbrunn.<br />
Sie motivieren uns, <strong>de</strong>m Nächsten zu dienen und helfen uns zu<br />
erkennen, dass wir im Mitmenschen Christus begegnen. Die<br />
Haltung <strong>de</strong>r Solidarität ist für uns ein wichtiges Grundprinzip in<br />
unseren vielfältigen Aufgaben, Diensten und Tätigkeiten und in<br />
<strong>de</strong>r täglichen Begegnung.<br />
Unser Dienst an <strong>de</strong>n Menschen soll geprägt sein von <strong>de</strong>r Haltung<br />
<strong>de</strong>s Hl. Franziskus. Er beschreibt dies in seiner Meditation<br />
zum Vaterunser:<br />
„Alle Sinne und Kräfte bieten wir auf für Deine<br />
Liebe, damit wir unseren Nächsten wie uns selbst<br />
lieben und uns über das Gute <strong>de</strong>s An<strong>de</strong>ren wie<br />
über das Unsrige freuen und in Wi<strong>de</strong>rwärtigkeiten<br />
Mitleid mit ihnen haben und nieman<strong>de</strong>n irgendwie<br />
beleidigen“. Franziskus-Quellen (Seite 32)<br />
Leben aus <strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>s Franz von Assisi<br />
Das Leben <strong>de</strong>s kleinen Bru<strong>de</strong>rs aus Assisi hat Menschen aller<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rte und aller sozialen Schichten fasziniert. Sein bewegtes<br />
Leben legt Zeugnis ab für <strong>de</strong>n Mut zum Neubeginn,<br />
für die Kraft von Mitmenschlichkeit und Solidarität und für die<br />
Schönheit von Mensch und Natur.<br />
Leben aus <strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>r Gräfin<br />
Viktorine von Butler Haimhausen<br />
Die Wohltäterin, Sozialreformerin und Frauenrechtlerin und<br />
christliche Frau hat uns viel zu sagen. Sie engagierte sich zeitlebens<br />
für Menschen in sozialen Schwierigkeiten. Sie, die Frau<br />
aus <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt, spricht hochaktuelle Themen <strong>de</strong>s<br />
21. Jahrhun<strong>de</strong>rts an. Fragen <strong>de</strong>r Integration, <strong>de</strong>r Inklusion, <strong>de</strong>r<br />
Selbstbestimmung und Teilhabe waren auch ihre Themen. Die<br />
Gleichberechtigung von Mann und Frau, ein Miteinan<strong>de</strong>r auf<br />
Augenhöhe, ist auch ihr Bestreben gewesen.<br />
Wenn du einen grünen Zweig in <strong>de</strong>inem Herzen trägst, wird sich<br />
ein Vogel darauf nie<strong>de</strong>rlassen, sagt ein chinesisches Sprichwort.<br />
Das geschieht immer dann, wenn in unserer Zeit, in unseren<br />
Begegnungen, etwas von <strong>de</strong>m zum Leben und zum Strahlen<br />
kommt, was Franz von Assisi und Gräfin Viktorine von Butler-<br />
Haimhausen uns vorgelebt haben.<br />
Sr. M. Benigna Sirl, Generaloberin<br />
Die Franziskanerinnen von Schönbrunn la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein,<br />
an ihren Angeboten teilzuhaben:<br />
––<br />
Gottesdienste<br />
––<br />
Besinnungswochenen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Kloster auf Zeit<br />
––<br />
Tage <strong>de</strong>r Stille<br />
Wenn Sie weitergehen<strong>de</strong> Informationen zum Leben und Wirken<br />
<strong>de</strong>r Franziskanerinnen von Schönbrunn möchten, wen<strong>de</strong>n Sie<br />
sich bitte an:<br />
Franziskanerinnen von Schönbrunn<br />
Viktoria-von-Butler-Straße 2, 85244 Röhrmoos<br />
Telefon 08139 9322 - 01, franziskanerinnen@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
148
Ist das eigentlich gut,<br />
was ich mache?<br />
Ethische Diskurse in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenund<br />
Altenhilfe<br />
In <strong>de</strong>r Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf sind Mitarbeiter<br />
/ innen nicht nur mit pädagogischen, pflegerischen<br />
und therapeutischen Fragen, son<strong>de</strong>rn immer auch mit ethischen<br />
Fragestellungen konfrontiert. Hier geht es vor allem darum, an<br />
welchen Werten ich mein Han<strong>de</strong>ln orientieren kann. Nicht selten<br />
treten verschie<strong>de</strong>ne Werte in Konkurrenz zueinan<strong>de</strong>r. Dies führt<br />
dazu, dass ethische Fragestellungen häufig als konflikthaft<br />
erlebt wer<strong>de</strong>n. Die Qualität <strong>de</strong>r Begleitung von Menschen mit<br />
Assistenzbedarf hängt jedoch in hohem Maße von <strong>de</strong>r Bereitschaft<br />
ab, sich mit diesen ethischen Fragen auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie theoretische Grundlagen zu ethischen<br />
Denkansätzen kennen. Daneben wer<strong>de</strong>n wir anhand von<br />
konkreten Situationen aus Ihrer praktischen Arbeit ethische<br />
Diskurse gestalten und daraus folgend Handlungsansätze für<br />
Ihre Praxis entwickeln.<br />
Diese fachliche Vertiefung <strong>de</strong>r Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
steht allen interessierten Teilnehmer / innen offen.<br />
Termin<br />
Freitag, 31. Januar <strong>2014</strong>, 9.30 bis 17 Uhr und<br />
Samstag, 1. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 190,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Führungskräfte in sozialen Einrichtungen<br />
Dozent Herbert Oswald<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master (MA) Angewandte<br />
Ethik im Gesundheits- und Sozial wesen<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142701<br />
Anmeldung bis 20. Dezember 2013<br />
Geschichten, wie sie<br />
das Leben schreibt<br />
Einführung in Rituale und einfache Rollenspiele<br />
anhand von biblischen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Lebensgeschichten<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch drückt in seiner Körpersprache Mitteilenswertes<br />
aus. Kleine rituelle Handlungen bis hin zum einfachen Rollenspiel<br />
geben diesem Mitteilungsbedürfnis Ausdruck und schaffen<br />
kommunikative Verbindung. Aktuelle Themen, Fragen in <strong>de</strong>r<br />
Gruppe, wie z.B. ein anstehen<strong>de</strong>r Umzug, Abschied, Neubeginn<br />
usw., können symbolisch aufgegriffen und begleitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Menschen mit und ohne Behin<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>n sich in elementaren<br />
Geschichten wie<strong>de</strong>r, z.B. biblischen Erzählungen, Märchen<br />
u.a. Die Geschichten wer<strong>de</strong>n zur Lebenshilfe im Alltag.<br />
Inhalte<br />
––<br />
Ritualisierte Handlungen für Gruppen<br />
––<br />
Aufbau und Rahmen einer thematischen Gruppeneinheit<br />
––<br />
Möglichkeiten, um Geschichten, Erzählungen,<br />
Themen darzu stellen<br />
––<br />
Effektive Schritte zum einfachen Rollenspiel mit Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Aus Psychodrama, Bibliodrama und Playbacktheater<br />
Termin Freitag, 14. März <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 35,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 30,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Bereichs-, Abteilungs-/Gruppen-/Teamleiter / innen<br />
in sozialen Einrichtungen<br />
Dozent/in Monika Pscheidl<br />
Pastoralreferentin, Seelsorgerin im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn,Psychodramaleiterin<br />
Wolfram Pscheidl<br />
Diplom-Theologe, freiberuflicher Erwachsenenbildner,<br />
Psychodramaleiter<br />
Bei<strong>de</strong> leiten seit vielen Jahren Bibliodramagruppen<br />
für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>r Erwachsnenbildung<br />
Schönbrunn.<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 142702<br />
Anmeldung bis 11. Februar <strong>2014</strong><br />
Spiritualität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
149
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Spiritualität<br />
Franziskanische Spiritualität:<br />
loslassen – zulassen –<br />
mich einlassen<br />
Das Evangelium verspricht „Lebensfülle“ und han<strong>de</strong>lt zugleich<br />
von Verzicht. Der reiche Mann, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Wunsch nach grenzenlosem<br />
Leben zu Jesus kommt, geht <strong>de</strong>shalb enttäuscht weg.<br />
Und doch tragen die drei Fingerzeige, die <strong>de</strong>r Reiche bekommt,<br />
eine tiefe Weisheit in sich, die für je<strong>de</strong> Lebensweise je eigen gilt.<br />
Termin<br />
Samstag 22. März <strong>2014</strong>, 14 bis 19 Uhr und<br />
Sonntag, 23. März <strong>2014</strong>, 9 bis 15 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 100,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 80,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe Bereichs-, Abteilungs-/Gruppen-/Teamleiter / innen<br />
in sozialen Einrichtungen<br />
Dozent Br. Niklaus Kuster OFMCap<br />
Spezialist für franziskanische Spiritualität, Lehraufträge<br />
in Luzern, Venedig und Münster<br />
Teilnehmerzahl maximal 18 Personen<br />
Kursnummer 142703<br />
Anmeldung bis 18. Februar <strong>2014</strong><br />
Gott ist da, wo Menschen<br />
leben, Gott ist da, wo Leben ist<br />
Religiös-spirituelle Einheiten in <strong>de</strong>r Lebensbegleitung<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Nach <strong>de</strong>m Konzept <strong>de</strong>r Religionspädagogischen Praxis als einem<br />
Weg <strong>de</strong>r ganzheitlich-religiösen Erziehung und Bildung wird <strong>de</strong>r<br />
Referent Impulse geben, wie Erfahrungen, die das Leben eines<br />
Menschen ausmachen, ganz bewusst religiös-spirituell ge<strong>de</strong>utet<br />
wer<strong>de</strong>n können.<br />
In <strong>de</strong>r Begegnung mit elementaren Bil<strong>de</strong>rn und Symbolen <strong>de</strong>s<br />
Göttlichen erahnt <strong>de</strong>r Mensch, dass seine eigenen Erfahrungen<br />
von Freundschaft, Begrenztheit, Trauer o<strong>de</strong>r Glück „zur Sprache<br />
kommen dürfen“ und aufgehoben sind. Ein Empfin<strong>de</strong>n für die<br />
religiös-spirituelle Dimension im Alltag kann erwachen.<br />
Gera<strong>de</strong> Menschen, die mit unterschiedlichen Einschränkungen<br />
leben müssen, wer<strong>de</strong>n dadurch Orientierung erhalten und Hilfe<br />
zum Leben erfahren.<br />
Der Referent versteht seine Arbeit so, dass seine Anregungen<br />
im Dialog und im Austausch mit <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n weiterentwickelt<br />
und spezifiziert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Voraussetzungen<br />
Interesse an Lebens- und Glaubensthemen; die Bereitschaft,<br />
sich auf religionspädagogische Gestaltungsmöglichkeiten einzulassen.<br />
Wenn Sie möchten, können Sie gerne Musikinstrumente<br />
mitbringen.<br />
Termin Freitag, 2. Mai <strong>2014</strong>, 10 bis 18 Uhr und<br />
Samstag, 3. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 70,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 60,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Klaus Gräske<br />
Religionslehrer im kirchlichen Dienst und<br />
Familientherapeut, arbeitet seit Jahren als<br />
Religionslehrer an Hauptschulen – auch „Brennpunktschulen“,<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r Fachstelle<br />
„Religionspädagogisches Arbeiten im Elementarbereich“<br />
(Caritas-Referat <strong>de</strong>s Erzbischöflichen<br />
Ordinariates München), Kursleiter und Referent<br />
<strong>de</strong>r „Sinnorientierten (Religions)Pädagogik“<br />
Kursbegleitung Georg Blaser<br />
Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe<br />
Zielgruppe alle Interessierten<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142704<br />
Anmeldung bis 1. April <strong>2014</strong><br />
150
Meditation und Wan<strong>de</strong>rn<br />
Unterwegs mit Impulsen zu <strong>de</strong>n Seligpreisungen<br />
(Mt 5, 3–12)<br />
Seligpreisungen – klingt das verstaubt? Wer will schon „selig“<br />
sein? Doch wenn „glücklich“, „geliebt“, „angenommen“,<br />
„lebendig“ und … Synonyme dafür wären? Es lohnt sich,<br />
nachzuspüren, was mich <strong>de</strong>nn „selig“ macht – was mir hilft,<br />
einen guten Weg zu gehen.<br />
Wir wan<strong>de</strong>rn von Gut Häusern über Markt In<strong>de</strong>rsdorf und Happach<br />
nach Altomünster. Von dort fahren wir mit <strong>de</strong>m Zug zurück<br />
nach Markt In<strong>de</strong>rsdorf und gehen wie<strong>de</strong>rum das letzte Wegstück<br />
nach Gut Häusern.<br />
Es erwartet Sie eine sehr abwechslungsreiche Wan<strong>de</strong>rung durch<br />
Wald- und Flurlandschaften mit reizvollen Ausblicken ins<br />
Dachauer Hinterland. Die Wegstecke beträgt ca. 16 Kilometer.<br />
Termin<br />
Ort<br />
Dienstag, 27. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Treffpunkt: 9 Uhr Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn,<br />
Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 35,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 30,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 15,– / Lunchpaket<br />
Zielgruppe alle, die zu innerer Ruhe fin<strong>de</strong>n und neue Kraft<br />
schöpfen möchten<br />
Dozentin Sr. M. Gabriele Konrad<br />
Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin,<br />
Sozialpädagogin<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142705<br />
Anmeldung bis 20. April <strong>2014</strong><br />
Dem Leben auf die Spur<br />
kommen: innehalten –<br />
wahrnehmen – Akzente setzen<br />
Besinnungstage für Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> und Mitarbeiter<br />
/ innen in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rten- und Altenhilfe<br />
Es gehört zu einer gelingen<strong>de</strong>n Lebensgestaltung, dass wir uns<br />
Pausen gönnen, um innezuhalten und wahrzunehmen, was unser<br />
Leben eigentlich ausmacht und bestimmt, und um <strong>de</strong>m auf<br />
die Spur zu kommen, was uns guttut und uns uns selbst näher<br />
bringt. In <strong>de</strong>r christlich-spirituellen Tradition haben sich für <strong>de</strong>rlei<br />
„Einkehrtage“ beson<strong>de</strong>re Zeiten wie z.B. die Wochen im Advent<br />
herausgebil<strong>de</strong>t.<br />
An <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Tagen wer<strong>de</strong>n wir also in beson<strong>de</strong>rer Weise versuchen,<br />
aufmerksam zu wer<strong>de</strong>n für uns selbst. Uns wer<strong>de</strong>n unterschiedliche<br />
meditative Elemente, Gespräche, kreatives Gestalten,<br />
einfache Kreistänze, Texte, Gebete und Lie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg<br />
bringen.<br />
Voraussetzungen<br />
Interesse an Lebens- und Glaubensthemen; die Bereitschaft,<br />
sich mit sich selbst auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
Material<br />
Schreibutensilien, evtl. Musikinstrumente<br />
Termin Freitag, 12. Dezember <strong>2014</strong>, 10 bis 18 Uhr und<br />
Samstag, 13. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Erholungs- und Tagungshaus <strong>de</strong>r Schönbrunner<br />
Franziskanerinnen in Harpfetsham<br />
(Nähe Traunreut)<br />
Verbindliche Kursgebühr € 70,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen € 60,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe alle Interessierten<br />
Dozent / in Sr. M. Gabriele Konrad<br />
Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin,<br />
Sozialpädagogin<br />
Georg Blaser<br />
Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Kursnummer 142706<br />
Anmeldung bis 8. November <strong>2014</strong><br />
Spiritualität<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
151
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
Erste-Hilfe-Grundkurse<br />
(Ersthelfer-Ausbildung)<br />
Grundsätzlich<br />
Verbindliche Kursgebühr € 60,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s BRK Dachau<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
die zukünftig als Ersthelfer / innen eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n sollen<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Im Einzelnen<br />
n Termin 1<br />
Donnerstag, 13. März <strong>2014</strong>, 9 Uhr bis<br />
Freitag, 14. März <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Ort<br />
Kursnummer 142801-01<br />
Anmeldung bis 10. März <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 9 Uhr bis<br />
Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142801-02<br />
Anmeldung bis 1. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Dienstag, 3. Juni <strong>2014</strong>, 9 Uhr bis<br />
Mittwoch, 4. Juni <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142801-03<br />
Anmeldung bis 30. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Mittwoch, 24. September <strong>2014</strong>, 9 Uhr bis<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142801-04<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
n Termin 5 Montag, 20. Oktober <strong>2014</strong>, 9 Uhr bis<br />
Dienstag, 21. Oktober <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142801-05<br />
Anmeldung bis 19. September <strong>2014</strong><br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte<br />
Unterstützung und Beratung in allen Fragen,<br />
die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse<br />
kann festgelegte Leistungen bezuschussen.<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Jutta Kirchberger<br />
Dipl. Ökotrophologin (Univ.),<br />
Ernährungsberaterin VDOE<br />
Telefon 08139 800-8891<br />
kirchberger.jutta@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Ernährungsberatung/Therapie<br />
152
Erste-Hilfe-Auffrischungen<br />
Grundsätzlich<br />
Verbindliche Kursgebühr € 30,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent / innen<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Im Einzelnen<br />
n Termin 1<br />
Ort<br />
Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s BRK Dachau<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Ersthelfer / innen <strong>de</strong>s Franziskuswerk<br />
Schönbrunn, <strong>de</strong>ren Ersthelfer- bzw. Auffrischungsbescheinigung<br />
nicht älter als zwei Jahre ist<br />
maximal 15 Personen<br />
Donnerstag, 20. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-01<br />
Anmeldung bis 17. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Mittwoch, 12. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-02<br />
Anmeldung bis 11. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Montag, 7. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-03<br />
Anmeldung bis 1. März <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-04<br />
Anmeldung bis 3. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 5 Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-05<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 6 Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
(Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind)<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-06<br />
Anmeldung bis 5. Mai <strong>2014</strong><br />
n Termin 7 Mittwoch, 9. Juli <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-07<br />
Anmeldung bis 5. Juni <strong>2014</strong><br />
n Termin 8 Dienstag, 23. September <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-08<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
n Termin 9 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-09<br />
Anmeldung bis 9. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 10 Mittwoch, 22. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-10<br />
Anmeldung bis 22. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 11 Montag, 3. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-11<br />
Anmeldung bis 1. Oktober <strong>2014</strong><br />
n Termin 12 Dienstag, 11. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-12<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
n Termin 13 Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-13<br />
Anmeldung bis 20. Oktober <strong>2014</strong><br />
n Termin 14 Montag, 1. Dezember <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
(Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind)<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Kursnummer 142802-14<br />
Anmeldung bis 24. Oktober <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn intern<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
153
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
Erstunterweisung<br />
Infektionsschutz<br />
Grundsätzlich<br />
Kosten<br />
Ort<br />
Dozent / innen<br />
Zielgruppe<br />
Bitte beachten<br />
bei mehr als 5 Personen pro Unterweisungstermin:<br />
€ 14,– pro Person, bei weniger Teilnehmer / innen<br />
pro Unterweisungstermin: € 28,– pro Person<br />
Gesundheitsamt Dachau,<br />
Dr.-Hiller-Str. 36, 85221 Dachau<br />
Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s Gesundheitsamtes Dachau<br />
Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
die gewerblich Lebensmittel behan<strong>de</strong>ln, herstellen<br />
o<strong>de</strong>r in Verkehr bringen, d.h. mit Lebensmitteln<br />
Kontakt haben o<strong>de</strong>r in Küchen arbeiten o<strong>de</strong>r in<br />
an<strong>de</strong>ren Einrichtungen <strong>de</strong>r Gemeinschaftsverpflegung<br />
tätig sind<br />
Für die Anmeldung ist die Angabe folgen<strong>de</strong>r<br />
Daten unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich: Vorname, Familienname,<br />
Geburtsdatum und die aktuelle Privatanschrift.<br />
Im Einzelnen<br />
n Termin 1 Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis ca. 10.30 Uhr<br />
(Bitte spätestens um 9 Uhr<br />
im Gesundheitsamt eintreffen!)<br />
Kursnummer 142803-01<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>,<br />
9.30 bis ca. 10.30 Uhr<br />
(Bitte spätestens um 9 Uhr<br />
im Gesundheitsamt eintreffen!)<br />
Kursnummer 142803-02<br />
Anmeldung bis 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Viktoria-von-Butler-Str. 2<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8764<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau-Süd<br />
Klagenfurter Platz 3<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 273729<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Floristik & Design<br />
Kräuterweg<br />
85244 Schönbrunn<br />
Tel. 08139 800 - 8761<br />
Der La<strong>de</strong>n<br />
Dachau Altstadt<br />
Konrad-A<strong>de</strong>nauer-Str. 9<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 08131 33279 - 46<br />
154
Folgeunterweisungen<br />
zum Infektionsschutz<br />
Grundsätzlich<br />
Kosten Kursgebühr € 10,–<br />
Zielgruppe Alle Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s FWS, die gewerblich<br />
Lebensmittel behan<strong>de</strong>ln, herstellen o<strong>de</strong>r in Verkehr<br />
bringen, d.h. mit Lebensmitteln Kontakt haben<br />
o<strong>de</strong>r in Küchen arbeiten o<strong>de</strong>r in an<strong>de</strong>ren Einrichtungen<br />
<strong>de</strong>r Gemeinschaftsverpflegung tätig sind,<br />
müssen laut Infektionsschutzgesetz § 43 Abs. 4<br />
spätestens alle 24 Monate eine Folgeunterweisung<br />
nachweisen. Wir empfehlen die Auffrischung<br />
nach 18 Monaten, da bei Überschreitung <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Frist wie<strong>de</strong>r eine Erstunterweisung beim<br />
Gesundheitsamt absolviert wer<strong>de</strong>n muss. Bitte<br />
bringen Sie Ihr Nachweisheft mit. Für ehrenamtliche<br />
Kräfte, die einmalig bei Veranstaltungen helfen,<br />
gelten geson<strong>de</strong>rte Regelungen.<br />
Dozentinnen Gabriele Fischer-Schreib<br />
staatl. geprüfte Ökotrophologin<br />
Elisabeth Doll<br />
Diplom-Ökothrophologin<br />
Im Einzelnen<br />
n Termin 1 Mittwoch, 19. Februar <strong>2014</strong>, 16 bis ca. 17.30 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Kursnummer 142804-01<br />
Anmeldung bis 17. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Freitag, 14. März <strong>2014</strong>, 8 bis 12 Uhr<br />
(ausschließlich für AWA-Beschäftigte)<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
WfbM, Besprechungsraum 2<br />
Dozentinnen Elisabeth Doll<br />
Diplom-Ökothrophologin<br />
Julia Marose<br />
Sozialpädagogin, Integrationsassistenz<br />
Kursnummer 142804-02<br />
Anmeldung bis 14. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Donnerstag, 10. April <strong>2014</strong>, 9.30 bis 11 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Kursnummer 142804-03<br />
Anmeldung bis 7. März <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Dienstag, 24. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 11 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Kursnummer 142804-04<br />
Anmeldung bis 23. Mai <strong>2014</strong><br />
n Termin 5 Mittwoch, 24. September <strong>2014</strong>, 14 bis 15.30 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Kursnummer 142804-05<br />
Anmeldung bis 25. Juli <strong>2014</strong><br />
n Termin 6 Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 11 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Mehrzweckraum St. Johannes<br />
Kursnummer 142804-06<br />
Anmeldung bis 17. Oktober <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn intern<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
155
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
Rückenschonen<strong>de</strong>s<br />
Heben und Tragen<br />
Passive und aktive Transfers mit Hilfebedürftigen<br />
Im Pflegealltag müssen Transfers häufig schnell gehen. Oft<br />
bleibt keine Zeit, auf die eigene Körperhaltung zu achten o<strong>de</strong>r<br />
sich <strong>de</strong>m Tempo <strong>de</strong>s / <strong>de</strong>r Betreuten anzupassen. Manchmal<br />
fehlt aber vielleicht auch nur die richtige I<strong>de</strong>e o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r passen<strong>de</strong><br />
Handgriff, um Betreuer / in und Betreuter / m die Bewegungsübergänge<br />
angenehmer zu gestalten.<br />
In Anlehnung an das Bobath-Konzept zeigt <strong>de</strong>r Dozent in<br />
dieser Fortbildung einige rückenschonen<strong>de</strong> Möglichkeiten,<br />
Hilfebedürftige verschie<strong>de</strong>ner Mobilitätsstufen mit und ohne<br />
Hilfsmittel zu transferieren. Die Kursteilnehmer / innen erhalten<br />
eine kurze Einführung in die elementaren Grundsätze <strong>de</strong>s<br />
rückenschonen<strong>de</strong>n Transferierens und können die speziellen<br />
Techniken und Bewegungsübergänge miteinan<strong>de</strong>r ausprobieren<br />
und üben.<br />
Dieses Seminar wird zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Terminen angeboten:<br />
n Termin 1 Mittwoch, 19. März <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Kursnummer 142805-01<br />
Anmeldung 14. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Mittwoch, 15. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Kursnummer 142805-02<br />
Anmeldung bis 12. September <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 90,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Michael Daschner<br />
Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe pflegen<strong>de</strong> Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s Franziskuswerk<br />
Schönbrunn<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Einführungstag für neue<br />
und an<strong>de</strong>re interessierte<br />
Mitarbeiter / innen<br />
In einem bunten Programm erhalten Sie einen Überblick über<br />
das Franziskuswerk Schönbrunn, seine Philosophie, Konzepte<br />
und Struktur sowie Geschichte und Auftrag <strong>de</strong>r Franziskanerinnen<br />
von Schönbrunn. Sie lernen unsere verschie<strong>de</strong>nen Einrichtungen<br />
kennen und erhalten durch Führungen vor Ort auch<br />
einen praktischen Einblick.<br />
Diese Veranstaltung wird zweimal mit i<strong>de</strong>ntischen Inhalten zu<br />
folgen<strong>de</strong>n Terminen angeboten:<br />
n Termin 1 Dienstag, 1. April <strong>2014</strong>, 8 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142806-01<br />
Anmeldung bis 28. Februar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Dienstag, 23. September <strong>2014</strong>, 8 bis 17 Uhr<br />
Kursnummer 142806-02<br />
Anmeldung bis 20. August <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Treffpunkt Theatersaal<br />
Verbindliche Kursgebühr € 25,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Zielgruppe neue und an<strong>de</strong>re interessierte Mitarbeiter / innen<br />
156
Fachgerechtes Hantieren im<br />
Umgang mit Arbeitsgeräten<br />
Einrichten eines adäquaten Arbeitsplatzes<br />
(Einsatz von Hilfsmitteln)<br />
Je<strong>de</strong>r Arbeitsplatz birgt durch monotone Arbeitsschritte o<strong>de</strong>r erschwerte<br />
Arbeitsbedingungen wie zeitliche Faktoren ein erhöhtes<br />
Risiko für Erkranungen und Fehlhaltungen. Pathologische<br />
Haltungsmuster o<strong>de</strong>r Stress (Spannungskopfschmerzen) sind die<br />
Folgen.<br />
Oft hilft schon eine kleine Verän<strong>de</strong>rung am Arbeitsplatz sowie<br />
das bewusste Umsetzen von Arbeitsschritten und <strong>de</strong>r Einsatz<br />
von Hilfsmitteln.<br />
In diesem Kurs geht es beson<strong>de</strong>rs um Berufe im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Hauswirtschaft, Hausmeisterei, Werksstatt und Verwaltung.<br />
Termin<br />
Mittwoch, 21. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr € 90,–<br />
Kosten zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Dozent Michael Daschner<br />
Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s Franziskuswerk Schönbrunn<br />
aus <strong>de</strong>n Arbeitsfel<strong>de</strong>rn Hauswirtschaft, Verwaltung<br />
und Hausmeisterei<br />
Teilnehmerzahl maximal 15 Personen<br />
Kursnummer 142807<br />
Anmeldung bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Brandschutzübungen<br />
gemäß § 12 Arbeitsschutzgesetz,<br />
Arbeitsstättenverordnung,<br />
Unfallvorschriften <strong>de</strong>r Berufsgenossenschaft<br />
Grundsätzlich<br />
Inhalt und Ort<br />
Je<strong>de</strong> Brandschutzübung umfasst einen Theorieteil<br />
„Vorbeugen<strong>de</strong>r Brandschutz“(im Mehrzweckraum<br />
St. Johannes) und anschließend einen Praxisteil<br />
„Umgang mit <strong>de</strong>m Feuerlöscher in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Situationen“ (Vorplatz vor Haus Joseph).<br />
Kosten Kursgebühr € 25,–<br />
Dozenten Roland Knöferl<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Firma<br />
BB-Beratung Thannhausen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus Kongregation, Franziskuswerk<br />
(alle Bereiche) und DSI, insbeson<strong>de</strong>re<br />
Brandschutz- und Arbeitssicherheitsbeauftragte,<br />
Bereichs- und Gruppenleiter / innen, MA im Nachtdienst,<br />
Küchenpersonal, MA in <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Im Einzelnen<br />
n Termin 1 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 10.30 Uhr<br />
Kursnummer 142808-01<br />
n Termin 2 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 10.30 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142808-02<br />
n Termin 3 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 13.15 bis 14.45 Uhr<br />
Kursnummer 142808-03<br />
n Termin 4 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 14.45 bis 16.15 Uhr<br />
Kursnummer 142808-04<br />
n Termin 5 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 10.30 Uhr<br />
Kursnummer 142808-05<br />
n Termin 6 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 10.30 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142808-06<br />
n Termin 7 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>,<br />
13.15 bis 14.45 Uhr<br />
Kursnummer 142808-07<br />
n Termin 8 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>,<br />
14.45 bis 16.15 Uhr<br />
Kursnummer 142808-08<br />
Anmeldung jeweils bis 24. Juli <strong>2014</strong><br />
Schönbrunn intern<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
157
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
Windows-Grundlagen<br />
Einführung in die Grundfunktionen von<br />
Windows XP & Windows 7<br />
– Startmenü und Taskleiste<br />
––<br />
Explorer / Internet Explorer<br />
––<br />
Tastaturkürzel<br />
––<br />
Funktionen <strong>de</strong>r Maustasten<br />
––<br />
„Dos & Don’ts“<br />
––<br />
Verzeichnisstruktur & Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Netzwerks FWS<br />
n Termin 1 Mittwoch, 19. Februar <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142809-01<br />
Anmeldung 20. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142809-02<br />
Anmeldung bis 5. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Dienstag, 7. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142809-03<br />
Anmeldung bis 7. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142809-04<br />
Anmeldung bis 28. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Ralf Jacob<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Windows-Einsteiger / innen<br />
maximal 13 Personen<br />
Dienstleistung • Service • Integration<br />
Schönbrunn<br />
Engagiert – Kompetent – Zuverlässig<br />
Arbeit macht Menschen ökonomisch<br />
unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen.<br />
Arbeit be<strong>de</strong>utet gesellschaftliche Integration.<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>n<br />
bei <strong>de</strong>r gemeinnützigen DSI Schönbrunn<br />
GmbH, einem Tochterunternehmen <strong>de</strong>s<br />
Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren<br />
Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen.<br />
Fest eingebun<strong>de</strong>n in Teams ausgebil<strong>de</strong>ter<br />
Handwerkerinnen und Handwerker erlernen<br />
sie ihre Aufgabe und erbringen<br />
so qualitative Dienstleistungen.<br />
Vertrauen schenken –<br />
Integration leben<br />
Unser Service für Sie:<br />
• Kfz-, Landmaschinen- und<br />
Kleingerätewerkstatt<br />
• Außen- und<br />
Grünanlagenpflege<br />
• Handwerkerservice<br />
• Malermeisterbetrieb<br />
Raphaelweg 10<br />
85244 Schönbrunn<br />
Telefon 08139 800-8983<br />
www.dsi-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
158
Excel-Grundkurs<br />
Einführung in die Grundfunktionen<br />
von MS Excel 2003<br />
Die ersten Schritte<br />
––<br />
Excel starten und <strong>de</strong>r Eröffnungsbildschirm<br />
––<br />
Verwaltung von Dateien<br />
––<br />
Bewegen und Markieren mit Maus und Tastatur<br />
––<br />
Eingeben von Text, Zahlen und Daten<br />
––<br />
Löschen von Eingaben und Formaten<br />
––<br />
Arbeitsblätter verwalten<br />
––<br />
Automatisches Ausfüllen, Verschieben und Kopieren<br />
von Daten<br />
Formatierungen<br />
––<br />
Än<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Buchstaben und Ziffern innerhalb einer Zelle<br />
––<br />
Ausrichtung innerhalb einer Zelle und über mehrere Zellen<br />
––<br />
Nachkommastellen bei Zahlen<br />
––<br />
Benutzer<strong>de</strong>finierte Formatierung<br />
––<br />
Autoformat für Tabellen<br />
––<br />
Spalten und Zeilen einfügen, löschen und verän<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Übung<br />
Rechnen<br />
––<br />
Rechnen mit Zahlen wie mit <strong>de</strong>m Taschenrechner<br />
––<br />
Rechnen mit Zelladressen<br />
––<br />
Prozentrechnen<br />
––<br />
Rechnen mit Formeln<br />
––<br />
Die verschie<strong>de</strong>nen Adressierungen<br />
Seite einrichten und drucken<br />
––<br />
Die Seitenansicht<br />
––<br />
Papierformat<br />
––<br />
Seitenrän<strong>de</strong>r<br />
––<br />
Kopfzeile/Fußzeile<br />
––<br />
Tabelle<br />
Diagramme<br />
––<br />
Der Assistent zur Erstellung von Diagrammen<br />
––<br />
Anpassen <strong>de</strong>s Diagramms ohne <strong>de</strong>n Assistenten<br />
––<br />
Weitere Diagrammtypen<br />
––<br />
Diagramme nach MS Word exportieren<br />
n Termin 1 Dienstag, 18. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142810-01<br />
Anmeldung 14. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Mittwoch, 7. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142810-02<br />
Anmeldung bis 7. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142810-03<br />
Anmeldung bis 9. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Montag, 24.November <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142810-04<br />
Anmeldung bis 25. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Ralf Jacob<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Excel-Einsteiger / innen<br />
maximal 13 Personen<br />
Schönbrunn intern<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
159
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
Word-Grundkurs<br />
Einführung in die Grundfunktionen<br />
von MS Word 2003<br />
– Office-Schaltflächen<br />
––<br />
Arbeitsoberfläche von Word / Wichtige Grun<strong>de</strong>instellungen<br />
än<strong>de</strong>rn<br />
––<br />
Wichtige Kurzbefehle, Tastaturbefehle / Hilfefunktionen und<br />
Kontextmenüs<br />
––<br />
Textbearbeitung, Eingabe und Korrekturen / Manueller Seitenumbruch<br />
––<br />
Markieren von Wörtern, Zeilen und Absätzen<br />
––<br />
Rechtschreibehilfe und Silbentrennung<br />
––<br />
Textgestaltung mit Zeichen- und Absatzformaten<br />
––<br />
Texte kopieren, versetzen und löschen<br />
––<br />
Grundzüge <strong>de</strong>r Nummerierung und Aufzählung<br />
––<br />
Einfache Kopf- und Fußzeilen erstellen / automatische Seitennummern<br />
––<br />
Grundlagen von Tabellen / Grafiken und Bil<strong>de</strong>r in Texte einbin<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Normalvorlage ans Geschäftspapier anpassen<br />
––<br />
Dokumente öffnen, speichern und drucken<br />
n Termin 1 Mittwoch, 19. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142811-01<br />
Anmeldung 20. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Montag, 5. Mai <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142811-02<br />
Anmeldung bis 5. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Dienstag, 7. Oktober <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142811-03<br />
Anmeldung bis 7. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142811-04<br />
Anmeldung bis 28. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Ralf Jacob<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Word-Einsteiger / innen<br />
maximal 13 Personen<br />
Outlook: Einführung E-Mail<br />
MS Outlook 2010 als Standardwerkzeug im FWS<br />
– Übersicht <strong>de</strong>r Funktionen<br />
––<br />
Rechtliche Hinweise<br />
––<br />
Das E-Mail-Modul<br />
· Überblick<br />
· E-Mails empfangen<br />
· E-Mails sen<strong>de</strong>n<br />
· Persönliche Einstellungen beim E-Mail-Versand<br />
· Ordnerstruktur im Posteingang<br />
· Abwesenheitsagent<br />
· Stellvertreter-Regelungen<br />
n Termin 1 Montag, 17. Februar <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142812-01<br />
Anmeldung 18. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142812-02<br />
Anmeldung bis 6. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Donnerstag, 9. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142812-03<br />
Anmeldung bis 9. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Mittwoch, 26. November <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142812-04<br />
Anmeldung bis 27. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Ralf Jacob<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Outlook-Einsteiger / innen<br />
maximal 13 Personen<br />
160
Outlook: Einführung Kalen<strong>de</strong>r<br />
MS Outlook 2010 als Standardwerkzeug im FWS<br />
Das Kalen<strong>de</strong>r-Modul<br />
––<br />
Überblick<br />
––<br />
Termine eintragen<br />
––<br />
Termine versen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Einladung für einen Termin versen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Terminplanung in <strong>de</strong>r Planungsansicht<br />
––<br />
Terminserien<br />
––<br />
Aufgaben aus Terminen erstellen<br />
––<br />
Kalen<strong>de</strong>r anpassen, drucken und sen<strong>de</strong>n<br />
––<br />
Besprechungen organisieren<br />
n Termin 1<br />
Kursnummer 142813-01<br />
Anmeldung 19. Januar <strong>2014</strong><br />
Dienstag, 18. Februar <strong>2014</strong>, 13 bis 15 Uhr<br />
n Termin 2 Dienstag, 6. Mai <strong>2014</strong>, 13 bis 15 Uhr<br />
Kursnummer 142813-02<br />
Anmeldung bis 6. April <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 13 bis 15 Uhr<br />
Kursnummer 142813-03<br />
Anmeldung bis 8. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 4 Mittwoch, 26. November <strong>2014</strong>, 9 bis 11 Uhr<br />
Kursnummer 142813-04<br />
Anmeldung bis 27. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Ralf Jacob<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Anwen<strong>de</strong>r / innen mit Grundkenntnissen in<br />
Outlook<br />
maximal 13 Personen<br />
Umgang mit POB Web Client<br />
Die EDV-Schulung befähigt die Teilnehmer / innen, die Antragsund<br />
Berichtserstellung an <strong>de</strong>n Kostenträger sowie die internen<br />
Planungsdokumente mit <strong>de</strong>r Software POB Web Client zu<br />
erstellen.<br />
Voraussetzungen: keine. Die Teilnahme an <strong>de</strong>r modularisierten<br />
Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB&A),<br />
insbeson<strong>de</strong>re die Teilnahme am POB-Modul 1, wird empfohlen.<br />
n Termin 1 Montag, 17. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142814-01<br />
Anmeldung 18. Januar <strong>2014</strong><br />
n Termin 2 Mittwoch, 8. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Kursnummer 142814-02<br />
Anmeldung bis 8. September <strong>2014</strong><br />
n Termin 3 Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 13 bis 16 Uhr<br />
Kursnummer 142814-03<br />
Anmeldung bis 26. Oktober <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Verbindliche<br />
Kosten<br />
Dozent<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmerzahl<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Rainer Wildgruber<br />
Referent für Qualitätsmanagement und POB&A,<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>r Geschäftsbereiche WO-I,<br />
WO-II und WO-III, die Planungsdokumente und<br />
Unterlagen für <strong>de</strong>n Kostenträger gemäß Gesamtplanverfahren<br />
erstellen<br />
maximal 12 Personen<br />
Schönbrunn intern<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
161
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Schönbrunn intern<br />
TopSoz-Workshop für fortgeschrittene<br />
Anwen<strong>de</strong>r / innen<br />
– Neuerungen nach Updates<br />
––<br />
Tipps für Auswertungen<br />
––<br />
Fragen beantworten<br />
Voraussetzungen: keine. Die Teilnahme an <strong>de</strong>r modularisierten<br />
Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB&A),<br />
insbeson<strong>de</strong>re die Teilnahme am POB-Modul 1, wird empfohlen.<br />
Termin<br />
Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Ort<br />
Franziskuswerk Schönbrunn,<br />
Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG<br />
Verbindliche Übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Kosten<br />
Zielgruppe fortgeschrittene Anwen<strong>de</strong>r / innen<br />
Dozentin Karin Neumair<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Teilnehmerzahl maximal 10 Personen<br />
Kursnummer 142815<br />
Anmeldung bis 26. Oktober <strong>2014</strong><br />
Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung<br />
Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle<br />
Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifen<strong>de</strong><br />
Aktionen in und außerhalb<br />
von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund<br />
Bildungsangebote gehören ebenso<br />
dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte<br />
und die inhaltliche Gestaltung von Fasching,<br />
Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn.<br />
Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter<br />
Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Die bunte Palette unserer Kulturangebote<br />
ist gleichermaßen interessant für interne<br />
und externe Gäste.<br />
Neugierig?<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Wen<strong>de</strong>n Sie sich an:<br />
Riccarda Schamberger<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Telefon 08139 800-3510<br />
riccarda.schamberger@schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
162
„Mitten im Winter habe ich erfahren,<br />
dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.“<br />
Albert Camus<br />
| Organisatorisches | Dozent / innen | Tagen & Übernachten | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
163Beson<strong>de</strong>re<br />
Veranstaltungen<br />
163
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte<br />
und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM<br />
Einführungsseminar für Werkstatträte, die<br />
im Herbst 2013 neu gewählt wur<strong>de</strong>n<br />
Dieses Seminar richtet sich an neue Werkstatträte<br />
(WR), die im Herbst 2013 das erste Mal gewählt<br />
wur<strong>de</strong>n. Die erste Aufregung wird sich schon gelegt<br />
haben, es wer<strong>de</strong>n aber auch viele Fragen zu Aufgaben,<br />
Rechten, Pflichten o<strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
aufgetaucht sein. Es wird darum gehen, das grundlegen<strong>de</strong><br />
Wissen über Arbeit von WR und Vertrauenspersonen<br />
zu vermitteln.<br />
Werkstatträte und Vertrauenspersonen in WfbM erfüllen<br />
eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen<br />
<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen. Ziel <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
ist, <strong>de</strong>n Werkstatträten Unterstützung und Gelegenheit<br />
zum gegenseitigen Austausch zu geben. Der<br />
För<strong>de</strong>rung von Selbstbestimmung wird ein hoher<br />
Stellenwert eingeräumt wer<strong>de</strong>n. Die eigenen<br />
Kompetenzen und Fähigkeiten sollen erkannt und<br />
gestärkt wer<strong>de</strong>n.<br />
Neue Vertrauenspersonen in WfbM sollen die Gelegenheit<br />
erhalten, ein Repertoire an Möglichkeiten<br />
zur Assistenz für Werkstatträte zu entwickeln.<br />
Mögliche Inhalte können sein:<br />
– Aufgaben <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
– Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
als Vermittler / innen<br />
– Welche Mitspracherechte sind in <strong>de</strong>r „Werkstatt<br />
mitwirkungsverordnung“ festgelegt und wie<br />
können diese genutzt wer<strong>de</strong>n?<br />
– Rolle <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
– Zusammenarbeit mit Sozialdienst und<br />
Vertrauenspersonen<br />
– Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
sind möglich?<br />
– Aufgaben <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
– Vorbereiten und Leiten <strong>de</strong>r Sitzungen<br />
– Assistenz bei <strong>de</strong>r Bearbeitung von Konflikten<br />
Die konkreten Inhalte wer<strong>de</strong>n wie in allen bisherigen<br />
Seminaren mit <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen gemeinsam<br />
geplant und festgelegt. Praktische Übungen erleichtern<br />
die Umsetzung in <strong>de</strong>n Alltag. Konkrete<br />
Beispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen sichern <strong>de</strong>n Praxisbezug.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Kleingruppenarbeit,<br />
Spiele zur Auflockerung<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Montag, 17. Februar <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 18. Februar <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung für bei<strong>de</strong> Tage<br />
€ 54,– insgesamt<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Max Hüttinger<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Mediator<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Werkstatträt/innen, die im Herbst 2013 neu gewählt<br />
wur<strong>de</strong>n, sowie Vertrauenspersonen in Werkstätten für<br />
behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 25 Personen<br />
Kursnummer 142407<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 15. Januar <strong>2014</strong><br />
164
Was mir zusteht –<br />
ich möchte meine Rechte<br />
kennen(lernen)<br />
In unserem Seminar erfahren wir etwas über die<br />
Rechte, die für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung wichtig<br />
sind. Wir diskutieren darüber, was die Vereinbarung<br />
<strong>de</strong>r Vereinigten Nationen und das Grundgesetz zu<br />
Behin<strong>de</strong>rungen sagt.<br />
Wir überlegen, wie sich Gesetze auf unser Leben<br />
je<strong>de</strong>n Tag auswirken.<br />
Wir schauen uns folgen<strong>de</strong> Bereiche an:<br />
– Wo kann ich arbeiten?<br />
– Wo kann ich wohnen?<br />
– Meine Freizeit: Was kann ich in<br />
meinem Wohnort alles machen?<br />
– Wo kommt mein Geld her?<br />
Für die Miete, das Essen und die Freizeit?<br />
– Wie ist <strong>de</strong>r Umgang von hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung?<br />
Was muss ich mir gefallen lassen?<br />
– Ich habe einen gesetzlichen Betreuer.<br />
Wo sind seine Grenzen?<br />
Wir lernen auch, was wir machen können, wenn<br />
es Streit und Konflikte gibt und wir uns vielleicht<br />
sogar vor Gericht wehren müssen.<br />
Wir erarbeiten uns mit Spiel und Spaß die Themen.<br />
Es gibt Informationen zu Gesetzen. Wir erfahren,<br />
wie wir Rechte einfor<strong>de</strong>rn können..<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Donnerstag, 3. April <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 4. April <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 80,–<br />
zuzüglich Tagesverpflegung für bei<strong>de</strong> Tage<br />
€ 54,– insgesamt<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Walter Lin<strong>de</strong>nmaier<br />
Diplom-Pädagoge, ehemaliger Regionalleiter für die<br />
Wohnheime <strong>de</strong>r Diakonie Stetten in Waiblingen, Esslingen<br />
und Stuttgart<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 16 Personen<br />
Kursnummer 143101<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 28. Februar <strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
165
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Ich bin erwachsen –<br />
Behin<strong>de</strong>rung hin o<strong>de</strong>r her<br />
Worum geht es?<br />
Oft habe ich das Gefühl, dass ich wie ein Kind behan<strong>de</strong>lt<br />
wer<strong>de</strong> – sei es von <strong>de</strong>n Eltern, von Betreuern<br />
o<strong>de</strong>r von an<strong>de</strong>ren Menschen, die mir begegnen.<br />
Dabei bin ich erwachsen, ich habe Stärken und<br />
Schwächen wie an<strong>de</strong>re auch. Ich möchte wie ein<br />
Erwachsener behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Seminar überlege ich mit an<strong>de</strong>ren gemeinsam,<br />
wie mir dies gelingen könnte. Was ich tun kann,<br />
damit ich selbstbewusster auftrete, damit an<strong>de</strong>re<br />
merken: Ich bin erwachsen – Behin<strong>de</strong>rung hin o<strong>de</strong>r<br />
her!<br />
Wie machen wir das?<br />
– Wir fragen uns: „Was be<strong>de</strong>utet Erwachsen-Sein?<br />
– Wir machen ein ICH-Plakat über uns selbst.<br />
– Wir arbeiten mit Fotos, Farben, Tierfiguren, Steinen.<br />
Bitte bringen Sie ein Foto von sich selbst mit.<br />
– Wir lernen unsere Stärken kennen.<br />
– Wir sind stolz auf das, was wir gut können!<br />
Haben Sie eigene Hilfsmittel?<br />
Hilfsmittel sind Hilfen, die ich brauche, um mitmachen<br />
zu können. Wenn jemand nicht sprechen kann,<br />
sind das zum Beispiel Kommunikationsmappen o<strong>de</strong>r<br />
Talker – Sprachcomputer. Wenn Sie ein Hilfsmittel<br />
haben, bringen Sie es bitte mit.<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Montag, 26. Mai <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 40,– zuzüglich<br />
Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Friedrich Gföllner<br />
Systemischer Coach und Supervisor, Heilerziehungspfleger,<br />
seit 1983 in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
tätig – in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 8 Personen<br />
Kursnummer 143102<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 20. April <strong>2014</strong><br />
166
Wir wollen erfolgreich<br />
unterstützen<br />
Schulung für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bewohnervertretung<br />
Alle Bewohner und Bewohnerinnen haben ein<br />
Recht auf Mitsprache und Mitbestimmung. Die Bewohnervertretung<br />
unterstützt die Bewohner und<br />
Bewohnerinnen dabei. Die Bewohnervertretung hilft<br />
bei Wünschen und Beschwer<strong>de</strong>n. Das ist keine<br />
leichte Aufgabe. Nicht alle Probleme sind einfach zu<br />
lösen.<br />
Wir beschäftigen uns mit Folgen<strong>de</strong>m:<br />
Welche Aufgaben hat die Bewohnervertretung?<br />
Was be<strong>de</strong>utet Mitwirkung?<br />
Was be<strong>de</strong>utet es, die Rechte <strong>de</strong>r Bewohner zu<br />
vertreten?<br />
Wie gestaltet man eine Sprechstun<strong>de</strong>?<br />
Wie gehen wir mit Problemen um?<br />
Wie leitet man eine Sitzung?<br />
Wie führt man Gespräche?<br />
Wie spricht man sicher vor einer Gruppe?<br />
Welche Unterstützung benötigen wir für unsere Arbeit?<br />
Wir arbeiten in <strong>de</strong>r Großgruppe und in<br />
Kleingruppen.<br />
Wir probieren vieles im Rollenspiel aus.<br />
Wir tauschen uns mit an<strong>de</strong>ren Bewohnervertretungen<br />
aus.<br />
Wir erhalten dadurch neue I<strong>de</strong>en und Anregungen.<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Donnerstag, 5. Juni <strong>2014</strong>, 9.30 bis 16.30 Uhr und<br />
Freitag, 6. Juni <strong>2014</strong>, 9 bis 13 Uhr<br />
(mit gemeinsamem Mittagessen)<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 110,– (für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bewohnervertretung<br />
<strong>de</strong>s FWS € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung<br />
für die bei<strong>de</strong>n Tage € 47,– insgesamt<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Günther Hartmann-Templer<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater POB<br />
(Haisch), Stiftung Attl<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Für Bewohnervertretungen und ihre Assistenten<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 16 Personen<br />
Kursnummer 143103<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 2. Mai <strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
167
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Die Arbeit <strong>de</strong>r Werkstatträte<br />
und Vertrauenspersonen<br />
in WfbM<br />
Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und<br />
Vertrauenspersonen<br />
Die Werkstatträte arbeiten nun schon fast ein Jahr<br />
zusammen. Erste Erfolge sind sicher schon eingetreten,<br />
aber es wer<strong>de</strong>n auch viele Fragen über Aufgaben,<br />
Rechte, Zusammenarbeit usw. aufgetaucht<br />
sein. Es kann darum gehen, die Rolle als Werkstattrat<br />
(WR) zu erlernen und zu überprüfen. Fragen<br />
<strong>de</strong>r Zusammenarbeit als WR wer<strong>de</strong>n wichtig sein.<br />
Mögliche Inhalte können sein:<br />
– Aufgaben <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
– Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
als Vermittler<br />
– Welche Mitspracherechte sind in <strong>de</strong>r Satzung<br />
festgelegt und wie können diese genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n?<br />
– Informationsfluss nach „oben“ und „unten“<br />
– Rolle <strong>de</strong>r Werkstatträte und Vertrauenspersonen<br />
– Zusammenarbeit mit Sozialdienst und<br />
Vertrauenspersonen<br />
– Kommunikation innerhalb <strong>de</strong>r WfbM<br />
– Konstruktiver Umgang mit Konflikten<br />
– Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
sind möglich?<br />
– Aufgaben <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
– Vorbereiten und Leiten <strong>de</strong>r Sitzungen<br />
– Assistenz bei <strong>de</strong>r Bearbeitung von Konflikten<br />
Die konkreten Inhalte wer<strong>de</strong>n wie schon in allen<br />
bisherigen Seminaren mit <strong>de</strong>n Teilnehmer / innen<br />
gemeinsam geplant und festgelegt. Praktische<br />
Übungen erleichtern die Umsetzung in <strong>de</strong>n Alltag.<br />
Konkrete Beispiele <strong>de</strong>r Teilnehmer / innen sichern<br />
<strong>de</strong>n Praxisbezug.<br />
Metho<strong>de</strong>n<br />
Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Kleingruppenarbeit,<br />
Spiele zur Auflockerung<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Montag, 29. September <strong>2014</strong>, 10 bis 17 Uhr und<br />
Dienstag, 30. September <strong>2014</strong>, 9 bis 16.30 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung für bei<strong>de</strong> Tage<br />
€ 54,– insgesamt<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Max Hüttinger<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Mediator<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Werkstatträt / innen sowie Vertrauenspersonen<br />
in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 25 Personen<br />
Kursnummer 142414<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 23. Juli <strong>2014</strong><br />
168
Alle re<strong>de</strong>n von Inklusion –<br />
was ist das eigentlich?<br />
Ich bin dabei! Teilhaben dort, wo ich lebe!<br />
Worum geht es?<br />
INKLUSION – ein Fremdwort, über das alle sprechen.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r hört man davon.<br />
Wenn ich nachfrage, bekomme ich viele Antworten:<br />
in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r Stadt bei Aktionen dabei<br />
sein – in Vereinen Mitglied sein – gleiche Rechte<br />
und Pflichten für alle – Menschen mit und ohne<br />
Behin<strong>de</strong>rung unternehmen etwas gemeinsam.<br />
Niemand ist ausgeschlossen. Doch ist das im Alltag<br />
wirklich so?<br />
Auch die UNO (Vereinten Nationen) hält große<br />
Stücke darauf.<br />
Ich möchte gerne mehr über INKLUSION erfahren,<br />
mich mit an<strong>de</strong>ren darüber austauschen. In diesem<br />
Seminar nehmen wir uns Zeit, genauer zu erforschen,<br />
was <strong>de</strong>nn dieses Fremdwort eigentlich<br />
be<strong>de</strong>utet.<br />
Vielleicht habe ich bereits Erfahrungen gemacht,<br />
die mit INKLUSION zu tun haben. Die Fortbildung<br />
möchte mir helfen, mutiger zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Gerne wür<strong>de</strong> ich mehr an Veranstaltungen in<br />
meiner Stadt, in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> teilnehmen, vielleicht<br />
Mitglied in einem Verein wer<strong>de</strong>n – trotz<br />
Lernschwierigkeit, trotz Handikap. Wie fällt es mir<br />
leichter, mit Menschen in guten Kontakt zu treten?<br />
Gestärkt für <strong>de</strong>n Alltag, mit neuen I<strong>de</strong>en, weiß ich<br />
nach diesem spannen<strong>de</strong>n Tag mehr und kann<br />
an<strong>de</strong>ren davon erzählen.<br />
Wie machen wir das?<br />
– Wir hören und sehen Beispiele, was INKLUSION<br />
eigentlich be<strong>de</strong>utet.<br />
– Wir re<strong>de</strong>n über unseren Alltag und überlegen<br />
gemeinsam, wie wir INKLUSION bei uns<br />
zu Hause leben können.<br />
– Wir arbeiten auch mit Farben, Steinen, Tierfiguren.<br />
– Wir machen ein Plakat über uns selbst.<br />
Haben Sie eigene Hilfsmittel?<br />
Hilfsmittel sind Hilfen, die ich brauche, um mitmachen<br />
zu können. Wenn jemand nicht sprechen kann,<br />
sind das zum Beispiel Kommunikationsmappen o<strong>de</strong>r<br />
Talker – Sprachcomputer. Wenn Sie ein Hilfsmittel<br />
haben, bringen Sie es bitte mit.<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Montag, 6. Oktober <strong>2014</strong>, 9 bis 17 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 40,–<br />
zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag<br />
Wer ist <strong>de</strong>r Dozent?<br />
Friedrich Gföllner<br />
Systemischer Coach und Supervisor, Heilerziehungspfleger,<br />
seit 1983 in <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
tätig – in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
Für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 8 Personen<br />
Kursnummer 143104<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 30. August <strong>2014</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
169
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Einführung in die<br />
Persönliche Zukunftsplanung<br />
Persönliche Ziele erreichen! (Inklusive Fortbildung)<br />
Persönliche Zukunftsplanung – wozu?<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch hat das Recht, auf ein zukünftiges<br />
Leben zu blicken, das er o<strong>de</strong>r sie gerne erleben<br />
möchte. Bei Persönlicher Zukunftsplanung steht<br />
die Person, die in ihrem Leben etwas verän<strong>de</strong>rn<br />
möchte, im Mittelpunkt.<br />
Es geht darum,<br />
– eine Vorstellung von einer guten Zukunft<br />
zu entwickeln,<br />
– Ziele zu setzen und<br />
– diese mit an<strong>de</strong>ren Menschen Schritt für Schritt<br />
umzusetzen.<br />
Persönliche Zukunftsplanung bietet ein gutes Handwerkszeug,<br />
um wichtige Verän<strong>de</strong>rungen im Leben<br />
zu planen und wenn nötig auch unkonventionelle<br />
Unterstützung bei diesen Verän<strong>de</strong>rungen zu organisieren.<br />
Persönliche Zukunftsplanung befähigt Menschen<br />
dazu, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen<br />
und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.<br />
In diesem Kurs können Sie Persönliche Zukunftsplanung<br />
und Unterstützungskreise kennenlernen.<br />
Sie können auch einige Metho<strong>de</strong>n selbst ausprobieren.<br />
Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong> ich Geschichten aus meiner<br />
Arbeit als Zukunfts-Planerin erzählen.<br />
Wann ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Donnerstag, 27. November <strong>2014</strong>, 9.30 bis 18 Uhr und<br />
Freitag, 28. November <strong>2014</strong>, 9 bis 15.30 Uhr<br />
Wo ist <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn, Gut Häusern<br />
Was kostet <strong>de</strong>r Kurs?<br />
Kursgebühr € 190,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 170,–)<br />
Kursgebühr für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung € 80,–<br />
zuzüglich Tagesverpflegung für bei<strong>de</strong> Tage € 54,– insgesamt<br />
Wer ist die Dozentin?<br />
Stefanie Mikšanek, MSc<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Zukunfts-Planerin seit 2008, nlp-<br />
Resonanz®-Trainerin und Coach, Mediatorin, Schnei<strong>de</strong>rin<br />
Für wen ist dieses Angebot?<br />
alle Menschen, die sich für Persönliche Zukunftsplanung<br />
interessieren<br />
Wie viele Personen können mitmachen?<br />
Höchstens 16 Personen<br />
Kursnummer 142262<br />
Bis wann muss ich mich anmel<strong>de</strong>n?<br />
Bis zum 16. Oktober <strong>2014</strong><br />
170
Seminarreihe für Angehörige<br />
von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Die Angehörigen von Kin<strong>de</strong>rn mit Behin<strong>de</strong>rung – in <strong>de</strong>r Regel<br />
die Eltern – kommen nicht daran vorbei, sich mit <strong>de</strong>ren persönlicher<br />
Zukunftsgestaltung auseinan<strong>de</strong>rzusetzen. Im Rahmen<br />
dieser persönlichen Zukunftsplanung geht es unter an<strong>de</strong>rem um<br />
Themen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeitgestaltung und Partnerschaft.<br />
Spätestens wenn <strong>de</strong>r Mensch mit Behin<strong>de</strong>rung aus seinem<br />
familiären Umfeld auszieht und seinen Lebensmittelpunkt zum<br />
Beispiel in die Wohngemeinschaft einer stationären Behin<strong>de</strong>rteneinrichtung<br />
verlegt, ist damit ein Loslösungsprozess verbun<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>n nicht nur <strong>de</strong>r Mensch mit Behin<strong>de</strong>rung vollziehen<br />
muss, son<strong>de</strong>rn ebenso seine Angehörigen.<br />
Sie sind Eltern, Angehörige o<strong>de</strong>r Betreuer / in eines behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen, <strong>de</strong>r bereits in einer Einrichtung lebt o<strong>de</strong>r vor einem<br />
solchen Schritt steht? Dann kann diese Seminarreihe Sie beim<br />
Orientierungs- und Loslösungsprozess unterstützen. Sie haben<br />
hier die Möglichkeit, sich mit an<strong>de</strong>ren auszutauschen, wertvolle<br />
Informationen zu erhalten, sich aktiv mit <strong>de</strong>m Ablösungsprozess<br />
auseinan<strong>de</strong>rzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen.<br />
Wir haben verschie<strong>de</strong>ne Veranstaltungen für Sie geplant:<br />
Die genauen Inhalte <strong>de</strong>r Seminare richten sich stark nach Ihren<br />
Bedürfnissen und wer<strong>de</strong>n entsprechend <strong>de</strong>n Rückmeldungen<br />
aus <strong>de</strong>n vorangegangenen Veranstaltungen geplant.<br />
Mögliche Inhalte<br />
– Persönliche Zukunftsplanung<br />
– Welche Unterstützungsdienste gibt es und<br />
wie kann ich diese in Anspruch nehmen?<br />
– Ablösen – abschieben – Umgang mit Schuldgefühlen<br />
– Verantwortung neu <strong>de</strong>finieren – Selbständigkeit zugestehen<br />
– Partnerschaft – Elternsein<br />
– Vorbereitung auf die Heimaufnahme,<br />
ambulant betreutes Wohnen usw.<br />
– Bürokratische Hür<strong>de</strong>n einschätzen und überwin<strong>de</strong>n<br />
Die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Veranstaltungen durch Aktion Mensch ist<br />
beantragt.<br />
Termine<br />
Termin 1: 15.03. – 16.03.<strong>2014</strong><br />
Termin 2: 15.11. – 16.11.<strong>2014</strong><br />
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um genauere Informationen<br />
zu diesen Seminaren zu erhalten.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei:<br />
Susanne Haug<br />
Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Bildung & Beratung<br />
Telefon 08139 809 -206<br />
bb@aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
171
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
BManuela Bauer<br />
Bettina Beggel<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Logotherapeutin,<br />
QM-Beauftragte; QM-Auditorin Stiftung<br />
Ecksberg [Seite 24]<br />
Ernährungs- und Diätberaterin (ärztlich geprüft)<br />
am Krankenhaus St. Camillus, Ursberg<br />
[Seite 27, 57]<br />
Dr. Bernd Benikowski Bildungswissenschaftler und Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r gaus gmbh, Arbeitsschwerpunkte:<br />
Führungskräftetrainings, Organisations- und<br />
Teamentwicklung und Gesundheitsmanagement<br />
[Seite 135]<br />
Dr. med.<br />
Hartmut Berger<br />
Paul M. Birsens<br />
Georg Blaser<br />
Nicolette Blok<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
sowie für psychosomatische Medizin, Chefarzt<br />
<strong>de</strong>r Tageskliniken für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
gGmbH Rottweil, seit 25 Jahren Praxis<br />
in Zen-Meditation, MBSR-Lehrer [Seite 128]<br />
Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik,<br />
Zertifikat in Themenzentrierter Interaktion –<br />
TZI, RCI International, Mitarbeiter <strong>de</strong>r Agentur<br />
für Forschung, Entwicklung, Beratung und<br />
Schulung in <strong>de</strong>r Rehabilitation – AFEBS Reha<br />
[Seite 117, 120]<br />
Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe<br />
[Seite 150, 151]<br />
Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühför<strong>de</strong>rin,<br />
Unternehmensberaterin; langjährige Führungs-<br />
und Projekterfahrung in Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung [Seite 71]<br />
Dr. Rainer B. Diplom-Psychologe, Dr. phil. habil., freiberuf-<br />
Brackhane licher Dozent [Seite 117, 118]<br />
Reinhard Bratzel<br />
Diplom-Sozialpädagoge (BA), Betriebswirt (IHK),<br />
Geschäftsführer eines größeren Trägers <strong>de</strong>r<br />
Behin<strong>de</strong>rtenhilfe [Seite 130]<br />
Michael<br />
Diplom-Sozialpädagoge, Fachbereichsleiter<br />
Bräuning-E<strong>de</strong>lmann Menschen mit seelischer Erkrankung, Menschen<br />
mit Suchterkrankung, Gerontopsychiatrie und<br />
Pflege, Herzogsägmühle [Seite 65]<br />
Klaus Brosius<br />
Barbara Bruns<br />
Heike Bücheler<br />
D<br />
Rike Dannhart<br />
Michael Daschner<br />
Kurt Ditschler<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für<br />
Gruppendynamik DGGO [Seite 97, 108, 126,<br />
127, 139]<br />
Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin,<br />
Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für<br />
Umgangsformen, ausgebil<strong>de</strong>te Imageberaterin<br />
[Seite 131, 133, 140, 141]<br />
Diplom-Pädagogin, langjährige Dozentin in<br />
<strong>de</strong>r son<strong>de</strong>rpädagogischen Zusatzausbildung,<br />
in Weiterbildungseinrichtungen und an <strong>de</strong>r<br />
Universität Essen für Fachpersonal in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe<br />
und für Betroffene [Seite 83]<br />
Erzieherin, Heilpädagogin, tätig im Fachdienst<br />
Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 61, 82]<br />
Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 59, 156, 157]<br />
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht, seit<br />
langem als Dozent im Bereich <strong>de</strong>r freien<br />
Wohlfahrtspflege und im Hochschulbereich<br />
tätig, befasst sich speziell mit Rechtsfragen in<br />
sozialen Einrichtungen [Seite 123, 147]<br />
Elisabeth Doll<br />
Diplom-Ökothrophologin<br />
[Seite 155]<br />
Rita-Maria Donhauser Fachlehrerin, ISAAC-Referentin,<br />
freiberuflich als Dozentin tätig [Seite 30, 89]<br />
Rahmana Dziubany<br />
E<br />
Doris Eberhardt<br />
Jakob Egli<br />
Inis Elsen-Wübbels<br />
Jaqueline Erk<br />
Elisabeth Erndt-Doll<br />
Leiterin <strong>de</strong>s „Internationalen Instituts für Tanz<br />
und Frie<strong>de</strong>nskünste“ und <strong>de</strong>r angeglie<strong>de</strong>rten<br />
Bildungswerkstatt Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg;<br />
Schulungs- und Lehrbeauftragte für das internationale<br />
Tanznetzwerk PEACEWORKS / Seattle<br />
(USA), seit 1985 in <strong>de</strong>r Heilpädagogik tätig,<br />
freiberufliche Bildungsreferentin in Zusammenarbeit<br />
mit Jugendämtern, Schulen und heilpädagogischen<br />
Bildungsträgern; Entwicklung<br />
<strong>de</strong>r Lehrgangsreihe „Heilpädagogische Tanz-,<br />
Märchen- und Spielschule“ für die Lebenshilfe-<br />
Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Bayern<br />
und Rheinland-Pfalz [Seite 111]<br />
Diplom-Pflegepädagogin (FH),<br />
Theaterpädagogin (BuT) [Seite 75]<br />
Pädagoge, Institutions- und Projektleiter, Berater<br />
und Dozent, www.jakobegli.ch [Seite 92]<br />
Heilerziehungspflegerin, Tiertrainerin, Inhaberin<br />
<strong>de</strong>s Instituts für tiergestützte För<strong>de</strong>rung in<br />
Lingen, Initiatorin <strong>de</strong>r vom Europäischen Dachverband<br />
für tiergestützte Therapie (ESAAT)<br />
akkreditierten berufsbegleiten<strong>de</strong>n, universitären<br />
Weiterbildung „Ausbildung zum Therapiebegleithun<strong>de</strong>team“<br />
am Institut für tiergestützte<br />
För<strong>de</strong>rung [Seite 77]<br />
Erzieherin, Fachkraft in <strong>de</strong>r Einzelintegration,<br />
Inklusionspädagogin (BA) [Seite 113]<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin,<br />
langjährige freiberufliche Fortbildnerin für<br />
pädagogisches Personal, Multiplikatorin für<br />
<strong>de</strong>n Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan<br />
und für Bildungs- und Lerngeschichten<br />
[Seite 79, 114, 115]<br />
FGabriele<br />
staatl. geprüfte Ökotrophologin<br />
Fischer-Schreib [Seite 155]<br />
Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte,<br />
Organisationsberater, langjährige<br />
Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen<br />
[Seite 131, 132, 140, 143, 146, 147]<br />
Andrea Frank<br />
Julia Fritsche<br />
Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung<br />
im Bereich Neurologie / Neuropsychologie<br />
[Seite 33, 50]<br />
Diplom-Psychologin, Fortbildungsaufenthalt<br />
bei Division TEACCH North-Carolina, USA;<br />
tätig in <strong>de</strong>r Einzel- und Gruppenför<strong>de</strong>rung<br />
(SOKO) von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit<br />
Autismus, Anleitung und Beratung von Eltern,<br />
Schulen, Werkstätten und Kin<strong>de</strong>rgärten,<br />
Referententätigkeit [Seite 39]<br />
172
Dr. phil. Birga<br />
G<br />
Gatzweiler<br />
Harald Geese<br />
Martin Georgii<br />
Friedrich Gföllner<br />
Maria Gies<br />
Renate Götze<br />
Klaus Gräske<br />
Sebastian Gruber<br />
Gerhard Grunick<br />
HConstanze Hall<br />
Angelika Härlin<br />
Günther<br />
Hartmann-Templer<br />
Maike Hein<br />
Johannes Heinrich<br />
Karin Helmer<br />
Richard Hiebinger<br />
Langjährige Erfahrungen in <strong>de</strong>r Begleitung von<br />
mehrfach behin<strong>de</strong>rten Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen<br />
in Institutionen; Diplom-Psychologin,<br />
Trauerbegleitung, Traumabearbeitung<br />
[Seite 33, 87]<br />
staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Fachreferent,<br />
Fachbuchautor, Leiter Kompetenznetzwerk<br />
Hygiene (KNH) [Seite 35, 59]<br />
Diplom-Ingenieur (FH), Leiter <strong>de</strong>r Caritas Wen<strong>de</strong>lstein<br />
Werkstätten, Rosenheim [Seite 24]<br />
Systemischer Coach und Supervisor, Heilerziehungspfleger,<br />
seit 1983 in <strong>de</strong>r Arbeit mit<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung tätig – in unterschiedlichen<br />
Funktionen und Bereichen<br />
[Seite 166, 169]<br />
Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin,<br />
Institut für Sexualpädagogik (isp) [Seite 88]<br />
Ergotherapeutin seit 1992 in <strong>de</strong>r Abteilung für<br />
Neuropsychologie im Klinikum Bogenhausen<br />
tätig; Mitentwicklerin <strong>de</strong>s Konzeptes <strong>de</strong>r AOT,<br />
diverse Publikationen zum Thema AOT, 2002<br />
bis 2005 Planung und Durchführung einer<br />
Studie zur Überprüfung <strong>de</strong>r AOT im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie<br />
(EKN) [Seite 33, 81]<br />
Religionslehrer im kirchlichen Dienst und<br />
Familientherapeut, arbeitet seit Jahren als<br />
Religionslehrer an Hauptschulen (auch „Brennpunktschulen“),<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>s Bereichs<br />
„Religionspädagogik im Elementarbereich“<br />
im Ressort Bildung <strong>de</strong>s Erzbischöflichen<br />
Ordinariats München, Kursleiter und Referent<br />
<strong>de</strong>r „Sinnorientierten (Religions-)Pädagogik“<br />
[Seite 150]<br />
Einrichtungsleitung Werkstattverbund Steinhöringer<br />
Werkstätten [Seite 24]<br />
Son<strong>de</strong>rpädagoge M.A. wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
<strong>de</strong>r Stiftung Leben pur, zertifizierter<br />
Mo<strong>de</strong>rator für Persönliche Zukunftsplanung<br />
[Seite 72]<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin<br />
[Seite 73, 74]<br />
Führungskräftetraining, Coaching, Mediation,<br />
lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert<br />
durch rci international<br />
[Seite 124, 125, 127, 142]<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater<br />
POB&A (Haisch), Stiftung Attl<br />
[Seite 23, 167]<br />
Diplom-Pädagogin, Kin<strong>de</strong>r- und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />
VT; freiberufliche Dozentin<br />
[Seite 83, 85]<br />
Diplom-Psychologe, Betriebsschlosser und<br />
Psychotherapeut [Seite 120]<br />
Bereichsleitung <strong>de</strong>r aawest gGmbH (Ev. Stiftung<br />
Alsterdorf), Sozialpädagogin, Systemische<br />
Beraterin und Projektentwicklerin [Seite 110]<br />
Musiker und Komponist mit langjähriger Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit mit Klängen bei behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen, Produzent und Verleger von Musik-<br />
CDs zur Unterstützung ganzheitlicher Entspannungs<br />
und Regenerationsmetho<strong>de</strong>n [Seite 67]<br />
Leonore Hiebsch<br />
Torsten Holm<br />
Hans Horn<br />
Max Hüttinger<br />
I<br />
Franziska In<strong>de</strong>rbitzin<br />
J<br />
Ralf Jacob<br />
K<br />
Klaus Karstädt<br />
Markus Kaufmann<br />
Dr. med. Vitalij Kazin<br />
Jutta Kirchberger<br />
Priv. Doz. Dr. med.<br />
Gerhard Kluger<br />
Roland Knöferl<br />
Stefan Koch<br />
Diplom-Theologin, Diplom-Sozialpädagogin (FH),<br />
Weiterbildung in Ethikberatung [Seite 102]<br />
Diplom-Heilpädagoge, Systemischer Therapeut<br />
(SG), Supervisor (DGSv), Mitarbeiter am Institut<br />
für Rehabilitationswissenschaften, Abt. Geistigbehin<strong>de</strong>rtenpädagogik,<br />
Humboldt Universität<br />
Berlin, eigene Praxis für Beratung und Supervision<br />
in Berlin. Umfangreiche praktische Erfahrungen<br />
in <strong>de</strong>r heilpädagogisch-therapeutischen<br />
Begleitung von Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Verhaltensweisen<br />
(ambulant und stationär) und <strong>de</strong>m zugehörigen<br />
Umfeld [Seite 68]<br />
Diplom-Ingenieur, Geschäftsführer <strong>de</strong>r KJF<br />
Werkstätten gemeinnützige GmbH und <strong>de</strong>r<br />
SIGMA Integrationsfirma GmbH [Seite 24]<br />
Diplom-Sozialpädagoge, Mediator, Supervisor<br />
[Seite 121]<br />
Leiterin Bildungsclub Region Basel (CH); dipl.<br />
Erwachsenenbildnerin HF, Coach / Supervisorin<br />
mit BSO-anerkanntem Abschluss<br />
[Seite 62, 104]<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r IT im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 158, 159, 160, 161]<br />
Diplom-Sozialpädagoge, langjährige therapeutische<br />
Arbeit mit Gruppen, seit 1989 selbstständig<br />
in <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung tätig,<br />
Certified Trainer for Nonviolent Communication<br />
(Center for Nonviolent Communication,<br />
Dr. Marshall Rosenberg) [Seite 106]<br />
M.A., Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München – Fakultät für angewandte<br />
Sozialwissenschaften, freiberuflicher<br />
Trainer [Seite 61, 63, 64, 65]<br />
Oberarzt am Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Heilpädagogik (ZPH) am BKH<br />
Kaufbeuren, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Suchtmedizin, Naturheilverfahren,<br />
Lan<strong>de</strong>sarzt für <strong>de</strong>n Bezirk Schwaben<br />
[Seite 27, 52]<br />
Diplom-Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin<br />
im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 27, 49, 57]<br />
Leiten<strong>de</strong>r Arzt <strong>de</strong>r Klinik für Neuropädiatrie<br />
und Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche BHZ-<br />
Vogtareuth; PMU Salzburg, Kin<strong>de</strong>rarzt,<br />
Neuropädiatrie / Epileptologie, Psychotherapie,<br />
Homöopathie, Sportmedizin [Seite 49]<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Brandschutzbeauftragter<br />
[Seite 157]<br />
Diplom-Psychologe, Therapeut, Ai-Ki-Fair Trainer,<br />
Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer,<br />
Erlebnispädagoge [Seite 76, 80]<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Dozent / innen<br />
173
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
KKaren Kohlmann<br />
Studium Lehramt an För<strong>de</strong>rschulen an <strong>de</strong>r<br />
Universität Leipzig, Referatsleiterin Berufliche<br />
Bildung in <strong>de</strong>r Diakonie am Thonberg (WfbM),<br />
Projektleiterin <strong>de</strong>r inklusiven Projekte <strong>de</strong>r<br />
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Leipzig e.V. „Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong>de</strong>rung lernen forschen“ und „Gemeinsam<br />
forschen“, ehem. Vorstandsmitglied <strong>de</strong>r<br />
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
Leipzig e.V., Mitglied <strong>de</strong>s Behin<strong>de</strong>rtenbeirates<br />
<strong>de</strong>r Stadt Leipzig, Projektleiterin <strong>de</strong>s<br />
aktuellen Projektes <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>skompetenzzentrums<br />
Barrierefreiheit „Barrierefreie Stadtführer“<br />
[Seite 69]<br />
Sr. M. Gabriele Konrad Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin,<br />
Sozialpädagogin [Seite 151]<br />
Dr. Mariana Kranich<br />
Kordula Kraus<br />
Angelika Kufner<br />
Hannes Kuhn<br />
Sylvia Künzner<br />
Br. Niklaus Kuster<br />
L<br />
Barbara Lachner<br />
Eva Lausmann<br />
Maria Lell<br />
Melanie Lin<strong>de</strong>mann<br />
Psychologin, Diplom-Psychogerontologin<br />
[Seite 87]<br />
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
tätig in <strong>de</strong>r Ambulanz <strong>de</strong>r Abteilung Psychiatrische<br />
Therapie für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Isar-Amper-Klinikum, Klinikum<br />
München-Ost [Seite 27, 30, 66, 69]<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
[Seite 44, 46, 51, 56]<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer<br />
Berater, Dozent und Fachmann im ambulant<br />
betreuten Wohnen [Seite 98]<br />
Staatlich anerkannte Erzieherin, qualifizierte<br />
Leitung, qualifizierte Krippenpädagogin,<br />
Fachpädagogin für Bildungs- und Beratungskompetenz<br />
[Seite 113]<br />
OFMCap, Spezialist für franziskanische<br />
Spiritualität, Lehraufträge in Luzern, Venedig<br />
und Münster [Seite 150]<br />
Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin,<br />
Systemischer Coach, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule München – Fakultät<br />
für angewandte Sozialwissenschaften<br />
[Seite 61, 63, 64, 65]<br />
Diplom-Pädagogin, Fortbildungsaufenthalt<br />
bei Division TEACCH, North Carolina (USA);<br />
Einzel- und Gruppenför<strong>de</strong>rung von autistischen<br />
Menschen, Beratung von Eltern, Schulen und<br />
Kin<strong>de</strong>rgärten; Referententätigkeit<br />
[Seite 38, 39, 97]<br />
Selbständige Logopädin und Klinische Lerntherapeutin<br />
mit langjähriger Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Therapie von Personen mit Autismus; Mutter<br />
eines jungen autistischen Erwachsenen<br />
[Seite 30, 94]<br />
Heilerziehungspflegerin, Betriebspädagogin,<br />
Dialog-Facilitator, Deeskalationstrainerin, Business-<br />
und wingwave-Coach; langjährige Führungserfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Assistenz von Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rungen (WH, FuD, WfbM) und mehrjährige<br />
Gesamtleitung <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rpädagogischen<br />
Zusatzausbildung, Geschäftsführerin <strong>de</strong>r<br />
dialogtour GmbH in Hamburg [Seite 63]<br />
Walter Lin<strong>de</strong>nmaier<br />
Manuela Lorenz<br />
MDr. phil. Nicola<br />
Maier-Michalitsch<br />
Winfried Mall<br />
Julia Marose<br />
Harald Matoni<br />
Stefanie Mayer<br />
Michael Michels<br />
Stefanie Mikšanek<br />
Alfred Miller<br />
Diplom-Pädagoge, ehemaliger Regionalleiter<br />
für die Wohnheime <strong>de</strong>r Diakonie Stetten in<br />
Waiblingen, Esslingen und Stuttgart [Seite 165]<br />
Heilerzieherin, mehrjährige Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Gruppen Ameli und Kilian [Seite 30, 90,<br />
122]<br />
Physiotherapeutin und Son<strong>de</strong>rpädagogin M.A.,<br />
wissenschaftl. Mitarbeiterin <strong>de</strong>r Stiftung Leben<br />
pur, zertifizierte Mo<strong>de</strong>ratorin für Persönliche<br />
Zukunftsplanung [Seite 72]<br />
Diplom-Heilpädagoge (FH), Heilpädagogische<br />
Fachberatung St. Gallen (Schweiz) [Seite 70]<br />
Sozialpädagogin, Integrationsassistenz<br />
[Seite 155]<br />
Diplom-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut,<br />
langjährige therapeutische Arbeit<br />
mit autistischen und geistig behin<strong>de</strong>rten<br />
Menschen und ihren Bezugspersonen, Fortbildungen<br />
im Bereich Autismus und Behin<strong>de</strong>rung,<br />
u. a. im Rahmen <strong>de</strong>r Autismus-Inhouse-Fortbildungen<br />
[Seite 30, 92]<br />
Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Betreuung von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
mit Autismus, Leiterin <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
Lena [Seite 30, 90, 122]<br />
Diplom-Heilpädagoge, Coach, Pädagogischer<br />
Leiter Behin<strong>de</strong>rtenhilfe Rehazentrum Bathildisheim,<br />
Psychodynamische Organisationsberatung<br />
[Seite 145]<br />
MSc Diplom-Sozialpädagogin, Zukunfts-Planerin<br />
seit 2008, nlp-Resonanz®-Trainerin und<br />
Coach, Mediatorin, Schnei<strong>de</strong>rin [Seite 100, 170]<br />
Diplom-Sozialbetriebswirt (FH / NDS),<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Betriebsleiter<br />
Eggen-fel<strong>de</strong>ner Werkstätten St. Rupert<br />
[Seite 24]<br />
Dr. Jürgen Moosecker Son<strong>de</strong>rschullehrer Bayerische Lan<strong>de</strong>sschule<br />
für Körperbehin<strong>de</strong>rte, Referent für <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rschwerpunkt<br />
körperliche und motorische<br />
Entwicklung, Staatsinstitut für Schulqualität<br />
und Bildungsforschung (ISB) [Seite 24]<br />
Inge Münzenloher<br />
Ludwig Mürbeth<br />
NRenate Neckermann<br />
Dr. Judith Neu<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Master of Social<br />
Management (MSM), CoCon Coaching Consulting,<br />
Dietramszell [Seite 129]<br />
Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater,<br />
Trainer von Führungskräfteseminaren,<br />
Paar- und Familientherapeut (DGSF)<br />
[Seite 134, 138, 143]<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogin, Theaterpädagogin ARS,<br />
Clownin [Seite 105]<br />
Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht,<br />
Senior Associate bei Heuking Kühn Lüer<br />
Wojtek, München; Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung<br />
von Unternehmen in allen Fragen <strong>de</strong>s<br />
individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, Arbeitnehmerdatenschutz,<br />
bun<strong>de</strong>sweite Prozessvertretung<br />
in arbeitsgerichtlichen Verfahren in<br />
allen Instanzen [Seite 137]<br />
174
Karin Neumair<br />
Lilo Nitz<br />
OHerbert Oswald<br />
Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 162]<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin,<br />
Diplom-Supervisorin, langjährige Erfahrung<br />
in Erwachsenenbildung und als Lehrerin für<br />
soziale Berufe [Seite 36, 37]<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master (MA)<br />
Angewandte Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen<br />
[Seite 102, 149]<br />
Dr. med.<br />
Ärztin, Weiterbildung „Szenisch-systemische<br />
Svetlana Panfilova Beratung“ [Seite 26, 30, 37, 43, 47, 51, 103,<br />
129]<br />
Simone Papamichail<br />
Nicole Papendorf<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH); Fachberatung<br />
Wohnen <strong>de</strong>r Hagsfel<strong>de</strong>r Werkstätten und<br />
Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH<br />
[Seite 60]<br />
Lebenshilfe Bremen e.V., Prüferin <strong>de</strong>r Leichten<br />
Sprache [Seite 79]<br />
Thomas Peddinghaus Diplom-Psychologe, Supervisor & Coach<br />
[Seite 77, 93]<br />
Harald Pfenninger<br />
PThomas Potthoff<br />
Monika Pscheidl<br />
Wolfram Pscheidl<br />
RPetra Rauch<br />
Susanne Reith<br />
Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe,<br />
zzt. tätig in <strong>de</strong>r neurologischen<br />
Rehabilitation an <strong>de</strong>r BG-Unfallklinik Murnau;<br />
langjährige Erfahrung in <strong>de</strong>r nachklinischen<br />
Rehabilitation Schä<strong>de</strong>lhirnverletzter; Fallsupervisionen<br />
in Werkstatt für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung;<br />
im Erstberuf Heilerziehungspfleger:<br />
hier mehrere Jahre Tätigkeit als Betreuer in<br />
Behin<strong>de</strong>rtenwohngruppen<br />
[Seite 32, 33, 48, 101]<br />
Grafik-Designer, Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund<br />
Berufsför<strong>de</strong>rung in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen, Werkstatt für körperbehin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen <strong>de</strong>r Pfennigpara<strong>de</strong>, München,<br />
Fachbereichsleitung Kunst [Seite 24]<br />
Pastoralreferentin, Psychodrama-Leiterin, seit<br />
1996 in <strong>de</strong>r Seelsorge im Franziskuswerk tätig,<br />
seit<strong>de</strong>m u. a. Unterstützung <strong>de</strong>r Gruppen mit<br />
Schwerkranken und sterben<strong>de</strong>n Bewohner / innen,<br />
Anleitung von Abschiedsritualen, Leitung<br />
von Schulungen zum Thema Sterbebegleitung<br />
[Seite 100, 149]<br />
Diplom-Theologe, freiberuflicher Erwachsenenbildner,<br />
Psychodramaleiter [Seite 149]<br />
Heilerziehungspflegerin, Pädagogische<br />
Fachkraft, Institutsambulanz, Krankenhaus<br />
St. Camillus, Ursberg [Seite 27, 73, 76, 84]<br />
Diplom-Psychologin; langjährige Erfahrung<br />
als Trainerin und Beraterin, berufsbegleiten<strong>de</strong><br />
Ausbildung zur Kommunikationsberaterin<br />
(Prof. Schulz von Thun), systemisch-ressourcenorientierter<br />
Beratungsansatz [Seite 144]<br />
Konstanze Riedmüller Rechtsanwältin (Arbeits- und Sozialrecht), Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sverbands Bayern für körper-<br />
und mehrfachbehin<strong>de</strong>rte Menschen e.V.,<br />
Bereichsleiterin und Projektleiterin Forum am<br />
Luitpold / Stiftung Pfennigpara<strong>de</strong> [Seite 142]<br />
SAnne Sand<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
Ausbildung in Gesprächstherapie,<br />
psychoanalytisch-interaktioneller Psychotherapie<br />
und integrierter Kin<strong>de</strong>r- und Familientherapie,<br />
Supervision (BDP). Langjährige Tätigkeit<br />
in einem Bereich <strong>de</strong>r „Intensivbetreuung“<br />
für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und<br />
schweren psychischen Störungen in <strong>de</strong>r Ev.<br />
Stiftung Neuerkero<strong>de</strong>; Psychotherapie und Beratung;<br />
Fortbildungsseminare und Supervision,<br />
Lehrbeauftragte im FB Heilpädagogik an <strong>de</strong>r<br />
FH Hannover [Seite 95, 96]<br />
Robert Sanktjohanser Diplom-Sozialpädagoge, Organisationsentwickler<br />
POB (Haisch), Auditor<br />
[Seite 23]<br />
Dr. med. Tanja Sappok Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkun<strong>de</strong>,<br />
Zusatzbezeichnung Psychotherapie,<br />
Oberärztin am Berliner Behandlungszentrum<br />
für Menschen mit geistiger Behin<strong>de</strong>rung und<br />
psychischer Erkrankung, Abteilung Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches<br />
Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge<br />
gGmbH, Berlin [Seite 27, 54]<br />
Dr. med.<br />
Christian Schanze<br />
Anne Schellhorn<br />
A<strong>de</strong>lheid Schels<br />
Ines Schicht<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Pädagoge (M.A.), fachärztliche Praxis mit<br />
Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und<br />
Therapie bei Menschen mit Intelligenzmin<strong>de</strong>rung<br />
und Autismus-Spektrum-Störungen<br />
[Seite 26, 27, 29, 30, 43, 45, 46, 50, 53, 55,<br />
57, 58, 73, 76, 84, 98]<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin;<br />
langjährige Tätigkeit in<br />
<strong>de</strong>r stationären Behandlung von Menschen<br />
mit erworbenen Hirnschädigungen im Klinikum<br />
München Bogenhausen, Klinik für Neuropsychologie,<br />
mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt <strong>de</strong>r Behandlung<br />
von Verhaltensän<strong>de</strong>rungen; seit 8/2013<br />
selbstständige Neuropsychologin in Praxisgemeinschaft<br />
in München/Pasing<br />
[Seite 33, 91]<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin,<br />
Supervisorin und Trainerin<br />
[Seite 106, 115]<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kommunikationsberaterin,<br />
Seminarleiterin, Mitglied <strong>de</strong>s<br />
FC-Netzes Deutschland [Seite 30, 99]<br />
Dr. med.<br />
Neurologe und Psychiater<br />
Holger Schmidt [Seite 27, 58]<br />
Wolfgang Schüers<br />
Dr. rer. nat.<br />
Uwe Schuri<br />
Heilpädagoge, Heilpraktiker, Psychotherapeut,<br />
Supervisor ÖVS, MSc. periodisch Lehraufträge<br />
an verschie<strong>de</strong>nen Universitäten und Fachhochschulen<br />
im In- und Ausland; Praxis für Psychotherapie,<br />
Supervision und Coaching in Graz<br />
[Seite 109]<br />
Über viele Jahre leiten<strong>de</strong>r Psychologe und<br />
Leiter <strong>de</strong>s Arbeitsbereichs Kognition <strong>de</strong>r Klinik<br />
für Neuropsychologie am Klinikum Bogenhausen,<br />
München; seit 2012 Arbeit in eigener<br />
Praxis für Neuropsychologie; Klinischer Neuropsychologe<br />
GNP, Psychologischer Psychotherapeut<br />
[Seite 33, 87]<br />
Dozent / innen<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
175
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
SPatric Selbach<br />
Ulrike Spangler<br />
Ursula Stamm<br />
Simone Steiger<br />
Heike Sternemann<br />
Diplom-Heilpädagoge, Weiterbildung zum<br />
TEACCH-Ansatz, jahrelange Erfahrung als Fachkraft<br />
für Autismus / Unterstützte Kommunikation<br />
(UK), Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten<br />
u.a. für Menschen mit Asperger-<br />
Syndrom, Fallberatung für Eltern, Fachkräfte<br />
und Teams, Mitarbeit an einem EU-Projekt zum<br />
Thema „Autismus und Selbstbestimmung“, internationale<br />
Referententätigkeit [Seite 40]<br />
Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung<br />
im Bereich Neurologie / Neuropsychologie<br />
[Seite 33, 50]<br />
Diplom-Psychologin, Gesprächspsychotherapeutin,<br />
seit 1994 im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
tätig, seit<strong>de</strong>m u.a. Trauerbegleitung von<br />
Menschen mit geistiger und / o<strong>de</strong>r körperlicher<br />
Behin<strong>de</strong>rung, Unterstützung von Mitarbeiter<br />
/ innen, Teams und Angehörigen in Trauerphasen,<br />
Schulungen zum Thema Trauer<br />
[Seite 100]<br />
Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit,<br />
Sozialarbeiterin B.A., staatl. anerkannte Erzieherin,<br />
langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung<br />
<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe [Seite 138, 139]<br />
Diplom-Heilpädagogin, seit mehr als 25 Jahren<br />
in <strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rtenhilfe tätig, u.a. begleiten<strong>de</strong>r<br />
Dienst in einer WfbM, Wohnheimleitung, Leitung<br />
eines FamilienUnterstützen<strong>de</strong>nDienstes<br />
[Seite 60]<br />
Dr. rer. hort.<br />
Leiter <strong>de</strong>s Instituts für Shiatsu zur Entwicklungs-<br />
Konrad Stolle för<strong>de</strong>rung [Seite 64, 85]<br />
TAntje Tuckermann<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
leiten<strong>de</strong> Psychologin in psychiatrischer<br />
Klinik, therapeutische Leitung und<br />
Dozentin Team Autismus GbR<br />
[Seite 29, 30, 39, 40, 41, 62, 72, 78, 80, 97]<br />
U<br />
Volker Uhle Diplom-Pädagoge, Lebenshilfe Bremen e.V.,<br />
Übersetzer im Büro für Leichte Sprache<br />
[Seite 79]<br />
VSiglin<strong>de</strong> Vonier Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Assistenz im<br />
Geschäftsbereich Wohnen I im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn [Seite 93]<br />
W<br />
Ingrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin,<br />
Systemische Beraterin<br />
und Coach, Trainerin für Führungspraxis,<br />
Projekt- und Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
[Seite 128, 130, 133, 141]<br />
Sigrid Weitzenberger examinierte Krankenschwester, Palliative-Care-<br />
Fachkraft, Ausbildung in Psychotherapie (nach<br />
HPG), Seelsorgeausbildung (zweijährige Ausbildung<br />
als Laienseelsorgerin), Mitarbeiterin<br />
<strong>de</strong>s Fachdienstes Pflege im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn [Seite 100]<br />
Astrid Wellhöner<br />
Robert Wendl<br />
Conny Wenz<br />
Sibylle Wie<strong>de</strong>mann<br />
LL.M.Eur., Rechtsanwältin und Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht, Partnerin bei Heuking Kühn<br />
Lüer Wojtek, München, Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Beratung von in- und ausländischen Unternehmen<br />
bei allen Fragen <strong>de</strong>s individuellen<br />
und kollektiven Arbeitsrechts, Vertretung von<br />
Führungskräften bei Abschluss, Sicherung und<br />
Beendigung ihrer Dienstverhältnisse sowie<br />
die bun<strong>de</strong>sweite Prozessvertretung in arbeitsgerichtlichen<br />
Verfahren in allen Instanzen<br />
[Seite 136, 137]<br />
Diplom-Sozialpädagoge (FH)<br />
[Seite 93]<br />
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,<br />
klinische Neuropsychologin,<br />
Verhaltenstherapeutin; seit 15 Jahren tätig in<br />
eigener Praxis mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt <strong>de</strong>r Behandlung<br />
von Menschen mit erworbenem<br />
Hirnschädigungen und <strong>de</strong>ren Angehörigen<br />
[Seite 33, 91]<br />
Dozentin für Kinesiologie und kinesiologische<br />
Beratung, Mitglied <strong>de</strong>r Dt. Gesellschaft für Angewandte<br />
Kinesiologie (DGAK) und <strong>de</strong>s Forums<br />
„Werteorientierung in <strong>de</strong>r Weiterbildung“,<br />
Erzieherin. Die Unterstützte Kommunikative<br />
Kinesiologie (UKK) wur<strong>de</strong> von ihr initiiert und<br />
im gleichnamigen Buch veröffentlicht.<br />
[Seite 68]<br />
Dorothea Wießmeier Diplom-Heilpädagogin (FH) im Fachdienst<br />
Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 30, 90, 122]<br />
Rainer Wildgruber<br />
Dr. Anna Winner<br />
Referent für Qualitätsmanagement und<br />
POB&A – Franziskuswerk Schönbrunn<br />
[Seite 161]<br />
Psycholinguistin, Dozentin an <strong>de</strong>r Fachaka<strong>de</strong>mie<br />
für Sozialpädagogik München, freiberufliche<br />
Fortbildungsreferentin und Fachautorin<br />
[Seite 112]<br />
Prof. Dr. Manfred Wolff Universität Witten / Her<strong>de</strong>cke<br />
[Seite 35]<br />
Frank Woltmann<br />
ZKati Ziem<br />
Angela Zwettler<br />
Diplom-Psychologe, klinischer Neuropsychologe<br />
(GNP), Neuropsychologischer Supervisor<br />
(GNP), Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer<br />
Familientherapeut (MFK), Anerkennung<br />
als Verhaltenstherapeut bei <strong>de</strong>r KV Bayern, seit<br />
über zehn Jahren im Bereich <strong>de</strong>r Neurologie als<br />
Neuropsychologe und Reha-Manager tätig<br />
[Seite 33, 86]<br />
Diplom-Rehabilitationspädagogin, Sozialpädagogin,<br />
Supervisorin, mehr als 16 Jahre tätig im<br />
Bereich <strong>de</strong>r pädagogischen Leitung und Personalentwicklung<br />
<strong>de</strong>r WfbM, mehr als 12 Jahre<br />
tätig im Bereich Supervision und Teamentwicklung<br />
[Seite 119]<br />
multimediale Kunsttherapeutin und freischaffen<strong>de</strong><br />
Künstlerin, Leitung von Lehrgängen und<br />
Kursen im künstlerischen therapeutischen<br />
Bereich, Lehrtätigkeit an <strong>de</strong>r SOB-Schule Innsbruck,<br />
langjährige Erfahrungen in <strong>de</strong>r Arbeit<br />
mit Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung [Seite 107]<br />
176
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“<br />
Martin Buber<br />
177Tagen &<br />
Übernachten<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
177
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Mit Abstand zur Welt<br />
<strong>de</strong>m Wesentlichen<br />
näherkommen<br />
Tagungshaus<br />
Gut Häusern<br />
Das Tagungshaus steht Gästen aus Wirtschaft, Kirche, Politik<br />
und sozialen Organisationen offen.<br />
Hier können unterschiedlichste Gruppen ins Gespräch kommen,<br />
sich gegenseitig unterstützen und voneinan<strong>de</strong>r lernen.<br />
Die Tagungsräume bieten Platz für Veranstaltungen mit sechs<br />
bis 110 Personen. Die hellen und technisch optimal ausgestatteten<br />
Tagungsräume ermöglichen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.<br />
In <strong>de</strong>n Pausen <strong>de</strong>r Veranstaltungen wer<strong>de</strong>n Sie<br />
von uns je nach Wunsch verköstigt. Unser erfahrenes und<br />
kompetentes Team berät Sie gerne und unterbreitet Ihnen ein<br />
unverbindliches Angebot.<br />
Je<strong>de</strong>s Gespräch, je<strong>de</strong>s Meeting, je<strong>de</strong> Zusammenkunft braucht<br />
eine inspirieren<strong>de</strong> Atmosphäre.<br />
In Gut Häusern lassen sich Konzentration und Entspannung auf<br />
i<strong>de</strong>ale Weise verbin<strong>de</strong>n, hier ist viel Raum für Kommunikation<br />
und Auseinan<strong>de</strong>rsetzung.<br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Tagungshaus<br />
Gut Häusern 1<br />
85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 210<br />
Telefax 08139 809 - 201<br />
rezeption @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
178
Gästehaus St. Klara<br />
in Gut Häusern<br />
Das Gästehaus St. Klara lädt nicht nur Tagungsbesucher zum<br />
Übernachten ein. Auch Geschäftsreisen<strong>de</strong>, Kurzurlauber sowie<br />
Golfer sind bei uns herzlich willkommen.<br />
Zimmerumfang:<br />
– 35 Einzelzimmer<br />
– 2 Einzelzimmer (rollstuhlgerecht)<br />
– 10 Doppelzimmer<br />
Ausstattung <strong>de</strong>r Zimmer:<br />
– Eigene Dusche / WC<br />
– TV-Gerät<br />
– Radiowecker, Haarfön<br />
– Nur Nichtraucherzimmer<br />
– Für Allergiker halten wir spezielle Bettausstattung bereit.<br />
– Internetzugang mit WLAN<br />
Sonstige Ausstattung:<br />
– Internetzugang ist für Hausgäste auch im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Seminar- und Gruppenräume über WLAN gegeben.<br />
– Hauskapelle für Meditation und Gottesdienste<br />
– Kostenfreie PKW- und Busparkplätze<br />
– Sonnenterrasse, Tageszeitungen, kostenloser Fahrrad verleih,<br />
ein ausge<strong>de</strong>hntes Wan<strong>de</strong>rwegenetz für Spazier gänger,<br />
Jogger und Nordic Walker<br />
– Unmittelbare Nähe zum Golfclub Gut Häusern und<br />
Golfrestaurant „Alte Gutsscheune“<br />
Blick vom benachbarten<br />
Golfclub auf <strong>de</strong>n Golfplatz<br />
Kontakt<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Gästehaus St. Klara<br />
Gut Häusern 1<br />
85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 210<br />
Telefax 08139 809 - 201<br />
rezeption @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Qualität ist für uns selbstverständlich.<br />
Dies bescheinigt uns die pCC-Zertifizierung<br />
nach DIN EN ISO 9001:2008.<br />
| Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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Organisatorisches<br />
| | Dozent / innen | Tagen & Übernachten | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen<br />
(Stand: 1. 1. <strong>2014</strong>)<br />
Anmeldung<br />
Für Ihre Anmeldung verwen<strong>de</strong>n Sie bitte<br />
das Anmel<strong>de</strong>formular (Seite 181 ff.) o<strong>de</strong>r<br />
unser Internet-Formular.<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Bildung & Beratung<br />
Gut Häusern 1<br />
85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Telefon 08139 809 - 204, - 206, -211<br />
Fax 08139 809 - 201<br />
bb @ aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
www.aka<strong>de</strong>mie-schoenbrunn.<strong>de</strong><br />
Bitte beachten Sie<br />
Mit Ihrer Anmeldung für eine Fort- o<strong>de</strong>r<br />
Weiterbildung aus <strong>de</strong>m vorliegen<strong>de</strong>n Programm<br />
buchen Sie automatisch verbindlich<br />
die Tagesverpflegung (€ 27,– inkl. 19 %<br />
MwSt. / Tag) für die gesamte Veranstaltung.<br />
Die Tagesverpflegung beinhaltet ein<br />
Mittag essen sowie die Pausenverpflegung<br />
am Vor- und Nachmittag.<br />
Wenn Sie darüber hinaus weitere Wünsche<br />
(Aben<strong>de</strong>ssen / Übernachtung / Frühstück)<br />
haben, so teilen Sie uns diese bitte auf<br />
<strong>de</strong>m Anmel<strong>de</strong>formular (Seite 181 ff.) mit.<br />
Sie erhalten etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
eine schriftliche Anmel<strong>de</strong>bestätigung<br />
sowie eine Rechnung über die<br />
Kursgebühr und alle weiteren Leistungen.<br />
Die Kursgebühr ist steuerfrei gemäß § 4<br />
Nr. 22 a UStG.<br />
Bitte überweisen Sie <strong>de</strong>n Rechnungsbetrag<br />
unter Angabe <strong>de</strong>r Rechnungsnummer<br />
spätestens 14 Tage nach Rechnungserhalt<br />
ohne Abzug auf folgen<strong>de</strong>s Bankkonto:<br />
Sparkasse Dachau<br />
BLZ: 700 515 40<br />
Konto: 210 525 580<br />
IBAN: DE51 7005 1540 0210 5255 80<br />
SWIFT-BIC: BYLADEM 1 DAH<br />
Mit Ihrer Anmeldung haben Sie die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen anerkannt,<br />
und <strong>de</strong>r Vertrag wird für bei<strong>de</strong> Seiten<br />
verbindlich. Ihre Daten wer<strong>de</strong>n zu Verwaltungszwecken<br />
gespeichert. Der Weitergabe<br />
Ihrer Daten ausschließlich an an<strong>de</strong>re<br />
Teil nehmer / innen und an Dozent / innen<br />
<strong>de</strong>rselben Veranstaltung stimmen Sie zu.<br />
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Übernachtung<br />
Sollten Sie übernachten, so steht Ihnen<br />
das Zimmer am An reisetag ab 13 Uhr zur<br />
Verfügung. Bei einer Anreise nach 20 Uhr<br />
o<strong>de</strong>r am Wochenen<strong>de</strong> mel<strong>de</strong>n Sie sich<br />
bitte rechtzeitig (Mo. – Fr., 8 – 17 Uhr)<br />
unter Tel. 08139 809 - 210 an, um <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Türco<strong>de</strong> zu erfragen. Bitte geben<br />
Sie <strong>de</strong>n Zimmerschlüssel am Abreisetag<br />
spätestens um 10 Uhr an <strong>de</strong>r Rezeption<br />
ab. Falls es im Einzelfall nicht möglich ist,<br />
alle Teilnehmer / innen, die eine Übernachtung<br />
buchen, in unserem Gästehaus unterzubringen,<br />
erlauben wir uns, eine Zimmerreservierung<br />
in einem nahe gelegenen<br />
Gästehaus vorzunehmen.<br />
Stornierung – Seminar<br />
Wir streben mit unseren Seminarteilnehmer<br />
/ innen ein partnerschaftliches Verhältnis<br />
an. Bei Absage einer Teilnehmerin / eines<br />
Teilnehmers kurz vor Beginn <strong>de</strong>s Seminars<br />
ist es in <strong>de</strong>r Regel nicht mehr möglich,<br />
<strong>de</strong>n Platz an<strong>de</strong>rweitig zu besetzen. Deshalb<br />
teilen wir das finanzielle Risiko in fairer<br />
Weise zwischen Ihnen und uns:<br />
Ein Rücktrittsrecht besteht nur bei schriftlicher<br />
Benachrichtigung durch die / <strong>de</strong>n<br />
Teilnehmer / in. Eine Stornierung kann<br />
kostenlos bis vier Wochen vor Seminarbeginn<br />
erfolgen. Bei einer Stornierung<br />
zwischen vier Wochen und zwei Wochen<br />
vor Seminar beginn wer<strong>de</strong>n 50 %, bei noch<br />
kurzfristigerer Absage 100 % <strong>de</strong>r Kursgebühr<br />
verrechnet. Bitte beachten Sie auch<br />
die Stornobedingungen für Tagesverpflegung<br />
und zusätzliche Leistungen. Sollte es<br />
uns gelingen, <strong>de</strong>n frei gewor<strong>de</strong>nen Platz<br />
zu besetzen, wird nur eine Bearbeitungsgebühr<br />
in Höhe von € 16,– erhoben. Keinerlei<br />
Kosten entstehen Ihnen, wenn Sie<br />
uns eine / n Ersatzteilnehmer / in vermitteln.<br />
Absage von Seminaren durch <strong>de</strong>n<br />
Veranstalter<br />
Die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn hat das Recht,<br />
Seminare und Weiterbildungen abzusagen.<br />
Selbstverständlich wer<strong>de</strong>n Sie rechtzeitig<br />
informiert und erhalten die bereits bezahlten<br />
Gebühren zurück. Weitere Ansprüche<br />
hat die / <strong>de</strong>r Teilnehmer / in nicht, außer es<br />
trifft die Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn Vorsatz<br />
o<strong>de</strong>r grobe Fahrlässigkeit.<br />
Än<strong>de</strong>rungen von Dozent / in / Veranstaltungsort<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass sich<br />
aufgrund <strong>de</strong>r langfristigen Planung ein<br />
Wechsel bei <strong>de</strong>n jeweiligen Dozent / innen<br />
ergeben kann. Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Programms fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Seminarräumen<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn statt.<br />
In Ausnahmefällen behält sich die Aka<strong>de</strong>mie<br />
Schönbrunn vor, <strong>de</strong>n Veranstaltungsort<br />
zu verlegen.<br />
Preisliste für zusätzliche Leistungen<br />
(Stand: 1.1.<strong>2014</strong>)<br />
Aben<strong>de</strong>ssen inkl. ein Getränk<br />
(inkl. 19 % MwSt.) € 12,–<br />
Übernachtung im EZ inkl. Frühstück<br />
(inkl. 7 % MwSt.) € 45,–<br />
(nur in Zusammenhang mit einer Seminarbelegung)<br />
Stornierung <strong>de</strong>r Tagesverpflegung<br />
und zusätzlicher Leistungen<br />
Bei einer Absage bis 15 Tage vor Beginn<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Seminars entstehen Ihnen<br />
keine Kosten.<br />
Danach berechnen wir folgen<strong>de</strong> Gebühren:<br />
14 bis 8 Tage vor Seminarbeginn:<br />
30 % für Übernachtung inkl. Frühstück<br />
7 bis 0 Tage vor Seminarbeginn:<br />
50 % für verbindlich gebuchte Tagesverpflegung<br />
/ Aben<strong>de</strong>ssen<br />
90 % für Übernachtung inkl. Frühstück<br />
Hinweis für Mitarbeiter / innen <strong>de</strong>s<br />
Franziskuswerk Schönbrunn:<br />
Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich für alle Veranstaltungen<br />
über Ihr jeweiliges Bereichssekretariat<br />
an. Bitte tragen Sie sich dort vor <strong>de</strong>m jeweiligen<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss in das QM-Formular<br />
Nr. 057 „Anmeldung für interne Fortbildungen“<br />
ein. Vielen Dank!
■■■ MAGENTA = PERFORATION / NICHT DRUCKEN! ■■■<br />
Bitte in Druckbuchstaben<br />
ausfüllen und an die<br />
Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
per Fax (08139 809 - 201)<br />
o<strong>de</strong>r Post zurücksen<strong>de</strong>n.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Sie erhalten etwa 4 Wochen<br />
vor Veranstaltungsbeginn<br />
eine schriftliche Anmel<strong>de</strong>bestätigung<br />
sowie eine<br />
Rechnung über die Kursgebühr<br />
und die weiteren Leistungen.<br />
Anmeldung für Veranstaltungen <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn<br />
Ich möchte folgen<strong>de</strong>s Seminar buchen:<br />
Kurs-Nr.<br />
Titel / Thema<br />
Termin von bis<br />
Mit dieser Anmeldung für eine Fort- o<strong>de</strong>r Weiterbildung buchen Sie automatisch die Tagesverpflegung<br />
(Mittagessen sowie Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag für € 27,– brutto / Tag)<br />
für die gesamte Veranstaltungsdauer.<br />
Ich möchte folgen<strong>de</strong> zusätzliche Leistung buchen:<br />
Aben<strong>de</strong>ssen inkl. ein Getränk (à € 12,– brutto) für folgen<strong>de</strong> Tage, Datum:<br />
Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:<br />
Angaben zu meiner Person:<br />
Name, Vorname<br />
Geburtstag<br />
Rechnungsanschrift (privat)<br />
Telefon (privat)<br />
Beruf<br />
Funktion<br />
Rechnungsanschrift (dienstlich) / Stempel / ggf. Genehmigungsvermerk<br />
Telefon (dienstlich)<br />
E-Mail (privat o<strong>de</strong>r dienstlich)<br />
Abreise am:<br />
Rechnungsempfänger: Teilnehmer / in Einrichtung<br />
Ich erkenne die Allgemeinen Geschäftsbedingungen <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie Schönbrunn vom 1. 1. <strong>2014</strong> an.<br />
Datum, Unterschrift<br />
| Organisatorisches | Dozent / innen | Tagen & Übernachten | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
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| Organisatorisches | Dozent / innen | Tagen & Übernachten | Beson<strong>de</strong>re Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Bitte hier falzen!<br />
Bildung & Beratung<br />
Gut Häusern 1<br />
85229 Markt In<strong>de</strong>rsdorf<br />
Bitte faxen Sie dieses<br />
Anmel<strong>de</strong>formular an:<br />
08139 809 - 201<br />
o<strong>de</strong>r<br />
Sie sen<strong>de</strong>n es per Post<br />
an uns zurück!<br />
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