Elterninformation 2011/2012 - Schule und Erziehung

26 Ruhe und Stille, Meditation, Märchen, Tod und Leid Ruhe und Stille, Meditation, Märchen, Tod und Leid 27
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Psst!
Unser Alltag ist oft mit Lautstärke, sogar Lärm verbunden. Auch unsere Kinder
erleben kaum noch ruhige Momente. Erwachsene und Kinder können
Stille kaum noch genießen. Wie oft wird die Stille als erdrückend erfahren?!
Dabei kann sie wunderbar, Kraft schöpfend und motivierend wirken. Kleine
Rituale, kurze Stillemomente, einfache Ruhe – wie können wir uns und unseren
Kindern dieses Geschenk machen? Dieser Abend soll dazu verhelfen
Stille „auszuprobieren“, um sie so gelingend in den Familienalltag zu integrieren.
Rita Köllner
Wie der kleine rosa Elefant einmal sehr traurig war und wie es ihm
wieder gut ging
Anhand dieser therapeutischen Geschichte soll das Thema Verlust/Tod/
Trauer für Kinder aufgegriffen und dargestellt werden, so dass Eltern etwas
mehr Sicherheit im Gespräch mit ihren Kindern über Tod und Trauer erlangen
können.
Anja Kranke
„Bist du jetzt für immer weg?“
• Entwicklung des kindlichen Todeskonzeptes
• Wie Kinder trauern – Was Kindern beim Trauern helfen kann
• Bilderbuchkino und Büchertisch zum Thema
Elke L. Ochmann
Lernschwierigkeiten lösen durch gezielte Körperübungen
Immer weniger Schüler/-innen können sich über einen längeren Zeitraum
konzentrieren. Sie werden unruhig, verlieren die Freude am Lernen, erreichen
das Lernziel schlecht, und, und, und …
Abhilfe schaffen können eine Reihe von Körperübungen, die schnell und
leicht zu erlernen sind und keinen Aufwand benötigen. Wenn Kinder das Zusammenspiel
von Gehirn und Körper verstehen, dann sind sie bereit, diese
Übungen in ihren Alltag zu integrieren.
Bei diesem Thema soll sowohl die Theorie vermittelt werden aber auch vor
allem selbst geübt werden, so dass diese Übungen an die Kinder weitergegeben
werden können.
Eine „Auszeit“ für die Seele nehmen
Sich zurückziehen aus Hektik und Stress des Alltags, zur Ruhe kommen,
mit Gott ins Gespräch kommen, meditieren. Immer mehr Menschen sind auf
der Suche nach Wegen und Möglichkeiten, inneren Frieden zu finden und
neue Kraft zu schöpfen. Dabei ist das Phänomen nicht neu: zu allen Zeiten
waren Menschen auf dieser Suche. Zu allen Zeiten haben Religionen diesen
Menschen Räume eröffnet, in denen die Seele Atem holen kann. Die unterschiedlichen
Formen, in denen das in den Weltreligionen geschieht, sollen
vorgestellt werden und – soweit das möglich ist – auch ausprobiert werden.
Erich Schlotmann
Im Sterben leben
Erfahrungen mit Sterben und Tod als Bestandteil des Lebens – Wachstum,
ein fortlaufender Prozess von Geborenwerden und Sterben – Das Erleben
der Wendepunkte – Die Vorbereitung auf das Sterben am Lebensende im
Hier und Jetzt – Das Leben entdecken im Angesicht des Todes – Tod, wo
ist dein Stachel? – Den Sterbenden begleiten – Das Leben mit der Wahrheit
und der gemeinsame Weg bis zur Annahme – Trauerprozesse und Trauerarbeit
– Kinder und Tod
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„Lesefrust? – Leselust!“ – Leseförderung in der Familie
Veränderte Kindheit und die Konsequenzen für das Leseverhalten der Kinder
heute – Grundformen der Leseförderung – Vorstellung empfehlenswerter
(religiöser) Kinderbücher:
Bilderbücher für Kinder ab 3 Jahren, Vorlesebücher für Familie, Kindergarten
und Schule, Bücher für Leseanfänger, Romane für Kinder ab 8 Jahren sowie
Leseklassiker für jedes Kinderzimmer; Büchertisch
Probleme bewältigen – Konflikte lösen
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Psychotherapeutische Erkenntnisse in der Alltagssituation zur Anwendung
bringen – die Beziehung zu sich selbst und anderen klären – Lebensfragen,
die zum Knoten geworden sind, lösen – mit Gefühlen umgehen – von der
Anspannung zur Entspannung