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Abstract zum Dissertationsprojekt: Medialisierung der ...

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<strong>Abstract</strong> <strong>zum</strong> <strong>Dissertationsprojekt</strong>: <strong>Medialisierung</strong> <strong>der</strong> Regierungskommunikation? *<br />

Kontinuität und Umgestaltung des Kommunikationsmanagements <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

Draft – Work in progress<br />

Einleitung und Forschungsdesign<br />

Wir leben in einer Mediengesellschaft. Dies ist nicht erst seit Luhmanns (2004) berühmtem ersten Satz<br />

im Essay zur „Realität <strong>der</strong> Massenmedien“ deutlich geworden. Das Projekt befasst sich mit <strong>der</strong> Frage,<br />

ob es <strong>Medialisierung</strong>seffekte in <strong>der</strong> prozessualen Dimension <strong>der</strong> Regierungskommunikation gibt und<br />

wie diese gestaltet sind. Eine unmittelbar damit zusammenhängende Frage ist, ob sich dann auch die<br />

politische Legitimation durch Kommunikation als „zentraler Operationsmodus von Politik“ (Marcinkowski<br />

2001: 246 f.) verän<strong>der</strong>t. Zudem ist meine politikwissenschaftliche Studie an dem davon berührten<br />

Verhältnis von Politikherstellung und -darstellung und dessen Wandel im Zeitverlauf interessiert<br />

(Sarcinelli 2008). Dabei könnte sich ein ausschließlich medienorientiertes Kommunikationsmanagement<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung (Schulz 2008) als Chimäre erweisen: Regierungskommunikation<br />

scheint nach ersten Analysen pfadabhängiger und weniger medialisiert zu sein, als aufgrund des kapitalen<br />

Medienwandels angenommen werden könnte.<br />

Mein zentrales Erkenntnisinteresse richtet sich auf Verän<strong>der</strong>ungen in den prozessualen Abläufen<br />

und Kommunikationsmustern <strong>der</strong> politischen Akteure <strong>der</strong> Bundesregierung und ob jene auf den Medienwandel<br />

zurückzuführen sind. Dafür wird eine diachrone (30 Jahre rückblickende), empirisch-analytische<br />

Einzelfallstudie durchgeführt. Diese ist auf Organisations-Akteurs-Ebene (Meso-Mikro) angesiedelt.<br />

Hierzu werden u.a. folgende Forschungsfragen verfolgt:<br />

Sind Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Regierungskommunikation angesichts des deutlich wahrnehmbaren Wandels<br />

ihrer kommunikativen Außenwelt (Weidenfeld 2007: 8) zu beobachten, und wenn ja, welche verän<strong>der</strong>ten<br />

Kommunikationsprozesse sind aufgrund dessen feststellbar?<br />

Welche Erklärungen können dann für eine medialisierte Regierungskommunikation gefunden werden<br />

und welche für Kontinuität? Aus welchen Deutungsmustern resultieren diese?<br />

Gibt es einen Wandel <strong>der</strong> Regierungskommunikation auf prozessualer Ebene in Bezug auf ihren Anspruch,<br />

die Entscheidungen <strong>der</strong> Bundesregierung zu vermitteln, dadurch zu legitimieren und damit<br />

den Machterhalt zu gewährleisten?<br />

Theoretischer Rahmen<br />

In <strong>der</strong> politischen Kommunikationsforschung wird das Spannungsfeld zwischen Regierungspolitikern<br />

und Hauptstadtjournalisten als ein komplex-interdependentes Interaktionssystem mit<br />

verschiedenen Öffentlichkeitsebenen und -arenen angesehen (Neidhardt 1994; Saxer 2007) 1 . Die<br />

theoretische Verortung entlang des Interdependenzmodells findet sich in vielen<br />

kommunikationswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Studien in einer Synthese aus<br />

funktional-struktureller Systemtheorie und handlungszentrierten Akteurstheorien (s. Jarren, Donges<br />

2006). Auf Basis <strong>der</strong> allgemeinen Systemtheorie verstehe ich das Zusammenspiel von Politik und<br />

Medien auf <strong>der</strong> Meso-Mikroebene als symbiotisches, wechselseitiges Interpenetrationsverhältnis (vgl.<br />

Hoffmann 2003; Choi 1995).<br />

Eine Verknüpfung bei<strong>der</strong> Ansätze ist schlüssig, werden doch für eine solche Untersuchung sowohl die<br />

Mikro- (Produktionsgemeinchaft) als auch die Makroebene (Handlungssystem) sozialen Handelns<br />

miteinbezogen. Um jedoch den relationalen Charakter des Zusammenspiels von Politik und Medien<br />

auch auf <strong>der</strong> Organisationsebene sowie die hier interessierende prozessuale Dimension <strong>der</strong><br />

Regierungskommunikation in ihrer Historizität analysieren zu können, ist es geboten, das komplexinterdependente<br />

Interaktionssystem um die Diskurstheorie Foucaults (Foucault 2003) zu erweitern 2 .<br />

Dies ist zwar nicht geläufig, dennoch hält die Diskurstheorie französischer Provenienz Einzug in die<br />

* Eingereicht beim NaPoKo-Kolloqium 2010, Wien, Zitieren nur nach Anfrage!<br />

1 Exemplarisch: Jarren, Donges 2006; Hoffmann 2003; Delhaes 2002; Choi 1995<br />

2 Das Hauptaugenmerk richtet sich dann nicht auf die aktuellen Beziehungen zwischen den Funktionssystemen Politik<br />

und Medien, son<strong>der</strong>n darauf, „wie sich spezifische Diskurse beschreiben lassen, die sich aufgrund einer<br />

Interdependenz aller gesellschaftlicher Funktionssysteme konstruieren.“ (Hoffmann 2003: 307)


Politikwissenschaft und führt hier zu einer Erweiterung <strong>der</strong> Perspektive, da nach übergreifenden<br />

Regeln gesucht wird (Kerchner 2006: 159 f.). In Skandinavien ist die Kombination von System- und<br />

Diskurstheorie weit verbreitet (Åkerstrøm An<strong>der</strong>sen 2003; Borch 2003, 2005; Pottage 1998)<br />

Da in dieser Studie zentral nach einem Wandel <strong>der</strong> Regierungskommunikation gefragt wird, „rücken<br />

die diskursiven Mechanismen, die Formen <strong>der</strong> Diffusion von Wissen, <strong>der</strong> Erzeugung von neuem Wissen<br />

und <strong>der</strong> gezielte Transfer von Wissen, das Marketing, die Diskursstrategien einzelner Akteure in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund.“ (Nullmeier 2001: 309) Wandel <strong>der</strong> Regierungskommunikation wird in diesem Sinne<br />

auch als strategische Reaktion <strong>der</strong> Bundesregierung verstanden und soll nicht nur bloßes Reagieren<br />

auf exogene Faktoren implizieren – eine aktive Rolle wird also vorausgesetzt 3 .<br />

Methodisches Vorgehen<br />

Um oben ausgeführten Fragen auf theoretischer und methodischer Basis zu entsprechen, wurde ein<br />

Forschungsdesign mit qualitativen und quantitativen Methoden entworfen. Aufgrund des explorativen<br />

Ansatzes <strong>der</strong> Untersuchung liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf qualitativen Daten. Die Kombination von<br />

System- und Diskurstheorie sowie eine daran anschließende Diskursanalyse machen dies zu einem<br />

sinnvollen Vorgehen 4 . Das bedeutet, dass vor allem nach dem „Wie“ <strong>der</strong> Abläufe von<br />

Regierungskommunikation und den Austauschprozessen mit Journalisten und <strong>der</strong>en<br />

Institutionalisierungen, Regeln und Verfahren gesucht wird.<br />

In einem ersten Schritt wurde <strong>der</strong> Zugang <strong>zum</strong> Feld über ein quantitatives Online-Survey (n=49)<br />

(Feldzeit: 16.11.2008-23.2.2009) erschlossen. Zielgruppe waren die bei <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

beschäftigten Sprecher und Öffentlichkeitsarbeiter. Bisher wurden Häufigkeitsauszählungen<br />

durchgeführt, weitere zu Streuungsmaßen und Varianz bzw. Homogenität des Samples werden folgen.<br />

In einem zweiten Schritt wurden 35 Experteninterviews mit Regierungssprechern und<br />

Hauptstadtkorrespondenten sowie PR-Beratern (Feldzeit: 12.3.-23.3. 2009) geführt und transkribiert.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswertung dieser Daten wie auch <strong>der</strong> Primärquellenanalyse (Haushaltspläne,<br />

Geschäftsordnung <strong>der</strong> Bundesregierung, Bundesverfassungsgerichtsurteile, Zeitungsartikel, etc.) wird<br />

auf die „Grounded Theory“ (Strauss, Corbin 1999) zurückgegriffen. Dabei werden übergreifende<br />

Deutungsmuster vor allem im Sample <strong>der</strong> Interviews gesucht (Nullmeier 2001; Keller 2007). Bisher<br />

wurden zwei durch Zufallsprinzip ausgewählte Interviews einer ersten Analyse unterzogen, um ein<br />

induktives Kategoriensystem für die Analyse <strong>der</strong> restlichen Daten zu gewinnen.<br />

Erste Ergebnisse, die noch weiter am Material verdichtet werden müssen, sind: Es zeigt sich eine hohe<br />

Kontinuität in den Instrumenten und Vorgehensweisen <strong>der</strong> Akteure <strong>der</strong> Regierungskommunikation,<br />

welche von Journalisten als nicht mehr zeitgemäß gesehen werden (Pressemitteilungen und<br />

Pressekonferenzen). Strukturell liegt die Ausstattung <strong>der</strong> Pressestellen sowohl laut Aussage <strong>der</strong><br />

Gesprächspartner als auch laut finanzieller Ausstattung deutlich unter dem, was sich<br />

Öffentlichkeitsarbeiter vorstellen und vor allem in <strong>der</strong> Wirtschaft für PR ausgegeben wird. Dies wird<br />

teilweise kompensiert durch zeitlich begrenzte Informationskampagnen (Beratung im Rahmen von<br />

Projekten: 40 Prozent), Werksverträge mit professionellen Beratern (66,7 Prozent) sowie<br />

kostengünstige Informationskanäle wie das Internet. Die Mehrheit (88,9 Prozent) empfindet eine<br />

Zunahme <strong>der</strong> Geschwindigkeit, die sich unterschiedlich auf den Arbeitsalltag auswirkt (jeweils 47,2<br />

Prozent für „ja“ bzw. „nein“). Konkrete Instrumente wie „Rapid Response“ werden als „sehr<br />

wichtig“ und „wichtig“ eingeschätzt (75 Prozent). Die Selbstwahrnehmung des Bundespresseamtes<br />

als Dienstleister <strong>der</strong> Bürger hat sich erweitert und wurde vor allem durch die zunehmende Bedeutung<br />

des Internets vorangetrieben (72,2 Prozent sprechen dem Internet hohe Bedeutung zu).<br />

Insofern stelle ich vorläufig fest, dass sich an Prozessen <strong>der</strong> Regierungskommunikation selbst weniger<br />

geän<strong>der</strong>t hat als zunächst vermutet. Es hat sich vielmehr ein technologischer Wandel vollzogen; dieser<br />

zeigt sich allerdings massiv. Die Austauschbeziehungen zwischen Politik und Medien werden davon<br />

mittelbar tangiert: So hat die Vertraulichkeit <strong>der</strong> Hintergrundkreise laut Aussage <strong>der</strong> Interviewpartner<br />

durch den Umzug nach Berlin abgenommen, informelle Formen <strong>der</strong> Kommunikation sind<br />

3 Vgl. Jun 2009: 24, <strong>der</strong> sich allerdings auf die politischen Parteien bezieht.<br />

4 „Diskursanalyse ist (…) die Untersuchung gesellschaftlicher Dominanzverhältnisse, eine differenzierte und<br />

kleinteiligere Herrschaftsanalyse unter stärkerer Einbeziehung <strong>der</strong> kulturellen Sinnelemente.“ (Nullmeier 2001: 306)


hinzugekommen. Weitere Auswertungen sollen klären, wie die Entwicklung in an<strong>der</strong>en Bereichen <strong>der</strong><br />

Regierungskommunikation war und ob sich dort ein vermuteter Wandel <strong>der</strong><br />

Regierungskommunikation als Chimäre erweist.<br />

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