Profile Nr. 4 mit Hyazinth Pakulla und Claudia Cremer-Robelski

Hyazinth
ein Leben für die Kunst
Kabinettscheibe “Auf der Suche nach dem
Licht der Welt”
Detail aus dem “Dominostein”
Im Jahr 2009 zum “Fest der Freiheit” gestaltete
Hyazinth Pakulla einen von 1000 Styroporsteinen
die entlang des ehemaligen Grenzverlaufs zwischen
Reichstag und Potsdamer Platz umstürzten.
Auf dem Dominostein verzahnt Pakulla buchstäblich
seine Wahlheimat Paderborn und Berlin.
So weist die Spitze des Paderborner Doms
auf das Brandenburger Tor, während am Himmel
farbenfrohe Flieger Menschen und Nationen
verbinden. „Dominopate” mit zwei Steinen (2.50
m hoch) war der Paderborn-Lippstadt Airport.
Die Glasmalerei Peters forderte 1996 Künstler aus
Deutschland und dem europäischen Ausland auf,
sich an einer Weihnachtsausstellung zum Thema
„Auf der Suche nach dem Licht der Welt“ zu beteiligen.
Die einzige Vorgabe für die Glasbilder war deren
Format von 45 x 45 cm. Im Dezember 1996 wurde
die Ausstellung der zunächst 40 teilnehmenden Künstler
gezeigt. Die Zahl der Künstler steigt ständig.
Hyazinth Pakulla beteiligte sich 2007 an diesem
Projekt.
Glasscheibe von
Hyazinth Pakulla
2007
Technik:
Zuschnitt von
Echt-Antikgläsern,
Ätzung,
Bemalung mit
keramischen
Schmelzfarben,
Verbleiung