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Frageleitfaden für die Selbstevaluation von Lehre und Studium

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2. Planung, Entwicklung <strong>und</strong> Ausbau der Ressourcen<br />

− Welche Erweiterungen, Verbesserungen oder Einsparungen sind im Bereich der räumlichen <strong>und</strong><br />

sächlichen Ressourcen geplant bzw. notwendig?<br />

− Was ist vordringlich zu verändern? Gibt es dafür eine Bedarfsplanung/Prioritätenliste?<br />

3. Kapazitäts- <strong>und</strong> Auslastungssituation<br />

− relevant nur für zulassungsbeschränkte Fächer: Tabelle Zulassungszahlen sowie Zahl der Bewerber,<br />

Stu<strong>die</strong>nanfängerplätze, Stu<strong>die</strong>nanfänger (einschl. Relation Bewerber/Stu<strong>die</strong>nanfänger)<br />

(s. Übersicht Gr<strong>und</strong>daten)<br />

− Lehrkapazität nach KapVO: Gesamtlehrkapazität (in SWS bezogen auf eine <strong>Lehre</strong>inheit) sowie<br />

Dienstleistungsexport <strong>und</strong> -import<br />

− Überlastprobleme: Darstellung der Belastungssituation. Wie wird der Curricular-Normwert beurteilt?<br />

Wie wirkt sich <strong>die</strong> kapazitäre Auslastungssituation auf <strong>Lehre</strong> <strong>und</strong> Ausbildung aus?<br />

4. Finanzen für <strong>die</strong> <strong>Lehre</strong><br />

− Tabelle: Mittel für <strong>die</strong> <strong>Lehre</strong> (Titelgruppe 71/81) (s. Übersicht Gr<strong>und</strong>daten)<br />

− Wofür werden <strong>die</strong> Mittel für <strong>die</strong> <strong>Lehre</strong> überwiegend eingesetzt (Geräte, Exkursionen, Kopien)?<br />

− Welche Prioritäten <strong>und</strong> Defizite bestehen?<br />

− Inwieweit werden Drittmittel für <strong>die</strong> Ausbildung eingesetzt?<br />

− Wie könnte der finanzielle Handlungsspielraum <strong>und</strong> <strong>die</strong> Entscheidungsbefugnis des Faches verbessert<br />

werden?<br />

5. Umfeldfaktoren<br />

− Hier kann auf besonders gute Kontakte zum Arbeitsmarkt, regionale Einflüsse, Konkurrenz-situationen<br />

zu anderen Hochschulen, Größe der Stadt etc. oder allgemeine Stelleneinsparungen eingegangen<br />

werden, sofern <strong>die</strong>se Faktoren <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>n- <strong>und</strong> Lernbedingungen beeinflussen.<br />

G<br />

Stu<strong>die</strong>rende <strong>und</strong> Stu<strong>die</strong>nverlauf<br />

0. Hinweise zur Bearbeitung<br />

Im Mittelpunkt <strong>die</strong>ses Kapitels stehen <strong>die</strong> gr<strong>und</strong>legenden quantitativen Eckwerte des Ausbildungsprozesses.<br />

Die möglichst graphisch gut aufzubereitenden Daten zu Studentenbestand <strong>und</strong> -<br />

entwicklung, zur Stu<strong>die</strong>ndauer, zu den Prüfungsergebnissen, zum Stu<strong>die</strong>nerfolg <strong>und</strong> Schw<strong>und</strong>,<br />

zum Stu<strong>die</strong>nverlauf sowie zu den Arbeits- <strong>und</strong> Stu<strong>die</strong>nverhältnissen sollten kurz kommentiert werden.<br />

Soweit möglich, sollten <strong>die</strong> Angaben nach Geschlechtern differenziert erfolgen.<br />

Die Bestandszahlen für <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden, Stu<strong>die</strong>nanfänger <strong>und</strong> Absolventen sind getrennt nach<br />

Stu<strong>die</strong>ngängen/Abschlußarten als Zeitreihen darzustellen.<br />

Zur Beschreibung der Entwicklung der Stu<strong>die</strong>rendenzahlen z. B. nach Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit<br />

reicht es in der Regel aus, zwei zeitliche Eckpunkte anzugeben. Prozentangaben<br />

sind hier oft hilfreicher als absolute Zahlen.<br />

Die Fachstu<strong>die</strong>ndauer (in Fachsemestern analog Angaben des Wissenschaftsrates) ist bis zum<br />

Examen <strong>und</strong> bis zum Vordiplom/Zwischenexamen für <strong>die</strong> einzelnen Stu<strong>die</strong>ngänge auszuweisen.<br />

Außerdem sind Angaben zur Verteilung <strong>und</strong> zur zeitlichen Entwicklung der Fachstu<strong>die</strong>ndauer hilfreich,<br />

um <strong>die</strong> Entwicklung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Ursachen für lange oder kurze Stu<strong>die</strong>nzeiten einschätzen zu<br />

können.<br />

Über <strong>die</strong> Dauer der Bearbeitungszeiten der Abschlußexamensarbeiten ist zu berichten. Diese Informationen<br />

können nur durch zusätzliche Befragungen ermittelt werden. Dies gilt vor allem für <strong>die</strong><br />

ZEvA-<strong>Frageleitfaden</strong>: <strong>Selbstevaluation</strong> 8

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