GB 2011 Korr_7 - Wilhelmshavener Spar

2.3. Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten
sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht ergeben.
2.4. Risikobericht
2.4.1. Risikomanagement
Das Risikomanagement unterstützt die SPAR & BAU die Risiken zu bewältigen und die
Chancen zu nutzen. Strategische Potenziale können so optimal ausgeschöpft und operative
Maßnahmen abgeleitet werden. Das mit Berücksichtigung auf unternehmensspezifische
Belange der Genossenschaft zugeschnittene Risikomanagement ist darauf gerichtet,
dauerhaft die langfristige Unternehmensstabilität sicherzustellen.
Unser Risikomanagementsystem basiert auf drei Säulen:
• Internes Kontrollsystem
• Controlling
• Frühwarnsystem
Die organisatorischen Maßnahmen des internen Kontrollsystems sind in die Arbeitsabläufe
integriert, d. h., sie erfolgen arbeitsbegleitend oder sind dem Arbeitsablauf unmittelbar voroder
nachgelagert.
Der Controlling-Bereich wird im Wesentlichen durch das Management-Informations-System
sowie dem strategischen Wirtschafts- und Finanzplan abgebildet.
Zur Früherkennung bestandsgefährdender Risiken werden interne und externe
Beobachtungsbereiche, wie die Entwicklung des Wohnungsmarktes und des Kapitalmarktes,
in die Betrachtung einbezogen, so dass mit Hilfe des periodischen Reports Veränderungen
rechtzeitig erkannt und entsprechende Korrektur-Maßnahmen ergriffen werden können.
Die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Planungs- und Steuerungssysteme werden laufend
betrachtet und gegebenenfalls an die veränderten Marktbedingungen angepasst.
Der Aufbau eines umfassenden Unternehmenshandbuchs zur sinnvollen Erweiterung unseres
Risikomanagement-Systems ist im Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen und als fundierte
Informationsplattform freigeschaltet worden.
34 Lagebericht des Vorstandes l Nachtragsbericht und Risikobericht