Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Fulda
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Personal<br />
Im Jahresdurchschnitt <strong>2012</strong> beschäftigten wir<br />
765 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Haus,<br />
darunter 237 Teilzeitkräfte und 59 Auszubildende.<br />
Am 1. August <strong>2012</strong> begannen 23 junge Menschen eine<br />
Berufsausbildung bei unserer <strong>Sparkasse</strong>. Nach erfolgreich<br />
absolvierter Abschlussprüfung hat die <strong>Sparkasse</strong><br />
im Januar 2013 nahezu allen jungen Bankkaufleuten<br />
ein Arbeitsverhältnis angeboten.<br />
Etwa 58 Prozent unserer Beschäftigten sind Frauen.<br />
Die Gruppe der 30- bis unter 50-Jährigen stellt mit<br />
54 Prozent den größten Anteil des Personals, gefolgt<br />
von der Gruppe der über 50-Jährigen und der Gruppe<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jünger als<br />
30 Jahre sind (je 23 Prozent).<br />
Das Vergütungssystem der <strong>Sparkasse</strong> darf weder dem<br />
Vorstand noch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Anreize geben, unverhältnismäßig hohe Risikopositionen<br />
einzugehen. Unsere Risikoanalyse ergab keine Hinweise<br />
auf solche Anreize. Die Vorgaben der Institutsvergütungsverordnung<br />
wurden von uns beachtet. Weitere Informationen<br />
hierzu enthält unser im Internet hinterlegter<br />
Offenlegungsbericht gemäß § 26a KWG.<br />
erheblich verändern. Hierauf bereitet unsere <strong>Sparkasse</strong><br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der<br />
Personal entwicklung durch gezielte Fortbildung und<br />
Höherqualifizierung vor. Etwa 26 Prozent unserer bankspezifisch<br />
Beschäftigten sind <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirte<br />
oder haben einen Hochschulabschluss. Über die bloße<br />
Vermittlung von Fachwissen hinaus ist es uns sehr wichtig,<br />
die Kundenorientierung weiter zu stärken.<br />
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten<br />
die Chance, ihren Einblick in neue Herausforderungen<br />
des <strong>Sparkasse</strong>ngeschäfts über Projektarbeit zu vertiefen.<br />
Vermögenslage<br />
Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten hat die<br />
<strong>Sparkasse</strong> nach den gesetzlichen Vorschriften des HGB<br />
bewertet.<br />
Durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen und<br />
-rückstellungen haben wir den erkennbaren Risiken in<br />
unserem Kreditgeschäft angemessen Rechnung getragen.<br />
Für latente Kreditrisiken bestehen Pauschalwertberichtigungen.<br />
Auflösungen wurden vorgenommen, soweit<br />
Gründe für Wertberichtigungen offensichtlich nicht<br />
mehr bestanden.<br />
Bei der Betreuung der Kunden und der Übernahme<br />
neuer Aufgabengebiete erwartet die <strong>Sparkasse</strong> von ihren<br />
Beschäftigten große Flexibilität. Umgekehrt bietet sie<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit,<br />
die Arbeitszeiten im Rahmen der geschäftlichen Notwendigkeiten<br />
flexibel zu gestalten. Damit kommt unser<br />
Unternehmen insbesondere den Wünschen von Müttern<br />
und Vätern jüngerer Kinder entgegen, darüber hinaus<br />
auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich<br />
um pflegebedürftige Eltern kümmern.<br />
Erhöhte aufsichtsrechtliche Anforderungen und die fortschreitende<br />
Digitalisierung des Bankgeschäfts werden<br />
den <strong>Sparkasse</strong>nalltag in den nächsten Jahren weiter<br />
Die eigenen Wertpapiere haben wir ausnahmslos nach<br />
dem strengen Niederstwertprinzip zu Anschaffungskosten<br />
bzw. den niedrigeren Kurswerten am Bilanzstichtag<br />
bewertet. Die Schuldenkrise einiger Staaten des Europäischen<br />
Währungsraums beeinflusste das Geschehen an<br />
den Anleihemärkten weiterhin. Deutschland galt an den<br />
Kapitalmärkten weiterhin als Stabilitätsanker der Euro-<br />
Zone. Über alle Laufzeiten bewegten sich die Zinsen auf<br />
einem noch niedrigeren Niveau als im Vorjahr. Per saldo<br />
ergaben sich bei der Bewertung der Eigenanlagen zum<br />
Bilanzstichtag deshalb Zuschreibungen.<br />
Zum Bilanzstichtag hatte die <strong>Sparkasse</strong> ein Kernkapital<br />
von 325 Mio EUR. Davon entfielen 216 Mio EUR auf die