Geschäftsbericht 2005 - Sparkasse Hanau

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Ertragslage
Die Sparkasse Hanau schaut erneut auf ein
erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahr 2005 konnte
die Sparkasse Hanau erneut ihr Jahresergebnis
deutlich steigern.
Die Zinserträge (einschließlich laufende Erträge)
blieben im Jahr 2005 annähernd konstant.
Angesichts der günstigeren Refinanzierung
aufgrund des weiter gesunkenen Zinsniveaus
reduzierten sich die Zinsaufwendungen deutlich.
Insgesamt wurde der Zinsüberschuss (einschließlich
laufende Erträge) um 5,1 Mio. EUR (7,4 %)
auf 73,8 Mio. EUR gesteigert.
Sowohl Provisionserträge als auch Provisionsaufwendungen
wurden im Berichtsjahr erhöht.
Insgesamt stieg der Provisionsüberschuss um
0,7 Mio. EUR (5,2 %) auf 14,7 Mio. EUR. Dies
resultiert im Wesentlichen aus diversen
Positionen des Dienstleistungsgeschäfts.
Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften betrug
+0,2 Mio. EUR nach -0,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
reduzierten sich geringfügig auf 1,6 Mio. EUR.
Für die Bewertung der Wertpapiere fand weiterhin
das strenge Niederstwertprinzip Anwendung.
Die Sparkasse Hanau hat gemäß § 340f Abs. 3
HGB eine Verrechnung zwischen Erträgen und
Aufwendungen vorgenommen. Per saldo wurden
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
in Höhe von 9,0 Mio. EUR vorgenommen.
In der Gesamtbetrachtung konnte die Sparkasse
Hanau ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
von 18,9 Mio. EUR auf 23,2 Mio. EUR
steigern.
Der Steueraufwand stieg von 10,4 Mio. EUR auf
14,2 Mio. EUR.
Unter Einbeziehung aller Ergebniskomponenten
erhöhte sich nach Dotierung der Vorsorgereserven
gemäß § 340f HGB der Jahresüberschuss
von 8,5 Mio. EUR auf 9,0 Mio. EUR.
Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich
auf 1,9 Mio. EUR, nachdem der Vorjahreswert von
2,7 Mio. EUR von einem Sondereffekt geprägt war.
Die Cost-Income-Ratio stieg leicht von 64,2 %
auf 64,5 %. Die bilanzielle Eigenkapitalrentabilität
erhöhte sich zum Bilanzstichtag aufgrund des
Der Verwaltungsaufwand stieg um 4,6 Mio. EUR
(9,6 %) auf 52,5 Mio. EUR. Der Personalaufwand
belief sich dabei auf 33,4 Mio. EUR (+10,3 %), der
sonstige Verwaltungsaufwand auf 19,1 Mio. EUR
(+8,4 %). Der Anstieg des Personalaufwands ist
wesentlich auf die Herabsetzung des Abzinsungsfaktors
der Pensionsverpflichtungen zurückzuführen.
Die Sparkasse als Steuerzahler
in Mio. EUR.
6,7
Nachdem die umfangreichen Investitionen
der vergangenen Jahre im Wesentlichen
abgeschlossen waren, reduzierten sich die
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
um 0,4 Mio. EUR (8,0 %) auf 4,4 Mio. EUR.
Körperschaftsteuer
Gewerbeertragsteuer
5,3