Geschäftsbericht 2005 - Sparkasse Hanau

gegenüber dem Jahr 2004 deutlich geringeren
Bewertungsergebnisses von 13,4 % auf 15,5 %.
Insgesamt war die Ertragslage der Sparkasse
Hanau im vergangenen Jahr voll zufriedenstellend.
gewährleistet. Der von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 11 KWG
aufgestellte Grundsatz II bezüglich der Liquidität
von Kreditinstituten wurde stets eingehalten.
Die Mindestreservevorschriften wurden unter
Verwendung entsprechender Guthaben bei der
Deutschen Bundesbank erfüllt.
Finanzlage
Finanzmanagement
Die Sparkasse Hanau refinanziert sich über die
Einlagen ihrer Kunden sowie an den Geld- und
Kapitalmärkten. Sie geht dabei sowohl langfristige
als auch kurzfristige Zinsbindungen ein.
Die Refinanzierung erfolgt in inländischer
Währung. Das Finanzmanagement der Sparkasse
Hanau dient neben dem Ausgleich der Zahlungsströme
im Kundengeschäft auch der Erzielung
von Transformationsbeiträgen. Das Risikomanagement
in diesem Bereich ist an späterer
Stelle beschrieben.
Liquidität
Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse Hanau war
im zurückliegenden Geschäftsjahr jederzeit
Die günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten
über Offenmarktgeschäfte der Europäischen
Zentralbank wurden genutzt. Die Liquiditätskreditlinie
bei der Landesbank Hessen-Thüringen
stand weiterhin zur Verfügung.
Die Sparkasse Hanau hat im Jahr 2005 erstmals
einen öffentlichen Namenspfandbrief emittiert.
Vermögenslage
Bilanzielle Entwicklung
Die Bilanzsumme der Sparkasse Hanau wuchs
im Jahr 2005 um 114 Mio. EUR (3,1 %) auf
3.774 Mio. EUR. Das Geschäftsvolumen, das
neben der Bilanzsumme auch die Eventualverbindlichkeiten
umfasst, betrug zum
Jahresende 3.849 Mio. EUR.
33
Entwicklung
der Bilanzsumme
in Mio. EUR
3.333
3.492
3.550
3.659
3.774
2001 2002 2003 2004
2005