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alles gehörte zu meiner Jugend und<br />

gilt bis heute“, erklärt der Leiter der<br />

Evangelischen Tagungsstätte Wildbad<br />

(seit 2003) mit seiner charakteristisch<br />

hellen Stimme, durch die auch Wörter<br />

wie „sterben“ gar nicht so untröstlich<br />

klingen: „Ich denke, im Paradies werden<br />

uns die Augen darüber aufgehen,<br />

wer wir in Wahrheit sind in den Augen<br />

Gottes“, sagt er ernst und fügt nun wieder<br />

lächelnd an: „Aber das Leben hier<br />

ist schon das wichtigste, das wir haben.<br />

Für das Heil muss ich nicht arbeiten,<br />

das garantiert mir Jesus Christus.<br />

Deswegen kann ich für die Welt arbeiten,<br />

für etwas mehr Gerechtigkeit sor-<br />

ser und fest eingebunden in meinen gen, helfen, mich nicht abfinden mit<br />

Freundeskreis unter den Konfirmanden.<br />

Allerdings war das Datum meiner Stichwort Hilfe: Wenn er als langjäh-<br />

änderbarem Leid“.<br />

Konfirmation 1970 auch das Ende der riger Vorsitzender des <strong>Rothenburg</strong>er<br />

kurzen Haare“, erzählt er schmunzelnd Partnerschaftsausschusses (1998 -<br />

und weist auf seine stattliche, treu bewahrte<br />

Rock-LP-Sammlung. „Led Zep-<br />

südostafrikanischen Partnerdekanat<br />

2005) von seinen Erfahrungen mit dem<br />

pelin, Ten Years After, Studentenbewegung<br />

und der Gedanke, wofür würde es jaro) erzählt, dann hat das nichts<br />

Hai in Tansania (am Fuße des Kiliman-<br />

sich lohnen, auch zu sterben im Sinne Verklärendes, wenn er bekennt: „Es<br />

dessen, dass Jesus aus Treue zur göttlichen<br />

Botschaft gestorben ist – das artiges Gefühl, wenn ich diese<br />

beschleicht mich dort schon ein eigen-<br />

Le-<br />

Weltoffenheit<br />

Wer weiß, wo...<br />

bensfreude sehe, die den Menschen<br />

dort aus den Augen blitzt trotz erbärmlichster<br />

Lebensbedingungen“. Neben<br />

der rein praktischen Nothilfe sei auch<br />

die geistliche Mission keine Einbahnstraße,<br />

sondern trotz sprachlicher<br />

Verständigungsschwierigkeiten ein tiefes<br />

Erlebnis der grenzüberschreitenden<br />

Kraft des Glaubens: „Was bei den<br />

verschiedenen Predigt-Übersetzungen<br />

dann wirklich verstanden wird, das ist<br />

für mich oft gleichsam ein Geschehen<br />

durch den Heiligen Geist“, sagt er<br />

schelmisch. „Aber als Reaktion empfangen<br />

wir von den Massai das<br />

Geschenk unmittelbarer Freude.“<br />

Hat er einen seelsorgerischen Rat für<br />

unsere Leser? „Es lohnt sich nach wie<br />

vor, das Apfelbäumchen zu pflanzen!“<br />

Das Fotorätsel<br />

Wie ein Zerrspiegel reflektiert<br />

der Tubatrichter die Häuser.<br />

Erkennen Sie mindestens<br />

eines der Gebäude vom <strong>Rothenburg</strong>er<br />

Marktplatz? Wenn<br />

ja, dann schreiben Sie die Lösung<br />

und Ihren Absender (Name<br />

und Anschrift) auf eine<br />

Karte (Stichwort: „Fotorätsel“)<br />

und senden Sie sie an die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> oder geben<br />

Sie die Lösung in einer der Geschäftsstellen<br />

ab. Einsendeschluss<br />

ist am 15. Juni 2009.<br />

Fünf Gewinner werden unter<br />

den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Als Preise winken<br />

große, attraktive Stockschirme gegen den hoffentlich seltenen Regen beim<br />

Frühlingsspaziergang. Die Lösung unseres vorhergehenden Rätsels lautete:<br />

„Fischhausbad“. Dieses Mal traf das Glück fünf Frauen: Erna Ploke aus <strong>Rothenburg</strong>,<br />

Elke Ehrmann aus Neusitz, Erika Pfänder aus Gebsattel, Alexandra Kolb und Sigrun<br />

Rennicke aus Schillingsfürst.<br />

Schlemmen<br />

und Sparen<br />

Herbert Dersch<br />

empfiehlt<br />

unseren Lesern<br />

LACHS-SPINAT-LASAGNE<br />

(VIER PORTIONEN)<br />

ZUTATEN:<br />

400 g frisch gegarte Bandnudeln,<br />

500 g Lachsfilet, 6 EL Kikkoman-<br />

Soja-Sauce, 1 Knoblauchzehe, 50 g<br />

Butter, 70 g Mehl, 1 l Milch, 400 g<br />

Blattspinat (TK), 1 Beutel Mozzarella,<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Lachsfilet längs in 3 bis 4 Scheiben<br />

schneiden, mit der Sojasoße<br />

und gepresstem Knoblauch 1<br />

Stunde marinieren. Aus Butter,<br />

Mehl und Milch eine Béchamelsauce<br />

herstellen. Spinat in geschmolzene<br />

Butter geben, mit<br />

Soja-Sauce, Salz, Pfeffer und<br />

Muskat abschmecken. Abwechselnd<br />

Nudeln, Spinat und Lachs in<br />

eine Form schichten, jede Lage mit<br />

Béchamelsauce überziehen. Auf<br />

die letzte Schicht den geraspelten<br />

Mozarella geben. Im vorgeheizten<br />

Bakcofen bei 220 Grad ca. 20<br />

Minuten überbacken. Dazu:<br />

2007ER VINUM KUNIGUNDAE,<br />

GEMEINDE ROTWEIN-CUVÉE, MARKT<br />

IPPESHEIM, FRANKEN<br />

S<br />

DESSERT: WAFFELN MIT ROTER GRÜTZE:<br />

125 g Butter, 50 g Zucker, Vanillin-<br />

Zucker und 1 Prise Salz cremig<br />

rühren, 3 Eier unterrühren, 250 g<br />

Mehl und 1/2 halbes Pck. Backpulver<br />

mischen, im Wechsel mit 150 g<br />

Crème fraiche und 100 g Schlagsahne<br />

mischen. Waffeln backen,<br />

mit Puderzucker bestäuben und<br />

mit roter Grütze servieren.<br />

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