Magazin Ã¶ffnen - Sparkasse Rothenburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Sehenswerte Ausstellung in der Franziskanerkirche Vom Mut der Frauen Außerhalb der Kirche kennt man sie zumeist gar nicht, die Namen jener Frauen, die nicht nur Kirchengeschichte mitgeschrieben, sondern durch Mut und Tatkraft wirksame Veränderungen zum sozial besseren Gelingen veranlasst haben. 19 Biographien werden in der Wanderausstellung „Fromm, politisch, unbequem“, porträtiert, die vom 20. April bis zum 16. Mai 2009 in der Rothenburger Franziskanerkirche in der Herrngasse gezeigt wird. Von der „Bilderbuchpfarrfrau“, Magda Dietzfelbinger (1883 - 1972), die auch Verse für populäre Kinderbücher schrieb, bis zur „jüngsten“ in der Reihe, Marie-Christine Zeiske (1917 - 1993), die in Berlin als erste eine evangelische Jugendsozialarbeit nach dem Krieg begann, reicht der Rückblick auf evangelische Frauen. Die von der Frauengleichstellungsstelle der Evanglisch-Lutherischen Kirche in Bayern konzipierte und sorgfältig recherchierte Sammlung möchte zeigen, dass bei allen Unterschieden im Lebensweg der weiblichen Persönlichkeiten sie doch der Wille einte, sich gegen die Widerstände und Umbrüche der von zwei Weltkriegen geprägten Zeit ihre eigenen Wege zu suchen und zu bahnen. Es ist eine Spurensuche, mit der die Rothenburger Veranstalter (Dekanatsfrauenauftragte, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk, Dt. ev. Frauenbund, Gustav-Adolf-Frauen) sicherlich auch Schülerinnen und Schüler ansprechen werden, die Kirchengeschichte derart präsentiert als lebens- Erika Knobel Ausstellungs-Katalog (ISBN 3-926834-68-4) nahe Einblicke erleben können. Erika Knobel, stellvertretende Rothenburger Dekanatsfrauenbeauftragte (informierte die Sparkasse über die Ausstellung) erzählt, sie sei persönlich besonders berührt vom Lebenslauf der Else Müller (1915 - 1987), die als „Brückenbauerin“ zwischen Ost und West konstruktiv versöhnend gewirkt habe. Sport Ein Festival der Tore 18 Partien, 130 Tore: Beim 1. Sparkassencup der U17 war ‘was los. Das Publikum in der Sporthalle an der Bleiche erlebte ein Festival des Hallenfußballs. Der kleine Schönheitsfehler aus lokaler Sicht war mit sportlicher Fairness leicht zu verschmerzen: Die Mannschaften des Gastgebers, des TSV 2000 Rothenburg, hatten beim Kampf um den repräsentativen Wanderpokal diesmal nicht die Nase vorne. Dafür trumpften die Ansbacher 14 auf und holten sich mit einem überlegenen 7:1-Sieg im Endspiel gegen den Würzburger FV 2 den hoch verdienten Turniersieg. Auf den Plätzen drei bis acht folgten die SG 83 Nürnberg-Fürth und die ESV Ansbach-Eyb, der TSV 2000 Rothenburg 1 und der TSV Schrozberg sowie der TV Leutershausen und der TSV 2000 Rothenburg 2. Den Wanderpokal samt Siegprämie in Höhe von 100 Euro überreichte Wilhelm Schurz, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Rothenburg, an den Kapitän des Ansbacher Teams. Auch für den zweiten und dritten Rang gab's entsprechend gestaffelte Geldpreise. Wilhelm Schurz dankte dem TSV 2000 Rothenburg, der das Turnier seit Jahren souverän ausrichtet. Die Mannschaften lobte er für die fairen, packenden Spiele und wünschte ihnen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
Guter Rat aus der Gärtnerei: Teil I, Frühling Düngen mit Schuss? Da und dort gelbe Blätter an den Zimmerpflanzen nach dem langen Winter, obwohl sie sorgsam gegossen wurden? „Das liegt nicht am Gießen, das liegt am Lichtmangel“, weiß Marianne Buttig, während ihr Sohn, Gärtnermeister Karlheinz, vorsichtig leuchtend bunte Primeln aus einem Karton hebt. Was kann man tun, wenn die Schefflera oder der Asparagus frühlingsmüder wirken als der Mensch? Viel Sonne, „Mallorca“ für die Zimmerlinde? „Nein, auch das nicht. Passen Sie bloß auf, dass ihre Zimmerpflanzen ganz behutsam an das Sonnenlicht auf dem Balkon oder im Garten gewöhnt werden, sonst bekommen sie einen Schock oder gar Sonnenbrand an den empfindlichen Blättern“, mahnt die erfahrene Blumenfrau. Denn dass sie sich mit ihren grünen und blühenden Schützlingen bestens versteht, das zeigt jede von Marianne Buttigs Gesten. „Wenn sich jemand wundert, dass die Pflanze eingeht, obwohl sie immer mal F rühling Frühling soll mit süßen Blicken Mich entzücken und berücken, en, Sommer mich mit Frucht F und Myrthen Reich bewirten, en, froh umgürten. Herbst, du sollst mich Haushalt lehren, en, Zu entbehren, en, zu begehren. en. Und du Winter lehr mich sterben, Mich verderben, Frühling F erben. Clemens Brentano (1773-1842) wieder einen Schuß Dünger mit ins Gießwasser bekommen hat, dann kann ich nur sagen: Düngen mit Schuss kann tödlich sein!“ Die Wurzel verbrenne schlichtweg durch falsche bzw. zu starke Dosierung, so gut diese auch gemeint sein mag. „Auch eine allzu feuchte Handschrift ist nicht gut“, erklärt Frau Buttig jenen, die ihre Pflanzen „aus Liebe ersäufen“. Einen sicheren Tipp für ca. eine Woche gibt sie „Gießmuffeln“: „Stellen Sie Ihre Topfpflanze in ein großes Gefäß, füllen Sie lauwarmes Trinkwasser zwei Fingerbreit über dem Topfrand der Pflanze ein und warten Sie, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann gut abtropfen lassen.“ Für Orchideen sollte kalkfrei abgekochtes oder Regenwasser verwendet werden. Beim Umtopfen sei von oft unterschätzter Wichtigkeit eine gesunde, perfekt „entseuchte“ (keim-, schäd- Gärtnermeister Karl-Heinz Buttig lings- und unkrautfreie) Markenerde. „Wenn Sie da sparen, dann sicherlich an der falschen Stelle, denn gerade auch für die „Fexerli“, also die Jungpflänzchen, muss der Nährstoffgehalt perfekt abgestimmt sein, sonst blüht zum Beispiel auch die dankbare Geranie einfach nicht wie erhofft“, sagt sie und riecht an einer sonnengelben Duftprimel: „Meine Lieblingsblume! In der freien Natur ist das für mich der Enzian – unglaublich, auf welch kargen Plätzchen er seine Pracht entfaltet.“ Wenn der Pflanzenballen vollständig vom Wurzelwerk umklammert sei, keine Erde von ihm abfalle, dann solle ein etwas größerer Topf gewählt werden als „neue Heimat“ für die Pflanze. PINWAND Wichtiges in Kürze Bürgermeisterchor tritt auf Am Sonntag, den 26. April gibt der seit 1990 aktive Bürgermeisterchor in der Kirche von Insingen um 19.30 Uhr ein Benefiz-Konzert . Die Einnahmen aus dem Musikprogramm wie aus dem Verkaufserlös der inzwischen zweiten CD (von der Sparkasse gesponsert, zum Kaufpreis von 13 Euro erhältlich in der Hauptstelle) kommen gemeinnützigen Einrichtungen im Landkreis zugute. Wieder eine „STADTMOSPHÄRE MIT S“ auf dem Kapellenplatz: Vom 25. April bis Sonntag, den 26. April beteiligt sich die Sparkasse wieder am erfolgreichen Konzept eines Frühlingsfestes von „allen für alle“, in bewährter Weise organisiert von Thomas Müller (Rothenburg). Das erfolgreiche Miteinander unterstützt die Sparkasse wieder mit einer Bühne, auf der folgendes Programm stattfindet (Spalte gegenüber). Änderungen sind kurzfristig möglich. Samstag, 25.04.09 14.30 - 15.00 Uhr: Backduell der Bürgermeister 15.30 - 15.45 Uhr: Vorführung Fitnessstudio CTK Neusitz 16.00 - 18.00 Uhr: Die Bands „Upgrade“ und „Marktplatz“ Sonntag, 26.04.09 11.00 - 12.30 Uhr Musikschule 14.00 - 14.30 Uhr: Muffel Weth 15.00 - 15.30 Uhr: Modenschau von Kathrin Kustra 16.00 - 17.00 Uhr: „Oberzicken“ 17.00 - 18.00 Uhr: Musikschule 15
Seite 1 und 2: Ausgabe 32/2009 DA MAGAZIN s Kunden
Seite 3 und 4: Umfrage: Mit dem Ohr ganz nah am Ku
Seite 5 und 6: Bild links: Hörgeräte verbinden l
Seite 7 und 8: Wohnen in Stadt und Land: Gebsattel
Seite 9 und 10: Für Bauherrn und Sanierer gibt es
Seite 11 und 12: alles gehörte zu meiner Jugend und
Seite 13: Neue „KlimaKasko“ fürs Wohnhau

Magazin Ã¶ffnen - Sparkasse Rothenburg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?