Fußball Saisonstart - Sportiv

Sterne des Sports
Großer Jubel beim Ruderclub Sorpesee 1956 e.V.
Volksbanken im HSK überreichen
Verein den „Großen Stern des Sports
2013“ in Bronze
Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert
und sie ist zugleich die Eintrittskarte für die
nächste Runde. Aber nicht nur der Sieger des
Wettbewerbs hat sich für die Teilnahme auf
Landesebene qualifiziert, sondern auch die
zweit- und drittplatzierten Vereine. Sie alle
kämpfen nun um die „Sterne des Sports in
Silber“. Bereits zum fünften Mal bieten die
Volksbanken und Spar- und Darlehnskasse
im HSK diesen Wettbewerb für ihre Sportvereine
an. Unterstützt werden sie dabei vom
KreisSportBund HSK.
Den zweiten Platz, mit einem Preisgeld von 1.500
Euro, belegte der SSV Meschede e.V. Abteilung Basketball
und über je 1.000 Euro für den dritten Platz
freuen sich der Schwimmverein Neptun Neheim-
Hüsten 1960 e.V. und der Behinderten-Sportverein
Meschede e.V. Alle Vereine wurden für ihr besonderes
gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.
Insgesamt hatten sich 67 Vereine um die „Sterne
des Sports 2013“ im HSK beworben.
Die Volksbanken im HSK bieten ihren Vereinen
den Wettbewerb seit seiner Entstehung an. „Die
„Sterne des Sports“ sind eine Auszeichnung die
Vereine motivieren soll, Maßnahmen zu gründen,
die auf die besonderen Probleme vor Ort reagieren“,
erläutert Ferdinand Klink, Vorstand der Volksbank
Thülen, als Vertreter der ausrichtenden 7 beteiligten
Genossenschaftsbanken im HSK, das langjährige
Engagement der Volksbanken für den Wettbewerb.
„Außerdem möchten wir die vielfältige Vereinsarbeit
fördern, sie in ihrer Vorbildfunktion stärken
und Andere zur Nachahmung anregen“, so Klink
weiter. Und die diesjährigen Bewerbungen zeigten
wieder eine beeindruckende Vielfalt. So überzeugte
der Ruderclub Sorpesee 1956 e.V. im Bereich „Kinder
und Jugend“. Ihr aktuelles Projekt beschäftigt
sich mit der Kooperation zu Schulen sowie Kindergärten.
Der Verein hat eine Möglichkeit geschaffen,
die Kinder direkt von Schule und Kindergarten
abzuholen und zum Sport zu bringen. Somit wurde
der Sport z.B. in den schulischen Alltag der Kleinen
integriert, ohne dass am Nachmittag noch einmal
weite Fahrten zu zusätzlichen Trainingseinheiten
geleistet werden müssen. Seit 2010 sind bereits
Claudia Wilmers, Ferdinand Klink, Ute Schlecht, Dr. Karl Schneider, Barbara Stobbe,
Stephan Entian, Rosi Spec (v.l.)
Kooperationsverträge mit zwei Schulen und zwei
Kindergärten geschlossen worden. Gefördert werden
die Kinder in den Sportarten Rudern und Volleyball.
Mit der Annahme dieser Idee sind die Leiter
des Ruderclubs sehr zufrieden. Auch konnten
bereits erste Erfolge im Volleyball erzielt werden.
Der zweitplatzierte SSV Meschede e.V., Abteilung
Basketball hat mit seinem Konzept „Funcross Athletiktraining“
ein ganz neues Angebot geschaffen,
das über den Basketball hinausgeht. Das erste Ziel,
neue Mitglieder zu generieren wurde bereits im
ersten Jahr eindrucksvoll erreicht. So konnten die
Mitgliedszahlen von 3 auf 30 Personen gesteigert
werden. Ein Training speziell für Frauen ergänzt
inzwischen das Angebot, geplant sind Trainigszeiten
auch für Senioren. Ebenfalls um Gesundheit
und Prävention ging es bei der Bewerbung des
Behinderten-Sportvereins Meschede e.V.. Der Verein
ist ein Treffpunkt für Behinderte, Menschen die von
Behinderung bedroht sind und Nichtbehinderten.
Dabei überzeugte die Jury besonders, das vielfältige
bestehende Angebot (für 9 verschiedene Gruppen)
und bereits auf den Weg gebrachten Neuerungen,
z.B. Reha Sport für Demenz-Erkrankte oder eine
Sportgruppe für geistig behinderte Erwachsenen,
die es bisher nicht gibt. Damit wurden sie mit dem
(voba)
dritten Platz ausgezeichnet. Ebenfalls auf Platz 3
kam die Bewerbung des Schwimmvereins Neptun
Neheim-Hüsten e.V. Dieser hatte sich mit seinem
„Internationalen Schwimmfest“ beworben, welches
seit 42 Jahren stattfindet und ein Schaufenster für
exzellente Leistungen, sowie ein Fest der Völkerverständigung
ist. Für viele deutsche und ausländische
Vereine, Gäste aus den Partnerstädten Arnsbergs
und sogar Gästen aus Ghana und Nigeria ist der
Termin fester Bestandteil. Neben den Platzierten
erhalten auch die übrigen Teilnehmer am Wettbewerb
wieder eine finanzielle Anerkennung ihrer
Arbeit in Form einer Prämie in Höhe von 250 Euro.
Diese kommt von der jeweiligen Volksbank vor Ort.
„Die Vereinsarbeit zu unterstützen ist uns immer
ein besonderes Anliegen“, so Ferdinand Klink, „ mit
dieser Zusendung möchten wir die tägliche ehrenamtliche
Arbeit der Aktiven ein wenig belohnen“.
Da der Wettbewerb „Sterne des Sports“ über drei
Ebenen geht, haben die Vereine nun die Chance
sich auf Landesebene zu beweisen. Werden sie auch
hier ausgezeichnet geht es weiter zum Bundesfinale
um die „Sterne des Sports“ in Gold. Bei einer großen
Abschlussgala werden die Finalisten im Wechsel von
der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten
ausgezeichnet.
n
15. September 2013 Übergabe der Unterlagen des „Großen Stern des Sports“ in Bronze durch die Primärbank an den jeweiligen
Genossenschaftsverband
1. November 2013 Weiterleitung der Unterlagen des „Großen Stern des Sports“ in Silber an den Bundesverband der Volksbanken
Raiffeisenbanken (BVR)
Voraussichtlich Bei der großen Abschlussgala des Breitensportwettbewerbs in Berlin wird der „Große Stern des Sports“
Anfang Februar 2014 in Gold 2013 verliehen.
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