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GEMEINSCHAFT BÜRGER IN DER

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16 Freitag, 19. Juli 2013<br />

den. Im Bereich des Kriegerdenkmals werden Flächen für anonyme<br />

Gräber und ein Gemeinschaftsgrabfeld vorgesehen.<br />

Beim Friedhof in Unterböbingen gibt es aufgrund der Hanglange<br />

größere Probleme im alten Friedhofsteil. Im neuen Friedhofsteil stehen<br />

noch ausreichend Flächen für Erdbestattungen zur Verfügung.<br />

Für Urnenbestattungen müssen auch hier in naher Zukunft weitere<br />

Flächen zur Verfügung gestellt werden. Herr Kalmus schlägt u.a. den<br />

Bau von Urnenstelen bzw. einer weiteren Urnenmauer im nördlichen<br />

Bereich des Friedhofs, neben dem Eingang von der Weidlestraße,<br />

vor. Hier könnten auch zusätzliche Urnenerdgräber angelegt werden,<br />

sodass der Bedarf für die nächsten 6 - 8 Jahre gedeckt werden<br />

kann. Bis dahin werden dann im alten Friedhofsteil größere Flächen<br />

frei, die dann neu überplant und wieder belegt werden könnten.<br />

Aufgrund der Hanglage und der schwierigeren Bewirtschaftung<br />

der Gräber im alten Friedhofsteil könnte er sich vorstellen, dass hier<br />

im Laufe der Jahre nur noch Urnenbestattungen in Urnenwänden<br />

vorgesehen werden. Der Gemeinderat stimmt der Anlegung von<br />

Urnengräbern im nördlichen Bereich des neuen Friedhofsteils zu.<br />

Auch im Friedhof Unterböbingen sollen Flächen für anonyme Bestattungen<br />

und ein Gemeinschaftsgrabfeld ausgewiesen werden.<br />

In der nächsten Gemeinderatssitzung soll sich das Gremium auf<br />

Antrag der CDU-Fraktion mit der Zukunft der Leichenhalle des<br />

Friedhofs Oberböbingen befassen.<br />

Die Arbeiten für die Straßeninstandsetzungsarbeiten 2013 wurden<br />

im Auftrag der Gemeinde vom Ing. Büro LK&P ausgeschrieben.<br />

Es gingen nur 4 Angebote ein, der günstigste Bieter lag weit über<br />

der Kostenschätzung des Ing. Büros. Grund hierfür ist die derzeitige<br />

Auslastung der Unternehmen im Bereich des Tiefbaus. Aufgrund<br />

des langen Winters konnte erst spät mit den Arbeiten begonnen<br />

werden und es gibt noch „Auftragsstaus“. Herr Kalmus empfiehlt<br />

der Gemeinde, die Ausschreibung aufzuheben und am Ende des<br />

Jahres erneut auszuschreiben, um günstigere Ergebnisse zu erzielen.<br />

Diesem Vorschlag stimmt der Gemeinderat zu.<br />

Bereits seit Längerem gibt es Engpässe bei den P&R-Parkplätzen<br />

am Bahnhof. Die vorhandenen Parkplätze reichen nicht aus und<br />

durch „wild“ parkende Fahrzeuge kommt es zu Beschwerden der<br />

Anwohner des Haagwegs und des Sommerrains. Bereits im Winterhalbjahr<br />

hat die Gemeinde einen Antrag auf Zuschuss aus Landesmitteln<br />

für eine Erweiterung des bestehenden P&R-Parkplatzes<br />

gestellt. Über diesen Antrag wurde bisher noch nicht entschieden.<br />

Nach Aussagen des MdL Klaus Maier stehen dem Land derzeit<br />

keine Mittel für diese Maßnahme zur Verfügung. Die Verwaltung beschäftigte<br />

sich deshalb mit Alternativen. Entlang der Bahnhofstraße<br />

könnten evtl. provisorische Parkplätze angelegt werden. Hier wären<br />

die Voraussetzungen (Tiefbordsteine und Entwässerung der Flächen)<br />

bereits gegeben. Bei einer Parkplatztiefe von 7 m müsste die<br />

Gemeinde vom Anlieger eine Teilfläche erwerben. Hier könnten ca.<br />

50 Parkplätze entstehen. Sollten die Verhandlungen nicht erfolgreich<br />

verlaufen, besteht noch die Möglichkeit, Parkplätze für „Längsparken“<br />

entlang der Bahnhofstraße anzulegen, was bedeutet, dass ca.<br />

20 Fahrzeuge abgestellt werden könnten. Der Gemeinderat spricht<br />

sich mehrheitlich dafür aus, dass in Abhängigkeit vom Ausgang der<br />

Grundstücksverhandlungen entweder eine große Lösung mit rund<br />

50 befestigten Parkplätzen oder eine kleine Lösung mit rund 20<br />

provisorisch befestigen Parkplätzen zur Ausführung kommen soll.<br />

Im Rahmen der Wege- und Gewässerbaumaßnahmen der Flurneuordnung<br />

entsteht derzeit ein neuer Radweg entlang der L 1162<br />

zwischen Böbingen und dem Abzweig in Richtung „Möhlehof“ nach<br />

Mögglingen. Die Verwaltung sieht es als sinnvoll an, diesen Weg<br />

in südöstliche Richtung bis zur Einmündung in die Siemensstraße<br />

zu verlängern. Entsprechende Grundstücksverhandlungen laufen.<br />

Der Eigentümer signalisierte seine Zustimmung. Die Maßnahmen<br />

könnten als Anschlussauftrag an die vor Ort arbeitende Firma Kiwi<br />

Roads vergeben werden. Der Gemeinderat spricht sich einstimmig<br />

für eine Verlängerung des Radwegs aus.<br />

Im April hat der Gemeinderat der Einstellung eines Schulsozialarbeiters<br />

für die Schule am Römerkastell zugestimmt. Zwischenzeitlich<br />

wurden die Zuschussanträge beim Landkreis sowie beim<br />

Land Baden-Württemberg (KVJS) eingereicht. Der Landkreis hat<br />

der 50%-Stelle für Böbingen bereits zugestimmt. Die Bewilligung<br />

der Mittel durch den KVJS wird voraussichtlich im Oktober des<br />

Jahres erfolgen. Allerdings muss die Stelle rechtzeitig ausgeschrieben<br />

werden, um unmittelbar nach der Bewilligung durch das Land<br />

besetzt werden zu können. Die umliegenden Gemeinden beschäftigen<br />

ihren Schulsozialarbeiter zum großen Teil nicht direkt, sondern<br />

beziehen diesen über die Canisius-Einrichtungen in Schwäbisch<br />

Gmünd. Dort werden Schulsozialarbeiter kompetent betreut und<br />

regelmäßig geschult und fortgebildet. Die Verwaltung schlägt vor,<br />

auch die Schulsozialarbeiterstelle für Böbingen über St. Canisius in<br />

Schwäbisch Gmünd zu besetzen. Der Gemeinderat stimmt diesem<br />

Vorschlag zu. Die Kosten für die Schulsozialarbeiterstelle werden<br />

zu je einem Drittel vom Landkreis, vom Land und der Gemeinde<br />

getragen. Die jährlichen Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf<br />

ca. 10.000 - 14.000 Euro für die 50%-Stelle.<br />

Um das Haushaltsjahr 2012 abschließen zu können, musste sich<br />

der Gemeinderat noch mit der Bildung der Haushaltsreste 2012<br />

befassen. Der Gemeinderat stimmte der von Kämmerer Mayer<br />

ausgearbeiteten Vorlage zur Bildung der Haushaltsreste 2012 zu.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Haushaltsreste wird das Jahr 2012<br />

rund 1 Mio. Euro besser abschließen als geplant. Herr Mayer gab<br />

auch einen Ausblick auf das laufende Haushaltsjahr2013 sowie<br />

einen ersten Ausblick auf das Jahr 2014. Im Jahr 2013 läuft alles<br />

nach Plan. Bisher sind keine Verschlechterungen gegenüber dem<br />

Haushalt absehbar. Für das Jahr 2014 kann man aufgrund der vorliegenden<br />

Steuerschätzungen davon ausgehen, dass auch dieses<br />

positiv verlaufen wird. Es ist nicht mit rückläufigen Finanzzuweisungen<br />

zu rechnen.<br />

Zur Berechnung der Benutzergebühren für die Abwasserbeseitigung<br />

gehören auch die Kosten für die Verzinsung des Anlagekapitals.<br />

Diese fließen in die Gebührenkalkulation mit ein. Die Verzinsung<br />

des Anlagekapitals kann entweder nach der Restwert- oder der<br />

Durchschnittswertmethode erfolgen. Derzeit wird bei der Gemeinde<br />

Böbingen die sogenannte „GPA-Methode“ (Durchschnittswertmethode<br />

mit Faktor) angewendet. Diese ist jedoch nicht mehr<br />

zeitgemäß. Die Kämmerei schlägt vor, für die Verzinsung des Anlagekapitals<br />

ab dem Jahr 2009 die Restwertmethode anzuwenden.<br />

Der Gemeinderat stimmt diesem Vorschlag zu.<br />

Zum Abschluss der öffentlichen Sitzung lehnte der Gemeinderat die<br />

Ausübung mehrerer Vorkaufsrechte ab.<br />

Einladung zur Auslandsprojektvorstellung<br />

Für ein Jahr in ein fremdes, weit<br />

entferntes Land. Neue Menschen,<br />

eine neue Kultur, ein<br />

neues Lebensumfeld und auch<br />

seine eigene Grenzen kennen<br />

lernen. Wir, Bianca und Natalie<br />

Maier, dürfen diese einmalige<br />

Chance wahrnehmen und für<br />

ein Jahr nach Amerika und<br />

Südafrika gehen. Gerne würden<br />

wir Ihnen erzählen, welche<br />

Projekte wir ab August starten,<br />

beantworten Fragen und umrahmen<br />

unsere Vorträge mit<br />

Klavier- und Gitarreneinlagen.<br />

Termin: 21. Juli 2013<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freuen wir<br />

uns! Bianca und Natalie Maier<br />

KULTUR IM Kultur im Zentrum<br />

Flying Penguins gastieren am 20. September im<br />

Böbinger Bürgersaal<br />

„Flying Penguins - in vollen Zügen“ heißt das neue<br />

Programm der Gruppe, die aus acht Frauen und<br />

ZENTRUM<br />

einem Mann besteht. Das Repertoire reicht von<br />

stimmgewaltigen Chorsätzen über Hits und bekannten Melodien<br />

bis hin zu gefühlvollen Balladen, bei denen auch der Gänsehautfaktor<br />

nicht auf der Strecke bleibt. Erleben Sie einen schwungvollen<br />

Abend mit Musik, Spaß und Stimmung und steigen Sie ein, wenn<br />

es heißt: „Bahn frei für die Flying Penguins!“. Karten für das Konzert<br />

der Flying Penguins am Freitag, 20. September 2013, können Sie<br />

sich zum Preis von 14,00 Euro im Vorverkauf im Bürgerbüro des<br />

Rathauses sichern.

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