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Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! - Institut für ...

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Inhaltsverzeichnis 3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Harald Lange & Thomas Leffler<br />

Vorwort 7<br />

A) Facetten des Gewalt-bezogenen Theoriehorizonts 9<br />

Wolfgang Heinz<br />

Gewaltkriminalität in Deutschland - Mythen und Fakten 11<br />

Tobias Rothmund & Christoph Klimmt<br />

Kämpfen und "Killen" in Computerspielen: Ergebnisse der Medienwirkungsforschung<br />

und Folgerungen für die Gewaltprävention 77<br />

B) Ansätze und Möglichkeiten der Präventionsarbeit 93<br />

Johannes Bach<br />

Erst schlag ich zu, dann denk ich nach - Gewaltprävention aus<br />

psychologischer Sicht 95<br />

Jürgen Hofmann<br />

Gewalt und Sport sowie Möglichkeiten sportbezogener Gewaltprävention<br />

113<br />

Thomas Leffler<br />

Durchboxen <strong>als</strong> Erziehungsmethode in der Sozialarbeit -<br />

Im Gespräch mit Lothar Kannenberg 127<br />

C) Gegenstandsbestimmungen zum Kämpfen 137<br />

Axel Binhack<br />

Zur Sachstruktur und Phänomenologie des Kämpfens 139<br />

Thomas Leffler<br />

Zum Verhältnis von Kampfkunst und Kampfsport 171


4 Inhaltsverzeichnis<br />

Harald Lange<br />

"Kämpfen-<strong>lernen</strong>" <strong>als</strong> Bildungsthema im Fokus sportpädagogischer<br />

Arbeit 191<br />

Matthias von Saldern<br />

Pädagogik des Kämpfens und Perspektiven der Kampfkunst 215<br />

D) Perspektiven für die Thematisierung in der Praxis 231<br />

Matthias von Saldern<br />

Vorbereitende Übungen für das Themenfeld Kämpfen -<br />

Einige theoretische und praktische Hinweise 233<br />

Sven Thiele<br />

Ringen - Zweikämpfe pädagogisch nutzen 243<br />

Frank Wieneke<br />

Eckpunkte des Kämpfens im Judo 263<br />

Andreas Dold<br />

Ju-Jutsu im Schulsport - Chancen und Möglichkeiten<br />

für einen mehrperspektivischen Sportunterricht!? 273<br />

Berthold Bisselik & Thomas Leffler<br />

Die Bedeutung des Zwei-Kampfes im Basketball 297<br />

E. Autorenverzeichnis 313


Vorwort 7<br />

Vorwort<br />

Das Gewaltthema ist gegenwärtig ebenso aktuell wie die drängenden Fragen<br />

nach den Möglichkeiten der Gewaltprävention offen bleiben. Im Sport wird<br />

in diesem Zusammenhang ein gewisses Wirkungspotenzial vermutet. Dabei<br />

scheinen die einschlägigen motorischen und zwischenmenschlich-sozialen<br />

Anforderungen des Kämpfens und der Kampfsportarten ganz besonders dafür<br />

prädestiniert zu sein, Haltungen herauszubilden und Kompetenzen zu<br />

entwickeln, die dazu geeignet scheinen, den Umgang mit überschüssiger<br />

Energie, Gewaltbereitschaft, Aggressionen und anderen „Irrungen“ in eine<br />

konstruktive, erzieherisch gewünschte Richtung zu wenden.<br />

Im vorliegenden Buch wird der Zusammenhang zwischen dem Gewaltproblem<br />

unter Kindern und Jugendlichen und den Möglichkeiten und Grenzen<br />

der (schulischen) Präventionsarbeit herausgearbeitet. Dabei konzentrierten<br />

die Autoren den Fokus auf sportpädagogische Aspekte im Umfeld der Möglichkeiten<br />

des „Kämpfen-<strong>lernen</strong>s“ und orientieren sich u. a. auch aus aktuellem<br />

Anlass der Gewaltprävention an Fragestellungen wie den folgenden:<br />

• Wie hat sich das Gewaltthema während der letzten Jahre entwickelt?<br />

• Worum geht es in den verschiedenen Kampfkünsten bzw. Kampfsportarten?<br />

• Was am Kämpfen mag bei Kindern und Jugendlichen in sozialer Hinsicht<br />

Wirkung zeigen?<br />

• Wie sollen Kinder und Jugendliche <strong>lernen</strong> fair zu kämpfen?<br />

• Spiegelt sich das pädagogisch Wertvolle am „Kämpfen-Thema“ auch<br />

in anderen Sportarten wieder?<br />

• Wie müssen Präventionskonzepte aussehen?<br />

• Welche Beispiele gelungener Präventionsarbeit gibt es?<br />

• Welche Rolle spielen neue Medien und Computerspiele in unserem<br />

aktuellen Gewaltproblem?<br />

Um diese und andere Fragen beantworten zu können ist es gelungen, führende<br />

Experten aus verschiedenen Feldern der Theorie und Praxis <strong>als</strong> Autoren<br />

zu gewinnen. Neben einigen der weltbesten Kämpfer aus den verschiedenen<br />

Kampfsportarten (u.a. Judo, Ringen, Ju-Jutsu) kommen Erziehungswissenschaftler,<br />

Präventionsexperten, Sozialarbeiter, Kommunikationswissenschaftler,<br />

Kriminologen und Initiatoren erfolgreicher Präventionsprojekte<br />

zu Wort. Das Spektrum der Beiträge reicht <strong>als</strong>o von der phänomenologischen<br />

Analyse des Kämpfens über die Reflexion der Thematisierung im Un-


8 Vorwort<br />

terricht bis hin <strong>zur</strong> Erörterung ausgewählter Facetten des sozial- und erziehungswissenschaftlichen<br />

Theoriehorizonts.<br />

Der Sammelband ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt wird das<br />

Gewaltthema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und aufgearbeitet<br />

(kriminologisch und medienpädagogisch) bevor im anschließenden, zweiten<br />

Teil Ansätze und Möglichkeiten der Präventionsarbeit herausgearbeitet<br />

werden. Im dritten Teil werden die Phänomenologie und Sachstruktur des<br />

Kämpfens sowie Möglichkeiten und Grenzen von Sport (speziell Kampfsport/Kampfkunst)<br />

und Gewaltprävention thematisiert, um damit die Brücke<br />

<strong>zur</strong> <strong>Institut</strong>ion Schule und den Möglichkeiten von Bildung und Erziehung<br />

anlässlich des Kämpfens zu schlagen (speziell im Sportunterricht). Im vierten<br />

Abschnitt werden schließlich konkrete Praxiserfahrungen in den verschiedenen<br />

Dimensionen der Kampfsportarten bzw. der Thematisierung des<br />

Kämpfens im Sport beleuchtet. Dort sind Beiträge enthalten, in denen die<br />

Autoren sowohl über die Entstehung, Entwicklung und (pädagogische) Auffassung<br />

des Zweikämpfens unterschiedlicher Kampfsportarten informieren<br />

<strong>als</strong> auch Hinweise und Übungen für eine Vermittlung bereithalten. Der Fokus<br />

liegt dabei auf einem Gewinn bringenden Einsatz im Schulsport. Ergänzt<br />

werden die Beiträge zu Kampfsportarten durch eine Abhandlung zum<br />

Thema Zwei-Kampf in Mannschaftssportarten, exemplarisch dargestellt<br />

durch das Basketballspiel.<br />

Harald Lange & Thomas Leffler


Autorenverzeichnis 313<br />

Autorenverzeichnis<br />

Dr. Dipl. Psych. Dipl. Theol. Johannes Bach (*1972) ist wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Lehrstuhl für Psychologie in Augsburg, selbständiger<br />

Sachverständiger für das Gericht und Rechtspsychologe. Neben der Beschäftigung<br />

mit entwicklungs- und rechtspsychologischen Fragestellungen<br />

zählen insbesondere die Entwicklung und Evaluation von Präventions- und<br />

Interventionsmaßnahmen im Bereich sozial-emotionaler Störungen zu seinen<br />

Schwerpunkten.<br />

Anschrift: Lehrstuhl Psychologie, Universitätsstr. 10, D-86159 Augsburg<br />

E-M@il: johannes.bach@phil.uni-augsburg.de<br />

Dr. Axel Binhack (*1957) ist hauptberuflich Gymnasiallehrer mit Staatsexamen<br />

in Sport, Philosophie und Theologie. Neben seiner schulischen Tätigkeit<br />

ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Dan Akademie<br />

und dort mit Konzeptions- und Leitungsaufgaben der Karatelehrerausbildung<br />

beschäftigt (5. Dan Shotokankarate (DKV)). Sein wissenschaftliches<br />

Interesse für das Kampfphänomen hat ihn auch mit weiteren Kampfkünsten<br />

in Kontakt gebracht.<br />

Anschrift: Auf den Erlen 29, D-65207 Wiesbaden<br />

E-M@il: axel.binhack@t-online.de<br />

Berthold Bisselik (*1962) ist Diplom Trainer Basketball mit über 20-<br />

jähriger Erfahrung <strong>als</strong> Bundesliga-, Landesverbands und Bundestrainer. Neben<br />

seiner sportpraktischen Arbeit arbeitet er konzeptionell <strong>als</strong> Sportdirektor,<br />

Leiter von Nachwuchsprojekten und Bundesstützpunkten.<br />

Anschrift: Alter Weinberg 2, D-97297 Waldbüttelbrunn<br />

E-M@il: berthold.bisselik@web.de<br />

Andreas Dold (*1982) ist Referendar für das Grund- und Hauptschullehramt<br />

und Magister der Fächer Sport, Erziehungswissenschaften und Pädagogischen<br />

Psychologie. Neben der Beschäftigung <strong>als</strong> Bundesstützpunkttrainer<br />

Süd für Kinder- und Jugendliche, ist er Mitglied der deutschen Ju-Jutsu Nationalmannschaft<br />

und war WM und EM Teilnehmer.<br />

Anschrift: Eichenweg 44/1, D-78713 Schramberg<br />

E-M@il: andreasdold@gmx.de


314 Autorenverzichnis<br />

Prof. Dr. Wolfgang Heinz (*1942) ist emeritierter Hochschullehrer für<br />

Kriminologie und Strafrecht an der Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkte<br />

sind Kriminalität, insbesondere Jugendkriminalität, und Krimin<strong>als</strong>tatistik,<br />

Sanktions- und Wirkungsforschung sowie das von ihm gegründete<br />

Konstanzer Inventar (http://www.uni-konstanz.de/rtf/ki/).<br />

Anschrift: Fachbereich Rechtswissenschaft, Universitätsstr. 10, Fach D<br />

119, D-78457 Konstanz<br />

E-M@il: wolfgang.heinz@uni-konstanz.de<br />

Dr. Jürgen Hofmann (*1969) ist Hochschuldozent am <strong>Institut</strong> für Sportwissenschaft<br />

der Universität Augsburg. Die Arbeitsschwerpunkte liegen in<br />

der empirischen Kinder- und Jugendsportforschung (Sport und Gewalt,<br />

Schulsport, Integration). In der methodisch-didaktischen Ausbildung liegen<br />

die Schwerpunkte im Bereich Leichtathletik, Badminton, Kleine Spiele,<br />

Handball und Schneesport.<br />

Anschrift: <strong>Institut</strong> für Sportwissenschaft, Universitätsstr. 3, D-86135 Augsburg<br />

E-M@il: juergen.hofmann@sport.uni-augsburg.de<br />

Lothar Kannenberg (*1957) ist Gründer des Vereins "Durchboxen im Leben<br />

e. V.", der nach ihm benannten Jugendhilfeeinrichtung "Trainingscamp<br />

Lothar Kannenberg" sowie der "Nachfolgeeinrichtung Lothar Kannenberg".<br />

Für seine Arbeit mit Jugendlichen wurde Kannenberg vielfach ausgezeichnet,<br />

u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Kriminalpräventionspreis.<br />

Anschrift: Durchboxen im Leben e. V., Zur Helle 20, D-34474 Diemelstadt-Rhoden<br />

E-M@il: info@lothar-kannenberg.de<br />

JProf. Dr. Christoph Klimmt (*1976) forscht und lehrt am <strong>Institut</strong> für<br />

Publizistik der Universität Mainz. Die Nutzung und Wirkung von unterhaltsamen<br />

Medien und neuen Medientechnologien, insbesondere Computerspielen,<br />

zählen zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. Daneben befasst er sich<br />

mit verschiedenen weiteren Fragen der Medienrezeption und -wirkung.<br />

Anschrift: <strong>Institut</strong> für Publizistik, Johannes Gutenberg-Universität, Colonel-Kleinmann-Weg<br />

2, D-55099 Mainz<br />

E-M@il: klimmt@uni-mainz.de<br />

Prof. Dr. Harald Lange (*1968) ist Lehrstuhlinhaber für Sportwissenschaft<br />

an der Universität Würzburg. Neben der Beschäftigung mit sportpädagogischen<br />

und sportdidaktischen Grundfragen zählen vor allem konzeptionelle<br />

Frage- und Problemstellungen des Sportunterrichts (v. a. Lehrkunstdidaktik


Autorenverzeichnis 315<br />

im Sport) sowie trainings- und bewegungspädagogische Themen zu seinen<br />

Arbeitsschwerpunkten.<br />

Anschrift: <strong>Institut</strong> für Sportwissenschaft und Sportzentrum, Lehrstuhl<br />

Sportwissenschaft, Judenbühlweg 11, D-97082 Würzburg<br />

E-M@il: harald.lange@uni-wuerzburg.de<br />

Thomas Leffler (*1985) ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für<br />

Sportwissenschaft der Universität Würzburg und befasst sich mit sportpädagogischen<br />

und sportdidaktischen Fragen des Bewegungs- und Erfahrungsfeldes<br />

"Kämpfen", u. a. Bewegungsvermittlung und Gewaltprävention.<br />

Anschrift: <strong>Institut</strong> für Sportwissenschaft und Sportzentrum, Lehrstuhl<br />

Sportwissenschaft, Judenbühlweg 11, D-97082 Würzburg<br />

E-M@il: thomas.leffler@uni-wuerzburg.de<br />

Dr. Tobias Rothmund (*1977) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der<br />

Universität Koblenz-Landau. Er beschäftigt sich mit psychologischen Reaktionen<br />

im Umgang mit Ungerechtigkeit und Aggression und untersucht<br />

hierbei vor allem die Wirkungsweise interaktiver Medienangebote.<br />

Anschrift: Arbeitsgruppe Diagnostik, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie,<br />

Methoden und Evaluation, Universität Koblenz-Landau,<br />

Fortstr. 7, D-76829 Landau<br />

E-M@il: rothmund@uni-landau.de<br />

Prof. Dr. Matthias von Saldern (*1953) ist Hochschullehrer für Schulpädagogik.<br />

Die Arbeitsbereiche sind insbesondere die Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

sowie die Geschichte und Philosophie der Kampfkünste sowie<br />

deren Rolle im Sportunterricht. Er betreibt Karatedo seit 1972 (6. Dan) und<br />

ist Herausgeber der Buchreihe „Geist-Körper-Technik“ (www.budoweb.de).<br />

Anschrift: <strong>Institut</strong> für Bildungswissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg,<br />

Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg<br />

E-M@il: matthias.von.saldern@uni.leuphana.de<br />

Sven Thiele (*1969) ist Diplom-Trainer für die Sportart Ringen, studiert<br />

„Sport und angewandte Trainingslehre“ an der H&G Hochschule für Gesundheit<br />

in Berlin und macht eine Ausbildung zum Erzieher. Als Aktiver<br />

war er von 1990 bis 2006 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im<br />

Freistil und von 1992 bis 2008 17-facher Deutscher Meister. Er nahm an<br />

drei Olympischen Spielen teil und konnte sieben Medaillen bei Europa- und<br />

Weltmeisterschaften erringen. Seit 2004 ist er Landesstützpunkttrainer in<br />

Leipzig.<br />

Anschrift: Benndorfer Str. 22, D-06242 Braunsbedra<br />

E-M@il: sie.thiele@gmx.de


316 Autorenverzichnis<br />

Frank Wieneke (*1962) ist Diplom-Sportlehrer und Diplom-Trainer des<br />

DSB Judo und seit 2009 <strong>als</strong> wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie<br />

in Köln tätig. Als Athlet gewann er 1984 Gold bei den Olympischen<br />

Spielen in Los Angeles, was er 2008 in Peking <strong>als</strong> Trainer von Ole Bischof<br />

wiederholen konnte. Er ist mehrfacher Deutscher und Europameister, gehörte<br />

von 1979-1992 der Judonationalmannschaft an und war von 1993-1999<br />

Bundestrainer der U15 sowie von 2000-2008 Bundestrainer der Männer im<br />

Judo. Wieneke trägt den 7. DAN.<br />

Anschrift: Trainerakademie Köln des Deutschen Olympischen Sportbunds,<br />

Guts-Muts-Weg 1, D-50933 Köln<br />

E-M@il: wieneke@trainerakademie-koeln.de

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