Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! - Institut für ...
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8 Vorwort<br />
terricht bis hin <strong>zur</strong> Erörterung ausgewählter Facetten des sozial- und erziehungswissenschaftlichen<br />
Theoriehorizonts.<br />
Der Sammelband ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt wird das<br />
Gewaltthema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und aufgearbeitet<br />
(kriminologisch und medienpädagogisch) bevor im anschließenden, zweiten<br />
Teil Ansätze und Möglichkeiten der Präventionsarbeit herausgearbeitet<br />
werden. Im dritten Teil werden die Phänomenologie und Sachstruktur des<br />
Kämpfens sowie Möglichkeiten und Grenzen von Sport (speziell Kampfsport/Kampfkunst)<br />
und Gewaltprävention thematisiert, um damit die Brücke<br />
<strong>zur</strong> <strong>Institut</strong>ion Schule und den Möglichkeiten von Bildung und Erziehung<br />
anlässlich des Kämpfens zu schlagen (speziell im Sportunterricht). Im vierten<br />
Abschnitt werden schließlich konkrete Praxiserfahrungen in den verschiedenen<br />
Dimensionen der Kampfsportarten bzw. der Thematisierung des<br />
Kämpfens im Sport beleuchtet. Dort sind Beiträge enthalten, in denen die<br />
Autoren sowohl über die Entstehung, Entwicklung und (pädagogische) Auffassung<br />
des Zweikämpfens unterschiedlicher Kampfsportarten informieren<br />
<strong>als</strong> auch Hinweise und Übungen für eine Vermittlung bereithalten. Der Fokus<br />
liegt dabei auf einem Gewinn bringenden Einsatz im Schulsport. Ergänzt<br />
werden die Beiträge zu Kampfsportarten durch eine Abhandlung zum<br />
Thema Zwei-Kampf in Mannschaftssportarten, exemplarisch dargestellt<br />
durch das Basketballspiel.<br />
Harald Lange & Thomas Leffler