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Ausgabe Nr. 47 - Mai 2013 (1680 KB) - St. Matthäus Melle

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<strong>Nr</strong>. <strong>47</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Ein Mitteilungsblatt der<br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. Matthäus<br />

mit den Gemeindeteilen<br />

<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. Annen<br />

<strong>St</strong>. Marien Buer<br />

<strong>St</strong>. Matthäus <strong>Melle</strong><br />

<strong>St</strong>. Johann Riemsloh<br />

<strong>St</strong>. Marien Sondermühlen<br />

www.st-matthaeus-melle.de<br />

bruecke@st-matthaeus-melle.de<br />

Entflammt vom Heiligen Geist<br />

1Als der Pfingsttag gekommen<br />

war, befanden sich alle am<br />

gleichen Ort. 2Da kam<br />

plötzlich vom Himmel her<br />

ein Brausen, wie wenn ein<br />

heftiger <strong>St</strong>urm daherfährt,<br />

und erfüllte das ganze<br />

Haus, in dem sie waren.<br />

3Und es erschienen<br />

ihnen Zungen wie von<br />

Feuer, die sich ver -<br />

teilten; auf jeden von<br />

ihnen ließ sich<br />

eine nieder.


Vorwort<br />

4Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt<br />

und begannen, in fremden Sprachen zu<br />

reden, wie es der Geist ihnen eingab.<br />

Apostelgeschichte, Kapitel 2<br />

Liebe Gemeinde,<br />

erinnern Sie sich noch, wie alles begann?<br />

Lukas berichtet in seinem Evangelium<br />

vom Engel Gabriel, den Gott zu Maria<br />

schickte, die in Nazareth wohnte. Und<br />

Gabriel verkündete Maria, dass Gottes<br />

Sohn durch sie Mensch werden will. Maria<br />

kann nicht fassen, wie das geschehen<br />

soll. Der Engel antwortet ihr: „Heiliger<br />

Geist wird über dich kommen und die<br />

Kraft des Höchsten wird dich überschatten.“<br />

Zugegeben: Die Wenigsten denken zu<br />

Pfi ngsten an Weihnachten.<br />

Und trotzdem: Beim genauen Nachdenken<br />

fallen Gemeinsamkeiten auf zwischen<br />

der Pfi ngsterzählung und dem Bericht<br />

des Lukas. Hier wie dort ist die Rede<br />

vom Heiligen Geist. Damals wirkte Maria<br />

mit dem Heiligen Geist zusammen, und<br />

Gott wurde Mensch. Jetzt wirkt die junge<br />

Kirche mit Gott zusammen, und Gott wird<br />

in ihr Mensch!<br />

Gottes Geist ermutigt sie, und die Apostel<br />

tun mit:<br />

Sie werden Gottes Mund und verkünden<br />

die Botschaft von Gottes Liebe zu den<br />

Menschen. Sie werden seine Füße und<br />

tragen ihn zu den Menschen. Sie werden<br />

seine Hände und verrichten Taten seiner<br />

Liebe. Gott gibt die Zusage seines Geistes<br />

an die Kirche, an jede Gemeinde und<br />

Gemeinschaft. Und an jeden einzelnen.<br />

Diese Zusage ist verbunden mit der Einladung:<br />

Wirke mit dem Geist. Denn wo Gottes<br />

Geist und der Mensch zusammenwirken,<br />

da kann Gott Mensch werden.<br />

Da kann den Menschen ein Licht aufgehen<br />

– wie damals der <strong>St</strong>ern von Bethlehem;<br />

wie an Pfi ngsten die Feuerzungen.<br />

Im Namen des gesamten Pastoralteams<br />

wünsche ich Euch und Ihnen ein gesegnetes<br />

Pfi ngstfest.<br />

Gemeindereferent<br />

Ansgar Klenke<br />

(Titelbild: Osterfeuer am Landhaus 2012)<br />

Impressum<br />

Das Mitteilungsblatt der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Matthäus<br />

„Die Brücke” er scheint zweimal im Jahr.<br />

Es wird vom Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinde<br />

rates herausgegeben. „Die Brücke” wird<br />

durch einen Verteilerkreis an alle Haushalte der Gemeinden<br />

verteilt.<br />

Sie finden die Artikel auch im Internet unter<br />

www.st-matthaeus-melle.de<br />

Leserbriefe und Anregungen richten Sie bitte per<br />

e<strong>Mai</strong>l an:<br />

bruecke@st-matthaeus-melle.de,<br />

an das Pfarramt, Tel. 92 89 20-0<br />

oder an die Vertreterin des Arbeitskreises „Brücke“<br />

Birgit Gerve, Kolpingstraße 30B, 49326 <strong>Melle</strong><br />

Gesamtherstellung: <strong>St</strong>einbacher Druck, Osnabrück<br />

Informieren Sie sich zu jeder Zeit<br />

im Internet auf unserer<br />

Gemeindehomepage:<br />

www.st-matthaeus-melle.de<br />

oder<br />

2


Neuer Vorstand Neues der aus kfd Sondermühlen<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Marien<br />

Im Auf der Februar Baustelle 2012 in der Kita <strong>St</strong>. Marien<br />

wählten herrscht 54 emsiges Frauen Treiben. Der Rohbau<br />

in steht. Sondermühlen<br />

Die Fenster sind bereits eingebaut<br />

ihren und innen neuen werden Vor-jetzstand Rohre für verlegt. die kfd.<br />

eifrig Kabel und<br />

Martina Niermann<br />

wurde zur 1. Vorsitzenden<br />

gewählt, sie<br />

übernimmt dieses<br />

Amt von Christine<br />

Schwieger, die aus<br />

dem Vorstand ausschied.<br />

Zweite Vorsitzende<br />

ist Monika <strong>St</strong>rothmann,<br />

sie übergibt<br />

ihr bisheriges Amt der Schriftführerin an<br />

Birgit Auch im Konermann-Metz. Einfamilienhaus Eva-Maria haben die Umbaumaßnahmen<br />

als Kassenwartin begonnen. aus Der dem ehema-<br />

Vor-<br />

Witt<br />

schied<br />

lige stand Holzboden aus, für sie wird wurde teilweise Ursula ersetzt, Diekmann<br />

gewählt. wurden herausgerissen. Wenn<br />

Wände<br />

man durch die Baustelle geht, kann man<br />

sich jetzt vorstellen, wie die Räume aussehen<br />

werden, wenn Sie erst einmal<br />

fertig sind. Die Kinder und Erzieherinnen<br />

sind schon voller Vorfreude auf die neuen<br />

Räume. Am 1.8.<strong>2013</strong> wird die Krippengruppe<br />

eröffnet. 15 Kinder im Alter von<br />

1 – 3 Jahren sind aufgenommen. Der<br />

erste Informationsabend für die Eltern<br />

der Krippenkinder hat bereits stattgefunden.<br />

Weiterhin werden 111 Kinder im Alter von<br />

3 – 6 Jahren in der Kindertagesstätte <strong>St</strong>.<br />

Marien betreut. Die weiteren Fortschritte<br />

können Sie auf unserer Internetseite<br />

www.kita-st-marien-melle.de verfolgen.<br />

Liebe Gemeindemitglieder, ich wünsche<br />

Ihnen, auch im Namen aller Kinder, Eltern<br />

In und der Erzieherinnen Mitarbeiterinnen-Runde der Kindertagesstätte wirken<br />

jetzt <strong>St</strong>. Marien, mit vielen eine Ideen schöne Melanie Sommerzeit. Metasch,<br />

Anja Mit freundlichen Kuhlmann Grüßen und Barbara Johanning<br />

mit.<br />

Ulrike Eickmeyer<br />

Leiterin der Kita <strong>St</strong>. Marien<br />

Das Café für Trauernde<br />

in <strong>Melle</strong><br />

Das ökumenische Café für alle, die Zuhörer suchen,<br />

jeden ersten Dienstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

in der Neuenkirchener <strong>St</strong>raße 7.<br />

4. 5. Juni, 2. 3. Juli, 7. 6. August, 3. 4. September, 1. 2. Oktober, 5. 6. November<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

6<br />

3


Aktuelles aus der katholischen Grundschule in <strong>Melle</strong>:<br />

(www.wallgartenschule.jimdo.com)<br />

Dieses Schuljahr steht ganz im Zeichen<br />

der Vorbereitung auf die Inklusion.<br />

Inklusion bedeutet, dass alle Kinder<br />

unabhängig von eventuellen Unterstützungsbedürfnissen<br />

in die Regelschule<br />

gehen dürfen, die die Erziehungsberechtigten<br />

für ihr Kind wünschen.<br />

Um den Kindern die notwendige und<br />

bestmögliche Förderung zu geben, sind<br />

im Vorfeld gegebenenfalls Vorbereitungen<br />

zu treffen, um eben diese Förderung<br />

zu er reichen.<br />

Die hauptsächliche Vorbereitung in der<br />

Wallgartenschule wird auf zwei Säulen<br />

getragen; da ist zum Einen die gedankliche<br />

Vorbereitung auf vermehrte<br />

heterogene Klassen, in denen Kinder<br />

unterschiedlichster Lernausgangsbedingungen<br />

beschult werden, für die auch<br />

dadurch bedingt verschiedene Materialien<br />

notwendig sind, um sie optimal bei<br />

ihren Lernprozessen zu unterstützen.<br />

Die zweite Säule ist die Intensivierung<br />

von methodischen Ansätzen, die<br />

die Lerngruppen sowohl in kooperativen<br />

Unterrichtsaktivitäten fördern, aber<br />

auch die individuelle (Heraus-) Forderung<br />

der Schülerinnen und Schüler in geeigneter<br />

Weise leisten können.<br />

Das Kollegium hat sich auf den „inklusiven“<br />

Weg gemacht, hat intern Möglichkeiten<br />

und Chancen diskutiert und hat<br />

in Fortbildungen sich mit verschiedenen<br />

Materialien und Methoden auseinandergesetzt.<br />

Der Vorteil der Wallgartenschule<br />

für die Umsetzung der Inklusion<br />

liegt in den „kurzen Wegen“, die schnelle<br />

Absprachen zwischen den Lehrkräften<br />

ermög lichen und innovatives lösungsorientiertes<br />

Arbeiten erleichtern.<br />

Auch die Betreuung nach dem Unterricht<br />

im Rahmen des „<strong>Melle</strong>r Modelles“ zeigt<br />

den Vorteil der „kleinen Schule“, denn<br />

auch hier sind die Absprachen und Vereinbarungen<br />

zwischen Eltern, Lehrkräften<br />

und Betreuungskräften schnell möglich.<br />

Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist die<br />

positive Zusammenarbeit und die Kooperation<br />

mit den Eltern der Schule.<br />

Ein gutes Beispiel war auch dieses Jahr<br />

die Karnevalsfeier, die traditionell am<br />

Rosenmontag in der Schule stattfindet.<br />

Das Besondere ist die Vorbereitung der<br />

4


Wallgartenschule<br />

unterschiedlichsten Spiele, die die Klassenelternschaften<br />

organisierten und an<br />

denen sie aktiv teilnahmen. Dadurch<br />

ist dieser Karnevalstag nicht nur durch<br />

Spaß und Freude gekennzeichnet, sondern<br />

darüber hinaus durch harmonische<br />

Begegnungen zwischen Eltern, Kindern<br />

und Lehrkräften.<br />

Auch die Schülerbücherei mit ihren Ausleihmöglichkeiten<br />

wird von den Eltern<br />

organisiert und mit großer Verlässlichkeit<br />

durchgeführt, so dass die Kinder in jeder<br />

Woche die Gelegenheit der Ausleihe von<br />

Literatur haben.<br />

Die Wallgartenschule kann sich zudem<br />

über das große ehrenamtliche Engagement<br />

der Lesepaten glücklich schätzen,<br />

welche wöchentlich in die Schule kommen<br />

und in Kleingruppen- oder Einzelbetreuung<br />

mit Kindern lesen üben.<br />

Mit Beginn dieses Schuljahres nehmen<br />

wir am Projekt des niedersächsischen<br />

Kultusministeriums „Musikalische Grundschule“<br />

teil. Musikalische Aktivitäten werden<br />

an der Wallgartenschule <strong>Melle</strong> regelmäßig<br />

durchgeführt. Dieser seit Jahren<br />

bereits bestehende musikalische Ansatz<br />

unserer Schule soll durch die Teilnahme<br />

an diesem Projekt des niedersächsischen<br />

Kultusministeriums qualitativ intensiviert<br />

werden.<br />

So treten alle Kinder der Wallgartenschule<br />

regelmäßig zur Präsentation ihrer<br />

Monatslieder in ihrer Aula auf und<br />

tragen jahrgangsweise ihre Lieder vor.<br />

Die Termine können unserer Homepage<br />

entnommen werden. Es finden aber auch<br />

Auftritte außerhalb der Schule statt. Sehr<br />

viel Spaß machte hierbei der Besuch in<br />

der Gemeinde vor Weihnachten. Ein Teil<br />

der Kinder ging dazu mit ihren Musiklehrern<br />

zum Seniorencafe <strong>St</strong>. Matthäus<br />

und trugen ihre Monatslieder zum Thema<br />

„<strong>St</strong>ernenlieder“ vor. Zu Weihnachten<br />

führte die „Junge Oper“ in der Aula für<br />

alle Kinder „Die Zauberflöte“ nach W. A.<br />

Mozart auf. Toll war es, dass einige Kinder<br />

der Schule aktiv an der Aufführung<br />

teilnehmen konnten.<br />

Ein schönes Erlebnis war auch die Autorenlesung<br />

von Tine Birgitta Laufer, die<br />

ihre Geschichten mit Puppenspiel und<br />

Musik umrahmte.<br />

Mediale Erfahrungen sammelten die<br />

Schülerinnen und Schüler mit der Teilnahme<br />

an den Schulkinowochen, die in<br />

diesem Jahr im März stattfanden.<br />

Im Sommer steht die Theaterfahrt an. In<br />

diesem Schuljahr geht es zur Freilichtbühne<br />

Kloster Oesede, wo das <strong>St</strong>ück<br />

„Emil und die Detektive“ auf dem Programm<br />

steht. Diese Fahrt der gesamten<br />

Schule ist immer wieder ein abschließendes<br />

Highlight am Ende eines erfolgreichen<br />

Schuljahres.<br />

Michael Nier,<br />

Rektor<br />

5


<strong>St</strong>.-Anna Kindergarten – Ein TigerKids-Kindergarten<br />

Seit Sommer 2010 nehmen wir an dem<br />

bundesweiten Projekt der Gesundheitskasse<br />

AOK „TigerKids – Kindergarten<br />

aktiv“ teil (www.tigerkids.de).<br />

Der Schwerpunkt „Kindergarten aktiv“<br />

bezieht sich auf Bewegung und Ernährung<br />

der Kinder.<br />

Ausgewogene und bewusste Ernährung<br />

ist schon immer ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Arbeit mit den Kindern.<br />

Wir vermitteln den Kindern „ohne erhobenen<br />

Zeigefinger“ die Wichtigkeit einer<br />

gesunden Ernährung wie auch ausreichende<br />

Bewegung. Sie lernen, sich bewusster<br />

wahrzunehmen und verantwortlich<br />

mit ihrem Körper umzugehen.<br />

Das Projekt „TigerKids“ bietet uns eine<br />

den ganzen Kindergartentag. Die Regel,<br />

keine Süßigkeiten im Kindergarten, wird<br />

von den Kindern ganz selbstverständlich<br />

angenommen. Kinder mögen Obst und<br />

Gemüse gern. In der Gruppe und bei einer<br />

gewissen Vielfalt des Angebotes probieren<br />

die Kinder, essen gemeinsam mit<br />

Appetit auch das, was sie vorher nicht<br />

kannten oder mochten.<br />

spielerische und sehr anschauliche Ergänzung<br />

zu unserer pädagogischen Arbeit.<br />

Eine Lok mit fünf Waggons – nach<br />

der Wichtigkeit der einzelnen Nahrungsmittel<br />

angehängt und beladen – ist im<br />

Gruppenraum gut sichtbar platziert. Täglich<br />

frisches Obst und/oder Gemüse in<br />

der eigenen Frühstücksdose wie auch<br />

als zusätzliches Angebot zur Frühstückszeit<br />

sind ebenso selbstverständlich wie<br />

Mineralwasser als Durstlöscher über<br />

Kinder sind offen und wissbegierig, zu<br />

erfahren, wie und warum es gut für sie<br />

ist, sich richtig zu ernähren …. richtig<br />

bedeutet, ausgewogen eine Vielfalt an<br />

Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen und<br />

natürlich, dass Süßes in Maßen auch ein<br />

Genuss sein darf.<br />

Im Oktober dieses Jahres wird das Projekt<br />

der AOK für unseren Kindergarten<br />

auslaufen … Tiger und Lok werden bei<br />

uns bleiben. Und viele Ideen, die wir weiterhin<br />

umsetzen und fortführen werden ...<br />

Die Kolleginnen<br />

des <strong>St</strong>. Anna-Kindergartens<br />

6


Tapetenwechsel im Gemeindehaus Buer<br />

Nach einigen Jahrzehnten haben die<br />

Tapeten, Böden und Möbel in der Sakristei,<br />

dem Gruppenraum und dem Jugendraum<br />

des Gemeindehauses in Buer<br />

ausgedient.<br />

Die beiden Küsterinnen Christa Hoffmann<br />

und Gisela Grieger sowie Sylvie<br />

Lombard versorgten die freiwilligen Helfer<br />

zwischendurch mit Kaffee und belegten<br />

Brötchen.<br />

Geplant ist eine Rundumerneuerung der<br />

drei Räume, die neue Böden, Tapeten<br />

und Möbel umfasst, damit das Ambiente<br />

der Aktionen der einzelnen kirchlichen<br />

Gruppen im Gemeindehaus moderner<br />

und attraktiver wird.<br />

Ein Tapetenwechsel hat ja bisher noch<br />

niemandem geschadet.<br />

Nicolai Speer<br />

Unter vollem Körpereinsatz haben am<br />

5. und 6. April etwa ein Dutzend Männer<br />

aus der Gemeinde gemeinsam den<br />

Kampf mit den Tapeten auf sich genommen<br />

– mit Erfolg: Alles war raus und die<br />

Renovierungsarbeiten konnten beginnen.<br />

WEITERE INFOS UNTER: WWW.KATHJUM.DE<br />

7


kfd <strong>Melle</strong> – Zeit für eine kleine Auszeit<br />

So hat sich das Organisationsteam um<br />

Mechthild Weber auf die Suche nach einem<br />

neuen Ziel für einen kurzfristigen Tapeten-<br />

Vor zwei Jahren, im Oktober 2011, begaben<br />

sich 28 Frauen aus <strong>Melle</strong> und Umgebung<br />

mit dem Bus auf eine Reise in den<br />

Thüringer Wald.<br />

Zeit für eine kleine Auszeit<br />

Diese kleine Auszeit geselliger Runde<br />

hat bei den Teilnehmerinnen Lust auf<br />

mehr gemacht. auf eine Reise in den Thüringer Wald.<br />

So hat sich das Organisationsteam um<br />

Mechthild Weber auf die Suche nach<br />

einem neuen gemacht. Ziel für einen kurzfristigen<br />

Tapetenwechsel gemacht:<br />

Vom 20. bis zum 23. Oktober <strong>2013</strong> bietet<br />

die kfd <strong>Melle</strong> für alle Frauen eine Fahrt<br />

ins Erzgebirge<br />

wechsel<br />

an.<br />

gemacht:<br />

Unser Ziel ist die <strong>St</strong>adt<br />

Schwarzenberg.<br />

Von hier aus erkunden wir die Umgebung,<br />

u. a. auch die schöne tschechische<br />

enberg.<br />

<strong>St</strong>adt Karlsbad.<br />

Wer Lust auf diese Unternehmung bekommen<br />

hat, erhält nähere Informationen<br />

Von hier aus erkunden wir die Umgebung<br />

gaben sich 28 Frauen aus u. <strong>Melle</strong> a. auch und die Umgebung schöne mit tschechische dem Bus <strong>St</strong>adt<br />

Karlsbad.<br />

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mehr<br />

um<br />

einem<br />

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<strong>St</strong>adt<br />

Vor zwei Jahren, im Oktober 2011, begaben sich 28 Frauen aus <strong>Melle</strong> und Umgebung mit dem Bus<br />

Diese kleine Auszeit in geselliger Runde hat<br />

bei den Teilnehmerinnen Lust auf mehr<br />

Vom 20. bis zum 23. Oktober <strong>2013</strong> bietet die<br />

kfd <strong>Melle</strong> für alle Frauen eine Fahrt ins Erzgebirge<br />

an. Unser Ziel ist die <strong>St</strong>adt Schwarz-<br />

om-<br />

+ Anmeldeformular in dem Flyer im Schriftenstand in der<br />

Gemeinde-Internetseite http://www.st-matthaeus-melle.de/.<br />

Rückfragen gerne zur Verfügung (05422 41109). Da die Teilindliche<br />

Anmeldung noch bis zum 1. Juni gebeten. Unentedicht:<br />

und ein Anmeldeformular in dem Flyer im<br />

Schriftenstand in der <strong>St</strong>.-Matthäus-Kirche<br />

oder auf unserer Gemeinde-Internetseite<br />

www.st-matthaeus-melle.de. Außerdem<br />

Komm mit und schau; so schön ist unsere Welt!<br />

Dem, 8der mit offenen Augen reist, schenkt sie ihren Zauber.<br />

Ihm öffnet sie den Horizont,<br />

steht Mechthild Weber für Rückfragen<br />

gerne zur Verfügung (05422/41109). Da<br />

die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um<br />

verbindliche Anmeldung noch bis zum<br />

1. Juni gebeten. Unentschlossenen hilft<br />

vielleicht folgendes Gedicht:<br />

Komm mit und schau;<br />

so schön ist unsere Welt!<br />

Dem, der mit offenen Augen reist,<br />

schenkt sie ihren Zauber.<br />

Ihm öffnet sie den Horizont,<br />

ihn lässt sie im Kleinen<br />

das Große entdecken,<br />

im Fremden das Bekannte,<br />

im Alltäglichen das Wunder.<br />

Komm mit und schau!<br />

Wer Lust auf diese Unternehmung bekommen<br />

hat, erhält nähere Informationen + Anmeldeformular in dem Flyer im Schriftenstand in der<br />

<strong>St</strong>.-Matthäus-Kirche oder auf unserer Gemeinde-Internetseite http://www.st-matthaeus-melle.de/.<br />

Außerdem steht Mechthild Weber für Rückfragen gerne zur Verfügung (05422 41109). Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um verbindliche Anmeldung noch bis zum 1. Juni gebeten. Unent-<br />

(Autor unbekannt)<br />

schlossenen hilft vielleicht folgendes Gedicht:<br />

Komm mit und schau; so schön ist unsere Welt!<br />

Dem, der mit offenen Augen reist, schenkt sie ihren Zauber.<br />

Ihm öffnet sie den Horizont,<br />

ihn lässt sie Lächle im Kleinen das Große entdecken,<br />

im Fremden das Bekannte,<br />

im Alltäglichen das Wunder.<br />

Beginne den Tag<br />

Komm mit und schau!<br />

mit positiven Gedanken.<br />

Gehe in den Morgen<br />

mit einem Lächeln,<br />

und es wird dich durch<br />

den ganzen langen Tag<br />

begleiten.<br />

(Autor unbekannt)


Kinderhospiz Löwenherz und die kfd <strong>Melle</strong> …<br />

… eine Verbindung, die seit 2004 besteht.<br />

Damals wurde eine Vorstandsfrau<br />

der kfd durch einen Zeitungsartikel auf<br />

die Arbeit des Kinderhospizes aufmerksam<br />

und schlug dem übrigen Vorstand<br />

vor, deren Arbeit mit der Kollekte der<br />

Frauenmesse zu unterstützen. Dies fand<br />

große Zustimmung und seither gehört<br />

die kfd <strong>Melle</strong> zu den Unterstützern des<br />

Löwenherzens.<br />

Im Februar <strong>2013</strong> hatten wir bei unserem<br />

monatlichen Frauenfrühstück Besuch<br />

einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin und<br />

selbst betroffenen Mutter. In einem anschaulichen<br />

Vortrag hat sie uns über die<br />

Arbeit und das Leben im Kinderhospiz<br />

Löwenherz berichtet.<br />

Der Verein „Kinderhospiz Löwenherz“<br />

wurde im <strong>Mai</strong> 1998 in Sulingen, Kreis<br />

Diepholz, gegründet. Die Initiatorin Gaby<br />

Letzing erlebte damals in ihrer täglichen<br />

Arbeit als Kinderkrankenschwester immer<br />

wieder, wie Familien unter der Last<br />

der Pflege ihrer schwerstkranken Kinder<br />

litten und oft mit ihren Kräften am Ende<br />

waren.<br />

Die Not motivierte sie, das Kinderhospiz<br />

ins Leben zu rufen, um diese Familien zu<br />

unterstützen, zu stärken und zu entlasten.<br />

Unter dem Leitsatz „Wir sind da, wir<br />

tragen mit – im Leben und im <strong>St</strong>erben“<br />

werden mittlerweile bis zu 150 Familien<br />

jährlich betreut. Ein Anliegen des Vereins<br />

ist es, die Familien individuell nach ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen auf dem<br />

Weg des Abschiednehmens zu begleiten.<br />

In diesem Jahr feiert die Einrichtung<br />

des Kinderhospizes 10jähriges Bestehen<br />

und durch zahlreiche Unterstützung ist<br />

es dem Verein möglich, im September<br />

zudem das Jugendhospiz Löwenherz zu<br />

eröffnen.<br />

Der Vortrag und folgender Satz einer<br />

betroffenen Mutter haben uns bestärkt,<br />

auch weiterhin den Verein und somit betroffene<br />

Kinder, Jugendliche und deren<br />

Familien zu unterstützen: „Kein Geld der<br />

Welt kann unseren Kindern helfen, aber<br />

es kann uns helfen, unseren Kindern die<br />

Zeit auf Erden liebevoll und sorgenfrei zu<br />

gestalten.“<br />

Für die kfd<br />

Margit <strong>St</strong>aab<br />

9


Neues aus dem <strong>St</strong>. Raphael Kindergarten Altenmelle<br />

In dieses Jahr sind wir mit mehreren<br />

langfristigen Projekten gestartet. So haben<br />

wir die Bibelausstellung zum Anlass<br />

genommen, die Bibel mit den Kindern<br />

besonders in den Blick zu nehmen. Die<br />

Bibel als Schatz zu begreifen und gleichzeitig<br />

auch den Schatz in uns zu entdecken.<br />

Im Februar wurde das „Christliche Seniorenstift“<br />

in <strong>Melle</strong> zum ersten Mal von<br />

uns besucht. Geplant sind für dieses<br />

Jahr kontinuierliche Besuche. Besonders<br />

freuen wir uns auf den Gegenbesuch der<br />

Senioren im Kindergarten.<br />

Das dritte Projekt beinhaltet die gesunde<br />

Ernährung und nennt sich „Tigerkids“.<br />

In Zusammenarbeit mit der AOK wollen<br />

wir die Kinder zur bewussten gesunden<br />

Ernährung ermutigen. Der „zauberhafte<br />

Obstteller“ ist eine Neuerung. Täglich<br />

wird den Kindern Obst und Rohkost<br />

serviert. Im Monat April wurden wir mit<br />

Produkten aus dem E-center kostenlos<br />

versorgt. Danach füllen Eltern und Großeltern<br />

durch kleine Spenden den Obstteller.<br />

Der Frühling ließ in diesem Jahr sehr lange<br />

auf sich warten. Doch endlich konnten<br />

wir mit der<br />

Gartenarbeit und<br />

natürlich der vielfältigen<br />

Nutzung<br />

beginnen.<br />

Besonders gefreut<br />

haben wir<br />

uns über den<br />

Gewinn von 1.000,00 €. Der Real-Kauf<br />

Deutschland verlost täglich bundesweit<br />

diese Gewinnsumme an Kindergärten.<br />

Der Scheck wurde uns vom Marktleiter<br />

Herrn Kourotsidis aus Osnabrück überreicht.<br />

Zum neuen Kindergartenjahr sind alle<br />

Plätze vergeben. Die Anmeldungen für<br />

2014/ 2015 laufen bis Ende November.<br />

10


Bitte sagen Sie diesen Termin an Interessierte<br />

weiter.<br />

Nun wünsche ich Ihnen auch im Namen<br />

des gesamten Kindergartenteams von<br />

<strong>St</strong>. Raphael eine schöne Frühlings- und<br />

Sommerzeit.<br />

Ihre Gabriela Meier<br />

Diakon Hermann Prinz<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

mein Name ist Hermann Prinz. Geboren<br />

wurde ich im Jahr 1969 in Sögel. Dort<br />

bin ich gemeinsam mit meinem jüngeren<br />

Bruder aufgewachsen.<br />

Nach dem Realschulabschluss absolvierte<br />

ich bei den Liebfrauenschwestern<br />

in Belm eine 2-jährige Ausbildung zum<br />

Altenpfleger. In diesem Beruf habe ich<br />

dann 16 Jahre lang gerne gearbeitet, zuletzt<br />

als Pflegedienstleiter im Caritas Seniorenzentrum<br />

„Haus Simeon“ in Lathen.<br />

Im Jahr 2007 habe ich nach reiflicher<br />

Überlegung meinen Beruf aufgegeben<br />

und mit den theologischen und philosophischen<br />

<strong>St</strong>udien am Interdiözesanen<br />

Seminar „<strong>St</strong>udienhaus <strong>St</strong>. Lambert“ in<br />

Lantershofen unweit von Bonn begonnen.<br />

Diese <strong>St</strong>udien konnte ich im Jahr<br />

2011 erfolgreich beenden.<br />

Nach meinem Abschluss in Lantershofen<br />

erfolgte ein Jahr des vertiefenden<br />

<strong>St</strong>udiums bei den Jesuiten an der Philosophisch-Theologischen<br />

Hochschule <strong>St</strong>.<br />

Georgen in Frankfurt am <strong>Mai</strong>n.<br />

Am 16. März diesen Jahres durfte ich im<br />

Osnabrücker Dom die Diakonatsweihe<br />

durch unseren Herrn Weihbischof em.<br />

Theodor Kettmann empfangen.<br />

Nun führt mich mein Weg zu Ihnen nach<br />

<strong>Melle</strong>. Bis zum<br />

nächsten Osterfest<br />

darf ich in<br />

Ihrer Gemeinde<br />

praktische Erfahrungen<br />

in der<br />

Seelsorge sammeln.<br />

Ich freue mich<br />

auf die vor mir<br />

liegende Zeit und<br />

auf meine neuen Aufgaben hier in <strong>Melle</strong>.<br />

Ganz besonders freue ich mich darauf,<br />

Ihnen bei den verschiedensten Gelegenheiten<br />

persönlich zu begegnen.<br />

Bis dahin grüße ich Sie recht herzlich.<br />

Ihr<br />

Hermann Prinz<br />

11


Die Riemsloher Lernwerkstatt im Brückenjahr<br />

Im Juni letzten Jahres wurden die Kita<br />

<strong>St</strong>. Johann und die GHS Riemsloh im<br />

Rahmen des Modellvorhabens „Kita und<br />

Grundschule unter einem Dach“ mit ihrer<br />

Idee einer gemeinsamen Lernwerkstatt<br />

aus 95 Bewerbungen ausgewählt.<br />

Sie vertreten nun den Landkreis Osnabrück<br />

im Modellprojekt des Landes Niedersachsen.<br />

Durch die bereitgestellten Landesmittel<br />

konnte der vorgesehene Raum in der<br />

Schule im 1. Halbjahr des Schuljahres<br />

2012/13 renoviert und eingerichtet werden.<br />

Seit Anfang Februar besteht für die Erstklässler<br />

der Grund- und Hauptschule<br />

(GHS) Riemsloh und für die Vorschulkinder<br />

der Kindertagesstätte (Kita) <strong>St</strong>.<br />

Johann immer mittwochs in den Lernwerkstattstunden<br />

Gelegenheit, in den<br />

neugestalteten Räumlichkeiten zu experimentieren<br />

und sich gegenseitig im<br />

gemeinsamen Tun zu unterstützen, auszutauschen<br />

und kennenzulernen.<br />

Eine Lernwerkstatt soll ein Raum sein<br />

voller anregender Materialien, die zum<br />

<strong>St</strong>aunen anregen, zum Anfassen und<br />

Handeln auffordern und Fragen provozieren.<br />

Ausgangspunkt für <strong>St</strong>aun- und somit für<br />

Bildungsanlässe sind während der Lernwerkstattzeit<br />

immer die Interessen der<br />

Kinder.<br />

Sie können selbst im Rahmen eines vorgegebenen<br />

Themas entscheiden, was<br />

sie gerne ausprobieren möchten. Das<br />

übergeordnete Thema unserer Lernwerkstatt<br />

ist in den ersten Monaten eines<br />

der 4 Elemente, das „Wasser“.<br />

In einer gemeinsamen Fortbildung mit<br />

dem Dipl. Physiker Felix Homann (www.<br />

showlabor.de), der auch bei Einrichtung<br />

und Materialauswahl des Lernwerkstattraumes<br />

beratend zur Seite stand, lernten<br />

die Pädagogen beider Institutionen interessante<br />

Experimente zu „Wasser, Feuer<br />

und ein bisschen Luft …“ kennen.<br />

Nach den ersten LeRie (Lernwerkstatt<br />

Riemsloh)-<strong>St</strong>unden zeigt sich, dass jede<br />

Arbeitsgruppe eigene Schwerpunkte<br />

setzt. Während in einer Gruppe intensiv<br />

Wasser mit unterschiedlichen Materialien<br />

gemischt wird, erforscht eine andere<br />

Gruppe den Auftrieb unterschiedlicher<br />

Materialien im Wasser. Es werden Wasserleitungen<br />

gelegt und in einer anderen<br />

Gruppe ein „Kerzenfahrstuhl“ gebaut.<br />

In einem „Forscherheft“ dokumentieren<br />

die einzelnen Kinder ihre Beobachtungen<br />

und stellen ihre Aufzeichnungen<br />

im Abschlusskreis am Ende der LeRie-<br />

<strong>St</strong>unde den anderen Kindern vor.<br />

Diese Art der Übergangsgestaltung von<br />

der Kindertagesstätte zur Grundschule<br />

bietet viele Vorteile:<br />

Das zeigt sich bereits nach den ersten<br />

Lernwerkstattstunden:<br />

12


• Der gemeinsam eingerichtete Raum<br />

stärkt die institutionen-übergreifende<br />

Zusammenarbeit der Pädagogen, die<br />

immer wieder über das gemeinsame<br />

Verständnis von Bildung und Lernen<br />

ins Gespräch kommen. Das kommt den<br />

Kindern unmittelbar zugute.<br />

• Die Teilnahme am Modellvorhaben beinhaltet<br />

für beide Institutionen eine intensive<br />

fachliche Auseinandersetzung<br />

mit Themen, wie Sprachbildung, soziales<br />

Miteinander und Erziehungspartnerschaft<br />

mit Eltern.<br />

• Die bisherige Kooperation wird so intensiv<br />

weiterentwickelt und neue Aspekte,<br />

wie z. B. ein gemeinsamer „Elterntreff“<br />

kommen hinzu.<br />

Bildungspläne der Kindertagesstätten<br />

und Rahmenpläne der Grundschulen<br />

haben vieles gemeinsam. Und eines ist<br />

ganz wichtig: Erzieher, Eltern und Lehrer<br />

sollten gemeinsam Sorge tragen für einen<br />

angstfreien und entspannten Übergang<br />

von der Kita in die Grundschule.<br />

Ein gelungener Wechsel ist immer ein<br />

längerer Prozess. Daher beginnt die<br />

Übergangsgestaltung bereits ein Jahr<br />

vor der Einschulung und findet regelmäßig<br />

statt.<br />

Bereichert wird die Lernwerkstattarbeit<br />

durch viele zusätzliche Aktionen:<br />

• Eine Schulhausrallye zu Beginn des<br />

Jahres, damit die Vorschulkinder das<br />

ganze Schulgebäude kennenlernen<br />

• gemeinsame Aktionstage mit der Universität<br />

in Osnabrück<br />

• die „Kinder-Campus Tage“ an denen die<br />

Kinder mit studierenden angehenden<br />

Lehrkräften auf dem Gelände und in<br />

den Gebäuden der Universität an unterschiedlichsten<br />

Aufgabenstellungen<br />

arbeiten<br />

• Aktionstage in der Schule mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten, z. B. zu geeigneten<br />

Bilderbüchern oder zum Thema<br />

Mathematik<br />

• Gemeinsame Waldtage der Vorschulund<br />

Grundschulkinder der 1. Klassen<br />

im Riemsloher Wald<br />

Ausführliche Informationen erhalten die<br />

Eltern an einem Elternabend zu Beginn<br />

des Vorschuljahres und durch Elternbriefe.<br />

Ganz herzlich sind alle, die das Konzept<br />

der „Lernwerkstatt Riemsloh“ kennenlernen<br />

und die Räume in der GHS<br />

anschauen möchten, zu einem Tag der<br />

„offenen Tür“ am Samstag, dem 21. Juni<br />

<strong>2013</strong> ab 14.30 Uhr eingeladen.<br />

Anke Bolte, Kooperationslehrerin der<br />

GHS <strong>Melle</strong> – Riemsloh und<br />

Susanne Lührmann,<br />

Leiterin der Kita <strong>St</strong>. Johann<br />

13


Fassadensanierung der Kirche <strong>St</strong>. Johann der Täufer Riemsloh<br />

Schon im Jahr 2007 fanden die ersten<br />

Begutachtungen statt und die ersten<br />

Gutachten über den Zustand des<br />

Längsschiffes und des Turmes wurden<br />

erstellt. Schnell zeichnete sich die Sanierungsbedürftigkeit<br />

ab. Aus damaliger<br />

Sicht bot sich nur die Möglichkeit, die<br />

Kirche in diesen Bereichen zu verputzen.<br />

An der Nordseite wurden 3 Musterflächen<br />

angebracht, in der Hoffnung, eine<br />

weniger gravierende Veränderung der<br />

Fassade zu erreichen. Da es allen Entscheidungsträgern<br />

schwerfiel, eine Entscheidung<br />

solchen Ausmaßes zu treffen,<br />

hoffte man, durch Verschiebung der Entscheidung,<br />

auf eine neue Technik zum<br />

Erhalt des Mauerwerkes. Im Laufe der<br />

Zeit zeigte sich an den Musterflächen,<br />

dass nur ein Vollputz langfristigen Schutz<br />

bieten würde. Auch das Bischöfliche Generalvikariat<br />

sprach sich, unter Hinweis<br />

auf die Niedersächsische Denkmalsbehörde,<br />

für diese Maßnahme als einzige<br />

Möglichkeit aus. Im Jahr 2012 fasste der<br />

Kirchenvorstand dann den Entschluss,<br />

die Sanierung durchzuführen. Der Ortsausschuss<br />

<strong>St</strong>. Johann Riemsloh wurde<br />

über die Entscheidung informiert und um<br />

Unterstützung gebeten. So wie im Vorfeld<br />

schon den Kirchenvorstandsmitgliedern,<br />

so fiel es jetzt auch den Ortsausschussmitgliedern<br />

sehr schwer, diese Entscheidung<br />

zu tragen. Immerhin verändert sich<br />

die Außenansicht der Kirche gewaltig.<br />

Nach eingehender, auch kontroverser<br />

Diskussion mit den Experten und der<br />

Aussage des BGV, eine andere Möglichkeit<br />

gäbe es nicht und würde auch nicht<br />

unterstützt, wurde die Entscheidung einstimmig<br />

mitgetragen. Um die Gemeinde<br />

frühzeitig vor Beginn der Bauarbeiten zu<br />

informieren, wurde im Rahmen des Kirchenstammtisches<br />

eine Möglichkeit zur<br />

Information und Diskussion geboten, die<br />

auf reges Interesse stieß. Wir alle kennen<br />

die Kirche äußerlich so wie sie jetzt ist.<br />

Bis zum Zeitraum 1908 – 1910 war sie<br />

allerdings im nun zu sanierenden Bereich<br />

verputzt. Im Rahmen des Anbaus des<br />

Querschiffes, das als Sichtmauerwerk<br />

gemauert wurde, wurde der Putz entfernt,<br />

um ein möglichst einheitliches Bild zu erwirken.<br />

Am 2.4.<strong>2013</strong> begannen die Arbeiten<br />

zum Einrüsten der Kirche. Knapp<br />

2 Wochen später, am 15.4., begannen<br />

die Sanierungsarbeiten mit dem Lösen<br />

der lockeren Mörtelfugen, Herauslösen<br />

und Fixieren loser <strong>St</strong>eine und dem Entfernen<br />

falscher Fugenmaterialien. Wer so<br />

wie ich zum Ende der ersten Arbeitswoche<br />

um die Kirche geht, ist erschrocken<br />

über die Lücken im Mauerwerk, die entstanden<br />

sind durch die Entnahme loser<br />

<strong>St</strong>eine. Bisher gibt es keine Schäden im<br />

Inneren der Kirche durch eintretendes<br />

Wasser, aber wahrscheinlich ist es besser,<br />

jetzt zu reagieren und das Gebäude<br />

für weitere Generationen mit diesen Maßnahmen<br />

zu erhalten, als später mit viel<br />

größerem Aufwand handeln zu müssen.<br />

Lassen wir uns alle überraschen, wie die<br />

Kirche anschließend wirkt, vielleicht sind<br />

wir alle positiv überrascht. Es gibt auch<br />

<strong>St</strong>immen, die sagen, die Kirche würde<br />

danach „ordentlicher aussehen bei diesem<br />

wilden Gewirr von <strong>St</strong>einen“.<br />

Weitere Informationen und auch Bilder,<br />

finden sich auf der Homepage unserer<br />

Gemeinde unter: www.st-matthaeus-melle.de.<br />

Heinz Honerkamp<br />

14


Jahreshauptversammlung der kfd Sondermühlen<br />

Anfang des Jahres trafen sich 52 Mitgliederinnen<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

in der Gaststätte Barth in Sondermühlen.<br />

Begrüßt wurden alle herzlich von<br />

Martina Niermann, der Vorsitzenden des<br />

Vereins, im Anschluss daran wurde der<br />

Jahresbericht verlesen. Ein Grußwort<br />

richtete Pastor Michael Wehrmeyer an<br />

die Frauen. Der Kassenbericht und die<br />

Kassenwartin wurden von der Mitgliederinnenversammlung<br />

entlastet. Für die<br />

25jährige Mitgliedschaft in der kfd wurde<br />

Frau Mechthild Garlich geehrt. Als neue<br />

Fahnenträgerin wurde Frau Anneliese<br />

Ronne gewonnen, nachdem Frau Änne<br />

Alfermann nicht mehr für dieses Amt zur<br />

Verfügung steht. Bei Kaffee und leckeren<br />

Kuchen konnten sich alle Anwesenden<br />

über die neuesten Neuigkeiten austauschen.<br />

Das frohe Programm gestaltete sich sehr<br />

abwechslungsreich: Sketche über die<br />

wichtigen Frauenfragen „die Diät“ und<br />

der „unterschiedlichen Gewichtsklassen“<br />

wurden gekonnt in Szene gesetzt. Die<br />

„Märchenerzählung des Aschenpudels“<br />

in besonderer Art brachte viel Schwung<br />

in die Runde. „So ein Theater“ und „Wir<br />

Frauen sind einzigartig“ – Sketche, die<br />

so manche zum Lachen brachte. Mit einer<br />

gelungenen „Mittagspause“ wurde<br />

der lustige Nachmittag dann beendet.<br />

Im Jahresprogramm bietet die kfd im<br />

April, <strong>Mai</strong> und Juni folgende Programmpunkte<br />

an:<br />

April<br />

Dienstag, 23.04.<strong>2013</strong><br />

kfd Dekanat – Konsum Fair durchdacht<br />

– Bewusster Umgang mit den Ressourcen<br />

der Erde, Schöpfungsverantwortung<br />

übernehmen. Ref.: Suzanna Muthreich,<br />

Dekanatssprecherin Bremen<br />

19.00 Uhr, kath. Gemeindehaus Bissendorf<br />

<strong>Mai</strong><br />

Dienstag, 14.05.<strong>2013</strong><br />

Dekanatsmaiandacht<br />

Gestaltet von der kfd Buer<br />

Anfangszeiten werden im Kreuz und<br />

Quer bekannt gegeben<br />

Mittwoch, 22.05.<strong>2013</strong><br />

Frauenkundgebung Ahmsen<br />

Donnerstag, 23.05.<strong>2013</strong><br />

Theateraufführung „Die Päpstin“<br />

15.00 Uhr Waldbühne Ahmsen<br />

Weitere Informationen erfolgen zeitnah<br />

in Kreuz und Quer<br />

Mittwoch, 29.05.<strong>2013</strong><br />

Spargelessen beim Bergwirt Pöhler<br />

19.30 Uhr Essen, Abfahrt ab Kirchparkplatz<br />

um 19.00 Uhr, Anmeldung bis zum<br />

20.05.13 bei Martina Niermann, Vorsitzende<br />

Juni<br />

Dienstag, 11.06.<strong>2013</strong><br />

Theater am Domhof Osnabrück<br />

„Die Mittagsfrau“, Schauspiel<br />

Plätze: 1 Rang, 6. Reihe, 21,50 €/Pers.<br />

19.30 Uhr Beginn, Abfahrt 18.30 Uhr<br />

Kirchparkplatz, Anmeldung und Info Birgit<br />

Konermann-Metz<br />

Birgit Konermann-Metz<br />

15


Erstkommunion<br />

Zum zweiten Mal haben wir die Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion mit allen<br />

Gemeindeteilen gemeinsam vorbereitet.<br />

Die Katechetinnen kamen aus <strong>St</strong>.<br />

Matthäus, <strong>St</strong>. Marien Buer, <strong>St</strong>. Johann<br />

Riemsloh, <strong>St</strong>. Marien Sondermühlen und<br />

aus <strong>St</strong>. Annen. Es ist schön, dass sich<br />

immer wieder Frauen und Männer bereit<br />

erklären, die Kinder auf dem Weg zur<br />

Erstkommunion zu begleiten und vorzubereiten.<br />

Gemeinsam haben wir die Vorbereitung<br />

für die Kinder besprochen und<br />

selber manches für die Katechetinnen<br />

aufgefrischt oder neu gehört. Damit die<br />

Gruppe in Sondermühlen nicht so klein<br />

ist, hatten wir auch in diesem Jahr wieder<br />

eine Gruppe mit Kindern, die aus der<br />

<strong>St</strong>. Matthäus-Kirche und aus <strong>St</strong>. Marien<br />

Sondermühlen kamen.<br />

Mit Jesus in einem Boot. In allen Kirchen<br />

konnte man dieses Symbol bestaunen.<br />

In den Katechesen haben wir von Jesus<br />

gehört und von seinem Auftrag, den er<br />

uns gibt: in seinem Namen zu leben und<br />

zu handeln. Er hat nur unsere Hände.<br />

Wir haben für die „<strong>Melle</strong>r Tafel“ gesammelt<br />

und mit einigen Kindern die Lebensmittel<br />

zur „<strong>Melle</strong>r Tafel“ gebracht. Es war<br />

ein gutes Gefühl, konkret für andere etwas<br />

tun zu können.<br />

Wie jedes Mal ging die Zeit wie im Flug<br />

vorbei. An dieser <strong>St</strong>elle noch einmal<br />

allen ein herzliches „Danke schön!“, die<br />

tatkräftig dafür gesorgt haben, dass es<br />

eine so schöne Erstkommunion werden<br />

konnte.<br />

Claudia Hettlich<br />

Erstkommunion am 7. April in <strong>Melle</strong><br />

Katechetinnen: Ursula Reibeholz, Andrea Trutnau,<br />

Lotta Trutnau<br />

Pauline Reibeholz, Chantal Wosnik, Karina<br />

Wendlinger, Priscilla- Marie Pöller<br />

Katechetinnen: Sabine Spies, Manuela Henseler,<br />

Brigitte Schengber<br />

Mattis Henseler, Maximilian Spies, <strong>St</strong>effen<br />

Schengber, Rui Costa Neto, Dennis Clausen<br />

Katechetinnen: Monika Meyer-Placke, Anja<br />

Kuhlmann, Gertrud <strong>St</strong>rothmann<br />

Raphael Wittenbrock, Lara Marie Meyer, Lea<br />

Maria <strong>St</strong>rothmann,/<br />

Katechetinnen: Monika<br />

Walbaum, Petra<br />

Greger<br />

Tobias Walbaum, Luisa<br />

Greger<br />

Kilian Glowienko, Samanta<br />

Schnurr, Tabea<br />

Herde, Mirco Ciniero<br />

Katechetinnen: Brigitta<br />

Otrzonsek, Katharina<br />

Heinrichs<br />

Leonard Otrzonsek, Kai Melchersmann, Julius<br />

Kriesten, Florian Heermann, Ta Quang Quy<br />

Katechetinnen: Mandy Rudolph, Nicole Järisch<br />

Pauline Ebert, Jana Wiebe, Joelina Widner, Dennis<br />

Marquart, Alexander Marquart, Dean Järisch,<br />

Niklas Rudolph<br />

Katechetinnen: Christine Loheide, Maja Tabeling<br />

Tobias Leimbrock, Laura Dumzlaff, Maximilian<br />

Johannes Diel, Lea <strong>Mai</strong>lin Geers, Rouven Bordihn,<br />

Jannes Tabeling, Sara Loheide


Erstkommunion<br />

Erstkommunion<br />

am 28. April in Buer<br />

Katechetinnen: Andrea Brockmann,<br />

Ulrike Alfer<br />

Ann-Sophie Schulze, Jette Alena Alfer,<br />

Leon Brockmann, Lara Gießelmann<br />

Erstkommunion<br />

am 7. April in Sondermühlen<br />

Katechetinnen: Anja Kuhlmann, Gertrud<br />

<strong>St</strong>rothmann, Monika Meyer-Placke<br />

Lisa Kuhlmann, Levke Dittmann,<br />

Michelle Meier, <strong>Mai</strong>k Heilmann<br />

Gruppe <strong>St</strong>. Matthäus / Sondermühlen<br />

Erstkommunion<br />

am 21. April in <strong>St</strong>. Anna<br />

Katechetinnen: Katharina Kruse, Silke Brune<br />

Julia Bosak, Alicia Küpschull, Vanessa Kruse,<br />

Jörn Brune, Maria Elisabeth Pertlwieser,<br />

Lea Lambrecht, Kevin Granitza<br />

Erstkommunion<br />

am 21. April in Riemsloh<br />

Katechetinnen: Andrea Nolte,<br />

Susanne Reißner<br />

Anna Trippe, Carolin Groneick, Valerie Kief,<br />

Marius Nolte, Alexander Reißner,<br />

Emily Peters, Kim Garski


Neues Gesangbuch<br />

Zum ersten Advent <strong>2013</strong> erscheint das<br />

neue Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“,<br />

das nicht nur für den Gebrauch in<br />

der Kirche gedacht ist, sondern auch für<br />

die private Nutzung daheim, da es viele<br />

So sieht die <strong>St</strong>andardausgabe des neuen Gotteslob<br />

für die Gemeinden aus: grauer Einband,<br />

rotes Dreifaltigkeitsmotiv und Aufschrift „Gotteslob“.<br />

(Foto: DBK)<br />

Informationen z. B. über die Sakramente,<br />

Gebete und Feiern im häuslichen Alltag<br />

oder für besondere familiäre Anlässe<br />

bietet.<br />

Das alte Gotteslob wird seit über 40<br />

Jahren benutzt und entspricht in weiten<br />

Teilen nicht mehr der Religiosität und<br />

Glaubenssuche der Menschen am Anfang<br />

des dritten Jahrtausends. Das neue<br />

Buch versucht, den Veränderungen in<br />

den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und<br />

Sprachkultur besser gerecht zu werden.<br />

Die Mischung der Gesänge reicht von<br />

den bewährten und beliebten klassischen<br />

Liedern, über Gesänge der Gregorianik<br />

bis hin zu Taizégesängen und Neuem<br />

Geistlichen Liedgut.<br />

Im <strong>St</strong>ammteil werden es ca. 700 Gesänge<br />

sein, im Eigenteil des Bistums Osnabrück<br />

sind es 251. Um ein wenig auf<br />

den Geschmack zu kommen, wird jeden<br />

Monat bis zum Wechsel im Advent ein<br />

„Monatslied“ aus dem neuen Buch vorgestellt<br />

und in den Sonntagsgottesdiensten<br />

eingeübt und gesungen. Nähere<br />

Informationen gibt es dazu auf unserer<br />

Gemeindehomepage.<br />

Die <strong>St</strong>andardausgabe zum privaten Erwerb<br />

wird einen weinroten Einband haben<br />

und 19,95 € kosten. Es wird auch<br />

wieder eine Schmuckausgabe (ca. 39 €)<br />

und eine Großdruckausgabe (ca. 29 €)<br />

geben. Eine Vorbestellung im Buchhandel<br />

ist sicherlich sinnvoll.<br />

Diakon Walbaum<br />

Fahrten, Freizeiten und Pilgertouren <strong>2013</strong><br />

Himmelfahrtszeltlager 8.05. – 12.05.<strong>2013</strong><br />

Sommerzeltlager <strong>Melle</strong> 26.06. – 5.07.<strong>2013</strong><br />

Wanderung der Firmlinge 30.06. – 6.07.<strong>2013</strong><br />

Pilgertour nach Italien<br />

für Jugendliche und junge Erwachsene 10.07. – 21.07.<strong>2013</strong><br />

Sommerzeltlager Riemsloh 23.07. – 31.07.<strong>2013</strong><br />

Kanutour 26.07. – 3.08.<strong>2013</strong><br />

Messdienerwochenende 20.09. – 22.09.<strong>2013</strong><br />

Firmwochenende 27.09. – 29.09.<strong>2013</strong><br />

Taizé-Fahrt 6.10. – 13.10.<strong>2013</strong><br />

18


In Love – with Shakespeare<br />

Neues <strong>St</strong>ück des Jugendtheaters <strong>St</strong>. Matthäus<br />

Nach Shakespeares Komödie „Was ihr<br />

wollt“ im vergangenen Jahr wagt sich<br />

das Jugendtheater <strong>St</strong>. Matthäus noch<br />

einmal an Shakespeare heran. Und zwar<br />

nicht nur an eines seiner <strong>St</strong>ücke sondern<br />

gleich an sechs. In der Komödie „In Love<br />

– with Shakespeare“ lässt die Autorin<br />

Marlene Skala sämtliche Liebespaare<br />

aus „Der Widerspenstigen Zähmung“,<br />

„Was ihr wollt“, „Wie es euch gefällt“<br />

und „Viel Lärm um nichts“ aufeinander<br />

unter Leitung von Pastor Michael Wehrmeyer.<br />

Die Aufführungen werden im September<br />

sein.<br />

Es spielen: Anna Oestreich (Puck), Maria<br />

Koepsel (Ariel), Nicolai Speer (Orsino/<br />

Was ihr wollt), Sarah Brune (Olivia/Was<br />

ihr wollt), Rebecca Hoffmann (Viola/Was<br />

ihr wollt), Tobias Schwieger (Petruchio),<br />

Judith Siepelmeyer (Katharina), Matthias<br />

Westendorf (Benedikt/Viel Lärm um<br />

nichts), Anna Schwieger (Beatrice/Viel<br />

Lärm um nichts), Magnus Meier (Orlando/Wie<br />

es euch gefällt), Kristin Mücerret<br />

(Rosalinde/Wie es euch gefällt) und Marla<br />

Hinkenhuis (Celia/Wie es euch gefällt).<br />

In Love - with Shakespeare<br />

Komödie in 16 Szenen<br />

von Marlene Skala<br />

treffen und den Kampf der Geschlechter<br />

kämpfen. Beflügelt und verwirrt werden<br />

sie dabei durch die Waldgeister Puck<br />

(Ein Sommernachtstraum) und Ariel (Der<br />

<strong>St</strong>urm). Müssen die einzelnen Paare<br />

teilweise mühsam zueinander finden,<br />

hat Petruchio seine Katharina (Der Widerspenstigen<br />

Zähmung) schon längst<br />

gebändigt und wird allen anderen als<br />

Vorbild hingestellt. Das allerdings erweist<br />

sich in der Rückschau dann doch nicht<br />

als so ideal. Aber Shakespeare wäre<br />

nicht Shakespeare, wenn es nicht ein<br />

Happy End gäbe – und zwar für alle.<br />

Seit Dezember probt das Jugendtheater<br />

Premiere:<br />

20. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Weitere Aufführungen:<br />

21. und 30 September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

22. und 29. September <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>St</strong>. Matthäus,<br />

Kohlbrink <strong>Melle</strong><br />

Der Eintritt ist frei!<br />

19


Scheunenfete und Gemeindefest Sondermühlen<br />

Im August geht es wieder hoch her in<br />

Sondermühlen, denn dieses Jahr finden<br />

sowohl Scheunenfete als auch Gemeindefest<br />

statt.<br />

Am 10.08.<strong>2013</strong> veranstaltet die kath. Jugend<br />

Sondermühlen wieder ihre alljährliche<br />

Scheunenfete. Wie in den anderen<br />

Jahren zuvor wird auch diesmal der Erlös<br />

gespendet und zwar zum Wohle unseres<br />

Kirchturms. Wir laden deswegen<br />

alle ein an unserer Scheunenfete auf<br />

dem Hof Alfermann teilzunehmen. Die<br />

Showdisco <strong>St</strong>arlight wird, wie auch in<br />

den vergangenen Jahren, für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen. Also macht<br />

euch auf den Weg nach Sondermühlen-Eickholt.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Die kath. Jugend Sondermühlen<br />

Weitere Infos gibt es bald auf www.sondermuehlen.de<br />

und natürlich bei facebook.<br />

Eine Woche später, am 18.08.<strong>2013</strong>, startet<br />

dann unser gemeindeübergreifendes<br />

und wohlbekanntes Gemeindefest.<br />

Es steht unter dem Motto „5=1 - Fünf Kirchen,<br />

eine Gemeinde“. Wir starten um<br />

10.30 Uhr mit einem Gottesdienst, der<br />

von der Jugend gestaltet wird. Für musikalische<br />

Begleitung sorgt der Posaunenchor<br />

Neuenkirchen. Im Anschluss an die<br />

Messe gibt es einen gemütlichen Frühschoppen<br />

mit dem MGV Cäcilia Sondermühlen.<br />

Um 14.00 Uhr heißt es dann „Antreten<br />

auf dem Sondermühlener Sportplatz zu<br />

den traditionellen Festspielen“.<br />

Ab 15.00 startet das bunte Treiben rund<br />

um die Kirche. Mit Losbude, Kinderbelustigung<br />

und noch Vielem mehr. Lasst<br />

Euch überraschen und kommt nach Sondermühlen.<br />

Der Erlös aus dem Gemeindefest wird<br />

ebenfalls unserem Kirchturm zugutekommen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und<br />

fröhliche <strong>St</strong>unden.<br />

Sebastian <strong>St</strong>rothmann<br />

Festausschuss Sondermühlen<br />

Lichtblick<br />

Das Glück ist wie unser Schatten,<br />

es läuft davon, wenn wir ihm nachjagen,<br />

doch wenn wir auf das Licht<br />

und die Wahrheit zugehen,<br />

folgt es uns.<br />

20


„Faire Gemeinde“ werden<br />

Der Pfarrgemeinderat überlegt auf Anregung<br />

des Bistums eine „Faire Gemeinde“<br />

zu werden.<br />

Wir wollen uns als Christen mehr für den<br />

Schutz unserer Umwelt und für globale<br />

Gerechtigkeit einsetzen. Mit unserem<br />

Kauf- und Konsumverhalten können wir<br />

einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Um<br />

eine „Faire Gemeinde“ zu werden, muss<br />

der Pfarrgemeinderat eine Selbstverpflichtungserklärung<br />

unterschreiben, in der er<br />

bestätigt, dass die Pfarrgemeinde 5 von 12<br />

vorgeschlagenen Kriterien einhält, entweder<br />

3 ökologische und 2 faire oder umgekehrt,<br />

2 ökologische und 3 faire Kriterien.<br />

Faire Kriterien:<br />

1. Faire Verköstigungen bei Veranstaltungen.<br />

2. Durchführung von öffentlichkeits-wirksamen<br />

Veranstaltungen zum Fairen<br />

Handel.<br />

3. Faire Geschenke (Präsentkörbe ...).<br />

4. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Gemeindebrief,<br />

Internetseite).<br />

5. Verwendung fair gehandelter Blumen.<br />

6. Eigene faire Aktivitäten.<br />

Ökologische Kriterien:<br />

1. Vermeidung von Einweggeschirr und<br />

Einwegflaschen.<br />

2. Umsetzung von Energiesparmaßnahmen<br />

(energiesparende Leuchtmittel etc.).<br />

3. Einsatz regional und biologisch erzeugter<br />

Produkte.<br />

4. Verwendung von Recyclingpapier.<br />

5. Nutzung von Ökostrom.<br />

6. Eigene ökologische Aktivitäten.<br />

Die Entscheidung, für welche Kriterien wir<br />

uns stark machen sollen und können, müssen<br />

gut überlegt werden. Viele Kriterien<br />

werden schon lange durchgeführt.<br />

Der Eine-Welt-Ausschuss des Pfarrgemeinderates<br />

wurde beauftragt, Vorschläge<br />

für die Auswahl der Kriterien zu machen.<br />

Doch wir können noch viel mehr tun. Alle<br />

Gemeindemitglieder, also auch die Gruppen<br />

und Verbände,<br />

sollen dahinter<br />

stehen.<br />

Um den Pfarrgemeinderat<br />

bei<br />

der Entscheidung unterstützen zu können,<br />

müssen wir im Vorfeld über das Thema informiert<br />

und dafür sensibilisiert werden. Es<br />

fehlt uns noch viel Hintergrundwissen und<br />

Hilfe zur Umsetzung. Daher hat der Eine-<br />

Welt-Ausschuss Herrn <strong>St</strong>einmeyer von der<br />

Süd-Nord-Beratung des Bistums als Referenten<br />

eingeladen, um uns in einer öffentlichen<br />

Pfarrgemeinderatssitzung dieses<br />

Thema nahezubringen.<br />

Diese Veranstaltung findet am Dienstag,<br />

11. Juni <strong>2013</strong>, um 20.00 Uhr, im Gemeindesaal<br />

in <strong>Melle</strong>, statt.<br />

Wir würden uns freuen, wenn möglichst<br />

viele aus den Ortsausschüssen und allen<br />

Gruppen und Verbänden zu diesem Abend<br />

kommen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema<br />

sind zu finden, unter www.suednordberatung.de<br />

oder www.bistum.net.<br />

Im Eine-Welt-Ausschuss sind: Rita Wegesin<br />

(Eine-Welt-Laden), Barbara Seelhöfer<br />

(Eine-Welt-Laden), Monika Krapp (Pfarrgemeinderatsvorstand)<br />

und Ansgar Klenke<br />

(Gemeindereferent).<br />

Da im Eine-Welt-Ausschuss nur die Ortsteile<br />

<strong>Melle</strong> und Riemsloh vertreten sind,<br />

würden wir uns über eine Verstärkung<br />

aus Buer, <strong>St</strong>. Annen, und Sondermühlen<br />

freuen. Bei Interesse bzw. Fragen wenden<br />

Sie sich gerne an Ansgar Klenke, Tel.<br />

05422/928784. Ansgar Klenke<br />

21


Aus den Kirchenbüchern<br />

Wichtiger Hinweis zur Ver öffentlichung<br />

von Geburtstagen, Tau fen,<br />

Trauungen und Jubiläen<br />

In jedem Gemeindebrief sagen wir den<br />

Gemeindemitgliedern unsere Glück- und<br />

Segenswünsche, die in der jeweiligen<br />

Woche einen der oben genannten<br />

Festtage feiern können. Viele freuen<br />

sich darüber. Aber es gibt auch Gemeindemitglieder,<br />

die eine Ver öffent -<br />

lichung nicht möchten. Wir bitten ganz<br />

herzlich darum, sich in dem Falle recht -<br />

zeitig an das jeweilige Pfarrbüro zu<br />

wenden, damit unser gut gemeinter<br />

Glückwunsch nicht auf Un willen stößt.<br />

Durch das Sakrament der Taufe<br />

wurden folgende Kinder in die Kirche<br />

aufgenommen:<br />

Alva Gaukelsbrink 27.10.2012<br />

Barkhausener <strong>St</strong>r. 87<br />

Lennart Meier 03.11.2012<br />

Am Hollenberg 24, Hilter<br />

Manuel Meier 03.11.2012<br />

Am Hollenberg 24, Hilter<br />

Tom Ahlmeyer 04.11.2012<br />

Nachtigallenstr. 28<br />

Anton Römer 11.11.2012<br />

Mittelstr. 6, Bielefeld<br />

Pia Schulte 11.11.2012<br />

Schützenstr. 56<br />

Merlin Leopold Ritter 18.11.2012<br />

Alte Poststr. 46<br />

Isabel Monika Gerwing 18.11.2012<br />

Maschgarten 7<br />

Jakob Theodor Elsler 18.11.2012<br />

Landeshuter <strong>St</strong>r. 12<br />

Jonah Gläser 02.12.2012<br />

Am Waldrand 3<br />

Anton Magnus Lutermann 06.01.<strong>2013</strong><br />

Am Rosenmühlenbach 29, Bissendorf<br />

Emma Maria Pots 13.01.<strong>2013</strong><br />

Krukumer <strong>St</strong>r. 23 a<br />

Lea Grautmann 03.02.<strong>2013</strong><br />

An der Bürgerweide 12 a<br />

Marie-Luise Kleine-Böse 16.02.<strong>2013</strong><br />

Dreschen Kampsweg 3<br />

Louis Baranowski 17.02.<strong>2013</strong><br />

Justus-Möser-<strong>St</strong>r. 50 b<br />

Malin Rose 17.02.<strong>2013</strong><br />

Maschweg 22<br />

Pia-Marleen Leinweber 17.02.<strong>2013</strong><br />

Regenwalder <strong>St</strong>r. 1<br />

Mads Gottschalk 03.03.<strong>2013</strong><br />

Bruchteichsweg 18<br />

Liv Marit Bordihn 03.03.<strong>2013</strong><br />

Kantstr. 5 b<br />

Silas Johannes Weigelt 03.03.<strong>2013</strong><br />

<strong>Melle</strong>r Berg 36<br />

Jula Weyer 17.03.<strong>2013</strong><br />

Hirschgraben 6<br />

Maja Lykov 17.03.<strong>2013</strong><br />

Sandkamp 7<br />

Freyja Janne Otte 30.03.<strong>2013</strong><br />

Lindath 44<br />

Ben Ebert 07.04.<strong>2013</strong><br />

In der Eue 3<br />

Maria Chiara Ciniero 14.04.<strong>2013</strong><br />

Mühlenstr. 45<br />

Antonia <strong>St</strong>olle 14.04.<strong>2013</strong><br />

Herforder <strong>St</strong>r. 62 a<br />

Trauungen<br />

Das Sakrament der Ehe spendeten<br />

sich:<br />

Manfred Lippert, <strong>Melle</strong> und<br />

Monika Lippert, geb. Berelsmann, <strong>Melle</strong><br />

30.12.2012<br />

22


Aus den Kirchenbüchern<br />

Wir gedenken der Verstorbenen:<br />

<strong>St</strong>anko Belanovic 63 J. 27.10.2012<br />

Niedermühlenstr. 7<br />

Helmut Schnitter 78 J. 03.11.2012<br />

Alfsmühle 25<br />

Heinrich Tewes 78 J. 04.11.2012<br />

<strong>St</strong>.-Annener-<strong>St</strong>r. 78<br />

Mathilde <strong>St</strong>ühlmeyer 87 J. 11.11.2012<br />

Niedernfeldstr. 2<br />

Anette Höllmann 85 J. 11.11.2012<br />

Alt Riemsloh 1<br />

Annemarie Katzer 88 J. 22.11.2012<br />

Trebbin<br />

Annemarie Muhle 86 J. 24.11.2012<br />

Gesmolder <strong>St</strong>r. <strong>47</strong><br />

Anneliese Pohl 88 J. 26.11.2012<br />

Händelstr. 5<br />

Gertrud Parfenovs 88 J. 30.11.2012<br />

Hardachstift<br />

Hans-Jochem Wegmann<br />

65 J. 01.12.2012<br />

An der Bürgerweide 11<br />

Maria Heggemann 82 J. 03.12.2012<br />

Dürrenberger Ring 16<br />

Hermann Graul 81 J. 05.12.2012<br />

Windmühlenweg 24<br />

Dr. Sigurd Beer 62 J. 09.12.2012<br />

Altenmeller Ring 21A<br />

Elfriede Constein 99 J. 13.12.2012<br />

Kampstr. 16<br />

Heinrich Schierbaum 85 J. 17.12.2012<br />

Hardachstift<br />

Josef Hübner 84 J. 18.12.2012<br />

Küsterkamp 14<br />

Maria Beckmann 80 J. 27.12.2012<br />

Altenmeller <strong>St</strong>r. 105<br />

Hedwig Englich 92 J. 28.12.2012<br />

Krukumer <strong>St</strong>r. 20<br />

Nicolaus Nowak 62 J. 28.12.2012<br />

Weststr. 14<br />

Wilhelm Henseler 91 J. 29.12.2012<br />

Elf <strong>St</strong>ücken 1<br />

Maria Schlattmann 102 J. 02.01.<strong>2013</strong><br />

Hardachstift<br />

Alfred Kombrink 76 J. 03.01.<strong>2013</strong><br />

Wittekindsweg 42<br />

Brunhilde Kalinowski 83 J. 11.01.<strong>2013</strong><br />

Kohneweg 3<br />

Ewald John 84 J. 13.01.<strong>2013</strong><br />

Am Goldbrink 6<br />

Karl Tzschachmann 88 J. 14.01.<strong>2013</strong><br />

Borgholzhausen<br />

Emma Selezki 73 J. 15.01.<strong>2013</strong><br />

Breslauer <strong>St</strong>r. 15<br />

Johanna Pots 82 J. 16.01.<strong>2013</strong><br />

An <strong>St</strong>. Johann 9<br />

Heinrich Schubel 82 J. 16.01.<strong>2013</strong><br />

Neuenkirchener <strong>St</strong>r. 4<br />

Karl Trippe 80 J. 17.01.<strong>2013</strong><br />

Alt Riemsloh 9<br />

Anna Frühauf 88 J. 21.01.<strong>2013</strong><br />

Kreuzholz 12<br />

Maria Grever 75 J. 27.01.<strong>2013</strong><br />

Waldstr. 2<br />

Paul Haustermann 77 J. 30.01.<strong>2013</strong><br />

Zur Howe 6<br />

Hildegard Landwehr 81 J. 31.01.<strong>2013</strong><br />

Tegeler <strong>St</strong>r. 6<br />

Annunziato Lamanna 60 J. 03.02.<strong>2013</strong><br />

Barkhausener <strong>St</strong>r. 68<br />

Hubert Winkler 80 J. 05.02.<strong>2013</strong><br />

Hardachstift<br />

Monika Goletz 84 J. 07.02.<strong>2013</strong><br />

In den Büschen 4<br />

Udo Brömmelhaup 62 J. 14.02.<strong>2013</strong><br />

Neuenkirchener <strong>St</strong>r. 11<br />

Manfred Fipp 62 J. 17.02.<strong>2013</strong><br />

Ratsherrenstr. 27<br />

Hedwig Weih 84 J. 14.02.<strong>2013</strong><br />

<strong>St</strong>.-Annener-<strong>St</strong>r. 92<br />

23


Aus den Kirchenbüchern<br />

Anna Wintergerst 86 J. 21.02.<strong>2013</strong><br />

Grönenberger <strong>St</strong>r. 45C<br />

Hans Greschok 70 J. 22.02.<strong>2013</strong><br />

Im Kleinen Kamp 35<br />

Anna Hölscher 85 J. 04.03 <strong>2013</strong><br />

Osterkamp 23<br />

Hildegard <strong>St</strong>ein 74 J. 05.03.<strong>2013</strong><br />

<strong>St</strong>adtgraben 18A<br />

Karl Bartholomaeus 93 J. 13.03.<strong>2013</strong><br />

Haferstr. 38<br />

Ilse Schäferhoff 92 J. 15.03.<strong>2013</strong><br />

Bismarckstr. 27<br />

Elisabeth Jelinek 98 J. 15.03.<strong>2013</strong><br />

Drift 14<br />

Maria Meier 68 J. 18.03.<strong>2013</strong><br />

Osterkamp 26<br />

Pfarrer Heinz Ziegler 89 J. 22.03.<strong>2013</strong><br />

Engelgarten 28A<br />

Johannes Löper 96 J. 30.03.<strong>2013</strong><br />

Hardachstift<br />

Elisabeth Röhr 81 J. 02.04.<strong>2013</strong><br />

Selhofer Weg 36<br />

Heinrich Menke 85 J. 06.04.<strong>2013</strong><br />

Borgholzhausener <strong>St</strong>r. 55<br />

Anna Beermann 89 J. 06.04.<strong>2013</strong><br />

In der Eue 15<br />

Die Flotte Truppe<br />

In diesem Jahr haben sich die Männer der<br />

‚Flotten Truppe’ für die Frauen anlässlich<br />

des Valentintages am 14.02.<strong>2013</strong> etwas<br />

ganz Besonderes ausgedacht. Das<br />

Motto des Abends lautete: ‚Liebe geht<br />

durch den Magen’. Es wurde ein exklusives<br />

Über raschungsgericht gekocht. Die<br />

Menükarte versprach folgenden Gaumenschmaus:<br />

Hauptgericht:<br />

Im Mehlteig versteckte Kartoffeln aus<br />

heimischem Anbau.<br />

Dazu:<br />

Porree auf Möhre, in Honig geschmort.<br />

Dazu:<br />

Zarte Hähnchenbrust, einfach nach Fastenart<br />

zubereitet.<br />

Getränke:<br />

Gänsewein und Riesling (halbtrocken).<br />

Dessert:<br />

Rumrosinen mit Apfelkompott, zugedeckt<br />

mit warmer Vanillesoße.<br />

Nach dem Treffen der Männer um 17.30<br />

Uhr wurde zunächst organisiert, Gemüse<br />

geputzt und der Tisch festlich gedeckt.<br />

Während die ersten den Mehlteig ausrollten,<br />

bereiteten andere das Dessert<br />

vor. Es klappte alles vorzüglich und wir<br />

waren pünktlich um 19.00 Uhr mit allen<br />

Kochvorbereitungen fertig und konnten<br />

auftragen. Nach der ersten Überraschung<br />

der Frauen durch den festlich gedeckten<br />

Tisch folgte die zweite: Man hatte uns<br />

Männern nur Bratwurst und Bratkartoffeln<br />

zugetraut – und nun gab es fast ein<br />

kleines Festessen! Es schmeck te allen<br />

und wir Männer bekamen viel Lob. Der<br />

Abend klang mit einem gemeinsamen<br />

Spiel aus. Nun freuen sich die Männer<br />

auf den nächsten Valentinstag, wenn die<br />

Frauen für die Männer kochen.<br />

Dabei haben die Männer die Messlatte<br />

sehr hoch gelegt und lassen sich gern<br />

überraschen.<br />

24


„Mensch <strong>Melle</strong>“ und die anderen<br />

Die Vorsitzende der kfd Buer und Küsterin<br />

der <strong>St</strong>. Marien-Kirche in Buer Gisela<br />

Grieger wurde mit dem Bürgerpreis<br />

„Mensch <strong>Melle</strong>“ für Ihr unermüdliches<br />

Engagement in der Königsberghilfe geehrt.<br />

Das Hilfsprojekt „Armenküche Königsberg<br />

(Kaliningrad)“ wird seit 1997 von<br />

ihr zusammen mit einem Team aus elf<br />

Frauen unterstützt. Seitdem wurden beachtliche<br />

16.835,70 € gespendet. Diese<br />

Summe haben die Frauen in den Jahren<br />

auf dem Nikolaus-Markt in Buer erwirtschaftet.<br />

Dafür wurden Socken gestrickt,<br />

Marmeladen gekocht, Plätzchen gebacken<br />

und weitere Handarbeiten verkauft.<br />

Auch die Gruppe der jungen Frauen in<br />

Buer sind mit im Boot und leisten einen<br />

Jahren, die mit besonderer Sorgfalt aufbewahrt<br />

werden.<br />

Erfreulich ist, dass auch die Menschen<br />

vor Ort nicht vergessen werden. So bastelten<br />

die kfd-Frauen zu Ostern nicht zum<br />

ersten Mal einen fröhlichen Gruß, der<br />

nach dem Gottesdienst an jeden Besucher<br />

verteilt wurde.<br />

Vielen Dank, Ihr Lieben!!<br />

Kanutour<br />

<strong>2013</strong><br />

großen Beitrag in der Königsberghilfe.<br />

Aber nicht nur Geldspenden, auch andere<br />

Hilfsgüter erreichen die Bedürftigen<br />

in Königsberg. Es wurden bereits 4.151<br />

Pakete mit gut erhaltener Kleidung, Wäsche,<br />

Spielzeug und anderen Sachen auf<br />

den Weg gebracht. Noch in diesem Jahr<br />

möchte Frau Grieger selbst mit einer<br />

Gruppe einen Hilfstransporter begleiten.<br />

Viele Dankesbriefe erreichten sie in den<br />

vom 26. Juli bis zum 3. August<br />

für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren<br />

auf der Mecklenburgischen Seenplatte<br />

Anmeldungen sind ab Ostern in den Kirchen der Pfarrei<br />

und unter www.kathjum.de erhältlich.<br />

Veranstalter: Kath. Jugend <strong>St</strong>. Matthäus <strong>Melle</strong><br />

25


Verbände, Gruppen und Kreise in unserer …<br />

Pfarrbüros<br />

<strong>St</strong>. Annen<br />

Zur Howe 19, Monika Bockrath,<br />

Tel./Fax 05428/339<br />

st.annen@st-matthaeus-melle.de<br />

Buer<br />

Hilgensele <strong>47</strong>, Maria Klußmann,<br />

Tel. 05427/326 oder 05427/526<br />

buero@st-matthaeus-melle.de<br />

<strong>Melle</strong> und Sondermühlen<br />

Kirchstr. 4, Trudis Engelhardt,<br />

Tel. 05422/928920-0<br />

Fax 05422/928920-22<br />

info@st-matthaeus-melle.de<br />

Pfarrbüro Riemsloh<br />

An <strong>St</strong>. Johann 4, Anne Marie Bißmeyer,<br />

Tel. 05226/982810<br />

riemsloh@st-matthaeus-melle.de<br />

Pastoralteam<br />

Pastor Michael Wehrmeyer<br />

Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-11<br />

pastor.wehrmeyer@st-matthaeus-melle.de<br />

Kaplan Helmut Schumacher<br />

Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721<br />

schumacher@st-matthaeus-melle.de<br />

Pastor Joby Thomas<br />

Kohlbrink 16, Tel. 05422/958086<br />

thomas@st-matthaeus-melle.de<br />

Diakon Martin Walbaum<br />

Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14<br />

diakon.walbaum@st-matthaeus-melle.de<br />

Diakon Hermann Prinz<br />

Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-15<br />

diakon.prinz@st-matthaeus-melle.de<br />

Gemeindereferentin Claudia Hettlich<br />

Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13<br />

hettlich@st-matthaeus-melle.de<br />

Gemeindereferentin Monika Walbaum<br />

An <strong>St</strong>. Johann 4, 49328 <strong>Melle</strong>,<br />

Tel. 05226/982821<br />

monika.walbaum@st-matthaeus-melle.de<br />

Gemeindereferent Ansgar Klenke<br />

Kirchstraße 4, 49328 <strong>Melle</strong>,<br />

Tel. 05422/928784<br />

klenke@st-matthaeus-melle.de<br />

Altenheim-Seelsorgerin Sr. Ance Kizhakkenath<br />

An <strong>St</strong>. Johann, 49328 <strong>Melle</strong>,<br />

Tel. 05226/9846970<br />

ance@st-matthaeus-melle.de<br />

Kirchenmusik<br />

Kirchenmusiker<br />

<strong>St</strong>ephan Lutermann, Kirchstr. 4,<br />

Tel. 0178/2992311<br />

lutermann@st-matthaeus-melle.de<br />

Kirchenchor<br />

Veronika Pütker, Tel. 05422/42584<br />

Jugendband Tone Forge<br />

Claudia Grieger-Tabeling,Tel. 05422/930624<br />

Kinderchöre<br />

<strong>St</strong>ephan Lutermann<br />

Schola Regenbogen<br />

Alexandra Babeliowski, Tel. 05428/928849<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Birgitt Kavermann, Tel. 05422/2420<br />

Kirchenvorstand<br />

Sigrid Kleine-König, Tel. 05422/41933<br />

Kinder-, Jugend-, Messdienerarbeit,<br />

Junge Erwachsene<br />

Kaplan Helmut Schumacher<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

Gemeindereferentin Claudia Hettlich<br />

Firmvorbereitung<br />

Kaplan Helmut Schumacher<br />

Integrative Gruppe<br />

(Behinderte u. Nichtbehinderte)<br />

Gemeindereferentin Claudia Hettlich<br />

Familienseelsorge<br />

Pastor Michael Wehrmeyer<br />

Hauskommunion<br />

Diakon Martin Walbaum<br />

26


… Gemeinde und deren Ansprechpersonen<br />

Senioren<br />

<strong>St</strong>. Annen<br />

Maria Scharf, Tel. 05428/1431<br />

<strong>Melle</strong><br />

Rita Kuschel, Tel. 05422/42304<br />

Riemsloh<br />

Aktive Senioren,<br />

Heinz Frischen, Tel. 05226/5279<br />

Sondermühlen<br />

Monika Klamer, Tel. 05422/1262<br />

Erwachsenengruppe<br />

Flotte Truppe<br />

Manfred Gieseking, Tel 05226/1232 und<br />

Anne Marie Bißmeyer, Tel. 05226/2158<br />

Kath. Frauengemeinschaft (kfd)<br />

Buer<br />

Gisela Grieger, Tel. 05427/1778<br />

<strong>Melle</strong><br />

Margit <strong>St</strong>aab, Tel. 05422/2335<br />

Riemsloh<br />

Christel Schmithüsen, Tel.05226/2096<br />

Sondermühlen<br />

Martina Niermann, Tel. 05422/43396<br />

Kolpingsfamilien<br />

<strong>Melle</strong>: Elisabeth Gärtner, Tel. 05427/6228<br />

Riemsloh: Hans-Joachim Püttker,<br />

Tel. 05226/989146<br />

Hedwigskreis<br />

Christa Panchyrz, Tel. 05422/1705<br />

Krankenhaus-Besuchsdienst<br />

Christliches Klinikum <strong>Melle</strong><br />

Diakon Martin Walbaum<br />

Gemeindecaritas<br />

Barbara Kreiß, Tel. 05422/1359<br />

Sigrid Peuker, Tel. 05226/858<br />

Diakon Martin Walbaum<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Riemsloh<br />

Andrea Debbrecht, Tel. 05226/989596<br />

Kirchliche Einrichtungen<br />

Caritashaus<br />

Kohlbrink 8, Gisela Bonhaus,<br />

Tel. 05422/9625950<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Dürrenberger Ring 16,<br />

Annette Niederwestberg, Tel. 05422/98930<br />

Christliches Klinikum <strong>Melle</strong><br />

Engelgarten 13, Tel. 05422/1040<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Rita Wegesin, Tel. 05422/925332<br />

Friedhof <strong>St</strong>. Annen<br />

Ralf Kleine-Böse, Tel. 05428/928416<br />

Gemeindehaus <strong>St</strong>. Matthäus <strong>Melle</strong><br />

Kohlbrink 2, über Pfarrhaus<br />

Tel. 05422/928920-0<br />

Jugendheim <strong>Melle</strong><br />

Schürenkamp 15<br />

Kath. öffentl. Pfarrbücherei <strong>St</strong>. Annen<br />

Zur Howe 19, (montags 16.30-17.30 Uhr)<br />

Elzbieta Richter, Tel. 05428/921092<br />

Pfarrbücherei Riemsloh<br />

Alt-Riemsloh <strong>47</strong>, (sonntags 10.00-12.00 Uhr,<br />

donnerstags 16.00-17.00 Uhr)<br />

Nicole Krüger, Tel. 05226/592111<br />

Landhaus Sondermühlen<br />

Laerbachwiesen 15, über Ingrid Wegesin,<br />

Tel. 05422/703768<br />

ingrid.wegesin@gmx.de<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Marien<br />

Schürenkamp 15,<br />

Ulrike Eickmeyer, Tel. 05422/42777<br />

<strong>St</strong>.-Raphael-Kindergarten Altenmelle<br />

In den Büschen 26,<br />

Gabriela Meier, Tel. 05422/2746<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Johann Riemsloh<br />

An <strong>St</strong>. Johann 2,<br />

Susanne Lührmann, Tel. 05226/982820<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Annen<br />

Zur Howe 40,<br />

Tanja <strong>St</strong>enzel, Tel. 05428/664<br />

27


Ortsausschuss <strong>St</strong>. Johann – Riemsloh<br />

Dem Ortsausschuss <strong>St</strong>. Johann – Riemsloh<br />

gehören 14 Mitglieder an. Vertreten<br />

sind alle Generationen und alle kirchlichen<br />

Vereine und Verbände (Kinder,<br />

Jugend, Erwachsene, Senioren, kfd,<br />

Kolping, Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat).<br />

Als hauptamtliche Kraft steht uns<br />

Monika Walbaum zur Seite. Zwei Ortsausschussmitglieder<br />

sitzen als Vertreter<br />

des Kirchenvorstandes im pädagogischen<br />

Beirat der Kindertagesstätte <strong>St</strong>.<br />

Johann.<br />

Am 14.2.2012 traf sich der Ortsausschuss<br />

zu seiner ersten Sitzung und seitdem<br />

regelmäßig alle 2 Monate.<br />

Zunächst verschafften wir uns einen<br />

Überblick über die vielfältigen Aufgaben<br />

und Dienste, die ehrenamtlich erfüllt werden,<br />

um sicherzustellen, dass das Gemeindeleben<br />

rund läuft.<br />

Die erste größere Aufgabe wurde die<br />

Ausrichtung des Patronatsfestes, zu<br />

dem Gemeindemitglieder aus allen Gemeindeteilen<br />

eingeladen waren. Bei<br />

sonnigem Wetter, Kuchen und Kaffee,<br />

Bratwurst, Limonade und Bier wurde so<br />

manches nette Gespräch geführt.<br />

Neben vielen kleinen organisatorischen<br />

Aufgaben beschäftigte uns von Anfang<br />

an bis heute die Pfarrheimrenovierung.<br />

Nachdem alle Genehmigungen erteilt<br />

wurden, hoffen wir, im Sommer dieses<br />

Projekt angehen und abschließen zu<br />

können. Der „Bauausschuss Pfarrheim“<br />

übernimmt die weitere Planung und Absprache.<br />

Das andere Großprojekt, die Sanierung<br />

der Kirchenfassade, wurde vom Ortsausschuss<br />

unterstützend durch eine<br />

Informationsveranstaltung zu den geplanten<br />

Maßnahmen, begleitet. Wenn<br />

alles reibungslos verläuft und das Wetter<br />

mitspielt, sollten die Arbeiten an der Kirchenfassade<br />

bis zum Sommer beendet<br />

sein.<br />

Als Nächstes wirft das Gemeindefest<br />

2014 seine Schatten voraus, welches wir<br />

ausrichten dürfen. Der Festausschuss,<br />

eine kleine Gruppe aus den Reihen des<br />

Ortsausschusses, wird die konkrete Planung<br />

übernehmen.<br />

Des Weiteren wurden und werden Aktionen<br />

innerhalb der Gemeinde geplant und<br />

dank großzügiger Unterstützung durch<br />

Gemeindemitglieder, Vereine und Verbände<br />

erfolgreich durchgeführt, so z. B.:<br />

– die Versorgung des Patronatsfestes mit<br />

Kuchen durch die kfd<br />

– die dringend notwendige Entfernung<br />

des Vogelkotes vom Kirchenboden<br />

dank tatkräftiger Unterstützung des<br />

Kolpings<br />

– Binden und Aufhängen des großen Adventkranzes<br />

in der Kirche, auf Wunsch<br />

einiger Gemeindemitglieder, durch Gemeindemitglieder,<br />

Küster, Kolping<br />

– <strong>St</strong>ernsingerbelohnungsaktion unterstützt<br />

durch Hr. Pottebaum, Küster<br />

– eine Kirchenputzaktion im <strong>Mai</strong> zum<br />

Säubern der Bereiche, die nicht in der<br />

Reinigungsroutine möglich sind.<br />

Als Möglichkeit für die Gemeinde sich<br />

über die Arbeit des Ortsausschusses zu<br />

informieren, Kritik zu äußern, Wünsche<br />

anzubringen oder einfach nur zu klönen,<br />

Kaffee zu trinken oder Ähnliches, hat der<br />

Ortsausschuss einen Kirchenstammtisch<br />

für alle Interessierten ins Leben gerufen,<br />

der in der Regel jeden ersten Sonntag<br />

28


in den geraden Monaten nach dem Gottesdienst<br />

im Pfarrheim stattfindet. Der<br />

genaue Termin wird jeweils im Gemeindebrief<br />

bekannt gegeben.<br />

Die Arbeit im Ortsausschuss ist sehr konstruktiv,<br />

Aufgaben werden zügig verteilt<br />

und bearbeitet. Alle sind engagiert und<br />

mit Freude bei der Sache.<br />

Ein herzlicher Dank geht an alle Mitglieder<br />

für die gute Zusammenarbeit, an die<br />

Gemeinde und die Vereine und Verbände<br />

für die Unterstützung.<br />

Heinz Honerkamp<br />

(Sprecher Ortsausschuss<br />

<strong>St</strong>. Johann / Riemsloh)<br />

72-<strong>St</strong>unden-Aktion des BDKJ – Wir sind dabei!<br />

Wir die kath. Jugend <strong>St</strong>. Matthäus <strong>Melle</strong><br />

(kath. Jugend <strong>Melle</strong>, Sondermühlen und<br />

Riemsloh) werden an der 72-<strong>St</strong>unden-<br />

Aktion des BDKJ<br />

teilnehmen. Die<br />

Aktion findet vom<br />

13. – 16 Juni statt.<br />

Unter dem Motto<br />

„Uns schickt der<br />

Himmel“ setzen sich bei der bundesweit<br />

größten Sozialaktion im Jahr <strong>2013</strong><br />

junge Katholikinnen und Katholiken für<br />

das Gute ein. In 72 <strong>St</strong>unden müssen<br />

wir eine gemeinnützige soziale, ökologische,<br />

interkulturelle oder politische<br />

Aufgabe realisieren und setzen damit ein<br />

deutliches Zeichen für Solidarität. Wir als<br />

Aktionsgruppe wissen jedoch im Vorfeld<br />

nicht, um was für eine Aufgabe es sich<br />

handelt. Die Aufgabe wird uns erst am<br />

13. Juni um 17.00 bekannt gegeben und<br />

dann haben wir 72 <strong>St</strong>unden Zeit diese<br />

umzusetzen. Erstmals findet die Aktion<br />

in allen Bistümern und damit im gesamten<br />

Bundesgebiet statt. Aus dem Bistum<br />

Osnabrück nehmen 124 Gruppen Teil mit<br />

insgesamt 4.000 Mitgliedern. Aus <strong>Melle</strong><br />

nimmt neben uns noch die KLJB Wellingholzhausen<br />

teil. Mit Spaß und Engagement<br />

werden Jugendliche im Rahmen<br />

der 72-<strong>St</strong>unden-Aktion dort anpacken,<br />

wo es sonst niemand<br />

tut, wo<br />

Geld oder die<br />

Bereitschaft, anderen<br />

unter die<br />

Arme zu greifen,<br />

fehlen. Motor für<br />

die Aktion ist unsere Überzeugung, dass<br />

ein Handeln aus einem christlichen Verständnis<br />

heraus die Welt besser machen<br />

kann.<br />

Wir sehen es als Herausforderung und<br />

Ansporn, Teil der größten Sozialaktion<br />

Deutschlands zu sein. Wir hoffen auf<br />

offene Türen und Partner die uns unterstützen.<br />

Sebastian <strong>St</strong>rothmann<br />

Kath. Jugend <strong>St</strong>. Matthäus <strong>Melle</strong><br />

29


300 Jahre Klausing-Orgel (1713)<br />

300 Jahre Klausing-Orgel heißt es in diesem<br />

Jahr und das ist wahrlich ein Grund<br />

gefeiert zu werden.<br />

1713 für die Dominikanerkirche in Osnabrück<br />

von ihrem Erbauer Johann Berenhard<br />

Klausing (Herford) fertiggestellt,<br />

wurde sie 1819 in der Kirche <strong>St</strong>. Matthäus<br />

<strong>Melle</strong> aufgestellt. Nachdem die Orgel<br />

2009 nach mehrjähriger Restaurierung<br />

wieder der Gemeinde übergeben wurde,<br />

hat die Orgel schon so manchen Orgelfan<br />

verzückt. Ihr warmer, lebendiger und<br />

transparenter Klang wird allseits gelobt.<br />

Mittlerweile ist das Geburtstagskind weit<br />

über die <strong>St</strong>adt- und Landesgrenzen hinaus<br />

bis nach Amerika und Asien eine<br />

kleine Berühmtheit geworden. Doch auch<br />

die <strong>Melle</strong>r und die nahen Osnabrücker<br />

haben ihre „Alte Dame“ inzwischen lieben<br />

gelernt. Der hohe Besucherzuspruch<br />

bei den Konzerten der letzten vier Jahre<br />

macht dies sehr deutlich. Wer sich einen<br />

so hohen <strong>St</strong>ellenwert erarbeitet hat, darf<br />

sich auch gebührend feiern lassen.<br />

Daher bietet das Jubiläumsjahr eine<br />

große Vielfalt an Möglichkeiten, die Orgel<br />

zu erleben. Mein Ansinnen war es,<br />

die Orgel mindestens einmal im Monat<br />

konzertant erleben zu können. Daher<br />

wurden die bestehenden Konzertformate<br />

wie „Orgel trifft …“, die „Sommerlichen<br />

Orgelkonzerte <strong>Melle</strong>“, oder auch die<br />

„Atempausen“ mit der neuen „Mittagsmusik“<br />

ergänzt. So ist die Orgel bis auf eine<br />

kurze Sommerpause im August, jeden<br />

Monat im Konzert zu hören.<br />

Den Höhepunkt des Jahres bildet aber<br />

die Orgelfestwoche vom 16. – 23. Juni<br />

<strong>2013</strong>. Vier Konzerte lassen diese Woche<br />

zu einem musikalischen Fest werden.<br />

Neben zwei Orgelkonzerten von<br />

Spezialisten der barocken Orgelmusik<br />

(Wolfgang Zerer/Hamburg und Bernhard<br />

Winsemius/Amsterdam) stehen zwei<br />

weitere, besondere Konzerte am 22. und<br />

23. Juni an.<br />

Am Samstag, dem 22.6., 20 Uhr wird in<br />

einem hoch interessanten Konzert mit<br />

Wort, Bild und Ton ausgeleuchtet, wie<br />

das Jahr 1713 wohl geklungen hat. Das<br />

Autorenpaar Schmidt-Banse aus Osnabrück<br />

serviert dem Publikum dabei historische<br />

Anekdoten und Geschichten mal<br />

sachlich, mal augenzwinkernd und auch<br />

nachdenklich. Der Organist wird beim<br />

Spielen auf einer Leinwand zu sehen<br />

sein und die Orgel wird dabei mechanisch<br />

mit Muskelkraft mit Luft versorgt!<br />

Am Sonntag bildet die Wiederholung des<br />

beliebtesten Konzertes des Reihe „Orgel<br />

trifft …“ den Abschluss der Festwoche.<br />

Die Abstimmung ergab einen klaren Favoriten:<br />

Zu Gast sein wird der russische<br />

Virtuose Anton Kryukov mit seinem Bajan<br />

(russisches Akkordeon). Das Pu-<br />

30


likum entließ ihn 2009 erst nach der<br />

vierten Zugabe!<br />

Alle Konzerte des Jubiläumsjahres finden<br />

Sie in den ausliegenden Flyern zum<br />

300. Geburtstag, oder natürlich auch im<br />

Internet unter www.matthaeusmusik.de.<br />

Happy Birthday Klausing-Orgel!<br />

<strong>St</strong>ephan Lutermann<br />

Gestaltung der Osterkerze für die <strong>St</strong>. Matthäus-Kirche<br />

Fünf Frauen aus der kfd-Gruppe +/-<br />

sechzig haben mit mir in unserem Atelier<br />

die diesjährige Osterkerze gestaltet.<br />

Omega, das Kreuz und auch unsere<br />

Zeit. Wir können darin den Ursprung<br />

der uns anvertrauten Schöpfung lesen.<br />

Daraus aufsteigend zeigt das göttliche<br />

Heilsprogramm – ein einziger Akt der<br />

Liebe zu uns Menschen – die überzeitliche<br />

Bedeutung zwischen Anfang und<br />

Ende des Einzelnen und aller Menschen.<br />

Roswitha Pentzek<br />

Pilgern in Italien<br />

für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

vom 10. Juli – 21. Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Mai</strong>land<br />

Wir wurden uns im Gespräch einig, dass<br />

die aufsteigende Spirale aus meinem<br />

Entwurf ein Zeichen für Auferstehung<br />

sein sollte.<br />

Alles andere haben wir während der Arbeit<br />

entwickelt. Zuerst setzten wir das<br />

rote Feld der Liebe und Energie, aus<br />

deren Kraft die Spirale am Alpha vorbei<br />

nach oben aufsteigt, in die Kreuzesmitte.<br />

Danach wurde das goldene Kreuz als<br />

Zeichen für das Leiden des Gottessohnes<br />

darüber gelegt.<br />

Den Fuß der Kerze mit seiner roten<br />

Gegenform zur Kreuzesmitte trägt das<br />

Valle <strong>Mai</strong>ra - Piemonte<br />

Mittelmeer<br />

Anmeldeformulare liegen in<br />

unseren Kirchen aus!<br />

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Termine … Termine … Termine<br />

Sie halten jetzt die neue „BRÜCKE“ in der Hand. Hoffentlich steht für Sie einiges<br />

Lesenswerte darin. Uns geht es immer wieder darum, über Pläne, Entwicklungen<br />

und Vorgänge in unserer Gemeinde zu berichten. Nicht selten ist es wichtig, dass<br />

noch vor uns liegende Termine rechtzeitig in unserem Kalender „landen“, damit wir<br />

sie dann wahrnehmen und berücksichtigen können.<br />

Hier nun einige Termine, die (vielleicht!) für Sie in den nächsten Wochen und Monaten<br />

wichtig sein können:<br />

Pfingsten:<br />

Samstag, 18.05.<br />

Sonntag, 19.05.<br />

Montag, 20.05.<br />

Freitag, 24.05.<br />

Sonntag, 26.05.<br />

Dienstag, 28.05.<br />

Fronleichnam<br />

Mittwoch, 29.05.<br />

Donnerstag, 30.05.<br />

Samstag, 01.06.<br />

Sonntag, 02.06.<br />

Sonntag, 02.06.<br />

Sonntag, 09.06.<br />

Sonntag, 16.06.<br />

Samstag, 10.08.<br />

Sonntag, 18.08.<br />

Samstag, 10.08.<br />

17.00 h Vorabendmesse in <strong>Melle</strong><br />

17.00 h Eucharistiefeier in <strong>St</strong>. Annen<br />

18.30 h Eucharistiefeier in Buer<br />

9.00 h Eucharistiefeier in Sondermühlen und Riemsloh<br />

10.30 h Eucharistiefeier in <strong>Melle</strong><br />

9.00 h Eucharistiefeier in Buer, Sondermühlen und Riemsloh<br />

10.30 h Eucharistiefeier in <strong>Melle</strong> und <strong>St</strong>. Annen<br />

10.30 h ökum. Gottesdienst in Hoyel<br />

ökum. Meditationsgottsdienst in <strong>Melle</strong><br />

10.30 h ökum. <strong>St</strong>adtgottesdienst in <strong>Melle</strong> (Kreisposaunenfest)<br />

17.00 h „Orgel trifft …“ in <strong>Melle</strong><br />

19.00 h <strong>Mai</strong>andacht mit schlesischen Liedern in <strong>Melle</strong><br />

19.00 h Vorabendmesse in Sondermühlen<br />

8.30 h Eucharistiefeier in <strong>Melle</strong>, anschl. Prozession<br />

17.00 h Eucharistiefeier in Riemsloh<br />

18.00 h Eucharistiefeier in Buer<br />

17.00 h Eucharistiefeier in <strong>St</strong>. Annen, anschl. Prozession<br />

9.00 h Eucharistiefeier in Sondermühlen, anschl. Prozession<br />

17.00 h Konzert mit Kinderkantorei in <strong>Melle</strong><br />

11.45 – 12.15 h Mittagsmusik in <strong>Melle</strong><br />

Beginn der Orgelfestwoche – 300 Jahre Klausing-Orgel <strong>Melle</strong><br />

s. Sonderprogramm (Flyer und Plakate)<br />

17.00 h Eucharistiefeier in <strong>St</strong>. Annen – Patronatsfest und<br />

Jakobiprozession<br />

GEMEINDEFEST in Sondermühlen<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Anna mit anschl. Jakobi-<br />

Prozession und Patronatsfest

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