Ausgabe März / Apr. - Stadt Immenstadt
Ausgabe März / Apr. - Stadt Immenstadt
Ausgabe März / Apr. - Stadt Immenstadt
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Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2-2013 (5. Jahrgang) I www.immenstadt.de<br />
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März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Hofgarten –<br />
die unendliche Geschichte Seite 3<br />
Gebäudesicherheit -<br />
Information des <strong>Stadt</strong>rates Seite 4<br />
Bürgerplakette für<br />
German Altenried Seite 7<br />
Der Bürgergarten<br />
in <strong>Immenstadt</strong> Seite 8<br />
„Die Zukunft Europas“ –<br />
Neujahrsempfang<br />
des Schulzentrums Seite 9
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März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 3<br />
Hofgarten – die unendliche Geschichte<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat ist in zwei Lager gespalten<br />
Zunächst zur Erinnerung die bereits vorgestellten Fakten:<br />
1) Ergebnis der CIMA-Untersuchung (Kompetenzzentrum für<br />
<strong>Stadt</strong>- und Regionalentwicklung und für Marketing im öffentlichen<br />
Sektor):<br />
Eine Sanierung der Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle bietet nicht automatisch<br />
einen Zugewinn für <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Die <strong>Stadt</strong> sollte sich, wenn sie an einem Hofgarten festhalte,<br />
vom klassischen Modell der <strong>Stadt</strong>halle verabschieden und ein<br />
neues Nutzungskonzept für den Hofgarten entwickeln. Reine<br />
Veranstaltungshallen seien immer defizitär.<br />
2) Ergebnis des Ingenieurbüros Konstruktionsgruppe Bauen:<br />
Beim Bau des Hofgartens wurden spannungsrissgefährdete<br />
Sigma Oval Stähle verarbeitet. In der Zukunft sind Risse zu<br />
erwarten. Erst in 12 - 15 Jahren ist diesbezüglich eine Aussage<br />
über die Restlebensdauer des Gebäudes möglich. Unter diesen<br />
Bedingungen ist eine Sanierung wirtschaftlich nicht darstellbar.<br />
3) Ergebnis des Ingenieurbüros Alpstein (auf dem Kostenstand<br />
von 2012):<br />
Generalsanierung: 6 Mio. €<br />
Modernisierung: 8 Mio. €<br />
Neubau: 10 - 15 Mio. €<br />
4) Vorgaben des Landratsamtes Oberallgäu:<br />
Mindestinvestition für die Betriebserlaubnis bis 31.12.2016:<br />
350.000 Euro<br />
Mindestinvestition für den Betrieb über 2016 hinaus zusätzlich:<br />
1 Mio. Euro<br />
5) Finanzsituation der <strong>Stadt</strong>:<br />
Die Verschuldung der <strong>Stadt</strong> steigt nach derzeitigem Stand bis<br />
2016 um weitere 7 Mio. auf 37 Millionen Euro. Investitionen<br />
sind dabei nur in notwendigste Maßnahmen vorgesehen.<br />
6) Abwasserverband Obere Iller<br />
Der Kostenbeitrag hat sich in den letzten Jahren von 20 % auf<br />
25 % erhöht, weil die <strong>Stadt</strong> wegen fehlender Finanzkraft mit<br />
der Kanalsanierung nicht mitziehen kann.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat vertritt in der Frage ‚Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle’ zwei<br />
grundsätzlich unterschiedliche Positionen:<br />
Position 1:<br />
Die Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle ist unverzichtbar und sollte mit allen<br />
Mitteln gehalten und modernisiert werden, evtl. auch ein Neubau.<br />
Ein Finanzierungskonzept ist nur vage zu erkennen und kann nur<br />
durch verschiedene Aussagen gedeutet werden. Angedeutet<br />
wurde, die erforderlichen Finanzmittel auch durch weitere Verzögerungen<br />
in Straßen-/Kanalsanierungen sowie unter Umständen<br />
durch Rückstellung von Schulsanierungen zu regenerieren. Die<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle hat Priorität.<br />
Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates sind der Meinung, dass die <strong>Stadt</strong> nicht<br />
nur durch die Abarbeitung von Pflichtaufgaben lebt, sondern dem<br />
Volk auch „Brot und Spiele“ geboten werden sollten. Das habe in<br />
der Vergangenheit schon immer funktioniert.<br />
Position 2<br />
Der Finanzsituation der <strong>Stadt</strong> ist schweren Herzens Rechnung zu<br />
tragen, und es muss akzeptiert werden, dass die <strong>Stadt</strong> in den<br />
nächsten 20 Jahren nicht die nötige Finanzkraft zur Sanierung/<br />
Modernisierung, geschweige denn für einen Neubau des Hofgartens<br />
hat.<br />
Aus diesem Grund soll spätestens 2016 der Hofgarten geschlossen<br />
und möglichst bis dahin keine weitere Investitionen in die<br />
<strong>Stadt</strong>halle vorgenommen werden. Der Zeitraum soll genutzt werden,<br />
um im Veranstaltungsbereich Alternativen weiterentwickeln<br />
zu lassen und auch eine städtebauliche Alternativnutzung des<br />
Hofgartens mit Umfeld zu erarbeiten, mit den Inhalten „Einkaufen,<br />
Bürgerpark mit Einrichtungen für die Jugend und Wohnen für<br />
Familien und Senioren“.<br />
Dadurch könnte ein neuer Impuls für die Entwicklung der Innenstadt<br />
und eine Erhöhung der Lebensqualität ausgehen.<br />
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4<br />
Aktuelles aus dem Rathaus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Gebäudesicherheit – Information des <strong>Stadt</strong>rates<br />
In der Vergangenheit haben verschiedene <strong>Stadt</strong>räte immer wieder<br />
die Verwaltung angegriffen, sie würde es mit der Gebäudesicherheit,<br />
insbesondere mit dem Brandschutz, übertreiben. Hier war<br />
Aufklärung erforderlich.<br />
Als Rechtsexperte stand u.a. Rechtsanwalt Guthoff dem <strong>Stadt</strong>rat<br />
Rede und Antwort.<br />
Folgendes kann festgehalten werden:<br />
1) Eine Kommune hat die rechtliche Verpflichtung, sich ein Bild<br />
über den Sicherheitszustand ihrer Gebäude zu verschaffen. In<br />
der aktuellen Gesetzesfassung zur Durchführung der Feuerbeschau<br />
(Verordnung zur Durchführung der Feuerbeschau –<br />
FBV) sind keine festen Fristen mehr verankert. Dies hat der<br />
Gesetzgeber bewusst gemacht, somit hat die Kommune nach<br />
sachlicher Notwendigkeit zu handeln.<br />
Rechtsanwalt Guthoff brachte ganz deutlich zum Ausdruck,<br />
dass damit eine Kommune in der sachlich rechtlichen Pflicht<br />
steht, zunächst einmal alle Gebäude einer Feuerbeschau zu<br />
unterziehen, damit dann nach Priorität Versäumnisse abgearbeitet<br />
werden können. Wegschauen entbindet nicht von der<br />
rechtlichen Verantwortung.<br />
Insofern hat die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> diese Aufgabe<br />
völlig richt angegangen, indem sie zunächst einmal<br />
Schulen, Kindergärten und Versammlungsstätten unter die<br />
Lupe genommen hat.<br />
2) Auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>rates, inwieweit eine fehlende finanzielle<br />
Leistungskraft Möglichkeiten zur zeitlichen Verzögerung<br />
der Abarbeitung der Aufgaben eröffnen würde, wurde durch<br />
den Rechtsanwalt und die fachtechnische Seite folgendes<br />
ausgeführt:<br />
Bei der Abarbeitung von Mängeln wird nach erforderlichen<br />
Sofortmaßnahmen und Nachfolgemaßnahmen unterschieden.<br />
Bei Sofortmaßnahmen kann keinerlei zeitlicher Spielraum<br />
eingeräumt werden. Falls diese Maßnahmen nicht zeitnah<br />
umgesetzt werden, muss dies unweigerlich zu Nutzungseinschränkungen<br />
oder unter Umständen zu Außerbetriebnahmen<br />
von Gebäuden führen.<br />
3) Desweiteren wollte der <strong>Stadt</strong>rat wissen, welcher Standard für<br />
ein Gebäude maßgebend sei. Hierzu gab es Folgendes auszuführen:<br />
a) Wurden alle Auflagen einer Baugenehmigung für ein Gebäude<br />
erfüllt, besteht für dieses Gebäude Bestandschutz<br />
und zwar solange bis eine Nutzungsänderung beantragt<br />
wird.<br />
b) Wird allerdings eine Nutzungsänderung beantragt (= ein<br />
baugenehmigungspflichtiger Tatbestand), wird die Rechtsbehörde<br />
den zu diesem Zeitpunkt maßgeblichen Standard<br />
der Baugenehmigung zugrunde legen.<br />
4) Ein weiteres Thema war, welche rechtlichen Konsequenzen es<br />
habe, wenn Bedingungen bzw. Auflagen einer Baugenehmigung<br />
nicht umgesetzt worden seien.<br />
Hier werde in gröbster Weise gegen geltendes Recht verstoßen,<br />
das dann als fahrlässiges, u.U. auch als grob fahrlässiges<br />
Handeln bewerten werden muss. Der Betreiber dieses Gebäudes<br />
ist bei entsprechend Schadenseintritten auf jeden Fall in<br />
der Haftung – straf- wie privatrechtlich.<br />
Nachdem bei fast allen bisher überprüften Gebäuden der <strong>Stadt</strong> die<br />
Bedingungen bzw. Auflagen der Baugenehmigung nicht eingehalten<br />
worden sind oder Baugenehmigungen erst gar nicht vorliegen,<br />
ergibt sich hieraus der unmittelbare Handlungsbedarf.<br />
In der nebenstehenden Tabelle ist ersichtlich, welche Gebäude<br />
bislang überprüft, welche Probleme bzw. Versäumnisse dabei<br />
festgestellt und welche Maßnahmen inzwischen umgesetzt wurden:<br />
lat. für<br />
LICHT,<br />
LEBENSLICHT<br />
87527 SONTHOFEN<br />
Grüntenstraße 17<br />
Telefon 0 83 21. 8 55 69<br />
87541 BAD HINDELANG<br />
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März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 5<br />
Gebäude<br />
Verwaltungsgebäude<br />
Kirchplatz<br />
Verwaltungsgebäude<br />
Marienplatz<br />
Rechtsstatus:<br />
Baugenehmigung<br />
vorhanden<br />
ja<br />
von 1986<br />
in wesentl.<br />
Vorgaben<br />
eingehalten<br />
Erste Sofortmn<br />
Nutzungserlaubnis<br />
bis<br />
Bei Weiterbetrieb<br />
erforderliche Mn<br />
Wirkung<br />
Bisherige<br />
Investion<br />
2005 - 2012<br />
künftige<br />
Investition<br />
in Tsd. € in Tsd. €<br />
nein Planungsphase 18 600<br />
j nein Planungsphase 6 350<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
ja<br />
von 1969<br />
nein<br />
2007 –<br />
2013<br />
Ende 2013<br />
• Brandmeldeanlage<br />
• Sicherheitsbeleuchtung<br />
• ab 2016 weitere Mn<br />
erforderlich<br />
Weiterbetrieb bis<br />
2016<br />
415<br />
2013: 350<br />
2016: 1.000<br />
Städt. Kindergarten<br />
Stein ja nein<br />
2009 –<br />
2010<br />
Ende 2013<br />
verschiedene Mn in Höhe<br />
von 150.000 €<br />
Weiterbetrieb<br />
ohne zeitliche<br />
Einschränkung<br />
28 150<br />
Städt. Kindergarten<br />
Jahnstraße<br />
teilweise<br />
nein<br />
2008 –<br />
2010<br />
Nur in Teilbereichen<br />
Brandschutzkonzept 300<br />
50<br />
+ x<br />
AOK / Mittagstraße /<br />
Rainbow ja nein<br />
2011 –<br />
2012<br />
Restmaßnahmen<br />
Weiterbetrieb<br />
ohne zeitliche<br />
Einschränkung<br />
150 150<br />
Julius-Kunert-<br />
Sporthalle<br />
ja nein 2012<br />
u.a.<br />
• Brandschutzwand<br />
• Flutwege<br />
eigentlich 2013 gefordert<br />
Weiterbetrieb<br />
ohne zeitliche<br />
Einschränkung<br />
313 1.150<br />
Hallenbad<br />
ja nein 2012<br />
wie Julius-Kunert-<br />
Sporthalle<br />
Weiterbetrieb<br />
ohne zeitliche<br />
Einschränkung<br />
289 100<br />
Bisherige<br />
Rechtsstatus:<br />
künftige<br />
Schulzentrum<br />
Weiterbetrieb<br />
Investion<br />
Baugenehmigung<br />
Brandschutzkonzept<br />
Investition<br />
ja nein 2008 / 2009 Nutzungserlaubnis<br />
2014<br />
ohne zeitliche 2005 - 2012<br />
Erste Sofortmn<br />
Einschränkung<br />
Wirkung<br />
838 ?<br />
Gebäude<br />
erforderlich Bei Weiterbetrieb<br />
in wesentl.<br />
erforderliche Mn<br />
Vorgaben<br />
bis<br />
vorhanden<br />
in Tsd. € in Tsd. €<br />
eingehalten<br />
Mittelschule ja nein 2005 – ohne zeitl. keine 1045 ---<br />
2012 Einschränkung<br />
Grundschule Königsegg<br />
2017 Hinweis: Neubau ?<br />
Grundschule Stein<br />
Generalsaniert<br />
Kosten in<br />
Generalsanierung<br />
enthalten<br />
---<br />
Badeweg 2<br />
Obdachlosenheim<br />
Generalsaniert 112 ---<br />
Vereinsheim Diepolz<br />
nein ---<br />
Vorentwurfsplanung,<br />
Org. Maßnahmen<br />
1 ?<br />
Betriebshof<br />
? ?<br />
Feuerbeschau<br />
2012<br />
? ?<br />
Bergbauernmuseum<br />
Feuerbeschau<br />
2012<br />
durchgeführt<br />
Maßnahmen für<br />
Kinderkino<br />
Brandmeldeanlage<br />
Weiterbetrieb<br />
ohne Einschränkung<br />
1 55<br />
Städtische Alpen<br />
Im Rahmen Generalsanierung<br />
abgearbeitet<br />
Kosten in Generalsanierung<br />
enthalten<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni: Mittwoch, 17. <strong>Apr</strong>il
6<br />
Aktuelles aus dem Rathaus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Gelungenes Wintersportwochenende in <strong>Immenstadt</strong><br />
Bereits zum 40. Mal wurde dieses Jahr der Alpencup als sportlicher<br />
Wettbewerb für BürgermeisterInnen und GemeindeparlamentarierInnen<br />
ausgetragen. Seinen Ursprung hat diese Idee<br />
1973 in <strong>Immenstadt</strong>. Sportliche <strong>Stadt</strong>räte luden ihre Kollegen aus<br />
der Region ein, um sich im Riesentorlauf zu messen. Schnell<br />
wurde diese Veranstaltung überregional beliebt und der Radius<br />
der eingeladenen Gemeinden vergrößerte sich stetig.<br />
Anfangs war ausschließlich <strong>Immenstadt</strong> der Austragungsort der<br />
Wettkämpfe, doch schnell luden auch andere Gemeinden zu dieser<br />
Veranstaltung ein. So wechselten alsbald die Wettkampforte<br />
zwischen Schwarzwald und Berchtesgadener-Land sowie vom<br />
Allgäu über Tirol bis Südtirol. Dieses Jahr, zur 40. Jubiläumsauflage,<br />
wurde wieder <strong>Immenstadt</strong> als Austragungsort gewählt. Dazu<br />
wurde bereits im letzten Jahr im Austragungsort 2012, Ratschings/Südtirol,<br />
für die Veranstaltung geworben. Seitdem liefen<br />
auch die Vorbereitungen auf dieses sportliche Großereignis in<br />
<strong>Immenstadt</strong>.<br />
Der Sportreferent des <strong>Stadt</strong>rates, Herr Tobias Paintner, sowie<br />
Frau Annemarie Polzer und Frau Frederique Uhring von der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung bewältigten ein immenses Organisationsprogramm,<br />
damit die Gemeindevertreter und somit auch Sportler in<br />
<strong>Immenstadt</strong> ein sportliches Winterwochenende abseits des politischen<br />
Alltages erleben konnten.<br />
Auch das Wetter war am Sportwochenende ideal und so konnten<br />
die Wettkämpfe unter strahlender Wintersonne ausgetragen werden.<br />
Bereits am Freitag reisten einige Mannschaften an. Herr Paintner<br />
organisierte im Hotel Krone in Stein einen Begrüßungsabend. Am<br />
Samstag wurde auf bester Loipe im Langlaufparadies Knottenried<br />
die Nordischen Wettkämpfe ausgetragen. Eine 4 km lange relative<br />
flache Runde musste in Skatingtechnik absolviert werden. Für die<br />
Mannschaftswertung war allerdings auch ein klassischer Läufer<br />
zu melden. Zur Motivation der Läufer und Unterhaltung der zahlreichen<br />
Zuschauer spielte die Musikkapelle Diepolz.<br />
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Annemarie Polzer und <strong>Stadt</strong>rat Tobias Paintner freuen sich über das schöne<br />
Winterwetter zum Alpencup in Knottenried.<br />
Die Zeitmessung wurde in absolut professioneller Art vom Skiclub<br />
<strong>Immenstadt</strong> vorgenommen. Rennleiter Rainer Forster und sein<br />
Team war auch am Sonntag für den Riesentorlauf am Stixner Lift<br />
verantwortlich.<br />
Dank des Einsatzes von Beschneiungsanlagen und des kalten<br />
Wetterlage konnten die Verantwortlichen am Stixner eine Rennstrecke<br />
präparieren, welche für alle 220 Starter sehr gleichmäßige<br />
Bedingungen bot. Dies zeigte sich darin, dass selbst die<br />
höchsten Startnummern immer noch mit Bestzeiten die Ergebnislisten<br />
beeinflussten. Dem außergewöhnlichen Ansturm von mehr<br />
als 300 Skiläufern war der Schlepplift am Stixner kaum gewachsen.<br />
Trotzdem konnte das Rennen pünktlich gestartet werden und<br />
die Starter absolvierten den anspruchsvoll gesteckten Kurs alle<br />
unfallfrei. Moderiert wurden die Wettkämpfe am Samstag und<br />
Sonntag von Herrn Schelle. Als Co-Moderator funktionierte German<br />
Altenried. Er war 1973 Gründungsmitglied dieser einmaligen<br />
Wettkampfserie. Herr Altenried kannte natürlich viele der langjährigen<br />
Teilnehmer und informierte die Zuschauer auch über<br />
erreichte Platzierungen der Rennläufer aus den Vorjahren.<br />
Natürlich ist bei einem Treffen von mehr als 300 Gemeindeparlamentariern<br />
auch der kollegiale Austausch als wichtiges Ereignis.<br />
In der Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle trafen sich am Samstag die Gäste in<br />
geselliger Runde. Den musikalischen Rahmen gab die Formation<br />
„Venusbrass“. Die reine Damen-Brass-Band spielte ohne akustische<br />
Verstärkung und war eine angenehme Bereicherung. Die<br />
Gäste konnten sich angeregt unterhalten oder aber der durch die<br />
Reihen ziehenden Kapelle lauschen.<br />
Nach den Wettkämpfen und der Auswertung der Siegerlisten<br />
durch die Rennleitung fand am Sonntagnachmittag wieder im<br />
Hotel Krone in Stein die Siegerehrung statt. Hier spielte die Musikkapelle<br />
Stein zum Abschluss auf. Der Sportreferent Tobias<br />
Paintner überreichte, unterstützt von der charmanten Assistentin<br />
Sabine Herbst, die Pokale und Ehrengaben an die Sieger der Rennen.<br />
Von den teilnehmenden Mitgliedern des Immenstädter <strong>Stadt</strong>rates<br />
und von Bürgermeister Armin Schaupp konnten insgesamt<br />
gute sportliche Leistungen in den einzelnen Klassen erzielt werden.<br />
Nächstes Jahr findet die 41. Auflage des Alpencups in Südtirol<br />
statt. Im Grödnertal lädt St.Christina die Gemeinden ein, sich<br />
wiederum zu treffen und im sportlichen Wettkampf zu messen.
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 7<br />
Bürgerplakette für<br />
German Altenried<br />
<br />
1983 hatte in <strong>Immenstadt</strong> der von German Altenried geplante und<br />
organisierte 1. offizielle Triathlon stattgefunden. Im Sommer 2012<br />
erlebte diese mittlerweile im Jahreskalender fest eingeplante<br />
Veranstaltung ihr 30. Jubiläum!<br />
Vor Kurzem war es nun so weit, in einem kleinen Kreis von Insidern<br />
übergab Herr Altenried die Organisationsleitung an seine<br />
Nachfolger.<br />
Aus diesem Anlass überreichte ihm 1. Bürgermeister Armin<br />
Schaupp die Bürgerplakette der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu. Im<br />
Namen der <strong>Stadt</strong> brachte er damit Dank und Anerkennung für den<br />
in all den Jahren mit großem persönlichem Einsatz organisierten<br />
Ausdauerwettbewerb, sowie das außerordentlich hohe Engagement<br />
des Herrn Altenried auf dem Sportsektor zum Ausdruck.<br />
Festzuhalten ist, dass hinter dieser Großveranstaltung mittlerweile<br />
beeindruckende Zahlen stehen: So sind bisher rund 26.000<br />
Teilnehmer aus 44 Nationen der Einladung ins Oberallgäu gefolgt.<br />
15 nationale und internationale Meisterschaften wurden ausgetragen<br />
und über 20 TV-Produktionen sandten herrliche Bilder<br />
unserer Ferienregion in alle Welt. Aber nicht zuletzt, haben regelmäßig<br />
auch viele Helferinnen und Helfer zum Gelingen dieser<br />
Veranstaltung mit beigetragen und unzählige Sportfans die Athleten<br />
an der Strecke begeistert unterstützt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
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<br />
<strong>Stadt</strong> respektiert den Wunsch<br />
von Altbürgermeister<br />
Gerd Bischoff<br />
Seinen diesjährigen, runden Geburtstag möchte Altbürgermeister<br />
Gerd Bischoff und Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> im Kreise seiner Familie<br />
in aller Stille feiern. Auf frühzeitig erfolgte, entsprechende Anfrage<br />
von 1. Bürgermeister Armin Schaupp hatte der Jubilar<br />
darum gebeten, diesen Wunsch zu akzeptieren.<br />
30 Jahre lang hatte Bürgermeister Bischoff die Geschicke der<br />
<strong>Stadt</strong> von 1978 - 2008 mit hohem persönlichem Einsatz gelenkt<br />
und sich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.<br />
Nun gilt es, den Rückzug in sein Privatleben zu respektieren.<br />
Namens der <strong>Stadt</strong>, des <strong>Stadt</strong>rates und aus dem Rathaus die<br />
besten Wünsche sowie alles Gute.<br />
verpackungen prospekte<br />
magazine flyer folder<br />
verpackungen<br />
Broschüren mit prospekte<br />
sd sätze<br />
drahtheftung<br />
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digitaldruck<br />
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karten karten<br />
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druck<br />
sieb<br />
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Visitenkarten Visitenkarten<br />
BriefBogen BriefBogen<br />
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softcoVer<br />
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hardcoV er<br />
web kataloge<br />
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akzidenz<br />
kataloge<br />
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Broschüren roll-ups mit<br />
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B ücher B ücher<br />
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8<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Der Bürgergarten <strong>Immenstadt</strong><br />
Seit August 2012 ist ein Bürgergarten in <strong>Immenstadt</strong> in Entstehung.<br />
Die Transition-Initiative „<strong>Immenstadt</strong> im Wandel“ macht<br />
den ehemaligen Schulgarten der Mittelschule <strong>Immenstadt</strong> zum<br />
Gemeinschaftsgarten für interessierte Bürger.<br />
Da die Transition Initiative über keine Einnahmen und Geldmittel<br />
verfügt, sind Sponsoren für Gartengeräte und Beerensträucher,<br />
Pflanzen oder Saatgut sehr willkommen. Auch wird dringend eine<br />
3m x 3,40m große Gartenhütte für die Gartengeräte gebraucht.<br />
„Wir freuen uns auf alle, die diesen Bürgergarten mit uns gestalten<br />
und hegen werden, gemeinsam pflanzen, ernten und feiern<br />
wollen.<br />
Mehr Informationen am 4. Mai im Garten oder unter<br />
gabriele@dohndorf.de.“ Gabriele Dohndorf, Tel. 08323-9984513<br />
Für den 4. Mai 2013 um 10:00 und 16:00 Uhr sind alle Interessierten<br />
eingeladen, sich vor Ort im Garten über die Möglichkeiten der<br />
Mitwirkung und das Vorhaben insgesamt zu informieren.<br />
Die Transition-Initiative lädt alle Bürger ein, die auf dem ca. 1200<br />
qm großen Grundstück gemeinschaftlich pflanzen und ernten<br />
möchten. Der Bürgergarten soll ein Lern- und Nutzgarten nach<br />
Permakultur-Prinzipien werden. Das bedeutet spüren, was der<br />
Ort und die Pflanzen dort brauchen. Das ist Gärtnern mit viel Intuition<br />
und Einfühlungsvermögen und im Einklang mit der Natur.<br />
Das Garten-Team ist Teil der Transition-Initiative <strong>Immenstadt</strong>, die<br />
im Mai 2012 den Aktionstag Schenken im Hofgarten veranstaltete<br />
und im Juni im Immenstädter Kino den 2. Film über die internationale<br />
Bewegung Transition Towns zeigte.<br />
Eine Gruppe von Jugendlichen legte im Rahmen der Jugend-Zukunftswerkstatt<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Immenstadt</strong> ein Foto dieses<br />
Grundstücks als 'no-go-Platz'oder auch Schandfleck in <strong>Immenstadt</strong><br />
vor. Das war im Juli 2011. Danach begannen erste Überlegungen,<br />
ob dort nicht einen Garten von Bürgern für Bürger initiiert<br />
werden könnte. Zuerst überwogen die Bedenken, ob nicht Vandalismus<br />
das gemeinschaftliche Vorhaben gefährden könnte, aber<br />
„nachdem wir den neuen Transition-Film gesehen hatten und<br />
aufgrund der positiven Erfahrungen in Andernach Gartenprojekt<br />
Andernach und in anderen Transition Städten waren alle Beteiligten<br />
in unserer Transition-Initiative überzeugt, dass es gelingen<br />
könnte“ (Gabriele Dohndorf). Im August 2012 schließlich schlossen<br />
Vertreter der Transition-Initiative einen Pachtvertrag über<br />
den Garten mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung ab, die das Grundstück, neben<br />
Königsegg-Grundschule und Mittelschule gelegen, ohne Pachtzins<br />
als Bürgergarten in deren Verantwortung übergab.<br />
„Dem Einsatz und der Tatkraft unserer Garten-Verantwortlichen<br />
Maria Ingenhaag verdanken wir, dass schon im Herbst aus dem<br />
verwilderten Grundstück „erste Konturen“ für den Gemeinschaftsgarten<br />
entstanden sind.“ (Gabriele Dohndorf)<br />
Mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong>gärtnerei konnten im Herbst 2012<br />
erste Rodungs- und Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden,<br />
die von den Grundstücks-Nachbarn wohlwollend beobachtet und<br />
teils tatkräftig unterstützt wurden. Einige Hügelbeete und ein<br />
Pflanzfeld sind bereits entstanden.<br />
Strukturanpassung der<br />
öffentlichen Telekommunikationsstellen<br />
in <strong>Immenstadt</strong><br />
In Abstimmung mit der Bundesnetzagentur, den Kommunalen<br />
Spitzenveränden und den Kommunen nimmt die Telekom<br />
Deutschland GmbH seit Jahren die extrem unwirtschaftlichen<br />
öffentlichen Telekommunikationsstellen mit einem Umsatz von<br />
kleiner als 50 €/Monat aus ihrem Angebot.<br />
Aus diesem Grund werden in <strong>Immenstadt</strong> in der Mittagstraße 26<br />
und Gaisbühlstraße 2 ersatzlos die öffentlichen Telekommunikationsstellen<br />
abgebaut.<br />
Der im letzten Jahr gegen Null tendierende öffentliche Telekommunikationsbedarf<br />
an diesen Standorten und die somit nachweisbar<br />
fehlende Notwendigkeit für die infrastrukturelle Grundausstattung<br />
macht einen Rückbau aus Sicht der Telekom leider<br />
notwendig.<br />
Mittagstraße 26<br />
Gaisbühlstraße 2
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 9<br />
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„Die Zukunft Europas“ – Neujahrsempfang des Schulzentrums<br />
Über 150 geladene Gäste aus Kirche, Politik, Schule, Verwaltung,<br />
Wirtschaft, Presse und Gesellschaft konnten Michael Renner,<br />
Schulleiter des Gymnasiums, und Martin Hinse, momentaner<br />
Schulleiter der Knabenrealschule, zum diesjährigen Neujahrsempfang<br />
des Schulzentrums begrüßen. Standen im letzten Jahr die<br />
jeweiligen Leitbilder der beiden Schulen im Mittelpunkt, so begeisterte<br />
heuer Dr. Theo Waigel als Referent zum Thema<br />
„Europa“.<br />
Mit einem leidenschaftlichen und fundierten Plädoyer für ein geeintes<br />
Europa weckte er bei vielen Zuhörerinnen und Zuhören<br />
eine neue Begeisterung für die europäische Union.<br />
Als ehemaliger Bundesfinanzminister und unmittelbarer Zeitzeuge<br />
faszinierte er nicht nur mit finanzpolitischen Details zur<br />
Einführung des Euro, sondern nahm seine Zuhörer auch mit auf<br />
eine persönliche Reise durch die letzten hundert Jahre europäischer<br />
Geschichte. So fand er beim Umbau des Geburtshauses<br />
im Zwischenboden das Bajonett des Vaters. Im 1. Weltkrieg, vor<br />
gut 100 Jahren, kämpfte sein Vater mit diesem Bajonett noch<br />
gegen „die Franzosen“. Sein älterer Bruder August musste in den<br />
2. Weltkrieg ziehen und ließ in Lothringen – wiederum gegen „die<br />
Franzosen“ – sein Leben. Immer wieder besucht Dr. Waigel heute<br />
noch sein Grab.<br />
Am 22. Januar 1963 wurde dieser damals so genannten „Erbfeindschaft“<br />
hoffentlich ein für alle Mal ein Ende gesetzt, als Bundeskanzler<br />
Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident<br />
Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast feierlich den deutschfranzösischen<br />
Freundschaftsvertrag unterzeichneten (vgl. auch<br />
Bericht unten). Eine Zeit der Versöhnung und neuer Partnerschaften<br />
und Freundschaften nicht nur zwischen Frankreich und<br />
Deutschland folgte. Nach dem Fall der Mauer rückte Europa noch<br />
mehr zusammen. Nimmt man heute eine Euromünze in die Hand,<br />
dann erkennt man eine nationale und eine europäische Seite.<br />
Für Dr. Waigel gibt es keine Alternative zum europäischen Gedanken,<br />
der seit fast 70 Jahren für Versöhnung und Frieden in Europa<br />
sorgt. Auch der Erhalt des gemeinsamen Euro müsste im ureigenen<br />
Interesse aller Europäer liegen – vor allem in Anbetracht der<br />
Globalisierung, die den chinesischen Yuan nach dem Dollar bald<br />
zur zweitstärksten Währung der Welt machen wird. „Wieder eine<br />
Begeisterung für Europa zu schaffen“, das sei folglich ein gesamtgesellschaftlicher<br />
Auftrag. Keiner wolle schließlich zurück in eine<br />
Zeit, als eine Südtirolfahrt durch zwei Grenzkontrollen ging und<br />
mit dem Umtausch dreier Währungen verbunden war.<br />
Es wurde noch ein langer Abend, denn die Gäste nahmen gerne<br />
die Gelegenheit wahr, in einem gemütlichen Rahmen untereinander,<br />
aber auch mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen.<br />
Das Schulzentrum bedankte sich mit diesem Abend bei allen Geladenen<br />
für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Ganz<br />
bewusst wollte man damit auch deren Arbeit würdigen.<br />
Ob Geistliche, Politiker, Verantwortliche in Schule, Verwaltung,<br />
Presse oder Wirtschaft, ob Lehrkräfte, Elternbeirat, Förderverein<br />
oder Schülermitverantwortung (SMV), ob Sekretariat, Hausmeister<br />
oder Reinigungskräfte des Schulzentrums, alle sind in Berufen<br />
unterwegs, in denen oft genug die Wertschätzung der Arbeit<br />
(leider) zu kurz kommt.<br />
Nicht zu kurz kommen soll ausdrücklich das ungeheure Engagement<br />
der Lehrkräfte, Musiker, Schülerinnen und Schüler sowie<br />
vieler anderer, die am Ablauf der Veranstaltung unmittelbar beteiligt<br />
waren und sie zum einem vollen Erfolg werden ließen.<br />
Danke – und ein besonderes Dankeschön gilt nochmals Dr. Theo<br />
Waigel!<br />
Michael Renner
10<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Die Knaben-Realschule <strong>Immenstadt</strong> stellt sich vor<br />
Die Knabenrealschule <strong>Immenstadt</strong> bereitet ihre Schüler auf den<br />
Erwerb der Mittleren Reife vor und wird derzeit in 17 Klassen von<br />
ca. 460 Schülern besucht. In den Wahlpflichtfächergruppen<br />
Mathematik/Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften<br />
und Französisch bereiten wir die Schüler auf die Abschlussprüfung<br />
vor, die einerseits die Grundlage für einen erfolgreichen<br />
Einstieg in das Berufsleben bietet. Andererseits ermöglichen die<br />
Lerninhalte den Besuch weiterführender Schulen und eröffnen<br />
somit gleichermaßen den Weg zu Abitur und Studium.<br />
Berufsoffensive<br />
Ein zentraler Aspekt der Realschule ist die Vorbereitung unserer<br />
Schüler auf das Berufsleben. Dazu führen wir in jedem Jahr mit<br />
den 8. Klassen in Verbindung mit einem Projekt des Allgäuer Anzeigeblattes<br />
eine erste Betriebserkundung durch, das einen vielfältigen<br />
Blick in die unterschiedlichsten Berufszweige unserer<br />
Region ermöglicht. In den 9. Klassen wird dieses Thema in einem<br />
einwöchigen Betriebspraktikum noch einmal aufgegriffen, an dem<br />
die Schüler während der Unterrichtszeit verpflichtend teilnehmen.<br />
Begleitet wird dieses Praktikum durch fächerübergreifenden<br />
Unterricht und eine intensive Berufsberatung, um den Einstieg<br />
in das Berufsleben vorzubereiten. Wann immer sich die<br />
Möglichkeit bietet, laden wir ehemalige Schüler dazu ein, vor<br />
Klassen aus ihrem Berufsalltag zu berichten. So stellte beispielsweise<br />
Alexander Bechter im Dezember seine Arbeit als Bankkaufmann<br />
vor.<br />
Sport<br />
Ausgelassene Stimmung herrscht beim jährlich stattfindenden<br />
Fußballturnier vor den Weihnachtsferien, das von der rührigen<br />
SMV organisiert wird. Neben Schülermannschaften geben sich<br />
auch Lehrer und Lehrerinnen die Ehre und nehmen dank „Wild<br />
Card“ am Turnier teil. Der letzte Schultag des Jahres wird so zum<br />
wertvollen pädagogischen Erlebnis für die Schüler der Realschule,<br />
das spielerisch soziale Kompetenzen fördert und das Gemeinschaftsgefühl<br />
stärkt.<br />
Seit Jahrzehnten ist es guter Brauch, dass unsere Schüler der<br />
7. Klassen, begleitet von ihren Lehrern, in das nahe gelegene und<br />
herrliche Skigebiet der Hörnergruppe bei Bolsterlang fahren und<br />
dort eine ereignisreiche und spannende Skiwoche verbringen.<br />
Herzlich<br />
willkommen!<br />
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Internet: www.awo-schwaben.de<br />
E-Mail: seniorenheim.immenstadt@awo-schwaben.de
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 11<br />
Den sportlichen Höhepunkt eines jeden Schuljahres stellt der<br />
Triathlon der Knabenrealschule dar. Die Schüler der 5. bis 8.<br />
Klassen wählen zwischen einem Profi- und einem Hobbywettbewerb,<br />
um in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen<br />
ihre Kräfte zu messen.<br />
Musische<br />
Erziehung<br />
Zum festen Bestandteil<br />
der musischen Bildung an<br />
der Realschule <strong>Immenstadt</strong><br />
gehören Studienfahrten<br />
zum Gasteig in<br />
München, wo unsere<br />
Schüler Einblicke in den<br />
Konzertbetrieb und die<br />
klassische Musik erhalten.<br />
Mit dem Knabenchor<br />
verfügt unsere Schule<br />
über eine leistungsstarke<br />
Musikgruppe, die neben<br />
den jährlich stattfindenden Frühjahrskonzerten auch Veranstaltungen<br />
außerhalb des Schullebens gestaltet.<br />
Auch in den Fächern Kunst und Werken fördern wir unsere Schüler<br />
mit Begabtenkursen, die unseren jungen Talenten die Gelegenheit<br />
geben, mit Materialien und Techniken zu arbeiten, die<br />
über die Möglichkeiten des Regelunterrichts weit hinausgehen.<br />
Die beachtlichen Ergebnisse dieser Gruppe werden in einer Vernissage<br />
bei unserem Frühjahrskonzert der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Termin: 16.05.2013 um 19:30 Uhr im Hofgarten <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Begabtenkurs<br />
Termine Knabenrealschule<br />
Informationsabend zum Übertritt an die Realschule:<br />
12.03.2013 um 19.00 Uhr<br />
Anmeldung für die neuen 5. Klassen:<br />
06.05. – 08.05.2013, 10.30 Uhr – 15.30 Uhr im Sekretariat<br />
Probeunterricht für die Aufnahme in die 5. Klasse:<br />
14.05. – 16.05.2013<br />
über 1000 Euro zusammengestellt und am 19. Dezember dem<br />
Team der Johanniter übergeben. Für die teilnehmenden Klassen<br />
war es ein besonderes Erlebnis, Gleichaltrigen nicht mit Luxusartikeln,<br />
sondern mit Nahrungsmitteln und kleinen Geschenken<br />
eine große Freude bereiten zu können. Der eine oder andere<br />
Schüler wurde beim Vergleichen seiner eigenen Lebenssituation<br />
mit der seiner östlichen Nachbarn sicherlich nachdenklich. Nicht<br />
zuletzt aus diesem Grund unterstützen wir auch in den kommenden<br />
Jahren gerne diese so wichtige Aktion.<br />
In enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei besuchen unsere<br />
Bahnwegbegleiter jährlich das Gelände der DB in München und<br />
erhalten dort wertvolle Einblicke in den Bahnalltag und die Gefahren<br />
des Zugverkehrs, um als ehrenamtliche Helfer auf dem<br />
Schulweg einen Beitrag zur Sicherheit auf den Bahnhöfen und in<br />
den Zügen zu leisten.<br />
Soziales Engagement<br />
Soziales Engagement vor Ort beweisen die Streitschlichter, an die<br />
sich Schüler bei Problemen mit Schulkameraden wenden können.<br />
Mit Geschick und Einfühlvermögen regeln sie Streitigkeiten auch<br />
ohne Lehrkraft und tragen so zum guten Klima im Schulalltag bei.<br />
Bei Großveranstaltungen mittlerweile unentbehrlich sind unsere<br />
Schulsanitäter, die immer zur Stelle sind, wenn es zu Unfällen<br />
und Verletzungen kommt. Ihr Fachwissen stellten sie 2012 beim<br />
Wettbewerb der Schulsanitäter eindrucksvoll unter Beweis.<br />
Große Aufregung herrschte kurz vor den Weihnachtsferien. Hastig<br />
wurden die letzten Zuckertüten, kiloweise Mehl und Nudelpakkungen<br />
in Bananenkisten gepackt und verschnürt. Schließlich<br />
wollte man sich nicht lumpen lassen, als die Anfrage an die Schule<br />
herangetragen wurde, auch dieses Jahr wieder Pakete für arme<br />
Kinder zusammenzustellen, die dann von den „Weihnachts-<br />
Truckern“ in die östlichsten Winkel Europas transportiert werden<br />
sollten. Eltern und Schüler, die SMV und die Fachschaft Religion<br />
haben binnen kürzester Zeit 43 Pakete in einem Gesamtwert von<br />
Termine Mädchenrealschule „Maria Stern“<br />
Freitag, 01.03.2013<br />
Information "Übertritt an die Realschule" für Eltern und<br />
Schülerinnen der 5. Klassen von 15:00 - 18:00 Uhr in der<br />
Turnhalle.<br />
Dienstag, 19.03.2013<br />
Frühlings- bzw. Ostermarkt ab 19:00 Uhr in der Turnhalle
12<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> stellt sich vor<br />
„Wollen Sie im ‚<strong>Immenstadt</strong> Magazin‘ das Schulzentrum vorstellen?“<br />
„Natürlich gerne! Aber es ist gar nicht so leicht, das Schulzentrum,<br />
dieses geschäftige „Unternehmen“ mit all seinen Facetten<br />
vorzustellen, dieses „ kleine Dorf“, in dem sich jeden Tag fast<br />
1500 Personen von Knabenrealschule und Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />
aufhalten.<br />
1. Das staatliche Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />
in Zahlen<br />
• 750 Schülerinnen und Schüler werden in 24 Klassen und zwei<br />
Oberstufenjahrgängen von 65 Lehrkräften unterrichtet, begleitet<br />
und betreut.<br />
• Das Sekretariat mit 3 Verwaltungsangestellten, 3 Hausmeistern<br />
und 6 Reinigungsfachkräften schaffen einen guten Rahmen für<br />
die pädagogische Arbeit.<br />
• Es stehen 34 Klassenräume und viele Fachräume für Musik,<br />
Kunst, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Informatik, Werken,<br />
Film und Meditation, für die Erledigung von Hausaufgaben<br />
sowie das Hallenbad und die Julius-Kunert-Sporthalle für den<br />
Sportunterricht zur Verfügung.<br />
Das Lehr- und Verwaltungspersonal wird finanziell vom Bayerischen<br />
Staat getragen, der Sachaufwand dagegen von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Immenstadt</strong> und über Gastschulbeiträge auch vom Landkreis<br />
Oberallgäu.<br />
Das Einzugsgebiet reicht von Wertach bis Oberstaufen und von<br />
Waltenhofen bis Sonthofen.<br />
2. Was leistet das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong>?<br />
• Das Gymnasium ist der kürzeste Weg zum Abitur.<br />
• Das Gymnasium hat viele Zugangstüren:<br />
> aus der Grundschule mit einem Durchschnitt von 2,33 in<br />
D,M,HSK<br />
> aus der Grundschule mit Probeunterricht (bei einem Schnitt<br />
über 2,33)<br />
> aus der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule: D,M = 2,0 oder<br />
Realschule D,M = 2,5<br />
> aus der 6. Jahrgangsstufe der Realschule bei D,M,E = 2,0<br />
> bei entsprechender Eignung nach dem Erlangen des mittleren<br />
Schulabschlusses im M-Zweig der Mittelschule oder an<br />
der Realschule<br />
• Am Gymnasium wird individuelle Förderung großgeschrieben:<br />
> mit kleinen Klassen (dieses Jahr im Schnitt 24 Schülerinnen/<br />
Schüler)<br />
> mit einem breiten Angebot an Intensivierungsstunden, Wahlunterricht,<br />
Pluskursen, Musik, Sport und anderem mehr<br />
> mit der Offenen Ganztagsbetreuung, Montag bis Donnerstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
> durch eine betreute Schülerbibliothek, wo man selbständig<br />
arbeiten oder sich Bücher für zu Hause ausleihen kann<br />
• Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> versteht sich als eine große Schulfamilie<br />
und hat sich daher in seinem Leitbild verschiedene Ziele<br />
gesetzt wie:<br />
> effektives Lernen in vertrauensvoller Atmosphäre<br />
> respektvoller Umgang und gegenseitige Wertschätzung<br />
> eine Atmosphäre der Toleranz, Rücksichtnahme, Offenheit<br />
und Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
> eine von Respekt, Mut, Fairness und Ehrlichkeit geprägte<br />
Kommunikation<br />
> die Betonung der Zivilcourage<br />
> differenzierte Beratung und Unterstützung bei persönlichen,<br />
schulischen oder zwischenmenschlichen Problemen (Beratungslehrkraft,<br />
Schulpsychologin, Schulsozialarbeiterin und<br />
viele Fachkräfte mehr)
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 13<br />
• Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> hat zwei Ausbildungsrichtungen:<br />
Mit seinen beiden Zweigen bietet das Gymnasium seinen Schülerinnen<br />
und Schülern die Möglichkeit, gemäß ihren Begabungen<br />
Schwerpunkte zu setzen, sei dies<br />
> im naturwissenschaftlich – technologischen Zweig =<br />
NTG oder<br />
> im sprachlichen Zweig = SG<br />
Jahrgangsstufe<br />
5: 1. Fremdsprache Englisch<br />
6: 2. Fremdsprache Latein oder Französisch<br />
8 - 10: - Sprachlicher Zweig: Englisch, Latein,<br />
Französisch<br />
ab Klasse 10:<br />
- NTG – Zweig: verstärkt Chemie, Physik,<br />
Informatik als Profilfächer<br />
Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache<br />
(bei Abwahl der 2. Fremdsprache)<br />
Q11, Q12: Qualifikationsphase mit einem breiten<br />
Fächerangebot und einem wissenschaftlichen<br />
Seminar (W-Seminar) sowie einem Projekt-<br />
Seminar (P-Seminar) mit intensiver Studienund<br />
Berufsorientierung<br />
Zum Abschluss: Fünf-Fächer-Abitur<br />
Wichtige Termine:<br />
10. <strong>Apr</strong>il 2013:<br />
19.30 Uhr Infoabend zum Übertritt ans Gymnasium<br />
in der Aula/Schulzentrum<br />
18. <strong>Apr</strong>il 2013:<br />
15.00 Uhr Tag der offenen Tür (bis 17.00 Uhr)<br />
6. – 8. und 10. Mai 2013:<br />
Anmeldung für die 5. Jahrgangsstufe im Sekretariat<br />
3. Die Menschen am Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />
Das Gymnasium als Teil dieses kleinen Dorfes bzw. Schulzentrums<br />
wird geprägt von den vielen Menschen, die hier tagtäglich<br />
aufeinander treffen. Es ist wie im richtigen Leben: Licht und<br />
Schatten, gute und weniger gute Zeiten wechseln sich ab und<br />
immer ist etwas los.<br />
Da gibt es manche Enttäuschungen, „Aufreger“ und Konflikte,<br />
aber genauso auch Freude über Geleistetes und Erfahrenes. Es<br />
entstehen Freundschaften – oft für das ganze Leben – und man<br />
erlebt des Öfteren „Highlights“, die lange prägen (z.B. eine interessante<br />
Unterrichtsstunde, ein gutes Gespräch, eine schöne<br />
Schulveranstaltung wie Skilager oder Schulkonzerte, eine Studienfahrt<br />
oder einen Schüleraustausch).<br />
Ganz klar steht einerseits der Unterricht, das Fitmachen der<br />
Schülerinnen und Schüler für ihre spätere Berufsausbildung oder<br />
ein Studium im Vordergrund.<br />
Andererseits erscheint uns aber eine umfassende Bildung von<br />
Herz, Hand und Verstand im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung<br />
mindestens genauso bedeutend.<br />
Dafür müssen ausreichend Zeit und entsprechende Erfahrungsräume<br />
angeboten werden.<br />
Wir brauchen schließlich mündige und verantwortungsbewusste<br />
junge Menschen, die später ihren Platz im Leben finden, und<br />
denen wir vertrauensvoll die Gestaltung unserer Zukunft überlassen<br />
können.<br />
Um das zu leisten, benötigt man unterstützende, helfende und<br />
begleitende Strukturen, vor allem aber Menschen, die jeden Tag<br />
wieder mit anpacken.<br />
Vor diesem Hintergrund kommt den Lehrkräften eine ganz besondere<br />
Aufgabe und Verantwortung zu. Es ist sicher nicht leicht,<br />
einerseits bei den Schülerinnen und Schülern die Motivation<br />
hochzuhalten und ihnen Wissen zu vermitteln, sie in schwierigen<br />
Lebensphasen zu begleiten, aber auch Streitigkeiten zu schlichten<br />
oder Misserfolge abzufedern, und andererseits als Lehrer selbst<br />
nicht unterzugehen in der Flut der Ansprüche von außen (Gesellschaft<br />
und Bildungspolitik) und innen (Schüler und Eltern), von<br />
Politik und Verwaltung.<br />
All das ist ein täglicher Spagat zwischen Wünschenswertem und<br />
harter Realität.<br />
Zum anderen kann dieser Spagat nur in einem guten Rahmen<br />
gelingen, den uns neben den schon genannten Kräften so viele<br />
weitere Menschen in der Schul- und <strong>Stadt</strong>verwaltung schaffen,<br />
von den Verantwortlichen in der Kommunalpolitik und der „großen“<br />
Politik ganz zu schweigen.<br />
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen“,<br />
sagt ein afrikanisches Sprichwort. Erziehung und Bildung sind<br />
nicht allein Sache der Eltern und der Bildungseinrichtungen. Alle<br />
Menschen in unserer Gesellschaft leisten zusammen einen unschätzbaren<br />
Beitrag und tragen eine ungeheuer große Verantwortung<br />
im großen Dorf „Deutschland“.<br />
In diesem Sinne ist d a s Schulzentrum eine der vielen „Zukunftswerkstätten“<br />
unserer Gesellschaft – und diese Zukunftswerkstätten<br />
gehen uns alle an!
14<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Berichte aus dem Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />
Deutsch-Französische Freundschaft<br />
Die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich<br />
standen im Mittelpunkt des Deutsch-Französischen Tages am 22.<br />
Januar 2013. Gefeiert wurde das 50 jährige Jubiläum der Unterzeichnung<br />
des Elysee-Vertrages, der das Ende der deutsch-französischen<br />
Erbfeindschaft besiegeln sollte. „Ich habe ein gutes<br />
Bild von Frankreich“, „ich war selbst schon zum Austausch dort“,<br />
mit der Erbfeindschaft „haben die jüngeren Generationen nicht<br />
mehr so viel zu tun“, dies sind nur einige Schülerstimmen, die das<br />
heutige Empfinden wiederspiegeln. Zudem ist mit Elisabeth Kraus<br />
momentan eine Schülerin des Gymnasiums zum Austausch in<br />
Lillebonne/Frankreich und dort „total glücklich und zufrieden“ –<br />
gelebte Partnerschaft mit Zukunft.<br />
Über eine französische Schulhausrallye für die 5. und 6. Jahrgangsstufe,<br />
einen französischen Lesewettbewerb der 7. Jahrgangsstufe<br />
bis zur Verköstigung der Schulfamilie mit leckeren<br />
französischen Speisen in den Pausen reichte das vielfältige Programm.<br />
Den Abschluss bildete der schulartübergreifende Besuch<br />
Familien-Freizeitbad<br />
<strong>Immenstadt</strong><br />
Badespaß und Entspannung für groß & klein<br />
. Wassergymnastik . Aqua-Jogging . Sanarium . Dampfbad .<br />
. Stollensauna . Stubensauna . unbegrenzte Aufenthaltsdauer .<br />
des Filmes „Intouchable“ im Immenstädter Kino. In Deutschland<br />
besser bekannt unter dem Titel „Ziemlich beste Freunde“ amüsierten<br />
sich die Immenstädter Gymnasiasten und Realschüler<br />
über die wunderbare Freundschaft zwischen einem auf den ersten<br />
Blick ungleichen Paar – ein Fingerzeig für die weitere Deutsch-<br />
Französische Freundschaft.<br />
Der gesamten Fachschaft Französisch gilt für die Vorbereitung<br />
ein großes Dankeschön!<br />
Die Sieger der Rallye sind: 1. Anita Göhl, 2. Nicola Schafroth, 3. Melanie<br />
Fontana, 4. Roman Ulrich, 5. Teresa Schützmeier, 6. Lars Tüttelmann.<br />
Alle hatten die vollständige Lösung, so dass am Ende das Los über die<br />
Reihenfolge bestimmte.<br />
Neues aus Haiti<br />
Soeur Jacqueline, die Schulleiterin des Partnerprojekts des Gymnasiums<br />
<strong>Immenstadt</strong> in Balan, Haiti, bedankte sich per Mail herzlich<br />
für den Spendenerlös von 2980 Euro (Stand 31.12.12), inzwischen<br />
dürften es über 3000 Euro sein. Das Geld ist in Haiti<br />
angekommen und wird dort für dringend benötigte Schulbücher<br />
und Schulmöbel verwendet.<br />
OStRin Ursula Großmann, die Haiti-Koordinatorin, und Schulleiter<br />
Michael Renner sind stolz auf das schöne Ergebnis. Ein Dankeschön<br />
gilt der ganzen Schulfamilie für das große Engagement am<br />
Adventsbasar vor Weihnachten, den Lehrkräften und den Klassen<br />
sowie dem Pep-Up-Team der Schule für die vielen kreativen und<br />
erfolgreichen Aktionen, aber auch im Besonderen den vielen Einzelspenderinnen<br />
und –spendern.<br />
im Auwald-Sportzentrum<br />
Allgäuer Straße 15<br />
Telefon 08323-98336<br />
www.hallenbad-immenstadt.de
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15<br />
Adventsrätsel<br />
Es ist inzwischen eine schöne Tradition:<br />
Wer löst die adventlichen Denksportaufgaben aus der Mathematik?<br />
An allen Schultagen im Dezember fand sich dazu auf der<br />
Homepage der Schule ein kleines Rätsel.<br />
Als Anerkennung für die Mühe und ihren Erfolg konnten sich<br />
Linda Lau, Sebastian Böck, Johannes Hagenauer, Teresa Uhlemayr<br />
und Elena Suck über schöne Preise freuen.<br />
Schülerinnen bringen Farbe<br />
in Bosch-Gebäude<br />
Im Rahmen ihres P-Seminares haben 13 Schülerinnen fast zwei<br />
Jahre lang ein Konzept zur<br />
Gestaltung von Industrieräumen der Firma Bosch erarbeitet und<br />
dann realisiert. Unter Anleitung der beiden Kunstlehrer, Birgit<br />
Hefter und Hans-Jörg Rieder, entstanden dabei zahlreiche Gemälde,<br />
die nun viel Farbe in das Bosch Werk Seifen bringen. Bei<br />
einer kleinen Feier betonte Martina Steinacker, Leiterin der Ausund<br />
Weiterbildung, den guten Dialog zwischen dem Werk und dem<br />
Immenstädter Gymnasium, bevor sie die Kunstwerke feierlich der<br />
Öffentlichkeit vorstellte. Sabrina Schramm, die auf Bosch-Seite<br />
verantwortliche Projektleiterin, lobte die Aufgeschlossenheit und<br />
die vielen guten Ideen der beteiligten Schülerinnen.<br />
Die Bilder, eine Popart Interpretation der Bosch Zündkerze im Stil<br />
Andy Warhols, prägen nun als Blickfang den Treppenaufgang eines<br />
Werkgebäudes, ein weiteres Kunstwerk, ein Balance-Baum,<br />
schmückt einen Sozialraum und viele poppig-bunt gestaltete<br />
Wegweiser führen die Bosch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zum richtigen Ziel. Die bunten Farbkleckse schaffen in dem nüchternen<br />
Industriegebäude eine lebendige und positive Atmosphäre.<br />
Sie stellen auch optisch eine gute Verbindung zwischen Wirtschaft<br />
und Schule her. Zur feierlichen Einweihung der Bilder waren auch<br />
die Schulleiter Michael Renner und Bernd Neugebauer gekommen.<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Wer kann den schwierigen Text aus dem Jugendbuch „Ludwig der<br />
Lärmer“ von Günther Kunert am besten vorlesen und zieht dann<br />
auch noch die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann? Der<br />
Lesewettbewerb der 6ten Klassen brachte eine eindeutige Antwort:<br />
1. Platz: Carolin Pirschner (6a)<br />
2. Platz: Sarah Tischinger (6a)<br />
3. Platz: Matthias Gehring (6c)<br />
Praktikumswoche der 9. Klasse<br />
Viele neue und wichtige Erfahrungen sammeln die Schülerinnen<br />
und Schüler der 9. Klasse derzeit in ihrer Praktikumswoche. Die<br />
Einblicke in verschiedene Berufsfelder und den Berufsalltag prägen<br />
die teilnehmenden Jugendlichen und helfen ihnen bei der eigenen<br />
Berufs- und Studienorientierung.<br />
Michael Renner
16<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
<br />
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Neuer Eingangsbereich<br />
Bild: Peter Fischer<br />
Gelungene Verbesserungen<br />
an der MSI<br />
Vor Beginn dieses Schuljahres konnten einige Verbesserungsmaßnahmen<br />
an der MS <strong>Immenstadt</strong> durchgeführt werden. Ein<br />
Großprojekt war die umgestaltete Mensa, die durch die Zunahme<br />
der Ganztagesklassen immer mehr gebraucht wird. Durch die<br />
Erneuerung der Decke und des Bodens, eine neuen Einrichtung<br />
und eine neue Spülstraße in der Küche gewann die Mensa an<br />
Qualität und die Schüler gehen gerne zum Essen dorthin.<br />
Ebenso wurde der Eingangsbereich neu gestaltet. Er wurde erweitert,<br />
neu gefliest und auch die Decke wurde renoviert. Den<br />
Schülern, die schon früh zur Schule kommen, wird somit Gelegenheit<br />
gegeben, sich im Vorraum aufzuhalten. Zudem bekam die<br />
MSI eine neue Schließanlage, die dieses öffentliche Gebäude sicherer<br />
machen soll.<br />
Die neue farbige Gestaltung aller Gänge sowie die Durchführung<br />
vieler Brandschutzmaßnahmen rundeten die Verbesserungen an<br />
der MSI ab.<br />
am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />
info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />
Die neue Mensa<br />
Bild: Peter Fischer
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17<br />
Veranstaltungen im Rainbow<br />
Sehr Abwechslungsreich - wie das Wetter zur<br />
Zeit - kommt das Frühjahr im RainBow daher!<br />
THE CRAZY WILD<br />
DOGS TREFFEN AUF<br />
OBNOXIUS REVENGE<br />
Die „CRACY WILD DOGS aus<br />
Obermeiselstein sagen, was<br />
sie bewegt, klar und<br />
„deutschlich“. Mit ihren in<br />
Deutsch gesungenen Texten<br />
und ihrer gradlinigen und doch<br />
überraschend, melodischen<br />
Musik versetzten sie so manchen<br />
Hörer in einen wahren<br />
Freudentaumel!<br />
Obnoxius Revenge aus Wertach<br />
sind eine alternative Rockband.<br />
Seit 2006 schreiben sie eigene<br />
Songs, angefangen von Funk<br />
über Rock bis hin zum Punkrock<br />
ist alles vertreten.<br />
http://thecrazywilddogs.jimdo.com/<br />
http://www.obnoxious-revenge.de/<br />
Konzert am Samstag 09.03.2013<br />
Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />
ANDY FRASCO & THE U.N.<br />
Wenn Andy Frasco seinen"Party Blues<br />
mit einem Hauch von Barfuss-Boogie"<br />
zum Besten gibt brennt die Hütte, denn<br />
das tut er mit vollem Körpereinsatz: er<br />
hüpft auf einem Bein - in der einen<br />
Hand einen halb leeren Plastikbecher<br />
mit Bier mit der anderen Hand hämmert<br />
er auf das E-Piano und schüttelt<br />
wie wild seinen "Jew-Fro" hin und her.<br />
Der ganze Club stampft, schreit und<br />
tobt - Leute springen auf die Bühne<br />
und alle tanzen und feiern.<br />
Beeinflusst von Damien Rice, Sam<br />
Cooke, Professor Longhair, Van Morrison und Tom Waits ist<br />
Frasco's Stil so ungehemmt wie jenen Künstlern, die ihn inspirieren.<br />
Allein innerhalb der letzten drei Jahren ist Frasco über<br />
150.000 Meilen getourt und hat über 1000 Shows in 6 Ländern<br />
gespielt. Der Vollblutmusiker hat mittlerweile sein Apartment<br />
aufgegeben und lebt nur noch im Tourbus.<br />
http://andyfrasco.com/<br />
http://www.myspace.com/andyfrasco<br />
Konzert am Freitag 22.03.13<br />
Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />
BANDGEEK MAFIA MIT RIVERS AVENUE<br />
UND CUT RADIO<br />
The Bandgeek Mafia aus Trier<br />
mischt seit 2007 die Welt des Ska-<br />
Punks gehörig auf. Ihr damals erschienenes<br />
Debut-Album Paint<br />
Your Target sorgte auf Grund seines<br />
eigenwilligen Stilmixes in den Medien<br />
und bei Fans für Aufsehen:<br />
Ska-Off-Beats, die mit melancholischen<br />
Melodieführungen und aggressiven<br />
Shouts & Screamo gekreuzt<br />
wurden, stachen positiv aus<br />
der Masse der Two-Tone-Bands hervor. Eingängige Hooklines<br />
gepaart mit stampfenden Rhythmen, Bläsern und Offbeat-Feeling<br />
waren von Beginn an das Markenzeichen der Band!<br />
Im Vorprogramm glühen CUTRADIO und RIVERS AVENUE die<br />
Bühne vor!<br />
www.thebandgeekmafia.de<br />
Konzert am Freitag 05.04.13<br />
Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />
SIMEON SOUL CHARGER<br />
So klar und ebenso geheimnisvoll<br />
wie keine andere Band trifft Simeon<br />
Soul Charger den Spirit einer<br />
neuen Woodstock-Generation. Sie<br />
auf psychedelischen Experimentalrock<br />
festzulegen, funktioniert<br />
kaum. Vielmehr ist ihre Musik ein<br />
spezieller Soundtrack in einer<br />
Spannbreite, der man sich nicht<br />
entziehen kann. Wer einmal das<br />
Stimmvolumen des Bandleaders<br />
Aaron Brooks gehört hat, wird<br />
neue Maßstäbe anlegen müssen.<br />
Sämtliche Mitglieder der Band<br />
zeigen sich zudem als herausragende<br />
Musiker – diese Band wird<br />
sehr bald große Hallen füllen,<br />
keine Frage.<br />
Bereits zweimal waren SIMEON<br />
SOUL CHARGER mit großemErfolg<br />
im RainBow<br />
Konzert am Samstag 20.04. 13<br />
Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!
18<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Streetwork & Mobile Jugendarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />
Vertrauen & Technik ist das A und O<br />
CHEERLEADING ist mehr als nur Pompon-Wedeln. Mädchen trainieren<br />
Sprünge und Formationen und verbinden Turnen, Akrobatik,<br />
Tanzen und das Anfeuern in einer Sportart. Alina Coktan hat<br />
das Angebot ’Cheerleading’ in <strong>Immenstadt</strong> am 12. Januar 2013<br />
frisch ins Leben gerufen. Die begeisterte Teilnahme der Mädchen<br />
ist nicht zu übersehen. Tanja Hafels ist seit vielen Jahren eine<br />
erfahrene Trainerin im Cheerleader-Verein ’Comets’ (Kempten)<br />
und bietet nun im Team mit Bahar Yilmaz das Cheerleading in<br />
<strong>Immenstadt</strong> als Mädchen-Angebot der Mobilen Jugendarbeit der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> an. Gemeinsam schreiben sie über das Training.<br />
Cheerleading ist viel mehr als man glaubt. Viele Leute denken,<br />
dass es einfach nur das Rumwedeln von Pompons ist, aber beim<br />
Cheerleading gibt es viele verschiedene Elemente. Wie zum Beispiel<br />
Hebefiguren (Stunts), Sprünge (Jumps) und Bodenakrobatik<br />
(Tumbling).<br />
Zum „Stunten“ benötigt man mindestens vier Cheerleader, und<br />
zwar zwei gegenüberstehende Gruppen (Bases), die die Top beziehungsweise<br />
Flyer in die Luft heben, werfen und wieder auffangen.<br />
Es gibt eine „Mainbase“ (Hauptbase) und eine Sidebase. Die hintere<br />
Reihe bezeichnet man als „Back“. Sie unterstützt die beiden<br />
Bases dabei, die „Tops“ in die Luft zu bringen. Beim Stunten gibt<br />
es verschiedene Schwierigkeitsstufen. Nicht nur bei Stunts, sondern<br />
auch bei Jumps gibt es verschiedene Figuren, die man in der<br />
Luft zeigen kann. „Toe Touch“ (also im Sprung die Zehen berühren)<br />
ist eine der vielen Formen bei den Jumps. Zum Tumbling<br />
gehören auch verschiedene Varianten – vom Radschlag über den<br />
Flickflack bis zum Salto.<br />
Die Mannschaft trainiert nicht nur hart, sondern es vertraut sich<br />
auch blind. Vertrauen ist bei dem Sport das „A und O“. Ohne Vertrauen<br />
wären viele Dinge, die man bei dem Sport macht, nicht<br />
möglich. Die Mannschaft in <strong>Immenstadt</strong> besteht aus circa 40<br />
Mädchen im Alter von 12-27 Jahren. Vertrauen und Spaß sind<br />
vermutlich die wichtigsten Voraussetzungen für einen guten Stunt.<br />
Das Training: Wo - Wann - Wer kommt? Die CHEERLEADER<br />
trainieren jeden Samstag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr in der Turnhalle<br />
der Grundschule Königsegg in <strong>Immenstadt</strong>. Jedes Mädchen<br />
von 12-27 Jahre kann mitmachen. Tanja Hafels (Trainerin), Bahar<br />
Yilmaz (ehrenamtliche Trainerin) und Alina Coktan (Streetworkerin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> & Organisatorin) sind für die Mannschaft<br />
da. Jedoch nicht in den Ferien! Da entfällt das Training.<br />
Alina Coktan hat die Mädchen gefragt. „Was gefällt Euch am<br />
Cheerleading?“ „Anastasia Banzic (13 Jahre) aus <strong>Immenstadt</strong> &<br />
Anne Schmidt (14 Jahre) aus Oberstaufen /& Sina Hehle (14<br />
Jahre) aus Oberstaufen sagen, dass sie es gut finden, dass man<br />
beim Cheerleading viele neue Mädels kennenlernt. Teamwork und<br />
Vertrauen wird dabei aufgebaut.“ „Inci Pekiner (15 Jahre) aus<br />
<strong>Immenstadt</strong> findet Cheerleading toll, weil sie gemeinsam mit Ihren<br />
Freundinnen eine andere Sportmannschaft motivieren, unterstützen<br />
und zum Sieg einheizen kann.“ „Cagla Catalbas (12 Jahre)<br />
aus <strong>Immenstadt</strong> findet es toll, dass sie beim Turmbau oben sein<br />
kann.“ „Selinay Sen (12 Jahre) aus <strong>Immenstadt</strong> betont die Stunts.<br />
Man hat nicht immer die Gelegenheit so was zu lernen.“<br />
Alina Coktan ist die Streetworkerin & Mobile Jugendarbeit der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und ist über die Mitarbeit von Tanja Hafels und<br />
Bahar Yilmaz sehr erfreut. „Mich freut es sehr, wenn sich ein<br />
Angebot für Jugendliche so positiv entwickelt, wie am Beispiel<br />
Cheerleading. In meinen Angeboten geht es weniger um Leistung,<br />
sondern vielmehr geht es um Vertrauen und ’sich mal wieder<br />
treffen, körperliche Grundfitness und Spass. Die Ergebnisse von<br />
dem Training werden sich vermutlich erst im Sommer zeigen.<br />
Wenn der Kontakt zu Vereinsspielen aufgebaut ist und die Mädels<br />
als Cheerleader-Mannschaft auftreten wollen!<br />
Streetwork & Mobile Jugendarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />
Alina Coktan<br />
Mobil 0151 - 40 65 99 66 Telefon Büro 08323- 989 0 71<br />
Streetwork.immenstadt@gmail.com<br />
Erfolgreicher Billardnachwuchs<br />
im Jugendhaus<br />
2012 stiftete das RainBow einen Wanderpokal "Best of 8er-Ball",<br />
der im Januar zum zweiten Mal unter den Hobbymannschaften<br />
der Oberallgäuer Jugendhäuser und Treffs ausgespielt wurde. Am<br />
26. Januar gewann das RainBow-Team mit Jonas, Albert, Davide<br />
und Luca den Pokal. Gespielt wurde auf großen Turniertischen.<br />
Rasthaus am Mittag<br />
Mittelstation<br />
Anneliese und Benno begrüßen Sie<br />
herzlich bei gutem Essen und Trinken<br />
Musikantentreffen<br />
jeden 2. Sonntag im Monat 10 - 16 Uhr<br />
Weitere Infos unter www.rasthaus-am-mittag.de<br />
Öffnungszeiten: ganzjährig 10 - 20 Uhr<br />
Telefon: 08323 /8790
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19<br />
Informationsabend zu den Themen „Schwerbehindertenausweis“<br />
und „Hilfen für Menschen mit Behinderung –<br />
Die Kranken- und Pflegekassen“<br />
Die Impulse-Bürgerservice gGmbH lädt zu zwei hochinteressanten<br />
und aktuellen Themen in den Großen Sitzungssaal des Rathauses<br />
<strong>Immenstadt</strong> ein.<br />
Am Mittwoch, 20. März 2013 um 19:00 Uhr, berichtet Herr Klaus<br />
Trunzer über wichtige Fakten zum Thema Schwerbehindertenausweis.<br />
Beantragung, Grad der Behinderung, Merkzeichen,<br />
Widerspruch, Freifahrten, Parkberechtigungen und sonstige<br />
Möglichkeiten der Nutzung dieses Ausweispapieres sind nur einige<br />
Stichworte dieses Vortrages.<br />
Am Mittwoch, 10. <strong>Apr</strong>il 2013 um 19:00 Uhr, wird Herr Trunzer<br />
Informationen zu den Kranken- und Pflegeversicherungen, wel-<br />
che besondere Leistungen für Menschen mit Behinderung erbringen,<br />
geben. Er wird zu den Bereichen Hilfs- und Heilmittel, Zuzahlungsbefreiung,<br />
Leistung bei Pflegebedürftigkeit und zu vielem<br />
mehr referieren.<br />
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, weitere<br />
Fragen zu stellen.<br />
Der Vortrag ist kostenfrei. Der Zugang zum Vortragsraum ist<br />
barrierefrei möglich.<br />
Nähere Informationen:<br />
Telefon 0831/591 13-95<br />
oder www.impulse-buergerservice.de.<br />
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Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni: Mittwoch, 17. <strong>Apr</strong>il
20<br />
Neuigkeiten | Sonstiges | Termine I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Sitzungstermine im März 2013<br />
Mo. 11.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Kulturtätige Vereine“<br />
Do. 12.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />
Mi. 13.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Jugend und Senioren“<br />
Mi. 13.03.2013 20.00 Uhr Kl. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Landwirtschaft“<br />
Do. 14.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Sitzungstermine im <strong>Apr</strong>il 2013<br />
Mo. 08.04.2013 19.30 Uhr Vereinshaus Akams Ortsteilversammlung Akams<br />
Di. 09.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Rettungsorganisationen“<br />
Mo. 15.04.2013 17.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Soziale Vereine“<br />
Mo. 15.04.2013 19.30 Uhr Burgcafé Werdenstein Ortsteilversammlung Eckarts<br />
Di. 16.04.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />
Mi. 17.04.2013 19.30 Uhr Hotel „Krone“, Stein Ortsteilversammlung Stein<br />
Do. 18.04.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
Mo. 22.04.2013 19.30 Uhr Hotel Bergstätter Hof Ortsteilversammlung Diepolz<br />
Di. 23.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />
Mi. 24.04.2013 19.30 Uhr Gasthof „Alpsee“ Ortsteilversammlung Bühl<br />
Do. 25.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Fr. 26.04.2013 19.00 Uhr Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle Bürgerversammlung<br />
Suchen Sie nach einer<br />
schulischen Alternative<br />
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für Ihr Kind? <br />
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<br />
Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />
für Schüler der MS (auch M-Zug), RS, GY<br />
2-jährige WS: Übertritt nach der 9. Klasse<br />
4-jährige WS: Übertritt nach der 6., 7. oder 8. Klasse<br />
Anmeldung mit Zwischenzeugnis für 4-jährige<br />
(bei D, M, E Ø 2,66 oder besser keine Aufnahmeprüfung)<br />
<br />
Aufnahmeprüfung für Hauptschule<br />
am 6. und 7. Mai 2013<br />
<br />
Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder<br />
persönlich während der Schulzeit von 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Private Wirtschaftsschule Merkur<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong>, Liststraße 8, Tel. 08323 800139, Fax 800179<br />
info@merkurschule.de * www.merkurschule.de<br />
Wahl der Schöffen und<br />
Jugendschöffen für die Jahre<br />
2014 - 2018<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> muss dem Amtsgericht Sonthofen zur Wahl<br />
der Schöffen für die Jahre 2013 – 2018 mindestens 11 Personen<br />
benennen. Am Amt eines Schöffen interessierte Immenstädter<br />
Bürgerinnen und Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit können<br />
sich vorbehaltlich eines evtl. nach den §§ 32 ff. Gerichtsverfassungsgesetz<br />
bestehenden Ausschlussgrundes bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
im Bürgerbüro (Verwaltungsgebäude Kirchplatz 7,<br />
Erdgeschoss) vom 11.02. bis 12.03.2013 um die Aufnahme in die<br />
Vorschlagsliste der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> bewerben.<br />
Die Bewerber sollten zu Beginn der neuen Amtsperiode am<br />
01.01.2013 mindestens das 25. Lebensjahr vollendet bzw. das 70.<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />
Im Bürgerbüro liegt ebenfalls im genannten Zeitraum die Liste<br />
zur Bewerbung für die Wahl der Jugendschöffen für die Jahre<br />
2013 – 2018 auf.<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite<br />
unter http://www.stadt-immenstadt.de/schoeffen-und-jugendschoeffenwahl-2013.html.
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Tourismus 21<br />
Naturerlebniszentrum - Terminankündigungen<br />
Freitag, 08.03.13, von 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Prof. Hubert Weiger: Der Bund Naturschutz<br />
wird 100 – Geschichte eines Umweltverbandes<br />
Der Vorsitzender des BUND Deutschland und des Bund Naturschutz<br />
in Bayern e.V. blickt wortgewaltig auf tatkräftige Jahre des<br />
Bundes Naturschutz zurück und bezieht zur aktuellen Umweltpolitik<br />
Stellung: Agrarreform, Klimawandel, Energiewende.<br />
Veranstalter: Bund Naturschutz<br />
Ort: <strong>Immenstadt</strong>, Schloss am Marienplatz, Schlosssaal<br />
Ohne Anmeldung, kostenfrei<br />
Sonntag, 21.04.13, von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Allgäuer Kräuterland: Kraft der Frühlingskräuter<br />
Lernen Sie auf einer Wanderung durch die erwachende Natur<br />
verschiedene Frühjahrskräuter und ihre reinigenden und vitalisierenden<br />
Kräfte und Wirkung kennen.<br />
Veranstalter: Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ),<br />
Allgäuer Kräuterland<br />
Leitung: Gabi Schädler, Allgäuer Wildkräuterfrau<br />
Ort: AlpSeeHaus<br />
Ohne Anmeldung; Erw. 6.- €, Kinder 3.- €, Fam. 12.- €<br />
Freitag, 26.04.13, von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Auf den Spuren des Bibers durchs<br />
Werdensteiner Moos:<br />
Angenagte Baumstämme und Staudämme aus Ästen: Im Werdensteiner<br />
Moos hinterlässt ein Biber seine Spuren! Wir wandern<br />
entlang des südlichen Rundwanderweges. Was grünt und blüht im<br />
Frühling im Moor? Was frisst ein Biber? Warum gibt es im Werdensteiner<br />
Moos große Wasserflächen? Zum Abschluss basteln<br />
wir eine Biber Erinnerung. Familienwanderung, geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Veranstalter: Bund Naturschutz<br />
Leitung: Anja Naumann, BN-Gebietsbetreuung Allgäuer Moore/OA<br />
Mitbringen: Wetterfeste Kleidung, kleine Brotzeit<br />
Treffpunkt: Werdensteiner Moos, Parkplatz Haxenwirt,<br />
Thanners (<strong>Immenstadt</strong>)<br />
Ohne Anmeldung, kostenfrei<br />
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Gablonzer Ring 10<br />
87600 Kaufbeuren<br />
Tel.: 0 83 41 6 77 07<br />
Fax: 0 83 41 6 92 35<br />
Oberbrühlstraße 6<br />
87700 Memmingen<br />
Tel.: 0 83 31 4 90 56 0<br />
Fax.: 0 83 31 4 90 56 56<br />
Salzstraße 10<br />
87435 Kempten<br />
Tel.: 0 831 56 58 59 45<br />
Fax.: 0 831 56 58 59 47<br />
www.bsa-allgaeu.de<br />
info@bsa-allgaeu.de<br />
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22<br />
Tourismus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Workshopreihe „Bestimmen mit<br />
allen Sinnen“<br />
Das Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ) veranstaltet<br />
eine Workshopreihe für alle naturinteressierten Menschen im<br />
Allgäu, die mit viel Spaß grundlegende Artenkenntnisse über die<br />
heimischen Tier- und Pflanzenarten erwerben wollen. Naturfreunde<br />
können dabei mit Hilfe von im Allgäu tätigen BiologInnen<br />
die wichtigsten Pflanzen und ausgewählter Tierarten in ihren<br />
typischen Lebensräumen (Gewässer, Moore, Bergwald, Wiesen<br />
und Alpweiden) im Allgäu kennen zu lernen. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich. Die Reihe besteht jeweils aus einem<br />
einführenden Workshop und aus 1 – 2 Exkursionen zu den folgenden<br />
Artengruppen:<br />
• Gewässertiere, Vögel<br />
• Pflanzen<br />
• Insekten<br />
• Pilze<br />
Neu im AlpSeeHaus:<br />
Naturerlebnis-Kinder-<br />
Geburtstage mit dem NEZ<br />
Mit dem Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ) können<br />
Kinder ihren Festtag mit bis zu 12 Freunden in und am AlpSee-<br />
Haus oder auch zu Hause ganz besonders feiern! Anschließend<br />
können Sie auf Wunsch den Geburtstag mit den Kindern nach<br />
Absprache im AlpSeeHaus-Aktionsraum feiern.<br />
…und natürlich bekommt jedes Geburtstagskind auch ein kleines<br />
Geschenk!<br />
Im Winterhalbjahr stehen folgende Angebote zur Auswahl:<br />
Steinschleifwerkstatt - Mein persönlicher „Edelstein“<br />
Mit Schleifschwämmen kann aus fast jedem Stein ein glänzender<br />
„Edelstein“ entstehen!<br />
Kindergeburtstag mit Clownin Holly<br />
Lachen, spielen, Natur entdecken und mit der lustigen, fröhlichen,<br />
tollpatschigen Holly ein erzähltes Abenteuer erleben.<br />
Die Reihe beginnt am Samstag, 20. <strong>Apr</strong>il 2013 mit einem Einführungsworkshop<br />
zu Gewässertieren und Vögeln im AlpSeeHaus.<br />
Am 21. <strong>Apr</strong>il 2013 findet hierzu eine Exkursion statt.<br />
Eine Teilnahme ist möglich sowohl an einzelnen Terminen wie<br />
auch an der gesamten Workshopreihe.<br />
Anmeldung bis 3 Tage vor jeweiligem Termin, Tel. 08323-998877,<br />
info@immenstadt.de; 16.- € pro Workshop / Exkursion.<br />
Bei Anmeldung für alle 10 Termine: 130.- €<br />
Weitere Informationen und alle Termine unter<br />
www.NEZ-Allgaeu.de<br />
Rauchzeichen – Kleine Nasen, bunte Düfte<br />
Wir verräuchern alpenländische und andere Blüten, Hölzer, Kräuter<br />
und Harze.<br />
Potter – Zauber - Stäbe<br />
Eure magischen Stäbe werden von euch - je nach Jahreszeit- mit<br />
bunten Farben, Symbolen oder Geheimschrift bemalt, beklebt<br />
oder geschnitzt.<br />
Ein Hotel für Wildbienen<br />
Die Kinder bauen mit viel Spaß aus Schilf, Lehm, Ton und Holz ein<br />
Insektenhotel, in dem bedrohte Wildbienen ihre Eier legen können.<br />
Jedes Kind kann sein „Hotel“ mitnehmen.<br />
Informationen zu Dauer, Preisen, Altersempfehlungen und<br />
zahlreiche weitere Angebote für „Sommerkinder“ unter<br />
www.NEZ-Allgaeu.de oder Tel.: 08323/9988760.
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 23<br />
Autorenlesung zum<br />
Weltfrauentag<br />
im Literaturhaus am 08.03.2013<br />
um 19.30 Uhr mit Lena Gorelik:<br />
„Sie können aber gut Deutsch!“<br />
Warum ich nicht mehr dankbar sein<br />
will, dass ich hier leben darf, und Toleranz<br />
nicht weiterhilft.<br />
Wie Migranten Deutschland verändern<br />
und warum das gut ist<br />
Lange hat man hierzulande so gut wie<br />
gar nicht über Integration diskutiert.<br />
Dann lösten Thilo Sarrazins umstrittene<br />
Thesen über Migranten heftige Reaktionen<br />
aus. Was viele vergessen, so Lena<br />
Gorelik – die selbst Kind russischer Einwanderer<br />
ist –, wir leben längst in einer<br />
ethnisch gemischten Gesellschaft. Wir<br />
müssen nur dahin kommen, es als Stärke<br />
zu begreifen und davon zu profitieren.<br />
In Deutschland leben seit vielen Jahrzehnten Menschen, deren<br />
Wurzeln in anderen Regionen der Welt liegen. Sie sind Teil dieses<br />
Landes und wollen sich diese Zugehörigkeit auch nicht absprechen<br />
lassen. Lena Gorelik ist eine von ihnen. Anfang der 1990er-<br />
Jahre siedelte sie mit ihrer Familie von Russland nach Deutschland<br />
über. In diesem persönlichen, ehrlichen Buch beschreibt sie,<br />
wie es ist, fremd zu sein in Deutschland. Wie Integrationsdebatten<br />
garniert mit Sätzen wie »Du bist doch nicht gemeint!« einem den<br />
Boden unter den Füßen wegreißen. Und warum Deutschland davon<br />
profitieren wird, wenn man aufhört, ganzen Gruppen von<br />
Menschen das Recht abzusprechen, dazu zu gehören. Denn wir<br />
leben und gestalten längst ein gemeinsames Deutschland.<br />
Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen<br />
mit ihrer russisch-jüdischen Familie als „Kontingentflüchtling“<br />
nach Deutschland. Nach ihrer Ausbildung an der<br />
Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie den<br />
Elitestudiengang Osteuropastudien. 2004 veröffentlichte sie ihren<br />
umjubelten Debütroman „Meine weißen Nächte“, weitere Romane<br />
folgten. Zuletzt erschien das Buch für ihren neugeborenen Sohn<br />
„Lieber Mischa“.<br />
Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />
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Literaturcafe<br />
im Literaturhaus Allgäu<br />
am 17.03.2013 um 15 Uhr<br />
Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller - ihr<br />
literarisches Arbeiten im rumänischen Banat<br />
zur Zeit Ceauşescus mit Marianne und Hans<br />
Matye (<strong>Immenstadt</strong>). Das Ehepaar Matye reiste<br />
vor dem Ende der Terrorherrschaft Ceauşescus<br />
vom Banat aus und wählte als endgültigen<br />
Wohnsitz <strong>Immenstadt</strong>. Marianne Matye unterrichtet<br />
an der Knabenrealschule u.a. Deutsch,<br />
Hans Matye ist Lehrer an der Immenstädter Mittelschule. Er ging<br />
im Banat zusammen mit Herta Müller zur gleichen Schule. Auch<br />
er bestätigte schriftstellerisch vor allem mit Lyrik. Einige seiner<br />
Gedichte sind in den <strong>Ausgabe</strong>n der rumänischen Literaturzeitung<br />
zu finden, in denen auch Herta Müller veröffentlicht hatte.<br />
In bewährter Weise kümmert sich das Team des Weltladens <strong>Immenstadt</strong><br />
um das leibliche Wohl mit fair gehandeltem Kaffee und<br />
selbst gebackenem Kuchen.<br />
Buchvorstellung<br />
mit Hansjörg Straßer<br />
im Literaturhaus am 21.04.2013 um 19:30 Uhr<br />
„Staatsschutzsache: Verschwörung Alpenbund“<br />
Vor genau 200 Jahren versuchte der Alpenbund,<br />
eine schließlich gescheiterte Tiroler Widerstandsbewegung,<br />
einen Aufstand gegen Napoleon<br />
zu organisieren. Diesem Ereignis muss sich<br />
die Kunstfigur Richter Y, der im Jahre 2040 lebt,<br />
annehmen, denn sieben junge Menschen stehen<br />
vor Gericht, weil sie die Verschwörung Alpenbund<br />
wieder aufleben lassen wollen. Richter Y<br />
beschäftigt sich deshalb mit der alpenländischen<br />
Geschichte zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das<br />
Buch will, ähnlich einem Geschichtsbuch, den<br />
Leser dazu bringen, sich mit der Vergangenheit<br />
auseinander zu setzen, auch um für die Gegenwart<br />
und Zukunft zu lernen. Kunstreich spannt der Autor den<br />
Bogen zwischen Zukunft und Vergangenheit, indem jede Zeit von<br />
bestimmten Akteuren vertreten wird – der Leser bildet dabei den<br />
Akteur der Gegenwart.<br />
Auszug aus dem Vorwort vom Autor Hansjörg Straßer<br />
Dieses Buch soll als Versuch verstanden werden, dem Leser politische<br />
Geschichte plastisch und greifbar nahe zu bringen – eine<br />
Geschichte, die sich 2011/2012/2013 zum zweihundertsten Male<br />
jährt. Dem Charakter nach dürfte es sich mehr um ein Sachbuch<br />
handeln, wenn auch ungewöhnlicherweise um ein solches, das als<br />
Klammer den Zeitbogen zwischen Zukunft und Vergangenheit<br />
spannt. Das fiktive, nicht visionäre Bild aus der Zukunft soll die<br />
Gegenwart zwingen, sich mit der Vergangenheit zu befassen –<br />
auch um für die Gegenwart und für die Zukunft zu lernen. Ich<br />
widme dieses Buch all jenen meinen Geschichtslehrern – aber<br />
auch nur diesen –, die es verstanden haben, mir Geschichte als<br />
jeweiligen Teil eines großen Zusammenhangs darzustellen, moderat,<br />
ohne Jahreszahlen.<br />
Eintritt frei!
24<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong><br />
„Treffpunkt Bibliothek“<br />
Dieses Motto einer bundesweiten Aktionswoche lässt sich losgelöst<br />
von dieser Veranstaltung auch auf den Alltag der Immenstädter<br />
übertragen. Erfreulicherweise wird die <strong>Stadt</strong>bücherei als<br />
wichtige Einrichtung der <strong>Stadt</strong> sehr gut angenommen und besucht.<br />
Vergangenes Jahr wurden 107.000 Medien von über 1.500 fest<br />
angemeldeten Kunden ausgeliehen. Das Angebot reicht von den<br />
neuesten Roman-Bestsellern, über spannende Jugendbuchreihen,<br />
sowie informative Ratgeber aus dem Sachbuchbereich, hin zu<br />
ganz aktuellen DVDs und Hörbüchern.<br />
Über 30 verschiedene Zeitschriften können in der Bibliothek gelesen<br />
und auch ausgeliehen werden und 3 Zeitungen liegen ebenfalls<br />
täglich aus.<br />
Mit dieser attraktiven Auswahl, den schönen Räumlichkeiten und<br />
bei 6 Öffnungstagen in der Woche wird die Bücherei sicher auch<br />
weiterhin eine äußerst lohnenswerte Anlaufstelle und somit Treffpunkt<br />
sein.<br />
Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf alle „Stammkunden“ und alle<br />
neu „Interessierten“.<br />
Die Öffnungszeiten sind:<br />
Montag: 14 – 18 Uhr<br />
Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />
Dienstag: 9 – 11 Uhr und 14 – 18 Uhr Freitag: 12 – 16 Uhr<br />
Mittwoch: 14 – 19 Uhr<br />
Samstag: 10 – 12 Uhr<br />
www.immenstadt.de/kunst-kultur/stadtbuecherei<br />
Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage<br />
Autorenlesung im Literaturhaus<br />
am 23.04.2013 um 19:30 Uhr<br />
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen<br />
Seri "helle Tage" der Kindheit: Tage, die sie<br />
im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer<br />
ungarischen Artistenfamilie stammt und mit<br />
ihrer Mutter in einer Baracke am <strong>Stadt</strong>rand lebt.<br />
Doch die scheinbar heile Welt einer Kindheit in den<br />
60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren<br />
Sprung: Seris Vater starb kurz nach<br />
ihrer Geburt, Ajas Vater kommt nur einmal im Jahr<br />
zu Besuch, und der gemeinsame Freund Karl hat<br />
seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem<br />
hellblauen Frühlingstag einfach verschwunden ist.<br />
Zsuzsa Bánk begleitet ihre jungen Helden durch ein halbes Leben:<br />
Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die<br />
<strong>Stadt</strong> zum Drehpunkt ihrer Lebenswege - und zur Zerreißprobe<br />
ihrer Freundschaft.<br />
Zsuzsa Bánk, geb. 1965, arbeitete als Buchhändlerin und studierte<br />
anschließend in Mainz und Washington Publizistik, Politikwissenschaft<br />
und Literatur. Heute lebt sie als Autorin in Frankfurt am<br />
Main. Für ihren ersten Roman "Der Schwimmer" wurde sie mit<br />
dem aspekte-Literaturpreis, dem Deutschen Bücherpreis, dem<br />
Jürgen-Ponto-Preis, dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Adelbert-<br />
von-Chamisso-Preis ausgezeichnet.<br />
Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />
Ausstellung im Literaturhaus<br />
16.02.2013 - 15.03.2013<br />
„Dialog mit der Natur“ - Bilder und Zeichnungen<br />
von Dr.phil.Magdalena Willems-Pisarek<br />
Die Ausstellung „Dialog mit der Natur“<br />
zeigt Bilder und Zeichnungen von Magdalena<br />
Willems-Pisarek. Im Kontrast<br />
gezeigt werden großformatige Bilder in<br />
Öl / Wachs Technik sowie kleine, präzise<br />
Federzeichnungen. Die konsequent<br />
darstellend gemalten Landschaften<br />
zeugen von der Faszination der Malerin<br />
mit der Natur die sie in Ihrem Atelier<br />
auf dem Bichel in Wertach umgibt. Die<br />
Bilder laden den Betrachtenden in die<br />
gefühlte Realität ein. In konstanter<br />
Auseinandersetzung mit der großen<br />
Lektion der Natur, Ihrem Licht, Farben<br />
und Formen sieht Willems-Pisarek Ihre<br />
Aufgabe beim Malen.<br />
Vernissage Freitag, 15. Februar 2013<br />
um 19.30 Uhr, mit dem Vortrag:<br />
„Der Weg ist das Ziel. Die Suche nach<br />
Selbstdefinierung als Maler“<br />
Bei der Vernissage spricht die Künstlerin<br />
zu ihrer Entwicklung der künstlerischen<br />
Sprache. Willems-Pisarek schildert<br />
den Prozess, der dazu geführt hat,<br />
dass sie sich entschloss darstellend zu<br />
arbeiten und alte Techniken wiederzubeleben.<br />
Philosophisches Studium, ästhetische<br />
Konflikte der Postmoderne,<br />
Handwerkliche Basis sowie praktische<br />
Probleme des Malers werden angesprochen.<br />
Die Malerin setzt sich mit der<br />
Problematik der Situierung der zeitgenössischen<br />
Malerei in die Kunstgeschichte, die unausweichlich in<br />
jeglicher künstlerischer Aktivität präsent bleibt, auseinander.<br />
Vorgesehene Zeit circa 45 Minuten<br />
Finissage, Freitag, 15. März 2013, 19.30 Uhr, mit dem Vortrag:<br />
„Farben des Lichts. Eine Einführung in die Problematik<br />
des Lichts in der Malerei“<br />
Die Malerin spricht in dem Vortrag über ihre führende künstlerische<br />
Faszination – Licht. Angesprochen werden der technische<br />
Aspekt der Lichtdarstellung für die Malerei (Raumdarstellung,<br />
Luftperspektive) sowie die Bedeutung des Lichtes für die Ausstrahlung<br />
des Bildes, für seinen Inhalt. Maler die sich besonders<br />
auf die Darstellung des Lichts konzentriert haben, die Bandbreite<br />
reicht von Michelangelo Caravaggio bis Mark Rothko, illustrieren<br />
den Vortrag als Bespiele. Angesprochen wird die mystische Bedeutung<br />
des Lichts in religiöser Kunst (Byzanz, europäische Mittelalter,<br />
Ikonenmalerei) so wie die Symbolik des Lichts zum Beispiel<br />
bei Caspar David Friedrich.<br />
Vorgesehene Zeit circa 45 Minuten
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 25<br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
„Heimhuber – Die FotoPioniere<br />
im Allgäu – Winterfreuden“<br />
27.10.2012 – 31.03.2013<br />
Großartige Winterbilder der Allgäuer<br />
Fotopioniere aus der Sonthofer<br />
Fotografen-Familie Heimhuber<br />
zeigt das Museum<br />
Hofmühle in einer beeindruckenden<br />
Sonderschau mit dem Titel<br />
„Winterfreuden. Das weiße Allgäu“.<br />
Die faszinierenden Fotos zeigen<br />
das herausragende bergsteigerische<br />
und fotografische Können<br />
mehrerer Generationen der Familie<br />
Heimhuber auf. Darüber<br />
hinaus vermitteln originale Ausrüstungsgegenstände<br />
und Skier<br />
aus der Anfangszeit des Skifahrens<br />
dem Besucher einen anschaulichen<br />
Eindruck von den<br />
schwierigen Bedingungen, unter<br />
denen die Bilder seit dem Ende<br />
des 19. Jahrhunderts entstanden<br />
sind. Lassen Sie sich diese aufwändige<br />
Retrospektive nicht entgehen!<br />
(noch bis 31. März 2013)<br />
Öffnungszeiten des Museums<br />
Hofmühle (An der Aach 14,<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong>): Mittwoch bis Sonntag, 14-17 Uhr.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
herausgegeben vom Förderkreis<br />
„<strong>Immenstadt</strong> Magazin” V.i.S.d.P.: Peter Elgaß,<br />
Gnadenberger Weg 4<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
Schöler Druck & Medien GmbH<br />
Am Galgenbichl 14, 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Anzeigenleitung:<br />
Stephanie Metaschk<br />
Auflage:<br />
8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte<br />
Verteilung:<br />
Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der<br />
Verteilung wenden Sie sich bitte an:<br />
DWA Direktwerbung Allgäu GmbH,<br />
Heisinger Str. 14, 87437 Kempten<br />
Tel. 0831/206-5950, Fax 0831/206-5951,<br />
Mail: info@direktwerbung-allgaeu.de<br />
Veranstaltungen<br />
im Museum<br />
Hofmühle<br />
Das <strong>Immenstadt</strong> Magazin ist eine<br />
Zeitschrift von Bürgern für Bürger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und<br />
wird in jeden Haushalt geliefert.<br />
Alle nicht gekennzeichneten Beiträge<br />
sind mit Zustimmung der<br />
<strong>Stadt</strong> der städtischen Homepage<br />
bzw. den Presseaussendungen<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung entnommen.<br />
Der nächste Erscheinungstermin<br />
des <strong>Immenstadt</strong>-Magazins<br />
ist voraussichtlich Anfang<br />
Mai 2013.<br />
Redaktionsschluss:<br />
17. <strong>Apr</strong>il 2013<br />
Kasperltheater der Freien<br />
Spielstube <strong>Immenstadt</strong><br />
„Kasperle und Seppl in der Höhle“<br />
Mittwoch, 13.03.2013, 16 Uhr<br />
„Tri Tra Trullala, der Kasperle<br />
ist wieder da ...“<br />
Doch oh Schreck, der schwere Stein<br />
rollt vor den Höhleneingang und Kasperl<br />
und Seppl sind gefangen. Was<br />
erleben die beiden in den Tiefen des<br />
Höhlengangs und wie kommen sie<br />
wieder heraus?<br />
Um dieses spannende Frage beantworten<br />
zu können, sind alle Kinder<br />
und ihre Eltern und Großeltern herzlich eingeladen zur Aufführung<br />
der Alola-Kasperle-Bühne der Freien Spielstube <strong>Immenstadt</strong><br />
in der Hofmühle in <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Eintritt pro Person: 4 Euro<br />
Dichterlesung mit der<br />
Ostallgäuer Mundartautorin<br />
Johanna Hofbauer<br />
Freitag, 18.04.2013, 19.30 Uhr<br />
Die bekannte Mundartautorin Johanna Hofbauer<br />
gestaltet die Lesung in der Hofmühle mit heiteren<br />
Gedichten und Geschichten, die sie mit viel<br />
Phantasie und Selbstironie geschrieben hat. Es<br />
sind die Missgeschicke und Herausforderungen<br />
des täglichen Lebens, welche sie beschäftigen.<br />
Auf unterhaltsame Weise zeigt sie, wie die Widrigkeiten<br />
des Alltags zu bewältigen sind. Und so<br />
mancher Zuhörer wird sich darin wiedererkennen<br />
und denken: „Des isch mir o scho passiert!“<br />
Humorvoll betrachtet die Autorin und Kabarettistin<br />
ihre Mitmenschen und ihre Umgebung auch<br />
in ihren bisher erschienenen sieben Büchern mit<br />
Titeln wie z.B. „So dumm ka ’s gau“ oder „I kenn mi aus“.<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
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Klemens J. Klein<br />
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26<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Licht, Luft, Landschaft –<br />
die 2. Johann Georg Grimm–Ausstellung<br />
Dass Johann Georg Grimm (1846 -1887) ohne Zweifel der bedeutendste<br />
Künstler <strong>Immenstadt</strong>s ist, schälte sich etwa 120 Jahre<br />
nach seinem Tod heraus. Erst vor 8 Jahren war in klaren Umrissen<br />
erkennbar, dass ein auch im Umfang recht respektables<br />
Oeuvre hier im Allgäu vorhanden ist und Grimm nicht nur in Brasiliens<br />
großen Museen und Privatsammlungen vertreten ist. Das<br />
Gefundene wurde 2006/2007 in der Hofmühle in einer 1. Grimm-<br />
Ausstellung vorgezeigt. Sie zog auch erstaunlich viele Besucher<br />
aus größeren Entfernungen an.<br />
Inzwischen sind rund 30 Arbeiten neu aufgetaucht, darunter einige<br />
seiner besten Gemälde. Deutschlands bedeutendstes Künstlerverzeichnis<br />
Saur hat einen langen Artikel über Grimm aufgenommen,<br />
in Rio de Janeiro ist ein 500-seitiges Buch über Grimm<br />
gedruckt, aber noch nicht im Handel. Auch in <strong>Immenstadt</strong> weiß<br />
man inzwischen, wer Johann Georg Grimm war: An seinem Geburtshaus<br />
in Bühl ist eine Gedenktafel angebracht, der Dorfplatz<br />
von Bühl ist nach ihm benannt und im Zentrum von Bühl macht<br />
eine Informationstafel auf ihn aufmerksam. Der Heimatverein<br />
besitzt inzwischen, auch dank der Kaiser-Sigwart-Stiftung, 16<br />
Werke von Grimm.<br />
Es ist an der Zeit, das schnell gewachsene Wissen um den bedeutendsten<br />
Sohn der <strong>Stadt</strong> den Bürgerinnen und Bürgern zeitnah zu<br />
präsentieren. Deshalb<br />
wird in Zusammenarbeit<br />
von Heimatverein,<br />
Freundeskreis Johann<br />
Georg Grimm e.V. und<br />
Kulturgemeinschaft<br />
Oberallgäu am 14.<strong>Apr</strong>il<br />
eine 2. Grimm-Ausstellung<br />
im Museum<br />
Hofmühle eröffnet, die<br />
ca. 160 Bilder zeigt.<br />
Der weitaus größte Teil<br />
Capri-Fischerboote am Ufer und Blick<br />
auf die Faraglioni<br />
ist noch nie ausgestellt worden. Es<br />
sind faszinierende Kunstwerke, die zu<br />
den besten Arbeiten gehören, die der<br />
Realismus im 19. Jahrhundert in<br />
Deutschland hervorbrachte.<br />
Die Ausstellung trägt den Titel: Johann<br />
Georg Grimm (1846 – 1887) Licht, Luft,<br />
Landschaft“. Damit werden die Elemente<br />
angesprochen, die den Realismus<br />
als Stilrichtung des 19. Jahrhunderts<br />
von Historienmalerei, Romantik,<br />
Spätnazarenern und Neuklassizismus<br />
unterschied: Das natürliche Licht anstelle<br />
des inszenierten, die Malerei –<br />
plein-air – direkt im Freien und die zu<br />
Beginn des Jahrhunderts fast verpönte<br />
Landschaftsmalerei.. Insgesamt werden<br />
ca. 40 Ölbilder und Aquarelle und<br />
120 Zeichnungen zu sehen sein, zusätzlich<br />
Arbeiten seiner Vorläufer und<br />
seiner Umgebung wie Richard Parkes<br />
Bonington, Therese Ravoth, Ludwig<br />
Glötzle und Michael Allgaier, seiner<br />
Lehrer Hiltensperger, Alexander Strähuber,<br />
Johann Baptist von Schraudolph<br />
und Dokumente aus verschiedenen<br />
Lebensphasen.<br />
Als vor 125 Jahren am 28.März 1888 im<br />
„Algäuer Anzeigeblatt“ die aus Brasilien<br />
übermittelte Nachricht vom Tod<br />
des „ in See, Gemeinde Bühl“ 1846<br />
geborenen Malers Johann Georg<br />
Grimm veröffentlicht wurde, konnte<br />
man lesen, dass „seine Kunstschöpfungen<br />
in Rio de Janeiro allgemeine<br />
Annerkennung fanden, so dass er nach<br />
kurzer Zeit von der Regierung zum<br />
Professor der Akademie der schönen<br />
Esel, Öl/Leinwand<br />
Pfarrer mit gelbem<br />
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März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27<br />
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Künste ernannt wurde.“ Mehrere brasilianische Zeitungen „widmeten<br />
diesem reichbegabten Künstler als ausgezeichnetem<br />
Landschaftsmaler einen warmen ehrenden Nachruf.“ Bei uns<br />
nahmen dies nur wenige zur Kenntnis. Erst fast ein halbes Jahrhundert<br />
später, 1934, entdeckte der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong>,<br />
dessen Vorsitzender Rudolf Herz zum ersten Mal über Grimms<br />
gesamten Lebensweg berichtete – vom bettelarmen Studenten<br />
1867-1870 zum shooting star der Kunst in Brasilien 1882. Das<br />
Heimatmuseum erwarb ein paar Zeichnungen und kleine Ölbilder<br />
und der Weiler Sammler Ignaz Dornach trug weit über 100 Grimm-<br />
Werke zusammen. Sie lagerten ab 1946 in einem Depot-Schrank<br />
im Museum Weiler und wurden 2005 nach Brasilien verkauft.. Erst<br />
2004 stieß der Bühler Gastwirt Franz Braun an, dass Grimm als<br />
hochinteressanter Maler langsam ins Bewusstsein der Allgäuer<br />
Kunstwelt dringt.. Er besorgte sich einige Exemplare des in Brasilien<br />
1980 erschienenen Buches „O Grupo Grimm“ von C.R.M.<br />
Levy und infizierte einige Leute mit einem „Grimm-Bazillus“<br />
Die Ausstellung wird von einem breit angelegten Rahmenprogramm<br />
begleitet: Dazu gehört das von Grimms berühmtesten<br />
Schüler Antonio Parreiras beschriebene Geburtstagsessen von<br />
Grimm am 22. <strong>Apr</strong>il um 18 Uhr im Gasthaus Alpsee in Bühl, das<br />
schon seit einigen Jahren Tradition ist. Dafür ist spätestens<br />
3 Tage vorher eine Anmeldung im Gasthof Alpsee nötig, weil die<br />
Vorbereitung dieses üppigen Mahles 3 Tage beansprucht.<br />
Es wird eine Reihe von Vortragsabenden in der Hofmühle angeboten,<br />
der erste am 18. 4., 19.30 Uhr in der Hofmühle über „O Grupo<br />
Grimm“, die Schüler Grimms, aus der einige der besten maler<br />
Brasiliens hervorgingen. Weitere Vortragsthemen sind die Malerei<br />
des 19. Jahrhunderts, die Maler von Barbizon, die Industrialisierung<br />
<strong>Immenstadt</strong>s und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen<br />
in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Juni, Juli und August werden<br />
an warmen Abenden in Bühl im Freien die prächtigen Bilder<br />
Grimms auf Großleinwand zu sehen sein.<br />
Führungen in der Ausstellung werden angeboten, gerade auch um<br />
die Unterschiede zwischen Realismus, Impressionismus und Naturalismus<br />
verständlich zu machen. Maler aus dem Allgäu werden<br />
einen „plein-air-Maltag“ durchführen, an dem man Künstlern<br />
beim Malen im Freien zuschauen kann.<br />
Die Ausstellung wird bis zum 13. Oktober 2013 von Mittwoch bis<br />
Sonntag, jeweils von 14 – 17 Uhr geöffnet sein. Ein Sonderdruck<br />
der ausführlichen Grimm-Darstellung im Jahresheft 2012 des<br />
„Allgäuer Geschichtsfreund“ enthält einen Teil der ausgestellten<br />
Werke.<br />
Konzert mit amrand & karo<br />
Slow Stories<br />
im Museum Hofmühle am 16. 03.13 - 20 Uhr<br />
Mit amrand und karo kommt<br />
junge deutsche Musik nach <strong>Immenstadt</strong><br />
in die Hofmühle. In<br />
ihrem rein akustischen Bühnenprogramm<br />
Slow Stories bewegen<br />
sich die beiden Bands, die<br />
bereits einschlägige Musikpreise<br />
gewinnen konnten, an der<br />
Grenze zwischen minimalistischem<br />
Pop und klassischer<br />
Singer-Songwriter-Tradition.<br />
Man darf gespannt sein auf Geschichten,<br />
die Platz lassen für<br />
eigene Gedanken und Bewusstseinsströme<br />
– atmosphärisch<br />
pendelnd zwischen Melancholie<br />
und Aufbruch, eingebettet in filigranes<br />
Gitarrenspiel, präsentiert<br />
von Musikern mit ausdrucksstarken Stimmen.<br />
Eintritt: 16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €<br />
Karten: Medienshops des Allgäuer Anzeigenblattes<br />
in <strong>Immenstadt</strong> und Sonthofen<br />
Reservierungen: www.klick-immenstadt.de<br />
Gemütlicher<br />
Spinn- und Klöppelhock<br />
im Museum Hofmühle<br />
Donnerstag, 28.03.2013 von 14-17 Uhr<br />
Donnerstag, 25.04.2013 von 14-17 Uhr<br />
Herzliche Einladung an alle Neugierigen, Wollverrückten,<br />
Fadenverdreher und solche, die es werden wollen.
28<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Veranstaltungen im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
01. März - 05. Mai 2013<br />
Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist ab Palmsonntag, den 24. März täglich von 10-18 Uhr geöffnet.<br />
OSTERN IM BERGBAUERNMUSEUM<br />
Hühner „Filzerei“<br />
Samstag, 09.03. von 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Ostern naht – da müssen Hühner<br />
her! Egal ob Perlhuhn,<br />
Kücken oder Gockel, in diesem<br />
Kurs entstehen aus Wolle und<br />
Filznadel Hühner in allen Variationen.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck<br />
VHS-Kurs, Anmeldung:<br />
Telefon 08321 66730<br />
Vegan Kochen – so klappt die Umstellung<br />
Samstag, 23.03. von 15:00 -17:30 Uhr<br />
Wie kann man veganes Essen<br />
genießen? Was gibt es für Alternativen<br />
zu Fleisch? Die Kursteilnehmer<br />
werden miteinander<br />
eine vegane Leckerei<br />
herstellen.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Allg. Wildkräuterfrau<br />
VHS-Kurs, Anmeldung<br />
Telefon 08321 66730<br />
Führung zum Leben und Arbeiten<br />
der Allgäuer Bergbauern<br />
Dienstag, 26.03. von 10:30-12:00 Uhr<br />
Dienstag, 02.04. von 10:30-12:00 Uhr<br />
Dienstag, 30.04. von 10:30-12:00 Uhr<br />
Die Besucher erhalten Informationen<br />
zur Historie rund um<br />
das bäuerliche Leben in den<br />
Bergen. Eine zentrale Rolle<br />
spielt dabei das Rind, als heute<br />
wichtigstes Nutztier. Außerdem<br />
ermöglicht die Höfle-Alpe<br />
Einblicke in das Thema Alpwirtschaft.<br />
Anmeldung im Museum<br />
unter Telefon 08320-709670<br />
Führung zur Milchwirtschaft<br />
mit Käseprobe<br />
Mittwoch, 27.03. von 10:30-12:00 Uhr<br />
Mittwoch, 03.04. von 10:30-12.00 Uhr<br />
Mittwoch, 01.05. von 10:30-12:00 Uhr<br />
Das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
und die Bergkäserei Diepolz<br />
bieten Führungen zur historischen<br />
Milchwirtschaft im<br />
Allgäu an. Nach den Erläuterungen<br />
zur historischen Entwicklung<br />
geht es in die Käserei<br />
zur Milchverarbeitung in der<br />
Gegenwart. Bei der anschließenden<br />
Verkostung mit verschiedenen<br />
Käsesorten lassen<br />
sich die Teilnehmer das erworbene<br />
Wissen auf der Zunge<br />
zergehen.<br />
Anmeldung im Museum<br />
unter Telefon 08320-709670<br />
Vegetarische und vegane Brotaufstriche<br />
Samstag, 6.04. von 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Egal ob süß oder pikant, die Möglichkeiten vegetarische oder vegane<br />
Brotaufstriche selber zu machen sind nahezu unbegrenzt<br />
und bieten eine gesunde Alternative zu Wurst und Co. Miteinander<br />
stellen die Teilnehmer mit wenig Aufwand köstliche Aufstriche<br />
aus Kräutern, Nüssen, Hülsenfrüchten, Kartoffen und vielem<br />
mehr her.<br />
Bitte mitbringen: 2 Schraubgläser<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />
Kerzen selbst gemacht<br />
Freitag, 12.04. von 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Mit selbst gegossenen Kerzen<br />
Licht in die frühe Jahreszeit<br />
bringen: Dabei können verschiedenen<br />
Materialien wie Nudeln,<br />
Kaffeebohnen, Erbsen, Kräuter<br />
,Eierschalen und viel Kreativität<br />
in die Herstellung einfließen.<br />
Außerdem erfahren Sie Informatives<br />
zum Thema „Wachs“.<br />
Kursleitung: Gaby Rebbert<br />
VHS-Kurs, Anmeldung<br />
Telefon 08321 66730
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 29<br />
FERIENPROGRAMM FüR KINDER<br />
im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Kerzen zu Ostern selbst verziert<br />
Dienstag, 26.03. von 14:00 -16:00 Uhr<br />
ab 6 Jahren<br />
Anmeldung im Museum unter der Telefon 08320 709670<br />
Eierwärmer filzen<br />
Mittwoch, 27.03. von 14.00 -16:00 Uhr<br />
ab 6 Jahren<br />
Anmeldung im Museum unter der Telefon 08320 709670<br />
Eier färben im Sattler-Hof<br />
Donnerstag, 28.03. von 11:00 -15:00 Uhr<br />
Freitag, 29.03. von 11:00 - 15:00 Uhr<br />
Vorführung für Klein und Groß<br />
Ostergebäck im Sattler-Hof<br />
Samstag, 30.03. von 11:00 -15:00 Uhr<br />
Vorführung für Klein und Groß<br />
Armbänder häkeln und verzieren<br />
Mittwoch, 3.04. von 14:00 -16:00 Uhr<br />
ab 8 Jahren für Kinder mit Vorkenntnissen<br />
Anmeldung im Museum, Telefon 08320 709670<br />
„Muffins“ backen und verzieren<br />
Donnerstag, 4.04. von 14:00 -16:00 Uhr<br />
ab 8 Jahren<br />
Anmeldung im Museum, Telefon 08320 709670<br />
Rankgestelle aus Weiden geflochten<br />
Samstag, 13.04. von 10:00 –16:00 Uhr<br />
Vom Weiden Schneiden bis zum fertigen<br />
Objekt erlernen die Kursteilnehmer<br />
die Kunst des Weiden Flechtens.<br />
Zu diesem alten Handwerk erhalten sie<br />
ausgiebige Informationen und dürfen<br />
selber Hand anlegen. Nach einer theoretischen<br />
Einführung werden Weiden<br />
in der Nähe von Diepolz selber geschnitten.<br />
Nach der Mittagspause flicht<br />
jeder sein eignes Rankgestell.<br />
Kursleitung: Annette Rehle, Flechterin und Floristmeisterin<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />
Giersch – der Feind in meinem Beet<br />
Samstag, 20.04. von 15:00 -17:00 Uhr<br />
Nicht ärgern, sondern aufessen ist die Devise! Lernen Sie in diesem<br />
Kurs, wie wertvoll der Giersch eigentlich ist. Schmackhaft<br />
und gesund kann er in der Küche und Hausapotheke eingesetzt<br />
werden. Zusammen stellen wir Köstlichkeiten zum Mitnehmen<br />
her.<br />
Bitte mitbringen: sauberes Schraubglas<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />
Rosen- und Lavendelcreme<br />
Freitag, 26.04. von 15:00 – 17:30 Uhr<br />
Sie erhalten wertvolle Tipps zur Herstellung<br />
von Naturkosmetik für Gesicht,<br />
Körper, Haare sowie Hände und Füße.<br />
Gemeinsam stellen wird eine Rosengesichts-<br />
und eine Lavendel-Handcreme<br />
her. Jeder Teilnehmer darf je ein Töpfchen<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Kursleitung: Martina Schütz<br />
VHS-Kurs, Anmeldung<br />
Telefon 08321 66730<br />
Böfflamott – Kochkurs<br />
Samstag, 27.04. von 9:30 – 13:00 Uhr<br />
Das Böfflamott ist ein Gericht<br />
aus der Napoleon-Zeit und<br />
hauptsächlich in Bayern bekannt.<br />
Dieser Rinderbraten<br />
schmeckt sensationell und ist<br />
einfach zu kochen, auch für<br />
Anfänger geeignet. Im Kochkurs<br />
bereiten wir gemeinsam<br />
ein Böfflamott zu. Während der Braten schmort, werden Allgäuer<br />
Beilagen hergestellt.<br />
Bitte mitbringen: Schürze<br />
Kursleitung: Francoise Gribonval von Robakowski<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />
Löwenzahn von unten bis oben<br />
Samstag, 04.05. von 15:00 –17:00 Uhr<br />
Der Löwenzahn ist aus dem Allgäu nicht wegzudenken. In diesem<br />
Kurs lernen Sie, wie diese Pflanze verwendet werden kann. Der<br />
Löwenzahn kann vielfältig eingesetzt werden, nicht nur zur Gesunderhaltung<br />
sondern auch auf schmackhafte Weise mit Blütenhonig,<br />
Wurzelkaffee und v.m.<br />
Bitte mitbringen: 2 saubere Schraubgläser<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730
30<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
„Heimhuber – Die FotoPioniere im Allgäu -<br />
Bergbilder aus vier Generationen“<br />
24. März bis 30. Juni 2013<br />
Neue Sonderausstellung eröffnet im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Ab Palmsonntag, den 24. März zeigt das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
in Diepolz anhand von Bergbildern aus vier Generationen<br />
das Kreative Schaffen der Fotografen-Familie Heimhuber. Die<br />
Sonderausstellung ist Teil der Retrospektive „Heimhuber – Die<br />
FotoPioniere im Allgäu“. Auch im Heimathaus Sonthofen, der Villa<br />
Jauss in Oberst-dorf, im Museum Hofmühle in <strong>Immenstadt</strong> und im<br />
VON DER PLANUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG:<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
· Wege- und Mauerbau<br />
· Terrassenbeläge und Pflasterarbeiten<br />
· Staudengärten<br />
· Planung und Ausführung von Spielplätzen<br />
· Wurzelstockfräsen<br />
· Betreuung Ihrer Gartenanlage das ganze Jahr<br />
· Dachbegrünung<br />
· Rollrasen<br />
· Teichbau<br />
· Winterdienst-Service<br />
· Hausmeisterservice<br />
· Pflanzenverkauf ... uvm<br />
NEU<br />
Allgäu-Museum Kempten sind bzw. waren Ausstellungen mit<br />
unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu sehen.<br />
In der Ausstellung in Diepolz können die Besucher neben den<br />
Bergaufnahmen auch die Entwicklung der Handwerksgeräte der<br />
Fotografen mitverfolgen. Waren in den Anfangszeiten der Fotografie<br />
noch mehrere Träger vonnöten um die schwere Ausrüstung<br />
auf die Berge zu transportieren, so ist die Arbeit heute viel<br />
komfortabler. Ver-schiedene Kameramodelle der Familie Heimhuber<br />
dokumentieren den technischen Fortschritt. Die eindrucksvollen<br />
Fotos werden von Heimhubers als großformatige Leinwandbilderin<br />
der Ausstellung präsentiert. Sie zeichnen sich nicht<br />
nur durch ihre künstlerische Qualität aus, sondern auch durch<br />
ihre besondere historische Bedeutung in heutiger Zeit.<br />
Die einzigartige Geschichte der Familie Heimhuber begann im<br />
Jahr 1876, als sich der Fotografengeselle Josef Heimhuber in<br />
Sonthofen sein erstes Atelier einrichtete. Ne-ben der Portraitfotografie<br />
widmete sich Josef Heimhuber bereits mit Begeisterung<br />
der Landschaftsfotografie und legte den Grundstock zu dem damals<br />
größten Ansichtskartenverlag. Sein Sohn Eugen vervollständigte<br />
als Skipionier, hervorragender Bergsteiger und ebenso guter<br />
Landschaftsfotograf das Plattenarchiv um tausende von<br />
Aufnahmen, während sich dessen Bruder Fritz als „Mächler“<br />
schwerpunktmäßig der Skifabrikation widmete. Auch Fritz Heimhuber<br />
jun., dritte Generation, war einer der besten Bergfotografen<br />
seiner Zeit. Mit großer Begeisterung unternahm er mit Alpingrößen<br />
wie Anderl Heckmaier und Luis Trenker Touren im gesamten<br />
Alpenraum. Bis heute führt Fotograf und Bergsportler<br />
Eugen Heimhuber die Firmentradition in vierter Generation fort.<br />
Im Laufe dieser Firmengeschichte entstand ein Archiv mit mehreren<br />
hunderttausend historischen Aufnahmen in fast allen jemals<br />
da gewesenen fotografischen<br />
Formaten. Diese für das<br />
Allgäu so wertvolle Fundgrube<br />
an Motiven wird jetzt digitalisiert<br />
und so-mit für die Nachwelt<br />
erhalten und zugänglich<br />
gemacht.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10-18 Uhr<br />
Informationen:<br />
www.bergbauernmuseum.de<br />
WÜRFEL & BOCK GARTENBAU GBR · Meisterbetrieb<br />
Sonthofener Straße 45 · 87509 <strong>Immenstadt</strong> · Tel. 08323 998 -760<br />
Fax 08323 998-761 · www.cubus-gartenbau.de
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 31<br />
Veranstaltungen im Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />
Spektakuläre<br />
Buchpräsentation<br />
am Freitag, den 22. März 2013,<br />
um 19.30 Uhr im Schloss-Saal<br />
Bernhard Wucherer stellt erstmals seinen<br />
brandneuen Historoman ›Der Peststurm‹ vor.<br />
Fast auf den Tag genau vor einem Jahr war ein<br />
ganz besonderer Tag im Städtle, der nicht nur<br />
den Allgäuern lange im Gedächtnis bleiben<br />
sollte. Mit einsetzender Dunkelheit lag plötzlich<br />
dumpfer Trommelschlag über der ehemals<br />
rothenfelsischen Residenzstadt und kündete<br />
etwas ganz besonderes an: Im Literaturhaus<br />
wurde der Debütroman des meist in Belgien<br />
lebenden Allgäuers Bernhard Wucherer der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Und dass der Weltenbummler<br />
mit seinem historischen Roman<br />
›Die Pestspur‹ auf Anhieb einen Hattrick landen<br />
konnte, zeigen die durchwegs hervorragenden<br />
Rezensionen: Von ›Prall, bildgewaltig, flüssig,<br />
fesselnd und mit einer der damaligen Zeit angepassten<br />
Sprache geschrieben, dank dem<br />
schier unerschöpflichen geschichtlichen Wissen<br />
des interessanten Autors atmosphärisch<br />
dicht und äußerst spannend erzählt ...‹ ist im<br />
deutschen Blätterwald gar die Rede. Nun stellt<br />
der in <strong>Immenstadt</strong> geborene und in Oberstaufen<br />
aufgewachsene Autor sein nächstes gewaltiges Werk mit dem<br />
spannungsverheißenden Titel ›Der Peststurm‹ erstmals der Allgäuer<br />
Öffentlichkeit vor. Nachdem sich die letztjährige Buchvorstellung<br />
im Literaturhaus als grandioser Erfolg erwiesen und die<br />
über 100 geladenen Gäste mehr als begeistert hatte, war zunehmend<br />
der Ruf laut geworden, die diesjährige Buchpremiere für<br />
mehr Besucher zugänglich zu machen. So wird ›Der Peststurm‹,<br />
ein überaus spannender und hervorragend recherchierter historischer<br />
Roman, der 1635, also inmitten des grausamen Dreißigjährigen<br />
Krieges spielt, kurz nach der Premiere auf der Leipziger<br />
Buchmesse, mit grandiosem Rahmenprogramm im Immenstädter<br />
Schloss der Allgäuer Bevölkerung vorgestellt. ›Dass heuer doppelt<br />
so viele Leute dabei sein können, die Sache zudem öffentlich<br />
und kostenfrei ist, bin ich meiner tollen Allgäuer Leserschaft<br />
einfach schuldig‹, argumentiert der Autor, der in Schlossbesitzer<br />
Peter Seitz, dem Immenstädter Kulturamt und dem Allgäuer Anzeigeblatt<br />
hervorragende Partner für diese sicherlich großartige<br />
Buchpremiere gefunden hat. Selbstverständlich werden auch das<br />
diesjährige Rahmenprogramm und honorige Gäste aus Adelskreisen<br />
für einen stilvollen, interessanten und unterhaltsamen Abend<br />
sorgen. Einlass ist um 19.00 Uhr!<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Klassische Soirée<br />
am 21. <strong>Apr</strong>il 2013 um 19.30 Uhr<br />
im Schloss-Saal<br />
Das Memminger Duo, bestehend aus der<br />
Geigenlehrerin Stefanie Elhardt-Pagnia,<br />
aufgewachsen in <strong>Immenstadt</strong> und Kurt<br />
Renner, gibt am Samstag, den 21. <strong>Apr</strong>il<br />
2013 eine Soirée mit klassischer Musik<br />
für Violine und Klavier im Schlosssaal in<br />
<strong>Immenstadt</strong>. Auf dem Programm stehen<br />
kammermusikalische Werke aus verschiedenen<br />
Epochen u. a. von Georg<br />
Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Antonin Dvorak und Bohuslav<br />
Martinu. Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />
Kabarett mit Christoph Sieber<br />
„Alles ist nie genug“<br />
am 26. <strong>Apr</strong>il 2013 um 20 Uhr<br />
im Schloss-Saal<br />
„ Alles ist nie genug“ ist ein Versprechen,<br />
das der studierte Pantomime und Kabarettist<br />
der Extraklasse zum Ansporn genommen<br />
hat, all seine überragenden Fähigkeiten<br />
erneut auf die Bühne zu bringen. Ein<br />
Kabarettprogramm auf der Höhe der Zeit.<br />
Erleben sie also die perfekte Mischung aus<br />
Kritik und Unfug, aus Ernst und Klamauk.<br />
Freuen sie sich auf den sympathischen Kabarettisten<br />
der nächsten Generation.<br />
Christoph Sieber erhielt neben anderen Auszeichnungen 2010<br />
den Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis sowie 2012 den<br />
Bayerischen Kabarettpreis.<br />
16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €<br />
Karten im Medienshop des Allg. Anzeigeblattes <strong>Immenstadt</strong> und<br />
Sonthofen. Reservierung: www.klick-immenstadt.de
32<br />
Beiträge Dritter I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
DIE<br />
MÄNNER-<br />
MODE-<br />
ADRESSE<br />
IM ALLGÄU<br />
Foto: Digel<br />
50 Jahre Freundschaft zwischen<br />
Frankreich und Deutschland:<br />
50 Jahre Städtepartnerschaft<br />
zwischen Lillebonne und<br />
<strong>Immenstadt</strong><br />
<strong>Immenstadt</strong> gehört zu den ersten Städten, die mit einer französischen<br />
<strong>Stadt</strong> bereits 1960 eine Städtepartnerschaft gegründet<br />
hatte. Die freundschaftliche Verbindung besteht nun schon seit<br />
1960 und wurde mit einem Freundschaftsvertrag besiegelt. So<br />
wurde im Jahr 2010 das 50. Jubiläum dieser Städtepartnerschaft<br />
seiner Bedeutung entsprechend gefeiert.<br />
<strong>Immenstadt</strong> erlebt nach wie vor, dass Erwachsene, aber auch<br />
Schülerinnen und Schüler beider Städte sportliche, kulturelle,<br />
sprachliche und freundschaftliche Schüler-Austauschzeiten pflegen.<br />
Abgesehen davon vereinfachen die heute modernen Medien<br />
die Kommunikation und Kontaktpflege.<br />
Was die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland anbelangt,<br />
war es am 22. Januar 1963 als Staatspräsident Charles de<br />
Gaulle und Kanzler Adenauer den „Elysées“ Vertrag unterschrieben<br />
und damit große Zukunftsperspektiven für die kommenden<br />
Generationen vorausgesagt hatte.<br />
Anlässlich dieses Jubiläums ist ein interessantes Projekt geplant.<br />
Das Thema lautet „50 Jahre Freundschaft zwischen <strong>Immenstadt</strong><br />
und Lillebonne“ und die Organisatorin verspricht, dass es sehr<br />
lebendig aufbereitet wird. Es ist nämlich angedacht, dass Jugendliche<br />
aller Immenstädter Schulen gemeinsam einen Film über<br />
unsere <strong>Stadt</strong> produzieren.<br />
Rückfragen an die Organisatorin des Freundeskreis Städtepartnerschaft<br />
Lillebonne-<strong>Immenstadt</strong> Frau Françoise Gribonval-von<br />
Robakowski<br />
Bürozeit: Mittwoch, 8.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 08323/9988 355,<br />
E-Mail: f.gribonvalvonrob@immenstadt.de<br />
Landkreis sucht Vorschläge für<br />
den Kulturpreis 2013<br />
aus dem Bereich Theater / Musical<br />
Bahnhofstr.1 · Lindenberg<br />
Tel 0 8381 / 51 50<br />
Marienplatz 7 · <strong>Immenstadt</strong><br />
Tel 0 8323 / 9 68 24 60<br />
Der Landkreis Oberallgäu vergibt für 2013 wieder einen Kulturpreis.<br />
Gesucht wird ein Preisträger aus dem Bereich Theater und<br />
/oder Musical. Vorschläge können bis 29. März 2013 beim Landratsamt<br />
Oberallgäu eingereicht werden.<br />
Der Kulturpreis ist mit insgesamt 3.000,-- € dotiert. Grundlage für<br />
die zu vergebenen Auszeichnungen ist eine vom Kreistag beschlossene<br />
Richtlinie. Danach wird der Kulturpreis verliehen an Kulturschaffende,<br />
die im Landkreis Oberallgäu leben und/oder arbeiten<br />
und deren herausragende Leistungen Bezug zum Landkreis haben.<br />
Über die Vergabe entscheidet der Schul-, Kultur- und Sportausschuss,<br />
die Verleihung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2013.<br />
Wir bitten Sie, geeignete Vorschläge mit einer kurzen schriftlichen<br />
Begründung bis spätestens 29. März 2013 beim Landratsamt<br />
Oberallgäu –Landratsbüro- oder per e-mail landratsbuero@lra-oa.<br />
bayern.de einzureichen. Eigenbewerbungen können nicht berücksichtigt<br />
werden.
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 33<br />
Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
Mikrozensus 2013 im<br />
Januar gestartet<br />
Interviewer bitten um Auskunft<br />
Auch im Jahr 2013 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei<br />
einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung<br />
des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung<br />
werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern<br />
von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen<br />
und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie<br />
in diesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den<br />
überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz<br />
Auskunftspflicht.<br />
Im Jahr 2013 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser<br />
Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die<br />
wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere<br />
der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2013 enthält<br />
zudem noch Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu<br />
den Rauchgewohnheiten. Die durch den Mikrozensus gewonnenen<br />
Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische<br />
Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer<br />
Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />
von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei<br />
knapp 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />
insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich<br />
mehr als 1 000 Haushalte zu befragen.<br />
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren<br />
ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig<br />
und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch<br />
die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />
übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />
Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt.<br />
Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des<br />
Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und<br />
zwar für vier aufeinander folgende Jahre.<br />
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen<br />
der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen<br />
und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten<br />
zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des<br />
Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit<br />
verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen,<br />
hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen<br />
und per Post an das Landesamt einzusenden.<br />
Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2013 eine Ankündigung<br />
zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />
zu unterstützen.<br />
Neues von der Kaiser-<br />
Sigwart Stiftung<br />
Unsere Stifterin Gertrud Sigwart hat als weiteres Mitglied Herrn<br />
Dieter Sentner in den Stiftungsrat berufen, Vorstand der Volksbank<br />
<strong>Immenstadt</strong> eG. Damit ist der Stiftungsrat nach der neuen<br />
Satzung mit fünf Mitgliedern komplett.<br />
Trotz des Einbruchs der Finanzmärkte und der stark gefallenen<br />
Zinssätze ist es gelungen, Einnahmen nahezu in Höhe des Vorjahres<br />
zu erzielen. Eine im Jahr 2012 erhaltene Erbschaft wird dem<br />
Stiftungsstock zugeführt und damit die wirtschaftliche Struktur<br />
der Stiftung dauerhaft verstärken.<br />
In der jährlichen Vergabesitzung im November 2012 hat der Stiftungsrat<br />
die Ausschüttung von Fördergeldern von mehr als Euro<br />
100.000,00 beschlossen. Maßgebliche Empfänger sind u.a. die<br />
Gräflich-Königsegg-Rothenfels'sche Spitalstiftung für den Wiederaufbau<br />
der Spitalkapelle (Euro 30.000,00), die Bergwacht<br />
Hindelang für den Neubau eines Bergwachthauses (Euro<br />
10.000,00), Musik- und Sportbeiräte, sowie zahlreiche andere<br />
Stiftungen, Vereine, sonstige gemeinnützige Organisationen und<br />
Projekte in <strong>Immenstadt</strong> und Oberallgäu.<br />
Wertvolle Ratgeber bei der Auswahl der zu fördernden Organisationen<br />
und Projekte waren die Stiftungsratsmitglieder Landrat<br />
Gebhard Kaiser und der frühere 1. Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />
Gerd Bischoff, die aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit<br />
in Oberallgäu über profunde Kenntnisse der Bedürfnisse und<br />
Förderwürdigkeit von Organisationen und Projekten verfügen.<br />
Dr. Josef Zeller<br />
Stiftungsvorstand
34<br />
Beiträge Dritter I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Gutscheine für Eltern von<br />
Neugeborenen<br />
Neues Angebot im Oberallgäu<br />
startet am 1. Februar<br />
Zum 1. Februar 2013 bekommen die ersten „frischgebackenen<br />
Eltern“ einen Gutschein vom Landkreis – wahlweise einsetzbar<br />
für einen Kurs oder eine Beratung. Er liegt dem Willkommensbrief<br />
der Gemeinde bei. Im November hatte der Jugendhilfeausschuss<br />
des Landkreises beschlossen, künftig jedem Neugeborenen<br />
einem Elternkursgutschein im Wert von 30 € zu schenken.<br />
Akzeptiert wird der Gutschein von den Kinderschutzbünden und<br />
Familienzentren für den Kurs „Starke Eltern-starke Kinder 0-3<br />
Jahre“ und für die „Sichere Ausbildung für Eltern (Safe-Kurs)“<br />
nach Herrn Dr. Brisch in <strong>Immenstadt</strong>. Ebenfalls im Angebot sind<br />
der Kompaktkurs „Auf den Anfang kommt es an“ der katholischen<br />
Schwangerenberatungsstelle Kempten und das „Prager Eltern<br />
Kind Programm (PEKiP)“ im Familienzentrum „WIR-Hand in<br />
Hand“ in Kempten. Ganz unbürokratisch zieht der Kursanbieter<br />
die 30 € vom Kurspreis ab und die Eltern zahlen nur noch den<br />
Restbetrag.<br />
Mit den Eltern-Gutscheinen startet der Landkreis auch eine neues<br />
Beratungsangebot. Die Hebammen können nun einen weiteren<br />
Beratungstermin anbieten, der über den Umfang der „normalen“<br />
Hebammentermine hinausgeht. „Das bereits über die Begleitung<br />
bei der Geburt und die Nachsorge bestehende Vertrauensverhältnis<br />
soll genutzt werden, um bei Schwierigkeiten in den ersten<br />
Lebensmonaten schnell und frühzeitig zu helfen.<br />
Viele Familien kennen das umfangreiche Angebot der frühen Hilfen<br />
im Oberallgäu gar nicht.“, so Herr Berkemann-Müermann von<br />
der Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) in Sonthofen. Auf<br />
dem Gutschein findet sich deshalb auch eine Übersicht über die<br />
kostenlosen Beratungsangebote für Eltern mit Säuglingen oder<br />
Kleinkindern.<br />
Neben dem Gutschein erhalten die Eltern aller Neugeborenen<br />
auch die so genannte „KoKi-Call-Postkarte“. Damit können die<br />
Eltern sich einen Begrüßungsbesuch der MitarbeiterInnen der<br />
KoKi oder einen Anruf (KoKi-Call) im 3. und 12. Lebensmonat<br />
wünschen, um kostenlos und unverbindlich über die Erfahrungen<br />
im ersten Lebensjahr des Kindes zu sprechen und Informationen<br />
über Kurse, Gruppen oder Beratungsangebote zu erhalten.<br />
Eine genaue Kursbeschreibung und die aktuellen Termine sind<br />
auf der Homepage www.oberallgaeu.org/koki eingestellt.<br />
Bei der Zusammenstellung fiel auf, dass es im südlichen Oberallgäu<br />
mangels Kursleitungen derzeit keinen PEKiP-Kurs gibt.<br />
Wer also Interesse an der Leitung einer PEKiP-Gruppe hat, kann<br />
sich gerne bei der KoKi unter 08321-612-600 melden.<br />
WIEDEMANN<br />
SCHUH-ORTHOPÄDIE<br />
Bernhard Wiedemann GmbH<br />
Bahnhofstraße 14 · <strong>Immenstadt</strong><br />
Telefon 0 83 23 / 85 34
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 35<br />
Immenstädter<br />
Veranstaltungskalender<br />
27.10.2012 14:00 Uhr bis<br />
31.03.2013 17:00 Uhr<br />
Heimhuber - Die Foto-Pioniere<br />
im Allgäu - Neue Sonderausstellung<br />
"Winterfreuden"<br />
Großartige Winterbilder der<br />
Allgäuer Fotopioniere aus der<br />
Sonthofer Fotografen-Familie<br />
Heimhuber zeigt das Museum<br />
Hofmühle in einer beeindruckenden<br />
Sonderschau mit dem<br />
Titel „Winterfreuden. Das weiße<br />
Allgäu“.<br />
Info-Telefon: 08323 3663<br />
Museum Hofmühle<br />
Freitag, 01.03.2013<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
Traumhafte Schneeschuh-<br />
Halbtagestour um den Alpsee.<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
schönde geführte Halbtagestour<br />
um den Alpsee.<br />
Diese Tour eignet sich besonders<br />
für einsteiger mit einfacher,<br />
oder mittlerer Kondition.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
20:00 Uhr<br />
Musik-Kabarett und starke<br />
Sprüche „Bebbi B. und die<br />
Gruscht-Brothers" mit<br />
"Musikalisches Börnaut"<br />
Gasthof "Zum Alpsee"<br />
Bühl a. Alpsee<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 02.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour<br />
für Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour<br />
auf dem Gipfel des Mittagberges<br />
an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser<br />
Ausblick sind garantiert.<br />
Die Tour ist ideal für Einsteiger,<br />
sowie fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
Sonntag, 03.03.2013<br />
10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour<br />
für Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour<br />
auf dem Gipfel des Mittagberges<br />
an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser<br />
Ausblick sind garantiert.<br />
Die Tour ist ideal für Einsteiger,<br />
sowie fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
Dienstag, 05.03.2013<br />
19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Offenes Singen "wie im Himmel"<br />
mit der Liedermacherin<br />
Iria Schärer<br />
Wir singen einfache, ein- und<br />
mehrstimmige Lieder aus<br />
verschiedenen Kulturen und<br />
Religionen (Mantras, Lieder<br />
des Herzens, Kraftlieder) etc.<br />
Dabei kommt es nicht darauf an,<br />
bühnenreif zu singen, sondern<br />
durch das Singen unseren eigenen<br />
Ton zu finden und uns (wieder)<br />
mit unserer Lebenskraft zu<br />
verbinden. Singen ist Medizin!<br />
Auch Menschen, die meinen,<br />
"nicht singen zu können", sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Bitte<br />
Socken oder Hausschuhe mitbringen.<br />
Info-Telefon: 08323<br />
989227<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Mittwoch, 06.03.2013<br />
10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Schnupperrunde<br />
In tief verschneiter Landschaft<br />
ziehen wir unsere Spuren auf<br />
dem Vogelsang-Hochplateu, mit<br />
Blick auf den großen Alpsee.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
Bühl a. Alpsee<br />
19:30 Uhr<br />
"Lauf der guten Hoffnung"<br />
Peter Melchin berichtet über<br />
seine Alpenüberquerung, sein<br />
Engagement für Noma-kranke<br />
Kinder in Burkino Faso und<br />
den jährlichen<br />
"Lauf der guten Hoffnung"!<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
Donnerstag, 07.03.2013<br />
09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Tagestour Schneeschuhwandern<br />
in einsamer, stiller,<br />
winterlicher Natur.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
AlpSeeHaus<br />
Freitag, 08.03.2013<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
Traumhafte Schneeschuh-Halbtagestour<br />
um den Alpsee<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
schönde geführte Halbtagestour<br />
um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />
sich besonders für Einsteiger<br />
mit einfacher, oder mittlerer<br />
Kondition.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
19:30 Uhr<br />
Autorenlesung mit Lena Gorelik:<br />
"Sie können aber gut Deutsch!"<br />
Warum ich nicht mehr dankbar<br />
sein will, dass ich hier leben<br />
darf, und Toleranz nicht weiterhilft<br />
Wie Migranten Deutschland verändern<br />
und warum das gut ist<br />
Eintritt 12 €, erm. 8 €<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit, frühestens ab<br />
20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 09.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour für<br />
Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn
36<br />
Veranstaltungskalender I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Hühner "Filzerei"<br />
VHS-Kurs<br />
Ostern naht – da müssen<br />
Hühner her!<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Sonntag, 10.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour für<br />
Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
elmo ins 92x132_Layout 1 04.02.13 19:03 Seite 1<br />
Donnerstag, 14.03.2013<br />
09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Tagestour<br />
Schneeschuhwandern in einsamer,<br />
stiller, winterlicher Natur.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
AlpSeeHaus<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
„Gesichter der Erde“<br />
Multimedia Vortragsreihe<br />
Die Route der Almoraviden zwischen<br />
Marrakesch und Granada<br />
verbindet wie ein seidener<br />
Faden die Geschichte zweier<br />
Kontinente. Die Zeugnisse<br />
der maurischen Herrschaft<br />
beiderseits der Meerenge von<br />
Gibraltar zeugen vom Einfluss<br />
Arabiens auf Europa und der<br />
gegenseitigen Befruchtung der<br />
Kulturen - was heute weitgehend<br />
in Vergessenheit geraten<br />
ist. Zu jener Zeit blühten im<br />
islamischen Al Andalus die<br />
Wissenschaften, forschten<br />
AGENTUR FÜR<br />
STRATEGIE & MARKETING<br />
berühmte Ärzte, wurden die<br />
Philosophen der Antike ins arabische<br />
übersetzt und dadurch<br />
vor der Zerstörung gerettet,<br />
Von Marrakesch bis Granada<br />
folgt Kay Märitz der Route der<br />
Almoraviden: von den Souks<br />
der alten Königstadt, durch den<br />
Hohen Atlas bis zur Meerenge<br />
von Gibraltar und weiter durch<br />
die Sierras Andalusiens nach<br />
Cordoba und Granada.<br />
Kartenvorverkauf<br />
www.schloss-immenstadt.de<br />
Schloss-Saal<br />
Freitag, 15.03.2013<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
Traumhafte Schneeschuh-<br />
Halbtagestour um den Alpsee<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
schöne geführte Halbtagestour<br />
um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />
sich besonders für Einsteiger<br />
mit einfacher oder mittlerer<br />
Kondition.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Finissage der Ausstellung<br />
"Dialog mit der Natur"<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
bedecke Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
20:00 bis 22:30 Uhr<br />
"Barbie, schieß doch"<br />
Komödie von Sebastian Seidel<br />
über eine Fußballfamilie.<br />
Gespielt vom Sensemble Theater.<br />
Schloss-Saal<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK: amrand & karo<br />
Slow Stories<br />
Mit amrand und karo kommt<br />
junge deutsche Musik nach<br />
<strong>Immenstadt</strong> in die Hofmühle.<br />
In ihrem rein akustischen Bühnenprogramm<br />
Slow Stories<br />
bewegen sich die beiden Bands,<br />
die bereits einschlägige Musikpreise<br />
gewinnen konnten, an<br />
der Grenze zwischen minimalistischem<br />
Pop und klassischer<br />
Singer-Songwriter-Tradition.<br />
Man darf gespannt sein auf<br />
Geschichten, die Platz lassen<br />
für eigene Gedanken und<br />
Bewusstseinsströme – atmosphärisch<br />
pendelnd zwischen<br />
Melancholie und Aufbruch, eingebettet<br />
in filigranes Gitarrenspiel,<br />
präsentiert von Musikern<br />
mit ausdrucksstarken Stimmen.<br />
Museum Hofmühle<br />
· Werbetexte<br />
· Anzeigenwerbung<br />
· Pressearbeit<br />
· Drucksachen<br />
· Beratung & Schulungen<br />
· E-Marketing<br />
· Onlinevertrieb<br />
· Webseiten<br />
· SEO<br />
· Social Media<br />
Samstag, 16.03.2013<br />
10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour<br />
für Einsteiger<br />
um 10:00 Uhr und 13:00 Uhr<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weiß-<br />
Sonntag, 17.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour für<br />
Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weiß-<br />
elmo+<br />
Agentur für Strategie & Marketing<br />
Am First 21 87561 Oberstdorf<br />
info@elmo-plus.de www.elmo-plus.de<br />
+49 (0)8322 300 41 00
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 37<br />
bedecke Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
15:00 Uhr<br />
Literaturcafe im<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
Montag, 18.03.2013<br />
20:00 Uhr<br />
Theater im Hofgarten:<br />
"Candide oder Der Optimismus"<br />
Voltaire<br />
Schauspiel mit Peter Rauch,<br />
Andrea Gloggner, Roberto Widmer,<br />
Reinhard Horras, Manfred<br />
H. Greve, Ingrid Richter, Roland<br />
Schütt und Jerzy Kosin. Regie:<br />
Manfred H. Greve, Theater:<br />
Tournee-Theater Greve (Hamburg).<br />
Info-Telefon: 08323 8372<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
Dienstag, 19.03.2013<br />
19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Offenes Singen "wie im Himmel"<br />
mit der Liedermacherin Iria<br />
Schärer<br />
Wir singen einfache, ein- und<br />
mehrstimmige Lieder aus<br />
verschiedenen Kulturen und<br />
Religionen (Mantras, Lieder<br />
des Herzens, Kraftlieder) etc.<br />
Dabei kommt es nicht darauf<br />
an, bühnenreif zu singen, sondern<br />
durch das Singen unseren<br />
eigenen Ton zu finden und uns<br />
(wieder) mit unserer Lebenskraft<br />
zu verbinden. Singen ist<br />
Medizin! Auch Menschen, die<br />
meinen, "nicht singen zu können",<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Wer sprechen kann, kann<br />
auch singen und Singen ist die<br />
eigentliche Muttersprache des<br />
Menschen. Bitte Socken oder<br />
Hausschuhe mitbringen. Info-<br />
Telefon: 08323 989227<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Donnerstag, 21.03.2013<br />
09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Tagestour<br />
Schneeschuhwandern in einsamer,<br />
stiller, winterlicher Natur.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
AlpSeeHaus<br />
Freitag, 22.03.2013<br />
19:30 Uhr<br />
Buchpräsentation mit<br />
Bernd Wucherer<br />
Schloss-Saal<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
Traumhafte Schneeschuh-<br />
Halbtagestour um den Alpsee<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
schönde geführte Halbtagestour<br />
um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />
sich besonders für einsteiger<br />
mit einfacher, oder mittlerer<br />
Kondition.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
17:00 Uhr<br />
Einkehrstunde<br />
Achtsamkeit - Spirualtität für<br />
den Alltag ´mit dem Referent:<br />
Dipl.- Sozilolge Thomas Göppel<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere Sternwarte<br />
in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch der<br />
Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 23.03.2013<br />
20:00 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der<br />
Musikkapelle Bühl<br />
Auch dieses Jahr veranstaltet<br />
die Musikkapelle Bühl am Alpsee<br />
wieder ein Frühjahrskonzert<br />
in der Hofgarten <strong>Stadt</strong>halle.<br />
Info-Telefon: 08323 52102<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour<br />
für Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Vegan Kochen – so klappt die<br />
Umstellung - Wie kann man<br />
veganes Essen genießen?<br />
VHS-Kurs<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Sonntag, 24.03.2013<br />
bis 30.06.2013<br />
Sonderausstellung "Heimhuber"<br />
Die FotoPioniere im Allgäu<br />
Das Fotoarchiv des Hauses umfasst<br />
mehrere hunderttausend<br />
Aufnahmen, ein Bildarchiv von<br />
unschätzbarem Wert das Allgäu.<br />
Fünf Museen im Allgäu zeigen<br />
eine Retrospektive mit unterschiedlichen<br />
Themenschwerpunkten.<br />
Die Ausstellung im<br />
Allgäuer Bergbauern Museum<br />
zeigt Bergbilder aus vier<br />
Generationen und bietet so<br />
einen Überblick über das krative<br />
Schaffen der Fotografenfamilie<br />
Heimhuber von 1877 bis heute.<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour für<br />
Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Forschertag<br />
Veranstalter: Naturpark Nagelfluhkette.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
AlpSeeHaus<br />
17:00 Uhr<br />
Musik und Texte zur Passionszeit<br />
- Achim Rinderle an der<br />
Klarinette<br />
<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Dienstag, 26.03.2013<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft<br />
mit Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Kerzen zu Ostern<br />
Kerzen selbst verziert<br />
ab 6 Jahren.<br />
Kosten: 7 € pro Kind.<br />
Info-Telefon: 08230 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum
38<br />
Veranstaltungskalender I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />
Mittwoch, 27.03.2013<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft mit<br />
Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
11:00 Uhr<br />
Kasperltheater: "Der Kasperl<br />
und der Goldschatz"<br />
von und mit Marie-Luise Kaiser<br />
Treffpunkt: Gasthof Engel.<br />
Dauer: 30 Minuten.<br />
Eintritt: 3,00 € pro Nase.<br />
Infos Gästeinformation <strong>Immenstadt</strong>/Bühl<br />
am Alpsee,<br />
Tel.: 08323/998877.<br />
Gasthof Engel<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Eierwärmer filzen<br />
ab 6 Jahren.<br />
Kosten: 7 € pro Kind.<br />
Info-Telefon: 08230 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Donnerstag, 28.03.2013<br />
09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Schneeschuhwanderung<br />
Tagestour<br />
Schneeschuhwandern in einsamer,<br />
stiller, winterlicher Natur.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
AlpSeeHaus<br />
11:00 bis 15:00 Uhr<br />
Eier färben im Sattler-Hof<br />
Vorführung für Klein und Groß<br />
Info-Telefon: 08230 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
"Gemütlicher Spinn- und<br />
Klöppelhock"<br />
Herzliche Einladung an alle<br />
Neugierigen, Wollverrückten,<br />
Fadenverdreher und solche, die<br />
es werden wollen.<br />
Info-Telefon: 08323 1761<br />
Museum Hofmühle<br />
Freitag, 29.03.2013<br />
11:00 bis 15:00 Uhr<br />
Eier färben im Sattler-Hof<br />
Vorführung für Klein und Groß<br />
Info-Telefon: 08230 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
13:00 bis 16:00 Uhr<br />
Traumhafte Schneeschuh-<br />
Halbtagestour um den Alpsee<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
schönde geführte Halbtagestour<br />
um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />
sich besonders für Einsteiger<br />
mit einfacher, oder mittlerer<br />
Kondition.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 30.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour<br />
für Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour auf<br />
dem Gipfel des Mittagberges an.<br />
Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser Ausblick<br />
sind garantiert. Die Tour<br />
ist ideal für Einsteiger, sowie<br />
fortgeschrittene Schneeläufer.<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
11:00 bis 15:00 Uhr<br />
Ostergebäck im Sattler-Hof<br />
Vorführung für Klein und Groß<br />
Info-Telefon: 08230 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Sonntag, 31.03.2013<br />
10:00 und 13:00 Uhr<br />
Schneeschuh-Panoramatour für<br />
Einsteiger<br />
Wir wandern mit unseren<br />
Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />
Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Laufen Sie mit uns eine<br />
Panorama-Schneeschuhtour<br />
auf dem Gipfel des Mittagberges<br />
an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />
und ein grandioser<br />
Ausblick sind garantiert. Die<br />
Tour ist ideal für Einsteiger,<br />
sowie fortgeschrittene Schneeläufer<br />
Info-Telefon: 08323 968013<br />
Mittagbahn<br />
Dienstag, 02.04.2013<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft mit<br />
Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Mittwoch, 03.04.2013<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft mit<br />
Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Armbänder häkeln und<br />
verzieren - ab 8 Jahren für<br />
Kinder mit Vorkenntnissen.<br />
Kosten: 7 € pro Kind.<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Donnerstag, 04.04.2013<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
"Muffins" backen und verzieren<br />
ab 8 Jahren.<br />
Kosten: 7 € pro Kind.<br />
Info-Telefon: 08321 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Freitag, 05.04.2013<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit, frühestens ab<br />
20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 06.04.2013<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Vegetarische und vegane<br />
Brotaufstriche<br />
VHS-Kurs<br />
Vegane Brotaufstriche, egal ob<br />
süß oder pikant...alle schmecken<br />
einfach gut. Info-Telefon:<br />
08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Dienstag, 09.04.2013<br />
20:00 Uhr<br />
Theater im Hofgarten:<br />
"Kollaboration"<br />
Ronald Harwood<br />
Schauspiel mit Peter Bause,<br />
Helena Büttner, Matthias Freihof,<br />
Marlen Ulonska, Thomas<br />
Martin und Wolfram Kremer.<br />
Regie: Wolfgang Engel,<br />
Theater: Eurostudio Landgraf<br />
(Titisee-Neustadt).<br />
Info-Telefon: 8323 8372<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />
info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de
März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 39<br />
Freitag, 12.04.2013<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Kerzen selbst gemacht<br />
VHS-Kurs<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
19:30 bis 21:30 Uhr<br />
Jahresausstellung Berufsverband<br />
Bildender Künstler<br />
Vernissage<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit, frühestens ab<br />
20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 13.04.2013<br />
bis 11.05.2013<br />
Frühjahrsausstellung des<br />
Berufsverband Bildender Künstler<br />
im Literaturhaus Allgäu<br />
Die Ausstellung ist vom<br />
13. <strong>Apr</strong>il bis 11. Mai 2013 zu den<br />
Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
zu besichtigen.<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Rankgestelle aus Weiden<br />
geflochten<br />
VHS-Kurs.<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Freitag, 19.04.2013<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit, frühestens ab<br />
20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 20.04.2013<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Giersch - der Feind in meinem<br />
Beet<br />
VHS-Kurs.<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Dienstag, 23.04.2013<br />
19:30 Uhr<br />
Autorenlesung mit Zsuzsa Bánk<br />
"An hellen Tagen"<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
Donnerstag, 25.04.2013<br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
"Gemütlicher Spinn- und Klöppelhock"<br />
Herzliche Einladung an alle<br />
Neugierigen, Wollverrückten,<br />
Fadenverdreher und solche, die<br />
es werden wollen.<br />
Info-Telefon: 08323 1761<br />
Museum Hofmühle<br />
Freitag, 26.04.2013<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Familienwanderung:<br />
"Mein lieber Biber"<br />
mit Anja Naumann, Gebietsbetreuung<br />
Allgäuer Moore, Landkreis<br />
Oberallgäu (BN).<br />
Info-Telefon: 0831 59033086<br />
Parkplatz Haxenwirt in<br />
Thanners<br />
15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Rosen- und Lavendelcreme<br />
VHS-Kurs.<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK: Christoph Sieber<br />
„ Alles ist nie genug“ ist ein<br />
Versprechen, das der Pantomime<br />
und Kabarettist der Extraklasse<br />
zum Ansporn genommen<br />
hat, all seine überragenden Fähigkeiten<br />
erneut auf die Bühne<br />
zu bringen.<br />
Schloss-Saal<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 27.04.2013<br />
09:30 bis 13:00 Uhr<br />
Böfflamott - Kochkurs<br />
ab 6 Jahren. Kosten: 7 € pro<br />
Kind. Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Dienstag, 30.04.2013<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft mit<br />
Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Mittwoch, 01.05.2013<br />
10:30 Uhr<br />
Maibaumaufstellung in<br />
<strong>Immenstadt</strong> und Ortsteilen<br />
<strong>Immenstadt</strong>:<br />
Beim Feuerwehrhaus.<br />
Info-Telefon: 08323 4729<br />
10:30 bis 12:00 Uhr<br />
Führung zur Milchwirtschaft mit<br />
Käseprobe<br />
Info-Telefon: 08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Freitag, 03.05.2013<br />
bis 04.05.2013<br />
Harfentage<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK: Harfentage<br />
Anja Heinz-Civelek<br />
"Die Harfe in all ihrer Vielfalt"<br />
Schloss-Saal<br />
16 €, 9 € Mitgl., 5 € Jugendl.<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Sternwarte in Knottenried<br />
Sternführungen jeden Freitag<br />
bei klarer Sicht ab Einbruch<br />
der Dunkelheit,<br />
frühestens ab 20 Uhr.<br />
Knottenried<br />
Samstag, 04.05.2013<br />
10:30 bis 19:30 Uhr<br />
KLICK: Harfentage<br />
Harfenausstellung<br />
Bernadette Kerscher von Glissando,<br />
dem Fachzentrum für<br />
Harfe, stellt Harfen verschiedener<br />
Hersteller aus. Sie berät<br />
fachkundig in allen Fragen,<br />
repariert und reguliert Harfen<br />
und informiert über Zubehör<br />
und Notentitel.<br />
Rathaus<br />
Schrannenhalle im Rathaus<br />
Eintritt frei<br />
11:00 bis 13:00 Uhr<br />
Brennnessel als Gaumenfreude<br />
VHS-Kurs.<br />
Info-Telefon: 08321 66730<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK: Harfentage<br />
Age of Harp "Die etwas andere<br />
Art Harfe zu spielen"<br />
Schloss-Saal<br />
Sonntag, 05.05.2013<br />
11:00 Uhr<br />
KLICK: Harfentage - Matinee<br />
Harfenkiassen von Anja Heinz-<br />
Civelek<br />
Schloss-Saal
Sport und Spaß<br />
im Schnee<br />
NEU<br />
am Hündle:<br />
Deutschlands modernste<br />
8er-Gondelbahn<br />
mit Sitzheizung<br />
„Einzigartige Krokusblüte<br />
Anfang <strong>Apr</strong>il am Hündle!“<br />
Hündlebahn<br />
• Schneesicher von<br />
Dezember bis März<br />
• Gepflegte Pisten<br />
• Abwechslungsreiche Abfahrten<br />
• Familienfreundliche Preise<br />
• Skischule, Skiverleih<br />
• Winterwanderweg<br />
• Einkehrmöglichkeiten<br />
• Kostenloser Liegestuhlverleih<br />
www.huendle.de · info@huendle.de<br />
D-87534 Oberstaufen<br />
Telefon 0 83 86-27 20<br />
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />
Imbergbahn & Skiarena<br />
• Schneesicher von Dezember bis März<br />
• Pistentaxi<br />
• Skischule, Skiverleih<br />
• Familienabfahrt<br />
• Einkehrmöglichkeiten<br />
• Sonnenterrasse & Liegestuhlverleih<br />
• Winterwanderwege<br />
• Skikinderland<br />
• Abendrodeln<br />
www.imbergbahn.de · info@imbergbahn.de<br />
D-87534 Oberstaufen<br />
Telefon 0 83 86-81 12<br />
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr