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Ausgabe März / Apr. - Stadt Immenstadt

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Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2-2013 (5. Jahrgang) I www.immenstadt.de<br />

herausgegeben vom Förderkreis <strong>Immenstadt</strong>-Magazin<br />

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März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Hofgarten –<br />

die unendliche Geschichte Seite 3<br />

Gebäudesicherheit -<br />

Information des <strong>Stadt</strong>rates Seite 4<br />

Bürgerplakette für<br />

German Altenried Seite 7<br />

Der Bürgergarten<br />

in <strong>Immenstadt</strong> Seite 8<br />

„Die Zukunft Europas“ –<br />

Neujahrsempfang<br />

des Schulzentrums Seite 9


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März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 3<br />

Hofgarten – die unendliche Geschichte<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ist in zwei Lager gespalten<br />

Zunächst zur Erinnerung die bereits vorgestellten Fakten:<br />

1) Ergebnis der CIMA-Untersuchung (Kompetenzzentrum für<br />

<strong>Stadt</strong>- und Regionalentwicklung und für Marketing im öffentlichen<br />

Sektor):<br />

Eine Sanierung der Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle bietet nicht automatisch<br />

einen Zugewinn für <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Die <strong>Stadt</strong> sollte sich, wenn sie an einem Hofgarten festhalte,<br />

vom klassischen Modell der <strong>Stadt</strong>halle verabschieden und ein<br />

neues Nutzungskonzept für den Hofgarten entwickeln. Reine<br />

Veranstaltungshallen seien immer defizitär.<br />

2) Ergebnis des Ingenieurbüros Konstruktionsgruppe Bauen:<br />

Beim Bau des Hofgartens wurden spannungsrissgefährdete<br />

Sigma Oval Stähle verarbeitet. In der Zukunft sind Risse zu<br />

erwarten. Erst in 12 - 15 Jahren ist diesbezüglich eine Aussage<br />

über die Restlebensdauer des Gebäudes möglich. Unter diesen<br />

Bedingungen ist eine Sanierung wirtschaftlich nicht darstellbar.<br />

3) Ergebnis des Ingenieurbüros Alpstein (auf dem Kostenstand<br />

von 2012):<br />

Generalsanierung: 6 Mio. €<br />

Modernisierung: 8 Mio. €<br />

Neubau: 10 - 15 Mio. €<br />

4) Vorgaben des Landratsamtes Oberallgäu:<br />

Mindestinvestition für die Betriebserlaubnis bis 31.12.2016:<br />

350.000 Euro<br />

Mindestinvestition für den Betrieb über 2016 hinaus zusätzlich:<br />

1 Mio. Euro<br />

5) Finanzsituation der <strong>Stadt</strong>:<br />

Die Verschuldung der <strong>Stadt</strong> steigt nach derzeitigem Stand bis<br />

2016 um weitere 7 Mio. auf 37 Millionen Euro. Investitionen<br />

sind dabei nur in notwendigste Maßnahmen vorgesehen.<br />

6) Abwasserverband Obere Iller<br />

Der Kostenbeitrag hat sich in den letzten Jahren von 20 % auf<br />

25 % erhöht, weil die <strong>Stadt</strong> wegen fehlender Finanzkraft mit<br />

der Kanalsanierung nicht mitziehen kann.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat vertritt in der Frage ‚Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle’ zwei<br />

grundsätzlich unterschiedliche Positionen:<br />

Position 1:<br />

Die Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle ist unverzichtbar und sollte mit allen<br />

Mitteln gehalten und modernisiert werden, evtl. auch ein Neubau.<br />

Ein Finanzierungskonzept ist nur vage zu erkennen und kann nur<br />

durch verschiedene Aussagen gedeutet werden. Angedeutet<br />

wurde, die erforderlichen Finanzmittel auch durch weitere Verzögerungen<br />

in Straßen-/Kanalsanierungen sowie unter Umständen<br />

durch Rückstellung von Schulsanierungen zu regenerieren. Die<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle hat Priorität.<br />

Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates sind der Meinung, dass die <strong>Stadt</strong> nicht<br />

nur durch die Abarbeitung von Pflichtaufgaben lebt, sondern dem<br />

Volk auch „Brot und Spiele“ geboten werden sollten. Das habe in<br />

der Vergangenheit schon immer funktioniert.<br />

Position 2<br />

Der Finanzsituation der <strong>Stadt</strong> ist schweren Herzens Rechnung zu<br />

tragen, und es muss akzeptiert werden, dass die <strong>Stadt</strong> in den<br />

nächsten 20 Jahren nicht die nötige Finanzkraft zur Sanierung/<br />

Modernisierung, geschweige denn für einen Neubau des Hofgartens<br />

hat.<br />

Aus diesem Grund soll spätestens 2016 der Hofgarten geschlossen<br />

und möglichst bis dahin keine weitere Investitionen in die<br />

<strong>Stadt</strong>halle vorgenommen werden. Der Zeitraum soll genutzt werden,<br />

um im Veranstaltungsbereich Alternativen weiterentwickeln<br />

zu lassen und auch eine städtebauliche Alternativnutzung des<br />

Hofgartens mit Umfeld zu erarbeiten, mit den Inhalten „Einkaufen,<br />

Bürgerpark mit Einrichtungen für die Jugend und Wohnen für<br />

Familien und Senioren“.<br />

Dadurch könnte ein neuer Impuls für die Entwicklung der Innenstadt<br />

und eine Erhöhung der Lebensqualität ausgehen.<br />

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4<br />

Aktuelles aus dem Rathaus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Gebäudesicherheit – Information des <strong>Stadt</strong>rates<br />

In der Vergangenheit haben verschiedene <strong>Stadt</strong>räte immer wieder<br />

die Verwaltung angegriffen, sie würde es mit der Gebäudesicherheit,<br />

insbesondere mit dem Brandschutz, übertreiben. Hier war<br />

Aufklärung erforderlich.<br />

Als Rechtsexperte stand u.a. Rechtsanwalt Guthoff dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

Rede und Antwort.<br />

Folgendes kann festgehalten werden:<br />

1) Eine Kommune hat die rechtliche Verpflichtung, sich ein Bild<br />

über den Sicherheitszustand ihrer Gebäude zu verschaffen. In<br />

der aktuellen Gesetzesfassung zur Durchführung der Feuerbeschau<br />

(Verordnung zur Durchführung der Feuerbeschau –<br />

FBV) sind keine festen Fristen mehr verankert. Dies hat der<br />

Gesetzgeber bewusst gemacht, somit hat die Kommune nach<br />

sachlicher Notwendigkeit zu handeln.<br />

Rechtsanwalt Guthoff brachte ganz deutlich zum Ausdruck,<br />

dass damit eine Kommune in der sachlich rechtlichen Pflicht<br />

steht, zunächst einmal alle Gebäude einer Feuerbeschau zu<br />

unterziehen, damit dann nach Priorität Versäumnisse abgearbeitet<br />

werden können. Wegschauen entbindet nicht von der<br />

rechtlichen Verantwortung.<br />

Insofern hat die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> diese Aufgabe<br />

völlig richt angegangen, indem sie zunächst einmal<br />

Schulen, Kindergärten und Versammlungsstätten unter die<br />

Lupe genommen hat.<br />

2) Auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>rates, inwieweit eine fehlende finanzielle<br />

Leistungskraft Möglichkeiten zur zeitlichen Verzögerung<br />

der Abarbeitung der Aufgaben eröffnen würde, wurde durch<br />

den Rechtsanwalt und die fachtechnische Seite folgendes<br />

ausgeführt:<br />

Bei der Abarbeitung von Mängeln wird nach erforderlichen<br />

Sofortmaßnahmen und Nachfolgemaßnahmen unterschieden.<br />

Bei Sofortmaßnahmen kann keinerlei zeitlicher Spielraum<br />

eingeräumt werden. Falls diese Maßnahmen nicht zeitnah<br />

umgesetzt werden, muss dies unweigerlich zu Nutzungseinschränkungen<br />

oder unter Umständen zu Außerbetriebnahmen<br />

von Gebäuden führen.<br />

3) Desweiteren wollte der <strong>Stadt</strong>rat wissen, welcher Standard für<br />

ein Gebäude maßgebend sei. Hierzu gab es Folgendes auszuführen:<br />

a) Wurden alle Auflagen einer Baugenehmigung für ein Gebäude<br />

erfüllt, besteht für dieses Gebäude Bestandschutz<br />

und zwar solange bis eine Nutzungsänderung beantragt<br />

wird.<br />

b) Wird allerdings eine Nutzungsänderung beantragt (= ein<br />

baugenehmigungspflichtiger Tatbestand), wird die Rechtsbehörde<br />

den zu diesem Zeitpunkt maßgeblichen Standard<br />

der Baugenehmigung zugrunde legen.<br />

4) Ein weiteres Thema war, welche rechtlichen Konsequenzen es<br />

habe, wenn Bedingungen bzw. Auflagen einer Baugenehmigung<br />

nicht umgesetzt worden seien.<br />

Hier werde in gröbster Weise gegen geltendes Recht verstoßen,<br />

das dann als fahrlässiges, u.U. auch als grob fahrlässiges<br />

Handeln bewerten werden muss. Der Betreiber dieses Gebäudes<br />

ist bei entsprechend Schadenseintritten auf jeden Fall in<br />

der Haftung – straf- wie privatrechtlich.<br />

Nachdem bei fast allen bisher überprüften Gebäuden der <strong>Stadt</strong> die<br />

Bedingungen bzw. Auflagen der Baugenehmigung nicht eingehalten<br />

worden sind oder Baugenehmigungen erst gar nicht vorliegen,<br />

ergibt sich hieraus der unmittelbare Handlungsbedarf.<br />

In der nebenstehenden Tabelle ist ersichtlich, welche Gebäude<br />

bislang überprüft, welche Probleme bzw. Versäumnisse dabei<br />

festgestellt und welche Maßnahmen inzwischen umgesetzt wurden:<br />

lat. für<br />

LICHT,<br />

LEBENSLICHT<br />

87527 SONTHOFEN<br />

Grüntenstraße 17<br />

Telefon 0 83 21. 8 55 69<br />

87541 BAD HINDELANG<br />

Zillenbachstraße 3<br />

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März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 5<br />

Gebäude<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Kirchplatz<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Marienplatz<br />

Rechtsstatus:<br />

Baugenehmigung<br />

vorhanden<br />

ja<br />

von 1986<br />

in wesentl.<br />

Vorgaben<br />

eingehalten<br />

Erste Sofortmn<br />

Nutzungserlaubnis<br />

bis<br />

Bei Weiterbetrieb<br />

erforderliche Mn<br />

Wirkung<br />

Bisherige<br />

Investion<br />

2005 - 2012<br />

künftige<br />

Investition<br />

in Tsd. € in Tsd. €<br />

nein Planungsphase 18 600<br />

j nein Planungsphase 6 350<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

ja<br />

von 1969<br />

nein<br />

2007 –<br />

2013<br />

Ende 2013<br />

• Brandmeldeanlage<br />

• Sicherheitsbeleuchtung<br />

• ab 2016 weitere Mn<br />

erforderlich<br />

Weiterbetrieb bis<br />

2016<br />

415<br />

2013: 350<br />

2016: 1.000<br />

Städt. Kindergarten<br />

Stein ja nein<br />

2009 –<br />

2010<br />

Ende 2013<br />

verschiedene Mn in Höhe<br />

von 150.000 €<br />

Weiterbetrieb<br />

ohne zeitliche<br />

Einschränkung<br />

28 150<br />

Städt. Kindergarten<br />

Jahnstraße<br />

teilweise<br />

nein<br />

2008 –<br />

2010<br />

Nur in Teilbereichen<br />

Brandschutzkonzept 300<br />

50<br />

+ x<br />

AOK / Mittagstraße /<br />

Rainbow ja nein<br />

2011 –<br />

2012<br />

Restmaßnahmen<br />

Weiterbetrieb<br />

ohne zeitliche<br />

Einschränkung<br />

150 150<br />

Julius-Kunert-<br />

Sporthalle<br />

ja nein 2012<br />

u.a.<br />

• Brandschutzwand<br />

• Flutwege<br />

eigentlich 2013 gefordert<br />

Weiterbetrieb<br />

ohne zeitliche<br />

Einschränkung<br />

313 1.150<br />

Hallenbad<br />

ja nein 2012<br />

wie Julius-Kunert-<br />

Sporthalle<br />

Weiterbetrieb<br />

ohne zeitliche<br />

Einschränkung<br />

289 100<br />

Bisherige<br />

Rechtsstatus:<br />

künftige<br />

Schulzentrum<br />

Weiterbetrieb<br />

Investion<br />

Baugenehmigung<br />

Brandschutzkonzept<br />

Investition<br />

ja nein 2008 / 2009 Nutzungserlaubnis<br />

2014<br />

ohne zeitliche 2005 - 2012<br />

Erste Sofortmn<br />

Einschränkung<br />

Wirkung<br />

838 ?<br />

Gebäude<br />

erforderlich Bei Weiterbetrieb<br />

in wesentl.<br />

erforderliche Mn<br />

Vorgaben<br />

bis<br />

vorhanden<br />

in Tsd. € in Tsd. €<br />

eingehalten<br />

Mittelschule ja nein 2005 – ohne zeitl. keine 1045 ---<br />

2012 Einschränkung<br />

Grundschule Königsegg<br />

2017 Hinweis: Neubau ?<br />

Grundschule Stein<br />

Generalsaniert<br />

Kosten in<br />

Generalsanierung<br />

enthalten<br />

---<br />

Badeweg 2<br />

Obdachlosenheim<br />

Generalsaniert 112 ---<br />

Vereinsheim Diepolz<br />

nein ---<br />

Vorentwurfsplanung,<br />

Org. Maßnahmen<br />

1 ?<br />

Betriebshof<br />

? ?<br />

Feuerbeschau<br />

2012<br />

? ?<br />

Bergbauernmuseum<br />

Feuerbeschau<br />

2012<br />

durchgeführt<br />

Maßnahmen für<br />

Kinderkino<br />

Brandmeldeanlage<br />

Weiterbetrieb<br />

ohne Einschränkung<br />

1 55<br />

Städtische Alpen<br />

Im Rahmen Generalsanierung<br />

abgearbeitet<br />

Kosten in Generalsanierung<br />

enthalten<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni: Mittwoch, 17. <strong>Apr</strong>il


6<br />

Aktuelles aus dem Rathaus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Gelungenes Wintersportwochenende in <strong>Immenstadt</strong><br />

Bereits zum 40. Mal wurde dieses Jahr der Alpencup als sportlicher<br />

Wettbewerb für BürgermeisterInnen und GemeindeparlamentarierInnen<br />

ausgetragen. Seinen Ursprung hat diese Idee<br />

1973 in <strong>Immenstadt</strong>. Sportliche <strong>Stadt</strong>räte luden ihre Kollegen aus<br />

der Region ein, um sich im Riesentorlauf zu messen. Schnell<br />

wurde diese Veranstaltung überregional beliebt und der Radius<br />

der eingeladenen Gemeinden vergrößerte sich stetig.<br />

Anfangs war ausschließlich <strong>Immenstadt</strong> der Austragungsort der<br />

Wettkämpfe, doch schnell luden auch andere Gemeinden zu dieser<br />

Veranstaltung ein. So wechselten alsbald die Wettkampforte<br />

zwischen Schwarzwald und Berchtesgadener-Land sowie vom<br />

Allgäu über Tirol bis Südtirol. Dieses Jahr, zur 40. Jubiläumsauflage,<br />

wurde wieder <strong>Immenstadt</strong> als Austragungsort gewählt. Dazu<br />

wurde bereits im letzten Jahr im Austragungsort 2012, Ratschings/Südtirol,<br />

für die Veranstaltung geworben. Seitdem liefen<br />

auch die Vorbereitungen auf dieses sportliche Großereignis in<br />

<strong>Immenstadt</strong>.<br />

Der Sportreferent des <strong>Stadt</strong>rates, Herr Tobias Paintner, sowie<br />

Frau Annemarie Polzer und Frau Frederique Uhring von der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung bewältigten ein immenses Organisationsprogramm,<br />

damit die Gemeindevertreter und somit auch Sportler in<br />

<strong>Immenstadt</strong> ein sportliches Winterwochenende abseits des politischen<br />

Alltages erleben konnten.<br />

Auch das Wetter war am Sportwochenende ideal und so konnten<br />

die Wettkämpfe unter strahlender Wintersonne ausgetragen werden.<br />

Bereits am Freitag reisten einige Mannschaften an. Herr Paintner<br />

organisierte im Hotel Krone in Stein einen Begrüßungsabend. Am<br />

Samstag wurde auf bester Loipe im Langlaufparadies Knottenried<br />

die Nordischen Wettkämpfe ausgetragen. Eine 4 km lange relative<br />

flache Runde musste in Skatingtechnik absolviert werden. Für die<br />

Mannschaftswertung war allerdings auch ein klassischer Läufer<br />

zu melden. Zur Motivation der Läufer und Unterhaltung der zahlreichen<br />

Zuschauer spielte die Musikkapelle Diepolz.<br />

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Annemarie Polzer und <strong>Stadt</strong>rat Tobias Paintner freuen sich über das schöne<br />

Winterwetter zum Alpencup in Knottenried.<br />

Die Zeitmessung wurde in absolut professioneller Art vom Skiclub<br />

<strong>Immenstadt</strong> vorgenommen. Rennleiter Rainer Forster und sein<br />

Team war auch am Sonntag für den Riesentorlauf am Stixner Lift<br />

verantwortlich.<br />

Dank des Einsatzes von Beschneiungsanlagen und des kalten<br />

Wetterlage konnten die Verantwortlichen am Stixner eine Rennstrecke<br />

präparieren, welche für alle 220 Starter sehr gleichmäßige<br />

Bedingungen bot. Dies zeigte sich darin, dass selbst die<br />

höchsten Startnummern immer noch mit Bestzeiten die Ergebnislisten<br />

beeinflussten. Dem außergewöhnlichen Ansturm von mehr<br />

als 300 Skiläufern war der Schlepplift am Stixner kaum gewachsen.<br />

Trotzdem konnte das Rennen pünktlich gestartet werden und<br />

die Starter absolvierten den anspruchsvoll gesteckten Kurs alle<br />

unfallfrei. Moderiert wurden die Wettkämpfe am Samstag und<br />

Sonntag von Herrn Schelle. Als Co-Moderator funktionierte German<br />

Altenried. Er war 1973 Gründungsmitglied dieser einmaligen<br />

Wettkampfserie. Herr Altenried kannte natürlich viele der langjährigen<br />

Teilnehmer und informierte die Zuschauer auch über<br />

erreichte Platzierungen der Rennläufer aus den Vorjahren.<br />

Natürlich ist bei einem Treffen von mehr als 300 Gemeindeparlamentariern<br />

auch der kollegiale Austausch als wichtiges Ereignis.<br />

In der Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle trafen sich am Samstag die Gäste in<br />

geselliger Runde. Den musikalischen Rahmen gab die Formation<br />

„Venusbrass“. Die reine Damen-Brass-Band spielte ohne akustische<br />

Verstärkung und war eine angenehme Bereicherung. Die<br />

Gäste konnten sich angeregt unterhalten oder aber der durch die<br />

Reihen ziehenden Kapelle lauschen.<br />

Nach den Wettkämpfen und der Auswertung der Siegerlisten<br />

durch die Rennleitung fand am Sonntagnachmittag wieder im<br />

Hotel Krone in Stein die Siegerehrung statt. Hier spielte die Musikkapelle<br />

Stein zum Abschluss auf. Der Sportreferent Tobias<br />

Paintner überreichte, unterstützt von der charmanten Assistentin<br />

Sabine Herbst, die Pokale und Ehrengaben an die Sieger der Rennen.<br />

Von den teilnehmenden Mitgliedern des Immenstädter <strong>Stadt</strong>rates<br />

und von Bürgermeister Armin Schaupp konnten insgesamt<br />

gute sportliche Leistungen in den einzelnen Klassen erzielt werden.<br />

Nächstes Jahr findet die 41. Auflage des Alpencups in Südtirol<br />

statt. Im Grödnertal lädt St.Christina die Gemeinden ein, sich<br />

wiederum zu treffen und im sportlichen Wettkampf zu messen.


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Aktuelles aus dem Rathaus 7<br />

Bürgerplakette für<br />

German Altenried<br />

<br />

1983 hatte in <strong>Immenstadt</strong> der von German Altenried geplante und<br />

organisierte 1. offizielle Triathlon stattgefunden. Im Sommer 2012<br />

erlebte diese mittlerweile im Jahreskalender fest eingeplante<br />

Veranstaltung ihr 30. Jubiläum!<br />

Vor Kurzem war es nun so weit, in einem kleinen Kreis von Insidern<br />

übergab Herr Altenried die Organisationsleitung an seine<br />

Nachfolger.<br />

Aus diesem Anlass überreichte ihm 1. Bürgermeister Armin<br />

Schaupp die Bürgerplakette der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu. Im<br />

Namen der <strong>Stadt</strong> brachte er damit Dank und Anerkennung für den<br />

in all den Jahren mit großem persönlichem Einsatz organisierten<br />

Ausdauerwettbewerb, sowie das außerordentlich hohe Engagement<br />

des Herrn Altenried auf dem Sportsektor zum Ausdruck.<br />

Festzuhalten ist, dass hinter dieser Großveranstaltung mittlerweile<br />

beeindruckende Zahlen stehen: So sind bisher rund 26.000<br />

Teilnehmer aus 44 Nationen der Einladung ins Oberallgäu gefolgt.<br />

15 nationale und internationale Meisterschaften wurden ausgetragen<br />

und über 20 TV-Produktionen sandten herrliche Bilder<br />

unserer Ferienregion in alle Welt. Aber nicht zuletzt, haben regelmäßig<br />

auch viele Helferinnen und Helfer zum Gelingen dieser<br />

Veranstaltung mit beigetragen und unzählige Sportfans die Athleten<br />

an der Strecke begeistert unterstützt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> respektiert den Wunsch<br />

von Altbürgermeister<br />

Gerd Bischoff<br />

Seinen diesjährigen, runden Geburtstag möchte Altbürgermeister<br />

Gerd Bischoff und Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> im Kreise seiner Familie<br />

in aller Stille feiern. Auf frühzeitig erfolgte, entsprechende Anfrage<br />

von 1. Bürgermeister Armin Schaupp hatte der Jubilar<br />

darum gebeten, diesen Wunsch zu akzeptieren.<br />

30 Jahre lang hatte Bürgermeister Bischoff die Geschicke der<br />

<strong>Stadt</strong> von 1978 - 2008 mit hohem persönlichem Einsatz gelenkt<br />

und sich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.<br />

Nun gilt es, den Rückzug in sein Privatleben zu respektieren.<br />

Namens der <strong>Stadt</strong>, des <strong>Stadt</strong>rates und aus dem Rathaus die<br />

besten Wünsche sowie alles Gute.<br />

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8<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Der Bürgergarten <strong>Immenstadt</strong><br />

Seit August 2012 ist ein Bürgergarten in <strong>Immenstadt</strong> in Entstehung.<br />

Die Transition-Initiative „<strong>Immenstadt</strong> im Wandel“ macht<br />

den ehemaligen Schulgarten der Mittelschule <strong>Immenstadt</strong> zum<br />

Gemeinschaftsgarten für interessierte Bürger.<br />

Da die Transition Initiative über keine Einnahmen und Geldmittel<br />

verfügt, sind Sponsoren für Gartengeräte und Beerensträucher,<br />

Pflanzen oder Saatgut sehr willkommen. Auch wird dringend eine<br />

3m x 3,40m große Gartenhütte für die Gartengeräte gebraucht.<br />

„Wir freuen uns auf alle, die diesen Bürgergarten mit uns gestalten<br />

und hegen werden, gemeinsam pflanzen, ernten und feiern<br />

wollen.<br />

Mehr Informationen am 4. Mai im Garten oder unter<br />

gabriele@dohndorf.de.“ Gabriele Dohndorf, Tel. 08323-9984513<br />

Für den 4. Mai 2013 um 10:00 und 16:00 Uhr sind alle Interessierten<br />

eingeladen, sich vor Ort im Garten über die Möglichkeiten der<br />

Mitwirkung und das Vorhaben insgesamt zu informieren.<br />

Die Transition-Initiative lädt alle Bürger ein, die auf dem ca. 1200<br />

qm großen Grundstück gemeinschaftlich pflanzen und ernten<br />

möchten. Der Bürgergarten soll ein Lern- und Nutzgarten nach<br />

Permakultur-Prinzipien werden. Das bedeutet spüren, was der<br />

Ort und die Pflanzen dort brauchen. Das ist Gärtnern mit viel Intuition<br />

und Einfühlungsvermögen und im Einklang mit der Natur.<br />

Das Garten-Team ist Teil der Transition-Initiative <strong>Immenstadt</strong>, die<br />

im Mai 2012 den Aktionstag Schenken im Hofgarten veranstaltete<br />

und im Juni im Immenstädter Kino den 2. Film über die internationale<br />

Bewegung Transition Towns zeigte.<br />

Eine Gruppe von Jugendlichen legte im Rahmen der Jugend-Zukunftswerkstatt<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Immenstadt</strong> ein Foto dieses<br />

Grundstücks als 'no-go-Platz'oder auch Schandfleck in <strong>Immenstadt</strong><br />

vor. Das war im Juli 2011. Danach begannen erste Überlegungen,<br />

ob dort nicht einen Garten von Bürgern für Bürger initiiert<br />

werden könnte. Zuerst überwogen die Bedenken, ob nicht Vandalismus<br />

das gemeinschaftliche Vorhaben gefährden könnte, aber<br />

„nachdem wir den neuen Transition-Film gesehen hatten und<br />

aufgrund der positiven Erfahrungen in Andernach Gartenprojekt<br />

Andernach und in anderen Transition Städten waren alle Beteiligten<br />

in unserer Transition-Initiative überzeugt, dass es gelingen<br />

könnte“ (Gabriele Dohndorf). Im August 2012 schließlich schlossen<br />

Vertreter der Transition-Initiative einen Pachtvertrag über<br />

den Garten mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung ab, die das Grundstück, neben<br />

Königsegg-Grundschule und Mittelschule gelegen, ohne Pachtzins<br />

als Bürgergarten in deren Verantwortung übergab.<br />

„Dem Einsatz und der Tatkraft unserer Garten-Verantwortlichen<br />

Maria Ingenhaag verdanken wir, dass schon im Herbst aus dem<br />

verwilderten Grundstück „erste Konturen“ für den Gemeinschaftsgarten<br />

entstanden sind.“ (Gabriele Dohndorf)<br />

Mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong>gärtnerei konnten im Herbst 2012<br />

erste Rodungs- und Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden,<br />

die von den Grundstücks-Nachbarn wohlwollend beobachtet und<br />

teils tatkräftig unterstützt wurden. Einige Hügelbeete und ein<br />

Pflanzfeld sind bereits entstanden.<br />

Strukturanpassung der<br />

öffentlichen Telekommunikationsstellen<br />

in <strong>Immenstadt</strong><br />

In Abstimmung mit der Bundesnetzagentur, den Kommunalen<br />

Spitzenveränden und den Kommunen nimmt die Telekom<br />

Deutschland GmbH seit Jahren die extrem unwirtschaftlichen<br />

öffentlichen Telekommunikationsstellen mit einem Umsatz von<br />

kleiner als 50 €/Monat aus ihrem Angebot.<br />

Aus diesem Grund werden in <strong>Immenstadt</strong> in der Mittagstraße 26<br />

und Gaisbühlstraße 2 ersatzlos die öffentlichen Telekommunikationsstellen<br />

abgebaut.<br />

Der im letzten Jahr gegen Null tendierende öffentliche Telekommunikationsbedarf<br />

an diesen Standorten und die somit nachweisbar<br />

fehlende Notwendigkeit für die infrastrukturelle Grundausstattung<br />

macht einen Rückbau aus Sicht der Telekom leider<br />

notwendig.<br />

Mittagstraße 26<br />

Gaisbühlstraße 2


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 9<br />

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„Die Zukunft Europas“ – Neujahrsempfang des Schulzentrums<br />

Über 150 geladene Gäste aus Kirche, Politik, Schule, Verwaltung,<br />

Wirtschaft, Presse und Gesellschaft konnten Michael Renner,<br />

Schulleiter des Gymnasiums, und Martin Hinse, momentaner<br />

Schulleiter der Knabenrealschule, zum diesjährigen Neujahrsempfang<br />

des Schulzentrums begrüßen. Standen im letzten Jahr die<br />

jeweiligen Leitbilder der beiden Schulen im Mittelpunkt, so begeisterte<br />

heuer Dr. Theo Waigel als Referent zum Thema<br />

„Europa“.<br />

Mit einem leidenschaftlichen und fundierten Plädoyer für ein geeintes<br />

Europa weckte er bei vielen Zuhörerinnen und Zuhören<br />

eine neue Begeisterung für die europäische Union.<br />

Als ehemaliger Bundesfinanzminister und unmittelbarer Zeitzeuge<br />

faszinierte er nicht nur mit finanzpolitischen Details zur<br />

Einführung des Euro, sondern nahm seine Zuhörer auch mit auf<br />

eine persönliche Reise durch die letzten hundert Jahre europäischer<br />

Geschichte. So fand er beim Umbau des Geburtshauses<br />

im Zwischenboden das Bajonett des Vaters. Im 1. Weltkrieg, vor<br />

gut 100 Jahren, kämpfte sein Vater mit diesem Bajonett noch<br />

gegen „die Franzosen“. Sein älterer Bruder August musste in den<br />

2. Weltkrieg ziehen und ließ in Lothringen – wiederum gegen „die<br />

Franzosen“ – sein Leben. Immer wieder besucht Dr. Waigel heute<br />

noch sein Grab.<br />

Am 22. Januar 1963 wurde dieser damals so genannten „Erbfeindschaft“<br />

hoffentlich ein für alle Mal ein Ende gesetzt, als Bundeskanzler<br />

Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident<br />

Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast feierlich den deutschfranzösischen<br />

Freundschaftsvertrag unterzeichneten (vgl. auch<br />

Bericht unten). Eine Zeit der Versöhnung und neuer Partnerschaften<br />

und Freundschaften nicht nur zwischen Frankreich und<br />

Deutschland folgte. Nach dem Fall der Mauer rückte Europa noch<br />

mehr zusammen. Nimmt man heute eine Euromünze in die Hand,<br />

dann erkennt man eine nationale und eine europäische Seite.<br />

Für Dr. Waigel gibt es keine Alternative zum europäischen Gedanken,<br />

der seit fast 70 Jahren für Versöhnung und Frieden in Europa<br />

sorgt. Auch der Erhalt des gemeinsamen Euro müsste im ureigenen<br />

Interesse aller Europäer liegen – vor allem in Anbetracht der<br />

Globalisierung, die den chinesischen Yuan nach dem Dollar bald<br />

zur zweitstärksten Währung der Welt machen wird. „Wieder eine<br />

Begeisterung für Europa zu schaffen“, das sei folglich ein gesamtgesellschaftlicher<br />

Auftrag. Keiner wolle schließlich zurück in eine<br />

Zeit, als eine Südtirolfahrt durch zwei Grenzkontrollen ging und<br />

mit dem Umtausch dreier Währungen verbunden war.<br />

Es wurde noch ein langer Abend, denn die Gäste nahmen gerne<br />

die Gelegenheit wahr, in einem gemütlichen Rahmen untereinander,<br />

aber auch mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen.<br />

Das Schulzentrum bedankte sich mit diesem Abend bei allen Geladenen<br />

für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Ganz<br />

bewusst wollte man damit auch deren Arbeit würdigen.<br />

Ob Geistliche, Politiker, Verantwortliche in Schule, Verwaltung,<br />

Presse oder Wirtschaft, ob Lehrkräfte, Elternbeirat, Förderverein<br />

oder Schülermitverantwortung (SMV), ob Sekretariat, Hausmeister<br />

oder Reinigungskräfte des Schulzentrums, alle sind in Berufen<br />

unterwegs, in denen oft genug die Wertschätzung der Arbeit<br />

(leider) zu kurz kommt.<br />

Nicht zu kurz kommen soll ausdrücklich das ungeheure Engagement<br />

der Lehrkräfte, Musiker, Schülerinnen und Schüler sowie<br />

vieler anderer, die am Ablauf der Veranstaltung unmittelbar beteiligt<br />

waren und sie zum einem vollen Erfolg werden ließen.<br />

Danke – und ein besonderes Dankeschön gilt nochmals Dr. Theo<br />

Waigel!<br />

Michael Renner


10<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Die Knaben-Realschule <strong>Immenstadt</strong> stellt sich vor<br />

Die Knabenrealschule <strong>Immenstadt</strong> bereitet ihre Schüler auf den<br />

Erwerb der Mittleren Reife vor und wird derzeit in 17 Klassen von<br />

ca. 460 Schülern besucht. In den Wahlpflichtfächergruppen<br />

Mathematik/Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften<br />

und Französisch bereiten wir die Schüler auf die Abschlussprüfung<br />

vor, die einerseits die Grundlage für einen erfolgreichen<br />

Einstieg in das Berufsleben bietet. Andererseits ermöglichen die<br />

Lerninhalte den Besuch weiterführender Schulen und eröffnen<br />

somit gleichermaßen den Weg zu Abitur und Studium.<br />

Berufsoffensive<br />

Ein zentraler Aspekt der Realschule ist die Vorbereitung unserer<br />

Schüler auf das Berufsleben. Dazu führen wir in jedem Jahr mit<br />

den 8. Klassen in Verbindung mit einem Projekt des Allgäuer Anzeigeblattes<br />

eine erste Betriebserkundung durch, das einen vielfältigen<br />

Blick in die unterschiedlichsten Berufszweige unserer<br />

Region ermöglicht. In den 9. Klassen wird dieses Thema in einem<br />

einwöchigen Betriebspraktikum noch einmal aufgegriffen, an dem<br />

die Schüler während der Unterrichtszeit verpflichtend teilnehmen.<br />

Begleitet wird dieses Praktikum durch fächerübergreifenden<br />

Unterricht und eine intensive Berufsberatung, um den Einstieg<br />

in das Berufsleben vorzubereiten. Wann immer sich die<br />

Möglichkeit bietet, laden wir ehemalige Schüler dazu ein, vor<br />

Klassen aus ihrem Berufsalltag zu berichten. So stellte beispielsweise<br />

Alexander Bechter im Dezember seine Arbeit als Bankkaufmann<br />

vor.<br />

Sport<br />

Ausgelassene Stimmung herrscht beim jährlich stattfindenden<br />

Fußballturnier vor den Weihnachtsferien, das von der rührigen<br />

SMV organisiert wird. Neben Schülermannschaften geben sich<br />

auch Lehrer und Lehrerinnen die Ehre und nehmen dank „Wild<br />

Card“ am Turnier teil. Der letzte Schultag des Jahres wird so zum<br />

wertvollen pädagogischen Erlebnis für die Schüler der Realschule,<br />

das spielerisch soziale Kompetenzen fördert und das Gemeinschaftsgefühl<br />

stärkt.<br />

Seit Jahrzehnten ist es guter Brauch, dass unsere Schüler der<br />

7. Klassen, begleitet von ihren Lehrern, in das nahe gelegene und<br />

herrliche Skigebiet der Hörnergruppe bei Bolsterlang fahren und<br />

dort eine ereignisreiche und spannende Skiwoche verbringen.<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

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Internet: www.awo-schwaben.de<br />

E-Mail: seniorenheim.immenstadt@awo-schwaben.de


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 11<br />

Den sportlichen Höhepunkt eines jeden Schuljahres stellt der<br />

Triathlon der Knabenrealschule dar. Die Schüler der 5. bis 8.<br />

Klassen wählen zwischen einem Profi- und einem Hobbywettbewerb,<br />

um in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen<br />

ihre Kräfte zu messen.<br />

Musische<br />

Erziehung<br />

Zum festen Bestandteil<br />

der musischen Bildung an<br />

der Realschule <strong>Immenstadt</strong><br />

gehören Studienfahrten<br />

zum Gasteig in<br />

München, wo unsere<br />

Schüler Einblicke in den<br />

Konzertbetrieb und die<br />

klassische Musik erhalten.<br />

Mit dem Knabenchor<br />

verfügt unsere Schule<br />

über eine leistungsstarke<br />

Musikgruppe, die neben<br />

den jährlich stattfindenden Frühjahrskonzerten auch Veranstaltungen<br />

außerhalb des Schullebens gestaltet.<br />

Auch in den Fächern Kunst und Werken fördern wir unsere Schüler<br />

mit Begabtenkursen, die unseren jungen Talenten die Gelegenheit<br />

geben, mit Materialien und Techniken zu arbeiten, die<br />

über die Möglichkeiten des Regelunterrichts weit hinausgehen.<br />

Die beachtlichen Ergebnisse dieser Gruppe werden in einer Vernissage<br />

bei unserem Frühjahrskonzert der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Termin: 16.05.2013 um 19:30 Uhr im Hofgarten <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Begabtenkurs<br />

Termine Knabenrealschule<br />

Informationsabend zum Übertritt an die Realschule:<br />

12.03.2013 um 19.00 Uhr<br />

Anmeldung für die neuen 5. Klassen:<br />

06.05. – 08.05.2013, 10.30 Uhr – 15.30 Uhr im Sekretariat<br />

Probeunterricht für die Aufnahme in die 5. Klasse:<br />

14.05. – 16.05.2013<br />

über 1000 Euro zusammengestellt und am 19. Dezember dem<br />

Team der Johanniter übergeben. Für die teilnehmenden Klassen<br />

war es ein besonderes Erlebnis, Gleichaltrigen nicht mit Luxusartikeln,<br />

sondern mit Nahrungsmitteln und kleinen Geschenken<br />

eine große Freude bereiten zu können. Der eine oder andere<br />

Schüler wurde beim Vergleichen seiner eigenen Lebenssituation<br />

mit der seiner östlichen Nachbarn sicherlich nachdenklich. Nicht<br />

zuletzt aus diesem Grund unterstützen wir auch in den kommenden<br />

Jahren gerne diese so wichtige Aktion.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei besuchen unsere<br />

Bahnwegbegleiter jährlich das Gelände der DB in München und<br />

erhalten dort wertvolle Einblicke in den Bahnalltag und die Gefahren<br />

des Zugverkehrs, um als ehrenamtliche Helfer auf dem<br />

Schulweg einen Beitrag zur Sicherheit auf den Bahnhöfen und in<br />

den Zügen zu leisten.<br />

Soziales Engagement<br />

Soziales Engagement vor Ort beweisen die Streitschlichter, an die<br />

sich Schüler bei Problemen mit Schulkameraden wenden können.<br />

Mit Geschick und Einfühlvermögen regeln sie Streitigkeiten auch<br />

ohne Lehrkraft und tragen so zum guten Klima im Schulalltag bei.<br />

Bei Großveranstaltungen mittlerweile unentbehrlich sind unsere<br />

Schulsanitäter, die immer zur Stelle sind, wenn es zu Unfällen<br />

und Verletzungen kommt. Ihr Fachwissen stellten sie 2012 beim<br />

Wettbewerb der Schulsanitäter eindrucksvoll unter Beweis.<br />

Große Aufregung herrschte kurz vor den Weihnachtsferien. Hastig<br />

wurden die letzten Zuckertüten, kiloweise Mehl und Nudelpakkungen<br />

in Bananenkisten gepackt und verschnürt. Schließlich<br />

wollte man sich nicht lumpen lassen, als die Anfrage an die Schule<br />

herangetragen wurde, auch dieses Jahr wieder Pakete für arme<br />

Kinder zusammenzustellen, die dann von den „Weihnachts-<br />

Truckern“ in die östlichsten Winkel Europas transportiert werden<br />

sollten. Eltern und Schüler, die SMV und die Fachschaft Religion<br />

haben binnen kürzester Zeit 43 Pakete in einem Gesamtwert von<br />

Termine Mädchenrealschule „Maria Stern“<br />

Freitag, 01.03.2013<br />

Information "Übertritt an die Realschule" für Eltern und<br />

Schülerinnen der 5. Klassen von 15:00 - 18:00 Uhr in der<br />

Turnhalle.<br />

Dienstag, 19.03.2013<br />

Frühlings- bzw. Ostermarkt ab 19:00 Uhr in der Turnhalle


12<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> stellt sich vor<br />

„Wollen Sie im ‚<strong>Immenstadt</strong> Magazin‘ das Schulzentrum vorstellen?“<br />

„Natürlich gerne! Aber es ist gar nicht so leicht, das Schulzentrum,<br />

dieses geschäftige „Unternehmen“ mit all seinen Facetten<br />

vorzustellen, dieses „ kleine Dorf“, in dem sich jeden Tag fast<br />

1500 Personen von Knabenrealschule und Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />

aufhalten.<br />

1. Das staatliche Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />

in Zahlen<br />

• 750 Schülerinnen und Schüler werden in 24 Klassen und zwei<br />

Oberstufenjahrgängen von 65 Lehrkräften unterrichtet, begleitet<br />

und betreut.<br />

• Das Sekretariat mit 3 Verwaltungsangestellten, 3 Hausmeistern<br />

und 6 Reinigungsfachkräften schaffen einen guten Rahmen für<br />

die pädagogische Arbeit.<br />

• Es stehen 34 Klassenräume und viele Fachräume für Musik,<br />

Kunst, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Informatik, Werken,<br />

Film und Meditation, für die Erledigung von Hausaufgaben<br />

sowie das Hallenbad und die Julius-Kunert-Sporthalle für den<br />

Sportunterricht zur Verfügung.<br />

Das Lehr- und Verwaltungspersonal wird finanziell vom Bayerischen<br />

Staat getragen, der Sachaufwand dagegen von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Immenstadt</strong> und über Gastschulbeiträge auch vom Landkreis<br />

Oberallgäu.<br />

Das Einzugsgebiet reicht von Wertach bis Oberstaufen und von<br />

Waltenhofen bis Sonthofen.<br />

2. Was leistet das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong>?<br />

• Das Gymnasium ist der kürzeste Weg zum Abitur.<br />

• Das Gymnasium hat viele Zugangstüren:<br />

> aus der Grundschule mit einem Durchschnitt von 2,33 in<br />

D,M,HSK<br />

> aus der Grundschule mit Probeunterricht (bei einem Schnitt<br />

über 2,33)<br />

> aus der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule: D,M = 2,0 oder<br />

Realschule D,M = 2,5<br />

> aus der 6. Jahrgangsstufe der Realschule bei D,M,E = 2,0<br />

> bei entsprechender Eignung nach dem Erlangen des mittleren<br />

Schulabschlusses im M-Zweig der Mittelschule oder an<br />

der Realschule<br />

• Am Gymnasium wird individuelle Förderung großgeschrieben:<br />

> mit kleinen Klassen (dieses Jahr im Schnitt 24 Schülerinnen/<br />

Schüler)<br />

> mit einem breiten Angebot an Intensivierungsstunden, Wahlunterricht,<br />

Pluskursen, Musik, Sport und anderem mehr<br />

> mit der Offenen Ganztagsbetreuung, Montag bis Donnerstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

> durch eine betreute Schülerbibliothek, wo man selbständig<br />

arbeiten oder sich Bücher für zu Hause ausleihen kann<br />

• Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> versteht sich als eine große Schulfamilie<br />

und hat sich daher in seinem Leitbild verschiedene Ziele<br />

gesetzt wie:<br />

> effektives Lernen in vertrauensvoller Atmosphäre<br />

> respektvoller Umgang und gegenseitige Wertschätzung<br />

> eine Atmosphäre der Toleranz, Rücksichtnahme, Offenheit<br />

und Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

> eine von Respekt, Mut, Fairness und Ehrlichkeit geprägte<br />

Kommunikation<br />

> die Betonung der Zivilcourage<br />

> differenzierte Beratung und Unterstützung bei persönlichen,<br />

schulischen oder zwischenmenschlichen Problemen (Beratungslehrkraft,<br />

Schulpsychologin, Schulsozialarbeiterin und<br />

viele Fachkräfte mehr)


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 13<br />

• Das Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> hat zwei Ausbildungsrichtungen:<br />

Mit seinen beiden Zweigen bietet das Gymnasium seinen Schülerinnen<br />

und Schülern die Möglichkeit, gemäß ihren Begabungen<br />

Schwerpunkte zu setzen, sei dies<br />

> im naturwissenschaftlich – technologischen Zweig =<br />

NTG oder<br />

> im sprachlichen Zweig = SG<br />

Jahrgangsstufe<br />

5: 1. Fremdsprache Englisch<br />

6: 2. Fremdsprache Latein oder Französisch<br />

8 - 10: - Sprachlicher Zweig: Englisch, Latein,<br />

Französisch<br />

ab Klasse 10:<br />

- NTG – Zweig: verstärkt Chemie, Physik,<br />

Informatik als Profilfächer<br />

Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache<br />

(bei Abwahl der 2. Fremdsprache)<br />

Q11, Q12: Qualifikationsphase mit einem breiten<br />

Fächerangebot und einem wissenschaftlichen<br />

Seminar (W-Seminar) sowie einem Projekt-<br />

Seminar (P-Seminar) mit intensiver Studienund<br />

Berufsorientierung<br />

Zum Abschluss: Fünf-Fächer-Abitur<br />

Wichtige Termine:<br />

10. <strong>Apr</strong>il 2013:<br />

19.30 Uhr Infoabend zum Übertritt ans Gymnasium<br />

in der Aula/Schulzentrum<br />

18. <strong>Apr</strong>il 2013:<br />

15.00 Uhr Tag der offenen Tür (bis 17.00 Uhr)<br />

6. – 8. und 10. Mai 2013:<br />

Anmeldung für die 5. Jahrgangsstufe im Sekretariat<br />

3. Die Menschen am Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />

Das Gymnasium als Teil dieses kleinen Dorfes bzw. Schulzentrums<br />

wird geprägt von den vielen Menschen, die hier tagtäglich<br />

aufeinander treffen. Es ist wie im richtigen Leben: Licht und<br />

Schatten, gute und weniger gute Zeiten wechseln sich ab und<br />

immer ist etwas los.<br />

Da gibt es manche Enttäuschungen, „Aufreger“ und Konflikte,<br />

aber genauso auch Freude über Geleistetes und Erfahrenes. Es<br />

entstehen Freundschaften – oft für das ganze Leben – und man<br />

erlebt des Öfteren „Highlights“, die lange prägen (z.B. eine interessante<br />

Unterrichtsstunde, ein gutes Gespräch, eine schöne<br />

Schulveranstaltung wie Skilager oder Schulkonzerte, eine Studienfahrt<br />

oder einen Schüleraustausch).<br />

Ganz klar steht einerseits der Unterricht, das Fitmachen der<br />

Schülerinnen und Schüler für ihre spätere Berufsausbildung oder<br />

ein Studium im Vordergrund.<br />

Andererseits erscheint uns aber eine umfassende Bildung von<br />

Herz, Hand und Verstand im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung<br />

mindestens genauso bedeutend.<br />

Dafür müssen ausreichend Zeit und entsprechende Erfahrungsräume<br />

angeboten werden.<br />

Wir brauchen schließlich mündige und verantwortungsbewusste<br />

junge Menschen, die später ihren Platz im Leben finden, und<br />

denen wir vertrauensvoll die Gestaltung unserer Zukunft überlassen<br />

können.<br />

Um das zu leisten, benötigt man unterstützende, helfende und<br />

begleitende Strukturen, vor allem aber Menschen, die jeden Tag<br />

wieder mit anpacken.<br />

Vor diesem Hintergrund kommt den Lehrkräften eine ganz besondere<br />

Aufgabe und Verantwortung zu. Es ist sicher nicht leicht,<br />

einerseits bei den Schülerinnen und Schülern die Motivation<br />

hochzuhalten und ihnen Wissen zu vermitteln, sie in schwierigen<br />

Lebensphasen zu begleiten, aber auch Streitigkeiten zu schlichten<br />

oder Misserfolge abzufedern, und andererseits als Lehrer selbst<br />

nicht unterzugehen in der Flut der Ansprüche von außen (Gesellschaft<br />

und Bildungspolitik) und innen (Schüler und Eltern), von<br />

Politik und Verwaltung.<br />

All das ist ein täglicher Spagat zwischen Wünschenswertem und<br />

harter Realität.<br />

Zum anderen kann dieser Spagat nur in einem guten Rahmen<br />

gelingen, den uns neben den schon genannten Kräften so viele<br />

weitere Menschen in der Schul- und <strong>Stadt</strong>verwaltung schaffen,<br />

von den Verantwortlichen in der Kommunalpolitik und der „großen“<br />

Politik ganz zu schweigen.<br />

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen“,<br />

sagt ein afrikanisches Sprichwort. Erziehung und Bildung sind<br />

nicht allein Sache der Eltern und der Bildungseinrichtungen. Alle<br />

Menschen in unserer Gesellschaft leisten zusammen einen unschätzbaren<br />

Beitrag und tragen eine ungeheuer große Verantwortung<br />

im großen Dorf „Deutschland“.<br />

In diesem Sinne ist d a s Schulzentrum eine der vielen „Zukunftswerkstätten“<br />

unserer Gesellschaft – und diese Zukunftswerkstätten<br />

gehen uns alle an!


14<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Berichte aus dem Gymnasium <strong>Immenstadt</strong><br />

Deutsch-Französische Freundschaft<br />

Die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich<br />

standen im Mittelpunkt des Deutsch-Französischen Tages am 22.<br />

Januar 2013. Gefeiert wurde das 50 jährige Jubiläum der Unterzeichnung<br />

des Elysee-Vertrages, der das Ende der deutsch-französischen<br />

Erbfeindschaft besiegeln sollte. „Ich habe ein gutes<br />

Bild von Frankreich“, „ich war selbst schon zum Austausch dort“,<br />

mit der Erbfeindschaft „haben die jüngeren Generationen nicht<br />

mehr so viel zu tun“, dies sind nur einige Schülerstimmen, die das<br />

heutige Empfinden wiederspiegeln. Zudem ist mit Elisabeth Kraus<br />

momentan eine Schülerin des Gymnasiums zum Austausch in<br />

Lillebonne/Frankreich und dort „total glücklich und zufrieden“ –<br />

gelebte Partnerschaft mit Zukunft.<br />

Über eine französische Schulhausrallye für die 5. und 6. Jahrgangsstufe,<br />

einen französischen Lesewettbewerb der 7. Jahrgangsstufe<br />

bis zur Verköstigung der Schulfamilie mit leckeren<br />

französischen Speisen in den Pausen reichte das vielfältige Programm.<br />

Den Abschluss bildete der schulartübergreifende Besuch<br />

Familien-Freizeitbad<br />

<strong>Immenstadt</strong><br />

Badespaß und Entspannung für groß & klein<br />

. Wassergymnastik . Aqua-Jogging . Sanarium . Dampfbad .<br />

. Stollensauna . Stubensauna . unbegrenzte Aufenthaltsdauer .<br />

des Filmes „Intouchable“ im Immenstädter Kino. In Deutschland<br />

besser bekannt unter dem Titel „Ziemlich beste Freunde“ amüsierten<br />

sich die Immenstädter Gymnasiasten und Realschüler<br />

über die wunderbare Freundschaft zwischen einem auf den ersten<br />

Blick ungleichen Paar – ein Fingerzeig für die weitere Deutsch-<br />

Französische Freundschaft.<br />

Der gesamten Fachschaft Französisch gilt für die Vorbereitung<br />

ein großes Dankeschön!<br />

Die Sieger der Rallye sind: 1. Anita Göhl, 2. Nicola Schafroth, 3. Melanie<br />

Fontana, 4. Roman Ulrich, 5. Teresa Schützmeier, 6. Lars Tüttelmann.<br />

Alle hatten die vollständige Lösung, so dass am Ende das Los über die<br />

Reihenfolge bestimmte.<br />

Neues aus Haiti<br />

Soeur Jacqueline, die Schulleiterin des Partnerprojekts des Gymnasiums<br />

<strong>Immenstadt</strong> in Balan, Haiti, bedankte sich per Mail herzlich<br />

für den Spendenerlös von 2980 Euro (Stand 31.12.12), inzwischen<br />

dürften es über 3000 Euro sein. Das Geld ist in Haiti<br />

angekommen und wird dort für dringend benötigte Schulbücher<br />

und Schulmöbel verwendet.<br />

OStRin Ursula Großmann, die Haiti-Koordinatorin, und Schulleiter<br />

Michael Renner sind stolz auf das schöne Ergebnis. Ein Dankeschön<br />

gilt der ganzen Schulfamilie für das große Engagement am<br />

Adventsbasar vor Weihnachten, den Lehrkräften und den Klassen<br />

sowie dem Pep-Up-Team der Schule für die vielen kreativen und<br />

erfolgreichen Aktionen, aber auch im Besonderen den vielen Einzelspenderinnen<br />

und –spendern.<br />

im Auwald-Sportzentrum<br />

Allgäuer Straße 15<br />

Telefon 08323-98336<br />

www.hallenbad-immenstadt.de


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15<br />

Adventsrätsel<br />

Es ist inzwischen eine schöne Tradition:<br />

Wer löst die adventlichen Denksportaufgaben aus der Mathematik?<br />

An allen Schultagen im Dezember fand sich dazu auf der<br />

Homepage der Schule ein kleines Rätsel.<br />

Als Anerkennung für die Mühe und ihren Erfolg konnten sich<br />

Linda Lau, Sebastian Böck, Johannes Hagenauer, Teresa Uhlemayr<br />

und Elena Suck über schöne Preise freuen.<br />

Schülerinnen bringen Farbe<br />

in Bosch-Gebäude<br />

Im Rahmen ihres P-Seminares haben 13 Schülerinnen fast zwei<br />

Jahre lang ein Konzept zur<br />

Gestaltung von Industrieräumen der Firma Bosch erarbeitet und<br />

dann realisiert. Unter Anleitung der beiden Kunstlehrer, Birgit<br />

Hefter und Hans-Jörg Rieder, entstanden dabei zahlreiche Gemälde,<br />

die nun viel Farbe in das Bosch Werk Seifen bringen. Bei<br />

einer kleinen Feier betonte Martina Steinacker, Leiterin der Ausund<br />

Weiterbildung, den guten Dialog zwischen dem Werk und dem<br />

Immenstädter Gymnasium, bevor sie die Kunstwerke feierlich der<br />

Öffentlichkeit vorstellte. Sabrina Schramm, die auf Bosch-Seite<br />

verantwortliche Projektleiterin, lobte die Aufgeschlossenheit und<br />

die vielen guten Ideen der beteiligten Schülerinnen.<br />

Die Bilder, eine Popart Interpretation der Bosch Zündkerze im Stil<br />

Andy Warhols, prägen nun als Blickfang den Treppenaufgang eines<br />

Werkgebäudes, ein weiteres Kunstwerk, ein Balance-Baum,<br />

schmückt einen Sozialraum und viele poppig-bunt gestaltete<br />

Wegweiser führen die Bosch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zum richtigen Ziel. Die bunten Farbkleckse schaffen in dem nüchternen<br />

Industriegebäude eine lebendige und positive Atmosphäre.<br />

Sie stellen auch optisch eine gute Verbindung zwischen Wirtschaft<br />

und Schule her. Zur feierlichen Einweihung der Bilder waren auch<br />

die Schulleiter Michael Renner und Bernd Neugebauer gekommen.<br />

Vorlesewettbewerb<br />

Wer kann den schwierigen Text aus dem Jugendbuch „Ludwig der<br />

Lärmer“ von Günther Kunert am besten vorlesen und zieht dann<br />

auch noch die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann? Der<br />

Lesewettbewerb der 6ten Klassen brachte eine eindeutige Antwort:<br />

1. Platz: Carolin Pirschner (6a)<br />

2. Platz: Sarah Tischinger (6a)<br />

3. Platz: Matthias Gehring (6c)<br />

Praktikumswoche der 9. Klasse<br />

Viele neue und wichtige Erfahrungen sammeln die Schülerinnen<br />

und Schüler der 9. Klasse derzeit in ihrer Praktikumswoche. Die<br />

Einblicke in verschiedene Berufsfelder und den Berufsalltag prägen<br />

die teilnehmenden Jugendlichen und helfen ihnen bei der eigenen<br />

Berufs- und Studienorientierung.<br />

Michael Renner


16<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

<br />

<br />

<br />

Neuer Eingangsbereich<br />

Bild: Peter Fischer<br />

Gelungene Verbesserungen<br />

an der MSI<br />

Vor Beginn dieses Schuljahres konnten einige Verbesserungsmaßnahmen<br />

an der MS <strong>Immenstadt</strong> durchgeführt werden. Ein<br />

Großprojekt war die umgestaltete Mensa, die durch die Zunahme<br />

der Ganztagesklassen immer mehr gebraucht wird. Durch die<br />

Erneuerung der Decke und des Bodens, eine neuen Einrichtung<br />

und eine neue Spülstraße in der Küche gewann die Mensa an<br />

Qualität und die Schüler gehen gerne zum Essen dorthin.<br />

Ebenso wurde der Eingangsbereich neu gestaltet. Er wurde erweitert,<br />

neu gefliest und auch die Decke wurde renoviert. Den<br />

Schülern, die schon früh zur Schule kommen, wird somit Gelegenheit<br />

gegeben, sich im Vorraum aufzuhalten. Zudem bekam die<br />

MSI eine neue Schließanlage, die dieses öffentliche Gebäude sicherer<br />

machen soll.<br />

Die neue farbige Gestaltung aller Gänge sowie die Durchführung<br />

vieler Brandschutzmaßnahmen rundeten die Verbesserungen an<br />

der MSI ab.<br />

am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />

info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />

Die neue Mensa<br />

Bild: Peter Fischer


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17<br />

Veranstaltungen im Rainbow<br />

Sehr Abwechslungsreich - wie das Wetter zur<br />

Zeit - kommt das Frühjahr im RainBow daher!<br />

THE CRAZY WILD<br />

DOGS TREFFEN AUF<br />

OBNOXIUS REVENGE<br />

Die „CRACY WILD DOGS aus<br />

Obermeiselstein sagen, was<br />

sie bewegt, klar und<br />

„deutschlich“. Mit ihren in<br />

Deutsch gesungenen Texten<br />

und ihrer gradlinigen und doch<br />

überraschend, melodischen<br />

Musik versetzten sie so manchen<br />

Hörer in einen wahren<br />

Freudentaumel!<br />

Obnoxius Revenge aus Wertach<br />

sind eine alternative Rockband.<br />

Seit 2006 schreiben sie eigene<br />

Songs, angefangen von Funk<br />

über Rock bis hin zum Punkrock<br />

ist alles vertreten.<br />

http://thecrazywilddogs.jimdo.com/<br />

http://www.obnoxious-revenge.de/<br />

Konzert am Samstag 09.03.2013<br />

Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />

ANDY FRASCO & THE U.N.<br />

Wenn Andy Frasco seinen"Party Blues<br />

mit einem Hauch von Barfuss-Boogie"<br />

zum Besten gibt brennt die Hütte, denn<br />

das tut er mit vollem Körpereinsatz: er<br />

hüpft auf einem Bein - in der einen<br />

Hand einen halb leeren Plastikbecher<br />

mit Bier mit der anderen Hand hämmert<br />

er auf das E-Piano und schüttelt<br />

wie wild seinen "Jew-Fro" hin und her.<br />

Der ganze Club stampft, schreit und<br />

tobt - Leute springen auf die Bühne<br />

und alle tanzen und feiern.<br />

Beeinflusst von Damien Rice, Sam<br />

Cooke, Professor Longhair, Van Morrison und Tom Waits ist<br />

Frasco's Stil so ungehemmt wie jenen Künstlern, die ihn inspirieren.<br />

Allein innerhalb der letzten drei Jahren ist Frasco über<br />

150.000 Meilen getourt und hat über 1000 Shows in 6 Ländern<br />

gespielt. Der Vollblutmusiker hat mittlerweile sein Apartment<br />

aufgegeben und lebt nur noch im Tourbus.<br />

http://andyfrasco.com/<br />

http://www.myspace.com/andyfrasco<br />

Konzert am Freitag 22.03.13<br />

Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />

BANDGEEK MAFIA MIT RIVERS AVENUE<br />

UND CUT RADIO<br />

The Bandgeek Mafia aus Trier<br />

mischt seit 2007 die Welt des Ska-<br />

Punks gehörig auf. Ihr damals erschienenes<br />

Debut-Album Paint<br />

Your Target sorgte auf Grund seines<br />

eigenwilligen Stilmixes in den Medien<br />

und bei Fans für Aufsehen:<br />

Ska-Off-Beats, die mit melancholischen<br />

Melodieführungen und aggressiven<br />

Shouts & Screamo gekreuzt<br />

wurden, stachen positiv aus<br />

der Masse der Two-Tone-Bands hervor. Eingängige Hooklines<br />

gepaart mit stampfenden Rhythmen, Bläsern und Offbeat-Feeling<br />

waren von Beginn an das Markenzeichen der Band!<br />

Im Vorprogramm glühen CUTRADIO und RIVERS AVENUE die<br />

Bühne vor!<br />

www.thebandgeekmafia.de<br />

Konzert am Freitag 05.04.13<br />

Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!<br />

SIMEON SOUL CHARGER<br />

So klar und ebenso geheimnisvoll<br />

wie keine andere Band trifft Simeon<br />

Soul Charger den Spirit einer<br />

neuen Woodstock-Generation. Sie<br />

auf psychedelischen Experimentalrock<br />

festzulegen, funktioniert<br />

kaum. Vielmehr ist ihre Musik ein<br />

spezieller Soundtrack in einer<br />

Spannbreite, der man sich nicht<br />

entziehen kann. Wer einmal das<br />

Stimmvolumen des Bandleaders<br />

Aaron Brooks gehört hat, wird<br />

neue Maßstäbe anlegen müssen.<br />

Sämtliche Mitglieder der Band<br />

zeigen sich zudem als herausragende<br />

Musiker – diese Band wird<br />

sehr bald große Hallen füllen,<br />

keine Frage.<br />

Bereits zweimal waren SIMEON<br />

SOUL CHARGER mit großemErfolg<br />

im RainBow<br />

Konzert am Samstag 20.04. 13<br />

Einlass 19:30 Uhr - Beginn 21:00 Uhr!


18<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Streetwork & Mobile Jugendarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />

Vertrauen & Technik ist das A und O<br />

CHEERLEADING ist mehr als nur Pompon-Wedeln. Mädchen trainieren<br />

Sprünge und Formationen und verbinden Turnen, Akrobatik,<br />

Tanzen und das Anfeuern in einer Sportart. Alina Coktan hat<br />

das Angebot ’Cheerleading’ in <strong>Immenstadt</strong> am 12. Januar 2013<br />

frisch ins Leben gerufen. Die begeisterte Teilnahme der Mädchen<br />

ist nicht zu übersehen. Tanja Hafels ist seit vielen Jahren eine<br />

erfahrene Trainerin im Cheerleader-Verein ’Comets’ (Kempten)<br />

und bietet nun im Team mit Bahar Yilmaz das Cheerleading in<br />

<strong>Immenstadt</strong> als Mädchen-Angebot der Mobilen Jugendarbeit der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> an. Gemeinsam schreiben sie über das Training.<br />

Cheerleading ist viel mehr als man glaubt. Viele Leute denken,<br />

dass es einfach nur das Rumwedeln von Pompons ist, aber beim<br />

Cheerleading gibt es viele verschiedene Elemente. Wie zum Beispiel<br />

Hebefiguren (Stunts), Sprünge (Jumps) und Bodenakrobatik<br />

(Tumbling).<br />

Zum „Stunten“ benötigt man mindestens vier Cheerleader, und<br />

zwar zwei gegenüberstehende Gruppen (Bases), die die Top beziehungsweise<br />

Flyer in die Luft heben, werfen und wieder auffangen.<br />

Es gibt eine „Mainbase“ (Hauptbase) und eine Sidebase. Die hintere<br />

Reihe bezeichnet man als „Back“. Sie unterstützt die beiden<br />

Bases dabei, die „Tops“ in die Luft zu bringen. Beim Stunten gibt<br />

es verschiedene Schwierigkeitsstufen. Nicht nur bei Stunts, sondern<br />

auch bei Jumps gibt es verschiedene Figuren, die man in der<br />

Luft zeigen kann. „Toe Touch“ (also im Sprung die Zehen berühren)<br />

ist eine der vielen Formen bei den Jumps. Zum Tumbling<br />

gehören auch verschiedene Varianten – vom Radschlag über den<br />

Flickflack bis zum Salto.<br />

Die Mannschaft trainiert nicht nur hart, sondern es vertraut sich<br />

auch blind. Vertrauen ist bei dem Sport das „A und O“. Ohne Vertrauen<br />

wären viele Dinge, die man bei dem Sport macht, nicht<br />

möglich. Die Mannschaft in <strong>Immenstadt</strong> besteht aus circa 40<br />

Mädchen im Alter von 12-27 Jahren. Vertrauen und Spaß sind<br />

vermutlich die wichtigsten Voraussetzungen für einen guten Stunt.<br />

Das Training: Wo - Wann - Wer kommt? Die CHEERLEADER<br />

trainieren jeden Samstag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr in der Turnhalle<br />

der Grundschule Königsegg in <strong>Immenstadt</strong>. Jedes Mädchen<br />

von 12-27 Jahre kann mitmachen. Tanja Hafels (Trainerin), Bahar<br />

Yilmaz (ehrenamtliche Trainerin) und Alina Coktan (Streetworkerin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> & Organisatorin) sind für die Mannschaft<br />

da. Jedoch nicht in den Ferien! Da entfällt das Training.<br />

Alina Coktan hat die Mädchen gefragt. „Was gefällt Euch am<br />

Cheerleading?“ „Anastasia Banzic (13 Jahre) aus <strong>Immenstadt</strong> &<br />

Anne Schmidt (14 Jahre) aus Oberstaufen /& Sina Hehle (14<br />

Jahre) aus Oberstaufen sagen, dass sie es gut finden, dass man<br />

beim Cheerleading viele neue Mädels kennenlernt. Teamwork und<br />

Vertrauen wird dabei aufgebaut.“ „Inci Pekiner (15 Jahre) aus<br />

<strong>Immenstadt</strong> findet Cheerleading toll, weil sie gemeinsam mit Ihren<br />

Freundinnen eine andere Sportmannschaft motivieren, unterstützen<br />

und zum Sieg einheizen kann.“ „Cagla Catalbas (12 Jahre)<br />

aus <strong>Immenstadt</strong> findet es toll, dass sie beim Turmbau oben sein<br />

kann.“ „Selinay Sen (12 Jahre) aus <strong>Immenstadt</strong> betont die Stunts.<br />

Man hat nicht immer die Gelegenheit so was zu lernen.“<br />

Alina Coktan ist die Streetworkerin & Mobile Jugendarbeit der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und ist über die Mitarbeit von Tanja Hafels und<br />

Bahar Yilmaz sehr erfreut. „Mich freut es sehr, wenn sich ein<br />

Angebot für Jugendliche so positiv entwickelt, wie am Beispiel<br />

Cheerleading. In meinen Angeboten geht es weniger um Leistung,<br />

sondern vielmehr geht es um Vertrauen und ’sich mal wieder<br />

treffen, körperliche Grundfitness und Spass. Die Ergebnisse von<br />

dem Training werden sich vermutlich erst im Sommer zeigen.<br />

Wenn der Kontakt zu Vereinsspielen aufgebaut ist und die Mädels<br />

als Cheerleader-Mannschaft auftreten wollen!<br />

Streetwork & Mobile Jugendarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />

Alina Coktan<br />

Mobil 0151 - 40 65 99 66 Telefon Büro 08323- 989 0 71<br />

Streetwork.immenstadt@gmail.com<br />

Erfolgreicher Billardnachwuchs<br />

im Jugendhaus<br />

2012 stiftete das RainBow einen Wanderpokal "Best of 8er-Ball",<br />

der im Januar zum zweiten Mal unter den Hobbymannschaften<br />

der Oberallgäuer Jugendhäuser und Treffs ausgespielt wurde. Am<br />

26. Januar gewann das RainBow-Team mit Jonas, Albert, Davide<br />

und Luca den Pokal. Gespielt wurde auf großen Turniertischen.<br />

Rasthaus am Mittag<br />

Mittelstation<br />

Anneliese und Benno begrüßen Sie<br />

herzlich bei gutem Essen und Trinken<br />

Musikantentreffen<br />

jeden 2. Sonntag im Monat 10 - 16 Uhr<br />

Weitere Infos unter www.rasthaus-am-mittag.de<br />

Öffnungszeiten: ganzjährig 10 - 20 Uhr<br />

Telefon: 08323 /8790


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19<br />

Informationsabend zu den Themen „Schwerbehindertenausweis“<br />

und „Hilfen für Menschen mit Behinderung –<br />

Die Kranken- und Pflegekassen“<br />

Die Impulse-Bürgerservice gGmbH lädt zu zwei hochinteressanten<br />

und aktuellen Themen in den Großen Sitzungssaal des Rathauses<br />

<strong>Immenstadt</strong> ein.<br />

Am Mittwoch, 20. März 2013 um 19:00 Uhr, berichtet Herr Klaus<br />

Trunzer über wichtige Fakten zum Thema Schwerbehindertenausweis.<br />

Beantragung, Grad der Behinderung, Merkzeichen,<br />

Widerspruch, Freifahrten, Parkberechtigungen und sonstige<br />

Möglichkeiten der Nutzung dieses Ausweispapieres sind nur einige<br />

Stichworte dieses Vortrages.<br />

Am Mittwoch, 10. <strong>Apr</strong>il 2013 um 19:00 Uhr, wird Herr Trunzer<br />

Informationen zu den Kranken- und Pflegeversicherungen, wel-<br />

che besondere Leistungen für Menschen mit Behinderung erbringen,<br />

geben. Er wird zu den Bereichen Hilfs- und Heilmittel, Zuzahlungsbefreiung,<br />

Leistung bei Pflegebedürftigkeit und zu vielem<br />

mehr referieren.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, weitere<br />

Fragen zu stellen.<br />

Der Vortrag ist kostenfrei. Der Zugang zum Vortragsraum ist<br />

barrierefrei möglich.<br />

Nähere Informationen:<br />

Telefon 0831/591 13-95<br />

oder www.impulse-buergerservice.de.<br />

<br />

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Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni: Mittwoch, 17. <strong>Apr</strong>il


20<br />

Neuigkeiten | Sonstiges | Termine I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Sitzungstermine im März 2013<br />

Mo. 11.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Kulturtätige Vereine“<br />

Do. 12.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />

Mi. 13.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Jugend und Senioren“<br />

Mi. 13.03.2013 20.00 Uhr Kl. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Landwirtschaft“<br />

Do. 14.03.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Sitzungstermine im <strong>Apr</strong>il 2013<br />

Mo. 08.04.2013 19.30 Uhr Vereinshaus Akams Ortsteilversammlung Akams<br />

Di. 09.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahrestreffen „Rettungsorganisationen“<br />

Mo. 15.04.2013 17.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Soziale Vereine“<br />

Mo. 15.04.2013 19.30 Uhr Burgcafé Werdenstein Ortsteilversammlung Eckarts<br />

Di. 16.04.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />

Mi. 17.04.2013 19.30 Uhr Hotel „Krone“, Stein Ortsteilversammlung Stein<br />

Do. 18.04.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

Mo. 22.04.2013 19.30 Uhr Hotel Bergstätter Hof Ortsteilversammlung Diepolz<br />

Di. 23.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />

Mi. 24.04.2013 19.30 Uhr Gasthof „Alpsee“ Ortsteilversammlung Bühl<br />

Do. 25.04.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Fr. 26.04.2013 19.00 Uhr Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle Bürgerversammlung<br />

Suchen Sie nach einer<br />

schulischen Alternative<br />

<br />

für Ihr Kind? <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />

für Schüler der MS (auch M-Zug), RS, GY<br />

2-jährige WS: Übertritt nach der 9. Klasse<br />

4-jährige WS: Übertritt nach der 6., 7. oder 8. Klasse<br />

Anmeldung mit Zwischenzeugnis für 4-jährige<br />

(bei D, M, E Ø 2,66 oder besser keine Aufnahmeprüfung)<br />

<br />

Aufnahmeprüfung für Hauptschule<br />

am 6. und 7. Mai 2013<br />

<br />

Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder<br />

persönlich während der Schulzeit von 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Private Wirtschaftsschule Merkur<br />

Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong>, Liststraße 8, Tel. 08323 800139, Fax 800179<br />

info@merkurschule.de * www.merkurschule.de<br />

Wahl der Schöffen und<br />

Jugendschöffen für die Jahre<br />

2014 - 2018<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> muss dem Amtsgericht Sonthofen zur Wahl<br />

der Schöffen für die Jahre 2013 – 2018 mindestens 11 Personen<br />

benennen. Am Amt eines Schöffen interessierte Immenstädter<br />

Bürgerinnen und Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit können<br />

sich vorbehaltlich eines evtl. nach den §§ 32 ff. Gerichtsverfassungsgesetz<br />

bestehenden Ausschlussgrundes bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

im Bürgerbüro (Verwaltungsgebäude Kirchplatz 7,<br />

Erdgeschoss) vom 11.02. bis 12.03.2013 um die Aufnahme in die<br />

Vorschlagsliste der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> bewerben.<br />

Die Bewerber sollten zu Beginn der neuen Amtsperiode am<br />

01.01.2013 mindestens das 25. Lebensjahr vollendet bzw. das 70.<br />

Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Im Bürgerbüro liegt ebenfalls im genannten Zeitraum die Liste<br />

zur Bewerbung für die Wahl der Jugendschöffen für die Jahre<br />

2013 – 2018 auf.<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite<br />

unter http://www.stadt-immenstadt.de/schoeffen-und-jugendschoeffenwahl-2013.html.


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Tourismus 21<br />

Naturerlebniszentrum - Terminankündigungen<br />

Freitag, 08.03.13, von 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Prof. Hubert Weiger: Der Bund Naturschutz<br />

wird 100 – Geschichte eines Umweltverbandes<br />

Der Vorsitzender des BUND Deutschland und des Bund Naturschutz<br />

in Bayern e.V. blickt wortgewaltig auf tatkräftige Jahre des<br />

Bundes Naturschutz zurück und bezieht zur aktuellen Umweltpolitik<br />

Stellung: Agrarreform, Klimawandel, Energiewende.<br />

Veranstalter: Bund Naturschutz<br />

Ort: <strong>Immenstadt</strong>, Schloss am Marienplatz, Schlosssaal<br />

Ohne Anmeldung, kostenfrei<br />

Sonntag, 21.04.13, von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Allgäuer Kräuterland: Kraft der Frühlingskräuter<br />

Lernen Sie auf einer Wanderung durch die erwachende Natur<br />

verschiedene Frühjahrskräuter und ihre reinigenden und vitalisierenden<br />

Kräfte und Wirkung kennen.<br />

Veranstalter: Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ),<br />

Allgäuer Kräuterland<br />

Leitung: Gabi Schädler, Allgäuer Wildkräuterfrau<br />

Ort: AlpSeeHaus<br />

Ohne Anmeldung; Erw. 6.- €, Kinder 3.- €, Fam. 12.- €<br />

Freitag, 26.04.13, von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Auf den Spuren des Bibers durchs<br />

Werdensteiner Moos:<br />

Angenagte Baumstämme und Staudämme aus Ästen: Im Werdensteiner<br />

Moos hinterlässt ein Biber seine Spuren! Wir wandern<br />

entlang des südlichen Rundwanderweges. Was grünt und blüht im<br />

Frühling im Moor? Was frisst ein Biber? Warum gibt es im Werdensteiner<br />

Moos große Wasserflächen? Zum Abschluss basteln<br />

wir eine Biber Erinnerung. Familienwanderung, geeignet für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Veranstalter: Bund Naturschutz<br />

Leitung: Anja Naumann, BN-Gebietsbetreuung Allgäuer Moore/OA<br />

Mitbringen: Wetterfeste Kleidung, kleine Brotzeit<br />

Treffpunkt: Werdensteiner Moos, Parkplatz Haxenwirt,<br />

Thanners (<strong>Immenstadt</strong>)<br />

Ohne Anmeldung, kostenfrei<br />

Ihr zuverlässiger Partner wenn es um innovative<br />

Druck- & Kopierlösungen geht<br />

Gablonzer Ring 10<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Tel.: 0 83 41 6 77 07<br />

Fax: 0 83 41 6 92 35<br />

Oberbrühlstraße 6<br />

87700 Memmingen<br />

Tel.: 0 83 31 4 90 56 0<br />

Fax.: 0 83 31 4 90 56 56<br />

Salzstraße 10<br />

87435 Kempten<br />

Tel.: 0 831 56 58 59 45<br />

Fax.: 0 831 56 58 59 47<br />

www.bsa-allgaeu.de<br />

info@bsa-allgaeu.de<br />

Wir setzen neue Maßstäbe in punkto Kundennähe, Flexibilität und Service


22<br />

Tourismus I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Workshopreihe „Bestimmen mit<br />

allen Sinnen“<br />

Das Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ) veranstaltet<br />

eine Workshopreihe für alle naturinteressierten Menschen im<br />

Allgäu, die mit viel Spaß grundlegende Artenkenntnisse über die<br />

heimischen Tier- und Pflanzenarten erwerben wollen. Naturfreunde<br />

können dabei mit Hilfe von im Allgäu tätigen BiologInnen<br />

die wichtigsten Pflanzen und ausgewählter Tierarten in ihren<br />

typischen Lebensräumen (Gewässer, Moore, Bergwald, Wiesen<br />

und Alpweiden) im Allgäu kennen zu lernen. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich. Die Reihe besteht jeweils aus einem<br />

einführenden Workshop und aus 1 – 2 Exkursionen zu den folgenden<br />

Artengruppen:<br />

• Gewässertiere, Vögel<br />

• Pflanzen<br />

• Insekten<br />

• Pilze<br />

Neu im AlpSeeHaus:<br />

Naturerlebnis-Kinder-<br />

Geburtstage mit dem NEZ<br />

Mit dem Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ) können<br />

Kinder ihren Festtag mit bis zu 12 Freunden in und am AlpSee-<br />

Haus oder auch zu Hause ganz besonders feiern! Anschließend<br />

können Sie auf Wunsch den Geburtstag mit den Kindern nach<br />

Absprache im AlpSeeHaus-Aktionsraum feiern.<br />

…und natürlich bekommt jedes Geburtstagskind auch ein kleines<br />

Geschenk!<br />

Im Winterhalbjahr stehen folgende Angebote zur Auswahl:<br />

Steinschleifwerkstatt - Mein persönlicher „Edelstein“<br />

Mit Schleifschwämmen kann aus fast jedem Stein ein glänzender<br />

„Edelstein“ entstehen!<br />

Kindergeburtstag mit Clownin Holly<br />

Lachen, spielen, Natur entdecken und mit der lustigen, fröhlichen,<br />

tollpatschigen Holly ein erzähltes Abenteuer erleben.<br />

Die Reihe beginnt am Samstag, 20. <strong>Apr</strong>il 2013 mit einem Einführungsworkshop<br />

zu Gewässertieren und Vögeln im AlpSeeHaus.<br />

Am 21. <strong>Apr</strong>il 2013 findet hierzu eine Exkursion statt.<br />

Eine Teilnahme ist möglich sowohl an einzelnen Terminen wie<br />

auch an der gesamten Workshopreihe.<br />

Anmeldung bis 3 Tage vor jeweiligem Termin, Tel. 08323-998877,<br />

info@immenstadt.de; 16.- € pro Workshop / Exkursion.<br />

Bei Anmeldung für alle 10 Termine: 130.- €<br />

Weitere Informationen und alle Termine unter<br />

www.NEZ-Allgaeu.de<br />

Rauchzeichen – Kleine Nasen, bunte Düfte<br />

Wir verräuchern alpenländische und andere Blüten, Hölzer, Kräuter<br />

und Harze.<br />

Potter – Zauber - Stäbe<br />

Eure magischen Stäbe werden von euch - je nach Jahreszeit- mit<br />

bunten Farben, Symbolen oder Geheimschrift bemalt, beklebt<br />

oder geschnitzt.<br />

Ein Hotel für Wildbienen<br />

Die Kinder bauen mit viel Spaß aus Schilf, Lehm, Ton und Holz ein<br />

Insektenhotel, in dem bedrohte Wildbienen ihre Eier legen können.<br />

Jedes Kind kann sein „Hotel“ mitnehmen.<br />

Informationen zu Dauer, Preisen, Altersempfehlungen und<br />

zahlreiche weitere Angebote für „Sommerkinder“ unter<br />

www.NEZ-Allgaeu.de oder Tel.: 08323/9988760.


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 23<br />

Autorenlesung zum<br />

Weltfrauentag<br />

im Literaturhaus am 08.03.2013<br />

um 19.30 Uhr mit Lena Gorelik:<br />

„Sie können aber gut Deutsch!“<br />

Warum ich nicht mehr dankbar sein<br />

will, dass ich hier leben darf, und Toleranz<br />

nicht weiterhilft.<br />

Wie Migranten Deutschland verändern<br />

und warum das gut ist<br />

Lange hat man hierzulande so gut wie<br />

gar nicht über Integration diskutiert.<br />

Dann lösten Thilo Sarrazins umstrittene<br />

Thesen über Migranten heftige Reaktionen<br />

aus. Was viele vergessen, so Lena<br />

Gorelik – die selbst Kind russischer Einwanderer<br />

ist –, wir leben längst in einer<br />

ethnisch gemischten Gesellschaft. Wir<br />

müssen nur dahin kommen, es als Stärke<br />

zu begreifen und davon zu profitieren.<br />

In Deutschland leben seit vielen Jahrzehnten Menschen, deren<br />

Wurzeln in anderen Regionen der Welt liegen. Sie sind Teil dieses<br />

Landes und wollen sich diese Zugehörigkeit auch nicht absprechen<br />

lassen. Lena Gorelik ist eine von ihnen. Anfang der 1990er-<br />

Jahre siedelte sie mit ihrer Familie von Russland nach Deutschland<br />

über. In diesem persönlichen, ehrlichen Buch beschreibt sie,<br />

wie es ist, fremd zu sein in Deutschland. Wie Integrationsdebatten<br />

garniert mit Sätzen wie »Du bist doch nicht gemeint!« einem den<br />

Boden unter den Füßen wegreißen. Und warum Deutschland davon<br />

profitieren wird, wenn man aufhört, ganzen Gruppen von<br />

Menschen das Recht abzusprechen, dazu zu gehören. Denn wir<br />

leben und gestalten längst ein gemeinsames Deutschland.<br />

Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen<br />

mit ihrer russisch-jüdischen Familie als „Kontingentflüchtling“<br />

nach Deutschland. Nach ihrer Ausbildung an der<br />

Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie den<br />

Elitestudiengang Osteuropastudien. 2004 veröffentlichte sie ihren<br />

umjubelten Debütroman „Meine weißen Nächte“, weitere Romane<br />

folgten. Zuletzt erschien das Buch für ihren neugeborenen Sohn<br />

„Lieber Mischa“.<br />

Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />

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Literaturcafe<br />

im Literaturhaus Allgäu<br />

am 17.03.2013 um 15 Uhr<br />

Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller - ihr<br />

literarisches Arbeiten im rumänischen Banat<br />

zur Zeit Ceauşescus mit Marianne und Hans<br />

Matye (<strong>Immenstadt</strong>). Das Ehepaar Matye reiste<br />

vor dem Ende der Terrorherrschaft Ceauşescus<br />

vom Banat aus und wählte als endgültigen<br />

Wohnsitz <strong>Immenstadt</strong>. Marianne Matye unterrichtet<br />

an der Knabenrealschule u.a. Deutsch,<br />

Hans Matye ist Lehrer an der Immenstädter Mittelschule. Er ging<br />

im Banat zusammen mit Herta Müller zur gleichen Schule. Auch<br />

er bestätigte schriftstellerisch vor allem mit Lyrik. Einige seiner<br />

Gedichte sind in den <strong>Ausgabe</strong>n der rumänischen Literaturzeitung<br />

zu finden, in denen auch Herta Müller veröffentlicht hatte.<br />

In bewährter Weise kümmert sich das Team des Weltladens <strong>Immenstadt</strong><br />

um das leibliche Wohl mit fair gehandeltem Kaffee und<br />

selbst gebackenem Kuchen.<br />

Buchvorstellung<br />

mit Hansjörg Straßer<br />

im Literaturhaus am 21.04.2013 um 19:30 Uhr<br />

„Staatsschutzsache: Verschwörung Alpenbund“<br />

Vor genau 200 Jahren versuchte der Alpenbund,<br />

eine schließlich gescheiterte Tiroler Widerstandsbewegung,<br />

einen Aufstand gegen Napoleon<br />

zu organisieren. Diesem Ereignis muss sich<br />

die Kunstfigur Richter Y, der im Jahre 2040 lebt,<br />

annehmen, denn sieben junge Menschen stehen<br />

vor Gericht, weil sie die Verschwörung Alpenbund<br />

wieder aufleben lassen wollen. Richter Y<br />

beschäftigt sich deshalb mit der alpenländischen<br />

Geschichte zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das<br />

Buch will, ähnlich einem Geschichtsbuch, den<br />

Leser dazu bringen, sich mit der Vergangenheit<br />

auseinander zu setzen, auch um für die Gegenwart<br />

und Zukunft zu lernen. Kunstreich spannt der Autor den<br />

Bogen zwischen Zukunft und Vergangenheit, indem jede Zeit von<br />

bestimmten Akteuren vertreten wird – der Leser bildet dabei den<br />

Akteur der Gegenwart.<br />

Auszug aus dem Vorwort vom Autor Hansjörg Straßer<br />

Dieses Buch soll als Versuch verstanden werden, dem Leser politische<br />

Geschichte plastisch und greifbar nahe zu bringen – eine<br />

Geschichte, die sich 2011/2012/2013 zum zweihundertsten Male<br />

jährt. Dem Charakter nach dürfte es sich mehr um ein Sachbuch<br />

handeln, wenn auch ungewöhnlicherweise um ein solches, das als<br />

Klammer den Zeitbogen zwischen Zukunft und Vergangenheit<br />

spannt. Das fiktive, nicht visionäre Bild aus der Zukunft soll die<br />

Gegenwart zwingen, sich mit der Vergangenheit zu befassen –<br />

auch um für die Gegenwart und für die Zukunft zu lernen. Ich<br />

widme dieses Buch all jenen meinen Geschichtslehrern – aber<br />

auch nur diesen –, die es verstanden haben, mir Geschichte als<br />

jeweiligen Teil eines großen Zusammenhangs darzustellen, moderat,<br />

ohne Jahreszahlen.<br />

Eintritt frei!


24<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong><br />

„Treffpunkt Bibliothek“<br />

Dieses Motto einer bundesweiten Aktionswoche lässt sich losgelöst<br />

von dieser Veranstaltung auch auf den Alltag der Immenstädter<br />

übertragen. Erfreulicherweise wird die <strong>Stadt</strong>bücherei als<br />

wichtige Einrichtung der <strong>Stadt</strong> sehr gut angenommen und besucht.<br />

Vergangenes Jahr wurden 107.000 Medien von über 1.500 fest<br />

angemeldeten Kunden ausgeliehen. Das Angebot reicht von den<br />

neuesten Roman-Bestsellern, über spannende Jugendbuchreihen,<br />

sowie informative Ratgeber aus dem Sachbuchbereich, hin zu<br />

ganz aktuellen DVDs und Hörbüchern.<br />

Über 30 verschiedene Zeitschriften können in der Bibliothek gelesen<br />

und auch ausgeliehen werden und 3 Zeitungen liegen ebenfalls<br />

täglich aus.<br />

Mit dieser attraktiven Auswahl, den schönen Räumlichkeiten und<br />

bei 6 Öffnungstagen in der Woche wird die Bücherei sicher auch<br />

weiterhin eine äußerst lohnenswerte Anlaufstelle und somit Treffpunkt<br />

sein.<br />

Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf alle „Stammkunden“ und alle<br />

neu „Interessierten“.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Montag: 14 – 18 Uhr<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Dienstag: 9 – 11 Uhr und 14 – 18 Uhr Freitag: 12 – 16 Uhr<br />

Mittwoch: 14 – 19 Uhr<br />

Samstag: 10 – 12 Uhr<br />

www.immenstadt.de/kunst-kultur/stadtbuecherei<br />

Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage<br />

Autorenlesung im Literaturhaus<br />

am 23.04.2013 um 19:30 Uhr<br />

In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen<br />

Seri "helle Tage" der Kindheit: Tage, die sie<br />

im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer<br />

ungarischen Artistenfamilie stammt und mit<br />

ihrer Mutter in einer Baracke am <strong>Stadt</strong>rand lebt.<br />

Doch die scheinbar heile Welt einer Kindheit in den<br />

60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren<br />

Sprung: Seris Vater starb kurz nach<br />

ihrer Geburt, Ajas Vater kommt nur einmal im Jahr<br />

zu Besuch, und der gemeinsame Freund Karl hat<br />

seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem<br />

hellblauen Frühlingstag einfach verschwunden ist.<br />

Zsuzsa Bánk begleitet ihre jungen Helden durch ein halbes Leben:<br />

Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die<br />

<strong>Stadt</strong> zum Drehpunkt ihrer Lebenswege - und zur Zerreißprobe<br />

ihrer Freundschaft.<br />

Zsuzsa Bánk, geb. 1965, arbeitete als Buchhändlerin und studierte<br />

anschließend in Mainz und Washington Publizistik, Politikwissenschaft<br />

und Literatur. Heute lebt sie als Autorin in Frankfurt am<br />

Main. Für ihren ersten Roman "Der Schwimmer" wurde sie mit<br />

dem aspekte-Literaturpreis, dem Deutschen Bücherpreis, dem<br />

Jürgen-Ponto-Preis, dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Adelbert-<br />

von-Chamisso-Preis ausgezeichnet.<br />

Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />

Ausstellung im Literaturhaus<br />

16.02.2013 - 15.03.2013<br />

„Dialog mit der Natur“ - Bilder und Zeichnungen<br />

von Dr.phil.Magdalena Willems-Pisarek<br />

Die Ausstellung „Dialog mit der Natur“<br />

zeigt Bilder und Zeichnungen von Magdalena<br />

Willems-Pisarek. Im Kontrast<br />

gezeigt werden großformatige Bilder in<br />

Öl / Wachs Technik sowie kleine, präzise<br />

Federzeichnungen. Die konsequent<br />

darstellend gemalten Landschaften<br />

zeugen von der Faszination der Malerin<br />

mit der Natur die sie in Ihrem Atelier<br />

auf dem Bichel in Wertach umgibt. Die<br />

Bilder laden den Betrachtenden in die<br />

gefühlte Realität ein. In konstanter<br />

Auseinandersetzung mit der großen<br />

Lektion der Natur, Ihrem Licht, Farben<br />

und Formen sieht Willems-Pisarek Ihre<br />

Aufgabe beim Malen.<br />

Vernissage Freitag, 15. Februar 2013<br />

um 19.30 Uhr, mit dem Vortrag:<br />

„Der Weg ist das Ziel. Die Suche nach<br />

Selbstdefinierung als Maler“<br />

Bei der Vernissage spricht die Künstlerin<br />

zu ihrer Entwicklung der künstlerischen<br />

Sprache. Willems-Pisarek schildert<br />

den Prozess, der dazu geführt hat,<br />

dass sie sich entschloss darstellend zu<br />

arbeiten und alte Techniken wiederzubeleben.<br />

Philosophisches Studium, ästhetische<br />

Konflikte der Postmoderne,<br />

Handwerkliche Basis sowie praktische<br />

Probleme des Malers werden angesprochen.<br />

Die Malerin setzt sich mit der<br />

Problematik der Situierung der zeitgenössischen<br />

Malerei in die Kunstgeschichte, die unausweichlich in<br />

jeglicher künstlerischer Aktivität präsent bleibt, auseinander.<br />

Vorgesehene Zeit circa 45 Minuten<br />

Finissage, Freitag, 15. März 2013, 19.30 Uhr, mit dem Vortrag:<br />

„Farben des Lichts. Eine Einführung in die Problematik<br />

des Lichts in der Malerei“<br />

Die Malerin spricht in dem Vortrag über ihre führende künstlerische<br />

Faszination – Licht. Angesprochen werden der technische<br />

Aspekt der Lichtdarstellung für die Malerei (Raumdarstellung,<br />

Luftperspektive) sowie die Bedeutung des Lichtes für die Ausstrahlung<br />

des Bildes, für seinen Inhalt. Maler die sich besonders<br />

auf die Darstellung des Lichts konzentriert haben, die Bandbreite<br />

reicht von Michelangelo Caravaggio bis Mark Rothko, illustrieren<br />

den Vortrag als Bespiele. Angesprochen wird die mystische Bedeutung<br />

des Lichts in religiöser Kunst (Byzanz, europäische Mittelalter,<br />

Ikonenmalerei) so wie die Symbolik des Lichts zum Beispiel<br />

bei Caspar David Friedrich.<br />

Vorgesehene Zeit circa 45 Minuten


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 25<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

„Heimhuber – Die FotoPioniere<br />

im Allgäu – Winterfreuden“<br />

27.10.2012 – 31.03.2013<br />

Großartige Winterbilder der Allgäuer<br />

Fotopioniere aus der Sonthofer<br />

Fotografen-Familie Heimhuber<br />

zeigt das Museum<br />

Hofmühle in einer beeindruckenden<br />

Sonderschau mit dem Titel<br />

„Winterfreuden. Das weiße Allgäu“.<br />

Die faszinierenden Fotos zeigen<br />

das herausragende bergsteigerische<br />

und fotografische Können<br />

mehrerer Generationen der Familie<br />

Heimhuber auf. Darüber<br />

hinaus vermitteln originale Ausrüstungsgegenstände<br />

und Skier<br />

aus der Anfangszeit des Skifahrens<br />

dem Besucher einen anschaulichen<br />

Eindruck von den<br />

schwierigen Bedingungen, unter<br />

denen die Bilder seit dem Ende<br />

des 19. Jahrhunderts entstanden<br />

sind. Lassen Sie sich diese aufwändige<br />

Retrospektive nicht entgehen!<br />

(noch bis 31. März 2013)<br />

Öffnungszeiten des Museums<br />

Hofmühle (An der Aach 14,<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong>): Mittwoch bis Sonntag, 14-17 Uhr.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

herausgegeben vom Förderkreis<br />

„<strong>Immenstadt</strong> Magazin” V.i.S.d.P.: Peter Elgaß,<br />

Gnadenberger Weg 4<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

Gesamtherstellung:<br />

Schöler Druck & Medien GmbH<br />

Am Galgenbichl 14, 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

Anzeigenleitung:<br />

Stephanie Metaschk<br />

Auflage:<br />

8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte<br />

Verteilung:<br />

Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der<br />

Verteilung wenden Sie sich bitte an:<br />

DWA Direktwerbung Allgäu GmbH,<br />

Heisinger Str. 14, 87437 Kempten<br />

Tel. 0831/206-5950, Fax 0831/206-5951,<br />

Mail: info@direktwerbung-allgaeu.de<br />

Veranstaltungen<br />

im Museum<br />

Hofmühle<br />

Das <strong>Immenstadt</strong> Magazin ist eine<br />

Zeitschrift von Bürgern für Bürger<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und<br />

wird in jeden Haushalt geliefert.<br />

Alle nicht gekennzeichneten Beiträge<br />

sind mit Zustimmung der<br />

<strong>Stadt</strong> der städtischen Homepage<br />

bzw. den Presseaussendungen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung entnommen.<br />

Der nächste Erscheinungstermin<br />

des <strong>Immenstadt</strong>-Magazins<br />

ist voraussichtlich Anfang<br />

Mai 2013.<br />

Redaktionsschluss:<br />

17. <strong>Apr</strong>il 2013<br />

Kasperltheater der Freien<br />

Spielstube <strong>Immenstadt</strong><br />

„Kasperle und Seppl in der Höhle“<br />

Mittwoch, 13.03.2013, 16 Uhr<br />

„Tri Tra Trullala, der Kasperle<br />

ist wieder da ...“<br />

Doch oh Schreck, der schwere Stein<br />

rollt vor den Höhleneingang und Kasperl<br />

und Seppl sind gefangen. Was<br />

erleben die beiden in den Tiefen des<br />

Höhlengangs und wie kommen sie<br />

wieder heraus?<br />

Um dieses spannende Frage beantworten<br />

zu können, sind alle Kinder<br />

und ihre Eltern und Großeltern herzlich eingeladen zur Aufführung<br />

der Alola-Kasperle-Bühne der Freien Spielstube <strong>Immenstadt</strong><br />

in der Hofmühle in <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Eintritt pro Person: 4 Euro<br />

Dichterlesung mit der<br />

Ostallgäuer Mundartautorin<br />

Johanna Hofbauer<br />

Freitag, 18.04.2013, 19.30 Uhr<br />

Die bekannte Mundartautorin Johanna Hofbauer<br />

gestaltet die Lesung in der Hofmühle mit heiteren<br />

Gedichten und Geschichten, die sie mit viel<br />

Phantasie und Selbstironie geschrieben hat. Es<br />

sind die Missgeschicke und Herausforderungen<br />

des täglichen Lebens, welche sie beschäftigen.<br />

Auf unterhaltsame Weise zeigt sie, wie die Widrigkeiten<br />

des Alltags zu bewältigen sind. Und so<br />

mancher Zuhörer wird sich darin wiedererkennen<br />

und denken: „Des isch mir o scho passiert!“<br />

Humorvoll betrachtet die Autorin und Kabarettistin<br />

ihre Mitmenschen und ihre Umgebung auch<br />

in ihren bisher erschienenen sieben Büchern mit<br />

Titeln wie z.B. „So dumm ka ’s gau“ oder „I kenn mi aus“.<br />

Eintritt: 6 Euro<br />

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Klemens J. Klein<br />

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26<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Licht, Luft, Landschaft –<br />

die 2. Johann Georg Grimm–Ausstellung<br />

Dass Johann Georg Grimm (1846 -1887) ohne Zweifel der bedeutendste<br />

Künstler <strong>Immenstadt</strong>s ist, schälte sich etwa 120 Jahre<br />

nach seinem Tod heraus. Erst vor 8 Jahren war in klaren Umrissen<br />

erkennbar, dass ein auch im Umfang recht respektables<br />

Oeuvre hier im Allgäu vorhanden ist und Grimm nicht nur in Brasiliens<br />

großen Museen und Privatsammlungen vertreten ist. Das<br />

Gefundene wurde 2006/2007 in der Hofmühle in einer 1. Grimm-<br />

Ausstellung vorgezeigt. Sie zog auch erstaunlich viele Besucher<br />

aus größeren Entfernungen an.<br />

Inzwischen sind rund 30 Arbeiten neu aufgetaucht, darunter einige<br />

seiner besten Gemälde. Deutschlands bedeutendstes Künstlerverzeichnis<br />

Saur hat einen langen Artikel über Grimm aufgenommen,<br />

in Rio de Janeiro ist ein 500-seitiges Buch über Grimm<br />

gedruckt, aber noch nicht im Handel. Auch in <strong>Immenstadt</strong> weiß<br />

man inzwischen, wer Johann Georg Grimm war: An seinem Geburtshaus<br />

in Bühl ist eine Gedenktafel angebracht, der Dorfplatz<br />

von Bühl ist nach ihm benannt und im Zentrum von Bühl macht<br />

eine Informationstafel auf ihn aufmerksam. Der Heimatverein<br />

besitzt inzwischen, auch dank der Kaiser-Sigwart-Stiftung, 16<br />

Werke von Grimm.<br />

Es ist an der Zeit, das schnell gewachsene Wissen um den bedeutendsten<br />

Sohn der <strong>Stadt</strong> den Bürgerinnen und Bürgern zeitnah zu<br />

präsentieren. Deshalb<br />

wird in Zusammenarbeit<br />

von Heimatverein,<br />

Freundeskreis Johann<br />

Georg Grimm e.V. und<br />

Kulturgemeinschaft<br />

Oberallgäu am 14.<strong>Apr</strong>il<br />

eine 2. Grimm-Ausstellung<br />

im Museum<br />

Hofmühle eröffnet, die<br />

ca. 160 Bilder zeigt.<br />

Der weitaus größte Teil<br />

Capri-Fischerboote am Ufer und Blick<br />

auf die Faraglioni<br />

ist noch nie ausgestellt worden. Es<br />

sind faszinierende Kunstwerke, die zu<br />

den besten Arbeiten gehören, die der<br />

Realismus im 19. Jahrhundert in<br />

Deutschland hervorbrachte.<br />

Die Ausstellung trägt den Titel: Johann<br />

Georg Grimm (1846 – 1887) Licht, Luft,<br />

Landschaft“. Damit werden die Elemente<br />

angesprochen, die den Realismus<br />

als Stilrichtung des 19. Jahrhunderts<br />

von Historienmalerei, Romantik,<br />

Spätnazarenern und Neuklassizismus<br />

unterschied: Das natürliche Licht anstelle<br />

des inszenierten, die Malerei –<br />

plein-air – direkt im Freien und die zu<br />

Beginn des Jahrhunderts fast verpönte<br />

Landschaftsmalerei.. Insgesamt werden<br />

ca. 40 Ölbilder und Aquarelle und<br />

120 Zeichnungen zu sehen sein, zusätzlich<br />

Arbeiten seiner Vorläufer und<br />

seiner Umgebung wie Richard Parkes<br />

Bonington, Therese Ravoth, Ludwig<br />

Glötzle und Michael Allgaier, seiner<br />

Lehrer Hiltensperger, Alexander Strähuber,<br />

Johann Baptist von Schraudolph<br />

und Dokumente aus verschiedenen<br />

Lebensphasen.<br />

Als vor 125 Jahren am 28.März 1888 im<br />

„Algäuer Anzeigeblatt“ die aus Brasilien<br />

übermittelte Nachricht vom Tod<br />

des „ in See, Gemeinde Bühl“ 1846<br />

geborenen Malers Johann Georg<br />

Grimm veröffentlicht wurde, konnte<br />

man lesen, dass „seine Kunstschöpfungen<br />

in Rio de Janeiro allgemeine<br />

Annerkennung fanden, so dass er nach<br />

kurzer Zeit von der Regierung zum<br />

Professor der Akademie der schönen<br />

Esel, Öl/Leinwand<br />

Pfarrer mit gelbem<br />

Sonnenschirm


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27<br />

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Künste ernannt wurde.“ Mehrere brasilianische Zeitungen „widmeten<br />

diesem reichbegabten Künstler als ausgezeichnetem<br />

Landschaftsmaler einen warmen ehrenden Nachruf.“ Bei uns<br />

nahmen dies nur wenige zur Kenntnis. Erst fast ein halbes Jahrhundert<br />

später, 1934, entdeckte der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong>,<br />

dessen Vorsitzender Rudolf Herz zum ersten Mal über Grimms<br />

gesamten Lebensweg berichtete – vom bettelarmen Studenten<br />

1867-1870 zum shooting star der Kunst in Brasilien 1882. Das<br />

Heimatmuseum erwarb ein paar Zeichnungen und kleine Ölbilder<br />

und der Weiler Sammler Ignaz Dornach trug weit über 100 Grimm-<br />

Werke zusammen. Sie lagerten ab 1946 in einem Depot-Schrank<br />

im Museum Weiler und wurden 2005 nach Brasilien verkauft.. Erst<br />

2004 stieß der Bühler Gastwirt Franz Braun an, dass Grimm als<br />

hochinteressanter Maler langsam ins Bewusstsein der Allgäuer<br />

Kunstwelt dringt.. Er besorgte sich einige Exemplare des in Brasilien<br />

1980 erschienenen Buches „O Grupo Grimm“ von C.R.M.<br />

Levy und infizierte einige Leute mit einem „Grimm-Bazillus“<br />

Die Ausstellung wird von einem breit angelegten Rahmenprogramm<br />

begleitet: Dazu gehört das von Grimms berühmtesten<br />

Schüler Antonio Parreiras beschriebene Geburtstagsessen von<br />

Grimm am 22. <strong>Apr</strong>il um 18 Uhr im Gasthaus Alpsee in Bühl, das<br />

schon seit einigen Jahren Tradition ist. Dafür ist spätestens<br />

3 Tage vorher eine Anmeldung im Gasthof Alpsee nötig, weil die<br />

Vorbereitung dieses üppigen Mahles 3 Tage beansprucht.<br />

Es wird eine Reihe von Vortragsabenden in der Hofmühle angeboten,<br />

der erste am 18. 4., 19.30 Uhr in der Hofmühle über „O Grupo<br />

Grimm“, die Schüler Grimms, aus der einige der besten maler<br />

Brasiliens hervorgingen. Weitere Vortragsthemen sind die Malerei<br />

des 19. Jahrhunderts, die Maler von Barbizon, die Industrialisierung<br />

<strong>Immenstadt</strong>s und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen<br />

in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Juni, Juli und August werden<br />

an warmen Abenden in Bühl im Freien die prächtigen Bilder<br />

Grimms auf Großleinwand zu sehen sein.<br />

Führungen in der Ausstellung werden angeboten, gerade auch um<br />

die Unterschiede zwischen Realismus, Impressionismus und Naturalismus<br />

verständlich zu machen. Maler aus dem Allgäu werden<br />

einen „plein-air-Maltag“ durchführen, an dem man Künstlern<br />

beim Malen im Freien zuschauen kann.<br />

Die Ausstellung wird bis zum 13. Oktober 2013 von Mittwoch bis<br />

Sonntag, jeweils von 14 – 17 Uhr geöffnet sein. Ein Sonderdruck<br />

der ausführlichen Grimm-Darstellung im Jahresheft 2012 des<br />

„Allgäuer Geschichtsfreund“ enthält einen Teil der ausgestellten<br />

Werke.<br />

Konzert mit amrand & karo<br />

Slow Stories<br />

im Museum Hofmühle am 16. 03.13 - 20 Uhr<br />

Mit amrand und karo kommt<br />

junge deutsche Musik nach <strong>Immenstadt</strong><br />

in die Hofmühle. In<br />

ihrem rein akustischen Bühnenprogramm<br />

Slow Stories bewegen<br />

sich die beiden Bands, die<br />

bereits einschlägige Musikpreise<br />

gewinnen konnten, an der<br />

Grenze zwischen minimalistischem<br />

Pop und klassischer<br />

Singer-Songwriter-Tradition.<br />

Man darf gespannt sein auf Geschichten,<br />

die Platz lassen für<br />

eigene Gedanken und Bewusstseinsströme<br />

– atmosphärisch<br />

pendelnd zwischen Melancholie<br />

und Aufbruch, eingebettet in filigranes<br />

Gitarrenspiel, präsentiert<br />

von Musikern mit ausdrucksstarken Stimmen.<br />

Eintritt: 16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €<br />

Karten: Medienshops des Allgäuer Anzeigenblattes<br />

in <strong>Immenstadt</strong> und Sonthofen<br />

Reservierungen: www.klick-immenstadt.de<br />

Gemütlicher<br />

Spinn- und Klöppelhock<br />

im Museum Hofmühle<br />

Donnerstag, 28.03.2013 von 14-17 Uhr<br />

Donnerstag, 25.04.2013 von 14-17 Uhr<br />

Herzliche Einladung an alle Neugierigen, Wollverrückten,<br />

Fadenverdreher und solche, die es werden wollen.


28<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Veranstaltungen im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

01. März - 05. Mai 2013<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist ab Palmsonntag, den 24. März täglich von 10-18 Uhr geöffnet.<br />

OSTERN IM BERGBAUERNMUSEUM<br />

Hühner „Filzerei“<br />

Samstag, 09.03. von 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Ostern naht – da müssen Hühner<br />

her! Egal ob Perlhuhn,<br />

Kücken oder Gockel, in diesem<br />

Kurs entstehen aus Wolle und<br />

Filznadel Hühner in allen Variationen.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck<br />

VHS-Kurs, Anmeldung:<br />

Telefon 08321 66730<br />

Vegan Kochen – so klappt die Umstellung<br />

Samstag, 23.03. von 15:00 -17:30 Uhr<br />

Wie kann man veganes Essen<br />

genießen? Was gibt es für Alternativen<br />

zu Fleisch? Die Kursteilnehmer<br />

werden miteinander<br />

eine vegane Leckerei<br />

herstellen.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Allg. Wildkräuterfrau<br />

VHS-Kurs, Anmeldung<br />

Telefon 08321 66730<br />

Führung zum Leben und Arbeiten<br />

der Allgäuer Bergbauern<br />

Dienstag, 26.03. von 10:30-12:00 Uhr<br />

Dienstag, 02.04. von 10:30-12:00 Uhr<br />

Dienstag, 30.04. von 10:30-12:00 Uhr<br />

Die Besucher erhalten Informationen<br />

zur Historie rund um<br />

das bäuerliche Leben in den<br />

Bergen. Eine zentrale Rolle<br />

spielt dabei das Rind, als heute<br />

wichtigstes Nutztier. Außerdem<br />

ermöglicht die Höfle-Alpe<br />

Einblicke in das Thema Alpwirtschaft.<br />

Anmeldung im Museum<br />

unter Telefon 08320-709670<br />

Führung zur Milchwirtschaft<br />

mit Käseprobe<br />

Mittwoch, 27.03. von 10:30-12:00 Uhr<br />

Mittwoch, 03.04. von 10:30-12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 01.05. von 10:30-12:00 Uhr<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

und die Bergkäserei Diepolz<br />

bieten Führungen zur historischen<br />

Milchwirtschaft im<br />

Allgäu an. Nach den Erläuterungen<br />

zur historischen Entwicklung<br />

geht es in die Käserei<br />

zur Milchverarbeitung in der<br />

Gegenwart. Bei der anschließenden<br />

Verkostung mit verschiedenen<br />

Käsesorten lassen<br />

sich die Teilnehmer das erworbene<br />

Wissen auf der Zunge<br />

zergehen.<br />

Anmeldung im Museum<br />

unter Telefon 08320-709670<br />

Vegetarische und vegane Brotaufstriche<br />

Samstag, 6.04. von 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Egal ob süß oder pikant, die Möglichkeiten vegetarische oder vegane<br />

Brotaufstriche selber zu machen sind nahezu unbegrenzt<br />

und bieten eine gesunde Alternative zu Wurst und Co. Miteinander<br />

stellen die Teilnehmer mit wenig Aufwand köstliche Aufstriche<br />

aus Kräutern, Nüssen, Hülsenfrüchten, Kartoffen und vielem<br />

mehr her.<br />

Bitte mitbringen: 2 Schraubgläser<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />

Kerzen selbst gemacht<br />

Freitag, 12.04. von 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Mit selbst gegossenen Kerzen<br />

Licht in die frühe Jahreszeit<br />

bringen: Dabei können verschiedenen<br />

Materialien wie Nudeln,<br />

Kaffeebohnen, Erbsen, Kräuter<br />

,Eierschalen und viel Kreativität<br />

in die Herstellung einfließen.<br />

Außerdem erfahren Sie Informatives<br />

zum Thema „Wachs“.<br />

Kursleitung: Gaby Rebbert<br />

VHS-Kurs, Anmeldung<br />

Telefon 08321 66730


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 29<br />

FERIENPROGRAMM FüR KINDER<br />

im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Kerzen zu Ostern selbst verziert<br />

Dienstag, 26.03. von 14:00 -16:00 Uhr<br />

ab 6 Jahren<br />

Anmeldung im Museum unter der Telefon 08320 709670<br />

Eierwärmer filzen<br />

Mittwoch, 27.03. von 14.00 -16:00 Uhr<br />

ab 6 Jahren<br />

Anmeldung im Museum unter der Telefon 08320 709670<br />

Eier färben im Sattler-Hof<br />

Donnerstag, 28.03. von 11:00 -15:00 Uhr<br />

Freitag, 29.03. von 11:00 - 15:00 Uhr<br />

Vorführung für Klein und Groß<br />

Ostergebäck im Sattler-Hof<br />

Samstag, 30.03. von 11:00 -15:00 Uhr<br />

Vorführung für Klein und Groß<br />

Armbänder häkeln und verzieren<br />

Mittwoch, 3.04. von 14:00 -16:00 Uhr<br />

ab 8 Jahren für Kinder mit Vorkenntnissen<br />

Anmeldung im Museum, Telefon 08320 709670<br />

„Muffins“ backen und verzieren<br />

Donnerstag, 4.04. von 14:00 -16:00 Uhr<br />

ab 8 Jahren<br />

Anmeldung im Museum, Telefon 08320 709670<br />

Rankgestelle aus Weiden geflochten<br />

Samstag, 13.04. von 10:00 –16:00 Uhr<br />

Vom Weiden Schneiden bis zum fertigen<br />

Objekt erlernen die Kursteilnehmer<br />

die Kunst des Weiden Flechtens.<br />

Zu diesem alten Handwerk erhalten sie<br />

ausgiebige Informationen und dürfen<br />

selber Hand anlegen. Nach einer theoretischen<br />

Einführung werden Weiden<br />

in der Nähe von Diepolz selber geschnitten.<br />

Nach der Mittagspause flicht<br />

jeder sein eignes Rankgestell.<br />

Kursleitung: Annette Rehle, Flechterin und Floristmeisterin<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />

Giersch – der Feind in meinem Beet<br />

Samstag, 20.04. von 15:00 -17:00 Uhr<br />

Nicht ärgern, sondern aufessen ist die Devise! Lernen Sie in diesem<br />

Kurs, wie wertvoll der Giersch eigentlich ist. Schmackhaft<br />

und gesund kann er in der Küche und Hausapotheke eingesetzt<br />

werden. Zusammen stellen wir Köstlichkeiten zum Mitnehmen<br />

her.<br />

Bitte mitbringen: sauberes Schraubglas<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />

Rosen- und Lavendelcreme<br />

Freitag, 26.04. von 15:00 – 17:30 Uhr<br />

Sie erhalten wertvolle Tipps zur Herstellung<br />

von Naturkosmetik für Gesicht,<br />

Körper, Haare sowie Hände und Füße.<br />

Gemeinsam stellen wird eine Rosengesichts-<br />

und eine Lavendel-Handcreme<br />

her. Jeder Teilnehmer darf je ein Töpfchen<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Kursleitung: Martina Schütz<br />

VHS-Kurs, Anmeldung<br />

Telefon 08321 66730<br />

Böfflamott – Kochkurs<br />

Samstag, 27.04. von 9:30 – 13:00 Uhr<br />

Das Böfflamott ist ein Gericht<br />

aus der Napoleon-Zeit und<br />

hauptsächlich in Bayern bekannt.<br />

Dieser Rinderbraten<br />

schmeckt sensationell und ist<br />

einfach zu kochen, auch für<br />

Anfänger geeignet. Im Kochkurs<br />

bereiten wir gemeinsam<br />

ein Böfflamott zu. Während der Braten schmort, werden Allgäuer<br />

Beilagen hergestellt.<br />

Bitte mitbringen: Schürze<br />

Kursleitung: Francoise Gribonval von Robakowski<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730<br />

Löwenzahn von unten bis oben<br />

Samstag, 04.05. von 15:00 –17:00 Uhr<br />

Der Löwenzahn ist aus dem Allgäu nicht wegzudenken. In diesem<br />

Kurs lernen Sie, wie diese Pflanze verwendet werden kann. Der<br />

Löwenzahn kann vielfältig eingesetzt werden, nicht nur zur Gesunderhaltung<br />

sondern auch auf schmackhafte Weise mit Blütenhonig,<br />

Wurzelkaffee und v.m.<br />

Bitte mitbringen: 2 saubere Schraubgläser<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck, Allg. Wildkräuterfrau<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Telefon 08321 66730


30<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

„Heimhuber – Die FotoPioniere im Allgäu -<br />

Bergbilder aus vier Generationen“<br />

24. März bis 30. Juni 2013<br />

Neue Sonderausstellung eröffnet im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Ab Palmsonntag, den 24. März zeigt das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

in Diepolz anhand von Bergbildern aus vier Generationen<br />

das Kreative Schaffen der Fotografen-Familie Heimhuber. Die<br />

Sonderausstellung ist Teil der Retrospektive „Heimhuber – Die<br />

FotoPioniere im Allgäu“. Auch im Heimathaus Sonthofen, der Villa<br />

Jauss in Oberst-dorf, im Museum Hofmühle in <strong>Immenstadt</strong> und im<br />

VON DER PLANUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG:<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

· Wege- und Mauerbau<br />

· Terrassenbeläge und Pflasterarbeiten<br />

· Staudengärten<br />

· Planung und Ausführung von Spielplätzen<br />

· Wurzelstockfräsen<br />

· Betreuung Ihrer Gartenanlage das ganze Jahr<br />

· Dachbegrünung<br />

· Rollrasen<br />

· Teichbau<br />

· Winterdienst-Service<br />

· Hausmeisterservice<br />

· Pflanzenverkauf ... uvm<br />

NEU<br />

Allgäu-Museum Kempten sind bzw. waren Ausstellungen mit<br />

unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu sehen.<br />

In der Ausstellung in Diepolz können die Besucher neben den<br />

Bergaufnahmen auch die Entwicklung der Handwerksgeräte der<br />

Fotografen mitverfolgen. Waren in den Anfangszeiten der Fotografie<br />

noch mehrere Träger vonnöten um die schwere Ausrüstung<br />

auf die Berge zu transportieren, so ist die Arbeit heute viel<br />

komfortabler. Ver-schiedene Kameramodelle der Familie Heimhuber<br />

dokumentieren den technischen Fortschritt. Die eindrucksvollen<br />

Fotos werden von Heimhubers als großformatige Leinwandbilderin<br />

der Ausstellung präsentiert. Sie zeichnen sich nicht<br />

nur durch ihre künstlerische Qualität aus, sondern auch durch<br />

ihre besondere historische Bedeutung in heutiger Zeit.<br />

Die einzigartige Geschichte der Familie Heimhuber begann im<br />

Jahr 1876, als sich der Fotografengeselle Josef Heimhuber in<br />

Sonthofen sein erstes Atelier einrichtete. Ne-ben der Portraitfotografie<br />

widmete sich Josef Heimhuber bereits mit Begeisterung<br />

der Landschaftsfotografie und legte den Grundstock zu dem damals<br />

größten Ansichtskartenverlag. Sein Sohn Eugen vervollständigte<br />

als Skipionier, hervorragender Bergsteiger und ebenso guter<br />

Landschaftsfotograf das Plattenarchiv um tausende von<br />

Aufnahmen, während sich dessen Bruder Fritz als „Mächler“<br />

schwerpunktmäßig der Skifabrikation widmete. Auch Fritz Heimhuber<br />

jun., dritte Generation, war einer der besten Bergfotografen<br />

seiner Zeit. Mit großer Begeisterung unternahm er mit Alpingrößen<br />

wie Anderl Heckmaier und Luis Trenker Touren im gesamten<br />

Alpenraum. Bis heute führt Fotograf und Bergsportler<br />

Eugen Heimhuber die Firmentradition in vierter Generation fort.<br />

Im Laufe dieser Firmengeschichte entstand ein Archiv mit mehreren<br />

hunderttausend historischen Aufnahmen in fast allen jemals<br />

da gewesenen fotografischen<br />

Formaten. Diese für das<br />

Allgäu so wertvolle Fundgrube<br />

an Motiven wird jetzt digitalisiert<br />

und so-mit für die Nachwelt<br />

erhalten und zugänglich<br />

gemacht.<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10-18 Uhr<br />

Informationen:<br />

www.bergbauernmuseum.de<br />

WÜRFEL & BOCK GARTENBAU GBR · Meisterbetrieb<br />

Sonthofener Straße 45 · 87509 <strong>Immenstadt</strong> · Tel. 08323 998 -760<br />

Fax 08323 998-761 · www.cubus-gartenbau.de


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 31<br />

Veranstaltungen im Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />

Spektakuläre<br />

Buchpräsentation<br />

am Freitag, den 22. März 2013,<br />

um 19.30 Uhr im Schloss-Saal<br />

Bernhard Wucherer stellt erstmals seinen<br />

brandneuen Historoman ›Der Peststurm‹ vor.<br />

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr war ein<br />

ganz besonderer Tag im Städtle, der nicht nur<br />

den Allgäuern lange im Gedächtnis bleiben<br />

sollte. Mit einsetzender Dunkelheit lag plötzlich<br />

dumpfer Trommelschlag über der ehemals<br />

rothenfelsischen Residenzstadt und kündete<br />

etwas ganz besonderes an: Im Literaturhaus<br />

wurde der Debütroman des meist in Belgien<br />

lebenden Allgäuers Bernhard Wucherer der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Und dass der Weltenbummler<br />

mit seinem historischen Roman<br />

›Die Pestspur‹ auf Anhieb einen Hattrick landen<br />

konnte, zeigen die durchwegs hervorragenden<br />

Rezensionen: Von ›Prall, bildgewaltig, flüssig,<br />

fesselnd und mit einer der damaligen Zeit angepassten<br />

Sprache geschrieben, dank dem<br />

schier unerschöpflichen geschichtlichen Wissen<br />

des interessanten Autors atmosphärisch<br />

dicht und äußerst spannend erzählt ...‹ ist im<br />

deutschen Blätterwald gar die Rede. Nun stellt<br />

der in <strong>Immenstadt</strong> geborene und in Oberstaufen<br />

aufgewachsene Autor sein nächstes gewaltiges Werk mit dem<br />

spannungsverheißenden Titel ›Der Peststurm‹ erstmals der Allgäuer<br />

Öffentlichkeit vor. Nachdem sich die letztjährige Buchvorstellung<br />

im Literaturhaus als grandioser Erfolg erwiesen und die<br />

über 100 geladenen Gäste mehr als begeistert hatte, war zunehmend<br />

der Ruf laut geworden, die diesjährige Buchpremiere für<br />

mehr Besucher zugänglich zu machen. So wird ›Der Peststurm‹,<br />

ein überaus spannender und hervorragend recherchierter historischer<br />

Roman, der 1635, also inmitten des grausamen Dreißigjährigen<br />

Krieges spielt, kurz nach der Premiere auf der Leipziger<br />

Buchmesse, mit grandiosem Rahmenprogramm im Immenstädter<br />

Schloss der Allgäuer Bevölkerung vorgestellt. ›Dass heuer doppelt<br />

so viele Leute dabei sein können, die Sache zudem öffentlich<br />

und kostenfrei ist, bin ich meiner tollen Allgäuer Leserschaft<br />

einfach schuldig‹, argumentiert der Autor, der in Schlossbesitzer<br />

Peter Seitz, dem Immenstädter Kulturamt und dem Allgäuer Anzeigeblatt<br />

hervorragende Partner für diese sicherlich großartige<br />

Buchpremiere gefunden hat. Selbstverständlich werden auch das<br />

diesjährige Rahmenprogramm und honorige Gäste aus Adelskreisen<br />

für einen stilvollen, interessanten und unterhaltsamen Abend<br />

sorgen. Einlass ist um 19.00 Uhr!<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Klassische Soirée<br />

am 21. <strong>Apr</strong>il 2013 um 19.30 Uhr<br />

im Schloss-Saal<br />

Das Memminger Duo, bestehend aus der<br />

Geigenlehrerin Stefanie Elhardt-Pagnia,<br />

aufgewachsen in <strong>Immenstadt</strong> und Kurt<br />

Renner, gibt am Samstag, den 21. <strong>Apr</strong>il<br />

2013 eine Soirée mit klassischer Musik<br />

für Violine und Klavier im Schlosssaal in<br />

<strong>Immenstadt</strong>. Auf dem Programm stehen<br />

kammermusikalische Werke aus verschiedenen<br />

Epochen u. a. von Georg<br />

Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Antonin Dvorak und Bohuslav<br />

Martinu. Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €<br />

Kabarett mit Christoph Sieber<br />

„Alles ist nie genug“<br />

am 26. <strong>Apr</strong>il 2013 um 20 Uhr<br />

im Schloss-Saal<br />

„ Alles ist nie genug“ ist ein Versprechen,<br />

das der studierte Pantomime und Kabarettist<br />

der Extraklasse zum Ansporn genommen<br />

hat, all seine überragenden Fähigkeiten<br />

erneut auf die Bühne zu bringen. Ein<br />

Kabarettprogramm auf der Höhe der Zeit.<br />

Erleben sie also die perfekte Mischung aus<br />

Kritik und Unfug, aus Ernst und Klamauk.<br />

Freuen sie sich auf den sympathischen Kabarettisten<br />

der nächsten Generation.<br />

Christoph Sieber erhielt neben anderen Auszeichnungen 2010<br />

den Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis sowie 2012 den<br />

Bayerischen Kabarettpreis.<br />

16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €<br />

Karten im Medienshop des Allg. Anzeigeblattes <strong>Immenstadt</strong> und<br />

Sonthofen. Reservierung: www.klick-immenstadt.de


32<br />

Beiträge Dritter I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

DIE<br />

MÄNNER-<br />

MODE-<br />

ADRESSE<br />

IM ALLGÄU<br />

Foto: Digel<br />

50 Jahre Freundschaft zwischen<br />

Frankreich und Deutschland:<br />

50 Jahre Städtepartnerschaft<br />

zwischen Lillebonne und<br />

<strong>Immenstadt</strong><br />

<strong>Immenstadt</strong> gehört zu den ersten Städten, die mit einer französischen<br />

<strong>Stadt</strong> bereits 1960 eine Städtepartnerschaft gegründet<br />

hatte. Die freundschaftliche Verbindung besteht nun schon seit<br />

1960 und wurde mit einem Freundschaftsvertrag besiegelt. So<br />

wurde im Jahr 2010 das 50. Jubiläum dieser Städtepartnerschaft<br />

seiner Bedeutung entsprechend gefeiert.<br />

<strong>Immenstadt</strong> erlebt nach wie vor, dass Erwachsene, aber auch<br />

Schülerinnen und Schüler beider Städte sportliche, kulturelle,<br />

sprachliche und freundschaftliche Schüler-Austauschzeiten pflegen.<br />

Abgesehen davon vereinfachen die heute modernen Medien<br />

die Kommunikation und Kontaktpflege.<br />

Was die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland anbelangt,<br />

war es am 22. Januar 1963 als Staatspräsident Charles de<br />

Gaulle und Kanzler Adenauer den „Elysées“ Vertrag unterschrieben<br />

und damit große Zukunftsperspektiven für die kommenden<br />

Generationen vorausgesagt hatte.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums ist ein interessantes Projekt geplant.<br />

Das Thema lautet „50 Jahre Freundschaft zwischen <strong>Immenstadt</strong><br />

und Lillebonne“ und die Organisatorin verspricht, dass es sehr<br />

lebendig aufbereitet wird. Es ist nämlich angedacht, dass Jugendliche<br />

aller Immenstädter Schulen gemeinsam einen Film über<br />

unsere <strong>Stadt</strong> produzieren.<br />

Rückfragen an die Organisatorin des Freundeskreis Städtepartnerschaft<br />

Lillebonne-<strong>Immenstadt</strong> Frau Françoise Gribonval-von<br />

Robakowski<br />

Bürozeit: Mittwoch, 8.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 08323/9988 355,<br />

E-Mail: f.gribonvalvonrob@immenstadt.de<br />

Landkreis sucht Vorschläge für<br />

den Kulturpreis 2013<br />

aus dem Bereich Theater / Musical<br />

Bahnhofstr.1 · Lindenberg<br />

Tel 0 8381 / 51 50<br />

Marienplatz 7 · <strong>Immenstadt</strong><br />

Tel 0 8323 / 9 68 24 60<br />

Der Landkreis Oberallgäu vergibt für 2013 wieder einen Kulturpreis.<br />

Gesucht wird ein Preisträger aus dem Bereich Theater und<br />

/oder Musical. Vorschläge können bis 29. März 2013 beim Landratsamt<br />

Oberallgäu eingereicht werden.<br />

Der Kulturpreis ist mit insgesamt 3.000,-- € dotiert. Grundlage für<br />

die zu vergebenen Auszeichnungen ist eine vom Kreistag beschlossene<br />

Richtlinie. Danach wird der Kulturpreis verliehen an Kulturschaffende,<br />

die im Landkreis Oberallgäu leben und/oder arbeiten<br />

und deren herausragende Leistungen Bezug zum Landkreis haben.<br />

Über die Vergabe entscheidet der Schul-, Kultur- und Sportausschuss,<br />

die Verleihung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2013.<br />

Wir bitten Sie, geeignete Vorschläge mit einer kurzen schriftlichen<br />

Begründung bis spätestens 29. März 2013 beim Landratsamt<br />

Oberallgäu –Landratsbüro- oder per e-mail landratsbuero@lra-oa.<br />

bayern.de einzureichen. Eigenbewerbungen können nicht berücksichtigt<br />

werden.


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Literaturhaus I Museen I Kultur 33<br />

Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

Mikrozensus 2013 im<br />

Januar gestartet<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Auch im Jahr 2013 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei<br />

einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung<br />

des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung<br />

werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern<br />

von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen<br />

und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie<br />

in diesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den<br />

überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz<br />

Auskunftspflicht.<br />

Im Jahr 2013 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser<br />

Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die<br />

wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere<br />

der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2013 enthält<br />

zudem noch Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu<br />

den Rauchgewohnheiten. Die durch den Mikrozensus gewonnenen<br />

Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische<br />

Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer<br />

Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />

von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei<br />

knapp 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />

insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich<br />

mehr als 1 000 Haushalte zu befragen.<br />

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren<br />

ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig<br />

und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch<br />

die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />

übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />

Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt.<br />

Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des<br />

Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und<br />

zwar für vier aufeinander folgende Jahre.<br />

Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen<br />

der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen<br />

und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten<br />

zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des<br />

Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit<br />

verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen,<br />

hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen<br />

und per Post an das Landesamt einzusenden.<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2013 eine Ankündigung<br />

zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />

zu unterstützen.<br />

Neues von der Kaiser-<br />

Sigwart Stiftung<br />

Unsere Stifterin Gertrud Sigwart hat als weiteres Mitglied Herrn<br />

Dieter Sentner in den Stiftungsrat berufen, Vorstand der Volksbank<br />

<strong>Immenstadt</strong> eG. Damit ist der Stiftungsrat nach der neuen<br />

Satzung mit fünf Mitgliedern komplett.<br />

Trotz des Einbruchs der Finanzmärkte und der stark gefallenen<br />

Zinssätze ist es gelungen, Einnahmen nahezu in Höhe des Vorjahres<br />

zu erzielen. Eine im Jahr 2012 erhaltene Erbschaft wird dem<br />

Stiftungsstock zugeführt und damit die wirtschaftliche Struktur<br />

der Stiftung dauerhaft verstärken.<br />

In der jährlichen Vergabesitzung im November 2012 hat der Stiftungsrat<br />

die Ausschüttung von Fördergeldern von mehr als Euro<br />

100.000,00 beschlossen. Maßgebliche Empfänger sind u.a. die<br />

Gräflich-Königsegg-Rothenfels'sche Spitalstiftung für den Wiederaufbau<br />

der Spitalkapelle (Euro 30.000,00), die Bergwacht<br />

Hindelang für den Neubau eines Bergwachthauses (Euro<br />

10.000,00), Musik- und Sportbeiräte, sowie zahlreiche andere<br />

Stiftungen, Vereine, sonstige gemeinnützige Organisationen und<br />

Projekte in <strong>Immenstadt</strong> und Oberallgäu.<br />

Wertvolle Ratgeber bei der Auswahl der zu fördernden Organisationen<br />

und Projekte waren die Stiftungsratsmitglieder Landrat<br />

Gebhard Kaiser und der frühere 1. Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />

Gerd Bischoff, die aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit<br />

in Oberallgäu über profunde Kenntnisse der Bedürfnisse und<br />

Förderwürdigkeit von Organisationen und Projekten verfügen.<br />

Dr. Josef Zeller<br />

Stiftungsvorstand


34<br />

Beiträge Dritter I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Gutscheine für Eltern von<br />

Neugeborenen<br />

Neues Angebot im Oberallgäu<br />

startet am 1. Februar<br />

Zum 1. Februar 2013 bekommen die ersten „frischgebackenen<br />

Eltern“ einen Gutschein vom Landkreis – wahlweise einsetzbar<br />

für einen Kurs oder eine Beratung. Er liegt dem Willkommensbrief<br />

der Gemeinde bei. Im November hatte der Jugendhilfeausschuss<br />

des Landkreises beschlossen, künftig jedem Neugeborenen<br />

einem Elternkursgutschein im Wert von 30 € zu schenken.<br />

Akzeptiert wird der Gutschein von den Kinderschutzbünden und<br />

Familienzentren für den Kurs „Starke Eltern-starke Kinder 0-3<br />

Jahre“ und für die „Sichere Ausbildung für Eltern (Safe-Kurs)“<br />

nach Herrn Dr. Brisch in <strong>Immenstadt</strong>. Ebenfalls im Angebot sind<br />

der Kompaktkurs „Auf den Anfang kommt es an“ der katholischen<br />

Schwangerenberatungsstelle Kempten und das „Prager Eltern<br />

Kind Programm (PEKiP)“ im Familienzentrum „WIR-Hand in<br />

Hand“ in Kempten. Ganz unbürokratisch zieht der Kursanbieter<br />

die 30 € vom Kurspreis ab und die Eltern zahlen nur noch den<br />

Restbetrag.<br />

Mit den Eltern-Gutscheinen startet der Landkreis auch eine neues<br />

Beratungsangebot. Die Hebammen können nun einen weiteren<br />

Beratungstermin anbieten, der über den Umfang der „normalen“<br />

Hebammentermine hinausgeht. „Das bereits über die Begleitung<br />

bei der Geburt und die Nachsorge bestehende Vertrauensverhältnis<br />

soll genutzt werden, um bei Schwierigkeiten in den ersten<br />

Lebensmonaten schnell und frühzeitig zu helfen.<br />

Viele Familien kennen das umfangreiche Angebot der frühen Hilfen<br />

im Oberallgäu gar nicht.“, so Herr Berkemann-Müermann von<br />

der Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) in Sonthofen. Auf<br />

dem Gutschein findet sich deshalb auch eine Übersicht über die<br />

kostenlosen Beratungsangebote für Eltern mit Säuglingen oder<br />

Kleinkindern.<br />

Neben dem Gutschein erhalten die Eltern aller Neugeborenen<br />

auch die so genannte „KoKi-Call-Postkarte“. Damit können die<br />

Eltern sich einen Begrüßungsbesuch der MitarbeiterInnen der<br />

KoKi oder einen Anruf (KoKi-Call) im 3. und 12. Lebensmonat<br />

wünschen, um kostenlos und unverbindlich über die Erfahrungen<br />

im ersten Lebensjahr des Kindes zu sprechen und Informationen<br />

über Kurse, Gruppen oder Beratungsangebote zu erhalten.<br />

Eine genaue Kursbeschreibung und die aktuellen Termine sind<br />

auf der Homepage www.oberallgaeu.org/koki eingestellt.<br />

Bei der Zusammenstellung fiel auf, dass es im südlichen Oberallgäu<br />

mangels Kursleitungen derzeit keinen PEKiP-Kurs gibt.<br />

Wer also Interesse an der Leitung einer PEKiP-Gruppe hat, kann<br />

sich gerne bei der KoKi unter 08321-612-600 melden.<br />

WIEDEMANN<br />

SCHUH-ORTHOPÄDIE<br />

Bernhard Wiedemann GmbH<br />

Bahnhofstraße 14 · <strong>Immenstadt</strong><br />

Telefon 0 83 23 / 85 34


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 35<br />

Immenstädter<br />

Veranstaltungskalender<br />

27.10.2012 14:00 Uhr bis<br />

31.03.2013 17:00 Uhr<br />

Heimhuber - Die Foto-Pioniere<br />

im Allgäu - Neue Sonderausstellung<br />

"Winterfreuden"<br />

Großartige Winterbilder der<br />

Allgäuer Fotopioniere aus der<br />

Sonthofer Fotografen-Familie<br />

Heimhuber zeigt das Museum<br />

Hofmühle in einer beeindruckenden<br />

Sonderschau mit dem<br />

Titel „Winterfreuden. Das weiße<br />

Allgäu“.<br />

Info-Telefon: 08323 3663<br />

Museum Hofmühle<br />

Freitag, 01.03.2013<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Traumhafte Schneeschuh-<br />

Halbtagestour um den Alpsee.<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

schönde geführte Halbtagestour<br />

um den Alpsee.<br />

Diese Tour eignet sich besonders<br />

für einsteiger mit einfacher,<br />

oder mittlerer Kondition.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

20:00 Uhr<br />

Musik-Kabarett und starke<br />

Sprüche „Bebbi B. und die<br />

Gruscht-Brothers" mit<br />

"Musikalisches Börnaut"<br />

Gasthof "Zum Alpsee"<br />

Bühl a. Alpsee<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 02.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour<br />

für Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour<br />

auf dem Gipfel des Mittagberges<br />

an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser<br />

Ausblick sind garantiert.<br />

Die Tour ist ideal für Einsteiger,<br />

sowie fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

Sonntag, 03.03.2013<br />

10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour<br />

für Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour<br />

auf dem Gipfel des Mittagberges<br />

an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser<br />

Ausblick sind garantiert.<br />

Die Tour ist ideal für Einsteiger,<br />

sowie fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

Dienstag, 05.03.2013<br />

19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Offenes Singen "wie im Himmel"<br />

mit der Liedermacherin<br />

Iria Schärer<br />

Wir singen einfache, ein- und<br />

mehrstimmige Lieder aus<br />

verschiedenen Kulturen und<br />

Religionen (Mantras, Lieder<br />

des Herzens, Kraftlieder) etc.<br />

Dabei kommt es nicht darauf an,<br />

bühnenreif zu singen, sondern<br />

durch das Singen unseren eigenen<br />

Ton zu finden und uns (wieder)<br />

mit unserer Lebenskraft zu<br />

verbinden. Singen ist Medizin!<br />

Auch Menschen, die meinen,<br />

"nicht singen zu können", sind<br />

dazu herzlich eingeladen. Bitte<br />

Socken oder Hausschuhe mitbringen.<br />

Info-Telefon: 08323<br />

989227<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Mittwoch, 06.03.2013<br />

10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Schnupperrunde<br />

In tief verschneiter Landschaft<br />

ziehen wir unsere Spuren auf<br />

dem Vogelsang-Hochplateu, mit<br />

Blick auf den großen Alpsee.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

Bühl a. Alpsee<br />

19:30 Uhr<br />

"Lauf der guten Hoffnung"<br />

Peter Melchin berichtet über<br />

seine Alpenüberquerung, sein<br />

Engagement für Noma-kranke<br />

Kinder in Burkino Faso und<br />

den jährlichen<br />

"Lauf der guten Hoffnung"!<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

Donnerstag, 07.03.2013<br />

09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Tagestour Schneeschuhwandern<br />

in einsamer, stiller,<br />

winterlicher Natur.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

AlpSeeHaus<br />

Freitag, 08.03.2013<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Traumhafte Schneeschuh-Halbtagestour<br />

um den Alpsee<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

schönde geführte Halbtagestour<br />

um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />

sich besonders für Einsteiger<br />

mit einfacher, oder mittlerer<br />

Kondition.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

19:30 Uhr<br />

Autorenlesung mit Lena Gorelik:<br />

"Sie können aber gut Deutsch!"<br />

Warum ich nicht mehr dankbar<br />

sein will, dass ich hier leben<br />

darf, und Toleranz nicht weiterhilft<br />

Wie Migranten Deutschland verändern<br />

und warum das gut ist<br />

Eintritt 12 €, erm. 8 €<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit, frühestens ab<br />

20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 09.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour für<br />

Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn


36<br />

Veranstaltungskalender I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Hühner "Filzerei"<br />

VHS-Kurs<br />

Ostern naht – da müssen<br />

Hühner her!<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Sonntag, 10.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour für<br />

Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

elmo ins 92x132_Layout 1 04.02.13 19:03 Seite 1<br />

Donnerstag, 14.03.2013<br />

09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Tagestour<br />

Schneeschuhwandern in einsamer,<br />

stiller, winterlicher Natur.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

AlpSeeHaus<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

„Gesichter der Erde“<br />

Multimedia Vortragsreihe<br />

Die Route der Almoraviden zwischen<br />

Marrakesch und Granada<br />

verbindet wie ein seidener<br />

Faden die Geschichte zweier<br />

Kontinente. Die Zeugnisse<br />

der maurischen Herrschaft<br />

beiderseits der Meerenge von<br />

Gibraltar zeugen vom Einfluss<br />

Arabiens auf Europa und der<br />

gegenseitigen Befruchtung der<br />

Kulturen - was heute weitgehend<br />

in Vergessenheit geraten<br />

ist. Zu jener Zeit blühten im<br />

islamischen Al Andalus die<br />

Wissenschaften, forschten<br />

AGENTUR FÜR<br />

STRATEGIE & MARKETING<br />

berühmte Ärzte, wurden die<br />

Philosophen der Antike ins arabische<br />

übersetzt und dadurch<br />

vor der Zerstörung gerettet,<br />

Von Marrakesch bis Granada<br />

folgt Kay Märitz der Route der<br />

Almoraviden: von den Souks<br />

der alten Königstadt, durch den<br />

Hohen Atlas bis zur Meerenge<br />

von Gibraltar und weiter durch<br />

die Sierras Andalusiens nach<br />

Cordoba und Granada.<br />

Kartenvorverkauf<br />

www.schloss-immenstadt.de<br />

Schloss-Saal<br />

Freitag, 15.03.2013<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Traumhafte Schneeschuh-<br />

Halbtagestour um den Alpsee<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

schöne geführte Halbtagestour<br />

um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />

sich besonders für Einsteiger<br />

mit einfacher oder mittlerer<br />

Kondition.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Finissage der Ausstellung<br />

"Dialog mit der Natur"<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

bedecke Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

20:00 bis 22:30 Uhr<br />

"Barbie, schieß doch"<br />

Komödie von Sebastian Seidel<br />

über eine Fußballfamilie.<br />

Gespielt vom Sensemble Theater.<br />

Schloss-Saal<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK: amrand & karo<br />

Slow Stories<br />

Mit amrand und karo kommt<br />

junge deutsche Musik nach<br />

<strong>Immenstadt</strong> in die Hofmühle.<br />

In ihrem rein akustischen Bühnenprogramm<br />

Slow Stories<br />

bewegen sich die beiden Bands,<br />

die bereits einschlägige Musikpreise<br />

gewinnen konnten, an<br />

der Grenze zwischen minimalistischem<br />

Pop und klassischer<br />

Singer-Songwriter-Tradition.<br />

Man darf gespannt sein auf<br />

Geschichten, die Platz lassen<br />

für eigene Gedanken und<br />

Bewusstseinsströme – atmosphärisch<br />

pendelnd zwischen<br />

Melancholie und Aufbruch, eingebettet<br />

in filigranes Gitarrenspiel,<br />

präsentiert von Musikern<br />

mit ausdrucksstarken Stimmen.<br />

Museum Hofmühle<br />

· Werbetexte<br />

· Anzeigenwerbung<br />

· Pressearbeit<br />

· Drucksachen<br />

· Beratung & Schulungen<br />

· E-Marketing<br />

· Onlinevertrieb<br />

· Webseiten<br />

· SEO<br />

· Social Media<br />

Samstag, 16.03.2013<br />

10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour<br />

für Einsteiger<br />

um 10:00 Uhr und 13:00 Uhr<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weiß-<br />

Sonntag, 17.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour für<br />

Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weiß-<br />

elmo+<br />

Agentur für Strategie & Marketing<br />

Am First 21 87561 Oberstdorf<br />

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+49 (0)8322 300 41 00


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 37<br />

bedecke Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

15:00 Uhr<br />

Literaturcafe im<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

Montag, 18.03.2013<br />

20:00 Uhr<br />

Theater im Hofgarten:<br />

"Candide oder Der Optimismus"<br />

Voltaire<br />

Schauspiel mit Peter Rauch,<br />

Andrea Gloggner, Roberto Widmer,<br />

Reinhard Horras, Manfred<br />

H. Greve, Ingrid Richter, Roland<br />

Schütt und Jerzy Kosin. Regie:<br />

Manfred H. Greve, Theater:<br />

Tournee-Theater Greve (Hamburg).<br />

Info-Telefon: 08323 8372<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

Dienstag, 19.03.2013<br />

19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Offenes Singen "wie im Himmel"<br />

mit der Liedermacherin Iria<br />

Schärer<br />

Wir singen einfache, ein- und<br />

mehrstimmige Lieder aus<br />

verschiedenen Kulturen und<br />

Religionen (Mantras, Lieder<br />

des Herzens, Kraftlieder) etc.<br />

Dabei kommt es nicht darauf<br />

an, bühnenreif zu singen, sondern<br />

durch das Singen unseren<br />

eigenen Ton zu finden und uns<br />

(wieder) mit unserer Lebenskraft<br />

zu verbinden. Singen ist<br />

Medizin! Auch Menschen, die<br />

meinen, "nicht singen zu können",<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Wer sprechen kann, kann<br />

auch singen und Singen ist die<br />

eigentliche Muttersprache des<br />

Menschen. Bitte Socken oder<br />

Hausschuhe mitbringen. Info-<br />

Telefon: 08323 989227<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Donnerstag, 21.03.2013<br />

09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Tagestour<br />

Schneeschuhwandern in einsamer,<br />

stiller, winterlicher Natur.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

AlpSeeHaus<br />

Freitag, 22.03.2013<br />

19:30 Uhr<br />

Buchpräsentation mit<br />

Bernd Wucherer<br />

Schloss-Saal<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Traumhafte Schneeschuh-<br />

Halbtagestour um den Alpsee<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

schönde geführte Halbtagestour<br />

um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />

sich besonders für einsteiger<br />

mit einfacher, oder mittlerer<br />

Kondition.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

17:00 Uhr<br />

Einkehrstunde<br />

Achtsamkeit - Spirualtität für<br />

den Alltag ´mit dem Referent:<br />

Dipl.- Sozilolge Thomas Göppel<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere Sternwarte<br />

in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch der<br />

Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 23.03.2013<br />

20:00 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der<br />

Musikkapelle Bühl<br />

Auch dieses Jahr veranstaltet<br />

die Musikkapelle Bühl am Alpsee<br />

wieder ein Frühjahrskonzert<br />

in der Hofgarten <strong>Stadt</strong>halle.<br />

Info-Telefon: 08323 52102<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour<br />

für Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Vegan Kochen – so klappt die<br />

Umstellung - Wie kann man<br />

veganes Essen genießen?<br />

VHS-Kurs<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Sonntag, 24.03.2013<br />

bis 30.06.2013<br />

Sonderausstellung "Heimhuber"<br />

Die FotoPioniere im Allgäu<br />

Das Fotoarchiv des Hauses umfasst<br />

mehrere hunderttausend<br />

Aufnahmen, ein Bildarchiv von<br />

unschätzbarem Wert das Allgäu.<br />

Fünf Museen im Allgäu zeigen<br />

eine Retrospektive mit unterschiedlichen<br />

Themenschwerpunkten.<br />

Die Ausstellung im<br />

Allgäuer Bergbauern Museum<br />

zeigt Bergbilder aus vier<br />

Generationen und bietet so<br />

einen Überblick über das krative<br />

Schaffen der Fotografenfamilie<br />

Heimhuber von 1877 bis heute.<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour für<br />

Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Forschertag<br />

Veranstalter: Naturpark Nagelfluhkette.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

AlpSeeHaus<br />

17:00 Uhr<br />

Musik und Texte zur Passionszeit<br />

- Achim Rinderle an der<br />

Klarinette<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Dienstag, 26.03.2013<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft<br />

mit Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Kerzen zu Ostern<br />

Kerzen selbst verziert<br />

ab 6 Jahren.<br />

Kosten: 7 € pro Kind.<br />

Info-Telefon: 08230 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum


38<br />

Veranstaltungskalender I März/<strong>Apr</strong>il 2013<br />

Mittwoch, 27.03.2013<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft mit<br />

Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

11:00 Uhr<br />

Kasperltheater: "Der Kasperl<br />

und der Goldschatz"<br />

von und mit Marie-Luise Kaiser<br />

Treffpunkt: Gasthof Engel.<br />

Dauer: 30 Minuten.<br />

Eintritt: 3,00 € pro Nase.<br />

Infos Gästeinformation <strong>Immenstadt</strong>/Bühl<br />

am Alpsee,<br />

Tel.: 08323/998877.<br />

Gasthof Engel<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Eierwärmer filzen<br />

ab 6 Jahren.<br />

Kosten: 7 € pro Kind.<br />

Info-Telefon: 08230 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Donnerstag, 28.03.2013<br />

09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Tagestour<br />

Schneeschuhwandern in einsamer,<br />

stiller, winterlicher Natur.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

AlpSeeHaus<br />

11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Eier färben im Sattler-Hof<br />

Vorführung für Klein und Groß<br />

Info-Telefon: 08230 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

"Gemütlicher Spinn- und<br />

Klöppelhock"<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Neugierigen, Wollverrückten,<br />

Fadenverdreher und solche, die<br />

es werden wollen.<br />

Info-Telefon: 08323 1761<br />

Museum Hofmühle<br />

Freitag, 29.03.2013<br />

11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Eier färben im Sattler-Hof<br />

Vorführung für Klein und Groß<br />

Info-Telefon: 08230 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Traumhafte Schneeschuh-<br />

Halbtagestour um den Alpsee<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedeckte<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

schönde geführte Halbtagestour<br />

um den Alpsee. Diese Tour eignet<br />

sich besonders für Einsteiger<br />

mit einfacher, oder mittlerer<br />

Kondition.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 30.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour<br />

für Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour auf<br />

dem Gipfel des Mittagberges an.<br />

Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser Ausblick<br />

sind garantiert. Die Tour<br />

ist ideal für Einsteiger, sowie<br />

fortgeschrittene Schneeläufer.<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Ostergebäck im Sattler-Hof<br />

Vorführung für Klein und Groß<br />

Info-Telefon: 08230 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Sonntag, 31.03.2013<br />

10:00 und 13:00 Uhr<br />

Schneeschuh-Panoramatour für<br />

Einsteiger<br />

Wir wandern mit unseren<br />

Schneeschuhen durch die weißbedecke<br />

Allgäuer Winterlandschaft.<br />

Laufen Sie mit uns eine<br />

Panorama-Schneeschuhtour<br />

auf dem Gipfel des Mittagberges<br />

an. Ein wunderschönes Bergpanorama<br />

und ein grandioser<br />

Ausblick sind garantiert. Die<br />

Tour ist ideal für Einsteiger,<br />

sowie fortgeschrittene Schneeläufer<br />

Info-Telefon: 08323 968013<br />

Mittagbahn<br />

Dienstag, 02.04.2013<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft mit<br />

Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Mittwoch, 03.04.2013<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft mit<br />

Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Armbänder häkeln und<br />

verzieren - ab 8 Jahren für<br />

Kinder mit Vorkenntnissen.<br />

Kosten: 7 € pro Kind.<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Donnerstag, 04.04.2013<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

"Muffins" backen und verzieren<br />

ab 8 Jahren.<br />

Kosten: 7 € pro Kind.<br />

Info-Telefon: 08321 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Freitag, 05.04.2013<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit, frühestens ab<br />

20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 06.04.2013<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Vegetarische und vegane<br />

Brotaufstriche<br />

VHS-Kurs<br />

Vegane Brotaufstriche, egal ob<br />

süß oder pikant...alle schmecken<br />

einfach gut. Info-Telefon:<br />

08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Dienstag, 09.04.2013<br />

20:00 Uhr<br />

Theater im Hofgarten:<br />

"Kollaboration"<br />

Ronald Harwood<br />

Schauspiel mit Peter Bause,<br />

Helena Büttner, Matthias Freihof,<br />

Marlen Ulonska, Thomas<br />

Martin und Wolfram Kremer.<br />

Regie: Wolfgang Engel,<br />

Theater: Eurostudio Landgraf<br />

(Titisee-Neustadt).<br />

Info-Telefon: 8323 8372<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />

info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de


März/<strong>Apr</strong>il 2013 I Veranstaltungskalender 39<br />

Freitag, 12.04.2013<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Kerzen selbst gemacht<br />

VHS-Kurs<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

19:30 bis 21:30 Uhr<br />

Jahresausstellung Berufsverband<br />

Bildender Künstler<br />

Vernissage<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit, frühestens ab<br />

20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 13.04.2013<br />

bis 11.05.2013<br />

Frühjahrsausstellung des<br />

Berufsverband Bildender Künstler<br />

im Literaturhaus Allgäu<br />

Die Ausstellung ist vom<br />

13. <strong>Apr</strong>il bis 11. Mai 2013 zu den<br />

Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

zu besichtigen.<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Rankgestelle aus Weiden<br />

geflochten<br />

VHS-Kurs.<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit, frühestens ab<br />

20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Giersch - der Feind in meinem<br />

Beet<br />

VHS-Kurs.<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Dienstag, 23.04.2013<br />

19:30 Uhr<br />

Autorenlesung mit Zsuzsa Bánk<br />

"An hellen Tagen"<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

Donnerstag, 25.04.2013<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

"Gemütlicher Spinn- und Klöppelhock"<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Neugierigen, Wollverrückten,<br />

Fadenverdreher und solche, die<br />

es werden wollen.<br />

Info-Telefon: 08323 1761<br />

Museum Hofmühle<br />

Freitag, 26.04.2013<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Familienwanderung:<br />

"Mein lieber Biber"<br />

mit Anja Naumann, Gebietsbetreuung<br />

Allgäuer Moore, Landkreis<br />

Oberallgäu (BN).<br />

Info-Telefon: 0831 59033086<br />

Parkplatz Haxenwirt in<br />

Thanners<br />

15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Rosen- und Lavendelcreme<br />

VHS-Kurs.<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK: Christoph Sieber<br />

„ Alles ist nie genug“ ist ein<br />

Versprechen, das der Pantomime<br />

und Kabarettist der Extraklasse<br />

zum Ansporn genommen<br />

hat, all seine überragenden Fähigkeiten<br />

erneut auf die Bühne<br />

zu bringen.<br />

Schloss-Saal<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 27.04.2013<br />

09:30 bis 13:00 Uhr<br />

Böfflamott - Kochkurs<br />

ab 6 Jahren. Kosten: 7 € pro<br />

Kind. Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Dienstag, 30.04.2013<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft mit<br />

Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Mittwoch, 01.05.2013<br />

10:30 Uhr<br />

Maibaumaufstellung in<br />

<strong>Immenstadt</strong> und Ortsteilen<br />

<strong>Immenstadt</strong>:<br />

Beim Feuerwehrhaus.<br />

Info-Telefon: 08323 4729<br />

10:30 bis 12:00 Uhr<br />

Führung zur Milchwirtschaft mit<br />

Käseprobe<br />

Info-Telefon: 08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Freitag, 03.05.2013<br />

bis 04.05.2013<br />

Harfentage<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK: Harfentage<br />

Anja Heinz-Civelek<br />

"Die Harfe in all ihrer Vielfalt"<br />

Schloss-Saal<br />

16 €, 9 € Mitgl., 5 € Jugendl.<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Sternwarte in Knottenried<br />

Sternführungen jeden Freitag<br />

bei klarer Sicht ab Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

frühestens ab 20 Uhr.<br />

Knottenried<br />

Samstag, 04.05.2013<br />

10:30 bis 19:30 Uhr<br />

KLICK: Harfentage<br />

Harfenausstellung<br />

Bernadette Kerscher von Glissando,<br />

dem Fachzentrum für<br />

Harfe, stellt Harfen verschiedener<br />

Hersteller aus. Sie berät<br />

fachkundig in allen Fragen,<br />

repariert und reguliert Harfen<br />

und informiert über Zubehör<br />

und Notentitel.<br />

Rathaus<br />

Schrannenhalle im Rathaus<br />

Eintritt frei<br />

11:00 bis 13:00 Uhr<br />

Brennnessel als Gaumenfreude<br />

VHS-Kurs.<br />

Info-Telefon: 08321 66730<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK: Harfentage<br />

Age of Harp "Die etwas andere<br />

Art Harfe zu spielen"<br />

Schloss-Saal<br />

Sonntag, 05.05.2013<br />

11:00 Uhr<br />

KLICK: Harfentage - Matinee<br />

Harfenkiassen von Anja Heinz-<br />

Civelek<br />

Schloss-Saal


Sport und Spaß<br />

im Schnee<br />

NEU<br />

am Hündle:<br />

Deutschlands modernste<br />

8er-Gondelbahn<br />

mit Sitzheizung<br />

„Einzigartige Krokusblüte<br />

Anfang <strong>Apr</strong>il am Hündle!“<br />

Hündlebahn<br />

• Schneesicher von<br />

Dezember bis März<br />

• Gepflegte Pisten<br />

• Abwechslungsreiche Abfahrten<br />

• Familienfreundliche Preise<br />

• Skischule, Skiverleih<br />

• Winterwanderweg<br />

• Einkehrmöglichkeiten<br />

• Kostenloser Liegestuhlverleih<br />

www.huendle.de · info@huendle.de<br />

D-87534 Oberstaufen<br />

Telefon 0 83 86-27 20<br />

Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Imbergbahn & Skiarena<br />

• Schneesicher von Dezember bis März<br />

• Pistentaxi<br />

• Skischule, Skiverleih<br />

• Familienabfahrt<br />

• Einkehrmöglichkeiten<br />

• Sonnenterrasse & Liegestuhlverleih<br />

• Winterwanderwege<br />

• Skikinderland<br />

• Abendrodeln<br />

www.imbergbahn.de · info@imbergbahn.de<br />

D-87534 Oberstaufen<br />

Telefon 0 83 86-81 12<br />

Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr

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