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Energie bewusst und effizient nutzen - Stadtwerke Gotha

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ENERGIE<br />

Das Magazin Ihrer <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

<strong>Energie</strong> <strong>bewusst</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>effizient</strong> <strong>nutzen</strong><br />

<strong>Energie</strong>effizienz als Schlüssel<br />

zu geringerem <strong>Energie</strong>verbrauch<br />

03·2011<br />

Kleine Ursache – große Wirkung<br />

Nichts läuft ohne Strom<br />

Wer hat’s erf<strong>und</strong>en? Das Telefon:<br />

Das Kommunikationsmittel Nr. 1<br />

„Wälder schützen –für Mensch,<br />

Natur <strong>und</strong> Klima“<br />

14. Umwelttag in <strong>Gotha</strong>


2<br />

Inhaltsverzeichnis · Editorial · Impressum<br />

02 Editorial<br />

INHALT<br />

03 THEMA: <strong>Energie</strong> <strong>bewusst</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>effizient</strong> <strong>nutzen</strong> – der Schlüssel<br />

zu geringem <strong>Energie</strong>verbrauch<br />

04 SPEZIAL: Kleine Ursache –<br />

große Wirkung. Nichts läuft<br />

ohne Strom<br />

05 KOLUMNE: Horst w<strong>und</strong>ert sich:<br />

Gibt es alternative <strong>Energie</strong>erzeugung?<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

überlegen Sie hin <strong>und</strong> wieder, wie, wann<br />

<strong>und</strong> womit Sie den Strom verbrauchen,<br />

der auf Ihrer <strong>Energie</strong>rechnung ausgewiesen<br />

ist? Uns hat das auch interessiert <strong>und</strong><br />

deshalb haben wir den Stromverbrauch<br />

von verschiedenen Geräten aufgelistet,<br />

die Tag für Tag in jedem Haushalt ganz<br />

selbstverständlich zum Einsatz kommen<br />

<strong>und</strong> auf deren Stromverbrauch kaum geachtet<br />

wird. Die Ergebnisse lesen Sie in<br />

der Rubrik „Spezial“.<br />

Der Leitartikel erläutert kurz, was <strong>Energie</strong>effizienz<br />

ist <strong>und</strong> welche Bedeutung<br />

sie sowohl für die Wirtschaft als auch für<br />

jeden einzelnen Haushalt haben kann.<br />

Die <strong>effizient</strong>e Nutzung von <strong>Energie</strong> ist<br />

eine der geeignetsten Maßnahmen, um<br />

den Stromverbrauch zu kontrollieren,<br />

Kosten zu senken <strong>und</strong> Ressourcen zu<br />

sparen.<br />

In den „Tipps“ beleuchten wir LEDs<br />

(Leuchtdioden), welche definitiv zu den<br />

energie<strong>effizient</strong>en Stromverbrauchern<br />

gehören. Sie glänzen mit einer hohen<br />

Lichtausbeute bei geringem Stromeinsatz.<br />

Daher scheint es gar nicht so abwegig,<br />

dass die LED bald der <strong>Energie</strong>sparlampe<br />

den Rang ablaufen könnte.<br />

Bei „Wer hat’s erf<strong>und</strong>en“ dreht sich<br />

alles um das Telefon, ohne das heute<br />

kaum noch jemand auskommt. Ganz am<br />

Anfang der Telefonnutzung gab es übrigens<br />

noch kein Direktwahlsystem, da<br />

stellte das legendäre Fräulein vom Amt<br />

per Handvermittlung zum Gesprächspartner<br />

durch. Das war sicher charmant,<br />

aber für unsere Ansprüche heute doch<br />

recht umständlich.<br />

Wir haben wieder Interessantes <strong>und</strong><br />

Wissenswertes zusammengetragen <strong>und</strong><br />

wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Thomas Dello<br />

Thomas Dello,<br />

Leiter <strong>Energie</strong>service<br />

der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong><br />

GmbH<br />

06 AKTUELL: „Wälder schützen –<br />

für Mensch, Natur <strong>und</strong> Klima“<br />

14. Umwelttag in <strong>Gotha</strong><br />

08 TIPPS: Die Zukunft des Lichtes.<br />

LEDs – die neuen Stars der<br />

Lichtsysteme<br />

09 WISSEN: Wer hat’s erf<strong>und</strong>en?<br />

Heute: Das Telefon<br />

10 WARUM? Gewagt gefragt – Horst<br />

antwortet auf neugierige Fragen.<br />

11 MENÜ: <strong>Energie</strong>sparmenü, Rätsel<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

Pfullendorfer Str. 83<br />

99867 <strong>Gotha</strong><br />

Telefon 03621 / 433 - 0<br />

Telefax 03621 / 433 - 110<br />

E-Mail mail@stadtwerke-gotha.de<br />

Internet www.stadtwerke-gotha.de<br />

<strong>Energie</strong>- & Umwelt- Beratungszentrum<br />

<strong>und</strong> Servicestelle<br />

Neues Rathaus, Ekhofplatz 24<br />

99867 <strong>Gotha</strong><br />

Telefon 03621 / 222 - 133<br />

<strong>und</strong> 03621 / 222 - 132<br />

Telefax 03621 / 222 - 134<br />

Impressum<br />

Hergestellt durch:<br />

internet + Design GmbH & Co. KG<br />

Erfurter Straße 35, 99423 Weimar<br />

Telefon: 03643-7785-0,<br />

e-Mail: energie@i-d.de<br />

ENERGIE erscheint viermal jährlich.<br />

Redaktion: Dr. Renate Neumann<br />

(<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH), Andrea<br />

Hasselmann, Kerstin Herrn,<br />

Marion Wolf, Carolin Darr<br />

Layout: internet + Design<br />

GmbH & Co. KG, Weimar<br />

Druck: Buch- <strong>und</strong> Kunstdruckerei<br />

Kessler GmbH, Weimar<br />

Störfallnummer<br />

für Gas <strong>und</strong> Strom<br />

(24 h erreichbar):<br />

03621 / 433 - 182<br />

Abbildungen: U1: Montage (Fotos fotolia)<br />

/ S. 3 Sergey Toporkov (fotolia) / S. 4 demarco<br />

(fotolia) / S. 5 oben pmphoto (fotolia), unten<br />

/ S. 6 / S. 7 Bildrechte bei der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Gotha</strong> GmbH oder Nachweis am Foto / S. 8<br />

demarco (fotolia) / S. 9 Markus Langer (fotolia)<br />

/ S. 10 feinfinger / S. 11 oben, mitte , unten<br />

links Roman Gorielov (fotolia), unten rechts<br />

Lucky Dragon (fotolia) / U4


ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

THEMA: <strong>Energie</strong> <strong>bewusst</strong> <strong>und</strong> <strong>effizient</strong> <strong>nutzen</strong><br />

3<br />

<strong>Energie</strong> <strong>bewusst</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>effizient</strong> <strong>nutzen</strong><br />

<strong>Energie</strong>effizienz als Schlüssel zu geringerem <strong>Energie</strong>verbrauch<br />

<strong>Energie</strong> <strong>effizient</strong> zu erzeugen <strong>und</strong> einzusetzen muss künftig die Strategie sein,<br />

um ihre sichere, nachhaltige <strong>und</strong> bezahlbare Verfügbarkeit zu gewährleisten.<br />

Denn die Rohstoffpreise steigen langfristig, die Nachfrage nach <strong>Energie</strong> sowie<br />

der Schadstoffausstoß nehmen weltweit zu – aufgr<strong>und</strong> des Bevölkerungswachstums,<br />

voranschreitender Industrialisierung sowie des steigenden Anspruchs<br />

auf Mobilität r<strong>und</strong> um den Globus.<br />

<strong>Energie</strong>effizienz könnte sich sowohl für<br />

Industrie <strong>und</strong> Gewerbe als auch für jeden<br />

privaten Haushalt als das geeignete Mittel<br />

erweisen, um <strong>Energie</strong>kosten einzudämmen,<br />

die Abhängigkeit von <strong>Energie</strong>importen<br />

<strong>und</strong> den CO2-Ausstoß zu verringern.<br />

<strong>Energie</strong>effizienz bedeutet, eine Leistung<br />

mit möglichst wenig <strong>Energie</strong>aufwand<br />

zu erzielen. Die Effizienz steigt,<br />

wenn bei der <strong>Energie</strong>erzeugung, ihrer<br />

Umwandlung, Verteilung <strong>und</strong> ihrem Einsatz<br />

nur wenig Verlust zu verzeichnen ist.<br />

erreicht. Landespolitische Initiativen tragen<br />

hierzu in großem Umfang bei. Seit<br />

Februar dieses Jahres werden mit „ThEO“,<br />

der „Thüringer <strong>Energie</strong>effizienzoffensive“,<br />

kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />

beim Erkennen ihrer <strong>Energie</strong>sparmöglichkeiten<br />

unterstützt. Immerhin sind<br />

laut dem Thüringer Wirtschaftsministerium<br />

42 % der Kosten in produzierenden<br />

Unternehmen <strong>Energie</strong>kosten.<br />

„ThEO“ soll das ändern: Mit Hilfe von<br />

<strong>Energie</strong>beratern <strong>und</strong> spezieller Messtechnik<br />

sollen Stromfresser gesucht <strong>und</strong><br />

Lösungen für eine <strong>effizient</strong>ere <strong>Energie</strong>nutzung<br />

gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Effizienz im Haushalt<br />

<strong>Energie</strong>effizienz ist nicht nur für die<br />

Volkswirtschaft wichtig, sondern auch<br />

für private Verbraucher. Durch den Einsatz<br />

energie<strong>effizient</strong>er Geräte lässt sich<br />

im Haushalt ein gutes Aufwand-Nutzen-<br />

Verhältnis erzielen. Das EU-<strong>Energie</strong>label<br />

verrät, welches Gerät geeignet ist, um<br />

beim Stromverbrauch zu sparen.<br />

In Deutschland müssen nach der<br />

Verordnung für <strong>Energie</strong>verbrauchskennzeichnung<br />

Kühl- <strong>und</strong> Gefriergeräte, Lampen,<br />

Waschmaschinen, Wäschetrockner,<br />

Geschirrspüler, Raumklimageräte <strong>und</strong><br />

Elektrobacköfen das Label erhalten.<br />

Auch für Autos soll ab Herbst ein <strong>Energie</strong>label<br />

vergeben werden.<br />

Die Abbildung unten zeigt links das alte <strong>und</strong> rechts das neue <strong>Energie</strong>label für eine<br />

Kühl-Gefrierkombination. Das neue Label berücksichtigt die aktuelle Einteilung<br />

<strong>und</strong> Neubewertung der <strong>Energie</strong>effizienzklassen.<br />

Hersteller <strong>und</strong><br />

Modellbezeichnung<br />

<strong>Energie</strong>effizienzklasse<br />

des Geräts<br />

THEMA<br />

Maßnahmen zur <strong>Energie</strong>effizienzsteigerung<br />

Zur Steigerung der <strong>Energie</strong>effizienz<br />

gibt die Europäische Union Richtlinien<br />

vor, in die die <strong>Energie</strong>politik der B<strong>und</strong>esregierung<br />

eingebettet ist. Eine eigens dafür<br />

eingerichtete B<strong>und</strong>esstelle für <strong>Energie</strong>effizienz<br />

sorgt dafür, dass die von der<br />

Europäischen Union vorgesehenen Maßnahmen<br />

umgesetzt werden. Im internationalen<br />

Vergleich hat Deutschland bereits<br />

ein hohes <strong>Energie</strong>effizienz-Niveau<br />

Farbbalken zur<br />

Kennzeichnung der<br />

<strong>Energie</strong>effizienzklasse<br />

von A+++ bis D<br />

Nettovolumen des<br />

Kühlschranks /<br />

Kühlteils in Litern<br />

Nettovolumen des<br />

Gefrierschranks /<br />

Gefrierteils in Litern<br />

Maximale Geräuschentwicklung<br />

im<br />

Betrieb in Dezibel<br />

Gültigkeitszeitraum<br />

Quelle: www.stromeffizienz.de | Infografik:


4 SPEZIAL: Kleine Ursache – große Wirkung<br />

ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

SPEZIAL<br />

Kleine Ursache – große Wirkung<br />

Nichts läuft ohne Strom<br />

Sie saugen Staub, öffnen Dosen, erhitzen Wasser <strong>und</strong>: Sie verbrauchen Strom.<br />

Tagtäglich <strong>nutzen</strong> wir viele elektrische Helfer im Haushalt. Das beschränkt<br />

sich nicht allein auf größere Geräte wie Waschmaschine, Kühl- oder Gefrierschrank.<br />

Unser Alltag ist geprägt davon, dass uns die sogenannten Kleingeräte<br />

das Leben <strong>und</strong> die Arbeit erleichtern. Dazu gehören Toaster, Staubsauger, Kaffeemaschinen,<br />

Radiowecker, Rasierer oder elektrische Zahnbürsten. Und in der<br />

Freizeit <strong>nutzen</strong> wir immer öfter <strong>und</strong> immer mehr Informations- <strong>und</strong> Unterhaltungselektronik.<br />

Einzeln sind diese Geräte vielleicht keine Stromfresser, doch<br />

in der Summe ergibt sich ein beträchtlicher Verbrauch.<br />

Jeder ist bemüht, <strong>Energie</strong> sparsam einzusetzen<br />

<strong>und</strong> w<strong>und</strong>ert sich, wenn die<br />

Stromrechnung doch höher ausfällt als<br />

erhofft. Zwar sinkt bei größeren Geräten<br />

der <strong>Energie</strong>verbrauch aufgr<strong>und</strong> gesetzlicher<br />

Vorgaben, Kennzeichnungspflichten<br />

<strong>und</strong> immer besserer <strong>Energie</strong>effizienz.<br />

Jedoch steigt die Zahl der kleinen Helferlein,<br />

die überall im Haushalt zu finden<br />

sind <strong>und</strong> ständig in Benutzung kaum<br />

als <strong>Energie</strong>verbraucher wahrgenommen<br />

werden. Aber natürlich fließt Strom,<br />

wenn der Kaffee aufgebrüht wird, der<br />

Ventilator oder der elektrische Eierkocher<br />

im Einsatz sind. Kleingeräte können<br />

zusammengenommen etwa 20 Prozent<br />

des gesamten Haushaltsstromes verbrauchen.<br />

Elektronik für Unterhaltung <strong>und</strong><br />

Information<br />

Es sind aber nicht nur die Haushaltsgeräte,<br />

die aus dem modernen Leben<br />

kaum noch wegzudenken sind. Auch der<br />

Anteil an Informations- <strong>und</strong> Unterhaltungselektronik<br />

in Wohnzimmer, Küche,<br />

Büro oder Kinderzimmer wird stetig größer.<br />

Mehr als 90 Prozent aller deutschen<br />

Haushalte haben mindestens einen<br />

Fernseher. DVD-Player <strong>und</strong> ein Computer<br />

samt Zubehör gehören ebenso fast<br />

selbstverständlich dazu. Spielekonsolen<br />

<strong>und</strong> Multimedia-Player, die Video-, Audio-<br />

<strong>und</strong> Bildinhalte von verschiedenen<br />

Speichermedien wiedergeben können,<br />

sind gefragt.<br />

Nur bequem oder auch sinnvoll?<br />

Mit Blick auf die <strong>Energie</strong>kostenabrechnung<br />

muss jeder für sich entscheiden,<br />

wie viel Elektronik im eigenen<br />

Haushalt sinnvoll ist <strong>und</strong> wie mit ihr umgegangen<br />

wird. Muss der Fernseher immer<br />

im Stand-by sein? Braucht man einen<br />

elektrischen Brotschneider, oder ist<br />

das ein Luxusartikel, der die Haushaltskasse<br />

zusätzlich belastet? Alle Geräte,<br />

die ohne Strom auskommen <strong>und</strong> durch<br />

manuellen Betrieb das gleiche Ergebnis<br />

liefern, sind natürlich in dieser Hinsicht<br />

von Vorteil. Allerdings fällt es schwer,<br />

auf die Bequemlichkeit zu verzichten,<br />

die die elektrischen Haushaltshelfer versprechen.<br />

Aber jeder sollte sich <strong>bewusst</strong><br />

sein, dass viele Geräte, die ständig an<br />

das Stromnetz angeschlossen sind, auch<br />

Strom verbrauchen. Nicht nur während<br />

des eigentlichen Betriebs entstehen hier<br />

Kosten, sondern auch wenn das Gerät<br />

Wieviel Strom verbrauche<br />

ich eigentlich? 1<br />

Einpersonen-Haushalt:<br />

ca. 1.640 kWh<br />

Zweipersonen-Haushalt:<br />

ca. 2.750 kWh<br />

Dreipersonen-Haushalt:<br />

ca. 3.240 kWh<br />

Vier- oder<br />

Mehrpersonen-Haushalt:<br />

ca. 3.950 kWh<br />

1<br />

Die Angaben beziehen sich auf den durchschnittlichen<br />

Stromverbrauch in den neuen B<strong>und</strong>esländern. Der tatsächliche<br />

Verbrauch ist u.a. abhängig von Wohnungsgröße <strong>und</strong><br />

persönlichem Lebensstil.<br />

Quelle: www.bdew.de | Infografik:


ENERGIE Magazin · 03/2011 SPEZIAL: Kleine Ursache – große Wirkung · Kolumne 5<br />

nur aufgeladen wird oder an der Steckdose<br />

hängt. Allein durch die Vermeidung<br />

von Stand-by-Verlusten lassen sich etwa<br />

120 Euro im Jahr sparen.<br />

Das B<strong>und</strong>esministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz <strong>und</strong> Reaktorsicherheit<br />

berechnete, wie man eine Kilowattst<strong>und</strong>e<br />

Strom verbrauchen kann:<br />

70 Tassen Kaffee kochen<br />

7 St<strong>und</strong>en fernsehen<br />

40 St<strong>und</strong>en CDs hören<br />

15 Hemden bügeln<br />

1 Trommel Wäsche waschen<br />

2 Tage lang einen<br />

300-Liter-Kühlschrank <strong>nutzen</strong><br />

Effiziente Geräte <strong>und</strong> <strong>effizient</strong>e<br />

Nutzung senken den Verbrauch<br />

Vor dem Kauf eines neuen Kleingerätes<br />

stellt sich die Frage, ob die Anschaffung<br />

eine tatsächliche Arbeitserleichterung<br />

bringt <strong>und</strong> somit sinnvoll ist.<br />

Eine elektrische Zitruspresse muss vielleicht<br />

nicht sein, während ein Wasserkocher<br />

auch aus <strong>Energie</strong>sparsicht sinnvoll<br />

ist. Manuell betriebene Geräte sind auf<br />

jeden Fall energie<strong>effizient</strong> <strong>und</strong> dadurch<br />

langfristig kostengünstiger.<br />

Sich über Alternativen informieren<br />

Bei der Informations- <strong>und</strong> Unterhaltungselektronik<br />

kann durchaus das<br />

Motto gelten: <strong>Energie</strong>effizienz ist käuflich.<br />

Das geht beim Fernsehgerät los,<br />

betrifft DVD-Rekorder ebenso wie Hi-Fi<strong>und</strong><br />

Heimkinoanlagen. Jede Geräteart<br />

hat eine sparsame Alternative. Es lohnt<br />

sich, beim Kauf nachzufragen <strong>und</strong> auf<br />

spezielle Eigenschaften zu achten: Hat<br />

das Gerät einen echten Ausschalter, der<br />

es vom Stromnetz trennt? Ist es für den<br />

Stand-by-Betrieb optimiert?<br />

Kleinvieh macht auch Mist!<br />

So verbrauchen auch die kleinen unscheinbaren<br />

elektrischen Geräte <strong>und</strong> Apparate,<br />

die sich überall in unseren Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Häusern verstecken, Strom<br />

<strong>und</strong> kosten somit bares Geld. Wer sich im<br />

eigenen Haushalt umschaut, entdeckt<br />

vielleicht das eine oder andere Gerät, auf<br />

das er tatsächlich verzichten kann.<br />

Hamster Horst<br />

w<strong>und</strong>ert sich…<br />

Ich habe einen Brief erhalten. Genau<br />

genommen eine Einladung zu einem<br />

Vortrag. Und ich soll ihn auf einer Konferenz<br />

halten – den Vortrag meine ich.<br />

Thema: Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />

alternativer <strong>Energie</strong>erzeugungskonzepte.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich ja?<br />

In einer meiner Kolumnen habe ich<br />

mich ein wenig über die Menschen<br />

amüsiert, die in Fitnessstudios an<br />

Crosstrainern oder Ergometern trainieren.<br />

Und es kam mir die Idee, dass<br />

man diese Bewegungen doch zur <strong>Energie</strong>erzeugung<br />

<strong>nutzen</strong> kann.<br />

Irgendwie ist die Vorstellung amüsant:<br />

All die Leute rackern sich ab,<br />

damit sie genug Strom erzeugen, um<br />

später das Fußballspiel auch bis zum<br />

Ende sehen zu können. Ist ja auch<br />

ärgerlich, wenn im spannendsten<br />

Moment der Bildschirm schwarz wird,<br />

weil der Strom nicht mehr reicht. Da<br />

bekomme ich wirklich Mitleid. Und<br />

schon habe ich ein Problem! Die Grenzen<br />

meiner Idee sind sehr deutlich,<br />

aber wo sind die Möglichkeiten? Also<br />

steig ich in mein Laufrad <strong>und</strong> denke<br />

scharf nach. Hoffentlich mit dem<br />

gewünschten Effekt. Schade wäre<br />

es, wenn ich meine Teilnahme an der<br />

Konferenz absagen müsste.<br />

SPEZIAL<br />

Wie verteilt sich der Stromverbrauch<br />

in meinem Haushalt?<br />

PC <strong>und</strong> Kommunikation 12,2%<br />

Warmwasser 11,5%<br />

Beleuchtung 11,1%<br />

Fernseher <strong>und</strong> Radio 11,1%<br />

Trocknen 10,1%<br />

Kochen 8,4%<br />

Spülen 5,4%<br />

Waschen 5,1%<br />

Sonstiges 9,3%<br />

Kühlen <strong>und</strong> Gefrieren 15,8%<br />

Quelle: www.ea-nrw.de/_infopool | Infografik:


6<br />

AKTUELL: „Wälder schützen – für Mensch, Natur <strong>und</strong> Klima“ …<br />

ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

AKTUELL<br />

Michele Döring <strong>und</strong> Katharina Hojny, Mitarbeiterinnen der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH, im Einsatz.<br />

„Wälder schützen –<br />

für Mensch, Natur <strong>und</strong> Klima“<br />

14. Umwelttag in <strong>Gotha</strong><br />

Wie schützen wir die Natur <strong>und</strong> das Klima? Wie kann man <strong>Energie</strong> selbst erzeugen<br />

<strong>und</strong> einsetzen? Warum ist der Schutz der Bäume <strong>und</strong> der Arten wichtig<br />

<strong>und</strong> was ist unser Anteil daran? Diese Fragen stellen sich Kinder in <strong>Gotha</strong> <strong>und</strong><br />

setzen sich intensiv mit ihren Aufgaben <strong>und</strong> Möglichkeiten im Umweltschutz<br />

auseinander.<br />

Das gr<strong>und</strong>sätzliche Verständnis für die<br />

Natur <strong>und</strong> ihre Abhängigkeit von unserem<br />

menschlichen Handeln erwerben<br />

Kinder auf spielerische Art. Zum Aktionstag<br />

der Lokalen Agenda 21 am 9. Juni<br />

2011 auf dem Unteren Hauptmarkt in <strong>Gotha</strong><br />

zeigten die Kinder aus Kindertagesstätten<br />

<strong>und</strong> Schulen ihre Projekte. Auch<br />

Institutionen, Firmen <strong>und</strong> Verbände präsentierten<br />

ihre Angebote <strong>und</strong> trugen somit<br />

ihren Anteil zum Thema Umwelttag<br />

bei.<br />

Engagiert!<br />

1992 verpflichteten sich auf der<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Entwicklungskonferenz<br />

in Rio de Janeiro mehr als 170<br />

Staaten zu einem weltweiten Aktionsprogramm<br />

– der Agenda 21.<br />

Die Agenda 21 umfasst konkrete<br />

Handlungsaufträge, um wachsenden<br />

Problemen wie Armut, Zunahme von<br />

Krankheiten, Ausbeutung, Krieg, Klimawandel<br />

<strong>und</strong> Umweltzerstörung<br />

entgegenzuwirken.<br />

„Agenda“ ist lateinisch <strong>und</strong> heißt<br />

„das, was zu tun ist“. Die „21“ steht für<br />

das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert, in dem wir leben.<br />

Die Hauptaufgabe des Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

ist die Bewahrung unserer Ressourcen,<br />

unserer Natur- <strong>und</strong> Lebensräume.<br />

Klare Veränderungen an diesen<br />

Lebensräumen entstanden durch den<br />

Raubbau an der Natur <strong>und</strong> ziehen<br />

weitere nach sich.<br />

Der Aufruf zum nachhaltigen Handeln<br />

hat eine Entwicklung zum Ziel,<br />

die ökologisch verträglich, sozial gerecht<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlich leistungsfähig<br />

ist. Das heißt, wir dürfen hier <strong>und</strong><br />

jetzt nicht auf Kosten der Menschen<br />

in anderen Regionen der Erde <strong>und</strong> auf<br />

Kosten zukünftiger Generationen leben.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH engagiert<br />

sich für eine nachhaltige, zukunftsfähige<br />

Entwicklung <strong>Gotha</strong>s <strong>und</strong><br />

gestaltet den Agenda 21-Prozess aktiv<br />

mit.<br />

Global denken – Lokal handeln<br />

Alle können ehrenamtlich in den vier<br />

Agenda-Arbeitsgruppen Bildung <strong>und</strong><br />

Soziales, Stadtentwicklung <strong>und</strong> Naturschutz,<br />

<strong>Energie</strong> <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

oder Kinder <strong>und</strong> Jugend mitwirken.<br />

Die Lokale Agenda 21 lebt von der Beteiligung<br />

g jedes Einzelnen.<br />

Wollen Sie sich engagieren?<br />

Foto: <br />

Dana Hellmann begrüßt Sie gern im Büro<br />

der Lokalen Agenda 21.<br />

Heimische Bäume <strong>und</strong> Kräuter zu bestimmen ist für Kinder oft eine leichte<br />

Aufgabe, manchmal leichter als für Erwachsene.<br />

Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel.: 0 36 21 / 222 -133 · E-Mail: agenda21@gotha.de


ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

AKTUELL: … 14. Umwelttag in <strong>Gotha</strong><br />

7<br />

Im vergangenen Schuljahr beschäftigten<br />

sich viele Schüler/-innen im Unterricht<br />

<strong>und</strong> in Umwelt- <strong>und</strong> Aktionsgruppen mit<br />

den Themen Klimaschutz <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>erzeugung<br />

<strong>und</strong> überlegten, was sie selbst<br />

täglich zum Schutz der Umwelt beitragen<br />

können.<br />

Insbesondere die beiden „Umweltschulen<br />

Europas“, die Gr<strong>und</strong>schule <strong>Gotha</strong><br />

Siebleben <strong>und</strong> die Lucas-Cranach-Schule,<br />

achten direkt bei der Gestaltung der<br />

Schulen <strong>und</strong> des täglichen Schulalltags<br />

auf den Klimaschutz. Neben Schautafeln,<br />

die ihre Umweltaktionen an den Schulen<br />

präsentierten, stellten die Siebleber die<br />

Ergebnisse ihrer Projektwoche vor.<br />

Unterstützt von Dana Hellmann, Mitarbeiterin<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH,<br />

widmeten sie sich dem Thema Sonnenenergie<br />

<strong>und</strong> bauten Kettenkarussells,<br />

die mittels eines Solarmoduls auf dem<br />

Dach von der Sonne angetrieben werden.<br />

Doch auch viele andere Schulen <strong>und</strong><br />

Kitas beeindruckten die Besucher/-innen<br />

mit ihren Projekten <strong>und</strong> Erfindungen.<br />

So erfreuten die Schüler/-innen der<br />

Andreas-Reyher-Schule, der Kooperationsschule<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH,<br />

vor allem die Jüngeren mit einem Quiz.<br />

Dabei wurden verschiedene Baumarten<br />

anhand von Zweigen <strong>und</strong> Blättern<br />

bestimmt, Insekten durch Lupengläser<br />

erspäht <strong>und</strong> Tiere anhand ausgelegter<br />

Fotos erkannt (Foto Seite 6, links unten).<br />

Schüler/-innen der 8. <strong>und</strong> 9. Klasse<br />

der Regelschule „Oststadt <strong>Gotha</strong>“<br />

zeigten einen Solarofen. Die Regenbogenschule<br />

<strong>Gotha</strong> bot den Gästen Häppchen<br />

mit selbstgemachter Kräuterbutter,<br />

Bei Sonnenschein dreht sich das kleine Karussell der Gr<strong>und</strong>schüler/-innen „<strong>Gotha</strong> Siebleben“ dank<br />

eines Solarmoduls auf dem Dach.<br />

-quark <strong>und</strong> Kräuterkäse an. Sie präsentierten<br />

auch ihr selbstgebautes „Insektenhotel“,<br />

eine Unterkunft für Schlupfwespen,<br />

Wildbienen, Ohrwürmer <strong>und</strong><br />

andere Insekten.<br />

Natürlich durfte auch der Naturschutzb<strong>und</strong><br />

(NABU), Kreisverband <strong>Gotha</strong><br />

e.V., an diesem Tag nicht fehlen. Die<br />

Mitglieder des Kreisverbandes pflegen<br />

wertvolle Flächen im Landkreis <strong>Gotha</strong>,<br />

sie führen Bestandsaufnahmen von Flora<br />

<strong>und</strong> Fauna durch, sie kartieren <strong>und</strong> beringen<br />

Greif- <strong>und</strong> Singvögel <strong>und</strong> führen<br />

Schüler an die Natur heran.<br />

Am Stand der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong><br />

GmbH testeten Jung <strong>und</strong> Alt ihr Wissen<br />

beim <strong>Energie</strong>quiz <strong>und</strong> erprobten ihre<br />

Geschicklichkeit am „Heißen Draht“. Ein<br />

Blickfang war die neue „Elektro-Kiste“<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH – wir berichteten<br />

darüber in der letzten Ausgabe<br />

der „ENERGIE“ (Foto unten rechts).<br />

Ein buntes Rahmenprogramm mit<br />

Tanz <strong>und</strong> Theater begeisterte das Publikum.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH, die<br />

den Agenda-Prozess in <strong>Gotha</strong> aktiv mit<br />

unterstützt, wird auch im nächsten Jahr<br />

zum Umwelttag wieder präsent sein.<br />

Eine Bildergalerie zum Umwelttag finden Sie<br />

unter: www.stadtwerke-gotha.de > „Wir<br />

über uns“ > Aktuell > Umwelttag 2011<br />

AKTUELL<br />

Foto: <br />

Der Verein LebensGut Cobstädt hat sich dem Erhalt<br />

seltener <strong>und</strong> alter Obstsorten verschrieben.<br />

Die Schüler/-innen der Peter A. Hansen Schule<br />

präsentierten einen Step-Aerobic-Auftritt.<br />

Das Elektro-Auto der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

als Blickfang.


8<br />

TIPPS: LEDs – die neuen Stars der Lichtsysteme<br />

ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

TIPPS<br />

Seit 1962 sind LEDs im Handel erhältlich <strong>und</strong> haben eine stetige<br />

Weiterentwicklung erfahren. Noch reicht ihr Leistungsspektrum<br />

nicht aus, um einen ganzen Haushalt auszuleuchten,<br />

als Ergänzung zu bereits vorhandenen Lichtquellen sind sie<br />

jedoch gut geeignet.<br />

Die Vorteile<br />

Leuchtdioden besitzen keinen Glühfaden, sie funktionieren<br />

mit Halbleiterkristallen, die durch den Stromfluss zum Leuchten<br />

angeregt werden. Bei Stiftung Warentest schnitten LEDs<br />

im Vergleich mit ihren leuchtenden Konkurrenten, den <strong>Energie</strong>spar-<br />

<strong>und</strong> Halogenlampen, sehr gut ab. Ebenso wie <strong>Energie</strong>sparlampen<br />

sind auch LEDs in verschiedenen Formen erhältlich,<br />

z.B. als Tropfen, Kugel oder Kerze. Im Handel findet man auch<br />

LEDs mit unterschiedlichen Lichttemperaturen. Sie passen in<br />

die herkömmlichen Leuchtensockel E27 bzw. E14. Ein weiterer<br />

Vorteil ist die sehr geringe Wärmeentwicklung während des<br />

Betriebs der Lampen – dies ermöglicht völlig neue <strong>und</strong> kreative<br />

Beleuchtungsmöglichkeiten.<br />

Die Zukunft des Lichtes?<br />

LEDs – die neuen Stars der Lichtsysteme<br />

Die Schattenseiten<br />

Entwicklungspotenzial gibt es bei den kleinen Leuchten<br />

noch in Hinsicht auf die angestrebte Lebensdauer <strong>und</strong> die<br />

Beschaffungskosten. Eine größere Verbreitung von LEDs wird<br />

aber die Kosten senken.<br />

Die offizielle Nachfolgerin der Glühlampe ist die <strong>Energie</strong>sparlampe.<br />

Doch auch LEDs (Lichtemittierende Dioden<br />

oder Leuchtdioden) entwickeln sich mehr <strong>und</strong> mehr zu<br />

attraktiven Leuchtmittel-Alternativen. Für manche sind<br />

sie aufgr<strong>und</strong> ihrer Eigenschaften bereits die kommenden<br />

Stars unter den Lichtsystemen. Sie verbrauchen sehr<br />

wenig Strom <strong>und</strong> erzeugen viel Licht.<br />

Einsatzgebiete<br />

Bei speziellen Anwendungsgebieten, wie Displays, hat die<br />

LED die Glühlampe fast verdrängt. Inzwischen erobern LEDs<br />

auch private Haushalte als Stimmungslicht, Schreibtisch- oder<br />

Leselampe. Auch in modernen Autoscheinwerfern kommen<br />

LEDs zum Einsatz. Um eine größere Lichtstärke zu erreichen,<br />

werden mehrere LEDs in einer Fassung gebündelt.<br />

Led-Lampe<br />

<strong>Energie</strong>-<br />

SPARLAMPE<br />

Halogen-<br />

LAMPE<br />

ENERGIEeinsparung¹<br />

bis zu 90 Prozent<br />

bis zu 80 Prozent<br />

bis zu 30 Prozent<br />

Lebensdauer<br />

Amortisationszeit²<br />

Lichtfarbe<br />

Anlaufzeit<br />

Wesentliche VORTEILE<br />

Entsorgung<br />

1<br />

Gegenüber Glühlampe, 2 Zeitraum, nach dem<br />

die Anschaffungskosten gedeckt sind. Alle<br />

Angaben beziehen sich ausschließlich auf<br />

Qualitätsprodukte.<br />

bis zu 15.000 St<strong>und</strong>en<br />

(modellabhängig)<br />

3 Jahre<br />

warmweiß bis<br />

tageslichtweiß<br />

keine<br />

langlebiges <strong>und</strong><br />

energie<strong>effizient</strong>es Licht<br />

auf Werkstoffhöfen<br />

<strong>und</strong> im Handel<br />

ressourcenschonende<br />

Wiederverwertung<br />

bis zu 10.000 St<strong>und</strong>en<br />

(modellabhängig)<br />

1 Jahr<br />

warmweiß bis<br />

tageslichtweiß<br />

verzögert<br />

gute Relation zwischen<br />

Kosten <strong>und</strong> Nutzen<br />

auf Werkstoffhöfen<br />

<strong>und</strong> im Handel<br />

ressourcenschonende<br />

Wiederverwertung<br />

bis zu 2.000 St<strong>und</strong>en<br />

(modellabhängig)<br />

6 Monate<br />

warmweiß<br />

keine<br />

Farbtemperatur<br />

wie Glühlampe<br />

Hausmüll<br />

Quelle: www.innung.org/hh/ | Infografik:


ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

WISSEN: Wer hat’s erf<strong>und</strong>en? – Das Telefon 9<br />

Das Kommunikationsmittel Nr. 1 – Niemand will mehr ohne es sein<br />

Wer hat’s erf<strong>und</strong>en? Heute: Das Telefon<br />

Im Oktober 1877 begann die Geschichte des Telefonierens<br />

in Deutschland. Generalpostmeister Heinrich von Stephan<br />

ließ Übertragungsversuche mit zwei Telefonen von<br />

Alexander Graham Bell durchführen, nachdem er diese in<br />

einer amerikanischen Zeitschrift entdeckt hatte. Das Ergebnis<br />

der Versuche: die Einrichtung eines Telefonnetzes<br />

in Berlin. Zunächst glaubten nur wenige an den Erfolg des<br />

neuen Kommunikationsmittels – erst mit seiner Weiterentwicklung<br />

setzte es sich durch. 1889 konnte von Stephan<br />

bereits den zehntausendsten Anschluss verzeichnen. Das<br />

1881 erschienene „Verzeichnis der bei der Fernsprecheinrichtung<br />

Betheiligten“ enthielt 185 Einträge für Berlin.<br />

WISSEN<br />

1854 dachte der Pariser Telegrafenbeamte Charles Bourseul<br />

über Techniken der elektrischen Übertragung von Sprache nach<br />

<strong>und</strong> veröffentlichte hierzu ein Referat. Er erntete aber wenig<br />

Anerkennung <strong>und</strong> wurde als Träumer<br />

bezeichnet. Bourseul setzte<br />

seine Ideen nie in die<br />

Praxis um.<br />

Der Italiener Antonio Meucci entwickelte etwa sechs Jahre später<br />

einen Fernsprechapparat <strong>und</strong> stellte ihn in einer Zeitung vor.<br />

Meucci wollte seiner rheumakranken Frau, die ihr Zimmer nicht<br />

verlassen konnte, den Kontakt mit ihm erleichtern.<br />

Er stellte 1871 einen Patentantrag,<br />

hatte aber zu wenig Geld für die<br />

Anmeldung des Patentes.<br />

1837Ehe es Telefonapparate geben konnte,<br />

mussten die Voraussetzungen für die Signalübertragung<br />

durch elektrische Leitungen geschaffen<br />

werden. Die Entwicklung des Morsetelegrafen<br />

durch den Amerikaner Samuel F. B. Morse war der<br />

Gr<strong>und</strong>stein für die moderne Telekommunikation.<br />

Das erste Telefon<br />

Johann Philipp Reis, Mathematik<strong>und</strong><br />

Physiklehrer, gelang es als erstem,<br />

eine funktionierende Fernsprechverbindung<br />

aufzubauen. Reis entwickelte<br />

zwischen 1858 <strong>und</strong> 1863 drei Prototypen<br />

zur elektrischen Tonübertragung. Er<br />

benutzte den Namen „Telephon“. Reis<br />

experimentierte mit einer hölzernen<br />

Ohrmuschel, Wursthaut diente ihm<br />

als Trommelfell <strong>und</strong> eine Stricknadel<br />

als Kupferdrahtspule, die Schallwellen<br />

als Töne wiedergab. Bei der Vorführung<br />

seiner Erfindung 1861 vor dem Physikalischen<br />

Verein zu Frankfurt übermittelte<br />

er vermutlich per Telefon die Nachricht:<br />

„Das Pferd frisst keinen Gurkensalat.“ Der<br />

Gesprächspartner konnte nicht antworten<br />

– die erste Telefonleitung übertrug<br />

Sprache nur in eine Richtung. Seine Erfindung<br />

konnte Reis nicht vermarkten.<br />

Der Profiteur<br />

Der Sprachtherapeut <strong>und</strong> Taubstummenlehrer<br />

Alexander Graham Bell erkannte<br />

die Bedeutung des Telefons als<br />

modernes Kommunikationsmittel. Er<br />

gilt gemeinhin als der Erfinder des Apparates,<br />

der die Welt eroberte. Doch genauer<br />

betrachtet war Bell wohl eher der<br />

Nutznießer von Reis’ <strong>und</strong> Meuccis Experimenten,<br />

die er sorgfältig studierte <strong>und</strong><br />

weiterentwickelte. Meuccis Unterlagen<br />

standen ihm zur Verfügung <strong>und</strong> er arbeitete<br />

in dessen ehemaliger Werkstatt.<br />

Am 14. Februar 1876 ließ Bell sein Telefon<br />

zum Patent anmelden. In der Folge entstand<br />

die Bell Telephone Company, die<br />

sich zum weltweit größten Telekommunikationskonzern<br />

AT&T entwickelte. Bell<br />

ermöglichte den Siegeszug des Telefons<br />

weniger durch dessen eigentliche Erfindung<br />

als durch seine geschickte Weiterentwicklung<br />

<strong>und</strong> Vermarktung.<br />

Der Patentstreit<br />

Auch Elisha Gray aus Ohio experimentierte<br />

mit der Übertragung von Tönen.<br />

Der Erfinder hatte insgesamt 50 Patente<br />

eingereicht. Doch 1876 war Bell schneller<br />

als er. Obwohl dessen Patentantrag<br />

für das Telefon nur vage formuliert war,<br />

reichte er ihn in aller Eile zwei St<strong>und</strong>en<br />

vor Elisha Gray beim Patentamt ein <strong>und</strong><br />

kam dem Konkurrenten zuvor. Im Gegensatz<br />

zu Bell hatte Gray sein Telefon<br />

detailliert beschrieben <strong>und</strong> in der Folge<br />

zeigt sich, dass Bells Entwurf nicht funktionierte,<br />

sondern nur die Idee für ein<br />

Telefon enthielt. Bell bediente sich häufiger<br />

an Grays Patentschrift: So nutzte<br />

er für seinen Prototypen die Membran<br />

<strong>und</strong> das Mikrofon Grays. Es kam zu Prozessen,<br />

die Bell alle für sich entscheiden<br />

konnte. Die Gerichte beriefen sich darauf,<br />

dass er als erster das Telefon-Patent<br />

erhielt. Auch Meucci klagte gegen Bell,<br />

doch das Verfahren wurde eingestellt.<br />

2002 würdigte das Repräsentantenhaus<br />

des amerikanischen Kongresses in einer<br />

Resolution Antonio Meuccis Arbeit bei<br />

der Einführung des Telefons.


10<br />

WARUM? – Gewagt gefragt<br />

ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

WARUM?<br />

Gewagt gefragt – Horst<br />

gibt Antworten auf<br />

neugierige Fragen<br />

Lisa aus <strong>Gotha</strong> überlegt: Wie zählt man eigentlich den<br />

verbrauchten Strom?<br />

Horst antwortet: Strom zählt man nicht, sondern man misst<br />

ihn <strong>und</strong> stellt so den <strong>Energie</strong>verbrauch fest. Aber das Gerät, mit<br />

dem dies getan wird, heißt Stromzähler – jede Mietwohnung<br />

<strong>und</strong> jedes Haus hat einen. Der Apparat erfasst den von uns verbrauchten<br />

Strom <strong>und</strong> die anliegende Spannung <strong>und</strong> ermittelt<br />

daraus die verbrauchten Kilowattst<strong>und</strong>en.<br />

Am weitesten verbreitet in privaten Haushalten sind die so<br />

genannten Ferraris-Zähler. Bei ihnen erkennt man genau, dass<br />

sie messen, denn bei ihnen dreht sich eine Aluminiumscheibe<br />

gut sichtbar für uns. Je mehr Strom fließt <strong>und</strong> verbraucht wird,<br />

umso schneller dreht sich die Scheibe. Mit der Scheibe ist ein<br />

Zählwerk verb<strong>und</strong>en. Dort kann der <strong>Energie</strong>verbrauch abgelesen<br />

werden. Neue Stromzähler haben keine Drehscheibe mehr.<br />

Sie erfassen den Stromverbrauch elektronisch <strong>und</strong> zeigen ihn<br />

auf einem digitalen Display an.<br />

Mit Begeisterung arbeitet Hamster Horst an der Beantwortung eurer<br />

Fragen. Hier ist er dem Strom in der Steckdose auf der Spur. Bitte nicht nachmachen,<br />

sondern lieber Horst fragen.<br />

Florian aus Mühlhausen will wissen: Wie funktionieren<br />

Knicklichter oder Leuchtstäbe?<br />

Horst antwortet: Knicklichter oder Leuchtstäbe kennt man von<br />

Stadtfesten, vom Rummel oder aus dem Stadion – als Armband,<br />

Halsband oder Kopfschmuck lassen sie nicht nur Kinderherzen<br />

höher schlagen. Aber nicht nur zum Spaß wurden<br />

diese Leuchtmittel enwickelt. Angler <strong>nutzen</strong> Knicklichter zum<br />

Beispiel, um im Dunkeln erkennen zu können, ob ein Fisch angebissen<br />

hat.<br />

Knicklichter funktionieren nach dem Prinzip der Chemolumineszenz.<br />

Hinter dem schwierigen Wort verbirgt sich eigentlich<br />

nur eine chemische Reaktion, die elektromagnetische<br />

Strahlung erzeugt, die wir dann als Licht wahrnehmen können.<br />

Der Leuchtstab oder das Knicklicht enthält einen Farbstoff <strong>und</strong><br />

zwei Chemikalien, die durch ein Glasröhrchen voneinander getrennt<br />

sind. Das Glasröhrchen wird beim Knicken zerbrochen.<br />

Dann mischen sich die vorher getrennten Stoffe <strong>und</strong> die chemische<br />

Reaktion beginnt. Die verwendeten Farbstoffe werden<br />

elektronisch angeregt <strong>und</strong> strahlen <strong>Energie</strong> in Form von Licht<br />

ab. Ist die chemische Reaktion vorbei, d.h. die Ausgangsstoffe<br />

sind aufgebraucht, hört auch das Leuchten auf.<br />

Tobias aus Apolda fragt: Wie macht denn mein Fahrraddynamo<br />

Strom?<br />

Horst antwortet: Das Prinzip des Dynamos ist eigentlich ganz<br />

einfach: Bewegungsenergie (mechanische <strong>Energie</strong>) wird in<br />

elektrische <strong>Energie</strong> umgewandelt. Um zu wissen, wie das genau<br />

funktioniert, muss man sich den Aufbau eines Dynamos<br />

anschauen. Und der ist gar nicht so kompliziert. Es gibt ein Antriebsrädchen.<br />

Im Inneren des Dynamos befinden sich ein Magnet<br />

<strong>und</strong> eine Spule. Außerdem gibt es noch ein Kabel, das vom<br />

Dynamo zur Lampe führt.<br />

Beim Fahren wird das Antriebsrädchen durch die Verbindung<br />

zum Reifen in Bewegung gesetzt. Deshalb wird das Treten<br />

anstrengender – man merkt, dass man zusätzlich <strong>Energie</strong><br />

erzeugt. Das Rädchen treibt den Magneten an, der sich in einer<br />

mit Kupferdraht umwickelten Spule befindet. Durch die Bewegung<br />

entsteht ein elektromagnetisches Feld. In diesem Feld<br />

fließen Elektronen, also einfacher ausgedrückt Strom. Der wird<br />

dann über das Kabel zur Lampe geleitet <strong>und</strong> bringt sie zum<br />

Leuchten. Tritt man schneller, erzeugt man mehr Strom <strong>und</strong><br />

die Lampe leuchtet heller.<br />

Horst freut sich auf eure Fragen<br />

<strong>Energie</strong> ist eigentlich überall: Man verbraucht<br />

sie, wenn man das Licht einschaltet<br />

<strong>und</strong> spart, wenn man kürzer<br />

duscht. Trotzdem kann das Thema ganz<br />

schön kompliziert sein. Hamster Horst<br />

freut sich, wenn er für euch weitere Geheimnisse<br />

lüften kann.<br />

Schreibt an:<br />

internet + Design GmbH & Co. KG<br />

c/o Hamster Horst<br />

Erfurter Straße 35<br />

99423 Weimar<br />

oder per Mail: redaktion@i-d.de


ENERGIE Magazin · 03/2011<br />

<strong>Energie</strong>sparmenü · Rätsel<br />

11<br />

<strong>Energie</strong>sparmenü<br />

Ein Mix aus Früchten <strong>und</strong> Obstsäften ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> eine sommerliche Erfrischung.<br />

Es ist nicht kompliziert <strong>und</strong> jeder kann die Zutaten nach eigenem Geschmack variieren.<br />

Da keine elektrischen Hilfsmittel für die Herstellung nötig sind, ist ein leckerer Fruchtsaft-<br />

Früchte-Mix auch ein <strong>Energie</strong>spar-Getränk.<br />

Fruchtsaft-Früchte-Mix<br />

mit Erdbeeren <strong>und</strong> Banane<br />

Zutaten für zwei Portionen:<br />

Erdbeeren (nach Belieben)<br />

1 halbe Orange<br />

1 halbe oder ganze Banane<br />

2-4 TL Zucker<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

Bananensaft<br />

Kirschsaft<br />

Und so geht’s:<br />

Erdbeeren klein schneiden, die halbe Orange auspressen.<br />

Die Erdbeeren in ein hohes Glas geben,<br />

Zucker <strong>und</strong> Orangensaft zufügen. Mit einem Löffel<br />

die Früchte etwas zerdrücken. Die Banane klein<br />

schneiden <strong>und</strong> dazu geben. Wenn gewünscht, wieder<br />

Zucker darüber geben <strong>und</strong> einen Spritzer Zitronensaft.<br />

Den Früchtemix mit gekühltem Bananensaft<br />

<strong>und</strong> etwas Kirschsaft aufgießen. Das Glas mit Früchten<br />

garnieren. Fertig ist ein leckeres Sommergetränk!<br />

MENÜ<br />

Hausgemachte Eisspezialitäten genießen<br />

Feinstes, selbst gemachtes italienisches<br />

Eis – dafür steht das Eiscafé „La Gondola“<br />

am Markt in Apolda. Den täglich angebotenen<br />

mehr als 20 Eissorten kann<br />

man kaum widerstehen. Sie locken verführerisch<br />

<strong>und</strong> sind garantiert frisch zubereitet.<br />

Dafür sorgt Luca Danieli, seit<br />

1996 Chef der „La Gondola“. Er ist Eiskonditor<br />

<strong>und</strong> kreiert die Rezepte seiner kühlen<br />

Köstlichkeiten selbst. Dabei ist ihm<br />

wichtig, natürliche Zutaten <strong>und</strong> nicht zu<br />

viel Zucker zu verwenden. Der geringe<br />

Zuckergehalt ermöglicht eine Kühlung<br />

bei nur minus 12°C statt der sonst üblichen<br />

minus 18°C. Denn ein hoher Zuckeranteil<br />

wirkt wie ein Frostschutzmittel<br />

im Speiseeis. Weniger Zucker ist also ein<br />

klarer Vorteil für Geschmack <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>effizienz!<br />

Eine Spezialität des Hauses<br />

ist das Bitterschokoladen-Eis. Am Rezept<br />

arbeitete Luca Danieli zwei Jahre.<br />

Das Eis wird ohne Milch zubereitet <strong>und</strong><br />

ist auch für Schlemmerwillige mit Laktose-Intoleranz<br />

geeignet. Die Apoldaer<br />

lieben Luca Danielis Eis.<br />

Luca Danieli, Eiskonditor<br />

aus Apolda. In<br />

ganz Deutschland<br />

weiß man sein Eis<br />

zu schätzen, <strong>und</strong> so<br />

beliefert er sogar die<br />

Nordseeinsel Juist.<br />

Qualität überzeugt<br />

überall!<br />

ENERGIE-Rätsel<br />

Welcher Gegenstand ist auf dem Detailfoto<br />

abgebildet? Wenn Sie es wissen, senden<br />

Sie die Lösung bis zum 23. September 2011<br />

an uns <strong>und</strong> gewinnen Sie einen Verzehrgutschein<br />

über 25,00 € für das Eiscafé „La Gondola“<br />

am Markt in Apolda.<br />

Ihre Lösung schicken Sie bitte an:<br />

Redaktion ENERGIE<br />

internet + Design GmbH & Co. KG<br />

Erfurter Straße 35, 99423 Weimar<br />

e-Mail: redaktion@i-d.de<br />

oder geben Sie Ihre Lösung direkt bei der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH ab. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der SW <strong>Gotha</strong><br />

GmbH <strong>und</strong> von sowie deren Angehörige<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Auflösung des letzten Rätsels<br />

Das Foto des letzten Rätsels zeigte<br />

den Ausschnitt eines Mixers. Wir<br />

verlosten unter den richtigen Einsendungen<br />

ein Candle-Light-Dinner für<br />

zwei Personen im Restaurant des Best<br />

Western Hotels Der Lindenhof. Unser<br />

Gewinner ist Herbert Müller aus <strong>Gotha</strong>.


www.stadtwerke-gotha.de<br />

Kampagne: www.i-d.de<br />

Dass wir Strom liefern,<br />

ist nur die halbe Wahrheit:<br />

Wir unterstützen Sie auch auf Ihrem Weg<br />

in eine energie<strong>effizient</strong>e Zukunft.<br />

Wir sind hier <strong>und</strong> nicht nur da.<br />

Der Ökobonus wird Ihnen in allen 6 Fällen einmalig auf Ihrer Jahresendabrechnung Strom gutgeschrieben, wenn Sie K<strong>und</strong>in oder K<strong>und</strong>e der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH sind, einen<br />

Strom-STABIL-Produktvertrag abgeschlossen haben, eine Kopie des Kaufvertrages oder der Rechnung vorlegen <strong>und</strong> die Bedingungen des jeweiligen Coupons erfüllen. Mehr über den<br />

Ökobonus der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH erfahren Sie im Bereich K<strong>und</strong>enservice auf der Internetseite www.stadtwerke-gotha.de. Alle Preisangaben sind Bruttopreise.<br />

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20 €<br />

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45 €<br />

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90 €<br />

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90 €<br />

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250 €<br />

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Haushaltsgerätes der<br />

<strong>Energie</strong>effizienzklasse A++,<br />

sofern das Gerät bei einem<br />

unserer K<strong>und</strong>enkartenpartner<br />

gekauft wurde.<br />

beim Kauf eines<br />

Haushaltsgerätes der<br />

<strong>Energie</strong>effizienzklasse A+++,<br />

sofern das Gerät bei einem<br />

unserer K<strong>und</strong>enkartenpartner<br />

gekauft wurde.<br />

beim Kauf eines<br />

E-Bikes oder<br />

Pedelecs,<br />

sofern diese bei einem<br />

unserer K<strong>und</strong>enkartenpartner<br />

gekauft wurden.<br />

beim<br />

Kauf eines<br />

umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Elektrorollers.<br />

beim<br />

Kauf eines<br />

umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Elektroautos.<br />

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