Das Kundenmagazin der Stadtwerke Rinteln

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Nachmittag
6
Nacht
Laut einer Studie des Ingenieurbüros für neue
Energien (IfnE) im brandenburgischen Teltow
nutzt ein Einfami lienhaushalt mit einer Sieben-
Kilowatt- Fotovoltaikanlage nur knapp ein Drittel
seines Solarstroms selbst. Mit einem Batteriespeicher
ließe sich die Quote auf bis zu 60 Prozent
steigern.
Wer vor den hohen Kosten für den Akku zurückschreckt,
kann seine Eigenverbrauchsquote
jedoch allein durch kluges Konsumverhalten
auf bis zu 40 Prozent erhöhen: Stromfresser wie
Waschmaschine oder Geschirrspüler laufen statt
am Morgen oder Abend nun mittags. Bei vielen
Geräten lässt sich der Arbeitsbeginn dank Zeitvorwahl
mühelos voreinstellen.
Eigenverbrauch spart
Das lohnt sich: Bei einer üblichen Laufzeit einer
Fotovoltaikanlage von 20 Jahren sparen Betreiber
gegenüber der Netzeinspeisung je nach
Anlagengröße und Höhe ihrer Eigenverbrauchsquote
zwischen hundert und mehreren tausend
Euro, so die IfnE-Studie. Gleichzeitig machen sie
sich unabhängiger von Strompreisen und Einspeisevergütung.
Selbst wenn die Solarzuschüsse
sinken, scheint in ihrer Kasse die Sonne.
Einspeisevergütung
Sonnenstrom zu jeder
Tageszeit perfekt nutzen
1 Morgens und vormittags:
Die Foto voltaikanlage
liefert Strom für die
elektrischen Geräte im Haus
und lädt das Elektroauto.
2 Mittags: Die Fotovoltaikanlage
versorgt die Elektrogeräte
im Haus mit Strom,
lädt Elektroauto und Solarbatterie.
3 Nachmittags: Die Fotovoltaikanlage
liefert Strom
für elektrische Hausgeräte
sowie E-Auto und speist
überschüssigen Strom ins
öffentliche Netz ein.
4 Abends: Fotovoltaikanlage
und Solarbatterie
versorgen Elektroauto,
Leuchten und elektrische
Geräte im Haus.
5 Spätabends: Die Solarbatterie
liefert Strom für
Licht und Hausgeräte, lädt
das E-Auto.
6 Nachts: Das öffentliche
Stromnetz versorgt Leuchten
sowie elektrische Geräte
und lädt das Elektroauto.
Wer privat produzierten Solarstrom erstmals
ins Netz einspeist, bekommt seit vergangenem
April weniger Geld vom Staat.
Seitdem sinkt die Einspeisevergütung für
neue Fotovoltaik anlagen jeden Monat weiter,
je nachdem, wann sie ans Netz gehen.
Die Höhe der Absenkung hängt davon
ab, wie viele Sonnenstromanlagen im jeweiligen
Vorquartal ans Netz gingen. Von
November 2012 bis Januar 2013 betrug
die monatliche Reduzierung 2,5 Prozent.
Danach wurde der Wert neu ermittelt. Für
Fotovoltaikanlagen bis zehn Kilowatt gab’s
im Januar 2013 pro eingespeister Kilowattstunde
17,02 Cent.
Solarstrom
aus Deckbergen
Die Stadtwerke Rinteln haben
bereits verschiedene Projekte
zur regenerativen Energiegewinnung
umgesetzt und werden
auch zukünftig weiter in diesem
Bereich investieren. Mit dem Solarpark
Rinteln-Deckbergen geben
wir Kunden die Möglichkeit,
in die zukunftsträchtige Solarstromgewinnung
einzusteigen.
Interessenten, die keine eigene
Solaranlage betreiben können
oder wollen, können sich an dem
Solarpark beteiligen. Bereits mit
einer Einlage von 500 Euro ist
der Einstieg möglich. Die Darlehenssumme
kann in 500-Euro-
Schritten ausgeweitet werden.
Die Laufzeit des Darlehens beträgt
15 Jahre. Darlehensgeber
erhalten auf ihren Anlagebetrag
entweder einen festen Zinssatz
von 2,5 Prozent oder ertragsabhängige
Zinsen zwischen 1,5 und
3,0 Prozent.
Die Stadtwerke Rinteln garantieren
allen Interessenten eine unkomplizierte
Abwicklung und die
Absicherung der Ausschüttung.
Emittentin der Anteile ist die
Solarpark Rinteln-Deckbergen
GmbH & Co. KG.
Beteiligen können sich alle Kunden
der Stadtwerke Rinteln.
Die Vergabe erfolgt nach dem
Zeitpunkt des Eingangs der Anmeldung:
Wer zuerst kommt,
wird zuerst bedient. Neben einer
Darlehensbeteiligung ist auch
eine direkte Beteiligung als
Kommanditist möglich.
Mehr Informationen unter
www.stadtwerke-rinteln.de
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