Wege aus der Abhängigkeit

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fachkliniken fachklinik ringgenhof überblick konzeptionelle anpassungen. Das Jahr 2013 war für die Fachklinik Ringgenhof davon geprägt, dass nach den baulichen und strukturellen Veränderungen des Jahres 2012 auch die notwendigen konzeptionellen Anpassungen umgesetzt wurden. Fünf Abteilungen, aber ein ganzheitlicher Therapieansatz mitarbeiterbefragung. Nach der Mitarbeiterbefragung, die Ende 2012 stattfand, wurden die vorliegenden Auswertungsergebnisse den Mitarbeitern kommuniziert und teambezogene Workshops durchgeführt, die Maßnahmen zur Veränderung erarbeiteten, die sich aus den Auswertungsergebnissen ergaben. klinikzentrale. Ein schon länger anstehendes Projekt konnte realisiert werden. Die Zentrale unserer Klinik konnte umgestaltet und renoviert werden. Zudem haben wir die Klinikzentrale mit einer neuen Mitarbeiterin besetzt. schlosserei. Eine Veränderung hat sich auch im Bereich unserer Arbeitstherapie ergeben. Mit der Einstellung eines neuen Mitarbeiters in der Arbeitstherapie konnten wir wieder unsere Schlosserei aufbauen, die unsere Arbeitstherapie nun wirkungsvoll erweitert. Die Autoren patientencafeteria. Für die Patienten unserer Fachklinik konnten wir mit Unterstützung des Förderkreises das Angebot unserer Patientencafeteria erweitern und eine deutliche Verbesserung dieses Aufenthaltsbereichs erzielen. Zeitgleich mit der Neueröffnung haben wir auch die Öffnungszeiten verlängert, sodass die Patientencafeteria nun ein attraktiver Treffpunkt für Patienten und deren Besucher geworden ist. thomas greitzke ist Therapeutischer Leiter der Fachklinik Ringgenhof dr. med. stefan schaffitzel ist Chefarzt der Fachklinik Ringgenhof entwicklungen konzeptionelle anpassungen. Die im Jahr 2012 abgeschlossenen baulichen und strukturellen Veränderungen haben im zweiten Schritt im Jahr 2013 zu Anpassungen und Veränderungen in der Konzeption geführt. Die Fachklinik Ringgenhof ist nun in fünf Abteilungen gegliedert, die jeweils für eine bestimmte Patientengruppe mit einem eigens zugeschnittenen Therapiekonzept und Wochenprogramm zuständig sind. Dies hat die individualisierte Behandlung der Patienten nochmals gefördert. Die weitere Spezialisierung in der Behandlung der verschiedenen Patientengruppen (Alkohol Langzeit; Drogen; Sucht und Psychose; Kurzzeit- und Kombitherapie; kultursensible Therapie) wird somit den besonderen Bedarfen dieser Patienten
ehandelte patienten in der Behandlung gerecht. Übergreifend bleibt für uns aber die ganzheitliche Behandlung unserer Patienten mit einem tiefenpsychologisch fundierten und analytisch orientierten Therapie- und Behandlungskonzept maßgebend. alter (in jahren) > 60 (2,79 %) mitarbeiterbefragung. Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit waren die Auswertung und die sich daraus ergebenden Maßnahmen zur Veränderung, die sich aus der Mitarbeiterbefragung, die Ende 2012 durchgeführt wurde, ergaben. In mehreren teambezogenen Workshops wurden die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung den Mitarbeitern vorgestellt und diskutiert; in darauffolgenden Workshops wurden konkrete Maßnahmen zur Veränderung herausgearbeitet. Eine ganze Reihe von Maßnahmen befindet sich bereits in der Umsetzung. Das Ziel dieses Projekts ist, eine nachhaltige Verbesserung der Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen, mit ihren eigenen Aufgaben und der Zusammenarbeit über die Hierarchieebenen der Organisation hinweg zu erreichen. 51–60 (16,25 %) 41–50 (28,17 %) < 26 (8,67 %) 31–40 (30,34 %) 26–30 (13,78 %) N = 646 klinikzentrale. Gelungen ist uns auch ein länger anstehendes Projekt. Unsere veraltete und den wichtigen Aufgaben nicht mehr gewachsene Klinikzentrale konnte endlich umgebaut und renoviert werden. Besonders positiv wirkt sich auch die Neueinstellung einer Mitarbeiterin in unserer Zentrale aus. Ute Schöllhorn arbeitet seit Ende 2012 in diesem wichtigen Schaltzentrum unserer Klinik und sorgt in sehr professioneller Weise für die Organisation und Durchführung der vielen Aufgaben an dieser wichtigen Schnittstelle. schlosserei. Unsere Arbeitstherapie konnte um den neuen Bereich der Schlosserei erweitert werden. Nachdem wir aus wirtschaftlichen Gründen den Arbeitstherapiebereich Gärtnerei aufgeben mussten und auch die Gewächshäuser abgerissen wurden, haben wir uns entschieden, mit der Schlosserei einen neuen Bereich zu entwickeln, den es früher schon einmal gab. Da wir mit der Neueinstellung eines Arbeitstherapeuten, der gleichzeitig Meister des Metallhandwerks ist, nun auch den notwendigen fachlich geeigneten Mitarbeiter gefunden haben, konnten wir mit finanzieller Unterstützung des Förderkreises diesen Bereich aufbauen. Herr Merwerth hat die Schlossereiwerkstatt mit neuen Materialien und Maschinen ausgestattet und bereits begonnen, mit Patienten aus der Drogentherapieabteilung dort in der Arbeitstherapie zu arbeiten. familienstand ledig (45,74 %) verheiratet (32,25 %) geschieden (18,29 %) getrennt lebend (3,41 %) verwitwet (0,31 %) 0 50 100 150 200 250 300 k. A.: 1 Patienten erwerbstätigkeit erwerbstätig (37,46 %) arbeitslos (50,62 %) nicht erwerbstätig (6,81 %) ausblick Das Jahr 2013 stellte für die Fachklinik Ringgenhof nach den vielfältigen Veränderungen des Jahres zuvor ein Jahr der Konsolidierung dar. Das hat sich positiv auf die Entwicklung unserer Belegung ausgewirkt. Alle Kräfte konnten auf die Hauptaufgaben in der Rehabilitationsbehandlung unserer Patienten ausgerichtet werden. Für das Jahr 2014 steht die Umsetzung eines weiteren wichtigen Projektes an. Ein neues EDV-Programm zur Therapiesteuerung wird die Organisation und zeitliche Planung unseres aufwendigen Therapieprogramms unterstützen und bekannte bisherige Schwächen aufheben. Dies wird zu einer Verbesserung der Therapieabläufe für die Patienten führen, aber auch eine Zeitersparnis für alle Mitarbeiter ergeben, da eine Automatisierung zu einer Verringerung der bürokratischer Tätigkeiten beitragen wird. Die Leitung und das Team der Fachklinik Ringgenhof sehen deshalb mit berechtigter Zuversicht auf die erfolgreiche Fortsetzung der Arbeit auch im Jahr 2014. berentet (1,55 %) keine Angaben / Sonstiges (3,56 %) 0 50 100 150 200 250 300 Patienten entlassungsformen • regulär 290 44,89 % • vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung 42 6,50 % • vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis 24 3,72 % • vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis 74 11,46 % • disziplinarisch 85 13,16 % • verlegt 5 0,77 % • Wechsel zu anderer Maßnahme 126 19,50 % 15
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