Wege aus der Abhängigkeit

ehandelte patientinnen
Aus den Rückmeldungen unserer Patientinnen hören wir immer wieder, dass der Umgang
mit den Tieren ihnen geholfen hat, ihre eigenen Gefühle wieder wahrzunehmen und zuzulassen.
Die Tiere helfen ihnen, zu innerer Ruhe zu kommen und oft, seit langem wieder, ein
Gefühl der Geborgenheit zu erfahren. Anderseits fordern gerade Pferde dazu heraus, ihnen mit
Respekt zu begegnen und ihnen Sicherheit zu vermitteln, die nach einer eigenen Klarheit im
Handeln und Auftreten verlangt.
struktur der drogengruppen. Im Rahmen der Verstärkung des Gruppenbezugs haben wir
unsere beiden Drogengruppen in ein Behandlungsteam integriert, gemeinsame Großgruppen,
Tagesreflektionen und Aktivitäten erhöhen Gruppenkohäsion, Haltequote und intensiveren den
Kontakt zu den Bezugstherapeuten.
alter (in jahren)
51–60
(26,92 %)
> 60
(4,81 %)
41–50
(25,96 %)
< 26
(11,22 %)
26–30
(12,82 %)
31–40
(18,27 %)
arbeitsorganisation. Veränderte Wochen- und Dienstpläne machen nun einen effizienteren
Personaleinsatz bei gleichbleibender Präsenz und Patientenversorgung möglich: Rund um die
Uhr ist medizinisches Personal im Haus, ein therapeutischer und ärztlicher Bereitschaftsdienst
steht außerhalb der Geschäftszeiten zur Verfügung.
familienstand
N = 312
ledig (47,82 %)
verheiratet / feste Partnerbez.
(30,45 %)
ausblick
2014 werden wir die Dinge, die wir 2013 angedacht und geplant haben, umsetzen. Im Februar
starten wir mit einem neuen Wochenplan, der bezogen auf die Erfüllung der BQR Kriterien
der Kostenträger ausgerichtet ist und somit Struktur und Qualität in unserer Arbeit weiterhin
garantiert. Weniger Überschneidungen der therapeutischen Angebote gewährleisten den ressourcenorientierten
Personaleinsatz und die Erreichung aller indizierten Patientinnen.
geschieden (20,83 %)
getrennt lebend (8,65 %)
verwitwet (4,71 %)
0 20 40 60 80 100 120
k. A.: 15
Patientinnen
Durch die Einführung einer neuen Software zur Therapieplanung möchten wir unseren Patientinnen
in jeder Woche einen aktuellen Wochenplan zur Verfügung stellen. Außerdem erwarten
wir dadurch, die Auslastung unserer therapeutischen Angebote zu optimieren und den Zeitaufwand
für die Dokumentation zu reduzieren.
So gehen wir zuversichtlich in das Jahr 2014 und hoffen, dass Patientinnen und Mitarbeiter
von den geplanten Veränderungen profitieren werden.
erwerbstätigkeit
erwerbstätig (37,82 %)
arbeitslos (30,45 %)
nicht erwerbstätig (20,83 %)
berentet (8,65 %)
keine Angaben / Sonstiges (2,24 %)
0 20 40 60 80 100 120
Patientinnen
In der Buchbinderei entstehen u. a.
wunderschöne, bunte Kladden
Den Anschluss nicht verpassen:
Deshalb bieten wir ein PC-Training an
entlassungsformen
• regulär 168 53,58 %
• vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung
16 5,13 %
• vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis
14 4,49 %
• vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis
50 16,03 %
• disziplinarisch 22 7,05 %
• verlegt 2 0,64 %
• Wechsel zu anderer Maßnahme
40 12,82 %
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