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Wege aus der Abhängigkeit

Tätigkeitsbericht 2013 der Suchthilfe der Zieglerschen.

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tagesrehabilitationen<br />

tagesrehabilitation<br />

in ulm<br />

belegung. Im Jahresverlauf 2013 war erstmals durchgängig eine gewisse Stabilität <strong>der</strong> Belegungszahlen<br />

zu verzeichnen, sodass wir auch weiterhin davon <strong>aus</strong>gehen können, dass unsere<br />

Arbeit bei unseren Kunden Akzeptanz und Anerkennung findet. An<strong>der</strong>erseits war und ist uns<br />

dies Ansporn, unsere therapeutische Angebotspalette kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

rehavermittlung. Auf Teamebene wurde dieser Prozess durch unsere Teilnahme am von<br />

DWW und DRV BW initiierten Projekt »Optimierung <strong>der</strong> ambulant orientierten Rehavermittlung«<br />

forciert. Hierbei wurde von Beratungsstellen und Therapieeinrichtungen gemeinsam ein<br />

Fragebogen mit Indikationsfaktoren erarbeitet, um die Individualisierung bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong><br />

Therapieform je Klient transparenter zu gestalten. Neu hinzu kam die standardisierte Evaluierung<br />

des Vermittlungsprozesses, die die Sichtweise und Zufriedenheit aller Prozessbeteiligten<br />

abbilden soll. Erfreulicher »Nebeneffekt« für uns war die Tatsache, dass Zusammenarbeit und<br />

Aust<strong>aus</strong>ch mit »unseren« diakonischen Beratungsstellen intensiver geworden sind und wir<br />

diese positiven Synergien auch in die Zeit nach Projektende »hinüberretten« konnten.<br />

öffentlichkeitsarbeit. Daneben war und ist Öffentlichkeitsarbeit bzw. Engagement im<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagement wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. So gestalteten<br />

wir Führungskräfte- und Mitarbeiterschulungen sowie Azubipräventionsveranstaltungen zu<br />

Fragestellungen rund um das Thema Sucht. Einen weiteren Schwerpunkt bildete <strong>der</strong> Komplex<br />

psychische Gesundheit in <strong>der</strong> Arbeitswelt. Die sinnvolle Verknüpfung bei<strong>der</strong> Themengebiete<br />

wird uns auch zukünftig beschäftigen und wir hoffen, allen an unseren Angeboten Interessierten<br />

hier in <strong>der</strong> Region auch weiterhin als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stehen<br />

zu können.<br />

unternehmenskooperationen. Wir kooperieren weiterhin mit regionalen Unternehmen und<br />

bieten unseren Partnern die Möglichkeit, suchtkranke o<strong>der</strong> -gefährdete Mitarbeiter bei uns vorzustellen,<br />

sodass neben Beratung auch die Behandlungsplanung und ggf. -einleitung erfolgt.<br />

Die Autorin<br />

suchttherapiezentrum. Die Zusammenarbeit innerhalb des STZ wurde auch 2013 weitergeführt.<br />

Neben den positiven Rückmeldungen seitens <strong>der</strong> Klienten und Patienten gab es auch<br />

einen »offiziellen« Grund zum Feiern, da die drei Protagonisten Beratungsstelle, Tagesklinik<br />

und Tagesreha seit nunmehr fünf Jahren in dieser Form zusammenwirken.<br />

dr. med. annett höse<br />

ist Chefärztin <strong>der</strong><br />

Tagesrehabilitation Ulm<br />

<strong>aus</strong>blick. 2014 gilt es, Erreichtes weiter <strong>aus</strong>zubauen, um so auch künftig unseren Patientinnen<br />

und Patienten, Kooperationspartnern, Zuweisern und Leistungsträgern ein attraktives und fundiertes<br />

Behandlungsangebot unterbreiten zu können.

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