Kolping 2/08 - Kolping Schweiz
Kolping 2/08 - Kolping Schweiz
Kolping 2/08 - Kolping Schweiz
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<strong>Kolping</strong><br />
Verbandszeitschrift 2/<strong>08</strong><br />
Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />
Ausschreibung Erlebniswoche<br />
Serie: Lebendige Geschichte<br />
Einkehrtag
Unser <strong>Kolping</strong>-Kaffee<br />
Hilfe zur Selbsthilfe für die<br />
Kaffeebauern in Mexiko.<br />
Tatico, ein Naturprodukt mit Auszeichnung.<br />
Bezug: <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk oder direkt<br />
bei vielen <strong>Kolping</strong>familien.<br />
0900 900 940<br />
Mit jedem Anruf spenden Sie Fr. 5.–<br />
für die Projekte des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes<br />
Ganz einfach: Nummer wählen und Ansagen abhören.<br />
Ihrer Telefonrechnung werden anschliessend Fr. 5.– belastet.<br />
Das Geld wird für die Sozial- und Entwicklungszusammenarbeit<br />
des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes eingesetzt.<br />
Mensch im Mittelpunkt<br />
Eine Aktion des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes<br />
2
Nachrichten<br />
IKW DVD<br />
Ein wirklich eindrücklicher Film<br />
über die Arbeit von <strong>Kolping</strong> auf<br />
der ganzen Welt. Das muss Mann<br />
und Frau nun wirklich gesehen<br />
haben. Zur DVD gibt es ein Begleitheft<br />
mit vielen Anregungen<br />
für den Einsatz des Films.<br />
Filmlänge: 58 Minuten.<br />
Preis: Fr. 25.–<br />
Erhältlich: Verbandssekretariat<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
Kosovo<br />
Ein neuer Staat ist entstanden und so wird wohl<br />
bald aus der <strong>Kolping</strong>-Region Kosovo ein Nationalverband<br />
entstehen können. Der Tag der Ausrufung<br />
wurde von den Kosovaren in der <strong>Schweiz</strong> ausgiebig<br />
und laut gefeiert, wie hier in Luzern.<br />
Auf den Spuren von<br />
Adolph <strong>Kolping</strong><br />
Während zwei<br />
Tagen waren Edi<br />
Birrer, Zentralpräses<br />
und Margrit<br />
Unternährer, Zentralpräsidentin<br />
in<br />
Köln unterwegs.<br />
Bei den Begegnungen<br />
und Gesprächen<br />
mit den Verantwortlichen<br />
des<br />
IKW und der SEK<br />
fand ein wichtiger,<br />
direkter und<br />
freundschaftlicher<br />
Austausch statt.<br />
Die Gottesdienste<br />
in der Minoritenkirche,<br />
am Grab von Adolph <strong>Kolping</strong>, gefeiert<br />
mit dem Generalpräses und den Zentralpräsides<br />
von Deutschland, Südafrika und Indien, liessen<br />
die Internationalität konkret erleben. Diese Tage<br />
gaben viele Impulse, neue Motivation und Ermutigung<br />
für die weitere Verbandsarbeit in allen<br />
Bereichen.<br />
Margrit Unternährer<br />
Impressum<br />
Verbandszeitschrift<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
91. Jahrgang, Nr. 2/20<strong>08</strong>,<br />
Erscheinungsdatum: 7. April 20<strong>08</strong><br />
Herausgeber/Redaktion/Inserate<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />
Tel. 041 410 91 39, Fax 041 410 13 28<br />
kolping@bluewin.ch, www.kolping.ch<br />
Druck und Versand<br />
UD Print AG, Luzern<br />
Aktion 0.7% – Gemeinsam gegen Armut<br />
Die Sammlung von Unterschriften zur Unterstützung dieser Aktion<br />
der Hilfswerke geht in die Schlussrunde. Im April und Mai 20<strong>08</strong> sind<br />
verschiedene Aktionen in <strong>Schweiz</strong>er Städten geplant. Informationen<br />
dazu unter www.gemeinsamgegenarmut.ch.<br />
Unterschriftenbögen können auf dem Sekretariat bezogen werden.<br />
3
Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />
zum Motto «Wir sind <strong>Kolping</strong>»<br />
<strong>Kolping</strong> ist eine lebendige und vielfältige Bildungs- und Aktionsgemeinschaft.<br />
Dieser Test soll zeigen, wieviel wir über unsere Gemeinschaft, über<br />
das <strong>Kolping</strong>werk heute wissen. Denn WIR sind <strong>Kolping</strong>!<br />
Wie lautet das berühmte <strong>Kolping</strong>zitat? Ergänzen Sie die 3 fehlenden Wörter.<br />
«Die<br />
werden euch lehren, was zu tun ist.»<br />
Wer steht heute an der Spitze des internationalen Verbandes?<br />
Generalsekretär Generalpräses Geschäftsführer<br />
Wie heisst die Kirche in Köln, in der sich das Grab von Adolph <strong>Kolping</strong> befindet?<br />
Wie heisst der Generalpräses des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Hubert Tintelott Axel Werner Carlos Mattos<br />
Der Weltgebetstag findet jeweils am 27. Oktober statt. Welches Ereignis war an diesem Datum?<br />
Geburtstag A. <strong>Kolping</strong>s Todestag A. <strong>Kolping</strong>s Seligsprechung A. <strong>Kolping</strong>s<br />
Nennen Sie ein Partnerland des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Wo befindet sich das Verbandssekretariat des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Zürich Olten Luzern Aarau<br />
Wie heisst die Bildungs- und Beratungs-Akademie des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
SEH VolksTon KolpAid<br />
Wie lautet die SKW-Spenden-Telefonnummer?<br />
0900 900 900 0900 910 910 0900 900 940<br />
4
In wie vielen Ländern der Welt ist <strong>Kolping</strong> mittlerweile vertreten?<br />
45 61 56 75<br />
Ergänzen Sie dieses programmatische <strong>Kolping</strong>-Zitat?<br />
«Tätige Liebe heilt alle Wunden, .»<br />
Worauf berufen wir uns als <strong>Kolping</strong>mitglieder?<br />
Gibt es eine Inlandhilfe des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Ja Nein Nur durch die <strong>Kolping</strong>familien<br />
Wer bestimmt die Ziele des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Die Zentrale Die Präsidentin Die Zentralkonferenz<br />
Was ist der Bildungstag des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Warum gibt es eine Sozial- und Entwicklungshilfe beim <strong>Kolping</strong>werk?<br />
Warum ist das <strong>Kolping</strong>werk ein Verband?<br />
Wer hat den damaligen Gesellenverein gegründet?<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> Dr. Baudri Johann Gregor Breuer<br />
Welches Zertifikat hat das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk als Hilfswerk erhalten?<br />
BEWO ZEWO DEZA GEO<br />
Gehört die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse dem <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk?<br />
Ja Nein Zum Teil<br />
> Auflösungen Seite 16.<br />
5
Erlebniswoche in Mannebach<br />
4. bis 11. Oktober<br />
Zum siebten Mal findet diesen Herbst die beliebte Erlebniswoche des SKW statt. Diese<br />
führt uns nach «Mostindien», an den Untersee zwischen Ermatingen und Steckborn.<br />
Das <strong>Kolping</strong>lager für alle Generationen<br />
Im Vordergrund stehen Spiel, Spass, Wandern,<br />
Basteln, Besinnliches und Sportliches für Jung und<br />
Alt. Hier können wir Schönes entdecken, Ausflüge<br />
machen, herumtollen, gut essen, <strong>Kolping</strong> neu entdecken<br />
und vieles mehr.<br />
Die <strong>Kolping</strong>-Erlebniswoche bietet abwechslungsreiche,<br />
erholsame Ferien in einer tollen Gemeinschaft.<br />
Das Haus liegt in einer ruhigen, grünen Gegend und<br />
bietet Platz für max. 55 Personen. Der Wald wird sicher<br />
ein zentrales Thema unserer Erlebniswoche sein,<br />
da das Haus von vielen Bäumen umgeben ist! Eine<br />
grosse Fussballwiese und eine weitere Spielwiese mit<br />
Volleyballnetz laden Gross und Klein zum Spielen ein.<br />
Verschiedene Grillplätze mit Sitzgelegenheit sind ein<br />
weiterer Vorteil dieses attraktiven Hauses. Selbstverständlich<br />
steht auch dieses Jahr ein Tischtennis-Tisch<br />
für spannende Spiele bereit.<br />
Viele zweckmässig eingerichtete 2er- bis 4er-Zimmer<br />
mit fliessendem Kalt- und Warmwasser stehen den<br />
Teilnehmern zur Verfügung. Zwei Aufenthalts- und<br />
Essräume liegen im Erdgeschoss. Von diesen gelangt<br />
man auf die grosse Terrasse, welche zum Verweilen<br />
einlädt!<br />
Der sympathisch kleine Ort bietet uns einen gut<br />
gemixten Cocktail aus Natur, Freizeitgestaltung und<br />
Sehenswertem. Ein interessantes Umfeld für alle, die<br />
etwas erleben wollen.<br />
Also, möglichst bald anmelden, da die Platzzahl auf<br />
55 Personen beschränkt ist!<br />
Kosten<br />
Alleinstehende ohne Kinder: Fr. 370.–<br />
Familien mit einem Kind:<br />
Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />
Pro Person bis 16 Jahre Fr. 180.–<br />
Familien mit zwei Kindern:<br />
Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />
Pro Person bis 16 Jahre Fr. 170.–<br />
Familien mit mehr Kindern:<br />
Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />
Pro Person bis 16 Jahre Fr. 160.–<br />
Für alle Variationen:<br />
Kinder 5 bis 10 Jahre Fr. 110.–<br />
Anmeldung<br />
Bis zum 30. August beim Sekretariat des <strong>Schweiz</strong>er<br />
<strong>Kolping</strong>werkes, St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />
Fragen und Informationen: 041 760 36 47 oder<br />
christophpfister@bluewin.ch<br />
6
Rumänien – <strong>Schweiz</strong>:<br />
Langjährige Zusammenarbeit<br />
Einen Verband in einer ehemals kommunistischen<br />
Gesellschaft zu etablieren, ist<br />
alles andere als einfach. Unterstützung<br />
ist da mehr als willkommen.<br />
1993 wurde der Nationalverband gegründet. Heute<br />
umfasst das <strong>Kolping</strong>werk Rumänien rund 4000 Mitglieder<br />
in 88 <strong>Kolping</strong>familien. Die Nöte der Zeit sind<br />
gross in Rumänien. Es fehlt eigentlich an fast allem<br />
und die Armut in gewissen Bevölkerungsschichten<br />
ist gross. In vielen Projekten, wie die Suppenküchen,<br />
welche eine warme Mahlzeit ausschenken, wird der<br />
Bevölkerung konkret Hilfe geleistet.<br />
Das grösste Projekt, welches auch mit Hilfe aus der<br />
<strong>Schweiz</strong> entstehen konnte, ist das <strong>Kolping</strong>-Hotel in<br />
Brasov. Diese Einrichtung generiert Geld für die Verbandsarbeit<br />
und hat damit eine dienende Funktion.<br />
Andererseits ist es eine Ausbildungsstätte für Berufe<br />
des Hotelfachs. Auch Seminare werden durchgeführt,<br />
so zum Beispiel das Anfang März durchgeführte Führungsseminar<br />
unter der Leitung von Claudio Brentini<br />
und Bernhard Burger, welche die Basis von Organisationslehre<br />
und der Ausrichtung des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
vermittelten. Die motivierten und interessierten Teilnehmenden<br />
diskutierten dabei intensiv und angeregt<br />
über die Realitäten im Verband. Neben finanzieller<br />
Unterstützung ist dieser Austausch von Knowhow<br />
mindestens ebenso wichtig. Denn auf dem Weg<br />
des <strong>Kolping</strong>werkes Rumänien gibt es noch einiges zu<br />
tun. Eine solide Basis ist dabei eine wichtige und<br />
grosse Hilfe.<br />
Europarat<br />
Wenige Stunden nach seinem Amtsantritt empfing<br />
im Rahmen der Januar-Session der «Parlamentarischen<br />
Versammlung des Europarates» im Palais de<br />
l’Europe in Strasbourg der neugewählte Präsident<br />
Prof. Dr. Lluis Maria de Puig Olive den Europabeauftragten<br />
des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes Reg. Rat<br />
Anton Salesny. In einem Kurzgespräch würdigte er<br />
das europäische Wirken des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes<br />
und im Besonderen die seit 20 Jahren durch<br />
die Kontinentalversammlung des Europäischen <strong>Kolping</strong>werkes<br />
verabschiedeten «Erklärungen zum Wirken<br />
des Europarates» (siehe auch im Internet unter:<br />
www.kolpingwerk-europa.net).<br />
7
uti<br />
Die preisgünstige Risiko-Lebensversicherung bei Unfall<br />
Auf Nummer sicher!<br />
Das Risiko mag klein erscheinen – ist aber leider grösser als Sie denken. Und gross sind auch die Probleme, wenn der Fall<br />
eintritt: der unerwar tete Unfall, der zum Tod oder zur Invalidität führt.<br />
Um die Probleme zu mildern, braucht es eines – Geld. Geld, das für bestehende und neue Verpflichtungen (wie z. B. Umzugs-,<br />
Wohnungsanpassungs-, Beratungs- oder Beerdigungskosten) eingesetzt werden kann.<br />
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Mit einer UTI-Versicherung tragen Sie den finanziellen Risiken im Fall der Fälle Rechnung. Die zusätzliche<br />
Unfallversicherung für Tod und Invalidität sorgt bei minimalen Prämien für eine maximale Auszahlung im Unglücksfall.<br />
Wie günstig das UTI-Kosten-Nutzenverhältnis ist, zeigt folgendes Beispiel:<br />
Franz K. (43) versichert sein Invaliditäts-Risiko für Fr. 100’000.– . Das kostet ihn ganze Fr. 133.80 Jahresprämie inkl.<br />
Todesfall Fr. 50’000.–, das heisst, lediglich Fr. 11.15 pro Monat. Angenommen, Frank K. verunfallt mit 53 Jahren und<br />
wird tatsächlich 100% invalid, erhält er Fr. 350’000.– ausbezahlt – dank der Progression von 350% wird nämlich die<br />
versicherte Summe mehr als verdreifacht. Und für diesen Betrag hat Franz K. während 10 Jahren nur gerade<br />
Fr. 1’338.– an Prämien aufgewendet.<br />
Und diese Auszahlung erhält Franz K. in jedem Fall – also zusätzlich zu den Renten oder Kapitalauszahlungen von anderen<br />
Vorsorgeeinrichtungen – selbst, wenn eine sogenannte Überentschädigung vorliegt.<br />
Sie erhalten weitere Infor mationen in unserer Gratis-Broschüre, welche Sie mit dem Coupon, per Telefon oder per e-mail<br />
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TEXAID: Neue Sortieranlage<br />
Seit 7. Februar 20<strong>08</strong> arbeitet das Sortierteam von TEXAID an der modernsten<br />
Sortieranlage Europas. Die Ziele sind eine längerfristige Arbeitsplatzsicherung<br />
und eine Kapazitätssteigerung um 50 Prozent.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen<br />
seit Anfang Jahr einen völlig neuen Umgang<br />
mit den gebrauchten Kleidern, Heimtextilien<br />
und Schuhen. Über ein Headset klassifiziert<br />
das Team jedes einzelne Stück nach Material,<br />
Qualität und Beschaffenheit. Die Computersteuerung<br />
sorgt dann dafür, dass das Stück<br />
seinen Weg in den richtigen Sammelbehälter<br />
findet: Ein Luftstoss befördert es vom Band in<br />
Gitterpaletten oder grosse Säcke.<br />
Lohnenswerte Investition<br />
Die Investitionen in eine hoch technologisierte<br />
Ära sollen sich mit einer um 50 Prozent<br />
höheren Sortierkapazität auszahlen. Hierdurch<br />
können die Stückkosten gesenkt werden, was<br />
«uns gegenüber den mit wesentlich geringeren<br />
Lohnkosten produzierenden Betrieben in<br />
Osteuropa durchaus konkurrenzfähig macht»,<br />
wie Martin Böschen, Direktor der TEXAID, ausführt.<br />
Diese Konkurrenzfähigkeit auf dem weltweiten<br />
Alttextilienhandel sichert den Arbeitsplatz<br />
Schattdorf im Kanton Uri. Denn insgesamt<br />
beschäftigt TEXAID in Sortierung,<br />
Logistik, Beschaffung und Vertrieb über 80<br />
Mitarbeitende.<br />
Eine feine Sache – seit 1982<br />
Seit im Sortierwerk der TEXAID vor 26 Jahren<br />
die Inhalte der ersten Sammelsäcke verwertet<br />
wurden, erhöhte sich die Sammelmenge stetig.<br />
Heute kommen jährlich über 20 000 Tonnen<br />
gebrauchte Kleider und Schuhe zusammen,<br />
fast die Hälfte der gesamtschweizerisch<br />
anfallenden Altkleiderentsorgung. TEXAID verfügt<br />
als einzige Sammelorganisation über<br />
eigene Sortierwerke, um die gespendeten Textilien<br />
und Schuhe auch tatsächlich ihrer besten<br />
und sinnvollsten Wiederverwendung respektive<br />
-verwertung zuzuführen. Der Erlös<br />
kommt den sechs an TEXAID beteiligten<br />
<strong>Schweiz</strong>er Hilfswerken sowie den örtlichen Samaritervereinen<br />
und <strong>Kolping</strong>familien zugute.<br />
9
<strong>Kolping</strong> verbindet weltweit<br />
Grossanlässe haben im Lauf der Jahrzehnte den Mitgliedern des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
eindrückliche Gemeinschaftserlebnisse vermittelt. Und sie haben<br />
das Bild des Verbandes nach aussen nachhaltig geprägt.<br />
Remo Rainoni<br />
Ein besonderer Höhepunkt in der rund 160-<br />
jährigen <strong>Kolping</strong>-Geschichte ist die Seligsprechung<br />
Adolph <strong>Kolping</strong>s am 27. Oktober<br />
1991 in Rom (grosses Bild). Rund 400 <strong>Kolping</strong>töchter<br />
und -söhne aus der <strong>Schweiz</strong> erlebten<br />
am herbstlich-warmen Oktobersonntag mit<br />
50 000 Pilgern auf dem Petersplatz mit, wie<br />
Papst Johannes Paul II. den Gesellenvater<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> selig sprach. Zum sichtbaren<br />
Zeichen, dass Adolph <strong>Kolping</strong> der Schar der<br />
Seligen angehört, wurde an der Fassade des<br />
Petersdoms ein mehrere Quadratmeter grosses<br />
Bild von Adolph <strong>Kolping</strong> entrollt. Als Auftrag<br />
für alle <strong>Kolping</strong>mitglieder sagte der Papst<br />
am Schluss seiner Predigt: «Verantwortung vor<br />
Gott für die Welt – dafür steht Adolph <strong>Kolping</strong><br />
als Zeuge heute vor uns.»<br />
In Liebe gebunden – frei für die Welt<br />
Diesen weltweiten Blick hatte der weit gereiste<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> dem von ihm aufgebauten<br />
Werk persönlich mitgegeben. Während mehr<br />
als hundert Jahren erlangte es aber ausserhalb<br />
des deutschsprachigen Europa kaum Bedeutung.<br />
Erst nach dem für die Völker Europas verheerenden<br />
Ersten Weltkrieg fand an Pfingsten<br />
1922 in Köln der I. Internationale Gesellentag<br />
statt. «Unser schweizerischer Zentralverband<br />
beteiligte sich an dieser grossartigen Demonstration<br />
des Gesellenverbandes mit über 200<br />
Mann», schrieb Zentralpräses Claudius Hirt in<br />
seinem Jahresbericht. Der II. Internationale Gesellentag<br />
an Pfingsten 1927 in Wien mit wiederum<br />
200 <strong>Schweiz</strong>er Teilnehmern fasste sein<br />
Wollen in das Leitwort: «Familie – Demokratie<br />
– Völkerfriede». Die Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />
in Deutschland zerschlug<br />
diese Zielsetzung sowie die internationalen<br />
<strong>Kolping</strong>-Aktivitäten für Jahre und brachte mit<br />
dem Zweiten Weltkrieg nochmals unermessliches<br />
Leid über die Völker Europas.<br />
Den Aufbruch in die Neuzeit und zur wirklich<br />
internationalen Ausbreitung markierte im 100.<br />
Todesjahr Adolph <strong>Kolping</strong>s der III. Internationale<br />
Gesellentag vom 27. bis 30. Mai 1965 in<br />
Köln. 25 000 <strong>Kolping</strong>söhne aus allen Ländern,<br />
in denen es Gesellenvereine gab, darunter<br />
1200 <strong>Schweiz</strong>er, versammelten sich am Grab<br />
<strong>Kolping</strong>s während vier Tagen unter dem Motto<br />
«In Liebe gebunden – frei für die Welt» zu einem<br />
auch über kontinentale Grenzen hinaus<br />
10
verbindenden internationalen Treffen. An der<br />
Schlusskundgebung vom Sonntag im Müngersdorferstadion<br />
waren gar 50 000 Mitglieder<br />
dabei.<br />
Fünf schweizerische Gesellentage<br />
Die grosse Mehrheit der <strong>Schweiz</strong>er Mitglieder<br />
pflegte aber vor allem die Gemeinschaft im<br />
eigenen Land. Herausragend sind die fünf<br />
grossen schweizerischen Gesellentage. Der<br />
erste war 1920 in Anwesenheit von Generalpräses<br />
Franz Schweitzer in Einsiedeln mit der<br />
50-Jahr-Feier des Ortsvereins verbunden. Als<br />
sich am 28./29. Juni 1930 in Wil 1200 Mitglieder<br />
zum zweiten schweizerischen Gesellentag<br />
versammelten und die erste Zentralfahne geweiht<br />
wurde, war der Verband auf über 3000<br />
Mitglieder in 71 Vereinen angewachsen. Der<br />
dritte Gesellentag am 24. Mai 1936 in Luzern<br />
mit 3000 Aktiv- und 1500 Altmitgliedern und<br />
einer Festrede von Bundesrat Dr. Philipp Etter<br />
(kleines Bild) wurde als «kraftvolle Demonstration<br />
nach aussen und – noch wichtiger – als<br />
tiefes Erlebnis für jeden Einzelnen» beschrieben.<br />
Am vierten Gesellentag vom 30. Juni 1946<br />
in Zug hielt wiederum Bundesrat Etter, der<br />
1941 zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt<br />
worden war, die Festrede. Am Schluss<br />
des Festgottesdienstes wurden 600 neue Mitglieder<br />
aufgenommen. Zum grössten <strong>Kolping</strong>-<br />
Anlass in der <strong>Schweiz</strong> wurde der fünfte Gesellentag<br />
am 9. September 1956 in Baden mit gegen<br />
6000 Teilnehmern und der Aufnahme von<br />
800 Kandidaten. Niemand ahnte damals, dass<br />
dies der letzte Gesellentag bleiben würde.<br />
Die grossen Gesellen-Wallfahrten<br />
Ein unvergessliches Erlebnis war mitten im<br />
Zweiten Weltkrieg die grosse <strong>Schweiz</strong>er Gesellenwallfahrt<br />
zum seligen Landesvater Bruder<br />
Klaus. 2500 Teilnehmer reisten am Sonntag,<br />
11. Mai 1941 bei strömendem Regen mit der<br />
Bahn nach Sachseln, feierten am Grab von Bruder<br />
Klaus den Gottesdienst und stiegen zu<br />
Fuss hinauf ins Flüeli zu einer grossen Kundgebung.<br />
Im Heiligen Jahr 1950 waren über 400 <strong>Schweiz</strong>er<br />
unter den 7000 Teilnehmern der internationalen<br />
Rom-Wallfahrt dabei und waren auch<br />
von der Fahrt durch das kriegsversehrte Nachbarland<br />
stark beeindruckt. Internationaler<br />
Gastgeber war der <strong>Schweiz</strong>er Verband für die<br />
erste Generalversammlung des Internationalen<br />
<strong>Kolping</strong>werkes ausserhalb Deutschlands<br />
vom 22. bis 25. Mai 1963 in Schwyz sowie vom<br />
19. bis 22. Mai 1977 in Luzern für die 25. IKW-<br />
Generalversammlung und einen Jugendkongress<br />
mit 750 Teilnehmern.<br />
Anlässe dieser Grössenordnung gibt es im<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk heute nicht mehr.<br />
Ganz undenkbar ist, dass eine Zentralkonferenz<br />
wie 1920 «zur Eindämmung der Festseuche»<br />
einschränkende Richtlinien erlassen<br />
muss, welche Vereine zu Jubiläen und Fahnenweihen<br />
eingeladen werden dürfen. Wer aber<br />
an den Verbandsanlässen teilnimmt, erfährt<br />
auch heute immer wieder als Bereicherung,<br />
wie neue Kontakte geknüpft und bestehende<br />
vertieft werden können.<br />
Lebendige Geschichte (2)<br />
Im zweiten Artikel unserer Serie zur Verbandsgeschichte<br />
blickt Remo Rainoni auf<br />
einige Grossanlässe zurück, welche unseren<br />
Verband geprägt haben.<br />
11
GEMEINSAM UNTER EINEM DACH.<br />
Im neuen Druck- und Mediencenter an der Reusseggstrasse 9 in<br />
Luzern sind sämtliche Unternehmen der UD Medien-Gruppe unter einem<br />
Dach vereint. Ganz nach dem Motto «Mehr Leistung. Mehr Nutzen.»<br />
profitieren Sie von optimalen logistischen Abläufen, grösserer Kapazität<br />
und einem erweiterten Angebot an crossmedialen Lösungen.<br />
UD Print AG<br />
Anzeiger Luzern AG<br />
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Kalender+Werbe AG<br />
Reusseggstrasse 9<br />
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6002 Luzern<br />
Tel. 041 491 90 90,Fax041 491 90 91<br />
info@ud-medien.ch, www.ud-medien.ch<br />
Die Unternehmen der<br />
Franziskanische Laiengemeinschaft lädt ein<br />
Antoniustag 20<strong>08</strong><br />
Freitag, 13. Juni 20<strong>08</strong>, 09.30 bis 16.00 Uhr<br />
im Antoniushaus Mattli, Morschach<br />
Birmenstorf<br />
Programm<br />
09.30 Auftakt, 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Anschl. Apéro und Mittagessen<br />
15.00 Uhr Segensandacht<br />
Anmeldung und Auskünfte<br />
Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach<br />
Tel. 041 820 22 26, www.antoniushaus.ch<br />
info@antoniushaus.ch
<strong>Kolping</strong>familien – Generalversammlungen<br />
St. Clara Basel<br />
Die ordentlichen Geschäfte warfen an der Jahresversammlung<br />
der KF St. Clara Basel keine grossen<br />
Wellen. Der Mitgliederbestand beträgt aktuell 302<br />
Mitglieder. Präsident Guido Appius und der übrige<br />
Vorstand wurden wiedergewählt und die 90 Anwesenden<br />
gratulierten 19 Mitgliedern für ihre langjährige<br />
Treue.<br />
Bemerkenswert war die gute Aufnahme des für 2009<br />
vorgesehenen Budgetpostens für die 150-Jahr-Feier<br />
der KF St. Clara Basel und die Freigabe von 4500 Franken<br />
zugunsten der Ausbildungsstätte in Tarija (Bolivien),<br />
womit das Hilfswerkkonto auf über 71 000 Franken<br />
steigt. Die Tellersammlung zugunsten des Internationalen<br />
Tages «gegen den Einsatz von Kindersoldaten»<br />
erbrachte 640 Franken. (Guido Appius)<br />
Arbon<br />
An der Hauptversammlung der KF Arbon standen neben<br />
der Aufnahme von zwei Neumitgliedern die vielen<br />
Jubilare im Mittelpunkt. Rosmarie und Rolf Weber,<br />
Silvia und Hansjörg Haas, Margrit Beer, Helen Bölle,<br />
Graziella John, Jinette Ineichen,Vreni Oberholzer und<br />
Richard Nägeli erhielten für 25 Jahre <strong>Kolping</strong>treue<br />
die silberne <strong>Kolping</strong>nadel und Suso Schaller wurde<br />
die goldene für 50 Jahre überreicht. Gar 70 Jahre <strong>Kolping</strong>mitgliedschaft<br />
feierte der 92-jährige Sepp Zehnder.<br />
Die 45 anwesenden Mitglieder wurden ausserdem<br />
über den Höhepunkt des kommenden Vereinsjahres<br />
informiert: Die KF Arbon feiert dieses Jahr ihr<br />
125-jähriges Bestehen. Dies tut sie mit einem Fest am<br />
22. Juni gemeinsam mit <strong>Kolping</strong>-Freunden aus dem<br />
In- und Ausland. Es werden rund 200 Personen erwartet.<br />
(Werner Egli)<br />
Gossau<br />
An der 139. Generalversammlung<br />
der KF Gossau<br />
stand ein besonderes Jubiläum<br />
im Mittelpunkt: Das<br />
Wirteehepaar der Zunftstube,<br />
Jeannette und Stefan<br />
Kühne (Bild), wurde für ihr 30-Jahr-Jubiläum geehrt.<br />
Die beiden führen das Restaurant Zunftstube seit<br />
Jahren erfolgreich und haben so die Zunftstube weit<br />
über die Stadtgrenzen für Qualität und Service bekannt<br />
gemacht. Die gewohnten Traktanden wurden<br />
an der GV im Andreaszentrum von 123 Mitgliedern<br />
aufmerksam verfolgt. Leider musste der Verein im<br />
vergangenen Jahr vom überraschend verstorbenen<br />
Fredy Künzle Abschied nehmen. Die KF Gossau verliert<br />
mit ihm ein engagiertes und treues Mitglied.<br />
(Stefan Häseli)<br />
Muri<br />
Die Geehrten an der GV der KF Muri: Veronica Eicher<br />
(25 Jahre), Pia Büchler (Ehrenmitgliedschaft), Josef Frey<br />
und Josef Hard (50 Jahre).<br />
Präsident Stephan Ritter-Heeb leitete Anfang März<br />
seine letzte Generalversammlung der KF Muri. Er trat<br />
nach 16 Jahren Mitarbeit im Vorstand – davon 12<br />
Jahre als Präsident – zurück und wurde von den 78<br />
Anwesenden mit grossem Applaus verabschiedet.<br />
Ebenso herzlich wurde die Arbeit von Pia Büchler-<br />
Meier verdankt. Sie trat nach 15-jähriger Zugehörigkeit<br />
ebenfalls aus dem Vorstand zurück. Als Nachfolger<br />
von Stephan Ritter wählte die Versammlung André<br />
Bühlmann zum neuen Präsidenten. Neu in den<br />
Vorstand wurde Gisela Weibel gewählt.<br />
Weiter gedachte man dem im letzten Jahr verstorbenen<br />
langjährigen Mitglied und ehemaligem Senior<br />
Ludwig Rast-Hobler. Sieben Personen wurden in den<br />
Verein aufgenommen – die KF Muri zählt nun 168<br />
Mitglieder. Josef Frey-Huwiler und Josef Hard-Käppeli<br />
wurden für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, Veronica<br />
Eicher für 25 Jahre geehrt.<br />
Hochdorf<br />
An der Generalversammlung der KF Hochdorf Ende<br />
Januar wurde der scheidende Hochdorfer Pfarrer und<br />
<strong>Kolping</strong>präses Josef Stübi zum Ehrenpräses ernannt.<br />
Für 25 Jahre Vereinstreue wurde Leo Heller und für 50<br />
Jahre Josef Müller und Alfred Studer geehrt. Präsident<br />
Christof Unternährer präsentierte in seinem<br />
Jahresrückblick die <strong>Kolping</strong>-Top-3 – von den aufwändigsten<br />
über die grenzenlosesten und kreativsten bis<br />
hin zu den sportlichsten Vereinsanlässen. Der Titel<br />
«<strong>Kolping</strong>fan des Jahres» wurde dieses Jahr an Edith<br />
Bless verliehen, sie darf den Wanderpokal für ein Jahr<br />
in ihre Stube stellen. (Franziska Feusi)<br />
13
<strong>Kolping</strong>familien<br />
Region Ostschweiz<br />
Bowling: Pokal geht an die KF Gossau<br />
Bern<br />
«Goldene Gruppenzeiten» in Alsopahok<br />
<strong>Kolping</strong>mitglieder und andere Interessierte sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Angebot 1: 28.9. bis 12.10.20<strong>08</strong>, Hauptsaison,<br />
14 Nächte. Abfahrt: 27.9.20<strong>08</strong> abends<br />
Rückkehr 13.10.20<strong>08</strong> vormittags.<br />
Angebot 2: 2.11. bis 17.11.20<strong>08</strong>, Nachsaison,<br />
14 Nächte. Abfahrt: 1.11.20<strong>08</strong> abends<br />
Rückkehr 18.11.20<strong>08</strong> vormittags.<br />
Auskunft und Anmeldung: Hildegard Holenstein,<br />
Belpstrasse 51, 3007 Bern, Tel. 031 381 92 67,<br />
E-Mail: hi.holenstein@bluewin.ch<br />
Uznach<br />
Anfang Februar massen sich 83 Mitglieder aus elf<br />
<strong>Kolping</strong>familien der Region Ostschweiz im Säntispark<br />
in Abtwil in einem fairen und spannenden Bowlingwettkampf.<br />
Dieser alljährliche Anlass ist aus dem regionalen<br />
Jahreskalender nicht mehr wegzudenken.<br />
Die Siegerin der beiden letzten Austragungen – die<br />
<strong>Kolping</strong>familie Widnau – konnte den Titel nicht verteidigen.<br />
Mit dem hauchdünnem Vorsprung von zwei<br />
Punkten gewannen die Gossauer vor Amriswil und<br />
können nach diesem dritten Sieg den Pokal definitiv<br />
in ihr Vereinslokal stellen – herzliche Gratulation!<br />
Markus Geiger<br />
Langenthal<br />
<strong>Kolping</strong> Singers<br />
Für die <strong>Kolping</strong>-Singers aus Langenthal war das diesjährige<br />
Pfarreifest ein ganz besonderer Tag. Nach 20<br />
erfolgreichen Jahren verabschiedeten sie sich mit<br />
ihrem grossen, humorvollen Programm von ihren<br />
treuen Fans. Das abwechslungsreiche Konzert, angereichert<br />
mit dem Rückblick aus den letzten 20 Jahren,<br />
weckte unzählige, wohltuende Erinnerungen und verbreitete,<br />
wie gewohnt, die erfrischende, heitere Stimmung.<br />
Pfarrer Brühwiler verdankte das Wirken der <strong>Kolping</strong>-Singers<br />
an den verschiedensten Anlässen und in<br />
den Altersheimen. Das Pfarreifest stand unter dem<br />
Motto «Sag niemals nie» und so hoffen viele, dass die<br />
<strong>Kolping</strong>-Singers den Gesang vermissen und später<br />
vielleicht wieder etwas Neues starten.<br />
Beatrice Grebe<br />
Dieses Bildstöcklein im Buchwald beim Kloster Otmarsberg<br />
in Uznach wurde vor 58 Jahren vom damaligen<br />
Gesellenverein zu Ehren der Gottesmutter als<br />
Dank für die Kriegsverschonung erstellt. Es ist auch<br />
heute noch ein schönes Kleinod, das beim Spaziergang<br />
im Buchwald zum Verweilen einlädt.<br />
Alois Bachmann, Engelburg<br />
14
Goldau<br />
17. Internationale <strong>Kolping</strong>skitage<br />
24. bis 27. Januar<br />
Die <strong>Kolping</strong>familie Goldau konnte als Organisatorin<br />
der Internationalen <strong>Kolping</strong>skitage rund 200 Gäste<br />
aus Österreich, Deutschland, dem Südtirol und der<br />
<strong>Schweiz</strong> begrüssen. Das Wetter zeigte sich von seiner<br />
besten Seite, und auf dem Skigebiet Stoos war genügend<br />
Schnee vorhanden. Beste Voraussetzungen also<br />
für faire Wettkämpfe. Der Langlaufwettkampf vom<br />
Freitag fand auf der 2.8 km langen Strecke im Frontal<br />
auf dem Stoos statt. Es wurde zum ersten Mal in der<br />
freien Technik gestartet, was zwar zu einigen Diskussionen<br />
Anlass gab. Zum Schluss herrschte aber doch<br />
die Meinung vor, dass man die Augen vor dem Wandel<br />
in dieser Sportart nicht verschliessen darf, wenn<br />
man junge Leute zum Mitmachen animieren will. Genau<br />
das ist ja auch das Ziel dieser sportlichen Anlässe.<br />
Am Samstag ging es weiter mit dem Riesenslalom<br />
auf dem Stoos am Klingenstock. Die Strecke erwies<br />
sich als recht schwierig. Wie schon im Langlauf<br />
waren die Spitzenplätze anzahlmässig etwa gleich<br />
unter den einzelnen Ländern verteilt.<br />
Nebst dem sportlichen Wettkampf zählte vor allem<br />
das Zusammenkommen mit anderen <strong>Kolping</strong>familien.<br />
Kontakte wurden vertieft und neue geknüpft.<br />
Ein erklärtes Ziel der Organisatoren war es, junge<br />
Leute mit dem <strong>Kolping</strong>-Virus anzustecken – ein solches<br />
Zusammentreffen ist ein geeigneter Anlass<br />
dazu. Es waren intensive Tage für das OK und die über<br />
50 Helfer, aber die gute Stimmung, die Begeisterung<br />
und der Dank der Teilnehmer entschädigte für den<br />
Einsatz. Die nächsten Internationalen <strong>Kolping</strong> Skitage<br />
finden 2010 in Sterzing im Südtirol statt. Resultate<br />
und Fotos zu den Skitagen 20<strong>08</strong> sind zu finden unter<br />
www.kolping-goldau.ch.<br />
Friedenswanderung 20<strong>08</strong><br />
<strong>Kolping</strong>werk Südtirol lädt ein<br />
Vom 26. bis 28. Juni findet die 41. Friedenswanderung<br />
in Meran statt. Neben unterhaltsamen Abenden stehen<br />
eine Wanderung über den Tschögglberg, dem<br />
Hochplateau zwischen Meran und Bozen, mit seiner<br />
herrlichen Aussicht auf die Bergwelt der Dolomiten<br />
und eine Wanderung auf den Promeanaden in der<br />
wunderschönen Umgebung von Meran mit seinen<br />
Burgen und Schlössern auf dem Programm.<br />
Kosten<br />
Im Einzezimmer € 257.–, Doppelzimmer € 227.–<br />
Jugendliche unter 18 Jahren 30% Ermässigung.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Günther Sepp<br />
<strong>Kolping</strong>haus Meran<br />
Tel. 0039 047 325 32 00<br />
hotel.meran@kolping.it<br />
Regula Betschart<br />
15
Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />
Die Auflösung<br />
Haben Sie alle Antworten gewusst? «Wir sind <strong>Kolping</strong>» heisst auch,<br />
dass wir unsere Organisation kennen müssen, damit wir mitreden und<br />
mitgestalten können. Jetzt können Sie Ihre Antworten überprüfen.<br />
Wie lautet das berühmte <strong>Kolping</strong>zitat? Ergänzen Sie die 3 fehlenden Wörter.<br />
«Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.» Auch heute noch fasst dieses Zitat die<br />
ganze Lehre von Adolph <strong>Kolping</strong> in einem Satz zusammen und beschreibt den Auftrag, den wir<br />
mitbekommen haben.<br />
Wer steht heute an der Spitze des internationalen Verbandes?<br />
Der Generalpräses als Nachfolger Adolph <strong>Kolping</strong>s. Er wird jeweils vom Generalrat gewählt.<br />
Wie heisst die Kirche in Köln, in der sich das Grab von Adolph <strong>Kolping</strong> befindet?<br />
Das Grab befindet sich in der Minoritenkirche. Adolph <strong>Kolping</strong> war Rektor dieser Kirche.<br />
Wie heisst der Generalpräses des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Der Generalpräses heisst Msgr. Axel Werner. Er wurde 2002 in Mexiko gewählt.<br />
Vor seiner Wahl arbeitete er einige Jahre in Südamerika als Pfarrer.<br />
Der Weltgebetstag findet jeweils am 27. Oktober statt. Welches Ereignis war an diesem Datum?<br />
Seit 1992 wird der Weltgebetstag am Tag der Seliggesprechung von Adolph <strong>Kolping</strong> (27.10.1991)<br />
gefeiert. Als Tag, der Brücken baut zwischen den einzelnen Nationalverbänden.<br />
Wir alle sind <strong>Kolping</strong>. Und wir können stolz sein, dazu zugehören.<br />
Nennen Sie ein Partnerland des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Seit 20 Jahren arbeitet das SKW mit Bolivien zusammen. Weitere Partnerländer sind Indien und<br />
Tanzania. Neben diesen Partnerländer unterstützt das SKW <strong>Kolping</strong>projekte auf der ganzen Welt.<br />
Denn «Heute ist – darüber müssen sich alle klar sein – die soziale Frage weltweit geworden»<br />
(Enzyklika «Populorum Progressio»).<br />
Wo befindet sich das Verbandssekretariat des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Zürich war einmal vor langer Zeit. Die richtige Antwort lautet natürlich Luzern.<br />
Wie heisst die Bildungs- und Beratungs-Akademie des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> hat den Begriff Volkston geprägt. Er meinte damit einen Unterrichtsstil, der die<br />
Inhalte verständlich und konkret vermittelte. Dies ist auch das Profil der VolksTon Akademie des<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Wie lautet die SKW-Spenden-Telefonnummer?<br />
Die Spenden-Telefonnummer lautet 0900 900 940. Mit jedem Anruf spenden Sie 5 Franken für<br />
die Aktion Mensch im Mittelpunkt und helfen damit, die Nöte der Zeit zu lindern. Habe Sie heute<br />
schon angerufen?<br />
16
In wie vielen Ländern der Welt ist <strong>Kolping</strong> mittlerweile vertreten?<br />
Die <strong>Kolping</strong>idee funktioniert und hilft vielen Menschen auf der ganzen Welt. Mittlerweile in über<br />
61 Staaten.<br />
Ergänzen Sie dieses programmatische <strong>Kolping</strong>-Zitat?<br />
«Tätige Liebe heilt alle Wunden, blosse Worte mehren nur den Schmerz.» Dieses Zitat steht auf<br />
der ersten Broschüre von Adolph <strong>Kolping</strong> über den Gesellenverein und sagt deutlich aus, worum<br />
es von Anfang an ging.<br />
Worauf berufen wir uns als <strong>Kolping</strong>mitglieder?<br />
Auf das Leben und Wirken Adolph <strong>Kolping</strong>s, auf die katholische Soziallehre und die Grundsatzdokumente<br />
des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Gibt es eine Inlandhilfe des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Einerseits unterstützt das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk andere sozial tätige Organisationen (z.B. KOVIVE,<br />
welche Ferien für Kinder in Not anbietet), andererseits gibt es die <strong>Kolping</strong>-Stiftung, welche konkrete<br />
Hilfe für Menschen in Notsituationen leistet. Je höher das Stiftungkapital ist, desto mehr<br />
kann geholfen werden. Spenden sind also willkommen und sichern diese gute Initiative des SKW.<br />
Wer bestimmt die Ziele des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
<strong>Kolping</strong> ist ein demokratischer Verband, die Macht liegt in den Händen der <strong>Kolping</strong>familien,<br />
welche durch Delegierte an der Zentralkonferenz über die Ziele und Geschäfte entscheiden.<br />
Was ist der Bildungstag des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />
Der Bildungstag bietet für alle Mitglieder des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes interessante Themen<br />
spannend und unterhaltsam aufbearbeitet. Dies alles an einem Samstag von 12.30 Uhr bis 16.00<br />
Uhr, inklusive Zvieri.<br />
Warum gibt es eine Sozial- und Entwicklungshilfe beim <strong>Kolping</strong>werk?<br />
Weil die soziale Frage heute weltweit geworden ist und wir mit unserem weltweiten Netzwerk und<br />
unseren Strukturen diese Welt mitverändern können. <strong>Kolping</strong> hilft weltweit konkret Menschen in<br />
Not und leistet einen wichtigen Beitrag für die soziale Frage. Damit die Menschen an ihrem jeweiligen<br />
Ort eine Zukunft haben und nicht zu Flüchtlingen werden müssen. Zudem sind wir ein Teil<br />
der katholischen Kirche und also solche aufgerufen, unseren Beitrag weltweit zu leisten.<br />
Warum ist das <strong>Kolping</strong>werk ein Verband?<br />
Wenn Menschen sich verbinden, können diese mehr ausrichten als einzelne. Dieser Grundsatz<br />
hat Adolph <strong>Kolping</strong> in vielen Zitaten und Schriften immer wieder betont. Und dieser Grundsatz<br />
ist Chance und Auftrag auch heute noch. <strong>Kolping</strong> im Alleingang, das hat es nie gegeben.<br />
Wer hat den damaligen Gesellenverein gegründet?<br />
Tatsächlich hat der Hauptlehrer Johann Gregor Breuer den Gesellenverein gegründet. Adolph<br />
<strong>Kolping</strong> wurde damals zum zweiten Präses gewählt. Sein grosser Verdienst ist die schnelle und<br />
effiziente Verbreitung des Gesellenvereins und damit dieser genialen Idee.<br />
Welches Zertifikat hat das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk als Hilfswerk erhalten?<br />
Das ZEWO-Gütesiegel. Dieses zeichnet gemeinnützige Organisationen für den gewissenhaften<br />
Umgang mit den anvertrauten Geldern aus. Es bescheinigt den zweckbestimmten, wirtschaftlichen<br />
und wirkungsvollen Einsatz von Spenden und steht für transparente und vertrauenswürdige<br />
Organisationen mit funktionierenden Kontrollstrukturen, die Ethik in der Mittelbeschaffung<br />
und Kommunikation wahren. Das SKW wird regelmässig auf die Einhaltung der Kriterien geprüft.<br />
Gehört die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse dem <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk?<br />
Die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse ist ein eigenständiger Betrieb und ist ideell mit dem <strong>Schweiz</strong>er<br />
<strong>Kolping</strong>werk verbunden. Die Antwort ist also Nein. Die Zusammenarbeit zwischen SKW und der<br />
<strong>Kolping</strong> Krankenkasse ist aber hervorragend.<br />
17
Mit Spenden Steuern sparen<br />
Spenden an Hilfswerke mit ZEWO-Gütesiegel können sowohl bei der<br />
direkten Bundessteuer als auch bei den Kantons- und Gemeindesteuern<br />
in Abzug gebracht werde.<br />
Wer im Steuerjahr 2007 für einen guten Zweck<br />
gespendet hat, darf den Betrag jetzt in der<br />
Steuererklärung vom Einkommen abziehen.<br />
Das Steuerharmonisierungsgesetz schreibt<br />
den Kantonen die Gemeinnützigkeit als Steuerbefreiungsgrund<br />
vor. Wie hoch die Spende<br />
mindestens sein muss, hängt vom Wohnort ab.<br />
Vielerorts müssen die Zuwendungen insgesamt<br />
mindestens 100 Franken betragen. In<br />
einigen Kantonen sind es 200 Franken und im<br />
Kanton St. Gallen sogar 500 Franken. Der maximale<br />
Betrag liegt in der Regel bei maximal 20<br />
Prozent vom Nettoeinkommen. In einigen Kantonen<br />
sind es noch 10 Prozent und im Kanton<br />
Genf 5 Prozent. Einzig im Kanton Baselland<br />
können gemeinnützige Zuwendungen unbeschränkt<br />
abgezogen werden. Unabhängig von<br />
der kantonalen Praxis können bei der direkten<br />
Bundessteuer immer 20 Prozent vom Reineinkommen<br />
in Abzug gebracht werden.<br />
Damit die Abzüge tatsächlich angerechnet<br />
werden, müssen ein paar Punkte beachtet werden:<br />
Beiträge, auf die eine Organisation Anspruch<br />
hat, z.B. Mitgliedsbeiträge und statutarische<br />
Beiträge, sind nicht abzugsfähig. Auch<br />
Spenden an Organisationen ohne Steuerbefreiung<br />
werden nicht akzeptiert. Zuwendungen<br />
an Organisationen mit dem ZEWO-Gütesiegel<br />
können immer in Abzug gebracht werden.<br />
Die Zuwendungen müssen auf Verlangen<br />
der Behörde jedoch belegt werden können.<br />
Das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk ist als gemeinnützige<br />
Organisation steuerbefreit und hat das<br />
ZEWO-Gütesiegel. Deshalb ist alles, was uns<br />
gespendet wird, bei den Steuern abzugsfähig.<br />
Den Beleg dazu liefern wir allen Spendern<br />
nach Eingang des Betrages zu.<br />
Weitere Informationen zum Thema und ein<br />
Merkblatt zum Download findet man bei der<br />
Stiftung ZEWO unter www.zewo.ch.<br />
Spenden an das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk sind<br />
abzugsfähig und nützen deshalb doppelt.<br />
Spenden an<br />
80-17272-1<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
«Mensch im Mittelpunkt»<br />
6004 Luzern<br />
18
Wort des Zentralpräses<br />
Sei ein überzeugter Christ<br />
Wie der Frühling alle Jahre wieder Einzug hält,<br />
so haben wir das Fest von Ostern gefeiert. Die<br />
Osternacht gab uns Gelegenheit, das Taufversprechen<br />
zu erneuern. Die Sakramente unserer<br />
Kirche sind Zeichen, die uns mit Jesus verbinden.<br />
Ja, ich will Christ sein. Christ sein in einer<br />
Gesellschaft, in der so vieles in Bewegung ist.<br />
Wo es so viele Angebote und Möglichkeiten<br />
gibt, um das Leben zu gestalten. Das ist eine<br />
Herausforderung. Wir klagen, dass es zu wenig<br />
Priester gibt, ja nicht nur Priester, sondern zu<br />
wenig Menschen, Frauen und Männer, die sich<br />
für einen Beruf in der Kirche entscheiden. Die<br />
sich berufen fühlen, in der Kirche aktiv mitzuarbeiten.<br />
Was ist denn unser Christ-sein wert?<br />
Überlassen wir es den Anderen oder helfen wir<br />
mit – und motivieren Menschen für einen<br />
Dienst in der Kirche. Oder engagieren wir uns<br />
selber in dieser Vielfalt von Aufgaben?<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> selber hat sich als Spätberufener<br />
zum Priester berufen lassen. Möge er uns<br />
ein Vorbild sein.<br />
«Sei ein überzeugter Christ» — schreibt er in<br />
seiner Regel und das heisst für mich: Nicht<br />
jammern, sondern handeln.<br />
– Ich setze mich dafür ein, dass sich Menschen<br />
für einen Dienst in der Kirche engagieren.<br />
– Ich setze mich ein, dass in unserer <strong>Kolping</strong>familie<br />
dieser Grundgedanke vom christlichen<br />
Glauben auch gelebt wird.<br />
– Ich unterstütze meine Pfarrei, durch mein<br />
Dasein und Mitmachen.<br />
– Ich unterstütze das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
Wir nennen uns <strong>Kolping</strong>. WIR SIND KOLPING.<br />
Dazu gehört aber nicht nur das Fordern,<br />
sondern auch das Geben.<br />
Wenn ich als Christ leben will, brauche ich<br />
Orientierung. Ich muss mich immer wieder an<br />
der christlichen Botschaft orientieren, um meinen<br />
Glauben zu vertiefen und zu stärken.<br />
Die <strong>Kolping</strong>familie und auch das Vernetzt-sein<br />
auf internationaler Ebene können mir dabei<br />
helfen. Wir sind <strong>Kolping</strong>, wenn ich mir bewusst<br />
werde, dass es eine Gemeinschaft gibt, die sich<br />
als Verband national und international engagiert.<br />
So muss ich mich fragen, was trage ich<br />
dazu bei. Ich bin Christ und gehöre zu einer<br />
weltweiten christlichen Gemeinschaft. Ich bin<br />
Mitglied in der <strong>Kolping</strong>familie. Ist davon in<br />
meinem Alltag etwas zu spüren?<br />
Ich wünsche uns eine grosse Solidarität zum<br />
<strong>Kolping</strong>werk.<br />
Ich wünsche uns einen Alltag, geprägt vom<br />
christlichen Glauben.<br />
«Sei ein überzeugter Christ».<br />
Ja, das wünsch ich uns allen.<br />
Treu <strong>Kolping</strong><br />
Edi Birrer<br />
Zentralpräses<br />
19
Einkehrtag<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />
+ Maitreff 40 Jahre IBK<br />
St. Gallen – Pfarreizentrum St. Georgen<br />
Samstag, 31. Mai 20<strong>08</strong><br />
ICH + DU = WIR SIND KOLPING<br />
ab 09.30 Uhr Eintreffen in St. Gallen – St.Georgen<br />
10.00 Uhr Beginn Einkehrtag<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Zentralpräses Edi Birrer<br />
zugleich 40- Jahr-Feier IBK<br />
Anschliessend Verpflegung im nahe gelegenem Restaurant<br />
für Fr. 20.–<br />
CH-6002 Luzern<br />
P.P./Journal<br />
Nachmittag Feierlichkeiten «40 Jahre IBK» und/oder<br />
Besichtigung der Kathedrale<br />
Anmeldungen/Auskünfte:<br />
Elisabeth Bürkler, Tel. 071 277 80 40 oder e.buerkler@bluewin.ch<br />
Anfahrt:<br />
Autobahnausfahrt Nr. 81 «St. Gallen-Kreuzbleiche» benützen und<br />
Richtung Appenzell, bzw. St. Georgen fahren. Ab Abzweigung<br />
St. Georgen wird mit «<strong>Kolping</strong>» signalisiert. Genügend Parkplätze<br />
bei der Kirche und beim «Adler» – ohne Autobahn: durch die Stadt<br />
Wegweiser St. Georgen– mit der SBB bis HB St. Gallen, dann Bus<br />
Nr. 2 bis Kirche St. Georgen.<br />
<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk, St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />
AZB / JAB<br />
Postcode 1<br />
Zutreffendes durchkreuzen – Marquer ce qui convient<br />
– Segnalare con una crocetta<br />
Gestorben<br />
Décédé<br />
Deceduto<br />
Annahme<br />
verweigert<br />
Refusé<br />
Rifiutato<br />
Unbekannt<br />
Inconnu<br />
Sconosciuto<br />
Adresse<br />
ungenügend<br />
insuffisante<br />
Indirizzo<br />
insufficiente<br />
Abgereist<br />
Parti<br />
Partito