31.07.2014 Aufrufe

Kolping 2/08 - Kolping Schweiz

Kolping 2/08 - Kolping Schweiz

Kolping 2/08 - Kolping Schweiz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kolping</strong><br />

Verbandszeitschrift 2/<strong>08</strong><br />

Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />

Ausschreibung Erlebniswoche<br />

Serie: Lebendige Geschichte<br />

Einkehrtag


Unser <strong>Kolping</strong>-Kaffee<br />

Hilfe zur Selbsthilfe für die<br />

Kaffeebauern in Mexiko.<br />

Tatico, ein Naturprodukt mit Auszeichnung.<br />

Bezug: <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk oder direkt<br />

bei vielen <strong>Kolping</strong>familien.<br />

0900 900 940<br />

Mit jedem Anruf spenden Sie Fr. 5.–<br />

für die Projekte des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes<br />

Ganz einfach: Nummer wählen und Ansagen abhören.<br />

Ihrer Telefonrechnung werden anschliessend Fr. 5.– belastet.<br />

Das Geld wird für die Sozial- und Entwicklungszusammenarbeit<br />

des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes eingesetzt.<br />

Mensch im Mittelpunkt<br />

Eine Aktion des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes<br />

2


Nachrichten<br />

IKW DVD<br />

Ein wirklich eindrücklicher Film<br />

über die Arbeit von <strong>Kolping</strong> auf<br />

der ganzen Welt. Das muss Mann<br />

und Frau nun wirklich gesehen<br />

haben. Zur DVD gibt es ein Begleitheft<br />

mit vielen Anregungen<br />

für den Einsatz des Films.<br />

Filmlänge: 58 Minuten.<br />

Preis: Fr. 25.–<br />

Erhältlich: Verbandssekretariat<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

Kosovo<br />

Ein neuer Staat ist entstanden und so wird wohl<br />

bald aus der <strong>Kolping</strong>-Region Kosovo ein Nationalverband<br />

entstehen können. Der Tag der Ausrufung<br />

wurde von den Kosovaren in der <strong>Schweiz</strong> ausgiebig<br />

und laut gefeiert, wie hier in Luzern.<br />

Auf den Spuren von<br />

Adolph <strong>Kolping</strong><br />

Während zwei<br />

Tagen waren Edi<br />

Birrer, Zentralpräses<br />

und Margrit<br />

Unternährer, Zentralpräsidentin<br />

in<br />

Köln unterwegs.<br />

Bei den Begegnungen<br />

und Gesprächen<br />

mit den Verantwortlichen<br />

des<br />

IKW und der SEK<br />

fand ein wichtiger,<br />

direkter und<br />

freundschaftlicher<br />

Austausch statt.<br />

Die Gottesdienste<br />

in der Minoritenkirche,<br />

am Grab von Adolph <strong>Kolping</strong>, gefeiert<br />

mit dem Generalpräses und den Zentralpräsides<br />

von Deutschland, Südafrika und Indien, liessen<br />

die Internationalität konkret erleben. Diese Tage<br />

gaben viele Impulse, neue Motivation und Ermutigung<br />

für die weitere Verbandsarbeit in allen<br />

Bereichen.<br />

Margrit Unternährer<br />

Impressum<br />

Verbandszeitschrift<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

91. Jahrgang, Nr. 2/20<strong>08</strong>,<br />

Erscheinungsdatum: 7. April 20<strong>08</strong><br />

Herausgeber/Redaktion/Inserate<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />

Tel. 041 410 91 39, Fax 041 410 13 28<br />

kolping@bluewin.ch, www.kolping.ch<br />

Druck und Versand<br />

UD Print AG, Luzern<br />

Aktion 0.7% – Gemeinsam gegen Armut<br />

Die Sammlung von Unterschriften zur Unterstützung dieser Aktion<br />

der Hilfswerke geht in die Schlussrunde. Im April und Mai 20<strong>08</strong> sind<br />

verschiedene Aktionen in <strong>Schweiz</strong>er Städten geplant. Informationen<br />

dazu unter www.gemeinsamgegenarmut.ch.<br />

Unterschriftenbögen können auf dem Sekretariat bezogen werden.<br />

3


Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />

zum Motto «Wir sind <strong>Kolping</strong>»<br />

<strong>Kolping</strong> ist eine lebendige und vielfältige Bildungs- und Aktionsgemeinschaft.<br />

Dieser Test soll zeigen, wieviel wir über unsere Gemeinschaft, über<br />

das <strong>Kolping</strong>werk heute wissen. Denn WIR sind <strong>Kolping</strong>!<br />

Wie lautet das berühmte <strong>Kolping</strong>zitat? Ergänzen Sie die 3 fehlenden Wörter.<br />

«Die<br />

werden euch lehren, was zu tun ist.»<br />

Wer steht heute an der Spitze des internationalen Verbandes?<br />

Generalsekretär Generalpräses Geschäftsführer<br />

Wie heisst die Kirche in Köln, in der sich das Grab von Adolph <strong>Kolping</strong> befindet?<br />

Wie heisst der Generalpräses des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Hubert Tintelott Axel Werner Carlos Mattos<br />

Der Weltgebetstag findet jeweils am 27. Oktober statt. Welches Ereignis war an diesem Datum?<br />

Geburtstag A. <strong>Kolping</strong>s Todestag A. <strong>Kolping</strong>s Seligsprechung A. <strong>Kolping</strong>s<br />

Nennen Sie ein Partnerland des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Wo befindet sich das Verbandssekretariat des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Zürich Olten Luzern Aarau<br />

Wie heisst die Bildungs- und Beratungs-Akademie des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

SEH VolksTon KolpAid<br />

Wie lautet die SKW-Spenden-Telefonnummer?<br />

0900 900 900 0900 910 910 0900 900 940<br />

4


In wie vielen Ländern der Welt ist <strong>Kolping</strong> mittlerweile vertreten?<br />

45 61 56 75<br />

Ergänzen Sie dieses programmatische <strong>Kolping</strong>-Zitat?<br />

«Tätige Liebe heilt alle Wunden, .»<br />

Worauf berufen wir uns als <strong>Kolping</strong>mitglieder?<br />

Gibt es eine Inlandhilfe des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Ja Nein Nur durch die <strong>Kolping</strong>familien<br />

Wer bestimmt die Ziele des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Die Zentrale Die Präsidentin Die Zentralkonferenz<br />

Was ist der Bildungstag des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Warum gibt es eine Sozial- und Entwicklungshilfe beim <strong>Kolping</strong>werk?<br />

Warum ist das <strong>Kolping</strong>werk ein Verband?<br />

Wer hat den damaligen Gesellenverein gegründet?<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> Dr. Baudri Johann Gregor Breuer<br />

Welches Zertifikat hat das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk als Hilfswerk erhalten?<br />

BEWO ZEWO DEZA GEO<br />

Gehört die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse dem <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk?<br />

Ja Nein Zum Teil<br />

> Auflösungen Seite 16.<br />

5


Erlebniswoche in Mannebach<br />

4. bis 11. Oktober<br />

Zum siebten Mal findet diesen Herbst die beliebte Erlebniswoche des SKW statt. Diese<br />

führt uns nach «Mostindien», an den Untersee zwischen Ermatingen und Steckborn.<br />

Das <strong>Kolping</strong>lager für alle Generationen<br />

Im Vordergrund stehen Spiel, Spass, Wandern,<br />

Basteln, Besinnliches und Sportliches für Jung und<br />

Alt. Hier können wir Schönes entdecken, Ausflüge<br />

machen, herumtollen, gut essen, <strong>Kolping</strong> neu entdecken<br />

und vieles mehr.<br />

Die <strong>Kolping</strong>-Erlebniswoche bietet abwechslungsreiche,<br />

erholsame Ferien in einer tollen Gemeinschaft.<br />

Das Haus liegt in einer ruhigen, grünen Gegend und<br />

bietet Platz für max. 55 Personen. Der Wald wird sicher<br />

ein zentrales Thema unserer Erlebniswoche sein,<br />

da das Haus von vielen Bäumen umgeben ist! Eine<br />

grosse Fussballwiese und eine weitere Spielwiese mit<br />

Volleyballnetz laden Gross und Klein zum Spielen ein.<br />

Verschiedene Grillplätze mit Sitzgelegenheit sind ein<br />

weiterer Vorteil dieses attraktiven Hauses. Selbstverständlich<br />

steht auch dieses Jahr ein Tischtennis-Tisch<br />

für spannende Spiele bereit.<br />

Viele zweckmässig eingerichtete 2er- bis 4er-Zimmer<br />

mit fliessendem Kalt- und Warmwasser stehen den<br />

Teilnehmern zur Verfügung. Zwei Aufenthalts- und<br />

Essräume liegen im Erdgeschoss. Von diesen gelangt<br />

man auf die grosse Terrasse, welche zum Verweilen<br />

einlädt!<br />

Der sympathisch kleine Ort bietet uns einen gut<br />

gemixten Cocktail aus Natur, Freizeitgestaltung und<br />

Sehenswertem. Ein interessantes Umfeld für alle, die<br />

etwas erleben wollen.<br />

Also, möglichst bald anmelden, da die Platzzahl auf<br />

55 Personen beschränkt ist!<br />

Kosten<br />

Alleinstehende ohne Kinder: Fr. 370.–<br />

Familien mit einem Kind:<br />

Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />

Pro Person bis 16 Jahre Fr. 180.–<br />

Familien mit zwei Kindern:<br />

Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />

Pro Person bis 16 Jahre Fr. 170.–<br />

Familien mit mehr Kindern:<br />

Pro Person ab 16 Jahre Fr. 270.–<br />

Pro Person bis 16 Jahre Fr. 160.–<br />

Für alle Variationen:<br />

Kinder 5 bis 10 Jahre Fr. 110.–<br />

Anmeldung<br />

Bis zum 30. August beim Sekretariat des <strong>Schweiz</strong>er<br />

<strong>Kolping</strong>werkes, St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />

Fragen und Informationen: 041 760 36 47 oder<br />

christophpfister@bluewin.ch<br />

6


Rumänien – <strong>Schweiz</strong>:<br />

Langjährige Zusammenarbeit<br />

Einen Verband in einer ehemals kommunistischen<br />

Gesellschaft zu etablieren, ist<br />

alles andere als einfach. Unterstützung<br />

ist da mehr als willkommen.<br />

1993 wurde der Nationalverband gegründet. Heute<br />

umfasst das <strong>Kolping</strong>werk Rumänien rund 4000 Mitglieder<br />

in 88 <strong>Kolping</strong>familien. Die Nöte der Zeit sind<br />

gross in Rumänien. Es fehlt eigentlich an fast allem<br />

und die Armut in gewissen Bevölkerungsschichten<br />

ist gross. In vielen Projekten, wie die Suppenküchen,<br />

welche eine warme Mahlzeit ausschenken, wird der<br />

Bevölkerung konkret Hilfe geleistet.<br />

Das grösste Projekt, welches auch mit Hilfe aus der<br />

<strong>Schweiz</strong> entstehen konnte, ist das <strong>Kolping</strong>-Hotel in<br />

Brasov. Diese Einrichtung generiert Geld für die Verbandsarbeit<br />

und hat damit eine dienende Funktion.<br />

Andererseits ist es eine Ausbildungsstätte für Berufe<br />

des Hotelfachs. Auch Seminare werden durchgeführt,<br />

so zum Beispiel das Anfang März durchgeführte Führungsseminar<br />

unter der Leitung von Claudio Brentini<br />

und Bernhard Burger, welche die Basis von Organisationslehre<br />

und der Ausrichtung des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

vermittelten. Die motivierten und interessierten Teilnehmenden<br />

diskutierten dabei intensiv und angeregt<br />

über die Realitäten im Verband. Neben finanzieller<br />

Unterstützung ist dieser Austausch von Knowhow<br />

mindestens ebenso wichtig. Denn auf dem Weg<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes Rumänien gibt es noch einiges zu<br />

tun. Eine solide Basis ist dabei eine wichtige und<br />

grosse Hilfe.<br />

Europarat<br />

Wenige Stunden nach seinem Amtsantritt empfing<br />

im Rahmen der Januar-Session der «Parlamentarischen<br />

Versammlung des Europarates» im Palais de<br />

l’Europe in Strasbourg der neugewählte Präsident<br />

Prof. Dr. Lluis Maria de Puig Olive den Europabeauftragten<br />

des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes Reg. Rat<br />

Anton Salesny. In einem Kurzgespräch würdigte er<br />

das europäische Wirken des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes<br />

und im Besonderen die seit 20 Jahren durch<br />

die Kontinentalversammlung des Europäischen <strong>Kolping</strong>werkes<br />

verabschiedeten «Erklärungen zum Wirken<br />

des Europarates» (siehe auch im Internet unter:<br />

www.kolpingwerk-europa.net).<br />

7


uti<br />

Die preisgünstige Risiko-Lebensversicherung bei Unfall<br />

Auf Nummer sicher!<br />

Das Risiko mag klein erscheinen – ist aber leider grösser als Sie denken. Und gross sind auch die Probleme, wenn der Fall<br />

eintritt: der unerwar tete Unfall, der zum Tod oder zur Invalidität führt.<br />

Um die Probleme zu mildern, braucht es eines – Geld. Geld, das für bestehende und neue Verpflichtungen (wie z. B. Umzugs-,<br />

Wohnungsanpassungs-, Beratungs- oder Beerdigungskosten) eingesetzt werden kann.<br />

Webseite mit<br />

individuellem<br />

Prämien-Rechner...<br />

Mit einer UTI-Versicherung tragen Sie den finanziellen Risiken im Fall der Fälle Rechnung. Die zusätzliche<br />

Unfallversicherung für Tod und Invalidität sorgt bei minimalen Prämien für eine maximale Auszahlung im Unglücksfall.<br />

Wie günstig das UTI-Kosten-Nutzenverhältnis ist, zeigt folgendes Beispiel:<br />

Franz K. (43) versichert sein Invaliditäts-Risiko für Fr. 100’000.– . Das kostet ihn ganze Fr. 133.80 Jahresprämie inkl.<br />

Todesfall Fr. 50’000.–, das heisst, lediglich Fr. 11.15 pro Monat. Angenommen, Frank K. verunfallt mit 53 Jahren und<br />

wird tatsächlich 100% invalid, erhält er Fr. 350’000.– ausbezahlt – dank der Progression von 350% wird nämlich die<br />

versicherte Summe mehr als verdreifacht. Und für diesen Betrag hat Franz K. während 10 Jahren nur gerade<br />

Fr. 1’338.– an Prämien aufgewendet.<br />

Und diese Auszahlung erhält Franz K. in jedem Fall – also zusätzlich zu den Renten oder Kapitalauszahlungen von anderen<br />

Vorsorgeeinrichtungen – selbst, wenn eine sogenannte Überentschädigung vorliegt.<br />

Sie erhalten weitere Infor mationen in unserer Gratis-Broschüre, welche Sie mit dem Coupon, per Telefon oder per e-mail<br />

bestellen können.<br />

COUPON FÜR GRATIS-BROSCHÜRE UTI<br />

Senden Sie mir bitte unverbindlich die Broschüre über<br />

die Risiko-Lebensversicherung UTI zu.<br />

Name/Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

Einsenden an:<br />

<strong>Kolping</strong> Krankenkasse AG, Direct Marketing,<br />

Postfach 198, 8600 Dübendorf<br />

Mit 50 Geschäftsstellen ganz in Ihrer Nähe<br />

Hauptsitz:<br />

Postfach 198, 8600 Dübendorf, Tel. 044 824 80 70, Fax 044 824 80 79<br />

direct@kolping-krankenkasse.ch www.kolping-krankenkasse.ch


TEXAID: Neue Sortieranlage<br />

Seit 7. Februar 20<strong>08</strong> arbeitet das Sortierteam von TEXAID an der modernsten<br />

Sortieranlage Europas. Die Ziele sind eine längerfristige Arbeitsplatzsicherung<br />

und eine Kapazitätssteigerung um 50 Prozent.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen<br />

seit Anfang Jahr einen völlig neuen Umgang<br />

mit den gebrauchten Kleidern, Heimtextilien<br />

und Schuhen. Über ein Headset klassifiziert<br />

das Team jedes einzelne Stück nach Material,<br />

Qualität und Beschaffenheit. Die Computersteuerung<br />

sorgt dann dafür, dass das Stück<br />

seinen Weg in den richtigen Sammelbehälter<br />

findet: Ein Luftstoss befördert es vom Band in<br />

Gitterpaletten oder grosse Säcke.<br />

Lohnenswerte Investition<br />

Die Investitionen in eine hoch technologisierte<br />

Ära sollen sich mit einer um 50 Prozent<br />

höheren Sortierkapazität auszahlen. Hierdurch<br />

können die Stückkosten gesenkt werden, was<br />

«uns gegenüber den mit wesentlich geringeren<br />

Lohnkosten produzierenden Betrieben in<br />

Osteuropa durchaus konkurrenzfähig macht»,<br />

wie Martin Böschen, Direktor der TEXAID, ausführt.<br />

Diese Konkurrenzfähigkeit auf dem weltweiten<br />

Alttextilienhandel sichert den Arbeitsplatz<br />

Schattdorf im Kanton Uri. Denn insgesamt<br />

beschäftigt TEXAID in Sortierung,<br />

Logistik, Beschaffung und Vertrieb über 80<br />

Mitarbeitende.<br />

Eine feine Sache – seit 1982<br />

Seit im Sortierwerk der TEXAID vor 26 Jahren<br />

die Inhalte der ersten Sammelsäcke verwertet<br />

wurden, erhöhte sich die Sammelmenge stetig.<br />

Heute kommen jährlich über 20 000 Tonnen<br />

gebrauchte Kleider und Schuhe zusammen,<br />

fast die Hälfte der gesamtschweizerisch<br />

anfallenden Altkleiderentsorgung. TEXAID verfügt<br />

als einzige Sammelorganisation über<br />

eigene Sortierwerke, um die gespendeten Textilien<br />

und Schuhe auch tatsächlich ihrer besten<br />

und sinnvollsten Wiederverwendung respektive<br />

-verwertung zuzuführen. Der Erlös<br />

kommt den sechs an TEXAID beteiligten<br />

<strong>Schweiz</strong>er Hilfswerken sowie den örtlichen Samaritervereinen<br />

und <strong>Kolping</strong>familien zugute.<br />

9


<strong>Kolping</strong> verbindet weltweit<br />

Grossanlässe haben im Lauf der Jahrzehnte den Mitgliedern des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

eindrückliche Gemeinschaftserlebnisse vermittelt. Und sie haben<br />

das Bild des Verbandes nach aussen nachhaltig geprägt.<br />

Remo Rainoni<br />

Ein besonderer Höhepunkt in der rund 160-<br />

jährigen <strong>Kolping</strong>-Geschichte ist die Seligsprechung<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s am 27. Oktober<br />

1991 in Rom (grosses Bild). Rund 400 <strong>Kolping</strong>töchter<br />

und -söhne aus der <strong>Schweiz</strong> erlebten<br />

am herbstlich-warmen Oktobersonntag mit<br />

50 000 Pilgern auf dem Petersplatz mit, wie<br />

Papst Johannes Paul II. den Gesellenvater<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> selig sprach. Zum sichtbaren<br />

Zeichen, dass Adolph <strong>Kolping</strong> der Schar der<br />

Seligen angehört, wurde an der Fassade des<br />

Petersdoms ein mehrere Quadratmeter grosses<br />

Bild von Adolph <strong>Kolping</strong> entrollt. Als Auftrag<br />

für alle <strong>Kolping</strong>mitglieder sagte der Papst<br />

am Schluss seiner Predigt: «Verantwortung vor<br />

Gott für die Welt – dafür steht Adolph <strong>Kolping</strong><br />

als Zeuge heute vor uns.»<br />

In Liebe gebunden – frei für die Welt<br />

Diesen weltweiten Blick hatte der weit gereiste<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> dem von ihm aufgebauten<br />

Werk persönlich mitgegeben. Während mehr<br />

als hundert Jahren erlangte es aber ausserhalb<br />

des deutschsprachigen Europa kaum Bedeutung.<br />

Erst nach dem für die Völker Europas verheerenden<br />

Ersten Weltkrieg fand an Pfingsten<br />

1922 in Köln der I. Internationale Gesellentag<br />

statt. «Unser schweizerischer Zentralverband<br />

beteiligte sich an dieser grossartigen Demonstration<br />

des Gesellenverbandes mit über 200<br />

Mann», schrieb Zentralpräses Claudius Hirt in<br />

seinem Jahresbericht. Der II. Internationale Gesellentag<br />

an Pfingsten 1927 in Wien mit wiederum<br />

200 <strong>Schweiz</strong>er Teilnehmern fasste sein<br />

Wollen in das Leitwort: «Familie – Demokratie<br />

– Völkerfriede». Die Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

in Deutschland zerschlug<br />

diese Zielsetzung sowie die internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>-Aktivitäten für Jahre und brachte mit<br />

dem Zweiten Weltkrieg nochmals unermessliches<br />

Leid über die Völker Europas.<br />

Den Aufbruch in die Neuzeit und zur wirklich<br />

internationalen Ausbreitung markierte im 100.<br />

Todesjahr Adolph <strong>Kolping</strong>s der III. Internationale<br />

Gesellentag vom 27. bis 30. Mai 1965 in<br />

Köln. 25 000 <strong>Kolping</strong>söhne aus allen Ländern,<br />

in denen es Gesellenvereine gab, darunter<br />

1200 <strong>Schweiz</strong>er, versammelten sich am Grab<br />

<strong>Kolping</strong>s während vier Tagen unter dem Motto<br />

«In Liebe gebunden – frei für die Welt» zu einem<br />

auch über kontinentale Grenzen hinaus<br />

10


verbindenden internationalen Treffen. An der<br />

Schlusskundgebung vom Sonntag im Müngersdorferstadion<br />

waren gar 50 000 Mitglieder<br />

dabei.<br />

Fünf schweizerische Gesellentage<br />

Die grosse Mehrheit der <strong>Schweiz</strong>er Mitglieder<br />

pflegte aber vor allem die Gemeinschaft im<br />

eigenen Land. Herausragend sind die fünf<br />

grossen schweizerischen Gesellentage. Der<br />

erste war 1920 in Anwesenheit von Generalpräses<br />

Franz Schweitzer in Einsiedeln mit der<br />

50-Jahr-Feier des Ortsvereins verbunden. Als<br />

sich am 28./29. Juni 1930 in Wil 1200 Mitglieder<br />

zum zweiten schweizerischen Gesellentag<br />

versammelten und die erste Zentralfahne geweiht<br />

wurde, war der Verband auf über 3000<br />

Mitglieder in 71 Vereinen angewachsen. Der<br />

dritte Gesellentag am 24. Mai 1936 in Luzern<br />

mit 3000 Aktiv- und 1500 Altmitgliedern und<br />

einer Festrede von Bundesrat Dr. Philipp Etter<br />

(kleines Bild) wurde als «kraftvolle Demonstration<br />

nach aussen und – noch wichtiger – als<br />

tiefes Erlebnis für jeden Einzelnen» beschrieben.<br />

Am vierten Gesellentag vom 30. Juni 1946<br />

in Zug hielt wiederum Bundesrat Etter, der<br />

1941 zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt<br />

worden war, die Festrede. Am Schluss<br />

des Festgottesdienstes wurden 600 neue Mitglieder<br />

aufgenommen. Zum grössten <strong>Kolping</strong>-<br />

Anlass in der <strong>Schweiz</strong> wurde der fünfte Gesellentag<br />

am 9. September 1956 in Baden mit gegen<br />

6000 Teilnehmern und der Aufnahme von<br />

800 Kandidaten. Niemand ahnte damals, dass<br />

dies der letzte Gesellentag bleiben würde.<br />

Die grossen Gesellen-Wallfahrten<br />

Ein unvergessliches Erlebnis war mitten im<br />

Zweiten Weltkrieg die grosse <strong>Schweiz</strong>er Gesellenwallfahrt<br />

zum seligen Landesvater Bruder<br />

Klaus. 2500 Teilnehmer reisten am Sonntag,<br />

11. Mai 1941 bei strömendem Regen mit der<br />

Bahn nach Sachseln, feierten am Grab von Bruder<br />

Klaus den Gottesdienst und stiegen zu<br />

Fuss hinauf ins Flüeli zu einer grossen Kundgebung.<br />

Im Heiligen Jahr 1950 waren über 400 <strong>Schweiz</strong>er<br />

unter den 7000 Teilnehmern der internationalen<br />

Rom-Wallfahrt dabei und waren auch<br />

von der Fahrt durch das kriegsversehrte Nachbarland<br />

stark beeindruckt. Internationaler<br />

Gastgeber war der <strong>Schweiz</strong>er Verband für die<br />

erste Generalversammlung des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes ausserhalb Deutschlands<br />

vom 22. bis 25. Mai 1963 in Schwyz sowie vom<br />

19. bis 22. Mai 1977 in Luzern für die 25. IKW-<br />

Generalversammlung und einen Jugendkongress<br />

mit 750 Teilnehmern.<br />

Anlässe dieser Grössenordnung gibt es im<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk heute nicht mehr.<br />

Ganz undenkbar ist, dass eine Zentralkonferenz<br />

wie 1920 «zur Eindämmung der Festseuche»<br />

einschränkende Richtlinien erlassen<br />

muss, welche Vereine zu Jubiläen und Fahnenweihen<br />

eingeladen werden dürfen. Wer aber<br />

an den Verbandsanlässen teilnimmt, erfährt<br />

auch heute immer wieder als Bereicherung,<br />

wie neue Kontakte geknüpft und bestehende<br />

vertieft werden können.<br />

Lebendige Geschichte (2)<br />

Im zweiten Artikel unserer Serie zur Verbandsgeschichte<br />

blickt Remo Rainoni auf<br />

einige Grossanlässe zurück, welche unseren<br />

Verband geprägt haben.<br />

11


GEMEINSAM UNTER EINEM DACH.<br />

Im neuen Druck- und Mediencenter an der Reusseggstrasse 9 in<br />

Luzern sind sämtliche Unternehmen der UD Medien-Gruppe unter einem<br />

Dach vereint. Ganz nach dem Motto «Mehr Leistung. Mehr Nutzen.»<br />

profitieren Sie von optimalen logistischen Abläufen, grösserer Kapazität<br />

und einem erweiterten Angebot an crossmedialen Lösungen.<br />

UD Print AG<br />

Anzeiger Luzern AG<br />

Insider Verlag AG<br />

UD Neue Medien AG<br />

Kalender+Werbe AG<br />

Reusseggstrasse 9<br />

Postfach<br />

6002 Luzern<br />

Tel. 041 491 90 90,Fax041 491 90 91<br />

info@ud-medien.ch, www.ud-medien.ch<br />

Die Unternehmen der<br />

Franziskanische Laiengemeinschaft lädt ein<br />

Antoniustag 20<strong>08</strong><br />

Freitag, 13. Juni 20<strong>08</strong>, 09.30 bis 16.00 Uhr<br />

im Antoniushaus Mattli, Morschach<br />

Birmenstorf<br />

Programm<br />

09.30 Auftakt, 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Anschl. Apéro und Mittagessen<br />

15.00 Uhr Segensandacht<br />

Anmeldung und Auskünfte<br />

Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach<br />

Tel. 041 820 22 26, www.antoniushaus.ch<br />

info@antoniushaus.ch


<strong>Kolping</strong>familien – Generalversammlungen<br />

St. Clara Basel<br />

Die ordentlichen Geschäfte warfen an der Jahresversammlung<br />

der KF St. Clara Basel keine grossen<br />

Wellen. Der Mitgliederbestand beträgt aktuell 302<br />

Mitglieder. Präsident Guido Appius und der übrige<br />

Vorstand wurden wiedergewählt und die 90 Anwesenden<br />

gratulierten 19 Mitgliedern für ihre langjährige<br />

Treue.<br />

Bemerkenswert war die gute Aufnahme des für 2009<br />

vorgesehenen Budgetpostens für die 150-Jahr-Feier<br />

der KF St. Clara Basel und die Freigabe von 4500 Franken<br />

zugunsten der Ausbildungsstätte in Tarija (Bolivien),<br />

womit das Hilfswerkkonto auf über 71 000 Franken<br />

steigt. Die Tellersammlung zugunsten des Internationalen<br />

Tages «gegen den Einsatz von Kindersoldaten»<br />

erbrachte 640 Franken. (Guido Appius)<br />

Arbon<br />

An der Hauptversammlung der KF Arbon standen neben<br />

der Aufnahme von zwei Neumitgliedern die vielen<br />

Jubilare im Mittelpunkt. Rosmarie und Rolf Weber,<br />

Silvia und Hansjörg Haas, Margrit Beer, Helen Bölle,<br />

Graziella John, Jinette Ineichen,Vreni Oberholzer und<br />

Richard Nägeli erhielten für 25 Jahre <strong>Kolping</strong>treue<br />

die silberne <strong>Kolping</strong>nadel und Suso Schaller wurde<br />

die goldene für 50 Jahre überreicht. Gar 70 Jahre <strong>Kolping</strong>mitgliedschaft<br />

feierte der 92-jährige Sepp Zehnder.<br />

Die 45 anwesenden Mitglieder wurden ausserdem<br />

über den Höhepunkt des kommenden Vereinsjahres<br />

informiert: Die KF Arbon feiert dieses Jahr ihr<br />

125-jähriges Bestehen. Dies tut sie mit einem Fest am<br />

22. Juni gemeinsam mit <strong>Kolping</strong>-Freunden aus dem<br />

In- und Ausland. Es werden rund 200 Personen erwartet.<br />

(Werner Egli)<br />

Gossau<br />

An der 139. Generalversammlung<br />

der KF Gossau<br />

stand ein besonderes Jubiläum<br />

im Mittelpunkt: Das<br />

Wirteehepaar der Zunftstube,<br />

Jeannette und Stefan<br />

Kühne (Bild), wurde für ihr 30-Jahr-Jubiläum geehrt.<br />

Die beiden führen das Restaurant Zunftstube seit<br />

Jahren erfolgreich und haben so die Zunftstube weit<br />

über die Stadtgrenzen für Qualität und Service bekannt<br />

gemacht. Die gewohnten Traktanden wurden<br />

an der GV im Andreaszentrum von 123 Mitgliedern<br />

aufmerksam verfolgt. Leider musste der Verein im<br />

vergangenen Jahr vom überraschend verstorbenen<br />

Fredy Künzle Abschied nehmen. Die KF Gossau verliert<br />

mit ihm ein engagiertes und treues Mitglied.<br />

(Stefan Häseli)<br />

Muri<br />

Die Geehrten an der GV der KF Muri: Veronica Eicher<br />

(25 Jahre), Pia Büchler (Ehrenmitgliedschaft), Josef Frey<br />

und Josef Hard (50 Jahre).<br />

Präsident Stephan Ritter-Heeb leitete Anfang März<br />

seine letzte Generalversammlung der KF Muri. Er trat<br />

nach 16 Jahren Mitarbeit im Vorstand – davon 12<br />

Jahre als Präsident – zurück und wurde von den 78<br />

Anwesenden mit grossem Applaus verabschiedet.<br />

Ebenso herzlich wurde die Arbeit von Pia Büchler-<br />

Meier verdankt. Sie trat nach 15-jähriger Zugehörigkeit<br />

ebenfalls aus dem Vorstand zurück. Als Nachfolger<br />

von Stephan Ritter wählte die Versammlung André<br />

Bühlmann zum neuen Präsidenten. Neu in den<br />

Vorstand wurde Gisela Weibel gewählt.<br />

Weiter gedachte man dem im letzten Jahr verstorbenen<br />

langjährigen Mitglied und ehemaligem Senior<br />

Ludwig Rast-Hobler. Sieben Personen wurden in den<br />

Verein aufgenommen – die KF Muri zählt nun 168<br />

Mitglieder. Josef Frey-Huwiler und Josef Hard-Käppeli<br />

wurden für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, Veronica<br />

Eicher für 25 Jahre geehrt.<br />

Hochdorf<br />

An der Generalversammlung der KF Hochdorf Ende<br />

Januar wurde der scheidende Hochdorfer Pfarrer und<br />

<strong>Kolping</strong>präses Josef Stübi zum Ehrenpräses ernannt.<br />

Für 25 Jahre Vereinstreue wurde Leo Heller und für 50<br />

Jahre Josef Müller und Alfred Studer geehrt. Präsident<br />

Christof Unternährer präsentierte in seinem<br />

Jahresrückblick die <strong>Kolping</strong>-Top-3 – von den aufwändigsten<br />

über die grenzenlosesten und kreativsten bis<br />

hin zu den sportlichsten Vereinsanlässen. Der Titel<br />

«<strong>Kolping</strong>fan des Jahres» wurde dieses Jahr an Edith<br />

Bless verliehen, sie darf den Wanderpokal für ein Jahr<br />

in ihre Stube stellen. (Franziska Feusi)<br />

13


<strong>Kolping</strong>familien<br />

Region Ostschweiz<br />

Bowling: Pokal geht an die KF Gossau<br />

Bern<br />

«Goldene Gruppenzeiten» in Alsopahok<br />

<strong>Kolping</strong>mitglieder und andere Interessierte sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Angebot 1: 28.9. bis 12.10.20<strong>08</strong>, Hauptsaison,<br />

14 Nächte. Abfahrt: 27.9.20<strong>08</strong> abends<br />

Rückkehr 13.10.20<strong>08</strong> vormittags.<br />

Angebot 2: 2.11. bis 17.11.20<strong>08</strong>, Nachsaison,<br />

14 Nächte. Abfahrt: 1.11.20<strong>08</strong> abends<br />

Rückkehr 18.11.20<strong>08</strong> vormittags.<br />

Auskunft und Anmeldung: Hildegard Holenstein,<br />

Belpstrasse 51, 3007 Bern, Tel. 031 381 92 67,<br />

E-Mail: hi.holenstein@bluewin.ch<br />

Uznach<br />

Anfang Februar massen sich 83 Mitglieder aus elf<br />

<strong>Kolping</strong>familien der Region Ostschweiz im Säntispark<br />

in Abtwil in einem fairen und spannenden Bowlingwettkampf.<br />

Dieser alljährliche Anlass ist aus dem regionalen<br />

Jahreskalender nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Siegerin der beiden letzten Austragungen – die<br />

<strong>Kolping</strong>familie Widnau – konnte den Titel nicht verteidigen.<br />

Mit dem hauchdünnem Vorsprung von zwei<br />

Punkten gewannen die Gossauer vor Amriswil und<br />

können nach diesem dritten Sieg den Pokal definitiv<br />

in ihr Vereinslokal stellen – herzliche Gratulation!<br />

Markus Geiger<br />

Langenthal<br />

<strong>Kolping</strong> Singers<br />

Für die <strong>Kolping</strong>-Singers aus Langenthal war das diesjährige<br />

Pfarreifest ein ganz besonderer Tag. Nach 20<br />

erfolgreichen Jahren verabschiedeten sie sich mit<br />

ihrem grossen, humorvollen Programm von ihren<br />

treuen Fans. Das abwechslungsreiche Konzert, angereichert<br />

mit dem Rückblick aus den letzten 20 Jahren,<br />

weckte unzählige, wohltuende Erinnerungen und verbreitete,<br />

wie gewohnt, die erfrischende, heitere Stimmung.<br />

Pfarrer Brühwiler verdankte das Wirken der <strong>Kolping</strong>-Singers<br />

an den verschiedensten Anlässen und in<br />

den Altersheimen. Das Pfarreifest stand unter dem<br />

Motto «Sag niemals nie» und so hoffen viele, dass die<br />

<strong>Kolping</strong>-Singers den Gesang vermissen und später<br />

vielleicht wieder etwas Neues starten.<br />

Beatrice Grebe<br />

Dieses Bildstöcklein im Buchwald beim Kloster Otmarsberg<br />

in Uznach wurde vor 58 Jahren vom damaligen<br />

Gesellenverein zu Ehren der Gottesmutter als<br />

Dank für die Kriegsverschonung erstellt. Es ist auch<br />

heute noch ein schönes Kleinod, das beim Spaziergang<br />

im Buchwald zum Verweilen einlädt.<br />

Alois Bachmann, Engelburg<br />

14


Goldau<br />

17. Internationale <strong>Kolping</strong>skitage<br />

24. bis 27. Januar<br />

Die <strong>Kolping</strong>familie Goldau konnte als Organisatorin<br />

der Internationalen <strong>Kolping</strong>skitage rund 200 Gäste<br />

aus Österreich, Deutschland, dem Südtirol und der<br />

<strong>Schweiz</strong> begrüssen. Das Wetter zeigte sich von seiner<br />

besten Seite, und auf dem Skigebiet Stoos war genügend<br />

Schnee vorhanden. Beste Voraussetzungen also<br />

für faire Wettkämpfe. Der Langlaufwettkampf vom<br />

Freitag fand auf der 2.8 km langen Strecke im Frontal<br />

auf dem Stoos statt. Es wurde zum ersten Mal in der<br />

freien Technik gestartet, was zwar zu einigen Diskussionen<br />

Anlass gab. Zum Schluss herrschte aber doch<br />

die Meinung vor, dass man die Augen vor dem Wandel<br />

in dieser Sportart nicht verschliessen darf, wenn<br />

man junge Leute zum Mitmachen animieren will. Genau<br />

das ist ja auch das Ziel dieser sportlichen Anlässe.<br />

Am Samstag ging es weiter mit dem Riesenslalom<br />

auf dem Stoos am Klingenstock. Die Strecke erwies<br />

sich als recht schwierig. Wie schon im Langlauf<br />

waren die Spitzenplätze anzahlmässig etwa gleich<br />

unter den einzelnen Ländern verteilt.<br />

Nebst dem sportlichen Wettkampf zählte vor allem<br />

das Zusammenkommen mit anderen <strong>Kolping</strong>familien.<br />

Kontakte wurden vertieft und neue geknüpft.<br />

Ein erklärtes Ziel der Organisatoren war es, junge<br />

Leute mit dem <strong>Kolping</strong>-Virus anzustecken – ein solches<br />

Zusammentreffen ist ein geeigneter Anlass<br />

dazu. Es waren intensive Tage für das OK und die über<br />

50 Helfer, aber die gute Stimmung, die Begeisterung<br />

und der Dank der Teilnehmer entschädigte für den<br />

Einsatz. Die nächsten Internationalen <strong>Kolping</strong> Skitage<br />

finden 2010 in Sterzing im Südtirol statt. Resultate<br />

und Fotos zu den Skitagen 20<strong>08</strong> sind zu finden unter<br />

www.kolping-goldau.ch.<br />

Friedenswanderung 20<strong>08</strong><br />

<strong>Kolping</strong>werk Südtirol lädt ein<br />

Vom 26. bis 28. Juni findet die 41. Friedenswanderung<br />

in Meran statt. Neben unterhaltsamen Abenden stehen<br />

eine Wanderung über den Tschögglberg, dem<br />

Hochplateau zwischen Meran und Bozen, mit seiner<br />

herrlichen Aussicht auf die Bergwelt der Dolomiten<br />

und eine Wanderung auf den Promeanaden in der<br />

wunderschönen Umgebung von Meran mit seinen<br />

Burgen und Schlössern auf dem Programm.<br />

Kosten<br />

Im Einzezimmer € 257.–, Doppelzimmer € 227.–<br />

Jugendliche unter 18 Jahren 30% Ermässigung.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Günther Sepp<br />

<strong>Kolping</strong>haus Meran<br />

Tel. 0039 047 325 32 00<br />

hotel.meran@kolping.it<br />

Regula Betschart<br />

15


Der <strong>Kolping</strong>-Test<br />

Die Auflösung<br />

Haben Sie alle Antworten gewusst? «Wir sind <strong>Kolping</strong>» heisst auch,<br />

dass wir unsere Organisation kennen müssen, damit wir mitreden und<br />

mitgestalten können. Jetzt können Sie Ihre Antworten überprüfen.<br />

Wie lautet das berühmte <strong>Kolping</strong>zitat? Ergänzen Sie die 3 fehlenden Wörter.<br />

«Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.» Auch heute noch fasst dieses Zitat die<br />

ganze Lehre von Adolph <strong>Kolping</strong> in einem Satz zusammen und beschreibt den Auftrag, den wir<br />

mitbekommen haben.<br />

Wer steht heute an der Spitze des internationalen Verbandes?<br />

Der Generalpräses als Nachfolger Adolph <strong>Kolping</strong>s. Er wird jeweils vom Generalrat gewählt.<br />

Wie heisst die Kirche in Köln, in der sich das Grab von Adolph <strong>Kolping</strong> befindet?<br />

Das Grab befindet sich in der Minoritenkirche. Adolph <strong>Kolping</strong> war Rektor dieser Kirche.<br />

Wie heisst der Generalpräses des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Der Generalpräses heisst Msgr. Axel Werner. Er wurde 2002 in Mexiko gewählt.<br />

Vor seiner Wahl arbeitete er einige Jahre in Südamerika als Pfarrer.<br />

Der Weltgebetstag findet jeweils am 27. Oktober statt. Welches Ereignis war an diesem Datum?<br />

Seit 1992 wird der Weltgebetstag am Tag der Seliggesprechung von Adolph <strong>Kolping</strong> (27.10.1991)<br />

gefeiert. Als Tag, der Brücken baut zwischen den einzelnen Nationalverbänden.<br />

Wir alle sind <strong>Kolping</strong>. Und wir können stolz sein, dazu zugehören.<br />

Nennen Sie ein Partnerland des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Seit 20 Jahren arbeitet das SKW mit Bolivien zusammen. Weitere Partnerländer sind Indien und<br />

Tanzania. Neben diesen Partnerländer unterstützt das SKW <strong>Kolping</strong>projekte auf der ganzen Welt.<br />

Denn «Heute ist – darüber müssen sich alle klar sein – die soziale Frage weltweit geworden»<br />

(Enzyklika «Populorum Progressio»).<br />

Wo befindet sich das Verbandssekretariat des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Zürich war einmal vor langer Zeit. Die richtige Antwort lautet natürlich Luzern.<br />

Wie heisst die Bildungs- und Beratungs-Akademie des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> hat den Begriff Volkston geprägt. Er meinte damit einen Unterrichtsstil, der die<br />

Inhalte verständlich und konkret vermittelte. Dies ist auch das Profil der VolksTon Akademie des<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Wie lautet die SKW-Spenden-Telefonnummer?<br />

Die Spenden-Telefonnummer lautet 0900 900 940. Mit jedem Anruf spenden Sie 5 Franken für<br />

die Aktion Mensch im Mittelpunkt und helfen damit, die Nöte der Zeit zu lindern. Habe Sie heute<br />

schon angerufen?<br />

16


In wie vielen Ländern der Welt ist <strong>Kolping</strong> mittlerweile vertreten?<br />

Die <strong>Kolping</strong>idee funktioniert und hilft vielen Menschen auf der ganzen Welt. Mittlerweile in über<br />

61 Staaten.<br />

Ergänzen Sie dieses programmatische <strong>Kolping</strong>-Zitat?<br />

«Tätige Liebe heilt alle Wunden, blosse Worte mehren nur den Schmerz.» Dieses Zitat steht auf<br />

der ersten Broschüre von Adolph <strong>Kolping</strong> über den Gesellenverein und sagt deutlich aus, worum<br />

es von Anfang an ging.<br />

Worauf berufen wir uns als <strong>Kolping</strong>mitglieder?<br />

Auf das Leben und Wirken Adolph <strong>Kolping</strong>s, auf die katholische Soziallehre und die Grundsatzdokumente<br />

des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Gibt es eine Inlandhilfe des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Einerseits unterstützt das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk andere sozial tätige Organisationen (z.B. KOVIVE,<br />

welche Ferien für Kinder in Not anbietet), andererseits gibt es die <strong>Kolping</strong>-Stiftung, welche konkrete<br />

Hilfe für Menschen in Notsituationen leistet. Je höher das Stiftungkapital ist, desto mehr<br />

kann geholfen werden. Spenden sind also willkommen und sichern diese gute Initiative des SKW.<br />

Wer bestimmt die Ziele des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

<strong>Kolping</strong> ist ein demokratischer Verband, die Macht liegt in den Händen der <strong>Kolping</strong>familien,<br />

welche durch Delegierte an der Zentralkonferenz über die Ziele und Geschäfte entscheiden.<br />

Was ist der Bildungstag des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes?<br />

Der Bildungstag bietet für alle Mitglieder des <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes interessante Themen<br />

spannend und unterhaltsam aufbearbeitet. Dies alles an einem Samstag von 12.30 Uhr bis 16.00<br />

Uhr, inklusive Zvieri.<br />

Warum gibt es eine Sozial- und Entwicklungshilfe beim <strong>Kolping</strong>werk?<br />

Weil die soziale Frage heute weltweit geworden ist und wir mit unserem weltweiten Netzwerk und<br />

unseren Strukturen diese Welt mitverändern können. <strong>Kolping</strong> hilft weltweit konkret Menschen in<br />

Not und leistet einen wichtigen Beitrag für die soziale Frage. Damit die Menschen an ihrem jeweiligen<br />

Ort eine Zukunft haben und nicht zu Flüchtlingen werden müssen. Zudem sind wir ein Teil<br />

der katholischen Kirche und also solche aufgerufen, unseren Beitrag weltweit zu leisten.<br />

Warum ist das <strong>Kolping</strong>werk ein Verband?<br />

Wenn Menschen sich verbinden, können diese mehr ausrichten als einzelne. Dieser Grundsatz<br />

hat Adolph <strong>Kolping</strong> in vielen Zitaten und Schriften immer wieder betont. Und dieser Grundsatz<br />

ist Chance und Auftrag auch heute noch. <strong>Kolping</strong> im Alleingang, das hat es nie gegeben.<br />

Wer hat den damaligen Gesellenverein gegründet?<br />

Tatsächlich hat der Hauptlehrer Johann Gregor Breuer den Gesellenverein gegründet. Adolph<br />

<strong>Kolping</strong> wurde damals zum zweiten Präses gewählt. Sein grosser Verdienst ist die schnelle und<br />

effiziente Verbreitung des Gesellenvereins und damit dieser genialen Idee.<br />

Welches Zertifikat hat das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk als Hilfswerk erhalten?<br />

Das ZEWO-Gütesiegel. Dieses zeichnet gemeinnützige Organisationen für den gewissenhaften<br />

Umgang mit den anvertrauten Geldern aus. Es bescheinigt den zweckbestimmten, wirtschaftlichen<br />

und wirkungsvollen Einsatz von Spenden und steht für transparente und vertrauenswürdige<br />

Organisationen mit funktionierenden Kontrollstrukturen, die Ethik in der Mittelbeschaffung<br />

und Kommunikation wahren. Das SKW wird regelmässig auf die Einhaltung der Kriterien geprüft.<br />

Gehört die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse dem <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk?<br />

Die <strong>Kolping</strong> Krankenkasse ist ein eigenständiger Betrieb und ist ideell mit dem <strong>Schweiz</strong>er<br />

<strong>Kolping</strong>werk verbunden. Die Antwort ist also Nein. Die Zusammenarbeit zwischen SKW und der<br />

<strong>Kolping</strong> Krankenkasse ist aber hervorragend.<br />

17


Mit Spenden Steuern sparen<br />

Spenden an Hilfswerke mit ZEWO-Gütesiegel können sowohl bei der<br />

direkten Bundessteuer als auch bei den Kantons- und Gemeindesteuern<br />

in Abzug gebracht werde.<br />

Wer im Steuerjahr 2007 für einen guten Zweck<br />

gespendet hat, darf den Betrag jetzt in der<br />

Steuererklärung vom Einkommen abziehen.<br />

Das Steuerharmonisierungsgesetz schreibt<br />

den Kantonen die Gemeinnützigkeit als Steuerbefreiungsgrund<br />

vor. Wie hoch die Spende<br />

mindestens sein muss, hängt vom Wohnort ab.<br />

Vielerorts müssen die Zuwendungen insgesamt<br />

mindestens 100 Franken betragen. In<br />

einigen Kantonen sind es 200 Franken und im<br />

Kanton St. Gallen sogar 500 Franken. Der maximale<br />

Betrag liegt in der Regel bei maximal 20<br />

Prozent vom Nettoeinkommen. In einigen Kantonen<br />

sind es noch 10 Prozent und im Kanton<br />

Genf 5 Prozent. Einzig im Kanton Baselland<br />

können gemeinnützige Zuwendungen unbeschränkt<br />

abgezogen werden. Unabhängig von<br />

der kantonalen Praxis können bei der direkten<br />

Bundessteuer immer 20 Prozent vom Reineinkommen<br />

in Abzug gebracht werden.<br />

Damit die Abzüge tatsächlich angerechnet<br />

werden, müssen ein paar Punkte beachtet werden:<br />

Beiträge, auf die eine Organisation Anspruch<br />

hat, z.B. Mitgliedsbeiträge und statutarische<br />

Beiträge, sind nicht abzugsfähig. Auch<br />

Spenden an Organisationen ohne Steuerbefreiung<br />

werden nicht akzeptiert. Zuwendungen<br />

an Organisationen mit dem ZEWO-Gütesiegel<br />

können immer in Abzug gebracht werden.<br />

Die Zuwendungen müssen auf Verlangen<br />

der Behörde jedoch belegt werden können.<br />

Das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk ist als gemeinnützige<br />

Organisation steuerbefreit und hat das<br />

ZEWO-Gütesiegel. Deshalb ist alles, was uns<br />

gespendet wird, bei den Steuern abzugsfähig.<br />

Den Beleg dazu liefern wir allen Spendern<br />

nach Eingang des Betrages zu.<br />

Weitere Informationen zum Thema und ein<br />

Merkblatt zum Download findet man bei der<br />

Stiftung ZEWO unter www.zewo.ch.<br />

Spenden an das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk sind<br />

abzugsfähig und nützen deshalb doppelt.<br />

Spenden an<br />

80-17272-1<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

«Mensch im Mittelpunkt»<br />

6004 Luzern<br />

18


Wort des Zentralpräses<br />

Sei ein überzeugter Christ<br />

Wie der Frühling alle Jahre wieder Einzug hält,<br />

so haben wir das Fest von Ostern gefeiert. Die<br />

Osternacht gab uns Gelegenheit, das Taufversprechen<br />

zu erneuern. Die Sakramente unserer<br />

Kirche sind Zeichen, die uns mit Jesus verbinden.<br />

Ja, ich will Christ sein. Christ sein in einer<br />

Gesellschaft, in der so vieles in Bewegung ist.<br />

Wo es so viele Angebote und Möglichkeiten<br />

gibt, um das Leben zu gestalten. Das ist eine<br />

Herausforderung. Wir klagen, dass es zu wenig<br />

Priester gibt, ja nicht nur Priester, sondern zu<br />

wenig Menschen, Frauen und Männer, die sich<br />

für einen Beruf in der Kirche entscheiden. Die<br />

sich berufen fühlen, in der Kirche aktiv mitzuarbeiten.<br />

Was ist denn unser Christ-sein wert?<br />

Überlassen wir es den Anderen oder helfen wir<br />

mit – und motivieren Menschen für einen<br />

Dienst in der Kirche. Oder engagieren wir uns<br />

selber in dieser Vielfalt von Aufgaben?<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> selber hat sich als Spätberufener<br />

zum Priester berufen lassen. Möge er uns<br />

ein Vorbild sein.<br />

«Sei ein überzeugter Christ» — schreibt er in<br />

seiner Regel und das heisst für mich: Nicht<br />

jammern, sondern handeln.<br />

– Ich setze mich dafür ein, dass sich Menschen<br />

für einen Dienst in der Kirche engagieren.<br />

– Ich setze mich ein, dass in unserer <strong>Kolping</strong>familie<br />

dieser Grundgedanke vom christlichen<br />

Glauben auch gelebt wird.<br />

– Ich unterstütze meine Pfarrei, durch mein<br />

Dasein und Mitmachen.<br />

– Ich unterstütze das <strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

Wir nennen uns <strong>Kolping</strong>. WIR SIND KOLPING.<br />

Dazu gehört aber nicht nur das Fordern,<br />

sondern auch das Geben.<br />

Wenn ich als Christ leben will, brauche ich<br />

Orientierung. Ich muss mich immer wieder an<br />

der christlichen Botschaft orientieren, um meinen<br />

Glauben zu vertiefen und zu stärken.<br />

Die <strong>Kolping</strong>familie und auch das Vernetzt-sein<br />

auf internationaler Ebene können mir dabei<br />

helfen. Wir sind <strong>Kolping</strong>, wenn ich mir bewusst<br />

werde, dass es eine Gemeinschaft gibt, die sich<br />

als Verband national und international engagiert.<br />

So muss ich mich fragen, was trage ich<br />

dazu bei. Ich bin Christ und gehöre zu einer<br />

weltweiten christlichen Gemeinschaft. Ich bin<br />

Mitglied in der <strong>Kolping</strong>familie. Ist davon in<br />

meinem Alltag etwas zu spüren?<br />

Ich wünsche uns eine grosse Solidarität zum<br />

<strong>Kolping</strong>werk.<br />

Ich wünsche uns einen Alltag, geprägt vom<br />

christlichen Glauben.<br />

«Sei ein überzeugter Christ».<br />

Ja, das wünsch ich uns allen.<br />

Treu <strong>Kolping</strong><br />

Edi Birrer<br />

Zentralpräses<br />

19


Einkehrtag<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk<br />

+ Maitreff 40 Jahre IBK<br />

St. Gallen – Pfarreizentrum St. Georgen<br />

Samstag, 31. Mai 20<strong>08</strong><br />

ICH + DU = WIR SIND KOLPING<br />

ab 09.30 Uhr Eintreffen in St. Gallen – St.Georgen<br />

10.00 Uhr Beginn Einkehrtag<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Zentralpräses Edi Birrer<br />

zugleich 40- Jahr-Feier IBK<br />

Anschliessend Verpflegung im nahe gelegenem Restaurant<br />

für Fr. 20.–<br />

CH-6002 Luzern<br />

P.P./Journal<br />

Nachmittag Feierlichkeiten «40 Jahre IBK» und/oder<br />

Besichtigung der Kathedrale<br />

Anmeldungen/Auskünfte:<br />

Elisabeth Bürkler, Tel. 071 277 80 40 oder e.buerkler@bluewin.ch<br />

Anfahrt:<br />

Autobahnausfahrt Nr. 81 «St. Gallen-Kreuzbleiche» benützen und<br />

Richtung Appenzell, bzw. St. Georgen fahren. Ab Abzweigung<br />

St. Georgen wird mit «<strong>Kolping</strong>» signalisiert. Genügend Parkplätze<br />

bei der Kirche und beim «Adler» – ohne Autobahn: durch die Stadt<br />

Wegweiser St. Georgen– mit der SBB bis HB St. Gallen, dann Bus<br />

Nr. 2 bis Kirche St. Georgen.<br />

<strong>Schweiz</strong>er <strong>Kolping</strong>werk, St. Karliquai 12, 6004 Luzern<br />

AZB / JAB<br />

Postcode 1<br />

Zutreffendes durchkreuzen – Marquer ce qui convient<br />

– Segnalare con una crocetta<br />

Gestorben<br />

Décédé<br />

Deceduto<br />

Annahme<br />

verweigert<br />

Refusé<br />

Rifiutato<br />

Unbekannt<br />

Inconnu<br />

Sconosciuto<br />

Adresse<br />

ungenügend<br />

insuffisante<br />

Indirizzo<br />

insufficiente<br />

Abgereist<br />

Parti<br />

Partito

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!