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können Sie sich kostenfrei die "perspektiven" - Endress+Hauser

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NAMUR-Workshops<br />

Lahnstein 2007<br />

In 21 Workshops wurden Ergebnisse aus der Facharbeit der<br />

NAMUR in jeweils 0 Minuten vorgestellt und diskutiert<br />

AK .8 und .2<br />

Anforderungen an Feldgeräte<br />

(Conjoint Analyse)<br />

Prof. Dr. Manfred König, FH Ludwigshafen<br />

Dr. Wilfried Hartmann, BASF AG<br />

Basis bildete <strong>die</strong> 2007 von der NAMUR durchgeführte Conjoint-<br />

Stu<strong>die</strong>, welche <strong>die</strong> Anforderungen an Standardfeldgeräte für<br />

Durchfluss- bzw. für Füllstandmessungen aus Sicht der Praxis<br />

misst. Es wurde untersucht, wie Feldgeräte ausgestattet sein<br />

sollten, um etwa 80 % der Prozessanwendungen abdecken zu<br />

<strong>können</strong>. Die Untersuchungsergebnisse liefern Informationen für<br />

praxisgerechtere Geräte. <strong>Sie</strong> zeigen etwa, dass gedachte bessere<br />

Geräteausstattungen, wie z. B. Messgenauigkeit, nicht zugleich<br />

zu einer Nutzensteigerung bei den Anwendern führen.<br />

AK Shell<br />

FDT/DTM and eEDDL applied in<br />

FF Technology.<br />

An End Users Status Evaluation.<br />

Bindert Douma,<br />

Instrumentation & Plant Automation<br />

Shell Global Solutions International B.V.<br />

Der Beitrag verglich <strong>die</strong> heutigen FDT/DTM und eEDDL<br />

Technologien. Ergebnisse mit verschiedene Leitsystemen in<br />

Kombination mit Geräten <strong>die</strong> entweder eEDDL und/oder FDT/<br />

DTM fähig sind, wurden aufgezeigt. Beide Technologien sind<br />

noch nicht erwachsen; weitere Entwicklungen sind notwendig.<br />

Die FDT/DTM Technologie bietet jedoch <strong>die</strong> bessere Integration<br />

für <strong>die</strong> komplexen FF-Geräte.<br />

AK 2.6<br />

Motivation für den Feldbuseinsatz<br />

Jörg Degener,<br />

Merck<br />

Erfahrungsaustausch zum Feldbus-Thema:<br />

Der Beitrag verglich den Einsatz von Feldbus mit dem Einsatz<br />

von HART ® -fähigen Remote I/O-Stationen im Ex-Bereich.<br />

Hierbei wurden beide Technologien aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln betrachtet sowie aktuelle Herausforderungen<br />

aufgezeigt.<br />

Fazit:<br />

Feldbus-Installationen funktionieren und<br />

bieten <strong>die</strong> bessere Infrastruktur für zukünftige<br />

Asset Management-Lösungen.<br />

AK 1.8<br />

Vorstellung Entwurf NA<br />

“Feldbusmontage”<br />

Sven Overbeck,<br />

Bayer Health Care<br />

Feldbussysteme finden in zunehmender Anzahl Anwendung<br />

in der Prozessindustrie und gewinnen dadurch immer mehr an<br />

Bedeutung. Trotz vielfach gleicher Aufgabenstellung existieren<br />

anwenderspezifische Systeme und Montagestandards.<br />

Der AK 1.8 hat eine praxisorientierte Montageempfehlung<br />

für <strong>die</strong> Feldbussysteme erstellt, <strong>die</strong> in der Prozessindustrie am<br />

häufigsten Anwendung finden.<br />

Fazit: Die NA Feldbusmontage ist eine Ergänzung zur NA114<br />

„Best Practice Feldbusanwendungen“<br />

4 <strong>Endress+Hauser</strong> perspektiven<br />

AK 2.1<br />

Basis PLS und Add-on’s<br />

Wolfgang Albert, Evonik Degussa GmbH<br />

Servicebereich Verfahrenstechnik und Engineering<br />

In <strong>die</strong>sem Workshop-Beitrag wurden Basis PLS Komponenten<br />

und Add-on’s charakterisiert. Hierzu wurde zunächst auf <strong>die</strong><br />

strukturelle und kostenmäßige Entwicklung von PLS in den<br />

letzten 20 Jahren eingegangen und <strong>die</strong> Motivation für das<br />

gestiegene Angebot an Add-on-Paketen abgeleitet. Nach einer<br />

Kategorisierung der angebotenen Pakete wurden allgemeine<br />

Beurteilungskriterien als Checkliste präsentiert. Diese Checkliste<br />

soll <strong>die</strong> Auswahl von Add-on’s unterstützen.<br />

Abschließend wurden <strong>die</strong> weiteren Aktivitäten des AK 2.1 zu<br />

<strong>die</strong>sem Thema dargestellt.<br />

AK 2.11<br />

Langfristige Sicherstellung der<br />

Feldgeräteintegration<br />

Dr. Thomas Hauff, Oliver Weigel<br />

BASF AG, Ludwigshafen<br />

Feldgeräteintegration erlaubt Effizienzsteigerung bei<br />

Engineering und Management der im Feld verteilten<br />

Komponenten. Zunehmend lösen Standard-IT-Komponenten<br />

<strong>die</strong> bisherigen proprietären Techniken ab. Um <strong>die</strong><br />

Feldgeräteintegration über ein Anlagenleben <strong>sich</strong>erzustellen,<br />

müssen Generationen unterschiedlicher IT-Komponenten<br />

mit den langlebigen Feldgeräten kommunizieren.<br />

Der Workshop-Beitrag diskutierte <strong>die</strong> daraus resultierenden<br />

Anforderungen an <strong>die</strong> Feldgeräteintegration.<br />

AK 2.2<br />

“Six Sigma” in der Prozessindustrie<br />

Guido Dünnebier, Bayer Technology Services<br />

Seit Anfang der 90er ist deutlich geworden, dass “Six Sigma”<br />

Projekte nicht nur ein QS-Thema sind, sondern nur durch<br />

ganzheitliche Betrachtung zu den erwarteten ROI führen. Seit<br />

dem Jahr 2004 ist das Thema aus Sicht der “Prozessführung”<br />

durch <strong>die</strong> NAMUR aufgegriffen worden. Der Vortrag gab<br />

eine kurze Definition und erläuterte anhand des Methoden-<br />

Baukastens “Define-Measure-Analyse-Improve-Control-Define<br />

...“ <strong>die</strong> Werkzeuge. Anhand von drei konkret umgesetzten<br />

Beispielen wie “Off-Spec” Reduktion, Farbstabilität<br />

von Industriematerialien und spezifikationsneutrale<br />

Kapazitätserhöhung wurde <strong>die</strong> Methodik konkret dargestellt.<br />

Fazit: Six Sigma Projekte führen zum Erfolg, wenn eine<br />

stringente Projektdurchführung und eine ergebnisoffene<br />

Vorgehensweise angesetzt wird. Dabei führen oft kreative<br />

Lösungen zu den besseren Ergebnissen, <strong>die</strong> allerdings unbedingt<br />

durch harte Fakten untermauert sein müssen:<br />

„Messen“ statt „Meinen“. Methodenkompetenz ist ein<br />

Schlüssel, da ungeübter Anwender falsche Schlüsse ziehen<br />

<strong>können</strong>. Als nächster Schritt ist das Ziel, den Methodensatz für<br />

<strong>die</strong> Prozessindustrie zu erweitern.<br />

AK 1.<br />

Ein Werkzeug zur formalisierten<br />

Prozessbeschreibung im CAE<br />

Alexander Fay,<br />

Universität der Bundeswehr HH<br />

Als Ergänzung zum R&I-Fließbild hat <strong>die</strong> NAMUR den Wunsch<br />

nach einem vergleichbar universellen Beschreibungsmittel für<br />

den in der Anlage auszuführenden Prozess formuliert.<br />

Die VDI-Richtlinie 3682 definiert eine solche formalisierte,<br />

gewerke-übergreifend verständliche Prozessbeschreibung.<br />

Derzeit wird ein Software-Werkzeug erstellt, welches <strong>die</strong>se<br />

Richtlinie in <strong>die</strong> Praxis bringen soll. Auf dem Workshop wurden<br />

Werkzeugkonzept, Implementierung und Einsatzmöglichkeiten<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Fazit: Die Prozessbeschreibung kann sinnvoll in den CAE-<br />

Workflow integriert werden.<br />

AK BASF<br />

„Benchmark in der Automatisierungstechnik<br />

– ein Erfahrungsbericht“<br />

Werner Setzwein, BASF AG<br />

Hans-Peter Nack, BASF AG<br />

Der Bedarf nach Identifikation und Quantifizierung von<br />

Wertschöpfungsbeiträgen der Automatisierungstechnik in<br />

Produktionsanlagen war der Auslöser für <strong>die</strong> BASF, <strong>sich</strong> für ein<br />

Automatisierungs-Benchmark zu engagieren.<br />

Die BASF hat zusammen mit 25 anderen globalen<br />

Chemieunternehmen ein neues Benchmarking-Konzept für<br />

<strong>die</strong> Automatisierungstechnik entwickelt und eingeführt und<br />

im Rahmen eines Pilotversuches teilgenommen. Dabei wurden<br />

erste Erfahrungen und Eindrücke gesammelt.<br />

Fazit: Benchmark in der Automatisierungstechnik<br />

bringt einen Nutzen für <strong>die</strong> BASF und ergänzt zusätzlich<br />

noch andere interne standortbezogene Benchmark-Aktivitäten.<br />

Als ein erstes Ergebnis wird das Thema<br />

Alarm-Management vordringlich behandelt.

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