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Download - Brandenburg an der Havel

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„Moooment“<br />

Loriots Geburtsstadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> würdigt den vor einem Jahr gestorbenen Humoristen und Künstler mit einer Ausstellung.<br />

Unter dem Titel „MOOOMENT – Loriot <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“ werden historische Fotos, Zeichnungen, Autogramme<br />

und Dokumente über die Beziehungen des Ehrenbürgers Vicco von Bülow alias Loriot zur <strong>Havel</strong>stadt gezeigt. Die Besucher<br />

w<strong>an</strong><strong>der</strong>n auf den Spuren von Loriot durch seine Geburtsstadt und entdecken all die mit ihm verbundenen Orte. So macht<br />

die Schau Loriot gleichzeitig zum Fremdenführer durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>. „Moooment“ ist bis zum 16. Dezember dienstags<br />

bis sonntags im ältesten Fachwerkhaus des L<strong>an</strong>des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, im Bürgerhaus, zu sehen.<br />

www.stadt-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

kultur-news<br />

Foto: Steffen Rasche<br />

Besucherrekord<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> NEUEN BÜHNE<br />

Die verg<strong>an</strong>gene Theatersaison war für die NEUE<br />

BÜHNE Senftenberg ein voller Erfolg. Mit 69.100<br />

Besuchern aller hauseigenen Inszenierungen,<br />

Gastspielen im In- und Ausl<strong>an</strong>d sowie Gastspielen<br />

externer Ensembles in <strong>der</strong> Spielzeit 2011/12 wurde<br />

erneut die Rekord-Marke geknackt. Beson<strong>der</strong>s<br />

erfolgreich war das 8. GlückAufFest JEDERMANN,<br />

das insgesamt 4.650 Besucher in 13 Vorstellungen<br />

begeistern konnte. Darüber hinaus zählten<br />

das Märchen DORNRÖSCHEN (Peter Ensikat<br />

nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm) und DIE TOCHTER DES<br />

GANOVENKÖNIGS (Ad de Bont) mit Auslastungen<br />

von weit über 90 Prozent zu den gefragtesten Inszenierungen<br />

<strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Saison.<br />

www.theater-senftenberg.de<br />

Aschersleben<br />

und Neo Rauch<br />

Aschersleben? Ja. Die älteste Stadt Sachsen-<br />

Anhalts beherbergt seit Anf<strong>an</strong>g Juni die Grafikstiftung<br />

Neo Rauch. Der „Riegelbau“ im<br />

Bestehorn-Park ist <strong>der</strong> einzige Ort, <strong>an</strong> dem<br />

alle Lithografien, Radierungen und Siebdrucke<br />

des international gefragten Malers und<br />

Wegbereiters <strong>der</strong> „Neuen Leipziger Schule“<br />

aufbewahrt werden. Diese Sammlung ist für<br />

Rauch „nur hier vorstellbar“. In <strong>der</strong> Stadt<br />

seiner Kindheit und Jugend. Der Künstler<br />

hatte seiner Heimatstadt vor zwei Jahren<br />

sein gesamtes grafisches Werk seit 1993 geschenkt<br />

– 66 Grafiken insgesamt. Auch künftig<br />

will Rauch von jedem neuen Motiv ein<br />

Blatt <strong>an</strong> Aschersleben geben. Mit <strong>der</strong> neuen<br />

Grafikstiftung soll die Bewahrung, Pflege<br />

und Präsentation seiner Werke gewährleistet<br />

werden.<br />

www.grafikstiftungneorauch.de<br />

Geschichte bewahren<br />

Gleich drei Preisträger hatte <strong>der</strong> diesjährige <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Denkmalpflegepreis.<br />

Kulturministerin Sabine Kunst ehrte Anf<strong>an</strong>g September in <strong>der</strong> Katharinenkirche<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>/<strong>Havel</strong> zwei Familien aus M<strong>an</strong>ker (Ostprignitz-Ruppin) und aus<br />

Werbelow (Uckermark), die historische Fachwerkhäuser s<strong>an</strong>ierten, sowie Ralf<br />

Zarnoch für die Wie<strong>der</strong>herstellung des Cottbuser Kinos „Weltspiegel“. Das Festival<br />

des osteuropäischen Films ist jedes Jahr in diesem historischen Bauwerk zu<br />

Gast. Der <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Denkmalpflegepreis wurde in diesem Jahr bereits zum<br />

21. Mal verliehen, 30 Vorschläge dazu lagen <strong>der</strong> Stiftung Denkmalschutz vor.<br />

www.mwfk.br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Foto: Michael Helbig<br />

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