Hutner Journal 2014

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EINFACH MANAGEN Warum brauchen wir ein neues Denken? Wir leben in einer spannenden Zeit, die neue Chancen bietet. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und vielleicht kommen wir gerade deswegen oft nicht ins Tun. Markus Haslinger Trainer und Produktverantwortlicher Hutner Training AG Dabei sind die Aufgaben klar verständlich: Kunden wollen individuell wahrgenommen und emotional berührt werden. Mitarbeiter suchen nach Balance und Sinnhaftigkeit – sie wollen wissen welchen Beitrag sie leisten. Unternehmen wollen in den wandelnden Märkten Fuß fassen und ihre Ziele erreichen. Wir können uns über diese Herausforderungen beklagen oder einfach die Gelegenheit beim Schopf packen: Ihr Erfolgsfaktor der Zukunft heißt Mensch. Menschen wollen begeistern und begeistert werden, wollen selbst handeln und brauchen einen Rahmen in dem sie sich bewegen und Leistung entfalten können - genau das ist der Ansatz von E.A.Sy. Management. Wie agieren Manager der Zukunft? Konsequente Kundenorientierung steht hoch im Kurs, doch wer seine Kunden und Gäste begeistern möchte, der tut gut daran zuerst sein Team zu begeistern. In diesem Kontext ist es fraglich, ob das coole, souveräne und vorwiegend sachliche Auftreten vieler Führungskräfte hier die passende Brücke schlagen kann. Wenn die interne Kommunikation sachlich-distanziert ist, welcher Begeisterungs-Funke soll dann auf den Kunden überspringen? Damit sich die Teams an die Unternehmenszielsetzung gebunden fühlen, reicht es nicht systematisch an der Optimierung der Prozessabläufe zu feilen. Klar sind Begriffe wie Verlässlichkeit oder Effektivität wichtig, doch welche Rolle spielen Emotionen, Sinnvermittlung sowie Begeisterung schon heute in den Besprechungen? Gute Führungskräfte reißen ihre Teams mit, setzen neue Projekte Schritt-für-Schritt um und fördern damit die Aktivität und Flexibilität der Organisation. Einen Gesprächsleitfaden brauchen sie dafür nicht – ihre natürliche Neugier und das echte Interesse an Verbesserungsvorschlägen aus dem Team reichen völlig. Für die richtige Mischung aus emotionaler, aktiver und systematischer Führung gibt es zum Glück kein Standardrezept, sondern ist vielmehr ein immerwährender, spannender Balance-Akt. Gute Führung ist eben unsichtbar, sichtbar wird Führung erst, wenn die Balance nicht (mehr) stimmt. Der klassische „Vorgesetzte“ setzte früher schwerpunktmäßig Ziele vor und kontrollierte diese. „Ermöglicher“ schaffen heute Voraussetzungen, damit sich die Fähigkeiten und Leistungen der Teammitglieder entfalten können. Sie verstehen ihre Führungsaufgabe anders und gestalten einen Rahmen für zielgerichtete Aktivität. Auf dem Weg zum Ziel ist es beispielweise wichtig, den Mitarbeitern immer wieder die Sinnhaftigkeit und deren Beitrag durch aktiv gelebte Feedbackkultur bewusst zu machen, so dass sie mit Leidenschaft die gesteckten Ziele umsetzen. Lassen Sie sich vom Film inspirieren und prüfen Sie, wie E.A.Sy. Ihr Management ist ... hutner.de\easy Wenn sich alle Teammitglieder darüber hinaus ihrer Rolle bewusst sind und die Erwartungen an diese Rolle kennen, können Prozesse und Kommunikationswege schlank und effizient gehalten werden. Eine ideale Struktur unterstützt die individuelle Leistungsfähigkeit und schränkt sie nicht von vornherein ein. Damit verändern sich die Prioritäten – Kontrolle wird reduziert, Einbeziehung intensiviert. HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de
FÜHRUNG UND VERKAUF Wichtigkeit GESTERN HEUTE & MORGEN 1 SYSTEMATISCH z.B. Ergebnisorientierung, Fokus Kennzahlen, Maßnahmen, Kontroll-Kultur, Beurteilen Budgetmarathon, Silo-Denke, Schwachstellen aufzeigen,... EMOTIONAL z.B. Menschorientierung, Sinn vermitteln, wertschätzende Kommunikation, Konflikte lösen, WIR-Gefühl stärken, Vertrauen schaffen, Werte-Kultur,... 2 AKTIV z.B. Ziele & Umsetzungsschritte vorgeben, Selber (vor-)machen, Durchsetzungsstärke & Beharrlichkeit, Ausführungsbereitschaft, Anweisungen,... AKTIV z.B. Impulse setzen, bereichsübergreifende Kommunikation anregen, Umsetzung begleiten, vorhandene Ressourcen wertschöpfend kombinieren, bewegen(d),... Liebe Freunde, liebe Kunden, liebe Leser! 3 EMOTIONAL z.B. Emotionen kontrollieren, (extrinsisch) motivieren, Respekt, klassische Anreiz-Systeme,... SYSTEMATISCH z.B. Spielregeln vorleben, Erfolge messen, das WIE messen, Meilensteine setzen, Risiken begrenzen, schlanke Prozesse, Rollenklarheit,... die Dynamik und die Komplexität in unserem Arbeitsalltag nimmt immer mehr zu. Oft ist die Tinte der frisch gedruckten Planung noch nicht trocken, schon ändern sich die Anforderungen, wodurch ein schnelles Reagieren erforderlich ist. Die Kunst die richtige Balance zwischen Planungsverhalten und flexiblen Agieren, entsprechend den Marktanforderung, zu finden wird zur wichtigen Herausforderung. Wie gestaltet das Unternehmen die Zielerreichung? Der Ansatz im E.A.Sy.-Management ist denkbar einfach und von 3 grundlegenden Fragestellungen begleitet: • Über welche Fähigkeiten & Erfolgsfaktoren verfügen wir bereits und wie können wir diese vorhandenen Ressourcen integrieren? • Wer sind unsere Schlüsselpositionen in Hinblick auf die Zielerreichung? • Woran erkennen wir und wie feiern wir erste (Teil-)Erfolge? In jedem Unternehmen sind bereits viele wertvolle Ressourcen vorhanden und es geht häufig nur darum, sie bewusst zu entfalten. Oft sind es Dinge, die gut funktionieren und sich in der Vergangenheit bereits bewährt haben, wie z.B. Prozesse oder gelebte Spielregeln und Werte. Es muss also nicht alles neu erfunden werden - vorhandene Ressourcen werden zielorientiert genutzt und wertschöpfend ergänzt, so dass dies zur Steigerung der Leistungsentwicklung führt. Dieses Gleichgewicht zu finden fällt oftmals schwer. Oft machen wir es uns im Alltag unnötig schwer: Unsere Pläne sind zu starr, wir wollen vieles selbst erledigen, wir glauben viele Projekte gleichzeitig stemmen zu müssen und die ganze Verantwortung auf unseren Schultern zu tragen. So besteht die Gefahr, dass wir unsere Leichtigkeit, die wir brauchen um flexibel mit den Herausforderungen umzugehen, im Stapel der vielen Pläne, Aufgaben und Projekte begraben. Doch gerade die notwendige Flexibilität erfordert Leichtigkeit im Tun. Unsere Artikel im Hutner Journal sollen Sie nach dem Motto „Es darf auch leicht sein“ einladen, Führung und Management aus einer neuen Perspektive zu betrachten und neue Wege zu gehen. Viel Freude beim Lesen! Entsprechend der Unternehmensziele tragen Schlüsselpositionen maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei und sind nur schwer kurzfristig zu ersetzen. Sie zu identifizieren, entwickeln und an das Unternehmen zu binden sind wichtige Aufgaben in Zeiten enger werdender Arbeitsmärkte. Wurde in der Vergangenheit noch eher gemessen „WAS“ vom Mitarbeiter getan wurde, so geht es zukünftig viel stärker darum „WIE“ die Handlung beim Empfänger ankam. Meilensteine und Zwischenziele bieten hier eine gute Möglichkeit kurz innezuhalten, den bisherigen Weg zu reflektieren und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen. Erfolge messbar machen und Zwischenerfolge feiern ist das A & O, um für die verbleibenden Etappen zum Ziel motiviert zu bleiben. Michael Hutner Vorstandsvorsitzender Margit Hutner Vorstand Christian Göggerle Vorstand Idealerweise zieht sich der Ansatz von E.A.Sy. Management wie ein roter Faden durch das gesamte Unternehmen. Es ist ein Stück weit eine neue Philosophie für Führung und Verkauf, die jedem einzelnen seinen Beitrag und seine Einzigartigkeit verdeutlicht und das Verhalten im zwischenmenschlichen Miteinander darauf abstimmt. Und das wirkt sich auf das Agieren aller Beteiligten aus - emotional – aktiv – systematisch. So macht E.A.Sy-Management aus Fragezeichen Ausrufezeichen. Text: Markus Haslinger
Seite 1: E.A.Sy. Management Emotional.Aktiv.
Seite 5 und 6: Die Führungscrew der Firma Schöff
Seite 7 und 8: STYLINGBERATER Michaela Kaiser Styl
Seite 9 und 10: Die 4 TOP-Beratungsthemen für Mehr
Seite 11 und 12: Name des Unternehmens bellaflora Ga

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