Lopautal-Nachrichten 09/2014
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nAtuR und umWeLt<br />
nAtUr & UMWeLt<br />
• eInLADUnG zur Auftaktveranstaltung<br />
am 11. September <strong>2014</strong> um 18.00 Uhr im SnOW DOMe<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde und Unterstützer<br />
des naturparks Lüneburger<br />
Heide,<br />
der naturpark Lüneburger Heide<br />
wird sich in diesem Jahr beim<br />
Land niedersachsen als LeAdeR<br />
Region für die europäische Förderperiode<br />
<strong>2014</strong> - 2020 bewerben.<br />
Für die teilnahme am Bewerbungs-<br />
und Auswahlverfahren ist<br />
die Fortschreibung unseres naturpark-entwicklungskonzeptes<br />
aus<br />
dem Jahre 2007 notwendig. eine<br />
breite Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
und der Bevölkerung für den<br />
Wettbewerb sowie für den nachfolgenden<br />
entwicklungsprozess<br />
ist ausdrücklich gewünscht. das<br />
wollen wir erreichen, in dem wir<br />
Sie schon jetzt aufrufen, sich aktiv<br />
mit ihren ideen und Vorstellungen<br />
zu beteiligen.<br />
Wir laden Sie herzlich zur Öffentlichen<br />
Auftaktveranstaltung zur<br />
Fortschreibung des Regionalen<br />
entwicklungskonzeptes des naturparks<br />
Lüneburger-Heide am Donnerstag<br />
11.9.<strong>2014</strong> um 18 Uhr im<br />
SnOW DOMe im Horstfeldweg 9,<br />
Bispingen ein.<br />
Schon im Jahr 2000 wurde das<br />
erste Regionale entwicklungskonzept<br />
der „LeAdeR Region Kulturlandschaft<br />
Lüneburger Heide“<br />
für die Förderperiode 2000-2006<br />
erstellt. in diesen Jahren konnten<br />
wir 2,6 mio euro in über 60 Projekte<br />
investieren. ein prägendes<br />
ergebnis dieses ersten entwicklungsprozesses<br />
war die erweiterung<br />
des naturparks auf die heutige<br />
Kulisse.<br />
im Jahr 2007 konnten wir mit<br />
unserem „iLe Konzept naturparkregion<br />
Lüneburger Heide“ für die<br />
Förderperiode bis 2013 punkten.<br />
Auch in diesen Jahren wurden<br />
weit über 30 Projekte des Vereins<br />
und etliche Projekte der Kommunen<br />
und Partner in der Region<br />
mit mitteln der eu umgesetzt.<br />
Jetzt geht es um die Förderperiode<br />
<strong>2014</strong> - 2020, für die das<br />
Regionale entwicklungskonzept<br />
fortgeschrieben werden muss.<br />
in diesem Konzept formuliert die<br />
Region ihre entwicklungsziele<br />
und Handlungsfelder. diese bilden<br />
dann den Rahmen für die<br />
zukünftige Förderung von Projekten<br />
in der naturparkregion.<br />
Voraussetzung ist aber zunächst,<br />
dass die Region mit ihrem Konzept<br />
beim Land niedersachsen<br />
punkten kann und als LeAdeR<br />
Region ausgewählt wird. dann<br />
können wir mit einem Förderbudget<br />
in Höhe von 2,4 - 2,8 mio €<br />
rechnen.<br />
Für das Regionale entwicklungskonzept<br />
sind die ideen und Vorstellungen<br />
der Bürgerinnen und<br />
Bürger der Region gefragt, die<br />
in das Konzept eingebracht werden<br />
können. interessierte können<br />
dann an Arbeitskreisen zu verschiedenen<br />
themen teilnehmen<br />
und gemeinsam Projekte entwickeln<br />
und umsetzen.<br />
Wir freuen uns über ihre aktive<br />
teilnahme!<br />
Für diesen entwicklungsprozess<br />
konnte der naturpark eu-mitteln<br />
aus dem Agrarfonds eLeR einwerben.<br />
die Beratungsfirma dieter<br />
meyer Consulting gmbH mCOn<br />
mit Herrn dieter meyer und Herrn<br />
michael Wenzel werden mit uns<br />
in den kommenden monaten unser<br />
Konzept fortschreiben.<br />
Für die Planung der Veranstaltung<br />
freuen wir uns auf ihre Anmeldung<br />
unter info@naturparklueneburger-heide.de<br />
oder tel.<br />
04171 693 139.<br />
entdecken Sie den naturpark<br />
Lüneburger Heide unter: www.<br />
naturpark-lueneburger-heide.de<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Olaf Muus Hilke Feddersen<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Geschäftsführerin<br />
Umwelttipp<br />
• energieautarke Gemeinde<br />
im Kampf gegen den Klimawandel spielt der Ausbau erneuerbarer<br />
energien eine große Rolle. die Samtgemeinde Amelinghausen ist<br />
hier bereits auf einem guten Weg.<br />
inzwischen übersteigt die durch erneuerbare energien erzeugte<br />
Strommenge den Stromverbrauch!<br />
den größten Anteil mit 83 % entfallen auf Strom von Biomasseanlagen,<br />
gefolgt von Photovoltaikanlagen mit 9 %, Windenergieanlagen<br />
mit 8 % und Wasserkraftanlagen mit 0,5 % (jeweils gerundete daten<br />
für 2012, Quelle e.On).<br />
diese Zahlen zeigen aber auch, dass die umstellung der energieerzeugung<br />
auf regenerative energien nicht der einzige Weg beim<br />
Klimaschutz sein kann. ein weiterer Ausbau von Biogasanlagen in<br />
der Samtgemeinde ist in Bezug auf die damit verbundene Belastung<br />
von natur und umwelt (Stichwort “Vermaisung” der Landschaft)<br />
sehr kritisch zu betrachten. das Windenergiepotential weist durch<br />
neue und effektivere Anlagen noch Steigerungsmöglichkeiten auf,<br />
ist aber auch begrenzt und stößt, wie aktuell in diskussion, häufig<br />
an Akzeptanzgrenzen in der Bevölkerung.<br />
darüber hinaus entfällt ein erheblicher Anteil der verbrauchten energie<br />
auf die mobilität, die momentan noch überwiegend klimaschädlich<br />
durch Verbrennung von erdöl erfolgt.<br />
Daher: energiesparen ist und bleibt eines der wichtigsten<br />
Maßnahmen gegen den klimawandel!<br />
Umweltbeauftragte<br />
Maria Biermann<br />
Tel. 04132/933229<br />
biermann.rehlingen@googlemail.com<br />
• Mit der Fresh-Aktion<br />
der Landeszeitung in die totenstatt<br />
am 7. August wollten 9 Kinder<br />
aus dem Landkreis die Heide<br />
und die totenstatt erkunden. die<br />
Freikarten dazu hatte gästeführer<br />
Wolfgang Koltermann für die<br />
LZ-Aktion gespendet. Bei dem<br />
Spaziergang vom museum zur totenstatt<br />
lernten die Kinder Bäume<br />
und Sträucher, Luhe und Lopau<br />
kennen. und den mistkäfer, den<br />
glänzend blau-schwarzen Käfer,<br />
der den mist zur Aufzucht seiner<br />
nachkommen nutzt. Während der<br />
erkundung kam die Sonne hervor und tauchte die große Heide-Fläche<br />
in ein wunderbares Licht. Aufmerksam lauschten die Kinder den erklärungen<br />
zu den Hünengräbern.<br />
Wolfgang Koltermann<br />
Gästeführer<br />
HOFFMEISTER<br />
• Raumausstattung<br />
• Rollläden, Markisen<br />
• Polsterei und Sattlerei<br />
• Fussbodenbeläge<br />
• Gardinen<br />
Meisterbetrieb · Steinbecker Str. 15 · 29646 Bispingen-Hützel<br />
Tel. (0 51 94) 26 04 · www.raumausstattung-hoffmeister.de<br />
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