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Nordost aktuell - Ausgabe 008 - September 2011 - Euregio-Aktuell.EU

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>008</strong> - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Haarberg:<br />

Natur erleben<br />

in Haaren<br />

Im Porträt:<br />

AHA 100<br />

kostenlos<br />

zum mitnehmen<br />

Rückblick:<br />

AAA - Aachener<br />

Automobilausstellung<br />

Das Stadtteilmagazin für Haaren, Verlautenheide und Umgebung<br />

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EDITORIAL<br />

Gewalt ist definitiv keine Lösung<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

wenn man morgens<br />

die Nachrichten aus<br />

Aachen liest, ist<br />

man oft schockiert.<br />

Immer wieder<br />

wird über schwere<br />

Verbrechen berichtet,<br />

die oft brutalste<br />

Ausmaße haben.<br />

Da werden Leute<br />

auf offener Straße<br />

von mehreren<br />

Tätern überfallen und<br />

ohne Rücksicht auf<br />

Verluste niedergeschlagen<br />

und schwer<br />

verletzt. Das Ausmaß der Gewalt ist erschreckend,<br />

denn die Schläger lassen noch nicht einmal von ihrem<br />

Opfer ab, wenn es schon reglos am Boden liegt. Was<br />

sind das für Individuen, die so etwas tun? Was geht in<br />

solchen Leuten vor? Das ist wohl selbst von Kriminalpsychologen<br />

nur schwer erklärbar.<br />

Zuletzt griff auch das renommierte Nachrichtenmagazin<br />

„Focus“ dieses Thema nochmals auf und präsentierte<br />

ein Ranking der 80 gefährlichsten Großstädte über<br />

100.000 Einwohner. Demnach rangiert Aachen auf<br />

Platz 30 mit einer Anzahl von 10.495 Delikten pro<br />

100.000 Einwohner. Nach dem Motto „Traue keiner<br />

Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“ sind wir durch<br />

die Focus-Statistik nicht unbedingt schlauer, ob es auf<br />

Aachens Straßen nun gefährlich ist oder nicht – und vor<br />

allem, wie man nun die Kriminalität und die Brutalität<br />

auf der Straße weiter abbauen kann. Was nützt es uns<br />

zu wissen, dass es in Kiel (Platz 14) oder in Trier (Platz<br />

16) deutlich gefährlicher sein soll als in Aachen.<br />

Fest steht, dass Gewalt definitiv nie eine Lösung ist.<br />

Weder bei Hooligans in den Stadien, noch bei betrun-<br />

kenen Schlägern vor einer Aachener Diskothek. Wie<br />

man dies in die Köpfe der Gewalttätigen hinein-<br />

bekommt, ist eine Frage, die nur in konzertierter<br />

Zusammenarbeit vieler Fachleute geklärt werden kann.<br />

Wir von der Redaktion <strong>Nordost</strong> <strong>aktuell</strong> wünschen ihnen<br />

auf jeden Fall einen absolut gewaltfreien und vielleicht<br />

goldenen Restseptember und Oktober.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Ansgar Offermanns<br />

Chefredakteur


Danke!<br />

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten<br />

und den Geschäftsleuten für die Unterstützung und<br />

empfehlen unseren Lesern deren Produkte und<br />

Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön geht<br />

an das Team von FreeVectorStock für die zur Verfügung<br />

gestellten grafischen Elemente.<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, jeweils zum 15.<br />

Auflage:<br />

6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen<br />

im Raum Haaren, Verlautenheide, Gewerbegebiet<br />

Aachener Kreuz (in Geschäften und<br />

öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />

Sparkassen). Ein kleiner Teil der Auflage<br />

wird direkt in die Haushalte verteilt.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 05. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />

c/o: VI-Marketing<br />

Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)<br />

Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />

Telefon: 0241 936 787 15<br />

E-Mail: NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />

www.euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />

Chefredakteur<br />

Ansgar Offermanns<br />

Rahrfeldweg 4, 52068 Aachen<br />

Telefon: 0241 920 426 40<br />

NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />

Redaktion<br />

Ansgar Offermanns<br />

Hartmut Hermanns<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Oberhaus<br />

0241 98009933<br />

E-Mail: to@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />

Layout/ Gestaltung<br />

Stefan J. Eichler<br />

Crimson-Oak - Foto & Medien<br />

www.crimson-oak.com<br />

Druck<br />

Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Titelseite: Brauerei Klinkenberg<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum<br />

Bezirksratssitzung zu Besuch<br />

bei der Lebenshilfe<br />

DRK Ortsverband Haaren<br />

Ausbau des Wurmradwegs<br />

Im Porträt: Salzgrotte Aachen<br />

Natur erleben in Haaren -<br />

Haarberg und Streuobstwiese<br />

Aachener Obstwiesenfest<br />

Haustüren und Fenster sind<br />

heute multifunktional<br />

Porträt: AHA 100<br />

Termine in Haaren und Verlautenheide<br />

Übersicht Ärzte in Haaren und Verlautenheide<br />

Heimatverein stellt neues Buch vor<br />

Ne Moffel Oecher Platt<br />

Vorbericht Konzert /<br />

Probenarbeit BOAH e. V.<br />

Im Porträt: Blumen Nos<br />

Internationales Zeitungsmuseum<br />

Vitalmesse Aachen<br />

Gartenkolumne<br />

Nachbericht<br />

Aachener Automobilausstellung<br />

<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> wird Verlags GmbH<br />

Solarkataster ist online / Windenergie in<br />

Aachen<br />

Rückseite<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Seite 11<br />

Seite 12<br />

Seite 13<br />

Seite 14<br />

Seite 15<br />

Seite 16<br />

Seite 17<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 24<br />

3


4<br />

Zu Besuch bei<br />

der Lebenshilfe<br />

Bezirksvertretung besichtigt Werkstätten<br />

Mit rund 400 Beschäftigten ist die Werkstätten<br />

Service GmbH der Lebenshilfe Aachen der größte<br />

Arbeitgeber in Haaren. Da dies aber vielen nicht<br />

bewusst ist und die Werkstätten in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung sicherlich noch etwas zu kurz<br />

kommen, besuchte die Bezirksvertretung Haaren<br />

am 7. <strong>September</strong> die Werkstatt der Lebenshilfe<br />

und ließ sich von Helmut Gartzen, dem Leiter von<br />

Produktion, Vertrieb und Logistik, durch die<br />

verschiedenen Bereiche führen. Anschließend<br />

hielt die Bezirksvertretung im Tagungsraum der<br />

Werkstatt ihre Sitzung ab.<br />

Gemeinnütziger Verein und Trägerverband<br />

Die Lebenshilfe e. V. ist ein gemeinnütziger Verein,<br />

der sich als Dienstleister und Interessenvertretung<br />

für die Belange von Menschen mit insbesondere<br />

geistiger Behinderung und ihrer Familien einsetzt.<br />

Sie begleitet Menschen mit Behinderung und<br />

hilft ihnen, gleichberechtigt am Leben in der<br />

Gesellschaft teilzunehmen. Dazu gehört auch die<br />

Integration in die Arbeitswelt.<br />

Die Werkstatt in Haaren<br />

In Aachen gibt es zwei Werkstätten der Lebenshilfe,<br />

eine an der Neuenhofstraße in Aachen-Brand und<br />

eine in Haaren am Hergelsmühlenweg. In Haaren<br />

sind die Bereiche Metall, Metallmontage,<br />

Verpackung, Kunstwerkstatt und ein heil-<br />

pädagogischer Arbeitsbereich angesiedelt.<br />

Jeder nach seinen Fähigkeiten<br />

Jeder Mensch mit Behinderung bekommt eine<br />

Tätigkeit, die seinen Fähigkeiten entspricht. „Früher<br />

dachte man, dass Menschen mit Behinderung nur<br />

sehr eingeschränkt arbeiten können. Und die meisten<br />

Leute denken beim Thema Werkstatt für Behinderte<br />

an Kinderspielzeug aus Holz. Heute weiß<br />

man aber, dass sie mit der richtigen Anleitung und<br />

Vorbereitung Aufgaben lösen können, an die man<br />

früher nie gedacht hätte“, erklärt Helmut Gartzen<br />

den Bezirksvertretern und führt sie als erstes in die<br />

Kunstwerkstatt.<br />

„willsosein“<br />

Unter dem Label „willsosein“ arbeiten hier Menschen<br />

mit Behinderung täglich an Kunstwerken in ganz<br />

unterschiedlichen Stilrichtungen. Fachbesucher und<br />

der rege Zulauf bei den Ausstellungen belegen: Hier<br />

geht es nicht um ein paar Pinselstriche als Beschäftigungstherapie,<br />

sondern hier wird Kunst auf hohen<br />

Niveau geschaffen. Kunstliebhaber zahlen mittlerweile<br />

zwischen 140 und 400 Euro pro Bild.<br />

Moderne Metallwerkstatt<br />

Ein anderer Bereich, der sicherlich davon abweicht,<br />

was der Laie gemeinhin bei einer Werkstatt für<br />

Behinderte erwartet, ist die Metallwerkstatt. „Vor<br />

ein paar Jahren sagten uns unsere Kunden, dass<br />

wir in neue Maschinen investieren müssen, wenn<br />

wir am Markt bestehen wollen,“ blickt Gartzen<br />

zurück und fährt fort: „Nach reiflicher Überlegung<br />

haben wir uns dann dazu entschlossen, in<br />

moderne computer-gesteuerte Drehmaschinen und<br />

Fräsen zu investieren. Heute wissen wir, dass das<br />

die richtige Entscheidung war.“<br />

Mehr Bewusstsein<br />

Die Bezirksvertreter folgten den Ausführungen von<br />

Helmut Gartzen mit großem Interesse und Bezirksbürgermeister<br />

Ferdinand Corsten versprach: „Wir<br />

werden in Haaren jetzt viel mehr erzählen, was für<br />

ein Juwel wir hier haben.“<br />

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Dokument: ssv_629943.eps;Format:(79.02 x 119.94 mm);Datum: 17. Sep 2010 09:28:14


l<br />

Blutspende im<br />

Regenbogen<br />

DRK Aachen-Haaren zieht positive Bilanz<br />

Am 6. <strong>September</strong> hatte der Ortsverein Aachen-<br />

Haaren des Deutschen Roten Kreuzes wieder<br />

zum Blutspenden in das Jugendheim Regenbogen<br />

eingeladen. Die Vorsitzende des Ortsvereins Marita<br />

Lynen ist mit der Resonanz zufrieden. „In der<br />

letzten Zeit kommen wieder mehr Spender. Das<br />

freut uns natürlich. Aber ich bin natürlich auch<br />

froh um jeden, der sich neu für das Blutspenden<br />

entschließt“, erklärt sie.<br />

Vier mal im Jahr veranstaltet das DRK in Haaren<br />

einen Blutspendetermin. „Meist kommen so 45<br />

bis 50 Spender, mal mehr, mal weniger“, berichtet<br />

Marita Lynen und fügt strahlend hinzu: „Davon sind<br />

viele Stammspender, die wir dann ja auch persönlich<br />

kennen. Man freut sich also auch immer, alte<br />

Bekannte wiederzusehen.“<br />

Wer Blut spenden möchte und zwischen 18 und 68<br />

Jahre alt ist, kann einfach bei einem Blutspendetermin<br />

vorbeikommen. Alle notwendigen Voruntersuchung<br />

werden direkt vor Ort gemacht. Zuerst<br />

füllt man einen Fragebogen aus, dann wird der<br />

Eisenwert im Blut überprüft und Puls, Temperatur<br />

und Blutdruck gemessen. Schließlich folgt ein<br />

Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin, an<br />

Holz<br />

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dessen Ende dann hoffentlich die Freigabe zur Blutspende<br />

steht.<br />

Bei der Spende werden rund 500 ml Blut sowie<br />

zusätzliche Proben für Laboruntersuchungen<br />

entnommen. Nach 5 bis 10 Minuten ist die Blutspende<br />

schon beendet. Danach sollte man aber<br />

eine Ruhepause von etwa 30 Minuten einhalten.<br />

Dazu stehen Ruheliegen bereit und an einem reichhaltigen<br />

Buffet kann man sich stärken, um seinen<br />

Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.<br />

Auch wenn man direkt nach der Blutspende etwas<br />

vorsichtig sein muss – der Organismus wird durch<br />

eine Blutspende nicht geschwächt, eher im Gegenteil.<br />

„Wir haben viele, vor allen Dingen auch ältere<br />

Spender, die uns berichten, dass ihnen die regelmäßige<br />

Blutspende gut tut und sie sich danach wieder<br />

frischer und richtig fit fühlen“, berichtet Marita<br />

Lynen.<br />

Neben den regelmäßgen Blutspenden beschäftigt<br />

sich der DRK Ortsverein Haaren auch mit der<br />

Sozialarbeit. Schon seit 1962 lädt der Verein einmal<br />

im Monat Senioren zu Kaffee und Kuchen in die alte<br />

Schule ein, und zweimal im Jahr findet eine Senioren-<br />

fahrt statt. Des Weiteren stellt der Verein den<br />

Sanitätsdienst beim Martinszug und zu Karneval<br />

sowie auf dem Pfarrfest und dem Weihnachtsmarkt.<br />

Kontakt:<br />

Marita Lynen, 0241 – 960 997 3<br />

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5


6<br />

Fahrradweg wird<br />

ausgebaut<br />

Lücke soll geschlossen werden<br />

Von Aachen führt ein Fahrradweg entlang der Wurm<br />

nach Haaren und von dort aus weiter nach Würselen.<br />

Viele Haarener nutzen den Radweg, um schnell<br />

in die Stadtmitte von Aachen zu kommen. Zum<br />

großen Teil wurde der Radweg in den letzten Jahren<br />

ausgebaut. Nur das Teilstück zwischen Berliner Ring<br />

und Alt-Haarener-Straße fehlt noch.<br />

Matsch behindert Radfahrer<br />

Der Weg, der an der Parkanlage zwischen Neuköllner<br />

Straße, Eisenbahn und Wurm entlang führt, ist bei<br />

schlechtem Wetter nur schwer zu befahren. Der<br />

Untergrund weicht schnell auf und ist dann<br />

schlammig, es bilden sich Pfützen und nach dem<br />

Verdunsten bleiben schließlich Löcher zurück.<br />

Dadurch werden Spaziergänger und Fahrradfahrer<br />

beeinträchtigt.<br />

Da angesichts der angespannten Verkehrssituation<br />

in Aachen im Allgemeinen und in Haaren im<br />

Speziellen im Interesse von Stadt und Bezirk ist, den<br />

Fahrradverkehr zu fördern, soll dieses Teilstück nun<br />

naturnah ausgebaut werden. Eine entsprechende<br />

Beschlussvorlage verabschiedete die Bezirks-<br />

vertretung auf ihrer Sitzung am 7. <strong>September</strong>. Der<br />

Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen muss dem<br />

aber noch zustimmen.<br />

Naturnaher Ausbau<br />

Das Teilstück vom Europaplatz bis zur Talbotstrasse<br />

wurde im Rahmen des euregionalen Projekts „Die<br />

Grünroute“ asphaltiert. Das Teilstück Talbotstrasse<br />

bis zum Berliner Ring besteht aus einer sogenannten<br />

„wassergebundenen Decke“. Eine wassergebundene<br />

Decke ist eine unbefestigte Deckschicht für Straßen<br />

und Wege, die aus einem gebrochenen Natursteinmaterial<br />

besteht. Das Naturmaterial vermittelt<br />

zum einen einen naturnähreren Eindruck, zum<br />

anderen ist dieser Belag weicher. Dadurch werden die<br />

Gelenke von Fußgängern bzw. Joggern geschont.<br />

In der Herstellung kostet eine wassergebundene<br />

Decke nur etwa zwei Drittel so viel wie vergleichbare<br />

Asphaltflächen. Für den Ausbau des Teilstücks in<br />

Haaren werden 35.000 Euro veranschlagt.<br />

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Grüner Pfad durch unsere Region<br />

Die Grünroute verbindet auf 370 km die zahlreichen<br />

Naturräume und Naherholungsgebiete in der industri-<br />

ellen Folgelandschaft zwischen Beringen, Heerlen<br />

und Düren. Sie folgt dabei weitgehend den zahlreichen<br />

Wasseradern zwischen den beiden großen<br />

Naturräumen Eifel / Ardennen und dem belgischen<br />

Kempenland und führt dabei natürlich auch durch<br />

Aachen.<br />

Weitere Informationen zur Grünmetropole und der<br />

Grünroute gibt es auf www.gruenmetropole.de und<br />

beim Aachen Tourist Service am Elisenbrunnen.


Öcher entspannen in<br />

der ersten Aachener<br />

Salzgrotte<br />

Außergewöhnliche Einrichtung lindert und<br />

beseitigt vielerlei Beschwerden<br />

Aachen verfügt als Bäderstadt über zahlreiche<br />

Erholungs-, Kur- und Wellnesseinrichtungen. Seit<br />

Mai 2010 ist eine weitere Attraktion dazugekommen<br />

– eine Salzgrotte. Die neue, innovative Einrichtung<br />

bietet den Öchern eine tolle Möglichkeit, in<br />

der Kaiserstadt zu entspannen und spezielle Kurse<br />

zu besuchen. So kann man in Aachen-Brand in<br />

der Heussstraße 43 inmitten von rund 14 Tonnen<br />

Salz vollkommen entspannen und den Atemwegen<br />

etwas richtig Gutes gönnen.<br />

Gesund in vielerlei Hinsicht<br />

„Nach einem Besuch in der ersten Aachener<br />

Salzgrotte können viele unsere Kunden wieder<br />

entspannter und freier atmen. Kinder und<br />

Erwachsene fühlen sich gleichermaßen wohl hier<br />

und suchen die Entspannung pur. Sie genießen das<br />

verstärkte Meeresklima, quasi als kleinen Kurz-<br />

urlaub am Meer, der gleich vor der eigenen Haustüre<br />

beginnt“, sagt Inhaberin Andrea Kiesbye. Die Salzluft<br />

wirkt befreiend für die Atemwege, lindernd bei<br />

Bronchitis und Asthma. Das Salzgrottenklima stärkt<br />

durch seine desinfizierende und entzündungs-<br />

hemmende Wirkung das Immunsystem und wirkt<br />

somit präventiv auf den gesamten Körper: „Eine<br />

Sitzung dauert 45 Minuten, bei der Sie vollkommen<br />

bekleidet sind, sich nach Wunsch bequem zudecken<br />

und bei sanfter Musik entspannen können“, erläutert<br />

Andrea Kiesbye. Dabei können auch Rollstuhlfahrer<br />

die erste Aachener Salzgrotte besuchen, denn die<br />

Einrichtung ist völlig barrierefrei.<br />

Viele Ärzte und Heilpraktiker empfehlen inzwischen<br />

zur Behandlung zahlreicher Haut-, Kreislauf- und<br />

Atemwegerkrankungen immer häufiger mehrtägige<br />

Kuren in Salzheilstollen (wie etwa in Berchtesgaden<br />

und Wieliczka) oder auch am Meer. In den Salzstollen<br />

Europas wurden bereits viele tausend Patienten wie<br />

Asthmatiker, Lungenkranke, Allergiker und Patienten<br />

mit Hauterkrankungen mit der unglaublichen<br />

Heilungsquote von über 90 Prozent behandelt.<br />

Leider sind diese Kuren oft jedoch mit erheblichen<br />

Kosten und hohem Aufwand verbunden.<br />

Verstärkte Wirkung zu niedrigen Kosten<br />

Genau wie in der natürlichen Umgebung des<br />

Meeres oder eines Salzstollens dient ein Aufenthalt<br />

in der Salzgrotte der Linderung einer ganzen Reihe<br />

von Krankheiten oder einfach nur der Erholung und<br />

Entspannung. Die kurative Wirkung des Mikroklimas<br />

beim Besuch einer Salzgrotte wurde bereits bei<br />

verschiedenen Krankheitsbildern beobachtet und<br />

dokumentiert:<br />

° Allergisch bedingte & chronische<br />

Bronchitis, Asthma, COPD,<br />

Lungenentzündung<br />

° allgemeine Atembeschwerden,<br />

Kurzatmigkeit<br />

° akute Erkältungs- und<br />

Infektionskrankheiten der Atemwege<br />

° Nasennebenhöhlenentzündung, Kehlkopf-<br />

und Halsentzündung<br />

° Heuschnupfen, Allergien<br />

° Dermatologische Erkrankungen wie Akne,<br />

Schuppenflechte, Neurodermitis,<br />

Hautentzündung<br />

° Herz- & Gefäßerkrankungen<br />

(z. B. Bluthochdruck, Angina pectoris)<br />

° Unterfunktion der Schilddrüse<br />

° Stress, Depressionen &<br />

Erschöpfungszustände<br />

° Schlafprobleme & Tinnitus<br />

° Hilfe bei der Entgiftung & Entsäuerung<br />

des Körpers<br />

Adresse:<br />

Salzgrotte Aachen SaliVita<br />

Heussstrasse 43<br />

52078 Aachen-Brand<br />

Tel.: 0241 – 51 56 23 51<br />

www.salzgrotte-aachen.de<br />

7


8<br />

Natur erleben<br />

in Haaren<br />

Haarberg und Streuobstwiese<br />

Ein kurzer Ausflug ins Grüne ist genau das Richtige,<br />

um dem Alltag zu entfliehen und Stress abzubauen.<br />

Wie gut, dass direkt vor unserer Haustür ein Naherholungsgebiet<br />

erster Güte liegt: Der Haarberg.<br />

Blick über Aachen<br />

Vom Gipfel des Haarbergs<br />

kann man den Blick vom<br />

Haarener Kreuz über Haaren<br />

und Aachen bis hinüber<br />

in die Niederlande und Belgien<br />

schweifen lassen. Rund um<br />

den Haarberg verlaufen<br />

Spazier- und Radwege, an<br />

denen sonnige Ruhebänke<br />

zum Verweilen einladen.<br />

Alte Sicht- und Wegeverbindungen<br />

wurden im Rahmen<br />

der „Ökologischen Initiative“<br />

2004 frei geschlagen und<br />

heimischer Ginster und<br />

Hainbuche gepflanzt.<br />

An den Hängen des Haarbergs<br />

wurde Aachens größte<br />

Streuobstwiese angelegt. Mit<br />

ihrer Hilfe sollen alte lokale<br />

Obstsorten vor dem Aussterben<br />

bewahrt werden. Dank der<br />

extensiven Bewirtschaftung<br />

haben sich an den Acker-<br />

und Wiesenrändern<br />

wieder Klatschmohn, Kornblumen<br />

und wilde Kamille angesiedelt.<br />

Die Aachener<br />

Streuobstwiesen<br />

Die Gemeinden im Aachener<br />

Raum waren wichtige Zentren<br />

der Streuobstwiesenkultur.<br />

Tausende von hochstämmigen<br />

Obstbäumen umgaben die<br />

Stadt und die umliegenden Ortschaften. Von hier<br />

aus wurden die Märkte in und um Aachen bedient.<br />

Die Streuobstwiesen stellen einen wertvollen<br />

Lebensraum für die Tiere und Pflanzenwelt<br />

dar und zeichnen sich durch ihren Artenreichtum<br />

aus. Eine Besonderheit dieses „alten“ Kultur-<br />

Biotops ist die große Sortenvielfalt. Leider<br />

ist auch bei uns ein deutlicher Rückgang der<br />

hochstämmigen Obstbäume zu verzeichnen und<br />

heimische Kostbarkeiten wie Aachener Hausapfel,<br />

Münsterbirne, Seidenhemdchen oder die Aachener<br />

Grauschale sind immer seltener zu finden.<br />

Das Aachener Obstwiesenfest<br />

Um die Aachener Obstwiesen, ihre Funktion und<br />

Geschichte in Erinnerung zu halten, findet alljährlich<br />

das Aachener Obstwiesenfest statt (siehe auch die<br />

folgende Seite). 2013 wird es voraussichtlich in<br />

Haaren Station machen. Allerdings plant der Bezirk<br />

Haaren schon für nächstes Jahr ein eigenes kleines<br />

Obstwiesenfest.<br />

Grundpflege • Behandlungspflege<br />

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Alt Haarener Str. 120<br />

52080 Aachen<br />

C. Thomas & Kollegen GbR<br />

Tel. (02 41) 1 69 14 18<br />

service@abc-pflegedienst.de<br />

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7. Aachener<br />

Obstwiesenfest<br />

Alles Wissenswerte und viele Aktionen rund<br />

um verschiedene Obstsorten und die Obstwiesenkultur<br />

am 25. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Am Gut Melaten, Schneebergweg 30 in Laurensberg,<br />

Nähe Klinikum veranstalten der NABU/ Stadt-<br />

verband Aachen/Naturschutzstation Aachen, die<br />

Stadt Aachen, die Städteregion Aachen und die<br />

Biologische Station der Städteregion Aachen e. V.<br />

das 7. Aachener Obstwiesenfest. Los geht es am<br />

Sonntag, dem 25. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> von 11 bis 18<br />

Uhr. Es gibt viel zu sehen und zu erkunden.<br />

Menschen, die noch alte Obstsorten in ihren Obstwiesen<br />

haben oder noch alte Geschichten und<br />

Rezepte rund um die Obstverarbeitung kennen, sollten<br />

zum Obstwiesenfest kommen. Dort können sich<br />

alle Interessierten von Aktionen, Informationen,<br />

Gedankenaustausch und Genüssen überraschen<br />

lassen. Die Veranstalter wollen die Obstkultur<br />

unserer Heimat wieder lebendig werden lassen.<br />

Dazu erwartet alle Besucher u. a.:<br />

Kinderprogramm<br />

° Apfelsaft aus Muskelkraft selbst herstellen<br />

mit der Handpresse<br />

° Baumklettern und Pony reiten<br />

° Rallye - Start am exploregio.mobil<br />

° Mobiler Niedrigseilgarten im Arboretum<br />

Rund um die Obstwiese von 11 - 18 Uhr<br />

Obstsorten im Aachener Land - alte und neue<br />

Sorten zum Ansehen und kaufen Obstwein, Marmeladen,<br />

Honig, Kompotte und Kuchen selbst gemacht<br />

- Anleitungen, Rezepte und Anschauungsmaterial<br />

Frischer Apfelsaft aus der Saftpresse - eine Köstlichkeit<br />

aus vielen Apfelsorten<br />

Obstsortenbestimmung Pomologen bestimmen<br />

ihre mitgebrachten Äpfel, Birnen und Pflaumen.<br />

Bringen Sie hierfür drei bis fünf gute gewachsene<br />

Früchte der Sorte mit.<br />

Tiere in der Obstwiese -Rinder, Hütehunde, Schafe<br />

und andere Tiere<br />

Kutschfahrten, Traktorenausstellung und viele interessante<br />

Infostände<br />

Um 11:00 Uhr<br />

Eröffnung durch die Aachener Bürgermeisterin Dr.<br />

Margrethe Schmeer<br />

Führungen und Aktionen<br />

Obstbaumpflanzung anlässlich<br />

10 Jahre Drei-Länder-Park<br />

(Freundeskreis botanischer Garten, Städteregion AC)<br />

Die Geschichte von Gut Melaten<br />

(Melatengesellschaft)<br />

Rabental & Bedeutung der Streuobstwiesen<br />

(NABU-Naturschutzstation Aachen)<br />

Wildfrüchtewanderung<br />

(Ökologiezentrum Aachen)<br />

Karlsgarten und biologischer Mustergarten<br />

(Freundeskreis Botanischer Garten)<br />

Ausgleichsflächen am Campus Melaten<br />

(Stiftung Rheinische Kulturlandschaft)<br />

Alle Infos unter www.nabu-aachen.de<br />

Blumen<br />

NOS<br />

am Friedhof Hüls<br />

Moderne Floristik<br />

Dauergrabpflege Tel: 16 54 80<br />

Hochzeitsschmuck, Tischschmuck,<br />

Geschenkfloristik, Sträuße & Gestecke<br />

9


10<br />

Haustüren und Fenster<br />

sind heute<br />

multifunktional<br />

Steigerung der Sicherheit, Behaglichkeit und<br />

Komfort<br />

Hohe Ansprüche werden an moderne Fenster und<br />

an die Haustüre gestellt. Heutzutage stehen neben<br />

Einbruchsicherheit und Wärmedämmung auch<br />

Komfort und Exklusivität im Vordergrund.<br />

Einbruchsicherheit<br />

Schwachstelle Nummer Eins in Fragen der Sicherheit<br />

bei Häusern sind ganz klar Fenster und Türen! „Bei<br />

der Neuanschaffung sollte auf einbruchhemmende<br />

Fenster geachtet werden und den entsprechenden<br />

Standard, z.B. WK2“ so Oberhaus.<br />

Normale PVC-Rollläden stellen für Einbrecher z. B.<br />

kein großes Hindernis dar. Diese können mit einem<br />

Ruck aus der Führungsschiene gerissen werden –<br />

und auch die Rollladensicherung hält einem kräftigen<br />

Ruck nicht stand. PVC-Rollladen lassen sich im<br />

Übrigen auch relativ geräuschlos mit einer Lötlampe<br />

abflämmen. Metallrolladen sind schon ernsthaftere<br />

Hindernisse, aber eben auch teurer.<br />

Komfortabel und individuelle Ansprüche<br />

Heute sind Kunststoff- und Holzrahmen verbreitet.<br />

Bei Haustüren ist die Alternative eine Aluminium-<br />

Haustüre die nicht nur sicher und schick ist,<br />

sondern durch glatte und unterbrechungsfreie<br />

Oberflächen auch sehr pflegeleicht.<br />

Für eine harmonische Gestaltung der Hausfront<br />

werden Haustüre und Fenster optisch aufeinander<br />

abgestimmt und unterstreichen die individuelle<br />

Persönlichkeit und den Charakter des Hauses.<br />

Bei der Fensterrenovierung und beim Neubau bieten<br />

sich im Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-<br />

Systeme als perfekte Lösung an.<br />

Wärmedämmung<br />

Bei der Altbausanierung werden thermische<br />

Schwachstellen in der Gebäudehülle beseitigt.<br />

Zu einem molligen Wärmeschutzmantel gehören<br />

Der<br />

A.B.T Pflegedienst<br />

Mensch - Pflege - Beziehung<br />

Davon verstehen wir was<br />

Ihr<br />

Ambulantes Betreuungs- und Pflegeteam<br />

Josi Fellehner, Jean-Bremen-Str.1, 52080 Aachen<br />

besonders Fenster und Türen. Entscheidend ist hier<br />

nicht nur die Verglasung, sondern auch der Rahmen.<br />

Fenster- und Türrahmen aus Kunststoff-<br />

Mehrkammerprofil sind die günstigste Alternative<br />

beim energiebewussten Bau. Sowohl bei Fenstern<br />

als auch bei Türen wird durch hochisolierende<br />

sogenannte Vakucor-Hartschaumkerne in der<br />

Füllung dafür gesorgt, dass sich die Wärmeverluste<br />

minimieren lassen. Hochwertige, teurere Holzrahmen<br />

sind oft mit Polyurethan-Schaum und Wetterschutzblech<br />

versehen.<br />

Behaglichkeit<br />

Zum einen wirken sich gut gedämmte Fenster und<br />

Haustüren auf den Heizverbrauch aus und schafften<br />

mehr Unabhängigkeit von Energiepreisen.<br />

„Des Weiteren schafft die richtige Wahl von Fenstern<br />

und Türen aber auch mehr Behaglichkeit für die<br />

Bewohner des Hauses“ so Oberhaus.<br />

Fenster-Modernisierung ohne gleichzeitige<br />

Fassadendämmung ist nicht zu empfehlen: Neue<br />

Fenster schließen dicht, die feuchte Raumluft kann<br />

nicht mehr entweichen. Wenn gleichzeitig die<br />

Wände schlecht isoliert sind, schlägt sich die<br />

Feuchtigkeit an ihnen nieder. Das birgt Schimmelrisiken,<br />

selbst bei häufigem Lüften.<br />

Fördergelder<br />

Sanierungen von Fenstern und Haustüren kann wie<br />

auch andere Wärmedämmungen von Dächern, Fuss-<br />

böden und Außenwänden über Förder-<br />

programme der KfW finanziert oder durch<br />

Zuschüsse unterstützt werden. Hierzu ist seit<br />

diesem Jahr allerdings immer ein akkreditierter<br />

Energieberater der BAFA nötig<br />

Weitere Informationen:<br />

Ing.-Büro Oberhaus<br />

(akkreditiert bei BAFA, DENA und KfW)<br />

Von-Broich Str, 4<br />

Telefon: 02 41/ 98 00 99 33<br />

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Telefon: 0241 - 40 09 222<br />

Mobil: 0179 - 67 67 714


Perspektiven schaffen<br />

AHA 100 hilft Arbeitslosen und Bedürftigen<br />

Das Arbeitslosenzentrum AHA 100 der Sozial-<br />

projekte der Pastoralgemeinschaft Aachen-Nord e.V.<br />

hilft Arbeitslosen, wieder Fuß in der Arbeitswelt zu<br />

fassen. Mit dem breiten Angebot an Hausrat (Töpfer,<br />

Gläser, Porzellan etc.), gut erhaltener Second-Hand-<br />

Kleidung und gebrauchten Möbeln unterstützt es<br />

zahlreiche Bedürftige wie zum Beispiel Arbeitslose<br />

und Rentner.<br />

„Bei uns kann jeder gerne einkaufen kommen,<br />

nicht nur Bedürftige“, betont Karin Linzenich, die<br />

ehrenamtliche Geschäftsführerin von AHA 100,<br />

und fügt hinzu: „Schließlich finanzieren wir uns zu<br />

einem großen Teil selbst aus den Verkäufen.“ Derzeit<br />

betreut sie gemeinsam mit der Festangestellten<br />

Gisela Taufenbach insgesamt 17 Menschen, davon<br />

sind zwei geringfügig beschäftigt, fünf sind über<br />

eine Maßnahme angestellt und der Rest arbeitet<br />

ehrenamtlich in dem Laden in der Alt-Haarener-<br />

Straße 100.<br />

„Viele Leute haben hier gelernt, wieder in den<br />

normalen Arbeitsalltag hinein zu kommen und sind<br />

dann schließlich auch im ersten Arbeitsmarkt untergekommen“,<br />

berichtete Karin Linzenich. „Es tut gut<br />

zu sehen, wie sich schon nach ein paar Wochen die<br />

Schultern recken und das Selbstwertgefühl steigt.“<br />

Gespräche und Kontakte<br />

Seit rund 28 Jahren gibt es nun schon AHA 100. In<br />

dieser Zeit ist der Laden zu mehr als einem puren<br />

Verkaufsort und Beschäftigungsprojekt geworden.<br />

Hier begegnen sich Arbeitslose und Rentner, die<br />

aufgrund ihres geringen Einkommens oft nur noch<br />

wenige soziale Kontakte haben. Viele Haarener wollen<br />

den Laden nicht mehr missen - und wenn sie nur<br />

kommen, um sich ein wenig zu unterhalten, ihren<br />

Sorgen und Nöten Ausdruck zu geben und dabei<br />

vielleicht einen heißen Kaffee zu trinken.<br />

Spender gesucht<br />

Rund 40 Arbeitsplatzpaten unterstützen mit einer<br />

monatlichen Spende AHA 100. Die meisten sind<br />

von Anfang an dabei. Das Projekt wird zwar vom<br />

Sozialprojekte der Pastoralgemeinschaft Aachen-<br />

Nord e.V. getragen und vom Land NRW sowie vom<br />

Europäischen Sozialfond gefördert, ist aber auch auf<br />

private Spenden angewiesen. Weitere Arbeitsplatzpaten<br />

werden deshalb dringen gesucht. Das Team<br />

um Karin Linzenich freut sich außerdem immer<br />

über gut erhaltene Möbel- und Kleiderspenden, mit<br />

denen man direkt Bedürftigen aus Haaren und<br />

Umgebung helfen kann.<br />

Der Laden ist montags, dienstags und mittwochs von<br />

9.30 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags von 9.30 bis<br />

18 Uhr, freitags und samstags von 9.30 bis 14 Uhr.<br />

AHA 100 ist telefonisch unter 0241 – 164 566<br />

erreichbar.<br />

AUTOREN<br />

GESUCHT!<br />

» Memoiren<br />

» Biographien<br />

» Gedichte<br />

» Erzählungen<br />

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Tel.: 0241/87 34 34<br />

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Fax: 0241/87 55 77<br />

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© photoxpress.com/Dušan Zidar<br />

11


12<br />

Termine<br />

* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Donnerstag, 15.09.<strong>2011</strong><br />

Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />

gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />

bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />

Sonntag, 02.10.<strong>2011</strong><br />

Mühlenfest des Heimatvereins mit<br />

Erntedank-Messe ab 11 Uhr<br />

Dienstag, 04.10.<strong>2011</strong><br />

Allgemeiner Verzällabend des Heimatvereins im<br />

Heimatforum, ab 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 06.10.<strong>2011</strong><br />

Oktoberfest der AWO in der AWO-Tagesstätte,<br />

Alt-Haarener-Straße 133-135, ab 14 Uhr<br />

Sonntag, 09.10.<strong>2011</strong><br />

Wandergruppe St. Germanus, mittel-schwere<br />

Wanderung um die Liblarer Seen unter der<br />

Leitung von H. Schulz und H.J. Esser, ca. 13km,<br />

Treffpunkt 10 Uhr am Regenbogen<br />

Samstag, 15.10.<strong>2011</strong><br />

Herbstkonzert des Blasorchester Haaren e. V. mit<br />

HTE Tanzgruppe und Sängerin Rebecca Leuchter<br />

Dienstag, 18.10.<strong>2011</strong><br />

Vortrag beim Heimatverein „Die Bunkeranlagen am<br />

Schneeberg“ im Heimatforum Germanusstraße, ab<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 20.10.<strong>2011</strong><br />

Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />

gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />

bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />

Foliensträhnen 15,- €<br />

(bis 12 Folien, jede weitere 1,- €)<br />

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Tel.: 02 41 - 9 97 70 55<br />

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Tel.: 02 41 - 16 18 39<br />

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Warum sind nur immer meine Mitbewerber in<br />

der Presse? Warum berichtet niemand über mein<br />

Unternehmen? Mache ich alles richtig im<br />

Umgang mit Redaktionen und Journalisten? Was<br />

muss ich bei der zielgerichteten Pressearbeit<br />

beachten? Das Seminar beantwortet dieses<br />

Fragen und bietet Raum für eine individuelle<br />

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Übersicht Ärzte in<br />

Haaren und<br />

Verlautenheide<br />

* Angaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Fachärzte<br />

Gesundheitszentrum am Denkmal<br />

Dr. Pinkall, Dr. Weber und Dr. Mertens (Kinderärzte)<br />

und Dr. Elbers (Allgemeinmedizin)<br />

Alt-Haarener-Str. 199, Haaren, Tel.: 0241 –<br />

164212, Mo. – Fr. von 8 – 12.30 Uhr, Mo. von<br />

15 – 17.30, Uhr Jugend-, Allergie- und Asthmasprechstunde,<br />

Di. von 15 – 17.30 Uhr Ultraschall-<br />

und Sportmedizinische Sprechstunde, Do. 14.30<br />

– 17.00 Uhr Jugend-, Allergie- und Asthmasprechstunde,<br />

Fr. nachmittags nach Vereinbarung<br />

Dr. Vaeßen (Internist)<br />

Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 –<br />

9609640, Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr, Mo. von 16 –<br />

18 Uhr, Di., von 17 – 18 Uhr, Do. von 16 – 18 Uhr<br />

Dr. Johannes Kloft und Dr. Andreas Christian Neuss<br />

Fachärzte für Innere Medizin, Auf der Hüls 3, Haaren,<br />

Tel.: 0241 – 163007, Mo., Di. und Do. 8 – 12<br />

und 16 – 18 Uhr, Mi. 7.30 bis 12 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Jager und Dr. Scheid<br />

Haarbachtalstr. 7a, Haaren, Tel.: 0241 – 167343,<br />

Mo. – Do. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di., und Do. 15 –<br />

18 Uhr, Fr. von 8 -14 Uhr<br />

Dr. Ruppenkamp<br />

Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 –<br />

962266<br />

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Haarener Gracht 2, Haaren A.Bodden Tel.: 0241 –<br />

161987, H. Cox Tel.: 0241 - 161140<br />

Mo., Di. und Do. von 8 – 18 Uhr, Mi. von 8 – 17<br />

Uhr, Fr. von 8 – 16 Uhr<br />

Dr. Kuiff<br />

Verlautenheidener Str. 104, Verlautenheide, Telefon<br />

02405 – 92020, Mo. – Do. von 7.30 – 13 Uhr<br />

und von 15 – 20 Uhr, Fr. von 7.30 – 18 Uhr durchgehend<br />

geöffnet<br />

Dr. Hausknecht und Dr. Pilz<br />

Alt-Haarener-Str. 170, Haaren, Telefon 0241 –<br />

162016, Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 – 19 Uhr,<br />

Mi. von 8 – 13.30 Uhr<br />

Apotheken<br />

Apotheke am Denkmal<br />

Würselener Str. 2, Haaren, Tel.: 0241 – 164115<br />

Mo. – Fr. von 8 – 13 und von 15 – 18.30 Uhr,<br />

Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 – 18:30,<br />

Sa. von 8.30 – 13 Uhr<br />

Industrie-Apotheke<br />

Alt-Haarener-Str. 71, Haaren, Tel.: 0241 – 161763<br />

Mo. – Sa. von 8 – 13 Uhr, Mo. – Do. von 15 –<br />

18.30 Uhr,<br />

Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 - 18.30 Uhr<br />

Haarbach-Apotheke<br />

Die Haarbach-Apotheke ist seit dem 30.06.<strong>2011</strong><br />

geschlossen.<br />

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13


14<br />

Menschen, Mundart,<br />

Sportplätze und<br />

Jubilarvereine<br />

Heimatverein stellte neues Buch vor<br />

Aus der Reihe „Haaren - vor den Toren der Stadt<br />

Aachen“ erschien jetzt das neue Exemplar Nr. 24 mit<br />

dem Titel : „Menschen, Mundart, Sportplätze und<br />

Jubilarvereine“. Etwa 150 Gäste waren der Einladung<br />

des Heimatvereins Haaren-Verlautenheide in<br />

die neuen Räume der Arbeiterwohlfahrt an der<br />

Alt Haarener Straße gefolgt.<br />

Der Vorsitzende<br />

Helmut Vondenhoff<br />

dankte in seiner<br />

Begrüßungsrede<br />

dem Gastgeber<br />

Leo Stassar und<br />

der AWO-Haaren<br />

für die Gastfreundschaft<br />

an<br />

diesem Abend.<br />

Der ehemalige Nachbar aus der<br />

alten Schule hat als erster Verein den Absprung<br />

aus der alten Schule in neue Räume geschafft, dem<br />

Heimatverein steht ein Umzug noch bevor. Auch<br />

Bezirksbürgermeister Ferdi Corsten versprach in<br />

seiner Rede, eine gute Lösung für die zwei verbleibenden<br />

Vereine in der alten Schule zu finden, „wir<br />

bleiben fest am Ball“, so Corsten.<br />

Die neueste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist mit 400<br />

Seiten der bisher<br />

umfangreichste<br />

Band der erfolgreichen<br />

Reihe des<br />

Heimatvereins.<br />

Das Schwerpunktthema„Vereinsjubiläen<br />

im nächsten<br />

Jahr“ ließ bei den Besuchern Freude aufkommen,<br />

denn so mancher erkannte sich auf einigen der<br />

zahlreichen Bilder wieder.<br />

Franz Josef Heuser<br />

als Autor der<br />

Vereinschroniken<br />

und der Geschichte<br />

der Sportplätze<br />

in Haaren und<br />

Verlautenheide<br />

prägte den Stil,<br />

das Aussehen,<br />

die Inhalte, regelte<br />

den Druck, kurzum:<br />

Dieses Buch ist sein Werk. Der Vorsitzende Helmut<br />

Vondenhoff stellte das in seiner Rede<br />

besonders heraus und bedankte sich noch<br />

einmal für die unermüdliche und objektive<br />

Arbeit von Franz Josef Heuser. Seine<br />

umfangreichen Ermittlungen gerade bei den Sportplätzen<br />

in Haaren und Verlautenheide haben eine<br />

Dichte von Informationen zusammenkommen<br />

lassen die in dieser Form als einmalig zu bezeichnen<br />

ist.<br />

Ein Spiegel des Vereinslebens des Heimatvereins ist<br />

der jährliche Rückblick auf die letzten 12 Monate.<br />

Bilder, Berichte über Fahrten, Vorträge, Verzällabende,<br />

Wanderungen, Bilder-Ausstellungen,<br />

Matinée, das jährliche Mühlenfest und Mahlwerkvorführungen<br />

in der Welschen Mühle und besondere<br />

Veranstaltungen, die der Heimatverein mitgestaltet<br />

oder besucht hat.<br />

Öcher Platt darf in den Büchern des Heimatvereins<br />

nicht fehlen: Mundartgedichte von Aachener<br />

Heimatdichtern und von dem ehemaligen<br />

Kochstraßenpoeten Walter Schwartz werden die<br />

Leser wieder erfreuen.<br />

Das neue Buch ist zum Preis von 12 Euro<br />

erhältlich im Schuhhaus Mausbach in Haaren, bei<br />

der Volksbank in Haaren, bei der Sparkasse in<br />

Haaren und Verlautenheide, bei der AWO und im<br />

Sängerheim beim Fränki. Im Heimatforum und über<br />

die Mitglieder des Vereins ist das Buch ebenfalls zu<br />

erhalten.<br />

Heimatverein Haaren-Verlautenheide<br />

Autor: Helmut Vondenhoff<br />

Leistungsspektrum<br />

Beratung<br />

...wie Sie generell in den Bereichen Marketing/PR vorgehen können!<br />

Presse– und Öffentlichkeitsarbeit<br />

...wie Sie in die Presse kommen!<br />

Text<br />

...wie Sie Flyer, Broschüren,<br />

Internetinhalte u.v.m. formulieren!<br />

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ausdrucksstark bebildern!<br />

Direktmarketing<br />

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Ne Moffel Oecher Platt<br />

Öcher Uusdröck van A bes Z<br />

Hü wel ich ens met üch versöcke,<br />

dörch oser A - B - C ze jöcke,<br />

et Öcher – wi et sich versteäht,<br />

vletz – daht ich – datt me föndig weäd,<br />

än op e Wooet stösst, woe me sätt:<br />

„Dat kenn ich net – Oes, es dat nett,<br />

ich jlöüv, dat bruuchet noch ming Jrueß.“<br />

Nu hürt jot zou – ich maach üch lues.<br />

A<br />

De Avendanz heäscht Övverfloss,<br />

än weä ene Aadrangk spürt, deä moss<br />

hiel jau op singe Abtrett siie,<br />

mär mänechmoel könt me ouch ze spie.<br />

B<br />

Bejaad dat es ene Klosterbrur,<br />

Brööeschelejj jät wi Ferkensfur,<br />

än d‘r Balbutz de stutzt d‘r Baat,<br />

im Brennes weäd Schabau jemaht.<br />

C<br />

Chressog dat es d‘r Löwenzahn,<br />

ene Churrock hant de Knönche aan.<br />

Wat mengt ühr – noch e Wooet met Cie,<br />

verexkesiert – ich fong jeä mieh.<br />

D<br />

En Dröümfott klor – dat es jät Lahmes,<br />

Te Deum nöümt me Dejjelendames,<br />

e janz kleng Etwas nöümt me Dätche,<br />

ene Dechant es nie e Mäddche.<br />

(wird bis Z fortgesetzt)<br />

Autor: Hein Engelhardt<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

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15


16<br />

Herbstzeit ist<br />

Konzertzeit<br />

Das Blasorchester Aachen-Haaren lädt<br />

wieder zum Herbstkonzert ein<br />

Am 15. Oktober ist es wieder so weit. Unter<br />

dem Motto „Ein musikalischer Cocktail – BOAH<br />

schenkt ein“ erwartet die Zuhörer ein bunter und<br />

beschwingter Mix bekannter und beliebter Melodien<br />

von Abba über Queen bis Stevie Wonder – für jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei.<br />

Dieses Jahr haben die Musiker mit ihrem musikalischen<br />

Leiter Didier Dhont einige bekannte und<br />

beliebte Ohrwürmer aus den letzten hundert Jahren<br />

einstudiert. Sehr gerne wird die Zusammenarbeit<br />

mit den HTE-Tanzgruppen unter Leitung von Nina<br />

Otten sowie mit der Sängerin Rebecca Leuchter<br />

fortgesetzt. Zusätzlich wird noch ein Tanzkreis des<br />

Tanzspiegels aus Würselen unter der Leitung von<br />

Gerhard Ganser mitwirken.<br />

Die Idee einer Zusammenarbeit mit anderen<br />

Haarener Vereinen entstand schon vor längerer Zeit.<br />

Donnerstags proben die verschiedenen HTE Tanzgruppen<br />

mit Nina Otten vor der Orchesterprobe.<br />

Den Musikern gefielen die Darbietungen der<br />

Tänzerinnen, diese wiederum lauschten der Musik<br />

des BOAH und schon entstand die Idee „wir machen<br />

was gemeinsam“, die nun schon zum zweiten Mal<br />

umgesetzt wird.<br />

Rebecca Leuchter, Nachwuchssängerin aus<br />

Herzogenrath, wurde vom musikalischen Leiter<br />

Didier Dhont mit ins Boot geholt. Herr Ganser und<br />

seine Gattin, Ausbilder beim Tanzspiegel, besuchten<br />

in diesem Frühjahr den beliebten Tanznachmittag<br />

des BOAH eigentlich nur, um den musikalischen<br />

Tönen ihre beiden Kinder, die im Vororchester<br />

aktiv sind, zu lauschen. Man kam ins Gespräch und<br />

auch hier nahm der Gedanke einer Zusammen-<br />

arbeit schnell konkrete Formen an.<br />

Besonders freut sich das Vororchester des BOAH<br />

unter der musikalischen Leitung von Rigina<br />

Mingalinowa auf seinen Auftritt. Erste Bühnen-<br />

erfahrung konnten die jungen Musiker, die zum Teil<br />

erst seit ein paar Monaten ihr Instrument spielen,<br />

beim Tanznachmittag im Frühjahr sammeln. Die<br />

Nachwuchsmusiker im Alter zwischen 8 und 12<br />

Jahren genossen sichtlich den Applaus des<br />

Publikums und freuen sich schon auf ihren Auftritt<br />

beim Herbstkonzert, denn das größte Geschenk für<br />

jeden, der sich einem Publikum präsentiert, sind<br />

der Applaus und die Anerkennung des Publikums.<br />

So hoffen alle Beteiligten, dass auch in diesem Jahr<br />

wieder viele Zuhörer und Zuschauer den Weg in die<br />

Aula des Berufskollegs für Gestaltung und Technik<br />

in der Neuköllnerstrasse 15 finden werden.<br />

Das Konzert beginnt um 19 Uhr,<br />

Einlass ist um 18:30 Uhr.<br />

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 6 € für<br />

Erwachsene und € 3,- für Kinder und Jugendliche<br />

im Vorverkauf beim Blumenhaus La Fleur,<br />

Alt-Haarener-Straße 75-77, an der Abendkasse<br />

sowie bei allen Mitgliedern des BOAH und den<br />

HTE Tanzgruppen.<br />

Blasorchester Aachen-Haaren e. V.<br />

Anja Schädler-Böhme<br />

Dipl.-Ing (TU)<br />

Kfz. Sachverständiger<br />

GEORG ADAMFI<br />

Schaden-, Unfall- und Wertgutachten<br />

In den Atzenbenden 56 - 52080 Aachen<br />

Tel./ Fax: 0241/ 16 26 66 - mobil: 0172/ 982 08 44<br />

eMail:adam�@t-online.de - Internet: www.adam�.de


Grabpflege und<br />

moderne Floristik<br />

Grüner Daumen in dritter Generation<br />

Die Geschwister Tanja und Ingo Nos bieten mit<br />

ihrem Familienunternehmen mehr als nur<br />

Grabpflege. In ihrem Laden am Friedhof Hüls<br />

präsentieren sie auf 100 m² moderne Floristik vom<br />

Feinsten.<br />

Grabpflege und Grabbepflanzungen<br />

Nach wie vor ist die Grabpflege ein wichtiges<br />

Standbein von Blumen Nos. Seit 2003 führt das<br />

Geschwisterpaar den 1929 gegründeten Familien-<br />

betrieb. Ingo Nos ist für den Bereich Friedhofs-<br />

gärtnerei zuständig und betreut mit drei angestellten<br />

Gärtnern derzeit rund 2.000 Pflegegräber auf über<br />

20 Friedhöfen in der StädteRegion Aachen. Dabei<br />

arbeitet Blumen Nos auch mit anderen Gärtnereien<br />

zusammen. So ist das Unternehmen auch an dem<br />

frisch angelegten „Memoriam Garten“ auf dem<br />

Friedhof Hüls beteiligt, der am 17. <strong>September</strong><br />

feierlich eröffnet wird und eine ganz neue<br />

und moderne Art der Bestattung bietet.<br />

Moderne Floristik<br />

Tanja Nos kümmert sich um das Ladengeschäft.<br />

Hier bietet sie die gesamte Bandbreite der Floristik<br />

vom Hochzeitsschmuck und Tischschmuck über<br />

Geschenkfloristik und Sträuße bis hin zu Gestecken<br />

und Dekoartikeln an. Außerdem ist immer eine<br />

große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen<br />

vorrätig. Büro- und Zimmerpflanzen komplettieren<br />

das breite Angebot. Darüber hinaus ist auch die<br />

Bestellung von Pflanzen möglich.<br />

Fundierte und ausführliche Beratung<br />

Zwei Floristinnen sorgen gemeinsam mit Tanja Nos<br />

für eine fundierte Beratung. „Unsere Mitarbeiter sind<br />

genau wie wir ausgebildet Floristinnen. Wir nehmen<br />

uns Zeit für unsere Kunden und beraten sie professionell.<br />

Außerdem verkaufen wir ausschließlich<br />

1A-Ware“, versichert Tanja Nos.<br />

Das Angebot an hochwertiger, aber bezahlbarer<br />

Floristik möchte sie in Zukunft noch weiter ausbauen.<br />

Sie will weg vom Image der reinen Friedhofs-<br />

gärtnerei. „Viele Leute denken immer noch, dass es<br />

bei uns nur Blumen für das Grab gibt. Dabei haben<br />

wir sehr viel mehr zu bieten und mit den Parkplätzen<br />

direkt vor der Tür kann man bei uns außerdem noch<br />

entspannt und bequem einkaufen“, erklärt Nos.<br />

Kontakt:<br />

Blumen Nos<br />

Wilmersdorfer Straße 64<br />

52068 Aachen<br />

Tel: 0241 - 16 54 80<br />

Auch in<br />

Ihrer Nähe<br />

Von-Coels-Straße 62<br />

52080 Aachen-Eilendorf<br />

Tel. 02 41/ 92 04 58 86<br />

Fax 02 41/ 92 04 59 01<br />

www.dashoerrohr.de<br />

Inh. Ingo Franckowiak<br />

WIR SIND FÜR SIE DA:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 19.30 h<br />

Sa. 10.00 - 13.00 h<br />

17


18<br />

Kaffee genießen und<br />

Mediengeschichte<br />

erleben<br />

Das Internationale Zeitungsmuseum hat<br />

viel zu bieten<br />

Foto: Copyright Stadt Aachen / Peter Hinschläger<br />

Alpha Diallo, Pächter des Cafés „Oronero“ im Internationalen<br />

Zeitungsmuseum, hat sich vorgenommen,<br />

kein schlichtes Café zu führen. Sein Ziel ist es,<br />

Kaffeegenuss und Mediengeschichte kunstvoll zu<br />

verbinden. „Oronero“, das bedeutet „schwarzes<br />

Gold“ und genau das bietet Diallo seinen Besuchern<br />

auch in Form feinster Kaffeekreationen an - auf<br />

Wunsch selbst mit laktosefreier Milch. In gemütlicher<br />

Atmosphäre kann man sich hier mit <strong>aktuell</strong>en<br />

Tageszeitungen befassen, Kekse, Kuchen oder<br />

Panini genießen und das Café als Einstieg in die<br />

Mediengeschichte nutzen. Selbst die Platzdeckchen<br />

mit ihren signifikanten Fotos und Rätseln rund um<br />

das Thema Medien laden dazu ein, das Museum zu<br />

erforschen.<br />

Meike Thüllen, Vorsitzende des Fördervereins,<br />

bezeichnet Alpha Diallo als „idealen Partner“,<br />

da er es gekonnt verstehe, Gastronomie und<br />

Kultur zu verbinden. Während seines Studiums der<br />

Kulturwissenschaften in Maastricht hat Alpha Diallo<br />

nämlich immer wieder in der Gastronomie gearbeitet<br />

und kann damit auf viel Erfahrung zurückgreifen.<br />

„Oronero“ ist während der regulären Öffnungs-<br />

zeiten des Internationalen Zeitungsmuseums von<br />

Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr<br />

geöffnet; kann aber auch außerhalb dieser<br />

Öffnungszeiten für private Festlichkeiten angemietet<br />

werden.<br />

Mit seiner internationalen Ausrichtung ist das<br />

Museum in dieser Form einzigartig. Seine weltweit<br />

größte Sammlung umfasst heute weit über 200.000<br />

Exemplare, darunter zahlreiche Raritäten wie<br />

z. B. Erst-, Sonder- und Schlussausgaben der deutschen<br />

und internationalen Presse aller Kontinente.<br />

In den 1990er Jahren stand das Museum vor der<br />

Schließung und konnte nur durch das<br />

Engagement seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

und seines Fördervereins vor dem Aus gerettet<br />

werden.<br />

Die Wende begann 2006, als das Förder-<br />

programm „<strong>Euregio</strong>nale2<strong>008</strong>“ die Möglichkeit<br />

bot, das Zeitungsmuseum als Station „Medien“<br />

der Route Charlemagne neu zu gestalten. Das<br />

denkmalgeschützte Gebäude wurde umfassend<br />

saniert und erweitert, die Ausstellung erhielt ein<br />

völlig neues Gesicht.<br />

Ein Newscafé, eine Wechselausstellungsfläche und<br />

ein Didaktikraum für Workshops, Vorträge und<br />

Veranstaltungen runden das Angebot des Museums<br />

ab. Wer das Haus durch das Portal betritt, kann sich<br />

an einem Infopunkt über das Museum und seine<br />

Aktivitäten informieren. Hier befinden sich auch das<br />

Newscafé und der Wechselausstellungsraum mit<br />

einer barriefreien Variante aller Inhalte des<br />

Museums. Im Innenhof, der während der Sommermonate<br />

gastronomisch genutzt wird, fand man<br />

während der Umbauarbeiten zahlreiche Spuren<br />

der römischen und mittelalterlichen Geschichte<br />

Aachens, darunter einen hervorragend erhaltenen<br />

mittelalterlichen Keller.<br />

Adresse:<br />

Internationales Zeitungsmuseum<br />

Pontstr. 13<br />

52062 Aachen<br />

Tel. +49 241 432 4910<br />

Fax +49 241 40 90 656<br />

izm@mail.aachen.de<br />

www.izm.de<br />

Artikel mit freundlicher Unterstützung der Stadt Aachen<br />

und des IZM


Vital Aachen startet<br />

Die Aktivmesse für Gesundheit und Fitness<br />

Vom 16. – 18. <strong>September</strong>, jeweils von 10 – 18 Uhr,<br />

öffnet das Eurogress Aachen wieder seine Tore<br />

zur VITAL Aktivmesse – dem Forum für Gesundheit,<br />

Vorsorge und Fitness. An diesen Tagen dreht<br />

sich alles rund um drei Themenschwerpunkte:<br />

Informationen zu Prävention, Fitness und Aktivtipps.<br />

Ca. 100 Aussteller präsentieren ein ausgesuchtes,<br />

themenspezifisches Angebot. Die Vital ist eine<br />

Aktivmesse für die ganze Familie. Sie zeigt, wie der<br />

Einzelne seine Gesundheit und Vitalität erhalten<br />

kann. Auf dieser Messe können die Besucher im<br />

Rahmen der zahlreichen Fachvorträgen durch<br />

die ausstellenden Firmen alles Wissenswerte im<br />

Hinblick auf das Thema Gesundheit erfahren.<br />

Vital-Aktivmesse für die ganze Familie<br />

Mit zahlreichen Mitmachangeboten für Jung und Alt<br />

wird die Messe erstmalig Anlaufpunkt für die ganze<br />

Familie sein. Ein Besuch lohnt sich für alle Genera-<br />

tionen - nicht nur im Hinblick auf das „neue“ Angebot.<br />

Dass alle herzlich willkommen sind, zeigt sich auch an<br />

den Eintrittspreisen. Kinder bis zum 12. Lebensjahr<br />

erhalten freien Eintritt. Die Eintrittspreise für<br />

Erwachsene belaufen sich auf 3 €.<br />

Mitmachaktionen des Gesundheitsamtes –<br />

„wie riecht das denn….?“<br />

Ein Parcours, bei dem alle Sinne angesprochen<br />

werden, wird vom Team Prävention / Gesundheits-<br />

förderung des Gesundheitsamt der Städteregion<br />

Aachen am 16.09.11 von 10 Uhr – 14 Uhr und<br />

am 18. <strong>September</strong> von 14 – 18 Uhr durchgeführt.<br />

Beim Glücksrad haben alle die Möglichkeit, ihr<br />

Ernährungswissen zu testen. Eine Teilnahme wird<br />

mit kleinen Preisen belohnt. Häufig ist uns nicht<br />

bewusst, wie viel Zucker in den verschiedenen<br />

t o p<br />

Ing. -Büro Oberhaus<br />

Energie und Projektmanagement<br />

Von-Broich-Str. 4<br />

52 072 Aachen<br />

Aix<br />

Lebensmitteln steckt. Die „Zucker-Schätz-Aktion“<br />

ist Bestandteil des Gesundheitsparcours, der von<br />

den Veranstaltern durchgeführt wird und bei dem<br />

schöne Preise zu gewinnen sind.<br />

Zahnputztest<br />

Der Arbeitskreis Zahngesundheit in der Städteregion<br />

Aachen hat sich etwas Besonderes ausgedacht. Am<br />

17. und 18. <strong>September</strong> jeweils von 10 – 14 Uhr<br />

haben Besucher die Möglichkeit, sich mit einer<br />

fluoreszierenden Lösung die Zahnbeläge anzufärben<br />

und anschließend die Plaque durch eine Speziallampe<br />

visualisieren zu lassen. Weiterhin gibt es<br />

Informationen und Demonstrationen zu Anwendung<br />

und Gebrauch von Zahnseide.<br />

Häufig stellt der Besuch des Zahnarztes Eltern und<br />

Kinder vor große Probleme. Ein Kinder-Zahnarzt-<br />

stuhl und Arbeitsgeräte des Zahnarztes, mit<br />

denen sich Kinder vertraut machen können, sollen<br />

dem Angstabbau dienen. Letztlich wird am Modell<br />

eines Milchgebisses die schädliche Wirkung von<br />

Schnullern demonstriert.<br />

„Zubereitung einer Steinsuppe – und das soll<br />

schmecken?“<br />

Am Freitag, 16.09.11 ab 16 Uhr und am<br />

Samstag, 17. <strong>September</strong> ab 15 Uhr wird das<br />

AGIL-Team vom Kinderschutzbund, Ortsverband<br />

Aachen ein ganz eigenartiges Süppchen kochen.<br />

Das, was im Moment ein wenig befremdlich<br />

anmutet, wird Kindern und Eltern bei der<br />

Zubereitung und dem Verkosten großen Spaß<br />

bereiten. Auch die Kinder, die Gemüsesuppe<br />

nicht als ihre Lieblingsspeise ansehen,<br />

werden von der „Steinsuppe“ begeistert<br />

sein. Viel Freude wird allen Teilnehmern das<br />

Jonglieren mit Sockenbällen oder das Balancieren<br />

auf Seilschnecken bereiten. Ein Ratespiel zur<br />

Bewegungspyramide rundet das Programm des<br />

AGIL-Teams ab.<br />

Messeort: Eurogress Aachen<br />

Monheimsallee 48<br />

52062 Aachen<br />

Alle Infos unter www.vital-messe.de<br />

Energieausweis<br />

Modernisierungsplanung<br />

Baubetreuung<br />

Energiegutachtung<br />

KFW-Fördermittel<br />

Tel.: 0241 98 00 99 33<br />

E-Mail: topaix@aol.com<br />

Web: www.topaix.de<br />

19


20<br />

Stauden: Tipps für den<br />

pflegeleichten Garten<br />

Eine oft gestellt Frage an mich<br />

als Gärtnermeister lautet:<br />

„Ich habe wenig Zeit für<br />

Gartenarbeit. Wie bekomme<br />

ich trotzdem einen blühenden<br />

Garten mit gesunden<br />

Pflanzen?<br />

Gartenfreunde lieben Pflanzen.<br />

Leuchtende Farben, immer<br />

neue Wuchsformen, ein<br />

schöner Duft - es sind die<br />

Pflanzen, die einen Garten mit Leben erfüllen.<br />

Als Gärtnermeister weiß ich aber<br />

auch, dass es gerade diese heißgeliebten üppigen<br />

Pflanzenmischungen sind, die ihren Besitzern<br />

viel Zeit für die Gartenpflege abverlangen.<br />

Zeit, die nicht jeder Gartenfreund hat.<br />

Für Experten aus Deutschland und der Schweiz war<br />

dies Anlass genug, eine neue Art der Bepflanzung<br />

für pflegeleichte Gärten zu testen: mehrjährige<br />

Staudenkompositionen mit so klangvollen Namen<br />

wie „Silbersommer“, „Feuer und Flamme“ oder<br />

„Sommernachtstraum“.<br />

In den vergangenen Jahren sind diese Mischungen<br />

an verschiedenen Standorten in Deutschland und<br />

der Schweiz mit großem Erfolg getestet worden. Das<br />

Besondere: Die einzelnen Arten ergänzen sich in<br />

ihren Pflanzengemeinschaften optimal und schenken<br />

dem geneigten Gartenfreund - trotz geringen<br />

Pflegeaufwands - durch alle Jahreszeiten immer<br />

neue Gartenbilder mit gesunden Pflanzen,<br />

unterschiedlichen Wuchshöhen und leuchtenden<br />

Farben.<br />

Bitte lassen Sie sich bei der Auswahl der richtigen<br />

Mischung für Ihren Standort durch einen Fachmann<br />

beraten.<br />

Einen schönen Gartentag wünscht Ihnen<br />

Ihr Markus Vondenhoff<br />

Richten auch Sie Ihre Fragen an den Gärtnermeister<br />

unter: m.vondenhoff@vondenhoff-garten.de<br />

Weitere Infos unter: www.vondenhoff-garten.de<br />

Kulbe AZ 90x50:Layout 4c 07.02.<strong>2011</strong> 13:19 Uhr Seite<br />

Rechtsanwalt<br />

Holger Kulbe<br />

Charlottenburger Allee 23a<br />

52068 Aachen<br />

Telefon: +49 (0) 241 91 61 580<br />

Telefax: +49 (0) 241 91 61 581<br />

E-Mail: Kanzlei@Kulbe.de<br />

Website: www.Kulbe.de


Heiße Schlitten<br />

am Tivoli<br />

Aachener Automobilausstellung erneut ein<br />

voller Erfolg<br />

Da glänzten die Augen vieler Männer, die in Scharen<br />

und vielfach mit ihren Kindern zur Aachener Automobilausstellung<br />

(AAA) <strong>2011</strong> kamen. Rund um den<br />

Tivoli hatten alle namhaften Automobilhändler aus<br />

Aachen und Umgebung sowie einige Zulieferbetriebe<br />

ihre teilweise sehr ausladenden Stände aufgebaut<br />

und präsentierten viel edles Blech.<br />

Bei der AAA drehte sich alles um Pferdestärken,<br />

polierten Lack, aber auch um Wirtschaftlichkeit. So<br />

waren u. a. verschiedene Modelle von Elektroautos<br />

zu sehen, denen wohl mittelfristig die Zukunft<br />

gehört.<br />

Die Besucher erwarteten darüber hinaus spannende<br />

Shows, tolle Mitmach-Aktionen und natürlich jede<br />

Menge Autos: große, kleine, besondere, eckige,<br />

runde, schnelle, spritsparende, umweltbewusste<br />

und und und. – wie der unterstützende Lokalsender<br />

100,5 mitteilte.<br />

Bei dem Event für die ganze Familie kam tatsächlich<br />

jeder auf seine Kosten! Für Verpflegung war natürlich<br />

auch auf dem gesamten Gelände gesorgt. Ein<br />

weiteres Highlight war - wie bereits im letzten Jahr<br />

- die große 100‘5 Tombola. Unser Bilderbogen zeigt<br />

einige AAA-Höhepunkte.<br />

21


22<br />

<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />

wird Verlags GmbH<br />

Neue Räumlichkeiten bezogen<br />

v.l.n.r.: Stefan J. Eichler, Fotograf und Mediengestalter,<br />

Thomas Oberhaus, Vertrieb und Media-Beratung<br />

Hartmut Hermanns, Chefredakteur<br />

Ansgar Offermanns, technische Leitung, Redakteur<br />

Das Online-Nachrichtenportal www.euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />

gibt es jetzt bereits seit Juli 2<strong>008</strong>. In dieser Zeit hat<br />

sich viel getan und die Leserschaft der kostenlosen<br />

Online-Tageszeitung ist stetig gewachsen. Heute<br />

klicken ca. 60.000 Besucher pro Monat auf das<br />

regionale Nachrichtenportal, um die neuesten<br />

Meldungen z. B. aus Wirtschaft, Sport und<br />

Kultur zu lesen. Viele Unternehmen nutzen <strong>Euregio</strong><br />

<strong>aktuell</strong> als Plattform, um Marketing und Presse-<br />

arbeit zu machen bzw. sehr kostengünstig Werbung<br />

zu schalten. Dabei wird das Online-Marketing und<br />

die Online-Werbung immer wichtiger. Das realisieren<br />

selbst kleine und mittelständische Unternehmen,<br />

die auf Social Media-Plattformen wie facebook oder<br />

XING vertreten sind oder eben Online-Nachrichtenportale<br />

wie <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> für sich entdeckt haben.<br />

Dieser Entwicklung trägt jetzt Herausgeber und<br />

Chefredakteur Hartmut Hermanns Rechnung.<br />

Der Gründer von <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> wird zum Ende<br />

dieses Jahres mit seinem<br />

neuen Partner Thomas<br />

Oberhaus eine Verlags<br />

GmbH gründen und somit<br />

die Unternehmensentwicklung<br />

von <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />

zielgerichtet und zukunftsorientiert<br />

vorantreiben.<br />

Hermanns und Oberhaus<br />

werden gemeinsam<br />

als geschäftsführende<br />

Gesellschafter agieren. Sie<br />

leben beide im Aachener<br />

Stadtteil Richterich und<br />

haben kürzlich neue<br />

Büroräume in der Süsterfeldstr.<br />

83 in Aachen<br />

-Laurensberg (Nähe Bend-<br />

platz) bezogen. Von diesem<br />

Büro aus werden dann<br />

zukünftig neben dem<br />

Online-Nachrichtenportal:<br />

KRAFTFAHRZ<strong>EU</strong>G<br />

GEWERBE<br />

Meisterbetrieb<br />

der Kfz-Innung<br />

w w w . e u r e g i o - a k t u e l l . e u<br />

auch die Stadtteilmagazine NordWest <strong>aktuell</strong> für<br />

Laurensberg und Richterich sowie NordOst <strong>aktuell</strong><br />

für Haaren und Verlautenheide herausgegeben.<br />

Dazu kommt ab 10. November ein weiteres Stadtteilmagazin<br />

für Burtscheid, das Südviertel und das<br />

Frankenberger Viertel.<br />

Mit im Boot der zukünftigen Verlags GmbH sind<br />

Ansgar Offermanns und Stefan J. Eichler.<br />

Offermanns, der gemeinsam mit Hartmut Hermanns<br />

in 2<strong>008</strong> <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> gründete, wird als<br />

Webmaster und Suchmaschinen-Spezialist vor<br />

allem den technischen Bereich des Online-<br />

Nachrichtenportals betreuen, ist aber auch<br />

redaktionell für die Stadtteilmagazine mit<br />

unterwegs. Stefan J. Eichler ist Fotograf<br />

und Videograf. Er kümmert sich darüber<br />

hinaus um die gesamte Gestaltung der Stadtteil-<br />

magazine. „Wir wollen weiter wachsen und unsere<br />

Ziele sind klar definiert. <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />

soll zu einem komplett dreisprachigen Nachrichten-<br />

portal ausgebaut werden, was vielleicht sogar<br />

<strong>EU</strong>-weit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />

darstellen würde. Es ist mittelfristig geplant,<br />

Redaktionen in allen vier deutschen Kreis-<br />

städten (Aachen, Düren, Euskirchen, Heinsberg)<br />

der <strong>Euregio</strong> Maas/Rhein einzurichten. Außerdem<br />

sollen Dependancen in den Niederlanden<br />

und in Belgien dafür sorgen, dass <strong>Euregio</strong><br />

<strong>aktuell</strong> mit <strong>aktuell</strong>en Nachrichten aus<br />

allen drei Ländern versorgt wird“, gibt Hartmut<br />

Hermanns einen Einblick in die Planungen rund um<br />

das Online-Nachrichtenportal. „Expandieren wollen<br />

wir auch mit den richtig gut angenommenen Stadtteilmagazinen“,<br />

so der zukünftige Kaufmännische<br />

Geschäftsführer Thomas Oberhaus, „dazu werden<br />

wir im nächsten Jahr sicherlich noch ein oder zwei<br />

Stadtteile oder Städteregionsteile dazu gewinnen!“<br />

Das Team ist zuversichtlich, dass die ehrgeizigen<br />

Ziele gemeinsam und Hand in Hand erreicht werden<br />

können. „Wir freuen uns sehr auf die zukünftigen<br />

Herausforderungen“, schaut Hartmut Hermanns<br />

gespannt nach vorne.


Windenergie in Aachen<br />

Gutachten liegen jetzt vor<br />

Es ist ein ehrgeiziges, unstrittiges Ziel: Es muss mehr<br />

für den Klimaschutz unternommen werden, um über<br />

C02-Einsparungen den weltweiten Temperatur-<br />

anstieg auf zwei Grad zu begrenzen. Alle politischen<br />

Ebenen können dazu beitragen. Der Windenergie<br />

kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sie hat sich<br />

in Deutschland zu einer der bedeutendsten Klimaschutztechnologien<br />

entwickelt. Mit ihrer Hilfe konnten<br />

im Jahr 2009 knapp 40 Millionen Tonnen Kohlendioxid<br />

eingespart werden. Auch die Abhängigkeit<br />

von Energieimporten wird verringert.<br />

Heute stehen bereits elf Windkraftanlagen auf<br />

Aachener Stadtgebiet, davon neun im Bereich<br />

Vetschau, die 7.000 Haushalte mit Strom versorgen.<br />

Bis zu 16 zusätzliche Windräder könnten hinzukommen<br />

– sechs im Norden, zehn im Münsterwald.<br />

Die hochmodernen Anlagen produzieren dann<br />

Strom für weitere rund 35.000 Haushalte. Doch<br />

Gegner der Windkraftanlagen forderten weitere<br />

unabhängige Gutachten, die jetzt vorliegen.<br />

Was das Landschaftsbild betrifft, so kommt das<br />

beauftragte Ingenieur- und Planungsbüro Lange<br />

aus Moers in dem mehr 40 Seiten umfassenden<br />

Gutachten zu dem Ergebnis: Der Bau neuer Windkraftanlagen<br />

ist sowohl an den nördlichen Standorten<br />

Horbach, Seffent und Vetschau wie auch<br />

im südlichen Münsterwald an der Stadtgrenze zu<br />

Roetgen vertretbar.<br />

Politisch muss der Ausbau der Windenergie<br />

nunmehr auf Basis dieses Gutachtens entschieden<br />

werden. Zunächst befasst sich der Umwelt-<br />

ausschuss am 20. <strong>September</strong> (17 Uhr, Sitzungssaal<br />

Fachbereich Umwelt, Reumontstraße 3 mit<br />

dem Thema. Danach wird am 21. <strong>September</strong> in der<br />

Bezirksvertretung Richterich (18 Uhr, Schloss<br />

Schönau, Schönauer Allee) darüber debattiert.<br />

Weitere Termine finden am 22. <strong>September</strong> der<br />

Planungsausschuss (17 Uhr, Verwaltungsgebäude<br />

Lagerhausstraße, Saal 170) sowie am 28. <strong>September</strong><br />

in der Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim<br />

(17 Uhr, Bezirksamt, Schulberg 20) und in der<br />

Bezirksvertretung Laurensberg (17.30 Uhr, Bezirksamt<br />

Rathausstraße statt.<br />

Solarkataster der<br />

Stadt Aachen<br />

Onlineabruf ab sofort möglich<br />

Dass es in Aachen besonders viel regnen würde,<br />

haben Wetterstatistiken bereits statistisch widerlegt.<br />

Mit dem neuen Solardachtaster, das die Stadt<br />

Aachen heute unter www.aachen.de/solarkataster<br />

online gestellt hat, wird sogar deutlich: Mit Sonnenenergie<br />

lässt sich theoretisch der gesamte Stromverbrauch<br />

privater Haushalte in Aachen erzeugen.<br />

Dazu müssten diejenigen Hauseigentümer, deren<br />

Flächen in diesem Solardachkataster als „sehr gut<br />

geeignet“ dargestellt werden, eine Solaranlage<br />

installieren.<br />

Eine Investition, die sich rechnen könnte: Denn<br />

Erträge, die durch eine Netzeinspeisung des Stromes<br />

erwirtschaftet werden, machen eine solche Anlage<br />

bereits in etwa zehn Jahren rentabel. Dies erklärte<br />

Dr. Maria Vankann, Klimaschutzbeauftragte der<br />

Stadt Aachen, auf einer Pressekonferenz: „Seit<br />

2006 sind auch die Kosten für Solaranlagen um 56%<br />

gefallen.“<br />

Unter der Webadresse www.aachen.de/solarkataster<br />

kann man online seine Adresse angeben und erhält<br />

dann eine Satellitenansicht vom eigenen Haus, auf der<br />

die Dachflächen entsprechend ihres Ertragswertes<br />

eingefärbt sind. Per Mausklick erhält man die<br />

genauen Werte und kann dann eine Ertragsrechnung<br />

starten. Die Internetseite informiert aber auch über<br />

Beratungsstellen, Handwerksbetriebe und rechtliche<br />

Rahmenbedingungen der solaren Strom- und<br />

Wärmeerzeugung.<br />

Artikel mit freundlicher Unterstützung durch das Presseamt<br />

der Stadt Aachen<br />

vondenhoff-garten.de oder 0241 / 16 91 999<br />

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