Nordost aktuell - Ausgabe 008 - September 2011 - Euregio-Aktuell.EU
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>008</strong> - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Haarberg:<br />
Natur erleben<br />
in Haaren<br />
Im Porträt:<br />
AHA 100<br />
kostenlos<br />
zum mitnehmen<br />
Rückblick:<br />
AAA - Aachener<br />
Automobilausstellung<br />
Das Stadtteilmagazin für Haaren, Verlautenheide und Umgebung<br />
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EDITORIAL<br />
Gewalt ist definitiv keine Lösung<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
wenn man morgens<br />
die Nachrichten aus<br />
Aachen liest, ist<br />
man oft schockiert.<br />
Immer wieder<br />
wird über schwere<br />
Verbrechen berichtet,<br />
die oft brutalste<br />
Ausmaße haben.<br />
Da werden Leute<br />
auf offener Straße<br />
von mehreren<br />
Tätern überfallen und<br />
ohne Rücksicht auf<br />
Verluste niedergeschlagen<br />
und schwer<br />
verletzt. Das Ausmaß der Gewalt ist erschreckend,<br />
denn die Schläger lassen noch nicht einmal von ihrem<br />
Opfer ab, wenn es schon reglos am Boden liegt. Was<br />
sind das für Individuen, die so etwas tun? Was geht in<br />
solchen Leuten vor? Das ist wohl selbst von Kriminalpsychologen<br />
nur schwer erklärbar.<br />
Zuletzt griff auch das renommierte Nachrichtenmagazin<br />
„Focus“ dieses Thema nochmals auf und präsentierte<br />
ein Ranking der 80 gefährlichsten Großstädte über<br />
100.000 Einwohner. Demnach rangiert Aachen auf<br />
Platz 30 mit einer Anzahl von 10.495 Delikten pro<br />
100.000 Einwohner. Nach dem Motto „Traue keiner<br />
Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“ sind wir durch<br />
die Focus-Statistik nicht unbedingt schlauer, ob es auf<br />
Aachens Straßen nun gefährlich ist oder nicht – und vor<br />
allem, wie man nun die Kriminalität und die Brutalität<br />
auf der Straße weiter abbauen kann. Was nützt es uns<br />
zu wissen, dass es in Kiel (Platz 14) oder in Trier (Platz<br />
16) deutlich gefährlicher sein soll als in Aachen.<br />
Fest steht, dass Gewalt definitiv nie eine Lösung ist.<br />
Weder bei Hooligans in den Stadien, noch bei betrun-<br />
kenen Schlägern vor einer Aachener Diskothek. Wie<br />
man dies in die Köpfe der Gewalttätigen hinein-<br />
bekommt, ist eine Frage, die nur in konzertierter<br />
Zusammenarbeit vieler Fachleute geklärt werden kann.<br />
Wir von der Redaktion <strong>Nordost</strong> <strong>aktuell</strong> wünschen ihnen<br />
auf jeden Fall einen absolut gewaltfreien und vielleicht<br />
goldenen Restseptember und Oktober.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Ansgar Offermanns<br />
Chefredakteur
Danke!<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten<br />
und den Geschäftsleuten für die Unterstützung und<br />
empfehlen unseren Lesern deren Produkte und<br />
Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön geht<br />
an das Team von FreeVectorStock für die zur Verfügung<br />
gestellten grafischen Elemente.<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils zum 15.<br />
Auflage:<br />
6.000 Stück<br />
Verteilung:<br />
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen<br />
im Raum Haaren, Verlautenheide, Gewerbegebiet<br />
Aachener Kreuz (in Geschäften und<br />
öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />
Sparkassen). Ein kleiner Teil der Auflage<br />
wird direkt in die Haushalte verteilt.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
um den 05. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />
<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />
c/o: VI-Marketing<br />
Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)<br />
Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />
Telefon: 0241 936 787 15<br />
E-Mail: NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
www.euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Chefredakteur<br />
Ansgar Offermanns<br />
Rahrfeldweg 4, 52068 Aachen<br />
Telefon: 0241 920 426 40<br />
NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Redaktion<br />
Ansgar Offermanns<br />
Hartmut Hermanns<br />
Anzeigenleitung:<br />
Thomas Oberhaus<br />
0241 98009933<br />
E-Mail: to@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Layout/ Gestaltung<br />
Stefan J. Eichler<br />
Crimson-Oak - Foto & Medien<br />
www.crimson-oak.com<br />
Druck<br />
Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
Titelseite: Brauerei Klinkenberg<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis + Impressum<br />
Bezirksratssitzung zu Besuch<br />
bei der Lebenshilfe<br />
DRK Ortsverband Haaren<br />
Ausbau des Wurmradwegs<br />
Im Porträt: Salzgrotte Aachen<br />
Natur erleben in Haaren -<br />
Haarberg und Streuobstwiese<br />
Aachener Obstwiesenfest<br />
Haustüren und Fenster sind<br />
heute multifunktional<br />
Porträt: AHA 100<br />
Termine in Haaren und Verlautenheide<br />
Übersicht Ärzte in Haaren und Verlautenheide<br />
Heimatverein stellt neues Buch vor<br />
Ne Moffel Oecher Platt<br />
Vorbericht Konzert /<br />
Probenarbeit BOAH e. V.<br />
Im Porträt: Blumen Nos<br />
Internationales Zeitungsmuseum<br />
Vitalmesse Aachen<br />
Gartenkolumne<br />
Nachbericht<br />
Aachener Automobilausstellung<br />
<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> wird Verlags GmbH<br />
Solarkataster ist online / Windenergie in<br />
Aachen<br />
Rückseite<br />
Seite 1<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
Seite 9<br />
Seite 10<br />
Seite 11<br />
Seite 12<br />
Seite 13<br />
Seite 14<br />
Seite 15<br />
Seite 16<br />
Seite 17<br />
Seite 18<br />
Seite 19<br />
Seite 20<br />
Seite 21<br />
Seite 22<br />
Seite 23<br />
Seite 24<br />
3
4<br />
Zu Besuch bei<br />
der Lebenshilfe<br />
Bezirksvertretung besichtigt Werkstätten<br />
Mit rund 400 Beschäftigten ist die Werkstätten<br />
Service GmbH der Lebenshilfe Aachen der größte<br />
Arbeitgeber in Haaren. Da dies aber vielen nicht<br />
bewusst ist und die Werkstätten in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung sicherlich noch etwas zu kurz<br />
kommen, besuchte die Bezirksvertretung Haaren<br />
am 7. <strong>September</strong> die Werkstatt der Lebenshilfe<br />
und ließ sich von Helmut Gartzen, dem Leiter von<br />
Produktion, Vertrieb und Logistik, durch die<br />
verschiedenen Bereiche führen. Anschließend<br />
hielt die Bezirksvertretung im Tagungsraum der<br />
Werkstatt ihre Sitzung ab.<br />
Gemeinnütziger Verein und Trägerverband<br />
Die Lebenshilfe e. V. ist ein gemeinnütziger Verein,<br />
der sich als Dienstleister und Interessenvertretung<br />
für die Belange von Menschen mit insbesondere<br />
geistiger Behinderung und ihrer Familien einsetzt.<br />
Sie begleitet Menschen mit Behinderung und<br />
hilft ihnen, gleichberechtigt am Leben in der<br />
Gesellschaft teilzunehmen. Dazu gehört auch die<br />
Integration in die Arbeitswelt.<br />
Die Werkstatt in Haaren<br />
In Aachen gibt es zwei Werkstätten der Lebenshilfe,<br />
eine an der Neuenhofstraße in Aachen-Brand und<br />
eine in Haaren am Hergelsmühlenweg. In Haaren<br />
sind die Bereiche Metall, Metallmontage,<br />
Verpackung, Kunstwerkstatt und ein heil-<br />
pädagogischer Arbeitsbereich angesiedelt.<br />
Jeder nach seinen Fähigkeiten<br />
Jeder Mensch mit Behinderung bekommt eine<br />
Tätigkeit, die seinen Fähigkeiten entspricht. „Früher<br />
dachte man, dass Menschen mit Behinderung nur<br />
sehr eingeschränkt arbeiten können. Und die meisten<br />
Leute denken beim Thema Werkstatt für Behinderte<br />
an Kinderspielzeug aus Holz. Heute weiß<br />
man aber, dass sie mit der richtigen Anleitung und<br />
Vorbereitung Aufgaben lösen können, an die man<br />
früher nie gedacht hätte“, erklärt Helmut Gartzen<br />
den Bezirksvertretern und führt sie als erstes in die<br />
Kunstwerkstatt.<br />
„willsosein“<br />
Unter dem Label „willsosein“ arbeiten hier Menschen<br />
mit Behinderung täglich an Kunstwerken in ganz<br />
unterschiedlichen Stilrichtungen. Fachbesucher und<br />
der rege Zulauf bei den Ausstellungen belegen: Hier<br />
geht es nicht um ein paar Pinselstriche als Beschäftigungstherapie,<br />
sondern hier wird Kunst auf hohen<br />
Niveau geschaffen. Kunstliebhaber zahlen mittlerweile<br />
zwischen 140 und 400 Euro pro Bild.<br />
Moderne Metallwerkstatt<br />
Ein anderer Bereich, der sicherlich davon abweicht,<br />
was der Laie gemeinhin bei einer Werkstatt für<br />
Behinderte erwartet, ist die Metallwerkstatt. „Vor<br />
ein paar Jahren sagten uns unsere Kunden, dass<br />
wir in neue Maschinen investieren müssen, wenn<br />
wir am Markt bestehen wollen,“ blickt Gartzen<br />
zurück und fährt fort: „Nach reiflicher Überlegung<br />
haben wir uns dann dazu entschlossen, in<br />
moderne computer-gesteuerte Drehmaschinen und<br />
Fräsen zu investieren. Heute wissen wir, dass das<br />
die richtige Entscheidung war.“<br />
Mehr Bewusstsein<br />
Die Bezirksvertreter folgten den Ausführungen von<br />
Helmut Gartzen mit großem Interesse und Bezirksbürgermeister<br />
Ferdinand Corsten versprach: „Wir<br />
werden in Haaren jetzt viel mehr erzählen, was für<br />
ein Juwel wir hier haben.“<br />
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Dokument: ssv_629943.eps;Format:(79.02 x 119.94 mm);Datum: 17. Sep 2010 09:28:14
l<br />
Blutspende im<br />
Regenbogen<br />
DRK Aachen-Haaren zieht positive Bilanz<br />
Am 6. <strong>September</strong> hatte der Ortsverein Aachen-<br />
Haaren des Deutschen Roten Kreuzes wieder<br />
zum Blutspenden in das Jugendheim Regenbogen<br />
eingeladen. Die Vorsitzende des Ortsvereins Marita<br />
Lynen ist mit der Resonanz zufrieden. „In der<br />
letzten Zeit kommen wieder mehr Spender. Das<br />
freut uns natürlich. Aber ich bin natürlich auch<br />
froh um jeden, der sich neu für das Blutspenden<br />
entschließt“, erklärt sie.<br />
Vier mal im Jahr veranstaltet das DRK in Haaren<br />
einen Blutspendetermin. „Meist kommen so 45<br />
bis 50 Spender, mal mehr, mal weniger“, berichtet<br />
Marita Lynen und fügt strahlend hinzu: „Davon sind<br />
viele Stammspender, die wir dann ja auch persönlich<br />
kennen. Man freut sich also auch immer, alte<br />
Bekannte wiederzusehen.“<br />
Wer Blut spenden möchte und zwischen 18 und 68<br />
Jahre alt ist, kann einfach bei einem Blutspendetermin<br />
vorbeikommen. Alle notwendigen Voruntersuchung<br />
werden direkt vor Ort gemacht. Zuerst<br />
füllt man einen Fragebogen aus, dann wird der<br />
Eisenwert im Blut überprüft und Puls, Temperatur<br />
und Blutdruck gemessen. Schließlich folgt ein<br />
Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin, an<br />
Holz<br />
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dessen Ende dann hoffentlich die Freigabe zur Blutspende<br />
steht.<br />
Bei der Spende werden rund 500 ml Blut sowie<br />
zusätzliche Proben für Laboruntersuchungen<br />
entnommen. Nach 5 bis 10 Minuten ist die Blutspende<br />
schon beendet. Danach sollte man aber<br />
eine Ruhepause von etwa 30 Minuten einhalten.<br />
Dazu stehen Ruheliegen bereit und an einem reichhaltigen<br />
Buffet kann man sich stärken, um seinen<br />
Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.<br />
Auch wenn man direkt nach der Blutspende etwas<br />
vorsichtig sein muss – der Organismus wird durch<br />
eine Blutspende nicht geschwächt, eher im Gegenteil.<br />
„Wir haben viele, vor allen Dingen auch ältere<br />
Spender, die uns berichten, dass ihnen die regelmäßige<br />
Blutspende gut tut und sie sich danach wieder<br />
frischer und richtig fit fühlen“, berichtet Marita<br />
Lynen.<br />
Neben den regelmäßgen Blutspenden beschäftigt<br />
sich der DRK Ortsverein Haaren auch mit der<br />
Sozialarbeit. Schon seit 1962 lädt der Verein einmal<br />
im Monat Senioren zu Kaffee und Kuchen in die alte<br />
Schule ein, und zweimal im Jahr findet eine Senioren-<br />
fahrt statt. Des Weiteren stellt der Verein den<br />
Sanitätsdienst beim Martinszug und zu Karneval<br />
sowie auf dem Pfarrfest und dem Weihnachtsmarkt.<br />
Kontakt:<br />
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5
6<br />
Fahrradweg wird<br />
ausgebaut<br />
Lücke soll geschlossen werden<br />
Von Aachen führt ein Fahrradweg entlang der Wurm<br />
nach Haaren und von dort aus weiter nach Würselen.<br />
Viele Haarener nutzen den Radweg, um schnell<br />
in die Stadtmitte von Aachen zu kommen. Zum<br />
großen Teil wurde der Radweg in den letzten Jahren<br />
ausgebaut. Nur das Teilstück zwischen Berliner Ring<br />
und Alt-Haarener-Straße fehlt noch.<br />
Matsch behindert Radfahrer<br />
Der Weg, der an der Parkanlage zwischen Neuköllner<br />
Straße, Eisenbahn und Wurm entlang führt, ist bei<br />
schlechtem Wetter nur schwer zu befahren. Der<br />
Untergrund weicht schnell auf und ist dann<br />
schlammig, es bilden sich Pfützen und nach dem<br />
Verdunsten bleiben schließlich Löcher zurück.<br />
Dadurch werden Spaziergänger und Fahrradfahrer<br />
beeinträchtigt.<br />
Da angesichts der angespannten Verkehrssituation<br />
in Aachen im Allgemeinen und in Haaren im<br />
Speziellen im Interesse von Stadt und Bezirk ist, den<br />
Fahrradverkehr zu fördern, soll dieses Teilstück nun<br />
naturnah ausgebaut werden. Eine entsprechende<br />
Beschlussvorlage verabschiedete die Bezirks-<br />
vertretung auf ihrer Sitzung am 7. <strong>September</strong>. Der<br />
Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen muss dem<br />
aber noch zustimmen.<br />
Naturnaher Ausbau<br />
Das Teilstück vom Europaplatz bis zur Talbotstrasse<br />
wurde im Rahmen des euregionalen Projekts „Die<br />
Grünroute“ asphaltiert. Das Teilstück Talbotstrasse<br />
bis zum Berliner Ring besteht aus einer sogenannten<br />
„wassergebundenen Decke“. Eine wassergebundene<br />
Decke ist eine unbefestigte Deckschicht für Straßen<br />
und Wege, die aus einem gebrochenen Natursteinmaterial<br />
besteht. Das Naturmaterial vermittelt<br />
zum einen einen naturnähreren Eindruck, zum<br />
anderen ist dieser Belag weicher. Dadurch werden die<br />
Gelenke von Fußgängern bzw. Joggern geschont.<br />
In der Herstellung kostet eine wassergebundene<br />
Decke nur etwa zwei Drittel so viel wie vergleichbare<br />
Asphaltflächen. Für den Ausbau des Teilstücks in<br />
Haaren werden 35.000 Euro veranschlagt.<br />
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Grüner Pfad durch unsere Region<br />
Die Grünroute verbindet auf 370 km die zahlreichen<br />
Naturräume und Naherholungsgebiete in der industri-<br />
ellen Folgelandschaft zwischen Beringen, Heerlen<br />
und Düren. Sie folgt dabei weitgehend den zahlreichen<br />
Wasseradern zwischen den beiden großen<br />
Naturräumen Eifel / Ardennen und dem belgischen<br />
Kempenland und führt dabei natürlich auch durch<br />
Aachen.<br />
Weitere Informationen zur Grünmetropole und der<br />
Grünroute gibt es auf www.gruenmetropole.de und<br />
beim Aachen Tourist Service am Elisenbrunnen.
Öcher entspannen in<br />
der ersten Aachener<br />
Salzgrotte<br />
Außergewöhnliche Einrichtung lindert und<br />
beseitigt vielerlei Beschwerden<br />
Aachen verfügt als Bäderstadt über zahlreiche<br />
Erholungs-, Kur- und Wellnesseinrichtungen. Seit<br />
Mai 2010 ist eine weitere Attraktion dazugekommen<br />
– eine Salzgrotte. Die neue, innovative Einrichtung<br />
bietet den Öchern eine tolle Möglichkeit, in<br />
der Kaiserstadt zu entspannen und spezielle Kurse<br />
zu besuchen. So kann man in Aachen-Brand in<br />
der Heussstraße 43 inmitten von rund 14 Tonnen<br />
Salz vollkommen entspannen und den Atemwegen<br />
etwas richtig Gutes gönnen.<br />
Gesund in vielerlei Hinsicht<br />
„Nach einem Besuch in der ersten Aachener<br />
Salzgrotte können viele unsere Kunden wieder<br />
entspannter und freier atmen. Kinder und<br />
Erwachsene fühlen sich gleichermaßen wohl hier<br />
und suchen die Entspannung pur. Sie genießen das<br />
verstärkte Meeresklima, quasi als kleinen Kurz-<br />
urlaub am Meer, der gleich vor der eigenen Haustüre<br />
beginnt“, sagt Inhaberin Andrea Kiesbye. Die Salzluft<br />
wirkt befreiend für die Atemwege, lindernd bei<br />
Bronchitis und Asthma. Das Salzgrottenklima stärkt<br />
durch seine desinfizierende und entzündungs-<br />
hemmende Wirkung das Immunsystem und wirkt<br />
somit präventiv auf den gesamten Körper: „Eine<br />
Sitzung dauert 45 Minuten, bei der Sie vollkommen<br />
bekleidet sind, sich nach Wunsch bequem zudecken<br />
und bei sanfter Musik entspannen können“, erläutert<br />
Andrea Kiesbye. Dabei können auch Rollstuhlfahrer<br />
die erste Aachener Salzgrotte besuchen, denn die<br />
Einrichtung ist völlig barrierefrei.<br />
Viele Ärzte und Heilpraktiker empfehlen inzwischen<br />
zur Behandlung zahlreicher Haut-, Kreislauf- und<br />
Atemwegerkrankungen immer häufiger mehrtägige<br />
Kuren in Salzheilstollen (wie etwa in Berchtesgaden<br />
und Wieliczka) oder auch am Meer. In den Salzstollen<br />
Europas wurden bereits viele tausend Patienten wie<br />
Asthmatiker, Lungenkranke, Allergiker und Patienten<br />
mit Hauterkrankungen mit der unglaublichen<br />
Heilungsquote von über 90 Prozent behandelt.<br />
Leider sind diese Kuren oft jedoch mit erheblichen<br />
Kosten und hohem Aufwand verbunden.<br />
Verstärkte Wirkung zu niedrigen Kosten<br />
Genau wie in der natürlichen Umgebung des<br />
Meeres oder eines Salzstollens dient ein Aufenthalt<br />
in der Salzgrotte der Linderung einer ganzen Reihe<br />
von Krankheiten oder einfach nur der Erholung und<br />
Entspannung. Die kurative Wirkung des Mikroklimas<br />
beim Besuch einer Salzgrotte wurde bereits bei<br />
verschiedenen Krankheitsbildern beobachtet und<br />
dokumentiert:<br />
° Allergisch bedingte & chronische<br />
Bronchitis, Asthma, COPD,<br />
Lungenentzündung<br />
° allgemeine Atembeschwerden,<br />
Kurzatmigkeit<br />
° akute Erkältungs- und<br />
Infektionskrankheiten der Atemwege<br />
° Nasennebenhöhlenentzündung, Kehlkopf-<br />
und Halsentzündung<br />
° Heuschnupfen, Allergien<br />
° Dermatologische Erkrankungen wie Akne,<br />
Schuppenflechte, Neurodermitis,<br />
Hautentzündung<br />
° Herz- & Gefäßerkrankungen<br />
(z. B. Bluthochdruck, Angina pectoris)<br />
° Unterfunktion der Schilddrüse<br />
° Stress, Depressionen &<br />
Erschöpfungszustände<br />
° Schlafprobleme & Tinnitus<br />
° Hilfe bei der Entgiftung & Entsäuerung<br />
des Körpers<br />
Adresse:<br />
Salzgrotte Aachen SaliVita<br />
Heussstrasse 43<br />
52078 Aachen-Brand<br />
Tel.: 0241 – 51 56 23 51<br />
www.salzgrotte-aachen.de<br />
7
8<br />
Natur erleben<br />
in Haaren<br />
Haarberg und Streuobstwiese<br />
Ein kurzer Ausflug ins Grüne ist genau das Richtige,<br />
um dem Alltag zu entfliehen und Stress abzubauen.<br />
Wie gut, dass direkt vor unserer Haustür ein Naherholungsgebiet<br />
erster Güte liegt: Der Haarberg.<br />
Blick über Aachen<br />
Vom Gipfel des Haarbergs<br />
kann man den Blick vom<br />
Haarener Kreuz über Haaren<br />
und Aachen bis hinüber<br />
in die Niederlande und Belgien<br />
schweifen lassen. Rund um<br />
den Haarberg verlaufen<br />
Spazier- und Radwege, an<br />
denen sonnige Ruhebänke<br />
zum Verweilen einladen.<br />
Alte Sicht- und Wegeverbindungen<br />
wurden im Rahmen<br />
der „Ökologischen Initiative“<br />
2004 frei geschlagen und<br />
heimischer Ginster und<br />
Hainbuche gepflanzt.<br />
An den Hängen des Haarbergs<br />
wurde Aachens größte<br />
Streuobstwiese angelegt. Mit<br />
ihrer Hilfe sollen alte lokale<br />
Obstsorten vor dem Aussterben<br />
bewahrt werden. Dank der<br />
extensiven Bewirtschaftung<br />
haben sich an den Acker-<br />
und Wiesenrändern<br />
wieder Klatschmohn, Kornblumen<br />
und wilde Kamille angesiedelt.<br />
Die Aachener<br />
Streuobstwiesen<br />
Die Gemeinden im Aachener<br />
Raum waren wichtige Zentren<br />
der Streuobstwiesenkultur.<br />
Tausende von hochstämmigen<br />
Obstbäumen umgaben die<br />
Stadt und die umliegenden Ortschaften. Von hier<br />
aus wurden die Märkte in und um Aachen bedient.<br />
Die Streuobstwiesen stellen einen wertvollen<br />
Lebensraum für die Tiere und Pflanzenwelt<br />
dar und zeichnen sich durch ihren Artenreichtum<br />
aus. Eine Besonderheit dieses „alten“ Kultur-<br />
Biotops ist die große Sortenvielfalt. Leider<br />
ist auch bei uns ein deutlicher Rückgang der<br />
hochstämmigen Obstbäume zu verzeichnen und<br />
heimische Kostbarkeiten wie Aachener Hausapfel,<br />
Münsterbirne, Seidenhemdchen oder die Aachener<br />
Grauschale sind immer seltener zu finden.<br />
Das Aachener Obstwiesenfest<br />
Um die Aachener Obstwiesen, ihre Funktion und<br />
Geschichte in Erinnerung zu halten, findet alljährlich<br />
das Aachener Obstwiesenfest statt (siehe auch die<br />
folgende Seite). 2013 wird es voraussichtlich in<br />
Haaren Station machen. Allerdings plant der Bezirk<br />
Haaren schon für nächstes Jahr ein eigenes kleines<br />
Obstwiesenfest.<br />
Grundpflege • Behandlungspflege<br />
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Alt Haarener Str. 120<br />
52080 Aachen<br />
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7. Aachener<br />
Obstwiesenfest<br />
Alles Wissenswerte und viele Aktionen rund<br />
um verschiedene Obstsorten und die Obstwiesenkultur<br />
am 25. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Am Gut Melaten, Schneebergweg 30 in Laurensberg,<br />
Nähe Klinikum veranstalten der NABU/ Stadt-<br />
verband Aachen/Naturschutzstation Aachen, die<br />
Stadt Aachen, die Städteregion Aachen und die<br />
Biologische Station der Städteregion Aachen e. V.<br />
das 7. Aachener Obstwiesenfest. Los geht es am<br />
Sonntag, dem 25. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> von 11 bis 18<br />
Uhr. Es gibt viel zu sehen und zu erkunden.<br />
Menschen, die noch alte Obstsorten in ihren Obstwiesen<br />
haben oder noch alte Geschichten und<br />
Rezepte rund um die Obstverarbeitung kennen, sollten<br />
zum Obstwiesenfest kommen. Dort können sich<br />
alle Interessierten von Aktionen, Informationen,<br />
Gedankenaustausch und Genüssen überraschen<br />
lassen. Die Veranstalter wollen die Obstkultur<br />
unserer Heimat wieder lebendig werden lassen.<br />
Dazu erwartet alle Besucher u. a.:<br />
Kinderprogramm<br />
° Apfelsaft aus Muskelkraft selbst herstellen<br />
mit der Handpresse<br />
° Baumklettern und Pony reiten<br />
° Rallye - Start am exploregio.mobil<br />
° Mobiler Niedrigseilgarten im Arboretum<br />
Rund um die Obstwiese von 11 - 18 Uhr<br />
Obstsorten im Aachener Land - alte und neue<br />
Sorten zum Ansehen und kaufen Obstwein, Marmeladen,<br />
Honig, Kompotte und Kuchen selbst gemacht<br />
- Anleitungen, Rezepte und Anschauungsmaterial<br />
Frischer Apfelsaft aus der Saftpresse - eine Köstlichkeit<br />
aus vielen Apfelsorten<br />
Obstsortenbestimmung Pomologen bestimmen<br />
ihre mitgebrachten Äpfel, Birnen und Pflaumen.<br />
Bringen Sie hierfür drei bis fünf gute gewachsene<br />
Früchte der Sorte mit.<br />
Tiere in der Obstwiese -Rinder, Hütehunde, Schafe<br />
und andere Tiere<br />
Kutschfahrten, Traktorenausstellung und viele interessante<br />
Infostände<br />
Um 11:00 Uhr<br />
Eröffnung durch die Aachener Bürgermeisterin Dr.<br />
Margrethe Schmeer<br />
Führungen und Aktionen<br />
Obstbaumpflanzung anlässlich<br />
10 Jahre Drei-Länder-Park<br />
(Freundeskreis botanischer Garten, Städteregion AC)<br />
Die Geschichte von Gut Melaten<br />
(Melatengesellschaft)<br />
Rabental & Bedeutung der Streuobstwiesen<br />
(NABU-Naturschutzstation Aachen)<br />
Wildfrüchtewanderung<br />
(Ökologiezentrum Aachen)<br />
Karlsgarten und biologischer Mustergarten<br />
(Freundeskreis Botanischer Garten)<br />
Ausgleichsflächen am Campus Melaten<br />
(Stiftung Rheinische Kulturlandschaft)<br />
Alle Infos unter www.nabu-aachen.de<br />
Blumen<br />
NOS<br />
am Friedhof Hüls<br />
Moderne Floristik<br />
Dauergrabpflege Tel: 16 54 80<br />
Hochzeitsschmuck, Tischschmuck,<br />
Geschenkfloristik, Sträuße & Gestecke<br />
9
10<br />
Haustüren und Fenster<br />
sind heute<br />
multifunktional<br />
Steigerung der Sicherheit, Behaglichkeit und<br />
Komfort<br />
Hohe Ansprüche werden an moderne Fenster und<br />
an die Haustüre gestellt. Heutzutage stehen neben<br />
Einbruchsicherheit und Wärmedämmung auch<br />
Komfort und Exklusivität im Vordergrund.<br />
Einbruchsicherheit<br />
Schwachstelle Nummer Eins in Fragen der Sicherheit<br />
bei Häusern sind ganz klar Fenster und Türen! „Bei<br />
der Neuanschaffung sollte auf einbruchhemmende<br />
Fenster geachtet werden und den entsprechenden<br />
Standard, z.B. WK2“ so Oberhaus.<br />
Normale PVC-Rollläden stellen für Einbrecher z. B.<br />
kein großes Hindernis dar. Diese können mit einem<br />
Ruck aus der Führungsschiene gerissen werden –<br />
und auch die Rollladensicherung hält einem kräftigen<br />
Ruck nicht stand. PVC-Rollladen lassen sich im<br />
Übrigen auch relativ geräuschlos mit einer Lötlampe<br />
abflämmen. Metallrolladen sind schon ernsthaftere<br />
Hindernisse, aber eben auch teurer.<br />
Komfortabel und individuelle Ansprüche<br />
Heute sind Kunststoff- und Holzrahmen verbreitet.<br />
Bei Haustüren ist die Alternative eine Aluminium-<br />
Haustüre die nicht nur sicher und schick ist,<br />
sondern durch glatte und unterbrechungsfreie<br />
Oberflächen auch sehr pflegeleicht.<br />
Für eine harmonische Gestaltung der Hausfront<br />
werden Haustüre und Fenster optisch aufeinander<br />
abgestimmt und unterstreichen die individuelle<br />
Persönlichkeit und den Charakter des Hauses.<br />
Bei der Fensterrenovierung und beim Neubau bieten<br />
sich im Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-<br />
Systeme als perfekte Lösung an.<br />
Wärmedämmung<br />
Bei der Altbausanierung werden thermische<br />
Schwachstellen in der Gebäudehülle beseitigt.<br />
Zu einem molligen Wärmeschutzmantel gehören<br />
Der<br />
A.B.T Pflegedienst<br />
Mensch - Pflege - Beziehung<br />
Davon verstehen wir was<br />
Ihr<br />
Ambulantes Betreuungs- und Pflegeteam<br />
Josi Fellehner, Jean-Bremen-Str.1, 52080 Aachen<br />
besonders Fenster und Türen. Entscheidend ist hier<br />
nicht nur die Verglasung, sondern auch der Rahmen.<br />
Fenster- und Türrahmen aus Kunststoff-<br />
Mehrkammerprofil sind die günstigste Alternative<br />
beim energiebewussten Bau. Sowohl bei Fenstern<br />
als auch bei Türen wird durch hochisolierende<br />
sogenannte Vakucor-Hartschaumkerne in der<br />
Füllung dafür gesorgt, dass sich die Wärmeverluste<br />
minimieren lassen. Hochwertige, teurere Holzrahmen<br />
sind oft mit Polyurethan-Schaum und Wetterschutzblech<br />
versehen.<br />
Behaglichkeit<br />
Zum einen wirken sich gut gedämmte Fenster und<br />
Haustüren auf den Heizverbrauch aus und schafften<br />
mehr Unabhängigkeit von Energiepreisen.<br />
„Des Weiteren schafft die richtige Wahl von Fenstern<br />
und Türen aber auch mehr Behaglichkeit für die<br />
Bewohner des Hauses“ so Oberhaus.<br />
Fenster-Modernisierung ohne gleichzeitige<br />
Fassadendämmung ist nicht zu empfehlen: Neue<br />
Fenster schließen dicht, die feuchte Raumluft kann<br />
nicht mehr entweichen. Wenn gleichzeitig die<br />
Wände schlecht isoliert sind, schlägt sich die<br />
Feuchtigkeit an ihnen nieder. Das birgt Schimmelrisiken,<br />
selbst bei häufigem Lüften.<br />
Fördergelder<br />
Sanierungen von Fenstern und Haustüren kann wie<br />
auch andere Wärmedämmungen von Dächern, Fuss-<br />
böden und Außenwänden über Förder-<br />
programme der KfW finanziert oder durch<br />
Zuschüsse unterstützt werden. Hierzu ist seit<br />
diesem Jahr allerdings immer ein akkreditierter<br />
Energieberater der BAFA nötig<br />
Weitere Informationen:<br />
Ing.-Büro Oberhaus<br />
(akkreditiert bei BAFA, DENA und KfW)<br />
Von-Broich Str, 4<br />
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Perspektiven schaffen<br />
AHA 100 hilft Arbeitslosen und Bedürftigen<br />
Das Arbeitslosenzentrum AHA 100 der Sozial-<br />
projekte der Pastoralgemeinschaft Aachen-Nord e.V.<br />
hilft Arbeitslosen, wieder Fuß in der Arbeitswelt zu<br />
fassen. Mit dem breiten Angebot an Hausrat (Töpfer,<br />
Gläser, Porzellan etc.), gut erhaltener Second-Hand-<br />
Kleidung und gebrauchten Möbeln unterstützt es<br />
zahlreiche Bedürftige wie zum Beispiel Arbeitslose<br />
und Rentner.<br />
„Bei uns kann jeder gerne einkaufen kommen,<br />
nicht nur Bedürftige“, betont Karin Linzenich, die<br />
ehrenamtliche Geschäftsführerin von AHA 100,<br />
und fügt hinzu: „Schließlich finanzieren wir uns zu<br />
einem großen Teil selbst aus den Verkäufen.“ Derzeit<br />
betreut sie gemeinsam mit der Festangestellten<br />
Gisela Taufenbach insgesamt 17 Menschen, davon<br />
sind zwei geringfügig beschäftigt, fünf sind über<br />
eine Maßnahme angestellt und der Rest arbeitet<br />
ehrenamtlich in dem Laden in der Alt-Haarener-<br />
Straße 100.<br />
„Viele Leute haben hier gelernt, wieder in den<br />
normalen Arbeitsalltag hinein zu kommen und sind<br />
dann schließlich auch im ersten Arbeitsmarkt untergekommen“,<br />
berichtete Karin Linzenich. „Es tut gut<br />
zu sehen, wie sich schon nach ein paar Wochen die<br />
Schultern recken und das Selbstwertgefühl steigt.“<br />
Gespräche und Kontakte<br />
Seit rund 28 Jahren gibt es nun schon AHA 100. In<br />
dieser Zeit ist der Laden zu mehr als einem puren<br />
Verkaufsort und Beschäftigungsprojekt geworden.<br />
Hier begegnen sich Arbeitslose und Rentner, die<br />
aufgrund ihres geringen Einkommens oft nur noch<br />
wenige soziale Kontakte haben. Viele Haarener wollen<br />
den Laden nicht mehr missen - und wenn sie nur<br />
kommen, um sich ein wenig zu unterhalten, ihren<br />
Sorgen und Nöten Ausdruck zu geben und dabei<br />
vielleicht einen heißen Kaffee zu trinken.<br />
Spender gesucht<br />
Rund 40 Arbeitsplatzpaten unterstützen mit einer<br />
monatlichen Spende AHA 100. Die meisten sind<br />
von Anfang an dabei. Das Projekt wird zwar vom<br />
Sozialprojekte der Pastoralgemeinschaft Aachen-<br />
Nord e.V. getragen und vom Land NRW sowie vom<br />
Europäischen Sozialfond gefördert, ist aber auch auf<br />
private Spenden angewiesen. Weitere Arbeitsplatzpaten<br />
werden deshalb dringen gesucht. Das Team<br />
um Karin Linzenich freut sich außerdem immer<br />
über gut erhaltene Möbel- und Kleiderspenden, mit<br />
denen man direkt Bedürftigen aus Haaren und<br />
Umgebung helfen kann.<br />
Der Laden ist montags, dienstags und mittwochs von<br />
9.30 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags von 9.30 bis<br />
18 Uhr, freitags und samstags von 9.30 bis 14 Uhr.<br />
AHA 100 ist telefonisch unter 0241 – 164 566<br />
erreichbar.<br />
AUTOREN<br />
GESUCHT!<br />
» Memoiren<br />
» Biographien<br />
» Gedichte<br />
» Erzählungen<br />
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Fax: 0241/87 55 77<br />
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© photoxpress.com/Dušan Zidar<br />
11
12<br />
Termine<br />
* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />
Donnerstag, 15.09.<strong>2011</strong><br />
Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />
gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />
bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />
Sonntag, 02.10.<strong>2011</strong><br />
Mühlenfest des Heimatvereins mit<br />
Erntedank-Messe ab 11 Uhr<br />
Dienstag, 04.10.<strong>2011</strong><br />
Allgemeiner Verzällabend des Heimatvereins im<br />
Heimatforum, ab 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 06.10.<strong>2011</strong><br />
Oktoberfest der AWO in der AWO-Tagesstätte,<br />
Alt-Haarener-Straße 133-135, ab 14 Uhr<br />
Sonntag, 09.10.<strong>2011</strong><br />
Wandergruppe St. Germanus, mittel-schwere<br />
Wanderung um die Liblarer Seen unter der<br />
Leitung von H. Schulz und H.J. Esser, ca. 13km,<br />
Treffpunkt 10 Uhr am Regenbogen<br />
Samstag, 15.10.<strong>2011</strong><br />
Herbstkonzert des Blasorchester Haaren e. V. mit<br />
HTE Tanzgruppe und Sängerin Rebecca Leuchter<br />
Dienstag, 18.10.<strong>2011</strong><br />
Vortrag beim Heimatverein „Die Bunkeranlagen am<br />
Schneeberg“ im Heimatforum Germanusstraße, ab<br />
19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 20.10.<strong>2011</strong><br />
Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />
gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />
bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />
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Tel.: 02 41 - 9 97 70 55<br />
Aachen-Haaren<br />
Alt-Haarenerstraße 119<br />
Tel.: 02 41 - 16 18 39<br />
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Umgang mit Redaktionen und Journalisten? Was<br />
muss ich bei der zielgerichteten Pressearbeit<br />
beachten? Das Seminar beantwortet dieses<br />
Fragen und bietet Raum für eine individuelle<br />
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164212, Mo. – Fr. von 8 – 12.30 Uhr, Mo. von<br />
15 – 17.30, Uhr Jugend-, Allergie- und Asthmasprechstunde,<br />
Di. von 15 – 17.30 Uhr Ultraschall-<br />
und Sportmedizinische Sprechstunde, Do. 14.30<br />
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Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 –<br />
9609640, Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr, Mo. von 16 –<br />
18 Uhr, Di., von 17 – 18 Uhr, Do. von 16 – 18 Uhr<br />
Dr. Johannes Kloft und Dr. Andreas Christian Neuss<br />
Fachärzte für Innere Medizin, Auf der Hüls 3, Haaren,<br />
Tel.: 0241 – 163007, Mo., Di. und Do. 8 – 12<br />
und 16 – 18 Uhr, Mi. 7.30 bis 12 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Jager und Dr. Scheid<br />
Haarbachtalstr. 7a, Haaren, Tel.: 0241 – 167343,<br />
Mo. – Do. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di., und Do. 15 –<br />
18 Uhr, Fr. von 8 -14 Uhr<br />
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02405 – 92020, Mo. – Do. von 7.30 – 13 Uhr<br />
und von 15 – 20 Uhr, Fr. von 7.30 – 18 Uhr durchgehend<br />
geöffnet<br />
Dr. Hausknecht und Dr. Pilz<br />
Alt-Haarener-Str. 170, Haaren, Telefon 0241 –<br />
162016, Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 – 19 Uhr,<br />
Mi. von 8 – 13.30 Uhr<br />
Apotheken<br />
Apotheke am Denkmal<br />
Würselener Str. 2, Haaren, Tel.: 0241 – 164115<br />
Mo. – Fr. von 8 – 13 und von 15 – 18.30 Uhr,<br />
Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 – 18:30,<br />
Sa. von 8.30 – 13 Uhr<br />
Industrie-Apotheke<br />
Alt-Haarener-Str. 71, Haaren, Tel.: 0241 – 161763<br />
Mo. – Sa. von 8 – 13 Uhr, Mo. – Do. von 15 –<br />
18.30 Uhr,<br />
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13
14<br />
Menschen, Mundart,<br />
Sportplätze und<br />
Jubilarvereine<br />
Heimatverein stellte neues Buch vor<br />
Aus der Reihe „Haaren - vor den Toren der Stadt<br />
Aachen“ erschien jetzt das neue Exemplar Nr. 24 mit<br />
dem Titel : „Menschen, Mundart, Sportplätze und<br />
Jubilarvereine“. Etwa 150 Gäste waren der Einladung<br />
des Heimatvereins Haaren-Verlautenheide in<br />
die neuen Räume der Arbeiterwohlfahrt an der<br />
Alt Haarener Straße gefolgt.<br />
Der Vorsitzende<br />
Helmut Vondenhoff<br />
dankte in seiner<br />
Begrüßungsrede<br />
dem Gastgeber<br />
Leo Stassar und<br />
der AWO-Haaren<br />
für die Gastfreundschaft<br />
an<br />
diesem Abend.<br />
Der ehemalige Nachbar aus der<br />
alten Schule hat als erster Verein den Absprung<br />
aus der alten Schule in neue Räume geschafft, dem<br />
Heimatverein steht ein Umzug noch bevor. Auch<br />
Bezirksbürgermeister Ferdi Corsten versprach in<br />
seiner Rede, eine gute Lösung für die zwei verbleibenden<br />
Vereine in der alten Schule zu finden, „wir<br />
bleiben fest am Ball“, so Corsten.<br />
Die neueste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist mit 400<br />
Seiten der bisher<br />
umfangreichste<br />
Band der erfolgreichen<br />
Reihe des<br />
Heimatvereins.<br />
Das Schwerpunktthema„Vereinsjubiläen<br />
im nächsten<br />
Jahr“ ließ bei den Besuchern Freude aufkommen,<br />
denn so mancher erkannte sich auf einigen der<br />
zahlreichen Bilder wieder.<br />
Franz Josef Heuser<br />
als Autor der<br />
Vereinschroniken<br />
und der Geschichte<br />
der Sportplätze<br />
in Haaren und<br />
Verlautenheide<br />
prägte den Stil,<br />
das Aussehen,<br />
die Inhalte, regelte<br />
den Druck, kurzum:<br />
Dieses Buch ist sein Werk. Der Vorsitzende Helmut<br />
Vondenhoff stellte das in seiner Rede<br />
besonders heraus und bedankte sich noch<br />
einmal für die unermüdliche und objektive<br />
Arbeit von Franz Josef Heuser. Seine<br />
umfangreichen Ermittlungen gerade bei den Sportplätzen<br />
in Haaren und Verlautenheide haben eine<br />
Dichte von Informationen zusammenkommen<br />
lassen die in dieser Form als einmalig zu bezeichnen<br />
ist.<br />
Ein Spiegel des Vereinslebens des Heimatvereins ist<br />
der jährliche Rückblick auf die letzten 12 Monate.<br />
Bilder, Berichte über Fahrten, Vorträge, Verzällabende,<br />
Wanderungen, Bilder-Ausstellungen,<br />
Matinée, das jährliche Mühlenfest und Mahlwerkvorführungen<br />
in der Welschen Mühle und besondere<br />
Veranstaltungen, die der Heimatverein mitgestaltet<br />
oder besucht hat.<br />
Öcher Platt darf in den Büchern des Heimatvereins<br />
nicht fehlen: Mundartgedichte von Aachener<br />
Heimatdichtern und von dem ehemaligen<br />
Kochstraßenpoeten Walter Schwartz werden die<br />
Leser wieder erfreuen.<br />
Das neue Buch ist zum Preis von 12 Euro<br />
erhältlich im Schuhhaus Mausbach in Haaren, bei<br />
der Volksbank in Haaren, bei der Sparkasse in<br />
Haaren und Verlautenheide, bei der AWO und im<br />
Sängerheim beim Fränki. Im Heimatforum und über<br />
die Mitglieder des Vereins ist das Buch ebenfalls zu<br />
erhalten.<br />
Heimatverein Haaren-Verlautenheide<br />
Autor: Helmut Vondenhoff<br />
Leistungsspektrum<br />
Beratung<br />
...wie Sie generell in den Bereichen Marketing/PR vorgehen können!<br />
Presse– und Öffentlichkeitsarbeit<br />
...wie Sie in die Presse kommen!<br />
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Internetinhalte u.v.m. formulieren!<br />
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Direktmarketing<br />
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Öcher Uusdröck van A bes Z<br />
Hü wel ich ens met üch versöcke,<br />
dörch oser A - B - C ze jöcke,<br />
et Öcher – wi et sich versteäht,<br />
vletz – daht ich – datt me föndig weäd,<br />
än op e Wooet stösst, woe me sätt:<br />
„Dat kenn ich net – Oes, es dat nett,<br />
ich jlöüv, dat bruuchet noch ming Jrueß.“<br />
Nu hürt jot zou – ich maach üch lues.<br />
A<br />
De Avendanz heäscht Övverfloss,<br />
än weä ene Aadrangk spürt, deä moss<br />
hiel jau op singe Abtrett siie,<br />
mär mänechmoel könt me ouch ze spie.<br />
B<br />
Bejaad dat es ene Klosterbrur,<br />
Brööeschelejj jät wi Ferkensfur,<br />
än d‘r Balbutz de stutzt d‘r Baat,<br />
im Brennes weäd Schabau jemaht.<br />
C<br />
Chressog dat es d‘r Löwenzahn,<br />
ene Churrock hant de Knönche aan.<br />
Wat mengt ühr – noch e Wooet met Cie,<br />
verexkesiert – ich fong jeä mieh.<br />
D<br />
En Dröümfott klor – dat es jät Lahmes,<br />
Te Deum nöümt me Dejjelendames,<br />
e janz kleng Etwas nöümt me Dätche,<br />
ene Dechant es nie e Mäddche.<br />
(wird bis Z fortgesetzt)<br />
Autor: Hein Engelhardt<br />
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15
16<br />
Herbstzeit ist<br />
Konzertzeit<br />
Das Blasorchester Aachen-Haaren lädt<br />
wieder zum Herbstkonzert ein<br />
Am 15. Oktober ist es wieder so weit. Unter<br />
dem Motto „Ein musikalischer Cocktail – BOAH<br />
schenkt ein“ erwartet die Zuhörer ein bunter und<br />
beschwingter Mix bekannter und beliebter Melodien<br />
von Abba über Queen bis Stevie Wonder – für jeden<br />
Geschmack ist etwas dabei.<br />
Dieses Jahr haben die Musiker mit ihrem musikalischen<br />
Leiter Didier Dhont einige bekannte und<br />
beliebte Ohrwürmer aus den letzten hundert Jahren<br />
einstudiert. Sehr gerne wird die Zusammenarbeit<br />
mit den HTE-Tanzgruppen unter Leitung von Nina<br />
Otten sowie mit der Sängerin Rebecca Leuchter<br />
fortgesetzt. Zusätzlich wird noch ein Tanzkreis des<br />
Tanzspiegels aus Würselen unter der Leitung von<br />
Gerhard Ganser mitwirken.<br />
Die Idee einer Zusammenarbeit mit anderen<br />
Haarener Vereinen entstand schon vor längerer Zeit.<br />
Donnerstags proben die verschiedenen HTE Tanzgruppen<br />
mit Nina Otten vor der Orchesterprobe.<br />
Den Musikern gefielen die Darbietungen der<br />
Tänzerinnen, diese wiederum lauschten der Musik<br />
des BOAH und schon entstand die Idee „wir machen<br />
was gemeinsam“, die nun schon zum zweiten Mal<br />
umgesetzt wird.<br />
Rebecca Leuchter, Nachwuchssängerin aus<br />
Herzogenrath, wurde vom musikalischen Leiter<br />
Didier Dhont mit ins Boot geholt. Herr Ganser und<br />
seine Gattin, Ausbilder beim Tanzspiegel, besuchten<br />
in diesem Frühjahr den beliebten Tanznachmittag<br />
des BOAH eigentlich nur, um den musikalischen<br />
Tönen ihre beiden Kinder, die im Vororchester<br />
aktiv sind, zu lauschen. Man kam ins Gespräch und<br />
auch hier nahm der Gedanke einer Zusammen-<br />
arbeit schnell konkrete Formen an.<br />
Besonders freut sich das Vororchester des BOAH<br />
unter der musikalischen Leitung von Rigina<br />
Mingalinowa auf seinen Auftritt. Erste Bühnen-<br />
erfahrung konnten die jungen Musiker, die zum Teil<br />
erst seit ein paar Monaten ihr Instrument spielen,<br />
beim Tanznachmittag im Frühjahr sammeln. Die<br />
Nachwuchsmusiker im Alter zwischen 8 und 12<br />
Jahren genossen sichtlich den Applaus des<br />
Publikums und freuen sich schon auf ihren Auftritt<br />
beim Herbstkonzert, denn das größte Geschenk für<br />
jeden, der sich einem Publikum präsentiert, sind<br />
der Applaus und die Anerkennung des Publikums.<br />
So hoffen alle Beteiligten, dass auch in diesem Jahr<br />
wieder viele Zuhörer und Zuschauer den Weg in die<br />
Aula des Berufskollegs für Gestaltung und Technik<br />
in der Neuköllnerstrasse 15 finden werden.<br />
Das Konzert beginnt um 19 Uhr,<br />
Einlass ist um 18:30 Uhr.<br />
Eintrittskarten gibt es zum Preis von 6 € für<br />
Erwachsene und € 3,- für Kinder und Jugendliche<br />
im Vorverkauf beim Blumenhaus La Fleur,<br />
Alt-Haarener-Straße 75-77, an der Abendkasse<br />
sowie bei allen Mitgliedern des BOAH und den<br />
HTE Tanzgruppen.<br />
Blasorchester Aachen-Haaren e. V.<br />
Anja Schädler-Böhme<br />
Dipl.-Ing (TU)<br />
Kfz. Sachverständiger<br />
GEORG ADAMFI<br />
Schaden-, Unfall- und Wertgutachten<br />
In den Atzenbenden 56 - 52080 Aachen<br />
Tel./ Fax: 0241/ 16 26 66 - mobil: 0172/ 982 08 44<br />
eMail:adam�@t-online.de - Internet: www.adam�.de
Grabpflege und<br />
moderne Floristik<br />
Grüner Daumen in dritter Generation<br />
Die Geschwister Tanja und Ingo Nos bieten mit<br />
ihrem Familienunternehmen mehr als nur<br />
Grabpflege. In ihrem Laden am Friedhof Hüls<br />
präsentieren sie auf 100 m² moderne Floristik vom<br />
Feinsten.<br />
Grabpflege und Grabbepflanzungen<br />
Nach wie vor ist die Grabpflege ein wichtiges<br />
Standbein von Blumen Nos. Seit 2003 führt das<br />
Geschwisterpaar den 1929 gegründeten Familien-<br />
betrieb. Ingo Nos ist für den Bereich Friedhofs-<br />
gärtnerei zuständig und betreut mit drei angestellten<br />
Gärtnern derzeit rund 2.000 Pflegegräber auf über<br />
20 Friedhöfen in der StädteRegion Aachen. Dabei<br />
arbeitet Blumen Nos auch mit anderen Gärtnereien<br />
zusammen. So ist das Unternehmen auch an dem<br />
frisch angelegten „Memoriam Garten“ auf dem<br />
Friedhof Hüls beteiligt, der am 17. <strong>September</strong><br />
feierlich eröffnet wird und eine ganz neue<br />
und moderne Art der Bestattung bietet.<br />
Moderne Floristik<br />
Tanja Nos kümmert sich um das Ladengeschäft.<br />
Hier bietet sie die gesamte Bandbreite der Floristik<br />
vom Hochzeitsschmuck und Tischschmuck über<br />
Geschenkfloristik und Sträuße bis hin zu Gestecken<br />
und Dekoartikeln an. Außerdem ist immer eine<br />
große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen<br />
vorrätig. Büro- und Zimmerpflanzen komplettieren<br />
das breite Angebot. Darüber hinaus ist auch die<br />
Bestellung von Pflanzen möglich.<br />
Fundierte und ausführliche Beratung<br />
Zwei Floristinnen sorgen gemeinsam mit Tanja Nos<br />
für eine fundierte Beratung. „Unsere Mitarbeiter sind<br />
genau wie wir ausgebildet Floristinnen. Wir nehmen<br />
uns Zeit für unsere Kunden und beraten sie professionell.<br />
Außerdem verkaufen wir ausschließlich<br />
1A-Ware“, versichert Tanja Nos.<br />
Das Angebot an hochwertiger, aber bezahlbarer<br />
Floristik möchte sie in Zukunft noch weiter ausbauen.<br />
Sie will weg vom Image der reinen Friedhofs-<br />
gärtnerei. „Viele Leute denken immer noch, dass es<br />
bei uns nur Blumen für das Grab gibt. Dabei haben<br />
wir sehr viel mehr zu bieten und mit den Parkplätzen<br />
direkt vor der Tür kann man bei uns außerdem noch<br />
entspannt und bequem einkaufen“, erklärt Nos.<br />
Kontakt:<br />
Blumen Nos<br />
Wilmersdorfer Straße 64<br />
52068 Aachen<br />
Tel: 0241 - 16 54 80<br />
Auch in<br />
Ihrer Nähe<br />
Von-Coels-Straße 62<br />
52080 Aachen-Eilendorf<br />
Tel. 02 41/ 92 04 58 86<br />
Fax 02 41/ 92 04 59 01<br />
www.dashoerrohr.de<br />
Inh. Ingo Franckowiak<br />
WIR SIND FÜR SIE DA:<br />
Mo. - Fr. 9.00 - 19.30 h<br />
Sa. 10.00 - 13.00 h<br />
17
18<br />
Kaffee genießen und<br />
Mediengeschichte<br />
erleben<br />
Das Internationale Zeitungsmuseum hat<br />
viel zu bieten<br />
Foto: Copyright Stadt Aachen / Peter Hinschläger<br />
Alpha Diallo, Pächter des Cafés „Oronero“ im Internationalen<br />
Zeitungsmuseum, hat sich vorgenommen,<br />
kein schlichtes Café zu führen. Sein Ziel ist es,<br />
Kaffeegenuss und Mediengeschichte kunstvoll zu<br />
verbinden. „Oronero“, das bedeutet „schwarzes<br />
Gold“ und genau das bietet Diallo seinen Besuchern<br />
auch in Form feinster Kaffeekreationen an - auf<br />
Wunsch selbst mit laktosefreier Milch. In gemütlicher<br />
Atmosphäre kann man sich hier mit <strong>aktuell</strong>en<br />
Tageszeitungen befassen, Kekse, Kuchen oder<br />
Panini genießen und das Café als Einstieg in die<br />
Mediengeschichte nutzen. Selbst die Platzdeckchen<br />
mit ihren signifikanten Fotos und Rätseln rund um<br />
das Thema Medien laden dazu ein, das Museum zu<br />
erforschen.<br />
Meike Thüllen, Vorsitzende des Fördervereins,<br />
bezeichnet Alpha Diallo als „idealen Partner“,<br />
da er es gekonnt verstehe, Gastronomie und<br />
Kultur zu verbinden. Während seines Studiums der<br />
Kulturwissenschaften in Maastricht hat Alpha Diallo<br />
nämlich immer wieder in der Gastronomie gearbeitet<br />
und kann damit auf viel Erfahrung zurückgreifen.<br />
„Oronero“ ist während der regulären Öffnungs-<br />
zeiten des Internationalen Zeitungsmuseums von<br />
Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr<br />
geöffnet; kann aber auch außerhalb dieser<br />
Öffnungszeiten für private Festlichkeiten angemietet<br />
werden.<br />
Mit seiner internationalen Ausrichtung ist das<br />
Museum in dieser Form einzigartig. Seine weltweit<br />
größte Sammlung umfasst heute weit über 200.000<br />
Exemplare, darunter zahlreiche Raritäten wie<br />
z. B. Erst-, Sonder- und Schlussausgaben der deutschen<br />
und internationalen Presse aller Kontinente.<br />
In den 1990er Jahren stand das Museum vor der<br />
Schließung und konnte nur durch das<br />
Engagement seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
und seines Fördervereins vor dem Aus gerettet<br />
werden.<br />
Die Wende begann 2006, als das Förder-<br />
programm „<strong>Euregio</strong>nale2<strong>008</strong>“ die Möglichkeit<br />
bot, das Zeitungsmuseum als Station „Medien“<br />
der Route Charlemagne neu zu gestalten. Das<br />
denkmalgeschützte Gebäude wurde umfassend<br />
saniert und erweitert, die Ausstellung erhielt ein<br />
völlig neues Gesicht.<br />
Ein Newscafé, eine Wechselausstellungsfläche und<br />
ein Didaktikraum für Workshops, Vorträge und<br />
Veranstaltungen runden das Angebot des Museums<br />
ab. Wer das Haus durch das Portal betritt, kann sich<br />
an einem Infopunkt über das Museum und seine<br />
Aktivitäten informieren. Hier befinden sich auch das<br />
Newscafé und der Wechselausstellungsraum mit<br />
einer barriefreien Variante aller Inhalte des<br />
Museums. Im Innenhof, der während der Sommermonate<br />
gastronomisch genutzt wird, fand man<br />
während der Umbauarbeiten zahlreiche Spuren<br />
der römischen und mittelalterlichen Geschichte<br />
Aachens, darunter einen hervorragend erhaltenen<br />
mittelalterlichen Keller.<br />
Adresse:<br />
Internationales Zeitungsmuseum<br />
Pontstr. 13<br />
52062 Aachen<br />
Tel. +49 241 432 4910<br />
Fax +49 241 40 90 656<br />
izm@mail.aachen.de<br />
www.izm.de<br />
Artikel mit freundlicher Unterstützung der Stadt Aachen<br />
und des IZM
Vital Aachen startet<br />
Die Aktivmesse für Gesundheit und Fitness<br />
Vom 16. – 18. <strong>September</strong>, jeweils von 10 – 18 Uhr,<br />
öffnet das Eurogress Aachen wieder seine Tore<br />
zur VITAL Aktivmesse – dem Forum für Gesundheit,<br />
Vorsorge und Fitness. An diesen Tagen dreht<br />
sich alles rund um drei Themenschwerpunkte:<br />
Informationen zu Prävention, Fitness und Aktivtipps.<br />
Ca. 100 Aussteller präsentieren ein ausgesuchtes,<br />
themenspezifisches Angebot. Die Vital ist eine<br />
Aktivmesse für die ganze Familie. Sie zeigt, wie der<br />
Einzelne seine Gesundheit und Vitalität erhalten<br />
kann. Auf dieser Messe können die Besucher im<br />
Rahmen der zahlreichen Fachvorträgen durch<br />
die ausstellenden Firmen alles Wissenswerte im<br />
Hinblick auf das Thema Gesundheit erfahren.<br />
Vital-Aktivmesse für die ganze Familie<br />
Mit zahlreichen Mitmachangeboten für Jung und Alt<br />
wird die Messe erstmalig Anlaufpunkt für die ganze<br />
Familie sein. Ein Besuch lohnt sich für alle Genera-<br />
tionen - nicht nur im Hinblick auf das „neue“ Angebot.<br />
Dass alle herzlich willkommen sind, zeigt sich auch an<br />
den Eintrittspreisen. Kinder bis zum 12. Lebensjahr<br />
erhalten freien Eintritt. Die Eintrittspreise für<br />
Erwachsene belaufen sich auf 3 €.<br />
Mitmachaktionen des Gesundheitsamtes –<br />
„wie riecht das denn….?“<br />
Ein Parcours, bei dem alle Sinne angesprochen<br />
werden, wird vom Team Prävention / Gesundheits-<br />
förderung des Gesundheitsamt der Städteregion<br />
Aachen am 16.09.11 von 10 Uhr – 14 Uhr und<br />
am 18. <strong>September</strong> von 14 – 18 Uhr durchgeführt.<br />
Beim Glücksrad haben alle die Möglichkeit, ihr<br />
Ernährungswissen zu testen. Eine Teilnahme wird<br />
mit kleinen Preisen belohnt. Häufig ist uns nicht<br />
bewusst, wie viel Zucker in den verschiedenen<br />
t o p<br />
Ing. -Büro Oberhaus<br />
Energie und Projektmanagement<br />
Von-Broich-Str. 4<br />
52 072 Aachen<br />
Aix<br />
Lebensmitteln steckt. Die „Zucker-Schätz-Aktion“<br />
ist Bestandteil des Gesundheitsparcours, der von<br />
den Veranstaltern durchgeführt wird und bei dem<br />
schöne Preise zu gewinnen sind.<br />
Zahnputztest<br />
Der Arbeitskreis Zahngesundheit in der Städteregion<br />
Aachen hat sich etwas Besonderes ausgedacht. Am<br />
17. und 18. <strong>September</strong> jeweils von 10 – 14 Uhr<br />
haben Besucher die Möglichkeit, sich mit einer<br />
fluoreszierenden Lösung die Zahnbeläge anzufärben<br />
und anschließend die Plaque durch eine Speziallampe<br />
visualisieren zu lassen. Weiterhin gibt es<br />
Informationen und Demonstrationen zu Anwendung<br />
und Gebrauch von Zahnseide.<br />
Häufig stellt der Besuch des Zahnarztes Eltern und<br />
Kinder vor große Probleme. Ein Kinder-Zahnarzt-<br />
stuhl und Arbeitsgeräte des Zahnarztes, mit<br />
denen sich Kinder vertraut machen können, sollen<br />
dem Angstabbau dienen. Letztlich wird am Modell<br />
eines Milchgebisses die schädliche Wirkung von<br />
Schnullern demonstriert.<br />
„Zubereitung einer Steinsuppe – und das soll<br />
schmecken?“<br />
Am Freitag, 16.09.11 ab 16 Uhr und am<br />
Samstag, 17. <strong>September</strong> ab 15 Uhr wird das<br />
AGIL-Team vom Kinderschutzbund, Ortsverband<br />
Aachen ein ganz eigenartiges Süppchen kochen.<br />
Das, was im Moment ein wenig befremdlich<br />
anmutet, wird Kindern und Eltern bei der<br />
Zubereitung und dem Verkosten großen Spaß<br />
bereiten. Auch die Kinder, die Gemüsesuppe<br />
nicht als ihre Lieblingsspeise ansehen,<br />
werden von der „Steinsuppe“ begeistert<br />
sein. Viel Freude wird allen Teilnehmern das<br />
Jonglieren mit Sockenbällen oder das Balancieren<br />
auf Seilschnecken bereiten. Ein Ratespiel zur<br />
Bewegungspyramide rundet das Programm des<br />
AGIL-Teams ab.<br />
Messeort: Eurogress Aachen<br />
Monheimsallee 48<br />
52062 Aachen<br />
Alle Infos unter www.vital-messe.de<br />
Energieausweis<br />
Modernisierungsplanung<br />
Baubetreuung<br />
Energiegutachtung<br />
KFW-Fördermittel<br />
Tel.: 0241 98 00 99 33<br />
E-Mail: topaix@aol.com<br />
Web: www.topaix.de<br />
19
20<br />
Stauden: Tipps für den<br />
pflegeleichten Garten<br />
Eine oft gestellt Frage an mich<br />
als Gärtnermeister lautet:<br />
„Ich habe wenig Zeit für<br />
Gartenarbeit. Wie bekomme<br />
ich trotzdem einen blühenden<br />
Garten mit gesunden<br />
Pflanzen?<br />
Gartenfreunde lieben Pflanzen.<br />
Leuchtende Farben, immer<br />
neue Wuchsformen, ein<br />
schöner Duft - es sind die<br />
Pflanzen, die einen Garten mit Leben erfüllen.<br />
Als Gärtnermeister weiß ich aber<br />
auch, dass es gerade diese heißgeliebten üppigen<br />
Pflanzenmischungen sind, die ihren Besitzern<br />
viel Zeit für die Gartenpflege abverlangen.<br />
Zeit, die nicht jeder Gartenfreund hat.<br />
Für Experten aus Deutschland und der Schweiz war<br />
dies Anlass genug, eine neue Art der Bepflanzung<br />
für pflegeleichte Gärten zu testen: mehrjährige<br />
Staudenkompositionen mit so klangvollen Namen<br />
wie „Silbersommer“, „Feuer und Flamme“ oder<br />
„Sommernachtstraum“.<br />
In den vergangenen Jahren sind diese Mischungen<br />
an verschiedenen Standorten in Deutschland und<br />
der Schweiz mit großem Erfolg getestet worden. Das<br />
Besondere: Die einzelnen Arten ergänzen sich in<br />
ihren Pflanzengemeinschaften optimal und schenken<br />
dem geneigten Gartenfreund - trotz geringen<br />
Pflegeaufwands - durch alle Jahreszeiten immer<br />
neue Gartenbilder mit gesunden Pflanzen,<br />
unterschiedlichen Wuchshöhen und leuchtenden<br />
Farben.<br />
Bitte lassen Sie sich bei der Auswahl der richtigen<br />
Mischung für Ihren Standort durch einen Fachmann<br />
beraten.<br />
Einen schönen Gartentag wünscht Ihnen<br />
Ihr Markus Vondenhoff<br />
Richten auch Sie Ihre Fragen an den Gärtnermeister<br />
unter: m.vondenhoff@vondenhoff-garten.de<br />
Weitere Infos unter: www.vondenhoff-garten.de<br />
Kulbe AZ 90x50:Layout 4c 07.02.<strong>2011</strong> 13:19 Uhr Seite<br />
Rechtsanwalt<br />
Holger Kulbe<br />
Charlottenburger Allee 23a<br />
52068 Aachen<br />
Telefon: +49 (0) 241 91 61 580<br />
Telefax: +49 (0) 241 91 61 581<br />
E-Mail: Kanzlei@Kulbe.de<br />
Website: www.Kulbe.de
Heiße Schlitten<br />
am Tivoli<br />
Aachener Automobilausstellung erneut ein<br />
voller Erfolg<br />
Da glänzten die Augen vieler Männer, die in Scharen<br />
und vielfach mit ihren Kindern zur Aachener Automobilausstellung<br />
(AAA) <strong>2011</strong> kamen. Rund um den<br />
Tivoli hatten alle namhaften Automobilhändler aus<br />
Aachen und Umgebung sowie einige Zulieferbetriebe<br />
ihre teilweise sehr ausladenden Stände aufgebaut<br />
und präsentierten viel edles Blech.<br />
Bei der AAA drehte sich alles um Pferdestärken,<br />
polierten Lack, aber auch um Wirtschaftlichkeit. So<br />
waren u. a. verschiedene Modelle von Elektroautos<br />
zu sehen, denen wohl mittelfristig die Zukunft<br />
gehört.<br />
Die Besucher erwarteten darüber hinaus spannende<br />
Shows, tolle Mitmach-Aktionen und natürlich jede<br />
Menge Autos: große, kleine, besondere, eckige,<br />
runde, schnelle, spritsparende, umweltbewusste<br />
und und und. – wie der unterstützende Lokalsender<br />
100,5 mitteilte.<br />
Bei dem Event für die ganze Familie kam tatsächlich<br />
jeder auf seine Kosten! Für Verpflegung war natürlich<br />
auch auf dem gesamten Gelände gesorgt. Ein<br />
weiteres Highlight war - wie bereits im letzten Jahr<br />
- die große 100‘5 Tombola. Unser Bilderbogen zeigt<br />
einige AAA-Höhepunkte.<br />
21
22<br />
<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />
wird Verlags GmbH<br />
Neue Räumlichkeiten bezogen<br />
v.l.n.r.: Stefan J. Eichler, Fotograf und Mediengestalter,<br />
Thomas Oberhaus, Vertrieb und Media-Beratung<br />
Hartmut Hermanns, Chefredakteur<br />
Ansgar Offermanns, technische Leitung, Redakteur<br />
Das Online-Nachrichtenportal www.euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
gibt es jetzt bereits seit Juli 2<strong>008</strong>. In dieser Zeit hat<br />
sich viel getan und die Leserschaft der kostenlosen<br />
Online-Tageszeitung ist stetig gewachsen. Heute<br />
klicken ca. 60.000 Besucher pro Monat auf das<br />
regionale Nachrichtenportal, um die neuesten<br />
Meldungen z. B. aus Wirtschaft, Sport und<br />
Kultur zu lesen. Viele Unternehmen nutzen <strong>Euregio</strong><br />
<strong>aktuell</strong> als Plattform, um Marketing und Presse-<br />
arbeit zu machen bzw. sehr kostengünstig Werbung<br />
zu schalten. Dabei wird das Online-Marketing und<br />
die Online-Werbung immer wichtiger. Das realisieren<br />
selbst kleine und mittelständische Unternehmen,<br />
die auf Social Media-Plattformen wie facebook oder<br />
XING vertreten sind oder eben Online-Nachrichtenportale<br />
wie <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> für sich entdeckt haben.<br />
Dieser Entwicklung trägt jetzt Herausgeber und<br />
Chefredakteur Hartmut Hermanns Rechnung.<br />
Der Gründer von <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> wird zum Ende<br />
dieses Jahres mit seinem<br />
neuen Partner Thomas<br />
Oberhaus eine Verlags<br />
GmbH gründen und somit<br />
die Unternehmensentwicklung<br />
von <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />
zielgerichtet und zukunftsorientiert<br />
vorantreiben.<br />
Hermanns und Oberhaus<br />
werden gemeinsam<br />
als geschäftsführende<br />
Gesellschafter agieren. Sie<br />
leben beide im Aachener<br />
Stadtteil Richterich und<br />
haben kürzlich neue<br />
Büroräume in der Süsterfeldstr.<br />
83 in Aachen<br />
-Laurensberg (Nähe Bend-<br />
platz) bezogen. Von diesem<br />
Büro aus werden dann<br />
zukünftig neben dem<br />
Online-Nachrichtenportal:<br />
KRAFTFAHRZ<strong>EU</strong>G<br />
GEWERBE<br />
Meisterbetrieb<br />
der Kfz-Innung<br />
w w w . e u r e g i o - a k t u e l l . e u<br />
auch die Stadtteilmagazine NordWest <strong>aktuell</strong> für<br />
Laurensberg und Richterich sowie NordOst <strong>aktuell</strong><br />
für Haaren und Verlautenheide herausgegeben.<br />
Dazu kommt ab 10. November ein weiteres Stadtteilmagazin<br />
für Burtscheid, das Südviertel und das<br />
Frankenberger Viertel.<br />
Mit im Boot der zukünftigen Verlags GmbH sind<br />
Ansgar Offermanns und Stefan J. Eichler.<br />
Offermanns, der gemeinsam mit Hartmut Hermanns<br />
in 2<strong>008</strong> <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> gründete, wird als<br />
Webmaster und Suchmaschinen-Spezialist vor<br />
allem den technischen Bereich des Online-<br />
Nachrichtenportals betreuen, ist aber auch<br />
redaktionell für die Stadtteilmagazine mit<br />
unterwegs. Stefan J. Eichler ist Fotograf<br />
und Videograf. Er kümmert sich darüber<br />
hinaus um die gesamte Gestaltung der Stadtteil-<br />
magazine. „Wir wollen weiter wachsen und unsere<br />
Ziele sind klar definiert. <strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong><br />
soll zu einem komplett dreisprachigen Nachrichten-<br />
portal ausgebaut werden, was vielleicht sogar<br />
<strong>EU</strong>-weit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />
darstellen würde. Es ist mittelfristig geplant,<br />
Redaktionen in allen vier deutschen Kreis-<br />
städten (Aachen, Düren, Euskirchen, Heinsberg)<br />
der <strong>Euregio</strong> Maas/Rhein einzurichten. Außerdem<br />
sollen Dependancen in den Niederlanden<br />
und in Belgien dafür sorgen, dass <strong>Euregio</strong><br />
<strong>aktuell</strong> mit <strong>aktuell</strong>en Nachrichten aus<br />
allen drei Ländern versorgt wird“, gibt Hartmut<br />
Hermanns einen Einblick in die Planungen rund um<br />
das Online-Nachrichtenportal. „Expandieren wollen<br />
wir auch mit den richtig gut angenommenen Stadtteilmagazinen“,<br />
so der zukünftige Kaufmännische<br />
Geschäftsführer Thomas Oberhaus, „dazu werden<br />
wir im nächsten Jahr sicherlich noch ein oder zwei<br />
Stadtteile oder Städteregionsteile dazu gewinnen!“<br />
Das Team ist zuversichtlich, dass die ehrgeizigen<br />
Ziele gemeinsam und Hand in Hand erreicht werden<br />
können. „Wir freuen uns sehr auf die zukünftigen<br />
Herausforderungen“, schaut Hartmut Hermanns<br />
gespannt nach vorne.
Windenergie in Aachen<br />
Gutachten liegen jetzt vor<br />
Es ist ein ehrgeiziges, unstrittiges Ziel: Es muss mehr<br />
für den Klimaschutz unternommen werden, um über<br />
C02-Einsparungen den weltweiten Temperatur-<br />
anstieg auf zwei Grad zu begrenzen. Alle politischen<br />
Ebenen können dazu beitragen. Der Windenergie<br />
kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sie hat sich<br />
in Deutschland zu einer der bedeutendsten Klimaschutztechnologien<br />
entwickelt. Mit ihrer Hilfe konnten<br />
im Jahr 2009 knapp 40 Millionen Tonnen Kohlendioxid<br />
eingespart werden. Auch die Abhängigkeit<br />
von Energieimporten wird verringert.<br />
Heute stehen bereits elf Windkraftanlagen auf<br />
Aachener Stadtgebiet, davon neun im Bereich<br />
Vetschau, die 7.000 Haushalte mit Strom versorgen.<br />
Bis zu 16 zusätzliche Windräder könnten hinzukommen<br />
– sechs im Norden, zehn im Münsterwald.<br />
Die hochmodernen Anlagen produzieren dann<br />
Strom für weitere rund 35.000 Haushalte. Doch<br />
Gegner der Windkraftanlagen forderten weitere<br />
unabhängige Gutachten, die jetzt vorliegen.<br />
Was das Landschaftsbild betrifft, so kommt das<br />
beauftragte Ingenieur- und Planungsbüro Lange<br />
aus Moers in dem mehr 40 Seiten umfassenden<br />
Gutachten zu dem Ergebnis: Der Bau neuer Windkraftanlagen<br />
ist sowohl an den nördlichen Standorten<br />
Horbach, Seffent und Vetschau wie auch<br />
im südlichen Münsterwald an der Stadtgrenze zu<br />
Roetgen vertretbar.<br />
Politisch muss der Ausbau der Windenergie<br />
nunmehr auf Basis dieses Gutachtens entschieden<br />
werden. Zunächst befasst sich der Umwelt-<br />
ausschuss am 20. <strong>September</strong> (17 Uhr, Sitzungssaal<br />
Fachbereich Umwelt, Reumontstraße 3 mit<br />
dem Thema. Danach wird am 21. <strong>September</strong> in der<br />
Bezirksvertretung Richterich (18 Uhr, Schloss<br />
Schönau, Schönauer Allee) darüber debattiert.<br />
Weitere Termine finden am 22. <strong>September</strong> der<br />
Planungsausschuss (17 Uhr, Verwaltungsgebäude<br />
Lagerhausstraße, Saal 170) sowie am 28. <strong>September</strong><br />
in der Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim<br />
(17 Uhr, Bezirksamt, Schulberg 20) und in der<br />
Bezirksvertretung Laurensberg (17.30 Uhr, Bezirksamt<br />
Rathausstraße statt.<br />
Solarkataster der<br />
Stadt Aachen<br />
Onlineabruf ab sofort möglich<br />
Dass es in Aachen besonders viel regnen würde,<br />
haben Wetterstatistiken bereits statistisch widerlegt.<br />
Mit dem neuen Solardachtaster, das die Stadt<br />
Aachen heute unter www.aachen.de/solarkataster<br />
online gestellt hat, wird sogar deutlich: Mit Sonnenenergie<br />
lässt sich theoretisch der gesamte Stromverbrauch<br />
privater Haushalte in Aachen erzeugen.<br />
Dazu müssten diejenigen Hauseigentümer, deren<br />
Flächen in diesem Solardachkataster als „sehr gut<br />
geeignet“ dargestellt werden, eine Solaranlage<br />
installieren.<br />
Eine Investition, die sich rechnen könnte: Denn<br />
Erträge, die durch eine Netzeinspeisung des Stromes<br />
erwirtschaftet werden, machen eine solche Anlage<br />
bereits in etwa zehn Jahren rentabel. Dies erklärte<br />
Dr. Maria Vankann, Klimaschutzbeauftragte der<br />
Stadt Aachen, auf einer Pressekonferenz: „Seit<br />
2006 sind auch die Kosten für Solaranlagen um 56%<br />
gefallen.“<br />
Unter der Webadresse www.aachen.de/solarkataster<br />
kann man online seine Adresse angeben und erhält<br />
dann eine Satellitenansicht vom eigenen Haus, auf der<br />
die Dachflächen entsprechend ihres Ertragswertes<br />
eingefärbt sind. Per Mausklick erhält man die<br />
genauen Werte und kann dann eine Ertragsrechnung<br />
starten. Die Internetseite informiert aber auch über<br />
Beratungsstellen, Handwerksbetriebe und rechtliche<br />
Rahmenbedingungen der solaren Strom- und<br />
Wärmeerzeugung.<br />
Artikel mit freundlicher Unterstützung durch das Presseamt<br />
der Stadt Aachen<br />
vondenhoff-garten.de oder 0241 / 16 91 999<br />
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