Links - Studentenwerk Frankfurt am Main
Links - Studentenwerk Frankfurt am Main
Links - Studentenwerk Frankfurt am Main
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dein Studi-Ratgeber<br />
Wintersemester 2013/2014<br />
Buntes<br />
Wohnen<br />
Finanzierung<br />
Essen & Trinken<br />
€<br />
Beratung ?
Sparkassen-Girokonto<br />
Mehr Infos auf www.sparkassen-finanzgruppe-ht.de<br />
oder in deiner Sparkasse.<br />
Sparkasse<br />
LBS<br />
SV SparkassenVersicherung<br />
Helaba<br />
ZUSAMMEN durchstarten.<br />
Wo immer du hinwillst: mit den Verbundpartnern der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen steht dir die Welt offen. Ob du dir<br />
jetzt mit dem Sparkassen-Girokonto mehr Freiheiten verschaffen willst, in fünf Jahren von einem eigenen Zuhause träumst, oder<br />
einfach sicherstellen willst, dass es dir im Alter genauso gut geht wie heute – in deiner Sparkasse weiß man, worauf es ankommt, und<br />
unterstützt dich gerne dabei, deine Ziele und Vorstellungen zu verwirklichen. Zus<strong>am</strong>men mit dir. Das ganze Leben.
4<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> auf einen Blick<br />
Zahlen & Fakten<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
6<br />
Lichtblick für Wohnraumsuchende<br />
Mehr neue Wohnheime geplant<br />
8<br />
Nützliche Tipps für die erste Wohnung<br />
Schön machen und sparen<br />
10<br />
Schritt für Schritt zum BAföG<br />
FRANK erklärt wie es geht<br />
12<br />
Arbeiterkind<br />
Ein Herz für die Zukunftsperspektive<br />
14<br />
Aus der Studiküche<br />
Vier Gerichte zum Ausprobieren<br />
16<br />
Weihnachtsgänse für die Mensa<br />
Ein Besuch auf dem Geflügelhof<br />
18<br />
Gut beraten <strong>am</strong> C<strong>am</strong>pus Westend<br />
ServiceCenter wird Beratungszentrum<br />
19<br />
Sicher mit dem <strong>Studentenwerk</strong><br />
Durchblick bei Schadensfällen<br />
FRANK<br />
3<br />
20<br />
Psychosozialer Beratungsdienst<br />
Beratungszentrum erweitert Angebot
Das<br />
<strong>Studentenwerk</strong><br />
auf einen Blick<br />
Wie finanziert sich<br />
eigentlich das<br />
<strong>Studentenwerk</strong>?<br />
Neben eigenen Einnahmen und<br />
staatlichen Zuschüssen sind die<br />
studentischen Solidarbeiträge<br />
einer der Hauptbestandteile der<br />
Finanzierung.<br />
55%<br />
Umsatzerlöse<br />
26%<br />
Studentische<br />
Beiträge<br />
17%<br />
Landeszuschüsse<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> betreut über<br />
65.000 Studierende<br />
2%<br />
Übrige Erträge<br />
an 6 Hochschulen im Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet:<br />
Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Goethe-Universität<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Buntes<br />
4<br />
Hochschule Rhein<strong>Main</strong><br />
Wiesbaden Rüsselsheim<br />
Hochschule für Gestaltung<br />
Offenbach <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Hochschule Geisenheim
Unsere Schwerpunkte<br />
BAföG<br />
Ihr wollt BAföG oder Meister-BAföG<br />
beantragen? Bei uns seid Ihr an der<br />
richtigen Stelle. Im letzten Jahr wurden<br />
13.669<br />
Anträge in unserem<br />
BAföG-Amt bearbeitet.<br />
Beratung und Service<br />
Wir bieten Unterstützung und Beratung zu Studienfinanzierung,<br />
Studieren mit Kind, Studijobs<br />
und Rechtsberatung. Auch den Internationalen<br />
Studierendenausweis (ISIC) gibt`s bei uns.<br />
Wohnen<br />
In unseren<br />
19<br />
Wohnheimen<br />
findet Ihr<br />
2.092<br />
attraktive und<br />
kostengünstige<br />
Wohnplätze.<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Essen & Trinken<br />
Wir versorgen Euch in 31 Mensen,<br />
Cafeterien und Cafés mit leckeren<br />
Speisen und Getränken. Dabei<br />
gehen jährlich etwa<br />
1.800.000<br />
Millionen Essen über die Theken.<br />
Erste Anlaufstelle<br />
Hilfreiche Infos zu allen Leistungen des <strong>Studentenwerk</strong>s gibt es auf<br />
www.studentenwerkfrankfurt.de<br />
Täglich aktuelle Informationen findet Ihr hier:<br />
www.facebook.com/studentenwerkfrankfurt<br />
Immer noch Fragen offen?<br />
Dann besucht uns hier:<br />
Beratungszentrum<br />
Hörsaalzentrum<br />
C<strong>am</strong>pus Westend, Goethe-Universität<br />
Grüneburgplatz 1<br />
60323 <strong>Frankfurt</strong><br />
Mo - Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Habt Ihr Fragen rund um das Thema<br />
BAföG? Hier gibt‘s Hilfe:<br />
BAföG-ServiceCenter<br />
Sozialzentrum, EG<br />
Bockenheimer Landstraße 133<br />
60325 <strong>Frankfurt</strong><br />
Mo - Do 10:00 – 15:00 Uhr<br />
Buntes<br />
5
Lichtblicke für Wohnraumsuchende<br />
Mehrere neue Wohnheime geplant<br />
Wohnen<br />
6<br />
Die Wehrpflicht ist abgeschafft und doppel-<br />
te Abiturjahrgänge strömen zu Tausenden an<br />
Deutschlands Hochschulen. Im dicht besiedelten<br />
Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet und speziell in <strong>Frankfurt</strong> ist es<br />
besonders schwierig, bezahlbaren Wohnraum<br />
zu finden. Einen Lichtblick bietet nun das neue<br />
Progr<strong>am</strong>m des Landes zur Schaffung von 2.000<br />
zusätzlichen Wohnheimplätzen in Hessen. 15<br />
Millionen Euro stellt das Land im Jahr 2014 für<br />
1.000 dieser Plätze bereit, sodass jeder Platz<br />
mit 15.000 Euro bezuschusst wird. Weitere<br />
1.000 Plätze sollen durch eine Darlehensfinanzierung<br />
mit einem Volumen von 75 Millionen mit<br />
0,4 Prozent Zinsen und einer Laufzeit von zehn<br />
Jahren ermöglicht werden.<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, das bisher<br />
rund 1.900 Plätze in 18 Wohnheimen in<br />
<strong>Frankfurt</strong> und Rüsselsheim anbietet, hat sich für<br />
die kommenden Jahre die Schaffung weiterer<br />
1.500 Plätze vorgenommen. Mit der neuen Förderung<br />
des Landes sollen unter anderem mehrere<br />
Projekte in <strong>Frankfurt</strong> und Wiesbaden realisiert<br />
werden.<br />
Schon in diesem Wintersemester können die<br />
ersten Studierenden in das neue Wohnheim in<br />
der Sandhofstraße 3-5 einziehen. Das ehemalige<br />
Schwesternwohnheim liegt in unmittelbarer<br />
Nähe zum C<strong>am</strong>pus Niederrad. Das <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> hat mit dem Besitzer, der zur ABG<br />
Holding gehörenden Wohnheim GmbH, einen<br />
Mietvertrag abgeschlossen. Die Studierenden<br />
ziehen in das zweite bis achte Obergeschoss<br />
des Gebäudes, Erdgeschoss und erster Stock<br />
verbleiben bei der Universitätsklinik und werden<br />
auch künftig vom Pflegepersonal genutzt. Im Oktober<br />
ziehen 60 Studierende in den ersten Bauabschnitt<br />
ein, bis zum März 2014 sollen alle<br />
177 Plätze in den drei Bauabschnitten vergeben<br />
werden. „Am ersten Tag nach Bekanntgabe<br />
hatten wir schon 20 Anfragen“, berichtet Eric
Erdmann, Leiter der Abteilung Wohnen<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Main</strong>.<br />
Auch das mit Abstand größte Projekt<br />
in der Hansaallee im <strong>Frankfurt</strong>er Westend<br />
wird nun konkreter. „Im Juli haben<br />
die Erdarbeiten begonnen, danach<br />
werden die Rohbauten hochgezo-<br />
gen“, sagt Erdmann. Auf dem Gelände des<br />
ehemaligen Zoll<strong>am</strong>ts entstehen vier Studierendenwohnheime<br />
für insges<strong>am</strong>t 408 Studierende.<br />
Die Zimmer sollen zwischen 17 und 23 Quadratmeter<br />
Wohnfläche bieten und zwischen 320<br />
und 360 Euro kosten. Der Entwurf kommt vom<br />
Architektenbüro APB, das den im Jahr 2009<br />
ausgelobten Wettbewerb vom Hessischen Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst und dem<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> für sich entscheiden<br />
konnte. Nach dem Baubeginn kann<br />
nun mit einer Fertigstellung bis März 2015 gerechnet<br />
werden.<br />
Gut stehen die Zeichen auch für ein Wohnheim<br />
mit 99 Plätzen auf 2.000 Quadratmetern<br />
Wohnfläche an der Max-von-Laue-Straße im<br />
Stadtteil Riedberg.<br />
Konrad Zündorf (<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>), Prof. Dr. Schubert-Zsilavecz<br />
(Vizepräsident Goethe-Uni), Olaf Cunitz (Bürgermeister der Stadt <strong>Frankfurt</strong>), Prof.<br />
Dr. Tanja Brühl (Vizepräsidentin der Goethe-Uni), Ingmar Jung (Staatssekretär<br />
beim HMWK) sowie Bernd Becker (Hessisches Baumanagement) bei der<br />
Grundsteinlegung der Hansaallee.<br />
Patrick Schlereth<br />
Visualisierung der Hansaallee.<br />
Der Vorentwurf steht bereits und die<br />
Stadt hat Fördermittel in Höhe von 3,17 Millionen<br />
Euro in Aussicht gestellt. „Der Bau beginnt<br />
wahrscheinlich im April nächsten Jahres nach<br />
Ablauf der Frostperiode“, sagt Erdmann. Wenn<br />
alles glatt geht, können die Studierenden schon<br />
Mitte 2015 einziehen.<br />
Auch außerhalb <strong>Frankfurt</strong>s ist das <strong>Studentenwerk</strong><br />
aktiv: In der Adolfsallee 49-53 in Wiesbaden<br />
soll das alte Arbeitsgericht zum Wohnheim mit<br />
86 Plätzen umgebaut werden. Erdmann ist zuversichtlich,<br />
dass das Projekt bald Wirklichkeit<br />
wird: „Wahrscheinlich stellen wir noch dieses<br />
Jahr den Bauantrag, ab dem Sommersemester<br />
2015 wäre das Wohnheim dann bezugsfertig.“<br />
Die geplanten Wohnheimplätze<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s werden den<br />
Ansturm auf die Universitäten im<br />
Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet jedoch nur<br />
teilweise auffangen können. Im<br />
Rahmen seiner Wohnraumk<strong>am</strong>-<br />
pagne ruft das <strong>Studentenwerk</strong><br />
gemeins<strong>am</strong> mit den Hochschu-<br />
len und ASten die Bürger aus der<br />
Region daher erneut dazu auf,<br />
günstigen Wohnraum für Stu-<br />
dierende direkt auf der eigens<br />
dafür eingerichteten Webseite<br />
www.wohnraum-gesucht.de<br />
einzustellen.<br />
Gesucht:<br />
Wohnraum<br />
für Studierende!<br />
Tel.:069-798 23050<br />
Wohnen<br />
7
Nützliche Tipps für die erste<br />
eigene Wohnung<br />
Schön machen und dabei sparen<br />
Es ist soweit, endlich habt Ihr Eure eigenen vier<br />
Wände und die erste Wohnung will ganz individuell<br />
gestaltet werden. Wandfarbe, Möbel,<br />
Bilder: Jetzt gibt es keine elterlichen Vorschriften<br />
mehr. Ihr macht Euer Ding – und mit FRANKs<br />
cleveren Tricks spart Ihr etwas Zeit und Geld.<br />
Bevor Ihr einziehen könnt, müsst Ihr wahrscheinlich<br />
streichen oder sogar renovieren. Wenn die<br />
neuen Wände nur ein bisschen Farbe brauchen,<br />
klebt Lichtschalter und Leisten mit Kreppband<br />
ab, bevor Ihr loslegt. Offene Bohrlöcher vom<br />
Vormieter könnt Ihr mit Fertigspachtelmasse aus<br />
dem Baumarkt auffüllen. Zum Malen eignen sich<br />
Rolle und Pinsel, beim Kauf solltet Ihr allerdings<br />
nicht den allerbilligsten Pinsel nehmen, denn der<br />
verliert meist schon nach kurzer Zeit seine Borsten<br />
– und wer will schon eine Wand mit Schnurrbart?<br />
Beim Tapezieren nicht vergessen, bei der<br />
Tapete oben und unten ein paar Zentimeter mehr<br />
einzuplanen, sonst ist <strong>am</strong> Ende das ganze Stück<br />
zu kurz und unbrauchbar.<br />
Spartipps für die Küche<br />
Strom ist teuer, deshalb solltet Ihr beim Kauf eines<br />
neuen Haushaltsgeräts auf die Energieklasse<br />
achten. Geräte mit einem Etikett A verbrauchen<br />
besonders wenig Strom, solche mit der Kennzeichnung<br />
F oder G sind hingegen gierige Stromfresser.<br />
Falls Ihr günstig an einen alten Herd mit<br />
hohem Energieverbrauch kommt, könnt Ihr trotzdem<br />
sparen: Benutzt beim Kochen immer die der<br />
Topfgröße entsprechende Fl<strong>am</strong>me und setzt den<br />
Deckel auf. Übrigens: Wenn man Gemüse mit<br />
nur wenig Wasser gart, bleiben nicht nur die Vit<strong>am</strong>ine<br />
besser erhalten, es geht auch viel schneller<br />
und kostet weniger Strom. Den Backofen ruhig<br />
fünf bis zehn Minuten früher ausschalten, dank<br />
der sogenannten Nachwärme garen Pizza, Auflauf<br />
und Kuchen trotzdem weiter.<br />
Putzen leicht gemacht<br />
Sparen könnt Ihr auch beim Putzen, denn es muss<br />
nicht immer ein teures Mittel aus dem Supermarkt<br />
sein: Fettflecken lassen sich zum Beispiel mit<br />
Mehl oder einem Löschpapier aufsaugen oder<br />
mit einer rohen Kartoffel herausbürsten. Sind<br />
metallene Brauseköpfe verkalkt, in Essigwasser<br />
legen und 15 Minuten kochen. Und sind Euer<br />
schöner Silberschmuck oder die geerbten Bestecke<br />
von Oma dunkel angelaufen, hilft dieser<br />
Trick: Eine kleine Schüssel mit Alufolie auskleiden,<br />
zwei Teelöffel Salz dazugeben und heißes<br />
Wasser darüber gießen. Das Silber wird sofort<br />
wieder hell und glänzend, ganz ohne spezielles<br />
Silberputzmittel.<br />
Habt Ihr Fruchtfliegen in der Küche, könnt Ihr<br />
eine Zitrone mit getrockneten Nelken spicken,<br />
das vertreibt die lästigen Besucher. Ein Glas mit<br />
einem in Wasser aufgelösten Stückchen Hefe mit<br />
etwas Zucker hilft ebenfalls. Auch eine fleischfressende<br />
Pflanze ist eine gute Möglichkeit,<br />
Fruchtfliegen loszuwerden – und sieht zudem<br />
toll aus. Eine Venusfliegenfalle gibt es für wenig<br />
Geld in jeder Gärtnerei.<br />
Wohnen<br />
8
Um Schimmel in der Wohnung zu vermeiden,<br />
dürft Ihr die Heizung im Winter nie ganz abstellen,<br />
sonst könnte sich Feuchtigkeit an den<br />
Wänden s<strong>am</strong>meln. Außerdem solltet Ihr morgens<br />
und abends für jeweils zehn Minuten gut lüften –<br />
und zusätzlich immer dann, wenn beim Kochen<br />
oder Duschen Wasserd<strong>am</strong>pf entsteht. Schränke,<br />
Couch und Sessel müssen immer mit ein paar<br />
Zentimetern Abstand zur Wand stehen. Schimmel<br />
auf Metall, Ker<strong>am</strong>ik, Glas oder lackiertem<br />
Holz kann mit einem Haushaltsreiniger abgewaschen<br />
werden. Aber nur, wenn der Schimmelfleck<br />
nicht zu groß ist: Ist die verschimmelte<br />
Fläche größer als ein halber Quadratmeter, kann<br />
es gefährlich für die Gesundheit werden. Dann<br />
muss ein Experte ran! Fragt dann <strong>am</strong> besten Euren<br />
Vermieter, wie Ihr weiter vorgeht.<br />
FRANK wünscht alles Gute zum Einzug!<br />
Anne Zegelman<br />
Wohnen<br />
9
Schritt für Schritt zum BAföG<br />
Einen BAföG-Antrag zu stellen ist für viele Studierende nicht gerade eine Lieblingsbeschäftigung –<br />
doch der Aufwand kann sich lohnen. FRANK gibt Hilfestellung!<br />
1<br />
Steht mir BAföG überhaupt zu, darf ich nebenbei jobben und wann<br />
muss ich den Antrag abgeben? Bei völliger Ahnungslosigkeit zum Thema<br />
BAföG empfiehlt es sich zunächst unter www.bafoeg.bmbf.de nachzuschauen.<br />
Auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />
erhält man umfassend Auskunft zu (fast) allen Fragen. Bei allgemeinen<br />
Fragen könnt Ihr Euch auch an die gebührenfreie BAföG-Hotline des BmBF<br />
unter 0800-223 63 41 wenden! Natürlich stehen Euch auch die BAföG-<br />
Sachbearbeiter/innen im BAföG-ServiceCenter mit Rat und Tat zur Seite.<br />
5<br />
Der Antrag ist vollständig –<br />
in diesem Fall kann ein BAföG-<br />
Bescheid erstellt werden, aus<br />
dem (hoffentlich) ein Förderungsbetrag<br />
hervorgeht. Im Bescheid wird zunächst<br />
der BAföG-Bedarf bestimmt (max. mtl.<br />
670.- €). Von diesem wird dann das anzurechnende<br />
Einkommen<br />
bzw. Vermögen von Euch<br />
bzw. das anzurechnende<br />
Einkommen von Euren<br />
Ehepartnern/eingetragenen<br />
Lebenspartnern/Eltern<br />
abgezogen.<br />
Tipp:<br />
S<strong>am</strong>melt Kopien der Antragsdokumente in<br />
einem Ordner, da Ihr die ges<strong>am</strong>te Prozedur<br />
nach 12 Monaten wiederholen müsst und<br />
Ihr somit schon einmal ein Muster habt.<br />
4<br />
Bei der Prüfung des Antrags gehen<br />
die BAföG-Sachbearbeiter/<br />
innen den Antrag Punkt für Punkt<br />
durch. Fehlende Angaben bzw. Unterlagen<br />
können zu Bearbeitungsverzögerungen<br />
führen. Um langwierige Schriftwechsel<br />
zu vermeiden, solltet Ihr vor allem<br />
bei einem Erstantrag die Beratung im<br />
BAföG-ServiceCenter nutzen.<br />
Finanzierung<br />
10<br />
6<br />
Denkt jedes Jahr an den Folgeantrag! Dies sollte<br />
so früh wie möglich passieren, spätestens zwei<br />
Kalendermonate vor Ablauf des aktuellen Bewilligungszeitraums,<br />
d<strong>am</strong>it die BAföG-Zahlungen ohne<br />
Unterbrechung weiterlaufen. Dazu muss der Antrag im<br />
Wesentlichen vollständig sein, es reicht kein formloser<br />
Antrag aus. Für einen Weiterförderungsantrag müssen<br />
alle Unterlagen ausgefüllt werden wie für einen Erstantrag<br />
auch – und d<strong>am</strong>it heißt es: Gehe zurück auf Los!
2<br />
Wenn alle Fragen geklärt sind, geht`s weiter zur Antragsstellung. Dafür müssen<br />
Formblätter ausgefüllt werden (i.d.R. Formblätter 1 mit Anlagen und 3, nur in<br />
Sonderfällen die übrigen Formblätter). Zusätzlich zu den Formblättern werden<br />
z.B. Eure Immatrikulationsbescheinigung, Einkommensnachweise der Eltern etc. benötigt.<br />
Entsprechende Hinweise finden sich in den Erläuterungen zu den Formblättern.<br />
Für die Antragstellung gibt es den Online-Antrag unter www.hmwk.hessen.de/<br />
foerderung. Der Online-Antrag hat den Vorteil, dass Eure Angaben direkt auf Plausibilität<br />
geprüft werden und Ihr eine Liste mit den Unterlagen erhaltet, die Ihr zusätzlich<br />
mit Eurem Antrag einreichen müsst. Den fertigen PDF-Antrag müsst Ihr wiederum<br />
ausdrucken. Dieser Schritt ist notwendig, da die Unterschrift im Original benötigt<br />
wird. Ihr könnt die Formblätter auch unter www.studentenwerkfrankfurt.de. (Rubrik<br />
BAföG & Finanzierung) herunterladen, ausfüllen, und um die notwendigen Unterlagen<br />
ergänzen. Alternativ erhaltet Ihr die Formblätter im BAföG-ServiceCenter, im<br />
4. Stock des Sozialzentrum und im Beratungszentrum.<br />
Ganz wichtig:<br />
Ab sofort im entsprechenden Formblatt bitte BIC<br />
und IBAN bei Euren Kontodaten angeben oder<br />
nachreichen! Sonst bekommt Ihr ab Februar 2014<br />
erst einmal kein BAföG mehr auf Euer Konto!<br />
3<br />
Den BAföG-Antrag schickt Ihr an das <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, Amt für Ausbildungsförderung,<br />
Postfach 90 04 60, 60444 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> oder<br />
werft ihn direkt in den BAföG-Briefkasten in der Bockenheimer<br />
Landstraße 133 (3. und 4. Stock) bzw. gebt ihn im BAföG-<br />
ServiceCenter ab. Dann heißt es erst einmal abwarten.<br />
Sprechzeiten<br />
im BAföG-ServiceCenter:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
10:00 bis 15:00 Uhr<br />
im Erdgeschoss des Sozialzentrums<br />
(C<strong>am</strong>pus Bockenheim)<br />
Bockenheimer Landstraße 133<br />
60325 <strong>Frankfurt</strong><br />
Tipps<br />
1. Im Internet recherchieren – auf den<br />
Webseiten www.bafoeg.bmbf.de oder<br />
bafoeg-rechner.de kann man sich vorab<br />
ausrechnen, ob man BAföG-berechtigt<br />
wäre oder nicht.<br />
2. Zu Semesterbeginn bieten wir regelmäßig<br />
Termine zur BAföG-Erstberatung an unseren<br />
Hochschulen an. Die Termine findet Ihr unter:<br />
www.studentenwerkfrankfurt.de<br />
(Rubrik BAföG & Finanzierung).<br />
Finanzierung<br />
11
Arbeiterkind<br />
Ein Herz für die Zukunftsperspektive<br />
Mit ehren<strong>am</strong>tlicher Arbeit kann man während<br />
des Studiums vielfältige Erfahrungen s<strong>am</strong>meln<br />
und ganz nebenbei den Lebenslauf aufpeppen.<br />
Möglichkeiten gibt es sogar direkt an der<br />
Hochschule, beispielweise in den studentischen<br />
Gremien. An der Hochschule Rhein<strong>Main</strong> hat<br />
man über das aus den USA importierte Konzept<br />
Service Learning sogar die Möglichkeit,<br />
Ehren<strong>am</strong>t direkt mit dem Studium zu verknüpfen<br />
(www.tinyurl.com/servicelearninghsrm). Ob<br />
Hochschule, Politik, Kultur oder Soziales, für jeden<br />
ist etwas dabei!<br />
Beratung<br />
12<br />
FRANK hat sich näher mit der Organisation Arbeiterkind<br />
befasst. Hier engagieren sich Mentoren<br />
ehren<strong>am</strong>tlich für studierwillige Kinder aus<br />
F<strong>am</strong>ilien, in denen bisher nicht studiert wurde,<br />
und bieten Unterstützung. Das Motto: Bildungsgerechtigkeit!<br />
Der Ursprung von Arbeiterkind liegt in einer<br />
Internetplattform, die 2008 gegründet wurde.<br />
Mit Hilfe dieser Plattform konnten ratsuchende<br />
Jugendliche Unterstützung bezüglich eines angedachten<br />
Studiums erfahren. Hoffnung auf<br />
Erfolg durch Aus- und Weiterbildung – für viele<br />
junge Menschen unerreichbare Ziele. Genau<br />
hier setzt die Organisation Arbeiterkind an. Sie<br />
wird von Mentoren getragen, die ihre Erfahrungen<br />
mit dem Thema weitergeben wollen. „Wir<br />
möchten jungen Menschen die Angst nehmen<br />
und für ein Studium an einer Hochschule motivieren.“<br />
erläutert Alexander Müller, einer der<br />
Mentoren. „Unsere Mentoren der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Arbeiterkindgruppe, die alle ehren<strong>am</strong>tlich tätig<br />
sind, stellen einen greifbaren Ansprechpartner<br />
für alle jungen Menschen dar, die nicht genau<br />
wissen, was, ob und wie sie studieren sollen<br />
und können.“<br />
Gila Baumöhl, Lorenz Jarass und Prabina Gopali<br />
sind drei Mentoren dieser ehren<strong>am</strong>tlich tätigen<br />
Organisation. FRANK hat die drei gefragt, wie<br />
es dazu k<strong>am</strong> und was sie bewegt:<br />
Wie seid Ihr auf Arbeiterkind<br />
gestoßen?<br />
Prabina Gopali: Ich komme aus Nepal und studiere<br />
hier in Deutschland. In Nepal habe ich<br />
mich bereits ehren<strong>am</strong>tlich engagiert und wollte<br />
hier in Deutschland weitermachen.<br />
Ich liebe es, Kindern und Jugendlichen<br />
helfen zu können.<br />
Gila Baumöhl: Ich möchte während<br />
meines Masterstudiums etwas Gutes<br />
und Neues schaffen, dafür ist die<br />
Organisation eine super Idee.<br />
Lorenz Jarass: Nachdem ich mein<br />
Studium abgeschlossen habe, möchte<br />
ich anderen mit meinem Wissen<br />
und meiner Erfahrung weiterhelfen.
Die Mentoren Lorenz Jarass, Prabina Gopali und Gila Baumöhl<br />
Wie viel Zeit investiert Ihr in die<br />
ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit und wer<br />
darf mitmachen?<br />
Gila Baumöhl: Im Durchschnitt sind es etwa<br />
zwei Stunden pro Woche, bei Schulbesuchen<br />
entsprechend mehr. Das zeitliche Engagement<br />
können wir uns flexibel einteilen und so mit<br />
unserem eigenen Studium oder Beruf gut<br />
vereinbaren. Jeder, der will, kann<br />
bei Arbeiterkind mitwirken. Spaß<br />
und Motivation <strong>am</strong> Helfen sollten<br />
mitgebracht werden.<br />
Charakterisiert bitte mit einem<br />
Wort die Organisation<br />
Arbeiterkind:<br />
Gila Baumöhl: Unterstützung<br />
Lorenz Jarass: Bildungsgerechtigkeit<br />
Prabina Gopali: selbstlos<br />
Was wünscht Ihr Euch für die<br />
Zukunft?<br />
Gila Baumöhl: Arbeiterkind sollte bekannter werden,<br />
sodass mehr Schulen wissen, dass wir zu<br />
ihnen kommen und Schulabsolventen Perspektiven<br />
bieten können.<br />
Prabina Gopali: Ich wünsche mir, dass Jugendliche<br />
die Angst vor dem Finanzierungsproblem<br />
des Studiums und der Zukunft verlieren. Dabei<br />
möchte ich Mut machen.<br />
Lorenz Jarass: Mich würde es freuen, wenn Arbeiterkind<br />
noch mehr junge Menschen dazu bewegen<br />
könnte, ein Studium zu ergreifen.<br />
Viktoria Henning<br />
Beratung<br />
13
Aus der Studiküche<br />
Vier flexible Gerichte zum Ausprobieren<br />
Man muss sich nicht immer ganz genau an Rezepte halten. Viele Speisen bieten Flexibilität und<br />
lassen sich je nach Geschmack erweitern und aufpeppen. FRANK war für Euch kreativ.<br />
Avocado-Tomatensalat<br />
Avocado und Tomate würfeln. Knoblauch,<br />
Chili, Olivenöl, Bals<strong>am</strong>ico und etwas Zitronensaft<br />
zu einem Dressing anrühren und darüber<br />
geben. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Wer möchte,<br />
kann auch noch<br />
gewürfelte Salatgurke<br />
oder Schafskäse<br />
hinzufügen.<br />
Passt hervorragend zu den Möhren-Zucchini-<br />
Puffern (siehe rechte Seite) und lässt sich<br />
etwas stärker zerkleinert und zerdrückt auch<br />
als Dip für Nachos verwenden.<br />
Zutaten<br />
1 Avocado<br />
1 Tomate<br />
1 kleingehackte<br />
Knoblauchzehe<br />
1 kleingehackte<br />
Chilischote<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Bals<strong>am</strong>ico<br />
Kokos-Linsensuppe<br />
Essen&Trinken<br />
14<br />
Öl im Topf erhitzen. Zwiebel, Ingwer, Curry,<br />
Knoblauch und Chili einige Minuten andünsten.<br />
Linsen und Paprika hinzugeben und leicht<br />
anschmoren. Mit der Hühnerbrühe aufgießen<br />
und zum Kochen bringen. Kokosmilch hinzugeben<br />
und etwa 45 Minuten auf mittlerer<br />
Stufe garen, bis die Linsen zerfallen. Mit Salz,<br />
Zutaten:<br />
150 g getrocknete Linsen<br />
1 EL Öl<br />
1 klein gehackte, mittelgroße Zwiebel<br />
1 TL fein gehackter Ingwer<br />
1 EL gelbe oder rote Currypaste<br />
1 kleingehackte Chilischote<br />
1 kleingehackte Knoblauchzehe<br />
1 klein gewürfelte, rote Paprika<br />
500 ml Hühner- oder Gemüsebrühe<br />
200 ml Kokosmilch<br />
Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Ob Ihr<br />
grüne, rote, gelbe Linsen oder andere Paprika<br />
verwendet, ist ganz Euch überlassen. Auch<br />
sehr lecker: Einen Sc<strong>am</strong>pi-Spieß darüber<br />
legen, das Gericht mit Glasnudeln erweitern<br />
oder beim Andünsten Hackfleisch hinzufügen!
Möhren-Zucchini-Puffer<br />
Zutaten<br />
150 g grob geraspelte Zucchini<br />
150 g grob geraspelte Möhren<br />
1 klein gehackte, mittelgroße Zwiebel<br />
1 Ei<br />
2 EL Mehl<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zucchini und Möhren mit Salz etwa 10<br />
Minuten ziehen lassen und dann mit einem<br />
feinen Sieb die Flüssigkeit gut ausdrücken.<br />
In einer Schüssel Zwiebel, Ei und Mehl zur<br />
Masse hinzufügen und vermengen. Mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskat würzen. Öl erhitzen,<br />
kleine Puffer ausbacken, bis sie goldbraun<br />
sind und auf Küchenpapier etwas abtropfen<br />
lassen. Das Ganze lässt sich auch prima mit<br />
Chili, Knoblauch oder Ses<strong>am</strong> aufpeppen!<br />
Zitronenparfait<br />
Zutaten:<br />
5 Zitronen<br />
30 g Butter<br />
125 g Zucker<br />
3 Eier<br />
200 g Schlagsahne<br />
Die oberen Drittel der Zitronen als Deckel abschneiden.<br />
Beide Teile auspressen. Zitronensaft,<br />
Butter und 75 g Zucker etwa eine halbe<br />
Stunde einkochen und dann auskühlen lassen.<br />
Fruchtfleisch der Zitronen vorsichtig mit<br />
Hilfe von Löffel und Messer entfernen. Den<br />
unteren Teil <strong>am</strong> Boden so abschneiden, dass<br />
er gerade stehen kann. Eiweiß zu Schnee<br />
schlagen. Sahne steif schlagen. Eigelb und<br />
den Rest Zucker schaumig rühren und dann<br />
eingekochten Zitronensaft, Eischnee und<br />
Sahne vorsichtig unterheben. Die fertige<br />
Masse in die Zitronenteile geben und alles<br />
im Eisfach gefrieren lassen, <strong>am</strong> besten über<br />
Nacht. Vor dem Servieren schließlich den<br />
Deckel aufsetzen. Kleiner Kreativtipp: Das<br />
Parfait lässt sich in gleicher Weise auch mit<br />
Orangen zaubern!<br />
Adele Berg<br />
Essen&Trinken<br />
15
Leckere Weihnachtsgänse<br />
für die Mensa<br />
Ein Besuch auf dem Geflügelhof<br />
Dorsch in Nordhessen<br />
Bis Weihnachten ist zwar noch etwas Zeit,<br />
angesichts der Jahreszeit und der Temperaturen<br />
stellt sich auch noch keine richtige Weihnachtsstimmung<br />
ein, trotzdem machten sich<br />
einige Kollegen aus den Verpflegungsbetrieben<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> auf den<br />
Weg nach Sontra-Wichmannshausen, um dort<br />
den Geflügelhof Dorsch zu besuchen.<br />
Hier wachsen Gänse, Enten, Puten, Hähnchen<br />
und Hühner auf, es werden Eier gelegt und es<br />
gibt Nudeln aus eigener Herstellung. F<strong>am</strong>ilie<br />
Dorsch ist auf Wochenmärkten unterwegs und<br />
betreibt einen Hofladen. Der gut aufgestellte<br />
nordhessische Betrieb züchtet zudem extra für<br />
das <strong>Studentenwerk</strong> schmackhafte Gänse.<br />
In einem großen, grünen Freilandgehege wachsen<br />
die zukünftigen Weihnachtsgänse unter<br />
artgerechten Bedingungen. Dem Züchter Mike<br />
Dorsch und seiner F<strong>am</strong>ilie liegen das Wohl der<br />
Tiere sehr <strong>am</strong> Herzen und das merkt man bei<br />
dem Besuch auch. Die Gehege sind weitläufig,<br />
die Futterqualität bestens und F<strong>am</strong>ilie Dorsch<br />
kümmert sich Tag für Tag mit Leidenschaft um<br />
ihre Tiere. Schon seit drei Jahren beliefert der<br />
Geflügelhof das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Main</strong> und beide sind zufrieden über die Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
So können sich unsere Studierenden auch in<br />
diesem Jahr auf einen erstklassigen Gänsebraten<br />
zur Weihnachtszeit freuen. Da steigt die Lust<br />
auf Weihnachten doch schon ein wenig!<br />
www.geflügelhof-dorsch.de<br />
S<strong>am</strong>uel Pfeifer<br />
Essen&Trinken<br />
16
Neue Kurse für<br />
2013/14!<br />
TafelWERK<br />
Kochen mit Profis im kleinen Kreis …<br />
Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, lassen Sie sich von den Tipps und Tricks unserer<br />
Kochprofis überraschen und probieren Sie Neues aus.<br />
Zaubern und genießen Sie an einem Abend ein leckeres 3-4 Gänge-Menü in Gruppen<br />
von sechs Personen!<br />
Mach’ was draus<br />
In diesem Kochkurs gestalten Sie Ihr Menü selbst und bereiten aus verschiedenen Zutaten<br />
ein mehrgängiges Menü zu. Unser Koch steht Ihnen zur Seite und verrät einige Tricks.<br />
Preis p. P: 45,- € inkl. Getränke (Studierendenpreis: 35,- €)<br />
Fleischlos lecker<br />
Es muss nicht immer Fleisch sein. Dieser Kochkurs zeigt Ihnen, dass fleischloser Genuss nicht<br />
nur etwas für Vegetarier ist.<br />
Preis p. P: 60,- € inkl. Service und Getränke (Studierendenpreis: 50,- €)<br />
Vielfalt schmecken<br />
Heutzutage nehmen wir nur eine kleine Zahl von Nahrungsmitteln zu uns, obwohl die Natur<br />
eine viel größere Sortenvielfalt bietet. In diesem Kurs stellen wir Ihnen einige davon vor:<br />
Preis p. P: 75,- € inkl. Service und Getränke (Studierendenpreis: 65,- €)<br />
Weihnachtsessen<br />
Wollen Sie Weihnachten etwas Besonderes kochen? Haben Sie noch nie Ente oder Knödel selbst<br />
zubereitet, würden das aber gern mal probieren? Dann ist dieser Kochkurs genau richtig für Sie.<br />
Preis p. P: 75,- € inkl. Getränke (Studierendenpreis: 65,- €)<br />
Termine 2013<br />
Kurs Datum Uhrzeit<br />
Mach’ was draus 24.10.2013, 30.01.2014 17:30 - 22:00 Uhr<br />
Fleischlos lecker 16.01.2014, 13.02.2014 17:30 - 22:00 Uhr<br />
Vielfalt schmecken 10.10.2013, 07.11.2013 17:30 - 22:00 Uhr<br />
Weihnachtsessen 21.11.2013, 05.12.2013, 12.12.2013 17:30 - 22:00 Uhr<br />
Weitere Informationen zu Kursen und Anmeldung:<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, Catering und Service für Hochschulen,<br />
Tel. 069-798 36004 oder 36005, catering@studentenwerkfrankfurt.de<br />
www.studentenwerkfrankfurt.de/essen-trinken/kochkurse
Gut beraten auf dem C<strong>am</strong>pus Westend<br />
Aus ServiceCenter wird Beratungszentrum<br />
Mit dem Umzug aus Bockenheim und der Umbenennung gibt es nun neue, moderne Räumlichkeiten<br />
für die Serviceeinrichtung des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Schon an der Gestaltung<br />
zeigt sich, wie sie für die Studierenden sein will: Offen, freundlich und mitten im Hochschulleben.<br />
Doreen Klopsch, die Leiterin der Abteilung, freut sich, dass durch den natürlichen Übergang<br />
zwischen Aula und Beratungszentrum eine einladende Atmosphäre für ratsuchende Studierende<br />
geschaffen ist. Am Tresen im offenen Eingangsbereich helfen studentische Hilfskräfte mit ersten<br />
Infos weiter. Um den Eingangsbereich gruppieren sich die Büros, deren Türen zumeist offen sind.<br />
Klopsch sieht hier einen eindeutig höheren Wohlfühlfaktor als in den alten Räumen – für die Studierenden<br />
genauso wie für die Mitarbeiter.<br />
Die neuen Räume sollen auch für Infoveranstaltungen genutzt werden. Mit den Kolleginnen der<br />
einzelnen Hochschulen oder der Agentur für Arbeit wird es Infoabende zu Themen wie Studieren<br />
mit Kind, Studienfinanzierung oder Jobbörsen geben.<br />
Noch ist das Beratungszentrum in der Aula des Hörsaalzentrums relativ neu, noch kennen es nicht<br />
alle. Aber das wird sich schnell ändern. Leiterin Doreen Klopsch ist da jedenfalls ganz unbesorgt:<br />
„Es ist normal, dass es dauert, bis man richtig wahrgenommen wird, wenn eine Räumlichkeit plötzlich<br />
woanders ist. Wir freuen uns darüber, dass wir hier angekommen sind.“<br />
Beratungszentrum<br />
Hörsaalzentrum<br />
C<strong>am</strong>pus Westend, Goethe-Universität<br />
Grüneburgplatz 1<br />
60323 <strong>Frankfurt</strong><br />
Beratung<br />
Mo – Do 9:00–17:00 Uhr<br />
Wir beraten zu:<br />
Studienfinanzierung,<br />
-kredite & Stipendien<br />
Abschlussdarlehen<br />
Wohnen<br />
Studieren mit Kind<br />
Studijobs<br />
Rechtsberatung<br />
Uni-Semesterticket-<br />
Härtefonds<br />
Internationaler<br />
Studierendenausweis<br />
(ISIC)<br />
18<br />
Doro Frangopoulos
Sicher mit dem <strong>Studentenwerk</strong><br />
Durchblick bei Schadensfällen in Eurem Studium<br />
Wenn in der Hochschule ein Laborgerät kaputtgeht, ein Fenster aus dem Rahmen fällt oder Euch<br />
selbst etwas passiert, müsst Ihr nicht selbst dafür aufkommen. Das gilt auch für studienbezogene<br />
Praktika und entsprechende Vorfälle in Auslandssemestern.<br />
Dafür hat das <strong>Studentenwerk</strong> Haftpflicht- und Unfallversicherungen abgeschlossen, die unter anderem<br />
die Leistungen der Unfallkasse Hessen erweitern. Achtung: Nicht abgedeckt sind die Kosten<br />
für die ärztliche Behandlung! Jedoch kommen unsere<br />
Versicherungen bei unfallbedingter Invalidität, Todesfall,<br />
Transportkosten und eventuell kosmetisch<br />
bedingter Nachbehandlung auf. Wichtig:<br />
Diese Versicherungen gelten nicht für<br />
Eure Freizeit!<br />
Hochschulunfälle, die letztlich der Unfallkasse<br />
Hessen gemeldet werden, werden<br />
über das Studierendensekretariat der jeweiligen<br />
Hochschule abgewickelt. Schadensfälle, die die<br />
studentische Haftpflicht bzw. Unfallversicherung<br />
betreffen, müssen schnellstmöglich beim <strong>Studentenwerk</strong><br />
gemeldet werden.<br />
Da das Thema etwas kompliziert ist, könnt Ihr<br />
Euch bei Fragen zu Details gerne an uns oder Euer<br />
Studierendensekretariat wenden. Wer nicht weiß,<br />
wo die Meldung richtig aufgehoben ist,wird dort gern<br />
an die richtige Stelle verwiesen.<br />
Gut zu wissen!<br />
Habt Ihr Fragen oder eine Schadensmeldung zur<br />
Haftpflicht- oder Unfallversicherung?<br />
Dann meldet Euch hier:<br />
Tel. 069/798-36016<br />
Fax 069/798-23064<br />
versicherungen@studentenwerkfrankfurt.de<br />
Beratung<br />
Doro Frangopoulos<br />
19
Psychosozialer Kontakt- und Beratungsdienst<br />
Beratungszentrum erweitert sein Angebot für Studierende<br />
Nach dem Abitur weit weg von Zuhause, hohe Anforderungen an die Eigeninitiative im Studium,<br />
dazu Leistungs- und Prüfungsdruck an der Hochschule: Studierende befinden sich in einer krisenanfälligen<br />
Lebenssituation.<br />
Kleine und große persönliche Katastrophen können einen leichter aus der Bahn werfen, als man<br />
denkt. Dabei muss nicht gleich eine schwerwiegende psychische Störung vorliegen, die therapiert<br />
werden muss. Aber auch die vermeintlich kleinen psychischen Probleme des Studialltags wollen ernst<br />
genommen werden!<br />
In den bestehenden psychologischen und psychosozialen Beratungsstellen der deutschen Hochschulen<br />
und <strong>Studentenwerk</strong>e haben sich Anfragen von Studierenden in den letzten Jahren stark gehäuft.<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> möchte dem Bedarf gerne nachkommen und hat ein Konzept<br />
für einen Kontakt- und Beratungsdienst erarbeitet.<br />
Das zusätzliche Angebot wird ab 2014 im Beratungszentrum zur Verfügung stehen und bietet Studie-<br />
renden eine kompetente Anlaufstelle, wenn psychosoziale Notsituationen auftreten. Im Fokus stehen<br />
hierbei:<br />
- Zentrale und niedrigschwellige (heißt: keine schwerwiegenden, psychischen Störungen,<br />
die fachärztlich zu behandeln sind) Anlaufstelle bei Problemsituationen jeglicher Art<br />
- Vernetzung mit den bestehenden Beratungsmöglichkeiten an den Hochschulen und<br />
Empfehlung weiterer Hilfsangebote<br />
Ein Diplom-Psychologe hört Euch zu, bespricht die individuelle Problematik und erarbeitet gemeins<strong>am</strong><br />
mit Euch eine Lösungsstrategie. Wenn es erforderlich ist, wird der Kontakt zur vertieften Behandlung<br />
hergestellt. Selbstverständlich alles anonym.<br />
Beratung<br />
Das Angebot von autogenem Training und die Angebotsorganisation von Selbsthilfegruppen erweitern<br />
das Spektrum. Und auch für interkulturell bedingte Probleme wird es ein Beratungsangebot geben.<br />
Adele Berg<br />
20
Junge Wissenschaft<br />
chaft<br />
Jugend forscht in Natur und Technik<br />
The European Journal of Science and Technology<br />
kt:<br />
tral<br />
ren<br />
9,50 EUR // Ausgabe Nr. 96 // 28. Jahrgang // 2013<br />
nge<br />
issenschaft<br />
ng Researcher<br />
aritime<br />
echnologien<br />
Junge<br />
Wissenschaft<br />
Jugend forscht in Natur und Technik<br />
The European Journal of Science and Technology<br />
Young Researcher<br />
Das Magazin<br />
für Nachwuchsforscher<br />
? // Teilen oder nicht teilen - das ist<br />
ist nicht gleich Spirale! // Mit der Sonne<br />
n // Ein Meteorit vom Merkur?<br />
Der Verkehr muss seinen Beitrag noch leisten //<br />
t // Aus dem Auspuff kommt nur Wasser // Studium & Beruf: Mathematik //<br />
- Wegweiser in Richtung Studium u. v. m.<br />
9,50 EUR // Ausgabe Nr. 97 // 28. Jahrgang // 2013<br />
Künstliche Intelligenz:<br />
Wenn Maschinen anfangen<br />
zu denken<br />
emen: Kaugummi gegen Karies? // Kabel Ade //<br />
ne Schnecke, die Photosynthese betreibt // Sprich nur<br />
in Wort! // Protonen mit Licht beschleunigen<br />
ußerdem im Heft:<br />
Bauen <strong>am</strong> virtuellen Schiff // Wenn Chemiker<br />
achchinesisch sprechen // Wissenschaftsjahr 2013 // Studium & Beruf: Chemie //<br />
hemie: Branche mit Zukunft u. v. m.<br />
Innovative Experimente, wissenschaftliche Beiträge und spannende Ergebnisse:<br />
Jugend forscht in Natur und Technik<br />
The European Journal of Science and Technology<br />
Das Magazin<br />
für Nachwuchsforscher<br />
Themen: Glänzende Schichten aus ungewöhnlichen Metallen<br />
// Vulkangestein als Wunderdünger // Flying and measuring<br />
without a pilot // Microplastik in der Nordsee // Flächen<br />
vermessen mit der Axt<br />
Außerdem im Heft: K<strong>am</strong>pf der Ameisen // Roboter, Avatare und andere technische Helfer //<br />
Wissenschaftsjahr 2013 // Studium & Beruf: Medizintechnik // Berufsprofil Spiele-Designer u. v. m.<br />
Innovative Experimente, wissenschaftliche Beiträge und spannende Ergebnisse:<br />
9,50 EUR // Ausgabe Nr. 98 // 28. Jahrgang // 2013<br />
Medienpartner des<br />
Wissenschaftsjahres 2013<br />
Das Magazin<br />
für Nachwuchsforscher<br />
Innovative Experimente, wissenschaftliche Beiträge und spannende Ergebnisse:<br />
Das einzige europäische Wissenschaftsmagazin<br />
mit begutachteten Beiträgen junger Nachwuchsforscher.<br />
Wissenschaftliche Erstveröffentlichungen und<br />
das Neueste aus Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik.<br />
Nur im Abo. Viermal im Jahr News aus<br />
Forschung und Technik, Veranstaltungen,<br />
Porträts, Studien- und Berufsprofile.<br />
Vorteilsabo sichern!<br />
abo@verlag-jungewissenschaft.de<br />
Stichwort: „Vorteilsabo“<br />
Leseprobe anfordern!<br />
leseprobe@verlag-jungewissenschaft.de<br />
oder per Fax 0211 / 74 95 64-29<br />
www.verlag-jungewissenschaft.de<br />
nur20,-€ *<br />
Vorteilsabo<br />
für Schüler, Studenten, Referendare und Lehrer<br />
(4 Ausgaben für 20,00 EUR statt 30,00 EUR)*<br />
*zzgl. Versandkosten
Impressum <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> A.d.ö.R., Bockenheimer Landstraße 133, 60325 <strong>Frankfurt</strong>,<br />
BITTE<br />
Anzeigen: Tel.: 0211-38 54 89-0, Aufl age: 10.000 Stück, Erscheinungsweise: 2 x jährlich, Bildnachweise:<br />
mythja, tananddda, António Duarte, jennyb79, only4denn, andròmina, Marta P. (Milacroft), andreiuc88<br />
straße 7, 40549 Düsseldorf www.tannhaeuser-druck.de, Logistik: Deutsche Hochschulwerbung und -vertriebs GmbH, Papierfabrik 9, 57072 Siegen, Vertriebspartner: Deutsche Hochschulwerbung Athanasios Roussidis e. K., Neuer Zollhof 3, 40221 Düsseldorf,<br />
kanate K, azyavka , Ichbins11, stockyimages, galina_d, Dmytro Tolokonov, DenisNata, IMaster,<br />
jojje11, sasel77, rasstock, Igor Mojzes, Julien Eichinger, dragan85, IMaster, SG- design, electriceye, SG- design, standret, hiphoto39,<br />
shockfactor,
fb@studentenwerkfrankfurt.de, V.i.S.d.P.: Konrad Zündorf, Redaktion: Adele Berg, Isabella Caldart, Corina<br />
© ABP. Architekten, H<strong>am</strong>burg, <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>/Jürgen Lecher/ Uwe Dettma, Schirn<br />
Endres, Doro<br />
Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong>/Alex<br />
Frangopoulos, Viktoria<br />
Hornest /<br />
Henning,<br />
METRÓPOLE<br />
S<strong>am</strong>uel Pfeifer,<br />
PROJETOS,<br />
Stefanie<br />
Stadt und<br />
Rieger,<br />
Industrie<br />
Patrick<br />
Museum<br />
Schlereth, Katrin<br />
Rüsselsheim,<br />
Wenzel,<br />
Frank<br />
Anne<br />
Rumpenhorst,<br />
Zegelman.<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />
Gestaltung:<br />
<strong>am</strong><br />
Ideenfi lter<br />
<strong>Main</strong> /<br />
ve, picsfi artikularis, styleuneed, kmit, WimL, kaktus2536, auris, Ukrainets, Irina fotolia.de: Neder. Karola<br />
Werbe- und<br />
Büttgenbach-<br />
GmbH, Media Tannhäuser Druck: Düsseldorf, 40221 3, Zollhof Neuer GmbH, Designagentur<br />
WENDEN
Dein Studi-Ratgeber<br />
Wintersemester 2013/2014<br />
Freizeit
VERHAFTUNGEN.<br />
FOLTER. HINRICHTUNGEN.<br />
DIE TINTE EINER EINZIGEN UNTERSCHRIFT<br />
REICHT, UM SOLCHE URTEILE ZU VOLLSTRECKEN.<br />
DOCH DEINE UNTERSCHRIFT KANN DIESE SCHICKSALE AUCH<br />
VERHINDERN. DENN ES SIND GEWÖHNLICHE MENSCHEN<br />
WIE DU UND ICH, DIE REGIERUNGEN DARAN ERINNERN, DASS<br />
SIE NICHT TUN KÖNNEN, WAS SIE WOLLEN, UND DIE<br />
AUSSERGEWÖHNLICHES LEISTEN.<br />
SEIT 50 JAHREN KÄMPFEN WIR GEMEINSAM GEGEN<br />
UNTERDRÜCKUNG UND WILLKÜR. UND DAS WERDEN WIR<br />
AUCH IN ZUKUNFT TUN. DENN ZUSAMMEN SIND WIR DIE<br />
GRÖSSTE MENSCHENRECHTSBEWEGUNG DER WELT<br />
UND KÖNNEN ETWAS ERREICHEN.<br />
SEI DABEI. MIT DEINER UNTERSCHRIFT.<br />
DEINER SPENDE. DEINEM EINSATZ.<br />
Mitmachen unter<br />
www.<strong>am</strong>nesty.de
Inhaltsverzeichnis<br />
4<br />
Ruheoasen in der Stadt<br />
Abseits von Straßenlärm und Hektik entspannen,<br />
FRANK hat die besten Geheim-Tipps.<br />
6<br />
Die 4 besten<br />
Tapasbars<br />
¡Que aproveche!<br />
Spanische Küche vom Feinsten.<br />
8<br />
Schräg und<br />
selbst gemacht<br />
Es muss nicht immer die Einheitsjeans sein.<br />
Ungewöhnliche Läden und Produkte.<br />
10<br />
Tipps aus dem<br />
Webdschungel<br />
FRANK mit den besten Web-Tipps fürs Studium<br />
und die Freizeitgestaltung.<br />
12<br />
Comics –<br />
Schund oder Literatur?<br />
Interview mit dem Leiter des größten<br />
Comic-Archivs Deutschlands.<br />
14<br />
Kulturelle Höhenflüge<br />
FRANK hat für Euch aktuelle Tipps zu Kunst,<br />
Musik und Museen zus<strong>am</strong>mengestellt.<br />
16<br />
Tipps für den Herbst<br />
CD-Tipps für verlängertes Summerfeeling und<br />
Eure Tricks gegen miese Laune.
Einfach mal abschalten und entspannen<br />
Der Trubel der Großstadt macht Euch eigentlich nichts aus - aber manchmal ist es einfach zu<br />
hektisch und laut. Um abzuschalten und die Vögel zwitschern zu hören, müsst Ihr nicht weit weg<br />
fahren. Auch in der Stadt gibt es wahre Ruheoasen. FRANK hat sich auf die Suche gemacht und<br />
die Stille gefunden.<br />
Licht- und Luftbad (LiLu)<br />
tinyurl.com<br />
/liluffm<br />
Niederräder Ufer 10<br />
60528 <strong>Frankfurt</strong><br />
Zentral <strong>am</strong> Niederräder Ufer befindet sich das<br />
Licht- und Luftbad, von vielen <strong>Frankfurt</strong>ern liebevoll<br />
LiLu genannt. Direkt <strong>am</strong> <strong>Main</strong> kann man hier bei<br />
freiem Eintritt im Grünen sitzen und die Seele<br />
baumeln lassen. Wer möchte, veranstaltet ein<br />
Picknick, bestellt im dazugehörigen Café etwas<br />
zu trinken oder mietet gegen einen geringen<br />
Betrag bei den Betreibern einen Grill und passendes Zubehör. Das LiLu ist<br />
ganzjährig täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet.<br />
Vom Hauptbahnhof seid Ihr mit den Straßenbahn-Linien 12, 15, 19 und<br />
21 in wenigen Minuten da. An der Haltestelle Heinrich-Hoffmann-Straße/<br />
Blutspendedienst aussteigen.<br />
Freizeit<br />
4
Lilipark<br />
tinyurl.com<br />
/lilipark<br />
<strong>Main</strong>straße<br />
63065 Offenbach<br />
Mit dem Ziel, den Bürgern einen Ort der Ruhe und<br />
Besinnung zu schenken, hat die Stadt Offenbach<br />
den Lilipark vor einigen Jahren umgestaltet.<br />
Ursprünglich wurden die Gärten im 18. und 19.<br />
Jahrhundert angelegt. Neben der zauberhaften<br />
Atmosphäre könnt Ihr hier die Ruhe genießen und<br />
Vögel zwitschern hören. Einen Besuch wert ist<br />
das prachtvolle Bade- und Gartenhaus, das 1798 erbaut wurde und heute<br />
unter dem N<strong>am</strong>en Lili-Tempel bekannt ist (Herrnstraße, Ecke <strong>Main</strong>straße). Es<br />
kann für Veranstaltungen gemietet werden. Vom Offenbacher Hauptbahnhof<br />
nehmt Ihr den Bus 102 bis Kaiserstraße, anschließend sind es nur noch fünf<br />
Minuten Fußweg.<br />
Alter Friedhof<br />
tinyurl.com<br />
/alterfriedhof<br />
Friedhofstraße 21<br />
63065 Offenbach<br />
Vielleicht seid Ihr auch von dieser ganz besonderen,<br />
feierlichen Stille angetan. Falls ja, ist der<br />
Alte Friedhof in Offenbach ein kleiner Geheimtipp,<br />
um einmal tief durchzuatmen und mit seinen<br />
Gedanken allein zu sein. Angelegt wurde er im<br />
Jahre 1832, die Bäume sind zum Teil über 100<br />
Jahre alt, manche davon stehen heute sogar unter<br />
Naturschutz. Außerdem gibt es eine Reihe alter, jüdischer Gräber. Wenn<br />
Ihr dem parkähnlichen Gelände einen Besuch abstatten wollt, steigt vom<br />
Offenbacher Marktplatz aus in den Bus 102 oder 106 und fahrt bis zur<br />
Haltestelle Alter Friedhof.<br />
Neroberg-Tempel<br />
tinyurl.com<br />
/nerobergtempel<br />
Neroberg<br />
65193 Wiesbaden<br />
In Wiesbaden gibt es eine Menge Parks und einen<br />
großen Stadtwald. Doch wer darüber hinaus einen<br />
besonderen Ort zur Entspannung sucht, sollte mal<br />
beim Neroberg-Tempel vorbeischauen. Der runde,<br />
an den Seiten offene Pavillon mit den Säulen und<br />
der hübschen Kuppel wurde 1851 von Philipp<br />
Hoffmann auf dem Neroberg errichtet. Hoffmann<br />
ließ auch die russisch-orthodoxe Grabkirche in der direkten Nachbarschaft<br />
des Tempels bauen. Am besten fährt man mit der Buslinie 1 vom Wiesbadener<br />
Hauptbahnhof bis Nerobergstraße und anschließend mit der Nerobergbahn<br />
nach oben. Die Bergbahn fährt von Mai bis August täglich von 9:00<br />
bis 20:00 Uhr alle 15 Minuten, die Einzelfahrt kostet 2,50 Euro. Schöne<br />
Aussicht inklusive!<br />
Anne Zegelman<br />
Freizeit<br />
5
¡Que aproveche!<br />
Genuss mit spanischen Spezialitäten<br />
Gemütlich in einer Bar sitzen, ein Glas Wein dazu genießen, sich die Sonne ins Gesicht<br />
scheinen lassen und es sich bei leckeren, kleinen Köstlichkeiten richtig gut gehen lassen<br />
– das geht nicht nur in Spanien! Tapasbars erweisen sich auch bei uns im Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet<br />
besonderer Beliebtheit. FRANK hat sich auf die Suche nach den besten Albóndigas,<br />
Ciruelas und Patatas bravas gemacht.<br />
Paulo‘s Tapas Bar<br />
Krimmerstraße 4<br />
63067 Offenbach<br />
Tel. 069/881129<br />
paulostapasbar.de<br />
Mo-Sa 11:30-14:00 Uhr, Mo-Fr 17:00-<br />
01:00 Uhr, Sa 17:00-02:00 Uhr<br />
Durch die versteckte Lage in einer Seitengasse der Berliner<br />
Straße gehört Paulo‘s immer noch zu den Geheimtipps Offenbachs. Beim Betreten des spanisch-portugiesischen<br />
Lokals erwartet Euch ein rustikales Ambiente. Hier gibt es eine umfangreiche<br />
Tapaskarte wie selten in Deutschland, man kann sich aus beinahe 50 unterschiedlichen Vorspeisen<br />
seine Auswahl nach eigenem Gusto zus<strong>am</strong>menstellen. Neben den Klassikern gibt es auch<br />
Wachteln, gefüllte Ch<strong>am</strong>pignons, Miesmuscheln in Tomatensoße oder Rindsleber. Wer die Wahl<br />
hat, hat die Qual – da sollte man lieber mit einer größeren Anzahl Leuten kommen und gleich<br />
mehrere Tapas bestellen.<br />
Freizeit<br />
6
El Cilantro<br />
Burgstraße 7<br />
65719 Hofheim <strong>am</strong> Taunus<br />
Tel. 06192/9558133<br />
el-cilantro.de<br />
Mo-So ab 18:00 Uhr<br />
Im kleinen, zur Straße offenen Hof sitzt es sich im Cilantro<br />
unter Weinranken wie im Urlaub. Die Tapas sind sehr an<br />
den deutschen Gaumen angepasst, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut. Die Hackfleischbällchen<br />
sind mit gehackten Nüssen vermengt und definitiv hausgemacht, untypisch aber lecker sind<br />
auch die gebratenen Zucchinischeiben mit Piniensoße, die erst nach mehreren Bissen ihr Aroma entfalten.<br />
Anders als gewohnt werden die Patatas Bravas gebacken, nicht frittiert, und noch mit Schale<br />
versehen serviert. Die pikante Soße dazu ist kanarischer Art. Lecker!<br />
Bodega El Amigo<br />
Saalburgstraße 6<br />
60385 <strong>Frankfurt</strong><br />
Tel. 069/94599415<br />
bodega-el-<strong>am</strong>igo.de<br />
Di-Fr 17:00-23:30 Uhr, Sa-So 15:00-23:30 Uhr<br />
Die neueste Errungenschaft in der <strong>Frankfurt</strong>er Tapasszene<br />
ist die Bodega El Amigo in Bornheim. In dem<br />
kleinem, lauschigen Garten (unbedingt reservieren!) und mit Liebe eingerichtetem Gastraum<br />
verbringt man hier gemütliche Abende. G<strong>am</strong>bas al ajillo, Knoblauchhühnchen, überbackene<br />
Kartoffeln, Albondigas – im Amigo sind alle Speisen empfehlenswert. Besonderes i-Tüpfelchen:<br />
Während man auf sein Essen wartet, werden eine Ration Alioli und Oliven mit Weißbrot aufs<br />
Haus gebracht. Das gibt es in <strong>Frankfurt</strong> selten und fühlt sich an wie in Spanien.<br />
Centro Gallego<br />
An der Staufenmauer 14<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong><br />
Tel. 069/219958-40<br />
cc-gallego.de<br />
Di-So 12:00-00:00 Uhr<br />
Zu den schönsten Kneipen zählt das Centro Cultural Gallego<br />
ganz bestimmt nicht, aber genau dieser Umstand macht<br />
es so authentisch. Wer hier eintritt, bekommt das Gefühl, in einer typischen Bar irgendwo in Spanien<br />
zu sein. Die Essensauswahl ist recht groß und das zu moderaten Preisen, unter den Tapas finden sich<br />
hauptsächlich Fisch- und Meeresfrüchtevariationen. Empfohlen sei das Centro aber vor allem an Tagen,<br />
an denen spanischer Fußball läuft. Dann treffen sich alle Spanier <strong>Frankfurt</strong>s hier, um ihre Te<strong>am</strong>s<br />
anzufeuern. Besonders hitzig kann es beim Clásico werden, wenn Barça gegen Real Madrid spielt.<br />
Freizeit<br />
Isabella Caldart<br />
7
und<br />
Schräg<br />
SELBST<br />
GEMACHT<br />
Einzigartig einkaufen im Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet<br />
Es gibt Läden, an denen man unweigerlich stehen bleiben muss. Weil sie besonders dekorierte Schaufenster<br />
bieten, sich viele Menschen davor tummeln oder einfach wegen der dargebotenen Waren<br />
selbst. FRANK stellt Euch ausgefallene Geschäfte der Region vor.<br />
Auf der Suche nach einem neuen Hobby?<br />
Wie wäre es mit Jonglieren, Akrobatik<br />
oder Theater? Material dazu findet sich<br />
nirgendwo besser als in der Pappnase<br />
(www.pappnase.de), unweit des C<strong>am</strong>pus Bockenheim<br />
in der Leipziger Straße 6 gelegen.<br />
Auch wer auf der Suche nach einem geeigneten<br />
Outfit für die nächste Halloween- oder Faschingsparty<br />
ist, sollte unbedingt einen Fuß in<br />
die Pappnase setzen. Denn Nostalgiemasken<br />
sind hier ebenso vorrätig wie Morphsuits oder<br />
witzige Fotorequisiten. Aber auch kreative Geschenkideen<br />
wie Farbkreispuzzles, Spiele oder<br />
Ausstechförmchen lassen sich hier erstehen!<br />
Fans der 50er- und 60er-Jahre sowie Modebewusste<br />
sollten unbedingt mal bei Peggy<br />
Sue (www.peggysuefrankfurt.de) im Sandweg<br />
61 vorbeischauen. Diese Dekaden sind<br />
es, die der Mode Peggy Sues Pate standen.<br />
In ihrem Shop bietet Angi Henn importierte<br />
und nie getragene Originalmode dieser<br />
Zeit. Fans der farbenfrohen Retromode können<br />
zwischen femininen Kleidern, Strickjacken,<br />
Shirts und natürlich Petticoats wählen.<br />
Freizeit<br />
Witziges für sich selbst oder zum Verschenken<br />
– das bietet Miss Tula Trash (www.misstulatrash.<br />
com) in der Bornheimer Landstraße 46. Monster<br />
und Fledermäuse sind das Aushänge-<br />
schild des Original <strong>Frankfurt</strong>er Labels<br />
und tragen N<strong>am</strong>en wie „Swinging<br />
Spookies“ oder „Spookies<br />
from Planet Trash“. Ganz<br />
gleich, ob als Kettenanhänger,<br />
Ring oder<br />
auf Taschen genäht:<br />
Die kleinen, niedlichen<br />
Monster mit den Knopfaugen<br />
gibt es in unterschied-<br />
lichen Größen, Formen und<br />
Farben. Christiane Schäfer fertigt<br />
in ihrem Atelier in Bornheim sämtliche<br />
Accessoires selbst liebevoll an.<br />
8
Experten schätzen, dass jeder siebte Mensch<br />
<strong>Links</strong>händer ist. Das wären mehr als 9.000 Studierende<br />
an den Hochschulen, die das <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> betreut. Jeder, der<br />
selbst mit links schreibt, weiß, dass nicht nur die<br />
Spiralbindung beim Block schnell nerven kann,<br />
sondern auch die Computertastatur mit dem<br />
Zahlenblock „auf der falschen Seite“ stört. Abhilfe<br />
für solche und viele andere Problemchen<br />
des Alltags verspricht der <strong>Links</strong>händershop<br />
(www.derlinkshaender.de) in der Goethestraße<br />
15 in Neu-Isenburg. Dieser hilft <strong>Links</strong>händern<br />
nicht nur, den Alltag zu erleichtern, sondern bietet<br />
darüber hinaus auch witzige Geschenkideen<br />
wie Billardhandschuhe, Boomerangs oder eine<br />
Gartenschere, die – natürlich! – auf <strong>Links</strong>händer<br />
abgestimmt sind.<br />
Handgemachtes bietet auch Andrea Zenker in<br />
ihrem Ideenreich (www.ideenreich-von-a-z.de)<br />
in Offenbach, Mittelseestraße 35. In diesem<br />
kleinen Laden werden nicht nur Nähkurse (auch<br />
für Gruppen als Geburtstagsparty!) angeboten,<br />
sondern auch selbstgemachte Dinge verkauft.<br />
Besonders beliebt sind derzeit Kissen mit eingestickten<br />
Vorn<strong>am</strong>en. Aber auch kuschelige<br />
Patchworkdecken oder witzige Bettenschlangen<br />
lassen sich hier für kleines Geld erstehen.<br />
Wer kennt das nicht? Jahrelang hält die Lieblingsjeans<br />
durch, wird bei jedem Anlass getragen.<br />
Löcher? Egal! Doch irgendwann gibt auch<br />
das robusteste Exemplar auf. Das ist jedoch<br />
noch lange kein Grund, sich von der liebgewonnenen<br />
Hose zu trennen. Zwei ehemalige<br />
Studierende der Hochschule für Gestaltung in<br />
Offenbach erwecken sie mit ihrem kreativen<br />
Unternehmen #1 Jeans (www.no1jeans.com)<br />
zu neuem Leben! Natalie Vu und Marc Oswald<br />
flicken die Löcher auf ganz besonders stylishe<br />
Art und Weise und ganz nach Euren Farbwünschen<br />
– d<strong>am</strong>it wird die alte Jeans zum Designerstück.<br />
Praktischerweise gibt es sowohl in der<br />
Bernardstraße 5a in Offenbach als auch in der<br />
Rechneigrabenstr. 1 in <strong>Frankfurt</strong> Anlaufstellen.<br />
Gewinnspiel!<br />
Ihr wollt Eure alte, durchlöcherte Jeans<br />
reparieren und gleichzeitig aufpeppen<br />
lassen? Bei uns könnt Ihr 3 Gutscheine à<br />
15 Euro für #1 Jeans gewinnen! Schreibt<br />
einfach eine Mail mit Euren Kontaktdaten an<br />
fb@studentenwerkfrankfurt.de. Die ersten<br />
drei Maileingänge werden mit einem Gutschein<br />
belohnt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/<br />
innen des <strong>Main</strong>SWerks sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen.<br />
Stefanie Rieger<br />
Freizeit<br />
9
www.studentenwerkfrankfurt.de<br />
<br />
Tipps aus dem Webdschungel<br />
Nützliches für den Studialltag<br />
Abseits von Facebook, Wikipedia und You-<br />
Tube gibt es viele andere interessante Seiten<br />
im World Wide Web zu entdecken. Vor allem<br />
für Studierende gibt es eine Vielfalt an<br />
verschiedenen Angeboten.<br />
Neu an der Hochschule, aber dank<br />
Numerus Clausus und ZVS irgendwie<br />
<strong>am</strong> für Euch falschen Ort gelandet? Über<br />
studienplatztausch.de bekommt Ihr Unterstützung<br />
beim Hochschulwechsel.<br />
Viele Studierende müssen sich durch einen Nebenjob<br />
finanzieren. Aktuelle Angebote aus dem<br />
Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet gibt es auf stellenmarkt.<br />
studentenwerkfrankfurt.de. Hier sind private<br />
und gewerbliche Angebote zu finden.<br />
Ihr bekommt kein BAföG, ein Nebenjob<br />
lässt sich zeitlich nicht mit<br />
dem Studium vereinbaren? Über<br />
mystipendium.de könnt Ihr das<br />
passende Stipendium für Euch finden! Schaut<br />
Euch dort um! Ein Stipendium zu erhalten ist<br />
nicht so unmöglich, wie manch einer denkt.<br />
Keine Lust, schwere Bücher durch die Gegend<br />
zu schleppen oder Zuhause zu vergessen?<br />
Bei bookboon.com findet Ihr Fachliteratur<br />
als pdf-Dateien.<br />
Ihr recherchiert in Büchern und im<br />
Internet für Eure Hausarbeit und<br />
kommt mit den ganzen Seiten und<br />
<strong>Links</strong> vollkommen durcheinander?<br />
Mit zotero.org könnt Ihr Eure Quellen strukturiert<br />
s<strong>am</strong>meln und verwalten. Sogar eine Zitierfunktion<br />
gibt`s dazu!<br />
Attraktiver, junger Mann zwei<br />
Tische weiter in der Hochschulbibliothek,<br />
Ihr schaut kurz in<br />
Euer Buch und schwupps ist er<br />
weg! Auf dem Weg zur Hochschule<br />
und das hübsche Mädel aus der Bahn<br />
ist plötzlich aus den Augen? Auf bibflirt.de<br />
findet Ihr die beiden wieder!<br />
Nach dem Seminar feiern gehen oder<br />
eine interessante Veranstaltung besuchen?<br />
Mit frankfurt.prinz.de und journalfrankfurt.de<br />
findet Ihr nicht nur spannende<br />
Events aus <strong>Frankfurt</strong>, sondern aus der ganzen<br />
Region.<br />
Und wenn es mal kostengünstig<br />
weiter weg gehen soll oder für<br />
ein Wochenende in die Heimat,<br />
gibt es neuerdings viele ansprechende<br />
Angebote in Sachen<br />
Fernbus. Eine umfangreiche und aktuelle<br />
Suchmaschine gibt es über busliniensuche.de.<br />
Oft mit einem Gutschein für noch preiswerteres<br />
Reisen.<br />
Freizeit<br />
Adele Berg<br />
10
Letzte Zufluchtsstätten<br />
für gefährdete Arten<br />
Vielfalt erhalten, natürliche Wildnis schaffen, die<br />
Selbst heilungskräfte der Natur wecken – das sind<br />
wichtige Grundsätze der BUNDstiftung. Was<br />
heißt das konkret?<br />
Die noch junge Stiftung erwirbt Flächen, die die Natur auf<br />
genau diese Weise schützen. In der Goitzsche-Wildnis bei<br />
Bitterfeld zum Beispiel hat sie dafür gesorgt, dass aus einer<br />
rund 1 300 Hektar großen, kargen Mondlandschaft Lebendiges<br />
erwachsen ist. Kristallklare Seen haben Kraniche zu Besuch,<br />
lange verschwundene Gras- und Krautfluren gedeihen.<br />
Am ehemaligen Todesstreifen zwischen den beiden deutschen<br />
Staaten schützt der BUND seit 1989 zudem das d<strong>am</strong>als so<br />
benannte „Grüne Band“. Dank des gezielten Flächenkaufs durch<br />
die BUNDstiftung reihen sich dort mittlerweile wertvolle<br />
Lebensräume wie Altgrasfluren und Auenwäldern aneinander.<br />
Mehr als 600 bedrohte Tier- und Pflanzenarten konnten sich<br />
ins Grüne Band retten.<br />
Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten<br />
der Unterstützung.<br />
Ihre Ansprechpartnerin Almuth Wenta ist unter<br />
Telefon: (0 30) 2 75 86-474 zu erreichen.<br />
Danke für Ihr Interesse!<br />
BUNDstiftung · Am Köllnischen Park 1 · 10179 Berlin<br />
www.bund-stiftung.de
Von der Schundliteratur<br />
zur Graphic Novel<br />
Ein Interview im grÖßten Comic-Archiv Deutschlands<br />
Große Comics<strong>am</strong>mlungen sind meist privat, in Hochschulen bilden sie<br />
eher die Ausnahme. Das Institut für Jugendbuchforschung der Goethe-<br />
Universität <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> verfügt mit rund 60.000 Exemplaren<br />
über das größte Comicarchiv in Deutschland (tinyurl.com/comicarchiv).<br />
Seit 1983 leitet Dr. Bernd Dolle-Weinkauff das Archiv neben seiner<br />
Lehrtätigkeit <strong>am</strong> Institut. Er verwaltet den Bestand, der hauptsächlich aus<br />
deutschsprachigen Comics besteht und unter anderem über das älteste<br />
deutsche Comic-Heft von 1947 verfügt – mit Klaus Pielerts „Bumm macht<br />
das Rennen“ fiel der Startschuss für die Comicgeschichte in Deutschland.<br />
Dolle-Weinkauff stand FRANK zur Welt der Comics Rede und Antwort.<br />
Wie ist es um den Ruf des Comics in<br />
Deutschland bestellt?<br />
Noch in den fünfziger Jahren galten Comics als Schundliteratur<br />
und wurden hart bekämpft. Es gab die Befürchtung,<br />
dass die Bildlichkeit die jungen Leute vom Lesen abhält. Comics<br />
wurden als Literatur für Lesefaule oder sogar als Un-Literatur<br />
verschrien, die nur ein schlechtes Surrogat darstellen kann für<br />
richtige Literatur.<br />
Freizeit<br />
12<br />
Klaus Pielert: "Bumm macht das<br />
Rennen - Eine Bilderfolge voller<br />
Abenteuer" aus dem Jahr 1947, das<br />
erste deutsche Comic.<br />
Aber heute sind Comics nicht<br />
mehr so verschrien, oder?<br />
Gott sei Dank nicht. Eine Wendung ist eingetreten, als<br />
auch Erwachsene anfingen, sich für intelligente Serien<br />
wie Asterix zu interessieren. Comics wurden nun nicht<br />
mehr als bild-idiotische Machwerke denunziert, sondern<br />
in einen größeren Kontext von Literatur eingeordnet, die<br />
ebenfalls mit Bildern arbeitet – wie zum Beispiel das<br />
Bilderbuch, das ganz ähnliche Strukturen aufweist. Einen<br />
großen Einfluss darauf hatte die Strömung, die unter der<br />
S<strong>am</strong>melbezeichnung „Graphic Novel“ zus<strong>am</strong>mengefasst<br />
wird. Das sind literarisch <strong>am</strong>bitionierte Comics, die sich<br />
auch ernste Themen vornehmen. Sie finden Anerkennung<br />
in Kreisen, die mit ihrem Verständnis von seriöser<br />
Literatur nur bestimmte Werke hochhalten und alles<br />
andere ausschließen.<br />
Wie gelangt das Comicarchiv an<br />
seinen Bestand?
Wie gelangt das Comicarchiv an<br />
seinen Bestand?<br />
Wir haben keine Mittel, um Comics zu kaufen und<br />
sind auf die Schenkungen von Stiftern angewiesen.<br />
Das sind entweder Verlage, die in Deutschland<br />
Comics produzieren oder private Stifter, die uns<br />
ihre persönlichen S<strong>am</strong>mlungen oder einzelne<br />
Exemplare überlassen. Manchmal mache ich<br />
mich selbst auf, um die Comics bei den Stiftern<br />
abzuholen, das bedeutet natürlich einigen<br />
Aufwand. So kommen aber auch hochkarätige<br />
S<strong>am</strong>mlungen ins Archiv, zum Beispiel vor einigen<br />
Jahren die Science-Fiction-Comic-S<strong>am</strong>mlung der<br />
Documenta 7 in Kassel. Das Vertrauen ist auch<br />
ein Beleg für den guten Ruf des Archivs: Die<br />
Stifter können sich darauf verlassen, dass die<br />
Comics gepflegt werden und der Öffentlichkeit<br />
zugänglich bleiben.<br />
Warum kÖnnen die Comics<br />
nicht mit nach Hause<br />
genommen werden?<br />
Allgemein sind Comics fragile Medien, oft<br />
sind sie durch Benutzung in einem schlechten<br />
Zustand. Daher haben wir uns entschieden,<br />
die Comics nicht in die Ausleihe zu geben,<br />
sondern nur für den Lesesaal zur Verfügung zu<br />
stellen. Dort können alle fotografiert, die besser<br />
erhaltenen Exemplare auch gescannt oder<br />
kopiert werden.<br />
Kann der Bestand irgendwann<br />
digitalisiert werden?<br />
Wir digitalisieren nur kleine Teile des Bestands,<br />
die stark nachgefragt werden oder<br />
für Lehrveranstaltungen notwendig sind. Sie<br />
müssen sich 80 Teilnehmer eines Seminars<br />
vorstellen, die alle das gleiche Comicheft<br />
brauchen. Bei diesem kleinen Teil wird es<br />
aber vorerst bleiben, die Digitalisierung muss<br />
bedarfsorientiert geschehen. Eine vollständige<br />
Digitalisierung wäre gar nicht möglich, weil<br />
an vielen Comics noch Copyright besteht.<br />
Welche Neuerscheinung kÖnnen<br />
Sie für unsere Leser empfehlen?<br />
Empfehlungen sind schwierig, weil die Comicleserschaft<br />
wesentlich heterogener ist als<br />
die der belletristischen Literatur. Das liegt an der<br />
Rezeption: Die Interessen der Romanleser werden stark durch die Feuilletons geprägt, während<br />
sich Comicleser auf bestimmte, ganz spezifische Interessen<br />
konzentrieren, die oft weit auseinandergehen. Manche Leser<br />
jagen Comics aus den Fünfzigern hinterher, ihren Kindheitserinnerungen,<br />
die sie irgendwann aus den Augen verloren<br />
haben. Andere fahren auf die neuesten Graphic Novels<br />
ab. Wer aber schon Comicluft geschnuppert hat, für den ist<br />
„Jimmy Corrigan, the smartest kid on earth“ von Chris Ware<br />
ein wirklicher Genuss. Es ist schön, dass seit kurzem eine<br />
deutsche Übersetzung vorliegt.<br />
„Jimmy Corrigan“ von Chris Ware<br />
Reprodukt Verlag, 2013<br />
Das Interview führte<br />
Patrick Schlereth<br />
Freizeit<br />
13
ultur<br />
Kulturelle<br />
Hohenf luge<br />
Museum, Theater und Kunst in der Region<br />
<strong>Frankfurt</strong>, das sind nicht nur Hochhäuser, Banken<br />
und Ebbelwoi. In der <strong>Main</strong>metropole sind<br />
60 Museen beheimatet, die nach Vorlesungsende<br />
oder <strong>am</strong> Wochenende mit spannenden<br />
Ausstellungen locken. Dazu hebt sich mehr als<br />
hundertmal in der Woche der Vorhang für die<br />
Vorstellungen auf den rund 20 Bühnen und für<br />
30 freie Gruppen. Aber nicht nur <strong>Frankfurt</strong> selbst<br />
bietet eine bunte Kulturszene. Spannende Angebote<br />
gibt es auch in den umliegenden Städten<br />
Offenbach, Rüsselsheim und Wiesbaden zu entdecken.<br />
des Kulturprogr<strong>am</strong>ms der <strong>Frankfurt</strong>er Buchmesse,<br />
bei der Brasilien 2013 Gastland ist. Auch<br />
die Schirn Kunsthalle (www.schirn.de) nimmt<br />
sich der Kunst Brasiliens an: „Street-Art Brazil“<br />
heißt es dort vom 5. September bis 27. Oktober.<br />
In der Ausstellung präsentiert die Schirn<br />
Graffitikunst vom großen Wandgemälde bis<br />
zum kleinen, gesprühten Zeichen.<br />
Freizeit<br />
14<br />
Im Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet ist die Auswahl an Museen<br />
schier unendlich. Wer alte Meister schätzt, der<br />
sollte sich einen Termin vormerken: Vom 23.<br />
Oktober bis 2. Februar zeigt das Städel (www.<br />
staedelmuseum.de) <strong>am</strong> <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Main</strong>ufer<br />
„Dürer. Deutscher Meister“. Die Ausstellung veranschaulicht<br />
das Schaffen des Malers in der<br />
ganzen Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten:<br />
Vom Tafel- und Leinwandbild über<br />
die Handzeichnungen und Blätter in unterschiedlichen<br />
druckgrafischen Techniken bis hin zu den<br />
von ihm verfassten und illustrierten Büchern.<br />
Brasilien, wohin das Auge blickt: Das süd<strong>am</strong>erikanische<br />
Land ist in gleich zwei Frank-<br />
furter Ausstellungen im Herbst Thema. Bis zum<br />
12. Januar ist im Museum für Moderne Kunst<br />
(www.mmk-frankfurt.de) die bislang umfas-<br />
sendste Retrospektive des brasilianischen Künst-<br />
lers Hélio Oiticica zu sehen. Die Schau ist Teil<br />
Onesto (a.k.a. Alex Hornest),São Paulo, 2011
Film<br />
Vor allem bei Fans ist das Eintracht <strong>Frankfurt</strong> Mu-<br />
seum (www.eintracht-frankfurt-museum.de) sehr<br />
beliebt, das sich direkt in den Katakomben des<br />
Stadions befindet. Hier sind nicht nur historische<br />
Dokumente, Filmmaterial und absolute Unikate<br />
zu sehen, dort finden auch regelmäßig sehenswerte<br />
Gesprächsrunden aus der Reihe „Tradition<br />
zum Anfassen“ statt, bei der auch schon<br />
Idole wie Jürgen Grabowski und Anthony Yeboah<br />
vorbeigeschaut haben. Im Stadt- und Industriemuseum<br />
in Rüsselsheim (www.museum-<br />
Luminaleboot, Nacht der Museen 2012<br />
ruesselsheim.de) gibt es eine Mischung aus<br />
Kultur-, Technik- und Sozialgeschichte zu bestaunen.<br />
Und wo eignet sich eine solche Ausstellung<br />
besser als in der Automobilstadt, die Operetten sowie unterhalts<strong>am</strong>e Tanz,- Musi-<br />
n<strong>am</strong>hafte Konzerte, ausgezeichnete Opern und<br />
durch den einstigen Schlosser Ad<strong>am</strong> Opel cal,- und Varietédarbietungen. Und nicht jede<br />
Weltruhm erlangte?<br />
Stadt kann wie <strong>Frankfurt</strong> von sich behaupten,<br />
den kleinsten Konzertsaal der Welt mit nur 25<br />
Zuschauerplätzen zu besitzen. Im Kuhhirtenturm<br />
in der Großen Rittergasse in Sachsenhausen ist<br />
regelmäßig K<strong>am</strong>mermusik zu hören. Eine Dauerausstellung<br />
im ersten und zweiten Stock des<br />
Hauses ist dem Leben und Wirken des großen<br />
Komponisten Paul Hindemith gewidmet.<br />
Stadt und Industrie Museum Rüsselsheim<br />
Studierende können sich zudem über besondere<br />
Rabatte freuen. Für gerade einmal 42 Euro<br />
erhalten sie mit der MuseumsuferCard (www.<br />
museumsufercard.de) ein Jahr lang Eintritt in 34<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Ausstellungshäuser, darunter auch<br />
das Deutsche Ledermuseum (www.ledermuseum.de)<br />
in Offenbach. Letzteres hat so manche<br />
Schätze zu bieten: So sind hier etwa die Seidenstiefel<br />
der legendären österreichischen Kaiserin<br />
Sissi zu sehen – aber auch die Turnschuhe,<br />
mit denen Joschka Fischer 1985 seinen Eid<br />
als hessischer Minister ablegte.<br />
Nicht nur Musik beflügelt die Sinne, sondern<br />
auch hochwertige Theateraufführungen. Und<br />
davon gibt es zwischen Wiesbaden, <strong>Frankfurt</strong><br />
und Offenbach viele. Wie wäre es beispielsweise<br />
mit dem großen Volksschauspieler Michael<br />
Quast, der bis 2014 mit seiner Fliegenden<br />
Volksbuehne (www.fliegendevolksbuehne.de)<br />
im Cantatesaal im Großen Hirschgraben 21 in<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Innenstadt auftritt und auch andere<br />
Lokalitäten in der Region besucht?<br />
Es gibt einiges an Kulturluft zu schnuppern.<br />
FRANK wünscht viel Spaß beim Entdecken!<br />
Stefanie Rieger<br />
Theater<br />
Doch die Kulturregion hat weitaus mehr als „nur“<br />
Museen zu bieten. Zur Aufführung kommen hier<br />
15<br />
Freizeit
Sommerlaune für den Herbst<br />
Die Nächte werden länger und die Tage kürzer. Der Sommer ist vorbei. Mit diesen Alben kommt<br />
er nochmal zurück. Erinnerungen an Tage <strong>am</strong> See und an Festivalwochenenden werden wach.<br />
© Mighty Oaks<br />
The Mighty Oaks<br />
Just One Day (2013)<br />
Die Mighty Oaks: Eine Berliner Indie-Folk Band. Im<br />
Gewimmel der Bands aus diesem Genre stechen die<br />
Hauptstädter durch die Stimme von Sänger Ian Hopper<br />
heraus. Just One Day, ihr zweites Mini-Album, ist für<br />
Musikhörer, die es auch mal ruhig mögen und keine<br />
Angst vor Harmonien und Countryklängen haben.<br />
Anspieltipp: Just One Day<br />
Maps and Atlases<br />
Beware and Be Grateful (2012)<br />
Experimenteller Indie-Pop mit vielfältigen Rhythmen.<br />
Die Songs auf Beware and Be Grateful sind sperrig<br />
und schön, gelassen und dyn<strong>am</strong>isch, getragen und<br />
treibend. Maps and Atlases, eine Math-Rock-Band aus<br />
Chicago, machen keine Musik für Nebenher. Richtig<br />
Zuhören ist gefragt!<br />
Anspieltipp: Old Ash<br />
© FatCat Records<br />
Devendra Banhart<br />
Mala (2013)<br />
Psychodelic-Folk-Rocker Devendra Banhart zeigt auf<br />
Mala wieder sein ganzes Können. Verrückt, ruhig,<br />
folkig, elektronisch, ironisch, reggaelastig. Egal in<br />
welchem Genre er wildert, die Musik klingt immer unverkennbar<br />
nach Banhart: Große Stimme, eine Menge<br />
Witz und schräge Klänge!<br />
Anspieltipp: Your Fine Petting Duck<br />
Freizeit<br />
16<br />
© Nonesuch Records / Warner Music<br />
Doro Frangopoulos
Wie verschafft Ihr Euch gute Laune im<br />
grauen Herbstalltag?<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da! … und zeigt sich nicht immer von<br />
seiner farbenfrohen Seite.<br />
Stefanie, Hochschule Geisenheim<br />
„Je nach Laune mit tanzen, essen oder schlafen. Süßigkeiten machen<br />
mich ebenfalls immer glücklich. Ich koche mir einen schönen Tee,<br />
setze mich auf mein Sofa und genieße meinen Moment der Ruhe.<br />
Dann freue ich mich sogar ein wenig über das trübe Wetter. So kann<br />
ich mich schön einkuscheln und meinen warmen Tee trinken, auf-<br />
gewertet mit meinen Lieblingssüßigkeiten. Wenn ich besonders viel<br />
Entspannung suche, höre ich dabei schöne Musik oder lese ein gutes<br />
Buch. Wenn ich in Stimmung bin, tanze ich auch gerne und habe überhaupt keine Lust<br />
zum Entspannen. Dann ist Spaß angesagt und Ablenkung vom grauen Wetter geboten.<br />
Sollte alles ganz mies sein, lege ich mich hin, schlafe eine Runde und wenn ich wieder<br />
aufwache, sieht die Welt ganz anders aus.“<br />
Artem, Goethe-Universität<br />
„Durch die Befolgung des Prinzips von Wladimir Iljitsch Lenin:<br />
‚Lernen, lernen, nochmals lernen!‘. Dem grauen Herbstwetter<br />
entkomme ich, indem ich immer wieder neue Bereiche finde, für<br />
die ich mich interessiere und in denen ich mich gerne weiterbilden<br />
möchte. Besonders im politischen Bereich kann ich mich regelrecht<br />
in der Fachliteratur verlieren. Politik ist meine Leidenschaft, doch<br />
auch weiterführende sowie aktuelle Themen bieten immer Potenzial,<br />
um Wissen zu erlangen. Wenn ich mich nicht mehr konzentrieren<br />
kann, besuche ich auch gerne das Schauspielhaus und sehe mir ein Theaterstück an.<br />
Anschließend brenne ich darauf, die grundlegende Literatur des Stückes kennenzulernen.<br />
Oberflächlich ausgedrückt, versüße ich mir den grauen Herbstalltag mit Wissen und dem<br />
Erlangen von Wissen.“<br />
Julia, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
„Ich bin Cello-Spielerin aus Leidenschaft. Wenn ich Cello spiele, verfalle<br />
ich immer wieder in tiefe Ruhe und Zufriedenheit. Der Klang dieses<br />
Instruments hebt meine Laune immer wieder aufs Neue. Dann befinde<br />
ich mich in einer anderen Welt. Diese Momente schenken mir so viel<br />
Kraft, dass mich der Herbst mit seinem Farbspiel nur unterstützt und<br />
ich nichts finden kann, das grau und betrüblich auf mich wirken kann.<br />
Die Musik ist nicht nur eine Kunst, sondern auch ein Ventil, dass Farbe,<br />
Liebe und Freude in mein Leben bringt.“<br />
Viktoria Henning<br />
Freizeit<br />
17