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Links - Studentenwerk Frankfurt am Main

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Arbeiterkind<br />

Ein Herz für die Zukunftsperspektive<br />

Mit ehren<strong>am</strong>tlicher Arbeit kann man während<br />

des Studiums vielfältige Erfahrungen s<strong>am</strong>meln<br />

und ganz nebenbei den Lebenslauf aufpeppen.<br />

Möglichkeiten gibt es sogar direkt an der<br />

Hochschule, beispielweise in den studentischen<br />

Gremien. An der Hochschule Rhein<strong>Main</strong> hat<br />

man über das aus den USA importierte Konzept<br />

Service Learning sogar die Möglichkeit,<br />

Ehren<strong>am</strong>t direkt mit dem Studium zu verknüpfen<br />

(www.tinyurl.com/servicelearninghsrm). Ob<br />

Hochschule, Politik, Kultur oder Soziales, für jeden<br />

ist etwas dabei!<br />

Beratung<br />

12<br />

FRANK hat sich näher mit der Organisation Arbeiterkind<br />

befasst. Hier engagieren sich Mentoren<br />

ehren<strong>am</strong>tlich für studierwillige Kinder aus<br />

F<strong>am</strong>ilien, in denen bisher nicht studiert wurde,<br />

und bieten Unterstützung. Das Motto: Bildungsgerechtigkeit!<br />

Der Ursprung von Arbeiterkind liegt in einer<br />

Internetplattform, die 2008 gegründet wurde.<br />

Mit Hilfe dieser Plattform konnten ratsuchende<br />

Jugendliche Unterstützung bezüglich eines angedachten<br />

Studiums erfahren. Hoffnung auf<br />

Erfolg durch Aus- und Weiterbildung – für viele<br />

junge Menschen unerreichbare Ziele. Genau<br />

hier setzt die Organisation Arbeiterkind an. Sie<br />

wird von Mentoren getragen, die ihre Erfahrungen<br />

mit dem Thema weitergeben wollen. „Wir<br />

möchten jungen Menschen die Angst nehmen<br />

und für ein Studium an einer Hochschule motivieren.“<br />

erläutert Alexander Müller, einer der<br />

Mentoren. „Unsere Mentoren der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Arbeiterkindgruppe, die alle ehren<strong>am</strong>tlich tätig<br />

sind, stellen einen greifbaren Ansprechpartner<br />

für alle jungen Menschen dar, die nicht genau<br />

wissen, was, ob und wie sie studieren sollen<br />

und können.“<br />

Gila Baumöhl, Lorenz Jarass und Prabina Gopali<br />

sind drei Mentoren dieser ehren<strong>am</strong>tlich tätigen<br />

Organisation. FRANK hat die drei gefragt, wie<br />

es dazu k<strong>am</strong> und was sie bewegt:<br />

Wie seid Ihr auf Arbeiterkind<br />

gestoßen?<br />

Prabina Gopali: Ich komme aus Nepal und studiere<br />

hier in Deutschland. In Nepal habe ich<br />

mich bereits ehren<strong>am</strong>tlich engagiert und wollte<br />

hier in Deutschland weitermachen.<br />

Ich liebe es, Kindern und Jugendlichen<br />

helfen zu können.<br />

Gila Baumöhl: Ich möchte während<br />

meines Masterstudiums etwas Gutes<br />

und Neues schaffen, dafür ist die<br />

Organisation eine super Idee.<br />

Lorenz Jarass: Nachdem ich mein<br />

Studium abgeschlossen habe, möchte<br />

ich anderen mit meinem Wissen<br />

und meiner Erfahrung weiterhelfen.

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