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Shaffer Kap. 12: Developement of the self and social cognition

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Studien haben gezeigt, dass sie auch rudimentäre psychologische Konzepte des<br />

Selbst haben, lange bevor sie diese ausdrücken können<br />

Theory <strong>of</strong> mind (Tom) von Kindern und das Aufkommen des privaten<br />

Selbst<br />

Erwachsene wissen, dass das Selbst aus einem öffentlichen und privaten Teil<br />

besteht = Tom<br />

Frühe Verständnisse von mentalen Zuständen<br />

Der erste Schritt, um eine Tom zu erwerben, ist die Realisierung, dass man<br />

selbst und <strong>and</strong>ere Menschen belebte Objekte sind, deren Verhalten Ziele und<br />

Pläne reflektiert<br />

13 2-monatige wiederholen eher Gesten eines belebten anstatt eines<br />

unbelebten Objektes<br />

14 6-monatige wissen, dass Menschen sich <strong>and</strong>ers gegenüber lebendigen<br />

Objekten verhalten als unbelebten<br />

15 9-monatige wissen, dass soziale Partner die eigenen Absichten verstehen<br />

16 18-monatige wissen, dass Wünsche Aktionen leiten<br />

17 2-3-jährige sprechen über mentale Zustände; wissen, dass sie Dinge<br />

wissen können, die <strong>and</strong>ere nicht wissen und wissen, dass Gedanken nicht<br />

beobachtbar sind, aber trotzdem nur primitives Verständnis von mentalen<br />

Zuständen Wunsch-Theoretiker (H<strong>and</strong>lungen reflektieren nur Wünsche<br />

einer Person)<br />

18 3-4-jährige entwickeln eine Glaube-Wunsch Tom (Wünsche und der<br />

Glaube sind verschiedene mentale Zustände; entweder einer oder beide<br />

können Verhalten beeinflussen)<br />

Ursprünge einer Glaube-Wunsch Tom<br />

19 3-jährige glauben, dass der Glaube eine akkurate Spiegelung der Realität<br />

ist, die jeder hat<br />

20 3-4-jährige haben viel ausführlicheres Verständnis mentaler Zustände<br />

21 4-5-jährige wissen, dass der Glaube Verhalten bestimmen kann auch<br />

wenn er falsch ist; beginnen <strong>and</strong>ere absichtlich in die Irre zu führen <br />

klare Trennung von öffentlichem und privatem Selbst<br />

Wie entsteht die Tom?<br />

22 Entweder genetisch programmiert und durch Evolution herausgebildet<br />

(gibt spezielle Gehirnmodule dafür; ein solches fehlt Autisten;<br />

Schimpansen haben auch einige Fähigkeiten einer Tom)<br />

23 Oder gelernt durch Kontakt mit Älteren<br />

24 Oder beides<br />

Kulturelle Einflüsse<br />

Nicht Kinder in allen Kulturen entwickeln im Vorschulalter so ein reiches<br />

Verständnis davon, wie der Geist funktioniert, Bsp. Peru: Menschen haben wenig

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