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Shaffer Kap. 12: Developement of the self and social cognition

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Kognitive Einflüsse<br />

Wer formal-operationale Phase erreicht hat und logisch über hypo<strong>the</strong>tische<br />

Umstände nachdenken kann, kann leichter eigene Identität finden<br />

Einflüsse der Eltern<br />

40 Jugendliche mit diffuser Identität fühlen sich <strong>of</strong>t von Eltern<br />

zurückgewiesen.<br />

41 Jugendliche mit übernommener Identität haben meist sehr enge Bindung<br />

an Eltern und trauen sich nicht, Eltern in Frage zu stellen.<br />

42 Jugendliche im Moratorium oder mit erarbeiteter Identität haben solide<br />

Basis von Wärme zu Hause und Freiheit ein Individuum zu sein <br />

autoritativer Erziehungsstil<br />

Einflüsse der Schule<br />

Collegestudenten haben ausgereifte Identität bei Kariere- und beruflichen<br />

Engagement<strong>the</strong>men, aber liegen gegenüber gleichaltrigen Arbeitern zurück bei<br />

politischen und religiösen Themen.<br />

Soziokulturelle Einflüsse<br />

Westliche Gesellschaften erwarten von Jugendlichen, dass sie sich ernsthafte<br />

Fragen über sich selbst stellen im Gegensatz zu nichtindustrialisierten<br />

Gesellschaften der Vergangenheit, in denen ohne große Überlegungen die<br />

Identität des Vaters übernommen wurde.<br />

Die <strong>and</strong>ere Seite sozialer Kognitionen: Wissen über<br />

<strong>and</strong>ere<br />

Welche Art von Infos verwenden Kinder um Eindrücke von <strong>and</strong>eren zu<br />

bekommen? Wie verändern sich diese Eindrücke mit der Zeit? Welche<br />

Fertigkeiten werden erworben, die Eindrucksveränderung erklären?<br />

Alterstrends bei der Personenwahrnehmung<br />

43 18-monatige erkennen, dass Verhalten von Absichten bestimmt wird.<br />

44 3-5-jährige wissen, wie sich enge Freunde normalerweise verhalten und<br />

dass nicht jeder die gleichen akademischen und sozialen Fähigkeiten<br />

besitzt.<br />

45 5-6-jährige erkennen Verhaltenskonsistenzen, Motive und Eigenschaften<br />

(aber können dies noch nicht adäquat ausdrücken).<br />

46 Ab 7 Jahren werden immer weniger konkrete Eigenschaften (Jan ist blöd)<br />

verwendet, um <strong>and</strong>ere zu beschreiben, statt dessen Verhaltensvergleiche<br />

(Jan rennt schneller als Phillip).<br />

47 Ab 8-11 Jahren werden sie sich zunehmend bewusst, dass es<br />

Regelmäßigkeiten im Verhalten <strong>and</strong>erer gibt und schreiben diese stabilen<br />

psychologischen Konstrukten (Jan ist sportlich) zu

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