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Gemeindebrief März 2009 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Frauenfrühstück am 7. Februar 2008<br />

Ein Beitrag von Renate Lux<br />

„Dem Glück auf der Spur“ war dieses<br />

Jahr das Thema des Frauenfrühstücks.<br />

Mit dem Lied von den Comedian Harmonists<br />

wurden wir darauf eingestimmt:<br />

„Irgendwo auf der Welt<br />

gibt‘s ein kleines bisschen Glück,<br />

und ich träum‘ davon in jedem Augenblick.<br />

Irgendwo auf der Welt<br />

gibt‘s ein bisschen Seligkeit,<br />

und ich träum‘ davon schon lange lange<br />

Zeit.“<br />

Glücklich sein, vom Unglück verschont<br />

bleiben, glückliches, gelingendes Leben<br />

– wie können wir das finden?<br />

Nach dem Gebet<br />

der Referentin,<br />

Pfarrerin<br />

im Ehrenamt<br />

Barbara Daxer<br />

aus Schwaikheim,<br />

wurde<br />

ausgiebig gefrühstückt<br />

vom<br />

reichhaltigen<br />

Büffet, das das<br />

Team liebevoll<br />

für uns vorbereitet<br />

hatte.<br />

In ihrem Referat hat uns Frau Daxer<br />

dann einen Weg durch die Bibel gezeigt.<br />

Vom Anfang, der Schöpfung, bis zum<br />

Schluss, der Offenbarung. In 1. Mose 2<br />

hören wir vom Garten Eden, dem Paradies,<br />

mit Üppigkeit von Nahrung und<br />

Reichtum, Luxus, Lust an Arbeit und Leben<br />

ohne Scham, keine Herrschaft unter<br />

den Menschen.<br />

Am Schluss, in der Offenbarung 21 und<br />

22, hören wir von Bildern, dem Paradies<br />

ähnlich – Neuschöpfung und Mitsein<br />

Gottes, Verschwinden von Schmerz und<br />

Mühe, dem hochzeitlichen Motiv von<br />

der Braut des Lammes und dem Luxus,<br />

das neue Jerusalem, die heilige Stadt.<br />

Ein Tempel ist nicht mehr nötig, Gott ist<br />

immer Mensch.<br />

Das Glück im Paradies, dazwischen die<br />

schmerzvolle Erfahrung, dass es im Tod<br />

endet. In der Offenbarung schwingt die<br />

Erlösung in der Vorstellung des Glücks<br />

mit.<br />

Und was ist nun hier auf Erden, in unserem<br />

alltäglichen Leben? Die Seligpreisungen<br />

aus Mathäus 5 und Lukas 6 preisen<br />

Menschen glücklich, die einen Mangel<br />

haben, besonders Arme und Trauernde.<br />

In der ersten Seligpreisung bekommen<br />

wir die Verheißung schon in der Gegenwart:<br />

Selig sind die Armen, denn ihrer<br />

ist das Himmelreich. In den übrigen Seligpreisungen<br />

gilt die Zusage in der Zukunft:<br />

Selig sind die Trauernden, denn sie<br />

sollen getröstet werden.<br />

Unser Glück ist also da, wo Gott mit uns<br />

ist: In unserem unheiligen Leben, das<br />

zum Tod führt und das Gott zum ewigen<br />

Leben wendet. Dafür dürfen wir von<br />

Herzen dankbar sein.<br />

Zum Schluss haben wir alle in einem<br />

großen Kreis gesungen, gebetet und<br />

uns den Segen zugesprochen, denn wir<br />

haben gehört: Glückwünsche sind immer<br />

auch Segenswünsche.

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