Ausgabe - Sudetenpost
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Fortsetzung von Seite 1<br />
Volkstumsabend — im Messegelände<br />
statt.<br />
Weil sich unsere Sudetendeutschen<br />
Tage immer mehr zum großen sudetendeutschen<br />
Familientreffen entwickeln,<br />
wird es auch am Sonntag nicht nur im<br />
Freigelände, sondern besonders auch in<br />
den Hallen 11 und 12, ein buntes Treiben<br />
mit einem Programmangebot für jung und<br />
alt geben. Die „Heimatlichen Werkstätten",<br />
die bereits im vergangenen Jahr in<br />
Nürnberg viel Beifall und großes Interesse<br />
hervorgerufen haben, können auch heuer<br />
wieder in der Halle 11 besucht werden.<br />
Unsere Heimatspielscharen und zahlreiche<br />
Sing- und Musikgruppen gestalten<br />
am Sonntagnachmittag ein buntes Programm<br />
in der Bayernhalle. In der Halle 1<br />
steht eine Ausstellung unter dem Motto<br />
„Einheit in der Vielfalt", und jung und alt ist<br />
auch herzlichst eingeladen, zum Gastspiel<br />
der bekannten Hohensteiner Puppenbühne,<br />
die im Konferenzraum in der<br />
Halle 3 besucht werden kann. Es gäbe<br />
noch viel darüber zu berichten, was uns<br />
alles heuer in München an Sonderveranstaltungen,<br />
Vorträgen, Ausstellungen<br />
usw. erwarten wird, aber wir alle haben ja<br />
Gelegenheit, uns das zu Pfingsten in<br />
München selbst anzusehen.<br />
Als ich vor einigen Tagen in unserer sudetendeutschen<br />
Heimstätte „Der Heiligenhof"<br />
in Bad Kissingen über die Vorbereitungsarbeiten<br />
für den Sudetendeutschen<br />
Tag berichtete, kamen wir auch auf<br />
die Schwierigkeiten und Probleme zu<br />
sprechen, die sich mit der Gestaltung<br />
eines derartigen Treffens verbinden. Ich<br />
erzählte den Amtsträgern z. B. davon, daß<br />
es in keiner Stadt möglich ist, die für die<br />
Einrichtung der Messehallen als Trefflokale<br />
notwendigen Tische und Bänke von<br />
den örtlichen Brauereien zu bekommen,<br />
weil diese ganz einfach über den Materialbestand<br />
in dem erforderlichen Umfang<br />
gar nicht verfügen. Die Zuhörer waren erstaunt,<br />
daß wir den größten Teil der Tische<br />
und Bänke in Heilbronn und zum Teil sogar<br />
in Köln anmieten und von dort an- und<br />
nach Pfingsten wieder zurücktransportieren<br />
müssen. Die M ¡et-, Transport- und die<br />
Kosten für das Aufstellen und den Abbau<br />
belaufen sich alljährlich auf 50.000 bis<br />
60.000 DM.<br />
Bei den Sudetendeutschen Tagen in<br />
Wien war es überhaupt nicht möglich, die<br />
benötigten Sitzgarnituren in Österreich zu<br />
bekommen und alles mußte aus Deutschland<br />
eingeführt und natürlich auch wieder<br />
zurücktransportiert werden. Rund 150.000<br />
DM kostete allein die Miete des leeren<br />
Messegeländes. Die Nebenkosten für<br />
Strom, Wasser, technisches Personal, Bewachung,<br />
Ein- und Ausbauten usw. erreichen<br />
ungefähr nochmals die gleiche<br />
Höhe. Beim Sudetendeutschen Tag gibt<br />
es nichts, was nicht mit Kosten verbunden<br />
wäre, und selbst für die Benützung eines<br />
Fahnenmastes muß in der Regel Leihgebühr<br />
bezahlt werden. Und wenn man bedenkt,<br />
daß im Bereich eines Messegeländes<br />
jeweils rund 100 dieser Masten stehen,<br />
und wenn man nur für jeden 10 DM<br />
zu entrichten hat, sind 1000 DM zu bezahlen,<br />
an die sicher niemand denkt, wenn er<br />
die Frage stellt, was denn „die in München<br />
mit dem Geld" eigentlich anfangen.<br />
Oft werden wir auch beschimpft, weil in<br />
den Messehallen „viel zuwenig Sitzgelegenheiten"<br />
aufgestellt werden. Zunächst<br />
können wir natürlich nur so viele Tische<br />
und Bänke aufstellen, als wir von den<br />
Brauereien und Möbelverleihfirmen bekommen<br />
und natürlich auch finanzieren<br />
können. Aber das allein ist noch nicht:<br />
Nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen<br />
richtet sich nämlich die Anzahl<br />
der Sitzplätze, die wir in einer Halle aufstellen<br />
dürfen, nicht nach der Größe der<br />
Halle, sondern nach den vorhandenen<br />
Notausgängen. Für jeden Meter Tür- oder<br />
Torbreite dürfen wir 150 Sitzplätze aufstellen;<br />
sind also in einer Halle alle Tore und<br />
Türen zusammen 20 Meter breit, so können<br />
3000 Sitzplätze eingerichtet werden.<br />
Sind 40 Notausgänge vorhanden, können<br />
wir 6000 Plätze anbieten, und nicht selten<br />
mußten wir schon ein oder zwei Tische<br />
aus einer Halle wieder entfernen, weil bei<br />
der „Hallenabnahme" festgestellt wurde,<br />
daß sie zuviele waren.<br />
Man könnte noch über vieles berichten,<br />
was alles bei der Vorbereitung eines Sudetendeutschen<br />
Tages, der noch immer<br />
zu den größten Veranstaltungen in der<br />
Bundesrepublik zählt, beachtet werden<br />
muß. Vieles wäre zu erzählen über kleine<br />
Pannen, die sich trotz gewissenhaftester<br />
Vorbereitung immer wieder einmal einstellen<br />
und über kleine Ursachen, die oft<br />
große Wirkung hervorrufen. Trotzdem war<br />
aber jeder unserer bisher 38 Sudetendeutschen<br />
Tage für uns alle ein Erlebnis.<br />
Immer wieder haben wir vor der Weltöffentlichkeit<br />
den Beweis erbracht, daß unsere<br />
sudetendeutsche Volksgruppe auch<br />
nach mehr als 40 Jahren nach der Vertreibung<br />
noch lebendig ist, und ich bin überzeugt,<br />
daß wir dies auch beim 39. Sudetendeutschen<br />
Tag zu Pfingsten 1988 erneut<br />
unter Beweis stellen werden.<br />
Wir in München sind schon seit Wochen<br />
bemüht, den Sudetendeutschen Tag<br />
wieder so zu gestalten, daß auch et wieder<br />
zu einem großen Erlebnis wird. Leisten<br />
auch Sie dazu Ihren Beitrag, kommen<br />
Sie alle zu Pfingsten nach München,<br />
bringen Sie Ihre Freunde, Verwandten<br />
und Bekannten mit und machen Sie so<br />
München wieder zum großen Volksgruppentag<br />
der Sudetendeutschen.<br />
Sudetendeutscher Tag 1988 —<br />
München — Veranstaltungen der<br />
Sudetendeutschen Jugend<br />
Da in diesem Jahr besonders viele Landsleute<br />
aus Österreich zum Sudetendeutschen<br />
Tag in München fahren werden, wollen wir<br />
diese auf das Programm der Sudetendeutschen<br />
Jugend aufmerksam machen. Zum 39.<br />
Mal findet im Rahmen eines Sudetendeutschen<br />
Tages das traditionelle Pfingsttreffen der<br />
Sudetendeutschen Jugend aus aller Welt statt.<br />
In einem großen Zeltlager am Campingplatz<br />
Thalkirchen sowie in den diversen Jugendgästehäusern<br />
in und um München werden die<br />
jungen Leute, die jungen Trachtenträger usw.<br />
untergebracht sein.<br />
Hier nun das Programm:<br />
Samstag, 21. Mai: 13 bis 14 Uhr: „SDJ —<br />
singt, tanzt und informiert in der Fußgängerzone<br />
der Münchner Innenstadt"; 13.30 Uhr: Lagereröffnung<br />
in der Bezirkssportanlage, anschl.:<br />
SD-Fußballtumier (ev. mit einem Spiel<br />
SDJ-Österreich gegen SDJ-Deutschland) auf<br />
der Bezirkssportanlage Thalkirchen; 19 Uhr: a)<br />
SDJ-Kinderabend (mit musischen Wettkämpfen)<br />
im Konferenzraum des Messegeländes; b)<br />
SDJ-Jugendabend (mit musischen Wettkämpfen)<br />
im Hackerkeller; c) Bayerisch-Sudetendeutscher<br />
Volkstumsabend in der Bayernhalle<br />
im Messegelände.<br />
Sonntag, 22. Mai: 8 Uhr: ökumenischer Jugendgottesdienst<br />
im Zeltlager; 10.30 Uhr: Einzug<br />
der SDJ und der Trachtengruppen zur<br />
Handstrickwolle<br />
SPERDIN, Klagenfurt, Paradeisergasse 3<br />
Hauptkundgebung; 14 Uhr: Gesprächsrunde<br />
für die jüngere und mittlere Generation „Junge<br />
Sudetendeutsche fragen ..." — ein Gespräch<br />
und Diskussion mit der Erlebnisgeneration —<br />
Freigelände im Messegelände; ab 14 Uhr: Sudetendeutsches<br />
Volkfest und Familiennachmittag,<br />
mit Trachtenschau, heimatl. Werkstatt, offenem<br />
Singen und Tanzen, Vorführungen usw.<br />
in der Bayernhalle im Messegelände, heimatliche<br />
Werkstatt mit Trachtenausstellung im Foyer;<br />
21.30 Uhr: Feierstunde der Sudetendeutschen<br />
Jugend mit anschl. Fackelzug in der<br />
Münchner Innenstadt.<br />
Aus dieser Programmfolge läßt sich leicht ersehen,<br />
was die SDJ bietet und wie sie sich vorstellt.<br />
Zu all diesen Veranstaltungen sind alle<br />
Landsleute und Freunde, egal ob alt, ob jung,<br />
ob dem Mittelalter zugehörig usw. recht, recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die SDJ-Österreich ist bei fast allen diesen<br />
Veranstaltungen dabei und wir würden uns<br />
sehr freuen, auch Sie, der Sie nach München<br />
kommen, recht herzlich begrüßen zu dürfen!<br />
In diesem Sinne: auf ein Wiedersehen beim<br />
Sudetendeutschen Tag zu Pfingsten in München!<br />
SUDETENPOST Folge 10 vom 19. Mai 1988<br />
Appell an die Sudetendeutschen<br />
Eine Resolution der SL-Bundesversammlung<br />
Die Bundesversammlung der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft fordert alle Landsleute<br />
nachdrücklich auf, sich in diesem Jahr verstärkt<br />
zum Selbstbestimmungs- und Heimatrecht<br />
der sudetendeutschen Volksgruppe und<br />
zur historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit<br />
zu bekennen.<br />
1988 ist für den gesamten mitteleuropäischen<br />
Raum historisches Gedenkjahr. Besonders<br />
Sudetendeutsche, Tschechen und Slowaken<br />
werden an eine Reihe von Daten aus ihrer<br />
gemeinsam erlebten und erlittenen Geschichte<br />
erinnert: Daten des Bruches und der zeitweiligen<br />
Unterbrechung ihres jahrhundertelangen<br />
Miteinander- und Zusammenlebens. Böhmen,<br />
Mähren und Sudetenschlesien waren bis zu<br />
den verhängnisvollen Ereignissen und der Vertreibung<br />
der Sudetendeutschen nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg über Jahrhunderte hindurch<br />
Begegnungsraum von Deutschen und Tschechen.<br />
Ob diese Schicksalsgemeinschaft wiederhergestellt<br />
werden kann, ist eine entscheidende<br />
Frage für die künftige Friedensordnung<br />
in Europa. Vertreibungen von Menschen und<br />
Volksgruppen dürfen nicht das letzte Wort der<br />
Geschichte sein. Europa braucht eine dauerhafte<br />
befriedete Ordnung auf der Grundlage<br />
von Recht und Gerechtigkeit, historischer<br />
Wahrheit, Versöhnung und Ausgleich. Grundvoraussetzung<br />
hiefür ist die Verwirklichung<br />
des Heimat- und Selbstbestimmungsrechtes<br />
auch für die sudetendeutsche Volksgruppe.<br />
Deutsche, Tschechen und Slowaken sind gerade<br />
1988 aufgefordert, in der Bewältigung ihrer<br />
leidvollen Vergangenheit im 20. Jahrhundert<br />
ohne unbegründete Schuldzuweisung<br />
und Verschleierung eigenen Fehlverhaltens<br />
einen neuen Weg in die Zukunft zu eröffnen.<br />
VERANSTALTUNGSFOLGE<br />
des 39. Sudetendeutschen<br />
Tages 1988 in München<br />
Samstag, 14. Mai: 14 Uhr: Vortragsveranstaltung<br />
der Seliger-Gemeinde, Referat:<br />
Dr. Fred Sinowatz, Volkmar Gabert<br />
„Das Münchner Abkommen des Jahres<br />
1938 — Seine Ursachen und die Folgen<br />
für Europa", Ort: Großer Saal Künstlerhaus<br />
am Lenbachplatz München.<br />
Dienstag, 17. Mai: 19.30 Uhr: Vortragsveranstaltung<br />
der Ackermann-Gemeinde,<br />
Referat: Weihbischof Pieschl, „Kirche und<br />
Menschenrechte", Ort: Sudetendeutsches<br />
Haus München.<br />
Mittwoch, 18. Mai: 19 Uhr: Vortragsveranstaltung<br />
des Witikobundes, Referat: Dr.<br />
Andreas Luh, Bochum „Die deutsche<br />
Turnbewegung in der Tschechoslowakei<br />
zwischen 1918 und 1939", Ort: Adalbert-<br />
Stifter-Saal, Sudetendeutsches Haus<br />
München.<br />
Donnerstag, 19. Mai: Vortragsveranstaltung<br />
des Adalbert-Stifter-Vereins, Ort:<br />
Adalbert-Stifter-Saal, Sudetendeutsches<br />
Haus München.<br />
Freitag, 20. Mai: 17.30 Uhr: Kranzniederlegung,<br />
Ort: Ehrenmal im Hofgarten,<br />
München; 19 Uhr: Festlicher Abend der<br />
Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />
und der Sudetendeutschen Stiftung mit<br />
Verleihung der Sudetendeutschen Kulturpreise<br />
1988 sowie des Sudetendeutschen<br />
Volkstumspreises 1988, Ort: Cuvellies-<br />
Theater, München (geschlossene Veranstaltung,<br />
nur auf gesonderte Einladung).<br />
Samstag, 21. Mai: 9 Uhr: Eröffnung der<br />
Sudetendeutschen Buchausstellung, Ort:<br />
Messegelände — Foyer des Kongreßsaales;<br />
10.30 Uhr: Festliche Eröffnung des 39.<br />
Sudetendeutschen Tages und Feierstunde<br />
zur Verleihung des Europäischen<br />
Karlspreises 1988 der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft sowie Vorstellung der<br />
Träger der Sudetendeutschen Kulturpreise<br />
und des Volkstumspreises 1988, Ort:<br />
Messegelände — Bayernhalle; ca. 13 Uhr:<br />
Trachtenzug von Bayernhalle zum Marienplatz;<br />
14 Uhr: Tagung der Vereinigung Sudetendeutscher<br />
Familienforscher, Ort:<br />
Messegelände — Konferenzraum; 14,30<br />
Uhr: Internationales Forum, Ort: Messegelände<br />
— Tagungsgebäude; 16.30 Uhr:<br />
Vortragsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Sudetendeutscher Erzieher, Referat:<br />
Bundesminister Hans Klein, MdB<br />
„Entwicklungspolitik im Schulunterricht";<br />
Ort: Sudetendeutsches Haus München,<br />
Adalbert-Stifter-Saal; 19 Uhr: „Kein schöner<br />
Land in dieser Zeit...", Bayerisch-Sudetendeutscher<br />
Volkstumsabend, Ort:<br />
Messegelände — Bayernhalle; 19.30 Uhr:<br />
Sudetendeutsches Schatzkästlein, Ort:<br />
Sudetendeutsches Haus München, Adalbert-Stifter-Saal;<br />
20 Uhr: Sudetendeutsches<br />
Volkstanzfest, Ort: Nockherberg,<br />
München, (Saalöffnung: 18 Uhr).<br />
Sonntag, 22. Mai: 9.30 Uhr: Römisch-<br />
Katholische Pontifikalmesse, Ort: Messegelände<br />
— Kundgebungsplatz; 9.30 Uhr:<br />
Evangelischer Gottesdienst, Ort: Messegelände<br />
— Konferenzsaal; 10.30 Uhr: Einzug<br />
der Trachten- und Jugendgruppen; 11<br />
Uhr: HAUPTKUNDGEBUNG des Sudetendeutschen<br />
Tages, Ort: Messegelände<br />
— Kundgebungsplatz; ab 14 Uhr: Sudetendeutsches<br />
Volksfest und Familiennachmittag,<br />
Ort: Messegelände — Bayernhalle<br />
und Freigelände, mit einer Trachtenschau,<br />
heimatliche Werkstatt, offenem<br />
Singen und Tanzen, Vorführungen von<br />
Chören, Volkstanz- und Musikgruppen<br />
und vielen Überraschungen für jung und<br />
alt. Heimatliche Werkstatt mit Trachtenausstellung,<br />
Ort: Messegelände — Foyer<br />
der Bayernhalle (Halle 11); 15 Uhr: Vortragsveranstaltung<br />
der sudetendeutschen<br />
Akademiker, Ort: Messegelände — Konferenzraum<br />
Halle 3; 17 Uhr Konzert des<br />
Orchesters der XI. Sudetendeutschen<br />
Musiktage, Ort: Messegelände — Kongreßgebäude.<br />
Ausstellungen: Ausstellung „Einheit in<br />
der Vielfalt", Ort: Messegelände — Halle<br />
1; Preisträger stellen sich vor, Ort: Messegelände<br />
— Foyer der Bayernhalle (Halle<br />
11); Ausstellung „Familienmappen" Ort:<br />
Messegelände — Halle 11.<br />
Budweiser Kultur-Tag<br />
Herzliche Einladung zürn „4. Budweiser<br />
Kultur-Tag" vom Samstag, dem 18. bis<br />
Sonntag, dem 19. Juni, im Heilbad-Kurort<br />
Bad Wimsbach-Neydharting.<br />
Das Programm steht ganz unter dem<br />
Eindruck des am 14. März 1988 so unerwartet<br />
von uns gegangenen Gründers<br />
dieser „Budweiser-Kultur-Tage", unseres<br />
Ehren-Senators Univ.-Prof. Dr. A. Sedlmeyer.<br />
Samstag, 18. April: Anreise-Tag; 11 Uhr:<br />
Gedächtnisgottesdienst in der „St. Neydhart"-Kapelle<br />
im „Paracelsus-Haus" des<br />
Heilmoorbades Neydharting; Mittagspause;<br />
15 Uhr: Kurkonzert; 17 Uhr: Führungen<br />
durch die Museen: „Internationales Moor-<br />
Museum, Dr. Beninger-Heimatmuseum,<br />
„Jungschützen"-Museum, „Neydhartinger<br />
Verkehrs-Museum", „Budweiser-Museum",<br />
Freilicht-Museum; Abendessen in<br />
den Quartieren; 20 Uhr: Volkstümlicher<br />
Abend in Dickinger's „Hof-Taverne" in<br />
Neydharting.<br />
Sonntag, 19. Juni: 9.30 Uhr: Begrüßung<br />
der Festgäste durch Herrn Bürgermeister<br />
Josef Haslinger; 9.45 Uhr: im „ Pa racéis us-<br />
Saal": Video-Vorführung des von Dr.<br />
Jetschgo gestalteten und vom „ORF" als<br />
ersten westlichen Sender in Südböhmen<br />
gedrehten Film über den „Böhmerwald";<br />
10.30 Uhr: freie Diskussion; 11 Uhr: Referat;<br />
Mittagspause.<br />
Über Wunsch werden zu jeder vollen<br />
Stunde (15, 16,17 Uhr) Führungen durch<br />
die Neydhartinger Museen veranstaltet.<br />
Mit großer Freude erwarten Sie<br />
Gemeinde Bad Wimsbach-Neydharting<br />
„Verband Österreichischer Privat-Museen"