Ausgabe - Sudetenpost
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FOLGE 12 VOM 22. JUN11984 SUDETENPOST<br />
Ein Aufruf: Volkstrachten und<br />
Trachtenerneuerung in Nordböhmen<br />
Eine Anzahl gebürtiger Nordböhmen aus<br />
Österreich, Bayern, Hessen und Norddeutschland<br />
traf sich am 29. 2. und 1. 3. 1984 in Regensburg.<br />
Sie beschlossen, eine Trachtenmappe<br />
für Nordböhmen zu erarbeiten und<br />
werden zur Herausgabe ein „Nordböhmen-<br />
Heimatwerk" gründen. Nach Durchsicht der<br />
bisher zusammengetragenen Unterlagen kann<br />
mit einem ersten Heft „Alte und erneuerte<br />
Volkstrachten im Böhm. Mittelgebirge und im<br />
Elbetal" begonnen werden.<br />
Begründung eines Nordböhmen-<br />
Trachtenbücheis<br />
Die Herausgabe eines Nordböhmen-<br />
Trachtenbücheis ist aus mehreren Gründen<br />
geboten.<br />
Der Böhmerwaldbund brachte kürzlich eine<br />
Trachtenfibel heraus, der Bund der Eghalanda<br />
Gmoin bereitet eine Art Neuauflage des Trachtenbuches<br />
vor, der Schönhengster Heimatbund<br />
könnte eine fertige Studienarbeit veröffentlichen.<br />
Wenn zwischen den<br />
Schönhengstem und den Egerländern die<br />
Nordböhmen nicht jetzt noch ihre volks- und<br />
besonders trachtenkundlichen Überlieferungen<br />
bearbeiten, tut dies niemand mehr von<br />
uns. Die Tschechen machen es bereits auf ihre<br />
Art, sie betreiben ihre Volkskunde schon „in<br />
den neubesiedelten Dörfern" (v nové obsídlene<br />
vesnice) und haben bereits eine neue Tracht in<br />
der Leitmeritzer Gegend vorgestellt, wie kürzlich<br />
im Leitmeritzer Heimatboten zu lesen war.<br />
Da immer mehr Gruppen der Sudetendeutschen<br />
Jugend von der Einheitskluft abrücken<br />
und sich Trachten anschaffen, soll durch die<br />
Herausgabe eines Nordböhmen-<br />
Trachtenbücheis solchen Gruppen und einzelnen<br />
die Möglichkeit eröffnet werden, sich aus<br />
der Heimat Nordböhmen eine Tracht zu wählen,<br />
selbst wenn in der Vertreibungszeit im Heimatort<br />
die alte Tracht längst ausgegangen und<br />
die erneuerte noch kaum verbreitet war.<br />
Das Nordböhmen-Trachtenbüchel wird in<br />
Einzelheften erscheinen, und zwar gegliedert<br />
nach Trachtenlandschaften, die sich aus der<br />
Häufigkeit und Dichte der gesammelten Belege<br />
ergeben:<br />
1. Böhm. Mittelgebirge mit Oberland und Elbetal<br />
mit Niederland<br />
2. Ost-Erzgebirge mit Bielegau<br />
3. Mittleres Erzgebirge mit Komotau<br />
4. Jeschken-Isergebirge mit Friedland<br />
5. Riesengebirge<br />
6. Braunau<br />
Ein weiteres Heft wird die Grafschaft Glatz<br />
umfassen, und zwar wegen der volkskundlichen<br />
und kirchlichen Bindungen an Böhmen<br />
und wegen der personellen Voraussetzung<br />
beim Arbeitskreis. Weitere Blicke über den<br />
Zaun in Form von Zusammenfassungen wird<br />
es zum Adlergebirge und zum Saazer-<br />
Kaadnerland geben, damit die trachtenkundlichen<br />
Lücken zwischen den Schönhengstem<br />
und den Egerländern geschlossen werden.<br />
Zusätzlich ist beabsichtigt, die Männer- und<br />
Burschentrachten in einem Heft zusammenfassend<br />
darzustellen und den Heften ein Registerheft<br />
folgen zu lassen.<br />
Belege von Alttrachten<br />
Nahezu aus jedem alten Gerichtsbezirke<br />
Nordböhmens sind trachtenkundliche Belege,<br />
mindestens aber Hinweise vorhanden, aus<br />
dem ganzen Reg.-Bez. Aussig sind mehr als<br />
siebzig bis jetzt dem Arbeitskreis bekannt. Die<br />
landschaftlich gegliederten Bild- und Textbelege<br />
werden dabei wie folgt zeitlich untergliedert:<br />
1. Älteste Trachten<br />
(vor 1800)<br />
2. Ältere Trachten<br />
(bis 1850)<br />
3. Alte Trachten<br />
(nach 1850 bis 1900, teils bis 1930)<br />
4. Erneuerte Trachten<br />
(um 1930 bis 1940, teils ab 1900)<br />
Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten<br />
Belegzeiten gibt es für die beiden letztgenannten<br />
noch unmittelbare und mittelbare Zeugen<br />
und Beteiligte. Trachtenteile aus der ältesten<br />
und alten Zeit liegen in verschiedenen österreichischen<br />
und deutschen Museen, eine große<br />
Anzahl von Trachtenbeschreibungen und<br />
Trachtenbildern aus Nordböhmen teils in Farbe,<br />
teils mit Farbenbeschreibungen, sind aus<br />
der alten Zeit bekannt. Über die Trachtenreste<br />
vor und nach der Jahrhundertwende geben<br />
vielerorts Lichtbilder Auskunft, wobei Anlässe<br />
und die Abgebildeten häufig noch festzustellen<br />
waren.<br />
Oft wurden für Bauern- und Dirndlbälle, für<br />
Maibaum- und Erntedankfeste und -Festzüge,<br />
aber auch zu gestellten „Pauemhuxtn zur<br />
Foosnocht" alte Trachtenstücke hervorgeholt<br />
und meist dabei auch leider „verschönert". Die<br />
letzten Bilder von alten Trachten stammen in<br />
Nordböhmen aus den Jahren 1929 bis 1932. Es<br />
sind Lichtbilder von den Volkskunstfahrten des<br />
Prager Kreises, der sich aus den Böhmerländischen<br />
Freischaren und Mädeln des Wandervogels<br />
zusammensetzte und dessen Nordböhmengruppe<br />
Trachten trug, deren Teile aus<br />
Tetschen, Reichenberg und Braunau stammten.<br />
In Nordböhmen waren die gestickten weißen<br />
Schürzen, die weißen Hauben mit meist<br />
blauen Haubenmaschen, auch Schlegelhauben,<br />
verbreitet, dazu dunkle, meist tiefe und<br />
gerade geschnittene Mieder mit angesetzten<br />
Schulterstegen und Zierschnürungen über einem<br />
vorderen Haftelverschluß. Die alten Röcke<br />
der Frauen hatten, wenn sie noch von einer<br />
Tracht stammten, überm Rocksaum aufgesetzte<br />
Streifen mit helleren Kantein (Vorstößen).<br />
Belege aus der Trachtenerneuerung<br />
Die Wirkung der Volkskunstfahrten und das<br />
Wirken ihrer Mitgestalter in den Volkstumsverbänden<br />
und deren Fortbildungseinrichtungen<br />
führte im ganzen Sudetenland zu einer Welle<br />
von Trachtenerneuerungen. Mittelpunkte dieser<br />
Trachtenerneuerung waren die vom Bund<br />
der deutschen Landjugend gestalteten Bauernhochschulen,<br />
in Nordböhmen besonders<br />
die Nordböhmische Bauernhochschule<br />
Geltschbad mit Sitz in Auscha und die Frauenfachschulen<br />
gewerblich-handwerklichen Typs,<br />
an denen die Fertigkeiten des Schneiderns<br />
und der Auszier von Trachten gelehrt wurden.<br />
Gemeinsame Trachtenausschüsse beispielsweise<br />
im Jeschken-Isergau, der Sudetendeutschen<br />
Partei, des Bundes der Deutschen, des<br />
Deutschen Kulturverbandes, des Deutschen<br />
Turnverbandes und des Deutschen Lehrerbundes<br />
wurden gebildet und im „Heimwerk" der<br />
Genossenschaft von Heimarbeitern, Kunsthandwerkern<br />
und Kunstschaffenden, wurden<br />
erneuerte Trachtenteile mit der Webmarke „Sudetendeutsche<br />
gewerbliche Wertarbeit" hergestellt.<br />
Nach dem Anschluß gab es Trachtenbeauftragte<br />
in den Kreisen.<br />
Die Trachtenerneuerung im Sudetenland der<br />
Vorkriegszeit wurde vom Dozenten und späteren<br />
Prof. Josef Hanika begleitet, der übrigens<br />
für Nordböhmen von Komotau bis Braunau die<br />
weiße Haube als kennzeichnende Gemeinsamkeit<br />
erkannte und herausstellte, wie auch<br />
die Trachtenerneuerung in Braunau um die<br />
Jahrhundertwende in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem damaligen Dozenten und späteren<br />
Prof. Adolf Hauffen durchgeführt wurde.<br />
Einige Mitarbeiterinnen beim jetzt begründeten<br />
Nordböhmen-Trachtenwerk belegen selber<br />
noch die damalige Trachtenerneuerung vor<br />
1940. Die Bearbeitung des ersten Heftes liegt<br />
in den Händen von erfahrenen Fachlehrerinnen,<br />
die damals als Lehrerinnen oder Schülerinnen<br />
an der Frauenfachschule Tetschen waren,<br />
als dort die „Erneuerte Eibtaltracht für das<br />
Elbetal, Polzental und Eulautal" erarbeitet wurde.<br />
Von der Frauenfachschule Aussig gibt es<br />
eine ganze Gruppe ehemaliger Schülerinnen,<br />
die noch über ihre Erinnerung an die dort erneuerte<br />
Tracht verfügen. Lichtbilder aus Aussig<br />
und aus Tetschen sind vorhanden. Es sind<br />
Glücksfälle, daß eine damals dort genähte<br />
Tracht und — völlig unabhängig davon — der<br />
dazugehörige Schnitt für Leibel und Spenzer,<br />
die Ausziermuster und Stickvorlagen für die<br />
Schürze gerettet wurden.<br />
Aufruf und Bitte um Mitarbeit beim Trachtenwerk<br />
Damit in der heutigen, fast schon zu weit fortgeschrittenen<br />
Zeit noch ein möglichst umfangreiches<br />
Bild von den Restbeständen und den<br />
Erneuerungen der Volkstrachten in Nordböhmen<br />
festgehalten werden kann, bittet die jetzt<br />
gebildete Arbeitsgruppe „Nordböhmen-<br />
Trachtenwerk" um Mithilfe aller Leser dieses<br />
Aufrufs.<br />
1. Damit es über das erste Heft „Trachten aus<br />
dem Böhm. Mittelgebirge mit Oberland, Elbetal<br />
mit Niederland" hinaus zu den weiteren Heften<br />
über Trachten aus dem Ost-Erzgebirge mit<br />
Bielagau, aus dem Mittelerzgebirge mit Komotau,<br />
aus den Jeschken-Isergebirge mit Friedland,<br />
aus dem Riesengebirge und aus Braunau<br />
kommen kann, müssen sich weitere<br />
Wissende, Betroffene und Angesprochene aus<br />
diesen Trachtenlandschaften zur Mitarbeit bereitfinden.<br />
2. Um die größtmögliche Dichte an Belegen zu<br />
erhalten, und ein Beleg kann der kleinste Hinweis<br />
sein, wird um Beantwortung folgender<br />
Fragen gebeten:<br />
a) Gab es bei Ihnen oder in der Nachbarschaft<br />
noch Trachtenreste, beispielsweise Hauben,<br />
Leibel (Mieder), Spenzer, Schürzen, Hüllen u.<br />
a.?<br />
b) Gab es bei Ihnen Trachtenerneuerungen in<br />
Vereinen oder die Herstellung von Trachtenteilen<br />
zu bestimmten Großveranstaltungen?<br />
c) Kennen Sie Leute oder Stellen, die damals<br />
mit Trachtenerneuerung befaßt waren? (Hinweise,<br />
Fotos und Aufzeichnungen sollten Zeit,<br />
Anlaß, Ort, Leute mit Hausnummer benennen.)<br />
Bei der Aufzeichnung der Überlieferung von<br />
Volkstrachten aus Nordböhmen ist Eile und<br />
Gründlichkeit geboten. Einmal gilt es, die<br />
Lücke in der Trachtenkunde zwischen den<br />
Egerländern und den Schönhengstem zu<br />
schließen, andermal gilt es, zu den umfangreichen,<br />
teils in Einzelveröffentlichungen verstreuten,<br />
teils in Sammelwerken verborgenen<br />
Aufzeichnungen der Volkslieder, der Volksmusik<br />
und auch der Volkstänze aus Nordböhmen<br />
aufzuzeichnen.<br />
Die erbetenen Hinweise nimmt die veröffentlichende<br />
Zeitung oder die jetzt eingerichtete<br />
Geschäftsstelle des Trachtenwerks an:<br />
Manfred Neumann, Dipl.-Ing., Liebigstr. 38,<br />
6000 Frankfurt 1, Ruf 0611 (069) 72 96 24, in<br />
Österreich Frau Oberschulrat Christiane<br />
Scharb, Herrnstein 8, A-2560 Berndorf. Für das<br />
erste Heft Mittelgebirge-Elbetal sind zuständig,<br />
Gutgemacht<br />
Vor dem Sudetendeutschen Tag haben<br />
wir in einem Leitartikel kritisiert, daß der<br />
Oberbürgermeister von München, Kronawitter,<br />
bisher die Sudetendeutschen Tage<br />
in München geschnitten hat. Er blieb diesem<br />
Großereignis fern und er verweigerte<br />
eine finanzielle Unterstützung für dieses<br />
Großtreffen. Wird er sich, da er nun — nach<br />
dem sudetendeutsch-freundlichen Oberbürgermeister<br />
Kiesl — wieder Oberhaupt<br />
der „Weltstadt mit Herz" ist, gewandelt haben,<br />
fragten wir. Er hat sich. Und wir wollen<br />
das, obzwar es für das Oberhaupt einer<br />
Stadt mit so hohem Wiederaufbauanteil<br />
durch Sudetendeutsche nur recht und billig<br />
ist, fairerweise extra hervorheben. Bei<br />
diesem 35. Sudetendeutschen Tag in München<br />
war der nunmehrige Oberbürgermeister<br />
Kronawitter nicht nur mit dabei, er hielt<br />
auch eine Rede. Und dabei würdigte er<br />
„den Fleiß und Leistungswillen von 100.000<br />
Sudetendeutschen", die, so Kronawitter,<br />
„maßgeblich zum Wiederaufbau Münchens<br />
beigetragen haben". Oberbürgermeister<br />
Kronawitter ist damit dem „Vorbild"<br />
seiner Parteifreunde in Österreich gefolgt,<br />
die, zumindest auf Bundesebene, ebenfalls<br />
der Sudetendeutschen Sache in diesem<br />
Jahrzehnt vielfach geholfen haben.<br />
Das wissen wir zu würdigen.<br />
Und wir sind voll Zuversicht, daß es nicht<br />
nur die nahen Europawahlen waren, die<br />
den SPD-Oberbürgermeister zur Sache<br />
der Sudetendeutschen stehen ließ. Freunde<br />
für die gute Sache zu haben kann man<br />
nie genug!<br />
Daher: Dank für diese Haltung an den<br />
Münchner Oberbürgermeister Kronawitter.<br />
Großer Dank aber vor allem auch an die<br />
hohen Funktionäre aus den Reihen der<br />
CSU, CDU und FDP, die — ohne Besinnungspause<br />
— immerwährend zu den Sudetendeutschen<br />
in der Bundesrepublik gestanden<br />
sind. Ob es um ein einiges Europa<br />
oder um die gute Sache des Menschenrechtes<br />
geht, da gibt es keine Parteigrenzen,<br />
da sind alle wohlmeinenden Kräne,<br />
wo immer sie politisch stehen, willkommen/<br />
W. Sp.<br />
besonders für Tetschen, Frau Gewerbeoberlehrerin<br />
i. R. Marianne Heinisch, Kiekenbrink<br />
50, 4952 Porta Westfalica, und besonders für<br />
Aussig Frau Elisabeth Bschoch, Anton-Pech-<br />
Str. 30, 8372 Zwiesel. Frau Lore Schretzenmayr,<br />
Erikaweg 58, 8400 Regensburg, ist zuständig<br />
für die Verbindung zu den einschlägigen<br />
Stellen der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft und den Heimatgliederungen<br />
aus dem Gebiet des ehem. Reg.-Bez.<br />
Aussig.<br />
M. Neumann, Frankfurt<br />
Sudetendeutscher Heimattag 1984 —<br />
21. — 23. Sept. in Wien und Klosterneuburg<br />
Unser diesjähriger großer Heimattag -<br />
für alle Landsleute aus ganz Osterreich -<br />
steht unter dem Motto „Klosterneuburg -<br />
20 Jahre Patenstadt der Sudetendeutschen!"<br />
Dies sollte Anlaß für alle Landsleute<br />
sein, diese Veranstaltung zu besuchen.<br />
Wir laden dazu herzlichst ein!<br />
Das Flugblatt mit all den Veranstaltungen<br />
und Techn. Hinweisen liegt bereits auf<br />
und kann (gegen Einsendung des Rückportos<br />
von S 3,50) bei der SLÖ-Bundesgeschäftsstelle<br />
1010 Wien, Hegelg. 19/4,<br />
angefordert werden.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung findet<br />
am Samstag, dem 22. September 1984,<br />
um 19.30 Uhr im Festsaal der Raiffeisenbank,<br />
Rathausplatz, Klosterneuburg, ein<br />
„großer Heimatabend", gestaltet von der<br />
Kreisgruppe der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft Göppingen, Bundesrepublik<br />
Deutschland, statt. Diese Veranstaltung<br />
findet im Rahmen der Partnerschaft<br />
zwischen Klosterneuburg und Göppingen<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Dazu ist beabsichtigt, einen großen Autobus<br />
ab Wien 1, Eschenbachgasse 11<br />
(nach dem Symposium), um ca. 18.45 Uhr<br />
nach Klosterneuburg und auch zurück<br />
nach Wien-Heiligenstadt (Anschluß zur<br />
U-Bahn und Stadtbahn) zu führen. Voraussetzung<br />
für die Durchführung dieser<br />
Autobusfahrt (die gegen ein geringes Entgelt<br />
erfolgen soll) ist eine rechtzeitige<br />
(womöglich schriftliche, Postkarte genügt,<br />
unter Anführung einer ev. Telefonnummer)<br />
Anmeldung bis spätestens 7. September<br />
1984 an die Geschäftsstelle der SLO, 1010<br />
Wien, Hegelgasse 19/4. Obwohl die Geschäftsstelle<br />
im Juli und August geschlossen<br />
ist, bitten wir um dringende Anmeldungen<br />
zu dieser Fahrt; die einlangenden<br />
schriftl. Anmeldungen werden gesammelt.<br />
Merken Sie sich diese wichtige Veranstaltung<br />
bitte vor!<br />
SOMMERFEST<br />
Die Bezirksgruppe Wels lädt alle Landsleute und Freunde<br />
zum Sommerfest im Gastgarten des „Gösserbräu" in Wels am<br />
1. Juli herzlich ein.<br />
WELS<br />
Beginn 14 Uhr, große Tombola.<br />
Eintritt freie Spenden.<br />
Es spielt die Bauernkapelle Kremsmünster.