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Ausgabe - Sudetenpost

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Neue Gedenktafeln beim<br />

Dichterstein in Offenhausen (OÖ.)<br />

Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste<br />

im Saal des Gasthofes Lehner folgten die Laudatuiones<br />

auf fünf Persönlichkeiten, zu deren<br />

Ehren anschließend Gedenktafeln enthüllt wurden.<br />

Als erster sprach Herbert Schmidt über Ernst<br />

Behrens, hierauf folgte von Brigitte Pohl die<br />

Lobrede auf Magdalena Stamm aus Ostpreußen.<br />

Die drei anderen Persönlichkeiten stammten<br />

aus dem Sudetenland: Josef Nadler aus<br />

Nordböhmen und aus dem Egerland Alois John<br />

und Ernst Frank.<br />

Dr. Robert Hampel, der Schriftleiter des ,,Ekkartboten",<br />

hielt die Laudatio auf den Germanisten<br />

Josef Nadler. 33 Jahre war er Professor an<br />

der Wiener Universität und hat viele junge Menschen<br />

mitgeformt. Er hätte 1984 seinen 100.<br />

Geburtstag gefeiert. Sein Lebensweg war sehr<br />

vielfältig: Vom Jesuitenschüler in Mariaschein<br />

an die Prager Deutsche Universität als Schüler<br />

des großen österreichischen Germanisten August<br />

Sauer, der ihm den Sinn für volkhafte Germanistik<br />

mitgab. Er schrieb sein bedeutendes<br />

Werk, eine Literaturgeschichte der deutschen<br />

Stämme und Landschaften. Nach dem Wehrdienst<br />

im ersten Weltkrieg ging er an die Universität<br />

Königsberg und 1931 nach Wien. Neben<br />

seinem Lehrbetrieb hat er noch drei Werkausgaben<br />

bewältigt: Franz Grillparzer, Johann Georg<br />

Hamann und Josef Weinheber. - Er ist auch<br />

als Gelehrter nie von seinen Grundsätzen abgewichen:<br />

als katholischer Christ tolerant gegen<br />

andere zu sein, als Offizier der alten Armee immer<br />

ein guter Deutscher zu bleiben.<br />

Franz Roll hielt die Gedenkrede auf Alois<br />

«John, der aus Oberlohma im Egerland stammte,<br />

wo er 1860 im dortigen ,,Adlerhof" geboren<br />

wurde. Von 1883 an war er freier Schriftsteller<br />

und befaßte sich vorwiegend mit dem Egerländer<br />

Stammestum; mit seiner Geschichte und Literatur<br />

hat er die nationale Stammesgeschichte<br />

des Egerlandes begründet. Ab 1884 war er<br />

Schriftleiter der „Egerer Zeitung" und begründete<br />

die Zeitschrift „Unser Egerland". Er sammelte<br />

Egerländer Volkslieder, beschrieb Sitten<br />

und Gebräuche, befaßte sich mit Heimatkunst,<br />

Flurnamen usw. 1880 wurde er Direktor der<br />

Egerländer Sammlungen, 1935 ist er gestorben;<br />

Gymnasialprofessor Kraus führte die Zeitschrift<br />

„Unser Egerland" weiter und ergänzte das Erbe<br />

von Alois John.<br />

Unser Dichter Alexander Hoyer aus Graz<br />

sprach die Laudatio auf Ernst Frank; er wurde<br />

1900 in Karlsbad geboren und starb 1982. Er<br />

war ein Kämpfer für Heimat und Volkstum und<br />

bekannte sich zur deutschen Vergangenheit.<br />

Als Sudetendeutscher hat er alle Höhen und<br />

Tiefen eines Grenzlanddeutschen miterlebt. Die<br />

Liebe zum eigenen Volke galt ihm als höchste<br />

Tugend. Nur den Deutschen war es vorbehalten,<br />

gelegentlich ins Gegenteil zu verfallen. -<br />

Seine zahlreichen schriftlichen Werke wie das<br />

Egerländer Heimatbuch, die Egerländer Jahrbücher<br />

usw. sind in der alten Heimat verwurzelt<br />

und werden ein wertvolles Erbe für uns bleiben.<br />

Zur Enthüllung der Gedenktafeln für die beiden<br />

Egerländer waren auch Landsleute aus<br />

Deutschland und Österreich zahlreich erschienen,<br />

viele in Tracht. Den Bund der Egerländer<br />

G moi vertrat für den leider erkrankten Otto Zerlik<br />

Vetter Toni Rödl. Vorsteher Boltek kam mit seinen<br />

Landsleuten aus Burghausen, Vorsteher<br />

Zuleger war mit seiner Salzburger Gmoi vertreten<br />

und Landesvorsteher Dr. Zerlik war mit einem<br />

Autobus der Linzer Gmoi gekommen. Offenhausen<br />

bot also gleichzeitig ein Treffen der<br />

Egerländer Österreichs und Bayerns!<br />

SUDETENPOST<br />

FOLGE 12 VOM 22. JUN11984<br />

Nachklang zum großen<br />

Fest der Neutitscheiner<br />

Dem „Verein der Neutitscheiner in Wien" gingen<br />

aus Anlaß des 100jährigen Bestandes aus<br />

dem In- und Ausland viele Glückwünsche zu.<br />

Darunter befand sich auch vom Lm. Ewald<br />

Jahn aus D-8602 Stegerach bei Bamberg folgendes<br />

Gedicht:<br />

Neutitschein<br />

Neutitschein, du liebes Städtchen,<br />

bist ja so unendlich fern,<br />

weit entrückt, für uns verzaubert,<br />

wie auf einem fremden Stern.<br />

Doch im Herzen tief da drinnen<br />

lebt dein Bild so sonnenklar,<br />

mit dem Platz und seinen Lauben,<br />

alles, wie es einstens war.<br />

Und am Steinberg, unter Birken,<br />

dort ein Pärchen Arm in Arm;<br />

es sind nicht nur Sonnenstrahlen,<br />

warum beider Herzen warm.<br />

Neutitschein, ein Traum, ein Märchen ...<br />

Ach, es ist schon lange her;<br />

doch im seligen Erinnern<br />

stirbst du nie und nimmermehr.<br />

100 Jahre Neutitscheiner in Wien<br />

Die <strong>Sudetenpost</strong> berichtete bereits über dieses<br />

seltene Jubiläum, das der „Verein der Neutitscheiner<br />

in Wien" dieses Jahr feiert. Es erscheint<br />

daher angebracht, die Namen derer<br />

anzuführen, die am 26. April 1884 im Hotel<br />

„Zum weißen Roß" in Wien II., Taborstraße, bei<br />

der konstituierenden Versammlung bestimmt<br />

wurden, die Aktivitäten des Vereines zu beginnen.<br />

Gewählt wurden: Dr. Wilhelm Haas zum<br />

So erlebte die Jugend den Sudetendeutschen Tag<br />

Mit sehr gemischten Gefühlen fuhren wir<br />

mit unseren Autobussen und Pkw bei<br />

strömenden Regen in der Nacht von Freitag<br />

auf Samstag vor Pfingsten zum Sudetendeutschen<br />

Tag mit dem Pfingsttreffen<br />

der Sudetendeutschen Jugend.<br />

Angekommen am großen Zeltplatz in<br />

Thalkirchen, hatte es zwar zu regnen aufgehört,<br />

dennoch schwomm die Wiese und<br />

nur unter großer Vorsicht konnten wir die<br />

Zelte beziehen. Der Samstagvormittag<br />

wurde für einen Stadtbummel benutzt um<br />

die schöne Innenstadt von München kennenzulernen.<br />

Kurz vor 14 Uhr fand die Lagereröffnung<br />

statt, an der über 1500 junge Menschen<br />

teilnahmen (auch noch in der weiteren<br />

Folge trafen junge Leute beim Zeltlager<br />

ein, wo sich dann an die 2000 junge Leute<br />

zusammenfanden. Ebenso waren alle Jugendherbergen<br />

in München und Umgebung<br />

durch die jugendlichen Trachtengruppen,<br />

wie die Spielscharen überfüllt).<br />

Für die kleineren unter den Teilnehmern<br />

wurden erstmalig sog. „Neue Spiele"<br />

durchgeführt, wobei es galt zahlreiche Geschicklichkeitsspiele<br />

und lustige Aufgaben<br />

zu bewältigen. Die Kinder waren mit<br />

Feuereifer bei der Sache. Die Älteren maßen<br />

sich beim Faustballwettkampf, wobei<br />

wir aus Österreich mit drei Mannschaften<br />

sehr erfolgreich tätig waren. Andere wiederum<br />

bereiteten sich auf die musisch-kulturellen<br />

Auftritte vor usw. Jedenfalls<br />

herrschte reges Leben und Treiben in und<br />

um das Zeltlager.<br />

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ging es recht flott am frühen Abend in das<br />

Messegelände wo ja der große sudetendeutsche<br />

Volkstumsabend stattfand, der<br />

von den Sing- und Spielscharen der Sudetendeutschen<br />

Jugend wiederum bestens<br />

gekonnt gestaltet wurde, was auch der oft<br />

frenetische Beifall bewies. Hier wurde den<br />

Zusehern eindeutig vorgeführt, daß das<br />

sudetendeutsche Kulturgut sehr lebendig<br />

gehalten wird und nicht, so wie es unsere<br />

Gegner mögen, dem Untergang geweiht<br />

ist. Die übrigen Gruppen der Sudetendeutschen<br />

Jugend boten am sehr gut besuchten<br />

Jugendabend (und diesmal waren<br />

mehr Landsleute als sonst anwesend!) einen<br />

hohen Querschnitt der jährlich kulturellen<br />

Gruppenarbeit. Es wurden ganz besondere<br />

Leistungen geboten.<br />

Auch wir aus Österreich nahmen mit<br />

zahlreichen Gruppen daran teil, wie die<br />

Kindergruppe Wien und Wels, Jugendkreis<br />

Wien, Kleingruppe Wien u. a.<br />

Beim sog. „Wissensnachweis", bei dem<br />

das vorhandene Wissen gemessen wird<br />

und der seit Beginn immer eine Domäne für<br />

uns Österreicher war, war diesmal das Geschehen<br />

rund um den 4. März 1919 gefragt.<br />

Wir beteiligten uns wieder mit sechs<br />

Mannschaften an diesem Wettbewerb.<br />

Nach einem sehr späten Abendessen<br />

ging es wieder zum Zeltplatz, wo wir einesteils<br />

sehr müde, ob der vorhergegangenen<br />

nächtlichen Autobusfahrt und der Tagesveranstaltungen,<br />

in die Schlafsäcke krochen,<br />

und andererseits einige von uns die<br />

Lagerwache antraten. Und diese Nacht<br />

war trotz des sternklaren Himmels sehr<br />

kalt!<br />

Mit herrlichem Sonnenschein wurden wir<br />

am Pfingstsonntag geweckt und es<br />

herrschte bereits relativ früh ein emsiges<br />

Treiben. Pünktlich um 8.15 Uhr begann der<br />

Gottesdienst im Zeltlager, es war eine Jugendsingmesse.<br />

Anschließend ging es ab<br />

ins Messegelände, wo die Aufstellung für<br />

den Einzug zur Hauptkundgebung vorbereitet<br />

wurde. Und nach dem Festgottesdienst<br />

am Kundgebungsplatz war es dann<br />

soweit: die Jugend- und Trachtengruppen<br />

der Sudetendeutschen zogen durch die<br />

Massen der begeisterten Landsleute bis<br />

zur Ehrentribüne. Eine Beifallswoge ergoß<br />

sich über die jungen Leute und ganz besonders<br />

wurde die österreichische Fahne<br />

begrüßt (das war auch ein Teil der Erinnerungen<br />

an den Sudetendeutschen Tag<br />

1983 in Wien!). Mit viel Interesse wurden<br />

die Aussagen der Reden zur Hauptkundgebung,<br />

woran über 50.000 Landsleute im<br />

Freien (und über 100.000 in den Hallen)<br />

teilnahmen, zur Kenntnis genommen.<br />

Auffällig war eines: So viele junge Gesichter<br />

wie heuer, hatte man noch nie gesehen.<br />

Und zwar vor allem von Leuten, die<br />

nach der Vertreibung geboren wurden!<br />

Damit zeigt sich, daß das Sudetenproblem<br />

nicht nur das Problem von ein oder zwei<br />

Generationen ist, sondern weitergetragen<br />

wird. Im Rahmen des Volksfestes der Sudetendeutschen<br />

Jugend, welches für die<br />

mit Eltern anreisenden Kindern und Jugendlichen<br />

durchgeführt wird und wo immer<br />

ein großer Andrang herrscht, wurden<br />

auch Gruppenwerksarbeiten ausgestellt<br />

und von einer fachkundigen Jury bewertet.<br />

Anschließend wurden die selbstgefertigten<br />

Dinge den Landsleuten zum Kauf angeboten,<br />

die auch davon reichlich Gebrauch<br />

machten.<br />

Eine Verschnaufpause bis zur Feierstunde<br />

wurde benützt, um sich im Zeltlager<br />

ein wenig zu restaurieren, Kaffee zu trinken<br />

oder ein wenig auszuruhen.<br />

Um 21.30 Uhr fand sich eine große Menschenmenge<br />

am Marienplatz vor dem<br />

schönen Münchner Rathaus ein, um die<br />

Feierstunde der Sudetendeutschen Jugend<br />

mitzuerleben, die diesmal von der<br />

Böhmerwaldjugend aus Stuttgart gestaltet<br />

wurde. Es war ein Bekenntnis zu Europa,<br />

zu den menschlichen Grundfreiheiten und<br />

zum Frieden für alle Menschen. Ganz besonders<br />

gefiel die musikalische Umrahmung<br />

dieser sehr eindrucksvollen Feierstunde,<br />

an dem auch sehr viele Ehrengäste<br />

und der SL-Bundesvorstand teilnahmen.<br />

Wie immer war der anschließende<br />

Fackelzug durch die Innenstadt<br />

Münchens ein großes Erlebnis.<br />

Nach einer relativ kurzen Nacht wurden<br />

wir mit einem Morgenlied am Pfingstmontag<br />

geweckt, es galt, alles zusammenzupacken,<br />

die Zelte abzubauen und Abschied<br />

zu nehmen. Beschlossen wurde<br />

das Pfingsttreffen der Sudetendeutschen<br />

Jugend mit der Morgenfeier und der<br />

Siegerehrung, wobei auch der Bundesvorsitzende<br />

der SL unser ehem. Kamerad<br />

Jörg Kudlich und die Bundesfrauenreferentin<br />

Frau Anni Baier, anwesend waren.<br />

Mit dem Lied „Heimat die ferne" wurde das<br />

Treffen beschlossen, es ging wieder<br />

heimwärts und wir freuen uns jetzt schon<br />

auf den Sudetendeutschen Tag 1985 mit<br />

dem Pfingsttreffen der Sudetendeutschen<br />

Jugend in Stuttgart!<br />

Hier nun die wirklich erfreulichen Ergebnisse<br />

der jugendlichen Teilnehmer aus<br />

Österreich bei den einzelnen Wettkämpfen:<br />

Faustball-Turnier: 2. SDJÖ Wien, 3.<br />

SDJÖ Oberösterreich, 6. SDJÖ Niederösterreich;<br />

Kinder-Geschicklichkeitslauf:<br />

2. Kindergruppe Wien/Wels; Musischer<br />

Wettkampf für Kindergruppen: 3.<br />

Kindergruppe Wien/Wels; Kombinationswettkampf<br />

für Kindergruppen: 2.<br />

Kindergruppe Wien/Wels; Musischer<br />

Wettkampf für Jugendkreise: 3. SDJÖ<br />

Wien; Musischer Wettkampf für Kleingruppen:<br />

3. Kleingruppe Wien (Gerlinde<br />

Stropek, Waltraud Jilg und Otto Malik);<br />

Werken: 2. Gruppe SDJÖ Wien; Wissensnachweis:<br />

1. und Gewinner des Ehrentellers<br />

Mannschaft Niederösterreich I<br />

(Brigitte Slezak, Helmut Leopold und Hubert<br />

Rogelböck), 3. wurden punktegleich 3<br />

Mannschaften aus Österreich: Wien II,<br />

Wien III und Niederösterreich II, 8. Mannschaft<br />

Wien 1,12. Mannschaft Steiermark.<br />

Obmann, Josef Jünger und Karl Kloß zu Obmannstellvertretern,<br />

Dr. Leo Beck, R Friedrich,<br />

A. von Gumberz, P. Köllner, Viktor Kojetinsky,<br />

Karl Kröner, Franz Kreisel, Adolf Liewehr, Florian<br />

Ludwig, Prof. Neußer, Hugo Schmidt und<br />

Dr. Ing. Julius Trubrig zu Ausschußmitgliedern.<br />

Der Verein hatte sich zur Aufgabe gestellt, in<br />

Not geratene Neutitscheiner und Sudeten in<br />

Wien zu unterstützen. Durch den ersten und<br />

auch zweiten Weltkrieg ging das Vereinsvermögen<br />

verloren. Dazu kommt, daß nach 1945<br />

durch die Vertreibung jegliche finanziellen Zuwendungen<br />

von der Geschäftswelt der Heimatstadt<br />

nicht mehr getätigt werden konnten. Der<br />

Verein ist seit vielen Jahren Mitglied der SLÖ<br />

und diese Dachorganisation gewährt über Antrag<br />

Studienbeihilfen. Funktionäre des Vereines<br />

der Neutitscheiner sind seit Jahren auch ehrenamtlich<br />

in der SLÖ tätig.<br />

Bei den Monatstreffen werden Erinnerungen<br />

aus der alten Heimat ausgetauscht und auch<br />

den Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert. Einmal<br />

im Jahr erfolgt ein Heurigenbesuch, wobei<br />

mit einem Trinkspruch der alten Heimat gedacht<br />

wird. Wir hoffen, daß durch diese geselligen<br />

Treffen in weiteren 100 Jahren der Heimat<br />

Neutitschein man noch gedenkt.<br />

Peschel<br />

Ein prominenter<br />

Landsmann<br />

Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier anläßlich<br />

des 100jährigen Bestandes des Vereines der<br />

Neutitscheiner in Wien stand auch Burgschauspieler<br />

Prof. Fred Liewehr. Der berühmte<br />

Landsmann feierte seinen 75. Geburtstag und<br />

stand so im Mittelpunkt vieler verdienter Ehrungen.<br />

Unser Bild zeigt Prof. Liewehr bei der<br />

Jubiläumsfeier der Neutitscheiner in Wien.<br />

Treffpunkt Kreuzberg<br />

in Klein Schweinbarth<br />

Vom 23. bis 24. Juni findet das diesjährige<br />

Kreuzbergtreffen der Sudetendeutschen<br />

in Klein Schweinbarth bei Drasenhofen,<br />

an der Grenze zu Südmähren statt!<br />

Wie schon berichtet wird ein großes Internationales<br />

Zeltlager unter dem Motto<br />

„Frohsinn in Freiheit" ab Samstag, den<br />

23. Juni, 14 Uhr am Fatimaberg bis Sonntag<br />

Nachmittag stattfinden! Alle jungen<br />

Freunde sind zur Teilnahme aufgerufen.<br />

Am Samstag, den 23. Juni, 21 Uhr, findet<br />

die Sonnwendfeier am Kreuzberg<br />

statt - alle Landsleute und Freunde sind<br />

recht herzlich eingeladen! Sonntag, den<br />

24. Juni ist um 10 Uhr die Feldmesse beim<br />

Südmährerkreuz am Kreuzberg mit anseht.<br />

Kundgebung. Ab 15 Uhr wird in Klein-<br />

Schweinbarth ein Kirtag nach südmährischer<br />

Art abgehalten. Das Kreuzbergtreffen<br />

¡st nicht nur ein Treffen der Südmährer,<br />

sondern aller Sudetendeutschen und deren<br />

Freunde! Darum dürfen wir auch Sie<br />

recht herzlich dazu einladen - kommen<br />

auch Sie und bringen Sie die jungen Leute<br />

mit!<br />

Pfarrer Steinhübl<br />

gestorben<br />

In Stuttgart-Hofen verstarb vor Ostern Geistl.<br />

Rat Pfarrer Josef Steinhübl kurz nach Vollendung<br />

seines 82. Lebensjahres. Der Karpatendeutsche<br />

stammte aus Deutsch-Proben. Für die<br />

Karpatendeutschen war er nicht nur ein geschätzter<br />

Seelsorger, sondern auch ein aufrechter<br />

Kämpfer für Volkstum und Heimat.

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