Französischen Filmtage - Programmkino Ost

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Catherine Deneuve - die Grande Dame des französischen Kinos wird 70. Do, 14.11. 19.30 Uhr Was mit Roman Polanskis EKEL begann und über Jacques Demys DIE MÄDCHEN VON ROCHEFORT zu Luis Buñuels BELLE DE JOUR führte, wurde binnen zweier Jahre zur großen Verwandlung der lange im Schatten ihrer temperamentvollen Schwester stehenden Catherine Deneuve in eine Darstellerin von internationalem Format. „Meine Natur ist es, eher Kino zu machen als Schauspielerin zu sein. Ich bin Dienerin des Films”, lautet das künstlerische Credo der Deneuve, ein mit Understatement ausgestellter Satz, der einiges über sie aussagt. Bei allem Können ist sie nie stärker als der jeweilige Film, in dem sie mitspielt. Ihre besten Leistungen kamen immer dann zustande, wenn sie sich dominanten Regisseuren wie Polanski, Buñuel oder Truffaut bedingungslos unterwarf. Truffaut, mit dem sie eine Zeit lang liiert war; sagte über sie: „Sie scheint auf der Leinwand immer ein Doppelleben zu führen, eines das man sieht, und ein verborgenes. Man hat das Gefühl, dass sie ihre Gedanken für sich behält und dass ihr innerstes Leben ebenso wichtig ist wie das, was nach außen dringt.“ Am Do, 14.11. 19.30 Uhr würdigt Dr. Karsten Fritz Leben und Werk dieser faszinierenden Frau. Im Anschluss wird BELLE DE JOUR gezeigt. 40 K L E I N E F I L M A K A D E M I E
„Schön ist Catherine Deneuve in einem Maße, dass jeder Film, dessen Heldin sie ist, im Grunde auf eine Geschichte verzichten kann.” François Truffaut 1969 CATHERINE DENEUVE F O T O : D I E L E T Z T E M E T R O 41
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