De Buet 04 - Remich

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28 Geschichtliches aus Remich vun 81 bis heute, Teil I 2008 De Buet 04 Geschichtsecke 1000 Dass Remich bereits in diesem Jahre eine bedeutende Siedlung war, ist aus dem Umstand zu erkennen, dass die Ortschaft damals zum Dekanats-Sitz erhoben wurde. Die Remicher Pfarrherren trugen währen des Mittelalters oft neben dem Titel eines Dechanten jenen eines Definitors. 1177 Eine Räuberbande „la horde des cottereaux = grandscouteaux“ überfiel die Ortschaft Remich und plünderte diese sowie andere Ortschaften des Moseltals völlig aus. 1269 Graf Heinrich der Blonde verpfändete dem Ferry III. von Lothringen, als Garantie eines Bündnisses, eine Rente von 1.0000 Livres auf seine Besitztümer in Remich, Cattenon und Thionville. 1270 Von Graf Heinrich V., dem Blonden, erhielt die Stadt Remich ihren Freiheitsbrief. Ein Meier und 7 Schöffen übten die Gerichtsbarkeit aus im ganzen Hof Remich. Die Verleihung von Freiheitsbriefen durch die Gräfin Ermesinde und ihren Sohn Heinrich V., fusste auf dem sogenannten „Boemerrecht = Loi de Beaumont“, nach dem gleichnamigen Ort in den Argonnen, welchem 1182 der Erzbischof von Reims grundlegende Rechte zusicherte. Diese Freiheitsurkunde von Beaumont diente dem luxemburgischen Grafenhaus als Vorbild bei der Verleihung der „Stadtrechte“ an Untertanen ihres Hoheitsbereiches. 1356 Bau der Ringmauer rund um die Stadt Remich. Drei Tore ermöglichen den Zugang zu der kleinen Festung: Das Nikolaustor, das Diedenhofener Tor und die Marienpforte. 1377 In diesem Jahre erreichte der „Hof Remich“ seine grösste territoriale Ausdehnung. 1379 Zum ersten Mal wurde in einem Weistum (Rechtsauskunft) der in Remich zu erhebende Warenzoll aufgeführt, sowohl auf der Flussschifffahrt als auch beim Transport über die Strassen. Ein Weistum von 1462 betr. Remich zählte die harten Bußen auf, die den Schmuggler trafen, der sich am Zollposten vorbeischlich. Bei der Flussschifffahrt wurde in Remich der Zoll erhoben für die Strecke Wormeldingen bis zu einem Meilenstein, genannt „Daechenstein“ bei Apach. Wichtige Handelsrouten aus Flandern nach Italien passierten die Remicher Gegend über eine Fähre, die bereits 1403 schriftlich erwähnt wurde. 1380 Die Weinproduktion im Hofe Remich konnte auf 2087 Hl unserer heutigen Masse geschätzt werden. Im Jahre 1403 gab es hingegen nur 1995 Hl Wein. 1449 In Remich etablierte sich in diesem Jahre der jüdische Geldwechsler und Verleiher Moses. Dass in Remich eine Wechselstube eröffnet worden war, weist auf den kommerziellen Charakter des Städtchens in dieser Zeit hin. Im Jahre 1551 ist in Remich ein Goldschmied namens Valerius Rall oder Rail ansässig gewesen, der ebenfalls Geldgeschäfte tätigte. Um die gleiche Zeit wird in Remich ein Hospital erwähnt. Kölner Dokumente erwähnen Fuchspelze, die um 1500 aus Remich angeliefert wurden, ebenso wie Tuche, die in Remich gewoben worden waren. In der Remicher Gegend wurde damals nachweislich ziemlich viel Flachs angebaut. Weitere Remicher Exportartikel der damaligen Zeit waren: Kohlköpfe, Kalk, Eisen, Tannenbretter und Glaswaren. Quelle: Stad Réimech
De Buet 04 2008 Mariages 29 Mariages en 2008 (I-X) Andrée WINKEL Kayode Joshua OYEWO 11.04.2008 Joëlle PEIFFER Robert MERTZ 27.06.2008 Naomi MUGISHA Steve WEIS 12.04.2008 Maria DA SILVA FERREIRA Carlos SOARES DE ALMEIDA 05.07.2008 Martinha FERREIRA DE FARIA Francesco MAGNO 17.04.2008 Danielle WIES Claude JUNGELS 19.07.2008 Martine TAILLEUR Patric BIZEUL-PERRIN 23.05.2008 Chantal WAGENER Arturo RODRIGUEZ REYES 04.09.2008 Laura LAMPERT Roland WEINTZEN 06.06.2008 Manon SAUERWEIN Nicolas COPPIN 19.09.2008 Isabelle PADRAL MARCELA Robert ADAM 14.06.2008 Carole Block Frédéric Eisch 18.10.2008 Olga TARAKANOVA Philippe BOUILLOT 20.06.2008 Danielle GILLEN Claude LEY 20.06.2008
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