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Baldauf Firmenchronik download - PDF - Baldauf Käse

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DiE JAHRHuNDERtWENDE<br />

Auflistung der Einrichtungsgegenstände<br />

der sennerei Ruppenmanklitz, 1923<br />

Hans <strong>Baldauf</strong><br />

Schon In Jungen Jahren begannen<br />

die beiden Brüder, Martin und Hans, sich in<br />

den elterlichen Geschäftsbetrieb einzuarbeiten.<br />

Sie machten eine kaufmännische Lehre<br />

und als sie mit 21 Jahren voll geschäftsfähig<br />

waren, kannten sie sich schon gut in der<br />

Milchbranche aus. Mit dem Eintritt der beiden<br />

Brüder als Geschäftsführer, daher auch der<br />

Name Gebrüder <strong>Baldauf</strong>, begann eine neue<br />

Ära für das Unternehmen.<br />

Statt wie bisher nur auf den Handel mit<br />

Milcherzeugnissen zu setzen, wagten Martin<br />

und Hans den Schritt in die Eigenproduktion<br />

von Allgäuer Emmentaler. Angeregt von<br />

ihrem Stiefvater Xaver Kohler, schlossen sie<br />

erste Milchkaufverträge mit dörflich strukturierten<br />

Milchgenossenschaften ab.<br />

sennerei Hopfen um 1900<br />

So wurde 1903 die Sennereigenossenschaft<br />

Hopfen, die ihre Milch seither ausschließlich an<br />

Gebrüder <strong>Baldauf</strong> verkauft, Geschäftspartner.<br />

Die Dauer dieser guten Geschäftsbeziehung<br />

ist einzigartig in der Geschichte der bayerischen<br />

Milchwirtschaft.<br />

1900<br />

Eine große Liebe soll es gewesen sein – und<br />

ida & Martin <strong>Baldauf</strong><br />

Im folgenden Jahrzehnt ließen die<br />

Brüder in 20 Sennereien Allgäuer Emmentaler<br />

und Butter produzieren und setzten somit<br />

einen Meilenstein in der Geschichte der Firma<br />

<strong>Baldauf</strong>. Denn gute Milch und zuverlässige<br />

Lieferanten waren damals und sind auch heute<br />

eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg<br />

unseres Unternehmens.<br />

Martin heiratete 1900 im Alter von 23 Jahren<br />

die ein Jahr jüngere Ida Wiedemann.<br />

die gemeinsame Liebe und Leidenschaft galten<br />

auch dem Unternehmen.<br />

Ida war eine passionierte und erfahrene<br />

Viehzüchterin und genoss im Westallgäu<br />

einen sehr guten Ruf in den Kreisen der Viehzuchtgenossenschaften.<br />

Ihre Familie besaß ein<br />

landwirtschaftliches Anwesen im sogenannten<br />

Koblach, zwischen Lindenberg und Goßholz,<br />

und eine Alpe in Wiederhofen, die im Sommer<br />

mit dem Vieh der eigenen Landwirtschaft<br />

beschlagen wurde. Ida war eine hingebungsvolle,<br />

religiöse und charakterstarke Ehefrau<br />

und Mutter. Aus der Ehe gingen vier Kinder<br />

hervor: Hans, der als Baby starb, und die drei<br />

Geschwister Frieda, Johanna und Martin III.<br />

Auch Hans fand eine treue Partnerin fürs<br />

Leben. Seiner Ehe mit Auguste Heckner entstammten<br />

die zwei Kinder Robert und Hans II.<br />

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