Aus der Gemeinde - Evangelische Kirchengemeinde Gedern
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den Gruppenbezugspersonen vielfältige<br />
Informationen über die konkrete<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Eltern und <strong>der</strong>en wichtige<br />
Bedeutung.<br />
Sie erhalten außerdem Informationen<br />
zum Ablauf und über die Einzelheiten<br />
des Eingewöhnungsprozesses. Des<br />
Weiteren erfolgt beim Erstgespräch ein<br />
gegenseitiger <strong>Aus</strong>tausch über wichtige<br />
Informationen zum Kind und über die<br />
Einrichtung.<br />
Selbstverständlich werden auch die<br />
unterstützenden Faktoren, das heißt<br />
zum Beispiel, dem Kind ausreichend<br />
Zeit schenken, die es zur Orientierung<br />
benötigt, um sich in <strong>der</strong> neuen Umgebung<br />
zurechtzufinden, hinreichend<br />
besprochen und die Rolle <strong>der</strong> Eltern<br />
und <strong>der</strong> Erzieherinnen definiert.<br />
Den Kin<strong>der</strong>gartenalltag zu erleben ist<br />
für das einzugewöhnende Kind eine<br />
sehr intensive Erfahrung, die es auch<br />
als anstrengend erlebt. Mama und/o<strong>der</strong><br />
Papa sind für eine bestimmte Zeit nicht<br />
mehr verfügbar.<br />
Das Kind muss Vertrauen zu einer<br />
Bezugsperson aufbauen, die gleichzeitig<br />
für viele an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> da ist. Dies<br />
alles sind für das einzugewöhnende<br />
Kind große Herausfor<strong>der</strong>ungen, die es<br />
zu bewältigen gilt und die die Bezugspersonen<br />
entsprechend berücksichtigen<br />
müssen.<br />
Der Zeitraum <strong>der</strong> drei Eingewöhnungsphasen<br />
(Grund- Stabilisierung-<br />
13<br />
und Schlussphase) erstreckt sich in <strong>der</strong><br />
Regel auf 8 bis 10 Kin<strong>der</strong>gartentage.<br />
Gemeinsam wird ein Abschiedsritual<br />
entwickelt. Eine tägliche Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Trennungsphase erfolgt unter Beachtung<br />
<strong>der</strong> Reaktion des Kindes.<br />
Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen,<br />
wenn das Kind die Erzieherin als<br />
„sichere Basis“ akzeptiert, das heißt<br />
zum Beispiel, dass es sich bei Konflikt-<br />
und Problemsituationen von <strong>der</strong><br />
Erzieherin trösten lässt, Hilfestellung<br />
und Unterstützung <strong>der</strong> Erzieherin annimmt,<br />
ins Spiel findet und selbständig<br />
am Kin<strong>der</strong>gartenleben teilnimmt.<br />
Erst wenn die Erzieherin von dem<br />
Kind als weitere Bindungsperson erlebt<br />
und angenommen wird, kann von<br />
einer gelungenen Eingewöhnung gesprochen<br />
werden.<br />
Der Eingewöhnungsprozess wird feierlich<br />
abgerundet mit dem Erhalt einer<br />
Kin<strong>der</strong>gartentüte und einem Willkommensgottesdienst.<br />
Alle Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
und Familienangehörige<br />
gehen beim Klang <strong>der</strong> Kirchenglocken<br />
vom Kin<strong>der</strong>garten zur Ev. Kirche in<br />
Ge<strong>der</strong>n.<br />
Gestaltet wird <strong>der</strong> Gottesdienst von<br />
Pfarrer Johann unter Mitwirkung <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> und des Teams.<br />
Wünschen Sie, liebe Leser, weitere<br />
Informationen, wenden Sie sich bitte<br />
an das Arche Noah Team.