& Bestandesführung - SW Seed GmbH
& Bestandesführung - SW Seed GmbH
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Lantmännen <strong>SW</strong> <strong>Seed</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Teendorf, 29582 Hanstedt I<br />
Tel. 0 58 22 / 944-0, Fax 0 58 22 / 944-100<br />
www.swseed.de<br />
& <strong>Bestandesführung</strong>
Inhalt<br />
Lantmännen <strong>SW</strong> <strong>Seed</strong> - Züchten für die Zukunft 4<br />
Winterraps 5<br />
Sommerraps 12<br />
Ackerbohne 13<br />
Triticale 14<br />
Winterweizen 18<br />
Die Sortenbeschreibungen und Anbauanleitungen sind auf Basis sorgfältig recherchierter Ergebnisse nach bestem Wissen und Gewissen<br />
erstellt. Trotzdem hängt der Erfolg der Kultur auch von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab, die nichts mit der Qualität und Leistungsfähigkeit<br />
der Sorten zu tun haben. Eine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur können wir deshalb nicht übernehmen.<br />
Bitte beachten Sie beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln unbedingt die Gebrauchsanweisung sowie die jeweils aktuelle Zulassungssituation<br />
der einzelnen Mittel und Wirkstoffe. Achten Sie auch auf die Hinweise des amtlichen Pflanzenschutzdienstes.<br />
Mit Erscheinen dieser Sorteninformationen werden frühere Auflagen ungültig! Stand: 01.04.2011<br />
20. geänderte Auflage<br />
Copyright 2011 by Lantmännen <strong>SW</strong> <strong>Seed</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Grafik-Design: Dahlkamp Kommunikationsdesign, Ahrensburg<br />
Sommerweizen 34<br />
Hartweizen 36<br />
Wintergerste 37<br />
Hafer 38<br />
Zucht- und Prüfstationen 39<br />
Verkaufsberater 41
Züchten für die Zukunft<br />
<strong>SW</strong> gehört bereits seit 1993 zum international tätigen Lantmännen-Konzern,<br />
der eine der größten Gruppen in der Nahrungsmittel-, Energie- und Agroindustrie<br />
in den nordischen Ländern ist.<br />
Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht die Entwicklung neuer Pflanzensorten sowie die Erzeugung und Vermarktung<br />
von Saatgut bedeutender landwirtschaftlicher Kulturarten für die gemäßigten Klimazonen. Unsere Kernmärkte<br />
liegen in Zentral- und Nordeuropa. Im Dialog mit der Landwirtschaft gestalten wir die Basis für eine erfolgreiche<br />
Zukunft im Ackerbau.<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Die Wurzeln unserer Züchtungsaktivitäten reichen – sowohl in Deutschland als auch in Schweden – weit mehr<br />
als 100 Jahre zurück. Hadmersleben ist heute das Zentrum unserer Züchtung bei Winterweizen und Winterraps<br />
und der Ursprung zahlreicher europäischer Spitzensorten.<br />
Qualitätsorientierte Produktion<br />
Saatgut ist der erste Baustein im Pflanzenbau und die Basis für Ihren Erfolg. Moderne Technik und Anbaumethoden<br />
bei gleichzeitig höchsten Anforderungen an die Effizienz im Betriebsmitteleinsatz erfordern ein Höchstmaß<br />
an Qualität und Sicherheit in der Saatgutproduktion.<br />
Von den ersten Vermehrungen der Stämme im Zuchtgarten bis hin zum Zertifizierten Saatgut lassen wir höchste<br />
Sorgfalt walten, um Sortenechtheit und Sortenreinheit zu bewahren.<br />
Attraktive Sorten – Umfassende Beratung<br />
Die regionalen Produktionsbedingungen sind ebenso unterschiedlich wie die Strategien der Landwirte. Unser<br />
Angebot umfasst Sorten für nahezu alle Anbaubedingungen und Verwertungsrichtungen. Wir bieten Winter- und<br />
Sommerungen für leichte und schwere Böden genauso wie für Trockengebiete und Höhenlagen. Unabhängig von<br />
der angestrebten Intensität finden Sie Sorten für die konventionelle Produktion ebenso wie für Mulch- und Direktsaaten<br />
oder den ökologischen Anbau.<br />
Ergänzt wird dies durch umfassende Beratung von der Sortenwahl bis zur Ernte mit neuesten Informationen und<br />
Tipps zur sortenspezifischen <strong>Bestandesführung</strong>.<br />
2 3
Faszination Winterraps<br />
Winterraps ist heute mit nahezu 1,5 Mio. ha neben Winterweizen und Mais eine der tragenden Früchte im Ackerbau.<br />
Mit ausgefeilter Produktionstechnik und hohem Input werden Ertragsleistungen und Qualitäten erzielt, die ihresgleichen<br />
suchen. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen der Landwirte an Sorten und Saatgut. Beides<br />
trägt entscheidend zum Erfolg bei. Die Sorte bestimmt den notwendigen Aufwand und das machbare Ziel. Das<br />
Saatgut schafft die idealen Startvoraussetzungen.<br />
In der Züchtung selektieren wir Sorten, die auf der einen Seite ganz spezifische Anforderungen erfüllen und auf<br />
der anderen Seite eine möglichst starke Kombination der wesentlichen Eigenschaften aufweisen.<br />
Die Marktleistung ist die entscheidende Größe auf der Habenseite im Winterrapsanbau. Der Preisverlauf ist<br />
bei Rapssaat durch starke Schwankungen gekennzeichnet. Umso wichtiger ist es, Sorten anzubauen, die sich<br />
durch hohe Kornerträge gepaart mit guten Ölgehalten auszeichnen. Dazu verfügen die Top-Sorten über eine gute<br />
Standfestigkeit und einen hervorragenden Gesundheitsstatus, die das Anbaurisiko minimieren und die Kosten<br />
auf niedrigem Niveau halten.<br />
Rapssorten von <strong>SW</strong> stehen mit hohen Marktleistungen und niedrigen Kosten für ein Höchstmaß an Deckungsbeitrag.<br />
Wir forschen und selektieren zum Nutzen von Landwirtschaft, Handel und Industrie.<br />
<strong>SW</strong> – Züchten für die Zukunft.<br />
4 5<br />
Zuchtmethode Hybride Hybride Linie Linie Linie<br />
Jugendentwicklung ++ +++ 0 ++ +<br />
Schossfestigkeit + + ++ + ++<br />
Regenerationsvermögen +++ +++ ++ ++ ++<br />
Winterhärte ++ ++ ++ ++ ++<br />
Eignung für<br />
- Frühsaaten -- -- +++ -- +<br />
- mittlere bis Spätsaaten +++ +++ ++ +++ ++<br />
- Spätsaaten +++ +++ -- ++ +<br />
Blühbeginn früh - mittel mittel früh früh - mittel früh<br />
Reife früh - mittel mittel - spät früh - mittel mittel früh - mittel<br />
Pflanzenlänge mittel lang kurz - mittel mittel kurz - mittel<br />
Standfestigkeit + + +++ ++ ++<br />
Phoma - +++ +++ ++ +<br />
Verticillium 0 0 +++ ++<br />
Sclerotinia - + 0 0 +<br />
BALDUR<br />
EXAGONE<br />
GALILEO<br />
GOYA<br />
FASHION
BALDUR<br />
Bewährte Robust-Hybride<br />
EXAGONE<br />
Hybride mit Ertragsturbo<br />
00-WINTERRAPSHYBRIDE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
BALDUR ist die bewährte leistungsstarke <strong>SW</strong>-Hybride<br />
für alle Standorte. BALDUR verfügt über abgerundete<br />
agronomische Eigenschaften und ausgewogene Resistenzen.<br />
Durch mehrjährig bewiesene hohe Stresstoleranz,<br />
das gute Regenerationsvermögen und die Dynamik<br />
im Jugendwachstum ist BALDUR die Universalsorte für<br />
den intensiven Hybridrapsanbau mit hoher Ertragsstabilität,<br />
auch in Anbausystemen mit reduzierter Bodenbearbeitung.<br />
00-WINTERRAPSHYBRIDE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
EXAGONE ist eine Winterrapshybride mit überzeugenden<br />
Ertragseigenschaften. In EU-Sortenversuchen zeigte die<br />
Sorte beste Phoma-Resistenzen und setzte damit neue<br />
Maßstäbe unter den Winterrapshybriden.<br />
Geringe Anfälligkeiten für Sclerotinia und Verticillium<br />
unterstreichen ihre ausgeglichenen agronomischen<br />
Eigenschaften. EXAGONE ist spätsaatverträglich und<br />
für alle Standorte geeignet.<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Anfälligkeit für<br />
Phoma<br />
Sclerotinia<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Leistung und Qualität<br />
Die sehr zügige Jugendentwicklung und das ausgeprägt<br />
hohe Regenerationsvermögen runden das positive Gesamtbild<br />
von EXAGONE ab.<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9 Anfälligkeit für<br />
Phoma<br />
Sclerotinia<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
6 7
GALILEO<br />
...auch als Präzisionssaatgut erhältlich,<br />
siehe S. 14<br />
Für Frühsaat<br />
GOYA<br />
Souverän im Ertrag<br />
00-WINTERRAPS<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
GALILEO ist einzigartig. Diese<br />
Liniensorte verfügt über eine<br />
außergewöhnliche Kombination<br />
der ertragsbestimmenden und<br />
ertragssichernden Merkmale.<br />
Hervorragende Standfestigkeit<br />
und eine bisher nicht erreichte<br />
Resistenzkombination gegenüber<br />
Phoma und Verticillium sichern<br />
höchste Korn- und Ölerträge. Frühreife und<br />
eine hohe Umweltstabilität runden das Gesamtbild von<br />
GALILEO ab. Mit einer verhalteneren Jugendentwicklung<br />
ist GALILEO zusätzlich für die frühen Saattermine<br />
geeignet.<br />
Anfälligkeit für<br />
Phoma<br />
Sclerotinia<br />
Verticillium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
00-WINTERRAPS<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
GOYA ist eine Liniensorte, die über ein herausragendes<br />
Ertragspotenzial verfügt. Sie zeigt dabei eine hohe Ertragsstabilität<br />
unter sehr unterschiedlichen Umwelt- und<br />
Anbaubedingungen.<br />
Besonders hervorzuheben ist die hohe Toleranz gegenüber<br />
Falschem Mehltau. Zusammen mit der guten Phomaresistenz<br />
und der optimalen Standfestigkeit eignet<br />
sich GOYA hervorragend zum Erzielen bester Korn- und<br />
Ölerträge im intensiven Rapsanbau.<br />
GOYA zeigt sich im Herbst sehr wüchsig und eignet sich<br />
somit auch für spätere Saattermine.<br />
Anfälligkeit für<br />
Phoma<br />
Sclerotinia<br />
Verticillium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
8 9
FaSHION<br />
00-WINTERRAPS<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Herausragende Marktleistung<br />
FASHION ist ein neuer Winterraps, der direkt mit seiner<br />
Zulassung in England in die dortige nationale Empfehlungsliste<br />
aufgenommen wurde.<br />
In offiziellen Prüfungen überzeugte FASHION nicht nur<br />
mit rekordverdächtigen Ertragsleistungen, sondern auch<br />
durch hervorragende Gesundheit und ausgezeichnete<br />
Standfestigkeit. FASHION besitzt eine gute Wüchsigkeit<br />
und erzielt mit hohen Ölgehalten gewinnbringende<br />
Marktleistungen.<br />
Anfälligkeit für<br />
Saatzeiten und Saatstärken<br />
Phoma<br />
Sclerotinia<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9 = bei Spätsaaten wird eine DMM-Zusatzbeizung<br />
gegen Falschen Mehltau empfohlen<br />
früh<br />
100 - 80 VT<br />
GALILEO<br />
40 - 60 keimf. Kö/m 2<br />
normal<br />
80 - 60 VT<br />
GOYA<br />
40 - 60 keimf. Kö/m 2<br />
FASHION<br />
40 - 60 keimf. Kö/m 2<br />
BALDUR<br />
40 - 60 keimf. Kö/m 2<br />
EXAGONE<br />
35 - 50 keimf. Kö/m 2<br />
spät<br />
unter 60 VT<br />
Empfehlung gilt in Abhängigkeit von Sorte und Aussaatbedingungen.<br />
10
Produktionstechnik im Winterraps<br />
Produktionstechnische Maßnahmen abgestimmt auf Standort, Witterung und Sorte sind die Grundlage für Ihren<br />
Erfolg im Winterrapsanbau. Pflanzenbauliches Wissen, Erfahrungen von Ihrem Standort und eine entsprechende<br />
Intensität garantieren optimale Erträge.<br />
Das Saatbett soll eben und fest sein sowie genügend Feinerde aufweisen. Je gleichmäßiger die Saattiefe und die<br />
Verteilung des Saatgutes auf der Fläche erfolgen, desto homogener sind später die Bestände. Eine Ablagetiefe<br />
der Saat zwischen 2,0 und 3,5 cm ist anzustreben. Das 8‐Blatt‐Stadium mit einem Wurzelhalsdurchmesser von<br />
6 - 8 mm zur Vegetationsruhe sichert eine optimale Überwinterung der Bestände.<br />
Fungizide und Wachstumsregler<br />
Im intensiven Winterrapsanbau mit hohem Ertragsziel<br />
sind fungizide und wachstumsregulierende Maßnahmen<br />
wirtschaftlich sinnvoll.<br />
Herbstbehandlung<br />
Empfehlung zum Einsatz Azol-haltiger Mittel im<br />
Herbst zur Wachstumsregulierung ab 3 - 4 Blätter<br />
GALILEO, GOYA,<br />
FASHION, BALDUR<br />
EXAGONE<br />
0,5 - 1,0 l/ha<br />
0,75 - 1,25 l/ha<br />
(ggf. im Splitting)<br />
Im Herbst ist der Einsatz von Fungiziden/Wachstumsreglern meist anzuraten. Das gilt besonders bei hohem<br />
Phomadruck oder in Beständen, die durch sehr frühe Saat, hohe Bestandesdichten und/oder sehr wüchsige<br />
Witterung zu überwachsen drohen. Bei Spätsaaten wird für alle Sorten eine DMM-Zusatzbeizung gegen Falschen<br />
Mehltau empfohlen.<br />
Frühjahrsbehandlung<br />
Im Frühjahr ist der Einsatz von Fungiziden und Wachstumsreglern zur Absicherung der Erträge und Qualitäten auf<br />
jeden Fall zu empfehlen. In Abhängigkeit von Bestandesdichte und N‐Düngungsintensität unterscheidet sich der<br />
Wachstumsreglerbedarf unserer Sorten wie folgt:<br />
Blütenbehandlung<br />
Eine Blütenbehandlung gegen Rapskrebs<br />
(Sclerotinia) ist auf gefährdeten Befallsstandorten<br />
hochwirtschaftlich und gehört in vielen<br />
Regionen zu den Standardmaßnahmen.<br />
Bitte beachten Sie beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />
unbedingt die Gebrauchsanweisung<br />
sowie die jeweils aktuelle<br />
Zulassungssituation der einzelnen Mittel<br />
und Wirkstoffe. Achten Sie insbesondere<br />
auf die Hinweise des amtlichen Pflanzenschutzdienstes.<br />
Wachstumsregler- und Fungizidbedarf<br />
im Frühjahr<br />
WR<br />
Fungizid<br />
GALILEO gering gering<br />
GOYA<br />
FASHION<br />
mittel<br />
mittel<br />
BALDUR hoch mittel<br />
mittel bis hoch<br />
EXAGONE sehr hoch gering<br />
12 13
Ertragspotenzial bei Einzelkornsaat<br />
Präzisionssaatgut<br />
60<br />
40<br />
34<br />
40<br />
44<br />
49<br />
38 41<br />
43<br />
49<br />
Kalibriert für Einzelkornsaat<br />
20<br />
Liniensorte<br />
Gleichmäßig kräftige Pflanzen<br />
durch exakte Ablage<br />
0<br />
Pflug Drill.<br />
Pflug EKS<br />
Mulch Drill.<br />
Mulch EKS<br />
Hybridsorte<br />
Die spezifischen Anforderungen der Einzelkornsaat<br />
an das Saatgut wurden mit dem „Präzisionssaatgut<br />
– Kalibriert für Einzelkornsaat“<br />
umgesetzt. Innerhalb einer Partie wird die maximale<br />
Abweichung des Korndurchmessers von<br />
0,5 mm nicht überschritten. Dies unterstützt die<br />
perfekte Einstellung der Säaggregate für eine<br />
optimale Ablage des Saatguts ohne Fehlstellen<br />
oder Doppelbelegungen.<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Versj. 2002-2005, [dt/ha (91%)]<br />
48 52 55<br />
54<br />
55<br />
49<br />
48<br />
49<br />
Drill. 10 cm EKS 25 cm EKS 37,5 cm EKS 45 cm<br />
Versj. 2006-2009, [dt/ha (91%)]<br />
ohne Fungizid<br />
mit Fungizid<br />
Erhältlich ist GALILEO Präzisionssaatgut<br />
kalibriert für Einzelkornsaat<br />
in Abpackungen zu 1,5 Mio. keimf. Körnern,<br />
gebeizt mit Elado + DMM.<br />
www.einzelkornsaat.de<br />
Quelle: LLFG Sachsen‐Anhalt, Bernburg 2010<br />
14 15
Winterraps<br />
Saatgutbedarf in Einheiten<br />
Liniensorten<br />
Hybridsorten<br />
1 Einheit = 2 Mio. keimfähige Körner 1 Einheit = 1,5 Mio. keimfähige Körner<br />
Kö/m² 1 ha 2 ha 3 ha 4 ha 5 ha 10 ha 1 ha 2 ha 3 ha 4 ha 5 ha 10 ha<br />
20 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 1,00 0,13 0,27 0,40 0,53 0,67 1,33<br />
25 0,13 0,25 0,38 0,50 0,63 1,25 0,17 0,33 0,50 0,67 0,83 1,67<br />
30 0,15 0,30 0,45 0,60 0,75 1,50 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 2,00<br />
35 0,18 0,35 0,53 0,70 0,88 1,75 0,23 0,47 0,70 0,93 1,17 2,33<br />
40 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 2,00 0,27 0,53 0,80 1,07 1,33 2,67<br />
45 0,23 0,45 0,68 0,90 1,13 2,25 0,30 0,60 0,90 1,20 1,50 3,00<br />
50 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 2,50 0,33 0,67 1,00 1,33 1,67 3,33<br />
55 0,28 0,55 0,83 1,10 1,38 2,75 0,37 0,73 1,10 1,47 1,83 3,67<br />
60 0,30 0,60 0,90 1,20 1,50 3,00 0,40 0,80 1,20 1,60 2,00 4,00<br />
65 0,33 0,65 0,98 1,30 1,63 3,25 0,43 0,87 1,30 1,73 2,17 4,33<br />
70 0,35 0,70 1,05 1,40 1,75 3,50 0,47 0,93 1,40 1,87 2,33 4,67<br />
75 0,38 0,75 1,13 1,50 1,88 3,75 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 5,00<br />
80 0,53 0,80 1,20 1,60 2,67 4,00 0,53 1,07 1,20 2,13 2,67 5,33<br />
16<br />
Aufkleber, bitte abziehen<br />
Winterraps<br />
Aussaatmenge in kg/ha<br />
TKG<br />
Körner pro m²<br />
30 35 40 45 50 55 60 65 70 80<br />
3,0 0,9 1,1 1,3 1,4 1,6 1,7 1,9 2,1 2,2 2,5<br />
3,5 1,1 1,3 1,5 1,7 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,9<br />
4,0 1,3 1,5 1,7 1,9 2,1 2,3 2,5 2,7 2,9 3,4<br />
4,5 1,4 1,7 1,9 2,1 2,4 2,6 2,8 3,1 3,3 3,8<br />
5,0 1,6 1,8 2,1 2,4 2,6 2,9 3,2 3,4 3,7 4,2<br />
5,5 1,7 2,0 2,3 2,6 2,9 3,2 3,5 3,8 4,1 4,6<br />
6,0 1,9 2,2 2,5 2,8 3,2 3,5 3,8 4,1 4,4 5,1<br />
6,5 2,1 2,4 2,7 3,1 3,4 3,8 4,1 4,4 4,8 5,5<br />
7,0 2,2 2,6 2,9 3,3 3,7 4,1 4,4 4,8 5,2 5,9<br />
7,5 2,4 2,8 3,2 3,6 3,9 4,3 4,7 5,1 5,5 6,3<br />
8,0 2,5 2,9 3,4 3,8 4,2 4,6 5,1 5,5 5,9 6,7<br />
8,5 2,7 3,1 3,6 4,0 4,5 4,9 5,4 5,8 6,3 7,2<br />
9,0 2,8 3,3 3,8 4,3 4,7 5,2 5,7 6,2 6,6 7,6<br />
9,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 8,0<br />
10,0 3,2 3,7 4,2 4,7 5,3 5,8 6,3 6,8 7,4 8,4<br />
Keimfähigkeit 95%<br />
www.swseed.de
SEVEN<br />
00-SOMMERRAPS<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Glucosinolatgehalt<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Ertragreicher Ölbringer<br />
Der Sommerraps SEVEN zeichnet sich durch sehr hohe<br />
Ölgehalte bei hohem Kornertrag aus. In UK überzeugte<br />
die Sorte auf der Empfehlungsliste in den Jahren 2006<br />
bis 2009 mit dem höchsten Ölgehalt vor allen anderen<br />
gelisteten Sorten.<br />
SEVEN besitzt eine ausgewogene Gesundheit. Die<br />
Sorte hat eine frühe Reife und eine ausgezeichnete<br />
Standfestigkeit bei mittlerer Pflanzenlänge.<br />
<strong>SW</strong> LANDMARK<br />
00-SOMMERRAPS<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Blühbeginn<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge sehr kurz bis kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Ölertrag<br />
Ölgehalt<br />
Tausendkorngewicht<br />
Glucosinolatgehalt<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Ertragsstarke Qualität<br />
<strong>SW</strong> LANDMARK ist ein Sommerraps mit sehr hohen<br />
Korn- und Ölerträgen.<br />
<strong>SW</strong> LANDMARK kombiniert dieses hohe Leistungsvermögen<br />
mit hervorragenden Qualitäten für einen lukrativen<br />
Anbau mit hohen Marktleistungen. Ausgeprägte<br />
Gesundheit und eine gute Standfestigkeit sichern die<br />
Erträge bis zur Ernte.<br />
<strong>SW</strong> LANDMARK wird zum Anbau auf allen Standorten<br />
empfohlen.<br />
18 19
ISABELL<br />
ACKERBOHNE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag<br />
Rohproteinertrag<br />
Rohproteingehalt<br />
Tausendkornmasse<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Standfestes Energiewunder<br />
ISABELL ist eine mittellange, sehr standfeste Sorte, die<br />
sich durch ein vergleichsweise geringes Tausendkorngewicht<br />
auszeichnet.<br />
Bei mittleren Proteingehalten besticht ISABELL durch<br />
hervorragende Proteinerträge (BSA-Note 7).<br />
ISABELL überzeugt mit guten Resistenzen gegenüber<br />
Botrytis und Rost.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh; vertragen Fröste bis ca. -5°C<br />
Aussaatstärke 35 - 40 keimf. Samen/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung keine mineralische N-Düngung nötig<br />
Pflanzenschutz:<br />
Nährstoffbedarf<br />
(für Kornertrag<br />
von 45 dt/ha)<br />
P205:<br />
K20:<br />
Mg0:<br />
45<br />
120<br />
30<br />
kg/ha<br />
kg/ha<br />
kg/ha<br />
Unkraut- und Ungrasbekämpfung (ggf. mechanisch) beachten<br />
Auf Blattrandkäfer in der Auflaufphase achten. Schwarze Bohnenlaus beachten.<br />
In Befallsjahren ggf. Botrytis- und Rostbehandlung durchführen.<br />
Anfälligkeit für<br />
Ascochyta<br />
Botrytis<br />
Rost<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
20 21
Triticale von <strong>SW</strong> – leistungsstark und vielseitig<br />
Bekannt geworden als klassisches Futtermittel wird<br />
Triticale längst nicht mehr nur zu Verfütterung angebaut,<br />
bzw. verwertet. Denn gute Erträge, hohe Anpassungsfähigkeit<br />
bei gleichzeitiger Anspruchslosigkeit und<br />
interessanten Gasausbeuten machen den Anbau von<br />
Triticale für den Land- und Energiewirt gleichermaßen<br />
attraktiv.<br />
Die Zahl der installierten Biogasanlag steigt kontinuierlich.<br />
Unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten<br />
ist es wichtig, neben Mais noch weitere<br />
Kulturen nutzen zu können.<br />
<strong>SW</strong> - Triticale besticht hier in allen Punkten! Sehr<br />
robuste, anpassungsfähige Sorten ermöglichen selbst<br />
auf leichteren Standorten Trockenmasse-Erträge, die<br />
vielfach über denen des Roggens liegen. Dank der<br />
geringen Ansprüche der <strong>SW</strong>-Sorten ist ein reduzierter<br />
Pflanzenschutzmitteleinsatz möglich, mit positiven Auswirkungen<br />
auf Arbeitsspitzen und Deckungsbeiträge.<br />
Mehrjährige Versuchsergebnisse und Stimmen aus der<br />
Praxis bestätigen Triticale-GPS die gute Verwertbarkeit<br />
als Substrat für Biogasanlagen. Hohe Methanerträge<br />
je Hektar und Gasausbeuten je t GPS Frischmasse<br />
überzeugen hier!<br />
Biogas<br />
Ganzpflanzengetreide zur<br />
Biogasherstellung<br />
Mittel der Jahre<br />
Roggen<br />
Wintergerste<br />
Triticale<br />
2007 2008 2009<br />
Roggen<br />
Wintergerste<br />
Triticale<br />
TM dt/ha<br />
Methanertrag m³/ha<br />
190<br />
170<br />
150<br />
130<br />
110<br />
2.000<br />
2007 2008 2009<br />
Quelle: TLL, 2010<br />
90<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
Anbaufläche Wintertriticale<br />
i n D e u t s c h l a n d<br />
gesamt ca. 385.000 ha<br />
Anteil<br />
<strong>SW</strong>-Sorten<br />
Quelle: Kleffman & Partner, 2011
Agostino<br />
WINTERTRITICALE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Braunrost<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Höchsterträge sicher produziert<br />
AGOSTINO wurde 2009 zugelassen. Noch im selben<br />
Jahr hat AGOSTINO bundesweit in den Landessortenversuchen<br />
mit herausragenden Erträgen überzeugt.<br />
Neben seiner geringen Anfälligkeit für Mehltau,<br />
Blattseptoria und Braunrost zeichnet sich<br />
AGOSTINO durch seine kurze Pflanzenlänge und der<br />
daraus resultierenden sehr guten Standfestigkeit aus.<br />
Mit Spitzenerträgen in der extensiven und praxisüblichen<br />
Behandlungsvariante besitzt AGOSTINO die<br />
ideale Kombination aus Ertragssicherheit, -stabilität,<br />
Gesundheit und Standfestigkeit.<br />
24 25<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin Mitte September bis Mitte Oktober<br />
Aussaatstärke früh normal spät<br />
250 330 380 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 60 - 70 kg/ha N<br />
EC 39 / 49 N-Düngung Spätdüngung 40 - 60 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Besonderheiten:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
sehr gering<br />
sehr gute Resistenzen gegenüber allen Blattkrankheiten<br />
ggf. Behandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
Bei angepasster Produktionstechnik in den speziellen Anbauprogrammen wie MEKA,<br />
IKA, IP sowie auf Grenzstandorten kann auf den Einsatz von Wachstumsreglern u.U.<br />
vollständig verzichtet werden.
CANDO<br />
WINTERTRITICALE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge sehr kurz bis kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Kurz - standfest - ertragreich<br />
CANDO überzeugt mit hohen Kornerträgen und besten<br />
Stärkegehalten. In Verbindung mit ihrer kurzen Pflanzenlänge<br />
sticht die Sorte mit sehr guter Standfestigkeit<br />
(Bestnote 1) hervor. Eine gute Gesundheit im Blattund<br />
Ährenbereich rundet die positiven Anbaueigenschaften<br />
ab.<br />
Aufgrund der guten Leistungen und pflanzenbaulichen<br />
Eigenschaften gehört CANDO auch zur Ernte 2011 zu<br />
den Top 3 in Deutschland.<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Anfälligkeit für<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin Mitte September bis Mitte Oktober<br />
Aussaatstärke früh normal spät<br />
250 330 380 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49 N-Düngung Spätdüngung 40 - 60 kg/ha N<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
sehr gering<br />
Fungizideinsatz: gute Resistenzen gegenüber allen Blattkrankheiten<br />
Behandlung bei starkem Septoriadruck zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
Besonderheiten: Bei angepasster Produktionstechnik in den speziellen Anbauprogrammen wie<br />
MEKA, IKA, IP kann auf den Einsatz von Wachstumsreglern u.U. vollständig<br />
verzichtet werden.<br />
26 27
<strong>SW</strong> TALENTRO<br />
WINTERTRITICALE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Setzen Sie auf die Nr. 1<br />
<strong>SW</strong> TALENTRO ist eine kurze Wintertriticale, die<br />
bei geringen Ansprüchen an den Standort sehr<br />
hohe Erträge mit guten Proteingehalten und<br />
einer ausgezeichneten Proteinqualität realisiert.<br />
<strong>SW</strong> TALENTRO bildet eine pralle Ähre mit hohem<br />
Tausendkorngewicht. Gleichzeitig sichert die sehr<br />
gute Standfestigkeit Ihren Erfolg ab. Mit sehr<br />
hohen Erträgen überzeugt <strong>SW</strong> TALENTRO besonders<br />
durch Resistenzen gegenüber Mehltau,<br />
Ährenfusarium sowie Gelb- und Braunrost. Mit<br />
<strong>SW</strong> TALENTRO erzielen Sie höchste Erträge, bei minimalem<br />
Aufwand an Pflanzenschutz.<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Anfälligkeit für<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
<strong>SW</strong> TALENTRO bildet<br />
bei mittlerer Bestandesdichte<br />
und hohem<br />
Tausendkorngewicht<br />
eine mittlere Kornzahl/<br />
Ähre. Ziel der <strong>Bestandesführung</strong><br />
ist eine<br />
standortangepasste<br />
Bestandesdichte von<br />
500 - 600 ährentragenden<br />
Halmen/m 2<br />
(auf Grenzstandorten<br />
400 - 500) sowie die<br />
Förderung und Erhaltung<br />
des Tausendkorngewichtes.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin Mitte September bis Mitte Oktober<br />
Aussaatstärke früh normal spät<br />
250 330 380 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 60 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49 N-Düngung Spätdüngung 40 - 60 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
gering<br />
gute Resistenzen gegenüber allen Blattkrankheiten, v.a. Mehltau<br />
ggf. Behandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
Ährenbehandlung bei Mais als Vorfrucht empfehlenswert<br />
28 29
Stark in Anbau und Vermarktung<br />
Weltweit ist Weizen eine der<br />
bedeutendsten Kulturarten für die<br />
menschliche Ernährung. Mit etwa<br />
3,2 Mio. ha ist sie in Deutschland die<br />
wichtigste Frucht im Ackerbau.<br />
Um die Weizenversorgung auch<br />
in Zukunft zu sichern, müssen die<br />
Auswirkungen globaler Entwicklungsprozesse<br />
rechtzeitig erkannt und ganz<br />
besonders von der Züchtung berücksichtigt<br />
werden. Dafür forschen und züchten wir seit über<br />
130 Jahren leistungsstarke Qualitätsweizen, die mit den<br />
unterschiedlichsten Anforderungen an Anbau, Boden,<br />
Klima und Vermarktung umgehen können.<br />
Klimatische Veränderungen<br />
Nach derzeitigem Erkenntnisstand werden sich die klimatischen<br />
Veränderungen vor allem in der zunehmenden<br />
Häufigkeit extremer Witterungssituationen zeigen. Mit<br />
der Zunahme der mittleren Jahrestemperatur und Veränderung<br />
der jährlichen Niederschlagsverteilung ändert<br />
sich auch das Auftreten von Weizenkrankheiten.<br />
Angespannte Märkte<br />
Daneben führen die sich vollziehenden gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen zu teilweise neuen Marktanforderungen<br />
an die Züchtung und die Erzeugung des<br />
Weizens. Von einem zunehmenden Weizenbedarf durch<br />
Luxuskonsum (z.B. Fleischverzehr) und wachsende<br />
Weltbevölkerung ist derzeit auszugehen. Der vermehrte<br />
Anbau von „Energiepflanzen“ stellt den Weizenanbau in<br />
direkte Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung.<br />
Folgen für den Ackerbau<br />
Im Bereich des Pflanzenbaus sind deshalb zahlreiche<br />
Umstellungen zu erwarten. Dazu zählen frühe Aussaat,<br />
nicht-wendende Bodenbearbeitung, enger werdende<br />
Fruchtfolgen sowie häufige Mais-Weizen-Fruchtfolgen.<br />
Solche Umstände werden mit Sicherheit zu neuem<br />
biotischen sowie abiotischen Stress führen.<br />
Wechselweizen<br />
Frühreife<br />
Spätsaat<br />
Stoppelweizen<br />
Anbau nach<br />
Mais<br />
CTU-<br />
Verträglichkeit*<br />
Frostlagen<br />
Sorte Typ Eliteweizen<br />
<strong>SW</strong> KADRILJ BD •<br />
SONETT • • •<br />
ARON Komp • • - 1 • •<br />
ELEMENT • • •<br />
ESTEVAN • • •<br />
EXCLUSIV • •<br />
NORIN • - 1 •<br />
Qualitätsweizen<br />
BRILLIANT KD • • • • • •<br />
OPAL KD • • - 1 •<br />
KRANICH KD • • • • •<br />
PAMIER KD • • • • •<br />
TORAS KD • • • • •<br />
TÜRKIS EÄ • • • •<br />
agil EÄ • • • - 1 •<br />
Brotweizen<br />
OXAL • - 1<br />
SMARAGD KD • • • • •<br />
Futterweizen<br />
FRUMENT KD • • •<br />
Trockengebiete<br />
BD = Bestandesdichte-Typ<br />
EÄ = Einzelähren-Typ<br />
KD = Korndichte-Typ<br />
Komp = Kompensations-Typ<br />
- 1 = noch nicht geprüft
Aron<br />
International anerkannte E-Qualität<br />
ELITEWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
ARON ist ein ertragreicher, mittelfrüh reifender Eliteweizen<br />
aus der Hadmerslebener Getreidezüchtung, der<br />
sich für alle Anbaulagen eignet. ARON kombiniert gute<br />
Kornerträge mit einer sehr hohen Qualität bei sehr guter<br />
Auswuchsfestigkeit. Ausgewogene Blatt- und Ährengesundheit<br />
sowie Winterhärte und Standfestigkeit runden<br />
die positiven Anbaueigenschaften ab.<br />
ARON ist aufgrund seiner hochwertigen Qualität ein idealer<br />
Aufmischweizen mit hartem, glasigem Korn.<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Anfälligkeit für<br />
ARON besitzt eine<br />
sehr gute Stoppelweizeneignung<br />
und ist<br />
sehr spätsaatverträglich.<br />
Kompensationstyp:<br />
Ziel der <strong>Bestandesführung</strong><br />
ist die Förderung<br />
der Bestandesdichte,<br />
der Kornzahl/Ähre und<br />
des TKG.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 280 - 330 330 - 380 430 - 460 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 40 - 50 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
60 - 90<br />
-<br />
hoch<br />
im Splitting<br />
30 - 40<br />
30 - 50<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
gute bis sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Gelbrost<br />
auf möglichen Befall mit Braunrost, Spelzenbräune und Ährenfusarium achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
Sedimentationswert<br />
Braunrost<br />
Mehlausbeute<br />
Ährenfusarium<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
33
Element<br />
ELITEWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Früher Grannenweizen<br />
Der begrannte Eliteweizen ELEMENT stammt aus Österreich.<br />
ELEMENT zeigt eine starke Jugendentwicklung<br />
und ein frühes Ährenschieben. Je nach Bedingungen<br />
reift die Sorte früh bis mittelfrüh ab. ELEMENT eignet<br />
sich für den Anbau auf allen Weizenstandorten und<br />
überzeugt besonders auf Trockenstandorten.<br />
In der österreichischen Wertprüfung erzielte die Sorte<br />
auf mittleren und leichten Böden im Trockengebiet<br />
die höchsten Erträge aller Qualitätsweizen bei über-<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
durchschnittlichen Proteingehalten.<br />
ELEMENT<br />
verfügt über ausgezeichnete<br />
Backqualitäten und<br />
für den Export wichtige<br />
Qualitätsparameter.<br />
34 35<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 300 330 - 380 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 60 kg/ha N<br />
N-Düngung<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
im Splitting<br />
EC 39 / 49 70 - 100 40 - 60 kg/ha N<br />
EC 55 / 59 - 30 - 40 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
mittel bis hoch<br />
gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelb- und Braunrost<br />
auf möglichen Befall mit Blattseptoria und HTR/DTR achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
ESTEVAN<br />
ELITEWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Geballte E-Qualität<br />
ESTEVAN ist ein früh reifender, begrannter Eliteweizen.<br />
Er besitzt eine sehr gute Kombination von Ertrag und<br />
Qualität, verbunden mit guter Winterfestigkeit, breiten<br />
Resistenzen und Auswuchsfestigkeit. ESTEVAN eignet<br />
sich für den Anbau auf allen Weizenstandorten und<br />
überzeugt besonders auf Trockenstandorten mit hohen<br />
Erträgen. Sichere Proteingehalte und hohe Fallzahlen<br />
bei sehr guter Backqualität sind weitere Eigenschaften<br />
dieses Weizens. Nach bisher vorliegenden Erkenntnis-<br />
Anfälligkeit für<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
sen verfügt ESTEVAN<br />
über ausgezeichnete,<br />
für den Export wichtige<br />
Qualitätsparameter.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 300 330 - 380 430 - 460 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
36 37<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 90<br />
-<br />
hoch<br />
im Splitting<br />
40 - 50<br />
40<br />
gute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost<br />
auf möglichen Befall mit Septoria tritici und DTR achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
ExClusiv<br />
ELITEWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel bis lang<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Sichere E-Qualität<br />
EXKLUSIV ist ein früh reifender Eliteweizen. Die Sorte<br />
besitzt eine sehr gute Kombination von Qualität und<br />
Trockentoleranz, breiten Resistenzen und Auswuchsfestigkeit.<br />
EXKLUSIV eignet sich für den Anbau auf<br />
allen Weizenstandorten und überzeugt besonders auf<br />
Trockenstandorten mit guten Erträgen. Sehr hohe Proteingehalte<br />
und Fallzahlen bei sehr guter Backqualität<br />
machen diesen Weizen außerdem interessant für den<br />
Öko-Anbau. Durch seine Wuchshöhe verfügt er über ein<br />
gutes Unkrautunterdrückungspotential.<br />
Anfälligkeit für<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Fungizideinsatz:<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering<br />
38<br />
sehr stark 9<br />
39<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 300 330 - 380 430 - 460 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 90<br />
-<br />
gering bis mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 50<br />
40<br />
gute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost<br />
auf möglichen Befall mit Septoria tritici und DTR achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
NORIN<br />
ELITEWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute T 550<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Früher, standfester Eliteweizen<br />
NORIN ist ein zukunftsträchtiger Winterweizen mit hohen<br />
Kornerträgen und stabilen E-Qualitäten.<br />
NORIN ist sehr winterhart und zeichnet sich durch ausgezeichnete<br />
Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich aus<br />
– vor allem gegenüber Halmbruch, Mehltau, Gelb- und<br />
Braunrost sowie Spelzenbräune.<br />
Die gute E-Qualität unterstreicht NORIN mit vorzüglichen<br />
Einstufungen insbesondere im Sedimentationswert<br />
sowie in Mehl- und Volumenausbeute.<br />
Anfälligkeit für<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Mit NORIN ist es erstmals<br />
gelungen, eine<br />
E-Qualität mit Frühreife,<br />
sehr guter Standfestigkeit<br />
und sehr guter<br />
allgemeiner Krankheitsresistenz,<br />
insbesondere<br />
gegenüber Halmbruch,<br />
zu kombinieren.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 300 - 350 380 - 420 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 32 N-Düngung Schossergabe 40 - 50 kg/ha N<br />
EC 39 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
40 41<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
60 - 90<br />
-<br />
gering bis mittel<br />
im Splitting<br />
30 - 40<br />
30 - 50<br />
gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelb- und Braunrost<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
Brilliant<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Gute Trockentoleranz<br />
BRILLIANT ist ein früher Qualitätsweizen mit einem<br />
enormen Ertragspotenzial. Bei einer mittleren bis<br />
kurzen Pflanzenlänge weist BRILLIANT eine gute Standfestigkeit<br />
auf. Überzeugend sind seine hervorragenden<br />
Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich.<br />
BRILLIANT besitzt gute ausgewogene Qualitäten. Hervorzuheben<br />
sind der gute Rohproteingehalt, Fallzahl,<br />
Volumenausbeute sowie die hohe Mehlausbeute.<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 230 - 280 300 - 350 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
42 43<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 110<br />
-<br />
mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 50<br />
40 - 60<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
gute Resistenzen gegenüber allen wichtigen Blattkrankheiten<br />
Bekämpfung von Halmbasiserkrankungen besonders in engen Getreidefruchtfolgen<br />
empfehlenswert<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
KRANICH<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Spitzenqualität mit dem Plus im Ertrag<br />
KRANICH ist ein Qualitätsweizen, der sich im Vergleich<br />
zu anderen Sorten bei hervorragender Qualität vor allem<br />
durch hohe Erträge auszeichnet.<br />
Darüber hinaus verfügt KRANICH über eine hervorragende<br />
Blatt- und Ährengesundheit, bei der vor allem die<br />
ausgeprägte Septoria-Resistenz hervorzuheben ist!<br />
KRANICH zeichnet sich in der Vermarktung durch<br />
hohe stabile Fallzahlen aus und erzielt in der Mehlaus-<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Anfälligkeit für<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
beute herausragende<br />
Werte, die den Absatz<br />
sichern helfen.<br />
In allen anderen Parametern<br />
zeigt sich<br />
KRANICH als stabiler,<br />
hochwertiger Weizen<br />
bester Qualität.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 280 - 330 330 - 380 400 - 440 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
Fungizideinsatz:<br />
44 45<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 120<br />
-<br />
gering bis mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 60<br />
40 - 60<br />
gute Resistenzen gegenüber allen wichtigen Blatt- und Ährenkrankheiten<br />
auf möglichen Befall mit HTR/DTR achten<br />
Bekämpfung von Halmbasiserkrankungen empfehlenswert<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
OPAL<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute T 550<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Ertragreicher, gesunder Qualitätsweizen<br />
OPAL ist eine winterharte Gesundsorte mit einer<br />
hervorragenden Ertragsfähigkeit, die durch eine gute<br />
Standfestigkeit bei relativ kurzer Pflanzenlänge abgesichert<br />
wird.<br />
Erstmalig ist es gelungen eine hohe Backqualität mit einer<br />
sehr geringen Anfälligkeit für DTR und Blattseptoria<br />
(Bestnote 3 in der BSL) zu kombinieren. Dazu verfügt<br />
OPAL über gute Resistenzen gegenüber Ährenfusarium<br />
und Spelzenbräune.<br />
Anfälligkeit für<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Die überwiegend auf<br />
E-Niveau liegenden<br />
Qualitäten stechen mit<br />
hoher Fallzahl, Mehlund<br />
Volumenausbeute<br />
hervor.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 300 - 350 380 - 420 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 32 N-Düngung Schossergabe 30 - 70 kg/ha N<br />
EC 39 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
46 47<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 120<br />
-<br />
mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 60<br />
40 - 60<br />
gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelbrost und Blattseptoria<br />
auf möglichen Befall mit Braunrost achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
PAMIER<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Kurz, gesund und standfest<br />
PAMIER kombiniert kurze Pflanzenlänge mit geringer<br />
Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium, Mehltau und<br />
Rosten.<br />
Aufgrund der genannten Eigenschaften ist PAMIER nicht<br />
nur kostengünstig zu produzieren, sondern verfügt vor<br />
allem in der geringeren Intensitätsstufe über ein sehr<br />
hohes Ertragsniveau.<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Anfälligkeit für<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
PAMIER besitzt Qualitäten,<br />
die auf Eliteweizenniveau<br />
liegen. Seine<br />
hohe Mehl- und Volumenausbeute<br />
machen<br />
PAMIER zur optimalen<br />
Sorte für die Verarbeitungsindustrie.<br />
Für den<br />
Landwirt sind die stabil<br />
hohen Proteingehalte<br />
und Fallzahlen besonders<br />
interessant.<br />
PAMIER besitzt eine breite<br />
Saatzeitspanne und<br />
ist besonders als Folgefrucht<br />
für Mais geeignet.<br />
Zur Proteinabsicherung<br />
die Spätdüngung besonders<br />
betonen.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 230 - 280 300 - 350 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
48 49<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 120<br />
-<br />
gering<br />
im Splitting<br />
40 - 60<br />
40 - 60<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
hervorragende Resistenzen gegenüber allen wichtigen Blatt- und Ährenkrankheiten<br />
ggf. reduzierte Aufwandmenge<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
TORAS<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Unübertroffene Fusariumresistenz<br />
TORAS ist ein Qualitätsweizen mit hervorragenden<br />
Kornerträgen. Die Sorte TORAS überzeugt durch sehr<br />
gute Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich sowie einer<br />
guten Standfestigkeit.<br />
Mit der Bestnote 2 verfügt TORAS über eine unübertroffene<br />
Ährenfusariumresistenz. Beste Vermarktungsqualitäten<br />
mit hohen Rohproteingehalten und einer hohen<br />
Mehlausbeute zeichnen diese Sorte aus.<br />
Anfälligkeit für<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
TORAS besitzt eine<br />
gute Spätsaateignung<br />
und ist besonders als<br />
Folgefrucht für Mais<br />
geeignet.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 280 330 - 380 400 - 480 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 80 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
50 51<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
60 - 100<br />
-<br />
mittel<br />
gute Resistenzen gegenüber Gelbrost und Braunrost<br />
auf möglichen Befall mit Mehltau und DTR achten<br />
sehr gute Fusariumresistenz<br />
im Splitting<br />
30 - 50<br />
30 - 50<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N
TÜRKIS<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Beste Stoppelweizeneignung<br />
TÜRKIS weist bei mittlerer bis kurzer Pflanzenlänge<br />
eine sehr gute Standfestigkeit auf. Dank seiner<br />
geringen Anfälligkeit für Halmbruch und den<br />
insgesamt guten Resistenzen präsentiert sich<br />
TÜRKIS auch im Stoppelweizenanbau als eine der<br />
besten Sorten. Vor allem in den Bereichen Mehltau,<br />
Gelbrost und Blattseptoria verfügt TÜRKIS<br />
über gute Resistenzen.<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Als herausragende Qualitätseigenschaften<br />
von<br />
TÜRKIS sind zudem Fallzahl,<br />
Mehlausbeute sowie<br />
Volumenausbeute<br />
zu nennen. Diese hohen,<br />
stabilen Qualitäten sorgen<br />
für beste Vermarktungschancen.<br />
Neben einer sehr breiten<br />
Saatzeitspanne (früh<br />
+ spät) hat TÜRKIS eine<br />
sehr gute Spätsaatverträglichkeit.<br />
52 53<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 230 - 280 300 - 350 430 - 460 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 40 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
80 - 120<br />
-<br />
mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 60<br />
40 - 60<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelbrost sowie Blattseptoria<br />
hervorragende Halmbruchresistenz für Stoppelweizenanbau<br />
auf möglichen Befall mit Braunrost und HTR/DTR achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
AGIL<br />
QUALITÄT<strong>SW</strong>EIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute T 550<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
In Qualität und Ernte ganz vorn<br />
In einer einmaligen Kombination aus Ertrag, Frühreife,<br />
Resistenzen und Qualität kommt der Qualitätsweizen<br />
AGIL neu auf den Markt.<br />
Aufgrund der geringen Pflanzenlänge überzeugt AGIL<br />
mit einer ausgesprochen guten Standfestigkeit. Sehr<br />
gute Resistenzen gegen Mehltau, Halmbruch, Gelb- und<br />
Braunrost machen die Sorte unkompliziert im Anbau.<br />
Hervorragende Werte für Fallzahl, Proteingehalt und<br />
Mehlausbeute sowie gute Ährenfusariumtoleranz sprechen<br />
für hohe Qualitäten in der Vermarktung.<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Fungizideinsatz:<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
54 55<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 280 300 - 350 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 40 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 40 - 70 kg/ha N<br />
EC 39 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
40 - 60<br />
-<br />
mittel<br />
im Splitting<br />
40 - 60<br />
40 - 60<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
AGIL besitzt sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Gelbrost sowie eine gute<br />
Resistenz gegenüber Ährenfusarium. Blattbehandlungen könnten daher in vielen<br />
Fällen eingeschränkt werden.
OXAL<br />
BROTWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute T 550<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Ertragsstarker Brotweizen<br />
Der Brotweizen OXAL kombiniert hohe bis sehr hohe<br />
Erträge mit Qualitätseigenschaften im gehobenen<br />
B-Bereich. Ausgewogene Resistenzen, gute Winterhärte<br />
und hohe Standfestigkeit sichern das Ertragsniveau<br />
der Sorte ab.<br />
OXAL reift etwas später ab, allerdings nur zwei Tage<br />
später als das Standardmittel der Wertprüfungsjahre.<br />
OXAL ist außerordentlich gesund und sticht mit sehr<br />
guten Resistenzen gegenüber Mehltau, Blattseptoria<br />
sowie Gelb- und Braunrost hervor.<br />
Anfälligkeit für<br />
Stabile und hohe Qualitäten<br />
mit überdurchschnittlichen<br />
Sedimentationswerten,<br />
Mehlausbeuten<br />
und Fallzahlen unterstreichen<br />
die Vorzüglichkeit<br />
der Sorte.<br />
Pseudocercosporella<br />
Mehltau<br />
Fungizideinsatz:<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
56 57<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 300 - 350 380 - 420 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 32 N-Düngung Schossergabe 40 - 50 kg/ha N<br />
N-Düngung Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
im Splitting<br />
EC 39 / 49 50 - 60 kg/ha N<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
gering bis mittel<br />
gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelb- und Braunrost sowie Blattseptoria<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
Smaragd<br />
BROTWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Enormes Ertragspotenzial<br />
Besonderes Merkmal von SMARAGD ist seine mehrjährig<br />
überragende Ertragsleistung in offiziellen Prüfungen.<br />
Sehr gute Resistenzen, insbesondere gegenüber Gelbund<br />
Braunrost, sorgen sowohl in den unbehandelten<br />
als auch in den behandelten Versuchsvarianten für ein<br />
stabil hohes Ertragsniveau.<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Seine hervorragenden<br />
Fallzahlen behält<br />
SMARAGD auch unter<br />
schwierigen Erntebedingungen<br />
und sorgt auf<br />
diese Weise für eine<br />
sehr gute Brotweizenqualität.<br />
SMARAGD hat eine gute<br />
Stoppelweizeneignung.<br />
58 59<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 200 - 230 250 - 300 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 70 kg/ha N<br />
EC 39 / 49 N-Düngung Spätdüngung 60 - 80 kg/ha N<br />
EC 51 / 55 N-Düngung Spätdüngung 0 - 30 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
hoch bis sehr hoch<br />
sehr gute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost<br />
auf möglichen Befall mit Mehltau, Septoria tritici und DTR achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
FRUMENT<br />
FUTTERWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Futter-Energie-Weizen<br />
FRUMENT ist ein sehr ertragreicher Winterweizen mit<br />
kurzer Pflanzenlänge, guter Standfestigkeit und guten<br />
Resistenzen im Blattbereich. Zur Ernte 2007 hatte<br />
FRUMENT bereits mit sehr guten Leistungen in der<br />
Praxis und offiziellen Versuchen überzeugt. 2008 und<br />
2009 zeigte die Sorte erneut ihr überragendes, zum Teil<br />
deutlich überlegenes, Ertragspotenzial.<br />
Pseudocercosporella<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 280 280 - 320 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 80 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
120 - 140<br />
-<br />
mittel<br />
sehr ausgeglichenes Resistenzniveau<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
im Splitting<br />
60 - 70<br />
60 - 70<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
60 61
<strong>SW</strong> Kadrilj<br />
ELITE-SOMMERWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Wechselweizen mit E-Qualität<br />
<strong>SW</strong> KADRILJ ist ein hoch ertragreicher Eliteweizen,<br />
der sich auch als Wechselweizen für späte Herbstaussaaten<br />
eignet.<br />
<strong>SW</strong> KADRILJ zeichnet sich besonders durch stabile<br />
Erträge bei sehr guter Standfestigkeit und sehr guter<br />
Verarbeitungsqualität aus. Dieser mittelfrühe Sommerweizen<br />
besitzt besonders gute Resistenzen gegenüber<br />
Mehltau, Braun- und Gelbrost sowie gegenüber den<br />
Septoria-Arten.<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
HTR/DTR<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
<strong>SW</strong> KADRILJ ist ein<br />
Weizen mit hochwertiger<br />
Verarbeitungsqualität.<br />
Als Wechselweizen kann<br />
<strong>SW</strong> KADRILJ bereits im<br />
Herbst zu sehr späten<br />
Saatterminen gedrillt<br />
werden.<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin Als Wechselweizen<br />
im Spätherbst<br />
Im Frühjahr<br />
Ende Febr. - Anf. März<br />
Aussaatstärke 400 - 450 400 - 500 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 60 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 30 - 50 kg/ha N<br />
EC 49 / 59 N-Düngung Spätdüngung 50 - 70 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
mittel<br />
hervorragende Resistenzen gegenüber Mehltau, Septoria und Braunrost<br />
ggf. Behandlung gegen Fußkrankheiten in engen Getreidefruchtfolgen<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
62 63
SONETT<br />
ELITE-SOMMERWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge mittel<br />
Neigung zu Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Fallzahl<br />
Rohproteingehalt<br />
Sedimentationswert<br />
Mehlausbeute<br />
Volumenausbeute<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Blattgesunder Wechselweizen<br />
Die Neuzulassung SONETT überzeugt als blattgesunder<br />
Wechselweizen mit hervorragenden Qualitätseigenschaften.<br />
Beste Mehltau- sowie gute Gelb- und<br />
Braunrostresistenz zeichnen die Sorte ebenso aus wie<br />
sehr hohe Rohproteingehalte und Sedimentationswerte.<br />
SONETT ist früh und hat eine sehr hohe Volumenausbeute<br />
(E9-Qualität).<br />
Mehltau<br />
Anfälligkeit für<br />
Blattseptoria<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 250 - 280 280 - 320 400 - 450 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe 50 - 80 kg/ha N<br />
EC 37 / 49<br />
EC 55 / 59<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
Spätdüngung<br />
in einer Gabe<br />
120 - 140<br />
-<br />
mittel<br />
sehr ausgeglichenes Resistenzniveau<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung<br />
im Splitting<br />
60 - 70<br />
60 - 70<br />
kg/ha N<br />
kg/ha N<br />
64 65
MIRADOUX<br />
HARTWEIZEN<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Sortierung > 2,8 mm<br />
Rohproteingehalt<br />
Glasigkeit<br />
Neig. z. Dunkelfleckigkeit<br />
Gelbpigmentgehalt<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Die neue Nr. 1 in Frankreich<br />
MIRADOUX wurde 2007 in Frankreich zugelassen und<br />
gehörte dort im Durchschnitt der letzten drei Jahre zu<br />
den ertragsstärksten Sorten. Auch in den deutschen<br />
Landessortenversuchen überzeugte MIRADOUX im Jahr<br />
2010 als Ertragssieger*.<br />
MIRADOUX sticht durch gute Sortierungen > 2,8 mm<br />
hervor und besitzt ein sehr hohes Tausendkorngewicht.<br />
Der ebenfalls sehr hohe Gelbpigmentgehalt und die<br />
sehr geringe Neigung zu Dunkelfleckigkeit dienen zur<br />
Absicherung der erforderlichen Qualitätsparameter.<br />
Anfälligkeit für<br />
Mehltau<br />
Blattseptoria<br />
Gelbrost<br />
Braunrost<br />
Ährenfusarium<br />
Spelzenbräune<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
* Stand: 21.10.10 (n = 4, rel. 106 im ø der LSV BY & RP)<br />
MIRADOUX eignet sich<br />
sowohl für die Herbst- als<br />
auch die Frühjahrsaussaat.<br />
Das Ertragspotential<br />
des Hartweizens<br />
steigt bei Herbstaussaat<br />
durch Ausnutzen<br />
der Winterfeuchtigkeit.<br />
Die Gefahr einer stärkeren<br />
Frostempfindlichkeit<br />
bei Durumweizen ist<br />
zu berücksichtigen.<br />
66 67<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin 20.10. - 05.11. nach 05.11. Frühjahr<br />
Aussaatstärke<br />
Bedingungen: gut 250 - 330 280 - 350 300 - 380 keimf. Kö/m 2<br />
schlechte 280 - 350 300 - 400 330 - 420 keimf. Kö/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung zur/vor Saat 50 - 60 kg/ha N<br />
EC 30 / 32 N-Düngung Schossergabe 60 - 70 kg/ha N<br />
EC 49 / 51 N-Düngung Qualitätsdüngung 70 - 90 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
gering bis mittel<br />
gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Gelbrost<br />
auf möglichen Befall mit Blattseptoria und Braunrost achten<br />
Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung
Zephyr<br />
2-ZEILIGE WINTERGERSTE<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Ährenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge kurz bis mittel<br />
Neigung zu: Lager<br />
Auswinterung<br />
Halmknicken<br />
Ährenknicken<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkorngewicht<br />
Hektolitergewicht<br />
Marktwareanteil<br />
Vollgersteanteil<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Dreifach stark<br />
virusresistent<br />
Stark in den ertragsbestimmenden Eigenschaften:<br />
Hohes Tausendkorngewicht, hohe Kornerträge und hohe<br />
Vollgerste- sowie Marktwareanteile sind die überzeugenden<br />
Merkmale von ZEPYHR.<br />
Gute Winterhärte und hervorragende Resistenzen gegenüber<br />
Pilzkrankheiten sichern die starken Leistungen der<br />
Sorte ab.<br />
ZEPHYR ist virusresistent und verfügt über eine hohe<br />
Stabilität gegenüber Ährenknicken.<br />
Mehltau<br />
Netzflecken<br />
Rhynchosporium<br />
Anfälligkeit für<br />
Zwergrost<br />
Gelbmosaikvirus<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
68 69<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin früh normal spät<br />
Aussaatstärke 280 310 350 keimf. Kö/m 2<br />
Ziel der Bestandesdichte 850 - 1.000 Ähren/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 60 - 70 kg/ha N<br />
EC 30 / 31 N-Düngung Schossergabe - 40 - 60 kg/ha N<br />
EC 37 / 49 N-Düngung Spätdüngung: 50 - 60 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
hoch bis sehr hoch<br />
guten Resistenzeigenschaften<br />
Behandlung ab EC 37 zur Qualitäts- und Ertragssicherung, bei sehr hohem Infektionsdruck<br />
Doppelbehandlung in EC 32 und EC 45 zur Ertragssicherung
flocke<br />
HAFER<br />
sehr früh mittel sehr spät<br />
Rispenschieben<br />
Reife<br />
Pflanzenlänge<br />
Spelzenfarbe<br />
kurz bis mittel<br />
weiß<br />
Reifeverzög. d. Strohs<br />
Neigung zu: Lager<br />
Halmknicken<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Leistung und Qualität<br />
Kornertrag Stufe 1<br />
Kornertrag Stufe 2<br />
Tausendkornmasse<br />
Sortierung > 2,0 mm<br />
Sortierung > 2,5 mm<br />
Hektolitergewicht<br />
Spelzenanteil<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
Hafer - der Laune macht<br />
Die Neuzulassung FLOCKE kombiniert Ertragsstärke<br />
und Schälqualität, ohne auf eine gute Resistenzausstattung<br />
zu verzichten.<br />
FLOCKE besitzt hervorragende agronomische Eigenschaften,<br />
eine überdurchschnittliche Standfestigkeit<br />
sowie eine gleichmäßige Korn-Stroh- Abreife. Überdies<br />
zeichnet sich FLOCKE durch einen sehr niedrigen Spelzenanteil<br />
(APS 2) bei gleichzeitig sehr guter Entspelzbarkeit<br />
aus.<br />
FLOCKE eignet sich durch hohe Marktware- und Kornerträge<br />
sowie gute hl-Gewichte vorzüglich als lukrativer<br />
Ertrags- und Industriehafer.<br />
Mehltau<br />
Anfälligkeit für<br />
Boniturnote 1 sehr gering sehr stark 9<br />
70 71<br />
Stadium Frage Maßnahme/ Menge Einheit/ Mittel<br />
EC 00 Aussaattermin günstig normal ungünstig<br />
Aussaatstärke 250 - 300 300 - 350 330 - 380 keimf. Kö/m 2<br />
Ziel der Bestandesdichte 400 - 450 rispentr. Halme/m 2<br />
Veg. Beginn N-Düngung Startgabe 60 - 80 kg/ha N<br />
Fungizideinsatz:<br />
N-Düngung Schossergabe - 30 - 50 kg/ha N<br />
Wachstumsregler<br />
Bedarf:<br />
gering<br />
In der Regel ist kein Fungizideinsatz nötig. In Befallsjahren auf Mehltau achten!<br />
Hinweise des Pflanzenschutz-Warndienstes beachten!
Auf zahlreichen Feldtagen und Feldführungen präsentieren wir auf unseren Zucht- und Prüfstationen unsere<br />
Sorten mit sehr unterschiedlichen Prüfungen. In Praxis- und Demoversuchen vor Ort informieren Sie unsere<br />
Verkaufsberater über sorten- und standortspezifische Produktionstechniken.<br />
Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern und Beratern. Fragen Sie unsere Verkaufsberater<br />
oder Ihren Händler vor Ort nach einem Besuchstermin.<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns!<br />
1 Versuchsfeld Harzhof<br />
bei der Gutsverwaltung Harzhof<br />
24363 Holtsee<br />
2 Versuchsfeld Putzar<br />
Agrar <strong>GmbH</strong><br />
17392 Putzar<br />
3 Zuchtstation Hadmersleben<br />
39387 Oschersleben<br />
72 73<br />
4 Versuchsfeld Bittingen<br />
59469 Ense Bittingen<br />
5 Versuchsfeld Großrinderfeld<br />
auf dem Betrieb H. Banzer<br />
97950 Großrinderfeld<br />
6 Versuchsfeld Untermassing<br />
auf dem Betrieb G. Stadler<br />
93107 Thalmassing
Harzhof<br />
Versuchsstation<br />
Hadmersleben<br />
Zucht- und Prüfstation<br />
Betrieb:<br />
Boden:<br />
Klima:<br />
Borgstedt<br />
ECKERNFÖRDE<br />
Gutsverwaltung Harzhof, 24363 Holtsee (bei Eckernförde),<br />
Schleswig-Holstein, östliches Hügelland<br />
50 - 60 BP, sandiger Lehm<br />
Groß Wittensee Lehmsiek<br />
(z.T. mit Lehmkuppen und Moorsenken)<br />
Seeklima,<br />
8 °C Jahresdurchschnittstemperatur,<br />
B 203<br />
730 mm Jahresniederschlag Wittensee<br />
A7<br />
Aufgaben: Leistungs- und Beobachtungsprüfungen sowie Prüfungen<br />
zur Produktionstechnik (Winterraps u. Wintergetreide)<br />
Abfahrt<br />
Büdelsdorf<br />
Sortenpräsentation:<br />
Winterraps, Winter- und Sommergetreide<br />
Büdelsdorf<br />
Harzhof<br />
Holtsee<br />
B 76<br />
Nord-Ostsee-Kanal<br />
Betrieb:<br />
Lage:<br />
Boden:<br />
Klima:<br />
Aufgaben:<br />
HANNOVER<br />
A 210<br />
74 75<br />
A2<br />
Uhrsleben<br />
Lantmännen <strong>SW</strong> <strong>Seed</strong> Hadmersleben <strong>GmbH</strong>,<br />
39398 Hadmersleben (bei Magdeburg)<br />
Westrand der Magdeburger Börde, 90 m über NN B 246a<br />
90 - 95 BP, Schwarzerde-Parabraunerde auf Kiesuntergrund<br />
gemäßigtes Klima, stark kontinental beeinflusst,<br />
B 245<br />
8,6 °C Jahresdurchschnittstemperatur,<br />
Seehausen<br />
470 mm Jahresniederschlag<br />
Züchtung Winterweizen, Wintertriticale und Winterraps<br />
Leistungs- und Beobachtungsprüfungen sowie Prüfungen zur<br />
Produktionstechnik (Wintergetreide)<br />
OSCHERSLEBEN<br />
Sortenpräsentation:<br />
Winterraps, Wintergetreide, Sommergetreide, Körnererbsen<br />
GRÖNINGEN<br />
Hadmersleben<br />
Kroppenstedt<br />
WANZLEBEN<br />
B 81<br />
BERLIN
Großrinderfeld<br />
Versuchsstation<br />
Untermassing<br />
Versuchsstation<br />
WÜRZBURG<br />
Betrieb:<br />
Lage:<br />
Boden:<br />
Klima:<br />
Aufgaben:<br />
Helmut Banzer, Hintere Gasse 29, 97950 Großrinderfeld<br />
(bei Würzburg)<br />
340 m über NN, z.T. leichte Hanglagen Gerchsheim<br />
50 - 70 BP, Lössauflage<br />
Trend zu kontinentalem Klima,<br />
L 578<br />
9,5 °C Jahresdurchschnittstemperatur,<br />
(B 27)<br />
600 mm Jahresniederschlag<br />
Großrinderfeld<br />
Sortendemonstration,<br />
Aussaatvarianten, Bodenbearbeitung<br />
B 290<br />
Pflanzenschutz, Düngung<br />
Sortenpräsentation:<br />
Winterraps, Wintergetreide, Sommergetreide<br />
A3<br />
A 81<br />
A3<br />
Abfahrt Gerchsheim<br />
Richtung<br />
Würzburg<br />
Betrieb:<br />
Boden:<br />
Klima:<br />
Aufgaben:<br />
REGENSBURG<br />
A3<br />
Gert-Heinrich Stadler, Gut Untermassing, 93107 Thalmassing<br />
(südl. Regensburg)<br />
50 - 60 BP, ca. 400 m über NN, leichter Hang<br />
7,5 °C Jahresdurchschnittstemperatur,<br />
650 mm Jahresniederschlag<br />
B 16<br />
Sortendemonstration, Bad Abbach<br />
Pflanzenschutz, Düngung<br />
Sortenpräsentation:<br />
Winterraps, Winterweizen<br />
Abfahrt<br />
Bad Abbach<br />
Poign<br />
Unt.-<br />
Massing<br />
Weihllohe<br />
B 15<br />
Köfering<br />
TAUBERBISCHOFSHEIM<br />
Abfahrt<br />
Tauberbischofsheim<br />
GRÜNSFELD<br />
76 77<br />
A 93
Carsten Witthohn<br />
Dipl.-Ing. agr. (FH)<br />
Mühlenstraße 50<br />
25764 Norddeich<br />
Telefon 0 48 33/ 42 97 56<br />
Fax 0 48 33/ 42 97 68<br />
Mobil 0 171/ 73 23 028<br />
carsten.witthohn@swseed.com<br />
Gerhard Oehlschläger<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Lutterstr. 10<br />
31535 Neustadt<br />
Telefon 0 50 72/ 279<br />
Fax 0 50 72/ 13 23<br />
Mobil 0171/ 67 50 965<br />
gerhard.oehlschlaeger@swseed.com<br />
Helge Rosenkranz<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Kreuzstraße 1<br />
06366 Köthen<br />
Telefon 0 34 96 / 41 53 76<br />
Fax 0 34 96 / 41 53 83<br />
Mobil 0 151/18 31 61 42<br />
helge.rosenkranz@swseed.com<br />
Jana Hellwig<br />
Dipl.-Ing. agr. (FH)<br />
Klein Grabow 23<br />
18292 Krakow a. See<br />
Telefon 0 38 451 / 7 77 21<br />
Telefax 0 38 451 / 7 77 22<br />
Mobil 0 171/73 76 263<br />
jana.hellwig@swseed.com<br />
Thomas Henkel<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Peter-Warschow-Str. 48<br />
17489 Greifswald<br />
Telefon 0 38 34/ 88 92 69<br />
Fax 0 38 34/ 88 92 71<br />
Mobil 0 171/67 50 969<br />
thomas.henkel@swseed.com<br />
Torsten Mälzer<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Teendorf<br />
29582 Hanstedt I<br />
Telefon 0 34 47/ 50 94 00<br />
Fax 0 34 47/ 89 52 59<br />
Mobil 0 171/67 50 970<br />
torsten.maelzer@swseed.com<br />
Markus Dolfen<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Neusener Straße 40<br />
52249 Eschweiler<br />
Telefon 0 24 03 / 50 15 46<br />
Fax 0 24 03 / 50 19 74<br />
Mobil 0 171/67 11 737<br />
markus.dolfen@swseed.com<br />
Jürgen Hofmann<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Friedhofsweg 1<br />
61200 Wölfersheim-Berstadt<br />
Telefon 0 60 36 / 98 32 69<br />
Fax 0 60 36 / 98 32 71<br />
Mobil 0 171/73 34 796<br />
juergen.hofmann@swseed.com<br />
Udo-Andreas Günther<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Annafeldstraße 15<br />
86919 Utting<br />
Telefon 0 88 06 / 95 90 75<br />
Fax 0 88 06 / 95 90 76<br />
Mobil 0151/18 31 61 40<br />
udo-andreas.guenther@swseed.com<br />
Gerhard Banzer<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Ringstr. 53<br />
97950 Großrinderfeld<br />
Telefon 0 93 49/ 92 90 34<br />
Fax 0 93 49/ 92 90 35<br />
Mobil 0 171/ 72 66 766<br />
gerhard.banzer@swseed.com<br />
Helmut Petzoldt<br />
Dipl.-Ing. agr.<br />
Rößbach 10<br />
06571 Wiehe<br />
Telefon 0 34 672/ 93 671<br />
Fax 0 34 672/ 93 672<br />
Mobil 0 171/67 68 899<br />
helmut.petzoldt@swseed.com