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DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

ZEITUNG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong>SKAMMER VORARLBERG<br />

FREITAG, 26. MAI 2006 NR. 21 / 61. JAHRGANG<br />

Wirtschaftsparlament:<br />

Jetzt die Weichen stellen!<br />

In Zeiten des Aufschwunges, so der Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Kuno Riedmann, beim Wirtschaftsparlament vergangenen<br />

Donnerstag, müssen wir die Weichen für die Zukunft stellen. Bericht S. 2, 3, 4<br />

5<br />

Branchen: Nachrichten<br />

und Informationen<br />

aus Sparten<br />

und Berufsgruppen.<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

19<br />

Magazin: Berichte<br />

über Firmen, innovative<br />

Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

15<br />

HEFT<br />

IM HEFT:<br />

<strong>WIRTSCHAFT</strong>S-<br />

RAUM<br />

LUSTENAU<br />

ERFOLGREICHES LUSTENAU. Die Marktgemeinde Lustenau zählte schon immer zu den wirtschaftlich<br />

erfolgreichs-ten Gemeinden des Landes. In den letzten Jahren hat sie sich durch kluge Planung und innovative<br />

Unternehmen für die Zukunft positioniert. Lesen Sie unser großes Sonderheft über Lustenau.<br />

Gelbe Seiten: Wichtige<br />

Informationen für<br />

Vorarlbergs Unternehmer.<br />

Foto: Studio 22<br />

wko.at/vlbg


2 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SPARLAMENT<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Wirtschaftsparlament: Jetzt die<br />

Weichen für die Zukunft stellen<br />

Beim Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Vorarlberg zog Präsident Kuno Riedmann<br />

Bilanz über die Arbeit der Interessenvertretung. In seiner Rede appellierte er an die Unternehmen,<br />

das derzeitige Konjukturhoch zu nutzen, um sich für die Zukunft zu rüsten.<br />

Riedmann in seinem Referat:<br />

„Endlich regt sich in der Wirtschaftslage<br />

nach windstillen Zeiten<br />

wieder ein laues Frühlingslüftchen.<br />

Aus den meisten Branchen sind<br />

wieder größere Auftragsbestände<br />

gemeldet worden. Die Auftragsbücher<br />

sind wieder voller als noch<br />

vor wenigen Monaten. Für unsere<br />

Wirtschaft bedeutet das eine Verschnaufpause,<br />

die genützt werden<br />

muss: Jetzt können und müssen wir<br />

uns für die Verteilungskämpfe der<br />

Zukunft aufstellen. Wir haben – so<br />

glaube ich – die richtigen Maßnahmen<br />

eingeleitet, jetzt muss konsequent<br />

an der Umsetzung gearbeitet<br />

werden. Wir dürfen in der Euphorie<br />

über die guten Konjunkturwerte<br />

nicht auf unsere Investitionen in die<br />

Qualifizierung und die Entwicklung<br />

vergessen. Aber ich möchte<br />

nicht schwarz malen, wir haben als<br />

Interessenvertreter der Wirtschaft<br />

in den vergangenen Jahren einiges<br />

erreicht und mitgeholfen, die Wirtschaft<br />

anzuschieben:<br />

Österreich ist ganz offensichtlich<br />

auf einem guten Weg. Der erste<br />

Platz im Reformvergleich zwischen<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz macht Mut und bedeutet<br />

einen Ansporn und eine positive<br />

Motivation für Regierung und<br />

Sozialpartner, den erfolgreichen<br />

Reformweg weiter fortzusetzen.<br />

Um noch besser zu werden und die<br />

Absicherung des Standortes Österreichs<br />

aktiv zu betreiben, sind<br />

jedenfalls weitere Maßnahmen<br />

nötig. Dass Österreich in diesem<br />

Drei-Länder-Vergleich deutlich<br />

gewonnen hat, zeigt, dass in der<br />

heimischen Standortpolitik bisher<br />

vieles richtig gelaufen ist. In dieser<br />

gemeinsam vom deutschen Institut<br />

der Wirtschaft erstellten Studie<br />

wurde unserem Staat insgesamt für<br />

die letzten drei Jahre die beste<br />

Reformbilanz bescheinigt. Besonders<br />

hervorgehoben wurden in der<br />

Bilanz etwa die Senkung der Körperschaftssteuer<br />

auf 25 Prozent<br />

oder die Einführung der Abfertigung<br />

Neu – Maßnahmen, die maßgeblich<br />

auf unsere Forderungen<br />

zurückzuführen sind. Nichts desto<br />

trotz besteht weiterhin Handlungs-<br />

bedarf, etwa bei Forschung und<br />

Entwicklung, bei Innovationen,<br />

Investitionsanreizen und Flexibilität<br />

sowie im Bereich der Entlastung<br />

für Unternehmen.<br />

Entlastungspaket für<br />

KMU<br />

Noch nicht in dieser Studie berücksichtigt<br />

ist das Entlastungspaket für<br />

die kleinen und mittleren Unternehmen,<br />

das den parlamentarischen<br />

Finanzausschuss bereits passiert<br />

hat und nun dem Nationalrat zur<br />

Beschlussfassung vorgelegt werden<br />

kann. Auf Drängen der Wirtschaftskammer<br />

wurde eine wichtige<br />

und längst fällige Verbesserung<br />

für die heimischen Klein- und<br />

Kleinstbetriebe im Bereich Einnahmen-/Ausgabenrechnung<br />

erreicht.<br />

Ursprünglich war eine Ausdehnung<br />

der Abzugsfähigkeit von Anlaufverlusten<br />

von 3 auf 7 Jahre vorgesehen.<br />

Das hätte im Wesentlichen<br />

nur die Betriebsgründer begünstigt.<br />

Uns ist es nun mit guten Argumenten<br />

gelungen, dass alle Verluste<br />

Das Wirtschaftsparlament der WKV zeigte sich mit dem Jahresabschluss des vergangenen Jahres zufrieden.<br />

von Einnahmen-/Ausgabenrechnern<br />

für einen Zeitraum von drei<br />

Jahren mit künftigen Gewinnen<br />

gegen gerechnet werden können.<br />

Damit werden alle Kleinbetriebe<br />

steuerlich begünstigt. Überdies ist<br />

es ein erster wichtiger Schritt in<br />

Richtung einer Gleichstellung der<br />

nichtbilanzierenden Unternehmen<br />

mit den bilanzierenden, etwa den<br />

Personen- und Kapitalgesellschaften.<br />

Das ist ein Riesenerfolg für die<br />

kleinen Betriebe, die auch in Vorarlberg<br />

eine wichtige Basis der<br />

Wirtschaft insgesamt sind.<br />

Wichtig ist aber auch, dass es<br />

im Bereich des Austria<br />

Wirtschaftsservice (AWS) eine<br />

spezielle Finanzierungsoffensive<br />

für Kleinbetriebe im Ausmaß von<br />

rund 25 Mio Euro geben wird. Dieses<br />

KMU-Paket vor allem für Einnahmen-/Ausgabenrechner<br />

kommt<br />

konjunkturell gesehen gerade zum<br />

richtigen Zeitpunkt und ist ein<br />

zusätzlicher Turbo für mehr<br />

Wachstum und Beschäftigung. Mir<br />

ist es nicht um die steuerliche Ent-


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

lastung von Einzelpersonen gegangen,<br />

sondern darum, dass jenes<br />

Geld, welches im Betrieb verbleibt,<br />

steuerlich begünstigt wird. Eine<br />

bessere Eigenkapitalausstattung<br />

stärkt die finanzielle Basis der<br />

Unternehmen, fördert das betriebliche<br />

Wachstum und schafft zusätzliche<br />

Arbeitsplätze.<br />

Innovatives<br />

Unternehmen<br />

In der Wirtschaftskammer haben<br />

wir die Initiative „Innovatives<br />

Unternehmen“ gestartet und bereits<br />

drei Veranstaltungen sehr erfolgreich<br />

durchgeführt. Die jährlichen<br />

Steigerungsraten bei den Ausgaben<br />

für Forschung & Entwicklung<br />

durch die Wirtschaft liegen mit<br />

über 9 Prozent weit über dem Wirtschaftswachstum.<br />

Dabei setzen wir<br />

auf einen weit gefassten Innovationsbegriff,<br />

der nicht nur die<br />

Spitzentechnologie vor Augen hat,<br />

sondern erkennt, dass jede gute<br />

Idee, die sich am Markt durchsetzt,<br />

letztlich innovativ ist. Um dem<br />

Neuen auch die wirtschaftliche<br />

Umsetzung zu erleichtern, unterstützen<br />

wir jegliche unternehmerische<br />

Initiative. Mit Fragen betreffend<br />

Technologie- und Know-how-<br />

Transfer, Marketing, Patente und<br />

Förderungen berät das WKO/<br />

WIFI Unternehmerservice-Netzwerk<br />

kompetent und tatkräftig Vorarlbergs<br />

Unternehmen.<br />

Nicht nachgelassen haben wir in<br />

unserem Engagement für die<br />

Qualifizierung. Die Wirtschaftskammer<br />

und ihre Sparten und<br />

Fachorganisationen sind mit den<br />

Schulen Partnerschaften eingegangen<br />

– bereits in den Pflichtschulen<br />

wird so wirtschaftliches Bewusstsein<br />

gelehrt. Ziel ist es, den Kindern<br />

und Jugendlichen zu vermitteln<br />

wie wichtig eine fundierte<br />

Ausbildung für ihre Zukunft ist.<br />

Wir unterstützen die Schulen aber<br />

auch mit Lehrmitteln und finanziellen<br />

Hilfen in Millionenhöhe, damit<br />

sie ihrem Auftrag nachkommen<br />

können. Die Lehrstellen-Situation<br />

ist derzeit gut wie lange nicht:<br />

Nach einem jahrelangen Mangel an<br />

Lehrstellen haben wir nun zu wenige<br />

Lehrlinge. Dafür darf ich Ihnen<br />

und allen unseren Mitgliedern danken.<br />

Tatsache ist auch, dass bei uns<br />

die Jugendlichen eine Ausbildung<br />

auf höchstem Niveau erhalten, die<br />

längst über den rein fachlichen<br />

Bereich hinausgeht. Ich darf Sie<br />

bitten, auch weiterhin Lehrstellen<br />

zur Verfügung zu stellen, von den<br />

öffentlichen Stellen erwarte ich<br />

auch in Zukunft sowohl Unterstützung<br />

als auch bürokratische<br />

Erleichterungen für die Ausbildungsbetriebe.<br />

Zollprobleme<br />

in Vorarlberg<br />

Bürokratische Erleichterung erwarte<br />

ich mir namens der Wirtschaft<br />

auch im Bereich Zoll: Ohne auch<br />

nur auf die Konsequenzen zu achten,<br />

wird von Wiener Behörden<br />

eine ganze Branche an den Rand<br />

des Ruins gebracht. Die Vorarlberger<br />

Sticker wurden aus politischen<br />

Überlegungen von ihren wichtigsten<br />

Kunden getrennt. Intensive<br />

Verhandlungen durch die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg führten<br />

zu einer Lösung, die für alle gangbar<br />

ist. Ich würde mir allerdings in<br />

Zukunft wünschen, dass man nach<br />

Lösungen sucht, bevor man solche<br />

Maßnahmen setzt. Dasselbe gilt für<br />

„zoll.at“, das zwar als Erleichterung<br />

gedacht war, aber für unsere<br />

exportierenden Unternehmen nur<br />

neue Hürden bringt. In Wien ist<br />

man sich gar nicht bewusst, dass<br />

wir hier in Vorarlberg die Einzigen<br />

sind, die sich mit einer EU-Außengrenze<br />

abplagen müssen. In diesem<br />

Zusammenhang möchte ich gleich<br />

auf die nächste Gefahr hinweisen:<br />

Wenn die Schweiz das Schengenabkommen<br />

umsetzt, fallen die Personenkontrollen<br />

und damit auch<br />

einige Zollstationen weg. Dadurch<br />

können die Touristenexporte, das<br />

<strong>WIRTSCHAFT</strong>SPARLAMENT<br />

Die Sitzung wurde von Präsident Riedmann geleitet, am Podium außerdem WK-Vizepräsident Eduard Fischer und Direktor Peter Kircher.<br />

ist die Rückerstattung der Mehrwertsteuer<br />

für unsere Schweizer<br />

Kunden, nicht mehr durchgeführt<br />

werden. Für unseren Handel<br />

bedeutet dies einen großen Wettbewerbsnachteil.<br />

Hier muss schon<br />

jetzt nachgedacht werden, wie wir<br />

dem begegnen können.<br />

Erfolgreich waren wir für unsere<br />

Betriebe auf Landesebene.<br />

Zusammen mit Landesrat Manfred<br />

Rein stellte ich kürzlich die neuen<br />

Förderrichtlinien für Ortskerne vor.<br />

Mit der Verbesserung der Nahversorgungsförderung<br />

und damit<br />

zusammenhängend auch der<br />

Wohnbauförderung für Innenstädte<br />

und Ortskerne hat die Landesregierung<br />

nun eine wichtige Forderung<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

erfüllt.<br />

3


4 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SPARLAMENT<br />

VORTRAG DES ABENDS<br />

Innovation war von<br />

jeher Teil der<br />

Zumtobel Gruppe<br />

Dr. Andreas Ludwig informierte die Teilnehmer<br />

des Wirtschaftsparlamentes über den<br />

Börsengang der Zumtobel Gruppe.<br />

Dr. Andreas Ludwig, seit 2003 Chief Executive Officer (CEO) der<br />

Zumtobel Gruppe.<br />

Innovation und Technologie<br />

sind seit der Gründung des<br />

Leuchtenherstellers Zumtobel<br />

im Jahr 1950 die Wachstumsmotoren<br />

der Firma. Dank dieser<br />

Prämissen und einer gewissen<br />

Risikobereitschaft hat sich das<br />

Unternehmen mit Stammsitz in<br />

Dornbirn mittlerweile zum<br />

führenden Anbieter in der<br />

Lichtbranche entwickelt.<br />

Starke Marken und<br />

globale Präsenz<br />

„Zumtobel verfügt mit Zumtobel<br />

und Thorn im Leuchtengeschäft<br />

und TridonicAtco im Komponentengeschäft<br />

drei starke, komplementäre<br />

Marken“, so CEO<br />

Andreas Ludwig.<br />

Der Kernmarkt liege mit 80 Prozent<br />

des Geschäftes immer noch<br />

in Europa. Wachstumsmärkte<br />

sieht Ludwig in Ost-Europa und<br />

dem asiatischen Raum - hier<br />

tätigt Zumtobel bereits umfangreiche<br />

Investitionen. „Der nunmehr<br />

erfolgte Börsengang ist für<br />

mich die konsequente Fortset-<br />

zung eines gut durchdachten Planes“,<br />

gibt sich Ludwig überzeugt:<br />

„Er ist die logische Folge<br />

dreier zuvor getätigten Wachstums-Schritte.“<br />

Zumtobel Group: Der<br />

Weg zum Börsengang<br />

Nach einem primär organischem<br />

Wachstum, das durch<br />

innovative Produkte und neue<br />

Technologien vonstatten ging,<br />

konnte mit der Übernahme von<br />

Staff, Deutschland im Jahr<br />

1993/94 sowie diversen Akquisitionen<br />

im Komponentengeschäft<br />

zusätzliches Wachstum<br />

generiert werden. Schließlich<br />

erfolgte mit der Akquisition<br />

von Thorn im Jahr 2000 und<br />

der Finanzierung dieser Akquisition<br />

mit Private Equity KKR<br />

der Schritt zum Global Player.<br />

Ludwig: „Der Börsengang ermöglicht<br />

uns nun eine Verbreiterung<br />

der Aktionärsbasis<br />

sowie den Zugang zu frischem<br />

Eigenkapital über den Kapitalmarkt.“<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

ANTRAG<br />

Energie sparen,<br />

Umwelt schützen<br />

Das Wirtschaftsparlament der<br />

Wirtschaftskammer beschloss<br />

den Antrag der Abgeordneten Ing.<br />

Heinrich Hajek, Ing. Eduard Fischer<br />

und Komm.-Rat Roland Sauer<br />

betreffend „Weniger Energieverbrauch<br />

in Vorarlbergs Wirtschaft“.<br />

Der Antrag der grünen Abgeordneten<br />

Bernd Bösch und Ing. Otto<br />

Kazil, die Vorarlbergs Energieautarkie<br />

forderten, wurde hingegen abgelehnt.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

und die Vorarlberger Wirtschaft<br />

haben die Entwicklung am Energiesektor<br />

sowie die Rücksicht auf die<br />

Umwelt bereits seit Jahren zum<br />

Anlass genommen, neue Wege und<br />

Möglichkeiten zu suchen, den<br />

Bedarf an Energie zu decken. Dabei<br />

wurde immer Wert darauf gelegt,<br />

dass Ökologie und Ökonomie im<br />

Gleichgewicht bleiben. Die Entwicklung<br />

bei den fossilen Energieträgern<br />

bestärkt die Wirtschaftskammer<br />

in ihrer Energiepolitik, noch<br />

mehr Möglichkeiten zur Einsparung<br />

von Energie in den Unternehmen zu<br />

lukrieren. Die Unternehmer werden<br />

dabei durch Aufklärung und Aktionen,<br />

die zusammen mit Partnern<br />

durchgeführt werden, unterstützt.<br />

Die Wirtschaftskammer hat maßgeblich<br />

am Vorarlberger Energiekonzept<br />

2010 mitgearbeitet, das<br />

bereits Früchte trägt, wie der Zwischenbericht,<br />

der im März veröffentlicht<br />

wurde, zeigt. Im Folgenden<br />

einige Beispiele die Wirtschaft<br />

betreffend:<br />

■ Energieberatung für Unternehmen:<br />

Dieses Programm hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, Betriebe aller<br />

Branchen dahingehend zu unterstützen,<br />

dass als Folge einer detaillierten<br />

Beratung eine Energieeinsparung<br />

und dadurch auch eine Betriebskostendreduktion<br />

erzielt wird. Inzwischen<br />

wurden schon rund 160<br />

Betriebe beraten.<br />

■ Ökoprofit: Das ist ein Umweltmanagementprogramm,<br />

in dem<br />

auch der Energiebereich der jeweiligen<br />

Unternehmen untersucht wurde,<br />

um Optimierungspotenziale festzustellen.<br />

Ebenso werden Informati-<br />

onsveranstaltungen zur Optimierung<br />

des Energieeinsatzes angeboten.<br />

Derzeit sind in Vorarlberg rund 200<br />

Firmen zertifiziert.<br />

■ In der Industrie ist die Entwicklung<br />

durch einen starken Rückgang<br />

des Öleinsatzes geprägt. Gas konnte<br />

zwar zulegen, insgesamt kam es<br />

trotzdem zu einer Reduktion fossiler<br />

Energieträger. Der Zuwachs ist auf<br />

eine Verlagerung hin zur elektrischen<br />

Energie zurückzuführen.<br />

■ Für die Vorarlberger Unternehmen<br />

gibt es zusammen mit dem<br />

Energieinstitut zahlreiche Lehrgänge<br />

zu den Themen „Bau & Energie“,<br />

Bauökologie, Wärmepumpen,<br />

Solarenergie und Passivhaus.<br />

■ Vorarlberger Betriebe sind aktiv<br />

in die Aktion „Traumhaus Althaus“<br />

sowie in die Qualitätsgemeinschaft<br />

Wärmepumpen eingebunden,<br />

außerdem wird in der Öbox, einer<br />

Datenbank für ökologische Bauprodukte,<br />

auch auf energierelevante<br />

Produkte eingegangen.<br />

■ Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

fordert schon lange bessere<br />

Förderungen für Kleinkraftwerke,<br />

die die Nutzung der Wasserkraft in<br />

Vorarlberg optimieren können.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

hat auch am Energiepolitischen Programm<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Österreich maßgeblich mitgearbeitet.<br />

Die Wirtschaftskammer ist<br />

bestrebt, ihren Mitgliedern ständig<br />

bessere Wege der Energienutzung<br />

und der Umweltverträglichkeit aufzuzeigen.<br />

Deshalb stellen die Delegierten<br />

an das Wirtschaftsparlament<br />

den Antrag<br />

1. Aktivitäten, die der Optimierung<br />

des Energieverbrauches in den<br />

Unternehmen dienen, noch stärker<br />

zu fördern. Dabei ist immer auch<br />

darauf zu achten, dass die Maßnahmen<br />

ökonomisch sinnvoll sind.<br />

2. Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

durch legistische Maßnahmen<br />

auf Landesebene zu unterstützen<br />

3. und weiterhin auf Bundesebene<br />

am Energiepolitischen Konzept der<br />

Wirtschaftskammer Österreich mitzuarbeiten<br />

und die darin enthaltenen<br />

Forderungen zu unterstützen.


B R A N C H E N<br />

Faktor 10: Neues Sanierungskonzept<br />

Mit Unterstützung des Interreg-Programms saniert die VOGEWOSI in Kooperation mit dem Energieinstitut<br />

zwei Wohnhäuser. Dabei wird der Energieverbrauch auf ein Zehntel des Ausgangswertes abgesenkt.<br />

Im Neubau konnten große Erfolge<br />

im Bereich Energieeffizienz<br />

erzielt werden. Ein modernes Passivhaus<br />

braucht nur noch ein Fünftel<br />

der Energie eines Energiesparhauses.<br />

Inzwischen ist umfangreich<br />

gezeigt worden, dass bei Passivhäusern<br />

technisch und ökonomisch<br />

funktionierende Konzepte<br />

umgesetzt werden. Energiepolitisch<br />

besonders wichtig ist es, den Energieverbrauch<br />

des Gebäudebestandes<br />

zu reduzieren, denn die meiste<br />

Energie wird bei bestehenden<br />

Gebäuden benötigt. Mit dem Pro-<br />

jekt Faktor 10 Sanierung soll nun<br />

gezeigt werden, dass auch bei der<br />

Sanierung unter Einsatz von Passivhaustechnologie<br />

der Energieverbrauch<br />

drastisch – um 90% - reduziert<br />

werden kann. Die gemeinnützige<br />

Wohnbaugesellschaft VOGE-<br />

WOSI wird mit Unterstützung des<br />

Energieinstitut Vorarlberg vorerst<br />

zwei Wohngebäude mit Faktor 10<br />

sanieren. Für die Bewohner werden<br />

somit die Energiekosten drastisch<br />

reduziert und gleichzeitig der<br />

Wohnkomfort wesentlich erhöht.<br />

Projekt „Faktor 10 Sanierung“::<br />

● Planung und Umsetzung energetisch<br />

hochwertiger Sanierungen von<br />

zwei Wohnanlage mit Passivhaus<br />

Komponenten<br />

● Reduzierung des Wärmebedarfs<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Sparten,<br />

Innungen & Berufsgruppen.<br />

Frauen am Bau - Mit Herz, Hirn und<br />

Know-how<br />

Warum in Vorarlberg immer mehr Frauen in der Baubranche gefragt sind.<br />

Gab es bis vor wenigen Jahren<br />

erst eine Baumeisterin im<br />

ganzen Land, so arbeiten mittlerweile<br />

bereits fünf Frauen mit<br />

Erfolg als solche. Ein Trend, der<br />

sich durch die gesamte Branche<br />

zieht: Heute sind in Vorarlberg<br />

von 5000 Beschäftigten in der<br />

Bauwirtschaft bereits mehr als 400<br />

weiblich. Tendenz steigend.<br />

Rekordergebnis<br />

Die HTL für Hoch- und Tiefbau in<br />

Rankweil verzeichnet heuer ein<br />

Rekordergebnis – 15 Prozent der<br />

Auszubildenden sind weiblichen<br />

Geschlechts: „Frauen, die in der<br />

Baubranche arbeiten, sind in der<br />

Regel in gehobenen Positionen<br />

tätig“, gibt Thomas Peter,<br />

Geschäftsführer der Innung Bau,<br />

einen Einblick. „Dafür bietet die<br />

HTL Rankweil eine perfekte Basis<br />

– diese kann im Anschluss noch<br />

mit einem fachspezifischen Studium<br />

oder einer der zahlreichen<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Bauakademie perfektioniert<br />

werden.“<br />

Frauenpower am Bau: v.l. Bmstr. DI Dr. techn. Andrea Sonderegger,<br />

Bmstr. DI Judith Rümmele, Bmstr. Ing. Carmen Loser, Bmstr. Ing.<br />

Monika Mathis-Summer, Dipl.Arch. (FH) Bmstr. Sonja Dietrich<br />

Weibliche Inputs im<br />

Lehrplan<br />

So verzeichnet Thomas Peter auch<br />

in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />

der im Herbst 2004 am<br />

Wifi Hohenems gegründeten Bauakademie<br />

eine immer stärker werdende<br />

Nachfrage an weiblichen<br />

8<br />

Kursteilnehmerinnen: „Frauen<br />

bringen eine völlig andere Sichtweise<br />

zum Thema Bauen mit als<br />

ihre männlichen Kollegen. Sie<br />

verfügen beispielsweise über ein<br />

anderes Formgefühl und setzen in<br />

ihrer Arbeit andere Schwerpunkte<br />

– so sind ihnen u.a. Sicherheitsund<br />

Gesundheitsthemen sowie<br />

ÖKONOMIE & ÖKOLOGIE<br />

Sozialkompetenz ein wichtiges<br />

Anliegen. Darauf gehen wir bei<br />

der Konzeption der vielfältigen<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

die in der Bauakademie<br />

Vorarlberg angeboten werden,<br />

verstärkt ein“.<br />

FAKTEN<br />

Anzahl Frauen in der<br />

Baubranche:<br />

In Vorarlberg sind derzeit rd. 5000<br />

Personen in der Baubranche<br />

beschäftigt – davon sind 421 Frauen<br />

(9 Prozent)<br />

Frauen in Bauausbildung:<br />

Die HTL Rankweil für Hoch- und<br />

Tiefbau wird im Augenblick von<br />

234 männlichen und 41 weiblichen<br />

(15 Prozent) SchülerInnen<br />

besucht.<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in<br />

Vorarlberg:<br />

5-jährige HTL in Rankweil für<br />

Hoch- und Tiefbau; vielfältige<br />

Aus- und Weiterbildungskurse an<br />

der Bauakademie Vorarlberg in<br />

Hohenems.<br />

auf ein Zehntel.<br />

● Das erarbeitete Wissen aus dem<br />

Projekt soll multiplizierbar und allen<br />

Interessierten zugänglich sein.<br />

● Durch die Mitarbeit aller Abteilungen<br />

im Energieinstitut sollen<br />

diese „Faktor 10 Sanierungen“ erstmalig<br />

in Vorarlberg durch die<br />

VOGEWOSI realisierbar gemacht<br />

werden.<br />

PENDELTÜREN + STREIFENVORHÄNGE<br />

A-6700 Bludenz-Bings, Telefon 05552 32444, www.automatictor.at


6 SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax: 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Isabella Christl<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

ist unbrauchbar, Vorgewerke an der<br />

Baustelle sind mangelhaft …) zu<br />

warnen und eine Entscheidung von<br />

ihm zu verlangen! Diese Warn- und<br />

Aufklärungspflicht gilt aber auch<br />

für verschuldete oder unver-schuldete<br />

Umstände in der eigenen Sphäre<br />

des Unternehmers, ansonsten entstehen<br />

Schadenersatzpflichten.<br />

Diese Warnung hat bereits dann zu<br />

erfolgen, wenn absehbar ist, dass<br />

wegen teilweisen Mängeln am<br />

beigestellten Material dieses nicht<br />

ausreichen<br />

wird - nicht<br />

erst dann,<br />

wenn das<br />

Material bereitsausgegangen<br />

ist.<br />

Allenfalls ist<br />

wenn sich Mängel zeigen.<br />

das gesamte<br />

Material sofort<br />

genauer<br />

zu prüfen,<br />

Wie muss diese Warnpflicht<br />

erfüllt werden?<br />

Aus Beweisgründen empfiehlt sich<br />

ein nachweisbarer Brief (eingeschriebener<br />

oder mit Übernahmebestätigung)<br />

an den Kunden und an<br />

dessen Vertreter mit einem konkreten<br />

Hinweis auf den Grund und die<br />

Folgen UND mit der Aufforderung<br />

zur Entscheidung, ob die Arbeiten<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Die gesetzliche Warnpflicht<br />

des Werkunternehmers<br />

Wer für einen Kunden ein Werk errichten soll (z. B. ein Bad verfliesen),<br />

der ist gesetzlich zur Warnung verpflichtet, wenn etwa die vom<br />

Kunden beigestellten Fliesen oder etwa Vorgewerke an der Baustelle<br />

(z. B. Estrich) mangelhaft oder untauglich sind oder wenn gegenüber<br />

Kostenvoranschlag, aber auch Kostenschätzung, erhebliche Mehrkosten<br />

(>15%) zu erwarten sind.<br />

Nach dem Allgemeinen Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch besteht die<br />

gesetzliche Warnpflicht des<br />

Werkunternehmers (§ 1168a<br />

ABGB), ausgehend von einem<br />

durchschnittlichen Fachwissen eines<br />

Fachmannes (Inhalt der Ausbildung<br />

– Meisterprüfung) oder seines<br />

tatsächlichen höheren Spezialwissens,<br />

den Kunden über alle Umstände<br />

in dessen Sphäre, die die Erfüllung<br />

hindern oder verteuern (z. B.<br />

vom Kunden beigestelltes Material<br />

Erfüllung der<br />

Warnpflicht<br />

am Beispiel<br />

Holzfußbodenleger:<br />

Der Estrich ist noch zu<br />

feucht und braucht ohne<br />

Entfeuchtung noch ca. 3<br />

Wochen Trockenzeit, daher<br />

wird das Parkett nicht kleben<br />

und muss in der Folge später<br />

nochmals beschafft und verlegt<br />

werden und alles nochmals<br />

bezahlt werden.<br />

Wir fordern Sie zur Anweisung<br />

bis spätestens … auf, ob wir<br />

dennoch mit der Verlegung<br />

beginnen oder ob wir Trocknungsgeräte<br />

einsetzen sollen<br />

(Mehrpreis ca. …) bzw. ob<br />

wir das Abtrocknen abwarten<br />

sollen.<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Rechtsservice<br />

Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg – Nachfolge-Service<br />

abgebrochen und mit bisherigem<br />

Stand abgerechnet werden sollen<br />

oder ob die Mehrkosten vom Kunden<br />

getragen werden.<br />

Oft empfiehlt sich zusätzlich die<br />

Setzung einer Frist zur Entscheidung<br />

für den Kunden, bei deren<br />

Verletzung dieser ebenfalls schadenersatzpflichtig<br />

werden kann.<br />

Fachkundiger Kunde<br />

bzw. Kundenvertreter<br />

Sind der Kunde bzw. sein Vertreter<br />

an der Baustelle (Baumeister,<br />

Architekt) selbst fachkundig, so<br />

empfiehlt sich trotzdem eine<br />

Warnung beider wie bei einem<br />

Laien, um nachträgliche Streitigkeiten<br />

um ein Mitverschulden zu<br />

vermeiden.<br />

Rechtsfolgen der Nichterfüllung<br />

der Warnpflicht:<br />

Bei Nichterfüllung der Warnpflicht<br />

muss der Unternehmer verbessern<br />

bzw. nochmals leisten - ohne<br />

Anspruch auf zusätzliches Entgelt!<br />

MEHR INFORMATION<br />

zum Vertragsrecht finden WKV-<br />

Mitglieder auf unserer Homepage<br />

wko.at/vlbg unter Wirtschaftsrecht<br />

im Bereich allgemeines Zivil- und<br />

Vertragsrecht zu verschiedenen<br />

Themen jeweils unter Servicedokumente.<br />

05522/305 - 1155 WIR UNTERNEHMEN.<br />

Sie suchen einen Nachfolger für Ihren Betrieb, Sie wollen einen gut eingeführten Betrieb übernehmen?<br />

Das NACHFOLGE-SERVICE der Wirtschaftskammer Vorarlberg berät Sie in allen relevanten Fragen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Mit dem Forderungsprogramm<br />

der Wirtschaftskammer liegt<br />

erstmals in konzentrierter Form ein<br />

Paket zur Sicherung der Nahversorgung<br />

notwendiger Maßnahmen<br />

vor", so WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl bei der Präsentation des Paketes<br />

im Rahmen der Nahversorgungs-Initiative<br />

„Wir leben, wo wir<br />

kaufen - wir kaufen, wo wir leben“,<br />

in Salzburg. Es müssten Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden,<br />

die es den Nahversorgern, also beispielsweise<br />

Händlern, Wirten und<br />

Gewerbebetrieben, erlauben, die<br />

Konsumenten bestmöglich zufrieden<br />

zu stellen und ihnen zu ermöglichen<br />

dort zu kaufen, wo sie leben.<br />

Die Forderungen beinhalten<br />

Raumordnungs- und fiskalische<br />

Maßnahmen sowie Aktivitäten zur<br />

Verbesserung des Stadt- und Ortsmarketings.<br />

Leitl tritt auf Basis<br />

zahlreicher Vorgespräche mit Städte-<br />

und Gemeindebund dafür ein,<br />

den interkommunalen Finanzausgleich<br />

(Umverteilung des Kommunalsteueraufkommens<br />

auf alle<br />

betroffenen Gemeinden) voranzutreiben.<br />

Weiters soll in Fragen der<br />

Raumordnung bei der Errichtung<br />

neuer Einkaufszentren "auf der<br />

grünen Wiese" die rechtliche Stel-<br />

lung von (Nachbar-)Gemeinden<br />

gestärkt werden. Zugleich soll auf<br />

Länderebene ein "Nahversorgungs-<br />

Anwalt" geschaffen werden.<br />

Natürlich sei der Handel gefordert,<br />

die Konsumenten mit all<br />

seiner Kraft und seinen Möglichkeiten<br />

bestmöglich zufrieden zu<br />

stellen und es ihnen zu ermöglichen<br />

dort zu kaufen, wo sie leben.<br />

WKÖ-Präsident Leitl will aber<br />

Bund, Länder und Gemeinden<br />

ebenso in die Pflicht<br />

genommen wissen wie<br />

die EU, von wo Mittel<br />

aus diversen Förderprogrammen<br />

auch in die<br />

Nahversorgung fließen<br />

sollen. "Nahversorgung<br />

ist etwas, das uns alle<br />

angeht." Mit der Nahversorgung<br />

verhalte es sich<br />

wie mit der Gesundheit:<br />

Ist sie unversehrt, spürt<br />

man nichts, tut es nicht<br />

weh, ist alles in Ordnung.<br />

Fehlt die Gesundheit, leidet<br />

man. Und dieses Leid<br />

wollen wir vermeiden.<br />

Aber auch die Konsumenten<br />

müssten mittun: „Die<br />

potenzielle Sympathie<br />

muss sich im Einkaufsverhalten der<br />

Menschen widerspiegeln“, so Leitl.<br />

Julius Schmalz, Präsident der WK<br />

Salzburg, forderte vor Beginn der<br />

Parteienverhandlungen über das<br />

neue Salzburger Raumordnungsgesetz<br />

(ROG) positive Signale für<br />

den Handel, die Gastronomie und<br />

die Dienstleister in den Orts- und<br />

Stadtkernen ein. „Momentan ist zu<br />

fürchten, dass unsere Bemühungen<br />

konterkariert werden, etwa durch<br />

das Hinaufsetzen der Anzahl der<br />

<strong>WIRTSCHAFT</strong> IN ÖSTERREICH<br />

Appell zur Sicherung der Nahversorgung<br />

Präsentation der Nahversorgungs-Initiative „Wir leben, wo wir kaufen - wir kaufen, wo wir leben“<br />

SERIE ZUM KMU-PAKET -<br />

TEIL 1:<br />

Ausweitung des<br />

Verlustvortrags<br />

Das KMU-Paket der Bundesregierung sieht<br />

eine Ausweitung des Verlustvortrags für<br />

Einnahmen-/Ausgabenrechner (EAR) vor.<br />

Alle Verluste von EAR können nun für einen<br />

Zeitraum von 3 Jahren mit künftigen Gewinnen<br />

gegengerechnet werden. Dabei ergeben<br />

sich steuerliche Verbesserungen für Kleinbetriebe.<br />

Nach alter Rechtslage hätte ein Unternehmen,<br />

das - nach einem Verlust von 100.000 € im<br />

Jahr 2007 - in den darauffolgenden Jahren<br />

Gewinne in Höhe von 40.000, 30.000 und<br />

50.000 € erwirtschaftet hat, insgesamt<br />

36.868 € Einkommensteuer (ESt) entrichten<br />

müssen. Die neue Regelung, die es ermöglicht,<br />

künftige Gewinne gegenzurechnen, ergibt für<br />

dasselbe Unternehmen eine ESt von 3.570 €,<br />

was einer Steuerersparnis von 33.298 € entspricht<br />

(siehe Beispiel rechts).<br />

BSH-Obmann Erich Lemler, WKS-Präsident<br />

Julius Schmalz, WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl und Albin Berendt, Obmann der Sparte<br />

Handel Salzburg, pflanzten einen „Baum der<br />

Nahversorgung<br />

Quadratmeter, die bewilligungsfrei<br />

sind.“ Damit bezieht sich<br />

Schmalz auf die kolportierte<br />

Absicht, in Salzburg die Quadratmetergrenze<br />

für Verbrauchermärkte<br />

von 500 auf 800 und für<br />

Fachmärkte auf 1.000 Quadratmeter<br />

anzuheben. Konkret tritt er<br />

dafür ein, dass die Ortskern- und<br />

Stadtkernfestlegung nicht mehr<br />

von Gemeinden, sondern vom<br />

Land im Einvernehmen mit den<br />

Gemeinden durchgeführt wird,<br />

was das Ausweisen von „Pseudo-<br />

Ortskernen“ verhindern würde.<br />

Erich Lemler, Obmann der Bundessparte<br />

Handel stellte vehement<br />

klar, dass es nicht um „Subventionitis,<br />

einen total subventionierten<br />

Nahversorgungshandel“<br />

gehe. Vielmehr sehe er Bedarf u. a.<br />

nach finanzieller Unterstützung bei<br />

der Einführung neuer, kundenfreundlicher<br />

Leistungen, um<br />

Anlaufverluste zu minimieren.<br />

Alle Bemühungen müssten jedenfalls<br />

dazu dienen, „die Stadtzentren<br />

und Ortskerne wieder zu dem zu<br />

machen, was sie sein sollen, nämlich<br />

lebendiger Lebensraum für die<br />

Menschen“, so Leitl, Schmalz und<br />

Lemler abschließend.<br />

7


8 TOURISMUS<br />

SCHULE UND <strong>WIRTSCHAFT</strong> – ZWEI BEISPIELE AUS DER PRAXIS<br />

Küchenerfahrung und<br />

Restaurantpraxis<br />

Schülerinnen der 2. Klasse der<br />

Fachschule für Wirtschaftliche<br />

Berufe in Dornbirn gehen 14<br />

Tage in Gastgewerbebetriebe in<br />

der Umgebung, um Küchenerfahrung<br />

und Restaurantservice in der<br />

Praxis zu erlernen. „Die bisher<br />

gemachte Erfahrung hat gezeigt,<br />

dass sich die Zusammenarbeit<br />

auf den<br />

Lernfortschritt der<br />

Schülerinnen sehr positiv<br />

auswirkt und vereinzelt<br />

werden auch Berufsentscheidungengetroffen<br />

oder sogar Kontakte<br />

für einen zukünftigen<br />

Arbeitsplatz<br />

geknüpft“, berichtet die<br />

Direktorin der Schule,<br />

Elke Allgäuer.<br />

Knapp 39.500 gastgewerbliche<br />

Betriebe<br />

erwirtschafteten österreichweit<br />

im Jahr 2005 einen<br />

Umsatz von 12,82 Milliarden<br />

Euro. Von 3,9 Millionen<br />

Essen, die täglich in<br />

Österreich außer Haus ausgegeben<br />

werden, entfallen<br />

zwei Drittel (2,545 Millionen<br />

täglich oder 787 Millionen<br />

jährlich) auf die<br />

Gastronomie, die damit ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

ist. Vor allem im regionalen<br />

Bereich ist das Gastgewerbe<br />

ein bedeutender Impulsgeber<br />

auch für andere<br />

Bereiche der Wirtschaft.<br />

Dies geht aus dem jüngsten<br />

„Gastro Obsearcher“-<br />

Bericht hervor, der im Auftrag<br />

des Fachverbandes<br />

Gastronomie in der Wirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

erstellt wurde.<br />

Die Gäste zeigen sich mit<br />

den Öffnungszeiten, dem<br />

Speisen- und Getränkeangebot<br />

sowie der gastronomischen<br />

Vielfalt durchaus<br />

sehr zufrieden. Das Preis-<br />

Leistungsverhältnis wird<br />

von den österreichischen<br />

Gästen auf einer Skala von<br />

1 bis 6 mit durchschnittlich<br />

2,2 bewertet. Ein wenig kritischer<br />

zeigen sich die ausländischen<br />

Gäste mit einem<br />

Wert von durchschnittlich<br />

2,4. Ein Österreichurlauber<br />

gibt dabei im Durchschnitt<br />

24 Euro pro Person und<br />

Tag für Essen und Getränke<br />

in Gastronomiebetrieben<br />

aus.<br />

Ein dringendes Anliegen<br />

der Branche ist eine<br />

Senkung der Kreditkartengebühren.<br />

Hier erhofft sich<br />

der Fachverband Gastronomie<br />

Schützenhilfe von der<br />

EU-Kommission, die erst<br />

unlängst erhebliche Wettbewerbsdefizite,<br />

insbesondere<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Das Gastgewerbe als wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor<br />

Kritik an „monopolartigen Verhältnissen“ im Kreditkartenbereich – Appell an Gemeinden:<br />

Keine Einschränkung der Öffnungszeiten von Gastgärten.<br />

„VORARLBERG ISST …“ startet am 1. Juni 2006<br />

mit der großen Familienaktion „Mahlzeit Kinder“.<br />

Essen wie die Großen können die Kleinen in<br />

Begleitung ihrer Eltern einen Monat lang um 5<br />

Euro in über 100 Vorarlberger Gastbetrieben.<br />

Genauere Details über die Aktion und alle teilnehmenden<br />

Betriebe gibt`s in der nächsten „Wirtschaft“-Ausgabe.<br />

bei den nationalen Systemen<br />

von Visa und Master-<br />

Card, diagnostiziert hat.<br />

Durch die Gastro-Obsearcher-Studie<br />

wird auch die<br />

steigende Bedeutung der<br />

„Gastronomie unter freiem<br />

Himmel“ belegt. So befinden<br />

sich 35 Prozent der<br />

3,631.500 Sitzplätze in der<br />

Gastronomie im „outdoor“-<br />

Bereich. Weit verbreitet ist<br />

die Sperrstunde von 24.00<br />

Uhr. Ohne entsprechende<br />

Gemeindeverordnungen,<br />

die Mindestöffnungszeiten<br />

in den Gastgärten festlegen,<br />

könnte jedoch ein Rückschritt<br />

drohen. Bereits jetzt<br />

gelten in vielen Nachbarländern<br />

wie etwa in<br />

Deutschland, liberalere<br />

Regelungen. Erst wenige<br />

Gemeinden haben die notwendigen<br />

Verordnungen<br />

erlassen bzw. der zuständigen<br />

Aufsichtsbehörde übermittelt.<br />

DIPLOMPRÜFUNG. Alle 18 Kandidatinnen und Kandidaten des Kolleg<br />

für Tourismus und Freizeitwirtschaft der Tourismusschulen Bludenz<br />

haben die Diplomprüfung geschafft. Neben den EU-weit gültigen<br />

Diplomzeugnissen wurden den Absolventinnen und Absolventen vom<br />

stellvertretenden Obmann der Sparte Tourismus in der WKV KommR<br />

Roland Saur und Gf Hubert Salzgeber die Zertifikate mit dem Berufstitel<br />

„Touristikkauffrau“ bzw. „Touristikkaufmann“ überreicht.Ausgezeichnete<br />

Erfolge: Dir. Mag. Klaus Mähr, Mag. Irene Salomon, Elisabeth<br />

Pfeiffenberger, Katharina Kranewitter, KommR Roland Saur (v.l.n.r.)


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Mitsubishi Pajero<br />

Pick up<br />

Das Design-Highlight unter den Pick ups<br />

Während die Geschichte der<br />

Pick Ups in Europa noch<br />

relativ jung ist, profitieren die MIT-<br />

SUBISHI Pajero Pick Up-Kunden<br />

von der jahrzehntelangen Entwicklungserfahrung<br />

in diesem Segment.<br />

Mehr Design<br />

Der meistverkaufte Pick Up Europas<br />

wird in der neuen Generation<br />

für noch mehr Aufsehen sorgen:<br />

Sein Design nimmt jene Linienführung<br />

auf, die bei den Mitsubishi-<br />

Siegerautos der Dakar Rallye zu<br />

sehen war. Die Designer haben das<br />

Thema Pick Up mit neuen Augen<br />

betrachtet: Neben der dynamisch<br />

gestalteten Front wurde auch die<br />

Passagierkabine zum Stylingelement<br />

mit schwungvoller Fenstergrafik<br />

und moderner Designsprache.<br />

Mehr Flexibilität<br />

Die Dimensionen des Pajero Pick<br />

Up entsprechen den Ansprüchen der<br />

europäischen Kunden: Die Version<br />

mit Doppelkabine misst 5,00 m<br />

Länge und 1,80 m Breite. Es wurde<br />

ganz besonders Wert auf den Komfort<br />

der Passagiere gelegt: Mit 2,15<br />

m Länge ist die Doppelkabine des<br />

Pajero Pick Up die größte im Segment.<br />

Eine optimierte Sitzposition,<br />

gute Rundumsicht und praktische<br />

Ablagemöglichkeiten steigern den<br />

Alltagskomfort zusätzlich. Der mit<br />

5,9 m kleinste Wenderadius in dieser<br />

Klasse macht den L200 zudem<br />

fit für das urbane Umfeld. Um wie<br />

gewohnt allen Ansprüchen gerecht<br />

zu werden, tritt der Pajero Pick Up<br />

in drei Versionen an: Mit zweisitziger<br />

Singlecab bietet er 2,22 m Ladefläche,<br />

bei der Club Cab mit 2+2<br />

Sitzen sind 1,81 m Ladefläche<br />

verfügbar. Die Version mit Doppelkabine<br />

schließlich bietet komfortablen<br />

Platz für die Fondpassagiere<br />

und dennoch 1,32 m Ladefläche.<br />

Die robuste und zugleich<br />

komfortable Hinterachsen-Konstruktion<br />

macht den Pajero Pick<br />

Up zum Lasttier: Eine Tonne<br />

maximale Zuladung und 2,7 Tonnen<br />

Anhängelast sind möglich!<br />

Mehr Technik<br />

Der neue Pajero Pick Up wird von<br />

einem leistungsstärkeren Dieselmotor<br />

angetrieben, der mit Common-<br />

Rail-Technik modernsten Standards<br />

entspricht. Mit 100 kW (136 PS)<br />

und einem maximalen Drehmoment<br />

von 314 Newtonmetern bei 2000<br />

Touren bietet das 2,5-Liter-Aggregat<br />

ausgewogenen, komfortablen<br />

Antrieb und gute Durchzugskraft.<br />

Der Motor entspricht der<br />

Euro-4-Norm und ist der sparsamste<br />

im Segment. Kombiniert wird der<br />

Dieselmotor wahlweise mit einem<br />

5-Gang-Schaltgetriebe oder einer<br />

elektronisch gesteuerten 4-Gang-<br />

Automatik. Das Full Time „Super<br />

Select 4WD-System“ des Pajero<br />

Pick Up basiert auf der Technik des<br />

Pajero und ist mit seinem zuschaltbaren<br />

Allradantrieb inkl. Mitteldifferential<br />

einzigartig im Segment.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Auch die Sicherheitsstandards wurden<br />

an den alltäglichen Bedarf der<br />

Lifestyle-Kunden angepasst: Der<br />

Pajero Pick Up erreicht am MIT-<br />

SUBISHI Testgelände beim<br />

NCAP-Crashtest ein Vier-Sterne-<br />

Rating und ist erstmals auch mit<br />

elektronischer Stabilitäts- und Traktionskontrolle/ASTC<br />

verfügbar.<br />

Mitsubishi setzt wieder neue Maßstäbe<br />

für Technik, Design und<br />

Ausstattung im Pick Up-Segment.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Weitere Infos und Probefahrten bei<br />

den Vorarlberger Mitsubishi-Händlern<br />

– Bickel, Hard und Rehm.<br />

Bei diesem „Treffpunkt Dornbirn”<br />

soll auch über mögliche<br />

Kooperationen der heimischen<br />

Wirtschaft mit der Gymnaestrada<br />

diskutiert werden.<br />

Mehr als 25.000 Gäste aus dem<br />

In- und Ausland werden im Juni<br />

2007 in Dornbirn und der Region<br />

erwartet. Für Vorarlberg ist<br />

dies ein wesentlicher Impuls -<br />

für die Unternehmen eine Chance,<br />

Geschäfte zu machen und<br />

neue Ideen umzusetzen. Die<br />

Serie „Treffpunkt Dornbirn -<br />

Informationen aus erster Hand“<br />

richtet sich in erster Linie an die<br />

Dornbirner Unternehmer, die<br />

hier neben aktuellen Informationen<br />

eine Plattform für Vernetzung<br />

und Kooperationen finden.<br />

Interessierte können sich bis 10.<br />

Juni unter stadtmarketing@dornbirn.at<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

+43 5572 386600 zur<br />

Veranstaltung anmelden.<br />

„Begegnung, Freundschaft und<br />

Verbundenheit!” - Unter diesem<br />

Motto bereiten sich die Veranstalter<br />

auf die 13. World Gymnaestrada<br />

vom 8. bis 14. Juli 2007<br />

vor. Die Veranstalter in Dornbirn<br />

und Vorarlberg sind sich der<br />

großen Herausforderung bewusst,<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

TREFFPUNKT DORNBIRN<br />

Weltgymnaestrada 2007<br />

Partner der Wirtschaft<br />

Die Reihe „Treffpunkt Dornbirn“ wird<br />

am Mittwoch, den 14. Juni 2006, um 18.30 Uhr in<br />

der inatura mit der Präsentation des aktuellen<br />

Standes der Vorbereitungen auf<br />

die Weltgymnaestrada 2007 fortgesetzt.<br />

die mit dem Mega-Turnevent<br />

auf sie zukommt: Rund 20.000<br />

Teilnehmer aus rund 50 Ländern<br />

von allen fünf Kontinenten werden<br />

erwartet (das sind mehr als<br />

bei den Olympischen Sommerspielen!),<br />

dazu kommen tausende<br />

Begleiter, Funktionäre und<br />

Zuschauer. Die letzten vier Austragungen<br />

der World Gymnaestrada<br />

wurden mit Amsterdam,<br />

Berlin, Göteborg und Lissabon<br />

immer an Großstädte vergeben.<br />

2007 werden die Spiele in einer<br />

Kleinstadt zuhause sein.<br />

Für die heimische Wirtschaft<br />

ist diese Veranstaltung eine<br />

große Chance und Herausforderung<br />

zugleich. Zahlreiche Kunden,<br />

nicht abschätzbare Möglichkeiten<br />

der Vernetzung und<br />

die Positionierung für internationale<br />

Märkte sind auf einen<br />

Schlag möglich. Die Gymnaestrada<br />

ist gerne bereit, für ihre<br />

Partner Kontakte zu knüpfen und<br />

Türen zu öffnen.<br />

Die Vorarlberger Unternehmen<br />

sind eingeladen, an diesen Kontakten<br />

zu partizipieren. Beim<br />

Treffpunkt Dornbirn haben sie<br />

die Möglichkeit dazu.<br />

9


10 AUSSEN<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Keine<br />

Grenzen!<br />

Vorarlberg<br />

exportiert.<br />

PROGRAMM<br />

Ecoconstruction<br />

2006<br />

Donnerstag, 28. September 2006<br />

9 Uhr Begrüßung<br />

9.30 Uhr individuelle<br />

Kooperationsgespräche<br />

12.30 Uhr Mittagsbuffet<br />

14 Uhr individuelle<br />

Kooperationsgespräche<br />

18.30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

20 Uhr Abendveranstaltung<br />

Freitag, 29. September 2006<br />

9 Uhr individuelle<br />

Kooperationsgespräche<br />

12.30 Uhr Mittagsbuffet<br />

14 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Die Teilnahmegebühr ist nach<br />

Betriebsgröße gestaffelt (exkl.<br />

USt)<br />

1-10 Mitarbeiter 150 €<br />

11-50 Mitarbeiter 200 €<br />

51 -250 Mitarbeiter 250 €<br />

> 250 Mitarbeiter 300 €<br />

Außenwirtschaft Vorarlberg<br />

Mag. Susanne Busswald<br />

Wichnergasse 9<br />

6800 Feldkirch<br />

T 05522-305-250<br />

busswald.susanne@wkv.at<br />

wko.at/vlbg/exportservice<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Unternehmerkooperationen im<br />

energieeffizienten Bau<br />

ECOconstruction bietet ein überregionales Forum für Unternehmer,<br />

Planer und Forschungseinrichtungen, die sich dem energieeffizienten<br />

und umweltgerechten Bauen verpflichten.<br />

Kooperationen sind „in“ – so<br />

wie umweltgerechtes und<br />

energieeffizientes Bauen. Dementsprechend<br />

bietet die ECOconstruction<br />

auch heuer wieder ein<br />

überregionales Forum für Unternehmer,<br />

Planer und Forschungseinrichtungen,<br />

die sich dem<br />

energieeffizienten und umweltgerechten<br />

Bauen verpflichten.<br />

Ob nun der Bauunternehmer<br />

innovative Materialien oder<br />

Technologien sucht, eine Forschungseinrichtung<br />

Partner für<br />

Entwicklungen sucht oder Architekten<br />

und Planer mit einer Forschungseinrichtung<br />

kooperieren<br />

möchten - die Kooperationsbörse<br />

macht’s möglich.<br />

Teilnehmen können alle Produzenten,<br />

Händler oder Dienstleis-<br />

ECOCONSTRUCTION 2006<br />

ter, die sich besonders dem energieeffizienten<br />

und umweltgerechten<br />

Bauen verschrieben<br />

haben.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Die Anmeldung erfolgt über ein<br />

angelegtes Firmenprofil, das Sie<br />

online unter folgender Adresse<br />

ausfüllen können:<br />

www.handelskammer.bz.it/ecoconstruction<br />

Anschließend erhalten Sie<br />

einen Katalog mit den<br />

gesammelten Unternehmensprofilen<br />

und Kooperationswünschen<br />

der teilnehmenden Betriebe. Daraus<br />

können sie selektieren, mit<br />

welchen Partnern Sie Gespräche<br />

führen möchten. Auch Sie werden<br />

von anderen Unternehmen<br />

selektiert. Insgesamt sind bis zu<br />

15 Kontakte pro Tag möglich –<br />

der effizienteste Weg neue<br />

Marktchancen zu erkennen.<br />

Wer profitiert von<br />

einer Teilnahme?<br />

Alle Produzenten, Händler oder<br />

Dienstleister, die sich besonders<br />

dem energieeffizienten und<br />

umweltgerechten Bauen verschrieben<br />

haben, profitieren von<br />

der Teilnahme. Angesprochen<br />

sind Forschungseinrichtungen,<br />

Hersteller, Planer sowie Bauunternehmer<br />

vor allem aus Österreich,<br />

Italien und Deutschland.<br />

Exportclub zu Besuch bei<br />

„artists of light“<br />

Die Zumtobel Gruppe ist einer<br />

der Global Player der Vorarlberger<br />

Industrieszene mit Niederlassungen<br />

und Vertriebspartnern<br />

in über 70 Ländern in Europa,<br />

Nordamerika, Australien und<br />

Asien. Das war Grund genug, im<br />

Rahmen einer Exportclubexkursion<br />

diesen Vorzeigeexporteur<br />

selbst einmal genauer zu beleuchten.<br />

Themen waren die Wachstumsmärkte<br />

in Zentral- und Osteuropa<br />

sowie die asiatischen Märkte und<br />

die Strategien der Zumtobel Gruppe<br />

in diesen Ländern. China ist<br />

einer der Zukunftsmärkte für<br />

Zumtobel. Dabei spielen Kernkompetenzen<br />

wie Netzwerkpflege,<br />

Rekrutierung der Branchenexper-<br />

ten, Innovation und Kundenorientierung<br />

eine wichtige Rolle. So<br />

arbeiten derzeit bereits 390 Mitar-<br />

beiter in Guangzhou, um den<br />

asiatischen Bedarf an Lichttechnik<br />

abzudecken.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

OTTEN REAL.<br />

Arbeitswelt mit Flair<br />

und Zukunft.<br />

Erscheinungstermin:<br />

23. Juni 2006<br />

Anzeigenschluß:<br />

8. Juni 2006<br />

In den vergangenen Jahren ist viel geschehen<br />

im Otten Real: Es durften nicht nur<br />

zahlreiche neue Mieter im Wirtschaftspark<br />

willkommen geheißen werden, ebenso sind<br />

weitere architektonische Akzente hinzugekommen<br />

und Bauprojekte abgeschlossen<br />

worden, die das außergewöhnliche Flair<br />

des Areals nachhaltig prägen.<br />

In dieser Beilage wird nicht nur der Wirtschaftspark<br />

als Ganzes, mit seiner Lage, seinen<br />

Mietern, seiner Infrastruktur und<br />

Architektur vorgestellt, sondern auch die<br />

Partner aus der Baubranche, die maßgeblich<br />

zur Qualität des Standortes Otten Real<br />

beigetragen haben.<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Telefon<br />

05523 52392, Fax 05523 52392-9<br />

office@media-team.at, www.media-team.at<br />

Bei der zwölften Businesslounge<br />

in der otten Gravour in Hohenems<br />

trafen sich wieder zahlreiche<br />

Gäste aus der gesamten Bodenseeregion<br />

bei „finest food, smooth<br />

sound, cigars & wine“. Zu bestaunen<br />

gab es den neuen „Performance-SUV“<br />

Audi Q7, den A8 und das<br />

ebenfalls neue Audi A4 Cabrio.<br />

Durchwegs begeistert zeigten sich<br />

die rund 200 Besucher der Businesslounge,<br />

welche am vergangenen<br />

Freitag in ihrer zwölften Auflage<br />

wie gewohnt in der otten Gravour<br />

stattfand. Der Businessevent,<br />

welcher vor etwa eineinhalb Jahren<br />

das erste Mal über die Bühne ging<br />

und gleich auf Anhieb eine großartige<br />

Resonanz beim Publikum fand,<br />

befindet sich bereits in der vierten<br />

Staffel und erfreut sich weiterhin<br />

großer Beliebtheit.<br />

Entspannter Genuss<br />

Auch dieses Mal konnte das Konzept<br />

von „finest food, smooth<br />

sound, cigars & wine“ überzeugen.<br />

Die entspannte Lounge-Atmosphäre<br />

der otten Gravour bot den Gästen<br />

das optimale Ambiente, um über<br />

Business und andere Themen zu<br />

plaudern. Beim gemeinsamen Dinner,<br />

bei dem die Küchenchefs von<br />

MO Catering mit „Living Cooking“<br />

wieder zahlreiche lukullische Köstlichkeiten<br />

zauberten, konnten diese<br />

Gespräche vertieft werden.<br />

Starke Auftritte<br />

Besonders die Männerherzen dürften<br />

am Freitag höher geschlagen<br />

haben, als die Blicke auf die kräftigen<br />

und eleganten neuen Audi-<br />

Modelle Q7, A8 und A4 Cabrio fielen.<br />

Diese wurden im Zuge der<br />

Businesslounge von Autoland Fink<br />

(www.autolandfink.at) präsentiert.<br />

Musikalisch abgerundet wurde der<br />

Abend von der Vorarlberger Band<br />

„Lilly & Fränz“, welche das Publikum<br />

aus ihrem großen Repertoire<br />

von Evergreens der 50er- und 60er-<br />

Jahre bis hin zu aktuellen Tophits<br />

begeisterte.<br />

Mit dabei waren Jörg Thurnher<br />

(Vorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft),<br />

Sylvia Rickmann (Rickmann<br />

Unternehmensberatung),<br />

WERBUNG<br />

12. Businesslounge<br />

Autoland Fink präsentierte neuen Audi Q7, A8 und A4 Cabrio<br />

11<br />

Mag. Günter Brunner (Freihof),<br />

Veranstaltungsmanagerin Veronika<br />

Mann, Edgar und Andrea Häusle<br />

(Erne Fittings), Mag. (FH) Karin<br />

Reumüller (Raiffeisenbank Hohenems),<br />

Dietmar Holzer (Volksbank<br />

Liechtenstein), Günter und Sonja<br />

Bucher (Druck Verlag Netzwerk),<br />

Mag. Klaus und Angelika Scheichl<br />

(Raiffeisenbank Hohenems), LAbg.<br />

Mag.Dr. Thomas Winsauer, Mag.<br />

(FH) Martin Fussenegger (Feinjersey),<br />

Ortwin Peter (Amann Weine),<br />

Arno Gächter (Raiffeisenbank<br />

Hohenems), Bernhard Themessl<br />

(Uniqa) mit Gattin und Prok. Ing.<br />

Hannes Böckle (VEG), Alexander<br />

Lau (Raiffeisenlandesbank), Corado<br />

Zayzal (Künstler) mit Gattin Elisabeth,<br />

Dr. Dieter Klien (Rechtsanwalt)<br />

und Karin Stecher (ORF).<br />

INFORMATIONEN<br />

zur zwölften Businesslounge sowie<br />

zur nächsten Veranstaltung am Freitag,<br />

2. Juni 2006, gibt es online<br />

unter www.businesslounge.cc


12 BRANCHEN<br />

MASTER TAILOR<br />

CONGRESS 2006<br />

Zu Gast im<br />

Ausseerland<br />

Maßschneider aus 5 europäischen<br />

Nationen treffen sich<br />

zum Maßschneiderkongress: In<br />

Bad Aussee vom 15. bis 18. Juni<br />

2006.<br />

Das 5-Länder-Treffen findet alle<br />

zwei Jahre statt. Teilnehmer sind<br />

die Nationen Österreich, Deutschland,<br />

Italien, Schweiz und<br />

Holland. Im Rahmen des Kongresses<br />

finden 3 Modeschauen statt -<br />

eine Trachtenmodeschau, eine<br />

Modeschau der österreichischen<br />

Maßkleidermacher und die internationale<br />

Modeschau.<br />

Haute Couture<br />

Erstmals werden diese Haute Couture<br />

Modeschauen der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Gezeigt<br />

werden Trachten aus ganz Österreich,<br />

wobei selbstverständlich<br />

auch die Trachten des Ausseerlandes<br />

entsprechend präsentiert werden.<br />

Im Rahmen der nationalen<br />

Modeschau beweisen Österreichs<br />

Maßkleidermacher, dass sie<br />

sowohl im Damen- als auch Herrenbereich<br />

Couture Mode auf<br />

höchstem Niveau produzieren. Die<br />

Palette reicht von der Businessbekleidung<br />

bis zur extravaganten<br />

Abendmode. Bei der internationalen<br />

Modeschau präsentieren alle 5<br />

Teilnehmerländer Couture Modelle<br />

sowohl für Damen als auch für<br />

Herren.<br />

Präsentation der<br />

Vergleichsmodelle<br />

Ein Höhepunkt in der internationalen<br />

Modeschau wird auch die<br />

Präsentation der so genannten<br />

Vergleichsmodelle sein. Hierbei<br />

erhalten alle Teilnehmerländer die<br />

gleichen Stoffe um daraus ein<br />

Damen- und Herrenmodell zu<br />

kreieren. Erstmals wird auch die<br />

breite Öffentlichkeit zu diesen<br />

Modeschauen eingeladen.<br />

Der Besuch der Trachtenmodeschau<br />

ist kostenlos, bei der nationalen<br />

und internationalen Modeschau<br />

beträgt der Kartenpreis 10<br />

Euro. Auf Ihr Kommen freut sich<br />

die Bundesinnung der Bekleidungsgewerbe!<br />

Die Konjunkturerhebung der<br />

KMU FORSCHUNG AUS-<br />

TRIA, durchgeführt im Auftrag der<br />

Sparte Information & Consulting<br />

der Wirtschaftskammer Österreich,<br />

zeigt für Vorarlberg eine positive<br />

Entwicklung im Jahr 2005. Die<br />

Auftragslage kann als „eher gut“<br />

und die Erwartungen für das Jahr<br />

2006 als optimistisch eingestuft<br />

werden.<br />

Wachstum<br />

Im Österreichdurchschnitt stieg der<br />

Umsatz 2005 gegenüber dem Vorjahr<br />

um 8,5%. Der Spartenumsatz in<br />

Vorarlberg ist um 5,9% gestiegen.<br />

Das nominelle Wachstum lag somit<br />

über der gesamtwirtschaftlichen<br />

Wachstumsrate (4,0%). Die positive<br />

Entwicklung in Vorarlberg ist vor<br />

allem auf die Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

(+9,5%) zu-<br />

In „Klausur“ nach Schwarzenberg<br />

begab sich vor kurzem<br />

der Fachgruppenausschuss der<br />

Vorarlberger Finanzdienstleister,<br />

um über die Aufgabenschwerpunkte<br />

der Fachgruppe zu diskutieren.<br />

Der Strategieworkshop<br />

wurde von der Unternehmensberatung<br />

Steiner begleitet. Festgelegt<br />

wurde das ehrgeizige Ziel,<br />

die Vorarlberger Finanzdienstleister<br />

noch stärker als bisher als<br />

unabhängige und kompetente<br />

Berater in allen Finanzangelegenheiten<br />

am Markt zu positionieren.<br />

Dafür setzt die Fachgruppe<br />

Vorarlberg auf einen kontinuierlichen<br />

Ausbau des Aus- und<br />

Weiterbildungsangebotes.<br />

Finanzdienstleister sollen künftig<br />

die Möglichkeit haben, von einer<br />

rückzuführen. 10,9% des Gesamtumsatzes<br />

entfielen auf Exporte. Die<br />

Sparte Information und Consulting<br />

in Vorarlberg liegt damit über dem<br />

Österreichdurchschnitt (9,%) und an<br />

zweiter Stelle im Bundesländerranking.<br />

Die Investitionen beliefen sich<br />

auf durchschnittlich 3,6% des<br />

Gesamtumsatzes und liegen unter<br />

dem Österreichdurchschnitt (4,4%).<br />

Für das laufende Jahr muss mit<br />

einem Rückgang der Investitionen<br />

in Vorarlberg um rd. 4% gegenüber<br />

2005 gerechnet werden.<br />

Die Mitarbeiteraus- und -weiterbildungskosten<br />

2005 liegen mit 0,6%<br />

im Bundesländervergleich im oberen<br />

Drittel und knapp über dem<br />

Österreichdurchschnitt (0,5%). Die<br />

aktuelle Auftragslage (Status:<br />

Februar – April 2006) wird seitens<br />

der Unternehmer/innen insgesamt<br />

mit „eher gut“ beurteilt und für das<br />

Jahr 2006 rechnen die Unternehmen<br />

Basisausbildung bis hin zu einer<br />

hoch qualitativen Spezialisierung<br />

eine eigene Ausbildungsschiene<br />

in Vorarlberg zu absolvieren.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

SPARTE INFORMATION UND CONSULTING - KONJUNKTURBERICHT 06<br />

An 2. Stelle im<br />

Österreichdurchscnitt<br />

Auftragslage „eher gut“ - optimistische Erwartungen für 2006.<br />

mit einem Umsatzplus von 4,9%.<br />

Die Umsatzerwartungen finden<br />

auch ihren Niederschlag in den Personalplänen<br />

der Unternehmen. Im<br />

laufenden Jahr 2006 ist eine<br />

Erhöhung des derzeitigen<br />

Beschäftigtenstandes um 1,3%<br />

geplant.<br />

Höchstmaß an<br />

Repräsentativität<br />

Im Jahr 2006 haben sich an der<br />

Konjunkturerhebung rund 3.200<br />

Mitgliedsbetriebe der Sparte Information<br />

und Consulting beteiligt.<br />

Um ein Höchstmaß an Repräsentativität<br />

und Datenqualität zu gewährleisten,<br />

basieren die vorliegenden<br />

Ergebnisse auf den Meldungen von<br />

2.953 typischen Betrieben mit<br />

25.971 Beschäftigten; davon haben<br />

159 Betriebe mit 1.262 Beschäftigten<br />

ihren Standort in Vorarlberg.<br />

Fokus auf neue Positionierung<br />

Workshop des Fachgruppenausschusses der Vorarlberger<br />

Finanzdienstleister<br />

Der Vorarlberger Fachgruppenausschuss in „Klausur“ in<br />

Schwarzenberg.<br />

Angedacht wird außerdem die<br />

Einführung eines eigenen Qualitätszertifikates<br />

für Vorarlberger<br />

Finanzdienstleister.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Programm<br />

Eröffnung durch Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber<br />

Handel Ein starker Wirtschaftsraum braucht vitale Zentren<br />

Attraktivitätsgarant Handel: Impulsgeber für Kernbereiche<br />

Marketing Quo vadis Stadtmarketing?<br />

Kooperation Finanzierungsvorteile durch Gemeindekooperation<br />

Kooperation und Fusion – Chancen und Risiken für Gemeinden<br />

Szenarien für Gemeindekooperationen in Vorarlberg<br />

Regionale Entwicklung und interkommunaler Finanzausgleich<br />

Wohnen Das Wohnen der Zukunft in innerstädtischen Lagen<br />

Verkehr Verkehrsknoten Ortszentrum: Mobilität hat ihren Preis<br />

Bischofshofen – Vorbild für Vorarlberger Straßendörfer?<br />

IBET 2006<br />

„Handel gehört in die Zentren“<br />

AKTION<br />

Am 1. Juni findet die ibet - Impulsforum für Regionalentwicklung und Ortskernbelebung -<br />

im Hotel Martinspark in Dornbirn statt.<br />

Wenn sich am 1. Juni Entscheidungsträger<br />

aus Politik<br />

und Wirtschaft zum Impulsforum<br />

ibet im Dornbirner Hotel<br />

Martinspark treffen, werden Möglichkeiten<br />

der Ortskernbelebung<br />

und Gemeindekooperation diskutiert.<br />

Neueste Erkenntnisse in<br />

Sachen Stadtmarketing stehen<br />

ebenso auf der Agenda wie verkehrspolitische<br />

Lösungswege für<br />

Zentrumslagen und Zukunftsperspektiven<br />

des Handels- und Wirtschaftsraumes<br />

Ortszentrum. Die<br />

Referenten gehen dabei speziell<br />

auf die Situation der Vorarlberger<br />

Gemeinden ein.<br />

Die Ländle-Kommunen leiden seit<br />

einigen Jahren vermehrt unter den<br />

Einkaufszentren an der Peripherie.<br />

Leerstehende Büro- und Ver-<br />

kaufsflächen in den Innenstädten<br />

sind keine Seltenheit mehr,<br />

während sich die Einkaufspaläste<br />

an Autobahnauffahrten in Angebot<br />

und Größe überbieten. Das<br />

Land Vorarlberg hat mit verschiedenen<br />

Maßnahmen, allen voran<br />

mit der Raumplanungsnovelle,<br />

reagiert. „Einkaufszentren an den<br />

Ortsrändern zerstören unsere Zentren“,<br />

warnt auch Christian Klotz.<br />

Handel mit<br />

Magnetwirkung<br />

Der deutsche Stadtmarketing-<br />

Experte und Vizepräsident der<br />

IHK München und Oberbayern<br />

beschäftigt sich seit Jahren mit<br />

dieser Thematik und wird auf der<br />

ibet in Dornbirn referieren. Seine<br />

These: Der Handel gehört in die<br />

Städte und Ortskerne. „Ein Blick<br />

nach Südtirol zeigt, wie positiv<br />

sich die Handelskonzentration in<br />

der Innenstadt auswirkt. In Bozen<br />

und Meran haben die Geschäfte in<br />

den Ortskernen Magnetwirkung<br />

und sorgen für lebendige Zentren“,<br />

so Klotz. Wandern die<br />

Geschäfte jedoch an die Peripherie<br />

ab, droht dem Zentrum die<br />

Verödung und der Kern verliert<br />

seinen Reiz als Wohn- und<br />

Lebensraum.<br />

Neben der Herausforderung<br />

Ortskernbelebung werden<br />

sich die Fachreferenten auch mit<br />

regionalen Themen wie Gemeindekooperation,<br />

Gemeindefusion<br />

und interkommunaler Finanzaus-<br />

Impulsforum<br />

für Regionalentwicklung<br />

und Ortskernbelebung<br />

1. Juni 2006<br />

Hotel Martinspark, Dornbirn<br />

www.ibet.co.at<br />

Eine Veranstaltung der<br />

13<br />

gleich beschäftigen. Informationen<br />

und Anmeldemöglichkeit<br />

unter www.ibet.co.at.<br />

Impulsforum für Regionalentwicklung<br />

und Ortskernbelebung<br />

1. Juni 2006, Hotel Martinspark,<br />

Dornbirn<br />

Teilnahmegebühr – Ganztägiges<br />

Forum: EUR 180.- exkl. USt.; Verkehrs-<br />

und Gemeindeschwerpunkt<br />

ab 14 Uhr: EUR 95.- exkl. USt.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

– www.ibet.co.at oder beim Veranstalter<br />

wiko wirtschaftskommunikation<br />

GmbH unter 05574-<br />

53333-0.


Diplomierter Barkeeper<br />

Teilnehmer<br />

Mitarbeiter mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung im Tourismus<br />

Mitarbeiter mit mindestens zwei<br />

Jahren Praxiserfahrung in Service<br />

oder Küche, oder Teilnehmer,<br />

die den Kurs „Ausbildung<br />

zum Barkeeper Basiskurs absolviert<br />

haben.<br />

Inhalt<br />

Die Bar: Geschichte, Entwicklung<br />

und Arten<br />

Fachbegriffe von A – Z<br />

Einrichtung und Grundausstattung<br />

der Bar<br />

Bar-Geräte und Handhabung<br />

Bar-Gläser und Verwendung<br />

Show-Barkeeping<br />

Zigarre<br />

Degustation<br />

Organisation und Kalkulation<br />

Barkarten erstellen<br />

Praktisches Mixen von internationalen<br />

Cocktails<br />

Warenkunde und Getränkelexikon<br />

Abschlussprüfung: Am Ende des<br />

Lehrgangs findet eine schriftliche,<br />

praktische und mündliche<br />

Prüfung statt. Teilnehmer mit<br />

positivem Abschluss erhalten<br />

das „Diplom Barkeeper“.<br />

Beitrag: € 700,-<br />

Prüfungsgebühr: € 200,-<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

29.05. – 13.06.2006 (ganztägig<br />

laut Stundenplan)<br />

Kursnummer: 78997.03<br />

Auskünfte<br />

Silke Raggl<br />

T 05572/3894-468<br />

raggl.silke@vlbg.wifi.at<br />

Wie mache ich mehr aus mir?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Excel - Pivot-Tabellen und<br />

Listenauswertungen<br />

Wenn Sie Unternehmensdaten<br />

bündeln, Soll-Ist-Vergleiche<br />

durchführen, Listen auswerten,<br />

Übersichten erzeugen, Detailinformationen<br />

finden müssen,<br />

Ergebnisse visualisieren – dann<br />

eröffnen sich mit Kenntnis der<br />

Pivot-Tabellen und weiteren<br />

Auswertungsmöglichkeiten<br />

ganz neue Horizonte: Sie sparen<br />

erhebliche Arbeitszeitpotenziale<br />

ein, und viele Auswertungsformen<br />

sind erst mit dieser<br />

Kenntnis möglich.<br />

Inhalt<br />

Grundbegriffe und Voraussetzungen<br />

Möglichkeiten von Listenauswertungen<br />

Pivot-Tabellen erstellen und<br />

formatieren<br />

Selektionen<br />

Gruppierungen<br />

Rechnen mit Elementen und<br />

Feldern<br />

Auswerten (Monat, Quartal)<br />

Zusammenfassen von Pivot-<br />

Tabellen<br />

Visualisieren mit Pivot-Diagrammen<br />

weitere Berechnungen und<br />

Auswertungen<br />

Beitrag: € 160,-<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

12. - 13.6.2006<br />

Mo, Di 08:00 - 12:00<br />

Kursnummer: 83910.03<br />

Auskünfte<br />

Silke Moosbrugger<br />

T 05572/3894-462<br />

moosbrugger.silke@vlbg.wifi.at<br />

Konfliktmanagement<br />

Ziel<br />

Lernen Sie Ursache und Sinn<br />

von Konflikten verstehen.<br />

Erhöhen Sie Ihre soziale Kompetenz,<br />

indem Sie Konflikte frühzeitig<br />

erkennen, unnötige Konflikte<br />

vermeiden und mit bestehenden<br />

Konflikten konstruktiv<br />

umgehen.<br />

Inhalt<br />

Die Entstehung von Konflikten<br />

Konflikte erkennen und verstehen<br />

Kommunikation und Konflikt<br />

Die Eskalationsstufen von Konflikten<br />

Unterschiedliche Arten von<br />

Konflikten<br />

Perspektive und Wahrnehmung<br />

Beitrag: € 320,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

28. + 29.6.2006<br />

Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 12945.03<br />

Auskünfte<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-461<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung : Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

WIFI Deutsch Grammatik<br />

2 - Fortgeschrittene<br />

Voraussetzung<br />

Damen und Herren mit nichtdeutscher<br />

Muttersprache, die<br />

bereits Grundkenntnisse der<br />

deutschen Grammatik besitzen<br />

oder nach dem Besuch von<br />

WIFI Deutsch Mittelstufe 1-6.<br />

Inhalt<br />

Artikel der Substantive<br />

(Wiederholung)<br />

Ereignisverben mit sein im<br />

Perfekt<br />

Formen des Vorgangspassivs /<br />

Zustandspassivs und ihre<br />

korrekte Anwendung<br />

Passivumschreibungen: mit<br />

„sich lassen“, mit reflexiv<br />

gebrauchten Verben<br />

Bilden und richtiger<br />

Gebrauch verschiedener<br />

Nebensatztypen<br />

Partizipien I und II als<br />

Attribute (z.B. der rollende<br />

Wagen)<br />

Konjunktiv II in Wunsch-,<br />

Konditional- und Komparativsätzen<br />

Präpositionalergänzungen<br />

(Verben und Adjektive mit<br />

Präpositionen)<br />

Wichtige Funktionsverbgefüge<br />

(z.B. einen Auftrag erteilen)<br />

Kursleiterin<br />

Dr. Valentina Baskevic<br />

Beitrag: € 140 inkl. Unterlagen<br />

Dauer: 14 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

9. + 10.6.2006<br />

Fr + Sa 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 18981.03<br />

Auskünfte<br />

Eva Schönherr,<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


<strong>DIE</strong> GELBEN SEITEN<br />

wichtige Informationen<br />

für Vorarlbergs Wirtschaft<br />

Nr. 21 / 26. Mai 2006<br />

„UCM“ Capital-Management G.m.b.H.; Geschäftszweig: Übernahme<br />

von Beratungs- und Verwaltungsaufgaben in Vermögensangelegenheiten<br />

(Capital-Management), sowie die Beteiligung<br />

an anderen Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art<br />

Bahnhofstraße 2, 6830 Rankweil; KAPITAL: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

12.01.2006; GF: (A) Dr Kalman Sovari-Soos<br />

(20.11.1932); vertritt seit 10.03.2006 selbstständig;<br />

GS: (A) Dr Kalman Sovari-Soos (20.11.1932); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch,<br />

10.03.2006 – FN 275360t.<br />

„Manus Factura“ Eder KEG; Geschäftszweig: Handel mit<br />

Waren aller Art<br />

Achsiedlungsstraße 87, 6900 Bregenz; GesV vom<br />

01.02.2006; GS: (A) Martin Eder (20.09.1978); vertritt<br />

seit 15.03.2006 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Sonja Dobersek (11.11.1969); Einlage € 1.000; -<br />

LG Feldkirch, 15.03.2006 – FN 275554b.<br />

Lingg Öl- und Gasbrennerservice GmbH; Geschäftszweig: Ölund<br />

Gasbrennerservice<br />

Staudenweg 14, 6850 Dornbirn; KAPITAL: € 35.000;<br />

GesV vom 22.02.2006; GF: (A) Johann Lingg<br />

(08.08.1954); vertritt seit 10.03.2006 selbstständig; GS:<br />

(A) Johann Lingg (08.08.1954); Einlage € 26.250; geleistet<br />

€ 13.125; (B) Martin Lingg (31.01.1960); Einlage<br />

€ 8.750; geleistet € 4.375; - LG Feldkirch, 10.03.2006 –<br />

FN 275605b.<br />

Broger & Dietrich Bau GmbH; Geschäftszweig: Baumeisterund<br />

Bauträgergewerbe<br />

Sandriese 548b, 6870 Bezau; KAPITAL: € 35.000;<br />

GesV vom 01.03.2006; GF: (A) DI Ralph Broger<br />

(28.10.1971); vertritt seit 15.03.2006 selbstständig; (B)<br />

Markus Dietrich (02.11.1965); vertritt seit 15.03.2006<br />

selbstständig; GS: (A) DI Ralph Broger (28.10.1971);<br />

Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Markus Dietrich<br />

(02.11.1965); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; -<br />

LG Feldkirch, 15.03.2006 – FN 275761g.<br />

MOOD VertriebsGmbH & Co KG; Geschäftszweig: Handel<br />

Sonderberg 8, 6840 Götzis; Umwandlungsplan vom<br />

24.01.2006; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung<br />

gemäß §§ 1 ff UmwG aus der MOOD HandelsGmbH<br />

(FN 244196m) hervorgegangen; GS: (A) MOOD VertriebsGmbH;<br />

vertritt seit 10.03.2006 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Andre Le Duigou (15.11.1973);<br />

Einlage € 35.000; - LG Feldkirch, 10.03.2006 –<br />

FN 274145f.<br />

Damülser Seilbahnen Holding GmbH; Geschäftszweig: Seilbahnen<br />

Holding<br />

Uga 74, 6884 Damüls; KAPITAL: € 35.000; GesV vom<br />

26.01.2006; GF: (A) Mag Wolfgang Beck (30.04.1953);<br />

vertritt seit 15.03.2006 selbstständig; GS: (B) Gemeinde<br />

Damüls; Einlage € 9.945,57; geleistet € 9.945,57; (C)<br />

Beate Allgeuer (18.08.1969); Einlage € 361,71; geleistet<br />

€ 361,71; (D) Norbert Baschnegger (24.12.1956); Einla-<br />

15 Firmenbuch: 16 Terminkalender<br />

Neueintragungen<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

17<br />

4 Seiten<br />

ge € 180,88; geleistet € 180,88; (E) Mag Richard Beck<br />

(20.05.1963); Einlage € 569,51; geleistet € 569,51; (F)<br />

Mag Wolfgang Beck (30.04.1953); Einlage € 1.139;<br />

geleistet € 1.139; (G) Mag DI Burkhard Berchtold<br />

(20.04.1949); Einlage € 361,71; geleistet € 361,71; (H)<br />

Ivo Bertsch (03.02.1969); Einlage € 180,88; geleistet<br />

€ 180,88; (I) Bruno Bischof (24.11.1938); Einlage<br />

€ 452,19; geleistet € 452,19; (J) Erwin Bischof<br />

(20.03.1931); Einlage € 271,31; geleistet € 271,31; (K)<br />

Lothar Bischof (20.04.1953); Einlage € 271,31; geleistet<br />

€ 271,31; (L) Klara Braun (13.12.1915); Einlage<br />

€ 4.237,62; geleistet € 4.237,62; (M) Norbert Breuss<br />

(15.03.1951); Einlage € 180,88; geleistet € 180,88; (N)<br />

Alwin Fetz (05.05.1923); Einlage € 611,05; geleistet<br />

€ 611,05; (O) Harald Fetz (23.02.1963); Einlage<br />

€ 474,13; geleistet € 474,13; (P) Dr Jodok Fink<br />

(08.07.1914); Einlage € 361,71; geleistet € 361,71; (Q)<br />

Dkfm Kurt Germann (24.05.1924); Einlage € 361,71;<br />

geleistet € 361,71; (R) Heinrich Gridling (13.08.1932);<br />

Einlage € 180,86; geleistet € 180,86; (S) Dr Eva Hammling<br />

(25.12.1949); Einlage € 316,08; geleistet € 316,08;<br />

(T) Edith Hämmerle (08.01.1923); Einlage € 588,26;<br />

geleistet € 588,26; (U) Hermann Kaufmann<br />

(13.04.1939); Einlage € 452,19; geleistet € 452,19; (V)<br />

Nobert Kiechl (22.09.1924); Einlage € 538,19; geleistet<br />

€ 538,19; (W) Dr Harald Kiedaisch (12.03.1934); Einlage<br />

€ 1.085,14; geleistet € 1.085,14; (X) Mag Susanne<br />

Lang (07.09.1959); Einlage € 361,71; geleistet<br />

€ 361,71; (Y) Waltraud Marianne Lian (07.09.1958);<br />

Einlage € 2.260,85; geleistet € 2.260,85; (Z) Albert Lingenhöle<br />

(28.07.1922); Einlage € 974,24; geleistet<br />

€ 974,24; (AA) Christian Lingenhöle (01.01.1950); Einlage<br />

€ 904,35; geleistet € 904,35; (AB) Mag Marbod<br />

Lingenhöle (21.02.1954); Einlage € 834,44; geleistet<br />

€ 834,44; (AC) Arno Madlener (12.03.1958); Einlage<br />

€ 271,31; geleistet € 271,31; (AD) Theresia Madlener<br />

(15.05.1928); Einlage € 452,19; geleistet € 452,19;<br />

(AE) Wilfried Madlener (24.02.1956); Einlage € 271,31;<br />

geleistet € 271,31; (AF) Walter Metzler (23.10.1929);<br />

Einlage € 904,35; geleistet € 904,35; (AG) Stefanie Osl<br />

(28.07.1952); Einlage € 180,86; geleistet € 180,86;<br />

(AH) Mag Hanni Rützler (09.02.1962); Einlage<br />

€ 361,71; geleistet € 361,71; (AI) Dr Walter Rützler<br />

(10.02.1923); Einlage € 180,86; geleistet € 180,86; (AJ)<br />

Zita Sohm (08.08.1956); Einlage € 180,86; geleistet<br />

€ 180,86; (AK) August Sorgo (04.09.1960); Einlage<br />

€ 452,19; geleistet € 452,19; (AL) Franz Stark<br />

(16.05.1928); Einlage € 361,71; geleistet € 361,71;<br />

(AM) Vitalis Strobl (27.12.1954); Einlage € 361,71;<br />

geleistet € 361,71; (AN) Wilhelm Türtscher<br />

(22.01.1949); Einlage € 180,86; geleistet € 180,86;<br />

(AO) Margit Waibel (09.02.1952); Einlage € 366,14;<br />

geleistet € 366,14; (AP) Dr Elisabeth Winkler<br />

(05.01.1956); Einlage € 569,51; geleistet € 569,51;<br />

(AQ) Josef Winsauer (11.07.1954); Einlage € 779,12;<br />

geleistet € 779,12; (AR) Walter Winsauer (06.03.1924);<br />

Einlage € 667,83; geleistet € 667,83; - LG Feldkirch,<br />

15.03.2006 – FN 274305s.<br />

Indexzahlen<br />

Jänner - April 2006<br />

18<br />

Wifi-Kurse:<br />

Bilden Sie sich<br />

weiter!


16<br />

GELBE SEITEN<br />

Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH<br />

01.06.2006, 17:00 – 19:00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-,<br />

Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/<br />

55252-0, E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at.<br />

SVA - Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

● 06.06.2006, 9:30-11:30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger<br />

GKK, Heldendankstraße 10; 13:30-15:00 Uhr in<br />

Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />

● 07.06.2006, 13:30-15:00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger<br />

GKK, Bahnhofstraße 12<br />

● 13.06.2006, 9:30-11:30 Uhr in Egg, Vorarlberger<br />

GKK, Bundesstraße 1039; 13:30-15:00 Uhr in Dornbirn,<br />

WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 14.06.2006, 13:45-15:15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1 / Zi. 106<br />

Es besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor<br />

zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu<br />

stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung<br />

nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />

Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und<br />

Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen:<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft,<br />

Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />

Internationaler Sprechtag<br />

13.06.2006, 8:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse<br />

6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische<br />

Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche<br />

Angestelltenversicherung. Um längere Wartezeiten zu<br />

vermeiden, werden telefonische Voranmeldungen entgegengenommen.<br />

T 050303-39105 oder 39106.<br />

15. Bodensee-Forum Personalmanagement<br />

29. - 30.06.2006, Graf Zeppelin Haus, Friedrichshafen<br />

Das Bodensee-Forum bietet neben attraktiven Referenten<br />

die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch unter Personalverantwortlichen<br />

aus der gesamten Bodenseeregion.<br />

Teilnahmegebühr: € 560,-- (Tagesdokumentation,<br />

Mahlzeiten und Getränke). Information und Anmeldung:<br />

Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft<br />

e.V, Marina Robitschek-Rittaler, Haus Steinheim,<br />

D-71707 Steinheim/Murr, T +49 (0) 7144/307-171,<br />

F +49 (0) 7144/307-290.<br />

Messeveranstaltungen der Dornbirner Messegesellschaft mbH<br />

● 6. „art bodensee“ Galerien-Messe<br />

28. - 30. Juli 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

● 58. Herbstmesse<br />

6. - 10. September 2006, Ansprechpartner: Helmut<br />

Häfele<br />

● 7. GLORIA Kirchen-Messe<br />

18. - 21. Oktober 2006, Ansprechpartner: Wolfgang<br />

Häusle<br />

TERMINKALENDER<br />

Dornbirn · Do 16. bis Sa 18. Nov. 06<br />

NUMMER 21, FREITAG, 26. MAI 2006<br />

● 1. Assista Fachmesse für Pflege und Reha<br />

16. - 18. November 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

Infos über alle Messen finden Sie unter www.dornbirnermesse.at<br />

oder T +43 (5572) 305-0.<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten des Bundessozialamtes<br />

Vorarlberg im Jahre 2006<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße<br />

32, 3. Stock<br />

jeweils Montag - Freitag, 8:00 - 15:00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag - Freitag, 9:00 - 15:00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />

20.09.2006, 14:00 - 16:00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag - Mittwoch, 8:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr und Donnerstag, 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg,<br />

Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-<br />

7205.<br />

Gründerservice - Workshop<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13:30 - ca. 16:30 Uhr),<br />

kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung:<br />

05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

KAMart Feldkirch 2006 - 25. messe für kunst. antiquitäten. design<br />

26.10. - 01.11.2006, Montforthaus Feldkirch<br />

Nähere Informationen: Messebüro KAMart, Astrid Zylla,<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch,<br />

T 5522/82943, F 5522/83166, E astrid.zylla@feldkirch.at,<br />

www.kamart.feldkirch.at.<br />

ABGEWIESENER KONKURSANTRAG<br />

Abgewiesener Konkursantrag<br />

mangels Vermögens<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer<br />

bekannt gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden<br />

Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurde. Es handelt sich<br />

um den Konkursantrag gegen<br />

● Giesinger & Mayerhofer Gesellschaft m.b.H., Egeten 7,<br />

6850 Dornbirn<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

www.edikte1.justiz.gv.at<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


NUMMER 21, FREITAG, 26. MAI 2006 GELBE SEITEN 17<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Saudi-Arabien<br />

Begleitpapiere für den Warenexport - neue Bestimmungen<br />

Seit 1. April 2006 müssen die Exportdokumente (Handelsrechnung,<br />

Ursprungszeugnis) für Lieferungen nach Saudi-Arabien nicht mehr von<br />

der österreichisch-arabischen Handelskammer bzw. der Botschaft des<br />

Königreiches Saudi-Arabien legalisiert werden. Die Bestätigung der<br />

Dokumente durch die örtliche Wirtschaftskammer ist nunmehr ausreichend.<br />

INDEXZAHLEN JÄNNER - APRIL 2006<br />

(Ø 2005 = 100)<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 100,4 + 1,2 % 111,0 116,9 152,8 237,5 416,9<br />

Februar 100,7 + 1,2 % 111,4 117,2 153,3 238,3 418,1<br />

März 101,0 + 1,0 % 111,7 117,6 153,7 239,0 419,4<br />

April 101,4* + 1,6 % 112,1* 118,0* 154,3* 239,9* 421,0*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger<br />

Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese<br />

Werte finden Sie nachstehend:<br />

Verkettete Indices der Lebenshaltungskosten<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 110,9 + 1,8 % 118,2 154,1 240,9 420,3<br />

Februar 111,3 + 1,6 % 118,5 154,6 241,6 421,5<br />

März 111,6 + 1,5 % 118,9 155,0 242,3 422,8<br />

April 112,0 + 1,8 % 119,3 155,6 243,3 424,5<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

(Ø 2005 = 100)<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 100,6 + 1,7 % 110,8 114,1 118,9 158,3 263,7<br />

Februar 100,8 + 1,8 % 111,0 114,3 119,1 158,7 264,2<br />

März 101,5 + 1,9 % 111,8 115,1 120,0 159,8 266,0<br />

April 102,3 + 2,4 % 112,6 116,0 120,9 161,0 268,1<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl.<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 101,6 + 1,9 % 116,1 158,8 15.306<br />

Februar 101,6 + 1,9 % 116,1 158,8 15.306<br />

März 102,1 + 2,4 % 116,7 159,6 15.381<br />

April 102,7 + 3,0 % 117,4 160,5 15.472<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, Tel.: 05522/305 (DW 332), Fax: 05522/305-104, eMail: Schoech.<br />

Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wko.at/vlbg/gZahlen,Daten,FaktengIndexzahlen.<br />

AUSSENHANDELSINFORMATIONEN EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

betreffend<br />

http://wko.at/fp/zoll/news.htm<br />

● Aluminiumfolien; China, Russland<br />

● Magnesit, China


18<br />

GELBE SEITEN<br />

Management – Unternehmensführung<br />

Guerilla-Selbstmarketing<br />

Dornbirn, 1. + 2.6.2006, Do + Fr 8:30 –<br />

16:30 Uhr, € 250,-; K.Nr. 28914.03<br />

Konfliktmanagement<br />

Dornbirn, 28. + 29.6.2006, Mi + Do 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 12945.03<br />

Männerkompetenz im Business<br />

Dornbirn, 13. + 14.7.2006, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 450,-; K.Nr. 12946.03<br />

Persönlichkeit<br />

Die Kraft meiner Stimme<br />

Dornbirn, 6., 13. + 20.6.2006, Di 18:00 –<br />

21:00 Uhr, € 145,-; K.Nr. 10956.03<br />

Charisma – Training „Die Kunst sich und andere<br />

zu begeistern“<br />

Dornbirn, 8. + 9.6.2006, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 250,-; K.Nr. 10953.03<br />

Der sprechende Körper<br />

Bildungshaus Batschuns, 12. + 19.6.2006,<br />

Mo 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-; K.Nr. 10933.03<br />

Einführung in die Kinesiologie<br />

Hohenems, 6.7.2006, Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 125,-; K.Nr. 11925.03<br />

Ich bestimme, wer mich beleidigt<br />

Dornbirn, 11.7.2006, Di 19:00 – 20:30 Uhr,<br />

€ 10,-; K.Nr. 10906.03<br />

Zur Sache „Effiziente Diskussions- und Besprechungstechnik“<br />

Hotel Krone Dornbirn, 13. – 15.7.2006, Do – Sa<br />

9:00 – 17:00 Uhr, € 980,-; K.Nr. 10954.03<br />

Sprachen<br />

WIFI English Intensive Training 2<br />

Dornbirn, 26.6. – 7.7.2006, Mo – Fr 8:30 –<br />

12:30 Uhr, € 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 15991.03<br />

WIFI Working in Englisch<br />

Dornbirn, 26. – 30.6.2006, Mo – Fr 8:30 –<br />

12:30 Uhr, € 199,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 15992.03<br />

WIFI Cours intensif de français 1<br />

Dornbirn, 26.6. – 7.7.2006, Mo – Fr 8:30 –<br />

12:30 Uhr, € 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 16950.03<br />

Frühjahrs-Impulse<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

WIFI Curso intensivo de español 2<br />

Dornbirn, 26.6. – 7.7.2006, Mo – Fr 8:30 –<br />

12:30 Uhr, € 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 18927.03<br />

WIFI Deutsch Grammatik 2<br />

Dornbirn, 9. + 10.6.2006, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 140,- inkl. Unterlagen;<br />

K.Nr. 18981.03<br />

BWL<br />

Infoabend – Akademischer Finanzmanager /<br />

MBA<br />

Dornbirn, 1.6.2006, Do 18:00 Uhr,<br />

K.Nr. 21920.03<br />

Infoabend – Fachakademie Marketing & Management<br />

Dornbirn, 8.6.2006, Do 18:00 Uhr,<br />

K.Nr. 23904.03<br />

Das Zollverfahren in der Ausfuhr<br />

Dornbirn, 9.6.2006, Fr 9:00 – 16:00 Uhr,<br />

€ 195,-; K.Nr. 24908.03<br />

Die zukunftsweisende Korrespondenz<br />

Dornbirn, 9. + 10.6.206, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 29929.03<br />

Die neue Rechtschreibung – (k)ein Problem?<br />

Dornbirn, 13. – 22.6.2006, Di + Do 19:00 –<br />

22:00 Uhr, € 160,-; K.Nr. 29927.03<br />

Das Büro – Wege aus dem Chaos<br />

Dornbirn, 23.6.2006, Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 220,-; K.Nr. 29926.03<br />

Infoabend - Controllerlehrgang<br />

Dornbirn, 29.6.2006, Do 18:00 Uhr,<br />

K.Nr. 21919.03<br />

Was macht uns sicher am Telefon<br />

Dornbirn, 12.7.2006, Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

K.Nr. 29930.03<br />

Büroorganisation, so leicht geht das!?<br />

Dornbirn, 13. + 14.7.2006, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, K.Nr. 29928.03<br />

EDV<br />

Excel Aufbau<br />

Dornbirn, 30.5. – 8.6.2006, Di + Do 13:00 –<br />

17:00 Uhr, € 223,-; K.Nr. 80978.03<br />

Europäischer Computerführerschein<br />

Dornbirn, 6.6. – 2.8.2006, Mo, Di, Mi + Do<br />

9:00 – 17:00 Uhr, € 1.420,-; K.Nr. 83906.03<br />

NUMMER 21, FREITAG, 26. MAI 2006<br />

Pivottabellen & Listenauswertungen<br />

Dornbirn, 12. + 19.6.2006, Mo + Di 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 160,-; K.Nr. 83910.03<br />

Outlook Aufbau<br />

Dornbirn, 13. + 15.6.2006, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 125,-; K.Nr. 83908.03<br />

Word – Excel – Outlook<br />

Dornbirn, 21.6. – 11.7.2006, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 363,-; K.Nr. 83907.03<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 26.6. – 5.7.2006, Mo + Di 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 190,-; K.Nr. 83920.03<br />

Photoshop CS2 Grundlagen<br />

Dornbirn, 4. – 20.7.2006, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 318,-; K.Nr. 83909.03<br />

Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Technik<br />

Ausbildung zum Internen Auditor<br />

Dornbirn, 14. – 28.6.2006, Mi 8:00 –<br />

17:00 Uhr, Voraussetzung: Qualifikation<br />

„Qualitätsbeauftragte/r für kleine und mittlere<br />

Unternehmen oder gleichwertige Qualifikation“,<br />

€ 548,-; K.Nr. 64907.03<br />

Informationsveranstaltung: Warum CE-Kennzeichnung?<br />

Dornbirn, 20.6.2006, Di 18:00 – 20:00 Uhr,<br />

€ 35,-; K.Nr. 61906.03<br />

European Welding Technologist – Weiterbildung<br />

für Schweißwerkmeister<br />

Dornbirn/Bludenz, Vorbesprechung:<br />

20.10.2006, Fr 18:00 – 21:00 Uhr, K.Nr. für<br />

Vorbesprechung: 39001.03, Lehrgangsstart:<br />

12.1.2007, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 –<br />

16:00 Uhr, € 1.350,- (inkl. Lehrunterlagen +<br />

Prüfungsgebühr) + zusätzlich Diplomgebühren;<br />

K.Nr. für Lehrgang: 39123.03<br />

Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />

Dipl. Barkeeper<br />

Hohenems, 29.5. – 13.6.2006, Mo – Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 700,-; K.Nr. 78997.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


MAGAZIN<br />

Golden Pixel Award für Spitzar<br />

Concept & Bregenzer Festspiele<br />

Die Kommunikationsagentur<br />

Spitzar Concept und die Bregenzer<br />

Festspiele sind im Rahmen<br />

des Golden Pixel Award ausgezeichnet<br />

worden. Das Direct-Mailing<br />

zur aktuellen „Take a Seat“-<br />

Kampagne erreicht in der Kategorie<br />

„Personalisierte Projekte“ den<br />

zweiten Platz. Festspielpräsident<br />

Günther Rhomberg und Spitzar<br />

Concept Geschäftsführer Marco<br />

Spitzar nahmen die Auszeichnung<br />

in Wien entgegen.<br />

Golden Pixel Award<br />

Kürzlich verlieh der Verein Forschung<br />

für die grafischen Medien<br />

(VFG) bei einer Galaveranstaltung<br />

in sieben Kategorien den Golden<br />

Pixel Award. Die hochkarätige<br />

Businessliner-Gründer Wolfgang<br />

Hirt betreut seine Fahrgäste<br />

mit höchstem Komfort,<br />

absoluter Zuverlässigkeit, bestem<br />

Service und äußerster Diskretion.<br />

Im Gegensatz zum klassischen<br />

Taxigeschäft hat die Dienstleistung<br />

des Lauterachers durchaus<br />

mit einem Hauch Luxus zu tun,<br />

doch das ist für den erfahrenen<br />

Chauffeur nicht ausschlaggebend.<br />

„Ich will einfach ein Maximum an<br />

Qualität“, erklärt Hirt seine Firmenphilosophie.<br />

Er selbst hat das<br />

Geschäft von der Pike auf gelernt<br />

und weiß genau, welche Servicequalität<br />

gefragt ist. „Gerade in den<br />

obersten Etagen legt man besonderen<br />

Wert darauf, Gäste und<br />

Partner nicht mit einem Taxi<br />

abzuholen. Wer geschäftlich<br />

repräsentieren muss, möchte auch<br />

Take a Seat-Direct Mailing erhält Auszeichnung.<br />

Festspielpräsident Günther Rhomberg<br />

und Marco Spitzar freuten<br />

sich über die Auszeichnung.<br />

Jury unter der Leitung von Renzo<br />

di Renzo, dem Kreativ-Chef von<br />

standesgemäß chauffiert werden“,<br />

weiß Hirt. Auf der anderen Seite<br />

haben in den vergangenen Jahren<br />

viele Unternehmen aus wirtschaftlichen<br />

Gründen ihre Fuhrparks<br />

verkleinert, so dass der Bedarf an<br />

externen Dienstleistern gewachsen<br />

ist. Mit seinem businessliner<br />

erkannte Wolfgang Hirt diese<br />

Lücke frühzeitig. Seit mittlerweile<br />

fünf Jahren fährt er nun in erster<br />

Linie Geschäftsleute aus der<br />

ganzen Welt für Kunden in Liechtenstein,<br />

in der Ostschweiz, in<br />

Süddeutschland und natürlich in<br />

Vorarlberg.<br />

Was jedoch macht den entscheidenden<br />

Unterschied<br />

zwischen konventionellem Fahrdienst<br />

und exklusivem Limousinen-Service<br />

aus? Hirt: „Für mein<br />

Unternehmen kommt es darauf<br />

an, dass meine Kunden nur von<br />

speziell geschulten Chauffeuren<br />

betreut werden, die über beste<br />

Umgangsformen und eine ausgeprägte<br />

Service-Mentalität verfügen“.<br />

First Class Service bedeutet,<br />

sich individuell auf die<br />

Bedürfnisse des jeweiligen Fahrgastes<br />

einzustellen. Wer geschäftlich<br />

unterwegs ist, nutzt die Zeit<br />

im Auto für sein Business. Andere<br />

wiederum wollen nur entspannen.<br />

www.businessliner.at<br />

4<br />

Benettons Fabrica, zeichnete<br />

Arbeiten aus, die durch Idee,<br />

Design, Umsetzung und Nachhaltigkeit<br />

überzeugen. Die Bregenzer<br />

Festspiele und Spitzar Concept<br />

erreichten in der Kategorie „Personalisierte<br />

Projekte“ den ausgezeichneten<br />

zweiten Platz hinter<br />

dem Projekt „Meine Marke - 50<br />

Jahre Staatsvertrag“ von der<br />

Österreichischen Staatsdruckerei.<br />

Das Projekt Take a Seat hat nicht<br />

nur viele Menschen für eine Sesselpatenschaft<br />

gewonnen, sondern<br />

wird auch noch von einem<br />

der größten Designer unserer<br />

Zeit bestätigt“, freut sich Festspieldirektor<br />

Günther Rhomberg<br />

über die Auszeichnung.<br />

www.spitzar.com<br />

Perfekter Service auf vier Rädern<br />

Mit dem businessliner bietet der Lauteracher Wolfgang Hirt einen<br />

einzigartig exklusiven Limousinen-Service in Vorarlberg und den<br />

angrenzenden Ländern.<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Vorarlberger<br />

Unternehmen.<br />

NEWS<br />

Mitex auf<br />

Wachstumskurs<br />

Der Dessouszubehörteile-<br />

Hersteller Mitex Miederband<br />

GmbH hat im Geschäftsjahr<br />

2005 den Absatz nach<br />

eigenen Angaben um sechs<br />

Prozent gesteigert. Mitex produziert<br />

BH-Verschlüsse,<br />

Bügelbänder und Veloursbänder.<br />

Das jährliche Produktionsvolumen<br />

von BH-Verschlüssen<br />

liege nunmehr jenseits<br />

von 60 Millionen Stück,<br />

erklärte der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Wolfgang<br />

Mager gegenüber dem Wirtschaftspressedienst<br />

twp.at.<br />

Mitex erzielt mehr als 90 Prozent<br />

des Umsatzes mit BH-<br />

Verschlüssen.<br />

Ausbau der<br />

Marktführerschaft<br />

Verantwortlich für die Steigerung<br />

ist nach Einschätzung<br />

von Mager „der Ausbau der<br />

Marktführerposition“ sowie<br />

zwei neuartige BH-Verschlüsse,<br />

die seit dem Vorjahr beziehungsweise<br />

seit 2003 auf dem<br />

Markt seien. Den Umsatz des<br />

Unternehmens wollte Mager<br />

nicht im Detail nennen, die<br />

Größenordnung belaufe sich<br />

auf rund fünf Millionen Euro.<br />

Mit der Ertragssituation sei<br />

man zufrieden, detaillierte<br />

Zahlen wurden ebenfalls nicht<br />

genannt.<br />

Im ersten Quartal 2006 habe<br />

Mitex den Absatz erneut um<br />

fünf Prozent gegenüber dem<br />

Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

gesteigert. Aufgrund<br />

des erwarteten Wachstums<br />

plant Mager heuer die<br />

Anschaffung einer zweiten<br />

Produktionsmaschine für<br />

„Soft Seal“-Verschlüsse im<br />

Wert von mehr als 150.000<br />

Euro. (twp.at)<br />

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20 MAGAZIN<br />

SPARKASSE DORNBIRN<br />

Dornbirner Sparkasse<br />

Bank AG<br />

nicht in finanziellen<br />

Schwierigkeiten<br />

Haftungsvereinbarung mit der<br />

Stadt Dornbirn ist marktkonform:<br />

„Die Dornbirner Sparkasse<br />

ist nicht in finanziellen Schwierigkeiten.<br />

Die Haftung der Stadt<br />

Dornbirn (seit 1867) für die Dornbirner<br />

Sparkasse ist eine offene<br />

Frage im EU-Wettbewerbsrecht,<br />

die mit der Bundeshaftung für die<br />

Bawag nicht vergleichbar ist“,<br />

stellt Vorstand Alois Aichbauer<br />

eindeutig klar.<br />

Berichtigung<br />

Im Gegensatz zum Krisenfall<br />

Bawag ist die aktuelle Haftungsvereinbarung<br />

mit der Stadt Dornbirn<br />

nicht aus einer Notsituation<br />

entstanden, sondern als spezielle<br />

Lösung im Zuge der Umwandlung<br />

der früheren Gemeindesparkasse<br />

Dornbirn in eine AG im Jahre<br />

2002. Ö3 hat in den 13 Uhr Nachrichten<br />

die Fehlmeldung vom<br />

Morgen berichtigt.<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

langsam aber sicher das Frühjahr<br />

anzeigen, ist die Kälte des<br />

vergangenen Winters noch nicht<br />

vergessen. Und damit auch die<br />

hohen Energiekosten für Heizung<br />

und Warmwasser. Altbauten sind<br />

oft durch einen großen Energieverlust<br />

belastet. Um ihren Kunden<br />

Informationen zu diesem Thema<br />

zu vermitteln, organisierte die<br />

Sparkasse Bludenz einen Vortragsabend,<br />

rund 160 Gäste folgten<br />

der Einladung. Am praktischen<br />

Beispiel eines Einfamilienhauses<br />

aus den 60er-Jahren zeigte der<br />

Vom 5. Mai bis 5. August macht<br />

die Euro-Tour an 72 Stationen<br />

in ganz Österreich Halt. Start der<br />

Vorarlberg-Tour ist am 9. Juni in<br />

der Fußgängerzone am Leutbühel in<br />

Bregenz. Erstmals ist mit dem<br />

Schoeller-Münzhandel ein Tochterunternehmen<br />

der Münze Österreich<br />

AG zur Beratung und zum Aufkauf<br />

von Silbermünzen mit auf Tour.<br />

1. Alle Informationen rund um den<br />

Euro<br />

- Informationen zu den Sicherheitsmerkmalen<br />

- „Euro-Sicherheits-Check“ vor Ort:<br />

Live-Demonstration echte Banknoten<br />

vs. Fälschungen<br />

2. Gratis Schilling-Euro-Tausch<br />

- Kostenloser Tausch von Schilling<br />

in Euro<br />

- 100 Schilling-Banknote „Angelika<br />

Kauffmann“ bis 28. November<br />

2006 umtauschbar<br />

3. Tägliches Euro-Gewinnspiel<br />

- Gewinnfrage rund um die Sicherheitsmerkmale<br />

des Euro<br />

- Tägliche Gewinne: 3 Münzsets mit<br />

vier 5 Euro-Silbermünzen<br />

Die Euro-Tour ist ein fixer Bestand-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK<br />

Euro-Bus: Jubiläumstour der OeNB<br />

von 9. bis 14. Juni in Vorarlberg<br />

Euro-Tour 2006: 72 Stationen in allen Bundesländern.<br />

Die Vorarlberg-Termine im Überblick:<br />

● Freitag, 9. Juni, Bregenz, Fußgängerzone am Leutbühel<br />

● Samstag, 10. Juni, Dornbirn, Einkaufszentrum Messepark<br />

● Montag, 12. Juni, Lustenau, Blauer Platz<br />

● Dienstag, 13. Juni, Feldkirch, Sparkassenplatz<br />

● Mittwoch, 14. Juni, Bludenz, Raiffeisenplatz<br />

Das Programm beim Euro-Bus, täglich jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr.<br />

„Ein Pullover für das Haus“<br />

teil im Informations- und Serviceportfolio<br />

der Oesterreichischen<br />

Nationalbank im direkten Kontakt<br />

mit der Bevölkerung. Mehr als<br />

300.000 Kundenkontakte wurden<br />

seit der ersten Euro-Tour 2002 verzeichnet.<br />

Auch die Wechselbeträge<br />

beim Euro-Bus sind beträchtlich: Im<br />

Tagesschnitt wurden 2005 824.674<br />

Schilling in Euro gewechselt, insgesamt<br />

sind seit 2002 über 210 Mio.<br />

Schilling bei der Euro-Tour in Euro<br />

getauscht worden. Alte Schilling-<br />

Restbestände können auch das<br />

ganze Jahr über bei allen Kassen der<br />

OeNB getauscht werden – so auch<br />

in Bregenz in der Anton Schneider-<br />

Straße 12.<br />

wohn?Center der Sparkasse Bludenz und Energieinstitut zeigten die Wichtigkeit einer<br />

thermischen Sanierung von Altbauten auf<br />

Unterhielten sich blendend: Christian Födinger, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender<br />

Mag. Willi Burtscher, Mag. Harald Salzmann und<br />

Prokurist Xaver Seeberger.<br />

stellvertretende Geschäftsführer<br />

des Vorarlberger Energieinstituts,<br />

DI Josef Burtscher, wie hoch der<br />

Energieverlust bei schlechter Isolierung<br />

ist:<br />

Umgerechnet 1000 Liter Heizöl<br />

gehen allein über das mangelhaft<br />

isolierte Dach, 1300 Liter durch<br />

die Außenwände verloren. Ein<br />

jährlicher Wärmeverlust von rund<br />

32.200 kWh bedeutet umgerechnet<br />

Heizkosten in Höhe von knapp<br />

2400 Euro. „Bei einer entsprechenden<br />

Isolierung wäre eine<br />

Einsparung von 70 Prozent ohne<br />

weiteres möglich.“


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

ERFOLG 1<br />

Nachwuchssorgen kennen Pfanner’s nicht, die heutige Führungsriege<br />

und ihr Nachwuchs bei der Verleihung „Österreichs bester<br />

Familienbetrieb“ mit Wirtschaftsminister Martin Bartenstein.<br />

Pfanner ist Österreichs<br />

bestes Familienunternehmen<br />

Seit über 150 Jahren ist der Lauteracher<br />

Fruchtsafterzeuger Pfanner zu 100 % in Familienhand<br />

und noch dazu äußerst erfolgreich.<br />

Bereits die 5. Generation hat<br />

die Geschicke des Lauteracher<br />

Traditionsbetriebes fest im<br />

Griff und setzt die Erfolgsgeschichte<br />

mit einer gesunden<br />

Mischung aus Tradition und Innovation<br />

fort. Pfanner ist gestern<br />

Abend in Wien im Museum für<br />

angewandte Kunst zum besten<br />

österreichischen Familienbetrieb<br />

2006 vom Wirtschaftsblatt gekürt<br />

worden. Vertreter der 5. und 6.<br />

Generation der Pfanner-Familie<br />

nahmen diese Ehrung entgegen.<br />

Gewählt wurde Pfanner von einer<br />

hochkarätig besetzten Jury, unter<br />

anderem mit Wirtschaftsminister<br />

Martin Bartenstein. Besonders<br />

gezählt hat dabei, dass Pfanner<br />

sehr früh die Herausforderungen<br />

und Chancen der internationalen<br />

Märkte gesehen und genutzt hat.<br />

80% der Fruchtsäfte, Eistees und<br />

Nektare werden heute exportiert.<br />

Die Marke Pfanner hat sich international<br />

etabliert. Pfanner hat in<br />

seiner Familientradition immer<br />

schon großes Geschick bewiesen<br />

und auch aufgezeigt, dass das<br />

Miteinander von tüchtigen Familienmitgliedern<br />

und Führungskräften,<br />

die gezielt in das Familienunternehmen<br />

geholt worden<br />

sind, sehr erfolgreich sein kann.<br />

Die fünfte Generation Pfanner<br />

mit den Brüdern Hermann,<br />

Walter und Peter Pfanner und<br />

deren Cousine Marie-Luise Dietrich<br />

und Cousin Elmar Schneider,<br />

führen das 1854 gegründete<br />

Unternehmen operativ seit beinahe<br />

20 Jahren. Pfanner erwirtschaftete<br />

im vergangenen Jahr mit seinen<br />

7 Tochterunternehmen 192<br />

Mio. Euro Umsatz und zählt zu<br />

den größten Obstverarbeitern<br />

Europas. Trotz der 340 Mitarbeiter<br />

hat Pfanner eine Tradition beibehalten,<br />

flache Unternehmenshierarchien<br />

und eine Familie zum<br />

Angreifen.<br />

Nachwuchssorgen<br />

kennen die Pfanners nicht<br />

Die 6. Generation steht Gewehr<br />

bei Fuß und einige davon waren<br />

gestern bei der Verleihung mit<br />

dabei. „Allerdings Frühstücksdirektoren<br />

wird es bei uns keine<br />

geben, bei uns zählt auch in<br />

Zukunft Freude am Job, Leistungsbereitschaft<br />

und eine gute<br />

Ausbildung“, konkretisiert Peter<br />

Pfanner, geschäftsführender<br />

Gesellschafter, die Erwartungen<br />

der fünften Generation an ihre<br />

Nachfolger.<br />

Der Wettbewerb baut auf<br />

nationalen Studien des<br />

GPTWI auf, im Zuge derer die<br />

Landessieger in jeweils 15 EU-<br />

Mitgliedsstaaten gekürt werden.<br />

Die Kriterien für die Bewertung<br />

sind in allen Ländern gleich und<br />

sollen so einen Vergleich der verschiedenen<br />

Teilnehmer auf<br />

europäischer Ebene ermöglichen.<br />

Prämiert werden Spitzenleistungen<br />

in den Bereichen Arbeitsplatzkultur<br />

und Personalarbeit. Grund-<br />

lage für die Bewertung sind<br />

Glaubwürdigkeit, Respekt und<br />

Fairness des Managements<br />

gegenüber den Beschäftigten, aber<br />

auch Identifikation und Teambildung<br />

in den einzelnen Unternehmen.<br />

Martin Pfanner, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens, sieht in der<br />

Auszeichnung eine Bestätigung<br />

des Unternehmensmottos, nämlich<br />

"ein Umfeld zu bieten, in dem<br />

Mitarbeiter exzellente Leistungen<br />

erbringen und gleichzeitig Spaß an<br />

der Arbeit haben. Durch die Auszeichnung<br />

sehen wir uns bestärkt,<br />

diesen Weg auch in der Zukunft<br />

konsequent zu verfolgen."<br />

ERFOLG 2<br />

MAGAZIN<br />

Omicron: A great<br />

place to work<br />

Das Klauser Unternehmen Omicron electronics<br />

wurde vom Great-Place-To-Work-Institute<br />

(GPTWI) als bester Arbeitgeber europaweit in<br />

der Elektronikbranche ausgezeichnet.<br />

21<br />

Im Zuge der Wachstumsstrategie<br />

des Unternehmens – noch<br />

vor 15 Jahren mit einem Team<br />

von fünf, heute bereits mit 170<br />

Arbeitnehmern – wird derzeit am<br />

Standort in Klaus das Firmengebäude<br />

„Omicron Development<br />

Center“ erweitert. Der Erweiterungsbau,<br />

der bis im März 2007<br />

fertig gestellt wird, bietet Raum<br />

für zusätzlich 90 „great places to<br />

work“. Vor allem in den technischen<br />

Bereichen (Hard- und Soft-<br />

Omicron sucht zu diesen motivierten Mitarbeitern weitere Fachleute.<br />

wareentwicklung, Technische<br />

Redaktion, Prüffeld, etc.) werden<br />

weitere engagierte Mitdenker<br />

gesucht.<br />

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Kunststoff<br />

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23. Juni 2006<br />

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_ V-Pack<br />

_ Verpackungsmaschinen<br />

_ Kunststofftechnik<br />

_ Druckmaschinen<br />

Logistik<br />

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30. Juni 2006<br />

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22. Juni 2006<br />

_ Betriebslogistik<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

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LIFESTYLE<br />

7<br />

Internationaler Reiseverkehr<br />

Ausgaben und Einnahmen im Vergleich<br />

Österreich<br />

Spanien<br />

Italien<br />

Frankreich<br />

Griechenland<br />

2004<br />

2005<br />

2004<br />

2005<br />

2004<br />

2005<br />

2004<br />

2004<br />

2004<br />

2004<br />

AUSGABEN<br />

EINNAHMEN<br />

2,3<br />

9,59<br />

8,88<br />

12,33<br />

12,43<br />

2,74<br />

NETTOEINNAHMEN 3,55<br />

8,9<br />

8,0<br />

11,8<br />

10,1<br />

10,3<br />

Werte in Milliarden Euro<br />

16,7<br />

22,7<br />

28,3<br />

28,4<br />

32,8<br />

37,2<br />

Seiten über Lifestyle und Business<br />

sowie Geschäftsreisen und<br />

Tourismus in Vorarlberg.<br />

Wellness: Erholen Sie sich gut!<br />

Wellness ist nicht nur das Gegenteil von „Illness“, von Krankheit, es ist auch die schönste Art<br />

zu entspannen. Damit Sie die Menge der Angebote durchschauen, lesen Sie unser Lexikon mit<br />

den wichtigsten Wellness-Arten.<br />

REIKI: Der Patient liegt entspannt<br />

da, während der Behandelnde<br />

seine Handflächen auf Kopf,<br />

Oberkörper und zuletzt auch auf<br />

den Rücken legt und dabei beruhigend<br />

auf ihn einredet. Wie auch<br />

bei anderen fernöstlichen Therapien<br />

geht man beim Reiki davon<br />

aus, dass Krankheiten durch Energiestörungen<br />

im Körper entstehen.<br />

Handauflegen soll diese Störungen<br />

lösen. Und dem Patienten wird’s<br />

warm.<br />

HAMMAM: Das Hammam ist ein<br />

saunaähnliches Badehaus. Der Gast<br />

wird mit Handschuhen abgeschrubbt,<br />

mit Wasser übergossen und erhält<br />

auf Wunsch eine sehr starke Massage.<br />

Das Bad reinigt, entspannt und<br />

beugt Erkältungen vor.<br />

Stress: Nicht<br />

immer hilft<br />

Entspannen<br />

Sowohl Über- als auch Unterforderung<br />

löst Stress aus. Die<br />

einen fühlen sich wie unter<br />

Strom stehend, die anderen sind<br />

depressiv und müde. Beiden<br />

Beschwerdetypen soll man mit<br />

unterschiedlichen Gegenmaßnahmen<br />

begegnen, rät der Stressexperte,<br />

Sportwissenschaftler und<br />

Psychotherapeut Dr. Gerd Helmer<br />

von der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln im<br />

Gesundheitsmagazin Apotheken<br />

Umschau. Überforderungsstress<br />

verlangt nach Entspannung, nach<br />

Kanalisierung und Herunterfahren<br />

der Energie, etwa im autogenen<br />

Training oder bei der progressiven<br />

Muskelentspannung.<br />

Damit aber würden Unterforderte<br />

ihre Probleme möglicherweise<br />

noch verschärfen. Ihnen hilft<br />

mehr Bewegung, Yoga, Tai Chi,<br />

Qi Gong oder Ausdauertraining.<br />

RASULBAD: Bei dieser Pflegekur<br />

wird der Körper mit einem Mix<br />

aus warmem Schlamm und Kräutern<br />

(Zusammensetzung je nach<br />

Hauttyp) zuerst eingeschmiert und<br />

dann massiert. Die Haut wird<br />

glatt. Unterstützt durch eine Massage<br />

wird das Unterhautgewebe<br />

gefestigt, der Stoffwechsel angeregt.<br />

DAMPFBAD: Heiße Bäder gibt’s<br />

seit Jahrhunderten weltweit. Im<br />

Dampfbad herrscht eine Temperatur<br />

von 35 bis 50 Grad, die Luft<br />

ist so feucht, dass man kaum<br />

etwas sehen kann. Kalte Güsse<br />

erfrischen. Die Körpertemperatur<br />

steigt um mehr als ein Grad,<br />

bereits nach 30 Minuten verliert<br />

der Mensch etwa einen Liter<br />

AUSGABEN<br />

EINNAHMEN<br />

NETTOEINNAHMEN<br />

Schweiß. Der Dampf soll<br />

schmerzstillend wirken, die Muskeln<br />

entspannen und den Stoffwechsel<br />

anregen.<br />

SHIATSU: Bei dieser Massage<br />

werden die Akupunkturpunkte stimuliert.<br />

Zusätzlich werden die<br />

Muskeln leicht gedehnt. Shiatsu<br />

soll Blockaden lösen und Selbstheilungskräfte<br />

aktivieren. Nervosität,<br />

Müdigkeit, Verdauungsprobleme,<br />

Atemwegserkrankungen<br />

und Kreislaufprobleme lassen sich<br />

so lindern.<br />

FUSSREFLEXZONENMASSAGE:<br />

Die Untersuchung der Füße auf<br />

Druckempfindlichkeit lässt Rückschlüsse<br />

auf die Gesundheit des<br />

Patienten zu. Entsprechend wird<br />

massiert. Die Erstbehandlung dauert<br />

60 Minuten. Nachruhe ist<br />

wichtig. Rheumatische Erkrankungen,<br />

Kreislaufprobleme, Verdauungsstörungen,<br />

Migräne, Heuschnupfen<br />

und Erkältungen sollen<br />

gelindert werden. Die Massagen<br />

wirken allgemein entspannend.<br />

THALASSO bedeutet „Heilbehandlung<br />

durch das Meer“. Der Patient<br />

liegt in einer Wanne voller Meerwasser,<br />

Schlamm und Schlick.<br />

Luftdüsen verursachen einen leichten<br />

Druck. Gut gegen Erschöpfung,<br />

Weichteilrheumatismus, Arthrose,<br />

Arthritis, Bandscheibenbeschwerden,<br />

für Reduktion von Übergewicht,<br />

Stress und Vorbeugung von<br />

Herzkrankheiten.<br />

INFOS: www.bestlife-magazin.de<br />

Quelle: EUROSTAT/Oesterreichische Nationalbank, Infografik: wuapaa.com – die redaktion


24 LIFESTYLE<br />

Träume werden wahr<br />

„Die Aufgabe des Traumes ist es, uns auf das zu<br />

lenken, was wir wollen“, so die US-amerikanische<br />

Schriftstellerin Anaïs Nin.<br />

Ein Spruch, der auch für die<br />

neuen Besitzer des Torggels<br />

in Röthis Angelika Dex-Rauch<br />

und Franz Dex gilt. Der Traum<br />

vom eigenen Gasthaus – entsprungen<br />

aus der Liebe zu gutem<br />

Essen und erlesenen Weinen. Eine<br />

Aufgabe, die sie leitet und lenkt.<br />

Eine Liebe, die sie nun mit ihren<br />

Gästen teilen wollen!<br />

Nach nur dreimonatiger Umbauund<br />

Renovierungsphase öffnete<br />

das Gasthaus Torggel in Röthis<br />

Mitte April wieder Tür und Tor.<br />

Der Torggel hat eine lange traditionsreiche<br />

Geschichte. Die aus dem<br />

Jahre 1672 stammende Weinpresse<br />

ist ein letztes Relikt Röthner<br />

Geschichte und verleiht dem Haus<br />

und seinen Räumlichkeiten Geborgenheit<br />

und das gewisse Etwas.<br />

Rund um die Weinpresse wurde<br />

renoviert und modernisiert, so dass<br />

nun ein frischer Wind durch die<br />

Stuben weht. Aber auch im Garten<br />

säuselt – vor allem an heißen Sommertagen<br />

– ein erfrischendes Lüftchen.<br />

Von diesem grünen Fleck<br />

aus kann man den Röthner Weinberg<br />

betrachten, den Schatten der<br />

alten Kastanienbäume genießen<br />

und sich am Duft und Anblick der<br />

Blumen und Sträucher erfreuen.<br />

Ohne zu übertreiben zählt der<br />

Torggel-Garten zu den schönsten<br />

der Region.<br />

Zurück zu den Wurzeln.<br />

Für das „Salz in der Suppe“ sorgt<br />

Küchenchef Christian Brunbauer:<br />

Klassische und (alt)bewährte österreichische<br />

Spezialitäten, gewürzt<br />

mit einer Prise Internationalem.<br />

Der Chef de Cuisine verführt und<br />

verwöhnt die Gäste sowohl „à la<br />

carte“, als auch mit täglich wechselnden<br />

Menüs. Sonntags werden<br />

heimische Speisen serviert und für<br />

die jüngsten Gäste gibt es spezielle<br />

Kinder-Leckerbissen. Auch Geschäftsleute<br />

kommen im Torggel<br />

auf ihre Kosten: beim täglichen 3gängigen<br />

Businesslunch - stets on<br />

time & online!<br />

Kulinarische Hochgenüsse für<br />

romantische Abende zu zweit,<br />

vergnügtes Beisammensein mit<br />

Freunden in kleiner und großer<br />

Runde. Aber auch Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Taufen, berufliche Erfolge<br />

oder sonstige Feierlichkeiten<br />

mit bis zu 120 Personen können<br />

im neuen Torggel gebührend gefeiert<br />

werden. Für die reibungslose<br />

Organisation, das passende Ambiente,<br />

den geeigneten musikalischen<br />

Rahmen und was sonst noch<br />

alles dazugehört, sorgt das Torggel-Team.<br />

Liebe auf den ersten<br />

Schluck.<br />

Wie bei der Küche steht auch bei<br />

den Weinen Österreich im Vordergrund,<br />

denn es gilt die Qualität der<br />

österreichischen Weine zu entdecken.<br />

Natürlich findet man auch<br />

Italiener, Franzosen, Schweizer und<br />

andere Europäer im Torggel-Keller.<br />

Dies alles, der gute Service und<br />

natürlich die Gastfreundschaft des<br />

gesamten Teams, lassen das Wasser<br />

bereits vor Vorfreude im Mund<br />

zusammenlaufen. Träume werden<br />

wahr – im Torggel in Röthis.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Wasserland Vorarlberg<br />

Erscheinungstermin: Anzeigenschluss:<br />

14. Juli 2006 6. Juli 2006<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark, Tel. 0 55 23 5 23 92,<br />

Fax 0 55 23 523 92-9, office@media-team.at, www.media-team.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Segel- und Motorbootschule Hard<br />

Partner für das Bodenseeschifferpatent und Charter am Bodensee sowie am Mittelmeer.<br />

Die Segel- und Motorbootschule<br />

Hard gibt es seit dem 1. Mai<br />

1997. Im vergangenen Jahr wurde<br />

das neue Schulungszentrum in der<br />

Kohlplatzstrasse 12 bezogen. Mit<br />

einer partnerschaftlich betriebenen<br />

Charterbasis auf Elba, der ausgebauten<br />

Steganlage und neu angeschafften<br />

Charterschiffen im Harder<br />

Binnenbecken, dem modernst<br />

eingerichteten Schulungszentrum<br />

und der angeschlossenen TagesBar<br />

hat sich die Segel- und Motorbootschule<br />

Hard in kurzer Zeit zu einer<br />

beachtlichen Unternehmung entwickelt.<br />

Neben dem Bodenseeschifferpatent<br />

für Segel- und/oder<br />

Motorboote mit weit mehr als 200<br />

Schülern im Jahr bietet die Segelund<br />

Motorbootschule Hard ein<br />

unfangreiches Angebot.<br />

Regattatraining auf unseren Schulungsjollen,<br />

Mittelmeer-Segeltörns<br />

mit Thomas Garnitschnig als Skipper<br />

(auch für Segelanfänger), Kindersegelwochen,<br />

Skippertraining für<br />

Bisher war es schwierig, in Österreich<br />

passende Versicherungen für<br />

sein Boot oder seine Yacht zu finden,<br />

entweder war der Preis zu<br />

hoch oder kein Spezialist vorhanden,<br />

an den man sich persönlich<br />

wenden konnte. Seit 1.1.2005 gibt<br />

es dieses Angebot auch in Vorarlberg:<br />

Dr. Thomas Hackspiel hat<br />

mit Beginn seiner selbstständigen<br />

Maklertätigkeit auch ein kostengünstiges<br />

Spezialprodukt für Segler<br />

und Motorbootfahrer am Bodensee<br />

entwickelt. Durch besondere<br />

Deckungserweiterungen wird<br />

genau auf die Situation am Bodensee<br />

eingegangen. Seien dies erhöhte<br />

Bergungskosten, Schäden durch<br />

Fortgeschrittene, Seefunk-Kurse<br />

und natürlich Charter- und Mietschiffe<br />

am Bodensee wie auch auf<br />

Elba runden das Programm ab.<br />

Neu ist das Engagement im<br />

Bereich Yachtmanagement.<br />

Eigner werden durch Werften oder<br />

Servicefirmen nicht immer optimal<br />

betreut. Zu ein und demselben<br />

Thema gibt es meist eine verwirrende<br />

Unzahl von „Expertenmeinungen”.<br />

Die Klienten profitieren von<br />

www.boote-wachter.at<br />

Grundberührung, die Mitversicherung<br />

von Regatten oder die Kaskoversicherung<br />

von älteren Booten<br />

nach „Fester Taxe”.<br />

Dr. Thomas Hackspiel ist<br />

selbst begeisterter Regattasegler.<br />

Er weiß daher,<br />

welchen Versicherungsschutz<br />

Sie als Yachteigner<br />

am Bodensee oder für<br />

Ihren Urlaubstörn brauchen.<br />

Durch seine Zusammenarbeit<br />

mit österreichischen Versicherern<br />

sichern Sie sich wichtige<br />

Vorteile gegenüber allen ausländischen<br />

Versicherern: Neben den erwähnten<br />

Erweiterungen für den Bodensee<br />

wird bei seinem Versiche-<br />

der Erfahrung, neutral und unbeeinflußt<br />

wird Rat und Tat weiter gegeben.<br />

In Zusammenarbeit mit Werften,<br />

Mechanikern und Sachverstän-<br />

digen wird gemeinsam die beste<br />

Lösung für Eigner und Yacht erarbeitet<br />

und umgesetzt. Die Yacht<br />

wird ganzjährig fachkundig betreut.<br />

Die angeschlossene TagesBar ist<br />

täglich geöffnet von 9.00 bis 13.00<br />

und von 16.00 bis 22.00, Dienstag<br />

ist Ruhetag. Neuerdings steht der<br />

rungspaket die Versicherungssteuer<br />

ordnungsgemäß abgeführt, Sie haben<br />

im Fall gerichtlicher Auseinandersetzungen<br />

einen österreichischen<br />

Gerichtsstand<br />

und Sie sind geschützt als<br />

österreichischer Konsument.<br />

Und das alles zu<br />

einem Preis, der günstiger<br />

ist als vergleichbare<br />

schweizerische oder deutsche<br />

Angebote. Darüber<br />

hinaus bietet Dr. Hackspiel auch alle<br />

Versicherungen für Ihren Urlaubstörn<br />

oder Ihre Yacht am Meer.<br />

Immer beliebter wird auch die<br />

Finanzierung von Booten und Yachten.<br />

Die Überlegungen sind ähnlich<br />

LIFESTYLE<br />

Neue Versicherungs- und Finanzierungsangebote für<br />

Ihr Boot oder Ihre Yacht von Dr. Thomas Hackspiel<br />

25<br />

Chef ab 16.00 meist selber hinter<br />

der Theke und ist immer zum Fachsimpeln<br />

bereit. Der angeschlossene<br />

Seminarraum steht nach wie vor<br />

Vereinen oder Veranstaltern für<br />

Schulungs- oder Versammlungszwecke<br />

gratis zur Verfügung. So<br />

wird in der Segel- und Motorbootschule<br />

Hard nicht nur für das<br />

Bodenseeschifferpatent gebüffelt,<br />

hier wird auch Spanisch gelernt,<br />

Politik betrieben, Hausgemeinschaftssitzungen<br />

abgehalten und<br />

Fischernachwuchs „gedrillt“.<br />

AKTUELL IM PROGRAMM:<br />

Bodenseeschifferpatent-Weekend<br />

Kurs am 10./11. Juni<br />

Kindersegelwochen in den Ferien<br />

Segelyacht-Charter<br />

INFORMATIONEN:<br />

Internet unter www.segelschulehard.at,<br />

www.yachtmanagement.at<br />

oder direkt beim Chef unter Telefon<br />

0664 2312614 Promotion<br />

wie bei der Anschaffung von Autos<br />

oder Maschinen: Wieso sollte man<br />

Kapital in einem Boot binden, wenn<br />

man das Angebot günstiger Finanzierungen<br />

nützen und gleichzeitig<br />

sein Geld gewinnbringender veranlagen<br />

kann. Für Boote und Yachten<br />

gelten besondere Rahmenbedingungen.<br />

Bei pfleglicher Behandlung<br />

verlieren die Boote kaum an Wert.<br />

Daher muss das Finanzierungsmodell<br />

anders angelegt werden als beispielsweise<br />

bei einem Auto, das<br />

wesentlich rascher an Wert verliert.<br />

Dr. Thomas Hackspiel steht<br />

Ihnen gerne für alle Fragen rund<br />

um Ihr Boot und Ihre Yacht zur<br />

Verfügung.


26 LIFESTYLE<br />

EXKLUSIVE FERNREISEN<br />

mit Herburger Reisebegleitung<br />

ZAUBERHAFTES SÜDWESTCHINA<br />

03.11. – 14.11.06, HP, 4* Hotels, Reiseleitung € 2.190,--<br />

JAPAN Das Beste im Land der aufgehenden Sonne<br />

08.11. – 18.11.2006, begl. Klaus Herburger € 2.479,--<br />

DER SÜDWESTEN DER USA - Nationalparks und Städteerlebnis<br />

25.09. – 09.10.06 begl. Klaus Herburger Reisen € 2.179,--<br />

THAILAND - Rundreise durch das Land des Lächelns<br />

12.10. – 22.10.06 begl. Roswitha Herburger Reisen<br />

Halbpension € 1.099,--<br />

Land der Geysire<br />

und Vulkane<br />

Mit Herburger Reisen vom 17. bis 24. August ab<br />

Friedrichshafen nach Island.<br />

Fischerdörfer, Thermalquellen,<br />

Nationalparks, Lavafelder,<br />

Geysire, Gletscher Island<br />

ist bizarr aber atemberaubend<br />

schön. Mit Herburger Reisen<br />

lernt man vom 17. bis 24.<br />

August die Insel aus Feuer und<br />

Eis kennen.<br />

Während der 8-tätigen Reise stehen<br />

der Nationalpark Thingvellir,<br />

der schwarze Basaltstrand mit der<br />

Papageientaucher-Kolonie, der<br />

62 m hohe Wasserfall Skogafoss,<br />

der Strokkur-Geysir, der goldene<br />

Wasserfall Gullfoss, die Inselhauptstadt<br />

Reykjavik u.v.m. auf<br />

dem Programm.<br />

Im Preis von 1.639,-- Euro pro<br />

Person sind folgende Leistungen<br />

enthalten: Bustransfer ab/bis<br />

Vorarlberg, Flug ab Friedrichshafen<br />

nach Keflavik und retour,<br />

7 Übernachtungen im 4-Sterne-<br />

Hotel in Hveragerdi mit Frühstück,<br />

5 Mal Abendessen, ein<br />

Abschiedsessen in Reykjavik,<br />

Rundreise und Ausflugspaket<br />

inkl. Eintrittsgelder ( 4 Ganztagsausflüge:<br />

Südküstenabenteuer,<br />

Reykjavik, Thingvellir, Geysire<br />

und Wasserfälle, 1 Halbtagsausflug:<br />

Selfoss), deutschsprachige<br />

Reiseleitung vor Ort, Transfers<br />

vor Ort, Flughafengebühren, Reiserücktrittsversicherung,Reiseführer,<br />

Sicherungsschein.<br />

INFORMATIONEN<br />

und Buchung bei Herburger Reisen,<br />

www.herburger-reisen.at<br />

Lange erwartet, seit kurzem in<br />

der Luft und bereits unverzichtbar<br />

– das neue Flugzeug der<br />

Bodensee-Airline InterSky bietet<br />

den Passagieren ein ausgebautes<br />

Streckennetz. Geschäfts- wie auch<br />

Ferienreisende schätzen schon<br />

heute das erweiterte Angebot.<br />

NEU: 2x täglich Hamburg und<br />

Wien sowie 3x pro Woche Dresden,<br />

1x Zadar (Kroatien) 1x Neapel<br />

und 2x Olbia .<br />

„Mit diesem Ausbau deckt nun<br />

das Streckennetz von InterSky die<br />

Wünsche der Geschäfts- wie auch<br />

der Ferienreisenden optimal ab“,<br />

freut sich Geschäftsinhaberin Renate<br />

Moser. Dies bestätigten auch<br />

die aktuellen Buchungszahlen.<br />

Der derzeitige Buchungsstand der<br />

Sommerflüge deutet bereits heute<br />

auf einen neuen Passagierzahlen-<br />

Rekord im Jahr 2006 hin.<br />

Dank Newsletter stets<br />

topaktuell informiert<br />

InterSky wird ihrem Namen als<br />

Low-Fare-Airline mehr als nur<br />

gerecht. Die regulären tiefen Flugpreise<br />

reichen der Fluggesellschaft<br />

dennoch nicht. So werden von<br />

Zeit zu Zeit Spezialaktionen lanciert,<br />

die zeitlich limitiert ein<br />

gewisses Kontingent an Flugtickets<br />

zu noch tieferen Preisen<br />

beinhalten. Umso wichtiger ist es,<br />

vor allen Anderen von diesen<br />

unschlagbaren Aktionen zu erfahren.<br />

Deshalb bietet InterSky einen<br />

topaktuellen Newsletter an, der<br />

auf der Homepage unter „Service“<br />

online abonniert werden kann.<br />

Mit InterSky zu den<br />

Bregenzer Festspielen<br />

Die Bregenzer Festspiele und<br />

InterSky haben eines gemeinsam:<br />

Auf ihrem Gebiet sind sie einfach<br />

unvergleichlich. So sind die Bregenzer<br />

Festspiele das wichtigste<br />

Kulturereignis und InterSky die<br />

wichtigste Fluglinie im Bodenseeraum.<br />

Es verwundert also nicht,<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

INTERSKY MIT ERWEITERTEM STRECKEN-ANGEBOT<br />

Dritte InterSky-Maschine<br />

nimmt Flugbetrieb auf<br />

Sommerflugplan erfreut sich großer Beliebtheit<br />

dass immer mehr Kulturbegeisterte<br />

aus Deutschland, Österreich und<br />

Tschechien mit InterSky bequem,<br />

sicher und zeitsparend zu den<br />

beliebten Festspielen reisen.<br />

Airport Friedrichshafen<br />

überzeugt<br />

Die Regional-Airline InterSky mit<br />

Homebase Friedrichshafen begeistert<br />

ihre Gäste mit einem äusserst<br />

angenehmen Flugerlebnis. Um<br />

dieses gebührend abzurunden,<br />

gehört natürlich auch eine entsprechend<br />

komfortable An- und Abreise<br />

mit dazu. So bietet der Flughafen<br />

Friedrichshafen nicht nur<br />

kostengünstige Parktarife, sondern<br />

auch eine umfassende Anbindung<br />

an den öffentlichen Verkehr. Der<br />

Airport verfügt über einen direkten<br />

Bahnanschluss unmittelbar vor<br />

dem Terminal und wird auch von<br />

zahlreichen Buslinien aus allen<br />

Richtungen her bedient.<br />

Bustransfer nach<br />

Vorarlberg erweitert<br />

Seit März steht nun auch ein<br />

Zubringer Bus ab Bregenz für die<br />

Abendrotationen nach Wien zur<br />

Verfügung und nach Ankunft<br />

aller Abendmaschinen aus Wien,<br />

Berlin und Köln gibt es einen<br />

Transfer von Friedrichshafen Airport<br />

nach Bregenz. Diese beiden<br />

Transfers werden im Auftrag von<br />

Postbus von Taxi Kohler in Friedrichshafen<br />

und vom Vorarlberg<br />

Express in Bregenz durchgeführt.<br />

Neu ist auch ein Bustransfer zu<br />

den Wien-Flügen an Sonn- und<br />

Feiertagen.<br />

Die österreichische Fluglinie<br />

InterSky ist die einzige regionale<br />

Low-Fare Fluglinie Mitteleuropas<br />

und bietet reguläre Tickets<br />

bereits ab 69 Euro (one-way, all<br />

inclusive!!) über ihre Internetseite<br />

www.intersky.biz oder im Callcenter<br />

unter Telefon +43 5574<br />

48800 46 an.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

LIFESTYLE<br />

27


28 LIFESTYLE<br />

Hierher kommt man weil man<br />

das Besondere zu schätzen<br />

weiß, weil die Landschaft grandios<br />

ist und das Meer so unglaublich<br />

klar und schön ist.<br />

Die Costa Smeralda im Nordosten<br />

ist bekannt für Urlaub von Weltklasse:<br />

Traumhafte Buchten mit<br />

feinem Sand, türkisblaues Meer<br />

und exklusive Hotels sorgen für<br />

einen perfekten Urlaub. Im Nord-<br />

SARDINIEN – <strong>DIE</strong> ZWEITGRÖ SSTE INSEL IM MITTELMEER<br />

westen, bei Badesi, locken kilometerlange<br />

Dünenstrände.<br />

Mit dem Delphina-Roulette bietet<br />

High Life Reisen einen 4-Sterne-<br />

Urlaub in Nordsardinien zum<br />

Superpreis: ab EUR 799,- gibt es<br />

eine Woche mit Halbpension. Vor<br />

Ort erfahren Sie dann, in welchem<br />

der 7 Hotels der Delphina-Gruppe<br />

Sie untergebracht sind. Für Kinder<br />

gibt es tolle Ermässigungen!<br />

Südsardinien ist als Urlaubsziel<br />

noch relativ unbekannt. Direkt<br />

ab Altenrhein wird Cagliari angeflogen,<br />

die quirlige, charmante<br />

Hauptstadt der Insel. Südlich der<br />

Stadt befinden sich die Traumstrände<br />

von Chia. Und genau dort liegt<br />

das 4-Sterne-Hotel “Is Morus” - ein<br />

kleines Idyll direkt am Strand. Bei<br />

High Life Reisen gibt's dieses<br />

Hotel zum Superpreis. 1 Woche<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Traumhafte Sardinien-Specials mit High Life Reisen<br />

Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer ist immer noch der Geheimtipp für Reisende, die abseits<br />

vom Massentourismus Erholung und Ruhe suchen.<br />

inklusive Parkplatz in Altenrhein,<br />

Flug, Hoteltransfers und Halbpension<br />

ab sensationellen EUR 999,-.<br />

Für diese Specials ist eine rasche<br />

Buchung empfehlenswert. Den<br />

aktuellen Sonderprospekt erhalten<br />

Sie bei High Life Reisen, Hauptstraße<br />

6, 6840 Götzis, Telefon<br />

05523 649500, sardinien@highlife.at,<br />

www.sardinien-reisen.at und in<br />

allen Reisebüros Vorarlbergs.<br />

Standortbeilage<br />

FELDKIRCH<br />

Erscheinungstermin:<br />

30. Juni 2006<br />

Anzeigenschluss:<br />

19. Juni 2006<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger<br />

Wirtschaftspark, Telefon<br />

0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9<br />

office@media-team.at www.media-team.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

LIFESTYLE<br />

29


30 AUSSCHREIBUNGEN<br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM <strong>DIE</strong>NSTAG, 13. 6. 2006, UM 13.30 UHR<br />

EINBAUEN VON PERSONENAUFZÜGEN<br />

für die Wohnanlage 431/ Bregenz - An der Ach V (Achsiedlungsstraße 67,<br />

75, 77, 81, 83, 85 und 91)<br />

MALERARBEITEN FASSADE UND STIEGENHAUS<br />

für die Wohnanlage 451/ Feldkirch - Hämmerlestraße III (Hämmerlestraße<br />

53)<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 30. Mai 2006 im<br />

Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in<br />

der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift "Angebot für .....arbeiten,<br />

Abgabetermin und Uhrzeit" spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale<br />

abzugeben. Sollten Sie die Zusendung per Nachnahme wünschen,<br />

bitten wir um Mitteilung per FAX.<br />

Wirtschaftskammer-Prüfungsreferat<br />

Meister-, Befähigungs- und<br />

Unternehmerprüfungen<br />

Die Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg führt<br />

zum Herbsttermin 2006<br />

■ Meisterprüfungen für Handwerke<br />

■ Befähigungsprüfungen für<br />

reglementierte Gewerbe und<br />

■ Unternehmerprüfungen<br />

durch.<br />

Anmeldung und Auskünfte: Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg (im WIFI Dornbirn), Bahnhofstraße 24, T 0 55 72 / 38<br />

94 Dw. 491, wko.at/vlbg/mp<br />

Anmeldeschluss:<br />

30. Juni 2006<br />

Die Wirtschaft von<br />

A bis Z im Netz<br />

wko.at.vlbg<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Gebrüder Weiss:<br />

11,5 Prozent Umsatzplus<br />

Im Jahr 2005 erzielte Gebrüder Weiss (GW),<br />

der größte Transport- und Logistikkonzern in<br />

österreichischem Privatbesitz, einen Nettoumsatz<br />

von EUR 789,3 Mio.<br />

Gegenüber 2004 bedeutet das<br />

ein Plus von rund 11,5 Prozent.<br />

Als Umsatzträger gewannen<br />

neben Österreich die MOE-Länder<br />

an Bedeutung. Aber auch auf den<br />

amerikanischen und asiatischen<br />

Märkten konnte der österreichische<br />

Logistik-Anbieter seine Stellung<br />

ausbauen. Insgesamt wurden 2005<br />

sechs neue Standorte eröffnet und<br />

der MitarbeiterInnenstand im<br />

Jahresschnitt um 219 auf insgesamt<br />

3.627 erhöht.<br />

„Plus 16,7 Prozent auf EUR 708,3<br />

Millionen im Vorjahr, plus 11,5%<br />

auf EUR 789,3 Millionen heuer:<br />

Unsere Zahlen zeigen Wachstum in<br />

allen Bereichen und zeugen von<br />

einer nachhaltigen Entwicklung.<br />

Diese weitere Stärkung unserer<br />

Finanzkraft untermauert unsere<br />

Position als eigenständiges Familienunternehmen“,<br />

erklärt Wolfram<br />

Senger-Weiss, Vorstandsmitglied<br />

und CFO, die Geschäftsergebnisse.<br />

Das EGT konnte 2005 um 12,8<br />

Prozent auf EUR 49,3 Millionen<br />

gesteigert werden, die Eigenkapitalquote<br />

erhöhte sich auf 49,8 Prozent.<br />

Der größte Teil der Wertschöpfung<br />

wird nach wie vor durch<br />

die internationalen Landverkehre<br />

(31 Prozent) erwirtschaftet, die am<br />

stärksten wachsenden Bereiche<br />

sind Logistik (25 Prozent) und Air<br />

& Sea (11 Prozent). Gewohnt stark<br />

präsentiert sich der KEP Bereich<br />

(17 Prozent, KEP = Kurier,<br />

Express und Paketdienst). Der<br />

Bereich Nationale Verkehre trug<br />

11 Prozent, der Bereich Zoll 5 Prozent<br />

zum Gesamtergebnis bei. Entsprechend<br />

der guten Ertragslage<br />

IMPRESSUM<br />

wurden die Investitionen fortgeführt<br />

und das laufende 150 Millionen<br />

Euro-Programm ungebremst<br />

umgesetzt. Neben der Errichtung<br />

des neuen Terminals in Maria Lanzendorf<br />

betrifft das u.a. den Ausbau<br />

der Standorte in Wels-Pernau<br />

(Oberösterreich), Maria Saal/Klagenfurt<br />

(Kärnten) und Wörgl<br />

(Tirol). „Unsere österreichische<br />

Basis ist das Fundament unserer<br />

internationalen Erfolge und wird<br />

daher weiter gefestigt“, erläutert<br />

Vorstandsvorsitzender Wolfgang<br />

Niessner die Expansionsstrategie<br />

des Unternehmens. Mit Wirkung<br />

vom 1.9.2005 hat Gebrüder Weiss<br />

auch den 30 Prozent-Anteil, den<br />

die Österreichische Post AG am<br />

GW-Paketdienst gehalten hatte,<br />

zurückgekauft.<br />

Als Folge der jüngsten internationalen<br />

Erweiterungen verfügt<br />

der GW-Konzern heute über<br />

134 Standorte. Der Schwerpunkt<br />

liegt nach wie vor in der Region<br />

Österreich, Deutschland, Schweiz,<br />

sowie 9 Ländern Mittel- und Osteuropas.<br />

Erst im März dieses Jahres<br />

übernahm Gebrüder Weiss in<br />

der Slowakei die beiden Unternehmen<br />

M&G Expres und M&G Spedition<br />

und sicherte sich damit die<br />

führende Position in diesem Land.<br />

In China wurden im vergangenen<br />

Jahr drei Standorte eröffnet. Dort<br />

ist das Gemeinschaftsunternehmen<br />

Weiss-Röhlig somit in 15<br />

Städten vertreten. In den USA<br />

und Kanada wurden 2005 ebenfalls<br />

drei neue Standorte in<br />

Betrieb genommen.<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die<br />

Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55<br />

22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: Scalet.Andreas@<br />

wkv.at), Redaktion: Mag. Julia Knall, Mag. Herbert Motter, Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger<br />

Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.<br />

– Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark,<br />

6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig.<br />

Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder<br />

„Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: GZ 02Z031953 M


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

Die Hypo-Akademie ist ein dreitägigesIntensiv-Management-Seminar.<br />

Den Inhalt bilden wissenschaftliche<br />

Grundlagen aus wirtschaftlichen<br />

Themen. Als Bildungspartner<br />

steht den Teilnehmern die<br />

renommierte und europaweit anerkannte<br />

Universität St. Gallen zur Verfügung.<br />

Es wurde ein Seminar konzipiert,<br />

welches speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Seminarbesucher ausgerichtet<br />

ist. Während der drei Tage erhalten<br />

die Teilnehmer ein praxiser-<br />

probtesKMU-Führungsinstrumentarium. Die Fortbildung erfolgt in<br />

Theorie und Praxis.<br />

Neben der Wissensvermittlung bietet<br />

der Kurs die Gelegenheit neue<br />

Kontakte zu knüpfen und Netzwerke<br />

aufzubauen. Die lockere Atmosphäre<br />

des traditionellen Abendevent,<br />

dieses Mal im Rolls Royce Museum<br />

in Dornbirn, ist dafür ein besonders<br />

schöner Rahmen. Nach der Führung<br />

durch das Museum, wurde beim<br />

Abendessen so manches Gespräch<br />

aus dem Seminarraum fortgesetzt.<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

BESONDERER SERVICE DER HYPO LANDESBANK VORARLBERG FÜ R IHRE FIRMENKUNDEN<br />

Projektmanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur sind die Themen der Hypo-Akademie, die durch ungewöhnliche<br />

Unterrichtsmethoden zum Erlebnis wird.<br />

Kostenlose Weiterbildung für Unternehmer<br />

Vom 9. bis 11. Mai fand im Martinspark Hotel in Dornbirn die Hypo-Akademie statt.<br />

30 Vorarlberger Unternehmer und Führungskräfte nutzten das Seminar um ihr Wissen zu den Themen<br />

Projektmanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur weiter auszubauen.<br />

In Gruppenarbeiten werden besprochene Inhalte diskutiert.<br />

INFORMATIONEN ZUR HYPO-AKADEMIE<br />

■ Nächster Termin: Dienstag, 14. bis Donnerstag, 16. November 2006<br />

■ Themen: 1. Tag: Projektmanagement; 2. und 3. Tag: Kommunikation<br />

und Unternehmenskultur<br />

■ Die Kosten der Seminarteilnahme übernimmt die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg.<br />

■ 50 Plätze pro Jahr werden an Hypo-Firmenkunden vergeben. Zehn<br />

zusätzliche Plätze werden unter interessierten Unternehmen verlost.<br />

■ Alle Informationen erhalten Sie bei Ihrem Firmenkundenberater, im<br />

Vertrieb Firmenkunden bei Frau Petra Prinz, T (05574) 414-310,<br />

petra.prinz@hypovbg.at oder unter www.hypovbg.at Promotion<br />

Erfahrungsaustausch der Teilnehmer im Rolls Royce Museum.<br />

31


32 <strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Anzeigenschluß: jeweils Montag, 12.00 Uhr. www.media-team.at<br />

SCHNELLLAUFTORE<br />

A-6700 Bludenz-Bings, Telefon 05552 32444, www.automatictor.at<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 26. Mai 2006<br />

MIETGESUCHE<br />

LADENLOKALE IN GUTEN<br />

GESCHÄFTSLAGEN in Orten ab<br />

2.000 Einwohnern mit Verkaufsflächen<br />

ab 100 m 2 gesucht. Gute<br />

Konditionen, langfristiger Mietvertrag;<br />

Mietvorauszahlung und Personalübernahme<br />

möglich. Zuschriften<br />

unter Chiffre „MEMA-Medienmarketing<br />

GmbH-SCH-2006-V”,<br />

Reitschulgasse 5/1, A-8010 Graz<br />

Suche kleine Ladenlokale bis ca.<br />

40 m 2 , ebenerdig in ganz Vorarlberg.<br />

Parkplätze sollten vorhanden<br />

sein. Auch Untermiete wäre möglich.<br />

Wir brauchen kein WC und<br />

kein Wasser. Tel. 0664 2000019<br />

NACHMIETER<br />

Nachmieter gesucht für Geschäftslokal<br />

in Hohenems. Gute Lage,<br />

komplett eingerichtet für Schmuck,<br />

Kosmetik etc. Geringe Ablöse,<br />

Übernahme ab sofort möglich.<br />

120 m 2 zzgl. Keller. T. 0664 4625488<br />

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Lassen Sie Ihre Immobilien bei uns wohnen. Die Wirtschaft.<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z020406 I

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