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DIE<br />

WIRTSCHAFT<br />

ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Freitag, 26. Juni 2009 Nr. <strong>27</strong> / 64. Jahrgang<br />

Trotz Krise: Ländle-<br />

Unternehmer setzen<br />

weiter auf die Lehre<br />

Ein erfreuliches Ergebnis zeigt eine von der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

in Auftrag gegebene Umfrage unter Ausbildungsbetrieben. Rund 90<br />

Prozent bilden wie bisher aus oder schaffen sogar neue Lehrstellen. S. 2<br />

Bundeslehrlingswettbewerb Zimmerer. Johann Kröss (Lehrbetrieb Wolfgang Diem, Dornbirn) ist der beste Holzbau-Lehrling<br />

Österreichs. In einem spannenden Wettbewerb setzte er sich in Villach gegen 15 Konkurrenten durch und holte<br />

verdient die Goldmedaille nach Vorarlberg. Näheres dazu erfahren Sie auf der Seite 6.<br />

Unterstützung für KMU<br />

austria wirtschaftsservice und Tourismusbank<br />

bieten ab sofort neue Haftungen für<br />

Betriebsmittelkredite. Seite 2.<br />

Starkmacherpaket gefordert<br />

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg fordert<br />

Erleichterungen für Wachstumschancen<br />

junger Unternehmen. Seite 3.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 10. Juli 2009<br />

www.die-personalberater.at<br />

Telefon 0664 2036140 Fax 05513 30455<br />

E-Mail: pzl.lauterach@utanet.at<br />

Europaletten neu und gebraucht, Einwegpaletten<br />

ÖBB Bahnrahmen, Faltrahmen, Holzkisten<br />

Holzverpackungen, Wärmebehandlung nach ISPM 15


WIRTSCHAFT<br />

Wirtschaftskammer-Umfrage<br />

Ausbildungswille bei Ländle-<br />

Lehrbetrieben ungebrochen<br />

Eine vom GRD-Institut im Auftrag der Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführte Umfrage<br />

zeigt ein erfreuliches Ergebnis: Knapp 90 Prozent der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe werden<br />

trotz der schwierigen Wirtschaftslage ihre Berufsausbildung weiterführen und sogar ausbauen.<br />

Für den stellvertretenden Direktor<br />

der Wirtschaftskammer,<br />

Dr. Christoph Jenny,<br />

der auch für die Lehrlingsstelle der<br />

WKV verantwortlich zeichnet,<br />

zeigt dieses Ergebnis eindrucksvoll,<br />

dass die Vorarlberger Unternehmen<br />

ihre gesellschaftliche Verantwortung<br />

für junge Menschen in schweren<br />

wirtschaftlichen Zeiten wahrnehmen<br />

und die Motivation für die<br />

Ausbildung ungebrochen ist.<br />

„Diese Umfrage, an der sich rund<br />

Hilfe für kleine und mittlere Unternehmen sowie Tourismus<br />

aws und Tourismusbank bieten ab sofort neue Haftungen für Betriebsmittelkredite.<br />

Zuletzt sorgte der Bund mit<br />

der Zusage einer 10-Mrd.<br />

Euro-Haftung für Erleichte-<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

20 Prozent der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe<br />

beteiligt haben,<br />

stimmt uns positiv und zeigt, dass<br />

die Bemühungen von Land und<br />

Wirtschaftskammer für die Jugendbeschäftigung<br />

fruchtbar sind,“ so<br />

Jenny weiter, der den Ausbildungsbetrieben<br />

die Unterstützung ihrer<br />

Interessenvertretung in allen Ausbildungsbelangen<br />

versichert.<br />

Auch Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />

Rüdisser zeigte sich über das<br />

Ergebnis der Umfrage – über 55<br />

rung in der heimischen Industrie.<br />

Nun profitieren auch die kleinen<br />

und mittleren Unternehmen<br />

Jetzt profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen sowie der Tourismus. Der Bund<br />

stellt Haftungen für Überbrückungskredite zur Verfügung.<br />

Die Umfrage<br />

zeigt, dass<br />

unsere Unternehmer<br />

auch<br />

jetzt Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Dr. Christoph Jenny, Stv. Direktor der WKV<br />

Prozent werden auf gleichem Niveau<br />

wie bisher Lehrlinge aufnehmen<br />

und ausbilden und 34 Prozent<br />

(KMU) mit weniger als 250 Mitarbeitern<br />

und Tourismusbetriebe von<br />

einer neuen Haftung des Bundes.<br />

„Mit dieser Haftung werden Betriebsmittelfinanzierungen<br />

im<br />

Sinne einer Überbrückungsfinanzierung<br />

gefördert“, erklärt Uta Illenberger,<br />

Förderexpertin der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg. Allerdings<br />

sind an die Übernahme der<br />

Haftungen auch Bedingungen geküpft:<br />

Die Unternehmen müssen in<br />

den vorangegangenen zwei Wirtschaftsjahen<br />

eine Eigenkapitalquote<br />

von mindestens acht Prozent<br />

und eine Schuldentilgungsdauer<br />

von höchstens 15 Jahren aufweisen.<br />

Die Haftungen sind damit für<br />

Unternehmen ausgelegt, die unmittelbar<br />

durch die Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise vor Problemen stehen<br />

und eine Überbrückungsfinanzierung<br />

brauchen, fasst Illenberger zusammen.<br />

erhöhen die Zahl der Ausbildungsplätze<br />

sogar - erfreut und erleichert<br />

und dankt den Firmen für ihr Engagement.<br />

Jene 11 Prozent, welche<br />

die Zahl ihrer Lehrlinge verringern,<br />

haben dafür driftige Gründe: von<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung,<br />

die manche Branchen stärker als<br />

andere trifft, bis zur mangelnden<br />

Qualifikation der Bewerber, sogar<br />

mangelndes Interesse der Jugendlichen<br />

bis zu organisatorischen<br />

Gründen.<br />

DIE FAKTEN<br />

Neue Haftung<br />

für Überbrückungsfinanzierungen<br />

l Förderart bis zu 80 Prozent Haftungsübernahme<br />

für Betriebsmittelkredite<br />

l Finanzierungsvolumen bis zu<br />

2,5 Mio. Euro für Betriebsmittel<br />

l Laufzeit bis zu fünf Jahren<br />

l Kosten: 0,5 Prozent einmaliges<br />

Bearbeitungsentgelt, Haftungsentgelt<br />

ab zwei Prozent p. a.<br />

l Einreichung über die Hausbank<br />

Informationen beim WKV-Föderservice,<br />

Uta Illenberger B. A.,<br />

T 05522/305 Dw. 1133<br />

E illenberger.uta@wkv.at


THEMA<br />

Junge Wirtschaft fordert Starkmacher-<br />

Paket für junge Unternehmen<br />

Rein, Gatterer & Dechant: „Gerade wirtschaftlich turbulente Zeiten verlangen nach starken Signalen.“<br />

In Vorarlberg sind die Gründerzahlen<br />

der vergangenen fünf Jahre auf<br />

einem konstant hohen Niveau.<br />

Jährlich wurden im Schnitt ca. 1.000<br />

neue Unternehmen gegründet. Beachtlich<br />

ist auch die Lebensdauer von<br />

neu gegründeten Unternehmen: Nach<br />

drei Jahren bestanden noch 80%,<br />

nach fünf Jahren sind sieben von<br />

zehn Unternehmen am Markt tätig.<br />

Treibstoff des Wirtschaftsmotors<br />

„JungunternehmerInnen leisten<br />

maßgebliche Beiträge für die Kreativund<br />

Innovationskraft unserer Wirtschaft.<br />

Sie sind sozusagen der Treibstoff<br />

für unseren Wirtschaftsmotor.<br />

Umso erfreulicher ist es, dass auch in<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

der Trend zu Unternehmensgründungen<br />

ungebrochen anhält“, erklärt<br />

Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg.<br />

Für die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

ist daher die Stärkung gerade der<br />

jungen Unternehmen ein zentrales<br />

Anliegen. Die Vorarlberger Interessenvertretung<br />

bietet das dazu notwendige<br />

Service über gezielte Beratungen<br />

„STARKMACHER-PAKET“<br />

• Lohnnebenkostenbefreiung für<br />

den ersten Mitarbeiter im ersten<br />

Jahr<br />

• Pauschalierung von Betriebsausgaben<br />

für den Arbeitsplatz im Wohnungsverband<br />

• Kostenlose Arbeitslosenversicherung<br />

innerhalb der ersten drei<br />

Jahre für Neugründer, die vorher<br />

nicht unselbstständig beschäftigt<br />

waren, sondern direkt nach der<br />

Ausbildung in die Selbstständigkeit<br />

gehen<br />

• Beteiligungsfreibetrag in Höhe von<br />

50.000 Euro<br />

• Vereinfachung und Entbürokratisierung<br />

bei der Vergabe von Mikrokrediten<br />

v.l. Martin Dechant (Vorsitzender JW Vorarlberg), Manfred Rein (WKV-Präsident) und Harry Gatterer (Vorsitzender JW Österreich).<br />

und eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

sowie Workshops zur Unternehmensgründung.<br />

Zudem schafft die<br />

Wirtschaftskammer Möglichkeiten<br />

für Kooperationen und Networking.<br />

Aufgabe der Politik sei es nun, besonders<br />

in kritischen Zeiten gute Rahmenbedingungen<br />

für eine sichere<br />

Selbstständigkeit und spätere Wachstumsphasen<br />

zu gewährleisten. Präsident<br />

Rein: „Es bedarf jetzt mehr denn<br />

je einer gezielt angebotsorientierten<br />

Wirtschaftspolitik".“<br />

Starkmacher-Paket für Jungunternehmer<br />

dringend nötig<br />

Die jungen Unternehmer sind<br />

eine wichtige Stütze für die heimische<br />

Wirtschaft. Um das auch weiterhin<br />

sicher zu stellen, sind gezielte<br />

Maßnahmen nötig. Harry Gatterer,<br />

Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft,<br />

fordert daher von der Regierung<br />

die Umsetzung eines „Starkmacher-Pakets“.<br />

„In einem ersten Schritt<br />

wurde die Abschaffung der Lohnnebenkosten<br />

für den ersten Mitarbeiter<br />

im ersten Jahr der Anstellung als zentralster<br />

Punkt des Starkmacher-Pakets<br />

kürzlich beschlossen. Eine langjährige<br />

Forderung der Jungen Wirtschaft<br />

wird damit von der Regierung umgesetzt“,<br />

betont Gatterer.<br />

Wachstumschancen für kleine<br />

Unternehmen erhöhen<br />

„Es freut uns, dass die Forderung<br />

nach der Lohnnebenkostenbefreiung<br />

in ein Regierungsprogramm gekommen<br />

ist. Das zeigt ganz wunderbar<br />

die nachhaltige Arbeit der Jungen<br />

Wirtschaft. Das ist aber nur ein erster<br />

Schritt und noch nicht das Ziel. Es<br />

geht um wirklich perfekte Wachstumsbedingungen<br />

für junge Unternehmen.<br />

Daher gilt hier weiterzuarbeiten<br />

und weitere Vorschläge zur<br />

Lohnnebenkostenbefreiung wie auch<br />

zu anderen wichtigen Punkten in die<br />

Arbeitspapiere der Regierung einzubringen“,<br />

resümiert der Vorsitzende<br />

der Jungen Wirtschaft Vorarlberg,<br />

Martin Dechant, den aktuellen Stand.<br />

Laut Dechant ist die Erleichterung<br />

von Wachstumsmöglichkeiten für<br />

JungunternehmerInnen ein großes<br />

Thema: „Junge Unternehmen müssen<br />

sich gut entwickeln können. Weitere<br />

Punkte, die uns daher in diesem Zusammenhang<br />

wichtig sind, sind die<br />

Abschaffung der Notariatsaktpflicht<br />

für einfache GmbH-Gründungen, die<br />

Abschaffung der MindestKöst sowie<br />

die Abschaffung der Veröffentlichungspflicht<br />

in der Wiener Zeitung.“<br />

Die Einführung der 10.000-Euro-<br />

GmbH würde darüber hinaus noch<br />

zusätzliche wichtige Impulse bringen,<br />

um diese so interessante Rechtsform<br />

auch für Gründungen interessanter<br />

zu machen.<br />

„BEST OF BUSINESS“ - JW-BUNDESTAGUNG AM 4. & 5. SEPTEMBER 09<br />

Die Junge Wirtschaft fördert und unterstützt bereits die jungen UnternehmerInnen<br />

im Land beim Wachstum. „Wir bringen die Wirtschaftstreibenden zusammen. In<br />

den unterschiedlichsten Formaten. Unter dem Motto „Best of Business“ steigt am<br />

4. und 5. September 2009 die größte Tagung für Wirtschafts- und Führungskräfte,<br />

die es im Vierländereck in den letzten<br />

Jahren gegeben hat. Die Festspielstadt<br />

Bregenz wird durch die<br />

16. Bundestagung der Jungen Wirtschaft<br />

für zwei Tage zur Wirtschaftshauptstadt<br />

Österreichs.“<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


BRANCHEN<br />

Woche der Farbe<br />

„Male deine liebsten Tiere“<br />

Mit großer Begeisterung haben zahlreiche Kinder beim Malwettbewerb der Vorarlberger<br />

Farben-Fachhändler „Wir malen unsere Welt, so wie sie uns gefällt” mitgemacht.<br />

Bei den zahlreichen kreativen Zeichnungen zum Thema „Male deine liebsten Tiere“ hatte es die Jury schwer, die Sieger zu ermitteln. Bei<br />

der kürzlich durchgeführten Gewinnübergabe konnten sich die Besten über Malsets und MP3-Player freuen.<br />

In jüngster Zeit häufen sich auch<br />

in Vorarlberg dreiste Diebstähle<br />

von ganzen Ladungen, die über<br />

eine Frachtenbörse wie Timocom abgewickelt<br />

werden. Die gefinkelten<br />

Tricks, die früher vorwiegend aus<br />

Italien bekannt wurden, werden<br />

nun auch in Vorarlberg angewendet.<br />

Vielfach betragen die Schäden<br />

50.000 Euro oder gar weit über<br />

100.000 Euro pro gestohlener Ladung.<br />

Die Methoden der Betrüger werden<br />

dabei immer trickreicher und<br />

ausgefeilter. Es ruft nicht einfach jemand<br />

wegen einer Ladung an und<br />

versucht einen Disponenten plump<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

zu übertölpeln, was sich in der Regel<br />

nicht verfangen würde. Vielmehr<br />

dürften die Betrüger mit Hilfe von<br />

einem oder mehreren lizenzierten<br />

Timocom-Nutzern operieren und<br />

suchen sich aus dem Internet oder<br />

dem Firmenbuch/Handelsregister<br />

Daten von bekannten Transportunternehmen<br />

heraus, unter deren<br />

Namen sie sich melden. Vielfach mit<br />

einer leichten, kaum auffallenden<br />

Abänderung des originalen Firmenwortlauts<br />

oder unter einer nicht existierenden<br />

Filiale. Oder die Betrüger<br />

geben zu Beginn des Telefonat an,<br />

„von einem befreundeten Unternehmen<br />

auf die ausgeschriebene Fracht<br />

aufmerksam gemacht worden zu<br />

sein.“ Dann ist höchste Vorsicht geboten.<br />

Kontrolle der Fahrzeugpapiere<br />

Verwendet werden meistens<br />

Handynummern, die sofort nach der<br />

betrügerischen „Warenübernahme“<br />

abgeschaltet werden und nicht mehr<br />

erreichbar sind. Teilweise werden<br />

sogar die Kennzeichen der LKW gefälscht,<br />

mit denen die Ware abgeholt<br />

wird. Da hilft nur die Kontrolle der<br />

Original-Fahrzeugpapiere. Hellhörig<br />

sollten die Disponenten werden,<br />

wenn nach dem Telefonat noch über<br />

eine Freemail-Adresse wie @gmx,<br />

KINDER BIS 10 JAHRE<br />

1. Preis: Mario Stark aus Fontanella,<br />

8 Jahre (Farbencenter Thüringen)<br />

2. Preis: Tsega Radlspäck aus Bludesch,<br />

7 Jahre (Farbencenter Thüringen)<br />

3. Preis: Ronja Breuss aus Feldkirch,<br />

5 Jahre (Sefra Farben, Hohenems)<br />

KINDER BIS 14 JAHRE<br />

1. Preis: Barbara Präg aus Bregenz,<br />

12 Jahre (Farbenlaube, Dornbirn)<br />

2. Preis: Sophia Jaug aus Sulz, 13<br />

Jahre (Farben Morscher, Weiler)<br />

3. Preis: Asiye Karpuz aus Thüringerberg,<br />

11 Jahre (Farbencenter<br />

Thüringen)<br />

Das Landeskriminalamt Vorarlberg warnt:<br />

Dreister Ladungsdiebstahl – betrügerische<br />

Erlangung von Lkw-Frachtgut<br />

@gmail, @hotmail, @freemail usw.<br />

kommuniziert wird. Die Kombination<br />

eines Anrufs per Handy und<br />

einer derartiger Gratis-Email-Adresse<br />

sollte die Alarmglocken schrillen<br />

lassen.<br />

Sollten Sie selbst Opfer eines Betrugsfalles<br />

sein, nehmen Sie bitte unverzüglich<br />

Kontakt mit dem Landespolizeikommando<br />

Bregenz auf, Tel.<br />

059 133 80-3333, Fax 059 133 80-<br />

3009.<br />

Bitte informieren Sie auch die Fachgruppe<br />

für das Güterbeförderungsgewerbe<br />

in der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

Tel. 05522 305-255.


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

„Dein persönlicher 8.000er“<br />

Damit schicken die Vorarlberger Sommerbergbahnen, Vorarlberg>>bewegt<br />

und Vorarlberg Tourismus diesen Sommer Wandersleute auf<br />

Tour. Der neu entwickelte Vorarlberger Wanderpass ermöglicht jedem<br />

Teilnehmer seine erwanderten Höhenmeter online zu überprüfen. An<br />

der Aktion beteiligen sich landesweit 31 Seilbahnen und die inatura.<br />

Anstelle der bisherigen Stempelkarten<br />

basiert der neue<br />

Vorarlberger Wanderpass auf<br />

modernster Technik: Für das Registrieren<br />

der Höhenmeter liegt an den<br />

Bergstationen der 31 Seilbahnen<br />

sowie in der inatura das Vodafone<br />

HTC Magic mit Google von A1 bereit.<br />

Die Mitarbeiter scannen mit der eingebauten<br />

Kamera den auf dem<br />

„8.000er“-Ticket aufgedruckten<br />

Strichcode. Die Daten des Teilnehmers<br />

sowie die Höhenmeter werden<br />

automatisch an einen Webserver<br />

übertragen. Auf der Website<br />

www.sommerbergbahnen.at kann<br />

man den Stand den persönlich erwanderten<br />

Höhenmeter abrufen. Am<br />

Schluss der Aktion, am 26. Oktober<br />

2009, werden unter allen registrierten<br />

Teilnehmern attraktive Preise verlost.<br />

Sonderpreise gibt es für die Inhaber<br />

einer 360-Card und des Vorarlberger<br />

Familienpasses.<br />

„Mit modernster Technik bringen<br />

die Vorarlberger Seilbahnen den<br />

Wanderern die schönsten Berge des<br />

Landes näher. Modernste Technik<br />

auch beim Wanderpass einzusetzen,<br />

war für uns die logische Konsequenz“,<br />

so Wolfgang Beck, Obmann<br />

der Vorarlberger Seilbahnen.<br />

Die Registrierung der Höhenmeter<br />

mache einen „spannenden und vor<br />

allem gesunden 'Wander-Wettbewerb'<br />

innerhalb der Familie oder des<br />

Freundeskreises möglich“, so Sport-<br />

Landesrat Mag. Siegi Stemer.<br />

Für Christian Schützinger, Geschäftsführer<br />

der Vorarlberg Tourismus<br />

GmbH, ergänzen sich beim<br />

neuen Wanderpass Natur und Technik<br />

ideal: „Vorarlberg Tourismus ist<br />

es ein Anliegen, die Vielfalt der touristischen<br />

Angebote zu kommunizieren<br />

– sowohl an Gäste als auch an<br />

Einheimische.“ Vorarlberg Tourismus<br />

hat im vergangenen Jahr mit „Vorarlberg<br />

Card Systems“ einen innovativen<br />

Unternehmensbereich geschaffen.<br />

Mit dem digitalen Wanderpass<br />

sei es gelungen, den Pionierstatus<br />

auszubauen. Die mobilkom austria<br />

brachte das Touchscreen-Handy Vo-<br />

dafone HTC Magic mit Google exklusiv<br />

nach Österreich. „Dass schon ein<br />

paar Tage nach Verkaufstart eine erste<br />

heimische Anwendung dafür präsentiert<br />

wird, freut mich sehr", betont der<br />

Vorstandsdirektor der mobilkom austria,<br />

Dr. Hannes Ametsreiter.<br />

Entwickelt hat die technische Lösung<br />

die Bregenzer n-tree solutions<br />

Ticketsysteme GmbH. Sie integrierte<br />

das Vodafone HTC Magic als mobile<br />

Verkaufs- und Kontrollstation in ihr<br />

DestiCard-System. „Für das Aufbuchen<br />

der Höhenmeter an der Bergstation<br />

haben wir eine besonders einfache<br />

und deshalb bedienerfreundliche<br />

Lösung gestaltet“, schildert n-tree-Geschäftsführer<br />

Thomas Handler.<br />

„Gleichzeitig ist die Technik so flexibel,<br />

dass wir eine Vielzahl weiterer<br />

Anwendungen realisieren können.“<br />

Pflastern für den guten Zweck<br />

Fünf Pflasterer-Lehrlinge engagierten sich für den guten Zweck und arbeiteten am<br />

zukünftigen „Generationenpark“ in Bregenz, Mariahilf, tatkräftig mit. Die Arbeiten<br />

werden von der Stadt Bregenz bezahlt, den Gewinn, den die Lehrlinge mit ihrer Arbeit<br />

erzielen wird einem sozialen Projekt zugeführt. Innungsmeister Jörg Kröll ist<br />

stolz auf die jungen Burschen und deren Engagement: „Die Lehrlinge haben eine<br />

hervorragende Arbeit geleistet. Dass wir damit ein karitatives Projekt unterstützen<br />

können, freut uns besonders.“<br />

Foto: Hintere Reihe v.l.: Jörg Kröll, Johann Mallitsch, Richard Pansi, Daniel Pansi, Bruno<br />

Haselwander, Thomas König, DI Ing. Stefan Carotta, Jürgen Gabl; Vordere Reihe v.l.:<br />

Christoph Breuss (Vonbun), Andreas Haselwander (Haselwander Bruno), Andreas Grohar<br />

(König Thomas), Iramil Emre (Mallitsch), Dominik Gantner (Gabl+Partner).<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


GEWERBE UND HANDWERK<br />

Bundeslehrlingswettbewerbe der Tischler und Zimmerer 2009<br />

Johann Kröss ist<br />

bester Holzbaulehrling<br />

Österreichs<br />

Beim 35. Österreichischen Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Zimmerer in Villach konnte<br />

Johann Kröss vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem<br />

aus Dornbirn die Goldmedaille erringen.<br />

Johann Kröss vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem ist der beste Holzbau-Lehrling Österreichs.<br />

Die besten 16 Lehrlinge aus<br />

ganz Österreich kämpften<br />

beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

in Kärnten zwei Tage lang<br />

um den begehrten Titel.<br />

IM Siegfried Fritz und Lehrlingswart<br />

Norbert Lukasik begleiteten<br />

die Lehrlinge zum Wettbewerb.<br />

„Unsere Lehrlinge zeigten<br />

großen Ehrgeiz und Talent bei der<br />

Ausführung des Modells. Das sensationelle<br />

Ergebnis unterstreicht<br />

einmal mehr die stetigen Bemühungen<br />

der Lehrbetriebe und der<br />

Ausbildungsinitiative Vorarlberger<br />

holzbau_zukunft in Sachen<br />

Lehrlingsausbildung. Das hohe<br />

Ausbildungsniveau soll die Holzbaukunst<br />

in Vorarlberg weiter tragen<br />

und weiter entwickeln.“<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Der Sieg beim österreichweiten<br />

Wettbewerb ging schließlich an<br />

den Vorarlberger Johann Kröss<br />

vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem<br />

aus Dornbirn, der seit <strong>27</strong> Jahren erfolgreich<br />

Lehrlinge ausbildet.<br />

Mario Spettel (Lehrbetrieb Berchtold<br />

Holzbau Wolfurt) landete auf<br />

den Rängen.<br />

Die Lehrlinge wurden von den<br />

Firmen Haberkorn Ulmer und<br />

SOLA Messwerkzeuge unterstützt.<br />

Derzeit erlernen 150 Lehrlinge<br />

das Handwerk des Zimmerers.<br />

Eine Besonderheit ist das triale<br />

Ausbildungssystem. Das bedeutet,<br />

dass die Lehrlinge im Rahmen<br />

des Projekts holzbau_zukunft eine<br />

zusätzliche überbetriebliche Qualifizierung<br />

erhalten.<br />

TISCHLER<br />

v.l.n.r.: Johannes Krenn, Nathalie Vallaster, Patrik Perle, Bernd Fetz, Martin Meyer<br />

Ränge 1 bis 5 und der Gesamtsieg!<br />

Tischlerlehrlinge nicht zu schlagen<br />

Sensationelle Ergebnisse brachten die Vorarlberger Tischlerlehrlinge vom<br />

50. Bundeslehrlingswettbewerb in Tirol mit nach Hause und unterstrichen<br />

damit erneut die Vorreiterrolle der Tischlerausbildung im Ländle!<br />

Im ersten Lehrjahr holte sich Johannes Krenn vom Lehrbetrieb Albert Schneider den<br />

dritten Rang. Im zweiten Lehrjahr errang das Ausnahmetalent Martin Meyer von der<br />

Tischlerei Albert Hartmann wie im vergangenen Jahr mit einem denkwürdigen Vorsprung<br />

die Goldmedaille. Auch im dritten Lehrjahr konnte Patrik Perle vom Lehrbetrieb<br />

Hase & Kramer mit dem zweiten Platz vollends überzeugen.<br />

Im neuen 4-jährigen Lehrberuf Tischlereitechnik war die Entscheidung sehr knapp<br />

und so mussten sich Nathalie Vallaster von der Tischlerei Tschabrun Martin im Bereich<br />

Planung sowie Fetz Bernd vom Lehrbetrieb Jodo Tischlerei Gebr. Dorner im Bereich<br />

Produktion mit dem 5. bzw. 4. Platz zufrieden geben.<br />

Auch die Bundesländerwertung entscheiden die Vorarlberger Tischlerlehrlinge klar<br />

für sich.<br />

Neben der hervorragenden Ausbildung in ihrem Betrieb und der Berufsschule absolvierten<br />

die Lehrlinge auch ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm: „Ein Kompliment<br />

gebührt hier Lehrlingswart Martin Dünser mit Team, den Trainern der Lehrlinge<br />

Rudl Heimböck mit Walter Sohm sowie Peter Broger mit dem gesamten Team<br />

der Landesberufsschule 1 in Dornbirn, die sich große Verdienste um den neuen<br />

Lehrberuf Tischlereitechniker erworben haben“, so Innungsmeister Ernst Leu.<br />

Unterstützt wurde das Team Vorarlberg vom Partner Tischler Rohstoff, der zum wiederholten<br />

Mal die Teilnahme an dem Bundesländervergleich finanzierte.<br />

In Vorarlberg werden derzeit 320 Tischler und Tischlereitechniker ausgebildet und<br />

garantieren auch in Zukunft, dass sich die Kunden über individuelle Möbel und Innenausstattungen<br />

auf höchstem Niveau erfreuen können.


HP Enterprise Solutions – ganz nach Maß von Huber EDV<br />

Nur Hard- und Software zu verkaufen,<br />

ist nicht Sache der Huber Planungs<br />

GesmbH. Der EDV-Spezialist<br />

sieht seine Aufgabe vor allem darin,<br />

Unternehmen unterschiedlicher<br />

Größen und Branchen zu zeigen wie<br />

sich im Betriebsalltag viel effizienter,<br />

kostengünstiger und kreativer ar-<br />

beiten lässt. Dazu bietet Huber alles<br />

aus einer Hand: Es beginnt bei der<br />

Analyse der Systemanforderungen,<br />

der Planung und Lieferung des<br />

idealen Hard- und Software-Pakets<br />

und reicht bis zu Schulung, Support<br />

und Garantie. www.huberedv.at<br />

(05572/34749).<br />

Was nur wenige heimische Betriebe<br />

von sich behaupten können: Nägelebau<br />

hat ganz wesentlich das moderne<br />

Vorarlberg mit aufgebaut. Bis<br />

heute ist das traditionsreiche Familienunternehmen<br />

aus Röthis in allen<br />

Bereichen des Hoch- und Tiefbaus<br />

aktiv – und erweiterte seine Tätig-<br />

WERBUNG<br />

Nägelebau für IT-Zukunft gerüstet<br />

Wenn ein erfolgreiches Unternehmen wächst, kommt der Zeitpunkt früher oder später: Es<br />

platzt aus allen Nähten. Nicht nur räumlich, auch was die EDV-Infrastruktur betrifft. Dieses<br />

Problem hat Nägelebau aus der Welt geschafft – mit einer zukunftssicheren Lösung aus einer<br />

Hand: Huber EDV, spezialisiert auf Hard- und Software nach Maß für Betriebe aller Größen.<br />

Eines der führenden Bauunternehmen<br />

des Landes stand vor<br />

der Herausforderung, die<br />

Wachstum und Erfolg Betrieben<br />

aller Branchen stellt: Die Aufgaben<br />

werden komplexer, die administrativen<br />

Anforderungen wachsen ebenso<br />

wie das Aufkommen sensibler<br />

Daten die Speicher- und Sicherungskapazitäten<br />

langsam, aber sicher<br />

überfordern – und das womöglich<br />

bei technologischen Standards,<br />

deren Zenit schon Jahre zurück<br />

liegt…<br />

Daten auf Nr. sicher und Betriebsabläufe<br />

vereinfachen<br />

Spätestens dann stellt sich die<br />

grundsätzliche Frage: Dranstückeln<br />

und weiterwursteln – oder besser<br />

auf Nr. sicher gehen und dabei<br />

gleich zwei Fliegen auf einen Streich<br />

zu schlagen: Die bestehenden Datenbestände<br />

als wertvolles Betriebskapital<br />

in ein zeitgemäßes, für Zukunftsentwicklungen<br />

offenes System<br />

einzubinden und damit zugleich<br />

sämtliche innerbetrieblichen<br />

Abläufe zu optimieren und zu vereinfachen.<br />

Bei Nägelebau hat man<br />

sich für Letzteres entschieden.<br />

Die Wahl des dazu nötigen Partners<br />

fiel nicht schwer: Huber EDV aus<br />

Dornbirn ist nicht nur zertifizierter<br />

Partner der global namhaftesten<br />

Hard- und Softwareschmieden, das<br />

Unternehmen hat zudem seine Wurzeln<br />

im Bauwesen und setzte dieses<br />

Branchenwissen in ganz spezifischen<br />

Softwarelösungen um, die<br />

Christof Linder von Huber EDV und Nägelebau-Systemadministrator Otmar Gohm vor der vollendeten HP Enterprise Solution<br />

heute zahlreichen Architekten, Planern,<br />

Baumeistern und Betrieben<br />

aus dem Bau- und Baunebengewerbe<br />

den Alltag ungemein erleichtern.<br />

Bei Nägelebau ging es jedoch um<br />

mehr. Die vorrangige Aufgabe bestand<br />

darin, unter Einbindung der<br />

bestehenden Server- und Backupstrukturen<br />

ein Konzept zu entwickeln,<br />

das auf Jahre hinaus allen Anforderungen<br />

gerecht bleibt – und<br />

diese Planung (Storage-Ersatz und<br />

Migration, Server-Virtualisierung,<br />

Datensicherung usw.) ohne Einschränkungen<br />

für den täglichen<br />

Betriebsablauf umzusetzen.<br />

Huber EDV erleichtert nicht<br />

nur im Bauwesen den Alltag<br />

Ein wesentliches Instrument für<br />

Kosteneffizienz und systemunabhängiges<br />

Zusammenspiel von Hardund<br />

Software nützte Huber dabei als<br />

„HP Gold Partner“: Das Storage-<br />

Works 4400 Enterprise Virtual<br />

Array. Ein wesentlicher Vorteil dieses<br />

im weltweiten Einsatz bewährten<br />

Systems zum Management und<br />

Schutz von Daten: Es ist so flexibel<br />

und sicher, dass es als kostengünstige<br />

und anwenderfreundliche Lösung<br />

in Betrieben jeglicher Größe<br />

zum Einsatz kommt, wobei Huber<br />

EDV von der Planung über die Einschulung<br />

bis zum Support alles aus<br />

einer Hand liefert.<br />

Erfahrener Profi für alle EDV-Fälle In 150 Jahren Ländle mit aufgebaut<br />

keitsbereiche auf ökologisches Heizen<br />

und Kühlen, Rohstoffgewinnung<br />

und Baustoffrecycling. Von öffentlichen<br />

Großbauprojekten bis zu<br />

Neu-, Um- und Zubauten für den privaten<br />

Häuslebauer: Über 400 Mitarbeiter<br />

stehen Gewehr bei Fuß.<br />

www.naegelebau.at (05522/41526).<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

LANDESBERUFSSCHULE LOCHAU<br />

Mannschaft LBS Lochau<br />

wieder Bundesmeister<br />

v.l.: Mathias Ritter, Julia Oberzinner,<br />

Paul Spolwig.<br />

Bei der bereits 8. Berufsschüler-Barkeeper-Meisterschaft<br />

in Wien traten heuer<br />

die drei Restaurantfachleute Julia Oberzinner<br />

(Dogana Gaststätten, Feldkirch),<br />

Paul Spolwig (Hotel Erlebach, Riezlern)<br />

und Mathias Ritter (Hotel Weisses Kreuz,<br />

Bregenz) an. Tropical Fancy Drinks waren<br />

zu kreieren, die nach Aussehen, Aroma<br />

und Geschmack beurteilt wurden. Thomas<br />

Heiser, Berufsschullehrer der Landesberufsschule<br />

Lochau, hat die erfolgreichen<br />

Lehrlinge bestens vorbereitet.<br />

Wie bereits im letzten Jahr holte sich die<br />

LBS Lochau den Mannschaftssieg und<br />

stellt mit Mathias Ritter mit der höchsten<br />

Punktezahl den Einzel-Bundesmeister.<br />

ÖSTERREICHWEITE MARKET-UMFRAGE<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Vorarlberg isst...<br />

frische Fische!<br />

Der Bodenseefisch im Mittelpunkt der vierten Kochwerkstätte.<br />

Der Sommer bringt Lust auf<br />

leichte und frisch zubereitete<br />

Gaumenfreuden. Der gute<br />

Bodenseefisch darf da nicht fehlen<br />

und wird in den Mittelpunkt der<br />

kommenden Kochwerkstätte gerückt.<br />

Am 30. Juni findet die bereits<br />

vierte Kochwerkstätte im Thaler-<br />

Areal in Hard statt und präsentiert<br />

Felchen, Forelle, Zander und Co. als<br />

kulinarische Leckerbissen.<br />

7 Spitzenköche – 7 sommerfrische<br />

Kreationen<br />

Fangfrisch zubereiteter Fisch zusammen<br />

mit einem guten Gläschen<br />

Bodenseewein – eine Delikatesse,<br />

die sich kein Gast entgehen lassen<br />

sollte. Bei der kommenden Kochwerkstätte<br />

lassen sich sechs Vorarlberger<br />

Spitzenköche und ein ausgesuchtes<br />

Lehrlingsteam über die<br />

Schultern blicken und zaubern live<br />

Alles Fisch bei der 4. Kochwerkstätte.<br />

sommerfrische Kreationen unserer<br />

Edelfische.<br />

Vorarlberger Fischerei setzt<br />

Maßstäbe<br />

Hard ist nicht nur Schauplatz der<br />

kommenden Kochwerkstätte, sondern<br />

auch Sitz des Vorarlberger Landesfischereizentrums.<br />

Kein anderes<br />

Bundesland verfügt über eine derartig<br />

vielfältige und multifunktio-<br />

nelle Fischereiinfrastruktur. Damit<br />

wurde ein wichtiger Meilenstein für<br />

die Entwicklung der Fischerei im<br />

Land und in der ganzen Bodenseeregion<br />

gesetzt. Im Bodensee und in<br />

den Fließgewässern sind 31 Fischarten<br />

und drei Krebsarten zu finden<br />

und noch heute leben rund 170 Fischer<br />

am Bodensee vom Fischfang.<br />

Aber auch der Stellenwert der Fischerei<br />

als Freizeitaktivität aus Leidenschaft<br />

oder als Hobby ist hoch.<br />

Mehr Wissenswertes und Aktuelles<br />

über die Bodenseefischerei erfahren<br />

Sie am 30. Juni ab 19.30 Uhr in den<br />

historischen Hallen des Thaler Areals<br />

in Hard.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen und<br />

feiern Sie einen schwungvollen<br />

Start in den kulinarischen Sommer<br />

Vorarlbergs. Melden Sie sich an<br />

unter www.vorarlberg-isst.at.<br />

Große Mehrheit der Österreicher ist mit Nichtraucherschutz zufrieden<br />

Die Ergebnisse einer Umfrage zum Nichtraucherschutz-Gesetz<br />

für die heimische Gastronomie überraschen in der<br />

Deutlichkeit der Zustimmung: „Die Zustimmung zum im<br />

hierzulande geltenden Gesetz anerkannten Grundsatz des<br />

Miteinanders von Rauchern und Nichtrauchern in der Gastronomie<br />

ist mit 63 % ausgesprochen hoch“, fasst Werner<br />

Beutelmeyer, Geschäftsführer des market Instituts ein<br />

wichtiges Ergebnis der Umfrage (österreichische Bevölkerung<br />

ab 15 Jahre, n=403, telefonische Interviews) zusammen.<br />

„31 % der Befragten sind sehr zufrieden mit der bestehenden<br />

Situation. Es gibt in dieser Frage keine signifikanten<br />

Unterschiede nach Alter, Bildung und Geschlecht<br />

und auch nicht zwischen Rauchern und Nichtrauchern!<br />

Denn auch exakt 63 % der Nichtraucher sind mit der geltenden<br />

Regelung zufrieden“, so Beutelmeyer.<br />

Die Schlussfolgerung liegt für Helmut Hinterleitner, Obmann<br />

des Fachverbands Gastronomie, auf der Hand: „Das<br />

Ergebnis der Umfrage entspricht überhaupt nicht dem<br />

Bild, das von den ‚Nichtraucher-Sheriffs’ immer wieder gezeichnet<br />

wurde.“ Im Gegensatz zu den, von Kritikern geäußerten<br />

Vorwürfen, die heimische Gastronomie würde den<br />

Nichtraucherschutz ignorieren, haben 73 % der Österrei-<br />

cher die Umsetzung des Gesetzes in den Gastronomiebetrieben<br />

bemerkt. Die Aufmerksamkeit für die Maßnahmen<br />

ist bei den Rauchern etwas höher - 91 % der Raucher<br />

haben Veränderungen aufgrund des Gesetzes registriert<br />

(67 % der Nichtraucher).<br />

Ein weiteres deutliches Ergebnis der Umfrage: Die Österreicher<br />

möchten kein generelles Rauchverbot in der Gastronomie.<br />

Beutelmeyer zu den Details: „63 % ziehen die<br />

derzeitige Regelung auf Basis einer Wahlfreiheit unter gesetzlicher<br />

Regelung einem allgemeinen Verbot des Rauchens<br />

in der Gastronomie vor. Unter den rund 30 % Befürwortern<br />

eines generellen Rauchverbots ist der Anteil an<br />

Nichtrauchern zwar etwas höher - auch unter den Nichtrauchern<br />

ist aber mehr als die Hälfte (54 %) gegen ein generelles<br />

Rauchverbot in der Gastronomie.“<br />

Österreichs Gastronomen wurden ebenfalls von market<br />

zur Umsetzung des Nichtraucherschutz-Gesetzes befragt<br />

(n=300 telefonische Interviews). Während 94 % überzeugt<br />

ist, die im Gesetz vorgeschriebene Kennzeichnung<br />

von Raucher- und Nichtraucherbereichen erledigt zu<br />

haben, prangern jene Privatpersonen, die auf Anzeigenjagd<br />

gehen, besonders diesen Punkt häufig an. Die Befragung<br />

zeigt weiters, dass - mit Ausnahme weniger schwarzer<br />

Schafe - Österreichs Gastronomen der Überzeugung<br />

sind, dem neuen Nichtraucherschutz-Gesetz nachgekommen<br />

zu sein. Während bei einer großen Mehrheit von 73%<br />

der heimischen Betriebe bauliche Maßnahmen gar nicht<br />

notwendig sind, haben rund die Hälfte der Betriebe solche<br />

Umbauten bereits vorgenommen. Die anderen müssen<br />

diese Umbauten innerhalb der gesetzlichen Übergangsfrist<br />

durchführen.<br />

Meldungen wonach die Gastronomen selbst zu einem großen<br />

Teil ein generelles Rauchverbot präferieren würden,<br />

konnten mit der Umfrage nicht bestätigt werden.


WERBUNG<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


KOLUMNE/BRANCHEN<br />

KOLUMNE<br />

Einzelkämpfer<br />

Wie Chefs sich und ihr<br />

Unternehmen lahm legen<br />

Mangelndes Delegieren<br />

hält Führungskräfte<br />

oft<br />

von der Entwicklung<br />

ihres Unternehmens<br />

ab. Würden<br />

Aufgaben<br />

und Verantwortung<br />

übertragen,<br />

gäbe es aber gleich zwei Gewinner: Das<br />

entlastete Management sowie motivierte<br />

Mitarbeiter, die ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />

stellen können. Wer trotzdem weiterhin<br />

als Einzelkämpfer seinem Erfolg im<br />

Wege stehen möchte, sollte die folgenden<br />

Punkte berücksichtigen:<br />

1) Zeigen Sie sich als Chef unberechenbar<br />

und unzuverlässig. Ändern Sie immer wieder<br />

mal Ihre Ziele, variieren Sie die Zuständigkeiten.<br />

2) Behalten Sie wichtige Informationen für<br />

sich. Vergeuden Sie keine Zeit damit, Ziele<br />

und Vorgaben zu erläutern.<br />

3) Geben Sie Ihr Know-how nicht weiter.<br />

Lassen Sie Ihren Mitarbeitern keine Zeit,<br />

Erfahrung zu sammeln und Routine zu entwickeln.<br />

4) Regelmäßige Feedbackgespräche? Anerkennung<br />

für Bemühungen und Teilerfolge?<br />

Wozu? Nichts gesagt ist genug gelobt!<br />

5) Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern nicht<br />

über mögliche Risiken und wie sie diese<br />

gering halten können. Geben Sie keine<br />

weitere Unterstützung.<br />

6) Betrachten Sie alles nur aus Ihrer eigenen<br />

Perspektive. Hören Sie Ihren Mitarbeitern<br />

zwar zu, aber beachten Sie das Gehörte<br />

nicht weiter.<br />

Viele Menschen berichten, dass sie gerne<br />

bereit wären, in ihrem Job zusätzliche Aufgaben<br />

und auch Verantwortung zu übernehmen<br />

– wenn man sie nur ließe. Gerade<br />

jetzt wäre der richtige Moment, Ihren Mitarbeitern<br />

verstärkt Gelegenheit zu bieten,<br />

unternehmerisch zu denken und zu handeln.<br />

Durch bedachtes Delegieren motivieren<br />

Sie nicht nur Ihr Team, sondern spielen<br />

vor allem sich selbst frei, um Ihr Unternehmen<br />

in diesen anspruchsvollen Zeiten<br />

zügig weiterzubringen.<br />

Gerhard Holzer<br />

www.gerhardholzer.at<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Elektronische Exportanmeldung<br />

ab 1. September verpflichtend<br />

Die Europäische Kommission<br />

legt in ihrem MASP (Multi<br />

Annual Strategic Plan) das<br />

gänzlich elektronische Arbeitsumfeld<br />

zwischen Verwaltung und Wirtschaft<br />

als das große Ziel fest. Damit<br />

sollen Zollverfahren effizienter und<br />

rascher abgewickelt werden. Durch<br />

die Grenzlage sind jedoch verstärkt<br />

Vorarlberger KMU von dieser verpflichtenden<br />

elektronischen Exportanmeldung<br />

und dem damit verbundenen<br />

Erwerb einer neuen Zollsoftware<br />

betroffen. „Wir haben den Bedarf<br />

in der Wirtschaft erhoben und<br />

Softwareanbieter nach KMU-tauglichen<br />

Softwarelösungen angesprochen“,<br />

erklärt Mag. Susanne Busswald<br />

von der Außenwirtschaft Vorarlberg.<br />

Softwarevarianten sind bei beschränkten<br />

Anmeldemöglichkeiten bereits ab<br />

150 Euro pro Halbjahr (inkl. Updates)<br />

erhältlich. Genauere Informationen erhalten<br />

Sie bei Mag. Susanne Busswald<br />

(05522/305 250)<br />

„Flugversuche - Wie Eltern Jugendliche<br />

ins Berufsleben begleiten können“<br />

150 interessierte Zuhörer beim Info-Abend „Berufsorientierung“.<br />

Die beiden Veranstalter V.E.M.<br />

(Vorarlberger Elektro- und<br />

Metallindustrie) und Arbeiterkammer<br />

durften zusammen mit<br />

ihren Netzwerkpartnern hochkarätige<br />

Diskussionsrunden und ein spannendes<br />

Hauptreferat von Gerald Koller<br />

präsentieren.<br />

In einer ersten Runde diskutierten<br />

LR Siegi Stemer, WKV-Dir-Stv. Christoph<br />

Jenny und AK-Vizepräsident<br />

Egidius Bischofberger die Wichtigkeit<br />

der Berufsorientierung sowohl für Jugendliche<br />

und ihre Eltern als auch für<br />

den Wirtschaftsstandort Vorarlberg.<br />

Die zweite Podiumsrunde, bestehend<br />

aus BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis,<br />

Landesschulinspektor Fritz<br />

Mattweber und Elternvereinsverbands-Obmann<br />

Ernst Schwald, beleuchtete<br />

die Berufsorientierung in<br />

der Praxis und zeigte dort Optimie-<br />

ELEKTRONISCHE EXPORTANMELDUNG AB 1.9.2009<br />

Bitte beachten Sie folgende Änderungen:<br />

l Ab dem 01.09.2009 ist die Abgabe<br />

der Zollanmeldung ausschließlich in<br />

elektronischer Form möglich. Es ist dies<br />

keine österreichische „Erfindung“, sondern<br />

in allen Mitgliedstaaten gleichermaßen<br />

anwendbares Zollrecht der Europäischen<br />

Gemeinschaft. Die Rechtsgrundlage<br />

ist der Artikel 787 der ZK-<br />

DVO der mit der VO 1875/2006 am<br />

19.12.2006 im Amtsblatt L 360 veröffentlicht<br />

wurde. Der Artikel schränkt die<br />

Abgabe der Papieranmeldung auf drei<br />

Fälle ein:<br />

- Das EDV System der Verwaltung funktioniert<br />

nicht<br />

- Das EDV System des Wirtschaftsbeteiligten<br />

funktioniert nicht<br />

- Ausfuhr von Waren durch Reisende<br />

l Das Anschreibeverfahren ist nicht<br />

Informative Diskussionsrunden.<br />

rungsmöglichkeiten auf. Martin Madlener,<br />

Lehrer an der Mittelschule Zwischenwasser,<br />

stellte anschließend<br />

die vorbildlichen Berufsorientierungsaktivitäten<br />

an seiner Schule vor.<br />

V.E.M.-Geschäftsführer Sebastian<br />

Manhart präsentierte zum Abschluss<br />

des 1. Teils die Schlüssel-Ergebnisse<br />

der Eltern Lounge. Wesentlich ist<br />

dabei sicher das noch engere Zusam-<br />

mehr anzuwenden, wenn die Ausfuhr<br />

über einen anderen Mitgliedstaat erfolgt,<br />

d.h. Ausfuhren über andere Mitgliedstaaten<br />

sind mit Handels- und Verwaltungsdokument<br />

(HuV-Papier) nicht<br />

mehr zulässig!<br />

l Wenn Ausfuhr- und Ausgangszollstelle<br />

in Österreich liegen, kann das Anschreibeverfahren<br />

auch weiterhin angewendet<br />

werden. Im Handels- und Verwaltungsdokument<br />

sind gleichfalls Sicherheitsdaten<br />

anzugeben.<br />

Sämtliche Ausfuhranmeldungen müssen<br />

(sollen) die sicherheitsrelevanten<br />

Angaben enthalten (Ausnahmeregelungen<br />

mit der Schweiz)<br />

l Ausnahmeregelung Schweiz: Hier<br />

wird auf die Verpflichtung zur Vorlage<br />

einer Vorabanmeldung verzichtet.<br />

menrücken im Dreieck Schüler/Eltern<br />

– Schulen – Wirtschaft.<br />

Als Hauptreferent glänzte Gerald<br />

Koller (www.jetzt-lq.com) mit seinen<br />

Erfahrungsberichten aus seiner langjährigen<br />

Tätigkeit im Bildungswesen.<br />

Er wies den Weg von der Bewahrungs-<br />

zur Bewährungspädagogik, in<br />

der Eltern ihre Kinder unterstützen,<br />

aber nicht vor allen denkbaren Gefahren<br />

bewahren. Wichtig ist es, dass Eltern<br />

ihren Kindern eine Vielfalt vorleben<br />

und mitgeben – ähnlich einem<br />

Klavier benötigt jeder Mensch jede<br />

Menge verschiedener „Tasten“, um<br />

nicht in der Monotonie zu versinken.<br />

Jede Entwicklung, sei es das Wirtschaftswachstum<br />

oder eine persönliche<br />

Entwicklung, verläuft nie linear<br />

– in Form einer Spirale bewegt sich<br />

jeder mit Fortschritten und kleineren<br />

Rückschlägen nach vorne.


WERBUNG<br />

Procine: Willkommen in der Onlinewelt!<br />

Der Dornbirner Bildbearbeitungs-Spezialist baut mit innovativen Dienstleistungen die<br />

Produktpalette auch im Onlinebereich weiter aus.<br />

Das innovative Unternehmen<br />

hat eine ganze Reihe neuer<br />

Angebote, die sowohl für Anwender<br />

aus der Wirtschaft als auch<br />

für private Kunden neue Möglichkeiten<br />

eröffnen, ausgearbeitet und bietet<br />

sie in bewährt zuverlässiger und professioneller<br />

Form an: Unter www.digifoto.cc<br />

ist es den Kunden möglich,<br />

kreativ Shirts, Plakate, Fotobücher<br />

und eine große Auswahl an Geschenksartikeln<br />

zu gestalten.<br />

Procine-Chef Gerhard Allgäuer:<br />

„Natürlich bekommen Sie von digifoto.cc<br />

auch Ihre Fotos bis zum Poster<br />

und Leinenbilder auf Keilrahmen<br />

Nur ein Beispiel für die professionelle Arbeit von Procine (re.): Fotobücher, die überzeugen.<br />

gespannt in perfekter Qualität zum<br />

Superpreis.“ Durch die große Auswahl<br />

an Präsentationsmöglichkeiten<br />

kann am Markt die bestmögliche<br />

Aufmerksamkeit erreicht werden.<br />

Procine garantiert seit Jahren für<br />

Qualität, Service und absolute Ter-<br />

mintreue, sei es im professionellen<br />

Bereich oder einfach als privates<br />

Highlight, z. B. bei T-Shirts, bei Grußkarten<br />

sowie bei Firmen-, Kunden-,<br />

Vereinskarten z. B. mit Magnetstreifen<br />

oder Chip als Tapete oder Walltaatoos.<br />

PROCINE-LEISTUNGEN<br />

Das bietet Procine:<br />

l Scanservice l Outdoor (Plakate, Fahnen,<br />

etc.) l Fine Art, Canvas, Leinen, Büttenpapier<br />

l Messe/Präsentationssysteme<br />

l Kaschierservice<br />

Das bietet digifoto.cc:<br />

l Onlineshop: Fotos, Poster, Posterbücher<br />

l Kreativshirts l Geschenkboutique<br />

l Firmen, Kunden-, Vereinskarten<br />

Kontakt<br />

professionelle Bildtechnik<br />

6850 Dornbirn, Obere Härte 24<br />

T 05572/24715, F 05572/24715-5<br />

colorlabor@procine.at<br />

www.procine-at<br />

Www.digifoto.cc<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Wie man Strafen und anderen Kosten vermeidet<br />

Kein Geld zum<br />

Steuern zahlen?<br />

Durch die aktuelle Wirtschaftskrise geraten immer wieder Unternehmen<br />

in finanzielle Schwierigkeiten. Es ist fatal, wenn sie auf die<br />

fälligen Steuern einfach „vergessen“ und nichts tun.<br />

Werden z.B. die Umsatzsteuer<br />

und die Lohnabgaben<br />

nicht rechtzeitig bezahlt,<br />

droht nicht nur eine Geldstrafe<br />

sondern möglicherweise auch<br />

eine Freiheitsstrafe. Zusätzlich können<br />

Kosten für eine Exekution und<br />

Säumnisfolgen anfallen. Gerade bei<br />

der Umsatzsteuer und bei der Lohnsteuer<br />

legt das Finanzamt deshalb<br />

einen strengen Maßstab an, weil<br />

diese Abgaben von Dritten getragen<br />

werden und vom Unternehmen für<br />

den Fiskus einbehalten werden.<br />

Dabei ist es relativ einfach, diese<br />

sehr kostspieligen Konsequenzen zu<br />

vermeiden: Wenn das Geld fehlt, um<br />

die fälligen Selbstbemessungsabgaben<br />

zu entrichten, muss man bis<br />

zum Fälligkeitstag unbedingt eine<br />

Umsatzsteuer-Voranmeldung abgeben<br />

und dem Finanzamt die Höhe<br />

der fälligen Lohnabgaben mitteilen.<br />

Zusätzlich sollte ein Ansuchen um<br />

Zahlungsaufschub gestellt werden.<br />

Pflichten der Unternehmen<br />

Grundsätzlich muss man als<br />

Unternehmer bis zum 15. eines<br />

jeden Monats die Umsatzsteuer<br />

für den zweit vorangegangenen<br />

Monat und die Lohnsteuer für den<br />

vorangegangenen Monat an das Finanzamt<br />

abführen. Hat der Umsatz<br />

im vorangegangenen Kalenderjahr<br />

22.000,-- nicht überstiegen, genügt<br />

die vierteljährliche Entrichtung<br />

der Umsatzsteuer. Außerdem<br />

ist man verpflichtet, bis zu dem genannten<br />

Zeitpunkt eine Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

beim Finanzamt<br />

einzureichen.<br />

Finanzstrafe vermeiden<br />

Werden derartige Selbstbemessungsabgaben<br />

weder entrichtet noch<br />

gemeldet, kommt es in der Regel zu<br />

einer Prüfung durch die Finanzbehörde.<br />

Gerade im Falle von nicht ent-<br />

Reden Sie<br />

mit Ihrem Finanzamt,<br />

dann vermeiden<br />

Sie hohe<br />

Säumniskosten.<br />

Mag. Christian Sailer, Steuerrechtsservice der WKV<br />

richteten oder nicht gemeldeten<br />

Umsatzsteuern unterstellt die Finanzverwaltung<br />

bei Vorliegen einer<br />

wissentlichen Nichtentrichtung fast<br />

immer das Delikt der vorsätzlichen<br />

Abgabenhinterziehung. Die bloße<br />

Nichtzahlung bewirkt schon die Deliktsfähigkeit<br />

der Abgabenhinterziehung.<br />

Nur, wenn man die Umsatzsteuervoranmeldung<br />

pünktlich am<br />

15. d. M. einreicht, kann man die<br />

Einleitung eines Finanzstrafverfahrens<br />

vermeiden. Ganz ähnlich stellt<br />

sich die Situation bei Nichtentrichtung<br />

der Lohnabgaben dar. Wenn die<br />

Lohnkonten richtig geführt wurden,<br />

sind die Höchststrafen zwar wesentlich<br />

geringer, allerdings lassen sich<br />

auch diese Strafen vermeiden. Hiezu<br />

ist es notwendig, dass die Höhe der<br />

Lohnabgaben spätestens bis zum 15.<br />

des Folgemonats dem Finanzamt<br />

wenigstens bekannt gegeben wird.<br />

Ansuchen um Stundung<br />

oder Ratenzahlung<br />

Die nicht rechtzeitige Entrichtung<br />

von Abgaben hat auf jeden Fall<br />

die Vorschreibung von Säumniszuschlägen<br />

zur Folge. Um Säumniszuschläge<br />

zu vermeiden, sollte man<br />

unbedingt vor dem Fälligkeitstag ein<br />

Stundungs- oder Ratenzahlungsansuchen<br />

einbringen. Darin muss man<br />

ausführlich begründen, dass ein<br />

nur vorübergehender finanzieller<br />

Engpass vorliegt, die sofortige Entrichtung<br />

der Abgaben mit erheblichen<br />

Härten verbunden wäre und<br />

die Einbringlichkeit der Steuern<br />

nicht gefährdet ist.<br />

Die Chancen, dass ein solches<br />

Ansuchen positiv erledigt wird,<br />

sind zwar bei Umsatz- und Lohnsteuerzahlungen<br />

gering, das Finanzamt<br />

muss aber, wenn das Ansuchen<br />

bis zum Fälligkeitstag eingereicht<br />

wird, zumindest eine Nachfrist für<br />

die Zahlung von einem Monat gewähren.<br />

Weitere Infos finden Sie im<br />

Internet unter www.wko.at – Suche<br />

nach: Ansuchen um Zahlungsaufschub.<br />

Schätzung der Abgaben<br />

Wenn Unternehmen die monatlich<br />

fälligen Abgaben (z.B. Umsatzsteuer<br />

und Lohnsteuer) nicht rechtzeitig<br />

anmelden, reagiert das Finanzamt<br />

meist sehr schnell und schätzt<br />

die betreffenden Abgaben. In der<br />

Folge müsste gegen diese vorläufig<br />

festgesetzten Abgaben berufen werden.<br />

Auf keinen Fall sollte man sich<br />

darauf verlassen, dass bei der Umsatzsteuer<br />

mit der Jahreserklärung<br />

automatisch alles berichtigt werden<br />

kann. Bis die Jahreserklärung abgegeben<br />

und veranlagt ist, könnte bereits<br />

ein Strafverfahren eingeleitet<br />

worden sein.<br />

Exekutionsmaßnahmen<br />

Sollte über Ihr Vermögen zur Hereinbringung<br />

von Abgabenschulden<br />

bereits Exekution geführt werden,<br />

„spart es Zeit, Geld und Nerven“,<br />

wenn Sie umgehend mit dem zuständigen<br />

Finanzamt persönlich<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Informationen:<br />

Rechtsservice/Steuerrecht, Mag. Christian<br />

Sailer, T 05522/305 DW 310,<br />

E sailer.christian@wkv.at<br />

W www.wko.at/vlbg


EPOS KURSPROGRAMM<br />

Sommer Akademie<br />

Ihr Bildungsangebot bei der epos<br />

Akademie in Götzis<br />

Nutzen Sie unsere persönliche Beratung<br />

zu unserem Kursangebot. Sie erreichen<br />

uns von Mo bis Do 09:00 – 12.00 und<br />

14:00 – 17:00, Fr 09:00 – 12:00. epos<br />

Akademie, Am Garnmarkt 2, 6840 Götzis,<br />

05523/57777-34 Hr. Emrah Uysal.<br />

Detaillierte Kursinformationen erhalten<br />

sie auch unter www.eposakademie.at<br />

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Photoshop CS4 - Grundlagen<br />

Zielgruppe: Grafiker, Web-Designer<br />

und Anwender, die den professionellen<br />

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Standardprogramm der Bildbearbeitung<br />

erlernen und ausbauen möchten.<br />

Kurstage: Mo 20.07. – Mi 29.07.09<br />

von 09:00 – 17:00 Uhr / 28 Stunden<br />

aufgeteilt auf 4 Tageskurse<br />

Kursbeitrag: EUR 492,– inkl. MwSt.<br />

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Layout mit Adobe InDesign CS4<br />

Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich an<br />

Publisher, Grafiker, Layouter und Belichter.<br />

Kurstage: Di 21.07. – Do 30.07.09<br />

von 09:00 – 17:00 Uhr / 28 Stunden<br />

aufgeteilt auf 4 Tageskurse<br />

Kursbeitrag: EUR 492,– inkl. MwSt.<br />

und Kursunterlagen<br />

Bildbearbeitung für Experten mit<br />

Adobe Photoshop CS4<br />

Kurstage: Mo 03.08. + Mi 05.08.09<br />

von 09:00 – 17:00 Uhr / 14 Stunden<br />

aufgeteilt auf 2 Tageskurse<br />

Kursbeitrag: EUR 340,– inkl. MwSt.<br />

und Kursunterlagen<br />

Vektorgrafik mit Adobe<br />

Illustrator CS4<br />

Kurstage: Mo 04.08. – Mi 13.08.09<br />

von 18:30 – 22:00 Uhr / 28 Stunden<br />

aufgeteilt auf 8 Abendkurse<br />

Kursbeitrag: EUR 492,– inkl. MwSt.<br />

und Kursunterlagen<br />

Mac OS X Leopard –<br />

Grundlagenkurs<br />

Kurstage: Di 11.08. + Do 13.08.09<br />

von 18:30 – 22:00 Uhr / 7 Stunden<br />

aufgeteilt auf 2 Abendkurse<br />

Kursbeitrag: EUR 170,– inkl. MwSt.<br />

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DIE ENGLISCHE ECKE<br />

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Keep Your English<br />

Summer Fresh!<br />

Have you been taking an English<br />

course? With the summer breaks, how<br />

can you keep your English from getting<br />

rusty? Here are a couple of tips:<br />

1.) WRITE your trainer postcards in English.<br />

2.) READ books / magazines. There are<br />

plenty of materials available for English<br />

language learners.<br />

3.) WATCH DVDs in English with subtitles.<br />

4.) TRAIN THE BRAIN: think in English<br />

when driving, walking, biking, brushing<br />

your teeth. Like in the fitness studio, this<br />

builds your brain cells and trains your<br />

brain to switch into the language faster.<br />

5.) POST IT vocab lists. Make a list of five<br />

words a week. Post it on your computer,<br />

on the toilet, in the kitchen, wherever. Best<br />

with simple drawings of the words or associated<br />

images (mini-mind-maps).<br />

6.) LISTEN in English. CEC Online, broadcasts<br />

on the Internet, downloadable MP3<br />

files or books on CD.<br />

7.) JOIN CEC. Learning individualized English<br />

does not have to be expensive. In just<br />

6 hours, we can give you the tools you<br />

need to master the English tenses. Or<br />

spend a week with us, studying English<br />

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and your family.<br />

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60 minutes. Ask whether you qualify for<br />

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tenses hier: Zeitformen<br />

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Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 13


KFZ-Techniker Fachkurs<br />

Teilnehmer/innen<br />

n KFZ-Techniker/innen, die in der Fachtheorie<br />

mit der technischen Entwicklung<br />

Schritt halten wollen<br />

n Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />

für KFZ-Techniker/innen<br />

Voraussetzungen<br />

n Lehrabschlussprüfung in einem facheinschlägigen<br />

Beruf<br />

Inhalt<br />

n Motor (Otto-, Dieselmotor und seine<br />

Nebenaggregate)<br />

n Kraftübertragung, Lenkgeometrie,<br />

Fahrwerk und Bremssysteme<br />

n Kraftfahrzeugelektrik<br />

n Kraftfahrzeugtechnisches Rechnen<br />

n Werkstoff- und Arbeitskunde<br />

n Fachkalkulation<br />

n Fachzeichnen<br />

n § 57a<br />

n Praktische Arbeiten in allen vorangeführten<br />

Fachgebieten<br />

n Umweltschutz<br />

n Schriftverkehr<br />

n Qualitätsmanagement<br />

n Sicherheitstechnik<br />

n Klimaanlagen<br />

Beitrag: 2.950,- (inkl. Fachbücher)<br />

Förderungen<br />

Infos unter www.bildungszuschuss.at<br />

Dauer: 400 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

28.8.2009 – 29.5.2010<br />

Fr 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 54603.03<br />

Infos bei<br />

Tanja Platzer<br />

T 05572/3894-533<br />

E platzer.tanja@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Qualitätsfachmann/-frau<br />

Der Karriere-Lehrgang für Qualitätsmanagement<br />

Teilnehmer/innen<br />

Mitarbeiter/innen und Verantwortliche<br />

sowie Nachwuchsführungskräfte aus dem<br />

Qualitätsbereich mit „Diplom Qualitätsfachkraft"<br />

und „Diplom Qualitätsassistent/in"<br />

oder gleichwertiger Ausbildung<br />

Inhalt<br />

Modul 1: Qualitäts- und Prozessmanagement<br />

Modul 2: Methoden zur Entscheidungsfindung<br />

Coaching: Projektarbeit - Ideenfindung<br />

Modul 3: Projektmanagement im Qualitätsmanagement<br />

Modul 4: Der Qualitätsfachmann/die<br />

Qualitätsfachfrau als Leiter/in, Coach<br />

und Trainer/in<br />

Modul 5: Interne Audits organisieren und<br />

durchführen<br />

Coaching: Projektarbeit - Standortbestimmung<br />

Modul 6: Veränderungsmanagement<br />

Modul 7: Verbesserungs- und Optimierungsprozesse<br />

Modul 8: Schwerpunkte im Qualitätsmanagement<br />

Modul 9: Abschlussprüfung - Fachgespräch<br />

Lehrgangsleitung<br />

Daniel Plattner MAS<br />

Beitrag: 2.140,-<br />

Dauer: 180 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

4.9.2009 – 19.6.2010<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 64601.03<br />

Infos bei<br />

Andrea Braun<br />

T 05572/3894-469<br />

E braun.andrea@vlbg.wifi.at<br />

Tag der Sprachen<br />

7 gute Gründe, den WIFI Tag der<br />

Sprachen zu besuchen:<br />

n Informieren Sie sich über das Sprachenangebot<br />

am WIFI.<br />

n Testen Sie Ihre Sprachkenntnisse.<br />

n Unterhalten Sie sich auf Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Spanisch oder<br />

in einer anderen Sprache.<br />

n Finden Sie heraus, welches internationale<br />

Sprachzertifikat für Sie passend<br />

ist.<br />

n Lernen Sie die Kursleiter/innen kennen.<br />

n Finden Sie einen passenden Sprachkurs.<br />

n Gewinnen Sie einen Sprachkurs nach<br />

Wahl.<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24<br />

Termin<br />

11.9.2009<br />

Fr 16:00 – 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 15672.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Medizinische/r Masseur/in<br />

inkl. Spezialqualifikationsausbildungen<br />

Mit den Spezialqualifikationen erlangen<br />

Sie auch die Berechtigung zur berufsmäßigen<br />

Durchführung von Elektrotherapie<br />

und Hydro- und Balneotherapie nach<br />

ärztlicher Anordnung.<br />

Inhalt<br />

n Anatomie<br />

n Physiologie<br />

n Hygiene<br />

n Erste Hilfe<br />

n Pathologie<br />

n Thermotherapie, Ultraschalltherapie,<br />

Packungsanwendung<br />

n Massagetechniken zu Heilzwecken<br />

n Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht<br />

n Berufe und Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

n Umweltschutz<br />

n Grundlagen der Kommunikation<br />

n Praktikum<br />

n Spezialqualifikationsausbildung Elektrotherapie<br />

n Spezialqualifikationsausbildung Hydround<br />

Balneotherapie<br />

Wissenschaftliche Leitung der Ausbildung<br />

Prim. Univ. Doz. Dr. med. Thomas L.<br />

Bochdansky<br />

Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />

Ort: WIFI Bludenz<br />

Termin<br />

Ausbildungsbeginn: 24.8.2009<br />

Die gesamte Ausbildung dauert bis Oktober<br />

2010;<br />

ganztägig Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />

(fallweise abends oder samstags)<br />

Kursnummer: 76690.01<br />

Infos bei<br />

Monika Giselbrecht, Betr. oec.<br />

T 05572/3894-466<br />

E giselbrecht.monika@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

VOGEL KG<br />

Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />

Scheffelstraße 3, 6900 Bregenz; GesV vom<br />

<strong>27</strong>.03.2009; GS: (A) Mag (FH) Daniel Vogel<br />

(29.03.1978); vertritt seit 20.05.2009 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Ing Werner Vogel (29.04.1945);<br />

Haftsumme 5.000; – LG Feldkirch, 20.05.2009 –<br />

FN 325367g.<br />

4D HERZOG & VITALE OG<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art (Textil und<br />

Accessoire)<br />

Kaspar-Hagen-Strasse 6, 6900 Bregenz; GesV vom<br />

01.02.2009; GS: (A) Wolfgang Herzog (28.10.1980);<br />

vertritt seit 14.05.2009 selbstständig; (B) Giovanni<br />

Vitale (17.03.1981); vertritt seit 14.05.2009 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 14.05.2009 – FN 326<strong>27</strong>9y.<br />

PLUS COM IT SOLUTIONS GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit<br />

Computerzubehör und Netzwerken, sowie die Systembetreuung<br />

und das Assemblieren (Zusammenbau); das Erarbeiten<br />

von Lösungen im Bereich der Informationstechnologie<br />

Dürne 76, 6842 Koblach; Kapital: 35.000; GesV<br />

vom 16.04.2009 samt Nachtrag vom 08.05.2009;<br />

GF: (A) Karl-Heinz Gsellmann (02.10.1969); vertritt seit<br />

15.05.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

(B) Ing Wolfgang Schallert (30.08.1967); vertritt<br />

seit 15.05.2009 selbstständig; GS: (B) Ing Wolfgang<br />

Schallert (30.08.1967); Einlage 15.750; geleistet<br />

15.750; (C) Heimo Schnalzger (15.07.1963); Einlage<br />

15.750; geleistet 15.750; (D) Giuseppe Carrabs<br />

(04.09.1962); Einlage 3.500; geleistet 3.500; –<br />

LG Feldkirch, 15.05.2009 – FN 326295x.<br />

LITWORK PRODUKTIONS GMBH<br />

Geschäftszweig: Produktion von hochwertigen lichtdurchlässigen<br />

Holzverbundplatten sowie von transluzenten<br />

Verbundwerkstoffen<br />

"Mühlebündt", Gütlestraße 7a, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />

35.000; GesV vom 03.04.2009; GF: (A) Herbert<br />

Möglin (24.08.1964); vertritt seit 16.05.2009 selbstständig;<br />

(B) Florian Ottacher (12.05.1977); vertritt seit<br />

16.05.2009 selbstständig; GS: (A) Herbert Möglin<br />

(24.08.1964); Einlage 17.500; geleistet 17.500;<br />

(B) Florian Ottacher (12.05.1977); Einlage 17.500;<br />

geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 16.05.2009 –<br />

FN 326442m.<br />

Terminkalender, Außenhandelsinformationen<br />

Seite 18<br />

F&S MOTORRAD GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Fahrzeughandel und Reparaturwerkstätte<br />

Hintere Achmühlestrasse 25, 6850 Dornbirn; GesV<br />

vom <strong>27</strong>.04.2009; GS: (A) F&S Motorrad GmbH; vertritt<br />

seit 16.05.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Bernd Fessler (05.10.1976); Haftsumme 2.500; (C)<br />

Harald Schneider (09.07.1976); Haftsumme 2.500; –<br />

LG Feldkirch, 16.05.2009 – FN 326644i.<br />

HF RETAIL GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel (Retail) mit Waren aller Art, insbesondere<br />

der Handel mit und die Fabrikation von Qualitäts-<br />

Bekleidung und Qualitäts-Textilien sowie artverwandten<br />

Produkten<br />

p.A. RTG Rümmele Treuhand GmbH, Marktstraße 30,<br />

6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklärung über die<br />

Errichtung der Gesellschaft vom 14.04.2009; GF:<br />

(A) Alexander Morgenstern (23.12.1967); vertritt seit<br />

19.05.2009 selbstständig; GS: (B) Strellson AG;<br />

Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch,<br />

19.05.2009 – FN 326896f.<br />

HEMDEN MANAGER LEITNER & RUPP OG<br />

Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Hemden,<br />

Handel und Betrieb der Internetplattform www.hemdenmanager.at<br />

Montfortstraße 2, 6972 Fußach; GesV vom<br />

06.05.2009; GS: (A) Gerhard Leitner (20.02.1965);<br />

vertritt seit 16.05.2009 gemeinsam mit Person B; (B)<br />

Manfred Rupp (07.04.1960); vertritt seit 16.05.2009<br />

gemeinsam mit Person A; – LG Feldkirch, 16.05.2009<br />

– FN 3<strong>27</strong>087k.<br />

HICON E.U.<br />

Geschäftszweig: Montage von vorgefertigten Produkten<br />

Bildgasse 1, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Bernhard<br />

Josef Hirmer (06.12.1967); seit 20.05.2009; – LG Feldkirch,<br />

20.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>128x.<br />

GRINDELGARAGE KFZ-WERKSTÄTTE GMBH<br />

Geschäftszweig: Betrieb einer KFZ-Werkstätte<br />

Indexerhöhungen Jänner – Mai 2009<br />

Seite 19<br />

Grindelstraße 11, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />

GesV vom 07.05.2009; GF: (A) Hermann Fussenegger<br />

(11.08.1956); vertritt seit 16.05.2009 selbstständig;<br />

(B) Rene Franz Hämmerle (22.05.1979); vertritt seit<br />

16.05.2009 selbstständig; GS: (A) Hermann Fussenegger<br />

(11.08.1956); Einlage 17.500; geleistet<br />

8.750; (B) Rene Franz Hämmerle (22.05.1979);<br />

Einlage 17.500; geleistet 8.750; – LG Feldkirch,<br />

16.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>165a.<br />

V-PT TRADING GMBH<br />

Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 20<br />

Lastenstraße 7, 6840 Götzis; Kapital: 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

07.05.2009; GF: (A) Werner Beck MBA (25.04.1968);<br />

vertritt seit 16.05.2009 selbstständig; GS: (B) Vorarlberger<br />

Fliesen Holding GmbH; Einlage 35.000;<br />

geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 16.05.2009 –<br />

FN 3<strong>27</strong>231y.<br />

"KAISERPARK" PROJEKTENTWICKLUNGS<br />

GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Immobilienprojektentwicklung<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau; GesV vom<br />

22.04.2009; GS: (A) Walter Grabher Gesellschaft m.b.H.;<br />

vertritt seit 21.05.2009 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Mag Christoph Gerster (18.01.1961); Haftsumme<br />

500; (C) Mag Günter Grabher (10.03.1963);<br />

Haftsumme 500; – LG Feldkirch, 21.05.2009 –<br />

FN 326493m.<br />

VLAD OG<br />

Geschäftszweig: Freizeitagentur, Montagetätigkeit von<br />

vorgefertigten Winkelprofilen, Fachboden, mobilen<br />

Trennwänden oder Systemwänden<br />

Herrengasse 60, 6712 Thüringen; GesV vom<br />

18.05.2009; GS: (A) Ioan Vlad (24.05.1986); vertritt<br />

seit 26.05.2009 selbstständig; (B) Cristian Vlad<br />

(<strong>27</strong>.07.1983); vertritt seit 26.05.2009 selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 26.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>582p.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


„Die Kaufargumente für ein Simplon? Jedes Rad ist<br />

individuell auf den Kunden zugeschnitten. Dazu<br />

kommt der Trend zur gesunden Fortbewegung.“ Andreas Hämmerle<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Die Fahrradbranche radelt nahezu unbeeindruckt durch die Krise. Simplon<br />

zeigt, wie man ein Nischenprodukt erfolgreich vermarktet und Innovationen<br />

vorantreibt.“<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Die Bikebranche ist gerade dabei, andere umLängen zu überholen. Die<br />

Gründe dafür? Zum einen geht der Trend zur nachhaltigen Mobilität.<br />

Zum anderen punktet gutes Design beim Verbraucher. Simplon in Hard<br />

spürt diesen Rückenwind. Kein Wunder, die Fahrradschmiede radelt an<br />

der Weltspitze mit. Aus der Werkstatt am Bodensee stammt der leichteste<br />

Mountainbike-Rahmen der Welt und die superleichte –gerade mit dem<br />

iF product design award ausgezeichnete und für den Deutschen Design<br />

Preis nominierte –Zeitfahrmaschine Mister T, womit Simplon seine Designkompetenz<br />

doppelt unterstreicht. Längst ist Simplon Spezialist und<br />

Branchenprimus, indem die Firma das Rad ständig neu erfindet. Vorüber<br />

50 Jahren hat der Fahrradhändler Josef Hämmerle das Rennen mit der<br />

Schweizer Konkurrenz aufgenommen –und eigene Räder entwickelt und<br />

montiert. Schon der Firmenname –Simplon ist ein Schweizer Alpenpass<br />

–sollte die hohe Qualität verdeutlichen. Damals wie heute fertigt das<br />

Harder Unternehmen Räder nach persönlichen Vorgaben. Jedes Bike wird<br />

nach individuellen Kundenwünschen hergestellt –seien es Mountainbikes,<br />

Rennräder,Trekkingbikes oder Komforträder. 16.500 Stück werden unter<br />

dem Motto „handmade with pride“ jährlich verkauft.


FAKTEN<br />

Simplon Fahrrad GmbH, Hard<br />

Geschäftsführer<br />

Christian Hämmerle,<br />

Andreas Hämmerle<br />

Gegründet<br />

1961<br />

Segment<br />

Fahrradherstellung<br />

Vertreten<br />

deutschsprachige Länder<br />

Besonderheit<br />

Zeitfahrmaschine Mister T<br />

Mitarbeiter<br />

57<br />

Kontakt<br />

service@simplon.com<br />

www.simplon.com<br />

Doris Hämmerle, Christian Hämmerle, Andreas Hämmerle, Jambo<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Christian Hämmerle,<br />

Andreas Hämmerle<br />

Geschäftsführer<br />

Simplon Fahrrad<br />

GmbH


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 7. Juli 2009, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße <strong>27</strong>, Erdgeschoss<br />

● 8. Juli 2009, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />

F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

AUSSENHANDELSINFORMATIONEN<br />

EU-Antidumping<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter www.wko.at (Eingabe im Suchfeld: Antidumping)<br />

Glyphosat aus China<br />

Wolframcarbid und Mischwolframcarbid aus China<br />

Synthetische Polyesterspinnfasern aus Korea<br />

Seile aus synthetischen Chemiefasern mit Ursprung in Indien<br />

Gusserzeugnisse aus China<br />

Natriummetall aus den USA<br />

Palettenhubwagen aus China<br />

Ausweispflicht bei bestimmten Arbeiten in Deutschland<br />

Ahndung von Verstößen<br />

Seit dem 1.1.2009 gilt in Deutschland die Pflicht, sich bei der Tätigkeit in den unten<br />

näher bezeichneten Branchen stets ausweisen zu können.<br />

Im Fall einer Kontrolle durch die Zollbehörden muss der Arbeitnehmer einen gültigen<br />

Personalausweis oder Reisepass vorlegen können. Es sei darauf hingewiesen, dass<br />

eine beim Vorarbeiter liegende Ausweiskopie nicht ausreichend ist.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

PUHR Gudrun, XXL-Grill Imbiss, Ried 19, 6842 Koblach<br />

STIEGER Adolf, Rheinstraße 47, 6800 Feldkirch<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

14. Juli 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

Betroffen sind folgende Branchen:<br />

– Baugewerbe<br />

– Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe<br />

– Personenbeförderungsgewerbe<br />

– Speditions- und Transportgewerbe<br />

– Schaustellergewerbe<br />

– in der Forstwirtschaft tätige Firmen<br />

– Gebäudereinigungsgewerbe<br />

– Unternehmen, die am Auf- und Abbau von Messen beteiligt sind<br />

– Fleischwirtschaft<br />

Der Unternehmer muss seine nach Deutschland entsandten Mitarbeiter auf diese<br />

Pflicht schriftlich hinweisen. Er sollte den Nachweis für die Dauer des Auftrags unbedingt<br />

aufbewahren.<br />

Während bislang Verstöße gegen diese Pflicht noch nicht geahndet wurden, ist nunmehr<br />

vorgesehen, bereits bei erstmaligem Zuwiderhandeln ein Bußgeld von voraussichtlich<br />

EUR 100,00 zu erheben.<br />

Für Rückfragen stehen die Außenhandelsstellen in München (muenchen@wko.at),<br />

Berlin (berlin@wko.at) und Frankfurt (frankfurt@wko.at) gerne zur Verfügung.<br />

SOLDO Jozo, Rohrbach 8, 6850 Dornbirn<br />

BRANDTNER Karl, Magdalenastraße 11 Top 10, 6800 Feldkirch<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


INDEXZAHLEN JÄNNER - MAI 2009<br />

GELBE SEITEN<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 106,6 + 1,2 % 117,9 124,1 162,2 252,2 442,6<br />

Februar 107,0 + 1,3 % 118,3 124,5 162,9 253,2 444,3<br />

März 107,2(korr.) + 0,8 % 118,6(korr.) 124,8(korr.) 163,2(korr.) 253,6(korr.) 445,1(korr.)<br />

April 107,4 + 0,7 % 118,8 125,0 163,5 254,1 445,9<br />

Mai 107,7* + 0,3% 119,1* 125,4* 163,9* 254,8* 447,2*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />

Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />

Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 117,8 + 1,3 % 125,5 163,6 255,7 446,2<br />

Februar 118,2 + 1,3 % 125,9 164,2 256,7 447,9<br />

März 118,5(korr.) + 0,9 % 126,2(korr.) 164,6(korr.) 257,2(korr.) 448,7(korr.)<br />

April 118,7 + 0,7 % 126,4 164,9 257,6 449,6<br />

Mai 119,0* + 0,3 % 126,8* 165,3* 258,4* 450,8*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 106,6 – 4,7 % 117,4 120,9 126,0 167,8 <strong>27</strong>9,4<br />

Februar 106,0 – 6,3 % 116,7 120,2 125,3 166,8 <strong>27</strong>7,8<br />

März 104,9 – 8,6 % 115,5 119,0 124,0 165,1 <strong>27</strong>4,9<br />

April 105,2 – 8,6 % 115,8 119,3 124,3 165,6 <strong>27</strong>5,7<br />

Mai 105,4 – 10,5 % 116,0 119,5 124,6 165,9 <strong>27</strong>6,3<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

2009 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

Jänner 115,9 + 3,8 % 132,5 181,2 17.460<br />

Februar 115,1 + 2,6 % 131,6 179,9 17.340<br />

März 114,4 + 1,5 % 130,8 178,8 17.234<br />

April 114,1 + 1,1 % 130,4 178,3 17.189<br />

Mai 115,8 – 0,3 % 132,4 181,0 17.445<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />

uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

PICOMED MEDIZINTECHNIK GMBH<br />

Millennium Park 9, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />

LG Feldkirch, 05.06.2009 – FN 284412d.<br />

LICK GMBH<br />

Rosenstraße 23a, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />

10.03.2009; GV vom 10.03.2009; Diese Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der WBS<br />

Immobilien GmbH (FN 40293f) als übernehmender<br />

Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 05.06.2009<br />

– FN 312124g.<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


Management / Unternehmensführung<br />

Info-Abend: Akademie für Kleinstunternehmerinnen<br />

Dornbirn, 8.9.2008, Di 18:00 – ca. 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 28621.03<br />

Info-Abend: Lehrgang Wirtschaftsberatung<br />

Dornbirn, 10.9.2008, Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr,<br />

kostenlos; K.Nr. 28622.03<br />

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />

Dornbirn, 18. + 19.9.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

320,-; K.Nr. 28623.03<br />

Persönlichkeit<br />

Besprechungen effizient gestalten<br />

Dornbirn, 9.9.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 210,-;<br />

K.Nr. 11601.03<br />

Illustrationsgrundlagen für Flip-Charts<br />

Dornbirn, 29.9.2009, Di 13:00 – 17:00 Uhr, 120,-;<br />

K.Nr. 11602.03<br />

Sprachen<br />

Infoabend eLearning Anywhere, Anytime<br />

Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15649.03<br />

Infoabend eLearning Französisch<br />

Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 16624.03<br />

Infoabend eLearning Italienisch<br />

Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 17629.03<br />

Infoabend eLearning Spanisch<br />

Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 18622.03<br />

Infoabend eLearning Deutsch<br />

Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 18649.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Lagerfachmann/frau-Lehrgang<br />

Dornbirn, 15.9. – 13.11.2009, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 780,-; K.Nr. 22602.03<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Hohenems, 21.9.2009 – 4.2.2010, Mo + fallw. Do<br />

18:30 – 22:00 Uhr, 595,-; K.Nr. 21600.03<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Bludenz, 22.9. – 15.12.2009, Di + Do 19:00 –<br />

22:00 Uhr, 595,-; K.Nr. 21601.03<br />

EDV<br />

Modernes Onlinemarketing mit Google<br />

Dornbirn, 1. + 8.7.2009, Mi 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

155,-; K.Nr. 83517.03<br />

Power Point Grundlagen (ECDL Modul 6)<br />

Dornbirn, 2. – 9.7.2009, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

142,-; K.Nr. 80589.03<br />

Digitale Bilder bearbeiten mit<br />

Adobe Elements<br />

Dornbirn, 7. + 14.7.2009, Di 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

120,-; K.Nr. 83516.03<br />

Word Aufbau<br />

Dornbirn, 14. – 24.7.2009, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

232,-; K.Nr. 83514.03<br />

ECDL Start<br />

Dornbirn, 20.7. – 20.8.2009, Mo – Do 8:00 –<br />

11:30 Uhr, 980,-; K.Nr. 83510.03<br />

Typo 3<br />

Dornbirn, 22.7. – 7.8.2009, Mi + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

435,-; K.Nr. 83515.03<br />

Technik<br />

Reach – Die neue EU-Chemikaliengesetzgebung<br />

Dornbirn, 17. – 19.9.2009, Do + Fr 8:00 – 17:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 63601.03<br />

Ausbildung zum Brandschutzwart<br />

Hohenems, 25.9.2009, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 250,-;<br />

K.Nr. 61602.03<br />

Die Tür –<br />

Einstiegskurs für Sicherheitspersonal in<br />

Gastbetrieben und bei Veranstaltungen<br />

Hohenems, 12.10. – 7.11.2009, Termine lt.<br />

Stundenplan, 390,-; K.Nr. 61606.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Ausbildung zum/zur Weinexpert/in<br />

Hohenems, 21.8. – 11.9.2009, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 60 Stunden, 750,- inkl. Prüfungsgebühr,<br />

K.Nr. 74603.03<br />

KFZ-Techniker Fachkurs<br />

Hohenems, 28.8.2009 – 29.05.2010, Fr 18:00 –<br />

22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 2.950,- inkl. aller<br />

Fachbücher; K.Nr. 54603.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Lymphdrainage Basiskurs<br />

Bludenz, 13. – 24.7.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,<br />

80 Stunden, 890,-; K.Nr. 76503.03<br />

Medizinische/r Masseur/in<br />

Bludenz, 24.8.2009 – 30.10.2010, lt. Stundenplan,<br />

950 Stunden, 7.980,-; K.Nr. 76690.03<br />

Wellnessmasseur/in<br />

Bludenz, 24.8. – 5.12.2009, lt. Stundenplan,<br />

544 Stunden, 4.290,-; K.Nr. 76691.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


MAGAZIN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Wirtschaftsverein Lauterach aktiv:<br />

Hausbesitzer informieren<br />

sich über Althaussanierung<br />

Bei einer Veranstaltung des<br />

Wirtschaftsvereines Lauterach<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde Lauterach, dem<br />

Energieinstitut und der Wohnbauförderungsstelle<br />

des Landes Vorarlberg<br />

zum Thema „Althaussanierung<br />

– attraktiver denn je“ im Lauteracher<br />

Hofsteigsaal, konnten sich<br />

zahlreiche interessierte Besucher<br />

über die neuen Förderungsangebote<br />

von Land und Bund erkundigen.<br />

Mitgliedsbetriebe des Wirtschaftsvereines<br />

standen mit konkreten<br />

Angeboten an Infoständen zur Verfügung.<br />

Genaue Informationen über<br />

Energiesparmaßnahmen oder Finanzierungsmöglichkeiten<br />

können<br />

natürlich auch weiterhin beim<br />

Energieinstitut, der Gemeinde oder<br />

Interessierte Besucher bei den Informationsständen.<br />

bei den Lauteracher Banken eingeholt<br />

werden.<br />

Österreichs energieeffizienteste<br />

Gemeinden kommen aus Vorarlberg<br />

Gleich vier Vorarlberger Gemeinden erhielten die höchste Auszeichnung<br />

im „e5-Programm für energieeffizente Gemeinden“.<br />

Mäder, Zwischenwasser,<br />

Langenegg und Wolfurt<br />

bekamen jeweils fünf „e“.<br />

Die vier Gemeinden sind auch die<br />

energieeffizentesten Gemeinden<br />

Österreichs. 63 Gemeinden nehmen<br />

derzeit österreichweit am e5-Programm<br />

teil, 29 von ihnen in Vorarlberg.<br />

Alle vier Jahre müssen sie in<br />

einem Zertifizierungsverfahren ihre<br />

Aktivitäten in sämtlichen energierelevanten<br />

Handlungsfeldern offenlegen<br />

- von Gemeindeentwicklungsplanung<br />

über Mobilität bis zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Als symbolische<br />

Auszeichnung erhalten sie ein<br />

bis fünf „e". In diesem Jahr stellten<br />

sich acht Vorarlberger Gemeinden<br />

der Zertifizierung. Das eindrucksvolle<br />

Ergebnis: Mäder, Langenegg<br />

und Zwischenwasser konnten den<br />

Spitzenwert von fünf „e" nicht nur<br />

halten, sondern sich jeweils sogar<br />

noch etwas steigern. Wolfurt rückte<br />

von vier auf fünf „e" vor. Ludesch<br />

(4 „e"), Nüziders (3 „e") und Lochau<br />

(2 „e") konnten die Ergebnisse der<br />

vorangegangenen Zertifizierung jeweils<br />

bestätigen. Lustenau, das<br />

sich erstmals der Jury stellte, erreichte<br />

auf Anhieb sehr gute 3 „e".<br />

„Mit diesen Ergebnissen sind wir<br />

nicht nur in Österreich Spitze,<br />

sondern auch beim 'European<br />

Energy Award' im absoluten Spitzenfeld",<br />

freut sich der Vorarlberger<br />

e5-Programmleiter Karl-Heinz<br />

Kaspar. Wirtschafts-Landesrat<br />

Karlheinz Rüdisser nannte die e5-<br />

Gemeinden „Innovationstreiber<br />

für die regionale Wirtschaft".<br />

Investitionen in den Umweltschutz<br />

kämen zum allergrößten<br />

Teil den heimischen Unternehmen<br />

zugute, so Rüdisser. Beispielsweise<br />

löste alleine die Solaraktion<br />

Investitionen von 8,5 Millionen<br />

Euro aus.<br />

Symposium<br />

Videojournalismus<br />

Die FHV in Dornbirn, Vorarlberg, veranstaltet<br />

heute und morgen ein hochkarätig<br />

besetztes Symposium zum Thema Videojournalismus<br />

(VJ) im Spannungsfeld.<br />

Zwei Tage lang steht das neue Berufsbild,<br />

das im Crossmedia-Bereich ebenso angesiedelt<br />

ist wie im Fernsehen, auf dem<br />

Prüfstand.<br />

Video boomt, vor allem in Internet. Viele<br />

Online-Plattformen setzen Video ein, Un-<br />

ternehmen und Organisationen, Vereine,<br />

heute kann fast jeder seinen eigenen<br />

Fernsehsender betreiben. Doch wer gestaltet<br />

die Beiträge? Journalisten und PR-<br />

Fachleute müssen immer häufiger in der<br />

Lage sein, ein Thema mit Texten, Bildern,<br />

Tönen und mit Video zu berichten. Was<br />

für den Onlinebereich gilt, gilt auch fürs<br />

Fernsehen. Videojournalisten, immer häufiger<br />

sind es Frauen, sind ein ganzes<br />

Fernsehteam in einer Person. Dennoch<br />

sehen sie sich oft massiver Kritik ausgesetzt,<br />

vor allem seitens jener, die bisher<br />

nur eine Kompetenz einbringen: Redakteure,<br />

Kameramänner und Cutter. Kaum<br />

ein Medienberuf ist derzeit mehr umstritten<br />

und gleichzeitig so faszinierend wie<br />

der des Videojournalisten. Einige TV-Anstalten,<br />

Onlinedienste und PR-Einrichtungen<br />

im deutschsprachigen Raum setzen<br />

Videojournalisten erfolgreich ein. Beim<br />

Symposium an der FHV informieren und<br />

diskutieren hochkarätige Expertinnen und<br />

Experten, über Einsatzspektrum und Qualifikationsanforderungen<br />

für eine erfolgreiche<br />

Tätigkeit als VJ. Eröffnet wird das<br />

Symposium von der Autorin und „VJ-<br />

Queen2 Sabine Streich, die das Berufsbild<br />

im deutschsprachigen Raum salonfähig<br />

gemacht hat.<br />

Mehr Informationen und Anmeldung<br />

unter www.fhv.at - Rubrik Veranstaltunge<br />

- Symposium Videojournalismus<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


MAGAZIN<br />

Sechs Siegerprojekte bei den<br />

„tourismus-innovationen 2009“<br />

Innovative Tourismusprojekte aus Vorarlberg sind beim Vorarlberger Tourismusforum ausgezeichnet<br />

worden. Die Hauptpreise gingen an die inatura, Illwerke Tourismus und die Alpenregion Bludenz.<br />

Anerkennungspreise gab es für den Kräuterbauernhof Erath und den „Hirschen“ Schwarzenberg.<br />

Den erstmals vergebenen Nachhaltigkeits-Preis gewannen die Moorwirte Krumbach.<br />

Die „Moorwirte“ aus Krumbach widmen sich kulinarischen und touristischen Besonderheiten mit Moorbezug und gewannen damit den Sonderpreis „Nachhaltiges Tourismusprojekt“.<br />

Zum fünfzehnten Mal hatte Vorarlberg Tourismus<br />

zum Wettbewerb um die Vorarlberger<br />

Tourismus-Innovationen aufgerufen.<br />

Erstmals vergab die sechsköpfige Jury einen Sonderpreis<br />

für ein nachhaltiges Tourismusprojekt.<br />

Bei der Inatura laden sechs neue Stationen dazu<br />

Hauptpreise (je 2.000 Euro & „innovations-award“):<br />

• Alpenregion Bludenz, Architekt Philipp Berktold: „i-Tüpfle“<br />

• Illwerke Tourismus: Alpine-Coaster-Golm<br />

• inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn: Science Zones<br />

Zwei Anerkennungspreise (jeweils 1.000 Euro):<br />

• Kräuterbauernhof Erath, Au: „Kuh for you“<br />

• Hotel Gasthof Hirschen, Schwarzenberg: „Wälderness“<br />

Sonderpreis „Nachhaltiges Tourismusprojekt“<br />

(2.000 Euro & „innovations-award“):<br />

• Moorwirte Krumbach<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

ein, Phänomene aus verschiedenen Bereichen, von<br />

Mechanik bis Biologie, interaktiv und spielerisch<br />

selbst zu erkunden. Ebenso ausgezeichnet wurde<br />

der Alpine-Coaster-Golm, eine Mischung aus Rodelbahn<br />

und Achterbahn und wichtiger Impulsgeber<br />

in Richtung Ganzjahrestourismus. Ein weiterer<br />

Hauptpreis wurde der Alpenregion Bludenz<br />

und dem Architekten Philipp Berktold für die innovative<br />

Gestaltung von touristischen Informationsstellen<br />

verliehen. Die „i-Tüpfle“ stehen bereits<br />

in Bürserberg, Bürs, Innerbraz, Bludenz und Wald<br />

am Arlberg, ein weiteres folgt in Brand.<br />

Anerkennungspreise erhielten der Kräuterbauernhof<br />

Erath in Au sowie der „Hirschen“ in<br />

Schwarzenberg. Ersterer ermöglicht es seinen Gästen<br />

mit dem Angebot „Kuh for you“, ihre persönliche<br />

Kuh zu mieten und als Gegenleistung gibt es<br />

u.a. Bergkäse vom Hof frei Haus. „Wälderness“<br />

nennt sich ein Winter-Package, das ein Live-Konzert<br />

im „Hirschen“ Schwarzenberg als Basis hat.<br />

Grass Messestand,<br />

ein Highlight auf<br />

der Interzum 2009.<br />

1.368 Wettbewerbsbeiträge aus 24 Ländern<br />

begutachtete die Jury des „Internationalen<br />

Forums Design“ in Hannover, um<br />

die iF awards zu vergeben. In der Kategorie<br />

„Crossmedia“ ging die Auszeichnung<br />

an die3 und ihre Kampagne für Mohren<br />

Pfiff. Die offizielle Verleihung des iF<br />

awards wird am 28. August in der BMW-<br />

Welt in München stattfinden.<br />

Ein leuchtendes Zeichen für 50.000 Fachbesucher<br />

setzte zur gleichen Zeit der<br />

die3-Kunde Grass auf der diesjährigen Interzum<br />

in Köln. Der neue Messestand im<br />

überarbeiteten Corporate Design war ein<br />

Moorwirte Krumbach<br />

Der erstmals ausgeschriebene Sonderpreis<br />

Nachhaltigkeit ging an die Moorwirte Krumbach.<br />

Moore sind nicht nur Schlamm und Torf, sondern<br />

u.a auch Heimat für zahlreiche bedrohte Arten und<br />

Pflanzen. Kulinarischen und touristischen Besonderheiten<br />

mit Moorbezug widmen sich die vier<br />

Krumbacher Gastronomen, die sich zu den „Moorwirten"<br />

zusammengeschlossen haben. Die Krumbacher<br />

Stuba, das Restaurant s´ Schulhus, das Hotel<br />

Rossbad und der Gasthof Adler bieten – neben<br />

einem saisonalen Moordrink und mindestens<br />

einem speziellen Gericht – im Sommer einen<br />

Moortag pro Monat.<br />

Im Frühjahr und im Herbst werden sie eine<br />

Woche ganz auf diesen Schwerpunkt setzen. Jeder<br />

Wirt hat zudem interessante buchbare Packages geschnürt.<br />

Ein „Moorraum, zwölf Info-Stationen, 14<br />

„Moorsitze“ und Führungen durch eigens ausgebildete<br />

Moorführer ergänzen das Angebot rund um<br />

das Naturjuwel.<br />

Auszeichnung für die3<br />

Highlight der gesamten Messe und hervorragendes<br />

Podium für die Vielfalt an<br />

Grass Produktneuheiten.<br />

die3 darf sich über einen iF award freuen.


Von der WKÖ gefordert. Jetzt umgesetzt!<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vorjahr um 10.000 junge<br />

Menschen gestiegen. Die Lohnnebenkostenbefreiung soll ein Anreiz sein,<br />

mit der Anstellung eines jungen Menschen betrieblich zu wachsen.<br />

Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut.<br />

Für Sie erreicht:<br />

„Die Lohnnebenkostenbefreiung<br />

für den 1. Mitarbeiter motiviert<br />

Einpersonenunternehmen<br />

gerade jetzt, jungen Menschen<br />

eine Jobchancezugeben und<br />

als Unternehmen zu wachsen.“<br />

Mehr Infos auf<br />

wko.at<br />

WKO<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 23


MAGAZIN<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

Großer Erfolg für Glatz<br />

Stempel auf Nürnberger<br />

Fachmesse<br />

Großer Erfolg für Glatz Stempel auf der<br />

e_procure & supply. Yvonne Schaffhauser,<br />

Albin Strohmüller, Sandra Troy (v.l.).<br />

Erfolgreich verlief die Teilnahme<br />

von Glatz Stempel auf der Messe<br />

e_procure & supply 2009 in Nürnberg.<br />

Ein perfekter Messeauftritt und die neu<br />

entwickelte Funktionalität bei der Bestellung<br />

von Visitenkarten begeisterte<br />

das Fachpublikum. Dabei profitieren<br />

Unternehmen von Geld- und Zeitersparnis<br />

durch das moderne Online-<br />

Tool.<br />

Die Fachmesse e_procure & supply,<br />

die im Mai auf der Messe Nürnberg<br />

stattfand, richtete sich in erster Linie<br />

an Einkäufer und Fachkräfte aus IT und<br />

Logistik. Rund 2500 BesucherInnen informierten<br />

sich dieses Jahr bei den<br />

115 Ausstellern über die neuesten Innovationen<br />

im Bereich des Beschaffungs-<br />

und Lieferanten-Managements.<br />

Die in Österreich und der Schweiz ansässige<br />

Firma Glatz Stempel nutzte die<br />

Messe, um die neuesten Entwicklungen<br />

in ihrem hochmodernen Online-<br />

Shop zu präsentieren. „Wir haben die<br />

Visitenkartenfunktionalität in unserer E-<br />

Procurement Lösung komplett neu<br />

überarbeitet. In Sekundenschnelle bestellen<br />

Kundinnen und Kunden nun individuell<br />

gestaltete Visitenkarten bei<br />

uns. Dass wir damit auf dem richtigen<br />

Weg sind, hat das rege Interesse des<br />

Fachpublikums an unserem Stand gezeigt.<br />

Darüber sind wir sehr stolz“,<br />

freut sich die Geschäftsführerin für<br />

Österreich, Sandra Troy, über das positive<br />

Feedback auf der Messe. Die in<br />

Österreich und der Schweiz ansässige<br />

Firma Glatz Stempel ist in Mitteleuropa<br />

der kompetenteste Hersteller hochwertiger<br />

und mehrfarbiger Stempel.<br />

Glatz Stempel hat 18 MitarbeiterInnen<br />

und produziert als einziger Stempelhersteller<br />

in Österreich und der<br />

Schweiz auch mehrfarbige Stempel.<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Startschuss für 1. Vorarlberger<br />

Privatuniversität<br />

Bis 2012 soll hier die erste Privatuniversität des Landes entstehen.<br />

Die Investitionen belaufen sich auf rund 70 Millionen Euro, 400<br />

Arbeitsplätze werden geschaffen.<br />

Geht es nach den Projektentwicklern<br />

der Bauträgergesellschaft<br />

bauart, wird in vier Jahren<br />

auf dem einstigen Firmengelände<br />

der Käserei Rupp in Lochau mit<br />

dem „Campus Scientia“ Vorarlbergs<br />

erste Privatuniversität ihre Pforten<br />

öffnen. Denn das Vorarlberger Unternehmen<br />

ging als Sieger aus einem<br />

Wettbewerb hervor, den der Inhaber<br />

des rund 28.000 Quadratmeter großen<br />

Areals, die Rupp Immo AG, im<br />

vergangenen Jahr unter den heimischen<br />

Projektentwicklern ausgeschrieben<br />

hatte.<br />

Forschen an der „Zukunft des<br />

Lebens in Gebäuden“<br />

„Auf dem Campus in Lochau soll<br />

zukünftig gelehrt, geforscht und entwickelt<br />

werden“, erläutert Roland<br />

Pircher, Geschäftsführer der bauart.<br />

„Neben der eigentlichen Universität<br />

sind unter anderem ein Campushotel,<br />

Büroflächen, Räumlichkeiten für<br />

Forschung und Entwicklung, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Gastronomie<br />

sowie Wohnungen für Dozenten und<br />

Private geplant.“ Darüber hinaus<br />

sollen sich Unternehmen ansiedeln,<br />

die den engen Kontakt mit den Forschern<br />

suchen, um ihre eigene Entwicklungstätigkeit<br />

auszubauen. Den<br />

Schwerpunkt der Privatuniversität<br />

werden berufsbegleitende Studien im<br />

v.l. Lorenz Juen, Johannes Angerer,<br />

Sandra Burtscher, Isabell Förster.<br />

Das brachliegende Areal soll Vorarlbergs erster Privatuniversität weichen.<br />

Bereich „Life Sciences Engineering“,<br />

die interdisziplinäre Verbindung der<br />

Lebenswissenschaften mit der Technik,<br />

bilden. Der Fokus liegt auf der<br />

Zukunft des Lebens in Gebäuden.<br />

Um das Studienkonzept zu vertiefen<br />

und auszuarbeiten, wird dieser<br />

Tage eine Arbeitsgruppe gegründet.<br />

Als Vorsitzender dieser Arbeitsgruppe<br />

konnte Univ.-Professor Dr. Helmut<br />

Kramer gewonnen werden. Professor<br />

Kramer war langjähriger Leiter des<br />

Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung<br />

(WIFO) in Wien<br />

sowie Rektor der Donau-Universität<br />

Krems.<br />

Erste Vorlesungen im Jahr 2012<br />

Die Umsetzung des Projekts wird<br />

sich voraussichtlich über vier Jahre<br />

erstrecken. Allein für das entsprechende<br />

Zulassungsverfahren ist mit<br />

der Dauer von zwei Jahren zu rechnen.<br />

Die ersten Vorlesungen könnten<br />

demzufolge im Jahr 2012 abgehalten<br />

werden. Für den „Campus Scientia“<br />

haben die Projektentwickler Investitionen<br />

in Höhe von insgesamt rund<br />

70 Millionen Euro veranschlagt. Im<br />

Zusammenhang mit dem Universitätsbetrieb<br />

und der Bewirtschaftung<br />

der neu geschaffenen Geschäftsflächen<br />

werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze<br />

entstehen.<br />

Auto Gerster stellt neue<br />

Mitarbeiter ein<br />

Nachdem die globale Finanz-, Immobilien und Autokrise Anfang<br />

2009 voll nach Vorarlberg durchgeschlagen ist, reagierte<br />

Auto Gerster sofort. Jetzt, nachdem die Marke Opel aufgrund<br />

der neuen Eigentümerstruktur und der hervorragenden Modellpalette<br />

wieder Fahrt gewinnt und die Marke Suzuki so gut<br />

läuft wie noch nie, stellt Auto Gerster 5 neue Mitarbeiter in<br />

allen Unternehmensbereichen ein. Damit soll der aktuell sehr<br />

gute Geschäftsgang ins zweite Halbjahr 2009 getragen werden.<br />

Im Bild vier der fünf neuen Mitarbeiter von Auto Gerster<br />

– Sie werden helfen, den guten Geschäftsverlauf in das zweite<br />

Halbjahr zu prolongieren.


Mit rund 450 Besuchern<br />

verzeichnete<br />

das Bregenzer Unternehmerfrühstückvergangene<br />

Woche auf<br />

der Sonnenkönigin<br />

einen neuen Teilnehmerrekord.<br />

Partner<br />

war dieses Mal die Telekom<br />

Austria TA AG,<br />

die diesen besonderen<br />

Veranstaltungsort am<br />

neu gestalteten Molo<br />

ermöglichte.<br />

450 Gäste beim Bregenzer<br />

Unternehmerfrühstück<br />

Fester Bestandteil des Bregenzer<br />

Unternehmerfrühstücks<br />

sind Fachvorträge. Im Mittelpunkt<br />

standen dieses Mal das veränderteKommunikationsverhalten<br />

und die Kundenbindung. Während<br />

Referent Oliver Nitz Anzeichen<br />

für „Das Ende der Kundenloyalität“<br />

in seinem Vortrag fand,<br />

zeigte Top-Referent Jean-Claude<br />

Parent in „Vertrauen als Grundlage<br />

der Kundenbeziehung und Wertschöpfung“<br />

wie Marken auch in<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

eine nachhaltige Kundenbeziehung<br />

und Gewinne ermöglichen.<br />

„Auf den Punkt gebracht: Neue<br />

Technologien und gezielte Strategien<br />

bieten Unternehmen wesentlich<br />

bessere Chancen im Wettbewerb“,<br />

so Jürgen Purin von der Telekom<br />

Austria TA AG. Er stellte<br />

kurz dar, wie die Telekom im Rahmen<br />

ihrer „unified communication“-Lösungen<br />

dies bereits praktiziert<br />

und anbietet. „Ziel der Veranstaltungsreihe<br />

ist es, zwischen den<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

einen engen Informationsaustausch<br />

zu Wirtschaftsfragen zu ermöglichen.<br />

Dies wird mit dieser<br />

Veranstaltung unseres Wirtschaftsservice<br />

Bregenz voll erreicht“, erklärte<br />

Markus Linhart zum Schluss<br />

der erfolgreichen Veranstaltung.<br />

Das Bregenzer Unternehmerfrühstück<br />

findet drei Mal pro Jahr<br />

statt und hat seit seinem Start im<br />

Jahr 2007 die Teilnehmerzahl verdreifacht.<br />

Fonds Gesundes Vorarlberg unterstützt betriebliche Gesundheitsförderung<br />

der Sparkasse Bludenz<br />

Ein engagiertes Ziel hat sich die Sparkasse<br />

Bludenz Bank AG im Bereich der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung gesetzt.<br />

Nach neunmonatiger Vorbereitungsarbeit<br />

startete im Jänner 2009 das<br />

Projekt Gesundheitsmanagement.<br />

Bei seinem Besuch in der Sparkasse Bludenz<br />

zeigte sich Landesstatthalter Mag.<br />

Markus Wallner von den Aktivitäten zu<br />

den Themen Bewegung und Ernährung,<br />

zur medizinischen, mentalen und sozialen<br />

Gesundheit äußerst beeindruckt. Gleichzeitig<br />

konnte der Landesstatthalter an<br />

Vorstandsvorsitzenden Christian Ertl, Vorstandsdirektor<br />

Dr. Wolfgang Eichler und<br />

Das Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

in der Sparkasse Bludenz<br />

überzeugte auch das Kuratorium des<br />

Fonds Gesundes Vorarlberg, dessen Vorsitzender<br />

LSth Mag. Markus Wallner ist.<br />

(Foto: Sparkasse Bludenz)<br />

an Marketingleiter Arno Sprenger als Projektleiter<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

eine Unterstützungszusage seitens<br />

des Fonds Gesundes Vorarlberg<br />

überbringen.<br />

Diese Unterstützung, so Landesstatthalter<br />

Markus Wallner, soll sowohl zur Partizipation<br />

als auch zur Nachhaltigkeit in der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung beitragen.<br />

Bei erfolgreicher Durchführung der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung soll<br />

es drei Gewinner geben, so Christian Ertl<br />

und Arno Sprenger: „Ein win für jeden einzelnen<br />

Mitarbeiter, ein win für die Sparkasse,<br />

und nicht zuletzt ein win für all unsere<br />

Kunden.“<br />

HTL DORNBIRN<br />

Impressum<br />

MAGAZIN<br />

Praktikumsplätze<br />

gesucht!<br />

Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird an<br />

der HTL Dornbirn die „Fachschule für Informationstechnik<br />

mit Betriebspraktikum“<br />

geführt. Diese Ausbildung dauert<br />

insgesamt 3 1/2 Jahre, wobei in den ersten<br />

drei Jahren der Unterricht an unserer<br />

Lehranstalt erfolgt und im vierten Jahr<br />

die Schüler zur Absolvierung eines Betriebspraktikums<br />

in einem Betrieb mit<br />

gleichzeitiger Betreuung durch die Schule<br />

verpflichtet sind. Laut Lehrplan soll das<br />

Praktikum mindestens 12 Wochen dauern<br />

und in einem Betrieb abgelegt werden.<br />

Es soll Anfang September beginnen<br />

und muss bis Ende Dezember abgeschlossen<br />

sein.<br />

Das Betätigungsfeld der Absolventen<br />

wird schwerpunktmäßig und branchenübergreifend<br />

in den Bereichen Netzwerkaufbau,<br />

Netzwerkverwaltung und PC-Konfiguration<br />

im Berufsfeld eines EDV-Administrators,<br />

PC-Betreuers und EDV Organisators<br />

sein.<br />

Industriebetriebe werden gebeten, der<br />

HTL Dornbirn,Mag. Herbert Hug,<br />

T 05572/3883-0 bzw.<br />

htl.dornbirn@cnv.at<br />

für die Fachschule Informationstechnik<br />

der HTL Dornbirn Praktikumsplätze für<br />

die (letzten) 5 Schüler ohne Praktikumsplatz<br />

zu melden.<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />

Auflage 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 25


MAGAZIN<br />

Identec Solutions goes Down Under<br />

Der international tätige Hafenbetreiber Dubai Ports World (DP World) hat sich zum 2. Mal<br />

für die Zusammenarbeit mit Identec Solutions entschieden und wird künftig auch in seinen<br />

australischen Containerterminals die automatische LKW-Identifikation einschließlich Zugangskontrolle<br />

mittels aktiver RFID-Technologie bewerkstelligen.<br />

Die Gesamtlösung entwickelte Identec Solutions<br />

gemeinsam mit dem in Sydney ansässigen<br />

Systemintegrator Ramp.<br />

„Die Herausforderung war, eine Lösung zu<br />

schaffen, die nicht nur die heutigen logistischen<br />

Anforderungen von DP World abdeckt, sondern<br />

auch mit dem zu erwartenden Wachstum des Containerverkehrs<br />

Schritt hält. In einem ersten Schritt<br />

wurde das System bereits in Port Botany, dem<br />

zweitgrößten Containerhafen des Landes, installiert.<br />

Bis Jahresende werden die Häfen in Brisba-<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Arte Viva kleidete AdWin 09 ein<br />

Im Mittelpunkt beim AdWin<br />

09, dem Vorarlberger Werbepreis,<br />

war neben den Preisträgern,<br />

auch das AdWin 09-Buch -<br />

originellerweise in ein Shirt gehüllt.<br />

„Technisch war die Produktion<br />

des Shirts recht anspruchsvoll,<br />

denn eine Miniatur eines<br />

Buchkleids ist gar nicht so ohne",<br />

erklären die Macher des Shirts,<br />

die Arte Viva Geschäftsführer<br />

Walter Joschika und Reinhard<br />

Mittersteiner. Arte Viva ist Spezialist<br />

für textile Marken-Präsentation<br />

und entwickelt mit Teams in<br />

Götzis, Wien und Shanghai täglich<br />

Lösungen für Marken.<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

CEO Gerhard Schedler<br />

Getzner setzt auf Umweltschutz<br />

Einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz<br />

leistet die Bürser Firma Getzner<br />

Werkstoffe. Alle Broschüren des Experten<br />

für Schwingungstechnik werden ab sofort<br />

klimaneutral bei der Druckerei Gössler in<br />

Bezau gedruckt. Durch das klimaneutrale<br />

Druckverfahren hat Getzner Treibhausgase<br />

im Umfang von knapp 19 Tonnen CO2<br />

mit Klimaschutzmaßnahmen kompensiert.<br />

„Klimaneutrales Drucken ist die richtige Investition<br />

in die Zukunft und unser Beitrag<br />

zum Klimaschutz“, so Roland Pfefferkorn,<br />

Geschäftsführer von Getzner Werkstoffe.<br />

Klimaneutrales Drucken steht für den Ankauf<br />

ökologisch hochwertiger Emissionsminderungszertifikate<br />

als Ausgleich für<br />

einen entstandenen CO2-Ausstoß.<br />

Bernhard Gössler, Inhaber der gleichnamigen<br />

Druckerei: „Bevor wir für einen Kunden<br />

einen Druckauftrag umsetzen, berechnen<br />

wir die zu erwartenden Emissionen.<br />

Diese CO2-Emissionen werden an anderer<br />

Stelle durch die finanzielle Unterstützung<br />

weltweit hochwertiger Klimaschutzprojekte<br />

eingespart. Die Investitionen kommen<br />

zum Beispiel für einen Windpark in Indien<br />

ne und Freemantle folgen“,<br />

berichtet Gerhard<br />

Schedler, CEO von Identec<br />

Solutions. Eine ähnliche<br />

Lösung von Identec<br />

Solutions regelt bereits<br />

die LKW-Zufahrt<br />

bei DP World im Hafen<br />

von Jebel Ali in Dubai.<br />

Auch die Hafenbehörde<br />

des US-Bundesstaats<br />

Zukunftsweisend: Getzner<br />

druckt Firmenbroschüren<br />

klimaneutral.<br />

(Bild: Weissengruber)<br />

oder eine Solarküche in Südafrika zum<br />

Einsatz.“ Für den Kunden ist ein klimaneutraler<br />

Druckauftrag mit keinem weiteren<br />

Arbeits- oder Zeitaufwand verbunden.<br />

UMZUG<br />

Georgia in Savannah setzt auf Technologie aus Lustenau.<br />

Identec Solutions treibt seit 1999 die Entwicklung<br />

aktiver RFID-Systeme voran und ist heute der<br />

weltweite Marktführer auf diesem Gebiet der berührungslosen<br />

Identifikation. Als Lösungsanbieter<br />

liegen die Schwerpunkte vor allem in der Automobilindustrie<br />

sowie im Bereich von Oil, Gas & Mining.<br />

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lustenau,<br />

unterhält zwei weitere Europa-Standorte und Niederlassungen<br />

in Amerika, Asien und Australien.<br />

Getzner Werkstoffe GmbH ist Spezialist für<br />

Schwingungsisolierung in den Bereichen<br />

Bahn, Bau und Industrie und damit ein<br />

führendes Unternehmen am Weltmarkt.<br />

MAC3MEDI eröffnet 660 m2 großes Headquarter<br />

Das Unternehmen Winsauer Gesundheits-<br />

und Wellness Produkte<br />

Ges.b.R. ist umgezogen und bietet Kunden<br />

und Partnern zukünftig einen noch<br />

besseren und schnelleren Service. Der<br />

Hersteller der Trendschuhe MAC3MEDI<br />

- eine Eigenmarke, die für den Gesundheitsbereich<br />

entwickelt wurde - feierte<br />

kürzlich mit Partnern und Freunden die<br />

Standorteröffnung im „Winsauer Center“ in der Arlbergstraße 7 in Dornbirn. Vier Außenlager<br />

sind nun zu einem 420 m 2 großen Hauptlager vereint, Verwaltung und Showroom<br />

bieten 240 m 2 Robert und Karin Winsauer im neuen Office<br />

Platz. „Nach dem Motto ‚Mehr Platz für mehr Leistung’ werden wir künftig<br />

noch effizienter arbeiten und liefern“, freut sich Firmengründer Andreas Winsauer. Das<br />

Unternehmen beschäftigt neun Außendienstmitarbeiter und exportiert seine Produkte in<br />

15 Länder. Die MAC3MEDI Schuhe entsprechen als eine der wenigen am Markt den Hygieneauflagen<br />

und Vorschriften in Krankenhäusern.<br />

Bild: MAC3MEDI


EXTRA<br />

PRIVATE BANKING<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN PRIVATE BANKING IN VORARLBERG<br />

Wachstum der Branche ist beträchtlich<br />

Private Banking bezeichnet die Betreuung vermögender Kunden, die sich intensiver und<br />

persönlicher gestaltet als im Massenkundengeschäft. Das Wachstum der Private-Banking-<br />

Branche war in den letzten Jahren bemerkenswert.<br />

Im österreichischen Private-Banking-Markt sind<br />

neben wenigen großen hauptsächlich kleine Institute<br />

anzutreffen. Das belegt die Studie „Private<br />

Banking in Österreich“ von Prof. Dr. Teodoro<br />

D. Cocca aus dem Jahr 2008. Anhand einer Befragung<br />

von 30 im österreichischen Markt tätigen<br />

Private-Banking-Anbietern wurden Daten aus<br />

verschiedenen Bereichen gesammelt und ausgewertet.<br />

Das Wachstum der Private-Banking-Branche<br />

in den letzten Jahren war demnach enorm, was<br />

am jährlichen Volumenwachstum der Kundengelder<br />

von 18,5% zu sehen ist. Auch die Herkunft der<br />

Kundengelder wurde in der Studie ermittelt: Vier<br />

Fünftel aller von österreichischen Private-Banking-<br />

Anbietern verwalteten Vermögen stammen aus<br />

dem Inland. Von den ausländischen Märkten ist<br />

Deutschland mit Abstand der wichtigste.<br />

Ebenfalls ein Thema der Studie ist die monetäre<br />

Einstiegsgrenze für verschiedene Dienstleistungen.<br />

Die Einstiegsgrenze für Private-Banking-<br />

Kunden liegt bei den meisten Banken im Bereich<br />

von 150.000 bis 300.000 EUR. Manche Banken verlangen<br />

kein Mindestvermögen, andere hingegen<br />

setzen die Einstiegsschwelle bei einer Million Euro<br />

und mehr an.<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>27</strong>


PRIVATE BANKING<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg - Erfolgsfaktor<br />

Sicherheit<br />

Das vergangene Jahr hat viele Banken vor Herausforderungen<br />

gestellt. Dass die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg nach wie vor ein solider<br />

und starker Partner ist, liegt vor allem an der<br />

risikobewussten Geschäftspolitik, die sich gerade<br />

in stürmischen Zeiten bewährt hat.<br />

Sicherer Hafen für<br />

Kundengelder<br />

Das ganze Jahr 2008 über konnte<br />

die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

bei den Kundengeldern einen<br />

massiven Zustrom verzeichnen.<br />

Die Spareinlagen der Bank sind<br />

um 28,4 % auf 1.407,7 Millionen<br />

Euro gestiegen, insgesamt erhöhten<br />

sich die Kundeneinlagen um<br />

21,1 % auf knapp 4 Milliarden<br />

Euro.<br />

Für Johannes Hefel, Mitglied<br />

des Vorstandes liegt dieser Erfolg<br />

zu einem großen Teil am hohen<br />

Ausbildungsstandard der Mitarbeiter:<br />

„Nach der flächendeckenden<br />

Ausbildung zum diplomierten<br />

Anlageberater haben zahlreiche<br />

Mitarbeiter 2008 ihre Ausbildung<br />

als Finanzberater abgeschlossen.<br />

Parallel dazu wurde<br />

ein neues Betreuungskonzept umgesetzt,<br />

die Private Banking Center<br />

in Wien, Graz und Wels ausgebaut<br />

sowie für Vorarlberg und<br />

Wien ein Spezialistenteam für<br />

Topkunden installiert. Der Kunde<br />

steht im Mittelpunkt. Er soll bestmöglich<br />

und individuell beraten<br />

werden.“ Für eine optimale Kun-<br />

denbetreuung steht auch der Neubau<br />

der Hypo-Zentrale in Bregenz,<br />

der im Oktober 2008 plangemäß eröffnet<br />

wurde. Mehr Raum und<br />

mehr Arbeitsplätze wurden geschaffen,<br />

um noch stärker auf die<br />

Kundenbedürfnisse einzugehen.<br />

Die Beratung findet in angenehmer<br />

und diskreter Atmosphäre statt.<br />

Wichtig ist, dass der Kunde sich<br />

wohlfühlt.<br />

Wertsichernde Konzepte statt<br />

risikoreicher Produkte<br />

Seit mehreren Jahren macht<br />

die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

mit einer innovativen Produktpalette<br />

in der Vermögensverwaltung<br />

auf sich aufmerksam. Im turbulenten<br />

Jahr 2008 hat sich die 2004 eingeführteVermögensverwaltungsstrategie<br />

mit Wertsicherung, das<br />

Hypo-Weltdepot Dynamik Aktien<br />

bewährt, indem der Aktienanteil<br />

frühzeitig systematisch auf Null reduziert<br />

wurde. Auf undurchsichtige<br />

Anlageformen wie Hedge-<br />

Fonds, die bei großem und unkalkulierbarem<br />

Risiko überdimensionale<br />

Gewinne versprechen, verzichtet<br />

die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg zur Gänze.<br />

Mit „Die Wirtschaft“<br />

erreichen Sie alle<br />

Unternehmer des<br />

Landes.<br />

Ohne Streuverluste.


PRIVATE BANKING<br />

Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 29


PRIVATE BANKING<br />

Raiffeisen Private Banking –<br />

Ihr Vermögen in guten Händen<br />

Die Raiffeisen Bankengruppe<br />

ist die größte Bankengruppe<br />

Österreichs. Wichtiger<br />

aber ist: Sie ist ihren Wurzeln<br />

stets treu geblieben. Es sind<br />

Werte wie wirtschaftliche Sicherheit<br />

und Solidarität, die<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen bei<br />

der Gründung des ersten Darlehenskassen-Vereines<br />

1862 formulierte.<br />

Strukturen, Kompetenzen<br />

und Strategien der Raiffeisenbanken<br />

sind heute zwar ganz<br />

andere als damals, aber der<br />

Mensch steht wie bei Gründer F.<br />

W. Raiffeisen, im Mittelpunkt.<br />

Das ist kein Lippenbekenntnis,<br />

sondern ein klar definierter Wert,<br />

der alle Unternehmensbereiche<br />

bis hin zur persönlichen Kundenbeziehung<br />

prägt.<br />

Ihr Partner in der Region<br />

1889 wurde die erste Raiffeisen-Darlehenskasse<br />

in Vorarlberg<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

gegründet. Heute sind es 24<br />

selbstständige Raiffeisenbanken<br />

mit über hundert Bankstellen.<br />

Das weltumspannende Raiffeisen-Netzwerk<br />

in Kombination<br />

mit der intensiven, verantwortungsvollen<br />

Beratung vor Ort bietet<br />

Ihnen eine einzigartige Symbiose<br />

aus umfassender Kompetenz<br />

und ganz persönlicher Nähe.<br />

Sicherheit für Ihr Vermögen<br />

Sicherheit und Stabilität müssen<br />

im Sinne der Kunden und<br />

ihrer Vermögen höchsten Stellenwert<br />

genießen. Das ist für die<br />

Raiffeisen Bankengruppe weder<br />

neu, noch durch Entwicklungen<br />

der jüngsten Zeit bedingt, sondern<br />

seit Jahrzehnten Bestandteil<br />

der Genossenschafts- und Unternehmensidee.<br />

Die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

sind wie die Raiffeisen-<br />

landesbank Vorarlberg und die<br />

Raiffeisen Zentralbank Mitglied<br />

der Raiffeisen Kundengarantiegemeinschaft.<br />

Diese freiwillige Solidargemeinschaft<br />

schützt Kundeneinlagen<br />

durch die wirtschaftlichen<br />

Reserven aller Mitglieder<br />

in rechtsverbindlicher<br />

Weise.<br />

Persönliche Betreuung und<br />

Beratung<br />

Als Raiffeisenkunde erfahren<br />

Sie exklusive, umfassende Betreuung<br />

durch Ihren persönlichen<br />

Berater. Er errichtet eine<br />

diskrete, seriöse und sichere Atmosphäre<br />

für Sie und Ihr Vermögen.<br />

Ihr Berater ist persönlich für<br />

diese Beziehung und ihren Erfolg<br />

verantwortlich. Er steht daher in<br />

einem engen Kontakt mit Ihnen<br />

und pflegt diesen Kontakt durch<br />

hohe Aufmerksamkeit für Ihre finanziellen<br />

Anliegen und Ihre<br />

Raiffeisen Privat Banking: Das weltumspannende Netzwerk in Kombination mit der intensiven, verantwortungsvollen Beratung vor Ort.<br />

individuellen, persönlichen<br />

Wünsche.<br />

Nehmen Sie Teil am Erfolg<br />

Erfolg misst sich an der ganzheitlichen<br />

Zufriedenheit unserer<br />

Kunden, an deren Rendite und<br />

am Wachstum des individuellen<br />

Vermögens. Die Voraussetzungen<br />

dafür sind hoch entwickelte<br />

Qualitätssicherungsinstrumente,<br />

größtmögliches Engagement<br />

sowie permanentes internes und<br />

externes Controlling.<br />

Erfolg erkennt man auch an<br />

Auszeichnungen. Sie bestätigen<br />

unsere Kunden, Berater und Finanzmanager.<br />

Sie sind gleichzeitig<br />

die Herausforderung für ebenso<br />

hervorragende Leistungen in<br />

der Zukunft.<br />

Nehmen Sie Teil am Erfolg.


NEWS<br />

Blum-Produkt für<br />

deutschen Designpreis<br />

2010 nominiert<br />

Die neue elektrische Bewegungsunterstützung<br />

für Klappenbeschläge ist<br />

von der Bundesrepublik Deutschland<br />

für den Designpreis 2010 nominiert<br />

worden.<br />

Nach zahlreichen internationalen Design-Auszeichnungen<br />

wurde „Servo-<br />

Drive für Aventos HF“, die neue elektrische<br />

Bewegungsunterstützung für<br />

die Hochfaltklappe, nun auch für den<br />

„Designpreis der Bundesrepublik<br />

Deutschland 2010“ vorgeschlagen.<br />

Für diesen Designpreis können Produkte<br />

nicht beliebig eingereicht werden.<br />

Das deutsche Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

wählt Produkte aus, die durch gelungenes<br />

Design international aufgefallen<br />

sind.<br />

Leichtes Antippen an der Front genügt<br />

und die Klappen öffnen sich wie<br />

von selbst nach oben. Mit einem<br />

formschönen, schlichten Funkschalter<br />

– im Inneren des Korpus und im<br />

optimalen Zugriffsbereich des jeweiligen<br />

Küchennutzers angebracht –<br />

kann ein ebenso komfortabler<br />

Schließvorgang ausgelöst werden.<br />

Der bewährte „Blumotion“-Effekt –<br />

für sanftes und leises Schließen –<br />

überzeugt auch bei dieser Entwicklung.<br />

Dem aktuellen Designtrend<br />

nach grifflosen Möbeln kommt diese<br />

Lösung sehr entgegen.<br />

„Servo-Drive für Aventos“: Komfortables<br />

Schließen von Hochfaltklappen<br />

erfolgt mittels Funkschalter bequem<br />

und ergonomisch vorteilhaft<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

SCHLUSSVERKAUF – SONDER-<br />

VERKAUF Matratzen, Steppbetten,<br />

Polster, Möbelstoffe, Schaumstoffe,<br />

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Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 31


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gründung oder Übernahme, die helfen vom Start weg er-<br />

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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />

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Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter Gründerservice),<br />

mathis.christoph@wkv.at<br />

Marlies Schöch, schoech.marlies@wkv.at<br />

Mag. Marco Tittler, tittler.marco@wkv.at<br />

Melanie Hefel, hefel.melanie@wkv.at<br />

Mag. Miriam Bitschnau, bitschnau.miriam@wkv.at<br />

Mag. (FH) Manuel Zelzer, zelzer.manuel@wkv.at<br />

Nadine Sonderegger, sonderegger.nadine@wkv.at<br />

Service und Vertretung<br />

für Unternehmen<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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