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DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Freitag, 26. Juni 2009 Nr. <strong>27</strong> / 64. Jahrgang<br />
Trotz Krise: Ländle-<br />
Unternehmer setzen<br />
weiter auf die Lehre<br />
Ein erfreuliches Ergebnis zeigt eine von der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
in Auftrag gegebene Umfrage unter Ausbildungsbetrieben. Rund 90<br />
Prozent bilden wie bisher aus oder schaffen sogar neue Lehrstellen. S. 2<br />
Bundeslehrlingswettbewerb Zimmerer. Johann Kröss (Lehrbetrieb Wolfgang Diem, Dornbirn) ist der beste Holzbau-Lehrling<br />
Österreichs. In einem spannenden Wettbewerb setzte er sich in Villach gegen 15 Konkurrenten durch und holte<br />
verdient die Goldmedaille nach Vorarlberg. Näheres dazu erfahren Sie auf der Seite 6.<br />
Unterstützung für KMU<br />
austria wirtschaftsservice und Tourismusbank<br />
bieten ab sofort neue Haftungen für<br />
Betriebsmittelkredite. Seite 2.<br />
Starkmacherpaket gefordert<br />
Die Junge Wirtschaft Vorarlberg fordert<br />
Erleichterungen für Wachstumschancen<br />
junger Unternehmen. Seite 3.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 10. Juli 2009<br />
www.die-personalberater.at<br />
Telefon 0664 2036140 Fax 05513 30455<br />
E-Mail: pzl.lauterach@utanet.at<br />
Europaletten neu und gebraucht, Einwegpaletten<br />
ÖBB Bahnrahmen, Faltrahmen, Holzkisten<br />
Holzverpackungen, Wärmebehandlung nach ISPM 15
WIRTSCHAFT<br />
Wirtschaftskammer-Umfrage<br />
Ausbildungswille bei Ländle-<br />
Lehrbetrieben ungebrochen<br />
Eine vom GRD-Institut im Auftrag der Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführte Umfrage<br />
zeigt ein erfreuliches Ergebnis: Knapp 90 Prozent der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe werden<br />
trotz der schwierigen Wirtschaftslage ihre Berufsausbildung weiterführen und sogar ausbauen.<br />
Für den stellvertretenden Direktor<br />
der Wirtschaftskammer,<br />
Dr. Christoph Jenny,<br />
der auch für die Lehrlingsstelle der<br />
WKV verantwortlich zeichnet,<br />
zeigt dieses Ergebnis eindrucksvoll,<br />
dass die Vorarlberger Unternehmen<br />
ihre gesellschaftliche Verantwortung<br />
für junge Menschen in schweren<br />
wirtschaftlichen Zeiten wahrnehmen<br />
und die Motivation für die<br />
Ausbildung ungebrochen ist.<br />
„Diese Umfrage, an der sich rund<br />
Hilfe für kleine und mittlere Unternehmen sowie Tourismus<br />
aws und Tourismusbank bieten ab sofort neue Haftungen für Betriebsmittelkredite.<br />
Zuletzt sorgte der Bund mit<br />
der Zusage einer 10-Mrd.<br />
Euro-Haftung für Erleichte-<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
20 Prozent der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe<br />
beteiligt haben,<br />
stimmt uns positiv und zeigt, dass<br />
die Bemühungen von Land und<br />
Wirtschaftskammer für die Jugendbeschäftigung<br />
fruchtbar sind,“ so<br />
Jenny weiter, der den Ausbildungsbetrieben<br />
die Unterstützung ihrer<br />
Interessenvertretung in allen Ausbildungsbelangen<br />
versichert.<br />
Auch Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />
Rüdisser zeigte sich über das<br />
Ergebnis der Umfrage – über 55<br />
rung in der heimischen Industrie.<br />
Nun profitieren auch die kleinen<br />
und mittleren Unternehmen<br />
Jetzt profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen sowie der Tourismus. Der Bund<br />
stellt Haftungen für Überbrückungskredite zur Verfügung.<br />
Die Umfrage<br />
zeigt, dass<br />
unsere Unternehmer<br />
auch<br />
jetzt Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Dr. Christoph Jenny, Stv. Direktor der WKV<br />
Prozent werden auf gleichem Niveau<br />
wie bisher Lehrlinge aufnehmen<br />
und ausbilden und 34 Prozent<br />
(KMU) mit weniger als 250 Mitarbeitern<br />
und Tourismusbetriebe von<br />
einer neuen Haftung des Bundes.<br />
„Mit dieser Haftung werden Betriebsmittelfinanzierungen<br />
im<br />
Sinne einer Überbrückungsfinanzierung<br />
gefördert“, erklärt Uta Illenberger,<br />
Förderexpertin der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg. Allerdings<br />
sind an die Übernahme der<br />
Haftungen auch Bedingungen geküpft:<br />
Die Unternehmen müssen in<br />
den vorangegangenen zwei Wirtschaftsjahen<br />
eine Eigenkapitalquote<br />
von mindestens acht Prozent<br />
und eine Schuldentilgungsdauer<br />
von höchstens 15 Jahren aufweisen.<br />
Die Haftungen sind damit für<br />
Unternehmen ausgelegt, die unmittelbar<br />
durch die Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise vor Problemen stehen<br />
und eine Überbrückungsfinanzierung<br />
brauchen, fasst Illenberger zusammen.<br />
erhöhen die Zahl der Ausbildungsplätze<br />
sogar - erfreut und erleichert<br />
und dankt den Firmen für ihr Engagement.<br />
Jene 11 Prozent, welche<br />
die Zahl ihrer Lehrlinge verringern,<br />
haben dafür driftige Gründe: von<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung,<br />
die manche Branchen stärker als<br />
andere trifft, bis zur mangelnden<br />
Qualifikation der Bewerber, sogar<br />
mangelndes Interesse der Jugendlichen<br />
bis zu organisatorischen<br />
Gründen.<br />
DIE FAKTEN<br />
Neue Haftung<br />
für Überbrückungsfinanzierungen<br />
l Förderart bis zu 80 Prozent Haftungsübernahme<br />
für Betriebsmittelkredite<br />
l Finanzierungsvolumen bis zu<br />
2,5 Mio. Euro für Betriebsmittel<br />
l Laufzeit bis zu fünf Jahren<br />
l Kosten: 0,5 Prozent einmaliges<br />
Bearbeitungsentgelt, Haftungsentgelt<br />
ab zwei Prozent p. a.<br />
l Einreichung über die Hausbank<br />
Informationen beim WKV-Föderservice,<br />
Uta Illenberger B. A.,<br />
T 05522/305 Dw. 1133<br />
E illenberger.uta@wkv.at
THEMA<br />
Junge Wirtschaft fordert Starkmacher-<br />
Paket für junge Unternehmen<br />
Rein, Gatterer & Dechant: „Gerade wirtschaftlich turbulente Zeiten verlangen nach starken Signalen.“<br />
In Vorarlberg sind die Gründerzahlen<br />
der vergangenen fünf Jahre auf<br />
einem konstant hohen Niveau.<br />
Jährlich wurden im Schnitt ca. 1.000<br />
neue Unternehmen gegründet. Beachtlich<br />
ist auch die Lebensdauer von<br />
neu gegründeten Unternehmen: Nach<br />
drei Jahren bestanden noch 80%,<br />
nach fünf Jahren sind sieben von<br />
zehn Unternehmen am Markt tätig.<br />
Treibstoff des Wirtschaftsmotors<br />
„JungunternehmerInnen leisten<br />
maßgebliche Beiträge für die Kreativund<br />
Innovationskraft unserer Wirtschaft.<br />
Sie sind sozusagen der Treibstoff<br />
für unseren Wirtschaftsmotor.<br />
Umso erfreulicher ist es, dass auch in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
der Trend zu Unternehmensgründungen<br />
ungebrochen anhält“, erklärt<br />
Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg.<br />
Für die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
ist daher die Stärkung gerade der<br />
jungen Unternehmen ein zentrales<br />
Anliegen. Die Vorarlberger Interessenvertretung<br />
bietet das dazu notwendige<br />
Service über gezielte Beratungen<br />
„STARKMACHER-PAKET“<br />
• Lohnnebenkostenbefreiung für<br />
den ersten Mitarbeiter im ersten<br />
Jahr<br />
• Pauschalierung von Betriebsausgaben<br />
für den Arbeitsplatz im Wohnungsverband<br />
• Kostenlose Arbeitslosenversicherung<br />
innerhalb der ersten drei<br />
Jahre für Neugründer, die vorher<br />
nicht unselbstständig beschäftigt<br />
waren, sondern direkt nach der<br />
Ausbildung in die Selbstständigkeit<br />
gehen<br />
• Beteiligungsfreibetrag in Höhe von<br />
50.000 Euro<br />
• Vereinfachung und Entbürokratisierung<br />
bei der Vergabe von Mikrokrediten<br />
v.l. Martin Dechant (Vorsitzender JW Vorarlberg), Manfred Rein (WKV-Präsident) und Harry Gatterer (Vorsitzender JW Österreich).<br />
und eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
sowie Workshops zur Unternehmensgründung.<br />
Zudem schafft die<br />
Wirtschaftskammer Möglichkeiten<br />
für Kooperationen und Networking.<br />
Aufgabe der Politik sei es nun, besonders<br />
in kritischen Zeiten gute Rahmenbedingungen<br />
für eine sichere<br />
Selbstständigkeit und spätere Wachstumsphasen<br />
zu gewährleisten. Präsident<br />
Rein: „Es bedarf jetzt mehr denn<br />
je einer gezielt angebotsorientierten<br />
Wirtschaftspolitik".“<br />
Starkmacher-Paket für Jungunternehmer<br />
dringend nötig<br />
Die jungen Unternehmer sind<br />
eine wichtige Stütze für die heimische<br />
Wirtschaft. Um das auch weiterhin<br />
sicher zu stellen, sind gezielte<br />
Maßnahmen nötig. Harry Gatterer,<br />
Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft,<br />
fordert daher von der Regierung<br />
die Umsetzung eines „Starkmacher-Pakets“.<br />
„In einem ersten Schritt<br />
wurde die Abschaffung der Lohnnebenkosten<br />
für den ersten Mitarbeiter<br />
im ersten Jahr der Anstellung als zentralster<br />
Punkt des Starkmacher-Pakets<br />
kürzlich beschlossen. Eine langjährige<br />
Forderung der Jungen Wirtschaft<br />
wird damit von der Regierung umgesetzt“,<br />
betont Gatterer.<br />
Wachstumschancen für kleine<br />
Unternehmen erhöhen<br />
„Es freut uns, dass die Forderung<br />
nach der Lohnnebenkostenbefreiung<br />
in ein Regierungsprogramm gekommen<br />
ist. Das zeigt ganz wunderbar<br />
die nachhaltige Arbeit der Jungen<br />
Wirtschaft. Das ist aber nur ein erster<br />
Schritt und noch nicht das Ziel. Es<br />
geht um wirklich perfekte Wachstumsbedingungen<br />
für junge Unternehmen.<br />
Daher gilt hier weiterzuarbeiten<br />
und weitere Vorschläge zur<br />
Lohnnebenkostenbefreiung wie auch<br />
zu anderen wichtigen Punkten in die<br />
Arbeitspapiere der Regierung einzubringen“,<br />
resümiert der Vorsitzende<br />
der Jungen Wirtschaft Vorarlberg,<br />
Martin Dechant, den aktuellen Stand.<br />
Laut Dechant ist die Erleichterung<br />
von Wachstumsmöglichkeiten für<br />
JungunternehmerInnen ein großes<br />
Thema: „Junge Unternehmen müssen<br />
sich gut entwickeln können. Weitere<br />
Punkte, die uns daher in diesem Zusammenhang<br />
wichtig sind, sind die<br />
Abschaffung der Notariatsaktpflicht<br />
für einfache GmbH-Gründungen, die<br />
Abschaffung der MindestKöst sowie<br />
die Abschaffung der Veröffentlichungspflicht<br />
in der Wiener Zeitung.“<br />
Die Einführung der 10.000-Euro-<br />
GmbH würde darüber hinaus noch<br />
zusätzliche wichtige Impulse bringen,<br />
um diese so interessante Rechtsform<br />
auch für Gründungen interessanter<br />
zu machen.<br />
„BEST OF BUSINESS“ - JW-BUNDESTAGUNG AM 4. & 5. SEPTEMBER 09<br />
Die Junge Wirtschaft fördert und unterstützt bereits die jungen UnternehmerInnen<br />
im Land beim Wachstum. „Wir bringen die Wirtschaftstreibenden zusammen. In<br />
den unterschiedlichsten Formaten. Unter dem Motto „Best of Business“ steigt am<br />
4. und 5. September 2009 die größte Tagung für Wirtschafts- und Führungskräfte,<br />
die es im Vierländereck in den letzten<br />
Jahren gegeben hat. Die Festspielstadt<br />
Bregenz wird durch die<br />
16. Bundestagung der Jungen Wirtschaft<br />
für zwei Tage zur Wirtschaftshauptstadt<br />
Österreichs.“<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
BRANCHEN<br />
Woche der Farbe<br />
„Male deine liebsten Tiere“<br />
Mit großer Begeisterung haben zahlreiche Kinder beim Malwettbewerb der Vorarlberger<br />
Farben-Fachhändler „Wir malen unsere Welt, so wie sie uns gefällt” mitgemacht.<br />
Bei den zahlreichen kreativen Zeichnungen zum Thema „Male deine liebsten Tiere“ hatte es die Jury schwer, die Sieger zu ermitteln. Bei<br />
der kürzlich durchgeführten Gewinnübergabe konnten sich die Besten über Malsets und MP3-Player freuen.<br />
In jüngster Zeit häufen sich auch<br />
in Vorarlberg dreiste Diebstähle<br />
von ganzen Ladungen, die über<br />
eine Frachtenbörse wie Timocom abgewickelt<br />
werden. Die gefinkelten<br />
Tricks, die früher vorwiegend aus<br />
Italien bekannt wurden, werden<br />
nun auch in Vorarlberg angewendet.<br />
Vielfach betragen die Schäden<br />
50.000 Euro oder gar weit über<br />
100.000 Euro pro gestohlener Ladung.<br />
Die Methoden der Betrüger werden<br />
dabei immer trickreicher und<br />
ausgefeilter. Es ruft nicht einfach jemand<br />
wegen einer Ladung an und<br />
versucht einen Disponenten plump<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
zu übertölpeln, was sich in der Regel<br />
nicht verfangen würde. Vielmehr<br />
dürften die Betrüger mit Hilfe von<br />
einem oder mehreren lizenzierten<br />
Timocom-Nutzern operieren und<br />
suchen sich aus dem Internet oder<br />
dem Firmenbuch/Handelsregister<br />
Daten von bekannten Transportunternehmen<br />
heraus, unter deren<br />
Namen sie sich melden. Vielfach mit<br />
einer leichten, kaum auffallenden<br />
Abänderung des originalen Firmenwortlauts<br />
oder unter einer nicht existierenden<br />
Filiale. Oder die Betrüger<br />
geben zu Beginn des Telefonat an,<br />
„von einem befreundeten Unternehmen<br />
auf die ausgeschriebene Fracht<br />
aufmerksam gemacht worden zu<br />
sein.“ Dann ist höchste Vorsicht geboten.<br />
Kontrolle der Fahrzeugpapiere<br />
Verwendet werden meistens<br />
Handynummern, die sofort nach der<br />
betrügerischen „Warenübernahme“<br />
abgeschaltet werden und nicht mehr<br />
erreichbar sind. Teilweise werden<br />
sogar die Kennzeichen der LKW gefälscht,<br />
mit denen die Ware abgeholt<br />
wird. Da hilft nur die Kontrolle der<br />
Original-Fahrzeugpapiere. Hellhörig<br />
sollten die Disponenten werden,<br />
wenn nach dem Telefonat noch über<br />
eine Freemail-Adresse wie @gmx,<br />
KINDER BIS 10 JAHRE<br />
1. Preis: Mario Stark aus Fontanella,<br />
8 Jahre (Farbencenter Thüringen)<br />
2. Preis: Tsega Radlspäck aus Bludesch,<br />
7 Jahre (Farbencenter Thüringen)<br />
3. Preis: Ronja Breuss aus Feldkirch,<br />
5 Jahre (Sefra Farben, Hohenems)<br />
KINDER BIS 14 JAHRE<br />
1. Preis: Barbara Präg aus Bregenz,<br />
12 Jahre (Farbenlaube, Dornbirn)<br />
2. Preis: Sophia Jaug aus Sulz, 13<br />
Jahre (Farben Morscher, Weiler)<br />
3. Preis: Asiye Karpuz aus Thüringerberg,<br />
11 Jahre (Farbencenter<br />
Thüringen)<br />
Das Landeskriminalamt Vorarlberg warnt:<br />
Dreister Ladungsdiebstahl – betrügerische<br />
Erlangung von Lkw-Frachtgut<br />
@gmail, @hotmail, @freemail usw.<br />
kommuniziert wird. Die Kombination<br />
eines Anrufs per Handy und<br />
einer derartiger Gratis-Email-Adresse<br />
sollte die Alarmglocken schrillen<br />
lassen.<br />
Sollten Sie selbst Opfer eines Betrugsfalles<br />
sein, nehmen Sie bitte unverzüglich<br />
Kontakt mit dem Landespolizeikommando<br />
Bregenz auf, Tel.<br />
059 133 80-3333, Fax 059 133 80-<br />
3009.<br />
Bitte informieren Sie auch die Fachgruppe<br />
für das Güterbeförderungsgewerbe<br />
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Tel. 05522 305-255.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
„Dein persönlicher 8.000er“<br />
Damit schicken die Vorarlberger Sommerbergbahnen, Vorarlberg>>bewegt<br />
und Vorarlberg Tourismus diesen Sommer Wandersleute auf<br />
Tour. Der neu entwickelte Vorarlberger Wanderpass ermöglicht jedem<br />
Teilnehmer seine erwanderten Höhenmeter online zu überprüfen. An<br />
der Aktion beteiligen sich landesweit 31 Seilbahnen und die inatura.<br />
Anstelle der bisherigen Stempelkarten<br />
basiert der neue<br />
Vorarlberger Wanderpass auf<br />
modernster Technik: Für das Registrieren<br />
der Höhenmeter liegt an den<br />
Bergstationen der 31 Seilbahnen<br />
sowie in der inatura das Vodafone<br />
HTC Magic mit Google von A1 bereit.<br />
Die Mitarbeiter scannen mit der eingebauten<br />
Kamera den auf dem<br />
„8.000er“-Ticket aufgedruckten<br />
Strichcode. Die Daten des Teilnehmers<br />
sowie die Höhenmeter werden<br />
automatisch an einen Webserver<br />
übertragen. Auf der Website<br />
www.sommerbergbahnen.at kann<br />
man den Stand den persönlich erwanderten<br />
Höhenmeter abrufen. Am<br />
Schluss der Aktion, am 26. Oktober<br />
2009, werden unter allen registrierten<br />
Teilnehmern attraktive Preise verlost.<br />
Sonderpreise gibt es für die Inhaber<br />
einer 360-Card und des Vorarlberger<br />
Familienpasses.<br />
„Mit modernster Technik bringen<br />
die Vorarlberger Seilbahnen den<br />
Wanderern die schönsten Berge des<br />
Landes näher. Modernste Technik<br />
auch beim Wanderpass einzusetzen,<br />
war für uns die logische Konsequenz“,<br />
so Wolfgang Beck, Obmann<br />
der Vorarlberger Seilbahnen.<br />
Die Registrierung der Höhenmeter<br />
mache einen „spannenden und vor<br />
allem gesunden 'Wander-Wettbewerb'<br />
innerhalb der Familie oder des<br />
Freundeskreises möglich“, so Sport-<br />
Landesrat Mag. Siegi Stemer.<br />
Für Christian Schützinger, Geschäftsführer<br />
der Vorarlberg Tourismus<br />
GmbH, ergänzen sich beim<br />
neuen Wanderpass Natur und Technik<br />
ideal: „Vorarlberg Tourismus ist<br />
es ein Anliegen, die Vielfalt der touristischen<br />
Angebote zu kommunizieren<br />
– sowohl an Gäste als auch an<br />
Einheimische.“ Vorarlberg Tourismus<br />
hat im vergangenen Jahr mit „Vorarlberg<br />
Card Systems“ einen innovativen<br />
Unternehmensbereich geschaffen.<br />
Mit dem digitalen Wanderpass<br />
sei es gelungen, den Pionierstatus<br />
auszubauen. Die mobilkom austria<br />
brachte das Touchscreen-Handy Vo-<br />
dafone HTC Magic mit Google exklusiv<br />
nach Österreich. „Dass schon ein<br />
paar Tage nach Verkaufstart eine erste<br />
heimische Anwendung dafür präsentiert<br />
wird, freut mich sehr", betont der<br />
Vorstandsdirektor der mobilkom austria,<br />
Dr. Hannes Ametsreiter.<br />
Entwickelt hat die technische Lösung<br />
die Bregenzer n-tree solutions<br />
Ticketsysteme GmbH. Sie integrierte<br />
das Vodafone HTC Magic als mobile<br />
Verkaufs- und Kontrollstation in ihr<br />
DestiCard-System. „Für das Aufbuchen<br />
der Höhenmeter an der Bergstation<br />
haben wir eine besonders einfache<br />
und deshalb bedienerfreundliche<br />
Lösung gestaltet“, schildert n-tree-Geschäftsführer<br />
Thomas Handler.<br />
„Gleichzeitig ist die Technik so flexibel,<br />
dass wir eine Vielzahl weiterer<br />
Anwendungen realisieren können.“<br />
Pflastern für den guten Zweck<br />
Fünf Pflasterer-Lehrlinge engagierten sich für den guten Zweck und arbeiteten am<br />
zukünftigen „Generationenpark“ in Bregenz, Mariahilf, tatkräftig mit. Die Arbeiten<br />
werden von der Stadt Bregenz bezahlt, den Gewinn, den die Lehrlinge mit ihrer Arbeit<br />
erzielen wird einem sozialen Projekt zugeführt. Innungsmeister Jörg Kröll ist<br />
stolz auf die jungen Burschen und deren Engagement: „Die Lehrlinge haben eine<br />
hervorragende Arbeit geleistet. Dass wir damit ein karitatives Projekt unterstützen<br />
können, freut uns besonders.“<br />
Foto: Hintere Reihe v.l.: Jörg Kröll, Johann Mallitsch, Richard Pansi, Daniel Pansi, Bruno<br />
Haselwander, Thomas König, DI Ing. Stefan Carotta, Jürgen Gabl; Vordere Reihe v.l.:<br />
Christoph Breuss (Vonbun), Andreas Haselwander (Haselwander Bruno), Andreas Grohar<br />
(König Thomas), Iramil Emre (Mallitsch), Dominik Gantner (Gabl+Partner).<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE UND HANDWERK<br />
Bundeslehrlingswettbewerbe der Tischler und Zimmerer 2009<br />
Johann Kröss ist<br />
bester Holzbaulehrling<br />
Österreichs<br />
Beim 35. Österreichischen Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Zimmerer in Villach konnte<br />
Johann Kröss vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem<br />
aus Dornbirn die Goldmedaille erringen.<br />
Johann Kröss vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem ist der beste Holzbau-Lehrling Österreichs.<br />
Die besten 16 Lehrlinge aus<br />
ganz Österreich kämpften<br />
beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
in Kärnten zwei Tage lang<br />
um den begehrten Titel.<br />
IM Siegfried Fritz und Lehrlingswart<br />
Norbert Lukasik begleiteten<br />
die Lehrlinge zum Wettbewerb.<br />
„Unsere Lehrlinge zeigten<br />
großen Ehrgeiz und Talent bei der<br />
Ausführung des Modells. Das sensationelle<br />
Ergebnis unterstreicht<br />
einmal mehr die stetigen Bemühungen<br />
der Lehrbetriebe und der<br />
Ausbildungsinitiative Vorarlberger<br />
holzbau_zukunft in Sachen<br />
Lehrlingsausbildung. Das hohe<br />
Ausbildungsniveau soll die Holzbaukunst<br />
in Vorarlberg weiter tragen<br />
und weiter entwickeln.“<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Der Sieg beim österreichweiten<br />
Wettbewerb ging schließlich an<br />
den Vorarlberger Johann Kröss<br />
vom Lehrbetrieb Wolfgang Diem<br />
aus Dornbirn, der seit <strong>27</strong> Jahren erfolgreich<br />
Lehrlinge ausbildet.<br />
Mario Spettel (Lehrbetrieb Berchtold<br />
Holzbau Wolfurt) landete auf<br />
den Rängen.<br />
Die Lehrlinge wurden von den<br />
Firmen Haberkorn Ulmer und<br />
SOLA Messwerkzeuge unterstützt.<br />
Derzeit erlernen 150 Lehrlinge<br />
das Handwerk des Zimmerers.<br />
Eine Besonderheit ist das triale<br />
Ausbildungssystem. Das bedeutet,<br />
dass die Lehrlinge im Rahmen<br />
des Projekts holzbau_zukunft eine<br />
zusätzliche überbetriebliche Qualifizierung<br />
erhalten.<br />
TISCHLER<br />
v.l.n.r.: Johannes Krenn, Nathalie Vallaster, Patrik Perle, Bernd Fetz, Martin Meyer<br />
Ränge 1 bis 5 und der Gesamtsieg!<br />
Tischlerlehrlinge nicht zu schlagen<br />
Sensationelle Ergebnisse brachten die Vorarlberger Tischlerlehrlinge vom<br />
50. Bundeslehrlingswettbewerb in Tirol mit nach Hause und unterstrichen<br />
damit erneut die Vorreiterrolle der Tischlerausbildung im Ländle!<br />
Im ersten Lehrjahr holte sich Johannes Krenn vom Lehrbetrieb Albert Schneider den<br />
dritten Rang. Im zweiten Lehrjahr errang das Ausnahmetalent Martin Meyer von der<br />
Tischlerei Albert Hartmann wie im vergangenen Jahr mit einem denkwürdigen Vorsprung<br />
die Goldmedaille. Auch im dritten Lehrjahr konnte Patrik Perle vom Lehrbetrieb<br />
Hase & Kramer mit dem zweiten Platz vollends überzeugen.<br />
Im neuen 4-jährigen Lehrberuf Tischlereitechnik war die Entscheidung sehr knapp<br />
und so mussten sich Nathalie Vallaster von der Tischlerei Tschabrun Martin im Bereich<br />
Planung sowie Fetz Bernd vom Lehrbetrieb Jodo Tischlerei Gebr. Dorner im Bereich<br />
Produktion mit dem 5. bzw. 4. Platz zufrieden geben.<br />
Auch die Bundesländerwertung entscheiden die Vorarlberger Tischlerlehrlinge klar<br />
für sich.<br />
Neben der hervorragenden Ausbildung in ihrem Betrieb und der Berufsschule absolvierten<br />
die Lehrlinge auch ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm: „Ein Kompliment<br />
gebührt hier Lehrlingswart Martin Dünser mit Team, den Trainern der Lehrlinge<br />
Rudl Heimböck mit Walter Sohm sowie Peter Broger mit dem gesamten Team<br />
der Landesberufsschule 1 in Dornbirn, die sich große Verdienste um den neuen<br />
Lehrberuf Tischlereitechniker erworben haben“, so Innungsmeister Ernst Leu.<br />
Unterstützt wurde das Team Vorarlberg vom Partner Tischler Rohstoff, der zum wiederholten<br />
Mal die Teilnahme an dem Bundesländervergleich finanzierte.<br />
In Vorarlberg werden derzeit 320 Tischler und Tischlereitechniker ausgebildet und<br />
garantieren auch in Zukunft, dass sich die Kunden über individuelle Möbel und Innenausstattungen<br />
auf höchstem Niveau erfreuen können.
HP Enterprise Solutions – ganz nach Maß von Huber EDV<br />
Nur Hard- und Software zu verkaufen,<br />
ist nicht Sache der Huber Planungs<br />
GesmbH. Der EDV-Spezialist<br />
sieht seine Aufgabe vor allem darin,<br />
Unternehmen unterschiedlicher<br />
Größen und Branchen zu zeigen wie<br />
sich im Betriebsalltag viel effizienter,<br />
kostengünstiger und kreativer ar-<br />
beiten lässt. Dazu bietet Huber alles<br />
aus einer Hand: Es beginnt bei der<br />
Analyse der Systemanforderungen,<br />
der Planung und Lieferung des<br />
idealen Hard- und Software-Pakets<br />
und reicht bis zu Schulung, Support<br />
und Garantie. www.huberedv.at<br />
(05572/34749).<br />
Was nur wenige heimische Betriebe<br />
von sich behaupten können: Nägelebau<br />
hat ganz wesentlich das moderne<br />
Vorarlberg mit aufgebaut. Bis<br />
heute ist das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
aus Röthis in allen<br />
Bereichen des Hoch- und Tiefbaus<br />
aktiv – und erweiterte seine Tätig-<br />
WERBUNG<br />
Nägelebau für IT-Zukunft gerüstet<br />
Wenn ein erfolgreiches Unternehmen wächst, kommt der Zeitpunkt früher oder später: Es<br />
platzt aus allen Nähten. Nicht nur räumlich, auch was die EDV-Infrastruktur betrifft. Dieses<br />
Problem hat Nägelebau aus der Welt geschafft – mit einer zukunftssicheren Lösung aus einer<br />
Hand: Huber EDV, spezialisiert auf Hard- und Software nach Maß für Betriebe aller Größen.<br />
Eines der führenden Bauunternehmen<br />
des Landes stand vor<br />
der Herausforderung, die<br />
Wachstum und Erfolg Betrieben<br />
aller Branchen stellt: Die Aufgaben<br />
werden komplexer, die administrativen<br />
Anforderungen wachsen ebenso<br />
wie das Aufkommen sensibler<br />
Daten die Speicher- und Sicherungskapazitäten<br />
langsam, aber sicher<br />
überfordern – und das womöglich<br />
bei technologischen Standards,<br />
deren Zenit schon Jahre zurück<br />
liegt…<br />
Daten auf Nr. sicher und Betriebsabläufe<br />
vereinfachen<br />
Spätestens dann stellt sich die<br />
grundsätzliche Frage: Dranstückeln<br />
und weiterwursteln – oder besser<br />
auf Nr. sicher gehen und dabei<br />
gleich zwei Fliegen auf einen Streich<br />
zu schlagen: Die bestehenden Datenbestände<br />
als wertvolles Betriebskapital<br />
in ein zeitgemäßes, für Zukunftsentwicklungen<br />
offenes System<br />
einzubinden und damit zugleich<br />
sämtliche innerbetrieblichen<br />
Abläufe zu optimieren und zu vereinfachen.<br />
Bei Nägelebau hat man<br />
sich für Letzteres entschieden.<br />
Die Wahl des dazu nötigen Partners<br />
fiel nicht schwer: Huber EDV aus<br />
Dornbirn ist nicht nur zertifizierter<br />
Partner der global namhaftesten<br />
Hard- und Softwareschmieden, das<br />
Unternehmen hat zudem seine Wurzeln<br />
im Bauwesen und setzte dieses<br />
Branchenwissen in ganz spezifischen<br />
Softwarelösungen um, die<br />
Christof Linder von Huber EDV und Nägelebau-Systemadministrator Otmar Gohm vor der vollendeten HP Enterprise Solution<br />
heute zahlreichen Architekten, Planern,<br />
Baumeistern und Betrieben<br />
aus dem Bau- und Baunebengewerbe<br />
den Alltag ungemein erleichtern.<br />
Bei Nägelebau ging es jedoch um<br />
mehr. Die vorrangige Aufgabe bestand<br />
darin, unter Einbindung der<br />
bestehenden Server- und Backupstrukturen<br />
ein Konzept zu entwickeln,<br />
das auf Jahre hinaus allen Anforderungen<br />
gerecht bleibt – und<br />
diese Planung (Storage-Ersatz und<br />
Migration, Server-Virtualisierung,<br />
Datensicherung usw.) ohne Einschränkungen<br />
für den täglichen<br />
Betriebsablauf umzusetzen.<br />
Huber EDV erleichtert nicht<br />
nur im Bauwesen den Alltag<br />
Ein wesentliches Instrument für<br />
Kosteneffizienz und systemunabhängiges<br />
Zusammenspiel von Hardund<br />
Software nützte Huber dabei als<br />
„HP Gold Partner“: Das Storage-<br />
Works 4400 Enterprise Virtual<br />
Array. Ein wesentlicher Vorteil dieses<br />
im weltweiten Einsatz bewährten<br />
Systems zum Management und<br />
Schutz von Daten: Es ist so flexibel<br />
und sicher, dass es als kostengünstige<br />
und anwenderfreundliche Lösung<br />
in Betrieben jeglicher Größe<br />
zum Einsatz kommt, wobei Huber<br />
EDV von der Planung über die Einschulung<br />
bis zum Support alles aus<br />
einer Hand liefert.<br />
Erfahrener Profi für alle EDV-Fälle In 150 Jahren Ländle mit aufgebaut<br />
keitsbereiche auf ökologisches Heizen<br />
und Kühlen, Rohstoffgewinnung<br />
und Baustoffrecycling. Von öffentlichen<br />
Großbauprojekten bis zu<br />
Neu-, Um- und Zubauten für den privaten<br />
Häuslebauer: Über 400 Mitarbeiter<br />
stehen Gewehr bei Fuß.<br />
www.naegelebau.at (05522/41526).<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
LANDESBERUFSSCHULE LOCHAU<br />
Mannschaft LBS Lochau<br />
wieder Bundesmeister<br />
v.l.: Mathias Ritter, Julia Oberzinner,<br />
Paul Spolwig.<br />
Bei der bereits 8. Berufsschüler-Barkeeper-Meisterschaft<br />
in Wien traten heuer<br />
die drei Restaurantfachleute Julia Oberzinner<br />
(Dogana Gaststätten, Feldkirch),<br />
Paul Spolwig (Hotel Erlebach, Riezlern)<br />
und Mathias Ritter (Hotel Weisses Kreuz,<br />
Bregenz) an. Tropical Fancy Drinks waren<br />
zu kreieren, die nach Aussehen, Aroma<br />
und Geschmack beurteilt wurden. Thomas<br />
Heiser, Berufsschullehrer der Landesberufsschule<br />
Lochau, hat die erfolgreichen<br />
Lehrlinge bestens vorbereitet.<br />
Wie bereits im letzten Jahr holte sich die<br />
LBS Lochau den Mannschaftssieg und<br />
stellt mit Mathias Ritter mit der höchsten<br />
Punktezahl den Einzel-Bundesmeister.<br />
ÖSTERREICHWEITE MARKET-UMFRAGE<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Vorarlberg isst...<br />
frische Fische!<br />
Der Bodenseefisch im Mittelpunkt der vierten Kochwerkstätte.<br />
Der Sommer bringt Lust auf<br />
leichte und frisch zubereitete<br />
Gaumenfreuden. Der gute<br />
Bodenseefisch darf da nicht fehlen<br />
und wird in den Mittelpunkt der<br />
kommenden Kochwerkstätte gerückt.<br />
Am 30. Juni findet die bereits<br />
vierte Kochwerkstätte im Thaler-<br />
Areal in Hard statt und präsentiert<br />
Felchen, Forelle, Zander und Co. als<br />
kulinarische Leckerbissen.<br />
7 Spitzenköche – 7 sommerfrische<br />
Kreationen<br />
Fangfrisch zubereiteter Fisch zusammen<br />
mit einem guten Gläschen<br />
Bodenseewein – eine Delikatesse,<br />
die sich kein Gast entgehen lassen<br />
sollte. Bei der kommenden Kochwerkstätte<br />
lassen sich sechs Vorarlberger<br />
Spitzenköche und ein ausgesuchtes<br />
Lehrlingsteam über die<br />
Schultern blicken und zaubern live<br />
Alles Fisch bei der 4. Kochwerkstätte.<br />
sommerfrische Kreationen unserer<br />
Edelfische.<br />
Vorarlberger Fischerei setzt<br />
Maßstäbe<br />
Hard ist nicht nur Schauplatz der<br />
kommenden Kochwerkstätte, sondern<br />
auch Sitz des Vorarlberger Landesfischereizentrums.<br />
Kein anderes<br />
Bundesland verfügt über eine derartig<br />
vielfältige und multifunktio-<br />
nelle Fischereiinfrastruktur. Damit<br />
wurde ein wichtiger Meilenstein für<br />
die Entwicklung der Fischerei im<br />
Land und in der ganzen Bodenseeregion<br />
gesetzt. Im Bodensee und in<br />
den Fließgewässern sind 31 Fischarten<br />
und drei Krebsarten zu finden<br />
und noch heute leben rund 170 Fischer<br />
am Bodensee vom Fischfang.<br />
Aber auch der Stellenwert der Fischerei<br />
als Freizeitaktivität aus Leidenschaft<br />
oder als Hobby ist hoch.<br />
Mehr Wissenswertes und Aktuelles<br />
über die Bodenseefischerei erfahren<br />
Sie am 30. Juni ab 19.30 Uhr in den<br />
historischen Hallen des Thaler Areals<br />
in Hard.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen und<br />
feiern Sie einen schwungvollen<br />
Start in den kulinarischen Sommer<br />
Vorarlbergs. Melden Sie sich an<br />
unter www.vorarlberg-isst.at.<br />
Große Mehrheit der Österreicher ist mit Nichtraucherschutz zufrieden<br />
Die Ergebnisse einer Umfrage zum Nichtraucherschutz-Gesetz<br />
für die heimische Gastronomie überraschen in der<br />
Deutlichkeit der Zustimmung: „Die Zustimmung zum im<br />
hierzulande geltenden Gesetz anerkannten Grundsatz des<br />
Miteinanders von Rauchern und Nichtrauchern in der Gastronomie<br />
ist mit 63 % ausgesprochen hoch“, fasst Werner<br />
Beutelmeyer, Geschäftsführer des market Instituts ein<br />
wichtiges Ergebnis der Umfrage (österreichische Bevölkerung<br />
ab 15 Jahre, n=403, telefonische Interviews) zusammen.<br />
„31 % der Befragten sind sehr zufrieden mit der bestehenden<br />
Situation. Es gibt in dieser Frage keine signifikanten<br />
Unterschiede nach Alter, Bildung und Geschlecht<br />
und auch nicht zwischen Rauchern und Nichtrauchern!<br />
Denn auch exakt 63 % der Nichtraucher sind mit der geltenden<br />
Regelung zufrieden“, so Beutelmeyer.<br />
Die Schlussfolgerung liegt für Helmut Hinterleitner, Obmann<br />
des Fachverbands Gastronomie, auf der Hand: „Das<br />
Ergebnis der Umfrage entspricht überhaupt nicht dem<br />
Bild, das von den ‚Nichtraucher-Sheriffs’ immer wieder gezeichnet<br />
wurde.“ Im Gegensatz zu den, von Kritikern geäußerten<br />
Vorwürfen, die heimische Gastronomie würde den<br />
Nichtraucherschutz ignorieren, haben 73 % der Österrei-<br />
cher die Umsetzung des Gesetzes in den Gastronomiebetrieben<br />
bemerkt. Die Aufmerksamkeit für die Maßnahmen<br />
ist bei den Rauchern etwas höher - 91 % der Raucher<br />
haben Veränderungen aufgrund des Gesetzes registriert<br />
(67 % der Nichtraucher).<br />
Ein weiteres deutliches Ergebnis der Umfrage: Die Österreicher<br />
möchten kein generelles Rauchverbot in der Gastronomie.<br />
Beutelmeyer zu den Details: „63 % ziehen die<br />
derzeitige Regelung auf Basis einer Wahlfreiheit unter gesetzlicher<br />
Regelung einem allgemeinen Verbot des Rauchens<br />
in der Gastronomie vor. Unter den rund 30 % Befürwortern<br />
eines generellen Rauchverbots ist der Anteil an<br />
Nichtrauchern zwar etwas höher - auch unter den Nichtrauchern<br />
ist aber mehr als die Hälfte (54 %) gegen ein generelles<br />
Rauchverbot in der Gastronomie.“<br />
Österreichs Gastronomen wurden ebenfalls von market<br />
zur Umsetzung des Nichtraucherschutz-Gesetzes befragt<br />
(n=300 telefonische Interviews). Während 94 % überzeugt<br />
ist, die im Gesetz vorgeschriebene Kennzeichnung<br />
von Raucher- und Nichtraucherbereichen erledigt zu<br />
haben, prangern jene Privatpersonen, die auf Anzeigenjagd<br />
gehen, besonders diesen Punkt häufig an. Die Befragung<br />
zeigt weiters, dass - mit Ausnahme weniger schwarzer<br />
Schafe - Österreichs Gastronomen der Überzeugung<br />
sind, dem neuen Nichtraucherschutz-Gesetz nachgekommen<br />
zu sein. Während bei einer großen Mehrheit von 73%<br />
der heimischen Betriebe bauliche Maßnahmen gar nicht<br />
notwendig sind, haben rund die Hälfte der Betriebe solche<br />
Umbauten bereits vorgenommen. Die anderen müssen<br />
diese Umbauten innerhalb der gesetzlichen Übergangsfrist<br />
durchführen.<br />
Meldungen wonach die Gastronomen selbst zu einem großen<br />
Teil ein generelles Rauchverbot präferieren würden,<br />
konnten mit der Umfrage nicht bestätigt werden.
WERBUNG<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
KOLUMNE/BRANCHEN<br />
KOLUMNE<br />
Einzelkämpfer<br />
Wie Chefs sich und ihr<br />
Unternehmen lahm legen<br />
Mangelndes Delegieren<br />
hält Führungskräfte<br />
oft<br />
von der Entwicklung<br />
ihres Unternehmens<br />
ab. Würden<br />
Aufgaben<br />
und Verantwortung<br />
übertragen,<br />
gäbe es aber gleich zwei Gewinner: Das<br />
entlastete Management sowie motivierte<br />
Mitarbeiter, die ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />
stellen können. Wer trotzdem weiterhin<br />
als Einzelkämpfer seinem Erfolg im<br />
Wege stehen möchte, sollte die folgenden<br />
Punkte berücksichtigen:<br />
1) Zeigen Sie sich als Chef unberechenbar<br />
und unzuverlässig. Ändern Sie immer wieder<br />
mal Ihre Ziele, variieren Sie die Zuständigkeiten.<br />
2) Behalten Sie wichtige Informationen für<br />
sich. Vergeuden Sie keine Zeit damit, Ziele<br />
und Vorgaben zu erläutern.<br />
3) Geben Sie Ihr Know-how nicht weiter.<br />
Lassen Sie Ihren Mitarbeitern keine Zeit,<br />
Erfahrung zu sammeln und Routine zu entwickeln.<br />
4) Regelmäßige Feedbackgespräche? Anerkennung<br />
für Bemühungen und Teilerfolge?<br />
Wozu? Nichts gesagt ist genug gelobt!<br />
5) Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern nicht<br />
über mögliche Risiken und wie sie diese<br />
gering halten können. Geben Sie keine<br />
weitere Unterstützung.<br />
6) Betrachten Sie alles nur aus Ihrer eigenen<br />
Perspektive. Hören Sie Ihren Mitarbeitern<br />
zwar zu, aber beachten Sie das Gehörte<br />
nicht weiter.<br />
Viele Menschen berichten, dass sie gerne<br />
bereit wären, in ihrem Job zusätzliche Aufgaben<br />
und auch Verantwortung zu übernehmen<br />
– wenn man sie nur ließe. Gerade<br />
jetzt wäre der richtige Moment, Ihren Mitarbeitern<br />
verstärkt Gelegenheit zu bieten,<br />
unternehmerisch zu denken und zu handeln.<br />
Durch bedachtes Delegieren motivieren<br />
Sie nicht nur Ihr Team, sondern spielen<br />
vor allem sich selbst frei, um Ihr Unternehmen<br />
in diesen anspruchsvollen Zeiten<br />
zügig weiterzubringen.<br />
Gerhard Holzer<br />
www.gerhardholzer.at<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Elektronische Exportanmeldung<br />
ab 1. September verpflichtend<br />
Die Europäische Kommission<br />
legt in ihrem MASP (Multi<br />
Annual Strategic Plan) das<br />
gänzlich elektronische Arbeitsumfeld<br />
zwischen Verwaltung und Wirtschaft<br />
als das große Ziel fest. Damit<br />
sollen Zollverfahren effizienter und<br />
rascher abgewickelt werden. Durch<br />
die Grenzlage sind jedoch verstärkt<br />
Vorarlberger KMU von dieser verpflichtenden<br />
elektronischen Exportanmeldung<br />
und dem damit verbundenen<br />
Erwerb einer neuen Zollsoftware<br />
betroffen. „Wir haben den Bedarf<br />
in der Wirtschaft erhoben und<br />
Softwareanbieter nach KMU-tauglichen<br />
Softwarelösungen angesprochen“,<br />
erklärt Mag. Susanne Busswald<br />
von der Außenwirtschaft Vorarlberg.<br />
Softwarevarianten sind bei beschränkten<br />
Anmeldemöglichkeiten bereits ab<br />
150 Euro pro Halbjahr (inkl. Updates)<br />
erhältlich. Genauere Informationen erhalten<br />
Sie bei Mag. Susanne Busswald<br />
(05522/305 250)<br />
„Flugversuche - Wie Eltern Jugendliche<br />
ins Berufsleben begleiten können“<br />
150 interessierte Zuhörer beim Info-Abend „Berufsorientierung“.<br />
Die beiden Veranstalter V.E.M.<br />
(Vorarlberger Elektro- und<br />
Metallindustrie) und Arbeiterkammer<br />
durften zusammen mit<br />
ihren Netzwerkpartnern hochkarätige<br />
Diskussionsrunden und ein spannendes<br />
Hauptreferat von Gerald Koller<br />
präsentieren.<br />
In einer ersten Runde diskutierten<br />
LR Siegi Stemer, WKV-Dir-Stv. Christoph<br />
Jenny und AK-Vizepräsident<br />
Egidius Bischofberger die Wichtigkeit<br />
der Berufsorientierung sowohl für Jugendliche<br />
und ihre Eltern als auch für<br />
den Wirtschaftsstandort Vorarlberg.<br />
Die zweite Podiumsrunde, bestehend<br />
aus BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis,<br />
Landesschulinspektor Fritz<br />
Mattweber und Elternvereinsverbands-Obmann<br />
Ernst Schwald, beleuchtete<br />
die Berufsorientierung in<br />
der Praxis und zeigte dort Optimie-<br />
ELEKTRONISCHE EXPORTANMELDUNG AB 1.9.2009<br />
Bitte beachten Sie folgende Änderungen:<br />
l Ab dem 01.09.2009 ist die Abgabe<br />
der Zollanmeldung ausschließlich in<br />
elektronischer Form möglich. Es ist dies<br />
keine österreichische „Erfindung“, sondern<br />
in allen Mitgliedstaaten gleichermaßen<br />
anwendbares Zollrecht der Europäischen<br />
Gemeinschaft. Die Rechtsgrundlage<br />
ist der Artikel 787 der ZK-<br />
DVO der mit der VO 1875/2006 am<br />
19.12.2006 im Amtsblatt L 360 veröffentlicht<br />
wurde. Der Artikel schränkt die<br />
Abgabe der Papieranmeldung auf drei<br />
Fälle ein:<br />
- Das EDV System der Verwaltung funktioniert<br />
nicht<br />
- Das EDV System des Wirtschaftsbeteiligten<br />
funktioniert nicht<br />
- Ausfuhr von Waren durch Reisende<br />
l Das Anschreibeverfahren ist nicht<br />
Informative Diskussionsrunden.<br />
rungsmöglichkeiten auf. Martin Madlener,<br />
Lehrer an der Mittelschule Zwischenwasser,<br />
stellte anschließend<br />
die vorbildlichen Berufsorientierungsaktivitäten<br />
an seiner Schule vor.<br />
V.E.M.-Geschäftsführer Sebastian<br />
Manhart präsentierte zum Abschluss<br />
des 1. Teils die Schlüssel-Ergebnisse<br />
der Eltern Lounge. Wesentlich ist<br />
dabei sicher das noch engere Zusam-<br />
mehr anzuwenden, wenn die Ausfuhr<br />
über einen anderen Mitgliedstaat erfolgt,<br />
d.h. Ausfuhren über andere Mitgliedstaaten<br />
sind mit Handels- und Verwaltungsdokument<br />
(HuV-Papier) nicht<br />
mehr zulässig!<br />
l Wenn Ausfuhr- und Ausgangszollstelle<br />
in Österreich liegen, kann das Anschreibeverfahren<br />
auch weiterhin angewendet<br />
werden. Im Handels- und Verwaltungsdokument<br />
sind gleichfalls Sicherheitsdaten<br />
anzugeben.<br />
Sämtliche Ausfuhranmeldungen müssen<br />
(sollen) die sicherheitsrelevanten<br />
Angaben enthalten (Ausnahmeregelungen<br />
mit der Schweiz)<br />
l Ausnahmeregelung Schweiz: Hier<br />
wird auf die Verpflichtung zur Vorlage<br />
einer Vorabanmeldung verzichtet.<br />
menrücken im Dreieck Schüler/Eltern<br />
– Schulen – Wirtschaft.<br />
Als Hauptreferent glänzte Gerald<br />
Koller (www.jetzt-lq.com) mit seinen<br />
Erfahrungsberichten aus seiner langjährigen<br />
Tätigkeit im Bildungswesen.<br />
Er wies den Weg von der Bewahrungs-<br />
zur Bewährungspädagogik, in<br />
der Eltern ihre Kinder unterstützen,<br />
aber nicht vor allen denkbaren Gefahren<br />
bewahren. Wichtig ist es, dass Eltern<br />
ihren Kindern eine Vielfalt vorleben<br />
und mitgeben – ähnlich einem<br />
Klavier benötigt jeder Mensch jede<br />
Menge verschiedener „Tasten“, um<br />
nicht in der Monotonie zu versinken.<br />
Jede Entwicklung, sei es das Wirtschaftswachstum<br />
oder eine persönliche<br />
Entwicklung, verläuft nie linear<br />
– in Form einer Spirale bewegt sich<br />
jeder mit Fortschritten und kleineren<br />
Rückschlägen nach vorne.
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Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
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Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
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Recht 05522/305-1122<br />
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12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Wie man Strafen und anderen Kosten vermeidet<br />
Kein Geld zum<br />
Steuern zahlen?<br />
Durch die aktuelle Wirtschaftskrise geraten immer wieder Unternehmen<br />
in finanzielle Schwierigkeiten. Es ist fatal, wenn sie auf die<br />
fälligen Steuern einfach „vergessen“ und nichts tun.<br />
Werden z.B. die Umsatzsteuer<br />
und die Lohnabgaben<br />
nicht rechtzeitig bezahlt,<br />
droht nicht nur eine Geldstrafe<br />
sondern möglicherweise auch<br />
eine Freiheitsstrafe. Zusätzlich können<br />
Kosten für eine Exekution und<br />
Säumnisfolgen anfallen. Gerade bei<br />
der Umsatzsteuer und bei der Lohnsteuer<br />
legt das Finanzamt deshalb<br />
einen strengen Maßstab an, weil<br />
diese Abgaben von Dritten getragen<br />
werden und vom Unternehmen für<br />
den Fiskus einbehalten werden.<br />
Dabei ist es relativ einfach, diese<br />
sehr kostspieligen Konsequenzen zu<br />
vermeiden: Wenn das Geld fehlt, um<br />
die fälligen Selbstbemessungsabgaben<br />
zu entrichten, muss man bis<br />
zum Fälligkeitstag unbedingt eine<br />
Umsatzsteuer-Voranmeldung abgeben<br />
und dem Finanzamt die Höhe<br />
der fälligen Lohnabgaben mitteilen.<br />
Zusätzlich sollte ein Ansuchen um<br />
Zahlungsaufschub gestellt werden.<br />
Pflichten der Unternehmen<br />
Grundsätzlich muss man als<br />
Unternehmer bis zum 15. eines<br />
jeden Monats die Umsatzsteuer<br />
für den zweit vorangegangenen<br />
Monat und die Lohnsteuer für den<br />
vorangegangenen Monat an das Finanzamt<br />
abführen. Hat der Umsatz<br />
im vorangegangenen Kalenderjahr<br />
22.000,-- nicht überstiegen, genügt<br />
die vierteljährliche Entrichtung<br />
der Umsatzsteuer. Außerdem<br />
ist man verpflichtet, bis zu dem genannten<br />
Zeitpunkt eine Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />
beim Finanzamt<br />
einzureichen.<br />
Finanzstrafe vermeiden<br />
Werden derartige Selbstbemessungsabgaben<br />
weder entrichtet noch<br />
gemeldet, kommt es in der Regel zu<br />
einer Prüfung durch die Finanzbehörde.<br />
Gerade im Falle von nicht ent-<br />
Reden Sie<br />
mit Ihrem Finanzamt,<br />
dann vermeiden<br />
Sie hohe<br />
Säumniskosten.<br />
Mag. Christian Sailer, Steuerrechtsservice der WKV<br />
richteten oder nicht gemeldeten<br />
Umsatzsteuern unterstellt die Finanzverwaltung<br />
bei Vorliegen einer<br />
wissentlichen Nichtentrichtung fast<br />
immer das Delikt der vorsätzlichen<br />
Abgabenhinterziehung. Die bloße<br />
Nichtzahlung bewirkt schon die Deliktsfähigkeit<br />
der Abgabenhinterziehung.<br />
Nur, wenn man die Umsatzsteuervoranmeldung<br />
pünktlich am<br />
15. d. M. einreicht, kann man die<br />
Einleitung eines Finanzstrafverfahrens<br />
vermeiden. Ganz ähnlich stellt<br />
sich die Situation bei Nichtentrichtung<br />
der Lohnabgaben dar. Wenn die<br />
Lohnkonten richtig geführt wurden,<br />
sind die Höchststrafen zwar wesentlich<br />
geringer, allerdings lassen sich<br />
auch diese Strafen vermeiden. Hiezu<br />
ist es notwendig, dass die Höhe der<br />
Lohnabgaben spätestens bis zum 15.<br />
des Folgemonats dem Finanzamt<br />
wenigstens bekannt gegeben wird.<br />
Ansuchen um Stundung<br />
oder Ratenzahlung<br />
Die nicht rechtzeitige Entrichtung<br />
von Abgaben hat auf jeden Fall<br />
die Vorschreibung von Säumniszuschlägen<br />
zur Folge. Um Säumniszuschläge<br />
zu vermeiden, sollte man<br />
unbedingt vor dem Fälligkeitstag ein<br />
Stundungs- oder Ratenzahlungsansuchen<br />
einbringen. Darin muss man<br />
ausführlich begründen, dass ein<br />
nur vorübergehender finanzieller<br />
Engpass vorliegt, die sofortige Entrichtung<br />
der Abgaben mit erheblichen<br />
Härten verbunden wäre und<br />
die Einbringlichkeit der Steuern<br />
nicht gefährdet ist.<br />
Die Chancen, dass ein solches<br />
Ansuchen positiv erledigt wird,<br />
sind zwar bei Umsatz- und Lohnsteuerzahlungen<br />
gering, das Finanzamt<br />
muss aber, wenn das Ansuchen<br />
bis zum Fälligkeitstag eingereicht<br />
wird, zumindest eine Nachfrist für<br />
die Zahlung von einem Monat gewähren.<br />
Weitere Infos finden Sie im<br />
Internet unter www.wko.at – Suche<br />
nach: Ansuchen um Zahlungsaufschub.<br />
Schätzung der Abgaben<br />
Wenn Unternehmen die monatlich<br />
fälligen Abgaben (z.B. Umsatzsteuer<br />
und Lohnsteuer) nicht rechtzeitig<br />
anmelden, reagiert das Finanzamt<br />
meist sehr schnell und schätzt<br />
die betreffenden Abgaben. In der<br />
Folge müsste gegen diese vorläufig<br />
festgesetzten Abgaben berufen werden.<br />
Auf keinen Fall sollte man sich<br />
darauf verlassen, dass bei der Umsatzsteuer<br />
mit der Jahreserklärung<br />
automatisch alles berichtigt werden<br />
kann. Bis die Jahreserklärung abgegeben<br />
und veranlagt ist, könnte bereits<br />
ein Strafverfahren eingeleitet<br />
worden sein.<br />
Exekutionsmaßnahmen<br />
Sollte über Ihr Vermögen zur Hereinbringung<br />
von Abgabenschulden<br />
bereits Exekution geführt werden,<br />
„spart es Zeit, Geld und Nerven“,<br />
wenn Sie umgehend mit dem zuständigen<br />
Finanzamt persönlich<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
Informationen:<br />
Rechtsservice/Steuerrecht, Mag. Christian<br />
Sailer, T 05522/305 DW 310,<br />
E sailer.christian@wkv.at<br />
W www.wko.at/vlbg
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Vektorgrafik mit Adobe<br />
Illustrator CS4<br />
Kurstage: Mo 04.08. – Mi 13.08.09<br />
von 18:30 – 22:00 Uhr / 28 Stunden<br />
aufgeteilt auf 8 Abendkurse<br />
Kursbeitrag: EUR 492,– inkl. MwSt.<br />
und Kursunterlagen<br />
Mac OS X Leopard –<br />
Grundlagenkurs<br />
Kurstage: Di 11.08. + Do 13.08.09<br />
von 18:30 – 22:00 Uhr / 7 Stunden<br />
aufgeteilt auf 2 Abendkurse<br />
Kursbeitrag: EUR 170,– inkl. MwSt.<br />
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can you keep your English from getting<br />
rusty? Here are a couple of tips:<br />
1.) WRITE your trainer postcards in English.<br />
2.) READ books / magazines. There are<br />
plenty of materials available for English<br />
language learners.<br />
3.) WATCH DVDs in English with subtitles.<br />
4.) TRAIN THE BRAIN: think in English<br />
when driving, walking, biking, brushing<br />
your teeth. Like in the fitness studio, this<br />
builds your brain cells and trains your<br />
brain to switch into the language faster.<br />
5.) POST IT vocab lists. Make a list of five<br />
words a week. Post it on your computer,<br />
on the toilet, in the kitchen, wherever. Best<br />
with simple drawings of the words or associated<br />
images (mini-mind-maps).<br />
6.) LISTEN in English. CEC Online, broadcasts<br />
on the Internet, downloadable MP3<br />
files or books on CD.<br />
7.) JOIN CEC. Learning individualized English<br />
does not have to be expensive. In just<br />
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need to master the English tenses. Or<br />
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Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
KFZ-Techniker Fachkurs<br />
Teilnehmer/innen<br />
n KFZ-Techniker/innen, die in der Fachtheorie<br />
mit der technischen Entwicklung<br />
Schritt halten wollen<br />
n Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />
für KFZ-Techniker/innen<br />
Voraussetzungen<br />
n Lehrabschlussprüfung in einem facheinschlägigen<br />
Beruf<br />
Inhalt<br />
n Motor (Otto-, Dieselmotor und seine<br />
Nebenaggregate)<br />
n Kraftübertragung, Lenkgeometrie,<br />
Fahrwerk und Bremssysteme<br />
n Kraftfahrzeugelektrik<br />
n Kraftfahrzeugtechnisches Rechnen<br />
n Werkstoff- und Arbeitskunde<br />
n Fachkalkulation<br />
n Fachzeichnen<br />
n § 57a<br />
n Praktische Arbeiten in allen vorangeführten<br />
Fachgebieten<br />
n Umweltschutz<br />
n Schriftverkehr<br />
n Qualitätsmanagement<br />
n Sicherheitstechnik<br />
n Klimaanlagen<br />
Beitrag: 2.950,- (inkl. Fachbücher)<br />
Förderungen<br />
Infos unter www.bildungszuschuss.at<br />
Dauer: 400 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
28.8.2009 – 29.5.2010<br />
Fr 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 54603.03<br />
Infos bei<br />
Tanja Platzer<br />
T 05572/3894-533<br />
E platzer.tanja@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Qualitätsfachmann/-frau<br />
Der Karriere-Lehrgang für Qualitätsmanagement<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen und Verantwortliche<br />
sowie Nachwuchsführungskräfte aus dem<br />
Qualitätsbereich mit „Diplom Qualitätsfachkraft"<br />
und „Diplom Qualitätsassistent/in"<br />
oder gleichwertiger Ausbildung<br />
Inhalt<br />
Modul 1: Qualitäts- und Prozessmanagement<br />
Modul 2: Methoden zur Entscheidungsfindung<br />
Coaching: Projektarbeit - Ideenfindung<br />
Modul 3: Projektmanagement im Qualitätsmanagement<br />
Modul 4: Der Qualitätsfachmann/die<br />
Qualitätsfachfrau als Leiter/in, Coach<br />
und Trainer/in<br />
Modul 5: Interne Audits organisieren und<br />
durchführen<br />
Coaching: Projektarbeit - Standortbestimmung<br />
Modul 6: Veränderungsmanagement<br />
Modul 7: Verbesserungs- und Optimierungsprozesse<br />
Modul 8: Schwerpunkte im Qualitätsmanagement<br />
Modul 9: Abschlussprüfung - Fachgespräch<br />
Lehrgangsleitung<br />
Daniel Plattner MAS<br />
Beitrag: 2.140,-<br />
Dauer: 180 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
4.9.2009 – 19.6.2010<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 64601.03<br />
Infos bei<br />
Andrea Braun<br />
T 05572/3894-469<br />
E braun.andrea@vlbg.wifi.at<br />
Tag der Sprachen<br />
7 gute Gründe, den WIFI Tag der<br />
Sprachen zu besuchen:<br />
n Informieren Sie sich über das Sprachenangebot<br />
am WIFI.<br />
n Testen Sie Ihre Sprachkenntnisse.<br />
n Unterhalten Sie sich auf Englisch,<br />
Französisch, Italienisch, Spanisch oder<br />
in einer anderen Sprache.<br />
n Finden Sie heraus, welches internationale<br />
Sprachzertifikat für Sie passend<br />
ist.<br />
n Lernen Sie die Kursleiter/innen kennen.<br />
n Finden Sie einen passenden Sprachkurs.<br />
n Gewinnen Sie einen Sprachkurs nach<br />
Wahl.<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24<br />
Termin<br />
11.9.2009<br />
Fr 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15672.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Medizinische/r Masseur/in<br />
inkl. Spezialqualifikationsausbildungen<br />
Mit den Spezialqualifikationen erlangen<br />
Sie auch die Berechtigung zur berufsmäßigen<br />
Durchführung von Elektrotherapie<br />
und Hydro- und Balneotherapie nach<br />
ärztlicher Anordnung.<br />
Inhalt<br />
n Anatomie<br />
n Physiologie<br />
n Hygiene<br />
n Erste Hilfe<br />
n Pathologie<br />
n Thermotherapie, Ultraschalltherapie,<br />
Packungsanwendung<br />
n Massagetechniken zu Heilzwecken<br />
n Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht<br />
n Berufe und Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
n Umweltschutz<br />
n Grundlagen der Kommunikation<br />
n Praktikum<br />
n Spezialqualifikationsausbildung Elektrotherapie<br />
n Spezialqualifikationsausbildung Hydround<br />
Balneotherapie<br />
Wissenschaftliche Leitung der Ausbildung<br />
Prim. Univ. Doz. Dr. med. Thomas L.<br />
Bochdansky<br />
Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />
Ort: WIFI Bludenz<br />
Termin<br />
Ausbildungsbeginn: 24.8.2009<br />
Die gesamte Ausbildung dauert bis Oktober<br />
2010;<br />
ganztägig Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />
(fallweise abends oder samstags)<br />
Kursnummer: 76690.01<br />
Infos bei<br />
Monika Giselbrecht, Betr. oec.<br />
T 05572/3894-466<br />
E giselbrecht.monika@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
VOGEL KG<br />
Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />
Scheffelstraße 3, 6900 Bregenz; GesV vom<br />
<strong>27</strong>.03.2009; GS: (A) Mag (FH) Daniel Vogel<br />
(29.03.1978); vertritt seit 20.05.2009 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Ing Werner Vogel (29.04.1945);<br />
Haftsumme 5.000; – LG Feldkirch, 20.05.2009 –<br />
FN 325367g.<br />
4D HERZOG & VITALE OG<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art (Textil und<br />
Accessoire)<br />
Kaspar-Hagen-Strasse 6, 6900 Bregenz; GesV vom<br />
01.02.2009; GS: (A) Wolfgang Herzog (28.10.1980);<br />
vertritt seit 14.05.2009 selbstständig; (B) Giovanni<br />
Vitale (17.03.1981); vertritt seit 14.05.2009 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 14.05.2009 – FN 326<strong>27</strong>9y.<br />
PLUS COM IT SOLUTIONS GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit<br />
Computerzubehör und Netzwerken, sowie die Systembetreuung<br />
und das Assemblieren (Zusammenbau); das Erarbeiten<br />
von Lösungen im Bereich der Informationstechnologie<br />
Dürne 76, 6842 Koblach; Kapital: 35.000; GesV<br />
vom 16.04.2009 samt Nachtrag vom 08.05.2009;<br />
GF: (A) Karl-Heinz Gsellmann (02.10.1969); vertritt seit<br />
15.05.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
(B) Ing Wolfgang Schallert (30.08.1967); vertritt<br />
seit 15.05.2009 selbstständig; GS: (B) Ing Wolfgang<br />
Schallert (30.08.1967); Einlage 15.750; geleistet<br />
15.750; (C) Heimo Schnalzger (15.07.1963); Einlage<br />
15.750; geleistet 15.750; (D) Giuseppe Carrabs<br />
(04.09.1962); Einlage 3.500; geleistet 3.500; –<br />
LG Feldkirch, 15.05.2009 – FN 326295x.<br />
LITWORK PRODUKTIONS GMBH<br />
Geschäftszweig: Produktion von hochwertigen lichtdurchlässigen<br />
Holzverbundplatten sowie von transluzenten<br />
Verbundwerkstoffen<br />
"Mühlebündt", Gütlestraße 7a, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />
35.000; GesV vom 03.04.2009; GF: (A) Herbert<br />
Möglin (24.08.1964); vertritt seit 16.05.2009 selbstständig;<br />
(B) Florian Ottacher (12.05.1977); vertritt seit<br />
16.05.2009 selbstständig; GS: (A) Herbert Möglin<br />
(24.08.1964); Einlage 17.500; geleistet 17.500;<br />
(B) Florian Ottacher (12.05.1977); Einlage 17.500;<br />
geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 16.05.2009 –<br />
FN 326442m.<br />
Terminkalender, Außenhandelsinformationen<br />
Seite 18<br />
F&S MOTORRAD GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Fahrzeughandel und Reparaturwerkstätte<br />
Hintere Achmühlestrasse 25, 6850 Dornbirn; GesV<br />
vom <strong>27</strong>.04.2009; GS: (A) F&S Motorrad GmbH; vertritt<br />
seit 16.05.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Bernd Fessler (05.10.1976); Haftsumme 2.500; (C)<br />
Harald Schneider (09.07.1976); Haftsumme 2.500; –<br />
LG Feldkirch, 16.05.2009 – FN 326644i.<br />
HF RETAIL GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel (Retail) mit Waren aller Art, insbesondere<br />
der Handel mit und die Fabrikation von Qualitäts-<br />
Bekleidung und Qualitäts-Textilien sowie artverwandten<br />
Produkten<br />
p.A. RTG Rümmele Treuhand GmbH, Marktstraße 30,<br />
6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklärung über die<br />
Errichtung der Gesellschaft vom 14.04.2009; GF:<br />
(A) Alexander Morgenstern (23.12.1967); vertritt seit<br />
19.05.2009 selbstständig; GS: (B) Strellson AG;<br />
Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch,<br />
19.05.2009 – FN 326896f.<br />
HEMDEN MANAGER LEITNER & RUPP OG<br />
Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Hemden,<br />
Handel und Betrieb der Internetplattform www.hemdenmanager.at<br />
Montfortstraße 2, 6972 Fußach; GesV vom<br />
06.05.2009; GS: (A) Gerhard Leitner (20.02.1965);<br />
vertritt seit 16.05.2009 gemeinsam mit Person B; (B)<br />
Manfred Rupp (07.04.1960); vertritt seit 16.05.2009<br />
gemeinsam mit Person A; – LG Feldkirch, 16.05.2009<br />
– FN 3<strong>27</strong>087k.<br />
HICON E.U.<br />
Geschäftszweig: Montage von vorgefertigten Produkten<br />
Bildgasse 1, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Bernhard<br />
Josef Hirmer (06.12.1967); seit 20.05.2009; – LG Feldkirch,<br />
20.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>128x.<br />
GRINDELGARAGE KFZ-WERKSTÄTTE GMBH<br />
Geschäftszweig: Betrieb einer KFZ-Werkstätte<br />
Indexerhöhungen Jänner – Mai 2009<br />
Seite 19<br />
Grindelstraße 11, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />
GesV vom 07.05.2009; GF: (A) Hermann Fussenegger<br />
(11.08.1956); vertritt seit 16.05.2009 selbstständig;<br />
(B) Rene Franz Hämmerle (22.05.1979); vertritt seit<br />
16.05.2009 selbstständig; GS: (A) Hermann Fussenegger<br />
(11.08.1956); Einlage 17.500; geleistet<br />
8.750; (B) Rene Franz Hämmerle (22.05.1979);<br />
Einlage 17.500; geleistet 8.750; – LG Feldkirch,<br />
16.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>165a.<br />
V-PT TRADING GMBH<br />
Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 20<br />
Lastenstraße 7, 6840 Götzis; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
07.05.2009; GF: (A) Werner Beck MBA (25.04.1968);<br />
vertritt seit 16.05.2009 selbstständig; GS: (B) Vorarlberger<br />
Fliesen Holding GmbH; Einlage 35.000;<br />
geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 16.05.2009 –<br />
FN 3<strong>27</strong>231y.<br />
"KAISERPARK" PROJEKTENTWICKLUNGS<br />
GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Immobilienprojektentwicklung<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau; GesV vom<br />
22.04.2009; GS: (A) Walter Grabher Gesellschaft m.b.H.;<br />
vertritt seit 21.05.2009 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Mag Christoph Gerster (18.01.1961); Haftsumme<br />
500; (C) Mag Günter Grabher (10.03.1963);<br />
Haftsumme 500; – LG Feldkirch, 21.05.2009 –<br />
FN 326493m.<br />
VLAD OG<br />
Geschäftszweig: Freizeitagentur, Montagetätigkeit von<br />
vorgefertigten Winkelprofilen, Fachboden, mobilen<br />
Trennwänden oder Systemwänden<br />
Herrengasse 60, 6712 Thüringen; GesV vom<br />
18.05.2009; GS: (A) Ioan Vlad (24.05.1986); vertritt<br />
seit 26.05.2009 selbstständig; (B) Cristian Vlad<br />
(<strong>27</strong>.07.1983); vertritt seit 26.05.2009 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 26.05.2009 – FN 3<strong>27</strong>582p.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
„Die Kaufargumente für ein Simplon? Jedes Rad ist<br />
individuell auf den Kunden zugeschnitten. Dazu<br />
kommt der Trend zur gesunden Fortbewegung.“ Andreas Hämmerle<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Die Fahrradbranche radelt nahezu unbeeindruckt durch die Krise. Simplon<br />
zeigt, wie man ein Nischenprodukt erfolgreich vermarktet und Innovationen<br />
vorantreibt.“<br />
Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Die Bikebranche ist gerade dabei, andere umLängen zu überholen. Die<br />
Gründe dafür? Zum einen geht der Trend zur nachhaltigen Mobilität.<br />
Zum anderen punktet gutes Design beim Verbraucher. Simplon in Hard<br />
spürt diesen Rückenwind. Kein Wunder, die Fahrradschmiede radelt an<br />
der Weltspitze mit. Aus der Werkstatt am Bodensee stammt der leichteste<br />
Mountainbike-Rahmen der Welt und die superleichte –gerade mit dem<br />
iF product design award ausgezeichnete und für den Deutschen Design<br />
Preis nominierte –Zeitfahrmaschine Mister T, womit Simplon seine Designkompetenz<br />
doppelt unterstreicht. Längst ist Simplon Spezialist und<br />
Branchenprimus, indem die Firma das Rad ständig neu erfindet. Vorüber<br />
50 Jahren hat der Fahrradhändler Josef Hämmerle das Rennen mit der<br />
Schweizer Konkurrenz aufgenommen –und eigene Räder entwickelt und<br />
montiert. Schon der Firmenname –Simplon ist ein Schweizer Alpenpass<br />
–sollte die hohe Qualität verdeutlichen. Damals wie heute fertigt das<br />
Harder Unternehmen Räder nach persönlichen Vorgaben. Jedes Bike wird<br />
nach individuellen Kundenwünschen hergestellt –seien es Mountainbikes,<br />
Rennräder,Trekkingbikes oder Komforträder. 16.500 Stück werden unter<br />
dem Motto „handmade with pride“ jährlich verkauft.
FAKTEN<br />
Simplon Fahrrad GmbH, Hard<br />
Geschäftsführer<br />
Christian Hämmerle,<br />
Andreas Hämmerle<br />
Gegründet<br />
1961<br />
Segment<br />
Fahrradherstellung<br />
Vertreten<br />
deutschsprachige Länder<br />
Besonderheit<br />
Zeitfahrmaschine Mister T<br />
Mitarbeiter<br />
57<br />
Kontakt<br />
service@simplon.com<br />
www.simplon.com<br />
Doris Hämmerle, Christian Hämmerle, Andreas Hämmerle, Jambo<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Christian Hämmerle,<br />
Andreas Hämmerle<br />
Geschäftsführer<br />
Simplon Fahrrad<br />
GmbH
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 7. Juli 2009, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />
10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße <strong>27</strong>, Erdgeschoss<br />
● 8. Juli 2009, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />
F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
AUSSENHANDELSINFORMATIONEN<br />
EU-Antidumping<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter www.wko.at (Eingabe im Suchfeld: Antidumping)<br />
Glyphosat aus China<br />
Wolframcarbid und Mischwolframcarbid aus China<br />
Synthetische Polyesterspinnfasern aus Korea<br />
Seile aus synthetischen Chemiefasern mit Ursprung in Indien<br />
Gusserzeugnisse aus China<br />
Natriummetall aus den USA<br />
Palettenhubwagen aus China<br />
Ausweispflicht bei bestimmten Arbeiten in Deutschland<br />
Ahndung von Verstößen<br />
Seit dem 1.1.2009 gilt in Deutschland die Pflicht, sich bei der Tätigkeit in den unten<br />
näher bezeichneten Branchen stets ausweisen zu können.<br />
Im Fall einer Kontrolle durch die Zollbehörden muss der Arbeitnehmer einen gültigen<br />
Personalausweis oder Reisepass vorlegen können. Es sei darauf hingewiesen, dass<br />
eine beim Vorarbeiter liegende Ausweiskopie nicht ausreichend ist.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
PUHR Gudrun, XXL-Grill Imbiss, Ried 19, 6842 Koblach<br />
STIEGER Adolf, Rheinstraße 47, 6800 Feldkirch<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
14. Juli 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
Betroffen sind folgende Branchen:<br />
– Baugewerbe<br />
– Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe<br />
– Personenbeförderungsgewerbe<br />
– Speditions- und Transportgewerbe<br />
– Schaustellergewerbe<br />
– in der Forstwirtschaft tätige Firmen<br />
– Gebäudereinigungsgewerbe<br />
– Unternehmen, die am Auf- und Abbau von Messen beteiligt sind<br />
– Fleischwirtschaft<br />
Der Unternehmer muss seine nach Deutschland entsandten Mitarbeiter auf diese<br />
Pflicht schriftlich hinweisen. Er sollte den Nachweis für die Dauer des Auftrags unbedingt<br />
aufbewahren.<br />
Während bislang Verstöße gegen diese Pflicht noch nicht geahndet wurden, ist nunmehr<br />
vorgesehen, bereits bei erstmaligem Zuwiderhandeln ein Bußgeld von voraussichtlich<br />
EUR 100,00 zu erheben.<br />
Für Rückfragen stehen die Außenhandelsstellen in München (muenchen@wko.at),<br />
Berlin (berlin@wko.at) und Frankfurt (frankfurt@wko.at) gerne zur Verfügung.<br />
SOLDO Jozo, Rohrbach 8, 6850 Dornbirn<br />
BRANDTNER Karl, Magdalenastraße 11 Top 10, 6800 Feldkirch<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
INDEXZAHLEN JÄNNER - MAI 2009<br />
GELBE SEITEN<br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 106,6 + 1,2 % 117,9 124,1 162,2 252,2 442,6<br />
Februar 107,0 + 1,3 % 118,3 124,5 162,9 253,2 444,3<br />
März 107,2(korr.) + 0,8 % 118,6(korr.) 124,8(korr.) 163,2(korr.) 253,6(korr.) 445,1(korr.)<br />
April 107,4 + 0,7 % 118,8 125,0 163,5 254,1 445,9<br />
Mai 107,7* + 0,3% 119,1* 125,4* 163,9* 254,8* 447,2*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 117,8 + 1,3 % 125,5 163,6 255,7 446,2<br />
Februar 118,2 + 1,3 % 125,9 164,2 256,7 447,9<br />
März 118,5(korr.) + 0,9 % 126,2(korr.) 164,6(korr.) 257,2(korr.) 448,7(korr.)<br />
April 118,7 + 0,7 % 126,4 164,9 257,6 449,6<br />
Mai 119,0* + 0,3 % 126,8* 165,3* 258,4* 450,8*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 106,6 – 4,7 % 117,4 120,9 126,0 167,8 <strong>27</strong>9,4<br />
Februar 106,0 – 6,3 % 116,7 120,2 125,3 166,8 <strong>27</strong>7,8<br />
März 104,9 – 8,6 % 115,5 119,0 124,0 165,1 <strong>27</strong>4,9<br />
April 105,2 – 8,6 % 115,8 119,3 124,3 165,6 <strong>27</strong>5,7<br />
Mai 105,4 – 10,5 % 116,0 119,5 124,6 165,9 <strong>27</strong>6,3<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
2009 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 115,9 + 3,8 % 132,5 181,2 17.460<br />
Februar 115,1 + 2,6 % 131,6 179,9 17.340<br />
März 114,4 + 1,5 % 130,8 178,8 17.234<br />
April 114,1 + 1,1 % 130,4 178,3 17.189<br />
Mai 115,8 – 0,3 % 132,4 181,0 17.445<br />
* vorläufige Zahl<br />
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />
uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
PICOMED MEDIZINTECHNIK GMBH<br />
Millennium Park 9, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 05.06.2009 – FN 284412d.<br />
LICK GMBH<br />
Rosenstraße 23a, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
10.03.2009; GV vom 10.03.2009; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der WBS<br />
Immobilien GmbH (FN 40293f) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 05.06.2009<br />
– FN 312124g.<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
Management / Unternehmensführung<br />
Info-Abend: Akademie für Kleinstunternehmerinnen<br />
Dornbirn, 8.9.2008, Di 18:00 – ca. 20:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 28621.03<br />
Info-Abend: Lehrgang Wirtschaftsberatung<br />
Dornbirn, 10.9.2008, Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr,<br />
kostenlos; K.Nr. 28622.03<br />
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
Dornbirn, 18. + 19.9.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
320,-; K.Nr. 28623.03<br />
Persönlichkeit<br />
Besprechungen effizient gestalten<br />
Dornbirn, 9.9.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 210,-;<br />
K.Nr. 11601.03<br />
Illustrationsgrundlagen für Flip-Charts<br />
Dornbirn, 29.9.2009, Di 13:00 – 17:00 Uhr, 120,-;<br />
K.Nr. 11602.03<br />
Sprachen<br />
Infoabend eLearning Anywhere, Anytime<br />
Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15649.03<br />
Infoabend eLearning Französisch<br />
Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 16624.03<br />
Infoabend eLearning Italienisch<br />
Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 17629.03<br />
Infoabend eLearning Spanisch<br />
Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 18622.03<br />
Infoabend eLearning Deutsch<br />
Dornbirn, 15.9.2009, Fr 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 18649.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Lagerfachmann/frau-Lehrgang<br />
Dornbirn, 15.9. – 13.11.2009, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 780,-; K.Nr. 22602.03<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Hohenems, 21.9.2009 – 4.2.2010, Mo + fallw. Do<br />
18:30 – 22:00 Uhr, 595,-; K.Nr. 21600.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Bludenz, 22.9. – 15.12.2009, Di + Do 19:00 –<br />
22:00 Uhr, 595,-; K.Nr. 21601.03<br />
EDV<br />
Modernes Onlinemarketing mit Google<br />
Dornbirn, 1. + 8.7.2009, Mi 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
155,-; K.Nr. 83517.03<br />
Power Point Grundlagen (ECDL Modul 6)<br />
Dornbirn, 2. – 9.7.2009, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
142,-; K.Nr. 80589.03<br />
Digitale Bilder bearbeiten mit<br />
Adobe Elements<br />
Dornbirn, 7. + 14.7.2009, Di 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
120,-; K.Nr. 83516.03<br />
Word Aufbau<br />
Dornbirn, 14. – 24.7.2009, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
232,-; K.Nr. 83514.03<br />
ECDL Start<br />
Dornbirn, 20.7. – 20.8.2009, Mo – Do 8:00 –<br />
11:30 Uhr, 980,-; K.Nr. 83510.03<br />
Typo 3<br />
Dornbirn, 22.7. – 7.8.2009, Mi + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
435,-; K.Nr. 83515.03<br />
Technik<br />
Reach – Die neue EU-Chemikaliengesetzgebung<br />
Dornbirn, 17. – 19.9.2009, Do + Fr 8:00 – 17:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 63601.03<br />
Ausbildung zum Brandschutzwart<br />
Hohenems, 25.9.2009, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 250,-;<br />
K.Nr. 61602.03<br />
Die Tür –<br />
Einstiegskurs für Sicherheitspersonal in<br />
Gastbetrieben und bei Veranstaltungen<br />
Hohenems, 12.10. – 7.11.2009, Termine lt.<br />
Stundenplan, 390,-; K.Nr. 61606.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Ausbildung zum/zur Weinexpert/in<br />
Hohenems, 21.8. – 11.9.2009, Fr + Sa 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 60 Stunden, 750,- inkl. Prüfungsgebühr,<br />
K.Nr. 74603.03<br />
KFZ-Techniker Fachkurs<br />
Hohenems, 28.8.2009 – 29.05.2010, Fr 18:00 –<br />
22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 2.950,- inkl. aller<br />
Fachbücher; K.Nr. 54603.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Lymphdrainage Basiskurs<br />
Bludenz, 13. – 24.7.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,<br />
80 Stunden, 890,-; K.Nr. 76503.03<br />
Medizinische/r Masseur/in<br />
Bludenz, 24.8.2009 – 30.10.2010, lt. Stundenplan,<br />
950 Stunden, 7.980,-; K.Nr. 76690.03<br />
Wellnessmasseur/in<br />
Bludenz, 24.8. – 5.12.2009, lt. Stundenplan,<br />
544 Stunden, 4.290,-; K.Nr. 76691.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
MAGAZIN<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Wirtschaftsverein Lauterach aktiv:<br />
Hausbesitzer informieren<br />
sich über Althaussanierung<br />
Bei einer Veranstaltung des<br />
Wirtschaftsvereines Lauterach<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde Lauterach, dem<br />
Energieinstitut und der Wohnbauförderungsstelle<br />
des Landes Vorarlberg<br />
zum Thema „Althaussanierung<br />
– attraktiver denn je“ im Lauteracher<br />
Hofsteigsaal, konnten sich<br />
zahlreiche interessierte Besucher<br />
über die neuen Förderungsangebote<br />
von Land und Bund erkundigen.<br />
Mitgliedsbetriebe des Wirtschaftsvereines<br />
standen mit konkreten<br />
Angeboten an Infoständen zur Verfügung.<br />
Genaue Informationen über<br />
Energiesparmaßnahmen oder Finanzierungsmöglichkeiten<br />
können<br />
natürlich auch weiterhin beim<br />
Energieinstitut, der Gemeinde oder<br />
Interessierte Besucher bei den Informationsständen.<br />
bei den Lauteracher Banken eingeholt<br />
werden.<br />
Österreichs energieeffizienteste<br />
Gemeinden kommen aus Vorarlberg<br />
Gleich vier Vorarlberger Gemeinden erhielten die höchste Auszeichnung<br />
im „e5-Programm für energieeffizente Gemeinden“.<br />
Mäder, Zwischenwasser,<br />
Langenegg und Wolfurt<br />
bekamen jeweils fünf „e“.<br />
Die vier Gemeinden sind auch die<br />
energieeffizentesten Gemeinden<br />
Österreichs. 63 Gemeinden nehmen<br />
derzeit österreichweit am e5-Programm<br />
teil, 29 von ihnen in Vorarlberg.<br />
Alle vier Jahre müssen sie in<br />
einem Zertifizierungsverfahren ihre<br />
Aktivitäten in sämtlichen energierelevanten<br />
Handlungsfeldern offenlegen<br />
- von Gemeindeentwicklungsplanung<br />
über Mobilität bis zur<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Als symbolische<br />
Auszeichnung erhalten sie ein<br />
bis fünf „e". In diesem Jahr stellten<br />
sich acht Vorarlberger Gemeinden<br />
der Zertifizierung. Das eindrucksvolle<br />
Ergebnis: Mäder, Langenegg<br />
und Zwischenwasser konnten den<br />
Spitzenwert von fünf „e" nicht nur<br />
halten, sondern sich jeweils sogar<br />
noch etwas steigern. Wolfurt rückte<br />
von vier auf fünf „e" vor. Ludesch<br />
(4 „e"), Nüziders (3 „e") und Lochau<br />
(2 „e") konnten die Ergebnisse der<br />
vorangegangenen Zertifizierung jeweils<br />
bestätigen. Lustenau, das<br />
sich erstmals der Jury stellte, erreichte<br />
auf Anhieb sehr gute 3 „e".<br />
„Mit diesen Ergebnissen sind wir<br />
nicht nur in Österreich Spitze,<br />
sondern auch beim 'European<br />
Energy Award' im absoluten Spitzenfeld",<br />
freut sich der Vorarlberger<br />
e5-Programmleiter Karl-Heinz<br />
Kaspar. Wirtschafts-Landesrat<br />
Karlheinz Rüdisser nannte die e5-<br />
Gemeinden „Innovationstreiber<br />
für die regionale Wirtschaft".<br />
Investitionen in den Umweltschutz<br />
kämen zum allergrößten<br />
Teil den heimischen Unternehmen<br />
zugute, so Rüdisser. Beispielsweise<br />
löste alleine die Solaraktion<br />
Investitionen von 8,5 Millionen<br />
Euro aus.<br />
Symposium<br />
Videojournalismus<br />
Die FHV in Dornbirn, Vorarlberg, veranstaltet<br />
heute und morgen ein hochkarätig<br />
besetztes Symposium zum Thema Videojournalismus<br />
(VJ) im Spannungsfeld.<br />
Zwei Tage lang steht das neue Berufsbild,<br />
das im Crossmedia-Bereich ebenso angesiedelt<br />
ist wie im Fernsehen, auf dem<br />
Prüfstand.<br />
Video boomt, vor allem in Internet. Viele<br />
Online-Plattformen setzen Video ein, Un-<br />
ternehmen und Organisationen, Vereine,<br />
heute kann fast jeder seinen eigenen<br />
Fernsehsender betreiben. Doch wer gestaltet<br />
die Beiträge? Journalisten und PR-<br />
Fachleute müssen immer häufiger in der<br />
Lage sein, ein Thema mit Texten, Bildern,<br />
Tönen und mit Video zu berichten. Was<br />
für den Onlinebereich gilt, gilt auch fürs<br />
Fernsehen. Videojournalisten, immer häufiger<br />
sind es Frauen, sind ein ganzes<br />
Fernsehteam in einer Person. Dennoch<br />
sehen sie sich oft massiver Kritik ausgesetzt,<br />
vor allem seitens jener, die bisher<br />
nur eine Kompetenz einbringen: Redakteure,<br />
Kameramänner und Cutter. Kaum<br />
ein Medienberuf ist derzeit mehr umstritten<br />
und gleichzeitig so faszinierend wie<br />
der des Videojournalisten. Einige TV-Anstalten,<br />
Onlinedienste und PR-Einrichtungen<br />
im deutschsprachigen Raum setzen<br />
Videojournalisten erfolgreich ein. Beim<br />
Symposium an der FHV informieren und<br />
diskutieren hochkarätige Expertinnen und<br />
Experten, über Einsatzspektrum und Qualifikationsanforderungen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Tätigkeit als VJ. Eröffnet wird das<br />
Symposium von der Autorin und „VJ-<br />
Queen2 Sabine Streich, die das Berufsbild<br />
im deutschsprachigen Raum salonfähig<br />
gemacht hat.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung<br />
unter www.fhv.at - Rubrik Veranstaltunge<br />
- Symposium Videojournalismus<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
MAGAZIN<br />
Sechs Siegerprojekte bei den<br />
„tourismus-innovationen 2009“<br />
Innovative Tourismusprojekte aus Vorarlberg sind beim Vorarlberger Tourismusforum ausgezeichnet<br />
worden. Die Hauptpreise gingen an die inatura, Illwerke Tourismus und die Alpenregion Bludenz.<br />
Anerkennungspreise gab es für den Kräuterbauernhof Erath und den „Hirschen“ Schwarzenberg.<br />
Den erstmals vergebenen Nachhaltigkeits-Preis gewannen die Moorwirte Krumbach.<br />
Die „Moorwirte“ aus Krumbach widmen sich kulinarischen und touristischen Besonderheiten mit Moorbezug und gewannen damit den Sonderpreis „Nachhaltiges Tourismusprojekt“.<br />
Zum fünfzehnten Mal hatte Vorarlberg Tourismus<br />
zum Wettbewerb um die Vorarlberger<br />
Tourismus-Innovationen aufgerufen.<br />
Erstmals vergab die sechsköpfige Jury einen Sonderpreis<br />
für ein nachhaltiges Tourismusprojekt.<br />
Bei der Inatura laden sechs neue Stationen dazu<br />
Hauptpreise (je 2.000 Euro & „innovations-award“):<br />
• Alpenregion Bludenz, Architekt Philipp Berktold: „i-Tüpfle“<br />
• Illwerke Tourismus: Alpine-Coaster-Golm<br />
• inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn: Science Zones<br />
Zwei Anerkennungspreise (jeweils 1.000 Euro):<br />
• Kräuterbauernhof Erath, Au: „Kuh for you“<br />
• Hotel Gasthof Hirschen, Schwarzenberg: „Wälderness“<br />
Sonderpreis „Nachhaltiges Tourismusprojekt“<br />
(2.000 Euro & „innovations-award“):<br />
• Moorwirte Krumbach<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
ein, Phänomene aus verschiedenen Bereichen, von<br />
Mechanik bis Biologie, interaktiv und spielerisch<br />
selbst zu erkunden. Ebenso ausgezeichnet wurde<br />
der Alpine-Coaster-Golm, eine Mischung aus Rodelbahn<br />
und Achterbahn und wichtiger Impulsgeber<br />
in Richtung Ganzjahrestourismus. Ein weiterer<br />
Hauptpreis wurde der Alpenregion Bludenz<br />
und dem Architekten Philipp Berktold für die innovative<br />
Gestaltung von touristischen Informationsstellen<br />
verliehen. Die „i-Tüpfle“ stehen bereits<br />
in Bürserberg, Bürs, Innerbraz, Bludenz und Wald<br />
am Arlberg, ein weiteres folgt in Brand.<br />
Anerkennungspreise erhielten der Kräuterbauernhof<br />
Erath in Au sowie der „Hirschen“ in<br />
Schwarzenberg. Ersterer ermöglicht es seinen Gästen<br />
mit dem Angebot „Kuh for you“, ihre persönliche<br />
Kuh zu mieten und als Gegenleistung gibt es<br />
u.a. Bergkäse vom Hof frei Haus. „Wälderness“<br />
nennt sich ein Winter-Package, das ein Live-Konzert<br />
im „Hirschen“ Schwarzenberg als Basis hat.<br />
Grass Messestand,<br />
ein Highlight auf<br />
der Interzum 2009.<br />
1.368 Wettbewerbsbeiträge aus 24 Ländern<br />
begutachtete die Jury des „Internationalen<br />
Forums Design“ in Hannover, um<br />
die iF awards zu vergeben. In der Kategorie<br />
„Crossmedia“ ging die Auszeichnung<br />
an die3 und ihre Kampagne für Mohren<br />
Pfiff. Die offizielle Verleihung des iF<br />
awards wird am 28. August in der BMW-<br />
Welt in München stattfinden.<br />
Ein leuchtendes Zeichen für 50.000 Fachbesucher<br />
setzte zur gleichen Zeit der<br />
die3-Kunde Grass auf der diesjährigen Interzum<br />
in Köln. Der neue Messestand im<br />
überarbeiteten Corporate Design war ein<br />
Moorwirte Krumbach<br />
Der erstmals ausgeschriebene Sonderpreis<br />
Nachhaltigkeit ging an die Moorwirte Krumbach.<br />
Moore sind nicht nur Schlamm und Torf, sondern<br />
u.a auch Heimat für zahlreiche bedrohte Arten und<br />
Pflanzen. Kulinarischen und touristischen Besonderheiten<br />
mit Moorbezug widmen sich die vier<br />
Krumbacher Gastronomen, die sich zu den „Moorwirten"<br />
zusammengeschlossen haben. Die Krumbacher<br />
Stuba, das Restaurant s´ Schulhus, das Hotel<br />
Rossbad und der Gasthof Adler bieten – neben<br />
einem saisonalen Moordrink und mindestens<br />
einem speziellen Gericht – im Sommer einen<br />
Moortag pro Monat.<br />
Im Frühjahr und im Herbst werden sie eine<br />
Woche ganz auf diesen Schwerpunkt setzen. Jeder<br />
Wirt hat zudem interessante buchbare Packages geschnürt.<br />
Ein „Moorraum, zwölf Info-Stationen, 14<br />
„Moorsitze“ und Führungen durch eigens ausgebildete<br />
Moorführer ergänzen das Angebot rund um<br />
das Naturjuwel.<br />
Auszeichnung für die3<br />
Highlight der gesamten Messe und hervorragendes<br />
Podium für die Vielfalt an<br />
Grass Produktneuheiten.<br />
die3 darf sich über einen iF award freuen.
Von der WKÖ gefordert. Jetzt umgesetzt!<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vorjahr um 10.000 junge<br />
Menschen gestiegen. Die Lohnnebenkostenbefreiung soll ein Anreiz sein,<br />
mit der Anstellung eines jungen Menschen betrieblich zu wachsen.<br />
Geht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s uns allen gut.<br />
Für Sie erreicht:<br />
„Die Lohnnebenkostenbefreiung<br />
für den 1. Mitarbeiter motiviert<br />
Einpersonenunternehmen<br />
gerade jetzt, jungen Menschen<br />
eine Jobchancezugeben und<br />
als Unternehmen zu wachsen.“<br />
Mehr Infos auf<br />
wko.at<br />
WKO<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
Großer Erfolg für Glatz<br />
Stempel auf Nürnberger<br />
Fachmesse<br />
Großer Erfolg für Glatz Stempel auf der<br />
e_procure & supply. Yvonne Schaffhauser,<br />
Albin Strohmüller, Sandra Troy (v.l.).<br />
Erfolgreich verlief die Teilnahme<br />
von Glatz Stempel auf der Messe<br />
e_procure & supply 2009 in Nürnberg.<br />
Ein perfekter Messeauftritt und die neu<br />
entwickelte Funktionalität bei der Bestellung<br />
von Visitenkarten begeisterte<br />
das Fachpublikum. Dabei profitieren<br />
Unternehmen von Geld- und Zeitersparnis<br />
durch das moderne Online-<br />
Tool.<br />
Die Fachmesse e_procure & supply,<br />
die im Mai auf der Messe Nürnberg<br />
stattfand, richtete sich in erster Linie<br />
an Einkäufer und Fachkräfte aus IT und<br />
Logistik. Rund 2500 BesucherInnen informierten<br />
sich dieses Jahr bei den<br />
115 Ausstellern über die neuesten Innovationen<br />
im Bereich des Beschaffungs-<br />
und Lieferanten-Managements.<br />
Die in Österreich und der Schweiz ansässige<br />
Firma Glatz Stempel nutzte die<br />
Messe, um die neuesten Entwicklungen<br />
in ihrem hochmodernen Online-<br />
Shop zu präsentieren. „Wir haben die<br />
Visitenkartenfunktionalität in unserer E-<br />
Procurement Lösung komplett neu<br />
überarbeitet. In Sekundenschnelle bestellen<br />
Kundinnen und Kunden nun individuell<br />
gestaltete Visitenkarten bei<br />
uns. Dass wir damit auf dem richtigen<br />
Weg sind, hat das rege Interesse des<br />
Fachpublikums an unserem Stand gezeigt.<br />
Darüber sind wir sehr stolz“,<br />
freut sich die Geschäftsführerin für<br />
Österreich, Sandra Troy, über das positive<br />
Feedback auf der Messe. Die in<br />
Österreich und der Schweiz ansässige<br />
Firma Glatz Stempel ist in Mitteleuropa<br />
der kompetenteste Hersteller hochwertiger<br />
und mehrfarbiger Stempel.<br />
Glatz Stempel hat 18 MitarbeiterInnen<br />
und produziert als einziger Stempelhersteller<br />
in Österreich und der<br />
Schweiz auch mehrfarbige Stempel.<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Startschuss für 1. Vorarlberger<br />
Privatuniversität<br />
Bis 2012 soll hier die erste Privatuniversität des Landes entstehen.<br />
Die Investitionen belaufen sich auf rund 70 Millionen Euro, 400<br />
Arbeitsplätze werden geschaffen.<br />
Geht es nach den Projektentwicklern<br />
der Bauträgergesellschaft<br />
bauart, wird in vier Jahren<br />
auf dem einstigen Firmengelände<br />
der Käserei Rupp in Lochau mit<br />
dem „Campus Scientia“ Vorarlbergs<br />
erste Privatuniversität ihre Pforten<br />
öffnen. Denn das Vorarlberger Unternehmen<br />
ging als Sieger aus einem<br />
Wettbewerb hervor, den der Inhaber<br />
des rund 28.000 Quadratmeter großen<br />
Areals, die Rupp Immo AG, im<br />
vergangenen Jahr unter den heimischen<br />
Projektentwicklern ausgeschrieben<br />
hatte.<br />
Forschen an der „Zukunft des<br />
Lebens in Gebäuden“<br />
„Auf dem Campus in Lochau soll<br />
zukünftig gelehrt, geforscht und entwickelt<br />
werden“, erläutert Roland<br />
Pircher, Geschäftsführer der bauart.<br />
„Neben der eigentlichen Universität<br />
sind unter anderem ein Campushotel,<br />
Büroflächen, Räumlichkeiten für<br />
Forschung und Entwicklung, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Gastronomie<br />
sowie Wohnungen für Dozenten und<br />
Private geplant.“ Darüber hinaus<br />
sollen sich Unternehmen ansiedeln,<br />
die den engen Kontakt mit den Forschern<br />
suchen, um ihre eigene Entwicklungstätigkeit<br />
auszubauen. Den<br />
Schwerpunkt der Privatuniversität<br />
werden berufsbegleitende Studien im<br />
v.l. Lorenz Juen, Johannes Angerer,<br />
Sandra Burtscher, Isabell Förster.<br />
Das brachliegende Areal soll Vorarlbergs erster Privatuniversität weichen.<br />
Bereich „Life Sciences Engineering“,<br />
die interdisziplinäre Verbindung der<br />
Lebenswissenschaften mit der Technik,<br />
bilden. Der Fokus liegt auf der<br />
Zukunft des Lebens in Gebäuden.<br />
Um das Studienkonzept zu vertiefen<br />
und auszuarbeiten, wird dieser<br />
Tage eine Arbeitsgruppe gegründet.<br />
Als Vorsitzender dieser Arbeitsgruppe<br />
konnte Univ.-Professor Dr. Helmut<br />
Kramer gewonnen werden. Professor<br />
Kramer war langjähriger Leiter des<br />
Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung<br />
(WIFO) in Wien<br />
sowie Rektor der Donau-Universität<br />
Krems.<br />
Erste Vorlesungen im Jahr 2012<br />
Die Umsetzung des Projekts wird<br />
sich voraussichtlich über vier Jahre<br />
erstrecken. Allein für das entsprechende<br />
Zulassungsverfahren ist mit<br />
der Dauer von zwei Jahren zu rechnen.<br />
Die ersten Vorlesungen könnten<br />
demzufolge im Jahr 2012 abgehalten<br />
werden. Für den „Campus Scientia“<br />
haben die Projektentwickler Investitionen<br />
in Höhe von insgesamt rund<br />
70 Millionen Euro veranschlagt. Im<br />
Zusammenhang mit dem Universitätsbetrieb<br />
und der Bewirtschaftung<br />
der neu geschaffenen Geschäftsflächen<br />
werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze<br />
entstehen.<br />
Auto Gerster stellt neue<br />
Mitarbeiter ein<br />
Nachdem die globale Finanz-, Immobilien und Autokrise Anfang<br />
2009 voll nach Vorarlberg durchgeschlagen ist, reagierte<br />
Auto Gerster sofort. Jetzt, nachdem die Marke Opel aufgrund<br />
der neuen Eigentümerstruktur und der hervorragenden Modellpalette<br />
wieder Fahrt gewinnt und die Marke Suzuki so gut<br />
läuft wie noch nie, stellt Auto Gerster 5 neue Mitarbeiter in<br />
allen Unternehmensbereichen ein. Damit soll der aktuell sehr<br />
gute Geschäftsgang ins zweite Halbjahr 2009 getragen werden.<br />
Im Bild vier der fünf neuen Mitarbeiter von Auto Gerster<br />
– Sie werden helfen, den guten Geschäftsverlauf in das zweite<br />
Halbjahr zu prolongieren.
Mit rund 450 Besuchern<br />
verzeichnete<br />
das Bregenzer Unternehmerfrühstückvergangene<br />
Woche auf<br />
der Sonnenkönigin<br />
einen neuen Teilnehmerrekord.<br />
Partner<br />
war dieses Mal die Telekom<br />
Austria TA AG,<br />
die diesen besonderen<br />
Veranstaltungsort am<br />
neu gestalteten Molo<br />
ermöglichte.<br />
450 Gäste beim Bregenzer<br />
Unternehmerfrühstück<br />
Fester Bestandteil des Bregenzer<br />
Unternehmerfrühstücks<br />
sind Fachvorträge. Im Mittelpunkt<br />
standen dieses Mal das veränderteKommunikationsverhalten<br />
und die Kundenbindung. Während<br />
Referent Oliver Nitz Anzeichen<br />
für „Das Ende der Kundenloyalität“<br />
in seinem Vortrag fand,<br />
zeigte Top-Referent Jean-Claude<br />
Parent in „Vertrauen als Grundlage<br />
der Kundenbeziehung und Wertschöpfung“<br />
wie Marken auch in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
eine nachhaltige Kundenbeziehung<br />
und Gewinne ermöglichen.<br />
„Auf den Punkt gebracht: Neue<br />
Technologien und gezielte Strategien<br />
bieten Unternehmen wesentlich<br />
bessere Chancen im Wettbewerb“,<br />
so Jürgen Purin von der Telekom<br />
Austria TA AG. Er stellte<br />
kurz dar, wie die Telekom im Rahmen<br />
ihrer „unified communication“-Lösungen<br />
dies bereits praktiziert<br />
und anbietet. „Ziel der Veranstaltungsreihe<br />
ist es, zwischen den<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
einen engen Informationsaustausch<br />
zu Wirtschaftsfragen zu ermöglichen.<br />
Dies wird mit dieser<br />
Veranstaltung unseres Wirtschaftsservice<br />
Bregenz voll erreicht“, erklärte<br />
Markus Linhart zum Schluss<br />
der erfolgreichen Veranstaltung.<br />
Das Bregenzer Unternehmerfrühstück<br />
findet drei Mal pro Jahr<br />
statt und hat seit seinem Start im<br />
Jahr 2007 die Teilnehmerzahl verdreifacht.<br />
Fonds Gesundes Vorarlberg unterstützt betriebliche Gesundheitsförderung<br />
der Sparkasse Bludenz<br />
Ein engagiertes Ziel hat sich die Sparkasse<br />
Bludenz Bank AG im Bereich der<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung gesetzt.<br />
Nach neunmonatiger Vorbereitungsarbeit<br />
startete im Jänner 2009 das<br />
Projekt Gesundheitsmanagement.<br />
Bei seinem Besuch in der Sparkasse Bludenz<br />
zeigte sich Landesstatthalter Mag.<br />
Markus Wallner von den Aktivitäten zu<br />
den Themen Bewegung und Ernährung,<br />
zur medizinischen, mentalen und sozialen<br />
Gesundheit äußerst beeindruckt. Gleichzeitig<br />
konnte der Landesstatthalter an<br />
Vorstandsvorsitzenden Christian Ertl, Vorstandsdirektor<br />
Dr. Wolfgang Eichler und<br />
Das Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
in der Sparkasse Bludenz<br />
überzeugte auch das Kuratorium des<br />
Fonds Gesundes Vorarlberg, dessen Vorsitzender<br />
LSth Mag. Markus Wallner ist.<br />
(Foto: Sparkasse Bludenz)<br />
an Marketingleiter Arno Sprenger als Projektleiter<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
eine Unterstützungszusage seitens<br />
des Fonds Gesundes Vorarlberg<br />
überbringen.<br />
Diese Unterstützung, so Landesstatthalter<br />
Markus Wallner, soll sowohl zur Partizipation<br />
als auch zur Nachhaltigkeit in der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung beitragen.<br />
Bei erfolgreicher Durchführung der<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung soll<br />
es drei Gewinner geben, so Christian Ertl<br />
und Arno Sprenger: „Ein win für jeden einzelnen<br />
Mitarbeiter, ein win für die Sparkasse,<br />
und nicht zuletzt ein win für all unsere<br />
Kunden.“<br />
HTL DORNBIRN<br />
Impressum<br />
MAGAZIN<br />
Praktikumsplätze<br />
gesucht!<br />
Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird an<br />
der HTL Dornbirn die „Fachschule für Informationstechnik<br />
mit Betriebspraktikum“<br />
geführt. Diese Ausbildung dauert<br />
insgesamt 3 1/2 Jahre, wobei in den ersten<br />
drei Jahren der Unterricht an unserer<br />
Lehranstalt erfolgt und im vierten Jahr<br />
die Schüler zur Absolvierung eines Betriebspraktikums<br />
in einem Betrieb mit<br />
gleichzeitiger Betreuung durch die Schule<br />
verpflichtet sind. Laut Lehrplan soll das<br />
Praktikum mindestens 12 Wochen dauern<br />
und in einem Betrieb abgelegt werden.<br />
Es soll Anfang September beginnen<br />
und muss bis Ende Dezember abgeschlossen<br />
sein.<br />
Das Betätigungsfeld der Absolventen<br />
wird schwerpunktmäßig und branchenübergreifend<br />
in den Bereichen Netzwerkaufbau,<br />
Netzwerkverwaltung und PC-Konfiguration<br />
im Berufsfeld eines EDV-Administrators,<br />
PC-Betreuers und EDV Organisators<br />
sein.<br />
Industriebetriebe werden gebeten, der<br />
HTL Dornbirn,Mag. Herbert Hug,<br />
T 05572/3883-0 bzw.<br />
htl.dornbirn@cnv.at<br />
für die Fachschule Informationstechnik<br />
der HTL Dornbirn Praktikumsplätze für<br />
die (letzten) 5 Schüler ohne Praktikumsplatz<br />
zu melden.<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />
Auflage 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
Identec Solutions goes Down Under<br />
Der international tätige Hafenbetreiber Dubai Ports World (DP World) hat sich zum 2. Mal<br />
für die Zusammenarbeit mit Identec Solutions entschieden und wird künftig auch in seinen<br />
australischen Containerterminals die automatische LKW-Identifikation einschließlich Zugangskontrolle<br />
mittels aktiver RFID-Technologie bewerkstelligen.<br />
Die Gesamtlösung entwickelte Identec Solutions<br />
gemeinsam mit dem in Sydney ansässigen<br />
Systemintegrator Ramp.<br />
„Die Herausforderung war, eine Lösung zu<br />
schaffen, die nicht nur die heutigen logistischen<br />
Anforderungen von DP World abdeckt, sondern<br />
auch mit dem zu erwartenden Wachstum des Containerverkehrs<br />
Schritt hält. In einem ersten Schritt<br />
wurde das System bereits in Port Botany, dem<br />
zweitgrößten Containerhafen des Landes, installiert.<br />
Bis Jahresende werden die Häfen in Brisba-<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Arte Viva kleidete AdWin 09 ein<br />
Im Mittelpunkt beim AdWin<br />
09, dem Vorarlberger Werbepreis,<br />
war neben den Preisträgern,<br />
auch das AdWin 09-Buch -<br />
originellerweise in ein Shirt gehüllt.<br />
„Technisch war die Produktion<br />
des Shirts recht anspruchsvoll,<br />
denn eine Miniatur eines<br />
Buchkleids ist gar nicht so ohne",<br />
erklären die Macher des Shirts,<br />
die Arte Viva Geschäftsführer<br />
Walter Joschika und Reinhard<br />
Mittersteiner. Arte Viva ist Spezialist<br />
für textile Marken-Präsentation<br />
und entwickelt mit Teams in<br />
Götzis, Wien und Shanghai täglich<br />
Lösungen für Marken.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
CEO Gerhard Schedler<br />
Getzner setzt auf Umweltschutz<br />
Einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz<br />
leistet die Bürser Firma Getzner<br />
Werkstoffe. Alle Broschüren des Experten<br />
für Schwingungstechnik werden ab sofort<br />
klimaneutral bei der Druckerei Gössler in<br />
Bezau gedruckt. Durch das klimaneutrale<br />
Druckverfahren hat Getzner Treibhausgase<br />
im Umfang von knapp 19 Tonnen CO2<br />
mit Klimaschutzmaßnahmen kompensiert.<br />
„Klimaneutrales Drucken ist die richtige Investition<br />
in die Zukunft und unser Beitrag<br />
zum Klimaschutz“, so Roland Pfefferkorn,<br />
Geschäftsführer von Getzner Werkstoffe.<br />
Klimaneutrales Drucken steht für den Ankauf<br />
ökologisch hochwertiger Emissionsminderungszertifikate<br />
als Ausgleich für<br />
einen entstandenen CO2-Ausstoß.<br />
Bernhard Gössler, Inhaber der gleichnamigen<br />
Druckerei: „Bevor wir für einen Kunden<br />
einen Druckauftrag umsetzen, berechnen<br />
wir die zu erwartenden Emissionen.<br />
Diese CO2-Emissionen werden an anderer<br />
Stelle durch die finanzielle Unterstützung<br />
weltweit hochwertiger Klimaschutzprojekte<br />
eingespart. Die Investitionen kommen<br />
zum Beispiel für einen Windpark in Indien<br />
ne und Freemantle folgen“,<br />
berichtet Gerhard<br />
Schedler, CEO von Identec<br />
Solutions. Eine ähnliche<br />
Lösung von Identec<br />
Solutions regelt bereits<br />
die LKW-Zufahrt<br />
bei DP World im Hafen<br />
von Jebel Ali in Dubai.<br />
Auch die Hafenbehörde<br />
des US-Bundesstaats<br />
Zukunftsweisend: Getzner<br />
druckt Firmenbroschüren<br />
klimaneutral.<br />
(Bild: Weissengruber)<br />
oder eine Solarküche in Südafrika zum<br />
Einsatz.“ Für den Kunden ist ein klimaneutraler<br />
Druckauftrag mit keinem weiteren<br />
Arbeits- oder Zeitaufwand verbunden.<br />
UMZUG<br />
Georgia in Savannah setzt auf Technologie aus Lustenau.<br />
Identec Solutions treibt seit 1999 die Entwicklung<br />
aktiver RFID-Systeme voran und ist heute der<br />
weltweite Marktführer auf diesem Gebiet der berührungslosen<br />
Identifikation. Als Lösungsanbieter<br />
liegen die Schwerpunkte vor allem in der Automobilindustrie<br />
sowie im Bereich von Oil, Gas & Mining.<br />
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lustenau,<br />
unterhält zwei weitere Europa-Standorte und Niederlassungen<br />
in Amerika, Asien und Australien.<br />
Getzner Werkstoffe GmbH ist Spezialist für<br />
Schwingungsisolierung in den Bereichen<br />
Bahn, Bau und Industrie und damit ein<br />
führendes Unternehmen am Weltmarkt.<br />
MAC3MEDI eröffnet 660 m2 großes Headquarter<br />
Das Unternehmen Winsauer Gesundheits-<br />
und Wellness Produkte<br />
Ges.b.R. ist umgezogen und bietet Kunden<br />
und Partnern zukünftig einen noch<br />
besseren und schnelleren Service. Der<br />
Hersteller der Trendschuhe MAC3MEDI<br />
- eine Eigenmarke, die für den Gesundheitsbereich<br />
entwickelt wurde - feierte<br />
kürzlich mit Partnern und Freunden die<br />
Standorteröffnung im „Winsauer Center“ in der Arlbergstraße 7 in Dornbirn. Vier Außenlager<br />
sind nun zu einem 420 m 2 großen Hauptlager vereint, Verwaltung und Showroom<br />
bieten 240 m 2 Robert und Karin Winsauer im neuen Office<br />
Platz. „Nach dem Motto ‚Mehr Platz für mehr Leistung’ werden wir künftig<br />
noch effizienter arbeiten und liefern“, freut sich Firmengründer Andreas Winsauer. Das<br />
Unternehmen beschäftigt neun Außendienstmitarbeiter und exportiert seine Produkte in<br />
15 Länder. Die MAC3MEDI Schuhe entsprechen als eine der wenigen am Markt den Hygieneauflagen<br />
und Vorschriften in Krankenhäusern.<br />
Bild: MAC3MEDI
EXTRA<br />
PRIVATE BANKING<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN PRIVATE BANKING IN VORARLBERG<br />
Wachstum der Branche ist beträchtlich<br />
Private Banking bezeichnet die Betreuung vermögender Kunden, die sich intensiver und<br />
persönlicher gestaltet als im Massenkundengeschäft. Das Wachstum der Private-Banking-<br />
Branche war in den letzten Jahren bemerkenswert.<br />
Im österreichischen Private-Banking-Markt sind<br />
neben wenigen großen hauptsächlich kleine Institute<br />
anzutreffen. Das belegt die Studie „Private<br />
Banking in Österreich“ von Prof. Dr. Teodoro<br />
D. Cocca aus dem Jahr 2008. Anhand einer Befragung<br />
von 30 im österreichischen Markt tätigen<br />
Private-Banking-Anbietern wurden Daten aus<br />
verschiedenen Bereichen gesammelt und ausgewertet.<br />
Das Wachstum der Private-Banking-Branche<br />
in den letzten Jahren war demnach enorm, was<br />
am jährlichen Volumenwachstum der Kundengelder<br />
von 18,5% zu sehen ist. Auch die Herkunft der<br />
Kundengelder wurde in der Studie ermittelt: Vier<br />
Fünftel aller von österreichischen Private-Banking-<br />
Anbietern verwalteten Vermögen stammen aus<br />
dem Inland. Von den ausländischen Märkten ist<br />
Deutschland mit Abstand der wichtigste.<br />
Ebenfalls ein Thema der Studie ist die monetäre<br />
Einstiegsgrenze für verschiedene Dienstleistungen.<br />
Die Einstiegsgrenze für Private-Banking-<br />
Kunden liegt bei den meisten Banken im Bereich<br />
von 150.000 bis 300.000 EUR. Manche Banken verlangen<br />
kein Mindestvermögen, andere hingegen<br />
setzen die Einstiegsschwelle bei einer Million Euro<br />
und mehr an.<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>27</strong>
PRIVATE BANKING<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg - Erfolgsfaktor<br />
Sicherheit<br />
Das vergangene Jahr hat viele Banken vor Herausforderungen<br />
gestellt. Dass die Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg nach wie vor ein solider<br />
und starker Partner ist, liegt vor allem an der<br />
risikobewussten Geschäftspolitik, die sich gerade<br />
in stürmischen Zeiten bewährt hat.<br />
Sicherer Hafen für<br />
Kundengelder<br />
Das ganze Jahr 2008 über konnte<br />
die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
bei den Kundengeldern einen<br />
massiven Zustrom verzeichnen.<br />
Die Spareinlagen der Bank sind<br />
um 28,4 % auf 1.407,7 Millionen<br />
Euro gestiegen, insgesamt erhöhten<br />
sich die Kundeneinlagen um<br />
21,1 % auf knapp 4 Milliarden<br />
Euro.<br />
Für Johannes Hefel, Mitglied<br />
des Vorstandes liegt dieser Erfolg<br />
zu einem großen Teil am hohen<br />
Ausbildungsstandard der Mitarbeiter:<br />
„Nach der flächendeckenden<br />
Ausbildung zum diplomierten<br />
Anlageberater haben zahlreiche<br />
Mitarbeiter 2008 ihre Ausbildung<br />
als Finanzberater abgeschlossen.<br />
Parallel dazu wurde<br />
ein neues Betreuungskonzept umgesetzt,<br />
die Private Banking Center<br />
in Wien, Graz und Wels ausgebaut<br />
sowie für Vorarlberg und<br />
Wien ein Spezialistenteam für<br />
Topkunden installiert. Der Kunde<br />
steht im Mittelpunkt. Er soll bestmöglich<br />
und individuell beraten<br />
werden.“ Für eine optimale Kun-<br />
denbetreuung steht auch der Neubau<br />
der Hypo-Zentrale in Bregenz,<br />
der im Oktober 2008 plangemäß eröffnet<br />
wurde. Mehr Raum und<br />
mehr Arbeitsplätze wurden geschaffen,<br />
um noch stärker auf die<br />
Kundenbedürfnisse einzugehen.<br />
Die Beratung findet in angenehmer<br />
und diskreter Atmosphäre statt.<br />
Wichtig ist, dass der Kunde sich<br />
wohlfühlt.<br />
Wertsichernde Konzepte statt<br />
risikoreicher Produkte<br />
Seit mehreren Jahren macht<br />
die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
mit einer innovativen Produktpalette<br />
in der Vermögensverwaltung<br />
auf sich aufmerksam. Im turbulenten<br />
Jahr 2008 hat sich die 2004 eingeführteVermögensverwaltungsstrategie<br />
mit Wertsicherung, das<br />
Hypo-Weltdepot Dynamik Aktien<br />
bewährt, indem der Aktienanteil<br />
frühzeitig systematisch auf Null reduziert<br />
wurde. Auf undurchsichtige<br />
Anlageformen wie Hedge-<br />
Fonds, die bei großem und unkalkulierbarem<br />
Risiko überdimensionale<br />
Gewinne versprechen, verzichtet<br />
die Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg zur Gänze.<br />
Mit „Die Wirtschaft“<br />
erreichen Sie alle<br />
Unternehmer des<br />
Landes.<br />
Ohne Streuverluste.
PRIVATE BANKING<br />
Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
PRIVATE BANKING<br />
Raiffeisen Private Banking –<br />
Ihr Vermögen in guten Händen<br />
Die Raiffeisen Bankengruppe<br />
ist die größte Bankengruppe<br />
Österreichs. Wichtiger<br />
aber ist: Sie ist ihren Wurzeln<br />
stets treu geblieben. Es sind<br />
Werte wie wirtschaftliche Sicherheit<br />
und Solidarität, die<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen bei<br />
der Gründung des ersten Darlehenskassen-Vereines<br />
1862 formulierte.<br />
Strukturen, Kompetenzen<br />
und Strategien der Raiffeisenbanken<br />
sind heute zwar ganz<br />
andere als damals, aber der<br />
Mensch steht wie bei Gründer F.<br />
W. Raiffeisen, im Mittelpunkt.<br />
Das ist kein Lippenbekenntnis,<br />
sondern ein klar definierter Wert,<br />
der alle Unternehmensbereiche<br />
bis hin zur persönlichen Kundenbeziehung<br />
prägt.<br />
Ihr Partner in der Region<br />
1889 wurde die erste Raiffeisen-Darlehenskasse<br />
in Vorarlberg<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
gegründet. Heute sind es 24<br />
selbstständige Raiffeisenbanken<br />
mit über hundert Bankstellen.<br />
Das weltumspannende Raiffeisen-Netzwerk<br />
in Kombination<br />
mit der intensiven, verantwortungsvollen<br />
Beratung vor Ort bietet<br />
Ihnen eine einzigartige Symbiose<br />
aus umfassender Kompetenz<br />
und ganz persönlicher Nähe.<br />
Sicherheit für Ihr Vermögen<br />
Sicherheit und Stabilität müssen<br />
im Sinne der Kunden und<br />
ihrer Vermögen höchsten Stellenwert<br />
genießen. Das ist für die<br />
Raiffeisen Bankengruppe weder<br />
neu, noch durch Entwicklungen<br />
der jüngsten Zeit bedingt, sondern<br />
seit Jahrzehnten Bestandteil<br />
der Genossenschafts- und Unternehmensidee.<br />
Die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />
sind wie die Raiffeisen-<br />
landesbank Vorarlberg und die<br />
Raiffeisen Zentralbank Mitglied<br />
der Raiffeisen Kundengarantiegemeinschaft.<br />
Diese freiwillige Solidargemeinschaft<br />
schützt Kundeneinlagen<br />
durch die wirtschaftlichen<br />
Reserven aller Mitglieder<br />
in rechtsverbindlicher<br />
Weise.<br />
Persönliche Betreuung und<br />
Beratung<br />
Als Raiffeisenkunde erfahren<br />
Sie exklusive, umfassende Betreuung<br />
durch Ihren persönlichen<br />
Berater. Er errichtet eine<br />
diskrete, seriöse und sichere Atmosphäre<br />
für Sie und Ihr Vermögen.<br />
Ihr Berater ist persönlich für<br />
diese Beziehung und ihren Erfolg<br />
verantwortlich. Er steht daher in<br />
einem engen Kontakt mit Ihnen<br />
und pflegt diesen Kontakt durch<br />
hohe Aufmerksamkeit für Ihre finanziellen<br />
Anliegen und Ihre<br />
Raiffeisen Privat Banking: Das weltumspannende Netzwerk in Kombination mit der intensiven, verantwortungsvollen Beratung vor Ort.<br />
individuellen, persönlichen<br />
Wünsche.<br />
Nehmen Sie Teil am Erfolg<br />
Erfolg misst sich an der ganzheitlichen<br />
Zufriedenheit unserer<br />
Kunden, an deren Rendite und<br />
am Wachstum des individuellen<br />
Vermögens. Die Voraussetzungen<br />
dafür sind hoch entwickelte<br />
Qualitätssicherungsinstrumente,<br />
größtmögliches Engagement<br />
sowie permanentes internes und<br />
externes Controlling.<br />
Erfolg erkennt man auch an<br />
Auszeichnungen. Sie bestätigen<br />
unsere Kunden, Berater und Finanzmanager.<br />
Sie sind gleichzeitig<br />
die Herausforderung für ebenso<br />
hervorragende Leistungen in<br />
der Zukunft.<br />
Nehmen Sie Teil am Erfolg.
NEWS<br />
Blum-Produkt für<br />
deutschen Designpreis<br />
2010 nominiert<br />
Die neue elektrische Bewegungsunterstützung<br />
für Klappenbeschläge ist<br />
von der Bundesrepublik Deutschland<br />
für den Designpreis 2010 nominiert<br />
worden.<br />
Nach zahlreichen internationalen Design-Auszeichnungen<br />
wurde „Servo-<br />
Drive für Aventos HF“, die neue elektrische<br />
Bewegungsunterstützung für<br />
die Hochfaltklappe, nun auch für den<br />
„Designpreis der Bundesrepublik<br />
Deutschland 2010“ vorgeschlagen.<br />
Für diesen Designpreis können Produkte<br />
nicht beliebig eingereicht werden.<br />
Das deutsche Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
wählt Produkte aus, die durch gelungenes<br />
Design international aufgefallen<br />
sind.<br />
Leichtes Antippen an der Front genügt<br />
und die Klappen öffnen sich wie<br />
von selbst nach oben. Mit einem<br />
formschönen, schlichten Funkschalter<br />
– im Inneren des Korpus und im<br />
optimalen Zugriffsbereich des jeweiligen<br />
Küchennutzers angebracht –<br />
kann ein ebenso komfortabler<br />
Schließvorgang ausgelöst werden.<br />
Der bewährte „Blumotion“-Effekt –<br />
für sanftes und leises Schließen –<br />
überzeugt auch bei dieser Entwicklung.<br />
Dem aktuellen Designtrend<br />
nach grifflosen Möbeln kommt diese<br />
Lösung sehr entgegen.<br />
„Servo-Drive für Aventos“: Komfortables<br />
Schließen von Hochfaltklappen<br />
erfolgt mittels Funkschalter bequem<br />
und ergonomisch vorteilhaft<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
SCHLUSSVERKAUF – SONDER-<br />
VERKAUF Matratzen, Steppbetten,<br />
Polster, Möbelstoffe, Schaumstoffe,<br />
Vlies, Restrollen Möbelstoffe... im:<br />
SD-Grosslager Götzis, 05523 69100<br />
Abfluss verstopft? Drexel Rohrreinigung,<br />
Telefon 05576 77189<br />
PÖRTSCHACH: Café Restaurant<br />
aus Altersgründen abzugeben. Telefon<br />
0664 3021506<br />
NUTZFAHRZEUGE/MASCHINEN<br />
SUCHE LKW UND TRANSPORTER<br />
Mercedes und MAN, Baujahr 1963<br />
bis Bj. 2000, 2 bis 40 to, auch Sprinter<br />
etc. KFZ-Rauch, Tel. 0732 781096<br />
Verkaufe gebraucht: Stadler Ölkessel<br />
BD370R mit Weishaupt Brenner<br />
120-775 kW für Heizöl HL min. 10<br />
max. 67 kg/h, Gildemeister Drehmaschine<br />
MDS200, Hitzinger Notstromaggregat<br />
104 kVA, Telefon<br />
02847 9001-145<br />
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Freitag, 26. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 31
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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 26. Juni 2009<br />
Gründerservice<br />
Informationen und<br />
Hilfe für die ersten<br />
Schritte als<br />
Unternehmer<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter Gründerservice),<br />
mathis.christoph@wkv.at<br />
Marlies Schöch, schoech.marlies@wkv.at<br />
Mag. Marco Tittler, tittler.marco@wkv.at<br />
Melanie Hefel, hefel.melanie@wkv.at<br />
Mag. Miriam Bitschnau, bitschnau.miriam@wkv.at<br />
Mag. (FH) Manuel Zelzer, zelzer.manuel@wkv.at<br />
Nadine Sonderegger, sonderegger.nadine@wkv.at<br />
Service und Vertretung<br />
für Unternehmen<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M