JVC TH-BD50EE User Guide Manual - Cinema System Manual
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HINTERGRUND E&W 4/2010<br />
DiTech-Erfolgsstory: „Haben uns<br />
alle zwei Jahre verdoppelt.“<br />
Spezifikationen das richtige Produkt<br />
für sich findet ...<br />
Zurück zur DiTech-History:<br />
Nach 2000 ist es ja Schlag auf<br />
Schlag gegangen ...<br />
Izdebski: Wir haben uns im<br />
Schnitt alle zwei Jahre verdoppelt.<br />
Und halten jetzt bei 13 Filialen.<br />
Drei weitere Standorte sollte es<br />
heuer noch mindestens geben. Am<br />
6. Mai ist die Eröffnung eines<br />
Fachmarkts in der Lugner City geplant,<br />
am 10. Juni wird eine Filiale<br />
im EKZ Simmering eröffnet. Man<br />
muss auch bedenken, dass Cosmos<br />
in Wien mit zehn Filialen sehr<br />
stark war und nun weggefallen ist.<br />
Es ist unser klares Ziel, ehemalige<br />
Cosmos-Kunden für DiTech zu<br />
begeistern.<br />
Die weiteren Pläne für 2010?<br />
Izdebski: Wir wollen heuer die<br />
100 Millionen Euro Umsatz<br />
schaffen.<br />
Sieht sich DiTech im weitesten<br />
Sinn eigentlich als Teil des<br />
Elektrohandels?<br />
Izdebski: Ja, aber als den jungen,<br />
modernen, rebellischen Teil. ■<br />
Rainer Grünwald<br />
INFO: www.ditech.at<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
1999 gegründet, expandierte<br />
DiTech in den letzten Jahren mit<br />
Riesenschritten. Momentan 13<br />
Standorte, für 2010 sind 100 Mio.<br />
Euro Umsatz geplant<br />
Das Unternehmen ruht auf vier<br />
Säulen: PC-Einzelhandel, Online-<br />
Handel, Business-Kunden und eigene<br />
Computer-Produktion<br />
FIRMEN-PORTRÄT: VOM STUDENTEN-BASTLER ZUR PC-SHOP-KETTE<br />
Alles begann einst in einer Wohnung<br />
im 20. Wiener Gemeindebezirk.<br />
Aus der studentischen (Neben)-Beschäftigung<br />
für Business-<br />
Kunden wurde ein Betrieb mit 230<br />
Beschäftigten, 13 Standorten in<br />
ganz Österreich, einem florierenden<br />
Online-Handel und einer eigenen<br />
PC-, Notebook-, und Server-Produktion<br />
in Wien.<br />
Rund 50 Prozent der DiTech-Erlöse<br />
kommen aus dem Business- und Public-Bereich<br />
(Gewerbe, Industrie, öffentliche<br />
Hand), die andere Hälfte<br />
aus dem privaten Consumer-Sektor.<br />
Der Anteil des Online-Handels am<br />
Gesamtgeschäft (Business & Privat)<br />
liegt bei rund 36 Prozent.<br />
Eigenmarke „dimotion“<br />
Unter dem Markennamen „dimotion“<br />
vertreibt DiTech auch PCs und<br />
Notebooks aus eigener Fertigung.<br />
Zu den rund 40 fertig konfigurierten<br />
PC-Towers, Desktops und Laptops<br />
kommt noch eine Built-to-Order-Option,<br />
also der Bau eines maßgefertigten<br />
PC-<strong>System</strong>s nach Kundenwunsch.<br />
Das Verhältnis zwischen<br />
dimotion-„Konfektionsware“<br />
und Computersystemen in Maßfertigung<br />
liegt bei 70 zu 30 Prozent.<br />
DiTech Telesales: 36% der Erlöse kommen von Online- & Telefon-Orders.<br />
DiTech Eigenmarke dimotion: PCs, Notebooks und Server „made in Wien“.<br />
DAS DITECH-GESCHÄFTSMODELL<br />
„Computer, und nicht<br />
irgendwas“ lautet unübersehbar<br />
das Motto<br />
von Österreichs im Eilzug-Tempo<br />
wachsender<br />
PC-Shop-Kette. Das Di-<br />
Tech-Konzept ist die<br />
Antithese zum „Gemischtwaren-Modell“<br />
der großen Elektromärkte.<br />
Das merkt man<br />
auch beim Besuch in einer<br />
der DiTech-Filialen.<br />
Einzelberatung statt Selbstbedienung. PC & Co.<br />
sind für DiTech kein Fall fürs Einkaufswagerl.<br />
Einkaufswagen und die typischen Selbstbedienungs-Verkaufsregale fehlen.<br />
Die Ware wird nach Bestellung und Bezahlung am DiTech-Counter an einem<br />
separaten Schalter ausgefolgt.<br />
Einzelberatung „serienmäßig“<br />
Das DiTech-<strong>System</strong>, das entfernt an die einstige PC-Handelskette BIRG<br />
erinnert, hat seine Vor- und Nachteile. Individuelle Beratung und geschultes<br />
Fachpersonal sind gewissermaßen „serienmäßig“ vorhanden. Die Schattenseite:<br />
Ein Gutteil der 6.500 Artikel im Programm kann vor dem Kauf nicht<br />
„leibhaftig“ im Regal begutachtet werden. Und: Zu Stoßzeiten und bei Aktionen<br />
muss man Schlangestehen vor’m Counter in Kauf nehmen ...