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DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

ZEITUNG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong>SKAMMER VORARLBERG<br />

FREITAG, 23. JUNI 2006 NR. 26 / 61. JAHRGANG<br />

Vergabegesetz: Mehr Aufträge<br />

für unsere heimischen Firmen<br />

In einem gemeinsamen Appell haben Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Kuno Riedmann und Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold<br />

die Gemeinden aufgerufen, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Aufträge<br />

in der Region zu vergeben. Bericht Seiten 2/3<br />

!<br />

HOLZBAU_ZUKUNFT. Vom 23. bis 24. Juni kämpfen die besten 18 Holzbaulehrlinge<br />

aus ganz Österreich um den Titel des besten Zimmererlehrlings. Die Vorarlberger Innung<br />

Holzbau freut sich auf einen spannenden und fairen Wettbewerb. Die Preisverteilung findet<br />

am Samstag, 24.06. um 13.00 Uhr in der Berufsschule Dornbirn statt.<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

5<br />

Branchen: Nachrichten<br />

und Informationen<br />

aus Sparten<br />

und Berufsgruppen.<br />

19<br />

Magazin: Berichte<br />

über Firmen, innovative<br />

Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

11<br />

SICHERN<br />

SIE UNSERE<br />

ZUKUNFT:<br />

BILDEN SIE<br />

AUS!<br />

Seite 4<br />

Gelbe Seiten: Wichtige<br />

Informationen für<br />

Vorarlbergs Unternehmer.


2 <strong>WIRTSCHAFT</strong> IN ÖSTERREICH<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Gemeinden können heimische Wirtschaft<br />

Einen gemeinsamen Appell richteten am Mittwoch Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann<br />

und Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold an die Vorarlberger Gemeinden.<br />

Das neue Bundesvergabegesetz erlaubt es den Kommunen regionale Unternehmen bei Ausschreibungen<br />

eine Chance auf öffentliche Aufträge zu geben.<br />

Die Gemeinden sind mit ihren<br />

jährlichen Investitionen von<br />

über 200 Mio Euro der größte<br />

öffentliche Auftraggeber und<br />

sichern damit ca. 4000 Arbeitsplätze<br />

(davon 400 Lehrstellen) in Vorarlberg.<br />

Durch EU-weite Ausschreibungen<br />

werden derzeit etwa ein<br />

Viertel der Aufträge an ausländische<br />

Unternehmen vergeben. Das<br />

bedeutet, dass in Vorarlberg<br />

dadurch rund 1000 Arbeitsplätze<br />

und 100 Lehrstellen verloren gehen.<br />

Angesichts dieser Situation appellierten<br />

Wirtschaftskammerpräsident<br />

Kuno Riedmann und Gemeindeverbandspräsident<br />

Mag. Wilfried<br />

Berchtold bei einer Pressekonferenz<br />

gemeinsam an alle öffentlichen<br />

Auftraggeber, das neue Bundesvergabegesetz<br />

voll auszunützen und<br />

Aufträge regional zu vergeben.<br />

Die EU-Richtlinien für öffentliche<br />

Ausschreibungen haben in den vergangenen<br />

Jahren dazu geführt, dass<br />

immer mehr Aufträge von Bund,<br />

Land und Gemeinden nicht an heimische<br />

Betriebe, sondern an ausländische<br />

Unternehmen vergeben wurden.<br />

Zahlreiche Firmen aus<br />

Deutschland füllen ihre Auftrags-<br />

löcher, indem sie mit Dumpingpreisen<br />

nach Österreich kommen und<br />

sich mit allen Rechtsmitteln bei<br />

Auftragsvergaben durchsetzen,<br />

berichtete Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Kuno Riedmann über die<br />

derzeitige Situation. Mit dem neuen<br />

Bundesvergabegesetz, das seit<br />

Februar 2006 in Kraft ist, wurde<br />

diese EU-Richtlinie entschärft. Nun<br />

gibt es einen vergrößerten Spielraum<br />

für den Auftraggeber und er<br />

kann in vielen Fällen selbst entscheiden,<br />

ob er seine Vorhaben EUweit<br />

oder nur regional ausschreiben<br />

will.<br />

Die neuen Regelungen<br />

im Vergabegesetz<br />

Mit der Anhebung der sogenannten<br />

Schwellenwerte im Unterschwellenbereich<br />

können Aufträge bis<br />

40.000 Euro ab jetzt direkt vergeben<br />

werden, früher war dies nur bis<br />

20.000 Euro möglich. Im Baubereich<br />

dürfen Aufträge bis zu<br />

120.000 Euro regional beschränkt<br />

ausgeschrieben werden, indem<br />

mehrere regionale Anbieter eingeladen<br />

werden. Bei Projekten unter 5<br />

KULTUR Vorarlberger<br />

Mio. Euro Gesamtinvestitionssumme<br />

können alle einzelnen Gewerke<br />

unter 120.000 Euro ebenfalls regional<br />

gezielt ausgeschrieben werden.<br />

Erst bei Großprojekten mit einem<br />

Volumen von mindestens 5 Mio.<br />

Euro muss EU-weit ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Großprojekte über 5 Mio Euro<br />

waren in den letzten Jahren zum<br />

Beispiel .der Umbau des Festspielhauses<br />

Bregenz und das Sozialzentrum<br />

Weidach, der überwiegende<br />

Anteil der Gemeinde-Projekte liegt<br />

jedoch unter der Grenze von 5 Mio<br />

Euro.<br />

vorarlberg<br />

Mehr Mut, das neue Vergabegesetz<br />

anzuwenden<br />

Für eine Gemeinde, die sich für die<br />

Verwendung öffentlicher Gelder<br />

verantworten muss, ist es der einfachste<br />

Weg, an den Billigstbieter<br />

zu vergeben. „Bei diesen Vergaben<br />

geht es oft nur um kurzfristige<br />

finanzielle Vorteile, nachhaltige<br />

Überlegungen wie die regionale<br />

Wertschöpfung, die Sicherung der<br />

Arbeitsplätze, aber auch Qualitätsund<br />

Gewährleistungsfragen werden<br />

Unternehmen<br />

haben Kultur. Und<br />

sie fördern Kultur.<br />

Jetzt bewerben.im<br />

Internet: wko.at/vlbg<br />

meist außer Acht gelassen“, weist<br />

Gemeindeverbandspräsident<br />

Berchtold auf die politische Dimension<br />

vieler Entscheidungen hin. Er<br />

appelliert an alle Bürgermeister und<br />

Gemeindepolitiker unabhängig von<br />

ihrer Parteizugehörigkeit, sich nicht<br />

einfach nur für den Billigstbieter zu<br />

entscheiden, sondern Aufträge nach<br />

dem Bestbieterprinzip zu vergeben.<br />

Schon jetzt haben einzelne Gemeinden,<br />

aber auch Institutionen wie die<br />

Wirtschaftskammer bei der Vergabe<br />

der Aufträge für das neue WIFI<br />

oder die VOGEWOSI eine Vorreiterrolle<br />

eingenommen, weil sie z. B.<br />

die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg<br />

als Vergabekriterium aufgenommen<br />

haben. Das neue Vergabegesetz<br />

bringt jetzt allen öffentlichen<br />

Auftraggebern die Möglichkeit,<br />

dass sie aktiv den neuen Spielraum<br />

im Interesse der Bevölkerung und<br />

der heimischen Wirtschaft ausnützen<br />

können, so Berchtold.<br />

Vergaben entscheiden<br />

über Arbeitsplätze<br />

Die Vergabe öffentlicher Aufträge<br />

– das sind vor allem Bauaufträge,<br />

EINE INITIATIVE VON


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

THEMA DER WOCHE<br />

stärken und hier Arbeitsplätze sichern<br />

Wirtschaftskammerpräsident und Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold appellieren an die öffentlichen Auftraggeber,<br />

Aufträge verstärkt an heimische Unternehmen zu vergeben und damit Arbeitsplätze zu sichern.<br />

Dienstleistungen und der Einkauf<br />

von verschiedenen Materialien –<br />

umfasst ca. ein Sechstel des Bruttoinlandproduktes.<br />

So sind in Vorarlberg<br />

zum Beispiel für ein Drittel<br />

der gesamten Bauaufträge öffentliche<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Diese hohen Summen machen auch<br />

klar, dass Vergaben über Sein oder<br />

Nichtsein von Betrieben entscheiden<br />

und damit über die Existenz<br />

von Arbeitsplätzen, betont Wirtschaftskammer-PräsidentRiedmann.<br />

Wer nicht den billigsten,<br />

sondern den besten Auftraggeber<br />

wählt, stärkt nicht nur die Wertschöpfung<br />

in seiner Umgebung und<br />

sichert Arbeitsplätze, sondern<br />

erhöht auch nachhaltig die Qualität<br />

einer Investition. Manche ausländische<br />

Firmen existieren gar nicht<br />

mehr, wenn es zu Schäden oder<br />

Problemen kommt und eine rechtliche<br />

Auseinandersetzung über<br />

Gewährleistungsfragen mit einem<br />

ausländischen Unternehmen ist<br />

ungleich schwerer als mit einem<br />

Vorarlberger Unternehmen, weist<br />

Riedmann auf die Haftung der<br />

Unternehmen hin.<br />

Investitionsfreudige<br />

Gemeinden in Vorarlberg<br />

Die Vorarlberger Gemeinden investieren<br />

überdurchschnittlich viel in<br />

die Lebensqualität ihrer Bürger. So<br />

hat die Investitionstätigkeit der heimischen<br />

Gemeinden entgegen dem<br />

bundesweiten Trend in den letzten<br />

Jahren zugenommen. Schwerpunkte<br />

lagen im Bau oder in der Modernisierung<br />

von Schulen, Sozial- und<br />

Kultureinrichtungen genauso wie<br />

im Ausbau einer funktionierenden<br />

Infrastruktur von der Kanalisation<br />

bis zum Straßenbau.<br />

Beispiel Hochwasser -<br />

Gemeinsame Verantwortung<br />

für die Region<br />

Der Vorteil einer funktionierenden<br />

Wirtschaft in den Regionen hat das<br />

Hochwasser im vergangenen Sommer<br />

gezeigt, erinnert Gemeindeverbandspräsident<br />

Berchtold.<br />

Da waren die Unternehmer in<br />

den betroffenen Gemeinden<br />

sofort mit ihren Baggern und LKW<br />

zur Stelle, um spontan und ohne<br />

Auftrag zu helfen. Von einem ausländischen<br />

Unternehmen kann so<br />

eine Unterstützung nicht einmal<br />

erwartet werden.<br />

GEMEINDEFAKTEN<br />

Investitionstätigkeit der Vorarlberger Gemeinden<br />

2003: 2008 Mio Euro<br />

2004: 220 Mio Euro<br />

2005: ca 250.000 Euro (vorläufiges<br />

Ergebnis)<br />

Steigerung 2000 – 04: 36 Mio<br />

Entspricht gesamt 20 Prozent oder<br />

jährlich plus 5 Prozent<br />

Die Investitionstätigkeit der Vorarlberger<br />

Gemeinden ist überdurchschnittlich.<br />

9,5 Prozent der bundesweiten<br />

Gemeindeinvestitionen werden<br />

von den Vorarlberger Gemeinden<br />

getätigt – vergleichsweise beträgt<br />

der Bevölkerungsanteil 4,4 Prozent.<br />

Relation zur Haushaltssumme:<br />

Während österreichweit die<br />

Gemeinden 14 Prozent ihrer Haushaltsaufwendungen<br />

für Investitionen<br />

ausgeben, sind es bei den Vorarlberger<br />

Gemeinden 24 Prozent<br />

VERGABEGESETZ<br />

Die Fakten<br />

Schwellenwerte<br />

Zentrale öffentliche Liefer- und<br />

Diensleistungsaufträge:<br />

Euro 137.000<br />

Sonstige öffentliche Liefer- und<br />

Dienstleistungsaufträge:<br />

Euro 211.000<br />

Liefer- und Dienstleistungsaufträge<br />

im Sektorenbereich:<br />

422.000 Euro<br />

Bauaufträge: 5.278.000 Euro<br />

Bis zu 40.000 Euro ist eine<br />

Direktvergabe ohne jede Ausschreibung<br />

möglich (im Sektorenbereich<br />

bis 60.000 Euro). Unterhalb<br />

der Schwellenwerte kann der<br />

öffentliche Auftraggeber im Vorhinein<br />

frei bestimmen, ob der<br />

Auftrag an den Bestbieter oder<br />

den Billigstbieter geht. Legt er<br />

dies nicht fest, entscheidet im<br />

Zweifel der niedrigste Preis.<br />

Losregelung<br />

Losregelung im Oberschwellenbereich:<br />

Gilt jetzt neu für Bau-, Liefer- und<br />

Dienstleistungs-Aufträge<br />

• Vergabe von Losen nach den<br />

Regeln im Unterschwellenbereich<br />

bei<br />

- Kleinlosen (< 20 Prozent des<br />

Gesamtauftragswertes)<br />

- Lose unter Euro 80.000 (Lieferung,<br />

DL), Euro 1 Million (Bau)<br />

• Bei Überschreitung des Schwellenwertes<br />

muss eine EU-weite<br />

Ausschreibung erfolgen<br />

Losregelung für<br />

Unterschwellenbereich:<br />

• Bau: Wahl des Vergabeverfahrens<br />

richtet sich nach einzelnen<br />

Gewerken<br />

• Lieferungen/DL: Kumulation –<br />

Direktvergabe zulässig bei<br />

- Kleinlosen (das heißt < 40 Prozent<br />

des Gesamtauftragswertes<br />

- Lose unter 40.000 Euro, 60.000<br />

Euro (Sektorenbereich)<br />

Gemeinsame Veranstaltung von<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

und Gemeindeverband am Mittwoch,<br />

28. Juni, in Dornbirn. Mehr<br />

Information in der Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk der WKV.<br />

3


4 AKTION<br />

HAUPTSCHULE GISINGEN<br />

Ich suche eine Lehrstelle als<br />

Bürokauffrau. Ich bin 14 Jahre<br />

alt, österreichische Staatsbürgerin,<br />

habe einen positiven Hauptschulabschluss<br />

und bin geschickt am<br />

Computer.<br />

Nikolina Sebali , 6800 Feldkirch,<br />

Winkelgasse 6, +676/9107543<br />

Ich suche eine Lehrstelle als Landschaftsgärtner.<br />

Ich bin 15 Jahre<br />

alt, österreichischer Staatsbürger,<br />

habe einen positiven Hauptschulabschluss<br />

und bin geschickt im<br />

Umgang mit Pflanzen.<br />

Raphael Michler,6800 Tosters,<br />

Rhetikusstraße 2, 05522/ 70680<br />

Suche Lehrstelle in der Metallverarbeitung.<br />

Ich bin 15 Jahre,<br />

österreichischer Staatsbürger,<br />

positiver Hauptschulabschluss,<br />

technisch interessiert.<br />

Emrah Öztürk, Hauptstraße 23,<br />

6800 Feldkirch, Tel:<br />

0676/9518250<br />

Suche Lehrstelle als Einzelhandelskauffrau.<br />

Ich bin 16 Jahre,<br />

positiver Hauptschulabschluss<br />

(Deutsch LG II),habe gern mit<br />

Menschen zu tun.<br />

Sigrid Rodriguez, Untersteinstraße<br />

10, 6800 Feldkirch, Tel-<br />

06508007179.<br />

Suche Lehrstelle im Bauwesen. Ich<br />

bin 15 Jahre alt, österreichischer<br />

Staatsbürger, positiver Hauptschulabschluss,<br />

handwerklich geschickt<br />

und körperlich belastbar.<br />

Hakan Demirci, Stiegstraße 23a,<br />

6830 Rankweil, Tel:<br />

0664/4006532.<br />

Suche Lehrstelle in der Metallverarbeitung.<br />

Ich bin 15 Jahre alt und<br />

österreichischer Staatsbürger, positiver<br />

Hauptschulabschluss, technisch<br />

interessiert,<br />

Michael Matt Schüttenacker 9b,<br />

6800 Feldkirch, Tel: 05522/83198.<br />

Ich suche eine Lehrstelle als Einzelhandelskauffrau.<br />

Ich bin 15<br />

Jahre alt, österreichische Staatsbürgerin,<br />

habe einen positiven Hauptschulabschluss<br />

und bin verlässlich<br />

und pünktlich.<br />

Nicole Kessler, 6800 Feldkirch ,<br />

Plattenweg 2, +436649742836<br />

Suche Lehrstelle als Bürokauffrau<br />

oder Einzelhandelskauffrau. Ich<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Ausbildungsplätze gesucht!/Chance für Lehrlinge<br />

Sprachaufenthalt für ausgezeichnete<br />

Lehrabsolventen<br />

18 Vorarlberger Lehrabsolventen, welche die Lehrabschlussprüfung und die Berufsschule mit<br />

Auszeichnung bestanden haben, sind kürzlich von einem dreiwöchigen Sprachaufenthalt aus<br />

England zurückgekehrt.<br />

Seit nunmehr 14 Jahren wird<br />

dieser Aufenthalt durch das<br />

Land Vorarlberg und durch die<br />

Wirtschaftskammer unterstützt.<br />

Beide Institutionen wollen damit<br />

die Fremdsprachenausbildung bei<br />

tüchtigen Lehrabsolventen fördern.<br />

Zugleich soll diese Aktion<br />

dazu beitragen, dass die jungen<br />

Fachkräfte Gesellschaft, Kultur<br />

und die Wirtschaft eines fremdsprachigen<br />

Landes kennen lernen.<br />

Die Kandidaten hatten die Gelegenheit,<br />

nicht nur in der vom British<br />

Council anerkannten „Swandean<br />

School of English“ in Worthing,<br />

West Sussex, Englisch zu<br />

lernen, sie waren auch als einzige<br />

deutsch sprechende Person in<br />

einer englischen Familie unterge-<br />

bracht, wo sie das Erlernte in die<br />

Praxis umsetzen konnten.<br />

Weiters standen Betriebsbesichtigungen<br />

bei ortsansässigen Firmen<br />

und Ausflüge wie zB nach London<br />

auf dem Programm. Beim<br />

Empfang gratulierte Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Komm. Rat<br />

Kuno Riedmann den Kandidaten.<br />

Er betonte wie wichtig für die<br />

Wirtschaft des Exportlandes Vorarlberg<br />

eifrige, sprachkundige<br />

Mitarbeiter sind und ermunterte<br />

sie auch weiterhin so lernbereit<br />

und Neuem gegenüber so aufgeschlossen<br />

wie bisher zu bleiben.<br />

Er hoffe, dass in den nächsten Jahren<br />

noch mehr junge Leute dieses<br />

LEHRSTELLENSUCHENDE JUGENDLICHE<br />

Eine Aktion der<br />

einmalige Angebot annehmen und<br />

die heimischen Betriebe ihre jungen<br />

Mitarbeiter zur Teilnahme<br />

ermuntern.<br />

Es findet nicht nur pro Jahr eine<br />

Gruppenreise statt, sondern es gibt<br />

auch die Möglichkeit, eine finanzielle<br />

Unterstützung für einen<br />

individuell gebuchten Sprachkurs<br />

zu erhalten. Vier Kandidaten<br />

absolvieren zur Zeit einen Sprachaufenthalt<br />

unter anderem in Kanada,<br />

auf Malta und auch in England.<br />

MEHR INFORMATION<br />

Silvia Kircher, Abteilung Berufsausbildung<br />

in der Wirtschaftskammer,<br />

Telefon 05522/305-262.<br />

bin 15 Jahre<br />

alt, österreichischeStaatsbürgerin,<br />

positiver<br />

Hauptschulabschluss<br />

(Deutsch<br />

!<br />

SICHERN<br />

SIE UNSERE<br />

ZUKUNFT:<br />

BILDEN SIE<br />

AUS!<br />

LG I, sonst LG II), bin zuverlässig<br />

und habe gern mit Menschen zu<br />

tun.<br />

Tanja Solaja, Im Brühl 34, 6800<br />

Feldkirch-Tosters, Tel.:<br />

0664/7863435.<br />

Ich suche eine Lehrstelle als Tischler<br />

(oder im Bereich Bauunternehmen).<br />

Ich bin 15 Jahre alt, deutscher<br />

Staatsbürger, habe einen positiven<br />

Hauptschulabschluss und bin<br />

handwerklich begabt.<br />

Fabian Engeln, Lehrer-Frick-.Str.2,<br />

6800 Gisingen, Tel. 05522/75682


B R A N C H E N<br />

„Auf Nummer Sicher“ - Sicherheit in<br />

Handelsbetrieben<br />

Sicherheit stellt für den Handel<br />

einen bedeutenden Faktor<br />

dar, der für die erfolgreiche<br />

Führung von Betrieben ausschlaggebend<br />

ist. Die neueste<br />

Umfrage zur Kriminalitätsentwicklung<br />

ist für die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg Anlass<br />

dafür, praxisnah zu informieren,<br />

um dadurch die Sicherheitslage<br />

in Unternehmen zu verbessern<br />

und dem steigenden Sicherheitsbedürfnis<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Veranstaltung<br />

Sicherheit in Handelsbetrieben<br />

Termin: 28. Juni 2006, 15 Uhr<br />

Ort: Otten-Gravour, Hohenems<br />

Anmeldung:<br />

T 05522/305-346,<br />

F 05522/305-103<br />

E hackl.agathe@wkv.at<br />

Programm<br />

„Kriminalität in Vorarlberg<br />

Zahlen-Daten-Fakten“ - Dr. Hans-<br />

Peter Ludescher, Stv. Sicherheitsdirektor<br />

„Guter Rat ist nicht teuer - die<br />

kriminalpolizeiliche Beratung<br />

Schutz vor Einbruch - Überfall -<br />

Bandendiebstahl“ - Herbert Humpeler,<br />

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst<br />

Vorarlberg<br />

„Riskmanagement und Auswirkungen<br />

auf die Versicherungsdeckung“<br />

- Gerhard Veits, Veits<br />

& Wolf, Versicherungsmakler,<br />

Bludenz<br />

„Senkung von Inventurdifferenzen<br />

- Verhinderung von Ladendiebstählen“<br />

- August Baumühlner,<br />

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst<br />

Wien<br />

„SMS-Warnsystem - Zusammenarbeit<br />

zwischen Handel und<br />

Polizei“ - Major Martin Schlosser,<br />

Landespolizeikommando Wien.<br />

6<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Sparten,<br />

Innungen & Berufsgruppen.<br />

Der Einzelhandel rüstet sich<br />

gegen Langfinger<br />

Der Ladendiebstahl stellt für den Handel ein großes Problem dar.<br />

Die Veranstaltung „Auf Nummer Sicher“ am 28. Juni in der Otten Gravour<br />

in Hohenems gibt Einblicke in das komplexe Thema Sicherheit.<br />

Die kriminalitätsbedingten<br />

Kosten (Schwund plus Investitionen<br />

in die Sicherheit) im<br />

europäischen Einzelhandel beliefen<br />

sich nach den Erhebungen des 5.<br />

Europäischen Diebstahlbarometers<br />

im Zeitraum Juni 2004 bis Juni<br />

2005 auf 32 Milliarden Euro.<br />

Immer noch verursachen Kunden<br />

mit 49,2% bzw. einem Wert von<br />

14,248 Milliarden Euro das Gros<br />

der Inventurdifferenzen im Handel.<br />

Zweitgrößte Verursachergruppe<br />

sind die Mitarbeiter mit knapp<br />

30%, gefolgt von internen Fehlern<br />

(14,4%) und Lieferanten mit 6,5%.<br />

Bezogen auf den Gesamtumsatz im<br />

europäischen Handel ist der<br />

“Schwund” - also die Kosten aus<br />

Diebstahl durch Kunden, Mitarbeiter,<br />

Lieferanten und internen Fehlern<br />

eindeutig rückläufig: 26,534<br />

Kunden verursachen am meisten<br />

Schwund in den Geschäften.<br />

Milliarden Euro bedeuten einen<br />

Anteil von 1,24% am Umsatz.<br />

Österreich ist in der Statistik top:<br />

Der Schwund beträgt hierzulande<br />

429 Millionen Euro (das entspricht<br />

einem Umsatzanteil von 0,95 Prozent).<br />

Die Liste der sogenannten<br />

„Klaurenner“ wird mit 1,69% von<br />

VERANSTALTUNG<br />

der Produktgruppe „sonstige Konsumgüter“<br />

angeführt. Nach wie vor<br />

im Spitzenfeld findet sich die Produktgruppe<br />

“Kleidung und Textilien”,<br />

bei der der Schwund 1,64%<br />

am Umsatz ausmacht.<br />

Auf Rang drei rangieren die sogenannten„Nahrungsmittelspezialisten“,<br />

deren Schwundanteil mit<br />

1,45% beziffert wird. Während in<br />

den meisten Produktgruppen Rückgänge<br />

verzeichnet wurden, stieg<br />

der Schwund in der Kategorie<br />

Elektronik, Musik und Video um<br />

2,5%. Das ist besonders dramatisch,<br />

da dieser heiß umkämpfte<br />

Markt mit geringen Margen kalkulieren<br />

muss: 1,23% verliert der<br />

europäische Elektronik-Handel<br />

derzeit durch unredliche Kunden,<br />

Mitarbeiter, Lieferanten und interne<br />

Fehler.<br />

LADEN<strong>DIE</strong>BSTAHL<br />

Schweizer kaufen,<br />

Briten klauen<br />

Europaweit werden pro Jahr<br />

Waren im Verkaufswert von<br />

etwa 13 Milliarden Euro von Verbrauchern<br />

gestohlen. Damit ist der<br />

Ladendiebstahl durch Kunden die<br />

mit Abstand größte Verlustquelle<br />

der europäischen Einzelhändler,<br />

gefolgt von Diebstahl und Unterschlagung<br />

durch eigene Mitarbeiter.<br />

Nach Angaben des Centre for<br />

Retail Research im britischen Nottingham<br />

gibt es in Europa länderspezifische<br />

Unterschiede beim<br />

Ladendiebstahl. Deutlich über der<br />

durchschnittlichen Verlust-Quote<br />

von 1,37 Prozent des gesamten<br />

europäischen Einzelhandelsumsatzes<br />

liegt etwa Großbritannien mit<br />

1,69 Prozent. Ebenfalls über dem<br />

Schnitt liegen die Quoten in Griechenland,<br />

Frankreich, Finnland<br />

und Norwegen. In Deutschland<br />

liegt der Umsatzanteil bei 1,2 Prozent.<br />

Der Einzelhandel in Österreich<br />

und in der Schweiz dagegen<br />

hat nach einer zur Studie des Instituts<br />

mit 0,98 beziehungsweise<br />

0,89 Prozent die geringsten Diebstahlsverluste.<br />

Während die Ladendiebe<br />

früher fast nur Waren für<br />

den Eigenbedarf unbezahlt mitgehen<br />

ließen, werde heute schon<br />

überwiegend für den Weiterverkauf<br />

beispielsweise über Internet-<br />

Auktionshäuser gestohlen. Die<br />

Aufklärungsquote sei gering: Nur<br />

jeder zehnte Dieb werde ertappt.<br />

Daher seien allein 2003 europaweit<br />

rund 6,4 Milliarden Euro in<br />

neue Sicherheitstechnik und vorbeugende<br />

Maßnahmen geflossen.<br />

Davon knapp eine Milliarde Euro<br />

in Deutschland.<br />

PENDELTÜREN + STREIFENVORHÄNGE<br />

A-6700 Bludenz-Bings, Telefon 05552 32444, www.automatictor.at


6 SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax: 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Isabella Christl<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Die Urlaubszeit wird von unseriösen<br />

Verlagen gerne dazu<br />

benützt, um Inserate zu keilen. Die<br />

Gelegenheit ist durchaus oft günstig,<br />

denn die Fachleute und Spezialisten<br />

sind aus dem Haus und<br />

die „Vertretung für Notfälle“ – die<br />

Urlaubsvertretung - soll deren<br />

Aufgaben zusätzlich zu ihrem<br />

eigenen Aufgabengebiet übernehmen<br />

und hat nicht das volle<br />

Know-how.<br />

Jedem Mitarbeiter sollte aber klar<br />

sein, dass eine Unterschrift sehr<br />

gefährlich und teuer sein kann.<br />

Denn der Oberste Gerichtshof<br />

urteilt seit Jahren, dass mit der<br />

Unterschrift der Vertrag auch<br />

dann gültig ist, wenn er vorher<br />

nicht durchgelesen wurde.<br />

Besondere Alarmsignale<br />

sind unter anderem:<br />

■ Rechnung für eine Veröffentlichung<br />

etwa nach einer Unternehmensgründung<br />

oder Gesellschaftsvertragsänderung,<br />

welche<br />

nicht von der „Wiener Zeitung“<br />

stammt<br />

■ Zusendung von Werbe E-Mails<br />

oder Fax bzw. Telefonanrufe ohne<br />

vorherige Zustimmung des Adressaten<br />

■ Rechnung für eine nicht bzw.<br />

nicht nachweislich vom Vertretenen<br />

bestellte Leistung<br />

■ Unterschrift lediglich zur<br />

Bestätigung<br />

■ Zeitdruck<br />

■ Scheinbar besonders günstige<br />

Gelegenheit<br />

■ Kleingedrucktes, Unleserliches<br />

usw.<br />

■ Anbieter zB für lokale Kundenwerbung<br />

ist ein weit entferntes<br />

oder ausländisches Unternehmen<br />

■ Gerichtsstand ist weit entfernt<br />

oder im Ausland.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Inseratenschwindel in<br />

der Urlaubszeit<br />

Unseriöse Verlage tarnen Vertragsangebote als Rechnung – Urlaubsvertretungen<br />

fallen öfter darauf hinein.<br />

Dr. Werner Fellner: Rechtsservice<br />

der WKV: Die Betrüger verdienen<br />

viel Geld mit falschen<br />

Rechnungen.<br />

Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg – Nachfolge-Service<br />

Meist ist es weit weniger<br />

gefährlich eine zweifelhafte<br />

Rechnung liegen zu lassen, als<br />

sicherheitshalber – oder genauer<br />

gesagt „unsicherheitshalber“ –<br />

schnell zu zahlen. Denn, wenn<br />

tatsächlich eine Leistung erbracht<br />

oder eine Ware geliefert wurde,<br />

dann kommt sicher eine Mahnung,<br />

wenn der Spezialist wieder da ist.<br />

Wenn „irrtümlich“ bezahlt wurde,<br />

hat Geld kein Mascherl und kann<br />

in aller Regel bei Schwindelfirmen<br />

nicht wieder zurückgeholt<br />

werden. In vielen Fällen ist der<br />

Nutzen der angebotenen Inserate<br />

zu hinterfragen, denn was nützen<br />

noch so tolle Verzeichnisse oder<br />

Werbebroschüren, die niemand<br />

liest oder die bei öffentlichen Stellen<br />

„hinterlegt“ werden.<br />

MEHR INFORMATION<br />

Infoblätter zu folgenden Themen<br />

können Sie bei Frau Damaris Mörtl,<br />

Tel. 05522/305-311 bestellen:<br />

■ Rechtsfolgen einer Unterschrift<br />

■ Muss ich jede Geschäftspost<br />

lesen<br />

■ Wie erkenne ich möglicherweise<br />

unseriöse Vertragspartner.<br />

Eine umfangreiche Liste findet<br />

sich beim Österreichischen<br />

Adressbuchverlegerverband<br />

ÖAVV www.oavv.at unter „Die<br />

aktuelle Liste von Unternehmen<br />

mit fragwürdigen Werbemethoden“.<br />

Rechtsservice der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Dr.<br />

Werner Fellner, T 0 55 22 / 305<br />

Dw. 1122, E fellner.werner<br />

@wkv.at, W wko.at/vlbg<br />

05522/305 - 1155 WIR UNTERNEHMEN.<br />

Sie suchen einen Nachfolger für Ihren Betrieb, Sie wollen einen gut eingeführten Betrieb übernehmen?<br />

Das NACHFOLGE-SERVICE der Wirtschaftskammer Vorarlberg berät Sie in allen relevanten Fragen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

WERBUNG<br />

„TAG DER OFFENEN TÜR“<br />

30.06.2006<br />

07:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Die ECONOMOS Dichtungstechnik GmbH. hat sich in Österreich zum Komplettanbieter<br />

im Bereich der Dichtungstechnologie entwickelt und liefert maßgeschneiderte<br />

Dichtungslösungen und Präzisionsteile aus Kunststoff für alle Industriebereiche.<br />

Das in der Steiermark ansässige Unternehmen ECONOMOS® hat sich mit seinen<br />

27 Tochterunternehmen und mehr als 260 Seal-Jet Partner zu einer weltweit agierenden<br />

Gruppe entwickelt. Mit der Installation weiterer Niederlassungen, wie jener<br />

in Götzis, ist man nun auch im Westen Österreichs präsent und verbessert damit die<br />

„Kundenbetreuung vor Ort“.<br />

Damit haben die Kunden in Vorarlberg ab sofort einige entscheidende Vorteile wie:<br />

• Dichtungs-Express-Service<br />

• Standard- Dichtungsgeometrien in gängigen Dimensionen ab Lager<br />

• Reparatur von Pneumatik- und Hydraulikzylindern (Annahmestelle)<br />

Anschrift<br />

Economos Dichtungstechnik GmbH., Lastenstraße 3, 6840 Götzis,<br />

Tel. +43(0)5523 / 53333, Fax +43(0)5523 / 53333-5,<br />

E-Mail goetzis@economos.com, Internet www.economos.at<br />

7


8 TOURISMUS<br />

INFORMATION<br />

Hinweis für<br />

den Gastgarten<br />

Gastgarten-Mindestöffnungszeiten:Hinweistafeln<br />

an den Zugängen<br />

zum Gastgarten<br />

Der Gesetzgeber legt in der<br />

Gewerbeordnung unterschiedliche<br />

Mindestöffnungszeiten<br />

für Gastgärten fest (22.00 Uhr<br />

bzw. 23.00 Uhr). Darüber hinaus<br />

kann durch Gemeindeverordnung<br />

die Mindestöffnungszeit auf 24.00<br />

Uhr ausgeweitet werden.<br />

Damit diese Mindestöffnungszeitengarantie<br />

in Anspruch genommen<br />

werden kann, müssen u.a.<br />

entsprechende Hinweistafeln an<br />

den Eingängen zum Gastgarten<br />

angebracht werden. Derartige Hinweistafeln<br />

können zum Preis von<br />

€ 12,-- (zzgl. Ust) im Fachgruppenbüro<br />

Gastronomie (05522/305-<br />

271, tourismus@wkv.at) bestellt<br />

werden.<br />

Lieber Gast!<br />

Der Gesetzgeber schreibt vor,<br />

dass lautes Sprechen, Singen<br />

und Musizieren im Gastgarten<br />

untersagt ist.<br />

Bitte nehmen Sie Rücksicht<br />

aufunsereNachbarn.<br />

HerzlichenDankundschöneStundenbeiuns.www.gastrook.at<br />

Bitte pssst!<br />

www.kombinat.at<br />

Die Gäste nutzen mehr denn je<br />

die Vorteile des Internet, um<br />

sich bequem und schnell von zu<br />

Hause aus einen ausführlichen und<br />

top-aktuellen Überblick über die<br />

Urlaubsangebote zu machen. Dass<br />

das Internet mittlerweile zum<br />

Medium Nr. 1 für die Urlaubsplanung<br />

zählt, spiegelt auch die 6.<br />

Kohl & Partner Internet-Umfrage<br />

wider. Die wichtigsten Ergebnisse:<br />

Das Internet hat das<br />

Telefon bei Gästeanfragen<br />

überholt<br />

Das Internet boomt weiterhin! Der<br />

Anteil der Anfragen über Internet<br />

liegt aktuell bei 50% – das Telefon<br />

liegt mit 34% schon weit<br />

abgeschlagen dahinter! Durchschnittlich<br />

bekommt jedes Hotel<br />

pro Monat 360 Anfragen über das<br />

Internet – das entspricht ca. 13<br />

Anfragen pro Tag pro Betrieb.<br />

Fax- und Brief-<br />

Anfragen stagnieren<br />

84% aller Urlauber informieren<br />

sich über das Internet oder das<br />

Telefon über ihr Hotel. Die<br />

Bedeutung von Faxgerät und Briefen<br />

stagniert auf 11 bzw. 5%. Der<br />

Prozentanteil der Anfragen, die<br />

von den Gästen über diese beiden<br />

Medien abgewickelt werden,<br />

beträgt nur knapp 16 %.<br />

Buchungen über das<br />

Internet steigen<br />

Die Anzahl der Buchungen über<br />

das Internet ist in den letzten 3<br />

Jahren um 40% gestiegen, durchschnittlich<br />

werden in den Hotels<br />

100 Buchungen pro Monat über<br />

das Internet (Online Booking-<br />

System und E-Mail) registriert –<br />

dies entspricht im Schnitt ca. 4<br />

Buchungen pro Tag. Die<br />

Buchungsquote liegt bei der aktuellen<br />

Umfrage bei knapp 30% und<br />

das ist sensationell, denn vor 3<br />

Jahren waren es noch 1%.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Internet überholt Telefon<br />

Die aktuelle Internet-Umfrage von Kohl & Partner unter 250 Hotels<br />

in Österreich und Südtirol zeigt, dass mittlerweile 50 % der Gäste das<br />

Internet als Medium Nr. 1 für die Urlaubsplanung einsetzen.<br />

QUALIFIZIERUNG<br />

31 erfolgreiche Kandidaten<br />

Die Absolventen der gastgewerblichenBefähigungsprüfung<br />

feierten vor wenigen Tagen<br />

im Restaurant Färber’s in Dornbirn<br />

ihren erfolgreichen Abschluss.<br />

Günter Pfefferkorn,<br />

Obmann der Fachgruppe Hotellerie<br />

überreichte die begehrten<br />

Urkunden und legte den zukünftigen<br />

Gastwirten ans Herz, nicht in<br />

der erstbesten Gelegenheit die einzig<br />

sich bietende Chance für die<br />

Selbstständigkeit zu sehen. Viel-<br />

mehr solle man in jedem Einzelfall<br />

die Rahmenbedingungen genauestens<br />

analysieren und prüfen, ob<br />

man sich mit dem angestrebten<br />

Betrieb auch persönlich hundertprozentig<br />

identifizieren kann. Er<br />

empfahl den Absolventen die vielfältigen<br />

Angebote der Fachgruppe,<br />

des WIFIs, des Rechtsservice oder<br />

des Gründerservice in der Wirtschaftskammer<br />

bei einer bevorstehenden<br />

Betriebsgründung unbedingt<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Immer mehr Gäste nutzen das<br />

Internet zur Buchung ihres Hotels.<br />

Die Wichtigkeit des Internet im<br />

Marketing-Mix hat sich noch<br />

weiter ausgeprägt – mittlerweile<br />

beträgt der Anteil der Internetbuchungen<br />

am Gesamtumsatz 35 %.<br />

Das Ergebnis bestätigt das gestiegene<br />

Vertrauen der Konsumenten<br />

in das Informationsmedium Internet.<br />

Trotzdem hat das Telefon zur<br />

Detailabklärung bei Anfragen oder<br />

Buchungen immer noch eine sehr<br />

wichtige Rolle.<br />

Ewald Tschanhenz, Betreiber des<br />

Hotel Vermala in St. Gallenkirch,<br />

profitiert sowohl finanziell als<br />

auch organisatorisch vom Medium<br />

Internet: “Seit wir mit www.vermala.at<br />

online sind, nutzen mehr<br />

als 90% unserer Gäste die Möglichkeit<br />

zur konkreten Buchung<br />

über Internet – Online-Buchungen<br />

haben bei uns das Telefax nicht<br />

nur ergänzt, sondern komplett<br />

abgelöst.” Zudem freut sich der<br />

Hotelier über steigende Anfragen<br />

aus Übersee (Japan!), was Tschanhenz<br />

ebenfalls auf die Internetpräsenz<br />

zurückführt. Der von xoo<br />

design aus Feldkirch zweisprachig<br />

gestaltete Internet-Auftritt des<br />

Hotel Vermala wurde übrigens<br />

anlässlich des T.A.I. Werbegrandprix<br />

mit einer Goldmedaille zur<br />

besten Hotel-Website 2006 im<br />

deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.<br />

V. l. n. r.: Dr. Günther Eberle, Prüfer, Schadler Anja und Gunz Katharina<br />

haben die abgelegten Module der Befähigungsprüfung mit<br />

Auszeichnung bestanden, Mag. Adrian Rhomberg, Vorsitzender der<br />

Prüfungskommission, Günter Pfefferkorn, FGObmann Hotellerie.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Constantinus Award 2006:<br />

Ländle-Berater siegreich<br />

Erster und dritter Preis in der Kategorie „Management Consulting“<br />

gehen nach Vorarlberg.<br />

Österreichweit wurden 136<br />

Projekte zum großen Beraterund<br />

IT-Preis, dem Constantinus<br />

Award 2006, eingereicht – so<br />

viele wie noch nie. Am Montag<br />

wurden die Gewinner aus sieben<br />

Kategorien bei der Constantinus-<br />

Gala im Grazer Congress vor den<br />

Vorhang geholt.<br />

In der Kategorie „Management<br />

Consulting“ ging der Sieg an den<br />

Hohenemser Berater Christoph<br />

Nussbaumer vom gleichnamigen<br />

Strategy-Consulting-Unternehmen.<br />

Das prämierte Projekt:<br />

Innerhalb von fünf Jahren wurde<br />

das Geschäftsmodell der deutschen<br />

Trelock GmbH, einem traditionsreichen<br />

Unternehmen, das<br />

auf 2-Rad-Schlösser spezialisiert<br />

ist, grundlegend verändert.<br />

Im Jahr 2000 stand das Unternehmen<br />

kurz vor der Schließung, die<br />

Umsatzrendite lag bei minus 37<br />

Prozent. „Heuer liegt diese bei<br />

plus zehn Prozent. Innovation und<br />

Effizienz konnten deutlich gesteigert<br />

werden, dazu wurde eine Vermarktungsoffensivedurchgeführt“,<br />

freut sich Nussbaumer.<br />

Neben Nussbaumer schaffte es<br />

ein weiteres Ländle-Unternehmen<br />

auf das Constantinus-Stockerl:<br />

Die Frastanzer „Vonach Unternehmensberatung“<br />

landete – ebenfalls<br />

Fachgruppenobmann Christian Bickel (l.) gratuliert Constantinus-<br />

Preisträger Christoph Nussbaumer.<br />

in der Kategorie „Management<br />

Consulting“ - auf dem dritten Platz.<br />

Zusammen mit Lehrern, Schülern<br />

und Eltern hatten Gerhard Vonach<br />

und Agnes Frick ein neues Konzept<br />

für das Realgymnasium Dornbirn-Schoren<br />

erarbeitet. Mit der<br />

„Gruber Kommunikationsberatung“<br />

war auch ein drittes Ländle-<br />

Unternehmen unter den Einreichern.<br />

Wolfgang Gruber konzipierte<br />

eine neue Internet-Plattform für<br />

Analysen von Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

sowie Zielgruppenwünschen.<br />

Interessante<br />

Ländle-Projekte<br />

Christian Bickel, Obmann der Fachgruppe<br />

UBIT in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, freut sich über<br />

das gute Ergebnis: „Im Rahmen des<br />

Constantinus Awards konnte aufgezeigt<br />

werden, wie viel die Beraterund<br />

IT-Branche für die heimische<br />

Wirtschaft leistet. Die Ländle-Berater<br />

haben sehr interessante, qualitativ<br />

hochwertige Projekte eingereicht<br />

und sich das gute Abschneiden redlich<br />

verdient“, so Bickel.<br />

BRANCHEN<br />

BAUAKADEMIE<br />

Finnen informierten sich über Triale Ausbildung<br />

Das Triale Ausbildungssystem<br />

der Baubranche war das zentrale<br />

Interesse einer finnischen<br />

Wirtschaftsdelegation beim<br />

Besuch der Bauakademie Vorarlberg<br />

im Wifi Hohenems. Seit gut<br />

15 Jahren ist die Triale Ausbildung<br />

fixer Bestandteil der Maurerlehre.<br />

Neben 40 Wochen Arbeit<br />

im jeweiligen Lehrbetrieb verbringen<br />

die Lehrlinge 10 Wochen in<br />

der Berufsschule und weitere zwei<br />

Wochen im MAZ (MaurerAusbildungsZentrum).<br />

Die Zahlen sprechen<br />

für sich: 8% der männlichen<br />

Lehrlinge in Vorarlberg haben<br />

sich für eine Maurerlehre entschieden.<br />

Tendenz steigend. Grund<br />

genug, dass sich die Finnische<br />

Wirtschaftsdelegation das erfolgreiche<br />

Ausbildungssystem mal aus<br />

der Nähe ansehen wollte.<br />

NEWS<br />

Neuer Obmann bei<br />

Unternehmens- und<br />

IT-Beratern<br />

Gerhard Holzer, Fachgruppenobmann<br />

Christian Bickel, Siegfried<br />

Mark.<br />

Christian Bickel wurde zum<br />

neuen Obmann der Fachgruppe<br />

Unternehmensberatung und<br />

Informationstechnologie (UBIT)<br />

in der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

bestellt. Der 35-jährige übernimmt<br />

das Amt von Herbert D.<br />

Ibele, der die Funktion aus zeitlichen<br />

Gründen zurückgelegt hat.<br />

Bickel gründete vor zehn Jahren<br />

die Consolidate Software GmbH<br />

& Co mit Sitz in Dornbirn. Consolidate<br />

ist auf den Aufbau von<br />

internen Informationsnetzwerken<br />

für Unternehmen spezialisiert.<br />

Neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />

war Bickel bislang als<br />

Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe<br />

UBIT aktiv. Als neuer<br />

Stellvertreter wurde der Hohenweiler<br />

Unternehmensberater und<br />

Wirtschaftstrainer Gerhard Holzer<br />

bestellt. Siegfried Mark, gewerblicher<br />

Buchhalter aus Bludenz,<br />

wurde als Obmann-Stellvertreter<br />

bestätigt.<br />

Die Finnische Wirtschaftsdelegation informiert sich vor Ort über<br />

die Triale Ausbildung.<br />

9


WIFI English Intensive<br />

Training 1<br />

Ziel und Methode<br />

Sprechen lernen durch das Aufnehmen<br />

einfacher Satzstrukturen,<br />

Lesen im Kontext sowie<br />

Schreiben des erworbenen<br />

Wortschatzes und der Grammatik<br />

in einem lockeren und amüsanten<br />

Umfeld.<br />

Das kommunikative Sprechen<br />

beinhaltet Alltag und Beruf.<br />

Spontaneität und Kreativität<br />

werden stimuliert, und Sie werden<br />

entdecken, wie rasch sich<br />

Ihr passives Sprach-PotenZial in<br />

ein aktives wandelt.<br />

Voraussetzung<br />

keine Englisch-Vorkenntnisse<br />

Inhalt<br />

Reisen<br />

Menschen treffen<br />

Zu Hause<br />

Beim Frühstück<br />

Im Fitness-Studio<br />

Basisgrammatik<br />

Kursleitung<br />

Penelope Robertson B.Com<br />

Ros Nixon<br />

Beitrag: € 398,- + Unterlagen<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

26.6. - 7.7.2006<br />

Mo - Fr 8:30 -12:30 Uhr<br />

Kursnummer: 15990.03<br />

Auskünfte<br />

Eva Schönherr,<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Wie mache ich mehr aus mir?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Fachakademie für<br />

Angewandte Informatik<br />

Voraussetzungen<br />

EDV Anwenderkenntnisse<br />

Schriftliche Bewerbung<br />

Inhalt<br />

1. Semester<br />

Grundlagen der Datenverarbeitung<br />

Office Anwendungen<br />

Datenbanken mit Access<br />

Datenbankprogrammierung<br />

Englisch<br />

2. Semester<br />

PC Hardware<br />

Telekommunikation<br />

Netzwerktechnik<br />

Web-Design<br />

Windows Server<br />

Englisch<br />

3. Semester<br />

Grundlagen der Programmierung<br />

Unix Systemadministration<br />

Programmieren mit C#<br />

BWL Grundlagen<br />

4. Semester<br />

Programmieren mit C#<br />

Web Applikationen<br />

Datenanalyse mit SQL<br />

Projektarbeit<br />

Abschluss<br />

Diplomierter Fachwirt für<br />

Angewandte Informatik<br />

Beitrag: € 1.960,- pro Semester<br />

Dauer: 4 Semester<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 89001.03<br />

Auskünfte<br />

Rosi Brändle<br />

T 05572/3894-463<br />

braendle.rosi@vlbg.wifi.at<br />

Männerkompetenz im<br />

Business<br />

Teilnehmer<br />

Männer, Unternehmer, Führungskräfte<br />

und Personalverantwortliche<br />

Ziel<br />

„Eigene“ Wege gehen. Das<br />

Seminar ermöglicht grundsätzliche<br />

Einsichten in männliche<br />

Sozialisation und Grundthemen.<br />

Dadurch werden neue Selbsterkenntnisse<br />

und individuelle Formen<br />

der Führung und Lebensgestaltung<br />

möglich.<br />

Inhalt<br />

Erfolg durch Eigensinn<br />

Männliche Sozialisation und<br />

Grundthemen<br />

Männlichkeit als Rollenmuster<br />

versus individuelles Mann-<br />

Sein<br />

Erkennen der eigenen<br />

Geschlechterrolle und versteckteR<br />

Potenziale<br />

Identifizierung der eigenen<br />

Bedürfnisse<br />

Konkurrenz, Aggression und<br />

Konflikte<br />

Lösungsorientierter Umgang<br />

mit Konflikten zwischen den<br />

Geschlechtern am Arbeitsplatz<br />

sowie Führen von<br />

gemischtgeschlechtlichen<br />

Teams<br />

Beitrag: € 450,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

13. + 14.7.2006<br />

Do + Fr 9 - 17 Uhr<br />

Kursnummer: 12946.03<br />

Auskünfte<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-461<br />

mb@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung : Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Konfliktmanagement<br />

Inhalt<br />

Die Entstehung von Konflikten<br />

Konflikte erkennen und verstehen<br />

Kommunikation und Konflikt<br />

Die Eskalationsstufen von<br />

Konflikten<br />

Unterschiedliche Arten von<br />

Konflikten<br />

Perspektive und Wahrnehmung<br />

Die eigenen Verhaltensmuster<br />

erkennen und<br />

reflektieren<br />

Mittel und Methoden kennen<br />

lernen, um das eigene Konfliktverhalten<br />

zu verbessern<br />

und zur Konfliktprävention<br />

beitragen zu können<br />

Beitrag: € 320,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

28. + 29.6.2006<br />

Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 12945.03<br />

Auskünfte<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-461<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


<strong>DIE</strong> GELBEN SEITEN<br />

wichtige Informationen<br />

für Vorarlbergs Wirtschaft<br />

Nr. 26 / 23. Juni 2006<br />

Lins & Knobel OEG; Geschäftszweig: Herstellung von Werkzeug-<br />

und Vorrichtungsbau sowie Komponentenbearbeitung<br />

Sennemahd 12, 6840 Götzis; GesV vom 02.05.2006; GS:<br />

(A) Norbert Knobel (09.10.1968); vertritt seit 03.05.2006<br />

selbstständig; (B) Manfred Lins (25.09.1966); vertritt seit<br />

03.05.2006 selbstständig; - LG Feldkirch, 03.05.2006 –<br />

FN 278163p.<br />

Marte & Vögel Gastgewerbe OEG; Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />

Deuringstraße 9, 6900 Bregenz; GesV vom 10.04.2006;<br />

GF: (A) Mag. Andreas Marte (02.05.1968); vertritt seit<br />

04.05.2006 selbstständig; (B) Christian Vögel<br />

(23.08.1975); vertritt seit 04.05.2006 selbstständig; -<br />

LG Feldkirch, 04.05.2006 – FN 277941m.<br />

S & G Handels GmbH; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller<br />

Art insbesondere mit Gegenständen der Befestigungstechnik<br />

Am Wuhrkopf 1, 6971 Hard; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

19.04.2006; GF: (A) Margit Mayer (12.11.1946); vertritt<br />

seit 09.05.2006 selbstständig; GS: (B) Karl Schutti<br />

(25.10.1948); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; -<br />

LG Feldkirch, 09.05.2006 – FN 278020d.<br />

CM Michel KEG; Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung<br />

Lehenweg 6c, 6971 Hard; GesV vom 21.04.2006; GS:<br />

(A) Mag. Constanze Michel (09.10.1971); vertritt seit<br />

05.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Marie-Luise Michel (25.01.1951); - LG Feldkirch,<br />

05.05.2006 – FN 278261h.<br />

Springmann Austria GmbH; Geschäftszweig: Handel<br />

Runastraße 90, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

27.04.2006; GF: (A) Frederic Springmann (28.03.1958);<br />

vertritt seit 09.05.2006 selbstständig; PR: (B) Wilhelm<br />

Graf (05.03.1945); vertritt seit 09.05.2006 selbstständig;<br />

GS: (A) Frederic Springmann (28.03.1958); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />

09.05.2006 – FN 278263k.<br />

Hotel Sonne Mellau GmbH; Geschäftszweig: Führung eines<br />

Gasthaus- und Hotelbetriebes<br />

Übermellen 65, 6881 Mellau; Kapital: € 1.700.000;<br />

GesV vom 04.05.2006; GF: (A) Klaus Riezler<br />

(27.09.1956); vertritt seit 06.05.2006 selbstständig; GS:<br />

(B) Dr. Norbert Wolfgang Bischofberger (10.01.1956);<br />

Einlage € 850.000; geleistet € 850.000; (C) Inger Arlene<br />

Bischofberger (23.09.1954); Einlage € 850.000;<br />

geleistet € 850.000; - LG Feldkirch, 06.05.2006 –<br />

FN 278354w.<br />

Hausbesorger Jeremic GmbH; Geschäftszweig: Hausbesorger<br />

Arlbergstraße 87, 6900 Bregenz; Kapital: € 35.000;<br />

11 Firmenbuch: 12 Terminkalender<br />

Neueintragungen<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

4 Seiten<br />

GesV vom 03.01.2006; GF: (A) Radisa Jeremic<br />

(06.12.1946); vertritt seit 04.05.2006 selbstständig; GS:<br />

(A) Radisa Jeremic (06.12.1946); Einlage € 8.750; geleistet<br />

€ 4.375; (B) Ranka Jeremic (26.06.1951); Einlage<br />

€ 8.750; geleistet € 4.375; (C) Goran Jeremic<br />

(03.09.1969); Einlage € 8.750; geleistet € 4.375;<br />

(D) Srdjan Jeremic (11.04.1973); Einlage € 8.750;<br />

geleistet € 4.375; - LG Feldkirch, 04.05.2006 –<br />

FN 275234g.<br />

Bohemia Apartments Vermietungs GmbH; Geschäftszweig:<br />

Betrieb eines Apartmenthauses<br />

HNr. 54, 6787 Gargellen; Kapital: € 35.000; GesV vom<br />

24.03.2006 mit einem Nachtrag vom 11.04.2006; GF:<br />

(A) Mathias Lange (27.12.1969); vertritt seit 05.05.2006<br />

selbstständig; GS: (A) Mathias Lange (27.12.1969); Einlage<br />

€ 17.500; geleistet € 8.750; (B) Katarina Lange<br />

geb. Tuikova (19.06.1973); Einlage € 17.500; geleistet<br />

€ 8.750; - LG Feldkirch, 05.05.2006 – FN 276806v.<br />

H. Böhler Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH; Geschäftszweig:<br />

Verwaltung<br />

Bützestraße 18a, 6922 Wolfurt; Kapital: € 35.000; GesV<br />

vom 31.03.2006 samt Nachtrag vom 25.04.2006; GF:<br />

(A) Dr. Wolfgang Blum (18.10.1961); vertritt seit<br />

04.05.2006 selbstständig; GS: (B) Helmut Böhler<br />

(26.08.1943); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; -<br />

LG Feldkirch, 04.05.2006 – FN 277349t.<br />

PROTEC AUSTRIA LTD. & CO. KEG; Geschäftszweig: Handel<br />

mit Pflegemitteln/Auto und Handel mit Orientteppichen<br />

Bäumlegasse 5, 6850 Dornbirn; GesV vom 29.03.2006;<br />

GS: (A) PROTEC AUSTRIA LTD.; vertritt seit<br />

09.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Roman Pflegerl (20.10.1963); geleistet € 500; -<br />

LG Feldkirch, 09.05.2006 – FN 271235a.<br />

5+ EDV Dienstleistungen GmbH; Geschäftszweig: Erbringung<br />

von EDV-Dienstleistungen, Handel mit Waren, insbesondere<br />

EDV-Produkten und Computerzubehör; Beteiligung an Unternehmen<br />

Steinebach 13, 6850 Dornbirn; Kapital: € 42.000; GesV<br />

vom 26.04.2006; GF: (A) Markus Amann (29.11.1968);<br />

vertritt seit 16.05.1968 selbstständig; (B) Harald Binder<br />

(12.05.1965); vertritt seit 16.05.2006 selbstständig; (C)<br />

Roland Hödl (27.02.1966) vertritt seit 16.05.2006 selbstständig;<br />

GS: (B) Harald Binder (12.05.1965); Einlage<br />

€ 7.000; geleistet € 7.000: (C) Roland Hödl<br />

(27.02.1966); Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (D)<br />

Manuela Fleisch (11.06.1971), Einlage € 7.000; geleistet<br />

€ 7.000; (E) Kurt Amann, Planung für Hoch- und Innenausbau<br />

GmbH & Co KG; Einlage € 7.000; geleistet<br />

€ 7.000; - LG Feldkirch, 16.05.2006 – FN 278328g.<br />

13<br />

Kollektivvertrag<br />

Handelsarbeiter<br />

14<br />

Wifi-Kurse:<br />

Bilden Sie sich<br />

weiter!


12<br />

GELBE SEITEN<br />

Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH<br />

29.06.2006, 17:00 – 19:00 Uhr, Competencecenter CCD,<br />

Dornbirn<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-,<br />

Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/<br />

55252-0, E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at.<br />

15. Bodensee-Forum Personalmanagement<br />

29. - 30.06.2006, Graf Zeppelin Haus, Friedrichshafen<br />

Das Bodensee-Forum bietet neben attraktiven Referenten<br />

die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch unter Personalverantwortlichen<br />

aus der gesamten Bodenseeregion.<br />

Teilnahmegebühr: € 560,-- (Tagesdokumentation, Mahlzeiten<br />

und Getränke). Information und Anmeldung:<br />

Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft<br />

e.V, Marina Robitschek-Rittaler, Haus Steinheim,<br />

D-71707 Steinheim/Murr, T +49 (0) 7144/307-171,<br />

F +49 (0) 7144/307-290.<br />

SVA - Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

● 04.07.2006, 9:30-11:30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger<br />

GKK, Heldendankstraße 10; 13:30-15:00 Uhr in<br />

Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />

● 05.07.2006, 13:30-15:00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger<br />

GKK, Bahnhofstraße 12<br />

● 11.07.2006, 9:30-11:30 Uhr in Egg, Vorarlberger<br />

GKK, Bundesstraße 1039; 13:30-15:00 Uhr in Dornbirn,<br />

WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 12.07.2006, 13:45-15:15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1 / Zi. 106<br />

Es besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor<br />

zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu<br />

stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung<br />

nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />

Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und<br />

Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen:<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft,<br />

Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />

Internationaler Sprechtag<br />

11.07.2006, 8:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse<br />

6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die österreichische<br />

Pensionsversicherung, schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />

und deutsche Angestelltenversicherung.<br />

Um längere Wartezeiten zu vermeiden, werden<br />

telefonische Voranmeldungen entgegengenommen.<br />

T 050303-39105 oder 39106.<br />

Messeveranstaltungen der Dornbirner Messegesellschaft mbH<br />

● 6. „art bodensee“ Galerien-Messe<br />

28. - 30. Juli 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

● 58. Herbstmesse<br />

6. - 10. September 2006, Ansprechpartner: Helmut<br />

Häfele<br />

TERMINKALENDER<br />

Dornbirn · Do 16. bis Sa 18. Nov. 06<br />

NUMMER 26, FREITAG, 23. JUNI 2006<br />

● 7. GLORIA Kirchen-Messe<br />

18. - 21. Oktober 2006, Ansprechpartner: Wolfgang<br />

Häusle<br />

● 1. Assista Fachmesse für Pflege und Reha<br />

16. - 18. November 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

Infos über alle Messen finden Sie unter www.dornbirnermesse.at<br />

oder T +43 (5572) 305-0.<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten des Bundessozialamtes<br />

Vorarlberg im Jahre 2006<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße<br />

32, 3. Stock<br />

jeweils Montag - Freitag, 8:00 - 15:00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag - Freitag, 9:00 - 15:00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />

20.09.2006, 14:00 - 16:00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag - Mittwoch, 8:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr und Donnerstag, 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg,<br />

Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-<br />

7205.<br />

Gründerservice - Workshop<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13:30 - ca. 16:30 Uhr),<br />

kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung:<br />

05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

KAMart Feldkirch 2006 - 25. messe für kunst. antiquitäten. design<br />

26.10. - 01.11.2006, Montforthaus Feldkirch<br />

Nähere Informationen: Messebüro KAMart, Astrid Zylla,<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch,<br />

T 5522/82943, F 5522/83166, E astrid.zylla@feldkirch.at,<br />

www.kamart.feldkirch.at.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

Abgewiesene Konkursanträge mangels Vermögens<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer<br />

bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden<br />

Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt<br />

sich um Konkursanträge gegen<br />

● HÖRBURGER Hanspeter, Schützenstraße 1/Top 4, 6830 Rankweil<br />

● SOSIC Mato, Imbissstand-Grillstube, Ldm-Battlogg-Weg 6,<br />

6773 Vandans<br />

● VDS-Marketing Ltd.& Co.KEG, Vorarlberger Wirtschaftspark,<br />

6840 Götzis<br />

● RUPP Peter, Landstraße 114, 6971 Hard<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

www.edikte1.justiz.gv.at<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


NUMMER 26, FREITAG, 23. JUNI 2006 GELBE SEITEN 13<br />

Am 1.7.2006 tritt die Änderung des Kollektivvertrages für Handelsarbeiter<br />

bezüglich Nachtzuschlag und Begleitmaßnahmen in Kraft.<br />

Folgende Eckpunkte wurden vereinbart:<br />

- Nachtzuschlag 1,20 Euro pro Stunde von 22:00 bis 6:00 Uhr<br />

- Anrechnung auf bestehende Entgelte, die die Erschwernis der<br />

Nachtarbeit ausgleichen<br />

- Bestehende betriebliche oder individuelle Besserstellungen bleiben<br />

unberührt<br />

- Dauer der Normalarbeitszeit im Großhandel am Samstag bis 13:00<br />

Uhr (statt bisher 12:00 Uhr)<br />

- Es kann im Rahmen flexibler Arbeitszeit vereinbart werden, dass<br />

bei Beendigung auf Initiative / aus Verschulden des Arbeitnehmers<br />

Zeitguthaben am Ende des Dienstverhältnisses ohne<br />

Zuschlag vergütet werden.<br />

Kollektivvertrag<br />

Zur Änderung des Kollektivvertrages für Handelsarbeiter, abgeschlossen<br />

am 15. November 2005 zwischen der Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Sparte Handel, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, und der<br />

Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehrt, Sektion Handel, 1010 Wien,<br />

Teinfaltstraße 7.<br />

Lohnordnung A 3<br />

c2) Für Arbeitsleistungen zwischen 22:00 und 6:00 Uhr gebührt eine<br />

Zulage von 1,20 Euro pro Stunde. Zum 30.6.2006 bestehende,<br />

ohne kollektivvertragliche Verpflichtung bezahlte Entgelte, die<br />

die Erschwernis der Nachtarbeit ausgleichen sollen, können auf<br />

KOLLEKTIVVERTRAG HANDELSARBEITER<br />

Änderung des Kollektivvertrages für Handelsarbeiter bezüglich Nachtzulage<br />

Schifferer Gesellschaft mbH.,<br />

Hofsteigstraße 118, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Firma<br />

gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch, 31.05.2006 –<br />

FN 66227v.<br />

„EYB“ Fitnesscenter GmbH,<br />

Dornbirner Straße 36, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;<br />

Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch,<br />

30.05.2006 – FN 223381b.<br />

EHG Emmi Handels GmbH,<br />

Illweg 8, 6714 Nüziders; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag<br />

vom 26.04.2006; GV vom 26.04.2006.<br />

Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft<br />

mit der Emmi Österreich GmbH (FN 65250 g) als übernehmender<br />

Gesellschaft verschmolzen; - LG Feldkirch,<br />

01.06.2006 – FN 184506h.<br />

Gombocz KEG,<br />

Augasse 1b, 6973 Höchst; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst und gelöscht - LG Feldkirch,<br />

02.06.2006 – FN 152824t.<br />

„I-Plan“ Innovatives Planen und Bauen GmbH,<br />

Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, Bürohaus Rot, 5. Stock;<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 01.06.2006 – FN 206374t.<br />

FIRMENBUCH – LÖSCHUNGEN<br />

die Nachtzulage angerechnet werden. Betriebliche oder individuelle<br />

Besserstellungen bleiben unberührt.<br />

Abschnitt V Arbeitszeit<br />

Punkt 1.6.6. (gilt für flexible Arbeitszeiten)<br />

Abweichend von § 19e Abs 2 Arbeitszeitgesetz kann durch<br />

schriftliche Betriebsvereinbarung, in Betrieben ohne Betriebsrat<br />

mit schriftlicher Einzelvereinbarung vereinbart werden, dass für<br />

Zeitguthaben am Ende des Dienstverhältnisses der Normalstundenlohn<br />

gebührt, wenn das Dienstverhältnis wegen Entlassung aus<br />

Verschulden des Arbeitnehmers, Kündigung durch den Arbeitnehmer<br />

oder Austritt des Arbeitnehmers ohne wichtigen Grund endet.<br />

Abschnitt VIII Punkt 1.4 wird zu Abschnitt V Arbeitszeit Punkt<br />

1.2.4 und erhält folgende Fassung:<br />

Punkt 1.2.4.<br />

Für Arbeitnehmer, die im Großhandel beschäftigt sind, endet die<br />

Normalarbeitszeit an Samstagen um 13:00 Uhr.<br />

In Abschnitt V Allg. Bestimmungen wird eingeführt:<br />

Punkt 1.8<br />

Unterabschnitt 1 gilt nicht für Personen der Unterabschnitte 3<br />

und 4.<br />

Inkrafttreten:<br />

Die Änderungen des Kollektivvertrages für Handelsarbeiter treten mit<br />

1.7.2006 in Kraft.<br />

MKV Metallveredelung GmbH,<br />

Lehenweg 10, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Firma<br />

gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch, 07.06.2006 –<br />

FN 213180a.<br />

Andreas Innfeld KEG,<br />

Steinteilweg 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht;<br />

Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 10.06.2006 -<br />

FN 139916i.<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Teil II vom 22.05.2006<br />

191. Allgemeine Strahlenschutzverordnung - AllgStrSchV (194 Seiten)<br />

Teil II vom 23.05.2006<br />

193. Schwellenwerteverordnung 2006 (1 Seite)<br />

196. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von<br />

Gasgeräten (15 Seiten)<br />

Teil II vom 30.05.2006<br />

204. Änderung der Schiffstechnikverordnung (1 Seite)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener<br />

Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7,<br />

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14<br />

GELBE SEITEN<br />

Management – Unternehmensführung<br />

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Persönlichkeit<br />

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Excel Grundlagen<br />

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Word Grundlagen<br />

Dornbirn, 29.8. – 15.9.2006, Di + Fr 18:00 –<br />

21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80076.03<br />

Adobe Photoshop CS Grundlagen<br />

Dornbirn, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 318,-; K.Nr. 80045.03<br />

Videoschnitt Grundlagen<br />

Dornbirn, 29.9. – 13.10.2006, Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 175,-; K.Nr. 81013.03<br />

Der/Die Helpdeskmitarbeiter/in<br />

Dornbirn, 23.10. - 12.12.2006, Mo + Di<br />

9:00 – 17:00 Uhr, € 15.80,-;<br />

K.Nr. 80014.03<br />

Technik<br />

Dreh- und Fräskurs<br />

Dornbirn, 24.8. – 1.9.2006 jeweils 7:30 –<br />

Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

NUMMER 26, FREITAG, 23. JUNI 2006<br />

17:30 Uhr, € 880,-; K.Nr. 38010.03<br />

Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen<br />

Dornbirn, 31.8. – 2.9.2006, Do + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16.00 Uhr, € 230,-;<br />

K.Nr. 38050.03<br />

Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker<br />

Teil 1 – Fachtheorie für die Meisterprüfung<br />

Dornbirn, 1.9.2006 – 21.4.2007, Termine laut<br />

Stundenplan, € 2.290,-; K.Nr. 36002.03<br />

REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- und<br />

Prozessgestaltung)<br />

Dornbirn, 18.9.2006 – 7.2.2007, Mo, Mi, Fr<br />

17:30 – 21:30 Uhr, € 1.320,-;<br />

K.Nr. 37011.03<br />

European Welding Technologist – Weiterbildung<br />

für Schweißwerkmeister<br />

Dornbirn/Bludenz, Vorsprechung: 20.10.2006,<br />

Fr 18:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. für Vorbesprechung:<br />

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Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

€ 1.350,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr)<br />

+ zusätzlich Diplomgebühren; K.Nr.<br />

für Lehrgang: 39123.03<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

GLAS MARTE Bregenz ehrt<br />

verdiente Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Anlässlich des diesjährigen Firmen-Festabends<br />

im CUBUS<br />

in Wolfurt konnten - durch die beiden<br />

geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Bernhard und Martin Feigl<br />

- insgesamt 21 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für ihre langjährige<br />

und engagierte Tätigkeit für das<br />

Bregenzer Unternehmen geehrt<br />

werden. Drei Mitarbeiter und Mit-<br />

arbeiterinnen wurden in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Auszeichnungen<br />

und Glückwünsche für besonders<br />

lange Betriebszugehörigkeit<br />

wurden von AK und WKÖ durch<br />

den neuen Arbeiterkammer-Präsidenten<br />

Herrn Hubert Hämmerle<br />

und den Vertreter der Wirtschaftskammer,<br />

Herrn Kom.Rat Dieter<br />

Nußbaumer überbracht.<br />

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16 PUBLIC RELATIONS<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Karl<br />

Waltle begrüßte die zahlreich<br />

erschienenen Gäste bei Pfeiffer<br />

Gerüstbau in Lauterach.<br />

TRIALOG 2006<br />

Im Gespräch bleiben<br />

mit Kunden<br />

und Kollegen<br />

Zum fünften Mal lud die Raiffeisenlandesbank<br />

Vorarlberg<br />

Kunden und Geschäftspartner zum<br />

„Trialog“. Miteinander im Gespräch<br />

zu bleiben und aktuelle<br />

Zukunftsthemen zu diskutieren ist<br />

das Ziel der Veranstaltung, wie<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Karl<br />

Waltle ausführte.<br />

Mit dem Trialog wird die fruchtbare<br />

Beziehung zwischen der Landesbank,<br />

den Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

sowie der Wirtschaft<br />

unterstrichen.<br />

Beinahe schon Tradition hat die<br />

Wahl des Veranstaltungsortes:<br />

Raiffeisen ist zu Gast bei einem<br />

Kunden, heuer bei Pfeiffer Gerüstbau<br />

in Lauterach. In der eigens zur<br />

Veranstaltung aufgebauten Baustellenüberdeckung<br />

mit Gerüstmaterial<br />

konnte Dir. Karl Waltle eine<br />

große Zahl an Gästen begrüßen.<br />

Jazzklänge von „So what“.<br />

Der erfahrene Manager und<br />

Betriebsberater aus Hamburg<br />

warnt davor, jeden Lebensbereich<br />

durch Überregulierung einzuengen.<br />

Das gilt sowohl für die Wirtschaft<br />

als auch für die Politik.<br />

Am erfolgreichsten sind Unternehmen,<br />

die sich auf ihre Kernaufgabe<br />

beschränken. Wer dabei auf<br />

den Vorteil der Kunden sieht, so<br />

Dieter Brandes in Lauterach, hat<br />

selber Vorteile.<br />

Selbstständige Einheiten<br />

Als Beispiel führt er die deutsche<br />

Handelskette Aldi an, wo er selbst<br />

jahrelang als Geschäftsführer tätig<br />

gewesen ist. Dort wird das Sortiment<br />

bewusst beschränkt, geführt<br />

wird, was den Kunden nützt. Dieter<br />

Brandes: „Die Ware muss<br />

ihren Zweck unkompliziert erfüllen.“<br />

Bewährt hat sich bei Aldi der<br />

Verzicht auf Stabsstellen und<br />

komplizierte Personalstrukturen.<br />

Brandes: „Es gibt lauter selbsstständige<br />

Einheiten, die Geschäftsführer<br />

sind verantwortlich.“<br />

Das sei mit Raiffeisen in Vorarlberg<br />

vergleichbar, so der<br />

Referent in Lauterach. Auch hier<br />

sind unter der gemeinsamen<br />

Marke 24 selbstständige Regionalbanken<br />

zu finden.<br />

Keine „Nebelsprache“<br />

Ob Wirtschaft, Politik oder Medien<br />

– immer stärker kommt eine<br />

von Brandes als „Nebelsprache“<br />

bezeichnete Sprachregelung zum<br />

Einsatz. „Bei Aldi sind Wörter<br />

wie Innovation oder Wertschöpfungskette<br />

tabu – da versteht jeder<br />

etwas anderes darunter und niemand<br />

weiß genau, was gemeint<br />

ist.“<br />

Aldi verzichtet auf Marktforschung<br />

– Artikel, die sich<br />

nicht verkaufen lassen, verschwinden<br />

wieder aus den Regalen.<br />

Kein Budget bei Aldi<br />

Überraschend für viele der in Lauterach<br />

anwesenden Unternehmer<br />

ist der Verzicht auf Jahresplanungen<br />

und Budgets. Dieter Brandes:<br />

„Wir haben immer konkrete Zahlen<br />

miteinander verglichen, also<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Klare Aussage beim Raiffeisen Trialog 2006 in Lauterach:<br />

Erfolgreich sein mit<br />

einfachen Lösungen<br />

Wer kennt den Tarif für sein Handy? Dieter<br />

Brandes stellt diese Frage beim Trialog 2006<br />

der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg und ist<br />

bereits mitten im Thema.<br />

Dieter Brandes Rezept: „Konsequent<br />

einfach“.<br />

den Juni 2006 mit dem des vergangenen<br />

Jahres. Für die Budgetplanung<br />

geht viel Zeit drauf und<br />

schlussendlich werden die Ziele<br />

doch nicht erreicht.“<br />

Statt soviel Zeit zu verschwenden,<br />

ist es nach Überzeugung<br />

von Dieter Brandes billiger, das in<br />

Hamburg als „österreichische<br />

Methode“ bezeichnete Modell der<br />

Budgetplanung einzusetzen: „Wie<br />

hätten Sie’s denn gern?“<br />

Der Lauteracher Bürgermeister<br />

Elmar Rhomberg<br />

mit Gattin Cilli, Landesrat<br />

Ing. Erich Schwärzler,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Kurt Amann, Dieter Brandes,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Karl Waltle und<br />

Dipl.Vw. Ernst Herbolzheimer,Raiffeisenlandesbank<br />

(von links).


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

30 Jahre Pfeiffer Gerüstbau<br />

Erfolge auch im Ausland<br />

Vor 30 Jahren gründete Gebhard<br />

Pfeiffer sein Verputzergeschäft<br />

in Lauterach, einzige<br />

Mitarbeiterin war Gattin Barbara<br />

im Büro. Inzwischen ist Pfeiffer<br />

Gerüstbau mit rund 40 Mitarbeitern<br />

über die Grenzen Vorarlbergs<br />

aktiv und erfolgreich.<br />

Ob beim Festspielhaus Bregenz, in<br />

Tirol oder auch in der Schweiz, in<br />

Deutschland und Italien sind<br />

RAIFFEISEN TRIALOG 2006<br />

Gerüste von Pfeiffer ein Begriff –<br />

„Weil wir gut, schnell und preis-<br />

günstig sind“, wie es der Firmen-<br />

chef im Kurzinterview beim Trialog<br />

formulierte.<br />

Zur Illustration: Um eine Kirche<br />

einzugerüsten, sind etwa<br />

4.000 m2 Gerüstmaterial erforderlich.<br />

Bei Pfeiffer in Lauterach<br />

stehen insgesamt 200.000 m2 Material zur Verfügung . . .<br />

Dr. Karl Waltle bedankte sich bei Barbara und Gerhard Pfeiffer für<br />

die Gastfreundschaft in Lauterach.<br />

Fotos: Reinhard Mohr<br />

Gewohnt perfekt hatten Hannes<br />

Schenkenbach und sein<br />

Team den Trialog vorbereitet,<br />

für den musikalischen Rahmen<br />

sorgte „So what“, die Jazzcombo<br />

der Musikschule Wolfurt-Lauterach.<br />

Zum Trialog gehört auch<br />

das Gespräch bei bester Verpflegung,<br />

um die diesmal die<br />

Landhausgastronomie mit Reinhard<br />

Lässer bemüht war.<br />

Beim Trialog 2006 war Landesrat<br />

Ing. Erich Schwärzler Gast<br />

von Raiffeisen, der Lauteracher<br />

Bürgermeister Elmar Rhomberg<br />

mit Gattin Cilli war selbstverständlich<br />

mit dabei.<br />

W irtschaftskammerdirektor<br />

Dr. Peter Kircher zeigte<br />

ebenso Interesse an den Ausführungen<br />

des Referenten wie<br />

sein Kollege Mag. Michael<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

Small talk beim Raiffeisen Trialog 2006 in Lauterach.<br />

17<br />

Einen beeindruckendenLeistungsbeweis<br />

bot die<br />

Firma Pfeiffer<br />

Gerüstbau in Lauterach<br />

zum 30jährigenFirmenjubiläum:<br />

Auf dem<br />

Firmengelände<br />

entstand innert<br />

weniger Tage eine<br />

Gerüsthalle, in der<br />

einander die Gäste<br />

der Raiffeisenlandesbank<br />

Vorarlberg<br />

zum „Trialog 2006“<br />

trafen.<br />

Jazzklänge und beste Verpflegung<br />

Amann, Alwin Lehner (Alpla),<br />

Reinhard Loitz, RA Dr. Arnulf<br />

Summer, Hans Peter Flatz, Hans<br />

Schwärzler, Dagmar Bösch-<br />

Ebenbichler, Ing. Hugo Mathis<br />

(RSB), Reinhard Zehetner, die<br />

Abordnung aus dem Kleinwalsertal<br />

Mag. Willi Fritz mit Gattin<br />

Helene, Medienhaus-Geschäftsführer<br />

Mag. Stephan Thurm<br />

sowie Dir. Betr. oec. Wilfried<br />

Hopfner und Dr. Johannes Ortner,<br />

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg.<br />

Ebenso zeigten sich Michael<br />

Riedmann (efef), DI Joachim<br />

Alge und DI Guntram Alge<br />

(Schertler-Alge), Ing. Wolfgang<br />

Rusch (Schlosserei Rusch) sowie<br />

Anton Rein (Aufsichtsrats-Vorsitzender<br />

der Raiba Dornbirn)<br />

und Mag. Rudolf Kleinbrod<br />

beeindruckt.


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MAGAZIN<br />

Projetkwettbewerb:<br />

Jugendliche bewiesen Power<br />

Sieger des Jugendprojektwettbewerbes in Schnifis gekürt.<br />

Im Laurentiussaal in Schnifis<br />

ging der Präsentationsabend des<br />

Jugendprojektwettbewerbes 2006<br />

über die Bühne. Insgesamt haben<br />

sich heuer 28 Projektgruppen<br />

beworben, 14 von ihnen wurden<br />

ausgewählt, um beim Finale die<br />

Sieger zu küren. Jugendlandesrätin<br />

Greti Schmid zeigt sich<br />

begeistert vom Ideenreichtum der<br />

Jugendlichen: „Diese bei den<br />

Wettbewerben vorgestellten Projekte<br />

sprühen immer wieder vor<br />

Kreativität und Originalität.“<br />

In der Kategorie Jugendliche,<br />

Jugendgruppen, Freundeskreise<br />

und Cliquen ging der Sieg an zwei<br />

gleichwertige Projekte, das „Benefizkonzert<br />

der Pfadfinder Rankweil“<br />

und den „Graffitibus des<br />

Vorarlberger Kinderdorfes“. In<br />

der Kategorie Jugendorganisationen,<br />

Offene Jugendarbeit und<br />

erwachsene Initiatoren, gewannen<br />

die Projekte „cook and cut“ aus<br />

Bregenz und „JIGSAW“ aus<br />

„JIGSAW“ aus Gaschurn wurden Sieger in der Kategorie Jugendorganisationen,<br />

offene Jugendarbeit und erwachsene Initiatoren.<br />

Gaschurn. Einen Sonderpreis für<br />

die faszinierendste Präsentation<br />

erhielt die Projektgruppe „round<br />

about“ aus Vandans.<br />

Der bereits 12. Vorarlberger<br />

Bewerb ist gleichzeitig der 2.<br />

Interregionale Jugendprojektwettbewerb<br />

– zeitgleich und nach<br />

5<br />

demselben Konzept durchgeführt<br />

auch in Liechtenstein und St. Gallen.<br />

Die jeweils besten vier<br />

Jugendgruppen aus diesen drei<br />

Ländern erhielten im TAK in<br />

Schaan noch einmal die Gelegenheit,<br />

ihre Leistungen zu zeigen<br />

und dafür ausgezeichnet zu werden.<br />

LEHRGANG<br />

Fünf neue Karosserie Reparatur Manager<br />

Kürzlich wurden in der<br />

Karosserie-Akademie in<br />

Alberschwende fünf neuen<br />

Karosserie Reparatur Managern<br />

ihre Diplome verliehen.<br />

Der berufsbegleitende Lehrgang<br />

dauert rund 270 Stunden<br />

und ist zugleich auch die<br />

Vorbereitung für die KarosseriebautechnikerMeisterprüfung,<br />

die ebenfalls alle Teilnehmer<br />

positiv abgeschlossen<br />

haben.<br />

Ziel des Lehrgangs ist es,<br />

durch eine theoretisch- sowie<br />

praxisorientierte Ausbildung<br />

das Wissen der Teilnehmer im<br />

Bereich der Karosseriereparatur<br />

zu erweitern.<br />

Die fünf Absolventen mit Wilfried Mennel (2.v.l. Karosserie Akademie),<br />

Remo Hagspiel und Thomas Wachter (3. u. 4.v.l. WIFI).<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Vorarlberger<br />

Unternehmen.<br />

WIFI<br />

REFA: Kompetenz,<br />

die gefragt ist<br />

Die REFA-Methoden zur prozessorientiertenArbeitsorganisation<br />

wurden aus der Praxis für<br />

die Praxis entwickelt und sind in<br />

der Wirtschaft und Verwaltung<br />

gefragt,“ so Remo Hagspiel, WIFI-<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Technik.<br />

Dank des<br />

modularen<br />

Aufbaus<br />

können Sie<br />

sich bei<br />

REFA Ihr<br />

ganz per-<br />

Remo Hagspiel.<br />

sönlichesWeiterbildungs-<br />

„Menü“ zusammenstellen. Bei<br />

REFA können Sie nicht nur aktuelles,<br />

berufliches Wissen erlangen,<br />

sondern auch Zeugnisse und<br />

Urkunden, die Ihr neu gewonnenes<br />

Wissen dokumentieren und von der<br />

Wirtschaft und Verwaltung anerkannt<br />

sind. In überschaubaren<br />

Gruppen werden Sie von fachlich<br />

und methodisch geschulten und<br />

zugleich praxiserfahrenen Trainern<br />

unterrichtet. Dabei geht es nicht<br />

nur um „graue“ Theorievermittlung,<br />

gerade die Übung von Praxisfällen,<br />

die Gruppenarbeit, der<br />

Erfahrungsaustausch und die Diskussion,<br />

bedeuten einen großen<br />

praktischen Nutzen.<br />

REFA-Grundlehrgang,<br />

Teil 1<br />

Termin:<br />

18.9.2006 bis 7.2.2007,<br />

Montag, Mittwoch, Freitag:<br />

17.30 – 21.30 Uhr<br />

Beitrag: 1.320 Euro<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 37011.03<br />

05522/777 96-0<br />

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20 MAGAZIN<br />

VERMÖGENSBERATUNG NATIONALBANK-TOUR<br />

Auch im privaten<br />

Bereich das<br />

Richtige unternehmen<br />

Nur wer privat alles<br />

Finanzielle geregelt hat,<br />

kann seine unternehmerische<br />

Zukunft planen.<br />

Eine der wichtigsten Zukunftsfragen<br />

lautet: „Wie halten Sie<br />

Ihren gewohnt hohen Lebensstandard<br />

in der Pension?“ Eine normale<br />

Lebensversicherung oder Pensionsvorsorge<br />

reicht dafür kaum aus. Es<br />

braucht eine ganzheitliche Analyse<br />

der aktuellen persönlichen, unternehmerischen<br />

und finanziellen<br />

Situation. Auf dieser Basis erstellen<br />

Experten ein maßgeschneidertes<br />

Vermögensmanagementkonzept,<br />

das auch in Zukunft keine Wünsche<br />

offen lässt. Denn: „Finanzplanung<br />

ist Lebensplanung“, erklärt<br />

Henry Bertel, Vorstandsdirektor der<br />

Vorarlberger Volksbank.<br />

Henry Bertel: „Was wirklich zählt,<br />

ist der ganzheitliche Beratungsansatz.<br />

Er besteht aus der privaten<br />

Risikoabsicherung, dem Vermögensaufbau<br />

und der Vermögensveranlagung.“<br />

Alles muss einander<br />

perfekt ergänzen, sonst schwächen<br />

unvorhergesehene Ereignisse in einem<br />

Bereich alle anderen Bereiche.<br />

Die Vorarlberger Volksbank<br />

legt einen neuen Beratungsschwerpunkt<br />

auf die ganzheitliche<br />

Vermögensberatung. Die bestens<br />

geschulten Mitarbeiter helfen,<br />

Licht ins Dunkel des Vermögensund<br />

Vorsorgedschungels zu bringen.<br />

Dabei werden wirklich alle<br />

Faktoren miteinbezogen, auf die<br />

bei oberflächlichen Berechnungen<br />

gerne vergessen wird.<br />

Die Lösungen sind so individuell<br />

wie die Ausgangssituationen, aus<br />

denen sie entwickelt werden.<br />

Dabei gilt das „Best-of-Product-<br />

Prinzip“. Ob's ums Versichern,<br />

Vorsorgen, Sparen, Anlegen,<br />

Schenken oder Vererben geht -<br />

wer sich rechtzeitig um eine ganzheitliche<br />

Beratung kümmert,<br />

gewinnt auf jeden Fall.<br />

KONTAKT:<br />

Vorarlberger Volksbank, 05522<br />

404-202, www.private-banking.at<br />

Promotion<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Euro-Bus-Tour in Vorarlberg<br />

Nationalbank sieht anhaltendes Interesse seitens der Bevölkerung<br />

Bei seiner fünften Tour durch<br />

Österreich konnte der Euro-<br />

Bus kaum über mangelnde Besucherzahlen<br />

klagen. Insgesamt<br />

konnten rund 737 Kundenkontakte<br />

mit einem Betrag von über<br />

272.000 gewechselten Schilling<br />

verzeichnet werden.<br />

Den ganzen Tag über wurden kleine,<br />

aber auch größere Schilling-<br />

Beträge getauscht. Neben dem<br />

Schilling-Euro Tausch stand auch<br />

der Euro-Sicherheits-check auf der<br />

Tagesordnung. Den ganzen Tag<br />

über nutzten 514 Bregenzer und<br />

Bregenzerinnen die günstige Gelegenheit,<br />

um sich beim Euro-Bus<br />

über die Sicherheitsmerkmale des<br />

Euro informieren zu lassen.<br />

Mühle Gaschurn hat<br />

neuen Partner<br />

Das Lokal beschließt regionale Zusammenarbeit<br />

mit der Sparkasse Bludenz.<br />

Die Sparkasse Bludenz und das<br />

Lokal „Mühle“ in Gaschurn<br />

arbeiten künftig zusammen. Das<br />

Unterhaltungsprogramm wird nun<br />

durch viele Vorteile für Kunden<br />

und Gäste der Partner ergänzt.<br />

Durch diese Kooperation erhalten<br />

Groß und Klein nutzte die Chance ihre Schillinge gegen Euro<br />

umzutauschen.<br />

Jugendkonto-Inhaber der Sparkasse<br />

für die Konzerte am Donnerstag<br />

eine Ermäßigung im Vorverkauf.<br />

Alle, die sich die Karte im Vorverkauf<br />

in einer Sparkassen-Filiale<br />

sichern, erhalten außerdem ein<br />

Gratis-Getränk bis 22.00 Uhr.<br />

V.l: Das Sparkassen-Team Elisabeth Schuchter, Manfred Rudigier<br />

und Kathrin Mair mit Mühle-Besitzer Mag. René Wachter (2.v.r)<br />

LANDES-<br />

VERSICHERER<br />

Feuerlöscher<br />

zum halben Preis<br />

Bis Ende Juli können die<br />

insgesamt 1,3 Millionen<br />

Kunden der Länderversicherer<br />

(Grazer Wechselseitige,<br />

Kärntner Landesversicherung,<br />

Niederösterreichische<br />

Versicherung, Oberösterreichische<br />

Versicherung,<br />

Tiroler Versicherung und<br />

Vorarlberger Landesversicherung)<br />

in über 200 Kundenbüros<br />

sowie bei rund<br />

3000 Mitarbeitern Autofeuerlöscher<br />

zum halben Listenpreis<br />

(21,00 statt 42,90 Euro)<br />

erwerben. Nach Angaben von<br />

Dr. Othmar Ederer, Sprecher<br />

der Länderversicherer, sind<br />

nur wenige Fahrzeuge mit<br />

einem Feuerlöscher ausgestattet.<br />

Sein Appell richtet<br />

sich an die Autoindustrie, in<br />

Zukunft Autofeuerlöscher<br />

bereits als Grundausstattung<br />

mitzuliefern. In Österreich<br />

standen 2005 rund 200 Fahrzeuge<br />

in Flammen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Dr. Hubert Kopf als Vorstandsvorsitzender<br />

verabschiedet<br />

Nach 36 Jahren bei der Vorarlberger Volksbank tritt Kopf in den<br />

Ruhestand. Als sein Nachfolger fungiert nun Dr. Thomas Bock.<br />

Mehr als 300 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Vorarlberger<br />

Volksbank Gruppe kamen<br />

am 19. Mai in den Rankweiler<br />

Vinomnasaal, um Dr. Hubert Kopf<br />

als Vorstandsvorsitzenden zu verabschieden.<br />

Erfolgreiche Karriere<br />

Dr. Kopf übernahm 1970 die Leitung<br />

der Volksbank Rankweil. Das<br />

Unternehmen zählte damals 13<br />

Mitarbeiter. Heute arbeiten rund<br />

400 Frauen und Männer bei der<br />

VORARLBERGER VOLKSBANK<br />

Volksbank. Als höchste Auszeichnung<br />

des Österreichischen Genossenschaftsverbandes<br />

erhielt Dr.<br />

Kopf an seinem Abschiedsfest die<br />

Schulze-Delitzsch-Medaille in<br />

Gold am Bande durch Vorstandsdirektor<br />

Dr. Rainer Borns verliehen.<br />

Die Festredner würdigten ihn<br />

als dynamische und führungsstarke<br />

Persönlichkeit mit unternehmerischem<br />

Weitblick.<br />

Seine Erfahrung wird der 64jährige<br />

Hubert Kopf der Volksbank<br />

weiterhin als Aufsichtsrat zur Verfügung<br />

stellen. Dr. Hubert Kopf<br />

TIP und GANTNER luden zur<br />

‘Summer Night Lounge’<br />

Anlässlich der Kooperation<br />

der beiden Ländle-Unternehmen<br />

TIP Informatik Partner<br />

GmbH und GANTNER Electronic<br />

GmbH fand am 8. Juni eine<br />

Feier in der Dornbirner Inatura<br />

statt. Getreu dem Motto der Veranstaltung<br />

„Wir machen uns auf<br />

die Socken“, überreichten sich<br />

die beiden Geschäftsführer<br />

Anton Steurer (Tip) und Elmar<br />

Hartmann (Gantner) bei der<br />

Begrüßung symbolisch jene<br />

Socken, auf die sie sich nun<br />

gemeinsam machen wollen. Ziel<br />

der Kooperation ist es, durch die<br />

Ergänzung von Kompetenzen,<br />

neue Synergien und Chancen<br />

entstehen zu lassen.<br />

Der stellvertretende Landessicherheitsdirektor<br />

Dr. Hanspeter<br />

Ludescher stellte bei seiner<br />

Ansprache die Frage, ob die Vorarlberger<br />

Wirtschaft auch wirk-<br />

VERANSTALTUNG<br />

Zahlreiche Gäste kamen der Einladung in die Inatura nach.<br />

lich ausreichend gegen<br />

Spionage und Know-how-Transfer<br />

gesichert ist, und brachte so<br />

die Technologien der beiden<br />

Kooperationspartner ins Spiel.<br />

Gantner Electronic entwickelt<br />

und produziert seit mehr als<br />

zwanzig Jahren Geräte für die<br />

elektronische Zutrittskontrolle<br />

und Zeiterfassung, die<br />

in den letzten Jahren auch durch<br />

Module für bargeldloses Bezahlen<br />

erweitert wurden. Die Dornbirner<br />

TIP Informatik Partner<br />

GmbH zeigt sich für Softwareprodukte<br />

im Personalmanagement<br />

verantwortlich. Die Gäste<br />

des Abends hatten die Möglichkeit,<br />

sich an so genannten ‘infopoints’<br />

mehr über die Unternehmen<br />

zu informieren.<br />

MAGAZIN<br />

21<br />

VERANSTALTUNG<br />

Mayer Glastechnik<br />

informierte<br />

Beim diesjährigen Fachseminar<br />

für die Kunden von<br />

MGT Mayer Glastechnik standen<br />

die Themen „Ö-Normen<br />

im konstruktiven Glasbau“ und<br />

die „CE-Kennzeichnung“ auf<br />

der Tagesordnung. Rund 200<br />

Gäste zeigten sich interessiert.<br />

Als Referenten waren Dipl.-<br />

Phys. Michael Rossa, Leiter<br />

des Geschäftsfeldes Baustoffe<br />

am Institut für Fenstertechnik<br />

in Rosenheim und Dipl.-Ing.<br />

Heinz Pfefferkorn, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

Gruppe Bau in Dornbirn, geladen.<br />

Glas ist in der modernen<br />

Architektur ein vielseitig verwendeter<br />

Werkstoff. Der Einsatz<br />

und die Anwendung werden<br />

immer umfangreicher und<br />

komplexer. Längst dient das<br />

Glas nicht nur mehr als durchsichtiges<br />

Füllelement, sondern<br />

muss zunehmend statische<br />

Anforderungen wie z.B. die<br />

Absturzsicherung oder Begehbarkeit<br />

übernehmen.<br />

Neue Normenreihe<br />

Da in Österreich kein einheitliches<br />

Regelwerk für die Berechnung<br />

von Glas im Bauwesen<br />

vorhanden war und auf<br />

europäischer Ebene derzeit<br />

keine Berechnungsnormen in<br />

Arbeit sind, hat man sich für<br />

die Herausgabe der Normenreihe<br />

B3716 entschieden. Ab dem<br />

28. Februar 2007 wird zusätzlich<br />

die CE-Kennzeichnung für<br />

die Isolierglasproduzenten verpflichtend<br />

sein.<br />

V.l.: Michael Rossa, Walter<br />

Mayer, Heinz Pfefferkorn


22 FRAU IN DER <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Neues Betreuungsprämienmodell:<br />

Ihre Unterschrift zählt<br />

Frau in der Wirtschaft (FiW) fordert eine Betreuungsprämie in Form einer steuerlichen<br />

Begünstigung.<br />

Für mehr als die Hälfte aller<br />

Frauen ist die Mehrfachbelastung<br />

von Familie, Haushalt,<br />

Beruf und Unternehmen eine<br />

große Herausforderung. Weil<br />

Kindergärten und Schulen aber<br />

kaum eine ausreichend flexible<br />

Kinder-Betreuung anbieten,<br />

müssen Frauen für eine entsprechende<br />

Kinderbetreuung selbst<br />

in die Tasche greifen. Deshalb<br />

fordert Frau in der Wirtschaft<br />

(FiW) eine Betreuungsprämie in<br />

Form einer steuerlichen Begünstigung.<br />

Das neue Betreuungsprämienmodell<br />

Zehn Prozent der Aufwendungen<br />

für Betreuungs- und Haushaltshilfen<br />

mit einer maximalen<br />

Deckelung von 783 Euro pro<br />

Jahr können als Prämie auf dem<br />

Abgabenkonto gutgeschrieben<br />

werden. Die technische Umsetzung<br />

der Betreuungsprämie ist<br />

einfach: Die Prämie würde als<br />

Gutschrift auf dem Abgabenkonto<br />

verzeichnet und als Erstattung<br />

von der Einkommenssteuer gel-<br />

JAHRESPROGRAMM<br />

FIW-Veranstaltungen und<br />

Arbeitsthemen<br />

Frau in der Wirtschaft“ hat für das kommende Arbeitsjahr 2006/07<br />

folgende Veranstaltungen und Themen auf dem Programm. Die<br />

Betreuung von Jungunternehmerinnen wird ein vorrangiges Thema<br />

für die kommende Arbeitsperiode sein.<br />

Veranstaltungen<br />

„Leben im Gleichgewicht“ – Vortragsabend mit Dr. Stepien<br />

im September 2006<br />

Rechtliche Situation der Mitunternehmerin - Abendvortrag<br />

im Oktober 2006<br />

Besichtigung der Hotel- und Wellnessanlage „Home of Balance“ in<br />

Dornbirn im November 2006<br />

Förderungen – Informationsveranstaltung in Zusammenarbeit mit<br />

dem AMS Vorarlberg im März 2007<br />

Telefonseminar im April 2007<br />

Großer Unternehmerinnen-Tag bzw. Unternehmerinnenforum -<br />

Ende Juni 2007<br />

Wenn Sie Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen wünschen,<br />

wenden Sie sich an die Geschäftsstelle von „Frau in der<br />

Wirtschaftskammer“, Frau Marlies Schöch, T 05522 305-332.<br />

ten. Diese Form wäre vergleichbar<br />

mit der Bildungsprämie, der<br />

Investitionszuwachsprämie oder<br />

der Lehrlingsausbildungsprämie.<br />

Ihre Unterschrift zählt<br />

Zur Durchsetzung der Forderung<br />

nach dem Betreuungsprämienmodell<br />

wurde eine großangelegte<br />

Unterschriftenaktion gestartet, die<br />

jeder auf folgender Homepage<br />

abrufen und unterstützen kann:<br />

www.betreuungspraemie.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Anmelderekord beim „girls day“<br />

MAGAZIN<br />

Am 22. Juni fand zum 5. Mal der „girls day“ in über 230 Betrieben statt. Mädchen<br />

zwischen 10 und 16 Jahren hatten hierbei die Möglichkeit, ihre Eltern oder Bekannten an<br />

deren Arbeitsplatz zu begleiten.<br />

Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der teilnehmenden<br />

Betriebe stark gestiegen. Im Vergleich zu<br />

2005 waren es heuer 100 Betriebe mehr, die beim<br />

„girls day” mitmachten. Zudem hatten sich bereits 327<br />

Mädchen angemeldet.<br />

Ziel ist es, Mädchen auch die technischen Berufe näher<br />

zu bringen und ihnen einen praxisnahen Einblick zu<br />

ermöglichen. Hierbei spielen Eltern, Verwandte und<br />

Freunde eine wichtige Rolle bei der Berufswahl, denn<br />

der Großteil der Mädchen interessiert sich erfahrungsgemäß<br />

eher für typisch weibliche Berufsfelder. Beim<br />

„girls day“ haben die Mädchen die Möglichkeit, Berufe<br />

abseits gängiger Rollenklischees kennenzulernen.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.girlsday.at<br />

‘Circle Womanlife’<br />

Die Raiffeisenbank hat ein<br />

eigenes Frauennetzwerk<br />

für ihre Mitarbeiterinnen<br />

gegründet. Im Vordergrund<br />

steht der Erfahrungsaustausch,<br />

besonders zu Fragen zu<br />

Vorsorge und Absicherung. Es<br />

kommt damit auch den Kundinnen<br />

zugute. Darüber wurden die<br />

Vorarlberger Mitglieder auf<br />

ihrem ersten Treffen bei der<br />

Firma Wolford informiert.<br />

Neun Teilnehmerinnen gewannen eine Konzertfahrt zu Robbie<br />

Williams. Dir. Wilfried Hopfner und Maria Fink von der Raiffeisen<br />

gratulierten.<br />

ROLLTORE + SEKTIONALTORE<br />

A-6700 Bludenz-Bings, Telefon 05552 32444, www.automatictor.at<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: Scalet.Andreas@ wkv.at), Redaktion: Mag. Julia Knall, Mag. Herbert Motter,<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92,<br />

Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: GZ 02Z031953 M<br />

Die Marktgemeinde Rankweil bringt im Rahmen des 22. Bauabschnittes<br />

der Ortskanalisation die Baumeisterarbeiten für das Detailprojekt Erweiterung<br />

südlich Appenzeller Straße sowie den dazugehörigen Straßenausbau<br />

zur öffentlichen Ausschreibung.<br />

Die Wassergenossenschaft Rankweil beteiligt sich bei der Ausschreibung<br />

mit den Bauabschnitten 17 (Bereich Bifangstraße) und 20 (Diverse Netzerweiterungen<br />

2006).<br />

Die Angebotsunterlagen können gegen ein Entgelt von € 100,– (inkl.<br />

MwSt) bei M+G Ingenieure, DI Josef Galehr Ziviltechniker-GmbH,<br />

Leusbündtweg 12, 6800 Feldkirch (Tel: 05522/72475, Fax:<br />

05522/36595, e-mail: office@m-g.at) abgeholt bzw bestellt werden.<br />

Massenübersicht:<br />

Aushub: 5.000 m 3<br />

PP-Rohre DN 250 mm: 145 m<br />

STB-Rohre DN 300 mm: 40 m<br />

STB-Rohre DN 1.000 mm: 245 m<br />

Fertigteilschächte: 10 Stück<br />

Asphaltfläche: 3.300 m 2<br />

Bautermine:<br />

Angebotsabgabe: Dienstag, 18. Juli 2006, 11:00 Uhr<br />

Bauamt der Marktgemeinde Rankweil<br />

Angebotsöffnung: anschließend und öffentlich<br />

Baubeginn: 21. August 2006<br />

Bauende: 18. Mai 2007<br />

Marktgemeinde Rankweil<br />

Der Bürgermeister Hans Kohler<br />

Offenes Verfahren<br />

23


24 <strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 23. Juni 2006<br />

Den Espresso trink ich beim KMU*.<br />

Danach hol ich die reparierten Schuhe vom KMU*.<br />

Und besorg noch einen Strauß Tulpen:<br />

Beim KMU*.<br />

* Kle n- und M ttelunternehmen, kurz KMU genannt,<br />

s nd der Motor der österre ch schen W rtschaft.<br />

S e schaffen mehr als 3/4 aller Lehrstellen<br />

und b lden so unsere Fachkräfte von morgen aus.<br />

Geht's der W rtschaft gut, geht's uns allen gut.<br />

ttp://wko.at<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z020406 I

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