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RE-MOTION™-Operationstechnik - Small Bone Innovations

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Vor der Platzierung des Implantats sollte eine weitere<br />

Probereposition erfolgen. Setzen sie das Radius-<br />

Probestück wieder in den vorbereiteten Kanal ein, bis es<br />

richtig sitzt, wenn es für die Handwurzelpräparation entfernt<br />

wurde (ABBILDUNG 4I). Setzen Sie die Probe-<br />

Karpalkugel auf das Handwurzel-Probeimplantat und<br />

prüfen Sie das gesamte Handgelenk auf seine Stabilität<br />

(ABBILDUNG 4J).<br />

Hinweis: Die Beweglichkeit sollte für die Extension<br />

(40-50 Grad), die Flexion (30-35 Grad) und die<br />

radiale/ulnare Abwinkelung (40 Grad insgesamt) gemessen<br />

werden. Bei der Probereposition sollte die dorso-palmare<br />

Beweglichkeit des Handgelenks nicht mehr als 2 bis<br />

3 mm betragen. Gegebenenfalls kann eine übergroße<br />

Karpalkugel verwendet werden, die 1 mm dicker ist.<br />

ABBILDUNG 4I<br />

ABBILDUNG 4J<br />

5<br />

Einsetzen des Implantats<br />

Pressen Sie das Radiusimplantat fest ein. Schlagen Sie das<br />

Implantat mit dem Radius-Einschlaggerät vorsichtig ein,<br />

bis es richtig sitzt (ABBILDUNG 5A).<br />

Hinweis: Zur Überprüfung des richtigen Sitzes kann man<br />

leicht an der Radiuskomponente ziehen. Wenn sie locker<br />

ist, wird empfohlen ein „Impaction Grafting“ mit<br />

Spongiosa durchzuführen. Bei osteoporotischem<br />

Knochen sollte der Einsatz von Knochenzement erwogen<br />

werden. Setzen Sie die Radiuskomponente ein, so dass<br />

Sie fest sitzt.<br />

ABBILDUNG 5A<br />

Pressen Sie die Handwurzelkomponente fest ein. Sie wird<br />

am zentralen Loch im Capitatum ausgerichtet und fest<br />

eingedrückt oder eingeschlagen (ABBILDUNG 5B).<br />

Bestimmen Sie mit einer Messlehre die exakte Länge der<br />

radialen und ulnaren Schraube.<br />

ABBILDUNG 5B<br />

14 <strong>RE</strong>-MOTION Handgelenk-Totalendoprothese — <strong>Operationstechnik</strong>

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