Magazin Oktober 2014
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Fairway & Hybrid<br />
MEHR ZU DEN GEZEIGTEN PING<br />
SCHLÄGERN FINDEN SIE ONLINE UNTER<br />
www.golfhouse.com/ping<br />
Beide eine Freude auf der Runde: Die<br />
Formen der Fairways und Hybriden<br />
passen sich dem jeweiligen Einsatzgebiet<br />
und den Anforderungen perfekt an.<br />
Das Wissen, wann welcher Schläger<br />
Verwendung fi nden soll, spart Schläge<br />
und Ärger.<br />
Die Qual<br />
der Wahl<br />
Fairwayholz<br />
Drive mitten am Fairway gelandet, Grün noch weit weg? Drive<br />
im Rough oder noch schlimmer gelandet und das Grün noch<br />
nicht mal in Sicht? Fairway 3 zu lang, aber Fairway 5 kurz?<br />
Kein Platz vor dem Grün für das Ausrollen des Fairwayschlages?<br />
Lange Eisen sowieso schwierig zu spielen?<br />
Die Varianz der Schläge zwischen dem<br />
Drive und dem Pitch oder Chip ist so<br />
hoch, wie die Anforderungen der Plätze,<br />
Löcher und Lagen verschieden sind. Und<br />
nicht jeder freut sich, dass ein Eisen 2, 3<br />
oder auch 4 zum Einsatz kommen darf.<br />
Daher haben sich im Laufe der Entwicklung<br />
des Golfsports zwischen einem Abschlagholz,<br />
das ja ursprünglich aus Holz<br />
gemacht war, und den Eisen Schlägervarianten<br />
etabliert.<br />
Hybrid<br />
Und zwar die Fairwayhölzer und die noch<br />
jüngere Variante der Hybriden.<br />
Für jedes Einsatzgebiet am und neben<br />
dem Fairway sind diese Schläger speziell<br />
gebaut. Welcher Schläger wofür geeignet<br />
ist und was sie unterscheidet, beleuchten<br />
wir auf den kommenden Seiten<br />
für Sie.<br />
„ Technische Finesse für jede Lage. Traditionsanbieter Ping<br />
zeigt auch in diesem Jahr wie’s geht. Die G30 Serie ist durch<br />
die ausgeklügelte Schwerpunktlegung für sehr breite Anforderungen<br />
ausgelegt. Viel Fehlerverzeihung, optimierte Schwunggeschwindigkeit<br />
und vor allem die feinen Weiten der gesamten<br />
G30 Serie machen die Schläger zum Allround-Highlight der<br />
Saison.“<br />
Jürgen Friessnegg, Filialleiter und Schlägerexperte in Linz<br />
Das technische Grundwissen<br />
Verschiedene Bauteile, verschiedene<br />
Materialien, verschiedene Winkel.<br />
Fairwayhölzer: Die Schlagfl äche ist generell<br />
schlicht größer, damit sie einfacher<br />
zu treffen ist, der Ball aber möglichst weit<br />
fliegt, obwohl vom Boden gespielt wird.<br />
Und sie ist steiler ausgerichtet, um den<br />
Ball weiter zu schlagen. So weit, so gut.<br />
Aber auch die Materialien unterstützen<br />
den Anwendungsbedarf. Im Fall der aktuellen<br />
Ping Serie G30 wird in den Fairwayhölzern<br />
fester Carpenter-475-Stahl für das<br />
Face verwendet. So wird der Schläger<br />
Optimierter Schwerpunkt für jede<br />
Schlaglänge – wiederum verschieden<br />
ausgerichtet.<br />
Fairwayhölzer: Genereller Fokus auf Weite<br />
und Stabilität. Ebenfalls mit progressiver<br />
Schwerpunktlegung, aber durchgehend<br />
für fl achere Flugbahnen, mehr Roll<br />
und mehr Fehlerverzeihung bei misslungenen<br />
Schlägen ausgerichtet. Auch hier wird<br />
das Prinzip angewandt: Schwerpunkt näher<br />
am Schlägerblatt in den kurzen Schlägern,<br />
weiter weg bei langen Schlägern.<br />
Verschiedene Form,<br />
verschiedene Funktion.<br />
Fairwayhölzer: Schon an der unterschiedlichen<br />
Grundform sieht man: Die<br />
aerodynamischen Ansprüche sind bei<br />
Fairwayhölzern und Hybriden gänzlich<br />
verschieden. Die größeren Fairwayhölzer<br />
arbeiten mit unterschiedlichen Hilfsmitteln,<br />
um die Windschnittigkeit und somit<br />
die Schwunggeschwindigkeit zu verbessern,<br />
im Fall von Ping mit „Turbulatoren“,<br />
die Gegenwind kanalisieren.<br />
auch bei nicht ganz mittig getroffenen<br />
Bällen stabil und trotz großer Schlagweite<br />
fehlerverzeihend.<br />
Hybrid sind im Allgemeinen kürzer,<br />
dafür präziser und sollen rascher<br />
stoppen, um das Grün direkt angreifen<br />
zu können. Und sie sollen auch<br />
aus schwierigen Lagen gut funktionieren.<br />
Daher sind die Schäfte<br />
Fairwayholz<br />
Hybrid: Genereller Fokus<br />
auf rascheren Stopp und<br />
mehr Präzision. Bei den<br />
kurzen Hybriden liegt der<br />
Schwerpunkt knapp hinter<br />
dem Schlägerblatt, was den<br />
hohen Ballfl ug und schnellen<br />
Ballstopp unterstützt.<br />
Bei den längeren Hybriden<br />
steht die fl achere Flugkurve<br />
mit etwas mehr Weite im<br />
Vordergrund.<br />
Hybrid: Die kleineren und<br />
windschnittigeren Hybriden<br />
haben das nicht nötig. Dafür<br />
ist die Oberkante immer<br />
etwas abgefl acht, um die<br />
korrekte Ansprechposition<br />
für sehr exakte Schläge zu<br />
unterstützen, und der Fokus<br />
liegt noch mehr auf der Beschaffenheit<br />
der Sohle, um<br />
das Gleiten über den Boden<br />
auch bei schwierigen Lagen<br />
zu erleichtern.<br />
Wie bei allen komplexen technischen Geräten<br />
ist die Funktion anhand der technischen Details<br />
besser zu verstehen. Wir haben hier für Sie die<br />
wichtigsten Details des „Innenlebens“ der Schläger<br />
dargestellt, um ein Grundverständnis für die<br />
verschiedenen Anwendungsgebiete der Fairways<br />
und Hybriden zu ermöglichen.<br />
kürzer, die Köpfe kleiner und die Gewichtung<br />
ist anders ausgerichtet. Um dennoch<br />
nicht auf Länge verzichten zu müssen,<br />
wird bei Ping aktuell extrem dünner 17-4-<br />
Edelstahl eingesetzt, der durch<br />
seine Beschaffenheit die Ballfl<br />
uggeschwindigkeit und somit<br />
die Weite unterstützt.<br />
Hybrid<br />
Fairwayholz<br />
Fairwayholz<br />
Hybrid<br />
Hybrid<br />
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44 FASZINATION GOLF<br />
FASZINATION GOLF<br />
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