26.09.2014 Aufrufe

Magazin Oktober 2014

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Fairway & Hybrid<br />

MEHR ZU DEN GEZEIGTEN PING<br />

SCHLÄGERN FINDEN SIE ONLINE UNTER<br />

www.golfhouse.com/ping<br />

Beide eine Freude auf der Runde: Die<br />

Formen der Fairways und Hybriden<br />

passen sich dem jeweiligen Einsatzgebiet<br />

und den Anforderungen perfekt an.<br />

Das Wissen, wann welcher Schläger<br />

Verwendung fi nden soll, spart Schläge<br />

und Ärger.<br />

Die Qual<br />

der Wahl<br />

Fairwayholz<br />

Drive mitten am Fairway gelandet, Grün noch weit weg? Drive<br />

im Rough oder noch schlimmer gelandet und das Grün noch<br />

nicht mal in Sicht? Fairway 3 zu lang, aber Fairway 5 kurz?<br />

Kein Platz vor dem Grün für das Ausrollen des Fairwayschlages?<br />

Lange Eisen sowieso schwierig zu spielen?<br />

Die Varianz der Schläge zwischen dem<br />

Drive und dem Pitch oder Chip ist so<br />

hoch, wie die Anforderungen der Plätze,<br />

Löcher und Lagen verschieden sind. Und<br />

nicht jeder freut sich, dass ein Eisen 2, 3<br />

oder auch 4 zum Einsatz kommen darf.<br />

Daher haben sich im Laufe der Entwicklung<br />

des Golfsports zwischen einem Abschlagholz,<br />

das ja ursprünglich aus Holz<br />

gemacht war, und den Eisen Schlägervarianten<br />

etabliert.<br />

Hybrid<br />

Und zwar die Fairwayhölzer und die noch<br />

jüngere Variante der Hybriden.<br />

Für jedes Einsatzgebiet am und neben<br />

dem Fairway sind diese Schläger speziell<br />

gebaut. Welcher Schläger wofür geeignet<br />

ist und was sie unterscheidet, beleuchten<br />

wir auf den kommenden Seiten<br />

für Sie.<br />

„ Technische Finesse für jede Lage. Traditionsanbieter Ping<br />

zeigt auch in diesem Jahr wie’s geht. Die G30 Serie ist durch<br />

die ausgeklügelte Schwerpunktlegung für sehr breite Anforderungen<br />

ausgelegt. Viel Fehlerverzeihung, optimierte Schwunggeschwindigkeit<br />

und vor allem die feinen Weiten der gesamten<br />

G30 Serie machen die Schläger zum Allround-Highlight der<br />

Saison.“<br />

Jürgen Friessnegg, Filialleiter und Schlägerexperte in Linz<br />

Das technische Grundwissen<br />

Verschiedene Bauteile, verschiedene<br />

Materialien, verschiedene Winkel.<br />

Fairwayhölzer: Die Schlagfl äche ist generell<br />

schlicht größer, damit sie einfacher<br />

zu treffen ist, der Ball aber möglichst weit<br />

fliegt, obwohl vom Boden gespielt wird.<br />

Und sie ist steiler ausgerichtet, um den<br />

Ball weiter zu schlagen. So weit, so gut.<br />

Aber auch die Materialien unterstützen<br />

den Anwendungsbedarf. Im Fall der aktuellen<br />

Ping Serie G30 wird in den Fairwayhölzern<br />

fester Carpenter-475-Stahl für das<br />

Face verwendet. So wird der Schläger<br />

Optimierter Schwerpunkt für jede<br />

Schlaglänge – wiederum verschieden<br />

ausgerichtet.<br />

Fairwayhölzer: Genereller Fokus auf Weite<br />

und Stabilität. Ebenfalls mit progressiver<br />

Schwerpunktlegung, aber durchgehend<br />

für fl achere Flugbahnen, mehr Roll<br />

und mehr Fehlerverzeihung bei misslungenen<br />

Schlägen ausgerichtet. Auch hier wird<br />

das Prinzip angewandt: Schwerpunkt näher<br />

am Schlägerblatt in den kurzen Schlägern,<br />

weiter weg bei langen Schlägern.<br />

Verschiedene Form,<br />

verschiedene Funktion.<br />

Fairwayhölzer: Schon an der unterschiedlichen<br />

Grundform sieht man: Die<br />

aerodynamischen Ansprüche sind bei<br />

Fairwayhölzern und Hybriden gänzlich<br />

verschieden. Die größeren Fairwayhölzer<br />

arbeiten mit unterschiedlichen Hilfsmitteln,<br />

um die Windschnittigkeit und somit<br />

die Schwunggeschwindigkeit zu verbessern,<br />

im Fall von Ping mit „Turbulatoren“,<br />

die Gegenwind kanalisieren.<br />

auch bei nicht ganz mittig getroffenen<br />

Bällen stabil und trotz großer Schlagweite<br />

fehlerverzeihend.<br />

Hybrid sind im Allgemeinen kürzer,<br />

dafür präziser und sollen rascher<br />

stoppen, um das Grün direkt angreifen<br />

zu können. Und sie sollen auch<br />

aus schwierigen Lagen gut funktionieren.<br />

Daher sind die Schäfte<br />

Fairwayholz<br />

Hybrid: Genereller Fokus<br />

auf rascheren Stopp und<br />

mehr Präzision. Bei den<br />

kurzen Hybriden liegt der<br />

Schwerpunkt knapp hinter<br />

dem Schlägerblatt, was den<br />

hohen Ballfl ug und schnellen<br />

Ballstopp unterstützt.<br />

Bei den längeren Hybriden<br />

steht die fl achere Flugkurve<br />

mit etwas mehr Weite im<br />

Vordergrund.<br />

Hybrid: Die kleineren und<br />

windschnittigeren Hybriden<br />

haben das nicht nötig. Dafür<br />

ist die Oberkante immer<br />

etwas abgefl acht, um die<br />

korrekte Ansprechposition<br />

für sehr exakte Schläge zu<br />

unterstützen, und der Fokus<br />

liegt noch mehr auf der Beschaffenheit<br />

der Sohle, um<br />

das Gleiten über den Boden<br />

auch bei schwierigen Lagen<br />

zu erleichtern.<br />

Wie bei allen komplexen technischen Geräten<br />

ist die Funktion anhand der technischen Details<br />

besser zu verstehen. Wir haben hier für Sie die<br />

wichtigsten Details des „Innenlebens“ der Schläger<br />

dargestellt, um ein Grundverständnis für die<br />

verschiedenen Anwendungsgebiete der Fairways<br />

und Hybriden zu ermöglichen.<br />

kürzer, die Köpfe kleiner und die Gewichtung<br />

ist anders ausgerichtet. Um dennoch<br />

nicht auf Länge verzichten zu müssen,<br />

wird bei Ping aktuell extrem dünner 17-4-<br />

Edelstahl eingesetzt, der durch<br />

seine Beschaffenheit die Ballfl<br />

uggeschwindigkeit und somit<br />

die Weite unterstützt.<br />

Hybrid<br />

Fairwayholz<br />

Fairwayholz<br />

Hybrid<br />

Hybrid<br />

▲<br />

44 FASZINATION GOLF<br />

FASZINATION GOLF<br />

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