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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 22. August 2008 Nr. <strong>34</strong> / 63. Jahrgang<br />

Handel: Die Konsumschwäche<br />

setzt sich im<br />

zweiten Halbjahr fort<br />

Der Vorarlberger Handel musste im ersten Halbjahr 2008 ein Umsatzminus<br />

von 2,1 Prozent verkraften. Und die Aussichten der Wirtschaftsforscher<br />

lassen auch für den Rest des Jahres wenig Gutes erwarten. S. 3<br />

Gesundheitspreis 2008. Der Countdown für den Vorarlberger Gesundheitspreis läuft. Unternehmen können sich noch<br />

bis zum 10. September 2008 anmelden. Am 23. Oktober 2008 werden dann die Preisträger bei einem Galaabend in der Kulturbühne<br />

AMBACH in Götzis der Öffentlichkeit präsentiert. Näheres dazu lesen Sie auf Seite 5<br />

Sonderthema Events & Partner<br />

Neuigkeiten und Trends im Bereich Catering<br />

und Veranstaltungsmanagement bietet Ihnen<br />

das Sonderthema auf den Seiten 33-36<br />

Pflegepaket wird begrüßt<br />

Die Wirtschaftskammer begrüßt das Pflegepaket<br />

für die Selbstständigen, weil es weitere<br />

Verbesserungen bringt. Seite 2<br />

Informationen rund<br />

um die Uhr:<br />

www.wko.at/vlbg<br />

ab 7.900,– netto<br />

Das größte Angebot an FIAT Nutzfahrzeugen.<br />

Vom Grande Punto bis<br />

zum Ducato. Fuhrpark Management,<br />

Leih- und Ersatzfahrzeuge,<br />

Hol- und Bringservice, komptetente<br />

Beratung und Betreuung, Karosseriecenter<br />

uvm. Weitere Infos unter:


WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />

Werbe-Optimismus-<br />

Index präsentiert<br />

Die österreichische Werbebranche<br />

zeigt einen soliden Optimismus“ - so<br />

fasst Peter Drössler, Obmann des<br />

Fachverbandes Werbung, die Ergebnisse<br />

des Werbe-Optimismus-Index<br />

zusammen. Die neue, differenzierte<br />

Erhebung der Marketagent. com online<br />

reSEARCH GmbH wirft einen umfassenden<br />

Blick auf Stimmungen und<br />

Trends in der werbetreibenden Wirtschaft.<br />

Die Befragung zur aktuellen<br />

Thomas Schwabl und Peter Drössler:<br />

Gesunder Optimismus.<br />

Stimmungslage unter Werbeagenturen<br />

sowie den Top 500-Auftraggebern<br />

ergibt, „dass sich mehr als 55% deutlich<br />

optimistisch zeigen“, so Drössler.<br />

„Gefragt nach der Entwicklung der<br />

Werbeaktivitäten im 2. Quartal 2008,<br />

sind 51,8% der Agenturen und 45,6%<br />

der werbetreibenden Wirtschaft der<br />

Meinung, dass die Werbebudgets im<br />

Vergleich zum Vorjahr zumindest<br />

gleich geblieben sind. 40% der Werbetreibenden<br />

und 36,2% der Agenturen<br />

haben sogar einen Anstieg der<br />

Werbebudgets verzeichnet“, erläutert<br />

Marketagent-Geschäftsführer<br />

Schwabl. Wohin fließt nun das Geld<br />

aus den Marketingbudgets? „Ganz<br />

deutlich sieht man, dass die klassischen<br />

Werbemedien dominieren“, so<br />

Schwabl. Der Print-Bereich hat mit<br />

24,3 Prozent die Nase vorne, gefolgt<br />

von TV mit 19,2 Prozent. Jeweils rund<br />

7 Prozent des Marketingbudgets werden<br />

für Flugblatt/Prospekt, Direct<br />

Mail und Sales Promotion ausgegeben.<br />

Etwa 8,4 Prozent ihrer Marketingbudgets<br />

investieren Top 500-Unternehmen<br />

in innovative, neue Werbestrategien.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Wirtschaft begrüßt Pflegepaket<br />

der Bundesregierung<br />

Höhere Förderung für das bewährte Selbstständigenmodell - Erhöhung<br />

des Pflegegeldes, abhängig von der Pflegestufe.<br />

Das Selbstständigenmodell hat<br />

sich bestens bewährt“, begrüßen<br />

WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl und Generalsekretär<br />

Reinhold Mitterlehner das Pflegepaket<br />

der Bundesregierung, das weitere<br />

Verbesserungen bringen soll: „Die<br />

stärkere Förderung selbstständiger<br />

Personenbetreuer wird weitere finanzielle<br />

Entlastungen für die Betroffenen<br />

bringen. Mit einer Erhöhung<br />

der Förderbeträge von 225 auf<br />

550 Euro für Selbstständige ist ein<br />

wichtiger Schritt getan.“ So wird<br />

noch mehr Menschen ermöglicht,<br />

sich zu Hause betreuen zu lassen.<br />

„Das Selbstständigenmodell als<br />

ideales Betreuungsmodell hat sich<br />

durchgesetzt. Damit haben wir es geschafft“,<br />

so Mitterlehner, „dem<br />

Wunsch vieler Pflegebedürftigen zu<br />

entsprechen: Daheim zu bleiben, anstatt<br />

im Heim zu landen.“<br />

Das Pflegepaket sieht auch eine<br />

zielgerichtete Valorisierung des Pflegegeldes,<br />

abhängig von der Pflege-<br />

Mitterlehner: Privatisierung der Austrian<br />

Airlines ist richtiges Signal<br />

Die Wirtschaft begrüßt die beschlosseneVollprivatisierung<br />

der Austrian Airlines<br />

als Schritt in die richtige Richtung",<br />

kommentiert WKÖ-General Reinhold<br />

Mitterlehner den AUA-Verkauf.<br />

"Die vereinbarte Sperrminorität<br />

von 25% plus einer Aktie trägt<br />

wesentlich zur Absicherung des<br />

Wirtschaftsstandorts Österreich und<br />

des Flughafens Wien als Drehkreuz<br />

im Herzen Europas bei.“<br />

Was die Frage einer künftigen<br />

strategischen Partnerschaft mit der<br />

Austrian betrifft habe die WKÖ<br />

keine Präferenzen, jedenfalls soll-<br />

Präsident Leitl und Generalsekretär Mitterlehner:<br />

„Modell hat sich bewährt.“<br />

geldstufe, vor. „Damit ist dem Gießkannenprinzip<br />

eine Absage erteilt.<br />

Schwere Pflegefälle profitieren verhältnismäßig<br />

mehr als leichte“, reagiert<br />

Mitterlehner positiv. Das Paket<br />

sieht vor, dass ab 1. Jänner 2009 das<br />

Bundespflegegeld in den Stufen 1<br />

und 2 um 4%, in den Stufen 3 bis 5<br />

um 5% und in den Stufen 6 und 7<br />

um 6% erhöht wird. Leitl warnt<br />

aber davor, die Erhöhung des Pflege-<br />

te aber die Marke Austrian erhalten<br />

bleiben. „Wir würden uns auch<br />

wünschen, dass die operativen<br />

Entscheidungen weiterhin in<br />

Österreich getroffen werden und<br />

ein neuer Partner auf der Osteuropa-Kompetenz<br />

der Austrian in Kooperation<br />

mit dem Flughafen Wien<br />

aufbaut, statt die Verkehre auf<br />

Hubs ins benachbarte Ausland<br />

umzuleiten. Denn der ‚Focus-East'<br />

ist nach wie vor das Kerngeschäft<br />

der Austrian, das im internationalen<br />

Wettbewerb unter neuer strategischer<br />

Ausrichtung noch weiter<br />

ausbaufähig ist", so Mitterlehner.<br />

gelds und die Neuregelungen zur 24-<br />

Stunden-Pflege für eine längerfristige<br />

Lösung zu halten. „Derzeit wissen<br />

wir nur, dass Bund, Länder und Gemeinden<br />

für die Finanzierung ungeheure<br />

Summen benötigen werden,<br />

aber nicht, woher diese Mittel kommen<br />

sollen“, so Leitl: „Das jetzt Beschlossene<br />

reicht mittelfristig nicht<br />

aus“. Daher müsse die neue Regierung<br />

zusammen mit Bund und Ländern<br />

neue Lösungen finden.<br />

Nach jahrelangen ergebnislosen<br />

Appellen zugunsten einer Bundesstaatsreform<br />

tritt Leitl dafür ein, das<br />

ungelöste Pflegeproblem in eine<br />

Art Strukturpeitsche zu verwandeln.<br />

Die Bundesstaatsreform solle in<br />

einzelne Stufen aufgeteilt werden<br />

und Experten sollten quantifizieren,<br />

welche Reformstufe welches Volumen<br />

an Einsparungen bringe. Diese<br />

sollten dann der Pflege zweckgewidmet<br />

werden, fordert der WKÖ-Präsident.<br />

Mitterlehner: Der Focus East bleibt das<br />

Kerngeschäft der Austrian Airlines.


THEMA<br />

Handel: Konsumschwäche<br />

verschärft sich weiter<br />

Die österreichischen Einzelhändler konnten im 1. Halbjahr 2008 einen nominellen Umsatzzuwachs<br />

von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Real – die durchschnittliche Preissteigerung<br />

im Einzelhandel lag mit 3,5 % auf dem Niveau der Inflationsrate – kam es damit im<br />

Einzelhandel zu einem Umsatzminus von 1,2 %.<br />

Die Situation ist in Vorarlberg<br />

etwas ungünstiger. Auf<br />

Grund des Rückgangs der<br />

Konsumenten aus der Schweiz stieg<br />

der nominelle Umsatz um 1,2 %,<br />

das sind real –2,1 %.<br />

Die Umsatzentwicklung war im<br />

ersten Quartal – sowohl bei nomineller<br />

wie auch bei realer Betrachtung<br />

– dynamischer als im zweiten<br />

Jahresviertel. Dies kann einerseits<br />

auf die Kalender bedingte Verschiebung<br />

von Ostern von April in den<br />

März zurückgeführt werden, andererseits<br />

führten die starken Preissteigerungen<br />

auch bei nicht einzelhandelsrelevanten<br />

Gütern (z.B.<br />

Energie) zu einem Rückgang der<br />

Konsumlust der Österreicher.<br />

Der Sportartikelhandel führt<br />

unter den betrachteten Branchen<br />

mit einem nominellen Umsatzplus<br />

von 6 % das Branchenranking<br />

in der ersten Jahreshälfte des laufenden<br />

Jahres deutlich an. Im ersten<br />

Quartal konnten die Sportartikelhändler<br />

von der deutlich winterlichen<br />

Witterung und besseren<br />

Schneelage als im Winter 2007 profitieren.<br />

Im zweiten Quartal verliefen<br />

insbesondere der Mai als auch<br />

der Juni positiv, was u.a. auf die in<br />

Österreich ausgetragene Fußball-<br />

Europameisterschaft zurückgeführt<br />

werden kann.<br />

Der Lebensmitteleinzelhandel<br />

stieg – zurückzuführen auf die<br />

Preisveränderungen – um 4,8 %,<br />

der Einzelhandel mit Möbel/Raumausstattung<br />

um 3,1 %. Nominelle<br />

Umsatzrückgänge mussten insbesondere<br />

der Spielwaren-(-3,8 %)<br />

sowie der Papier- und Buchhandel<br />

(-3,5 %) hinnehmen. Der Handel in<br />

Vorarlberg, der in den Geschäften<br />

im ganzen Land im direkten Kontakt<br />

mit den Menschen steht, wird<br />

im Zusammenhang mit der Teuerungswelle<br />

vollkommen zu Unrecht<br />

zum Sündenbock für die<br />

Preisentwicklung gemacht, sagte<br />

Dr. Manfred Fiel, Sparte Handel der<br />

Vorarlberger Wirtschaftskammer.<br />

„Vielmehr bietet der Handel Beststatt<br />

Höchstpreise.“ Es sei aber der<br />

Punkt gekommen, wo der Handel<br />

Der Handel in Vorarlberg spürt die Konsumzurückhaltung an der Kasse.<br />

AUSBLICK<br />

Beschleunigte Inflation<br />

bremst Konsumwachstum<br />

Das WIFO erwartet für das Jahr 2008 in Österreich ein reales Wachstum<br />

des BIP um 2,3%, das ist ein deutlich geringerer Zuwachs als in den beiden<br />

letzten Jahren. Zum Abschwächen der Konjunktur in den letzten Monaten trägt<br />

vor allem die deutliche Beschleunigung der Inflation, hervorgerufen insbesondere<br />

durch den starken Anstieg der Rohölpreise, bei. Dies belastet wiederum die<br />

verfügbaren Realeinkommen der privaten Haushalte und bremst das Wachstum<br />

der Konsumausgaben.<br />

Die Konsumschwäche verschärft sich weiter. Auf Grund der Beschleunigung des<br />

Preisauftriebs steigen die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte<br />

2008 real nur um 0,7 %. Das ist rund ein Drittel der Vorjahresrate. Die Sparquote<br />

geht zwar – wie auch in der Vergangenheit bei starken Energiepreisschüben<br />

– zurück, die privaten Konsumausgaben dürften jedoch mit real 1,1 % im<br />

Jahr 2008 nur halb so stark steigen wie im langjährigen Durchschnitt.<br />

gezwungen ist, die Verteuerungen<br />

von Rohstoffen, Vorleistungen und<br />

vor allem auch Gebühren der öffentlichen<br />

Hand in einem gewissen<br />

Ausmaß weiterzugeben: „Wir können<br />

die Erhöhungen nicht zur<br />

Gänze schlucken“, hielt Fiel fest<br />

und stellte vehement klar „Gerade<br />

der Handel ist sich seiner volkswirtschaftlichen<br />

Bedeutung voll<br />

bewusst. Er ist einer der größten<br />

Arbeitgeber in Österreich, schafft<br />

und sichert Arbeitsplätze – und<br />

zwar im Inland“.<br />

Reales Umsatzminus im<br />

deutschen Einzelhandel<br />

Der deutsche Einzelhandel setzte<br />

zwischen Jänner und Mai 2008<br />

laut vorläufigen Ergebnissen des<br />

Statistischen Bundesamtes nominell<br />

2,2 % mehr und real 0,4 % weniger<br />

um als im Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres. Bezogen auf die einzelnen<br />

Monate konnte das Vorjahresniveau<br />

nur im März sowohl nominell<br />

als auch real deutlich nicht<br />

erreicht werden.<br />

Verglichen mit Österreich<br />

(+2,6%) fiel die nominelle Umsatzentwicklung<br />

in den ersten fünf Monaten<br />

im deutschen Einzelhandel<br />

schlechter (+2,2%) aus. Real war das<br />

Umsatzminus in Österreich (-1 %)<br />

auf Grund der stärkeren Verkaufspreiserhöhung<br />

höher als in Deutschland.<br />

Der stärkere Preisauftrieb im<br />

österreichischen Einzelhandel ist<br />

vor allem auf die Bereiche Nahrungsmittel<br />

(Durchschnitt Jänner<br />

bis Mai 2008 Österreich +7,5 %,<br />

Deutschland +6,4 %) und Bekleidung<br />

(Durchschnitt Jänner bis Mai<br />

2008 Österreich +2 %, Deutschland<br />

+0,1 %) zurück zu führen.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 3


AUSSENWIRTSCHAFT<br />

EXPORTSPLITTER<br />

Schwerpunkte und<br />

Veranstaltungen<br />

● Für Investoren und<br />

(Neu)exporteure<br />

Bulgarien, Rumänien: Branchenforum<br />

„Holzindustrie - Land- und Forsttechnik<br />

in Bulgarien und Rumänien”<br />

auf der Klagenfurter Holzmesse und<br />

Welser Landwirtschaftsmesse,<br />

29.8.-4.9.2008.<br />

Algerien, Libyen: Fachforum „Zulieferung<br />

zur Erdöl- und Erdgasindustrie<br />

in Algerien und Libyen”. Graz und<br />

Wien, 16.-17.9.2008.<br />

● Für branchenspezifisch<br />

Interessierte<br />

Ukraine: Austria Showcase „Landund<br />

Forstwirtschaft“. Iwano-Frankiwsk,<br />

Winnyzia, Poltawa, 9.-13.11.2008.<br />

Großbritannien: Gruppenausstellungen<br />

auf der int. Fachmesse für Nahrungsmittel<br />

und Getränke IFE.<br />

London, 15.-18.3.2009.<br />

● Für Fernmärkte<br />

Singapur: Kooperationsbörse Singapur.<br />

Wien, 6.-10.10.2008.<br />

Maghreb: Wirtschaftsmission „Die<br />

Maghreb-Staaten als Zugpferd für<br />

Afrika“. Algier, Casablanca, Tunis,<br />

21.-27.11.2008.<br />

AUSSENWIRTSCHAFT<br />

Alle Informationen gratis unter der<br />

AWO-Service-Line<br />

0800/Export<br />

(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Weltausstellung EXPO 2008<br />

perfekte Plattform für<br />

Österreichs Wirtschaft<br />

Der EXPO-Auftritt konzentriert sich auf das Thema „Wasser“. Es<br />

werden die Spitzenleistungen österreichischer Firmen im Wasserund<br />

Umwelttechnologiebereich sowie das Urlaubsland Österreich<br />

präsentiert.<br />

Die Weltausstellung EXPO<br />

2008 (seit 14.6. bis 14.9. im<br />

nordspanischen Zaragoza)<br />

steht ganz im Zeichen von „Wasser<br />

und nachhaltiger Entwicklung“.<br />

Der Österreich-Pavillon wurde<br />

dementsprechend unter dem Motto<br />

„Pura Austria“ (reines Österreich)<br />

entwickelt und will ausländischen<br />

Unternehmen die Qualität und Innovationskraft<br />

Österreichs im Bereich<br />

der Wasserwirtschaft zeigen.<br />

GO INTERNATIONAL<br />

Perfekte Plattform<br />

„Die EXPO ist eine perfekte<br />

Plattform für die heimische Wirtschaft,<br />

die gerade in diesen Bereichen<br />

weltweit zu den Topanbietern<br />

zählt“, sagt Walter Koren, Leiter der<br />

Außenwirtschaft Österreich<br />

(AWO). Im Österreich-Pavillon<br />

werden Spitzenleistungen österreichischer<br />

Unternehmen präsentiert.<br />

Darüber hinaus stehen die Vorzüge<br />

Österreichs als Tourismusland<br />

im Mittelpunkt. Der Österreich-Pavillon<br />

entwickelte sich zum Publikumsmagneten.<br />

In der Besucher-<br />

Statistik liegt er auf dem 2. Platz<br />

der Länderpavillons.<br />

Publikumsmagnet<br />

Dank des Wirtschaftsprogramms<br />

mit Fachsymposien konnten schon<br />

hunderte nachhaltige Geschäftskontakte<br />

im Rahmen der EXPO für<br />

die heimische Wirtschaft generiert<br />

werden. “Das österreichische<br />

EXPO-Programm, von den wirtschaftsorientierten<br />

Aktivitäten bis<br />

hin zu den Veranstaltungen im Kulturbereich<br />

soll die Beziehungen<br />

mit Spanien und Lateinamerika auf<br />

allen Ebenen stärken und das po-<br />

Mit “go international” erfolgreich in den Export<br />

Die Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft<br />

ist von großer Bedeutung, denn jeder zweite Job lebt<br />

vom Export. Für den globalen Erfolg österreichischer Unternehmen<br />

stellt die go-international-Initiative der WKÖ und des<br />

BMWA Maßnahmenpakete in den Bereichen Exportmotivation,<br />

Branchen- und Themenfokussierung, internationale Bildungs-<br />

und Technologievernetzung sowie Dienstleistungsexport<br />

zur Verfügung. Von 2003 bis 2007 wurden bereits<br />

sitive Image Österreichs weiter<br />

ausbauen”, so Koren. Für Österreichs<br />

Wirtschaft und den Tourismus<br />

bietet sie die perfekte Bühne,<br />

um Kompetenz und Qualität international<br />

darzustellen.<br />

6 Millionen Besucher<br />

Insgesamt präsentieren sich bei<br />

der Weltausstellung 100 Nationen,<br />

sechs Millionen Besucher<br />

werden erwartet. Die österreichische<br />

Präsenz auf der EXPO 2008<br />

wird vom Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit sowie der<br />

Wirtschaftskammer Österreich finanziert<br />

und koordiniert.<br />

Infos: www.expoaustria.at<br />

www.expozaragoza2008.es<br />

50 Millionen Euro an Fördermitteln für ein umfassendes<br />

Maßnahmenpaket zur Verfügung gestellt. AWO-Chef Walter<br />

Koren: „Die Internationalisierungsoffensive wird nun fortgesetzt.<br />

Holen Sie sich die relevanten Informationen und gehen<br />

Sie mit uns in den Export.“<br />

Infos: www.go-international.at<br />

E-mail: awo.io-info@wko.at<br />

Tel. 0590900-4194


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Mitmachen beim Vorarlberger<br />

Gesundheitspreis 2008!<br />

Nützen Sie die Chance! Noch bis 10. Sept. 2008 können Sie Ihr Gesundheitsprojekt einreichen!<br />

Die Themen Gesundheit und<br />

Wohlfühlen am Arbeitsplatz<br />

werden zu immer schlagkräftigeren<br />

Argumenten für ein innovatives<br />

und produktives Unternehmen.<br />

Wenn Sie dies bereits erkannt<br />

haben und Projekte im Bereich<br />

der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

durchführen, dann<br />

sind Sie genau richtig! Ganz egal ob<br />

Großunternehmen oder Kleinbetrieb!<br />

Die Plattform Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg und die Merkur<br />

Versicherung bieten mit dem Vorarlberger<br />

Gesundheitspreis 2008<br />

das perfekte Podium für jedes Unternehmen,<br />

welches die Gesundheit<br />

seiner Mitarbeiter fördert.<br />

Wie funktioniert die Teilnahme?<br />

Die Teilnahme am Vorarlberger<br />

Gesundheitspreis ist kostenlos. Angesprochen<br />

werden alle Unternehmen<br />

deren Sitz in Vorarlberg ist.<br />

Aus drei Kategorien werden jeweils<br />

die drei besten Konzepte und Maßnahmen<br />

ausgezeichnet. Die Bewertung<br />

erfolgt durch eine unabhängige<br />

Fachjury. Alle Unternehmen,<br />

die am Wettbewerb teilnehmen,<br />

erhalten einen Beratungsscheck<br />

über Euro 100,- vom Fonds<br />

Gesundes Vorarlberg. Ein Gewinn<br />

ist also jedenfalls garantiert – Sie<br />

müssen einfach die Anmeldeunterlagen<br />

unter www.vorarlberger-gesundheitspreis.at<br />

downloaden, ausfüllen<br />

und an den Fonds Gesundes<br />

Vorarlberg senden!<br />

Gerne unterstützen wir Sie<br />

Für Unternehmen, welche noch<br />

Unterstützung bei der Konzeption<br />

des einzureichenden Projektes benötigen<br />

oder sich nicht sicher sind,<br />

ob ihre Gesundheitsförderungs-Aktionen<br />

überhaupt eingereicht werden<br />

können, wird eine kostenlose<br />

Unterstützung angeboten. Unser<br />

Berater kommt gerne bei Ihnen vorbei!<br />

Daten und Fakten:<br />

Anmeldeunterlagen und Information:<br />

Rundum Gsund – Fonds Gesundes<br />

Vorarlberg, Interpark Focus 1,<br />

6832 Röthis, T05523 / 52176 – 50<br />

E fonds.gesundes.vorarlberg@vol.at<br />

H www.vorarlberger-gesundheitspreis.at<br />

Anmeldeschluss:<br />

10. September 2008<br />

Galaabend und Preisverleihung:<br />

23. Oktober 2008, Kulturbühne<br />

AMBACH in Götzis<br />

Maecenas 2008: Gewinner Bestes Kultursponsoring KMU<br />

FUTURE Training, Beratung, Coaching Mag. Wolfgang<br />

Steger: Komponistensponsoring für Rudi Spring<br />

Die Firma Future Training,<br />

Beratung, Coaching, unterstützt<br />

den deutschen Komponisten<br />

Rudi Spring, einer der<br />

individuellsten und markantesten<br />

Komponisten im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Trotz der musikalischen<br />

Substanz seines sehr umfangreichen<br />

Werkes wird er<br />

im internationalen Musikleben<br />

noch nicht seiner Qualität<br />

entsprechend wahrgenommen.<br />

Deshalb unterstützt das Kunstsponsoring<br />

von FUTURE-Trainer<br />

Mag. Wolfgang Steger diesen Künstler<br />

und versucht Impulse zu setzen,<br />

um die öffentliche Wahrnehmung<br />

der Musik Rudi Springs zu<br />

verstärken. Es geht dabei um<br />

ein langfristiges Konzept von<br />

5 Jahren, bei dem der Künst-<br />

Foto: C.A. Hellhake<br />

Komponist Rudi<br />

Spring<br />

ler durch Kompositionsaufträge,<br />

bei Druckwerken, Aufführungen<br />

und der Netzwerkbildung<br />

mit Veranstaltern<br />

und Medien unterstützt<br />

wird. Damit hat Steger eine<br />

Entwicklung in Gang gesetzt, die<br />

immer mehr zum Selbstläufer wird.<br />

Bisher wurden u. a. folgende Maß-<br />

nahmen durchgeführt: Die Finanzierung<br />

des Drucks der „Sonata da Chiesa<br />

per fagotto e organo“ op. 81 von<br />

Rudi Spring. Der Auftrag für diese<br />

Komposition kam von der Hypo -<br />

Landesbank, die Uraufführung fand<br />

im Radiokulturhaus Wien statt und<br />

wurde von Ö1 live übertragen. Der<br />

Kompositionsauftrag für „L’Enigme<br />

éternelle – Drei Kontrapunkte für<br />

Klarinette und Violoncello“ op. 82c.<br />

Neben der Finanzierung des Drucksatzes<br />

der Noten wurde die Studioaufnahme<br />

im ORF-Landesstudio<br />

Dornbirn und anschließende Sendung<br />

Zeit-Ton in Ö1 ermöglicht. Der<br />

Kompositionsauftrag Klaviertrio<br />

Nr. 2 für das Altenberg Trio Wien. Daneben<br />

organisierte der Sponsor ein<br />

Hauskonzert und war Co-Sponsor<br />

des Kompositionsauftrags für die<br />

IV. Kammersymphonie op. 87.<br />

Ein überaus mutiges und nachhaltiges<br />

Projekt im Bereich des Kompositionssponsorings,<br />

lobt die Jury.<br />

Die Hilfestellung reichte von der Finanzierung<br />

der Kompositionsaufträge<br />

und des Drucks der komponierten<br />

Werke bis zum Einbringen der beruflichen<br />

Kompetenz in Bezug auf Beratung<br />

und Coaching.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 5


WERBUNG<br />

Die Fassade -<br />

Gesicht und Haut des Hauses!<br />

Was ist an einer Fassade so<br />

wichtig?<br />

Die Fassade- sei es von einem<br />

Wohnhaus, Firmengebäude oder<br />

Baudenkmal - trägt zum wesentlichen<br />

Charakter eines Gebäudes bei.<br />

Sie beeinflusst den Marktwert eines<br />

Gebäudes und vermittelt auch Arbeits-<br />

oder Wohnqualität. Bei Fassaden<br />

geht es aber nicht nur um das<br />

oberflächliche Erscheinungsbild, sie<br />

sind zudem die Haut des Hauses und<br />

weisen Wind, Wetter, Hitze und<br />

Frost ab. Ihre Wärmedämmeigenschaften,<br />

die Fähigkeit "Dampf abzulassen,<br />

und die Sicherung der Stabilität<br />

der Bausubstanz sind genauso<br />

wichtig. Veränderte klimatische Verhältnisse,<br />

geringere Luftverschmutzung,<br />

weniger Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

durch die Landwirtschaft<br />

und den Gartenbau und die<br />

Auswirkungen der Biozid-Richtlinie<br />

führen erfolgreich zu einer sauberen<br />

Umwelt. Aber durch weniger Umweltgifte<br />

vermehren sich auch<br />

Moos-, Algen-, Pilz- und Sporenbefall<br />

auf Fassadenflächen und hier<br />

speziell auf der zumeist schattigen,<br />

sonnenabgewandten Nordseite.<br />

Diese Problemfälle stören nicht nur<br />

das Auge sondern zerstören auch die<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Haut des Hauses und müssen unbedingt<br />

entfernt bzw. behandelt werden.<br />

Das Ziel eines Neuanstrichs oder<br />

der Renovierung einer Fassade ist -<br />

neben einer Gestaltungsveränderung<br />

- auch immer ein besserer<br />

Schutz gegen Witterungseinflüsse,<br />

gegen Schmutzablagerungen, Regen<br />

und Feuchtigkeit, die das Wachstum<br />

von Pilzen und Algen fördern.<br />

RELIUS Silcosan F1 -<br />

mehr als eine schöne Fassade<br />

Mit der Siliconharzfarbe Silcosan<br />

F1 setzt RELIUS neue Maßstäbe bei<br />

der Fassadengestaltung. Hier ist<br />

Schluss mit den üblichen Farbtönen<br />

bei Fassadenfarben - mit Silcosan F1<br />

steht Ihnen ein ungeahntes Farbspektrum<br />

zur Verfügung - auch intensive<br />

Farbtöne wie Gelb, Türkis oder<br />

Orange sind farbtonstabil und haben<br />

ein exzellentes Deckvermögen. Modernste<br />

Rohstoffe in optimaler Kombination<br />

machen aus RELIUS Silcosan<br />

F1 einen hervorragenden Fassadenschutz.<br />

Der Abperleffekt sorgt für<br />

eine hohe Witterungsbeständigkeit<br />

und wirkt wasserabweisend - so<br />

haben Schmutz, Algen und Pilze<br />

kaum noch eine Chance.<br />

einzA Fassadenschutz -<br />

System mit Sinn<br />

Natürlich stehen mehrere Wege<br />

zur Verfügung um eine Fassade vom<br />

schützenden und auch vom ästhetischen<br />

Aspekt her zu perfektionieren.<br />

Das Unternehmen einzA Lackfabrik<br />

bietet für schadhafte oder von<br />

Organismen befallene Fassaden<br />

ganze Systeme zur Behandlung und<br />

Schutz an.<br />

Wichtig ist der richtige Einsatz<br />

der Fassadensysteme um ein optimales<br />

Ergebnis zu erzielen. Das<br />

einzA mineralit-System besteht aus<br />

mehreren Produkten wie einzA mineralit<br />

Grundiermittel, einzA mineralit<br />

Streichfüller und der einzA mineralit<br />

Fassadenfarbe. Alle diese<br />

Produkte sind auf Silikatbasis aufgebaut<br />

und einkomponentig - somit<br />

entfällt fehlerhaftes und zeitaufwendiges<br />

Mischen verschiedener Komponenten.<br />

Dieses Fassadensystem<br />

bietet wesentliche Vorteile: Mit<br />

dem einzA mineralit-System ist<br />

die Fassade wasserabweisend, da<br />

die Komponenten mit der Formel H<br />

ausgerüstet sind, zudem ist sie beständig<br />

gegen sauren Regen und<br />

Schmutz abweisend. Auch die<br />

immer stärker werdenden Umwelteinflüsse<br />

prallen an der Fassade ab.<br />

Mit dem einzA silicon-System<br />

bringen Sie Ihr Haus ins Trockene -<br />

es bedeutet Fassadenschutz von<br />

Grund auf - der hydrophobe Anstrichfilm<br />

schützt im Prinzip wie<br />

eine Klima-Membrane. Das Regenwasser<br />

fließt ab, ohne Schmutzspuren<br />

zu hinterlassen, gleichzeitig<br />

gelangt durch die extra feine, mikroporöse<br />

Struktur Wasserdampf nahezu<br />

ungehindert nach außen. Der<br />

Baukörper bleibt auf Dauer trocken<br />

gesund und sauber. Mit der sehr gut<br />

deckenden einzA silicon-Fassadenfarbe<br />

schenken Sie Fassaden einen<br />

besonderen Anstrich. Es stehen<br />

über das einzA mix-Farbsystem<br />

unzählige gewünschte Farbtöne zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Fassadensysteme und -gestaltung<br />

erhalten Sie bei:<br />

Morscher Farben- & Werkzeug- HandelsgesmbH,<br />

Treiet 43, 6833 Weiler,<br />

Tel. 05523/62454-0, office@farbenmorscher.at<br />

oder in allen Filialen in:<br />

Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz,<br />

Lustenau und Egg


WERBUNG<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Stimmungslage der österreichischen<br />

Tourismusbetriebe divergierend<br />

Während die heimische Gastronomie und Hotellerie für die Wintersaison 2007/08 eine positive<br />

Bilanz zieht, zeigt sie sich für den Sommer eher skeptisch: Knapp die Hälfte der Hotellerie-Betriebe<br />

ist bis dato mit den Nächtigungszahlen nicht zufrieden. Auch die eigenen<br />

Erwartungen zur Euro ‘08 wurden vielfach nicht erreicht.<br />

PREISDISKUSSION<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Die Wintersaison 2007/2008<br />

war aus der Sicht der Gastronomie<br />

und Hotellerie eine<br />

sehr erfreuliche: Knapp drei Viertel<br />

der Betriebe urteilen im Rückblick<br />

positiv. Vor allem in den klassischen<br />

Winterdestinationen im Westen<br />

Österreichs sowie in den größeren Betrieben<br />

betrachtet man den Winter im<br />

Rückblick erfreulich. Ein klares Plus<br />

artikulieren die Unternehmen in Gastronomie<br />

und neuerlich vor allem<br />

der Hotellerie beim Umsatz – besonders<br />

ausgeprägt bei größeren Betrieben<br />

und in Vorarlberg, Tirol und Salzburg.<br />

Aber: So positiv sich der Umsatz<br />

entwickelt hat, in der Gastronomie<br />

vor allem gehen die Betriebe<br />

von sinkendem Ertrag aus.<br />

Dementsprechend sind die Betriebe<br />

auch überzeugt, die gestiegenen<br />

Kosten an die eigenen Kunden weitergeben<br />

zu müssen: Mehr als die<br />

Hälfte geht von Preisanpassungen<br />

Darf Leitungswasser etwas kosten?<br />

Kaum ein anderes Thema zieht vor allem in den Sommermonaten<br />

so viele Diskussionen und Beschwerden nach sich wie der<br />

Preis für das Leitungswasser.<br />

Tatsache ist, dass der<br />

Trend zum Leitungswasser,<br />

teils aus Gesundheits –<br />

teils aus Sparsamkeitsgründen,<br />

immer mehr zunimmt.<br />

Lag vor einigen<br />

Jahren der Anteil des Leitungswassers<br />

bei einem<br />

Fünftel, wird derzeit bereits<br />

bei jeder zweiten Wasserbestellung<br />

Leitungswasser<br />

verlangt. Tatsache ist aber<br />

auch, dass das Gastlokal in<br />

erster Linie Dienstleistungen<br />

verkauft und das Service<br />

von Leitungswasser genauso teuer kommt wie für jedes andere<br />

Getränk. Es geht also nicht um das Wasser an sich (sonst müsste<br />

man ja auch für den Gang zur Toilette Geld verlangen), es geht<br />

in allen Bereichen aus, ein Drittel<br />

hält Preisanpassungen in ausgewählten<br />

Bereichen für unausweichlich.<br />

Skepsis bei Sommersaison<br />

Deutlich anders präsentiert sich<br />

die Stimmungslage rund um die aktuelle<br />

Sommersaison: Hier finden<br />

sich gleich viele Skeptiker wie Optimisten,<br />

knapp die Hälfte der Betriebe<br />

ist also, was den Sommer 2008 anlangt,<br />

vorsichtig. Dies verdeutlicht<br />

sich beim Vergleich mit dem Sommer<br />

2007; immerhin ein Drittel fürchtet<br />

sinkenden Umsatz, die Gruppe der<br />

Betriebe, die von Steigerungen ausgeht,<br />

ist nur halb so groß. Diese skeptische<br />

Einstellung fußt auf den bisherigen<br />

Erfahrungen mit der Sommersaison<br />

2008: Knapp die Hälfte der Hotellerie-Betriebe<br />

ist bis dato mit den<br />

Nächtigungszahlen nicht zufrieden;<br />

Gleiches gilt für die Buchungslage.<br />

um die Drumherum-Kosten (Bestellung aufnehmen, Einschenken,<br />

Servieren, Spülen, Polieren). Dazu kommen noch die anteilsmäßigen<br />

Aufwendungen für<br />

Möbel, Miete, Reinigung,<br />

Toilette, Strom, Wasserund<br />

Betriebskos-ten etc.<br />

Wasser in der Gastronomie<br />

darf und muss daher<br />

unter bestimmten Umständen<br />

einen Preis haben<br />

dürfen.<br />

Die Fachgruppe Gastronomie<br />

bezieht eindeutig Stellung<br />

und gibt seit Jahren<br />

die Empfehlung aus, Wasser<br />

als Beigabe kostenlos<br />

abzugeben. Wird Wasser<br />

vom Gast als alleiniges Getränk<br />

bestellt, soll Wasser durchaus bepreist werden, um anfallende<br />

Kosten abzudecken. Wird Wasser kostenpflichtig abgegeben<br />

muss der Preis deutlich erkennbar auf die Getränkekarte.<br />

EURO ´08 - wenig Euphorie<br />

spürbar<br />

Nur ein Zehntel der Betriebe beurteilt<br />

die Euro ´08 positiv. Über das<br />

Ausbleiben von Stammgästen beklagt<br />

sich österreichweit jeder dritte Tourismusbetrieb.<br />

Rückblick-end geben<br />

die Betriebe zu Protokoll, dass die eigenen<br />

Erwartungen rund um die Euro<br />

´08 vielfach nicht erreicht wurden –<br />

nur ein knappes Drittel zeigt sich hier<br />

zufrieden.<br />

Allerdings waren die österreichischen<br />

Gastronomiebetriebe auch nur<br />

bedingt einfallsreich – es wurden<br />

kaum Aktivitäten gesetzt. Langfristig<br />

gesehen und für das „Gesamtsystem<br />

Österreich“ war die Euro ´08 allerdings<br />

ein voller Erfolg: Vor allem das<br />

Image Österreichs im Ausland ist<br />

damit gestiegen, aber auch Österreich<br />

als Veranstaltungsort und als Tourismusland<br />

wurde perfekt präsentiert.<br />

Genießen Sie<br />

Vorarlberg!<br />

„Vorarlberg isst.. . .ausgezeichnet“ - der<br />

erste Genuss- und Erlebnis-Guide zeigt<br />

Ihnen wo!<br />

Erhältlich<br />

ist der<br />

Guide zum<br />

Preis von<br />

8 Euro in<br />

allen Raiffeisenbanken,<br />

in<br />

Tourismusbüros<br />

und<br />

ausgesuchtenBuchhandlungen<br />

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ländische Fach- und Hilfsarbeiter<br />

für alle Branchen spezialisiert, die<br />

wir kurzfristig bereitstellen können.<br />

Morrei – Metzler GmbH.<br />

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Telefon 05523 57075<br />

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CAD für den Elektroinstallateur<br />

- produktiv in 15 Minuten<br />

Mit RED CAD steht dem<br />

Elektroinstallateur ab<br />

sofort ein verblüffend<br />

einfach zu bedienendes, neues<br />

CAD-Programm zur Erstellung<br />

von professionellen E-Installations-<br />

und Stromlaufplänen zur<br />

Verfügung.<br />

Ausgehend von den Anforderungen<br />

eines Elektrofachmannes<br />

wurde ein Werkzeug programmiert,<br />

dass sich in punkto Handhabung,<br />

Praxistauglichkeit und<br />

Preis-/ Leistungsverhältnis einzigartig<br />

am Markt für CAD - Software<br />

positioniert. Nach über<br />

einem Jahr Marktpräsenz in der<br />

Schweiz und Deutschland arbeiten<br />

bereits mehr als 1000 zufriedene<br />

Elektroinstallateure mit<br />

RED CAD. Jetzt ist RED CAD<br />

auch in Österreich vertreten und<br />

betreut die Kunden von Wien,<br />

Linz und Innsbruck aus.<br />

Installations-/ Stromlaufpläne<br />

werden rasch und einfach auf<br />

Basis des *.pdf Formats - dem<br />

weltweit gültigen Standard für<br />

Dokumentenaustausch - erstellt.<br />

Auch ohne spezielle CAD -<br />

Kenntnisse kann der Planzeichner<br />

externe Originalpläne einfach<br />

als pdf.file oder über einen Scanner<br />

einlesen - die mühsame Bearbeitung<br />

der Originalzeichnungen<br />

mit den üblichen Tücken<br />

fällt weg. Schnittstellenprobleme<br />

und Schwierigkeiten mit un-<br />

brauchbaren Maßstäben, verschobenen<br />

Schriftgrößen, veränderten<br />

Zahlen, Farben Schraffuren und<br />

Layern gehören ebenfalls der<br />

Vergangenheit an. RED CAD ist<br />

kompatibel zu allen gängigen<br />

CAD Programmen.<br />

Unterstützt durch eine intuitiv<br />

zu nutzende Bedieneroberfläche<br />

und mit Hilfe einer vielfältigen<br />

Symbol-Bibliothek mit mehr als<br />

400 Elementen, können Installateure<br />

und Planer sämtliche Arbeitsbereiche<br />

von der klassischen<br />

Hausinstallation über<br />

Starkstrom und Kommunikations-<br />

bzw. EIB Technik bis hin zu<br />

Sicherheitsanlagen professionell<br />

zeichnen und dokumentieren.<br />

Zusatzkosten für Schulung<br />

und jährliche Gebühren fallen<br />

nicht an.<br />

Unter www.redcad.at wird<br />

kostenlos eine voll funktionsfähige<br />

Version für Testzwecke angeboten.<br />

Weitere Informationen<br />

können bei RED CAD Österreich<br />

(Tel. 0664/4550 697, per E-Mail<br />

info@redcad.at bzw. im Internet<br />

www.redcad.at) eingeholt werden.<br />

Live zu sehen ist RED CAD auf<br />

der Messe Futura 2008 am Messezentrum<br />

Salzburg von 11.09. -<br />

14.09.2008 in der Halle 3 / Stand<br />

302<br />

TWAIN-UP<br />

WERBUNG<br />

FRANZ STELZL<br />

Ganzheitliches Kundenmanagement<br />

in KMUs<br />

Am 1. September findet im Bildungszentrum<br />

Schloss Hofen ein Vortrag zum<br />

Thema ganzheitliches Kundenmanagement<br />

statt.<br />

Immer öfter hören wir vom „ganzheitlichen<br />

Kundenmanagement“. Doch was ist<br />

genau darunter zu verstehen und wie<br />

kann es erfolgreich in der Praxis umgesetzt<br />

werden? Diesen Fragen geht Franz<br />

Stelzl, Verkaufsprofi mit über 20-jähriger<br />

Erfahrung, in seinem Vortrag nach.<br />

„In Großunternehmen wurden Methoden<br />

des Kundenmanagements entwickelt, die<br />

sich in leicht abgeänderter Form ideal für<br />

den Einsatz in Klein- und sogar in Kleinstbetrieben<br />

eignen“, berichtet Franz Stelzl.<br />

Sein Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein Unternehmen<br />

seine Marktposition durch einige<br />

kleine, aber wichtige Veränderungen wesentlich<br />

verbessern kann.<br />

„Heute sind nahezu alle Verkäufer gut geschult,<br />

die Produkte unterscheiden sich in<br />

vielen Bereichen kaum noch - wo kann<br />

man heute also noch punkten? Eigentlich<br />

nur noch bei den kleinen Dingen, die<br />

stark von der Persönlichkeit und Motivation<br />

des Verkäufers abhängen“, erklärt<br />

Stelzl. Genau bei diesen „kleinen Dingen“<br />

setzt das ganzheitliche Kundenmanagement<br />

an. „Erfahrungsgemäß macht das<br />

Wissen nur etwa 25% des Erfolgs eines<br />

Verkäufers aus, die restlichen 75% hängen<br />

von seiner Energie ab“, berichtet der<br />

Vortragende.<br />

Der Vortrag richtet sich an Unternehmer<br />

und leitende Angestellte, die sich über die<br />

Methoden des ganzheitlichen Kundenmanagements<br />

informieren wollen. Für Interessierte<br />

bietet Franz Stelzl das Seminar<br />

K1 an, in dem alle wichtigen Details des<br />

erfolgreichen Kundenmanagements vermittelt<br />

werden.<br />

Informationsabend<br />

„Ganzheitliches Kundenmanagement“<br />

1. September 2008, 18.30 - 19.30 Uhr<br />

Schloss Hofen, Saal Hannibal<br />

Anmeldung unter franz.stelzl@twain-up.at<br />

Eintritt frei<br />

Promotion<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 9


FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />

Unternehmerinnengespräch in Frastanz<br />

Arbeiten mit Schätzen aus der Natur<br />

TERMINE<br />

FiW Jahresprogramm<br />

2008/09<br />

Unternehmerinnen-Gespräche<br />

- Blumen Kopf Frastanz, Brigitte Geiger-<br />

Kopf / 9. September 2008<br />

- MH-Direkt, Lauterach, Monika Schindler-Greiter<br />

/ 15. Oktober 2008<br />

- Privatschule LernART, Hohenems,<br />

Sonja Walser / 14. Jänner 2009<br />

- KW-Open, Götzis, Karin Weinhandl/<br />

März 2009<br />

- Zech-Kies, Nüziders, Michaela Zech/<br />

April 2009<br />

Vorträge<br />

- Anne Koark, „Insolvent und trotzdem<br />

erfolgreich“ / Oktober 2008<br />

- Besuch bei den VN und Vortrag mit E.<br />

Enzelsberger „Erfolgreiche Pressearbeit<br />

für KMU“ / 13. November 2008<br />

- „Wenn ich zum Banker geh“ – Bankverhandlungen<br />

erfolgreich meistern /<br />

Februar 2009<br />

Gesellschaftlicher Anlass<br />

- Vorweihnachtliche Stimmung mit Dorit<br />

Wilhelm (Antenne Vlbg.)/ 26. Nov. 2008<br />

Workshop<br />

- Recruiting: Praxisbezogene Wissensvermittlung<br />

in der Suche und Auswahl von<br />

MitarbeiterInnen/ Januar, Februar 2009<br />

Unternehmerinnen-Forum/ Juni 09<br />

Weitere Details zu den Veranstaltungen<br />

werden rechtzeitig veröffentlicht. Wenn<br />

Sie an Einladungen interessiert sind, lassen<br />

Sie es uns bitte per E-Mail wissen.<br />

Kontakt GF Marlies Schöch<br />

Wichnerg. 9, Feldkirch<br />

T 05522-305-332<br />

schoech.marlies@wkv.at<br />

www.wkv.at/unternehmerin<br />

Evelyn Böhler,<br />

Vorsitzende<br />

T 05522-38009<br />

office@werbeerfolg.at<br />

www.werbeerfolg.at<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Am 9. September findet das Unternehmerinnengespräch mit Brigitte<br />

Geiger-Kopf (GF Blumen Kopf) in Frastanz statt. Auch zahlreiche<br />

andere Veranstaltungen komplettieren das interessante Jahresprogramm<br />

von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg.<br />

Es ist eine große Befriedigung,<br />

aus den Schätzen der Natur<br />

Kunstwerke zu schaffen und<br />

damit Freude und Begeisterung zu<br />

vermitteln“ so Brigitte Geiger-Kopf,<br />

Meisterfloristin und Unternehmerin.<br />

Seit 35 Jahren arbeitet Brigitte<br />

Geiger-Kopf im Betrieb. In dieser<br />

Zeit hat sie über 50 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Vor 10 Jahren hat sie die Geschäftsführung<br />

übernommen.<br />

Frau Geiger-Kopf erzählt im Unternehmerinnengespräch<br />

von der<br />

Herausforderung, in die Fußstapfen<br />

eines starken Vaters zu treten; vom<br />

täglichen Bemühen um zufriedene<br />

Die Teilnehmerinnen des letzten Lehrganges.<br />

Unternehmerin Brigitte Geiger-Kopf.<br />

Kunden; von den Herausforderungen<br />

einer Unternehmerin, die Familie<br />

und Betrieb unter einen Hut bringen<br />

muss; von Neuausrichtungen,<br />

Business Know-how für<br />

Kleinstunternehmerinnen<br />

Viele Frauen wollen selbstständig durchstarten – doch was tun, wenn<br />

zu tollen Ideen das Business-Know-how fehlt. Expertinnen helfen Jungunternehmerinnen<br />

auf dem Karriereweg. Als Selbstständige sollte man<br />

sich in Finanzfragen ebenso auskennen wie beim Marketing der eigenen Produkte<br />

oder Dienstleistungen. Was tun, um dieses Wissen in kompakter Form<br />

zu erwerben?<br />

Die „WIFI Akademie für Kleinstunternehmerinnen“, in Kooperation mit<br />

Frau in der Wirtschaft, vermittelt Ihnen kompakt die wichtigsten Strategien<br />

professioneller Unternehmensführung. Sie erwerben in 45 Unterrichtseinheiten:<br />

• Betriebswirtschaftl. Basiswissen: Der Businessplan<br />

• Marketingstrategie und -maßnahmen für ein kleines Budget<br />

• Kooperation und Networking<br />

• Verkauf, Zeit- u. Selbstmanagement<br />

Neben theoretischen Inputs wird großer Wert auf die Anwendung im Alltag<br />

gelegt; Praxisbeispiele werden im Gruppencoaching besprochen.<br />

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten bei unserem Infoabend am<br />

11.09.2008 Uhr im WIFI Dornbirn. Der Lehrgang startet am 02.10.2008.<br />

Information/Anmeldung: Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473;<br />

E Wiedenhofer.Heike@vlbg.wifi.at.<br />

um den Bestand der Firma gewährleisten<br />

zu können; davon, wie sie<br />

sich immer wieder Motivation holt.<br />

Termin: Mittwoch, 9. September<br />

2008, Beginn um 19.30 Uhr;<br />

Ort: Frastanz, Blumen-Kopf, 1-er<br />

Hus (Lageplan: www.blumenkopf.at)<br />

Die Unternehmerin: Brigitte Geiger-Kopf,<br />

Geschäftsführerin<br />

Eintritt frei – mit kleiner Bewirtung<br />

(rasche Anmeldung notwendig/<br />

Teilnehmerzahl begrenzt)<br />

Anmeldungen: schoech.marlies@wkv.at<br />

oder 05522/305-332.<br />

Betriebshilfe:<br />

Hilfe, die weiterhilft<br />

Krankheit, Unfall und Mutterschutz<br />

können Klein- und Kleinstbetriebe<br />

vor große Schwierigkeiten stellen.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

bietet auf Initiative von „Frau in der<br />

Wirtschaft“ seit Juli 2006 die Betriebshilfe<br />

für Kleine und Mittlere Unternehmen<br />

an, die jedes bei der SVA der gewerblichen<br />

Wirtschaft pflichtversicherte<br />

Mitglied der Wirtschaftskammer in Anspruch<br />

nehmen kann.<br />

Anfragen können an Geschäftsführerin<br />

Marlies Schöch gerichtet werden. Sie<br />

leitet die nötigen Schritte in die Wege<br />

und ist Schnittstelle zur Sozialversicherungsanstalt,<br />

die die Kosten für die Betriebshilfe<br />

übernimmt.<br />

Wer kann die Betriebshilfe beanspruchen?<br />

Jedes Vorarlberger Unternehmen<br />

mit einem Jahreseinkommen<br />

(versicherungspflichtige und andere<br />

Einkünfte) bis zu 16.330,80 Euro bei<br />

Krankheit oder Unfall bei mehr als 14tägiger<br />

Arbeitsunfähigkeit. Das Ausmaß<br />

der Betriebshilfe beträgt max. 70<br />

Arbeitstage pro Kalenderjahr (40 Wochenstunden).<br />

Die Betriebshilfe kann<br />

auch jede Unternehmerin während der<br />

Mutterschutzzeit, acht Wochen vor und<br />

nach der Geburt, beanspruchen.


Ihr Partner in Sachen Klimatechnik,<br />

Lüftung und Wärmepumpen<br />

Seit 2001 bietet Zech Klimatechnik<br />

als erfahrener Partner in Klimafragen<br />

Komplettlösungen aus einer<br />

Hand. Vonder Planung über die Montage<br />

bis zur Wartung –mit Zech Klimatechniksind<br />

Sie immer bestens beraten. Doch<br />

nicht nur Top-Service, auch Top-Produkte<br />

sind für uns selbstverständlich.<br />

Samsung –<br />

unser Partner für Ihr Wohlbefinden<br />

Nur Geräte, die unseren Anspruch an<br />

Perfektion erfüllen, geben wir gerne an unsere<br />

Kunden weiter.Samsung Klimageräte<br />

stehen für höchste Qualität, Innovation<br />

und Nachhaltigkeit. Für uns ein guter<br />

Grund, warum wir uns für Samsung als<br />

Exklusiv-Partner entschieden haben. Für<br />

Sie ein guter Grund, sich in Sachen Raumklima<br />

in den besten Händen zu wissen.<br />

VomLebensraum zum Wohlfühlraum<br />

–die Vorteile einer geplanten<br />

Klimaanlage<br />

Keine Frage, eine gesunde, gleichmäßige<br />

Raumtemperatur ist angenehm.<br />

Doch eine Klimaanlage reguliert nicht<br />

einfach nur die Temperatur, ein zeitgemäßes<br />

Klimagerät kann noch weit mehr:<br />

Ein Hauch von Frische:Durch moderne<br />

Filtersysteme und stufenlose Regulierbarkeit<br />

wird die Raumluft nicht nur angenehm<br />

temperiert, sondern gleichzeitig entfeuchtet<br />

und von Viren, Bakterien und unangenehmen<br />

Gerüchen befreit. Zudem<br />

wird die Luft auf natürliche Weise bewegt,<br />

das bedeutet es entsteht keine Zugluft.<br />

Wohlfühlen ist planbar: Ob große Hallen<br />

oder kleine Räume -die breite Pro-<br />

Erwin Poletti.<br />

duktpalette an Samsung-Klimageräten<br />

und das fundierte Know-how unserer<br />

Mitarbeiter in Planung und Einbau garantieren<br />

für alle Raumgrößen und Anwendungsbereiche<br />

die optimale Klima-Lösung.<br />

Selbst eine Nachrüstung in älteren<br />

Räumlichkeiten ist problemlos möglich.<br />

Leistbarer Luxus: Die optimale Umgebungstemperatur<br />

-ein kleiner Luxus,<br />

den man sich leisten kann. Denn modernste<br />

Klimatechnik garantiert höchste<br />

Leistungseffizienz bei minimalem<br />

Stromverbrauch. Höchste Produktqualität<br />

und unkomplizierter Service halten<br />

die Anschaffungs- und Wartungskosten<br />

minimal.<br />

Unerhört leise: Dank flüsterleisen<br />

Hochleistungsmotoren können Sie Ihre<br />

Klimaanlage direkt nach dem Einschalten<br />

sofort wieder vergessen und einfach<br />

nur die angenehme Raumtemperatur<br />

mit allen Sinnen genießen.<br />

Behaglichkeit das ganze Jahr: Moderne<br />

Klimasysteme arbeiten mit einer integrierten<br />

Wärmepumpe. Gerade in der<br />

Übergangszeit lässt sich die Klimaanlage<br />

per Knopfdruck in ein kleines unabhängiges<br />

Heizsystem verwandeln. Das<br />

schon die Nerven und das Heizbudget.<br />

Gutes Klima ist nie fehl am Platz!<br />

Ob am Arbeitsplatz, zuhause oder im<br />

Geschäftslokal -jeder Einsatzbereich ist<br />

individuell und stellt unterschiedliche<br />

Anforderungen an ein Klimagerät. Unser<br />

Team kann auf jahrelange Erfahrung mit<br />

verschiedensten Einzelraum- und Komplexlösungen<br />

zurückgreifen.<br />

KONTAKT<br />

Zech Klimatechnik<br />

Industriestraße 8<br />

6840 Götzis<br />

Telefon: +43 5523 5969<br />

24Std. Cool-Line: +43 664 330 14 40<br />

E-Mail: klima@zech.cc<br />

www.zech.cc<br />

WERBUNG<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 11


BRANCHEN/SERVICE<br />

Wege zur Matura für<br />

Erwachsene: Neues<br />

Infoblatt für Ratsuchende<br />

Die BIFO-Mitarbeiterin Susanne<br />

Herkner mit dem neuen Infoblatt.<br />

Mit dem neuen Infoblatt „Wege<br />

zur Matura für Erwachsene“ wendet<br />

sich das BIFO an Personen, die<br />

im zweiten Bildungsweg die Matura<br />

oder Studienberechtigung erlangen<br />

wollen. In der ausführlichen Liste werden<br />

alle Schul- und Kursmöglichkeiten<br />

in Vorarlberg sowie die Onlineund<br />

Fernlernangebote angeführt.<br />

Das Infoblatt kann im BIFO kostenlos<br />

bezogen werden: Bahnhofstraße 24,<br />

Dornbirn, Telefon: 05572 31717,<br />

E-Mail: bifoinfo@bifo.at, www.bifo.at.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“<br />

Betrieb gewerblicher Art, beide 6800<br />

Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22)<br />

305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />

1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:<br />

(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />

Nr. <strong>34</strong> gültig. Auflage 18.000. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“,<br />

„Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet.<br />

Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />

Bezeichnungen gelten jeweils<br />

auch in ihrer weiblichen Form.<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Privatverschuldung: WKÖ<br />

für sachliche Diskussion<br />

statt Wahlkampfrhetorik<br />

Pichler: Auseinandersetzung mit den wirklichen Ursachen notwendig.<br />

Zu der von SPÖ-Konsumentenschutzsprecher<br />

Johann<br />

Maier vorgebrachten Forderung<br />

nach Reform des Privatkonkurses<br />

und Mitfinanzierung der<br />

Schuldnerberatungsstellen durch<br />

die Kreditwirtschaft, hält die Bundessparte<br />

Bank und Versicherung<br />

der Wirtschaftskammer Österreich<br />

fest, dass sich dieses ernste Thema<br />

sicher nicht für Wahlkampfrhetorik<br />

eignet. „Anstelle einer Symptomkur<br />

wäre eine tiefgreifende Auseinandersetzung<br />

mit den wirklichen<br />

Ursachen notwendig“, erklärt Bundesspartengeschäftsführer<br />

Herbert<br />

Pichler.<br />

Konstruktive Mitwirkung<br />

Die Kreditwirtschaft hat daher<br />

an den zu diesem Thema laufenden<br />

Gesprächen im BM für Justiz,<br />

die sich sowohl mit allfälligen<br />

Schwächen der heutigen Privatkonkurs-Regelungen<br />

als auch mit<br />

der Missbrauchsgefahr befasst hat,<br />

konstruktiv mitgewirkt. Als Ergeb-<br />

Viele Unternehmer erhalten<br />

dieser Tage Rechnungen<br />

bzw. Mahnungen einer gewissen<br />

TRC Telemedia AG mit angeblichem<br />

Sitz in Petersberg (D).<br />

Diese fordert zur Zahlung beachtlicher<br />

Beträge für die angebliche Inanspruchnahme<br />

von Mehrwertnummern<br />

auf. Das behauptete<br />

Datum der angeblichen Serviceleistung<br />

liegt meist längere Zeit zurück.<br />

Was die Rechnungsempfänger<br />

nicht wissen:<br />

Im deutschen Firmenbuch<br />

scheint keine derartige Firma auf.<br />

Die TRC Telemedia AG existiert<br />

daher gar nicht!<br />

Rechtslage:<br />

Mangels eines Vertragspartners<br />

nis der Gespräche hat sich gezeigt,<br />

dass eine Erweiterung der Billigkeitsgründe<br />

in besonderen Fällen<br />

möglich erscheint. An der Grundkonstruktion<br />

kann aber nichts geändert<br />

werden, da die Kosten jeder<br />

darüber hinausgehenden Erweiterung<br />

letztlich zu Lasten der überwiegenden<br />

Zahl aller anderen Kreditnehmer<br />

gehen würden.<br />

Benachteiligung<br />

Der von Maier geäußerte Vorschlag<br />

einer Erhöhung der Kreditvertragsgebühr<br />

kann nur als absurd<br />

bezeichnet werden. Pichler: „Die<br />

überfällige Abschaffung dieser<br />

Steuer, welche die österreichischen<br />

Kreditnehmer gegenüber anderen<br />

Ländern seit vielen Jahren<br />

benachteiligt, ist von allen Seiten<br />

erkannt worden, zuletzt im Zusammenhang<br />

mit der Umsetzung von<br />

Basel II und der demnächst wirksam<br />

werdenden Verbraucherkreditrichtlinie<br />

und soll daher endlich<br />

umgesetzt werden.“<br />

Warnung vor dubiosem Telefonanbieter<br />

kann kein wirksamer Vertrag zustande<br />

gekommen sein, und ohne<br />

Vertrag kein Entgeltsanspruch, und<br />

zwar unabhängig davon, ob die<br />

Mehrwertnummer tatsächlich angewählt<br />

wurde oder nicht.<br />

Unser Tipp:<br />

Wir empfehlen daher keine Zahlung<br />

zu leisten und sich in Zweifelsfällen<br />

an die Wirtschaftskammer<br />

zu wenden.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich<br />

bitte an Mag. Sebastian Knall,<br />

05522/305 DW 1122 oder knall.sebastian@wkv.at


Arbeitsrecht:<br />

Außerordentliche Auflösung<br />

des Lehrverhältnisses<br />

Das mit 28.06.2008 in Kraft getretene Lehrlingspaket beinhaltet unter<br />

anderem die außerordentliche Auflösbarkeit von Lehrverhältnissen.<br />

Sowohl der Lehrberechtigte<br />

als auch der Lehrling können<br />

nunmehr das Lehrverhältnis<br />

● zum Ablauf des letzten Tages des<br />

12. Monats der Lehrzeit und<br />

● zum Ablauf des letzten Tages des<br />

24. Monats der Lehrzeit bei Lehrberufen<br />

mit einer festgelegten Dauer<br />

der Lehrzeit von drei, dreieinhalb<br />

oder vier Jahren<br />

einseitig außerordentlich auflösen.<br />

Hiervon sind auch bereits bestehende<br />

Lehrverhältnisse erfasst.<br />

Dabei sind die Frist von einem<br />

Monat sowie ein mehrstufiges Verfahren<br />

einzuhalten. Die Auflösungsmöglichkeit<br />

besteht nicht bei<br />

werdenden Müttern oder Präsenzdienern,<br />

jedoch bei behinderten<br />

Lehrlingen, da sie nicht dem Behinderteneinstellungsgesetzunterliegen.<br />

Mitteilung der<br />

Auflösungsabsicht<br />

Der Lehrberechtigte hat spätestens<br />

am Ende des 9. bzw. 21. Lehrmonats<br />

die Mitteilung über die Absicht<br />

einer außerordentlichen Auflösung<br />

und die geplante Aufnahme<br />

eines Mediationsverfahrens nachweislich<br />

dem Lehrling, der Lehrlingsstelle<br />

und (soweit existent)<br />

dem Betriebsrat sowie dem Jugendvertrauensrat<br />

zu übermitteln.<br />

Der Lehrling kann in der Folge<br />

die Teilnahme am Mediationsverfahren<br />

schriftlich ablehnen, die Ablehnung<br />

aber innerhalb einer Frist<br />

von 14 Tagen schriftlich widerrufen.<br />

Mediationsverfahren<br />

Der Lehrberechtigte hat einen<br />

Mediator vorzuschlagen. Dieser<br />

muss in der Liste der Mediatoren<br />

(http://www.mediatoren.justiz.gv.at/)<br />

eingetragen sein.<br />

Aufgabe des Mediators ist es, als<br />

fachlich ausgebildeter, neutraler<br />

Vermittler die Kommunikation<br />

zwischen Lehrberechtigtem und<br />

Lehrling mit dem Ziel zu fördern,<br />

eine selbst verantwortete Lösung<br />

ihres Konfliktes zu ermöglichen.<br />

Lehnt der Lehrling den Mediator<br />

unverzüglich ab, hat der Lehrberechtigte<br />

zwei weitere Mediatoren<br />

Christl Marte, WKV-Rechts-Service<br />

Sowohl Lehrling<br />

als auch Lehrherr<br />

können das<br />

Lehrverhältnis<br />

auflösen.<br />

Wenn Lehrling und Meister nicht zusammen<br />

können, kann man sich jetzt leichter trennen.<br />

vorzuschlagen. Wählt der Lehrling<br />

keine dieser Personen unverzüglich<br />

aus, gilt der Erstvorschlag als<br />

angenommen.<br />

Der Lehrberechtigte hat den<br />

Mediator spätestens am Ende des<br />

10. bzw. 22. Lehrmonats mit der<br />

Mediation zu beauftragen. In die<br />

Mediation sind einzubeziehen:<br />

● Der Lehrberechtigte,<br />

● der Lehrling,<br />

● bei Minderjährigkeit des Lehrlings<br />

der gesetzliche Vertreter und<br />

● auf Verlangen des Lehrlings eine<br />

Person seines Vertrauens.<br />

Die Kosten des Mediationsverfahrens<br />

trägt der Lehrberechtigte.<br />

Das Mediationsverfahren endet<br />

spätestens mit Beginn des 5. Werktages<br />

vor Ablauf des 11. bzw. 23.<br />

Lehrmonats durch Zeitablauf.<br />

Unter Werktagen sind die Tage von<br />

Montag bis Samstag, jedoch nicht<br />

auf diese Tage fallende Feiertage<br />

oder Sonntage zu verstehen. Voraussetzung<br />

für dieses „automatische“<br />

Ende des Mediationsverfahrens<br />

ist zumindest ein Mediationsgespräch<br />

unter Teilnahme des<br />

Lehrlings und des Lehrberechtigten<br />

oder des Ausbilders.<br />

Ein Ende der Mediation tritt vor<br />

diesem Zeitpunkt ein, wenn<br />

● der Lehrberechtigte sich zur<br />

Fortsetzung des Lehrverhältnisses<br />

bereit erklärt, oder<br />

● der Lehrling erklärt, nicht weiter<br />

auf der Fortsetzung des Lehrverhältnisses<br />

zu bestehen, oder<br />

● der Mediator das Mediationsverfahren<br />

für beendet erklärt.<br />

Wird im Zuge des außerordentlichen<br />

Auflösungsverfahrens eine<br />

einvernehmliche Auflösung vereinbart,<br />

setzt diese voraus, dass der<br />

Lehrling eine Bescheinigung über<br />

seine Belehrung durch Gericht<br />

oder Arbeiterkammer vorlegt.<br />

Auflösungserklärung und<br />

Ende des Lehrverhältnisses<br />

Die schriftliche Auflösungserklärung<br />

muss dem Lehrling - ist<br />

dieser minderjährig auch dem gesetzlichen<br />

Vertreter – spätestens am<br />

letzten Tag des 11. bzw. des 23.<br />

Lehrmonats zu gehen. Das Lehrverhältnis<br />

endet dann am letzten Tag<br />

des 12. bzw. des 24. Lehrmonats.<br />

Der Lehrberechtigte hat schriftlich<br />

unverzüglich nach Auflösungserklärung<br />

die Lehrlingsstelle, innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Ende des<br />

Lehrverhältnisses, die Berufsschule<br />

zu verständigen.<br />

Informationen:<br />

Christl Marte, Rechtsservice –<br />

Arbeits- und Sozialrecht,<br />

T 05522/305 DW 321-323,<br />

E marte.christl@wkv.at<br />

Formulare und Muster: wko.at/vlbg -<br />

Arbeit und Soziales - Vertragsmuster<br />

SERVICE<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 13


NLP-PRACTITIONER-<br />

LEHRGANG<br />

Der sichere Tipp für eine erfolgreiche<br />

Kommunikation in Wirtschaft und Alltag.<br />

Teilnehmer/innen<br />

Alle Menschen, die Interesse an erfolgreicherer<br />

Kommunikation und intensiveren<br />

Begegnungen mit ihren Mitmenschen<br />

und Verhandlungspartner/innen haben.<br />

Ziele<br />

● Sie verfeinern Ihre Beobachtungsgabe.<br />

● Sie entwickeln Handlungsmodelle.<br />

● Sie bauen eine verantwortungsvolle<br />

Kommunikationskultur auf.<br />

● Sie lernen Methoden zur erfolgreichen<br />

Bewältigung von Konflikt- und Krisensituationen.<br />

● Erarbeiten persönlicher Ziele, Visionen.<br />

● Potenziale nutzen und entdecken.<br />

Zertifikat<br />

Sie schließen nach entsprechender praktischer<br />

Überprüfung und intensiver Supervision<br />

mit dem Zertifikat der DVNLP<br />

und dem Titel "NLP-Practitioner,<br />

DVNLP" ab. Dieses Zertifikat berechtigt<br />

praktisch weltweit zur Weiterbildung auf<br />

der Basis des Practitioner of NLP.<br />

Beitrag: 2.850,- inkl. Arbeitsunterlagen<br />

Dauer: 172 Stunden (inkl. DVNLP Zertifizierung<br />

int. ÜE)<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Kostenlose Infoabende<br />

9.9.2008<br />

Di 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10429.03<br />

30.9.2008<br />

Di 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10430.03<br />

Start Lehrgang: 23.10.2008<br />

Termine laut Stundenplan<br />

Kursnummer: 10431.03<br />

Infos bei<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-461<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Beruflich schneller vorankommen?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

LAGERFACHMANN/-FRAU -<br />

LEHRGANG<br />

Teilnehmer/innen<br />

Mitarbeiter/innen und Nachwuchskräfte<br />

aus dem Lagerbereich sowie Personen<br />

aus den Bereichen Industrie, Gewerbe<br />

und Handel.<br />

Ziel<br />

Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen das<br />

benötigte Grundwissen, um ein Lager<br />

selbstständig und effizient zu führen.<br />

Inhalt<br />

● Lageraufgaben und Lagerziele<br />

● Warenübernahme und Einlagerung<br />

● Lagerordnung und -organisation<br />

● Verbuchung von Bewegungen<br />

● Kommissionierung und Bereitstellung<br />

● Gefahrengut / Unfallverhütung im<br />

Lager<br />

● Inventur und Inventurvorbereitung<br />

● Kennzahlen<br />

● Optimierungsmöglichkeiten im Ablauf<br />

Methode<br />

● Vortrag<br />

● Diskussion<br />

● Gruppenarbeit<br />

Abschluss<br />

Am Ende des Lehrganges besteht die<br />

Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen.<br />

Zeugnis<br />

Kursleitung<br />

Betr.oec. Thomas Drissner<br />

Robert Fröschl<br />

DI Roland Kirschner<br />

Beitrag: 750,-<br />

Dauer: 48 Stunden<br />

Termin Herbst 2008<br />

18.9. – 14.11.2008<br />

Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 22401.03<br />

Infos bei<br />

Carmen Loacker<br />

T 05572/3894-465<br />

loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />

Europäischer<br />

Computerführerschein<br />

Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />

bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische und theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem<br />

Kurs werden Sie optimal auf das<br />

internationale Zertifikat vorbereitet.<br />

Teilnehmer/innen<br />

EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

und zukünftige EDV-Anwender/innen.<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“<br />

vermittelt werden.<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Ausbildung zum<br />

Brandschutzwart<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />

für die praxisbezogene Durchführung<br />

des Betriebsbrandschutzes vermittelt.<br />

Dieses Seminar gilt als Ausbildung<br />

zum Brandschutzwart gemäß der technischen<br />

Richtlinie (TRVB 0 117). Zusätzlich<br />

werden praktische Löschübungen mittels<br />

Löschtrainer durchgeführt.<br />

Teilnehmer/innen<br />

Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben<br />

sowie öffentlichen<br />

Stellen, welche diese Grundausbildung<br />

nachweisen müssen.<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Inhalt<br />

● Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />

● Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />

● Modul 3: Word Grundlagen<br />

● Modul 4: Excel Grundlagen<br />

● Modul 5: Access Grundlagen<br />

● Modul 6: Power Point<br />

● Modul 7: Outlook/Internet<br />

Beitrag: ECDL 1.420,eLearning:<br />

1.278,-<br />

Dauer: 112 Stunden<br />

Termin<br />

25.9. – 14.11.2008<br />

Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 80411.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572/3894-462<br />

gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />

Inhalt<br />

● Grundlagen allgemeines Brennen und<br />

Löschen inkl. praktischer Löschübung<br />

● Eigenkontrolle brandgefährlicher Tätigkeiten<br />

Abschlussprüfung Exklusiv beim WIFI<br />

Kursleiter<br />

Ing. Wolfgang Huber<br />

Beitrag: 250,-<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

26.9.2008<br />

Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 61402.03<br />

Infos bei<br />

Andrea Braun<br />

T 05572/3894-469<br />

braun.andrea@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

WIEGAND VERLAG E.U.<br />

Geschäftszweig: Buch- und Musikalienverlag<br />

An der Furt 1, Top 3, 6830 Rankweil-Brederis;<br />

INHABER: (A) Ivonne Wiegand (01.06.1976); seit<br />

04.07.2008; – LG Feldkirch, 04.07.2008 – FN 312612z.<br />

FRICK BURTSCHER HOLZ MIT TECHNIK GMBH<br />

Geschäftszweig: Tischlerei und Handel<br />

Frastanzer Straße 19, 6822 Satteins; Kapital: 35.000;<br />

GesV vom 23.06.2008; GF: (A) DI (FH) Christof Frick<br />

(09.06.1970); vertritt seit 04.07.2008 selbstständig;<br />

(B) Ing Thomas Burtscher (20.03.1981); vertritt seit<br />

04.07.2008 selbstständig; GS: (A) DI (FH) Christof Frick<br />

(09.06.1970); Einlage 17.500; geleistet 8.750; (B)<br />

Ing Thomas Burtscher (20.03.1981); Einlage 17.500; geleistet<br />

8.750; – LG Feldkirch, 04.07.2008 – FN 312732a.<br />

SCHEIER TRUCK SERVICE GMBH<br />

Geschäftszweig: Erbringung von Serviceleistungen für<br />

Kraftfahrzeuge aller Art<br />

Quadrella 3, 6706 Bürs; Kapital: 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.06.2008<br />

mit einem Nachtrag vom 03.07.2008; GF: (A)<br />

Christoph Scheier (17.10.1959); vertritt seit 04.07.2008<br />

selbstständig; GS: (B) Scheier Holding GmbH; Einlage<br />

35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch,<br />

04.07.2008 – FN 312733b.<br />

SILVRETTA MONTAFON SPORTHOTEL GMBH &<br />

CO KG<br />

Geschäftszweig: Betrieb eines Sporthotels<br />

Dorfstraße 11b, 6793 Gaschurn; GesV vom<br />

30.06.2008; Zusammenschlussvertrag vom<br />

30.06.2008; Übernahme des Teilbetriebes der<br />

Silvretta Nova Bergbahnen AG (FN 61618s); Teilbetrieb:<br />

Sporthotel; GS: (A) Auer Schiliftgesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung; vertritt seit 05.07.2008 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Silvretta Nova<br />

Bergbahnen AG; Einlage 100.000; – LG Feldkirch,<br />

05.07.2008 – FN 312879t.<br />

POWERUNITS LEISTUNGSELEKTRONIK GMBH<br />

Geschäftszweig: Leistungselektronik<br />

Millennium Park 9, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />

GesV vom 13.06.2008; GF: (A) Rene Tiefenthaler<br />

(29.09.1976); vertritt seit 04.07.2008 selbstständig;<br />

(B) Andreas Huchler (16.09.1976); vertritt seit<br />

04.07.2008 selbstständig; GS: (A) Rene Tiefenthaler<br />

Berufsschulen – Sprengeleinteilung für das Schuljahr 2008/09<br />

Seite 17<br />

(29.09.1976); Einlage 17.500; geleistet 17.500;<br />

(B) Andreas Huchler (16.09.1976); Einlage 17.500;<br />

geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 04.07.2008 –<br />

FN 312883y.<br />

SISTEM AIR HANDELS GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />

Möslestraße 19, 6844 Altach; Kapital: 35.000; GesV<br />

vom 26.06.2008 mit einem Nachtrag vom 07.07.2008;<br />

GF: (A) Marco Greiter (26.03.1978); vertritt seit<br />

09.07.2008 selbstständig; (B) Stefan Gastl<br />

(16.07.1977); vertritt seit 09.07.2008 selbstständig;<br />

GS: (A) Marco Greiter (26.03.1978); Einlage 7.000;<br />

geleistet 7.000; (B) Stefan Gastl (16.07.1977); Einlage<br />

7.000; geleistet 7.000; (C) TECNOPLUS S.R.L.;<br />

Einlage 21.000; geleistet 21.000; – LG Feldkirch,<br />

09.07.2008 – FN 312966w.<br />

BRUNNER BAU GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Baumeister<br />

Franz-Reiter Straße 1, 6973 Höchst; Umwandlungsvertrag<br />

vom 04.06.2007; GesV vom 04.06.2008; Die<br />

Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff<br />

UmwG aus der „Rhena“-Wohnungseigentum-Gesellschaft<br />

m.b.H. (FN 6<strong>34</strong>94z) hervorgegangen; GS: (A)<br />

Brunner Verwaltungs GmbH; vertritt seit 08.07.2008<br />

selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Gerhard Brunner<br />

(07.03.1945); Einlage 32.703; (C) Walter Brunner<br />

(28.12.1950); Einlage 1.453; (D) Dieter Brunner<br />

(28.05.1954); Einlage 2.180; – LG Feldkirch,<br />

08.07.2008 – FN 312970a.<br />

KREATIVSI E.U.<br />

Geschäftszweig: Grafik Design<br />

Im Grisseler 16/3, 6800 Feldkirch; INHABER: (A)<br />

Franziska Kerbleder (03.03.1984); seit 08.07.2008; –<br />

LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313049t.<br />

WALCH GÜNTHER HOBELWERK GMBH<br />

Geschäftszweig: Tischlerei- und Hobelwerk<br />

Klarenbrunnstraße 113, 6700 Bludenz; Kapital:<br />

35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 03.07.2008; GF: (A) Christine Walch<br />

(20.06.1977); vertritt seit 08.07.2008 selbstständig;<br />

(C) Gerhard Walch (13.11.1975); vertritt seit<br />

08.07.2008 selbstständig; GS: (B) Günther Walch<br />

(13.06.1947); Einlage 35.000; geleistet 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313090b.<br />

Fachgruppentagungen<br />

Seite 24<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 26<br />

BURG-VITAL-HOTEL GMBH & CO<br />

Geschäftszweig: Gastgewerbe- und Hotelbetrieb<br />

Nr. 568, 6764 Lech; Übernahme des Teilbetriebes der<br />

Lucian Burghotel Oberlech Gesellschaft m.b.H. & Co KG<br />

(FN 15228w); Teilbetrieb: Burg-Vital-Hotel; GS: (A)<br />

Burg-Vital-Hotel GmbH; vertritt seit 08.07.2008 selbstständig;<br />

(B) Burghotel Oberlech Gesellschaft m.b.H.;<br />

vertritt seit 08.07.2008 selbstständig; KOMMAN-<br />

DITIST: (C) Fridolin Lucian (29.12.1938); Einlage<br />

3.633,64; (D) Helga Lucian (20.12.1938); Einlage<br />

3.633,64; (E) Hugo Lucian (18.08.1961); Einlage<br />

726,72; (F) Gerhard Lucian (21.05.1963); Einlage<br />

726,72; (G) Thomas Lucian (12.12.1965); Einlage<br />

726,72; (H) Lucian-Holding Gesellschaft mbH; Einlage<br />

179.501,90; – LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313091d.<br />

SCHEIER TRUCK SERVICE GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Dienst- und Serviceleistungen für<br />

Lastkraftwagen<br />

Quadrella 3, 6706 Bürs; GesV vom 03.07.2008;<br />

GS: (A) Scheier TRUCK Service GmbH; vertritt seit<br />

05.07.2008 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Scheier Holding GmbH; Einlage 10.000; – LG Feldkirch,<br />

05.07.2008 – FN 313093g.<br />

LECKER CATERING OG<br />

Geschäftszweig: Ausübung des Gastgewerbes und Catering<br />

Bachmähdle 55, 6850 Dornbirn; GesV vom 24.06.2008;<br />

GS: (A) Reinhard Lecker (29.07.1957); vertritt seit<br />

11.07.2008 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />

haftenden Gesellschafter; (B) Walter Ellensohn<br />

(02.06.1949); vertritt seit 11.07.2008 gemeinsam mit<br />

einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

– LG Feldkirch, 11.07.2008 – FN 313307x.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 15


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />

600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />

● 9. GLORIA: 16. – 18. Oktober 2008<br />

200 Aussteller, 50 Jahre Aussätzigen-Hilfswerk Österreich, Kongress-Programm<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

9. September 2008, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische und liechtensteinische<br />

Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur<br />

eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische<br />

Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 9. September 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />

● 10. September 2008, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK,<br />

Bahnhofstraße 12<br />

● 16. September 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />

1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 17. September 2008, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0, F 05522/<br />

76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at.<br />

BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2008<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />

jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2 – 4<br />

17. September 2008, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />

T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />

ARTDESIGN FELDKIRCH – MESSE FÜR DESIGN, KUNST, MODE<br />

7. – 9. November 2008, Montforthaus Feldkirch<br />

75 Designer, Künstler, Galeristen und Fachhändler präsentieren sich mit dem<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Schwerpunkt Möbelbau, Mode, Schmuckdesign, Objektkunst und Produktdesign.<br />

Information: Messebüro ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8,<br />

6800 Feldkirch, T 05522/7<strong>34</strong>67–<strong>34</strong>14, F 05522/75580–<strong>34</strong>13, www.artdesignfeldkirch.at.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH VORSCHAU 2009<br />

Veranstaltungen<br />

● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009<br />

● <strong>34</strong>. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />

● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

14-tägig, jeweils Donnerstag von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

OLATUNBOSUN Kunde, Am Tannenbach 4, 6900 Bregenz<br />

LIN Yong, Chinarestaurant, Schützenstraße 2, 6973 Höchst<br />

RETAK GmbH, Schleife 7, 6830 Rankweil<br />

SCHÜSSLING Richard, Hof 16, 6870 Bezau<br />

SYSTEMBAU MANAGEMENT LTD & CO KG, Arlbergstraße 76, 6900 Bregenz<br />

BLENK Peter, Trockenausbau, Walter v.d. Vogelweiderstraße 25a, 6845 Hohenems<br />

DELLAS Cornelia, Gasthof Hochälpele, Bündtenstraße 66, 6973 Höchst<br />

KONZETT Klaus, Kapfstraße 80, 6800 Feldkirch<br />

"DATA-COLLECT" Auskunftei- & Inkasso GmbH & Co KG, Wiedengasse 25,<br />

6840 Götzis<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

Informationen rund um die Uhr:<br />

wko.at/vlbg


Berufsschulen<br />

INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />

Sprengeleinteilung für das Schuljahr 2008/2009<br />

Lehrberufe mit festgelegten Schulsprengeln:<br />

(Kurz-)Bezeichnungen: LBS = Landesberufsschule<br />

BS = Berufsschule<br />

Bez = Verwaltungsbezirk<br />

TFBS = Tiroler Fachberufsschule<br />

AV = Ausbildungsversuch<br />

Anlagenelektrik LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Archiv-, Bibliotheks- und BS III für Handel und Reisen Hütteldorferstraße 7 - 17<br />

Informationsassistent/-in 1150 Wien 01/922691-36<br />

Augenoptik TFBS für Optiker Kaiser-Max-Straße 11<br />

6060 Hall (T) ... 05223/3141<br />

Bäcker LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Bankkaufmann/Bankkauffrau LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />

Baumaschinentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Bautechnischer Zeichner LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

(auch mit Doppelberufen)<br />

Bekleidungsfertiger BS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />

8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />

Betriebsdienstleistung bei Bürokaufmann/-frau<br />

Berufskraftfahrer BS Braunau Raitfeldstraße 10<br />

5280 Braunau/Inn (OÖ) 07722/3293<br />

Betonfertiger – Betonwarenerzeugung + LBS Dornbirn 1 (1. + 4. Klasse) ganzes Land<br />

Maurer * BS Freistadt (2. + 3. Klasse) Linzer Straße 45<br />

4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />

Bildhauerei BS für Holzverarbeitung Hütteldorfer-Str. 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59916 95261<br />

Binnenschifffahrt Wiener Berufsschule für Mollardgasse 87<br />

Metall-und Glastechnik 01/59916-95620<br />

Blechblasinstrumentenerzeugung BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59916 95261<br />

Blumenbinder und -händler (Florist) LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Bodenleger TFBS für Bekleid... Mandelsbergerstraße 12<br />

6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />

Bootbauer BS II Linz Wiener Straße 181<br />

4020 Linz (OÖ) 0732/42547-0<br />

Brau- und Getränketechnik BS für Brauer, ... Michaelerstraße 25<br />

1180 Wien 01/<strong>34</strong>3674<br />

Brunnen- und Grundbau LBS Murau Heiligenstadt 10<br />

8850 Murau (St) 03532/2329<br />

Buchbinder BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />

3100 St. Pölten (NÖ) 02742/73210<br />

Buchhaltung LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Buch- und Medienwirtschaft BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />

Buch- und Musikalienhandel 3100 St. Pölten (NÖ) 02742/73210<br />

Buch- und Medienwirtschaft BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />

Buch- und Pressegroßhandel 3100 St Pölten (NÖ) 02742/73210<br />

Büchsenmacher BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />

9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />

GELBE SEITEN<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 17


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Bürokaufmann/Bürokauffrau LBS Bludenz Bez. Bludenz<br />

LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz<br />

LBS Dornbirn 2 Bez. Dornbirn<br />

LBS Feldkirch Bez. Feldkirch<br />

Chemielabortechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Dachdecker BS Hallein Weisslhofweg 5<br />

5400 Hallein 06245/803 36-0<br />

Dachdecker und Spengler BS Hallein Weisslhofweg 5<br />

5400 Hallein 06245/803 36-0<br />

Damenkleidermacher TFBS für Bekleidung Mandelsbergerstraße 12<br />

und Wohnkultur 0512/588827<br />

6020 Innsbruck<br />

Denkmal-, Fassaden- und BS Lilienfeld Berghofstraße 14<br />

Gebäudereiniger 3180 Lilienfeld (NÖ) 02762/2240<br />

Destillateur BS für Brauer Michaelerstraße 25<br />

1180 Wien 01/479 69 24-12<br />

Drogist LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Drucktechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

– Siebdruck BS III Salzburg Makartkai 1<br />

5020 Salzburg (S) 0662/432151<br />

Druckvorstufentechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

EDV-Kaufmann BS Vöcklabruck Englweg 1<br />

4840 Vöcklabruck 07672/23366<br />

EDV-Systemtechnik BS Amstetten Mozartstr. 3<br />

3300 Amstetten 07422/2786<br />

Einkäufer bei Bürokaufmann/Kauffrau<br />

Einzelhandel: Lebensmittel LBS Bludenz Bez. Bludenz/Bez. Feldkirch<br />

(ausgenommen Stadt Feldkirch)<br />

LBS Feldkirch Stadt Feldkirch<br />

LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz/Bez. Dornbirn<br />

Lebensmittel mit LBS Dornbirn 2 (Spar) ganzes Land<br />

erweiterter Berufsschulzeit LBS Bregenz 3 (Adeg, Sutterlüty) ganzes Land<br />

Fleischfachhandel LBS Feldkirch ganzes Land<br />

alle andere Branchen LBS Bludenz Bez. Bludenz<br />

LBS Feldkirch Bez. Feldkirch<br />

LBS Dornbirn 2 Bez. Dornbirn<br />

LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz<br />

Elektroanlagentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Elektrobetriebstechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Elektroinstallationstechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Elektroinstallationstechnik mit LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Schwerpunkt Prozessleit- und Bustechnik<br />

Elektromaschinentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Elektronik = Schwerpunkt LBS Feldkirch ganzes Land<br />

angewandte Elektronik<br />

Entsorgungs- und Recycling-Fachmann BS III Linz Makartstraße 3<br />

– Abfall 4020 Linz (OÖ) 0732/651564<br />

– Abwasser<br />

Finanzdienstleistungskaufmann/-frau LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />

Fitnessbetreuung LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Fleischverarbeitung LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Fleischverkauf LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Former und Gießer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />

(Metall und Eisen) 2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />

Fotograf TFBS für Optiker ... Kaiser Max-Straße 11<br />

6060 Hall (T) 05223/3141<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008


INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />

Fotokaufmann BS VI Salzburg Erzherzog-Eugen-Str. 15<br />

5020 Salzburg 0662/51753<br />

Friedhofs- und Ziergärtner BS für Gärtner ... Siebeckstraße 14<br />

1220 Wien 01/232114<br />

Friseur und Perückenmacher (Stylist)/ LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin)<br />

Fußpfleger LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Gartencenterkaufmann BS Wels 3 Carl-Blüm-Straße 8<br />

4600 Wels (OÖ) 07242/47668<br />

Garten- und Grünflächengestalter *<br />

(bisher Landschaftsgärtner)<br />

Gastronomiefachmann/Gastronomiefachfrau LBS Lochau ganzes Land<br />

Glaser TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />

6233 Kramsach (T) 05337/62623<br />

Gold- u. Silberschmied und Juwelier LBS Graz III Hans-Brandstetter-Gasse 4<br />

8010 Graz 0316/471089<br />

Gold-Silber- und Perlensticker BS Ried 1 Volksfeststraße 5<br />

4910 Ried/Innkreis 07752/82521<br />

Großhandelskaufmann/Großhandelskauffrau LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Großmaschinsticker LBS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />

8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />

Hafner LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Harmonikamacher/ BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

Harmonikamacherin 1150 Wien 01/922691-24<br />

Herrenkleidermacher TFBS für Bekleidung Mandelsbergerstraße 12<br />

und Wohnkultur 0512/588827<br />

6020 Innsbruck<br />

Hohlglasveredler – Glasmalerei TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />

6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />

Hohlglasveredler – Gravur TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />

6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />

Hohlglasveredler – Kugeln TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />

6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />

Holz- und Sägetechnik BS Kuchl Markt 332<br />

5431 Kuchl (S) 06244/6077<br />

Holz- und Steinbildhauer BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59 91 69 52 61<br />

Holzblasinstrumentenerzeugung BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59 91 69 52 61<br />

Hörgeräteakustiker TFBS Hall Kaiser-Max-Straße 11<br />

6060 Hall/Tirol (T) 05223/53141<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistent/ LBS Lochau ganzes Land<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistentin<br />

Hutmacher BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />

Kappenmacher 1120 Wien 01/81316440<br />

Installations- und Gebäudetechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Industriekaufmann/Industriekauffrau LBS Bludenz ganzes Land<br />

Informationstechnologie BS Linz 2 Wienerstraße 181<br />

– Informatik 4020 Linz (OÖ) 0732/<strong>34</strong>2547<br />

Informationstechnologie LBS Feldkirch ganzes Land<br />

– Technik<br />

Isoliermonteur BS VIII Linz Glimpfingerstraße 8b<br />

4020 Linz (OÖ) 0732/48283<br />

Kälteanlagentechniker BS Amstetten Mozartstr. 3<br />

3300 Amstetten (NÖ) 07472/62786<br />

GELBE SEITEN<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Karosseriebautechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Klavierbau BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/922691-24<br />

Koch LBS Lochau ganzes Land<br />

Kommunikationstechniker<br />

– Nachrichtenelektronik LBS Feldkirch ganzes Land<br />

– Audio- und Videoelektronik TFBS für Energie, Lohbachufer 6<br />

Kommunikation und Elektronik 0512/2845<strong>34</strong><br />

Elektrotechnik<br />

6020 Innsbruck<br />

- EDV und Telekommunikation LBS 4 Salzburg Schießstattstraße 4<br />

5020 Salzburg 0662/43 06 16<br />

Konditor (Zuckerbäcker) LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Konstrukteur (Metall) LBS Bludenz ganzes Land<br />

Kosmetiker LBS Feldkirch ganzes Land<br />

Kraftfahrzeugelektriker TFBS Innsbruck Mandelsbergerstraße 12<br />

6020 Innsbruck (T) 0512/588350<br />

Kraftfahrzeugtechnik LBS Bregenz 2 Bezirke Bregenz und Dornbirn<br />

+ Altach und Sulz<br />

LBS Bludenz Bezirke Feldkirch und Bludenz<br />

– Altach und Sulz<br />

Kunststoffformgebung (AV) BS I Steyr Otto-Pensel-Straße 14<br />

Kunststofftechnik 4400 Steyr (OÖ) 07252/62868<br />

Lackierer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Lagerlogistik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Landmaschinentechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Maler und Anstreicher LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Maschinenbautechnik LBS Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />

LBS Bludenz südlich der Frutz<br />

Maschinenfertigungstechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

Maschinenmechanik LBS Bludenz ganzes Land<br />

Masseur *<br />

Maurer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Medienfachmann/-frau – Mediendesign BS Linz 9 Wiener Straße 181<br />

Medienfachmann/-frau – Medientechnik 4020 Linz 0732 <strong>34</strong> <strong>34</strong> 31<br />

Medienfachmann/-frau –<br />

Marktkommunikation u. Werbung * (Möglichkeit der Umschulung für alle 3 Lehrberufe an LBS 3 Salzburg)<br />

Metallbearbeitung (AV + SV) LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

LBS Bludenz ÜAZ<br />

Metalldesign BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />

2620 Neunkirchen 02635/5386<br />

Metalltechnik – Metallbearbeitungstechnik Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />

LBS Bludenz südlich der Frutz<br />

Metalltechnik – Stahlbautechnik LBS Bludenz ganzes Land<br />

Metalltechnik – Metallbautechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

Metalltechnik – Schmiedetechnik TFBS für Metalltechnik Mandelsbergerstraße 12<br />

6020 Innsbruck 0512/587180<br />

Metalltechnik – Fahrzeugbautechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Metalltechnik – Blechtechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Mobilitätsservice BS für Handel und Reisen Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59916 952 31<br />

Modellbauer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />

2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />

Modist BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />

1120 Wien 0222/81316440<br />

Molkereifachmann TFBS für Molker ... Rotholz 46<br />

6200 Jenbach (T) 05244/2611<br />

Oberflächentechnik BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />

9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008


INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />

Oberteilherrichter LBS Schrems Dr.-Theodor-Körner-Platz 1<br />

3943 Schrems 02853/76016<br />

Orgelbautechnik BS für Holzbearbeitung Hütteldorferstraße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59916 95261<br />

Orthopädietechniker LBS 8 Graz Hans-Brandstetter-Ga. 12<br />

8010 Graz (St) 0316/471044<br />

Orthopädieschuhmacher TFBS für Bekleid ... Mandelsbergerstraße 12<br />

6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />

Papiertechniker BS I Gmunden Miller-von-Aichholz-Str.<br />

4810 Gmunden (OÖ) 07612/4647<br />

Personaldienstleistung (bei Bürokaufmann)<br />

Pflasterer LBS 5 Graz Hans-Brandstetter-Ga. 6<br />

8010 Graz (St) 0316/471029<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Physiklaborant LBS Knittelfeld Portniggstraße 21<br />

8720 Knittelfeld (St) 03512/2810, 6521<br />

Platten- und Fliesenleger LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Polsterer (bei Tapezierern)<br />

Präparator BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />

1120 Wien 01/81316440<br />

Produktionstechniker BS Attnang Schulweg 3 - 5<br />

4800 Attnang-Puchheim (OÖ) 07674/62362<br />

Präzisionswerkzeugschleiftechniker BS Linz 3 Markartstraße 3<br />

4020 Linz 0732/651564<br />

Prozessleittechniker BS I Gmunden Miller-von-Aichholz-Str.<br />

4810 Gmunden (OÖ) 07612/4647<br />

Rauchfangkehrer TFBS für Bautechnik u. Malerei Eichatstraße 18a - Krüseweg<br />

6067 Absam (T) 05223/54356<br />

Rechtskanzleiassistent/Rechtskanzleiassistentin LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Reisebüroassistent/Reisebüroassistentin BS III für Handel u. Reisen Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/59916 952 31<br />

Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau LBS Lochau ganzes Land<br />

Sanitär- und Klimatechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

(auslaufend)<br />

Sattler und Riemer BS Lilienfeld Berghofstraße 14<br />

3180 Lilienfeld (NÖ) 02762/2240<br />

Schalungsbauer BS Freistadt Linzerstr. 45<br />

4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />

Schilderherstellung LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Schuhmacher TFBS für Bekleidung ... Mandelsbergerstraße 12<br />

6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />

Skierzeuger BS I Steyr Otto-Pensel-Straße 14<br />

4400 Steyr (OÖ) 07252/ 62868<br />

Sonnenschutztechniker BS I Villach Tiroler Straße 23<br />

9500 Villach (K) 04242/56257<br />

Speditionskaufmann/Speditionskauffrau LBS Mitterdorf i.M. Untere Berggasse 37<br />

8662 Mitterdorf (St) 03858/2253<br />

Speditionslogistik LBS Mitterdorf i.M. Untere Berggasse 37<br />

8662 Mitterdorf (St) 03858/2253<br />

Spengler LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />

Sportadministration LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />

Steinmetz BS Wals-Siezenheim Schulstraße 16<br />

5071 Wals (S) 0662/851376<br />

Stickereizeichner LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Stoffdrucker LBS Schrems Dr. Theodor-Körner-Platz 1<br />

3943 Schrems 02853/76016<br />

Straßenerhaltungsfachmann (AV) (mit Tiefbauer)<br />

Streich- und Saiteninstrumentenbau BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />

1150 Wien 01/922691-24<br />

GELBE SEITEN<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 21


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />

Schulanschrift im Bundesland<br />

Strickwarenerzeuger BS I Ried Volksfeststraße 5<br />

4910 Ried i.I. (OÖ) 07252/2521<br />

Stuckateur und Trockenausbauer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Systemgastronomiefachmann BS Aigen i. Ennstal Aigen 31<br />

8943 Aigen (ST) 03682/235470<br />

Tapezierer und Dekorateur BS Kuchl Markt 332<br />

5431 Kuchl (S) 06244/6077<br />

Technischer Zeichner *<br />

Technischer Zeichner LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

und Zerspanungstechniker (nur Doppelberuf)<br />

oder Maschinenbautechnik<br />

Textilchemie LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Textiltechnik<br />

– Maschentechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

– Webtechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />

Tiefbauer LBS Dornbirn 1 (1. Klasse) ganzes Land<br />

BS Freistadt (ab 2. Klasse) Linzer Straße 45<br />

4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />

Tierpfleger BS für Lebensmittel- u. Textilbereich Längenfeldgasse 13 - 15<br />

1120 Wien 01/59 91 69 53 40<br />

Tischlerei LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Tischlereitechnik (AV) LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

Uhrmacher BS für Uhrmacher Raabser Straße 23<br />

3822 Karlstein (NÖ) 02844/202<br />

Universalschweißer LBS Bludenz ganzes Land<br />

Veranstaltungstechnik BS für Elektrotechnik II Mollardgasse 87<br />

1060 Wien 01/ 59916/95650, 95651<br />

Verpackungstechnik für BS Wels 2 Linzer Straße 68<br />

Getreidewirtschaft 4600 Wels 07242/46029<br />

Vermessungstechniker BS Wels 2 Linzer Straße 68<br />

4600 Wels 07242/46029<br />

Verpackungstechnik BS für Mechaniker ... Apollogasse 1<br />

1070 Wien 01/9<strong>34</strong>510-25<br />

Versicherungskaufmann/ BS St. Johann i.P. Sparkassenstraße<br />

Versicherungskauffrau 5600 St. Johann (S) 06412/6325<br />

Verwaltungsassistent/ LBS Bregenz 3 Bezirke Dornbirn / Bregenz<br />

Verwaltungsassistentin LBS Feldkirch Bezirke Bludenz / Feldkirch<br />

Vulkanisierung BS II Villach Tiroler Straße 23<br />

9501 Villach (K) 04242/56257<br />

Waffenmechaniker BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />

9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />

Wärmebehandlungstechnik *<br />

Wäschewarenerzeuger BS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />

8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />

Werkstoffprüfer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />

2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />

Werkstofftechnik *<br />

Werkzeugbautechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

Werkzeugmaschineur LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

Werkzeugmechanik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />

Zahntechniker BS Baden Josef-Kollmann-Straße 1<br />

2500 Baden (NÖ) 02252/86772, 86773<br />

Zerspanungstechnik LBS Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />

LBS Bludenz südlich der Frutz<br />

Zimmerei LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />

*) Auskunft über die zuständige Berufsschule erteilt der Landesschulrat für Vorarlberg, Abteilung Berufsschulen, unter der Tel.: 05574/4960-330.<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008


BERUFSSCHULEN – ANMELDUNG UND BEGINN<br />

ANMELDUNG UND SCHULBEGINN AN DEN VORARLBERGER BERUFSSCHULEN IM SCHULJAHR 2008/2009<br />

Für die Anmeldung zum Berufsschulbesuch und den Schulbeginn gilt folgende Regelung:<br />

1. ANMELDUNG FÜR DIE BERUFSSCHULEN<br />

GELBE SEITEN<br />

Für alle Lehrlinge erfolgt die Anmeldung zur Berufsschule über die Lehrlingsstelle. Eine weitere Anmeldung bei den einzelnen Berufsschulen ist nicht erforderlich.<br />

Umschulung von Lehrlingen in ein anderes Bundesland:<br />

Für Lehrlinge, die auf Grund ihres Wohnortes (z. B. Kleinwalsertal) nicht in der Lage sind, eine ganzjährige Berufsschule in Vorarlberg zu besuchen, ist seitens des<br />

Lehrbetriebes ein formloses Ansuchen an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IIa, 6900 Bregenz, um Umschulung in eine lehrgangsmäßige<br />

Berufsschule in einem anderen Bundesland erforderlich (bitte die erste Seite des Lehrvertrages in Kopie anschließen).<br />

2. SCHULBEGINN FÜR DIE BERUFSSCHULEN<br />

a) Lehrgangsmäßig geführte Berufsschulen<br />

LBS Lochau: Althofenweg 1 T 05574/42906 F 05574/42906-29 E direktion@lbslo1.snv.at<br />

Das Schuljahr beginnt am Montag, 1. September 2008<br />

LBS Bregenz 2: Feldweg 25 T 05574/71165 F 05574/71165-17 E sekretariat@lbsbr2.snv.at<br />

LBS Dornbirn 1: Eisengasse 38a T 05572/24318 F 05572/24318-70 E sekretariat@lbsdo1.snv.at<br />

Das Schuljahr beginnt am Montag, 8. September 2008<br />

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten spätestens 14 Tage vor Schulbeginn eine schriftliche Einladung zum Schulbesuch.<br />

b) Ganzjährige Berufsschulen<br />

LBS Bregenz 1: Feldweg 25 T 05574/70230 F 05574/70230-16 E sekretariat@lbsbr1.snv.at<br />

LBS Bregenz 3: Feldweg 23 T 05574/71181 F 05574/71181-2 E sekretariat@lbsbr3.snv.at<br />

LBS Dornbirn 2: Eisplatzgasse 5 T 05572/24317 F 05572/24317-80 E sekretariat@lbsdo2.snv.at<br />

LBS Feldkirch: Rebberggasse 32 T 05522/72029 F 05522/72029-7 E sekretariat@lbsfe1.snv.at<br />

LBS Bludenz: Unterfeldstraße 27 T 05552/62770 F 05552/62770-69 E sekretariat@lbsbl1.snv.at<br />

Es gelten folgende Termine:<br />

Donnerstag, 4. September 2008 Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen<br />

Freitag, 5. September 2008 1. Schultag für alle 1. Klassen<br />

ab Montag, 8. September 2008 Regulärer Unterricht für alle Klassen lt. Stundenplan<br />

Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, die Lehrverträge möglichst frühzeitig bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer anzumelden und für den<br />

rechtzeitigen Schulbesuch der Lehrlinge zu sorgen.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 23


GELBE SEITEN<br />

FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

INNUNG DER STEINMETZMEISTER<br />

Donnerstag, 11. September 2008, 17.00 Uhr<br />

Freihof Sulz, Schützenstraße 14, Sulz<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 04.04.2008<br />

3. Bericht des Innungsmeister KR Dieter Nußbaumer<br />

4. Rückblick Werbeaktivitäten 2008<br />

5. Beschlussfassung über den Voranschlag 2009<br />

6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />

INNUNG DER KAROSSERIEBAUER EINSCHL. KAROSSERIESPENGLER<br />

UND KAROSSERIELACKIERER SOWIE DER WAGNER<br />

Donnerstag, 18. September 2008, 17.00 Uhr<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch, Wichnergasse 9, SZ 112<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung des Protokolls vom 08.10.2007<br />

3. Bericht des Innungsmeisters Walter Maier<br />

4. Neubestellung in den Ausschuss<br />

5. Beschlussfassung über den Voranschlag 2009<br />

6. Prämierung der Teilnehmer am Lehrlingswettbewerb<br />

7. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />

Sparte Transport und Verkehr<br />

FACHGRUPPE FÜR DAS GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE<br />

Samstag, 20. September 2008, 16.00 Uhr<br />

Bergrestaurant Muttersberg, Bludenz<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Fachgruppenobmann, Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten<br />

Fachgruppentagung vom 10. März 2007<br />

2. Aktuelle Branchenthemen<br />

a) Dank an den bisherigen Fachgruppenobmann Alois Bischofberger und<br />

Vorstellung der neuen Mitglieder im Fachgruppenausschuss.<br />

b) Andreas Natter: Österreich-Werbeaktion „LKW friends on the road“<br />

c) Michael Zimmermann: Treibstoffsituation, Kostenentwicklung im Transportgewerbe<br />

d) Christoph Linder: EU-Arbeitszeit, Kollektivvertrag, Grundqualifikation für<br />

neue LKW-FahrerInnen ab 10. September 2009, Weiterbildung (2009 bis<br />

2014)<br />

e) Erich Bösch: Nahverkehrs-Themen in Vorarlberg und bundesweit<br />

f) Michael Forster: KEP, das Kleintransportgewerbe in Vorarlberg<br />

3. Finanzielle Angelegenheiten<br />

a) Rechnungsabschluss für das Jahr 2007<br />

b) Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2009<br />

c) Grundumlagen ab dem Jahr 2009<br />

– Bericht über die Erkundung des Mitgliederwillens<br />

– Antrag auf Erhöhung der Zuschläge um 10 Euro pro konzessioniertem<br />

KFZ im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Verkehr (Klasse 1 –<br />

keine Erhöhung in den anderen Klassen (siehe Beilage)<br />

4. Freie Aussprache<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

zu TOP 2<br />

Aktuelle Branchenthemen<br />

Österreich-Werbeaktion „LKW friends on the road“, Treibstoffsituation,<br />

Kostenentwicklung im Transportgewerbe, EU-Arbeitszeit, Grundqualifikation für neue<br />

LKW-FahrerInnen und Weiterbildung, Themen des Nahverkehrs und des<br />

Kleintransportgewerbes<br />

zu TOP 3<br />

Finanzielle Angelegenheiten<br />

Rechnungsabschluss für das Jahr 2007 und Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2009<br />

Grundumlagen ab dem Jahr 2009: Bericht über die Erkundung des Mitgliederwillens<br />

– Antrag auf Erhöhung der Zuschläge um 10 Euro pro konzessioniertem KFZ im<br />

innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Verkehr – Klasse 1 – (keine Erhöhung in<br />

den anderen Klassen).<br />

Jedes Mitglied der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe Vorarlberg hat das<br />

Recht, eine Meinung zu der ab dem Jahr 2009 geplanten Grundumlagenerhöhung<br />

abzugeben. Wir bitten Sie, uns das per Post versandte Formular bis spätestens<br />

Montag, den 1. September 2008 per Fax zurück zu senden bzw. um<br />

Meinungsäußerung per E-Mail transport@wkv.at. Anforderung des Formulars unter<br />

Tel. 05522 305-254 bzw. per Fax 05522 305-105.<br />

Termine am Samstag, den 20. September 2008<br />

Treffpunkt um 15.00 Uhr bei der Talstation der Muttersbergbahn Bludenz<br />

15.00 Uhr: Beginn des Damenprogramms – Kräutererlebnis Montafon, Gaschurn<br />

16.00 Uhr: Beginn der Fachgruppentagung in der Bergstation Muttersberg<br />

19.00 Uhr: Abendveranstaltung in der Bergstation der Muttersbergbahn<br />

Sparte Information und Consulting<br />

FACHGRUPPE BUCH- UND MEDIENWIRTSCHAFT<br />

Donnerstag, 25. September 2008, 19.00 Uhr<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungszimmer 104<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Literaturpreis 2008/Rückblick<br />

3. Buchpreisbindung<br />

4. Beschluss: Erhöhung der Grundumlagen<br />

5. Beschluss: Budgetvoranschlag 2009<br />

6. Allfälliges<br />

Gemäß § 61 Abs. 2 WKG haben Fachgruppenmitglieder die Möglichkeit, ihre Meinung<br />

zur geplanten Grundumlagenerhöhung schriftlich zu äußern. Spätester Termin ist der<br />

1. September 2008.<br />

INFORMATIONEN RUND UM DIE UHR:<br />

WKO.AT/VLBG


INDEXZAHLEN JÄNNER – JULI 2008<br />

GELBE SEITEN<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2008 Vorj.mon.<br />

Jänner 105,3(korr.) + 3,2 % 116,5(korr.) 122,6(korr.) 160,3(korr.) 249,1(korr.) 437,2(korr.)<br />

Februar 105,6 + 3,2 % 116,8 122,9 160,7 249,8 438,5<br />

März 106,4 + 3,5 % 117,7 123,8 161,9 251,7 441,8<br />

April 106,7 + 3,3 % 118,0 124,2 162,4 252,5 443,0<br />

Mai 107,4 + 3,7 % 118,8 125,0 163,5 254,1 445,9<br />

Juni 107,7 + 3,9 % 119,1 125,4 163,9 254,8 447,2<br />

Juli 107,6* + 3,8 % 119,0* 125,2* 163,8* 254,6* 446,8*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />

Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />

Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2008 Vorj.mon.<br />

Jänner 116,3(korr.) + 3,2 % 123,9(korr.) 161,6(korr.) 252,6(korr.) 440,8(korr.)<br />

Februar 116,7 + 3,3 % 124,3 162,1 253,3 442,0<br />

März 117,5 + 3,4 % 125,2 163,3 255,3 445,4<br />

April 117,9 + 3,3 % 125,6 163,8 256,0 446,6<br />

Mai 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,7 449,6<br />

Juni 119,0 + 3,8 % 126,8 165,3 258,4 450,8<br />

Juli 118,9* + 3,8 % 126,6* 165,2* 258,1* 450,4*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2008 Vorj.mon.<br />

Jänner 111,9 + 8,3 % 123,2 126,9 132,3 176,1 293,3<br />

Februar 113,1 + 8,5 % 124,5 128,3 133,7 178,0 296,4<br />

März 114,8 + 10,0 % 126,4 130,2 135,7 180,7 300,9<br />

April 115,1 + 9,1 % 126,7 130,5 136,0 181,2 301,7<br />

Mai 117,8 + 11,7 % 129,7 133,6 139,2 185,4 308,8<br />

Juni 118,5 + 11,9 % 130,5 1<strong>34</strong>,4 140,1 186,5 310,6<br />

Juli 118,5 + 11,1 % 130,5 1<strong>34</strong>,4 140,1 186,5 310,6<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

2008 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

Jänner 111,7 + 4,1 % 127,7 174,6 16.828<br />

Februar 112,2 + 3,9 % 128,2 175,4 16.903<br />

März 112,7 + 4,2 % 128,8 176,2 16.978<br />

April 112,9 + 4,0 % 129,0 176,5 17.008<br />

Mai 116,2 + 5,6 % 132,8 181,6 17.506<br />

Juni 116,5 + 5,8 % 133,2 182,1 17.551<br />

Juli 117,2 + 6,5 % 1<strong>34</strong>,0 183,2 17.656<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />

uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 25


GELBE SEITEN<br />

Aktuelle WIFI Kurse<br />

TERMINKALENDER<br />

Management / Unternehmensführung<br />

Infoabend: Akademie für Kleinstunternehmerinnen<br />

Dornbirn, 11.9.2008, Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr,<br />

kostenlos; K.Nr. 28420.03<br />

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />

Dornbirn, 12. + 13.9.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

300,-; K.Nr. 28421.03<br />

Führungskräfte-Workshop: „Motivation und<br />

Engagement“<br />

Hohenems, 19.9.2008, Fr 14:00 – 22:00 Uhr,<br />

185,-; K.Nr. 12428.03<br />

Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />

Dornbirn, 8., 9. + 22.10.2008, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 3 Tage, 485,-; K.Nr. 12424.03<br />

Vortrag WIFI Stars<br />

Spitzenleistung im Sport als Modell<br />

Mit Prof. Dr. Hans Eberspächer<br />

Dornbirn, Saal der Wirtschaft, 15.10.2008, Mi 19:00 –<br />

21:00 Uhr, 40,-; K.Nr. 28412.03<br />

Infoabend – Akademischer Business Manager<br />

Dornbirn, 20.10.2008, Mo 19:00 – 21:00 Uhr,<br />

2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12401.03<br />

Persönlichkeit<br />

Infoabend – NLP Practitioner Lehrgang<br />

Dornbirn, 9.9.2008, Di 18:00 – 20:00 Uhr;<br />

K.Nr. 10429.03<br />

Berufsreifeprüfung<br />

Start der Lehrgänge ab 15.9.2008.<br />

Bitte fordern Sie die detaillierte Informationsmappe<br />

unter T 05572/3894-531 an!<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 20., 24., 26. + 27.9.2008, Mi 18:00 –<br />

22:00, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

26 Stunden, 315,-; K.Nr. 10422.03<br />

Infoabend – Ausbildung zum Coach<br />

Dornbirn, 23.9.2008, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 1<strong>34</strong>01.03<br />

Rhetorik-Akademie<br />

Dornbirn, Start: 26.9.2008, Termine laut Stundenplan,<br />

14 Seminartage, 3 Sternstundenabende, 2 Übungsabende,<br />

berufsbegleitend, 2.050,-; K.Nr. 10420.03<br />

Sprachen<br />

Tag der Sprachen<br />

Dornbirn, 6.9.2008, Sa 10:00 – 15:00 Uhr, kostenlos,<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15499.03<br />

Cours de français 1<br />

Dornbirn, 22.9. – 15.12.2008, Mo 8:00 – 11:00 Uhr,<br />

199,- + Buch; K.Nr. 16401.03<br />

Reprise-Refresher<br />

Dornbirn, 22.9. – 24.11.2008, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

240,- + Buch; K.Nr. 16408.03<br />

Deutsch Mittelstufe 1<br />

Hohenems, 22.9.2008 – 19.1.2009, Mo 18:30 –<br />

21:30 Uhr, 255,- + Buch; K.Nr. 18451.03<br />

Niederländisch 1<br />

Dornbirn, 22.9. – 24.11.2008, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

390,- + Bücher; K.Nr. 16470.03<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

BWL<br />

Lagerfachmann-Lehrgang<br />

Dornbirn, 18.9. – 14.11.2008, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 750,-; K.Nr. 22401.03<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Dornbirn, 23.9. – 25.11.2008, Di + Do 8:30 –<br />

12:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21400.03<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Hohenems, 23.9.2008 – 3.2.2009, Di 18:30 –<br />

22:00 Uhr (fallw. Do), 590,-; K.Nr. 21402.03<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Bludenz, 23.9. – 11.12.2008, Di + Do 19:00 –<br />

22:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21401.03<br />

Verhandlungstraining für Einkäufer/innen<br />

Dornbirn, 24. + 25.9.2008, Mi + Do 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 380,-; K.Nr. 22403.03<br />

Einführung in die Personalverrechnung<br />

Dornbirn, 29.9. – 5.11.2008, Mi + Mi 18:30 –<br />

21:30 Uhr, 440,-; K.Nr. 21440.03<br />

e-zoll.at<br />

Dornbirn, 30.9.2008, Di 9:00 – 16:00 Uhr, 230,-;<br />

K.Nr. 24404.03<br />

EDV<br />

Maschinschreiben am PC<br />

Dornbirn, 27.8. – 10.9.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

130,-; K.Nr. 80420.03<br />

Europäischer Computerführerschein (ECDL)<br />

Intensiv (mit eLearning)<br />

Dornbirn, 28.8. – 11.12.2008, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

1.278,-; K.Nr. 85403.03<br />

Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

Dornbirn, 29.8.2008, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-;<br />

K.Nr. 80454.03<br />

SharePoint Server 2007 – Erste Schritte<br />

Dornbirn, 1. – 11.9.2008, Mo + Do 18:00 – 20:00 Uhr,<br />

360,-; K.Nr. 81440.03<br />

PowerPoint Grundlagen<br />

Dornbirn, 3. – 17.9.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

142,-; K.Nr. 80471.03<br />

Word, Excel und Outlook<br />

Hohenems, 8.9. – 2.10.2008, Mo + Do 13:30 –<br />

17:00 Uhr, 363,-; K.Nr. 80466.03<br />

Europäischer Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 25.9. – 14.11.2008, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 1.420,-; K.Nr. 80411.03<br />

Technik<br />

CAD mit Solid Works<br />

Dornbirn, 9.9. – 2.10.2008, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 542,-; K.Nr. 32475.03<br />

REFA-Grundlehrgang Teil 1 – Arbeitssystemund<br />

Prozessgestaltung<br />

Dornbirn, 10.9.2008 – 4.2.2009, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />

21:30 Uhr, 1.390,-; K.Nr. 37411.03<br />

REACH – Die neue EU-Chemikaliengesetzgebung<br />

Dornbirn, 11. – 13.9.2008, Do + Fr 8:00 – 17:00,<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 350,-, K.Nr. 6<strong>34</strong>01.03<br />

Schweißwerkmeister-Lehrgang (IWS 0 –<br />

Vorbereitungslehrgang)<br />

Dornbirn, 12.9. – 29.11.2008, Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, Prüfung: Woche 49, 850,-<br />

(inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr) +<br />

Diplomgebühr; K.Nr. 39401.03<br />

Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 15. – 25.9.2008, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />

21:20 Uhr, <strong>34</strong>0,-; K.Nr. 39410.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />

Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 19.9. – 7.10.2008, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />

– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, 520,-; K.Nr. 39409.03<br />

Steuerungstechnik I<br />

Dornbirn, 23.9. – 28.10.2008, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 546,-; K.Nr. 30441.03<br />

Technik für Nicht-Techniker/innen<br />

Dornbirn, 24.9. – 5.12.2008, Termine lt. Stundenplan,<br />

1.190,-; K.Nr. 62470.03<br />

Prozessoptimierung mit Six Sigma<br />

Dornbirn, 29. + 30.9.2008, Mo + Di 8:30 – 16:30 Uhr,<br />

770,-; K.Nr. 64402.03<br />

CE-Kennzeichnung – ein Muss für Produkte in<br />

der EU<br />

Dornbirn, 30.9. + 1.10.2008, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr,<br />

710,-; K.Nr. 61403.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Fachkurs für KFZ-Techniker/innen<br />

Hohenems, 29.8.2008 – 30.5.2009, Fr 18:00 –<br />

22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 2.875,- inkl. aller<br />

Fachbücher; K.Nr. 54403.03<br />

Diätetisch geschulte/r Köchin/Koch<br />

Hohenems, 8.9. – 9.12.2008, Mo + Di 8:00 –<br />

17:00 Uhr, 132 Stunden, 1.680,-; K.Nr. 77400.03<br />

Kaffee Expert/in<br />

Hohenems, 9. + 10.9., 23. + 24.9.2008, Di + Mi<br />

9:00 – 17:00 Uhr, 40 Stunden, 620,-; K.Nr. 77401.03<br />

Vorbereitung auf den Fachkurs Elektrotechnik<br />

Hohenems, 10.9. – 15.11.2008, Mi 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 13:00 Uhr, 716,-; K.Nr. 50460.03<br />

Medizinische Verwaltungskraft<br />

Dornbirn, 22.9.2008 – 30.1.2009, Mo – Fr 8:00 –<br />

12:00 Uhr, 300 Stunden, 2.890,-; K.Nr. 79400.03<br />

Umgang mit Wein<br />

Hohenems, 30.9.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 3 Stunden,<br />

45,-; K.Nr. 78405.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Ausbildung zum/zur Wellnessmasseur/in<br />

Bludenz, 25.8. – Mitte Dezember 2008, Mo – Fr 8:00<br />

– 17:00 Uhr, ganztägig lt. Stundenplan, 544 Lehreinheiten,<br />

4.290,-; K.Nr. 76491.03<br />

Medizinische/r Masseur/in<br />

Bludenz, 25.8.2008 – Oktober 2009, ganztägig lt.<br />

Stundenplan, 7.980,-; K.Nr. 76490.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Erweiterungsbau bei<br />

Meusburger Formaufbauten<br />

Wolfurter Unternehmen schafft 80 neue Arbeitsplätze & investiert 20 Mio. <br />

Wir haben durch unser kräftiges Wachstum unsere<br />

Kapazitätsgrenzen erreicht. Jetzt machen<br />

wir den nächsten Schritt und schaffen damit<br />

die Voraussetzung, unser Potenzial auch in Zukunft nutzen<br />

zu können“, betont Geschäftsführer Guntram Meusburger.<br />

Die Wolfurter vergrößern ihren Betrieb um 7.300<br />

Quadratmeter auf insgesamt 35.000 Quadratmeter Produktions-,<br />

Lager- und Verwaltungsfläche. Meusburger<br />

wird damit die führende Marktstellung im Bereich der<br />

Formaufbauten in Europa ausbauen. Die Produktionsstätte<br />

wird um 3.200 Quadratmeter ausgebaut. Bis 2011 investiert<br />

Meusburger rund 12,5 Millionen Euro in den Maschinenpark.<br />

Meusburger wächst weiter<br />

Das Lagergebäude wird um rund 3.100 Quadratmeter<br />

auf 10.200 Quadratmeter ausgebaut. Da mit der Produktions-<br />

und Lagererweiterung auch die Frequenz der<br />

Warenein- und -ausgänge deutlich steigen wird, schafft<br />

Meusburger zudem zwei zusätzliche LKW-Andockrampen.<br />

Die Vorbereitungen für den Lagerausbau haben schon<br />

im Sommer begonnen, als Meusburger ein Außenlanger<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

Blum: Beim Küchenkauf an später denken<br />

Beim Küchenkauf wird oftmals nicht<br />

daran gedacht wie sich Arbeiten unter geänderten<br />

Lebensumständen in traditionell<br />

ausgestatteten Küchen bewährt.<br />

So sind zum Beispiel im Alter die Gelenke<br />

nicht mehr so geschmeidig, das Greifen<br />

nicht mehr so einfach möglich und man ist<br />

unsicher, wenn zum Beispiel ein Stuhl bestiegen<br />

werden muss, um hoch oben verstaute<br />

Güter zu erreichen. Ebenso verhält<br />

es sich mit dem Bücken bei Türen in Unterschränken.<br />

Hier erfahren Rücken und Kniegelenke<br />

die größte Belastung und das<br />

spürt der Küchennutzer auf Dauer<br />

schmerzlich. Der Vorarlberger Beschlägehersteller<br />

Blum beschäftigt sich seit vielen<br />

verlegt hat – auf ein 67.500 Quadratmeter großes Areal,<br />

das die Wolfurter schon vor Jahren als Expansionsfläche<br />

erworben haben. „Mit diesem Ausbauschritt sind unsere<br />

Grundreserven nahezu aufgebraucht“, informiert Firmengründer<br />

Georg Meusburger. Neben dem Ausbau der<br />

Produktions- und Lagerfläche erweitert Meusburger auch<br />

sein Bürogebäude. Ein neues 2-stöckiges Gebäude soll errichtet<br />

werden. Die Baumaßnahmen sollen bis zum Frühjahr<br />

2010 abgeschlossen sein. Die Gesamtinvestitionssumme<br />

beläuft sich auf 20 Millionen Euro. Meusburger erzielte<br />

2007 einen Umsatz von 73 Millionen Euro und beschäftigt<br />

derzeit 300 MitarbeiterInnen.<br />

Jahren mit der Erforschung der Bedürfnisse<br />

von Küchennutzern jeden Alters, um Beschlagssysteme<br />

entwickeln zu können, die<br />

die Arbeit in der Küche erleichtern. Dabei<br />

wurde in jüngster Zeit auch der „Age Explorer“<br />

eingesetzt.<br />

Ein Spezialanzug vermittelt das Gefühl<br />

nachlassender Kräfte in den zunehmend<br />

steifer werdenden Armen und Beinen bei<br />

der natürlichen Alterung oder bei sonstiger<br />

körperlicher Beeinträchtigung. Spezielle<br />

Handschuhe, die innen rau beschichtet<br />

sind, machen Finger weniger sensibel als<br />

bei jüngeren Menschen und simulieren Arthritis.<br />

Ein Helm begrenzt das Blickfeld und<br />

Der Neubau bei Meusburger<br />

Formaufbauten (grün schraffiert)<br />

vermittelt erschwertes Farbendifferenzieren.<br />

Spezielle Kopfhörer dämpfen Stimmen<br />

und Geräusche. Die Testperson fühlt innerhalb<br />

von Minuten die körperlichen Einschränkungen<br />

und erlebt so hautnah, wie<br />

sich dies zum Beispiel auf die tägliche Küchenarbeit<br />

auswirkt.<br />

Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich<br />

immer wieder neue Beschläge-Ideen und<br />

Lösungen, die jeder Altersgruppe gerecht<br />

werden und hohen Komfort bringen. So<br />

zum Beispiel „Dynamic Space“, ein Konzept<br />

für Küchen, das die Küchenarbeit erleichtern<br />

hilft und auf individuelle Bedürfnisse<br />

von Küchennutzern zugeschnitten ist.<br />

NEWS<br />

IfS-Lehrlingscoaching<br />

- keine Sommerpause<br />

Das IfS Lehrlingscoaching startet im<br />

September 2008 mit dem 5. Projektjahr.<br />

Seit Beginn konnte ein ständiger<br />

Zuwachs an Klientenzahlen verzeichnet<br />

werden. Schwerpunkte der Beratungstätigkeit<br />

sind die Themenbereiche „Lösung<br />

von Konflikten zwischen Lehrling<br />

und Betrieb“, „Organisation von Nachhilfe“,<br />

„Umwandlung der Lehre in Integrative<br />

Berufsausbildung“, „Neuorientierung,<br />

Suche nach neuer Lehrstelle“ und<br />

„Begleitung zur (außerordentlichen)<br />

Lehrabschlussprüfung“. Die IfS-Fachleute<br />

begleiten sowohl Jugendliche und junge<br />

Erwachsene in aufrechtem Lehrverhältnis<br />

als auch Lehrabbrecher, wenn die<br />

Auflösung des Lehrverhältnisses nicht<br />

länger als sechs Monate zurückliegt.<br />

Kontakt:<br />

Mirjam Burtscher und Marisa Helbock<br />

IfS-Lehrlingcoaching-„Hotline“:<br />

T. 0664/60884454<br />

Der „Age Explorer“ vermittelt das<br />

Gefühl nachlassender Kräfte.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 27


ÖKOPROFIT/MAGAZIN<br />

Ökonomie und Ökologie sinnvoll verbinden<br />

Volksbank und Spiegel Parkett profitieren von ÖKOPROFIT.<br />

Das Dornbirner Unternehmen Spiegel<br />

Parkett sowie alle 22 Filialen der Vorarlberger<br />

Volksbank haben heuer erstmals<br />

die ÖKOPROFIT-Zertifizierung erhalten. Beide<br />

Betriebe leisten ihren Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Das Ziel der ÖKOPROFIT-Ausbildung ist der<br />

Aufbau eines prozessorientierten Umweltmanagements.<br />

Die Volksbank startete im Zuge der Zertifizierung<br />

eine Kooperation mit dem Energieinstitut<br />

Vorarlberg, wovon Kunden aus allen Bereichen<br />

profitieren. Kurt Ludescher, Umweltbeauftragter<br />

der Volksbank über die Kooperation: „Das Energieinstitut<br />

engagiert sich im Bereich Energieeffizienz<br />

und erneuerbare Energieträger, das entspricht auch<br />

unserer Firmenphilosophie.“<br />

Auch bei Spiegel Parkett gab es positive Effekte<br />

durch die Zertifizierung. „Wir haben ein Kennzahlensystem<br />

eingeführt, das die Einsparungen erfasst.<br />

Das Ziel ist eine Abfall- und Energiekosten-<br />

Reduzierung um zehn Prozent. Dafür wurde ein<br />

Projekt zur Änderung der Schauraumbeleuchtung<br />

gestartet sowie die Abfalltrennung neu organisiert“,<br />

erklärt der Umweltbeauftragte Anton Spiegel. Parkettreste<br />

fallen aufgrund der Verleimung und der<br />

Oberflächenbehandlung unter die Kategorie „Restabfall“.<br />

Das unbehandelte Holz wird getrennt und<br />

von den Mitarbeitern als Brennholz verwendet, für<br />

Metallreste wurde ein zusätzlicher Container angeschafft.<br />

OENB<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

ÖKOPROFIT-Team der Volksbanken: Kurt Ludescher und<br />

Helmut Ender<br />

Umweltbeauftragter Firma Spiegel Parkett: Anton Spiegel<br />

7. Euro-Tour Jahr in Vorarlberg: Erneut großer Erfolg<br />

An den 4 Tour-Tagen der diesjährigen Euro-Tour der OeNB verzeichnete der Euro-<br />

Bus erneut einen ungebrochenen Besucheransturm. So zieht die OeNB zu den<br />

Vorarlberg-Stationen eine positive Bilanz für die Euro-Tour 2008:<br />

● In Vorarlberg verzeichnete der Euro-Bus am 4. August mit mehr als 503.000<br />

gewechselten Schilling den stärksten Tag der diesjährigen Euro-Tour.<br />

● Mehr als 2.200 Besucher haben sich von 1. bis 5. August 2008 beim Euro-<br />

Bus über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale informiert.<br />

● Insgesamt verzeichnete der Euro-Bus durchschnittlich 1.023 Kundenkontakte<br />

pro Station.<br />

● Insgesamt wurden in Vorarlberg beim Euro-Bus mehr als 1,6 Mio. Schilling in<br />

Euro gewechselt.<br />

● Mit rund 68.000 Schilling brachte ein Feldkirchner Ehepaar den höchsten<br />

Schilling-Einzelbetrag zum Tauschen zum Euro-Bus.<br />

Kosteneinsparung und Imagegewinn<br />

durch Vorbildfunktion<br />

Spiegel Parkett verzeichnet beispielsweise weniger<br />

Ausgaben beim Treibstoff durch die Anschaffung<br />

eines Firmenfahrrades. „Kundenbesuche in<br />

der Umgebung erledigen wir so auf umweltfreundliche<br />

Weise und fördern gleichzeitig die Gesundheit<br />

unserer Mitarbeiter. Wir ersparen uns Wartezeiten<br />

im Stau und die Parkplatzsuche“, freut sich<br />

Anton Spiegel über die Einsparungen.<br />

Die Volksbank tritt durch die ÖKOPROFIT-Zertifizierung<br />

ebenfalls als ökologisch handelndes Unternehmen<br />

mit Vorbildfunktion auf. Die festgelegten<br />

Ressourcen schonenden und energieeffizienten<br />

Standards für die Volksbank-Neubauten und<br />

-sanierungen sowie den Betrieb der Filialen optimieren<br />

den Energieverbrauch und stärken das<br />

Wohlgefühl der Mitarbeiter. „Die Begleitung der<br />

einzelnen Standorte erfolgte durch unseren Energiebeauftragten<br />

Helmut Ender. Um unsere Mitarbeiter<br />

zusätzlich zu motivieren, nehmen wir an der<br />

Energie-Olympiade, einer Aktion von klima:aktiv,<br />

Land Vorarlberg und dem Energieinstitut, teil. Unsere<br />

Filialen messen den Energieverbrauch in kWh<br />

pro MitarbeiterIn und Jahr. Über Filialziele wird<br />

versucht, den Verbrauch zu reduzieren“, erklärt<br />

Kurt Ludescher die Aktion.<br />

Anmeldung ÖKOPROFIT-Basisprogramm<br />

Landhaus, Mag. Gerda Schmid, T 05574-511-<br />

26121, E gerda.schmid@vorarlberg.at<br />

Raimund-Fünfziger<br />

Im Mittelpunkt der Euro-Tour 2008 steht die 50 Schilling-Banknote mit dem<br />

Porträt von Ferdinand Raimund. Nur noch bis 31. August 2008 kann sie beim<br />

Euro-Bus und an allen Kassen der OeNB gewechselt werden. Auch in der Landeshauptstadt hieß es „Anstehen in der Schlange“.


KSV 1860<br />

Privatkonkurs: Keine Spur<br />

vom Sommerloch<br />

An jedem Tag im Juli wurde über 40 Österreicher ein Schuldenregulierungsverfahren<br />

eröffnet. Damit setzt sich das anhaltende Hoch<br />

bei den eröffneten Privatkonkursen weiter fort.<br />

In den ersten sieben Monaten dieses<br />

Jahres sind die Privatkonkurse<br />

im Vergleich zum Vorjahr um<br />

16,7 Prozent gestiegen. „Aufgrund<br />

dieser Entwicklung müssen wir<br />

davon ausgehen, dass die Zahl der<br />

Privatinsolvenzen in den kommenden<br />

Monaten weiter ansteigen wird.<br />

Bis zum Jahresende rechnen wir mit<br />

circa 8.700 Konkurseröffnungen. Bei<br />

7.357 eröffneten Schuldenregulierungsverfahren<br />

im Jahr 2007 wäre das<br />

ein Wachstum von 18,3 Prozent“, so<br />

Johann Kosstal, Leiter Team Privatinsolvenz<br />

beim KSV1870.<br />

Teuerung wirkt sich auf<br />

Privatkonkurse aus<br />

Erfreulicherweise haben sich die<br />

Passiva pro Fall von durchschnittlich<br />

EUR 155.000 auf EUR 126.000,- reduziert.<br />

Dieser Rückgang ergibt sich aus<br />

den Schwankungen der Verbindlichkeiten<br />

von ehemals Selbstständigen.<br />

Die tatsächlich unselbstständigen<br />

Schuldner (Private) haben im<br />

Durchschnitt Schulden in der Höhe<br />

von EUR 50.000. Die Gläubiger sind<br />

zu einem Großteil Banken, Telekommunikationsunternehmen<br />

und Versandhäuser.<br />

Zu den Ursachen gehören<br />

Arbeitslosigkeit, Krankenstände,<br />

mangelnde finanzielle Planung und<br />

übertriebenes Konsumverhalten. Im<br />

Jahr 2008 spielt auch die allgemeine<br />

Teuerung eine Rolle.<br />

Sowohl in absoluten aber auch relativen<br />

Zahlen weist Wien die größten<br />

Zuwachsraten auf. Einer der<br />

Gründe für dieses außerordentliche<br />

Wachstum ist, dass die Schuldnerberatung<br />

Wien ihre Personal-Kapazitäten<br />

stark erhöht hat und Wartezeiten<br />

reduziert werden konnten. Das er-<br />

möglicht nun mehr Privatpersonen<br />

einen schnelleren Gang zum Konkursgericht.<br />

In der Bundeshauptstadt<br />

weisen rund 60 Prozent der Schuldner<br />

einen Migrationshintergrund auf.<br />

Allerdings muss festgehalten werden,<br />

dass Wien im Bundesländerranking<br />

auch den höchsten Anteil an Migranten<br />

aufweist und Privatverschuldung<br />

auch ein stark urbanes Phänomen<br />

ist.<br />

Die seit 1995 in dieser Form bestehende<br />

Entschuldungsmöglichkeit<br />

bzw. Schuldenregulierung zeigt sehr<br />

deutlich, dass sich der Privatkonkurs<br />

bewährt hat und ein funktionierendes<br />

Verfahren zur Verfügung steht. Nicht<br />

zuletzt wird es den Schuldnern dadurch<br />

möglich, aus dem wirtschaftlichen<br />

Niemandsland herauszufinden<br />

und wieder am österreichischen<br />

Wirtschaftsleben zu partizipieren.<br />

MAGAZIN<br />

IfS-Menschengerechtes Bauen: Barrierefreiheit<br />

erhöht Lebensqualität<br />

Wer intelligent plant und bei der Architektur des Eigenheims schon heute an die Zukunft<br />

denkt, tätigt eine „Investition für's Leben“.<br />

Vorausschauendes und intelligentes<br />

Planen hilft Kosten<br />

zu sparen, denn nachträgliche<br />

Umbauten sind teuer. Unterstützung<br />

bei Planung und Finanzierung<br />

erhalten Häuslebauer bei der<br />

IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes<br />

Bauen. Häufig wird Barrierefreiheit<br />

im privaten Wohnbereich<br />

erst mit zunehmendem Alter<br />

oder unfallbedingten körperlichen<br />

Einschränkungen zum Thema.<br />

Aber barrierefreies Bauen ist keinesfalls<br />

eine Frage des Alters oder<br />

körperlicher Behinderung, sondern<br />

eine Frage des Verstandes.<br />

„Wer in ein Haus oder eine Wohnung<br />

investiert und dabei intelligent<br />

plant, kann sich eine Menge<br />

Ärger und Kosten sparen", ist Baumeister<br />

Hermann Mayer, Leiter<br />

der IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes<br />

Bauen, überzeugt, „denn<br />

nachträgliche Adaptierungen kosten<br />

das 10- bis 20fache."<br />

Wohnbedürfnisse ändern sich<br />

Die Bedürfnisse an die eigene<br />

Wohnung ändern sich im Laufe der<br />

Jahre. Kinder etwa haben andere<br />

Wohnbedürfnisse als ein Singlehaushalt,<br />

und die Wohnbedürfnisse<br />

älterer oder kranker Menschen<br />

unterscheiden sich wiederum völlig<br />

von jenen einer Jungfamilie. Intelligentes<br />

Planen stellt daher die<br />

sich ändernden Anforderungen<br />

der Bewohner an ihren Wohnraum<br />

in den Mittelpunkt<br />

der<br />

Gestaltung.<br />

Die verschiedenenLebenszyklen<br />

oder<br />

Veränderungen<br />

der persönlichenLebenssituation<br />

werden von vornherein in die Planung<br />

mit einbezogen.<br />

Hermann Mayer. Kontakt<br />

Die wichtigste Voraussetzung<br />

dafür heißt „barrierefrei planen“.<br />

Das bedeutet, dass alle Einrichtungen<br />

für alle Menschen - in jedem<br />

Alter und mit jeder Einschränkung<br />

wko.at/vlbg<br />

„Die Wirtschaft“ online!<br />

- ohne technische oder soziale Abgrenzung<br />

nutzbar sind. „Man muss<br />

gar nicht an den Rollstuhl denken,<br />

es reicht schon, wenn man ein paar<br />

Wochen mit Krücken gehen muss.<br />

Dann", so der IfS-Berater, „rächen<br />

sich die Bausünden der Vergangenheit<br />

bitter.“<br />

IfS-Beratungsstelle<br />

Menschengerechtes Bauen<br />

Vorarlberger Wirtschaftspark<br />

6840 Götzis<br />

Telefon: 0 55 23/55 82 60<br />

Mobil: 0664/140 21 90<br />

menschengerechtes.bauen@ifs.at<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 29


MAGAZIN<br />

Halbjahresbilanz<br />

Bachmann electronic:<br />

Ausbau der internationalen Präsenz<br />

„Die vorliegenden Zahlen bestätigen, dass wir mit einem Umsatz-Wachstum von mehr als<br />

15 Prozent im Plan liegen, für das zweite Halbjahr erwarten wir eine weitere Steigerung<br />

nach den erfolgreichen Messen in China und den USA“, berichtet Gerhard Bachmann.<br />

Diese Zuwächse in beiden Bereichen<br />

Wind und Maschinenbau<br />

erfordern einen weiteren<br />

Ausbau der weltweiten Vertriebs-<br />

und Servicekapazitäten.<br />

Gleichzeitig werden die Produktionsflächen<br />

in Feldkirch bis Mitte<br />

2009 verdoppelt, so dass insgesamt<br />

über 200 zusätzliche Arbeitsplätze in<br />

Produktion, Entwicklung und Vertrieb<br />

geschaffen werden.<br />

Insbesondere der Windmarkt befindet<br />

sich mit einem globalen<br />

Wachstum von jährlich 20 Prozent<br />

auf einem Höhenflug. Als Weltmarktführer<br />

in der Automatisierung<br />

von Windkraftanlagen profitiert<br />

Bachmann electronic überproportional<br />

davon: Das Unternehmen plant<br />

für 2008 einen Umsatz in der Höhe<br />

ERFOLGREICHE LEHRLINGE<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

von 56 Mio. Euro. In der Sparte Maschinenbau<br />

verzeichnet das High-<br />

Tech Unternehmen vor allem im<br />

OEM-Bereich sehr gute Entwicklungen.<br />

Verstärkte Marktbearbeitung<br />

zeigen Erfolge und so konnten seit<br />

Jahresbeginn wichtige neue Großkunden<br />

gewonnen werden. Gleichzeitig<br />

hat sich Bachmann electronic<br />

auf dem deutschen Markt in den<br />

Branchen Verpackungstechnik und<br />

im Automotivbereich erfolgreich<br />

positioniert.<br />

Ausbau der internationalen<br />

Präsenz<br />

In den USA hat sich Bachmann<br />

electronic als führender Hersteller<br />

von Steuerungstechnik für die<br />

Windenergie bereits gut etabliert. In<br />

China ist der Spezialist für Automa-<br />

Volksbank Vorarlberg setzt auf Lehrlinge<br />

Dank Lehre zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann – bei der Volksbank Vorarlberg<br />

ist das nichts Außergewöhnliches. Derzeit absolvieren 15 Jugendliche die<br />

umfassende dreijährige Ausbildung und nutzen somit die Chance im Bankenwesen<br />

Fuß zu fassen. Im Herbst 2008 werden weitere Lehrlinge aufgenommen.<br />

„Zusammen mit jedem Lehrling wird ein individueller Ausbildungsplan erstellt. Zusätzlich<br />

zur Berufsschule in Bregenz nehmen unsere Lehrlinge intern an diversen<br />

Fachseminaren, Telefonschulungen und EDV-Seminaren teil. Mit dem Ziel des Informationsaustausches<br />

unter den Lehrlingen sowie dem Ausbau der Social Skills bieten<br />

wir in Kooperation mit der Wirtschaftskammer auch ein Outdoor-Training an“,<br />

erklärt Gabriele Waldsteiner, Lehrlingscoach der Volksbank Vorarlberg.<br />

Die Volksbank-Lehrlinge<br />

tisierungslösungen derzeit mit einer<br />

Niederlassung in Shanghai vertreten<br />

und hat sich insbesondere im Wind-<br />

Gründer und Eigentümer von Bachmann<br />

electronic: Gerhard Bachmann<br />

NEUE BERGBAHNEN-MONOGRAFIE<br />

Kürzlich erfolgte die festliche Übergabe<br />

der von Mag. Erich Ronacher in<br />

Kooperation mit der Pfänderbahn AG<br />

erstellten Monografie „Angebotsgestaltung<br />

zur Attraktivierung der Sommersaison<br />

für Bergbahnen“. Die Arbeit<br />

zeigt dem geneigten Leser einen versierten<br />

Blick auf die Bergbahnbranche<br />

in einem ausgewogenen Mix aus Theorie<br />

und Praxis.<br />

Mag. Erich Ronacher hat mit dieser Arbeit<br />

einen bedeutenden Beitrag zur<br />

wissenschaftlichen Betrachtung der<br />

Bergbahnbranche geleistet. Im Rahmen<br />

seiner Begrüßungsworte bedankte<br />

sich der Autor bei Pfänderbahnvorstand<br />

Thomas Kinz für die gute Zusammenarbeit<br />

und ermutigte die Studenten<br />

zum Kontakt mit der Wirtschaft.<br />

bereich einen Namen gemacht. In<br />

den kommenden Monaten will<br />

Bachmann seine Vertriebs- und Servicekapazitäten<br />

verdoppeln und<br />

neben der Windenergie auch in anderen<br />

Sparten vorhandenes Potenzial<br />

nützen.<br />

Über 200 neue Arbeitsplätze<br />

bis 2009<br />

Nachdem bereits vor drei Jahren<br />

die Produktionskapazität im Headquarter<br />

in Österreich verdoppelt<br />

wurde, erfolgte im Mai 2008 der<br />

Spatenstich für den zweiten Erweiterungsbau<br />

bei der Firmenzentrale in<br />

Feldkirch. 18 Mio. Euro werden in<br />

das neue Gebäude investiert, das im<br />

Mai 2009 in Betrieb genommen werden<br />

soll und eine weitere Verdoppelung<br />

der Produktionskapazität.<br />

„Angebotsgestaltung zur Attraktivierung der<br />

Sommersaison für Bergbahnen“<br />

DI Thomas Kinz u. Mag. Erich Ronacher


Ausbildungsverbund<br />

Die Fachkräfte von morgen in<br />

ihrer Entwicklung unterstützen<br />

Nachdem Dragan Stanojevic<br />

im Rahmen seiner Lehre<br />

im Mühlecafe in Frastanz<br />

nicht alle Teilbereiche des Lehrberufes<br />

Restaurantfachmann erlernen<br />

kann, wandte sich Marlies Madlener<br />

von der Aquamühle Frastanz<br />

an den Ausbildungsverbund Vorarlberg.<br />

Ziel war es, einen Platz in<br />

einem Restaurant zu finden, in<br />

dem der motivierte Lehrling einen<br />

Einblick in die gehobene Gastronomie<br />

bekommt.<br />

Fachkräfte der Zukunft<br />

Franz Dex vom traditionsreichen<br />

Restaurant Torggel in Röthis erklärte<br />

sich gerne bereit, den Lehrling<br />

zwei Wochen lang in seinem Haus<br />

mitarbeiten zu lassen. „Mir liegt die<br />

Lehrlingsausbildung sehr am Herzen,<br />

deshalb finde ich die Idee des<br />

Ausbildungsverbundes toll, denn<br />

schließlich geht es um unsere Fachkräfte<br />

von morgen“, zeigt sich Franz<br />

AUSBILDUNGSVERBUND<br />

Eine Ausbildung im Vorarlberger Ausbildungsverbund bietet Lehrlingen die Möglichkeit Erfahrungen<br />

in anderen Betrieben zu sammeln. Dragan Stanojevic vom Mühlecafe in Frastanz warf<br />

diesen Sommer im Restaurant Torggel einen Blick in die Welt der gehobenen Gastronomie.<br />

WIFI - FIRMEN INTERN TRAINING<br />

So entwickelt sich mein Team nach Maß<br />

Mit dem Firmen-Intern-Training bietet<br />

Ihnen das WIFI ein effizientes Instrument,<br />

um die Personalentwicklung<br />

ganz nach den individuellen Anforderungen<br />

eines Unternehmens zu gestalten.<br />

Ob EDV, Sprachen, Betriebswirtschaft,<br />

Technik oder branchenspezifische Weiterbildung:<br />

Aktuelles, bedarfsorientiertes<br />

Wissen, das die Mitarbeiter sofort umsetzen<br />

können, bringt ein Team auf die<br />

Überholspur.<br />

Erfolg ist kein Zufall. Personalentwicklung<br />

und die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

spielen dabei eine zentrale Rolle.<br />

Da jedes Unternehmen anders ist und<br />

spezifische Anforderungen an Weiterbildung<br />

hat, wurde das WIFI Firmen-Intern-<br />

Training (FIT) konzipiert: Nach einer Bedarfsanalyse<br />

erarbeiten FIT-Fachleute mit<br />

den Verantwortlichen Trainings, die speziell<br />

auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter<br />

zugeschnitten sind. Die Themenpalette<br />

ist breit gefächert und reicht von Busi-<br />

Dragan Stanojevic (Mitte) mit Franz Dex vom Torggel und Marlies Madlener vom Mühlecafe.<br />

ness-Sprachen über EDV-Trainings bis zu<br />

branchenspezifischen Weiterbildungen.<br />

Flexible Formen des Lernens, die bei Bedarf<br />

auch elektronische Lernmedien umfassen,<br />

machen das Wissen schnell und<br />

an jedem Arbeitsplatz verfügbar.<br />

Erfahrene Trainer aus der Praxis gewährleisten,<br />

dass das neu erworbene Knowhow<br />

sofort im Betrieb umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Das Angebot umfasst: Potenzialanalyse<br />

der Mitarbeiter, Planung präziser Schulungs-<br />

und Karrierepläne, Umsetzung<br />

durch qualifizierte WIFI Trainer, Beratung<br />

über Fördermöglichkeiten, Evaluierung<br />

der gesetzten Maßnahmen.<br />

Ansprechpartner:<br />

WIFI Vorarlberg<br />

Mag. Barbara Zraunig<br />

Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn<br />

T 05572/3894-460<br />

E zraunig.barbara@vlbg.wifi.at<br />

Seit vier Jahren gibt es anstelle<br />

der früheren Arbeitnehmerförderung<br />

den Bildungszuschuss.<br />

„Unser Ziel ist es, möglichst<br />

vielen Beschäftigten den Zugang zu<br />

Bildungsmaßnahmen zu erleichtern.<br />

Mit dem Bildungszuschuss ist es gelungen,<br />

den Kreis der förderbaren<br />

Personen wesentlich auszuweiten<br />

und die Fördersummen zu erhöhen“,<br />

so die Zwischenbilanz von LH Herbert<br />

Sausgruber und LR Manfred<br />

Rein.<br />

Seit dem Start im September 2004<br />

wurden schon über 2.500 Bildungszuschüsse<br />

- insgesamt 2,4 Millionen<br />

Euro - vergeben. Das Land Vorarlberg<br />

übernimmt die Hälfte der Finanzierung,<br />

die restlichen 50 Prozent teilen<br />

sich Bund sowie Wirtschafts- und<br />

Dex überzeugt von dem Konzept und<br />

fügt hinzu: „Natürlich bedeutet es ein<br />

Mehr an Arbeit, man muss sich Zeit<br />

nehmen, um den Lehrling einzuführen.<br />

Aber diese Arbeit macht auch<br />

Spaß, wenn man sieht, wie motiviert<br />

Dragan ist.“ Auch Marlies Madlener<br />

ist zufrieden mit der Entwicklung<br />

ihres Lehrlings. „Er lernt im Torggel<br />

Dinge, die er in unserem Mühlecafe<br />

einfach nicht lernen kann, diese Praxiserfahrung<br />

ist zudem sehr wichtig<br />

für die Prüfungen in der Berufsschule.<br />

Dragan Stanojevic selbst ist überglücklich<br />

diese Chance geboten zu<br />

bekommen. Er würde auch jederzeit<br />

wieder in einem anderen Betrieb<br />

„mitlernen“, um seinen fachlichen<br />

Horizont zu erweitern.<br />

Weiterbildung für<br />

möglichst viele Beschäftigte<br />

Positive Aufnahme des Bildungszuschusses -<br />

LH Sausgruber und LR Rein ziehen positive<br />

Zwischenbilanz.<br />

Arbeiterkammer. Die Organisation<br />

des Bildungszuschusses läuft über<br />

die Arbeiterkammer Vorarlberg, bei<br />

der auch die Förderungsanträge einzubringen<br />

sind. Die rege Inanspruchnahme<br />

der Förderung zeigt, dass<br />

viele Beschäftigte die Bedeutung der<br />

Weiterbildung erkannt haben, betont<br />

Landesrat Rein: „Die Wirtschaft<br />

wächst und braucht Fachkräfte.<br />

Ständige Weiterbildung erhöht die<br />

Jobchancen des Einzelnen und stärkt<br />

unseren Wirtschaftsstandort. Deshalb<br />

ist uns der Erfolg des Bildungszuschusses<br />

wichtig.“<br />

Informationen zu den verschiedenen<br />

Förderungsmöglichkeiten gibt es<br />

im Internet auf www.bildungszuschuss.at<br />

sowie bei der Telefon-Hotline<br />

050-258-4200.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 31


WIFI<br />

AUSZEICHNUNG<br />

„Beste WIFI<br />

Trainerinnen 2008“<br />

Knapp 50 Trainer/innen aus ganz<br />

Österreich haben heuer ihre Ideen und<br />

Projekte für den Award „WIFI TRAI-<br />

NER/IN 2008“ eingereicht, aus denen<br />

die Jury nun die Preisträger prämierte.<br />

Die Vorarlbergerin Dipl.-Päd. Johanna<br />

Christa überzeugte die Jury mit ihrem<br />

Konzept “Die Arbeitswelt ist cool, lass<br />

sie uns erobern!“ Durchschnittlich vier<br />

bis sechs Mal wechseln Arbeitnehmer<br />

heute ihren Arbeitsplatz, bevor sie in<br />

Pension gehen. Die Berufswahl sollte<br />

v.l.: Johanna Christa, Dr. Michael Landertshammer<br />

(Institutsleiter WIFI<br />

Österreich), Andrea Köck. (Foto: APA-<br />

OTS; Robert Strasser)<br />

daher gut überlegt sein. In diesem Konzept<br />

werden Jugendliche für das Berufsleben<br />

begeistert, sie können in entspannter<br />

Atmosphäre in die zukünftige<br />

Berufswelt schnuppern und die verschiedenen<br />

Berufe ausprobieren. Diese neue<br />

Form der Berufsorientierung ist eine<br />

sinnvolle und produktive Alternative zu<br />

Sportcamps in den Sommerferien und<br />

zeigt den Jugendlichen komprimiert interessante<br />

Berufsbilder für die spätere<br />

Arbeitswelt auf.<br />

Mag. Andrea Köck, die ebenfalls am<br />

WIFI Vorarlberg trainiert, siegt mit dem<br />

Konzept Publikumseminare – ein neues<br />

Seminar- und Akquisitionsformat im Bereich<br />

Werbung und Verkauf. Das Konzept<br />

sieht zwei „Kreise“ an Teilnehmenden<br />

vor: Ein „innerer Kreis“ von zahlenden<br />

Teilnehmenden und ein „äußerer<br />

Kreis“ von Zuschauern, die zu einem<br />

Sonderpreis am Seminar teilhaben. Im<br />

„inneren Kreis“ erfolgt das Lernen als<br />

Einzelcoaching über „learning by doing“<br />

vor dem „äußeren“ Kreis, der an der<br />

Theorievermittlung teilnimmt und statt<br />

eigenem Üben über Modelllernen die Inhalte<br />

aufnehmen kann. Vor allem bei kostenintensivenWeiterbildungsmaßnahmen<br />

ist dies eine gute Entscheidungshilfe<br />

für „unschlüssige Interessenten“.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Neue Impulse für Ihre Karriere<br />

Mit großem Erfolg geht die WIFI-Stars Vortragsreihe in die dritte<br />

Staffel. Sie erleben wie bisher internationale Experten mit aktuellen<br />

Themen, jetzt im neuen WIFI Campus.<br />

Nach dem interessanten Vortrag<br />

ist für genügend Gesprächsstoff<br />

und neue Impulse<br />

gesorgt. Unterhalten Sie sich<br />

in der Lounge und tauschen Sie Ihre<br />

Erfahrungen mit den Teilnehmern<br />

aus. Das hilft Ihnen, sich beruflich<br />

auf angenehme Art weiterzuentwickeln.<br />

Diese Staffel wird von der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg mit einem<br />

Bonus von 20 Euro pro Teilnehmer<br />

gefördert. Wenn Sie zusätzlich noch<br />

das Jahresabo um 390,- Euro buchen,<br />

profitieren Sie zweifach.<br />

Get the picture?<br />

Falsche Vokabeln sind häufig<br />

peinlich, manchmal kostspielig<br />

und gelegentlich sogar fatal.<br />

So dürfen Sie sich nicht wundern,<br />

wenn einem „Hello, I am the procurer<br />

from Austria!“ ein Stirnrunzeln<br />

des amerikanischen Managers folgt.<br />

Schließlich hat er einen Repräsentanten<br />

des Geschäftspartners erwartet<br />

und keinen Zuhälter. Und einen<br />

Franzosen kann man mit „beaucoup<br />

de monnaie“ nicht beeindrucken,<br />

denn Sie teilen damit nur mit, dass<br />

Sie viel Kleingeld haben.<br />

Durch fundierte Sprachkenntnisse<br />

sind solche Fettnäpfchen leicht zu<br />

vermeiden. Und diese auf möglichst<br />

angenehme Art, aber bei flottem<br />

Tempo, zu vermitteln, ist Aufgabe des<br />

WIFI Sprachen-Zentrums. „Bei<br />

fremdsprachlichen Fehlern geht es<br />

nicht nur um den persönlichen Stolz<br />

sondern um handfeste wirtschaftli-<br />

Unsere WIFI-Stars<br />

Prof. Dr. Hans Eberspächer, Sportpsychologe, Experte f. Selbstmanagement: „Spitzenleistung<br />

im Sport als Modell - Gut sein, wenns darauf ankommt. Profisport als Lehrmeister<br />

f. Leistungsoptimierung, Stressbewältigung, Motivation, Teamentwicklung”. Termin:<br />

Mi, 15.10.2008, 19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus, E 40,- (statt E 60,-), KursNr: 28412.04<br />

Dr. Pero Micic, Bestsellerautor, Dozent: „Die fünf Zukunftsbrillen”. Der Vortrag vermittelt<br />

einen „Setzkasten“ für das Thema Zukunft. Sie erhalten einen Überblick über die Welt der<br />

Zukunftsforschung und eine simple Methode, diese anzuwenden. Termin: Do, 20.11.08,<br />

19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus Dornbirn, E 40,- (statt E 60,-), Kursnummer: 28428.04<br />

Sabine Asgodom, Management-Trainerin, Coach und Bestsellerautorin: „Greif nach den<br />

Sternen - Das Leben ist zu kurz, um Träume ständig zu verschieben!” Die 24 Erfolgsgeheimnisse<br />

von Sabine Asgodom für Glück, Geld und Gesundheit. Termin: Fr, 6.2.2009,<br />

14:00 - 18:00 Uhr, WIFI -Campus Dornbirn, E 40,- (statt E 60,-), Kursnummer: 28511.04<br />

Erich-Norbert Detroy: „Die Geheimnisse der Spitzenverkäufer. Tipps und Methoden für<br />

die Praxis, die Sie sofort beim Kunden umsetzen können”. Er spricht aus dem Fundus tausender<br />

Starverkäufer, die er kennen gelernt und trainiert hat. Termin: Do, 5.3.09, 09:00 -<br />

16:30 Uhr, WIFI -Campus, E 270,- (statt E 290,-) inkl. Verpflegung, KursNr: 28522.04<br />

Daniel Zanetti, Unternehmer, spez. auf Mystery Checks und Trainings, Herausgeber „The<br />

Weekly Empowerment: „Vom Know-how zum Do-how. Sie werden zum Macher, neue<br />

Ideen wandeln Sie in Wissen um und stärken Ihr positives Image als Führungskraft. Termin:<br />

Mi, 27.5.09, 19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus, E 40,- (statt E 60,-), KNr: 28512.04.<br />

che Werte“, weiß Mag. Christa Tschofen,<br />

Leiterin des WIFI Sprachen-Zentrums,<br />

die selbst auf über 15 Jahre<br />

Auslandserfahrung zurückblicken<br />

kann. Deshalb lohnt es sich auch für<br />

Firmen in die Sprachkenntnisse<br />

Kostenlose Infoveranstaltungen<br />

WIFI Tag der Sprachen: 6.9.2008,<br />

10:00-15:00 Uhr<br />

Internat. Sprachzertifikate: 12.9.2008,<br />

17:00-19:00 Uhr<br />

eLearning – Lernen mit Computer und<br />

Native Speaker: 16.9.08, 17:00-19:00<br />

Uhr (alle am WIFI Dornbirn)<br />

Infos bei Eva Schönherr, 72/3894-472,<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />

Ihrer Mitarbeiter zu investieren. Laut<br />

einer Umfrage haben acht von zehn<br />

Firmen bereits Schäden durch Übersetzungsfehler<br />

erlitten (Umsatzeinbußen,<br />

verzögerte Produktionsstarts,<br />

Geldbußen, Haftungsklagen...).<br />

Am WIFI Sprachenzentrum starten<br />

ab September wieder Kurse in 17<br />

Sprachen. Themenspezifische Kurse<br />

wie Finanical English oder English<br />

for Human Resources sind genauso<br />

dabei wie Deutschkurse für Ausländer.<br />

In den Kursen am WIFI, in Kleingruppen,<br />

mit eLearning oder in Intensivkursen<br />

werden Sprachkenntnisse<br />

vermittelt, die sich bezahlt machen.<br />

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit<br />

Firmen interne Trainings und<br />

Einzeltrainings zu organisieren.<br />

Übrigens: Wie übersetzen Sie „Get<br />

the picture?“ Mit „Haben Sie Ihr Bild<br />

bekommen?“, „Haben Sie alles auf<br />

dem Bild?“ oder mit „Haben Sie’s kapiert?“<br />

Letzteres stimmt, hätten Sie es<br />

gewusst?


EXTRA4 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER TRENDS IM CATERING- UND VERANSTALTUNGSMANAGEMENT<br />

Bei Events ist Kreativität und Innovation gefragt. Caterer kreieren kulinarische Genüsse.<br />

Hinter einem gelungenen Event steckt viel<br />

Mühe und Aufwand. Was den Gästen<br />

präsentiert wird, bedarf vieler neuer<br />

Ideen, eines ausgereiften Konzeptes und einer<br />

einwandfreien Durchführung. In den letzten<br />

Jahren hat sich sehr viel im Bereich Event- Catering<br />

getan. Es geht dabei nicht mehr alleine um<br />

das Essen, sondern um die perfekte Veranstaltung.<br />

Die Anfragen an Catering-Unternehmen<br />

sind gestiegen und mit ihr die Erwartungen der<br />

Gäste. Die Funktion der Caterer ist wichtiger geworden.<br />

Um mithalten und immer wieder etwas<br />

Neues bieten zu können, lassen sich die Catering-Firmen<br />

möglichst innovative und kreative<br />

Programme einfallen.<br />

Schwebende Buffets und Salat-Bar<br />

Die angebotenen Menüs sind im Gegensatz<br />

zu früher besser und größer, übliche Servierme-<br />

thoden haben ausgedient: Messer und Gabel<br />

werden durch Fingerfood ersetzt. Die einzelnen<br />

Gänge werden nicht mehr wie nach alter Manier<br />

herangerollt, sondern in Form von schwebenden<br />

Buffets serviert. Salat-Bar-Konzepte peppen<br />

das möglichst vielfältige und außergewöhnliche<br />

Buffet auf.<br />

Die Caterer kreieren ihre eigenen kulinarischen<br />

Trends, experimentieren mit der internationalen<br />

Küche und verarbeiten exotische Zutaten.<br />

Authentische ethische Caterings, bei<br />

denen über das Essen, die Dekoration, das Geschirr<br />

bis hin zur Musik alles aufeinander abgestimmt<br />

ist, stehen hoch im Kurs.<br />

Gleichzeitig wird Nachhaltigkeit im Eventcatering<br />

groß geschrieben. Prestigeträchtige Delikatessen<br />

wie beispielsweise Kaviar sind heute<br />

nicht mehr beliebt. Auch im Eventcatering hält<br />

EVENTS UND PARTNER<br />

Innovation und Nachhaltigkeit im<br />

Event-Bereich<br />

Catering-Unternehmen versuchen, den kontinuierlich wachsenden Ansprüchen ihrer Kunden<br />

gerecht zu werden. Dafür stellen sie immer ausgefallenere Buffets auf die Beine, organisieren<br />

kreative Events und entwickeln kulinarische Trends.<br />

der Ökotrend Einzug, denn auch hier sind Gesundheit<br />

und Umwelt Thema. Dementsprechend<br />

sind auch regionale und saisonale Produkte<br />

unter den Kunden gefragt – Fleisch, Gemüse,<br />

Obst, frische heimische Kräuter.<br />

Motto-Catering<br />

Ein modern inszenierter Event hat heute<br />

zudem meist ein Thema. Dieses sollte sich in<br />

der Ausstattung der Räumlichkeiten, den Speisen<br />

und den Farben wiederfinden. Das Motto<br />

des Abends zeichnet sich auf diese Weise im Catering<br />

ab. Nicht selten handelt es sich dabei um<br />

so ausgefallene Themen wie „Bombay Buffet“,<br />

bei dem indisches Essen serviert wird. Werden<br />

diese Trends befolgt, die richtige Location gefunden<br />

und eventuell eine auf das Event abgestimmte<br />

Show-Einlage inszeniert, steht einem<br />

geglückten Event nichts mehr im Weg.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 33


EVENTS UND PARTNER<br />

Top-Partner rund um Ihren Event<br />

Das „Komitee“ hat sich im Bodenseeraum als erfolgreiches Partnernetzwerk<br />

rund ums Event etabliert.<br />

Komitee Eventservice lebt<br />

den Full-Service-Gedanken<br />

und bietet seinen<br />

Kunden komplette Events aus<br />

einer Hand. Die Leistungen reichen<br />

von der Vorbereitung über<br />

die Organisation bis hin zur<br />

Durchführung einer Veranstaltung.<br />

Der Vorteil für den Kunden:<br />

Es gibt einen zentralen Ansprechpartner,<br />

welcher die gesamten<br />

Vorgänge, die mit der erfolgreichen<br />

Abwicklung des<br />

Events zusammenhängen, koordiniert<br />

und organisiert. In jedem<br />

Teilbereich kommen die entsprechenden<br />

Spezialisten zum<br />

Einsatz: Hannes Schenkenbach<br />

von der Team-Agentur, Mario<br />

Marte und Harald Otti von MO<br />

Catering, Gerhard Immler von<br />

Profi-Tent sowie Christian Küng<br />

von popup communications bilden<br />

das Team des Komitees und<br />

garantieren mit ihrer Kompetenz<br />

qualitativ hochwertige Veranstaltungen.<br />

Kulinarisches<br />

Caterings von MO Catering garantieren<br />

nicht nur perfekte Planung<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Köstlichkeiten, sondern stehen<br />

für Stil, Lebensfreude, Flair<br />

und Kreation. Neben herkömmlichen<br />

Caterings und Fingerfood<br />

bietet MO Catering mit Living<br />

<strong>34</strong> DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Cooking auch eine besonders<br />

reizvolle Variante des Eventcaterings<br />

an. Hierbei werden die<br />

Speisen „live“ vor den Augen<br />

der Gäste zubereitet.<br />

Auch Flying Dinner wird begeistert<br />

angenommen. Hier werden<br />

die unterschiedlichen Speisen<br />

auf feinem Porzellan von<br />

Mitarbeitern serviert und können<br />

einfach an Stehtischen gegessen<br />

werden.<br />

Perfekte Locations<br />

Zur gelungenen Veranstaltung<br />

gehört auch die passende Event-<br />

Location. Ein Paradebeispiel<br />

hierfür ist die Otten Gravour in<br />

Hohenems, eine der Top-Locations<br />

in Vorarlberg.<br />

Nicht nur ihre einzigartige Atmosphäre,<br />

sondern vor allem<br />

auch die hohe Funktionalität<br />

und Variabilität machen die<br />

Otten Gravour zur idealen Location<br />

für jegliche Art von Feierlichkeit.<br />

Zu den weiteren Locations<br />

zählen neben dem Salomon<br />

Sulzer Saal in Hohenems, auch<br />

die Villa Racynski in Bregenz mit<br />

einem unglaublichen Blick auf<br />

den Bodensee.<br />

Seit kurzem zählt auch die<br />

„MS Sonnenkönigin“ zum exklusiven<br />

Locations Repertoire von<br />

MO Catering. Mit dieser schwimmenden<br />

Eventlocation für bis zu<br />

1.000 Plätzen wird absolutes<br />

Neuland betreten.<br />

Erfolgreiche Eventserie<br />

Eines der erfolgreichsten Businessevents,<br />

die „Businesslounge<br />

meets Porsche Dornbirn“ findet am<br />

12. September 2008 zum dritten<br />

Mal statt. Es werden wieder mehr<br />

als 500 Besucher bei dieser einmaligen<br />

Veranstaltung erwartet und<br />

man darf schon gespannt sein, was<br />

den Besuchern dieses Mal wieder<br />

alles geboten wird. (www.businesslounge.cc)<br />

Promotion<br />

Informationen:<br />

MO Catering GmbH<br />

Schwefelbadstr. 2<br />

6845 Hohenems<br />

Tel.: +43 (0) 5576 74 909<br />

Fax: +43 (0) 5576 74 909-4<br />

office@komitee.cc<br />

www.komitee.cc


Verlässlicher Partner<br />

Das Veranstaltungspaket<br />

von Loacker Recycling<br />

Egal ob WC-Anlagen, Kühlcontainer,<br />

Absperrzäune,<br />

Sichtplane, sind wir Ihr<br />

Partner für eine gelungene Veranstaltung.<br />

Weiters sind wir auch<br />

Spezialist in Sachen Müllentsorgung.<br />

Sie können bei uns Container<br />

verschiedenster Größen bestellen,<br />

und wir übernehmen die<br />

gesamte Entsorgung. Mit verschiedenen<br />

Befüllungsständern und<br />

entsprechenden Kunststoffsäcke<br />

kann der Abfall bereits von den<br />

Besuchern in einzelne Fraktionen<br />

getrennt werden.<br />

Als verlässlicher Partner<br />

waren wir in der Vergangenheit<br />

bei mehreren Großveranstaltungen<br />

dabei. (Ski-WM in St. Anton,<br />

Bregenzer Festspiele, Felsenfeuer,<br />

etc.)<br />

Der Vorteil für Sie liegt auf der<br />

Hand. Sie haben einen Ansprechpartner<br />

und können sich in Ruhe<br />

auf die Vorbereitung des Ereignisses<br />

konzentrieren. Um Sie<br />

ausreichend informieren zu können,<br />

benötigen wir einige Eckdaten<br />

zum Ereignis wie z.B. die erwartete<br />

Besucheranzahl. Unser<br />

Außendienstmitarbeiter, Herr<br />

Hans Elbs informiert Sie gerne -<br />

kostenlos und völlig unverbindlich.<br />

Sie werden entdecken können,<br />

dass auch Nebensächlichkeiten<br />

zum Erfolg einer Veranstaltung<br />

beitragen können.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Hans Elbs<br />

Tel.: +43 (0) 664 / 35 15 480<br />

E-Mail: hans.elbs@loacker.at<br />

EVENTS UND PARTNER<br />

Architektur und<br />

Wirtschaft<br />

Erscheinungstermin:<br />

5. September 2008<br />

Anzeigenschluss:<br />

26. August 2008<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

office@media-team.at<br />

www.media-team.at<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 35


EVENTS UND PARTNER<br />

Messmer Hotel am Kornmarkt<br />

Ihr Tagungshotel in Bregenz am Bodensee<br />

Ausgeprägte Gastfreundlichkeit,<br />

persönlicher Service<br />

und kompetente Beratung<br />

von der Anfrage bis zur<br />

perfekten Abwicklung Ihrer Veranstaltung<br />

ist das Credo des bekannten<br />

Messmer Hotel in Bregenz.<br />

„Dies gilt für Veranstaltungen wie<br />

Die optimalen Räumlichkeiten für Ihre Tagung.<br />

ZUKUNFTSPERSPEKTIVE EVENTMANAGEMENT<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Seminare, Tagungen, Events, Konferenzen,Kunden-/MitarbeiterIncentives<br />

ebenso wie für Firmenund<br />

Weihnachtsfeiern oder auch<br />

Ihre private Festlichkeit!” bekräftigt<br />

Jürgen Haim, Gastgeber des<br />

Hauses. Insgesamt stehen vier<br />

funktionelle Konferenzräume bis<br />

zu 150 Personen im Erdgeschoß<br />

zur Verfügung.<br />

Mit der vitality Kulinarik bietet<br />

das Haus auch ein entsprechend<br />

abgestimmtes Angebot aus Küche<br />

und Keller. Beliebt ist das vitality<br />

Mittagsbuffet, wo der Gast nach Lust<br />

und Laune wählen kann. Für Feierlichkeiten<br />

stehen Menü- und Buffetvorschläge<br />

von der internationalen<br />

Küche bis zum deftigem kaltwarmen<br />

Buffet zur Verfügung.<br />

Für einen gemütlichen Abschluss<br />

der Veranstaltung bietet die Molo-<br />

Bar den geeigneten Rahmen. Seminarteilnehmer,<br />

Kunden und<br />

Firmengäste nächtigen komfortabel<br />

in den 80 Komfortzimmern des<br />

Hauses.<br />

Dieses umfassende Angebot ist<br />

übersichtlich im Seminar- und<br />

Tagungsplaner zusammengestellt.<br />

Für Geschäftsreisende gibt es wie-<br />

der den beliebten Firmen-Gästepass<br />

mit attraktiven Bonus-Gutscheinen.<br />

Kostenlos anzufordern<br />

im Messmer Hotel am Kornmarkt.<br />

KONTAKT<br />

Professionelle Veranstaltungen sind die Präsentationsformen der Zukunft -<br />

der Beruf des/der Eventmanagers/Eventmanagerin boomt<br />

Events nehmen in unserer Gesellschaft eine<br />

immer wichtigere soziale und auch kulturelle Position<br />

ein. Dementsprechend blüht auch das Berufsfeld<br />

des/der Eventmanagers/Eventmanagerin.<br />

Zu seinen/ihren Aufgaben gehört nicht nur das Planen,<br />

Organisieren und Verwirklichen von Tagungen,<br />

Konferenzen und Messen, sondern auch immer<br />

mehr das Inszenieren von Abendveranstaltungen in<br />

verschiedensten Variationen. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei meist das Image eines Unternehmens oder<br />

eines Produktes, welches der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden soll, denn zu einer erfolgreichen Marketingstrategie<br />

gehört heute die Präsentation im Rahmen<br />

einer Veranstaltung, eines Events.<br />

Gründe dafür sind unter anderem die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen während der vergangenen<br />

Promotion<br />

Messmer Hotel am Kornmarkt<br />

Kornmarktstraße 16, 6900 Bregenz<br />

Tel. 05574 42356, Fax DW 6<br />

e-mail: office@hotel-messmer.at<br />

Internet: www.hotel-messmer.at<br />

Jahre. Die Menschen haben einerseits immer weniger<br />

Freizeit, die sie dann zumindest voll ausnutzen<br />

möchten. Andererseits haben die Firmen Interesse<br />

daran, sich von anderen Produktwerbungen abzuheben<br />

und etwas Spezielles zu organisieren.<br />

Events basieren demnach auf einer gelungenen<br />

Mischung aus Kommunikation, Unterhaltung und<br />

Service.


Österreich in internationalem<br />

Umweltvergleich auf Platz eins<br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

AUSSCHREIBUNG/UMWELT<br />

Solide Gesamtleistung gleicht Kyoto-Zielverfehlung aus – WKÖ fordert klimapolitischen Aktionsplan<br />

bis 2020 und in Anlehnung an die Forderungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg eine „aggressive<br />

Sanierung“ des Gebäudebestands.<br />

Österreich vor Schweden<br />

und Deutschland. So lautet<br />

das Ergebnis eines Umweltrankings<br />

auf Basis vierer internationaler<br />

Studien, das die WKÖ-<br />

Umweltexperten Stephan Schwarzer<br />

und Christoph Haller vergangene<br />

Woche vorstellten.<br />

Den Spitzenplatz verdankt<br />

Österreich seinen „Stockerlplätzen“<br />

in der Expertise der Zürcher<br />

Kantonalbank (Platz drei hinter<br />

Polen und Schweden), im „Environmental<br />

Performance Index“ der<br />

amerikanischen Yale & Columbia<br />

University (Platz drei hinter<br />

Schweden und Finnland) und im<br />

(seit dem Jahr 2002 durchgeführten)<br />

Nachhaltigkeitskontest der<br />

WKÖ (Platz eins vor Schweden).<br />

Gelistet sind 19 EU-Staaten, die zugleich<br />

auch der OECD angehören.<br />

In der Summierung aller Ranglisten<br />

schneidet Österreich vor allem<br />

durch den hohen Anteil der erneuerbaren<br />

Energieträger, der guten<br />

Ressourceneffizienz, das gute Umweltmanagement<br />

der Betriebe und<br />

dank der weit verbreiteten ökologischen<br />

Landwirtschaft am besten<br />

ab.<br />

Etliche Handlungsfelder<br />

„Die Umweltsituation in Österreich<br />

ist gut, wir müssen uns nicht<br />

schlechtreden lassen. Es gibt aber<br />

etliche Handlungsfelder, bei denen<br />

sich Österreich verbessern kann“,<br />

fasste Schwarzer, Leiter der Abteilung<br />

für Energie- und Umweltpolitik,<br />

zusammen. Den schlechtesten<br />

Platz fährt Österreich bei der<br />

Kyoto-Zielerfüllung ein (Rang 18).<br />

„Hier haben wir uns eindeutig<br />

übernommen, indem wir uns das<br />

viertstrengste Ziel in der EU gesetzt<br />

haben“. Auch bei den Stickstoffemissionen<br />

hinkt Österreich seinen<br />

hoch gegriffenen Zielen hinterher.<br />

Problematisch für Österreich, so<br />

Schwarzer, sind insbesondere die<br />

„Distance-to-Target“-Indikatoren,<br />

weil Österreich bekanntlich sehr<br />

ambitionierte Ziele auf sich genommen<br />

hat. Weniger gut schneidet<br />

Österreich als Industrieland naturgemäß<br />

auch beim „ökologischen<br />

Fußabdruck“ ab. Verglichen mit<br />

Ländern mit ähnlichem Bruttoinlandsprodukt<br />

ist Österreich allerdings<br />

auch da gut positioniert,<br />

stellte Haller, Nachhaltigkeitskoordinator<br />

der WKÖ, fest.<br />

Sanierungsoffensive bei Gebäuden<br />

gefordert<br />

Für die Zeit nach der Nationalratswahl<br />

urgiert Schwarzer einen<br />

bis 2020 „und darüber hinaus“ angelegten<br />

energie- und klimapolitischen<br />

Aktionsplan mit den<br />

Schwerpunkten Verbesserung der<br />

Energieeffizienz und Technologieentwicklung.<br />

„Wir brauchen insbesondere<br />

eine Sanierungsoffensive beim Gebäudebestand.<br />

Hier haben wir in<br />

den vergangenen Jahren einiges<br />

verabsäumt. Eine Sanierungsrate<br />

von einem Prozent ist zu wenig. Es<br />

bedarf einer aggressiven Sanierungspolitik.<br />

Das Ziel muss sein,<br />

die Hälfte des Hausbestandes bis<br />

zum Jahr 2020 energetisch zu modernisieren.<br />

Dies setzt eine Rate<br />

von vier bis fünf Prozent pro Jahr<br />

voraus“, betonte Schwarzer mit<br />

Nachdruck. Der Bevölkerung<br />

müssten finanzielle und organisatorische<br />

Hilfen angeboten werden.<br />

„Wir treten hier für Gesamtpakete<br />

ein, das Baufirmen und Banken mit<br />

einschließt“.<br />

Vor wenigen Wochen hat die<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg gemeinsam<br />

mit dem Land Vorarlberg<br />

eine Halbierung der Mehrwertsteuer<br />

für Sanierungsarbeiten gefordert.<br />

Dadurch soll das große Sanierungspotenzial<br />

in Vorarlberg<br />

weiter ausgeschöpft und eine Reduktion<br />

der CO2-Emissionen erreicht<br />

werden.<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

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Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 26. August 2008 erhältlich.<br />

NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im<br />

Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von<br />

8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per<br />

Nachnahme zugesendet.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH,<br />

Abgabetermin und Uhrzeit" spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 37


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SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

6 von 10 Österreichern sind<br />

stolz auf ihren Arbeitgeber<br />

In Deutschland zeigte sich nur jeder zweite Beschäftigte stolz auf sein<br />

Unternehmen. Das geht aus einer in Nürnberg veröffentlichten Umfrage<br />

des Marktforschungsunternehmens "Puls" hervor.<br />

Nur 6 Prozent der Befragten in<br />

Österreich haben angegeben,<br />

"überhaupt nicht stolz"<br />

auf ihren Arbeitgeber zu sein. In<br />

Deutschland fallen 12 Prozent in<br />

diese Kategorie. Auch würden 11<br />

Prozent der Mitarbeiter in Deutschland<br />

die Produkte und Dienstleistungen<br />

ihres Arbeitgebers nicht weiterempfehlen.<br />

In Österreich sind es dagegen<br />

nur 5 Prozent - 46 Prozent der<br />

Österreicher wollen die eigenen<br />

Produkte weiterempfehlen, ermittelten<br />

die Marktforscher.<br />

Puls-Chef Konrad Weßner beurteilte<br />

das Ergebnis seiner Studie als<br />

deutlichen "Indikator für mangelnde<br />

Identifikation und Loyalität deutscher<br />

Mitarbeiter". Dabei gebe es allerdings<br />

erhebliche Unterschiede<br />

zwischen jungen und älteren Beschäftigten<br />

in Deutschland. Von<br />

Im Vergleich zu den Deutschen, sind 6 von 10 Österreichern stolz auf ihr Unternehmen.<br />

den befragten 18- bis 29-Jährigen<br />

gaben immerhin 62 Prozent an,<br />

"sehr stolz" oder "stolz" auf ihr Unternehmen<br />

zu sein. Besonders gering<br />

ausgeprägt ist der Umfrage zufolge<br />

die Firmenloyalität in Ostdeutschland.<br />

Während in den neuen Län-<br />

dern 24 Prozent erklärten, sie seien<br />

keineswegs stolz auf ihr Unternehmen,<br />

stießen die Marktforscher im<br />

Westen nur zu 16 Prozent auf eine so<br />

gering ausgeprägte Identifizierung<br />

mit dem Unternehmen. Diese Detaildaten<br />

liegen für Österreich nicht vor.<br />

Betriebsnachfolgen<br />

boomen<br />

Die Übergabe von Unternehmen<br />

liegt voll im<br />

Trend. Allein im vergangenen<br />

Jahr wurden<br />

6.580 Firmen an Nachfolger<br />

übergeben.<br />

Eine Steigerung von immerhin<br />

140 im Vergleich<br />

zu 2006. Sparten-Spitzenreiter<br />

ist unangefochten<br />

der Tourismus mit<br />

<strong>34</strong> Prozent aller Betriebsübergaben.<br />

PUNKTUM<br />

Alles wird gut?<br />

HANNA REINER<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Österreich ist in den letzten<br />

Tagen bunter geworden. Grund<br />

dafür? Viele verschiedene Wahlplakate<br />

in den Farben rot, grün,<br />

schwarz, orange, gelb und blau.<br />

Spannend, was darauf alles zu lesen<br />

ist: „Blockieren, nicht mit uns”,<br />

„Genug gestritten. Zusammen arbeiten,<br />

„Es reicht” oder auch „Sie sind<br />

gegen ihn weil er für euch ist”.<br />

Soll das alles sein, was uns unsere<br />

Parteien zu sagen haben?<br />

Dass das Theater mit der rotschwarzen<br />

Regierung irgendwann<br />

ein Ende finden musste, war klar.<br />

Was die Menschen nun interessiert<br />

ist, was wirklich hinter den Versprechungen<br />

der Parteien steckt, welchen<br />

Fahrplan unsere Politiker für<br />

unsere Zukunft haben und wie es<br />

nun weiter gehen soll?!<br />

Das einzige was man momentan<br />

von Österreichs Politikern zu hören<br />

bekommt, ist ein Geplänkel das<br />

mehr an einen Kindergarten erinnert:<br />

Mit dir will ich nicht koalieren<br />

und mit dir bestimmt auch nicht.<br />

Wenn sich die Partnersuche schon<br />

im Vornherein so schwierig gestaltet,<br />

dann stehen uns wohl in Bälde<br />

die nächsten Regierungsexperimente<br />

ins Haus.<br />

Bleibt uns nur zu hoffen dass sich<br />

einerseits nicht bewahrheitet was<br />

der Philosoph George Santayana<br />

einmal sagte: „Wenn man sich nicht<br />

an die Vergangenheit erinnern kann,<br />

ist man dazu verurteilt, sie zu wiederholen”<br />

und andererseits die Menschen<br />

trotz Überhand nehmender<br />

Verdrossenheit am 28. September<br />

trotz allem zur Wahlurne gehen.<br />

Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 39


WERBUNG<br />

Gäste aus Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich<br />

Das Schaufenster im Vierländereck:<br />

Die 60. Dornbirner Herbstmesse<br />

Eine riesige Auswahl bei 600 Ausstellern, die Präsentation der Alpenstadt Bludenz sowie<br />

die Sonderschau „Kinder in die Mitte“ stehen im Zentrum des Publikums-Interesses:<br />

Die Vorarlberger Herbstmesse wird 90.000 Gäste anziehen.<br />

Aus der „Mustermesse“ der<br />

späten Vierzigerjahre entstanden,<br />

erfreut sich die jetzige<br />

Herbstmesse ungebrochen größter<br />

Beliebtheit bei internationalen<br />

Ausstellern und Besuchern. Mit zahlreichen<br />

Jubiläumsaktionen wird die<br />

60. Auflage gebührend gefeiert. So<br />

werden unter anderem im AK-Kultur-Café<br />

die Rock-Stars der 50er- und<br />

60er-Jahre aufgeigen.<br />

Die Mohrenbrauerei lässt die<br />

Gründerjahre mit einem eigenen<br />

Messe-Bräu aufleben. Und schließlich<br />

werden auch in der Hypo-Modeschau<br />

die Dessins der Vorarlberger<br />

Textilgrößen an die Anfänge erinnern.<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />

Die traditionsreiche Dornbirner<br />

Messe ist schon immer ein Treffpunkt<br />

für Familien gewesen. Aus diesem<br />

Grund wird bei der Jubiläumsmesse<br />

die Sonderschau auf 2.000 Quadratmetern<br />

dem Thema „Kinder in die<br />

Mitte“ gewidmet. Für die jungen und<br />

etwas älteren Messebesucher besonders<br />

spannend wird zudem die Tierschau<br />

mit Schildkröten, Schlangen<br />

und Riesenspinnen. Klassiker der<br />

Herbstmesse sind die Messethemen<br />

Bauen, Wohnen und Einrichten. Die<br />

Hochzeits-Halle wiederum bietet die<br />

gesamte Palette für den schönsten Tag<br />

des Lebens, in der Gesundheitsmesse<br />

LIFE wird Interessantes und Neues<br />

für ein aktives Leben gezeigt.<br />

Die Präsentation der Alpenstadt<br />

Bludenz<br />

Besonders großen Einsatz zeigt<br />

auch die Alpenstadt Bludenz, die in<br />

voller Stärke in Dornbirn auftritt. Mit<br />

28 Firmen und 25 Vereinen präsentiert<br />

Bürgermeister Mandi Katzenmayer<br />

die Vielfalt der charmanten<br />

Partnerstadt. Auf rund 5.000 Quadratmetern<br />

entsteht auf dem Dornbirner<br />

Messegelände eine Bludenzer Erlebnis-,<br />

Handels- und Kulturzone. Das<br />

Milka-Schokofest hält ebenso Einzug<br />

wie eine alpenstädtische Blasmusik-<br />

Wolke: Am Messe-Samstag spielen<br />

die Bludenzer Stadtmusik, die Harmoniemusik<br />

Stallehr-Bings-Radin<br />

sowie der Musikverein Braz auf.<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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