DIWI 34 1
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 22. August 2008 Nr. <strong>34</strong> / 63. Jahrgang<br />
Handel: Die Konsumschwäche<br />
setzt sich im<br />
zweiten Halbjahr fort<br />
Der Vorarlberger Handel musste im ersten Halbjahr 2008 ein Umsatzminus<br />
von 2,1 Prozent verkraften. Und die Aussichten der Wirtschaftsforscher<br />
lassen auch für den Rest des Jahres wenig Gutes erwarten. S. 3<br />
Gesundheitspreis 2008. Der Countdown für den Vorarlberger Gesundheitspreis läuft. Unternehmen können sich noch<br />
bis zum 10. September 2008 anmelden. Am 23. Oktober 2008 werden dann die Preisträger bei einem Galaabend in der Kulturbühne<br />
AMBACH in Götzis der Öffentlichkeit präsentiert. Näheres dazu lesen Sie auf Seite 5<br />
Sonderthema Events & Partner<br />
Neuigkeiten und Trends im Bereich Catering<br />
und Veranstaltungsmanagement bietet Ihnen<br />
das Sonderthema auf den Seiten 33-36<br />
Pflegepaket wird begrüßt<br />
Die Wirtschaftskammer begrüßt das Pflegepaket<br />
für die Selbstständigen, weil es weitere<br />
Verbesserungen bringt. Seite 2<br />
Informationen rund<br />
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WIRTSCHAFT<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />
Werbe-Optimismus-<br />
Index präsentiert<br />
Die österreichische Werbebranche<br />
zeigt einen soliden Optimismus“ - so<br />
fasst Peter Drössler, Obmann des<br />
Fachverbandes Werbung, die Ergebnisse<br />
des Werbe-Optimismus-Index<br />
zusammen. Die neue, differenzierte<br />
Erhebung der Marketagent. com online<br />
reSEARCH GmbH wirft einen umfassenden<br />
Blick auf Stimmungen und<br />
Trends in der werbetreibenden Wirtschaft.<br />
Die Befragung zur aktuellen<br />
Thomas Schwabl und Peter Drössler:<br />
Gesunder Optimismus.<br />
Stimmungslage unter Werbeagenturen<br />
sowie den Top 500-Auftraggebern<br />
ergibt, „dass sich mehr als 55% deutlich<br />
optimistisch zeigen“, so Drössler.<br />
„Gefragt nach der Entwicklung der<br />
Werbeaktivitäten im 2. Quartal 2008,<br />
sind 51,8% der Agenturen und 45,6%<br />
der werbetreibenden Wirtschaft der<br />
Meinung, dass die Werbebudgets im<br />
Vergleich zum Vorjahr zumindest<br />
gleich geblieben sind. 40% der Werbetreibenden<br />
und 36,2% der Agenturen<br />
haben sogar einen Anstieg der<br />
Werbebudgets verzeichnet“, erläutert<br />
Marketagent-Geschäftsführer<br />
Schwabl. Wohin fließt nun das Geld<br />
aus den Marketingbudgets? „Ganz<br />
deutlich sieht man, dass die klassischen<br />
Werbemedien dominieren“, so<br />
Schwabl. Der Print-Bereich hat mit<br />
24,3 Prozent die Nase vorne, gefolgt<br />
von TV mit 19,2 Prozent. Jeweils rund<br />
7 Prozent des Marketingbudgets werden<br />
für Flugblatt/Prospekt, Direct<br />
Mail und Sales Promotion ausgegeben.<br />
Etwa 8,4 Prozent ihrer Marketingbudgets<br />
investieren Top 500-Unternehmen<br />
in innovative, neue Werbestrategien.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Wirtschaft begrüßt Pflegepaket<br />
der Bundesregierung<br />
Höhere Förderung für das bewährte Selbstständigenmodell - Erhöhung<br />
des Pflegegeldes, abhängig von der Pflegestufe.<br />
Das Selbstständigenmodell hat<br />
sich bestens bewährt“, begrüßen<br />
WKÖ-Präsident Christoph<br />
Leitl und Generalsekretär<br />
Reinhold Mitterlehner das Pflegepaket<br />
der Bundesregierung, das weitere<br />
Verbesserungen bringen soll: „Die<br />
stärkere Förderung selbstständiger<br />
Personenbetreuer wird weitere finanzielle<br />
Entlastungen für die Betroffenen<br />
bringen. Mit einer Erhöhung<br />
der Förderbeträge von 225 auf<br />
550 Euro für Selbstständige ist ein<br />
wichtiger Schritt getan.“ So wird<br />
noch mehr Menschen ermöglicht,<br />
sich zu Hause betreuen zu lassen.<br />
„Das Selbstständigenmodell als<br />
ideales Betreuungsmodell hat sich<br />
durchgesetzt. Damit haben wir es geschafft“,<br />
so Mitterlehner, „dem<br />
Wunsch vieler Pflegebedürftigen zu<br />
entsprechen: Daheim zu bleiben, anstatt<br />
im Heim zu landen.“<br />
Das Pflegepaket sieht auch eine<br />
zielgerichtete Valorisierung des Pflegegeldes,<br />
abhängig von der Pflege-<br />
Mitterlehner: Privatisierung der Austrian<br />
Airlines ist richtiges Signal<br />
Die Wirtschaft begrüßt die beschlosseneVollprivatisierung<br />
der Austrian Airlines<br />
als Schritt in die richtige Richtung",<br />
kommentiert WKÖ-General Reinhold<br />
Mitterlehner den AUA-Verkauf.<br />
"Die vereinbarte Sperrminorität<br />
von 25% plus einer Aktie trägt<br />
wesentlich zur Absicherung des<br />
Wirtschaftsstandorts Österreich und<br />
des Flughafens Wien als Drehkreuz<br />
im Herzen Europas bei.“<br />
Was die Frage einer künftigen<br />
strategischen Partnerschaft mit der<br />
Austrian betrifft habe die WKÖ<br />
keine Präferenzen, jedenfalls soll-<br />
Präsident Leitl und Generalsekretär Mitterlehner:<br />
„Modell hat sich bewährt.“<br />
geldstufe, vor. „Damit ist dem Gießkannenprinzip<br />
eine Absage erteilt.<br />
Schwere Pflegefälle profitieren verhältnismäßig<br />
mehr als leichte“, reagiert<br />
Mitterlehner positiv. Das Paket<br />
sieht vor, dass ab 1. Jänner 2009 das<br />
Bundespflegegeld in den Stufen 1<br />
und 2 um 4%, in den Stufen 3 bis 5<br />
um 5% und in den Stufen 6 und 7<br />
um 6% erhöht wird. Leitl warnt<br />
aber davor, die Erhöhung des Pflege-<br />
te aber die Marke Austrian erhalten<br />
bleiben. „Wir würden uns auch<br />
wünschen, dass die operativen<br />
Entscheidungen weiterhin in<br />
Österreich getroffen werden und<br />
ein neuer Partner auf der Osteuropa-Kompetenz<br />
der Austrian in Kooperation<br />
mit dem Flughafen Wien<br />
aufbaut, statt die Verkehre auf<br />
Hubs ins benachbarte Ausland<br />
umzuleiten. Denn der ‚Focus-East'<br />
ist nach wie vor das Kerngeschäft<br />
der Austrian, das im internationalen<br />
Wettbewerb unter neuer strategischer<br />
Ausrichtung noch weiter<br />
ausbaufähig ist", so Mitterlehner.<br />
gelds und die Neuregelungen zur 24-<br />
Stunden-Pflege für eine längerfristige<br />
Lösung zu halten. „Derzeit wissen<br />
wir nur, dass Bund, Länder und Gemeinden<br />
für die Finanzierung ungeheure<br />
Summen benötigen werden,<br />
aber nicht, woher diese Mittel kommen<br />
sollen“, so Leitl: „Das jetzt Beschlossene<br />
reicht mittelfristig nicht<br />
aus“. Daher müsse die neue Regierung<br />
zusammen mit Bund und Ländern<br />
neue Lösungen finden.<br />
Nach jahrelangen ergebnislosen<br />
Appellen zugunsten einer Bundesstaatsreform<br />
tritt Leitl dafür ein, das<br />
ungelöste Pflegeproblem in eine<br />
Art Strukturpeitsche zu verwandeln.<br />
Die Bundesstaatsreform solle in<br />
einzelne Stufen aufgeteilt werden<br />
und Experten sollten quantifizieren,<br />
welche Reformstufe welches Volumen<br />
an Einsparungen bringe. Diese<br />
sollten dann der Pflege zweckgewidmet<br />
werden, fordert der WKÖ-Präsident.<br />
Mitterlehner: Der Focus East bleibt das<br />
Kerngeschäft der Austrian Airlines.
THEMA<br />
Handel: Konsumschwäche<br />
verschärft sich weiter<br />
Die österreichischen Einzelhändler konnten im 1. Halbjahr 2008 einen nominellen Umsatzzuwachs<br />
von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Real – die durchschnittliche Preissteigerung<br />
im Einzelhandel lag mit 3,5 % auf dem Niveau der Inflationsrate – kam es damit im<br />
Einzelhandel zu einem Umsatzminus von 1,2 %.<br />
Die Situation ist in Vorarlberg<br />
etwas ungünstiger. Auf<br />
Grund des Rückgangs der<br />
Konsumenten aus der Schweiz stieg<br />
der nominelle Umsatz um 1,2 %,<br />
das sind real –2,1 %.<br />
Die Umsatzentwicklung war im<br />
ersten Quartal – sowohl bei nomineller<br />
wie auch bei realer Betrachtung<br />
– dynamischer als im zweiten<br />
Jahresviertel. Dies kann einerseits<br />
auf die Kalender bedingte Verschiebung<br />
von Ostern von April in den<br />
März zurückgeführt werden, andererseits<br />
führten die starken Preissteigerungen<br />
auch bei nicht einzelhandelsrelevanten<br />
Gütern (z.B.<br />
Energie) zu einem Rückgang der<br />
Konsumlust der Österreicher.<br />
Der Sportartikelhandel führt<br />
unter den betrachteten Branchen<br />
mit einem nominellen Umsatzplus<br />
von 6 % das Branchenranking<br />
in der ersten Jahreshälfte des laufenden<br />
Jahres deutlich an. Im ersten<br />
Quartal konnten die Sportartikelhändler<br />
von der deutlich winterlichen<br />
Witterung und besseren<br />
Schneelage als im Winter 2007 profitieren.<br />
Im zweiten Quartal verliefen<br />
insbesondere der Mai als auch<br />
der Juni positiv, was u.a. auf die in<br />
Österreich ausgetragene Fußball-<br />
Europameisterschaft zurückgeführt<br />
werden kann.<br />
Der Lebensmitteleinzelhandel<br />
stieg – zurückzuführen auf die<br />
Preisveränderungen – um 4,8 %,<br />
der Einzelhandel mit Möbel/Raumausstattung<br />
um 3,1 %. Nominelle<br />
Umsatzrückgänge mussten insbesondere<br />
der Spielwaren-(-3,8 %)<br />
sowie der Papier- und Buchhandel<br />
(-3,5 %) hinnehmen. Der Handel in<br />
Vorarlberg, der in den Geschäften<br />
im ganzen Land im direkten Kontakt<br />
mit den Menschen steht, wird<br />
im Zusammenhang mit der Teuerungswelle<br />
vollkommen zu Unrecht<br />
zum Sündenbock für die<br />
Preisentwicklung gemacht, sagte<br />
Dr. Manfred Fiel, Sparte Handel der<br />
Vorarlberger Wirtschaftskammer.<br />
„Vielmehr bietet der Handel Beststatt<br />
Höchstpreise.“ Es sei aber der<br />
Punkt gekommen, wo der Handel<br />
Der Handel in Vorarlberg spürt die Konsumzurückhaltung an der Kasse.<br />
AUSBLICK<br />
Beschleunigte Inflation<br />
bremst Konsumwachstum<br />
Das WIFO erwartet für das Jahr 2008 in Österreich ein reales Wachstum<br />
des BIP um 2,3%, das ist ein deutlich geringerer Zuwachs als in den beiden<br />
letzten Jahren. Zum Abschwächen der Konjunktur in den letzten Monaten trägt<br />
vor allem die deutliche Beschleunigung der Inflation, hervorgerufen insbesondere<br />
durch den starken Anstieg der Rohölpreise, bei. Dies belastet wiederum die<br />
verfügbaren Realeinkommen der privaten Haushalte und bremst das Wachstum<br />
der Konsumausgaben.<br />
Die Konsumschwäche verschärft sich weiter. Auf Grund der Beschleunigung des<br />
Preisauftriebs steigen die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte<br />
2008 real nur um 0,7 %. Das ist rund ein Drittel der Vorjahresrate. Die Sparquote<br />
geht zwar – wie auch in der Vergangenheit bei starken Energiepreisschüben<br />
– zurück, die privaten Konsumausgaben dürften jedoch mit real 1,1 % im<br />
Jahr 2008 nur halb so stark steigen wie im langjährigen Durchschnitt.<br />
gezwungen ist, die Verteuerungen<br />
von Rohstoffen, Vorleistungen und<br />
vor allem auch Gebühren der öffentlichen<br />
Hand in einem gewissen<br />
Ausmaß weiterzugeben: „Wir können<br />
die Erhöhungen nicht zur<br />
Gänze schlucken“, hielt Fiel fest<br />
und stellte vehement klar „Gerade<br />
der Handel ist sich seiner volkswirtschaftlichen<br />
Bedeutung voll<br />
bewusst. Er ist einer der größten<br />
Arbeitgeber in Österreich, schafft<br />
und sichert Arbeitsplätze – und<br />
zwar im Inland“.<br />
Reales Umsatzminus im<br />
deutschen Einzelhandel<br />
Der deutsche Einzelhandel setzte<br />
zwischen Jänner und Mai 2008<br />
laut vorläufigen Ergebnissen des<br />
Statistischen Bundesamtes nominell<br />
2,2 % mehr und real 0,4 % weniger<br />
um als im Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres. Bezogen auf die einzelnen<br />
Monate konnte das Vorjahresniveau<br />
nur im März sowohl nominell<br />
als auch real deutlich nicht<br />
erreicht werden.<br />
Verglichen mit Österreich<br />
(+2,6%) fiel die nominelle Umsatzentwicklung<br />
in den ersten fünf Monaten<br />
im deutschen Einzelhandel<br />
schlechter (+2,2%) aus. Real war das<br />
Umsatzminus in Österreich (-1 %)<br />
auf Grund der stärkeren Verkaufspreiserhöhung<br />
höher als in Deutschland.<br />
Der stärkere Preisauftrieb im<br />
österreichischen Einzelhandel ist<br />
vor allem auf die Bereiche Nahrungsmittel<br />
(Durchschnitt Jänner<br />
bis Mai 2008 Österreich +7,5 %,<br />
Deutschland +6,4 %) und Bekleidung<br />
(Durchschnitt Jänner bis Mai<br />
2008 Österreich +2 %, Deutschland<br />
+0,1 %) zurück zu führen.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 3
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
EXPORTSPLITTER<br />
Schwerpunkte und<br />
Veranstaltungen<br />
● Für Investoren und<br />
(Neu)exporteure<br />
Bulgarien, Rumänien: Branchenforum<br />
„Holzindustrie - Land- und Forsttechnik<br />
in Bulgarien und Rumänien”<br />
auf der Klagenfurter Holzmesse und<br />
Welser Landwirtschaftsmesse,<br />
29.8.-4.9.2008.<br />
Algerien, Libyen: Fachforum „Zulieferung<br />
zur Erdöl- und Erdgasindustrie<br />
in Algerien und Libyen”. Graz und<br />
Wien, 16.-17.9.2008.<br />
● Für branchenspezifisch<br />
Interessierte<br />
Ukraine: Austria Showcase „Landund<br />
Forstwirtschaft“. Iwano-Frankiwsk,<br />
Winnyzia, Poltawa, 9.-13.11.2008.<br />
Großbritannien: Gruppenausstellungen<br />
auf der int. Fachmesse für Nahrungsmittel<br />
und Getränke IFE.<br />
London, 15.-18.3.2009.<br />
● Für Fernmärkte<br />
Singapur: Kooperationsbörse Singapur.<br />
Wien, 6.-10.10.2008.<br />
Maghreb: Wirtschaftsmission „Die<br />
Maghreb-Staaten als Zugpferd für<br />
Afrika“. Algier, Casablanca, Tunis,<br />
21.-27.11.2008.<br />
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Alle Informationen gratis unter der<br />
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0800/Export<br />
(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Weltausstellung EXPO 2008<br />
perfekte Plattform für<br />
Österreichs Wirtschaft<br />
Der EXPO-Auftritt konzentriert sich auf das Thema „Wasser“. Es<br />
werden die Spitzenleistungen österreichischer Firmen im Wasserund<br />
Umwelttechnologiebereich sowie das Urlaubsland Österreich<br />
präsentiert.<br />
Die Weltausstellung EXPO<br />
2008 (seit 14.6. bis 14.9. im<br />
nordspanischen Zaragoza)<br />
steht ganz im Zeichen von „Wasser<br />
und nachhaltiger Entwicklung“.<br />
Der Österreich-Pavillon wurde<br />
dementsprechend unter dem Motto<br />
„Pura Austria“ (reines Österreich)<br />
entwickelt und will ausländischen<br />
Unternehmen die Qualität und Innovationskraft<br />
Österreichs im Bereich<br />
der Wasserwirtschaft zeigen.<br />
GO INTERNATIONAL<br />
Perfekte Plattform<br />
„Die EXPO ist eine perfekte<br />
Plattform für die heimische Wirtschaft,<br />
die gerade in diesen Bereichen<br />
weltweit zu den Topanbietern<br />
zählt“, sagt Walter Koren, Leiter der<br />
Außenwirtschaft Österreich<br />
(AWO). Im Österreich-Pavillon<br />
werden Spitzenleistungen österreichischer<br />
Unternehmen präsentiert.<br />
Darüber hinaus stehen die Vorzüge<br />
Österreichs als Tourismusland<br />
im Mittelpunkt. Der Österreich-Pavillon<br />
entwickelte sich zum Publikumsmagneten.<br />
In der Besucher-<br />
Statistik liegt er auf dem 2. Platz<br />
der Länderpavillons.<br />
Publikumsmagnet<br />
Dank des Wirtschaftsprogramms<br />
mit Fachsymposien konnten schon<br />
hunderte nachhaltige Geschäftskontakte<br />
im Rahmen der EXPO für<br />
die heimische Wirtschaft generiert<br />
werden. “Das österreichische<br />
EXPO-Programm, von den wirtschaftsorientierten<br />
Aktivitäten bis<br />
hin zu den Veranstaltungen im Kulturbereich<br />
soll die Beziehungen<br />
mit Spanien und Lateinamerika auf<br />
allen Ebenen stärken und das po-<br />
Mit “go international” erfolgreich in den Export<br />
Die Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft<br />
ist von großer Bedeutung, denn jeder zweite Job lebt<br />
vom Export. Für den globalen Erfolg österreichischer Unternehmen<br />
stellt die go-international-Initiative der WKÖ und des<br />
BMWA Maßnahmenpakete in den Bereichen Exportmotivation,<br />
Branchen- und Themenfokussierung, internationale Bildungs-<br />
und Technologievernetzung sowie Dienstleistungsexport<br />
zur Verfügung. Von 2003 bis 2007 wurden bereits<br />
sitive Image Österreichs weiter<br />
ausbauen”, so Koren. Für Österreichs<br />
Wirtschaft und den Tourismus<br />
bietet sie die perfekte Bühne,<br />
um Kompetenz und Qualität international<br />
darzustellen.<br />
6 Millionen Besucher<br />
Insgesamt präsentieren sich bei<br />
der Weltausstellung 100 Nationen,<br />
sechs Millionen Besucher<br />
werden erwartet. Die österreichische<br />
Präsenz auf der EXPO 2008<br />
wird vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Arbeit sowie der<br />
Wirtschaftskammer Österreich finanziert<br />
und koordiniert.<br />
Infos: www.expoaustria.at<br />
www.expozaragoza2008.es<br />
50 Millionen Euro an Fördermitteln für ein umfassendes<br />
Maßnahmenpaket zur Verfügung gestellt. AWO-Chef Walter<br />
Koren: „Die Internationalisierungsoffensive wird nun fortgesetzt.<br />
Holen Sie sich die relevanten Informationen und gehen<br />
Sie mit uns in den Export.“<br />
Infos: www.go-international.at<br />
E-mail: awo.io-info@wko.at<br />
Tel. 0590900-4194
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Mitmachen beim Vorarlberger<br />
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10. September 2008<br />
Galaabend und Preisverleihung:<br />
23. Oktober 2008, Kulturbühne<br />
AMBACH in Götzis<br />
Maecenas 2008: Gewinner Bestes Kultursponsoring KMU<br />
FUTURE Training, Beratung, Coaching Mag. Wolfgang<br />
Steger: Komponistensponsoring für Rudi Spring<br />
Die Firma Future Training,<br />
Beratung, Coaching, unterstützt<br />
den deutschen Komponisten<br />
Rudi Spring, einer der<br />
individuellsten und markantesten<br />
Komponisten im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Trotz der musikalischen<br />
Substanz seines sehr umfangreichen<br />
Werkes wird er<br />
im internationalen Musikleben<br />
noch nicht seiner Qualität<br />
entsprechend wahrgenommen.<br />
Deshalb unterstützt das Kunstsponsoring<br />
von FUTURE-Trainer<br />
Mag. Wolfgang Steger diesen Künstler<br />
und versucht Impulse zu setzen,<br />
um die öffentliche Wahrnehmung<br />
der Musik Rudi Springs zu<br />
verstärken. Es geht dabei um<br />
ein langfristiges Konzept von<br />
5 Jahren, bei dem der Künst-<br />
Foto: C.A. Hellhake<br />
Komponist Rudi<br />
Spring<br />
ler durch Kompositionsaufträge,<br />
bei Druckwerken, Aufführungen<br />
und der Netzwerkbildung<br />
mit Veranstaltern<br />
und Medien unterstützt<br />
wird. Damit hat Steger eine<br />
Entwicklung in Gang gesetzt, die<br />
immer mehr zum Selbstläufer wird.<br />
Bisher wurden u. a. folgende Maß-<br />
nahmen durchgeführt: Die Finanzierung<br />
des Drucks der „Sonata da Chiesa<br />
per fagotto e organo“ op. 81 von<br />
Rudi Spring. Der Auftrag für diese<br />
Komposition kam von der Hypo -<br />
Landesbank, die Uraufführung fand<br />
im Radiokulturhaus Wien statt und<br />
wurde von Ö1 live übertragen. Der<br />
Kompositionsauftrag für „L’Enigme<br />
éternelle – Drei Kontrapunkte für<br />
Klarinette und Violoncello“ op. 82c.<br />
Neben der Finanzierung des Drucksatzes<br />
der Noten wurde die Studioaufnahme<br />
im ORF-Landesstudio<br />
Dornbirn und anschließende Sendung<br />
Zeit-Ton in Ö1 ermöglicht. Der<br />
Kompositionsauftrag Klaviertrio<br />
Nr. 2 für das Altenberg Trio Wien. Daneben<br />
organisierte der Sponsor ein<br />
Hauskonzert und war Co-Sponsor<br />
des Kompositionsauftrags für die<br />
IV. Kammersymphonie op. 87.<br />
Ein überaus mutiges und nachhaltiges<br />
Projekt im Bereich des Kompositionssponsorings,<br />
lobt die Jury.<br />
Die Hilfestellung reichte von der Finanzierung<br />
der Kompositionsaufträge<br />
und des Drucks der komponierten<br />
Werke bis zum Einbringen der beruflichen<br />
Kompetenz in Bezug auf Beratung<br />
und Coaching.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 5
WERBUNG<br />
Die Fassade -<br />
Gesicht und Haut des Hauses!<br />
Was ist an einer Fassade so<br />
wichtig?<br />
Die Fassade- sei es von einem<br />
Wohnhaus, Firmengebäude oder<br />
Baudenkmal - trägt zum wesentlichen<br />
Charakter eines Gebäudes bei.<br />
Sie beeinflusst den Marktwert eines<br />
Gebäudes und vermittelt auch Arbeits-<br />
oder Wohnqualität. Bei Fassaden<br />
geht es aber nicht nur um das<br />
oberflächliche Erscheinungsbild, sie<br />
sind zudem die Haut des Hauses und<br />
weisen Wind, Wetter, Hitze und<br />
Frost ab. Ihre Wärmedämmeigenschaften,<br />
die Fähigkeit "Dampf abzulassen,<br />
und die Sicherung der Stabilität<br />
der Bausubstanz sind genauso<br />
wichtig. Veränderte klimatische Verhältnisse,<br />
geringere Luftverschmutzung,<br />
weniger Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
durch die Landwirtschaft<br />
und den Gartenbau und die<br />
Auswirkungen der Biozid-Richtlinie<br />
führen erfolgreich zu einer sauberen<br />
Umwelt. Aber durch weniger Umweltgifte<br />
vermehren sich auch<br />
Moos-, Algen-, Pilz- und Sporenbefall<br />
auf Fassadenflächen und hier<br />
speziell auf der zumeist schattigen,<br />
sonnenabgewandten Nordseite.<br />
Diese Problemfälle stören nicht nur<br />
das Auge sondern zerstören auch die<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Haut des Hauses und müssen unbedingt<br />
entfernt bzw. behandelt werden.<br />
Das Ziel eines Neuanstrichs oder<br />
der Renovierung einer Fassade ist -<br />
neben einer Gestaltungsveränderung<br />
- auch immer ein besserer<br />
Schutz gegen Witterungseinflüsse,<br />
gegen Schmutzablagerungen, Regen<br />
und Feuchtigkeit, die das Wachstum<br />
von Pilzen und Algen fördern.<br />
RELIUS Silcosan F1 -<br />
mehr als eine schöne Fassade<br />
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F1 setzt RELIUS neue Maßstäbe bei<br />
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Wichtig ist der richtige Einsatz<br />
der Fassadensysteme um ein optimales<br />
Ergebnis zu erzielen. Das<br />
einzA mineralit-System besteht aus<br />
mehreren Produkten wie einzA mineralit<br />
Grundiermittel, einzA mineralit<br />
Streichfüller und der einzA mineralit<br />
Fassadenfarbe. Alle diese<br />
Produkte sind auf Silikatbasis aufgebaut<br />
und einkomponentig - somit<br />
entfällt fehlerhaftes und zeitaufwendiges<br />
Mischen verschiedener Komponenten.<br />
Dieses Fassadensystem<br />
bietet wesentliche Vorteile: Mit<br />
dem einzA mineralit-System ist<br />
die Fassade wasserabweisend, da<br />
die Komponenten mit der Formel H<br />
ausgerüstet sind, zudem ist sie beständig<br />
gegen sauren Regen und<br />
Schmutz abweisend. Auch die<br />
immer stärker werdenden Umwelteinflüsse<br />
prallen an der Fassade ab.<br />
Mit dem einzA silicon-System<br />
bringen Sie Ihr Haus ins Trockene -<br />
es bedeutet Fassadenschutz von<br />
Grund auf - der hydrophobe Anstrichfilm<br />
schützt im Prinzip wie<br />
eine Klima-Membrane. Das Regenwasser<br />
fließt ab, ohne Schmutzspuren<br />
zu hinterlassen, gleichzeitig<br />
gelangt durch die extra feine, mikroporöse<br />
Struktur Wasserdampf nahezu<br />
ungehindert nach außen. Der<br />
Baukörper bleibt auf Dauer trocken<br />
gesund und sauber. Mit der sehr gut<br />
deckenden einzA silicon-Fassadenfarbe<br />
schenken Sie Fassaden einen<br />
besonderen Anstrich. Es stehen<br />
über das einzA mix-Farbsystem<br />
unzählige gewünschte Farbtöne zur<br />
Verfügung.<br />
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Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz,<br />
Lustenau und Egg
WERBUNG<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Stimmungslage der österreichischen<br />
Tourismusbetriebe divergierend<br />
Während die heimische Gastronomie und Hotellerie für die Wintersaison 2007/08 eine positive<br />
Bilanz zieht, zeigt sie sich für den Sommer eher skeptisch: Knapp die Hälfte der Hotellerie-Betriebe<br />
ist bis dato mit den Nächtigungszahlen nicht zufrieden. Auch die eigenen<br />
Erwartungen zur Euro ‘08 wurden vielfach nicht erreicht.<br />
PREISDISKUSSION<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Die Wintersaison 2007/2008<br />
war aus der Sicht der Gastronomie<br />
und Hotellerie eine<br />
sehr erfreuliche: Knapp drei Viertel<br />
der Betriebe urteilen im Rückblick<br />
positiv. Vor allem in den klassischen<br />
Winterdestinationen im Westen<br />
Österreichs sowie in den größeren Betrieben<br />
betrachtet man den Winter im<br />
Rückblick erfreulich. Ein klares Plus<br />
artikulieren die Unternehmen in Gastronomie<br />
und neuerlich vor allem<br />
der Hotellerie beim Umsatz – besonders<br />
ausgeprägt bei größeren Betrieben<br />
und in Vorarlberg, Tirol und Salzburg.<br />
Aber: So positiv sich der Umsatz<br />
entwickelt hat, in der Gastronomie<br />
vor allem gehen die Betriebe<br />
von sinkendem Ertrag aus.<br />
Dementsprechend sind die Betriebe<br />
auch überzeugt, die gestiegenen<br />
Kosten an die eigenen Kunden weitergeben<br />
zu müssen: Mehr als die<br />
Hälfte geht von Preisanpassungen<br />
Darf Leitungswasser etwas kosten?<br />
Kaum ein anderes Thema zieht vor allem in den Sommermonaten<br />
so viele Diskussionen und Beschwerden nach sich wie der<br />
Preis für das Leitungswasser.<br />
Tatsache ist, dass der<br />
Trend zum Leitungswasser,<br />
teils aus Gesundheits –<br />
teils aus Sparsamkeitsgründen,<br />
immer mehr zunimmt.<br />
Lag vor einigen<br />
Jahren der Anteil des Leitungswassers<br />
bei einem<br />
Fünftel, wird derzeit bereits<br />
bei jeder zweiten Wasserbestellung<br />
Leitungswasser<br />
verlangt. Tatsache ist aber<br />
auch, dass das Gastlokal in<br />
erster Linie Dienstleistungen<br />
verkauft und das Service<br />
von Leitungswasser genauso teuer kommt wie für jedes andere<br />
Getränk. Es geht also nicht um das Wasser an sich (sonst müsste<br />
man ja auch für den Gang zur Toilette Geld verlangen), es geht<br />
in allen Bereichen aus, ein Drittel<br />
hält Preisanpassungen in ausgewählten<br />
Bereichen für unausweichlich.<br />
Skepsis bei Sommersaison<br />
Deutlich anders präsentiert sich<br />
die Stimmungslage rund um die aktuelle<br />
Sommersaison: Hier finden<br />
sich gleich viele Skeptiker wie Optimisten,<br />
knapp die Hälfte der Betriebe<br />
ist also, was den Sommer 2008 anlangt,<br />
vorsichtig. Dies verdeutlicht<br />
sich beim Vergleich mit dem Sommer<br />
2007; immerhin ein Drittel fürchtet<br />
sinkenden Umsatz, die Gruppe der<br />
Betriebe, die von Steigerungen ausgeht,<br />
ist nur halb so groß. Diese skeptische<br />
Einstellung fußt auf den bisherigen<br />
Erfahrungen mit der Sommersaison<br />
2008: Knapp die Hälfte der Hotellerie-Betriebe<br />
ist bis dato mit den<br />
Nächtigungszahlen nicht zufrieden;<br />
Gleiches gilt für die Buchungslage.<br />
um die Drumherum-Kosten (Bestellung aufnehmen, Einschenken,<br />
Servieren, Spülen, Polieren). Dazu kommen noch die anteilsmäßigen<br />
Aufwendungen für<br />
Möbel, Miete, Reinigung,<br />
Toilette, Strom, Wasserund<br />
Betriebskos-ten etc.<br />
Wasser in der Gastronomie<br />
darf und muss daher<br />
unter bestimmten Umständen<br />
einen Preis haben<br />
dürfen.<br />
Die Fachgruppe Gastronomie<br />
bezieht eindeutig Stellung<br />
und gibt seit Jahren<br />
die Empfehlung aus, Wasser<br />
als Beigabe kostenlos<br />
abzugeben. Wird Wasser<br />
vom Gast als alleiniges Getränk<br />
bestellt, soll Wasser durchaus bepreist werden, um anfallende<br />
Kosten abzudecken. Wird Wasser kostenpflichtig abgegeben<br />
muss der Preis deutlich erkennbar auf die Getränkekarte.<br />
EURO ´08 - wenig Euphorie<br />
spürbar<br />
Nur ein Zehntel der Betriebe beurteilt<br />
die Euro ´08 positiv. Über das<br />
Ausbleiben von Stammgästen beklagt<br />
sich österreichweit jeder dritte Tourismusbetrieb.<br />
Rückblick-end geben<br />
die Betriebe zu Protokoll, dass die eigenen<br />
Erwartungen rund um die Euro<br />
´08 vielfach nicht erreicht wurden –<br />
nur ein knappes Drittel zeigt sich hier<br />
zufrieden.<br />
Allerdings waren die österreichischen<br />
Gastronomiebetriebe auch nur<br />
bedingt einfallsreich – es wurden<br />
kaum Aktivitäten gesetzt. Langfristig<br />
gesehen und für das „Gesamtsystem<br />
Österreich“ war die Euro ´08 allerdings<br />
ein voller Erfolg: Vor allem das<br />
Image Österreichs im Ausland ist<br />
damit gestiegen, aber auch Österreich<br />
als Veranstaltungsort und als Tourismusland<br />
wurde perfekt präsentiert.<br />
Genießen Sie<br />
Vorarlberg!<br />
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der Originalzeichnungen<br />
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und Schwierigkeiten mit un-<br />
brauchbaren Maßstäben, verschobenen<br />
Schriftgrößen, veränderten<br />
Zahlen, Farben Schraffuren und<br />
Layern gehören ebenfalls der<br />
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können bei RED CAD Österreich<br />
(Tel. 0664/4550 697, per E-Mail<br />
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der Messe Futura 2008 am Messezentrum<br />
Salzburg von 11.09. -<br />
14.09.2008 in der Halle 3 / Stand<br />
302<br />
TWAIN-UP<br />
WERBUNG<br />
FRANZ STELZL<br />
Ganzheitliches Kundenmanagement<br />
in KMUs<br />
Am 1. September findet im Bildungszentrum<br />
Schloss Hofen ein Vortrag zum<br />
Thema ganzheitliches Kundenmanagement<br />
statt.<br />
Immer öfter hören wir vom „ganzheitlichen<br />
Kundenmanagement“. Doch was ist<br />
genau darunter zu verstehen und wie<br />
kann es erfolgreich in der Praxis umgesetzt<br />
werden? Diesen Fragen geht Franz<br />
Stelzl, Verkaufsprofi mit über 20-jähriger<br />
Erfahrung, in seinem Vortrag nach.<br />
„In Großunternehmen wurden Methoden<br />
des Kundenmanagements entwickelt, die<br />
sich in leicht abgeänderter Form ideal für<br />
den Einsatz in Klein- und sogar in Kleinstbetrieben<br />
eignen“, berichtet Franz Stelzl.<br />
Sein Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein Unternehmen<br />
seine Marktposition durch einige<br />
kleine, aber wichtige Veränderungen wesentlich<br />
verbessern kann.<br />
„Heute sind nahezu alle Verkäufer gut geschult,<br />
die Produkte unterscheiden sich in<br />
vielen Bereichen kaum noch - wo kann<br />
man heute also noch punkten? Eigentlich<br />
nur noch bei den kleinen Dingen, die<br />
stark von der Persönlichkeit und Motivation<br />
des Verkäufers abhängen“, erklärt<br />
Stelzl. Genau bei diesen „kleinen Dingen“<br />
setzt das ganzheitliche Kundenmanagement<br />
an. „Erfahrungsgemäß macht das<br />
Wissen nur etwa 25% des Erfolgs eines<br />
Verkäufers aus, die restlichen 75% hängen<br />
von seiner Energie ab“, berichtet der<br />
Vortragende.<br />
Der Vortrag richtet sich an Unternehmer<br />
und leitende Angestellte, die sich über die<br />
Methoden des ganzheitlichen Kundenmanagements<br />
informieren wollen. Für Interessierte<br />
bietet Franz Stelzl das Seminar<br />
K1 an, in dem alle wichtigen Details des<br />
erfolgreichen Kundenmanagements vermittelt<br />
werden.<br />
Informationsabend<br />
„Ganzheitliches Kundenmanagement“<br />
1. September 2008, 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Schloss Hofen, Saal Hannibal<br />
Anmeldung unter franz.stelzl@twain-up.at<br />
Eintritt frei<br />
Promotion<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 9
FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />
Unternehmerinnengespräch in Frastanz<br />
Arbeiten mit Schätzen aus der Natur<br />
TERMINE<br />
FiW Jahresprogramm<br />
2008/09<br />
Unternehmerinnen-Gespräche<br />
- Blumen Kopf Frastanz, Brigitte Geiger-<br />
Kopf / 9. September 2008<br />
- MH-Direkt, Lauterach, Monika Schindler-Greiter<br />
/ 15. Oktober 2008<br />
- Privatschule LernART, Hohenems,<br />
Sonja Walser / 14. Jänner 2009<br />
- KW-Open, Götzis, Karin Weinhandl/<br />
März 2009<br />
- Zech-Kies, Nüziders, Michaela Zech/<br />
April 2009<br />
Vorträge<br />
- Anne Koark, „Insolvent und trotzdem<br />
erfolgreich“ / Oktober 2008<br />
- Besuch bei den VN und Vortrag mit E.<br />
Enzelsberger „Erfolgreiche Pressearbeit<br />
für KMU“ / 13. November 2008<br />
- „Wenn ich zum Banker geh“ – Bankverhandlungen<br />
erfolgreich meistern /<br />
Februar 2009<br />
Gesellschaftlicher Anlass<br />
- Vorweihnachtliche Stimmung mit Dorit<br />
Wilhelm (Antenne Vlbg.)/ 26. Nov. 2008<br />
Workshop<br />
- Recruiting: Praxisbezogene Wissensvermittlung<br />
in der Suche und Auswahl von<br />
MitarbeiterInnen/ Januar, Februar 2009<br />
Unternehmerinnen-Forum/ Juni 09<br />
Weitere Details zu den Veranstaltungen<br />
werden rechtzeitig veröffentlicht. Wenn<br />
Sie an Einladungen interessiert sind, lassen<br />
Sie es uns bitte per E-Mail wissen.<br />
Kontakt GF Marlies Schöch<br />
Wichnerg. 9, Feldkirch<br />
T 05522-305-332<br />
schoech.marlies@wkv.at<br />
www.wkv.at/unternehmerin<br />
Evelyn Böhler,<br />
Vorsitzende<br />
T 05522-38009<br />
office@werbeerfolg.at<br />
www.werbeerfolg.at<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Am 9. September findet das Unternehmerinnengespräch mit Brigitte<br />
Geiger-Kopf (GF Blumen Kopf) in Frastanz statt. Auch zahlreiche<br />
andere Veranstaltungen komplettieren das interessante Jahresprogramm<br />
von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg.<br />
Es ist eine große Befriedigung,<br />
aus den Schätzen der Natur<br />
Kunstwerke zu schaffen und<br />
damit Freude und Begeisterung zu<br />
vermitteln“ so Brigitte Geiger-Kopf,<br />
Meisterfloristin und Unternehmerin.<br />
Seit 35 Jahren arbeitet Brigitte<br />
Geiger-Kopf im Betrieb. In dieser<br />
Zeit hat sie über 50 Lehrlinge ausgebildet.<br />
Vor 10 Jahren hat sie die Geschäftsführung<br />
übernommen.<br />
Frau Geiger-Kopf erzählt im Unternehmerinnengespräch<br />
von der<br />
Herausforderung, in die Fußstapfen<br />
eines starken Vaters zu treten; vom<br />
täglichen Bemühen um zufriedene<br />
Die Teilnehmerinnen des letzten Lehrganges.<br />
Unternehmerin Brigitte Geiger-Kopf.<br />
Kunden; von den Herausforderungen<br />
einer Unternehmerin, die Familie<br />
und Betrieb unter einen Hut bringen<br />
muss; von Neuausrichtungen,<br />
Business Know-how für<br />
Kleinstunternehmerinnen<br />
Viele Frauen wollen selbstständig durchstarten – doch was tun, wenn<br />
zu tollen Ideen das Business-Know-how fehlt. Expertinnen helfen Jungunternehmerinnen<br />
auf dem Karriereweg. Als Selbstständige sollte man<br />
sich in Finanzfragen ebenso auskennen wie beim Marketing der eigenen Produkte<br />
oder Dienstleistungen. Was tun, um dieses Wissen in kompakter Form<br />
zu erwerben?<br />
Die „WIFI Akademie für Kleinstunternehmerinnen“, in Kooperation mit<br />
Frau in der Wirtschaft, vermittelt Ihnen kompakt die wichtigsten Strategien<br />
professioneller Unternehmensführung. Sie erwerben in 45 Unterrichtseinheiten:<br />
• Betriebswirtschaftl. Basiswissen: Der Businessplan<br />
• Marketingstrategie und -maßnahmen für ein kleines Budget<br />
• Kooperation und Networking<br />
• Verkauf, Zeit- u. Selbstmanagement<br />
Neben theoretischen Inputs wird großer Wert auf die Anwendung im Alltag<br />
gelegt; Praxisbeispiele werden im Gruppencoaching besprochen.<br />
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten bei unserem Infoabend am<br />
11.09.2008 Uhr im WIFI Dornbirn. Der Lehrgang startet am 02.10.2008.<br />
Information/Anmeldung: Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473;<br />
E Wiedenhofer.Heike@vlbg.wifi.at.<br />
um den Bestand der Firma gewährleisten<br />
zu können; davon, wie sie<br />
sich immer wieder Motivation holt.<br />
Termin: Mittwoch, 9. September<br />
2008, Beginn um 19.30 Uhr;<br />
Ort: Frastanz, Blumen-Kopf, 1-er<br />
Hus (Lageplan: www.blumenkopf.at)<br />
Die Unternehmerin: Brigitte Geiger-Kopf,<br />
Geschäftsführerin<br />
Eintritt frei – mit kleiner Bewirtung<br />
(rasche Anmeldung notwendig/<br />
Teilnehmerzahl begrenzt)<br />
Anmeldungen: schoech.marlies@wkv.at<br />
oder 05522/305-332.<br />
Betriebshilfe:<br />
Hilfe, die weiterhilft<br />
Krankheit, Unfall und Mutterschutz<br />
können Klein- und Kleinstbetriebe<br />
vor große Schwierigkeiten stellen.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
bietet auf Initiative von „Frau in der<br />
Wirtschaft“ seit Juli 2006 die Betriebshilfe<br />
für Kleine und Mittlere Unternehmen<br />
an, die jedes bei der SVA der gewerblichen<br />
Wirtschaft pflichtversicherte<br />
Mitglied der Wirtschaftskammer in Anspruch<br />
nehmen kann.<br />
Anfragen können an Geschäftsführerin<br />
Marlies Schöch gerichtet werden. Sie<br />
leitet die nötigen Schritte in die Wege<br />
und ist Schnittstelle zur Sozialversicherungsanstalt,<br />
die die Kosten für die Betriebshilfe<br />
übernimmt.<br />
Wer kann die Betriebshilfe beanspruchen?<br />
Jedes Vorarlberger Unternehmen<br />
mit einem Jahreseinkommen<br />
(versicherungspflichtige und andere<br />
Einkünfte) bis zu 16.330,80 Euro bei<br />
Krankheit oder Unfall bei mehr als 14tägiger<br />
Arbeitsunfähigkeit. Das Ausmaß<br />
der Betriebshilfe beträgt max. 70<br />
Arbeitstage pro Kalenderjahr (40 Wochenstunden).<br />
Die Betriebshilfe kann<br />
auch jede Unternehmerin während der<br />
Mutterschutzzeit, acht Wochen vor und<br />
nach der Geburt, beanspruchen.
Ihr Partner in Sachen Klimatechnik,<br />
Lüftung und Wärmepumpen<br />
Seit 2001 bietet Zech Klimatechnik<br />
als erfahrener Partner in Klimafragen<br />
Komplettlösungen aus einer<br />
Hand. Vonder Planung über die Montage<br />
bis zur Wartung –mit Zech Klimatechniksind<br />
Sie immer bestens beraten. Doch<br />
nicht nur Top-Service, auch Top-Produkte<br />
sind für uns selbstverständlich.<br />
Samsung –<br />
unser Partner für Ihr Wohlbefinden<br />
Nur Geräte, die unseren Anspruch an<br />
Perfektion erfüllen, geben wir gerne an unsere<br />
Kunden weiter.Samsung Klimageräte<br />
stehen für höchste Qualität, Innovation<br />
und Nachhaltigkeit. Für uns ein guter<br />
Grund, warum wir uns für Samsung als<br />
Exklusiv-Partner entschieden haben. Für<br />
Sie ein guter Grund, sich in Sachen Raumklima<br />
in den besten Händen zu wissen.<br />
VomLebensraum zum Wohlfühlraum<br />
–die Vorteile einer geplanten<br />
Klimaanlage<br />
Keine Frage, eine gesunde, gleichmäßige<br />
Raumtemperatur ist angenehm.<br />
Doch eine Klimaanlage reguliert nicht<br />
einfach nur die Temperatur, ein zeitgemäßes<br />
Klimagerät kann noch weit mehr:<br />
Ein Hauch von Frische:Durch moderne<br />
Filtersysteme und stufenlose Regulierbarkeit<br />
wird die Raumluft nicht nur angenehm<br />
temperiert, sondern gleichzeitig entfeuchtet<br />
und von Viren, Bakterien und unangenehmen<br />
Gerüchen befreit. Zudem<br />
wird die Luft auf natürliche Weise bewegt,<br />
das bedeutet es entsteht keine Zugluft.<br />
Wohlfühlen ist planbar: Ob große Hallen<br />
oder kleine Räume -die breite Pro-<br />
Erwin Poletti.<br />
duktpalette an Samsung-Klimageräten<br />
und das fundierte Know-how unserer<br />
Mitarbeiter in Planung und Einbau garantieren<br />
für alle Raumgrößen und Anwendungsbereiche<br />
die optimale Klima-Lösung.<br />
Selbst eine Nachrüstung in älteren<br />
Räumlichkeiten ist problemlos möglich.<br />
Leistbarer Luxus: Die optimale Umgebungstemperatur<br />
-ein kleiner Luxus,<br />
den man sich leisten kann. Denn modernste<br />
Klimatechnik garantiert höchste<br />
Leistungseffizienz bei minimalem<br />
Stromverbrauch. Höchste Produktqualität<br />
und unkomplizierter Service halten<br />
die Anschaffungs- und Wartungskosten<br />
minimal.<br />
Unerhört leise: Dank flüsterleisen<br />
Hochleistungsmotoren können Sie Ihre<br />
Klimaanlage direkt nach dem Einschalten<br />
sofort wieder vergessen und einfach<br />
nur die angenehme Raumtemperatur<br />
mit allen Sinnen genießen.<br />
Behaglichkeit das ganze Jahr: Moderne<br />
Klimasysteme arbeiten mit einer integrierten<br />
Wärmepumpe. Gerade in der<br />
Übergangszeit lässt sich die Klimaanlage<br />
per Knopfdruck in ein kleines unabhängiges<br />
Heizsystem verwandeln. Das<br />
schon die Nerven und das Heizbudget.<br />
Gutes Klima ist nie fehl am Platz!<br />
Ob am Arbeitsplatz, zuhause oder im<br />
Geschäftslokal -jeder Einsatzbereich ist<br />
individuell und stellt unterschiedliche<br />
Anforderungen an ein Klimagerät. Unser<br />
Team kann auf jahrelange Erfahrung mit<br />
verschiedensten Einzelraum- und Komplexlösungen<br />
zurückgreifen.<br />
KONTAKT<br />
Zech Klimatechnik<br />
Industriestraße 8<br />
6840 Götzis<br />
Telefon: +43 5523 5969<br />
24Std. Cool-Line: +43 664 330 14 40<br />
E-Mail: klima@zech.cc<br />
www.zech.cc<br />
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Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 11
BRANCHEN/SERVICE<br />
Wege zur Matura für<br />
Erwachsene: Neues<br />
Infoblatt für Ratsuchende<br />
Die BIFO-Mitarbeiterin Susanne<br />
Herkner mit dem neuen Infoblatt.<br />
Mit dem neuen Infoblatt „Wege<br />
zur Matura für Erwachsene“ wendet<br />
sich das BIFO an Personen, die<br />
im zweiten Bildungsweg die Matura<br />
oder Studienberechtigung erlangen<br />
wollen. In der ausführlichen Liste werden<br />
alle Schul- und Kursmöglichkeiten<br />
in Vorarlberg sowie die Onlineund<br />
Fernlernangebote angeführt.<br />
Das Infoblatt kann im BIFO kostenlos<br />
bezogen werden: Bahnhofstraße 24,<br />
Dornbirn, Telefon: 05572 31717,<br />
E-Mail: bifoinfo@bifo.at, www.bifo.at.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“<br />
Betrieb gewerblicher Art, beide 6800<br />
Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22)<br />
305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />
1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:<br />
(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />
Nr. <strong>34</strong> gültig. Auflage 18.000. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“,<br />
„Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet.<br />
Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten jeweils<br />
auch in ihrer weiblichen Form.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Privatverschuldung: WKÖ<br />
für sachliche Diskussion<br />
statt Wahlkampfrhetorik<br />
Pichler: Auseinandersetzung mit den wirklichen Ursachen notwendig.<br />
Zu der von SPÖ-Konsumentenschutzsprecher<br />
Johann<br />
Maier vorgebrachten Forderung<br />
nach Reform des Privatkonkurses<br />
und Mitfinanzierung der<br />
Schuldnerberatungsstellen durch<br />
die Kreditwirtschaft, hält die Bundessparte<br />
Bank und Versicherung<br />
der Wirtschaftskammer Österreich<br />
fest, dass sich dieses ernste Thema<br />
sicher nicht für Wahlkampfrhetorik<br />
eignet. „Anstelle einer Symptomkur<br />
wäre eine tiefgreifende Auseinandersetzung<br />
mit den wirklichen<br />
Ursachen notwendig“, erklärt Bundesspartengeschäftsführer<br />
Herbert<br />
Pichler.<br />
Konstruktive Mitwirkung<br />
Die Kreditwirtschaft hat daher<br />
an den zu diesem Thema laufenden<br />
Gesprächen im BM für Justiz,<br />
die sich sowohl mit allfälligen<br />
Schwächen der heutigen Privatkonkurs-Regelungen<br />
als auch mit<br />
der Missbrauchsgefahr befasst hat,<br />
konstruktiv mitgewirkt. Als Ergeb-<br />
Viele Unternehmer erhalten<br />
dieser Tage Rechnungen<br />
bzw. Mahnungen einer gewissen<br />
TRC Telemedia AG mit angeblichem<br />
Sitz in Petersberg (D).<br />
Diese fordert zur Zahlung beachtlicher<br />
Beträge für die angebliche Inanspruchnahme<br />
von Mehrwertnummern<br />
auf. Das behauptete<br />
Datum der angeblichen Serviceleistung<br />
liegt meist längere Zeit zurück.<br />
Was die Rechnungsempfänger<br />
nicht wissen:<br />
Im deutschen Firmenbuch<br />
scheint keine derartige Firma auf.<br />
Die TRC Telemedia AG existiert<br />
daher gar nicht!<br />
Rechtslage:<br />
Mangels eines Vertragspartners<br />
nis der Gespräche hat sich gezeigt,<br />
dass eine Erweiterung der Billigkeitsgründe<br />
in besonderen Fällen<br />
möglich erscheint. An der Grundkonstruktion<br />
kann aber nichts geändert<br />
werden, da die Kosten jeder<br />
darüber hinausgehenden Erweiterung<br />
letztlich zu Lasten der überwiegenden<br />
Zahl aller anderen Kreditnehmer<br />
gehen würden.<br />
Benachteiligung<br />
Der von Maier geäußerte Vorschlag<br />
einer Erhöhung der Kreditvertragsgebühr<br />
kann nur als absurd<br />
bezeichnet werden. Pichler: „Die<br />
überfällige Abschaffung dieser<br />
Steuer, welche die österreichischen<br />
Kreditnehmer gegenüber anderen<br />
Ländern seit vielen Jahren<br />
benachteiligt, ist von allen Seiten<br />
erkannt worden, zuletzt im Zusammenhang<br />
mit der Umsetzung von<br />
Basel II und der demnächst wirksam<br />
werdenden Verbraucherkreditrichtlinie<br />
und soll daher endlich<br />
umgesetzt werden.“<br />
Warnung vor dubiosem Telefonanbieter<br />
kann kein wirksamer Vertrag zustande<br />
gekommen sein, und ohne<br />
Vertrag kein Entgeltsanspruch, und<br />
zwar unabhängig davon, ob die<br />
Mehrwertnummer tatsächlich angewählt<br />
wurde oder nicht.<br />
Unser Tipp:<br />
Wir empfehlen daher keine Zahlung<br />
zu leisten und sich in Zweifelsfällen<br />
an die Wirtschaftskammer<br />
zu wenden.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich<br />
bitte an Mag. Sebastian Knall,<br />
05522/305 DW 1122 oder knall.sebastian@wkv.at
Arbeitsrecht:<br />
Außerordentliche Auflösung<br />
des Lehrverhältnisses<br />
Das mit 28.06.2008 in Kraft getretene Lehrlingspaket beinhaltet unter<br />
anderem die außerordentliche Auflösbarkeit von Lehrverhältnissen.<br />
Sowohl der Lehrberechtigte<br />
als auch der Lehrling können<br />
nunmehr das Lehrverhältnis<br />
● zum Ablauf des letzten Tages des<br />
12. Monats der Lehrzeit und<br />
● zum Ablauf des letzten Tages des<br />
24. Monats der Lehrzeit bei Lehrberufen<br />
mit einer festgelegten Dauer<br />
der Lehrzeit von drei, dreieinhalb<br />
oder vier Jahren<br />
einseitig außerordentlich auflösen.<br />
Hiervon sind auch bereits bestehende<br />
Lehrverhältnisse erfasst.<br />
Dabei sind die Frist von einem<br />
Monat sowie ein mehrstufiges Verfahren<br />
einzuhalten. Die Auflösungsmöglichkeit<br />
besteht nicht bei<br />
werdenden Müttern oder Präsenzdienern,<br />
jedoch bei behinderten<br />
Lehrlingen, da sie nicht dem Behinderteneinstellungsgesetzunterliegen.<br />
Mitteilung der<br />
Auflösungsabsicht<br />
Der Lehrberechtigte hat spätestens<br />
am Ende des 9. bzw. 21. Lehrmonats<br />
die Mitteilung über die Absicht<br />
einer außerordentlichen Auflösung<br />
und die geplante Aufnahme<br />
eines Mediationsverfahrens nachweislich<br />
dem Lehrling, der Lehrlingsstelle<br />
und (soweit existent)<br />
dem Betriebsrat sowie dem Jugendvertrauensrat<br />
zu übermitteln.<br />
Der Lehrling kann in der Folge<br />
die Teilnahme am Mediationsverfahren<br />
schriftlich ablehnen, die Ablehnung<br />
aber innerhalb einer Frist<br />
von 14 Tagen schriftlich widerrufen.<br />
Mediationsverfahren<br />
Der Lehrberechtigte hat einen<br />
Mediator vorzuschlagen. Dieser<br />
muss in der Liste der Mediatoren<br />
(http://www.mediatoren.justiz.gv.at/)<br />
eingetragen sein.<br />
Aufgabe des Mediators ist es, als<br />
fachlich ausgebildeter, neutraler<br />
Vermittler die Kommunikation<br />
zwischen Lehrberechtigtem und<br />
Lehrling mit dem Ziel zu fördern,<br />
eine selbst verantwortete Lösung<br />
ihres Konfliktes zu ermöglichen.<br />
Lehnt der Lehrling den Mediator<br />
unverzüglich ab, hat der Lehrberechtigte<br />
zwei weitere Mediatoren<br />
Christl Marte, WKV-Rechts-Service<br />
Sowohl Lehrling<br />
als auch Lehrherr<br />
können das<br />
Lehrverhältnis<br />
auflösen.<br />
Wenn Lehrling und Meister nicht zusammen<br />
können, kann man sich jetzt leichter trennen.<br />
vorzuschlagen. Wählt der Lehrling<br />
keine dieser Personen unverzüglich<br />
aus, gilt der Erstvorschlag als<br />
angenommen.<br />
Der Lehrberechtigte hat den<br />
Mediator spätestens am Ende des<br />
10. bzw. 22. Lehrmonats mit der<br />
Mediation zu beauftragen. In die<br />
Mediation sind einzubeziehen:<br />
● Der Lehrberechtigte,<br />
● der Lehrling,<br />
● bei Minderjährigkeit des Lehrlings<br />
der gesetzliche Vertreter und<br />
● auf Verlangen des Lehrlings eine<br />
Person seines Vertrauens.<br />
Die Kosten des Mediationsverfahrens<br />
trägt der Lehrberechtigte.<br />
Das Mediationsverfahren endet<br />
spätestens mit Beginn des 5. Werktages<br />
vor Ablauf des 11. bzw. 23.<br />
Lehrmonats durch Zeitablauf.<br />
Unter Werktagen sind die Tage von<br />
Montag bis Samstag, jedoch nicht<br />
auf diese Tage fallende Feiertage<br />
oder Sonntage zu verstehen. Voraussetzung<br />
für dieses „automatische“<br />
Ende des Mediationsverfahrens<br />
ist zumindest ein Mediationsgespräch<br />
unter Teilnahme des<br />
Lehrlings und des Lehrberechtigten<br />
oder des Ausbilders.<br />
Ein Ende der Mediation tritt vor<br />
diesem Zeitpunkt ein, wenn<br />
● der Lehrberechtigte sich zur<br />
Fortsetzung des Lehrverhältnisses<br />
bereit erklärt, oder<br />
● der Lehrling erklärt, nicht weiter<br />
auf der Fortsetzung des Lehrverhältnisses<br />
zu bestehen, oder<br />
● der Mediator das Mediationsverfahren<br />
für beendet erklärt.<br />
Wird im Zuge des außerordentlichen<br />
Auflösungsverfahrens eine<br />
einvernehmliche Auflösung vereinbart,<br />
setzt diese voraus, dass der<br />
Lehrling eine Bescheinigung über<br />
seine Belehrung durch Gericht<br />
oder Arbeiterkammer vorlegt.<br />
Auflösungserklärung und<br />
Ende des Lehrverhältnisses<br />
Die schriftliche Auflösungserklärung<br />
muss dem Lehrling - ist<br />
dieser minderjährig auch dem gesetzlichen<br />
Vertreter – spätestens am<br />
letzten Tag des 11. bzw. des 23.<br />
Lehrmonats zu gehen. Das Lehrverhältnis<br />
endet dann am letzten Tag<br />
des 12. bzw. des 24. Lehrmonats.<br />
Der Lehrberechtigte hat schriftlich<br />
unverzüglich nach Auflösungserklärung<br />
die Lehrlingsstelle, innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Ende des<br />
Lehrverhältnisses, die Berufsschule<br />
zu verständigen.<br />
Informationen:<br />
Christl Marte, Rechtsservice –<br />
Arbeits- und Sozialrecht,<br />
T 05522/305 DW 321-323,<br />
E marte.christl@wkv.at<br />
Formulare und Muster: wko.at/vlbg -<br />
Arbeit und Soziales - Vertragsmuster<br />
SERVICE<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 13
NLP-PRACTITIONER-<br />
LEHRGANG<br />
Der sichere Tipp für eine erfolgreiche<br />
Kommunikation in Wirtschaft und Alltag.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Alle Menschen, die Interesse an erfolgreicherer<br />
Kommunikation und intensiveren<br />
Begegnungen mit ihren Mitmenschen<br />
und Verhandlungspartner/innen haben.<br />
Ziele<br />
● Sie verfeinern Ihre Beobachtungsgabe.<br />
● Sie entwickeln Handlungsmodelle.<br />
● Sie bauen eine verantwortungsvolle<br />
Kommunikationskultur auf.<br />
● Sie lernen Methoden zur erfolgreichen<br />
Bewältigung von Konflikt- und Krisensituationen.<br />
● Erarbeiten persönlicher Ziele, Visionen.<br />
● Potenziale nutzen und entdecken.<br />
Zertifikat<br />
Sie schließen nach entsprechender praktischer<br />
Überprüfung und intensiver Supervision<br />
mit dem Zertifikat der DVNLP<br />
und dem Titel "NLP-Practitioner,<br />
DVNLP" ab. Dieses Zertifikat berechtigt<br />
praktisch weltweit zur Weiterbildung auf<br />
der Basis des Practitioner of NLP.<br />
Beitrag: 2.850,- inkl. Arbeitsunterlagen<br />
Dauer: 172 Stunden (inkl. DVNLP Zertifizierung<br />
int. ÜE)<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Kostenlose Infoabende<br />
9.9.2008<br />
Di 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10429.03<br />
30.9.2008<br />
Di 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10430.03<br />
Start Lehrgang: 23.10.2008<br />
Termine laut Stundenplan<br />
Kursnummer: 10431.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05572/3894-461<br />
mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Beruflich schneller vorankommen?<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
LAGERFACHMANN/-FRAU -<br />
LEHRGANG<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen und Nachwuchskräfte<br />
aus dem Lagerbereich sowie Personen<br />
aus den Bereichen Industrie, Gewerbe<br />
und Handel.<br />
Ziel<br />
Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen das<br />
benötigte Grundwissen, um ein Lager<br />
selbstständig und effizient zu führen.<br />
Inhalt<br />
● Lageraufgaben und Lagerziele<br />
● Warenübernahme und Einlagerung<br />
● Lagerordnung und -organisation<br />
● Verbuchung von Bewegungen<br />
● Kommissionierung und Bereitstellung<br />
● Gefahrengut / Unfallverhütung im<br />
Lager<br />
● Inventur und Inventurvorbereitung<br />
● Kennzahlen<br />
● Optimierungsmöglichkeiten im Ablauf<br />
Methode<br />
● Vortrag<br />
● Diskussion<br />
● Gruppenarbeit<br />
Abschluss<br />
Am Ende des Lehrganges besteht die<br />
Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen.<br />
Zeugnis<br />
Kursleitung<br />
Betr.oec. Thomas Drissner<br />
Robert Fröschl<br />
DI Roland Kirschner<br />
Beitrag: 750,-<br />
Dauer: 48 Stunden<br />
Termin Herbst 2008<br />
18.9. – 14.11.2008<br />
Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 22401.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
Europäischer<br />
Computerführerschein<br />
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />
bescheinigt Ihnen umfassende<br />
praktische und theoretische Kenntnisse<br />
der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem<br />
Kurs werden Sie optimal auf das<br />
internationale Zertifikat vorbereitet.<br />
Teilnehmer/innen<br />
EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />
und zukünftige EDV-Anwender/innen.<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“<br />
vermittelt werden.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Ausbildung zum<br />
Brandschutzwart<br />
In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />
für die praxisbezogene Durchführung<br />
des Betriebsbrandschutzes vermittelt.<br />
Dieses Seminar gilt als Ausbildung<br />
zum Brandschutzwart gemäß der technischen<br />
Richtlinie (TRVB 0 117). Zusätzlich<br />
werden praktische Löschübungen mittels<br />
Löschtrainer durchgeführt.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben<br />
sowie öffentlichen<br />
Stellen, welche diese Grundausbildung<br />
nachweisen müssen.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
● Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />
● Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />
● Modul 3: Word Grundlagen<br />
● Modul 4: Excel Grundlagen<br />
● Modul 5: Access Grundlagen<br />
● Modul 6: Power Point<br />
● Modul 7: Outlook/Internet<br />
Beitrag: ECDL 1.420,eLearning:<br />
1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Termin<br />
25.9. – 14.11.2008<br />
Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 80411.03<br />
Infos bei<br />
Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />
Inhalt<br />
● Grundlagen allgemeines Brennen und<br />
Löschen inkl. praktischer Löschübung<br />
● Eigenkontrolle brandgefährlicher Tätigkeiten<br />
Abschlussprüfung Exklusiv beim WIFI<br />
Kursleiter<br />
Ing. Wolfgang Huber<br />
Beitrag: 250,-<br />
Dauer: 8 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
26.9.2008<br />
Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 61402.03<br />
Infos bei<br />
Andrea Braun<br />
T 05572/3894-469<br />
braun.andrea@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
WIEGAND VERLAG E.U.<br />
Geschäftszweig: Buch- und Musikalienverlag<br />
An der Furt 1, Top 3, 6830 Rankweil-Brederis;<br />
INHABER: (A) Ivonne Wiegand (01.06.1976); seit<br />
04.07.2008; – LG Feldkirch, 04.07.2008 – FN 312612z.<br />
FRICK BURTSCHER HOLZ MIT TECHNIK GMBH<br />
Geschäftszweig: Tischlerei und Handel<br />
Frastanzer Straße 19, 6822 Satteins; Kapital: 35.000;<br />
GesV vom 23.06.2008; GF: (A) DI (FH) Christof Frick<br />
(09.06.1970); vertritt seit 04.07.2008 selbstständig;<br />
(B) Ing Thomas Burtscher (20.03.1981); vertritt seit<br />
04.07.2008 selbstständig; GS: (A) DI (FH) Christof Frick<br />
(09.06.1970); Einlage 17.500; geleistet 8.750; (B)<br />
Ing Thomas Burtscher (20.03.1981); Einlage 17.500; geleistet<br />
8.750; – LG Feldkirch, 04.07.2008 – FN 312732a.<br />
SCHEIER TRUCK SERVICE GMBH<br />
Geschäftszweig: Erbringung von Serviceleistungen für<br />
Kraftfahrzeuge aller Art<br />
Quadrella 3, 6706 Bürs; Kapital: 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.06.2008<br />
mit einem Nachtrag vom 03.07.2008; GF: (A)<br />
Christoph Scheier (17.10.1959); vertritt seit 04.07.2008<br />
selbstständig; GS: (B) Scheier Holding GmbH; Einlage<br />
35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch,<br />
04.07.2008 – FN 312733b.<br />
SILVRETTA MONTAFON SPORTHOTEL GMBH &<br />
CO KG<br />
Geschäftszweig: Betrieb eines Sporthotels<br />
Dorfstraße 11b, 6793 Gaschurn; GesV vom<br />
30.06.2008; Zusammenschlussvertrag vom<br />
30.06.2008; Übernahme des Teilbetriebes der<br />
Silvretta Nova Bergbahnen AG (FN 61618s); Teilbetrieb:<br />
Sporthotel; GS: (A) Auer Schiliftgesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung; vertritt seit 05.07.2008 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Silvretta Nova<br />
Bergbahnen AG; Einlage 100.000; – LG Feldkirch,<br />
05.07.2008 – FN 312879t.<br />
POWERUNITS LEISTUNGSELEKTRONIK GMBH<br />
Geschäftszweig: Leistungselektronik<br />
Millennium Park 9, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />
GesV vom 13.06.2008; GF: (A) Rene Tiefenthaler<br />
(29.09.1976); vertritt seit 04.07.2008 selbstständig;<br />
(B) Andreas Huchler (16.09.1976); vertritt seit<br />
04.07.2008 selbstständig; GS: (A) Rene Tiefenthaler<br />
Berufsschulen – Sprengeleinteilung für das Schuljahr 2008/09<br />
Seite 17<br />
(29.09.1976); Einlage 17.500; geleistet 17.500;<br />
(B) Andreas Huchler (16.09.1976); Einlage 17.500;<br />
geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 04.07.2008 –<br />
FN 312883y.<br />
SISTEM AIR HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Möslestraße 19, 6844 Altach; Kapital: 35.000; GesV<br />
vom 26.06.2008 mit einem Nachtrag vom 07.07.2008;<br />
GF: (A) Marco Greiter (26.03.1978); vertritt seit<br />
09.07.2008 selbstständig; (B) Stefan Gastl<br />
(16.07.1977); vertritt seit 09.07.2008 selbstständig;<br />
GS: (A) Marco Greiter (26.03.1978); Einlage 7.000;<br />
geleistet 7.000; (B) Stefan Gastl (16.07.1977); Einlage<br />
7.000; geleistet 7.000; (C) TECNOPLUS S.R.L.;<br />
Einlage 21.000; geleistet 21.000; – LG Feldkirch,<br />
09.07.2008 – FN 312966w.<br />
BRUNNER BAU GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Baumeister<br />
Franz-Reiter Straße 1, 6973 Höchst; Umwandlungsvertrag<br />
vom 04.06.2007; GesV vom 04.06.2008; Die<br />
Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff<br />
UmwG aus der „Rhena“-Wohnungseigentum-Gesellschaft<br />
m.b.H. (FN 6<strong>34</strong>94z) hervorgegangen; GS: (A)<br />
Brunner Verwaltungs GmbH; vertritt seit 08.07.2008<br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Gerhard Brunner<br />
(07.03.1945); Einlage 32.703; (C) Walter Brunner<br />
(28.12.1950); Einlage 1.453; (D) Dieter Brunner<br />
(28.05.1954); Einlage 2.180; – LG Feldkirch,<br />
08.07.2008 – FN 312970a.<br />
KREATIVSI E.U.<br />
Geschäftszweig: Grafik Design<br />
Im Grisseler 16/3, 6800 Feldkirch; INHABER: (A)<br />
Franziska Kerbleder (03.03.1984); seit 08.07.2008; –<br />
LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313049t.<br />
WALCH GÜNTHER HOBELWERK GMBH<br />
Geschäftszweig: Tischlerei- und Hobelwerk<br />
Klarenbrunnstraße 113, 6700 Bludenz; Kapital:<br />
35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 03.07.2008; GF: (A) Christine Walch<br />
(20.06.1977); vertritt seit 08.07.2008 selbstständig;<br />
(C) Gerhard Walch (13.11.1975); vertritt seit<br />
08.07.2008 selbstständig; GS: (B) Günther Walch<br />
(13.06.1947); Einlage 35.000; geleistet 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313090b.<br />
Fachgruppentagungen<br />
Seite 24<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 26<br />
BURG-VITAL-HOTEL GMBH & CO<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe- und Hotelbetrieb<br />
Nr. 568, 6764 Lech; Übernahme des Teilbetriebes der<br />
Lucian Burghotel Oberlech Gesellschaft m.b.H. & Co KG<br />
(FN 15228w); Teilbetrieb: Burg-Vital-Hotel; GS: (A)<br />
Burg-Vital-Hotel GmbH; vertritt seit 08.07.2008 selbstständig;<br />
(B) Burghotel Oberlech Gesellschaft m.b.H.;<br />
vertritt seit 08.07.2008 selbstständig; KOMMAN-<br />
DITIST: (C) Fridolin Lucian (29.12.1938); Einlage<br />
3.633,64; (D) Helga Lucian (20.12.1938); Einlage<br />
3.633,64; (E) Hugo Lucian (18.08.1961); Einlage<br />
726,72; (F) Gerhard Lucian (21.05.1963); Einlage<br />
726,72; (G) Thomas Lucian (12.12.1965); Einlage<br />
726,72; (H) Lucian-Holding Gesellschaft mbH; Einlage<br />
179.501,90; – LG Feldkirch, 08.07.2008 – FN 313091d.<br />
SCHEIER TRUCK SERVICE GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Dienst- und Serviceleistungen für<br />
Lastkraftwagen<br />
Quadrella 3, 6706 Bürs; GesV vom 03.07.2008;<br />
GS: (A) Scheier TRUCK Service GmbH; vertritt seit<br />
05.07.2008 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Scheier Holding GmbH; Einlage 10.000; – LG Feldkirch,<br />
05.07.2008 – FN 313093g.<br />
LECKER CATERING OG<br />
Geschäftszweig: Ausübung des Gastgewerbes und Catering<br />
Bachmähdle 55, 6850 Dornbirn; GesV vom 24.06.2008;<br />
GS: (A) Reinhard Lecker (29.07.1957); vertritt seit<br />
11.07.2008 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />
haftenden Gesellschafter; (B) Walter Ellensohn<br />
(02.06.1949); vertritt seit 11.07.2008 gemeinsam mit<br />
einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
– LG Feldkirch, 11.07.2008 – FN 313307x.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />
600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />
● 9. GLORIA: 16. – 18. Oktober 2008<br />
200 Aussteller, 50 Jahre Aussätzigen-Hilfswerk Österreich, Kongress-Programm<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
9. September 2008, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische und liechtensteinische<br />
Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur<br />
eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische<br />
Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 9. September 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />
10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />
● 10. September 2008, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK,<br />
Bahnhofstraße 12<br />
● 16. September 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 17. September 2008, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0, F 05522/<br />
76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at.<br />
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2008<br />
● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />
jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />
● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2 – 4<br />
17. September 2008, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Bahnhofstraße 16<br />
jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Werdenbergerstraße 40a<br />
jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />
Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />
ARTDESIGN FELDKIRCH – MESSE FÜR DESIGN, KUNST, MODE<br />
7. – 9. November 2008, Montforthaus Feldkirch<br />
75 Designer, Künstler, Galeristen und Fachhändler präsentieren sich mit dem<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Schwerpunkt Möbelbau, Mode, Schmuckdesign, Objektkunst und Produktdesign.<br />
Information: Messebüro ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8,<br />
6800 Feldkirch, T 05522/7<strong>34</strong>67–<strong>34</strong>14, F 05522/75580–<strong>34</strong>13, www.artdesignfeldkirch.at.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH VORSCHAU 2009<br />
Veranstaltungen<br />
● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009<br />
● <strong>34</strong>. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
14-tägig, jeweils Donnerstag von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
OLATUNBOSUN Kunde, Am Tannenbach 4, 6900 Bregenz<br />
LIN Yong, Chinarestaurant, Schützenstraße 2, 6973 Höchst<br />
RETAK GmbH, Schleife 7, 6830 Rankweil<br />
SCHÜSSLING Richard, Hof 16, 6870 Bezau<br />
SYSTEMBAU MANAGEMENT LTD & CO KG, Arlbergstraße 76, 6900 Bregenz<br />
BLENK Peter, Trockenausbau, Walter v.d. Vogelweiderstraße 25a, 6845 Hohenems<br />
DELLAS Cornelia, Gasthof Hochälpele, Bündtenstraße 66, 6973 Höchst<br />
KONZETT Klaus, Kapfstraße 80, 6800 Feldkirch<br />
"DATA-COLLECT" Auskunftei- & Inkasso GmbH & Co KG, Wiedengasse 25,<br />
6840 Götzis<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
Informationen rund um die Uhr:<br />
wko.at/vlbg
Berufsschulen<br />
INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />
Sprengeleinteilung für das Schuljahr 2008/2009<br />
Lehrberufe mit festgelegten Schulsprengeln:<br />
(Kurz-)Bezeichnungen: LBS = Landesberufsschule<br />
BS = Berufsschule<br />
Bez = Verwaltungsbezirk<br />
TFBS = Tiroler Fachberufsschule<br />
AV = Ausbildungsversuch<br />
Anlagenelektrik LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Archiv-, Bibliotheks- und BS III für Handel und Reisen Hütteldorferstraße 7 - 17<br />
Informationsassistent/-in 1150 Wien 01/922691-36<br />
Augenoptik TFBS für Optiker Kaiser-Max-Straße 11<br />
6060 Hall (T) ... 05223/3141<br />
Bäcker LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Bankkaufmann/Bankkauffrau LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />
Baumaschinentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Bautechnischer Zeichner LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
(auch mit Doppelberufen)<br />
Bekleidungsfertiger BS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />
8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />
Betriebsdienstleistung bei Bürokaufmann/-frau<br />
Berufskraftfahrer BS Braunau Raitfeldstraße 10<br />
5280 Braunau/Inn (OÖ) 07722/3293<br />
Betonfertiger – Betonwarenerzeugung + LBS Dornbirn 1 (1. + 4. Klasse) ganzes Land<br />
Maurer * BS Freistadt (2. + 3. Klasse) Linzer Straße 45<br />
4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />
Bildhauerei BS für Holzverarbeitung Hütteldorfer-Str. 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59916 95261<br />
Binnenschifffahrt Wiener Berufsschule für Mollardgasse 87<br />
Metall-und Glastechnik 01/59916-95620<br />
Blechblasinstrumentenerzeugung BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59916 95261<br />
Blumenbinder und -händler (Florist) LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Bodenleger TFBS für Bekleid... Mandelsbergerstraße 12<br />
6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />
Bootbauer BS II Linz Wiener Straße 181<br />
4020 Linz (OÖ) 0732/42547-0<br />
Brau- und Getränketechnik BS für Brauer, ... Michaelerstraße 25<br />
1180 Wien 01/<strong>34</strong>3674<br />
Brunnen- und Grundbau LBS Murau Heiligenstadt 10<br />
8850 Murau (St) 03532/2329<br />
Buchbinder BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />
3100 St. Pölten (NÖ) 02742/73210<br />
Buchhaltung LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Buch- und Medienwirtschaft BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />
Buch- und Musikalienhandel 3100 St. Pölten (NÖ) 02742/73210<br />
Buch- und Medienwirtschaft BS St. Pölten Hötzendorferstraße 8<br />
Buch- und Pressegroßhandel 3100 St Pölten (NÖ) 02742/73210<br />
Büchsenmacher BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />
9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />
GELBE SEITEN<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Bürokaufmann/Bürokauffrau LBS Bludenz Bez. Bludenz<br />
LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz<br />
LBS Dornbirn 2 Bez. Dornbirn<br />
LBS Feldkirch Bez. Feldkirch<br />
Chemielabortechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Dachdecker BS Hallein Weisslhofweg 5<br />
5400 Hallein 06245/803 36-0<br />
Dachdecker und Spengler BS Hallein Weisslhofweg 5<br />
5400 Hallein 06245/803 36-0<br />
Damenkleidermacher TFBS für Bekleidung Mandelsbergerstraße 12<br />
und Wohnkultur 0512/588827<br />
6020 Innsbruck<br />
Denkmal-, Fassaden- und BS Lilienfeld Berghofstraße 14<br />
Gebäudereiniger 3180 Lilienfeld (NÖ) 02762/2240<br />
Destillateur BS für Brauer Michaelerstraße 25<br />
1180 Wien 01/479 69 24-12<br />
Drogist LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Drucktechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
– Siebdruck BS III Salzburg Makartkai 1<br />
5020 Salzburg (S) 0662/432151<br />
Druckvorstufentechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
EDV-Kaufmann BS Vöcklabruck Englweg 1<br />
4840 Vöcklabruck 07672/23366<br />
EDV-Systemtechnik BS Amstetten Mozartstr. 3<br />
3300 Amstetten 07422/2786<br />
Einkäufer bei Bürokaufmann/Kauffrau<br />
Einzelhandel: Lebensmittel LBS Bludenz Bez. Bludenz/Bez. Feldkirch<br />
(ausgenommen Stadt Feldkirch)<br />
LBS Feldkirch Stadt Feldkirch<br />
LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz/Bez. Dornbirn<br />
Lebensmittel mit LBS Dornbirn 2 (Spar) ganzes Land<br />
erweiterter Berufsschulzeit LBS Bregenz 3 (Adeg, Sutterlüty) ganzes Land<br />
Fleischfachhandel LBS Feldkirch ganzes Land<br />
alle andere Branchen LBS Bludenz Bez. Bludenz<br />
LBS Feldkirch Bez. Feldkirch<br />
LBS Dornbirn 2 Bez. Dornbirn<br />
LBS Bregenz 3 Bez. Bregenz<br />
Elektroanlagentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Elektrobetriebstechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Elektroinstallationstechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Elektroinstallationstechnik mit LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Schwerpunkt Prozessleit- und Bustechnik<br />
Elektromaschinentechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Elektronik = Schwerpunkt LBS Feldkirch ganzes Land<br />
angewandte Elektronik<br />
Entsorgungs- und Recycling-Fachmann BS III Linz Makartstraße 3<br />
– Abfall 4020 Linz (OÖ) 0732/651564<br />
– Abwasser<br />
Finanzdienstleistungskaufmann/-frau LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />
Fitnessbetreuung LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Fleischverarbeitung LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Fleischverkauf LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Former und Gießer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />
(Metall und Eisen) 2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />
Fotograf TFBS für Optiker ... Kaiser Max-Straße 11<br />
6060 Hall (T) 05223/3141<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008
INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />
Fotokaufmann BS VI Salzburg Erzherzog-Eugen-Str. 15<br />
5020 Salzburg 0662/51753<br />
Friedhofs- und Ziergärtner BS für Gärtner ... Siebeckstraße 14<br />
1220 Wien 01/232114<br />
Friseur und Perückenmacher (Stylist)/ LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin)<br />
Fußpfleger LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Gartencenterkaufmann BS Wels 3 Carl-Blüm-Straße 8<br />
4600 Wels (OÖ) 07242/47668<br />
Garten- und Grünflächengestalter *<br />
(bisher Landschaftsgärtner)<br />
Gastronomiefachmann/Gastronomiefachfrau LBS Lochau ganzes Land<br />
Glaser TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />
6233 Kramsach (T) 05337/62623<br />
Gold- u. Silberschmied und Juwelier LBS Graz III Hans-Brandstetter-Gasse 4<br />
8010 Graz 0316/471089<br />
Gold-Silber- und Perlensticker BS Ried 1 Volksfeststraße 5<br />
4910 Ried/Innkreis 07752/82521<br />
Großhandelskaufmann/Großhandelskauffrau LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Großmaschinsticker LBS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />
8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />
Hafner LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Harmonikamacher/ BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
Harmonikamacherin 1150 Wien 01/922691-24<br />
Herrenkleidermacher TFBS für Bekleidung Mandelsbergerstraße 12<br />
und Wohnkultur 0512/588827<br />
6020 Innsbruck<br />
Hohlglasveredler – Glasmalerei TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />
6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />
Hohlglasveredler – Gravur TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />
6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />
Hohlglasveredler – Kugeln TFBS für glasverarb.. Mariatal<br />
6233 Kramsach (T) 05337/2623<br />
Holz- und Sägetechnik BS Kuchl Markt 332<br />
5431 Kuchl (S) 06244/6077<br />
Holz- und Steinbildhauer BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59 91 69 52 61<br />
Holzblasinstrumentenerzeugung BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59 91 69 52 61<br />
Hörgeräteakustiker TFBS Hall Kaiser-Max-Straße 11<br />
6060 Hall/Tirol (T) 05223/53141<br />
Hotel- und Gastgewerbeassistent/ LBS Lochau ganzes Land<br />
Hotel- und Gastgewerbeassistentin<br />
Hutmacher BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />
Kappenmacher 1120 Wien 01/81316440<br />
Installations- und Gebäudetechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Industriekaufmann/Industriekauffrau LBS Bludenz ganzes Land<br />
Informationstechnologie BS Linz 2 Wienerstraße 181<br />
– Informatik 4020 Linz (OÖ) 0732/<strong>34</strong>2547<br />
Informationstechnologie LBS Feldkirch ganzes Land<br />
– Technik<br />
Isoliermonteur BS VIII Linz Glimpfingerstraße 8b<br />
4020 Linz (OÖ) 0732/48283<br />
Kälteanlagentechniker BS Amstetten Mozartstr. 3<br />
3300 Amstetten (NÖ) 07472/62786<br />
GELBE SEITEN<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Karosseriebautechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Klavierbau BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/922691-24<br />
Koch LBS Lochau ganzes Land<br />
Kommunikationstechniker<br />
– Nachrichtenelektronik LBS Feldkirch ganzes Land<br />
– Audio- und Videoelektronik TFBS für Energie, Lohbachufer 6<br />
Kommunikation und Elektronik 0512/2845<strong>34</strong><br />
Elektrotechnik<br />
6020 Innsbruck<br />
- EDV und Telekommunikation LBS 4 Salzburg Schießstattstraße 4<br />
5020 Salzburg 0662/43 06 16<br />
Konditor (Zuckerbäcker) LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Konstrukteur (Metall) LBS Bludenz ganzes Land<br />
Kosmetiker LBS Feldkirch ganzes Land<br />
Kraftfahrzeugelektriker TFBS Innsbruck Mandelsbergerstraße 12<br />
6020 Innsbruck (T) 0512/588350<br />
Kraftfahrzeugtechnik LBS Bregenz 2 Bezirke Bregenz und Dornbirn<br />
+ Altach und Sulz<br />
LBS Bludenz Bezirke Feldkirch und Bludenz<br />
– Altach und Sulz<br />
Kunststoffformgebung (AV) BS I Steyr Otto-Pensel-Straße 14<br />
Kunststofftechnik 4400 Steyr (OÖ) 07252/62868<br />
Lackierer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Lagerlogistik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Landmaschinentechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Maler und Anstreicher LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Maschinenbautechnik LBS Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />
LBS Bludenz südlich der Frutz<br />
Maschinenfertigungstechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
Maschinenmechanik LBS Bludenz ganzes Land<br />
Masseur *<br />
Maurer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Medienfachmann/-frau – Mediendesign BS Linz 9 Wiener Straße 181<br />
Medienfachmann/-frau – Medientechnik 4020 Linz 0732 <strong>34</strong> <strong>34</strong> 31<br />
Medienfachmann/-frau –<br />
Marktkommunikation u. Werbung * (Möglichkeit der Umschulung für alle 3 Lehrberufe an LBS 3 Salzburg)<br />
Metallbearbeitung (AV + SV) LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
LBS Bludenz ÜAZ<br />
Metalldesign BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />
2620 Neunkirchen 02635/5386<br />
Metalltechnik – Metallbearbeitungstechnik Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />
LBS Bludenz südlich der Frutz<br />
Metalltechnik – Stahlbautechnik LBS Bludenz ganzes Land<br />
Metalltechnik – Metallbautechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
Metalltechnik – Schmiedetechnik TFBS für Metalltechnik Mandelsbergerstraße 12<br />
6020 Innsbruck 0512/587180<br />
Metalltechnik – Fahrzeugbautechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Metalltechnik – Blechtechnik LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Mobilitätsservice BS für Handel und Reisen Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59916 952 31<br />
Modellbauer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />
2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />
Modist BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />
1120 Wien 0222/81316440<br />
Molkereifachmann TFBS für Molker ... Rotholz 46<br />
6200 Jenbach (T) 05244/2611<br />
Oberflächentechnik BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />
9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008
INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />
Oberteilherrichter LBS Schrems Dr.-Theodor-Körner-Platz 1<br />
3943 Schrems 02853/76016<br />
Orgelbautechnik BS für Holzbearbeitung Hütteldorferstraße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59916 95261<br />
Orthopädietechniker LBS 8 Graz Hans-Brandstetter-Ga. 12<br />
8010 Graz (St) 0316/471044<br />
Orthopädieschuhmacher TFBS für Bekleid ... Mandelsbergerstraße 12<br />
6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />
Papiertechniker BS I Gmunden Miller-von-Aichholz-Str.<br />
4810 Gmunden (OÖ) 07612/4647<br />
Personaldienstleistung (bei Bürokaufmann)<br />
Pflasterer LBS 5 Graz Hans-Brandstetter-Ga. 6<br />
8010 Graz (St) 0316/471029<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Physiklaborant LBS Knittelfeld Portniggstraße 21<br />
8720 Knittelfeld (St) 03512/2810, 6521<br />
Platten- und Fliesenleger LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Polsterer (bei Tapezierern)<br />
Präparator BS für Bekleidung ... Längenfeldgasse 13 - 15<br />
1120 Wien 01/81316440<br />
Produktionstechniker BS Attnang Schulweg 3 - 5<br />
4800 Attnang-Puchheim (OÖ) 07674/62362<br />
Präzisionswerkzeugschleiftechniker BS Linz 3 Markartstraße 3<br />
4020 Linz 0732/651564<br />
Prozessleittechniker BS I Gmunden Miller-von-Aichholz-Str.<br />
4810 Gmunden (OÖ) 07612/4647<br />
Rauchfangkehrer TFBS für Bautechnik u. Malerei Eichatstraße 18a - Krüseweg<br />
6067 Absam (T) 05223/54356<br />
Rechtskanzleiassistent/Rechtskanzleiassistentin LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Reisebüroassistent/Reisebüroassistentin BS III für Handel u. Reisen Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/59916 952 31<br />
Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau LBS Lochau ganzes Land<br />
Sanitär- und Klimatechniker LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
(auslaufend)<br />
Sattler und Riemer BS Lilienfeld Berghofstraße 14<br />
3180 Lilienfeld (NÖ) 02762/2240<br />
Schalungsbauer BS Freistadt Linzerstr. 45<br />
4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />
Schilderherstellung LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Schuhmacher TFBS für Bekleidung ... Mandelsbergerstraße 12<br />
6020 Innsbruck (T) 0512/588827<br />
Skierzeuger BS I Steyr Otto-Pensel-Straße 14<br />
4400 Steyr (OÖ) 07252/ 62868<br />
Sonnenschutztechniker BS I Villach Tiroler Straße 23<br />
9500 Villach (K) 04242/56257<br />
Speditionskaufmann/Speditionskauffrau LBS Mitterdorf i.M. Untere Berggasse 37<br />
8662 Mitterdorf (St) 03858/2253<br />
Speditionslogistik LBS Mitterdorf i.M. Untere Berggasse 37<br />
8662 Mitterdorf (St) 03858/2253<br />
Spengler LBS Bregenz 2 ganzes Land<br />
Sportadministration LBS Bregenz 3 ganzes Land<br />
Steinmetz BS Wals-Siezenheim Schulstraße 16<br />
5071 Wals (S) 0662/851376<br />
Stickereizeichner LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Stoffdrucker LBS Schrems Dr. Theodor-Körner-Platz 1<br />
3943 Schrems 02853/76016<br />
Straßenerhaltungsfachmann (AV) (mit Tiefbauer)<br />
Streich- und Saiteninstrumentenbau BS für Holzbearbeitung Hütteldorfer Straße 7 - 17<br />
1150 Wien 01/922691-24<br />
GELBE SEITEN<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 21
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
Lehrberuf Berufsschule Sprengel in Vorarlberg bzw.<br />
Schulanschrift im Bundesland<br />
Strickwarenerzeuger BS I Ried Volksfeststraße 5<br />
4910 Ried i.I. (OÖ) 07252/2521<br />
Stuckateur und Trockenausbauer LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Systemgastronomiefachmann BS Aigen i. Ennstal Aigen 31<br />
8943 Aigen (ST) 03682/235470<br />
Tapezierer und Dekorateur BS Kuchl Markt 332<br />
5431 Kuchl (S) 06244/6077<br />
Technischer Zeichner *<br />
Technischer Zeichner LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
und Zerspanungstechniker (nur Doppelberuf)<br />
oder Maschinenbautechnik<br />
Textilchemie LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Textiltechnik<br />
– Maschentechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
– Webtechnik LBS Dornbirn 2 ganzes Land<br />
Tiefbauer LBS Dornbirn 1 (1. Klasse) ganzes Land<br />
BS Freistadt (ab 2. Klasse) Linzer Straße 45<br />
4240 Freistadt (OÖ) 07942/72391<br />
Tierpfleger BS für Lebensmittel- u. Textilbereich Längenfeldgasse 13 - 15<br />
1120 Wien 01/59 91 69 53 40<br />
Tischlerei LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Tischlereitechnik (AV) LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
Uhrmacher BS für Uhrmacher Raabser Straße 23<br />
3822 Karlstein (NÖ) 02844/202<br />
Universalschweißer LBS Bludenz ganzes Land<br />
Veranstaltungstechnik BS für Elektrotechnik II Mollardgasse 87<br />
1060 Wien 01/ 59916/95650, 95651<br />
Verpackungstechnik für BS Wels 2 Linzer Straße 68<br />
Getreidewirtschaft 4600 Wels 07242/46029<br />
Vermessungstechniker BS Wels 2 Linzer Straße 68<br />
4600 Wels 07242/46029<br />
Verpackungstechnik BS für Mechaniker ... Apollogasse 1<br />
1070 Wien 01/9<strong>34</strong>510-25<br />
Versicherungskaufmann/ BS St. Johann i.P. Sparkassenstraße<br />
Versicherungskauffrau 5600 St. Johann (S) 06412/6325<br />
Verwaltungsassistent/ LBS Bregenz 3 Bezirke Dornbirn / Bregenz<br />
Verwaltungsassistentin LBS Feldkirch Bezirke Bludenz / Feldkirch<br />
Vulkanisierung BS II Villach Tiroler Straße 23<br />
9501 Villach (K) 04242/56257<br />
Waffenmechaniker BS Ferlach Schulhausgasse 12<br />
9170 Ferlach (K) 04227/3233<br />
Wärmebehandlungstechnik *<br />
Wäschewarenerzeuger BS Gleinstätten Gleinstätten 180<br />
8443 Gleinstätten 0<strong>34</strong>57/23 60<br />
Werkstoffprüfer BS Neunkirchen Triester Straße 67<br />
2620 Neunkirchen (NÖ) 02635/5386<br />
Werkstofftechnik *<br />
Werkzeugbautechnik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
Werkzeugmaschineur LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
Werkzeugmechanik LBS Bregenz 1 ganzes Land<br />
Zahntechniker BS Baden Josef-Kollmann-Straße 1<br />
2500 Baden (NÖ) 02252/86772, 86773<br />
Zerspanungstechnik LBS Bregenz 1 nördlich der Frutz<br />
LBS Bludenz südlich der Frutz<br />
Zimmerei LBS Dornbirn 1 ganzes Land<br />
*) Auskunft über die zuständige Berufsschule erteilt der Landesschulrat für Vorarlberg, Abteilung Berufsschulen, unter der Tel.: 05574/4960-330.<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008
BERUFSSCHULEN – ANMELDUNG UND BEGINN<br />
ANMELDUNG UND SCHULBEGINN AN DEN VORARLBERGER BERUFSSCHULEN IM SCHULJAHR 2008/2009<br />
Für die Anmeldung zum Berufsschulbesuch und den Schulbeginn gilt folgende Regelung:<br />
1. ANMELDUNG FÜR DIE BERUFSSCHULEN<br />
GELBE SEITEN<br />
Für alle Lehrlinge erfolgt die Anmeldung zur Berufsschule über die Lehrlingsstelle. Eine weitere Anmeldung bei den einzelnen Berufsschulen ist nicht erforderlich.<br />
Umschulung von Lehrlingen in ein anderes Bundesland:<br />
Für Lehrlinge, die auf Grund ihres Wohnortes (z. B. Kleinwalsertal) nicht in der Lage sind, eine ganzjährige Berufsschule in Vorarlberg zu besuchen, ist seitens des<br />
Lehrbetriebes ein formloses Ansuchen an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IIa, 6900 Bregenz, um Umschulung in eine lehrgangsmäßige<br />
Berufsschule in einem anderen Bundesland erforderlich (bitte die erste Seite des Lehrvertrages in Kopie anschließen).<br />
2. SCHULBEGINN FÜR DIE BERUFSSCHULEN<br />
a) Lehrgangsmäßig geführte Berufsschulen<br />
LBS Lochau: Althofenweg 1 T 05574/42906 F 05574/42906-29 E direktion@lbslo1.snv.at<br />
Das Schuljahr beginnt am Montag, 1. September 2008<br />
LBS Bregenz 2: Feldweg 25 T 05574/71165 F 05574/71165-17 E sekretariat@lbsbr2.snv.at<br />
LBS Dornbirn 1: Eisengasse 38a T 05572/24318 F 05572/24318-70 E sekretariat@lbsdo1.snv.at<br />
Das Schuljahr beginnt am Montag, 8. September 2008<br />
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten spätestens 14 Tage vor Schulbeginn eine schriftliche Einladung zum Schulbesuch.<br />
b) Ganzjährige Berufsschulen<br />
LBS Bregenz 1: Feldweg 25 T 05574/70230 F 05574/70230-16 E sekretariat@lbsbr1.snv.at<br />
LBS Bregenz 3: Feldweg 23 T 05574/71181 F 05574/71181-2 E sekretariat@lbsbr3.snv.at<br />
LBS Dornbirn 2: Eisplatzgasse 5 T 05572/24317 F 05572/24317-80 E sekretariat@lbsdo2.snv.at<br />
LBS Feldkirch: Rebberggasse 32 T 05522/72029 F 05522/72029-7 E sekretariat@lbsfe1.snv.at<br />
LBS Bludenz: Unterfeldstraße 27 T 05552/62770 F 05552/62770-69 E sekretariat@lbsbl1.snv.at<br />
Es gelten folgende Termine:<br />
Donnerstag, 4. September 2008 Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen<br />
Freitag, 5. September 2008 1. Schultag für alle 1. Klassen<br />
ab Montag, 8. September 2008 Regulärer Unterricht für alle Klassen lt. Stundenplan<br />
Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, die Lehrverträge möglichst frühzeitig bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer anzumelden und für den<br />
rechtzeitigen Schulbesuch der Lehrlinge zu sorgen.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 23
GELBE SEITEN<br />
FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
INNUNG DER STEINMETZMEISTER<br />
Donnerstag, 11. September 2008, 17.00 Uhr<br />
Freihof Sulz, Schützenstraße 14, Sulz<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 04.04.2008<br />
3. Bericht des Innungsmeister KR Dieter Nußbaumer<br />
4. Rückblick Werbeaktivitäten 2008<br />
5. Beschlussfassung über den Voranschlag 2009<br />
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
INNUNG DER KAROSSERIEBAUER EINSCHL. KAROSSERIESPENGLER<br />
UND KAROSSERIELACKIERER SOWIE DER WAGNER<br />
Donnerstag, 18. September 2008, 17.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch, Wichnergasse 9, SZ 112<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls vom 08.10.2007<br />
3. Bericht des Innungsmeisters Walter Maier<br />
4. Neubestellung in den Ausschuss<br />
5. Beschlussfassung über den Voranschlag 2009<br />
6. Prämierung der Teilnehmer am Lehrlingswettbewerb<br />
7. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
Sparte Transport und Verkehr<br />
FACHGRUPPE FÜR DAS GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE<br />
Samstag, 20. September 2008, 16.00 Uhr<br />
Bergrestaurant Muttersberg, Bludenz<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Fachgruppenobmann, Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten<br />
Fachgruppentagung vom 10. März 2007<br />
2. Aktuelle Branchenthemen<br />
a) Dank an den bisherigen Fachgruppenobmann Alois Bischofberger und<br />
Vorstellung der neuen Mitglieder im Fachgruppenausschuss.<br />
b) Andreas Natter: Österreich-Werbeaktion „LKW friends on the road“<br />
c) Michael Zimmermann: Treibstoffsituation, Kostenentwicklung im Transportgewerbe<br />
d) Christoph Linder: EU-Arbeitszeit, Kollektivvertrag, Grundqualifikation für<br />
neue LKW-FahrerInnen ab 10. September 2009, Weiterbildung (2009 bis<br />
2014)<br />
e) Erich Bösch: Nahverkehrs-Themen in Vorarlberg und bundesweit<br />
f) Michael Forster: KEP, das Kleintransportgewerbe in Vorarlberg<br />
3. Finanzielle Angelegenheiten<br />
a) Rechnungsabschluss für das Jahr 2007<br />
b) Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2009<br />
c) Grundumlagen ab dem Jahr 2009<br />
– Bericht über die Erkundung des Mitgliederwillens<br />
– Antrag auf Erhöhung der Zuschläge um 10 Euro pro konzessioniertem<br />
KFZ im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Verkehr (Klasse 1 –<br />
keine Erhöhung in den anderen Klassen (siehe Beilage)<br />
4. Freie Aussprache<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
zu TOP 2<br />
Aktuelle Branchenthemen<br />
Österreich-Werbeaktion „LKW friends on the road“, Treibstoffsituation,<br />
Kostenentwicklung im Transportgewerbe, EU-Arbeitszeit, Grundqualifikation für neue<br />
LKW-FahrerInnen und Weiterbildung, Themen des Nahverkehrs und des<br />
Kleintransportgewerbes<br />
zu TOP 3<br />
Finanzielle Angelegenheiten<br />
Rechnungsabschluss für das Jahr 2007 und Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2009<br />
Grundumlagen ab dem Jahr 2009: Bericht über die Erkundung des Mitgliederwillens<br />
– Antrag auf Erhöhung der Zuschläge um 10 Euro pro konzessioniertem KFZ im<br />
innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Verkehr – Klasse 1 – (keine Erhöhung in<br />
den anderen Klassen).<br />
Jedes Mitglied der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe Vorarlberg hat das<br />
Recht, eine Meinung zu der ab dem Jahr 2009 geplanten Grundumlagenerhöhung<br />
abzugeben. Wir bitten Sie, uns das per Post versandte Formular bis spätestens<br />
Montag, den 1. September 2008 per Fax zurück zu senden bzw. um<br />
Meinungsäußerung per E-Mail transport@wkv.at. Anforderung des Formulars unter<br />
Tel. 05522 305-254 bzw. per Fax 05522 305-105.<br />
Termine am Samstag, den 20. September 2008<br />
Treffpunkt um 15.00 Uhr bei der Talstation der Muttersbergbahn Bludenz<br />
15.00 Uhr: Beginn des Damenprogramms – Kräutererlebnis Montafon, Gaschurn<br />
16.00 Uhr: Beginn der Fachgruppentagung in der Bergstation Muttersberg<br />
19.00 Uhr: Abendveranstaltung in der Bergstation der Muttersbergbahn<br />
Sparte Information und Consulting<br />
FACHGRUPPE BUCH- UND MEDIENWIRTSCHAFT<br />
Donnerstag, 25. September 2008, 19.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungszimmer 104<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Literaturpreis 2008/Rückblick<br />
3. Buchpreisbindung<br />
4. Beschluss: Erhöhung der Grundumlagen<br />
5. Beschluss: Budgetvoranschlag 2009<br />
6. Allfälliges<br />
Gemäß § 61 Abs. 2 WKG haben Fachgruppenmitglieder die Möglichkeit, ihre Meinung<br />
zur geplanten Grundumlagenerhöhung schriftlich zu äußern. Spätester Termin ist der<br />
1. September 2008.<br />
INFORMATIONEN RUND UM DIE UHR:<br />
WKO.AT/VLBG
INDEXZAHLEN JÄNNER – JULI 2008<br />
GELBE SEITEN<br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2008 Vorj.mon.<br />
Jänner 105,3(korr.) + 3,2 % 116,5(korr.) 122,6(korr.) 160,3(korr.) 249,1(korr.) 437,2(korr.)<br />
Februar 105,6 + 3,2 % 116,8 122,9 160,7 249,8 438,5<br />
März 106,4 + 3,5 % 117,7 123,8 161,9 251,7 441,8<br />
April 106,7 + 3,3 % 118,0 124,2 162,4 252,5 443,0<br />
Mai 107,4 + 3,7 % 118,8 125,0 163,5 254,1 445,9<br />
Juni 107,7 + 3,9 % 119,1 125,4 163,9 254,8 447,2<br />
Juli 107,6* + 3,8 % 119,0* 125,2* 163,8* 254,6* 446,8*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2008 Vorj.mon.<br />
Jänner 116,3(korr.) + 3,2 % 123,9(korr.) 161,6(korr.) 252,6(korr.) 440,8(korr.)<br />
Februar 116,7 + 3,3 % 124,3 162,1 253,3 442,0<br />
März 117,5 + 3,4 % 125,2 163,3 255,3 445,4<br />
April 117,9 + 3,3 % 125,6 163,8 256,0 446,6<br />
Mai 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,7 449,6<br />
Juni 119,0 + 3,8 % 126,8 165,3 258,4 450,8<br />
Juli 118,9* + 3,8 % 126,6* 165,2* 258,1* 450,4*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2008 Vorj.mon.<br />
Jänner 111,9 + 8,3 % 123,2 126,9 132,3 176,1 293,3<br />
Februar 113,1 + 8,5 % 124,5 128,3 133,7 178,0 296,4<br />
März 114,8 + 10,0 % 126,4 130,2 135,7 180,7 300,9<br />
April 115,1 + 9,1 % 126,7 130,5 136,0 181,2 301,7<br />
Mai 117,8 + 11,7 % 129,7 133,6 139,2 185,4 308,8<br />
Juni 118,5 + 11,9 % 130,5 1<strong>34</strong>,4 140,1 186,5 310,6<br />
Juli 118,5 + 11,1 % 130,5 1<strong>34</strong>,4 140,1 186,5 310,6<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
2008 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 111,7 + 4,1 % 127,7 174,6 16.828<br />
Februar 112,2 + 3,9 % 128,2 175,4 16.903<br />
März 112,7 + 4,2 % 128,8 176,2 16.978<br />
April 112,9 + 4,0 % 129,0 176,5 17.008<br />
Mai 116,2 + 5,6 % 132,8 181,6 17.506<br />
Juni 116,5 + 5,8 % 133,2 182,1 17.551<br />
Juli 117,2 + 6,5 % 1<strong>34</strong>,0 183,2 17.656<br />
* vorläufige Zahl<br />
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />
uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 25
GELBE SEITEN<br />
Aktuelle WIFI Kurse<br />
TERMINKALENDER<br />
Management / Unternehmensführung<br />
Infoabend: Akademie für Kleinstunternehmerinnen<br />
Dornbirn, 11.9.2008, Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr,<br />
kostenlos; K.Nr. 28420.03<br />
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
Dornbirn, 12. + 13.9.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
300,-; K.Nr. 28421.03<br />
Führungskräfte-Workshop: „Motivation und<br />
Engagement“<br />
Hohenems, 19.9.2008, Fr 14:00 – 22:00 Uhr,<br />
185,-; K.Nr. 12428.03<br />
Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />
Dornbirn, 8., 9. + 22.10.2008, Do + Fr 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 3 Tage, 485,-; K.Nr. 12424.03<br />
Vortrag WIFI Stars<br />
Spitzenleistung im Sport als Modell<br />
Mit Prof. Dr. Hans Eberspächer<br />
Dornbirn, Saal der Wirtschaft, 15.10.2008, Mi 19:00 –<br />
21:00 Uhr, 40,-; K.Nr. 28412.03<br />
Infoabend – Akademischer Business Manager<br />
Dornbirn, 20.10.2008, Mo 19:00 – 21:00 Uhr,<br />
2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12401.03<br />
Persönlichkeit<br />
Infoabend – NLP Practitioner Lehrgang<br />
Dornbirn, 9.9.2008, Di 18:00 – 20:00 Uhr;<br />
K.Nr. 10429.03<br />
Berufsreifeprüfung<br />
Start der Lehrgänge ab 15.9.2008.<br />
Bitte fordern Sie die detaillierte Informationsmappe<br />
unter T 05572/3894-531 an!<br />
Rhetorik – Freies Sprechen I<br />
Dornbirn, 20., 24., 26. + 27.9.2008, Mi 18:00 –<br />
22:00, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr,<br />
26 Stunden, 315,-; K.Nr. 10422.03<br />
Infoabend – Ausbildung zum Coach<br />
Dornbirn, 23.9.2008, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 1<strong>34</strong>01.03<br />
Rhetorik-Akademie<br />
Dornbirn, Start: 26.9.2008, Termine laut Stundenplan,<br />
14 Seminartage, 3 Sternstundenabende, 2 Übungsabende,<br />
berufsbegleitend, 2.050,-; K.Nr. 10420.03<br />
Sprachen<br />
Tag der Sprachen<br />
Dornbirn, 6.9.2008, Sa 10:00 – 15:00 Uhr, kostenlos,<br />
Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15499.03<br />
Cours de français 1<br />
Dornbirn, 22.9. – 15.12.2008, Mo 8:00 – 11:00 Uhr,<br />
199,- + Buch; K.Nr. 16401.03<br />
Reprise-Refresher<br />
Dornbirn, 22.9. – 24.11.2008, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
240,- + Buch; K.Nr. 16408.03<br />
Deutsch Mittelstufe 1<br />
Hohenems, 22.9.2008 – 19.1.2009, Mo 18:30 –<br />
21:30 Uhr, 255,- + Buch; K.Nr. 18451.03<br />
Niederländisch 1<br />
Dornbirn, 22.9. – 24.11.2008, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
390,- + Bücher; K.Nr. 16470.03<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
BWL<br />
Lagerfachmann-Lehrgang<br />
Dornbirn, 18.9. – 14.11.2008, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 750,-; K.Nr. 22401.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Dornbirn, 23.9. – 25.11.2008, Di + Do 8:30 –<br />
12:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21400.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Hohenems, 23.9.2008 – 3.2.2009, Di 18:30 –<br />
22:00 Uhr (fallw. Do), 590,-; K.Nr. 21402.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Bludenz, 23.9. – 11.12.2008, Di + Do 19:00 –<br />
22:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21401.03<br />
Verhandlungstraining für Einkäufer/innen<br />
Dornbirn, 24. + 25.9.2008, Mi + Do 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 380,-; K.Nr. 22403.03<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
Dornbirn, 29.9. – 5.11.2008, Mi + Mi 18:30 –<br />
21:30 Uhr, 440,-; K.Nr. 21440.03<br />
e-zoll.at<br />
Dornbirn, 30.9.2008, Di 9:00 – 16:00 Uhr, 230,-;<br />
K.Nr. 24404.03<br />
EDV<br />
Maschinschreiben am PC<br />
Dornbirn, 27.8. – 10.9.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
130,-; K.Nr. 80420.03<br />
Europäischer Computerführerschein (ECDL)<br />
Intensiv (mit eLearning)<br />
Dornbirn, 28.8. – 11.12.2008, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
1.278,-; K.Nr. 85403.03<br />
Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />
Dornbirn, 29.8.2008, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-;<br />
K.Nr. 80454.03<br />
SharePoint Server 2007 – Erste Schritte<br />
Dornbirn, 1. – 11.9.2008, Mo + Do 18:00 – 20:00 Uhr,<br />
360,-; K.Nr. 81440.03<br />
PowerPoint Grundlagen<br />
Dornbirn, 3. – 17.9.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
142,-; K.Nr. 80471.03<br />
Word, Excel und Outlook<br />
Hohenems, 8.9. – 2.10.2008, Mo + Do 13:30 –<br />
17:00 Uhr, 363,-; K.Nr. 80466.03<br />
Europäischer Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 25.9. – 14.11.2008, Do + Fr 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 1.420,-; K.Nr. 80411.03<br />
Technik<br />
CAD mit Solid Works<br />
Dornbirn, 9.9. – 2.10.2008, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 542,-; K.Nr. 32475.03<br />
REFA-Grundlehrgang Teil 1 – Arbeitssystemund<br />
Prozessgestaltung<br />
Dornbirn, 10.9.2008 – 4.2.2009, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />
21:30 Uhr, 1.390,-; K.Nr. 37411.03<br />
REACH – Die neue EU-Chemikaliengesetzgebung<br />
Dornbirn, 11. – 13.9.2008, Do + Fr 8:00 – 17:00,<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 350,-, K.Nr. 6<strong>34</strong>01.03<br />
Schweißwerkmeister-Lehrgang (IWS 0 –<br />
Vorbereitungslehrgang)<br />
Dornbirn, 12.9. – 29.11.2008, Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, Prüfung: Woche 49, 850,-<br />
(inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr) +<br />
Diplomgebühr; K.Nr. 39401.03<br />
Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 15. – 25.9.2008, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />
21:20 Uhr, <strong>34</strong>0,-; K.Nr. 39410.03<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />
Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 19.9. – 7.10.2008, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />
– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, 520,-; K.Nr. 39409.03<br />
Steuerungstechnik I<br />
Dornbirn, 23.9. – 28.10.2008, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 546,-; K.Nr. 30441.03<br />
Technik für Nicht-Techniker/innen<br />
Dornbirn, 24.9. – 5.12.2008, Termine lt. Stundenplan,<br />
1.190,-; K.Nr. 62470.03<br />
Prozessoptimierung mit Six Sigma<br />
Dornbirn, 29. + 30.9.2008, Mo + Di 8:30 – 16:30 Uhr,<br />
770,-; K.Nr. 64402.03<br />
CE-Kennzeichnung – ein Muss für Produkte in<br />
der EU<br />
Dornbirn, 30.9. + 1.10.2008, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr,<br />
710,-; K.Nr. 61403.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Fachkurs für KFZ-Techniker/innen<br />
Hohenems, 29.8.2008 – 30.5.2009, Fr 18:00 –<br />
22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 2.875,- inkl. aller<br />
Fachbücher; K.Nr. 54403.03<br />
Diätetisch geschulte/r Köchin/Koch<br />
Hohenems, 8.9. – 9.12.2008, Mo + Di 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 132 Stunden, 1.680,-; K.Nr. 77400.03<br />
Kaffee Expert/in<br />
Hohenems, 9. + 10.9., 23. + 24.9.2008, Di + Mi<br />
9:00 – 17:00 Uhr, 40 Stunden, 620,-; K.Nr. 77401.03<br />
Vorbereitung auf den Fachkurs Elektrotechnik<br />
Hohenems, 10.9. – 15.11.2008, Mi 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 13:00 Uhr, 716,-; K.Nr. 50460.03<br />
Medizinische Verwaltungskraft<br />
Dornbirn, 22.9.2008 – 30.1.2009, Mo – Fr 8:00 –<br />
12:00 Uhr, 300 Stunden, 2.890,-; K.Nr. 79400.03<br />
Umgang mit Wein<br />
Hohenems, 30.9.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 3 Stunden,<br />
45,-; K.Nr. 78405.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Ausbildung zum/zur Wellnessmasseur/in<br />
Bludenz, 25.8. – Mitte Dezember 2008, Mo – Fr 8:00<br />
– 17:00 Uhr, ganztägig lt. Stundenplan, 544 Lehreinheiten,<br />
4.290,-; K.Nr. 76491.03<br />
Medizinische/r Masseur/in<br />
Bludenz, 25.8.2008 – Oktober 2009, ganztägig lt.<br />
Stundenplan, 7.980,-; K.Nr. 76490.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Erweiterungsbau bei<br />
Meusburger Formaufbauten<br />
Wolfurter Unternehmen schafft 80 neue Arbeitsplätze & investiert 20 Mio. <br />
Wir haben durch unser kräftiges Wachstum unsere<br />
Kapazitätsgrenzen erreicht. Jetzt machen<br />
wir den nächsten Schritt und schaffen damit<br />
die Voraussetzung, unser Potenzial auch in Zukunft nutzen<br />
zu können“, betont Geschäftsführer Guntram Meusburger.<br />
Die Wolfurter vergrößern ihren Betrieb um 7.300<br />
Quadratmeter auf insgesamt 35.000 Quadratmeter Produktions-,<br />
Lager- und Verwaltungsfläche. Meusburger<br />
wird damit die führende Marktstellung im Bereich der<br />
Formaufbauten in Europa ausbauen. Die Produktionsstätte<br />
wird um 3.200 Quadratmeter ausgebaut. Bis 2011 investiert<br />
Meusburger rund 12,5 Millionen Euro in den Maschinenpark.<br />
Meusburger wächst weiter<br />
Das Lagergebäude wird um rund 3.100 Quadratmeter<br />
auf 10.200 Quadratmeter ausgebaut. Da mit der Produktions-<br />
und Lagererweiterung auch die Frequenz der<br />
Warenein- und -ausgänge deutlich steigen wird, schafft<br />
Meusburger zudem zwei zusätzliche LKW-Andockrampen.<br />
Die Vorbereitungen für den Lagerausbau haben schon<br />
im Sommer begonnen, als Meusburger ein Außenlanger<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
Blum: Beim Küchenkauf an später denken<br />
Beim Küchenkauf wird oftmals nicht<br />
daran gedacht wie sich Arbeiten unter geänderten<br />
Lebensumständen in traditionell<br />
ausgestatteten Küchen bewährt.<br />
So sind zum Beispiel im Alter die Gelenke<br />
nicht mehr so geschmeidig, das Greifen<br />
nicht mehr so einfach möglich und man ist<br />
unsicher, wenn zum Beispiel ein Stuhl bestiegen<br />
werden muss, um hoch oben verstaute<br />
Güter zu erreichen. Ebenso verhält<br />
es sich mit dem Bücken bei Türen in Unterschränken.<br />
Hier erfahren Rücken und Kniegelenke<br />
die größte Belastung und das<br />
spürt der Küchennutzer auf Dauer<br />
schmerzlich. Der Vorarlberger Beschlägehersteller<br />
Blum beschäftigt sich seit vielen<br />
verlegt hat – auf ein 67.500 Quadratmeter großes Areal,<br />
das die Wolfurter schon vor Jahren als Expansionsfläche<br />
erworben haben. „Mit diesem Ausbauschritt sind unsere<br />
Grundreserven nahezu aufgebraucht“, informiert Firmengründer<br />
Georg Meusburger. Neben dem Ausbau der<br />
Produktions- und Lagerfläche erweitert Meusburger auch<br />
sein Bürogebäude. Ein neues 2-stöckiges Gebäude soll errichtet<br />
werden. Die Baumaßnahmen sollen bis zum Frühjahr<br />
2010 abgeschlossen sein. Die Gesamtinvestitionssumme<br />
beläuft sich auf 20 Millionen Euro. Meusburger erzielte<br />
2007 einen Umsatz von 73 Millionen Euro und beschäftigt<br />
derzeit 300 MitarbeiterInnen.<br />
Jahren mit der Erforschung der Bedürfnisse<br />
von Küchennutzern jeden Alters, um Beschlagssysteme<br />
entwickeln zu können, die<br />
die Arbeit in der Küche erleichtern. Dabei<br />
wurde in jüngster Zeit auch der „Age Explorer“<br />
eingesetzt.<br />
Ein Spezialanzug vermittelt das Gefühl<br />
nachlassender Kräfte in den zunehmend<br />
steifer werdenden Armen und Beinen bei<br />
der natürlichen Alterung oder bei sonstiger<br />
körperlicher Beeinträchtigung. Spezielle<br />
Handschuhe, die innen rau beschichtet<br />
sind, machen Finger weniger sensibel als<br />
bei jüngeren Menschen und simulieren Arthritis.<br />
Ein Helm begrenzt das Blickfeld und<br />
Der Neubau bei Meusburger<br />
Formaufbauten (grün schraffiert)<br />
vermittelt erschwertes Farbendifferenzieren.<br />
Spezielle Kopfhörer dämpfen Stimmen<br />
und Geräusche. Die Testperson fühlt innerhalb<br />
von Minuten die körperlichen Einschränkungen<br />
und erlebt so hautnah, wie<br />
sich dies zum Beispiel auf die tägliche Küchenarbeit<br />
auswirkt.<br />
Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich<br />
immer wieder neue Beschläge-Ideen und<br />
Lösungen, die jeder Altersgruppe gerecht<br />
werden und hohen Komfort bringen. So<br />
zum Beispiel „Dynamic Space“, ein Konzept<br />
für Küchen, das die Küchenarbeit erleichtern<br />
hilft und auf individuelle Bedürfnisse<br />
von Küchennutzern zugeschnitten ist.<br />
NEWS<br />
IfS-Lehrlingscoaching<br />
- keine Sommerpause<br />
Das IfS Lehrlingscoaching startet im<br />
September 2008 mit dem 5. Projektjahr.<br />
Seit Beginn konnte ein ständiger<br />
Zuwachs an Klientenzahlen verzeichnet<br />
werden. Schwerpunkte der Beratungstätigkeit<br />
sind die Themenbereiche „Lösung<br />
von Konflikten zwischen Lehrling<br />
und Betrieb“, „Organisation von Nachhilfe“,<br />
„Umwandlung der Lehre in Integrative<br />
Berufsausbildung“, „Neuorientierung,<br />
Suche nach neuer Lehrstelle“ und<br />
„Begleitung zur (außerordentlichen)<br />
Lehrabschlussprüfung“. Die IfS-Fachleute<br />
begleiten sowohl Jugendliche und junge<br />
Erwachsene in aufrechtem Lehrverhältnis<br />
als auch Lehrabbrecher, wenn die<br />
Auflösung des Lehrverhältnisses nicht<br />
länger als sechs Monate zurückliegt.<br />
Kontakt:<br />
Mirjam Burtscher und Marisa Helbock<br />
IfS-Lehrlingcoaching-„Hotline“:<br />
T. 0664/60884454<br />
Der „Age Explorer“ vermittelt das<br />
Gefühl nachlassender Kräfte.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 27
ÖKOPROFIT/MAGAZIN<br />
Ökonomie und Ökologie sinnvoll verbinden<br />
Volksbank und Spiegel Parkett profitieren von ÖKOPROFIT.<br />
Das Dornbirner Unternehmen Spiegel<br />
Parkett sowie alle 22 Filialen der Vorarlberger<br />
Volksbank haben heuer erstmals<br />
die ÖKOPROFIT-Zertifizierung erhalten. Beide<br />
Betriebe leisten ihren Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Das Ziel der ÖKOPROFIT-Ausbildung ist der<br />
Aufbau eines prozessorientierten Umweltmanagements.<br />
Die Volksbank startete im Zuge der Zertifizierung<br />
eine Kooperation mit dem Energieinstitut<br />
Vorarlberg, wovon Kunden aus allen Bereichen<br />
profitieren. Kurt Ludescher, Umweltbeauftragter<br />
der Volksbank über die Kooperation: „Das Energieinstitut<br />
engagiert sich im Bereich Energieeffizienz<br />
und erneuerbare Energieträger, das entspricht auch<br />
unserer Firmenphilosophie.“<br />
Auch bei Spiegel Parkett gab es positive Effekte<br />
durch die Zertifizierung. „Wir haben ein Kennzahlensystem<br />
eingeführt, das die Einsparungen erfasst.<br />
Das Ziel ist eine Abfall- und Energiekosten-<br />
Reduzierung um zehn Prozent. Dafür wurde ein<br />
Projekt zur Änderung der Schauraumbeleuchtung<br />
gestartet sowie die Abfalltrennung neu organisiert“,<br />
erklärt der Umweltbeauftragte Anton Spiegel. Parkettreste<br />
fallen aufgrund der Verleimung und der<br />
Oberflächenbehandlung unter die Kategorie „Restabfall“.<br />
Das unbehandelte Holz wird getrennt und<br />
von den Mitarbeitern als Brennholz verwendet, für<br />
Metallreste wurde ein zusätzlicher Container angeschafft.<br />
OENB<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
ÖKOPROFIT-Team der Volksbanken: Kurt Ludescher und<br />
Helmut Ender<br />
Umweltbeauftragter Firma Spiegel Parkett: Anton Spiegel<br />
7. Euro-Tour Jahr in Vorarlberg: Erneut großer Erfolg<br />
An den 4 Tour-Tagen der diesjährigen Euro-Tour der OeNB verzeichnete der Euro-<br />
Bus erneut einen ungebrochenen Besucheransturm. So zieht die OeNB zu den<br />
Vorarlberg-Stationen eine positive Bilanz für die Euro-Tour 2008:<br />
● In Vorarlberg verzeichnete der Euro-Bus am 4. August mit mehr als 503.000<br />
gewechselten Schilling den stärksten Tag der diesjährigen Euro-Tour.<br />
● Mehr als 2.200 Besucher haben sich von 1. bis 5. August 2008 beim Euro-<br />
Bus über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale informiert.<br />
● Insgesamt verzeichnete der Euro-Bus durchschnittlich 1.023 Kundenkontakte<br />
pro Station.<br />
● Insgesamt wurden in Vorarlberg beim Euro-Bus mehr als 1,6 Mio. Schilling in<br />
Euro gewechselt.<br />
● Mit rund 68.000 Schilling brachte ein Feldkirchner Ehepaar den höchsten<br />
Schilling-Einzelbetrag zum Tauschen zum Euro-Bus.<br />
Kosteneinsparung und Imagegewinn<br />
durch Vorbildfunktion<br />
Spiegel Parkett verzeichnet beispielsweise weniger<br />
Ausgaben beim Treibstoff durch die Anschaffung<br />
eines Firmenfahrrades. „Kundenbesuche in<br />
der Umgebung erledigen wir so auf umweltfreundliche<br />
Weise und fördern gleichzeitig die Gesundheit<br />
unserer Mitarbeiter. Wir ersparen uns Wartezeiten<br />
im Stau und die Parkplatzsuche“, freut sich<br />
Anton Spiegel über die Einsparungen.<br />
Die Volksbank tritt durch die ÖKOPROFIT-Zertifizierung<br />
ebenfalls als ökologisch handelndes Unternehmen<br />
mit Vorbildfunktion auf. Die festgelegten<br />
Ressourcen schonenden und energieeffizienten<br />
Standards für die Volksbank-Neubauten und<br />
-sanierungen sowie den Betrieb der Filialen optimieren<br />
den Energieverbrauch und stärken das<br />
Wohlgefühl der Mitarbeiter. „Die Begleitung der<br />
einzelnen Standorte erfolgte durch unseren Energiebeauftragten<br />
Helmut Ender. Um unsere Mitarbeiter<br />
zusätzlich zu motivieren, nehmen wir an der<br />
Energie-Olympiade, einer Aktion von klima:aktiv,<br />
Land Vorarlberg und dem Energieinstitut, teil. Unsere<br />
Filialen messen den Energieverbrauch in kWh<br />
pro MitarbeiterIn und Jahr. Über Filialziele wird<br />
versucht, den Verbrauch zu reduzieren“, erklärt<br />
Kurt Ludescher die Aktion.<br />
Anmeldung ÖKOPROFIT-Basisprogramm<br />
Landhaus, Mag. Gerda Schmid, T 05574-511-<br />
26121, E gerda.schmid@vorarlberg.at<br />
Raimund-Fünfziger<br />
Im Mittelpunkt der Euro-Tour 2008 steht die 50 Schilling-Banknote mit dem<br />
Porträt von Ferdinand Raimund. Nur noch bis 31. August 2008 kann sie beim<br />
Euro-Bus und an allen Kassen der OeNB gewechselt werden. Auch in der Landeshauptstadt hieß es „Anstehen in der Schlange“.
KSV 1860<br />
Privatkonkurs: Keine Spur<br />
vom Sommerloch<br />
An jedem Tag im Juli wurde über 40 Österreicher ein Schuldenregulierungsverfahren<br />
eröffnet. Damit setzt sich das anhaltende Hoch<br />
bei den eröffneten Privatkonkursen weiter fort.<br />
In den ersten sieben Monaten dieses<br />
Jahres sind die Privatkonkurse<br />
im Vergleich zum Vorjahr um<br />
16,7 Prozent gestiegen. „Aufgrund<br />
dieser Entwicklung müssen wir<br />
davon ausgehen, dass die Zahl der<br />
Privatinsolvenzen in den kommenden<br />
Monaten weiter ansteigen wird.<br />
Bis zum Jahresende rechnen wir mit<br />
circa 8.700 Konkurseröffnungen. Bei<br />
7.357 eröffneten Schuldenregulierungsverfahren<br />
im Jahr 2007 wäre das<br />
ein Wachstum von 18,3 Prozent“, so<br />
Johann Kosstal, Leiter Team Privatinsolvenz<br />
beim KSV1870.<br />
Teuerung wirkt sich auf<br />
Privatkonkurse aus<br />
Erfreulicherweise haben sich die<br />
Passiva pro Fall von durchschnittlich<br />
EUR 155.000 auf EUR 126.000,- reduziert.<br />
Dieser Rückgang ergibt sich aus<br />
den Schwankungen der Verbindlichkeiten<br />
von ehemals Selbstständigen.<br />
Die tatsächlich unselbstständigen<br />
Schuldner (Private) haben im<br />
Durchschnitt Schulden in der Höhe<br />
von EUR 50.000. Die Gläubiger sind<br />
zu einem Großteil Banken, Telekommunikationsunternehmen<br />
und Versandhäuser.<br />
Zu den Ursachen gehören<br />
Arbeitslosigkeit, Krankenstände,<br />
mangelnde finanzielle Planung und<br />
übertriebenes Konsumverhalten. Im<br />
Jahr 2008 spielt auch die allgemeine<br />
Teuerung eine Rolle.<br />
Sowohl in absoluten aber auch relativen<br />
Zahlen weist Wien die größten<br />
Zuwachsraten auf. Einer der<br />
Gründe für dieses außerordentliche<br />
Wachstum ist, dass die Schuldnerberatung<br />
Wien ihre Personal-Kapazitäten<br />
stark erhöht hat und Wartezeiten<br />
reduziert werden konnten. Das er-<br />
möglicht nun mehr Privatpersonen<br />
einen schnelleren Gang zum Konkursgericht.<br />
In der Bundeshauptstadt<br />
weisen rund 60 Prozent der Schuldner<br />
einen Migrationshintergrund auf.<br />
Allerdings muss festgehalten werden,<br />
dass Wien im Bundesländerranking<br />
auch den höchsten Anteil an Migranten<br />
aufweist und Privatverschuldung<br />
auch ein stark urbanes Phänomen<br />
ist.<br />
Die seit 1995 in dieser Form bestehende<br />
Entschuldungsmöglichkeit<br />
bzw. Schuldenregulierung zeigt sehr<br />
deutlich, dass sich der Privatkonkurs<br />
bewährt hat und ein funktionierendes<br />
Verfahren zur Verfügung steht. Nicht<br />
zuletzt wird es den Schuldnern dadurch<br />
möglich, aus dem wirtschaftlichen<br />
Niemandsland herauszufinden<br />
und wieder am österreichischen<br />
Wirtschaftsleben zu partizipieren.<br />
MAGAZIN<br />
IfS-Menschengerechtes Bauen: Barrierefreiheit<br />
erhöht Lebensqualität<br />
Wer intelligent plant und bei der Architektur des Eigenheims schon heute an die Zukunft<br />
denkt, tätigt eine „Investition für's Leben“.<br />
Vorausschauendes und intelligentes<br />
Planen hilft Kosten<br />
zu sparen, denn nachträgliche<br />
Umbauten sind teuer. Unterstützung<br />
bei Planung und Finanzierung<br />
erhalten Häuslebauer bei der<br />
IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes<br />
Bauen. Häufig wird Barrierefreiheit<br />
im privaten Wohnbereich<br />
erst mit zunehmendem Alter<br />
oder unfallbedingten körperlichen<br />
Einschränkungen zum Thema.<br />
Aber barrierefreies Bauen ist keinesfalls<br />
eine Frage des Alters oder<br />
körperlicher Behinderung, sondern<br />
eine Frage des Verstandes.<br />
„Wer in ein Haus oder eine Wohnung<br />
investiert und dabei intelligent<br />
plant, kann sich eine Menge<br />
Ärger und Kosten sparen", ist Baumeister<br />
Hermann Mayer, Leiter<br />
der IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes<br />
Bauen, überzeugt, „denn<br />
nachträgliche Adaptierungen kosten<br />
das 10- bis 20fache."<br />
Wohnbedürfnisse ändern sich<br />
Die Bedürfnisse an die eigene<br />
Wohnung ändern sich im Laufe der<br />
Jahre. Kinder etwa haben andere<br />
Wohnbedürfnisse als ein Singlehaushalt,<br />
und die Wohnbedürfnisse<br />
älterer oder kranker Menschen<br />
unterscheiden sich wiederum völlig<br />
von jenen einer Jungfamilie. Intelligentes<br />
Planen stellt daher die<br />
sich ändernden Anforderungen<br />
der Bewohner an ihren Wohnraum<br />
in den Mittelpunkt<br />
der<br />
Gestaltung.<br />
Die verschiedenenLebenszyklen<br />
oder<br />
Veränderungen<br />
der persönlichenLebenssituation<br />
werden von vornherein in die Planung<br />
mit einbezogen.<br />
Hermann Mayer. Kontakt<br />
Die wichtigste Voraussetzung<br />
dafür heißt „barrierefrei planen“.<br />
Das bedeutet, dass alle Einrichtungen<br />
für alle Menschen - in jedem<br />
Alter und mit jeder Einschränkung<br />
wko.at/vlbg<br />
„Die Wirtschaft“ online!<br />
- ohne technische oder soziale Abgrenzung<br />
nutzbar sind. „Man muss<br />
gar nicht an den Rollstuhl denken,<br />
es reicht schon, wenn man ein paar<br />
Wochen mit Krücken gehen muss.<br />
Dann", so der IfS-Berater, „rächen<br />
sich die Bausünden der Vergangenheit<br />
bitter.“<br />
IfS-Beratungsstelle<br />
Menschengerechtes Bauen<br />
Vorarlberger Wirtschaftspark<br />
6840 Götzis<br />
Telefon: 0 55 23/55 82 60<br />
Mobil: 0664/140 21 90<br />
menschengerechtes.bauen@ifs.at<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN<br />
Halbjahresbilanz<br />
Bachmann electronic:<br />
Ausbau der internationalen Präsenz<br />
„Die vorliegenden Zahlen bestätigen, dass wir mit einem Umsatz-Wachstum von mehr als<br />
15 Prozent im Plan liegen, für das zweite Halbjahr erwarten wir eine weitere Steigerung<br />
nach den erfolgreichen Messen in China und den USA“, berichtet Gerhard Bachmann.<br />
Diese Zuwächse in beiden Bereichen<br />
Wind und Maschinenbau<br />
erfordern einen weiteren<br />
Ausbau der weltweiten Vertriebs-<br />
und Servicekapazitäten.<br />
Gleichzeitig werden die Produktionsflächen<br />
in Feldkirch bis Mitte<br />
2009 verdoppelt, so dass insgesamt<br />
über 200 zusätzliche Arbeitsplätze in<br />
Produktion, Entwicklung und Vertrieb<br />
geschaffen werden.<br />
Insbesondere der Windmarkt befindet<br />
sich mit einem globalen<br />
Wachstum von jährlich 20 Prozent<br />
auf einem Höhenflug. Als Weltmarktführer<br />
in der Automatisierung<br />
von Windkraftanlagen profitiert<br />
Bachmann electronic überproportional<br />
davon: Das Unternehmen plant<br />
für 2008 einen Umsatz in der Höhe<br />
ERFOLGREICHE LEHRLINGE<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
von 56 Mio. Euro. In der Sparte Maschinenbau<br />
verzeichnet das High-<br />
Tech Unternehmen vor allem im<br />
OEM-Bereich sehr gute Entwicklungen.<br />
Verstärkte Marktbearbeitung<br />
zeigen Erfolge und so konnten seit<br />
Jahresbeginn wichtige neue Großkunden<br />
gewonnen werden. Gleichzeitig<br />
hat sich Bachmann electronic<br />
auf dem deutschen Markt in den<br />
Branchen Verpackungstechnik und<br />
im Automotivbereich erfolgreich<br />
positioniert.<br />
Ausbau der internationalen<br />
Präsenz<br />
In den USA hat sich Bachmann<br />
electronic als führender Hersteller<br />
von Steuerungstechnik für die<br />
Windenergie bereits gut etabliert. In<br />
China ist der Spezialist für Automa-<br />
Volksbank Vorarlberg setzt auf Lehrlinge<br />
Dank Lehre zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann – bei der Volksbank Vorarlberg<br />
ist das nichts Außergewöhnliches. Derzeit absolvieren 15 Jugendliche die<br />
umfassende dreijährige Ausbildung und nutzen somit die Chance im Bankenwesen<br />
Fuß zu fassen. Im Herbst 2008 werden weitere Lehrlinge aufgenommen.<br />
„Zusammen mit jedem Lehrling wird ein individueller Ausbildungsplan erstellt. Zusätzlich<br />
zur Berufsschule in Bregenz nehmen unsere Lehrlinge intern an diversen<br />
Fachseminaren, Telefonschulungen und EDV-Seminaren teil. Mit dem Ziel des Informationsaustausches<br />
unter den Lehrlingen sowie dem Ausbau der Social Skills bieten<br />
wir in Kooperation mit der Wirtschaftskammer auch ein Outdoor-Training an“,<br />
erklärt Gabriele Waldsteiner, Lehrlingscoach der Volksbank Vorarlberg.<br />
Die Volksbank-Lehrlinge<br />
tisierungslösungen derzeit mit einer<br />
Niederlassung in Shanghai vertreten<br />
und hat sich insbesondere im Wind-<br />
Gründer und Eigentümer von Bachmann<br />
electronic: Gerhard Bachmann<br />
NEUE BERGBAHNEN-MONOGRAFIE<br />
Kürzlich erfolgte die festliche Übergabe<br />
der von Mag. Erich Ronacher in<br />
Kooperation mit der Pfänderbahn AG<br />
erstellten Monografie „Angebotsgestaltung<br />
zur Attraktivierung der Sommersaison<br />
für Bergbahnen“. Die Arbeit<br />
zeigt dem geneigten Leser einen versierten<br />
Blick auf die Bergbahnbranche<br />
in einem ausgewogenen Mix aus Theorie<br />
und Praxis.<br />
Mag. Erich Ronacher hat mit dieser Arbeit<br />
einen bedeutenden Beitrag zur<br />
wissenschaftlichen Betrachtung der<br />
Bergbahnbranche geleistet. Im Rahmen<br />
seiner Begrüßungsworte bedankte<br />
sich der Autor bei Pfänderbahnvorstand<br />
Thomas Kinz für die gute Zusammenarbeit<br />
und ermutigte die Studenten<br />
zum Kontakt mit der Wirtschaft.<br />
bereich einen Namen gemacht. In<br />
den kommenden Monaten will<br />
Bachmann seine Vertriebs- und Servicekapazitäten<br />
verdoppeln und<br />
neben der Windenergie auch in anderen<br />
Sparten vorhandenes Potenzial<br />
nützen.<br />
Über 200 neue Arbeitsplätze<br />
bis 2009<br />
Nachdem bereits vor drei Jahren<br />
die Produktionskapazität im Headquarter<br />
in Österreich verdoppelt<br />
wurde, erfolgte im Mai 2008 der<br />
Spatenstich für den zweiten Erweiterungsbau<br />
bei der Firmenzentrale in<br />
Feldkirch. 18 Mio. Euro werden in<br />
das neue Gebäude investiert, das im<br />
Mai 2009 in Betrieb genommen werden<br />
soll und eine weitere Verdoppelung<br />
der Produktionskapazität.<br />
„Angebotsgestaltung zur Attraktivierung der<br />
Sommersaison für Bergbahnen“<br />
DI Thomas Kinz u. Mag. Erich Ronacher
Ausbildungsverbund<br />
Die Fachkräfte von morgen in<br />
ihrer Entwicklung unterstützen<br />
Nachdem Dragan Stanojevic<br />
im Rahmen seiner Lehre<br />
im Mühlecafe in Frastanz<br />
nicht alle Teilbereiche des Lehrberufes<br />
Restaurantfachmann erlernen<br />
kann, wandte sich Marlies Madlener<br />
von der Aquamühle Frastanz<br />
an den Ausbildungsverbund Vorarlberg.<br />
Ziel war es, einen Platz in<br />
einem Restaurant zu finden, in<br />
dem der motivierte Lehrling einen<br />
Einblick in die gehobene Gastronomie<br />
bekommt.<br />
Fachkräfte der Zukunft<br />
Franz Dex vom traditionsreichen<br />
Restaurant Torggel in Röthis erklärte<br />
sich gerne bereit, den Lehrling<br />
zwei Wochen lang in seinem Haus<br />
mitarbeiten zu lassen. „Mir liegt die<br />
Lehrlingsausbildung sehr am Herzen,<br />
deshalb finde ich die Idee des<br />
Ausbildungsverbundes toll, denn<br />
schließlich geht es um unsere Fachkräfte<br />
von morgen“, zeigt sich Franz<br />
AUSBILDUNGSVERBUND<br />
Eine Ausbildung im Vorarlberger Ausbildungsverbund bietet Lehrlingen die Möglichkeit Erfahrungen<br />
in anderen Betrieben zu sammeln. Dragan Stanojevic vom Mühlecafe in Frastanz warf<br />
diesen Sommer im Restaurant Torggel einen Blick in die Welt der gehobenen Gastronomie.<br />
WIFI - FIRMEN INTERN TRAINING<br />
So entwickelt sich mein Team nach Maß<br />
Mit dem Firmen-Intern-Training bietet<br />
Ihnen das WIFI ein effizientes Instrument,<br />
um die Personalentwicklung<br />
ganz nach den individuellen Anforderungen<br />
eines Unternehmens zu gestalten.<br />
Ob EDV, Sprachen, Betriebswirtschaft,<br />
Technik oder branchenspezifische Weiterbildung:<br />
Aktuelles, bedarfsorientiertes<br />
Wissen, das die Mitarbeiter sofort umsetzen<br />
können, bringt ein Team auf die<br />
Überholspur.<br />
Erfolg ist kein Zufall. Personalentwicklung<br />
und die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter<br />
spielen dabei eine zentrale Rolle.<br />
Da jedes Unternehmen anders ist und<br />
spezifische Anforderungen an Weiterbildung<br />
hat, wurde das WIFI Firmen-Intern-<br />
Training (FIT) konzipiert: Nach einer Bedarfsanalyse<br />
erarbeiten FIT-Fachleute mit<br />
den Verantwortlichen Trainings, die speziell<br />
auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter<br />
zugeschnitten sind. Die Themenpalette<br />
ist breit gefächert und reicht von Busi-<br />
Dragan Stanojevic (Mitte) mit Franz Dex vom Torggel und Marlies Madlener vom Mühlecafe.<br />
ness-Sprachen über EDV-Trainings bis zu<br />
branchenspezifischen Weiterbildungen.<br />
Flexible Formen des Lernens, die bei Bedarf<br />
auch elektronische Lernmedien umfassen,<br />
machen das Wissen schnell und<br />
an jedem Arbeitsplatz verfügbar.<br />
Erfahrene Trainer aus der Praxis gewährleisten,<br />
dass das neu erworbene Knowhow<br />
sofort im Betrieb umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Das Angebot umfasst: Potenzialanalyse<br />
der Mitarbeiter, Planung präziser Schulungs-<br />
und Karrierepläne, Umsetzung<br />
durch qualifizierte WIFI Trainer, Beratung<br />
über Fördermöglichkeiten, Evaluierung<br />
der gesetzten Maßnahmen.<br />
Ansprechpartner:<br />
WIFI Vorarlberg<br />
Mag. Barbara Zraunig<br />
Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn<br />
T 05572/3894-460<br />
E zraunig.barbara@vlbg.wifi.at<br />
Seit vier Jahren gibt es anstelle<br />
der früheren Arbeitnehmerförderung<br />
den Bildungszuschuss.<br />
„Unser Ziel ist es, möglichst<br />
vielen Beschäftigten den Zugang zu<br />
Bildungsmaßnahmen zu erleichtern.<br />
Mit dem Bildungszuschuss ist es gelungen,<br />
den Kreis der förderbaren<br />
Personen wesentlich auszuweiten<br />
und die Fördersummen zu erhöhen“,<br />
so die Zwischenbilanz von LH Herbert<br />
Sausgruber und LR Manfred<br />
Rein.<br />
Seit dem Start im September 2004<br />
wurden schon über 2.500 Bildungszuschüsse<br />
- insgesamt 2,4 Millionen<br />
Euro - vergeben. Das Land Vorarlberg<br />
übernimmt die Hälfte der Finanzierung,<br />
die restlichen 50 Prozent teilen<br />
sich Bund sowie Wirtschafts- und<br />
Dex überzeugt von dem Konzept und<br />
fügt hinzu: „Natürlich bedeutet es ein<br />
Mehr an Arbeit, man muss sich Zeit<br />
nehmen, um den Lehrling einzuführen.<br />
Aber diese Arbeit macht auch<br />
Spaß, wenn man sieht, wie motiviert<br />
Dragan ist.“ Auch Marlies Madlener<br />
ist zufrieden mit der Entwicklung<br />
ihres Lehrlings. „Er lernt im Torggel<br />
Dinge, die er in unserem Mühlecafe<br />
einfach nicht lernen kann, diese Praxiserfahrung<br />
ist zudem sehr wichtig<br />
für die Prüfungen in der Berufsschule.<br />
Dragan Stanojevic selbst ist überglücklich<br />
diese Chance geboten zu<br />
bekommen. Er würde auch jederzeit<br />
wieder in einem anderen Betrieb<br />
„mitlernen“, um seinen fachlichen<br />
Horizont zu erweitern.<br />
Weiterbildung für<br />
möglichst viele Beschäftigte<br />
Positive Aufnahme des Bildungszuschusses -<br />
LH Sausgruber und LR Rein ziehen positive<br />
Zwischenbilanz.<br />
Arbeiterkammer. Die Organisation<br />
des Bildungszuschusses läuft über<br />
die Arbeiterkammer Vorarlberg, bei<br />
der auch die Förderungsanträge einzubringen<br />
sind. Die rege Inanspruchnahme<br />
der Förderung zeigt, dass<br />
viele Beschäftigte die Bedeutung der<br />
Weiterbildung erkannt haben, betont<br />
Landesrat Rein: „Die Wirtschaft<br />
wächst und braucht Fachkräfte.<br />
Ständige Weiterbildung erhöht die<br />
Jobchancen des Einzelnen und stärkt<br />
unseren Wirtschaftsstandort. Deshalb<br />
ist uns der Erfolg des Bildungszuschusses<br />
wichtig.“<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Förderungsmöglichkeiten gibt es<br />
im Internet auf www.bildungszuschuss.at<br />
sowie bei der Telefon-Hotline<br />
050-258-4200.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 31
WIFI<br />
AUSZEICHNUNG<br />
„Beste WIFI<br />
Trainerinnen 2008“<br />
Knapp 50 Trainer/innen aus ganz<br />
Österreich haben heuer ihre Ideen und<br />
Projekte für den Award „WIFI TRAI-<br />
NER/IN 2008“ eingereicht, aus denen<br />
die Jury nun die Preisträger prämierte.<br />
Die Vorarlbergerin Dipl.-Päd. Johanna<br />
Christa überzeugte die Jury mit ihrem<br />
Konzept “Die Arbeitswelt ist cool, lass<br />
sie uns erobern!“ Durchschnittlich vier<br />
bis sechs Mal wechseln Arbeitnehmer<br />
heute ihren Arbeitsplatz, bevor sie in<br />
Pension gehen. Die Berufswahl sollte<br />
v.l.: Johanna Christa, Dr. Michael Landertshammer<br />
(Institutsleiter WIFI<br />
Österreich), Andrea Köck. (Foto: APA-<br />
OTS; Robert Strasser)<br />
daher gut überlegt sein. In diesem Konzept<br />
werden Jugendliche für das Berufsleben<br />
begeistert, sie können in entspannter<br />
Atmosphäre in die zukünftige<br />
Berufswelt schnuppern und die verschiedenen<br />
Berufe ausprobieren. Diese neue<br />
Form der Berufsorientierung ist eine<br />
sinnvolle und produktive Alternative zu<br />
Sportcamps in den Sommerferien und<br />
zeigt den Jugendlichen komprimiert interessante<br />
Berufsbilder für die spätere<br />
Arbeitswelt auf.<br />
Mag. Andrea Köck, die ebenfalls am<br />
WIFI Vorarlberg trainiert, siegt mit dem<br />
Konzept Publikumseminare – ein neues<br />
Seminar- und Akquisitionsformat im Bereich<br />
Werbung und Verkauf. Das Konzept<br />
sieht zwei „Kreise“ an Teilnehmenden<br />
vor: Ein „innerer Kreis“ von zahlenden<br />
Teilnehmenden und ein „äußerer<br />
Kreis“ von Zuschauern, die zu einem<br />
Sonderpreis am Seminar teilhaben. Im<br />
„inneren Kreis“ erfolgt das Lernen als<br />
Einzelcoaching über „learning by doing“<br />
vor dem „äußeren“ Kreis, der an der<br />
Theorievermittlung teilnimmt und statt<br />
eigenem Üben über Modelllernen die Inhalte<br />
aufnehmen kann. Vor allem bei kostenintensivenWeiterbildungsmaßnahmen<br />
ist dies eine gute Entscheidungshilfe<br />
für „unschlüssige Interessenten“.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Neue Impulse für Ihre Karriere<br />
Mit großem Erfolg geht die WIFI-Stars Vortragsreihe in die dritte<br />
Staffel. Sie erleben wie bisher internationale Experten mit aktuellen<br />
Themen, jetzt im neuen WIFI Campus.<br />
Nach dem interessanten Vortrag<br />
ist für genügend Gesprächsstoff<br />
und neue Impulse<br />
gesorgt. Unterhalten Sie sich<br />
in der Lounge und tauschen Sie Ihre<br />
Erfahrungen mit den Teilnehmern<br />
aus. Das hilft Ihnen, sich beruflich<br />
auf angenehme Art weiterzuentwickeln.<br />
Diese Staffel wird von der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg mit einem<br />
Bonus von 20 Euro pro Teilnehmer<br />
gefördert. Wenn Sie zusätzlich noch<br />
das Jahresabo um 390,- Euro buchen,<br />
profitieren Sie zweifach.<br />
Get the picture?<br />
Falsche Vokabeln sind häufig<br />
peinlich, manchmal kostspielig<br />
und gelegentlich sogar fatal.<br />
So dürfen Sie sich nicht wundern,<br />
wenn einem „Hello, I am the procurer<br />
from Austria!“ ein Stirnrunzeln<br />
des amerikanischen Managers folgt.<br />
Schließlich hat er einen Repräsentanten<br />
des Geschäftspartners erwartet<br />
und keinen Zuhälter. Und einen<br />
Franzosen kann man mit „beaucoup<br />
de monnaie“ nicht beeindrucken,<br />
denn Sie teilen damit nur mit, dass<br />
Sie viel Kleingeld haben.<br />
Durch fundierte Sprachkenntnisse<br />
sind solche Fettnäpfchen leicht zu<br />
vermeiden. Und diese auf möglichst<br />
angenehme Art, aber bei flottem<br />
Tempo, zu vermitteln, ist Aufgabe des<br />
WIFI Sprachen-Zentrums. „Bei<br />
fremdsprachlichen Fehlern geht es<br />
nicht nur um den persönlichen Stolz<br />
sondern um handfeste wirtschaftli-<br />
Unsere WIFI-Stars<br />
Prof. Dr. Hans Eberspächer, Sportpsychologe, Experte f. Selbstmanagement: „Spitzenleistung<br />
im Sport als Modell - Gut sein, wenns darauf ankommt. Profisport als Lehrmeister<br />
f. Leistungsoptimierung, Stressbewältigung, Motivation, Teamentwicklung”. Termin:<br />
Mi, 15.10.2008, 19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus, E 40,- (statt E 60,-), KursNr: 28412.04<br />
Dr. Pero Micic, Bestsellerautor, Dozent: „Die fünf Zukunftsbrillen”. Der Vortrag vermittelt<br />
einen „Setzkasten“ für das Thema Zukunft. Sie erhalten einen Überblick über die Welt der<br />
Zukunftsforschung und eine simple Methode, diese anzuwenden. Termin: Do, 20.11.08,<br />
19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus Dornbirn, E 40,- (statt E 60,-), Kursnummer: 28428.04<br />
Sabine Asgodom, Management-Trainerin, Coach und Bestsellerautorin: „Greif nach den<br />
Sternen - Das Leben ist zu kurz, um Träume ständig zu verschieben!” Die 24 Erfolgsgeheimnisse<br />
von Sabine Asgodom für Glück, Geld und Gesundheit. Termin: Fr, 6.2.2009,<br />
14:00 - 18:00 Uhr, WIFI -Campus Dornbirn, E 40,- (statt E 60,-), Kursnummer: 28511.04<br />
Erich-Norbert Detroy: „Die Geheimnisse der Spitzenverkäufer. Tipps und Methoden für<br />
die Praxis, die Sie sofort beim Kunden umsetzen können”. Er spricht aus dem Fundus tausender<br />
Starverkäufer, die er kennen gelernt und trainiert hat. Termin: Do, 5.3.09, 09:00 -<br />
16:30 Uhr, WIFI -Campus, E 270,- (statt E 290,-) inkl. Verpflegung, KursNr: 28522.04<br />
Daniel Zanetti, Unternehmer, spez. auf Mystery Checks und Trainings, Herausgeber „The<br />
Weekly Empowerment: „Vom Know-how zum Do-how. Sie werden zum Macher, neue<br />
Ideen wandeln Sie in Wissen um und stärken Ihr positives Image als Führungskraft. Termin:<br />
Mi, 27.5.09, 19:00 - 21:00 Uhr, WIFI -Campus, E 40,- (statt E 60,-), KNr: 28512.04.<br />
che Werte“, weiß Mag. Christa Tschofen,<br />
Leiterin des WIFI Sprachen-Zentrums,<br />
die selbst auf über 15 Jahre<br />
Auslandserfahrung zurückblicken<br />
kann. Deshalb lohnt es sich auch für<br />
Firmen in die Sprachkenntnisse<br />
Kostenlose Infoveranstaltungen<br />
WIFI Tag der Sprachen: 6.9.2008,<br />
10:00-15:00 Uhr<br />
Internat. Sprachzertifikate: 12.9.2008,<br />
17:00-19:00 Uhr<br />
eLearning – Lernen mit Computer und<br />
Native Speaker: 16.9.08, 17:00-19:00<br />
Uhr (alle am WIFI Dornbirn)<br />
Infos bei Eva Schönherr, 72/3894-472,<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />
Ihrer Mitarbeiter zu investieren. Laut<br />
einer Umfrage haben acht von zehn<br />
Firmen bereits Schäden durch Übersetzungsfehler<br />
erlitten (Umsatzeinbußen,<br />
verzögerte Produktionsstarts,<br />
Geldbußen, Haftungsklagen...).<br />
Am WIFI Sprachenzentrum starten<br />
ab September wieder Kurse in 17<br />
Sprachen. Themenspezifische Kurse<br />
wie Finanical English oder English<br />
for Human Resources sind genauso<br />
dabei wie Deutschkurse für Ausländer.<br />
In den Kursen am WIFI, in Kleingruppen,<br />
mit eLearning oder in Intensivkursen<br />
werden Sprachkenntnisse<br />
vermittelt, die sich bezahlt machen.<br />
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit<br />
Firmen interne Trainings und<br />
Einzeltrainings zu organisieren.<br />
Übrigens: Wie übersetzen Sie „Get<br />
the picture?“ Mit „Haben Sie Ihr Bild<br />
bekommen?“, „Haben Sie alles auf<br />
dem Bild?“ oder mit „Haben Sie’s kapiert?“<br />
Letzteres stimmt, hätten Sie es<br />
gewusst?
EXTRA4 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER TRENDS IM CATERING- UND VERANSTALTUNGSMANAGEMENT<br />
Bei Events ist Kreativität und Innovation gefragt. Caterer kreieren kulinarische Genüsse.<br />
Hinter einem gelungenen Event steckt viel<br />
Mühe und Aufwand. Was den Gästen<br />
präsentiert wird, bedarf vieler neuer<br />
Ideen, eines ausgereiften Konzeptes und einer<br />
einwandfreien Durchführung. In den letzten<br />
Jahren hat sich sehr viel im Bereich Event- Catering<br />
getan. Es geht dabei nicht mehr alleine um<br />
das Essen, sondern um die perfekte Veranstaltung.<br />
Die Anfragen an Catering-Unternehmen<br />
sind gestiegen und mit ihr die Erwartungen der<br />
Gäste. Die Funktion der Caterer ist wichtiger geworden.<br />
Um mithalten und immer wieder etwas<br />
Neues bieten zu können, lassen sich die Catering-Firmen<br />
möglichst innovative und kreative<br />
Programme einfallen.<br />
Schwebende Buffets und Salat-Bar<br />
Die angebotenen Menüs sind im Gegensatz<br />
zu früher besser und größer, übliche Servierme-<br />
thoden haben ausgedient: Messer und Gabel<br />
werden durch Fingerfood ersetzt. Die einzelnen<br />
Gänge werden nicht mehr wie nach alter Manier<br />
herangerollt, sondern in Form von schwebenden<br />
Buffets serviert. Salat-Bar-Konzepte peppen<br />
das möglichst vielfältige und außergewöhnliche<br />
Buffet auf.<br />
Die Caterer kreieren ihre eigenen kulinarischen<br />
Trends, experimentieren mit der internationalen<br />
Küche und verarbeiten exotische Zutaten.<br />
Authentische ethische Caterings, bei<br />
denen über das Essen, die Dekoration, das Geschirr<br />
bis hin zur Musik alles aufeinander abgestimmt<br />
ist, stehen hoch im Kurs.<br />
Gleichzeitig wird Nachhaltigkeit im Eventcatering<br />
groß geschrieben. Prestigeträchtige Delikatessen<br />
wie beispielsweise Kaviar sind heute<br />
nicht mehr beliebt. Auch im Eventcatering hält<br />
EVENTS UND PARTNER<br />
Innovation und Nachhaltigkeit im<br />
Event-Bereich<br />
Catering-Unternehmen versuchen, den kontinuierlich wachsenden Ansprüchen ihrer Kunden<br />
gerecht zu werden. Dafür stellen sie immer ausgefallenere Buffets auf die Beine, organisieren<br />
kreative Events und entwickeln kulinarische Trends.<br />
der Ökotrend Einzug, denn auch hier sind Gesundheit<br />
und Umwelt Thema. Dementsprechend<br />
sind auch regionale und saisonale Produkte<br />
unter den Kunden gefragt – Fleisch, Gemüse,<br />
Obst, frische heimische Kräuter.<br />
Motto-Catering<br />
Ein modern inszenierter Event hat heute<br />
zudem meist ein Thema. Dieses sollte sich in<br />
der Ausstattung der Räumlichkeiten, den Speisen<br />
und den Farben wiederfinden. Das Motto<br />
des Abends zeichnet sich auf diese Weise im Catering<br />
ab. Nicht selten handelt es sich dabei um<br />
so ausgefallene Themen wie „Bombay Buffet“,<br />
bei dem indisches Essen serviert wird. Werden<br />
diese Trends befolgt, die richtige Location gefunden<br />
und eventuell eine auf das Event abgestimmte<br />
Show-Einlage inszeniert, steht einem<br />
geglückten Event nichts mehr im Weg.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 33
EVENTS UND PARTNER<br />
Top-Partner rund um Ihren Event<br />
Das „Komitee“ hat sich im Bodenseeraum als erfolgreiches Partnernetzwerk<br />
rund ums Event etabliert.<br />
Komitee Eventservice lebt<br />
den Full-Service-Gedanken<br />
und bietet seinen<br />
Kunden komplette Events aus<br />
einer Hand. Die Leistungen reichen<br />
von der Vorbereitung über<br />
die Organisation bis hin zur<br />
Durchführung einer Veranstaltung.<br />
Der Vorteil für den Kunden:<br />
Es gibt einen zentralen Ansprechpartner,<br />
welcher die gesamten<br />
Vorgänge, die mit der erfolgreichen<br />
Abwicklung des<br />
Events zusammenhängen, koordiniert<br />
und organisiert. In jedem<br />
Teilbereich kommen die entsprechenden<br />
Spezialisten zum<br />
Einsatz: Hannes Schenkenbach<br />
von der Team-Agentur, Mario<br />
Marte und Harald Otti von MO<br />
Catering, Gerhard Immler von<br />
Profi-Tent sowie Christian Küng<br />
von popup communications bilden<br />
das Team des Komitees und<br />
garantieren mit ihrer Kompetenz<br />
qualitativ hochwertige Veranstaltungen.<br />
Kulinarisches<br />
Caterings von MO Catering garantieren<br />
nicht nur perfekte Planung<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Köstlichkeiten, sondern stehen<br />
für Stil, Lebensfreude, Flair<br />
und Kreation. Neben herkömmlichen<br />
Caterings und Fingerfood<br />
bietet MO Catering mit Living<br />
<strong>34</strong> DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Cooking auch eine besonders<br />
reizvolle Variante des Eventcaterings<br />
an. Hierbei werden die<br />
Speisen „live“ vor den Augen<br />
der Gäste zubereitet.<br />
Auch Flying Dinner wird begeistert<br />
angenommen. Hier werden<br />
die unterschiedlichen Speisen<br />
auf feinem Porzellan von<br />
Mitarbeitern serviert und können<br />
einfach an Stehtischen gegessen<br />
werden.<br />
Perfekte Locations<br />
Zur gelungenen Veranstaltung<br />
gehört auch die passende Event-<br />
Location. Ein Paradebeispiel<br />
hierfür ist die Otten Gravour in<br />
Hohenems, eine der Top-Locations<br />
in Vorarlberg.<br />
Nicht nur ihre einzigartige Atmosphäre,<br />
sondern vor allem<br />
auch die hohe Funktionalität<br />
und Variabilität machen die<br />
Otten Gravour zur idealen Location<br />
für jegliche Art von Feierlichkeit.<br />
Zu den weiteren Locations<br />
zählen neben dem Salomon<br />
Sulzer Saal in Hohenems, auch<br />
die Villa Racynski in Bregenz mit<br />
einem unglaublichen Blick auf<br />
den Bodensee.<br />
Seit kurzem zählt auch die<br />
„MS Sonnenkönigin“ zum exklusiven<br />
Locations Repertoire von<br />
MO Catering. Mit dieser schwimmenden<br />
Eventlocation für bis zu<br />
1.000 Plätzen wird absolutes<br />
Neuland betreten.<br />
Erfolgreiche Eventserie<br />
Eines der erfolgreichsten Businessevents,<br />
die „Businesslounge<br />
meets Porsche Dornbirn“ findet am<br />
12. September 2008 zum dritten<br />
Mal statt. Es werden wieder mehr<br />
als 500 Besucher bei dieser einmaligen<br />
Veranstaltung erwartet und<br />
man darf schon gespannt sein, was<br />
den Besuchern dieses Mal wieder<br />
alles geboten wird. (www.businesslounge.cc)<br />
Promotion<br />
Informationen:<br />
MO Catering GmbH<br />
Schwefelbadstr. 2<br />
6845 Hohenems<br />
Tel.: +43 (0) 5576 74 909<br />
Fax: +43 (0) 5576 74 909-4<br />
office@komitee.cc<br />
www.komitee.cc
Verlässlicher Partner<br />
Das Veranstaltungspaket<br />
von Loacker Recycling<br />
Egal ob WC-Anlagen, Kühlcontainer,<br />
Absperrzäune,<br />
Sichtplane, sind wir Ihr<br />
Partner für eine gelungene Veranstaltung.<br />
Weiters sind wir auch<br />
Spezialist in Sachen Müllentsorgung.<br />
Sie können bei uns Container<br />
verschiedenster Größen bestellen,<br />
und wir übernehmen die<br />
gesamte Entsorgung. Mit verschiedenen<br />
Befüllungsständern und<br />
entsprechenden Kunststoffsäcke<br />
kann der Abfall bereits von den<br />
Besuchern in einzelne Fraktionen<br />
getrennt werden.<br />
Als verlässlicher Partner<br />
waren wir in der Vergangenheit<br />
bei mehreren Großveranstaltungen<br />
dabei. (Ski-WM in St. Anton,<br />
Bregenzer Festspiele, Felsenfeuer,<br />
etc.)<br />
Der Vorteil für Sie liegt auf der<br />
Hand. Sie haben einen Ansprechpartner<br />
und können sich in Ruhe<br />
auf die Vorbereitung des Ereignisses<br />
konzentrieren. Um Sie<br />
ausreichend informieren zu können,<br />
benötigen wir einige Eckdaten<br />
zum Ereignis wie z.B. die erwartete<br />
Besucheranzahl. Unser<br />
Außendienstmitarbeiter, Herr<br />
Hans Elbs informiert Sie gerne -<br />
kostenlos und völlig unverbindlich.<br />
Sie werden entdecken können,<br />
dass auch Nebensächlichkeiten<br />
zum Erfolg einer Veranstaltung<br />
beitragen können.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Hans Elbs<br />
Tel.: +43 (0) 664 / 35 15 480<br />
E-Mail: hans.elbs@loacker.at<br />
EVENTS UND PARTNER<br />
Architektur und<br />
Wirtschaft<br />
Erscheinungstermin:<br />
5. September 2008<br />
Anzeigenschluss:<br />
26. August 2008<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
office@media-team.at<br />
www.media-team.at<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 35
EVENTS UND PARTNER<br />
Messmer Hotel am Kornmarkt<br />
Ihr Tagungshotel in Bregenz am Bodensee<br />
Ausgeprägte Gastfreundlichkeit,<br />
persönlicher Service<br />
und kompetente Beratung<br />
von der Anfrage bis zur<br />
perfekten Abwicklung Ihrer Veranstaltung<br />
ist das Credo des bekannten<br />
Messmer Hotel in Bregenz.<br />
„Dies gilt für Veranstaltungen wie<br />
Die optimalen Räumlichkeiten für Ihre Tagung.<br />
ZUKUNFTSPERSPEKTIVE EVENTMANAGEMENT<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Seminare, Tagungen, Events, Konferenzen,Kunden-/MitarbeiterIncentives<br />
ebenso wie für Firmenund<br />
Weihnachtsfeiern oder auch<br />
Ihre private Festlichkeit!” bekräftigt<br />
Jürgen Haim, Gastgeber des<br />
Hauses. Insgesamt stehen vier<br />
funktionelle Konferenzräume bis<br />
zu 150 Personen im Erdgeschoß<br />
zur Verfügung.<br />
Mit der vitality Kulinarik bietet<br />
das Haus auch ein entsprechend<br />
abgestimmtes Angebot aus Küche<br />
und Keller. Beliebt ist das vitality<br />
Mittagsbuffet, wo der Gast nach Lust<br />
und Laune wählen kann. Für Feierlichkeiten<br />
stehen Menü- und Buffetvorschläge<br />
von der internationalen<br />
Küche bis zum deftigem kaltwarmen<br />
Buffet zur Verfügung.<br />
Für einen gemütlichen Abschluss<br />
der Veranstaltung bietet die Molo-<br />
Bar den geeigneten Rahmen. Seminarteilnehmer,<br />
Kunden und<br />
Firmengäste nächtigen komfortabel<br />
in den 80 Komfortzimmern des<br />
Hauses.<br />
Dieses umfassende Angebot ist<br />
übersichtlich im Seminar- und<br />
Tagungsplaner zusammengestellt.<br />
Für Geschäftsreisende gibt es wie-<br />
der den beliebten Firmen-Gästepass<br />
mit attraktiven Bonus-Gutscheinen.<br />
Kostenlos anzufordern<br />
im Messmer Hotel am Kornmarkt.<br />
KONTAKT<br />
Professionelle Veranstaltungen sind die Präsentationsformen der Zukunft -<br />
der Beruf des/der Eventmanagers/Eventmanagerin boomt<br />
Events nehmen in unserer Gesellschaft eine<br />
immer wichtigere soziale und auch kulturelle Position<br />
ein. Dementsprechend blüht auch das Berufsfeld<br />
des/der Eventmanagers/Eventmanagerin.<br />
Zu seinen/ihren Aufgaben gehört nicht nur das Planen,<br />
Organisieren und Verwirklichen von Tagungen,<br />
Konferenzen und Messen, sondern auch immer<br />
mehr das Inszenieren von Abendveranstaltungen in<br />
verschiedensten Variationen. Im Mittelpunkt steht<br />
dabei meist das Image eines Unternehmens oder<br />
eines Produktes, welches der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden soll, denn zu einer erfolgreichen Marketingstrategie<br />
gehört heute die Präsentation im Rahmen<br />
einer Veranstaltung, eines Events.<br />
Gründe dafür sind unter anderem die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen während der vergangenen<br />
Promotion<br />
Messmer Hotel am Kornmarkt<br />
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Tel. 05574 42356, Fax DW 6<br />
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Internet: www.hotel-messmer.at<br />
Jahre. Die Menschen haben einerseits immer weniger<br />
Freizeit, die sie dann zumindest voll ausnutzen<br />
möchten. Andererseits haben die Firmen Interesse<br />
daran, sich von anderen Produktwerbungen abzuheben<br />
und etwas Spezielles zu organisieren.<br />
Events basieren demnach auf einer gelungenen<br />
Mischung aus Kommunikation, Unterhaltung und<br />
Service.
Österreich in internationalem<br />
Umweltvergleich auf Platz eins<br />
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
AUSSCHREIBUNG/UMWELT<br />
Solide Gesamtleistung gleicht Kyoto-Zielverfehlung aus – WKÖ fordert klimapolitischen Aktionsplan<br />
bis 2020 und in Anlehnung an die Forderungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg eine „aggressive<br />
Sanierung“ des Gebäudebestands.<br />
Österreich vor Schweden<br />
und Deutschland. So lautet<br />
das Ergebnis eines Umweltrankings<br />
auf Basis vierer internationaler<br />
Studien, das die WKÖ-<br />
Umweltexperten Stephan Schwarzer<br />
und Christoph Haller vergangene<br />
Woche vorstellten.<br />
Den Spitzenplatz verdankt<br />
Österreich seinen „Stockerlplätzen“<br />
in der Expertise der Zürcher<br />
Kantonalbank (Platz drei hinter<br />
Polen und Schweden), im „Environmental<br />
Performance Index“ der<br />
amerikanischen Yale & Columbia<br />
University (Platz drei hinter<br />
Schweden und Finnland) und im<br />
(seit dem Jahr 2002 durchgeführten)<br />
Nachhaltigkeitskontest der<br />
WKÖ (Platz eins vor Schweden).<br />
Gelistet sind 19 EU-Staaten, die zugleich<br />
auch der OECD angehören.<br />
In der Summierung aller Ranglisten<br />
schneidet Österreich vor allem<br />
durch den hohen Anteil der erneuerbaren<br />
Energieträger, der guten<br />
Ressourceneffizienz, das gute Umweltmanagement<br />
der Betriebe und<br />
dank der weit verbreiteten ökologischen<br />
Landwirtschaft am besten<br />
ab.<br />
Etliche Handlungsfelder<br />
„Die Umweltsituation in Österreich<br />
ist gut, wir müssen uns nicht<br />
schlechtreden lassen. Es gibt aber<br />
etliche Handlungsfelder, bei denen<br />
sich Österreich verbessern kann“,<br />
fasste Schwarzer, Leiter der Abteilung<br />
für Energie- und Umweltpolitik,<br />
zusammen. Den schlechtesten<br />
Platz fährt Österreich bei der<br />
Kyoto-Zielerfüllung ein (Rang 18).<br />
„Hier haben wir uns eindeutig<br />
übernommen, indem wir uns das<br />
viertstrengste Ziel in der EU gesetzt<br />
haben“. Auch bei den Stickstoffemissionen<br />
hinkt Österreich seinen<br />
hoch gegriffenen Zielen hinterher.<br />
Problematisch für Österreich, so<br />
Schwarzer, sind insbesondere die<br />
„Distance-to-Target“-Indikatoren,<br />
weil Österreich bekanntlich sehr<br />
ambitionierte Ziele auf sich genommen<br />
hat. Weniger gut schneidet<br />
Österreich als Industrieland naturgemäß<br />
auch beim „ökologischen<br />
Fußabdruck“ ab. Verglichen mit<br />
Ländern mit ähnlichem Bruttoinlandsprodukt<br />
ist Österreich allerdings<br />
auch da gut positioniert,<br />
stellte Haller, Nachhaltigkeitskoordinator<br />
der WKÖ, fest.<br />
Sanierungsoffensive bei Gebäuden<br />
gefordert<br />
Für die Zeit nach der Nationalratswahl<br />
urgiert Schwarzer einen<br />
bis 2020 „und darüber hinaus“ angelegten<br />
energie- und klimapolitischen<br />
Aktionsplan mit den<br />
Schwerpunkten Verbesserung der<br />
Energieeffizienz und Technologieentwicklung.<br />
„Wir brauchen insbesondere<br />
eine Sanierungsoffensive beim Gebäudebestand.<br />
Hier haben wir in<br />
den vergangenen Jahren einiges<br />
verabsäumt. Eine Sanierungsrate<br />
von einem Prozent ist zu wenig. Es<br />
bedarf einer aggressiven Sanierungspolitik.<br />
Das Ziel muss sein,<br />
die Hälfte des Hausbestandes bis<br />
zum Jahr 2020 energetisch zu modernisieren.<br />
Dies setzt eine Rate<br />
von vier bis fünf Prozent pro Jahr<br />
voraus“, betonte Schwarzer mit<br />
Nachdruck. Der Bevölkerung<br />
müssten finanzielle und organisatorische<br />
Hilfen angeboten werden.<br />
„Wir treten hier für Gesamtpakete<br />
ein, das Baufirmen und Banken mit<br />
einschließt“.<br />
Vor wenigen Wochen hat die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg gemeinsam<br />
mit dem Land Vorarlberg<br />
eine Halbierung der Mehrwertsteuer<br />
für Sanierungsarbeiten gefordert.<br />
Dadurch soll das große Sanierungspotenzial<br />
in Vorarlberg<br />
weiter ausgeschöpft und eine Reduktion<br />
der CO2-Emissionen erreicht<br />
werden.<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
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WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
6 von 10 Österreichern sind<br />
stolz auf ihren Arbeitgeber<br />
In Deutschland zeigte sich nur jeder zweite Beschäftigte stolz auf sein<br />
Unternehmen. Das geht aus einer in Nürnberg veröffentlichten Umfrage<br />
des Marktforschungsunternehmens "Puls" hervor.<br />
Nur 6 Prozent der Befragten in<br />
Österreich haben angegeben,<br />
"überhaupt nicht stolz"<br />
auf ihren Arbeitgeber zu sein. In<br />
Deutschland fallen 12 Prozent in<br />
diese Kategorie. Auch würden 11<br />
Prozent der Mitarbeiter in Deutschland<br />
die Produkte und Dienstleistungen<br />
ihres Arbeitgebers nicht weiterempfehlen.<br />
In Österreich sind es dagegen<br />
nur 5 Prozent - 46 Prozent der<br />
Österreicher wollen die eigenen<br />
Produkte weiterempfehlen, ermittelten<br />
die Marktforscher.<br />
Puls-Chef Konrad Weßner beurteilte<br />
das Ergebnis seiner Studie als<br />
deutlichen "Indikator für mangelnde<br />
Identifikation und Loyalität deutscher<br />
Mitarbeiter". Dabei gebe es allerdings<br />
erhebliche Unterschiede<br />
zwischen jungen und älteren Beschäftigten<br />
in Deutschland. Von<br />
Im Vergleich zu den Deutschen, sind 6 von 10 Österreichern stolz auf ihr Unternehmen.<br />
den befragten 18- bis 29-Jährigen<br />
gaben immerhin 62 Prozent an,<br />
"sehr stolz" oder "stolz" auf ihr Unternehmen<br />
zu sein. Besonders gering<br />
ausgeprägt ist der Umfrage zufolge<br />
die Firmenloyalität in Ostdeutschland.<br />
Während in den neuen Län-<br />
dern 24 Prozent erklärten, sie seien<br />
keineswegs stolz auf ihr Unternehmen,<br />
stießen die Marktforscher im<br />
Westen nur zu 16 Prozent auf eine so<br />
gering ausgeprägte Identifizierung<br />
mit dem Unternehmen. Diese Detaildaten<br />
liegen für Österreich nicht vor.<br />
Betriebsnachfolgen<br />
boomen<br />
Die Übergabe von Unternehmen<br />
liegt voll im<br />
Trend. Allein im vergangenen<br />
Jahr wurden<br />
6.580 Firmen an Nachfolger<br />
übergeben.<br />
Eine Steigerung von immerhin<br />
140 im Vergleich<br />
zu 2006. Sparten-Spitzenreiter<br />
ist unangefochten<br />
der Tourismus mit<br />
<strong>34</strong> Prozent aller Betriebsübergaben.<br />
PUNKTUM<br />
Alles wird gut?<br />
HANNA REINER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Österreich ist in den letzten<br />
Tagen bunter geworden. Grund<br />
dafür? Viele verschiedene Wahlplakate<br />
in den Farben rot, grün,<br />
schwarz, orange, gelb und blau.<br />
Spannend, was darauf alles zu lesen<br />
ist: „Blockieren, nicht mit uns”,<br />
„Genug gestritten. Zusammen arbeiten,<br />
„Es reicht” oder auch „Sie sind<br />
gegen ihn weil er für euch ist”.<br />
Soll das alles sein, was uns unsere<br />
Parteien zu sagen haben?<br />
Dass das Theater mit der rotschwarzen<br />
Regierung irgendwann<br />
ein Ende finden musste, war klar.<br />
Was die Menschen nun interessiert<br />
ist, was wirklich hinter den Versprechungen<br />
der Parteien steckt, welchen<br />
Fahrplan unsere Politiker für<br />
unsere Zukunft haben und wie es<br />
nun weiter gehen soll?!<br />
Das einzige was man momentan<br />
von Österreichs Politikern zu hören<br />
bekommt, ist ein Geplänkel das<br />
mehr an einen Kindergarten erinnert:<br />
Mit dir will ich nicht koalieren<br />
und mit dir bestimmt auch nicht.<br />
Wenn sich die Partnersuche schon<br />
im Vornherein so schwierig gestaltet,<br />
dann stehen uns wohl in Bälde<br />
die nächsten Regierungsexperimente<br />
ins Haus.<br />
Bleibt uns nur zu hoffen dass sich<br />
einerseits nicht bewahrheitet was<br />
der Philosoph George Santayana<br />
einmal sagte: „Wenn man sich nicht<br />
an die Vergangenheit erinnern kann,<br />
ist man dazu verurteilt, sie zu wiederholen”<br />
und andererseits die Menschen<br />
trotz Überhand nehmender<br />
Verdrossenheit am 28. September<br />
trotz allem zur Wahlurne gehen.<br />
Freitag, 22. August 2008 DIE WIRTSCHAFT 39
WERBUNG<br />
Gäste aus Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich<br />
Das Schaufenster im Vierländereck:<br />
Die 60. Dornbirner Herbstmesse<br />
Eine riesige Auswahl bei 600 Ausstellern, die Präsentation der Alpenstadt Bludenz sowie<br />
die Sonderschau „Kinder in die Mitte“ stehen im Zentrum des Publikums-Interesses:<br />
Die Vorarlberger Herbstmesse wird 90.000 Gäste anziehen.<br />
Aus der „Mustermesse“ der<br />
späten Vierzigerjahre entstanden,<br />
erfreut sich die jetzige<br />
Herbstmesse ungebrochen größter<br />
Beliebtheit bei internationalen<br />
Ausstellern und Besuchern. Mit zahlreichen<br />
Jubiläumsaktionen wird die<br />
60. Auflage gebührend gefeiert. So<br />
werden unter anderem im AK-Kultur-Café<br />
die Rock-Stars der 50er- und<br />
60er-Jahre aufgeigen.<br />
Die Mohrenbrauerei lässt die<br />
Gründerjahre mit einem eigenen<br />
Messe-Bräu aufleben. Und schließlich<br />
werden auch in der Hypo-Modeschau<br />
die Dessins der Vorarlberger<br />
Textilgrößen an die Anfänge erinnern.<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. August 2008<br />
Die traditionsreiche Dornbirner<br />
Messe ist schon immer ein Treffpunkt<br />
für Familien gewesen. Aus diesem<br />
Grund wird bei der Jubiläumsmesse<br />
die Sonderschau auf 2.000 Quadratmetern<br />
dem Thema „Kinder in die<br />
Mitte“ gewidmet. Für die jungen und<br />
etwas älteren Messebesucher besonders<br />
spannend wird zudem die Tierschau<br />
mit Schildkröten, Schlangen<br />
und Riesenspinnen. Klassiker der<br />
Herbstmesse sind die Messethemen<br />
Bauen, Wohnen und Einrichten. Die<br />
Hochzeits-Halle wiederum bietet die<br />
gesamte Palette für den schönsten Tag<br />
des Lebens, in der Gesundheitsmesse<br />
LIFE wird Interessantes und Neues<br />
für ein aktives Leben gezeigt.<br />
Die Präsentation der Alpenstadt<br />
Bludenz<br />
Besonders großen Einsatz zeigt<br />
auch die Alpenstadt Bludenz, die in<br />
voller Stärke in Dornbirn auftritt. Mit<br />
28 Firmen und 25 Vereinen präsentiert<br />
Bürgermeister Mandi Katzenmayer<br />
die Vielfalt der charmanten<br />
Partnerstadt. Auf rund 5.000 Quadratmetern<br />
entsteht auf dem Dornbirner<br />
Messegelände eine Bludenzer Erlebnis-,<br />
Handels- und Kulturzone. Das<br />
Milka-Schokofest hält ebenso Einzug<br />
wie eine alpenstädtische Blasmusik-<br />
Wolke: Am Messe-Samstag spielen<br />
die Bludenzer Stadtmusik, die Harmoniemusik<br />
Stallehr-Bings-Radin<br />
sowie der Musikverein Braz auf.<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M